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    Infor-NEWS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.01 16:26:57 von
    neuester Beitrag 22.06.01 11:47:05 von
    Beiträge: 14
    ID: 417.917
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      schrieb am 08.06.01 16:26:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich war auf der Hauptversammlung von Infor in Saarbrücken.

      Die Teilnehmerzahl war 10% höher als letztes Jahr.

      Der neue Vorstand Herr Hertel macht einen guten Eindruck.

      Es wurde ein Auftragseingang von 10 Mio. EURO vermeldet und
      gute Geschäftsabschlüsse in letzter Zeit.

      Herr Becker hat nach eigenen Angaben in letzter Zeit Infor-Aktien von 100.000 Stück gekauft.

      Infor wird vermutlich Bäurer weit überleben.

      Gruss Gama
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      schrieb am 08.06.01 16:41:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      da noch die Mitteilung von der Infor-Homepage.

      Friedrichsthal, den 7. Juni 2001


      Das Softwarehaus infor business solutions AG blickt auf einen sehr erfolgreichen Geschäftsmonat zurück. So hat sich unter anderem die DIHAG, Deutsche Industrie- und Gießereiholding AG in Essen, für die Standardsoftware von infor entschieden, die um die spezifischen Anforderungen einer Gießerei erweitert wurde. Damit ist dem Softwareunternehmen, das betriebswirtschaftliche Komplettlösungen für den fertigenden Mittelstand entwickelt, der Einstieg in eine neue Branche geglückt. Die Holding vereint ca. 10 mittelständische, eigenständige Gießereien. Ausschlaggebend für die Entscheidung war nach Angaben der Unternehmensführung der DIHAG die sichere und langfristige Partnerschaft, die mit infor gewährleistet sei. Erprobte und moderne Softwarefunktionalitäten sollen künftig die Kundenbeziehungen verbessern und die Verwaltung in den einzelnen Unternehmen effektiver gestalten. Zunächst werden 4 Gießereien mit je 100 bis 400 Mitarbeitern mit der Software ausgestattet. Der Auftrag hat ein Volumen von etwa 1, 3 Millionen DM.

      Auch die IMS Morat in Donaueschingen wird künftig mit infor-Software arbeiten. Das Unternehmen möchte mit der neuen Software mit dem Schwerpunkt Automotive auf der AS/400 nach eigener Aussage vor allem die Transparenz innerhalb der Geschäftsprozesse erhöhen und deren Ablauf optimieren. Das Gesamtvolumen beträgt ca. 2 Mio. DM. Die IMS Morat hat 700 Mitarbeiter und 250 User. Insgesamt verfügt IMS über drei Niederlassungen, eine davon in den USA.

      Mit der EAE Ewert Ahrensburg Electronic ging in den letzten Tagen der dritte Auftrag in Höhe von 1, 7 Mio. DM für Software ein. Die passende Hardware wird über die Tochtergesellschaft der infor, infor:net solutions, im Rahmen einer Generalunternehmerschaft geordert.

      Zu den Kunden der EAE, die Druckmaschinen herstellt, gehört unter anderem der Axel Springer Verlag. Die EAE-Gruppe hat ca. 700 Mitarbeiter, Hauptsitz ist in Ahrensburg. Der Druckmaschinenhersteller hat Vertriebs- und Service-Niederlassungen rund um den Globus.

      EAE wird die gesamte Funktionalität der infor:COM-Produkte mit dem Branchenschwerpunkt für Anlagenbauer, infor:PROJECT einsetzen.

      Der Vorstandssprecher der infor business solutions AG, Prof. Dr. Joachim Hertel sieht die diesjährigen Umsatzprognosen in der aktuellen positiven Entwicklung bestätigt: "Wir haben bereits Anfang des Jahres prognostiziert, dass der Markt wieder anziehen wird. Nach der Entwicklung der letzten Wochen wurden unsere Erwartungen speziell im Mai sogar übertroffen Die genauen Zahlen liegen uns noch nicht vor, aber es ist mit Sicherheit einer der erfolgreichsten Monate unserer Firmengeschichte gewesen."
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 16:44:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      hier noch die Meldung von der Infor-Homepage.



      Friedrichsthal, den 7. Juni 2001


      Das Softwarehaus infor business solutions AG blickt auf einen sehr erfolgreichen Geschäftsmonat zurück. So hat sich unter anderem die DIHAG, Deutsche Industrie- und Gießereiholding AG in Essen, für die Standardsoftware von infor entschieden, die um die spezifischen Anforderungen einer Gießerei erweitert wurde. Damit ist dem Softwareunternehmen, das betriebswirtschaftliche Komplettlösungen für den fertigenden Mittelstand entwickelt, der Einstieg in eine neue Branche geglückt. Die Holding vereint ca. 10 mittelständische, eigenständige Gießereien. Ausschlaggebend für die Entscheidung war nach Angaben der Unternehmensführung der DIHAG die sichere und langfristige Partnerschaft, die mit infor gewährleistet sei. Erprobte und moderne Softwarefunktionalitäten sollen künftig die Kundenbeziehungen verbessern und die Verwaltung in den einzelnen Unternehmen effektiver gestalten. Zunächst werden 4 Gießereien mit je 100 bis 400 Mitarbeitern mit der Software ausgestattet. Der Auftrag hat ein Volumen von etwa 1, 3 Millionen DM.

      Auch die IMS Morat in Donaueschingen wird künftig mit infor-Software arbeiten. Das Unternehmen möchte mit der neuen Software mit dem Schwerpunkt Automotive auf der AS/400 nach eigener Aussage vor allem die Transparenz innerhalb der Geschäftsprozesse erhöhen und deren Ablauf optimieren. Das Gesamtvolumen beträgt ca. 2 Mio. DM. Die IMS Morat hat 700 Mitarbeiter und 250 User. Insgesamt verfügt IMS über drei Niederlassungen, eine davon in den USA.

      Mit der EAE Ewert Ahrensburg Electronic ging in den letzten Tagen der dritte Auftrag in Höhe von 1, 7 Mio. DM für Software ein. Die passende Hardware wird über die Tochtergesellschaft der infor, infor:net solutions, im Rahmen einer Generalunternehmerschaft geordert.

      Zu den Kunden der EAE, die Druckmaschinen herstellt, gehört unter anderem der Axel Springer Verlag. Die EAE-Gruppe hat ca. 700 Mitarbeiter, Hauptsitz ist in Ahrensburg. Der Druckmaschinenhersteller hat Vertriebs- und Service-Niederlassungen rund um den Globus.

      EAE wird die gesamte Funktionalität der infor:COM-Produkte mit dem Branchenschwerpunkt für Anlagenbauer, infor:PROJECT einsetzen.

      Der Vorstandssprecher der infor business solutions AG, Prof. Dr. Joachim Hertel sieht die diesjährigen Umsatzprognosen in der aktuellen positiven Entwicklung bestätigt: "Wir haben bereits Anfang des Jahres prognostiziert, dass der Markt wieder anziehen wird. Nach der Entwicklung der letzten Wochen wurden unsere Erwartungen speziell im Mai sogar übertroffen Die genauen Zahlen liegen uns noch nicht vor, aber es ist mit Sicherheit einer der erfolgreichsten Monate unserer Firmengeschichte gewesen."
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 23:23:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mannomann,

      die Börse online hat Infor auch auf "Kaufen" gesetzt (Bäurer auf "Verkaufen"!), bald sind bestimmt wieder Kurse um 4,52 € zu sehen! Ein Wunder, doch uns hilft es nicht...

      Tante Maja
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 09:39:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auf die Angaben von Infor kann man nichts geben, denn vor genau 1 Jahr wurden auch Rekorde bei den Lizenzeinahmen vermeldet. Die schlechten News wie eine Stagnation bei den Neuaufträgen und die Millionen-Verluste in Südafrika wurden lange verschwiegen. Genauso wie das schmelzen der IPO-Gelder, die jetzt für das schlechte Management der Firma herhalten muß. SAP kommt mit 3 Vorständen aus, Infor braucht 5 davon, leider ist in diesem Fallein mehr an Vorständen nicht unbedingt ein Gewinn für die Firma.

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      schrieb am 11.06.01 14:03:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo @all
      die Sacher mit Südafrika und Spanien scheint so langsam ausgestanden und auch die MArktteilnehmer scheinen die Ergebnisse der Hauptversammlung eher positiv zu deuten. (siehe heutiger Kursanstieg) Bleibt zu hoffe, dass die aussichtsreichen Prognosen zutreffen und irgendwann langfristig werden wir den Emissionskurz wiedersehen...
      TheFan
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 17:40:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Friedrichsthal, den 8. Juni 2001


      10 Mio. Euro Auftragseingang im Mai- mit dieser Nachricht eröffnete der Vorstandssprecher Prof. Dr. Joachim Hertel die zweite Hauptversammlung der infor business solutions AG, zu der etwa 500 Aktionäre in die Saarbrücker Congresshalle gekommen waren. Die sehr schwache Kursentwicklung seit dem vergangenen Jahr stand im Mittelpunkt der Diskussion. Der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre räumte ein, dass dies sicher teilweise auf die Entwicklung am neuen Markt insgesamt zurückzuführen sei, trotzdem müsse infor alle Anstrengungen darauf ausrichten, in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Zwei Wortmeldungen gab es im Zuge der Hauptversammlung, zu denen der Vorstand klar Stellung bezog. Vorstandssprecher Prof. Dr. Joachim Hertel sprach offen an, dass man im vergangenen Jahr mit den Niederlassungen in Südafrika und Spanien sicher den Fehler gemacht habe, zu lange abzuwarten, bis die entsprechenden Konsequenzen gezogen wurden. Inzwischen seien die Verluste aus beiden Länder komplett abgeschrieben; Südafrika wurde geschlossen und Spanien restrukturiert.

      "Sicher", so Hertel weiter, "hatten wir im vergangenen Jahr mit mehr gerechnet. Dass wir rote Zahlen geschrieben haben, ist zum Großteil aber auf die sehr schwierige Marktsituation und überhöhte Prognosen im letzten Jahr zurückzuführen." Inzwischen habe man zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um den Umsatz zu steigern und mit einer Planung von 74 Mio. Euro in diesem Jahr habe man sich ein realistisches Ziel gesetzt. Das erste Quartal war mit minus 4,5 Mio. Euro zwar negativ, führte Hertel aus, liege aber in der Planung.

      Der Auftragsbestand liege derzeit bei 35 Mio Euro. Dies sei ein ganz klares Signal, dass sich eine Trendwende abzeichne und sich die Investitionen in die Entwicklung, in Marketing und Vertrieb, durchaus gelohnt hätten. Auch die aktuellen Prognosen der Gartner Group, die dem ERP-Markt bis 2005 ein Wachstum von 21 Mrd. US-Dollar auf 36 Mrd. US-Dollar voraussagen, bestätigten die sehr guten Wachstumschancen für infor. Neben verstärkten Marketing- und Vertriebsaktivitäten, soll der Ausbau von Call- Centern und eine verstärkte Fokussierung auf das Bestandskundengeschäft die Umsatzsteigerung vorantreiben. Wer über 3000 Kunde habe, der habe hier ein erhebliches Potenzial, so Hertel. Umsatzzuwächse erhofft man sich auch durch die bevorstehende Euro-Umstellung, die die Unternehmen bis nächstes Jahr vollziehen müssen. Zur Verbesserung der Rentabilität würden derzeit die internen Prozesse optimiert und die Synergien zwischen den einzelnen Landesgesell-schaften künftig besser genutzt. Zum Abchluss seiner Ausführungen verwies Hertel darauf, dass eine aktuelle Studie von Simon, Kucher und Partners infor beim Leistungsumfang, der Schnelligkeit der Implementierung, den Branchenlösungen, der Oberfläche der Software und dem geringen Anpassungsaufwand im Vergleich zu den stärksten Wettbewerbern Platz Eins attestiert habe.

      Im Zuge der Hauptversammlung wurde außerdem das neue Mitglied im Aufsichtsrat, Prof. Dr. Manfred Krafft vorgestellt. Im Aufsichtsrat war eine Position frei geworden, nachdem der Vorsitzende Prof. Dr. Joachim Hertel zu Beginn des Jahres als Sprecher in den Vorstand des Unternehmens gewechselt war. Aufsichtsratsvorsitzender ist jetzt Werner Huttner. Nach einer Banklehre Kraffts und dem Studium in Lüneburg und Oslo folgten Promotion und Habilitation. Heute ist der 38-jährige Prof. Dr. Krafft Inhaber des Otto-Beisheim-Lehrstuhls für Marketing an der WHU, Vallendar. Von Manfred Krafft sind in den letzten Jahren zahlreiche Bücher und Veröffentlichungen zum Thema Vertrieb und Marketing erschienen.



      Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
      infor business solutions AG
      Thomas Thiel
      Tel.:+49 (0) 6897.9833-225
      E-mail: investor@infor.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 00:41:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      HV-Bericht infor business solutions AG



      Am 8. Juni 2001 um 11:00 Uhr fand in der Saarbrücker Kongresshalle die zweite ordentliche Hauptversammlung der infor business solutions AG statt, zu sich etwa 200 Aktionäre einfanden. Trotz des katastrophalen Absturzes der infor-Aktie von 60 auf 4 Euro war die Stimmung bei den anwesenden Aktionären relativ gut. Zudem war auch Timo Bauer von GSC Research bei der Hauptversammlung vertreten und berichtet nachfolgend über den Verlauf dieser Veranstaltung.

      Bericht des Vorstands

      Herr Werner Huttner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der infor business solutions AG, eröffnete einige Minuten nach 11 Uhr - aufgrund des verspäteten Eintreffens zweier AR-Mitglieder aus München leicht verzögert - die Hauptversammlung und erledigte zunächst sehr ausführlich die üblichen Formalitäten. Außerdem gab er bekannt, dass Herr Günter Löschner aus persönlichen Gründen und Herr Markus Kießling aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden sind und erwähnte, dass der Aufsichtsrat auf 6 Mitglieder aufgestockt wurde, wobei Herr Prof. Dr. Manfred Krafft den in den Vorstand gewechselten Prof. Dr. Joachim Hertel im Aufsichtsrat ersetzt.

      Nun übernahm Prof. Hertel, einer der beiden Vorstandssprecher der infor business solutions AG, das Wort und gab einen kleinen Überblick über seinen beruflichen Werdegang. Der Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Hertel war Mitbegründer und Gesellschafter der SAP Retail Solutions. Nach seiner Promotion in Wirtschaftswissenschaften erhielt er einen Lehrauftrag für Informatik an der Universität des Saarlandes. Außer seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der SAP Retail Solutions war Joachim Hertel bei der SAP AG verantwortlich für die Bereiche Handel und Konsumgüterindustrie.

      Zum 1. Dezember 2000 wechselte er vom Aufsichtsrat der infor business solutions AG in der Funktion des Sprechers in den Vorstand des Unternehmens. Seine neue Aufgabe als verantwortlicher Leiter der Bereiche Marketing, Public Relations und Investor Relations sieht Prof. Hertel nach seinen eigenen Worten als neue interessante berufliche Herausforderung an.

      Danach ging Prof. Hertel auf die Geschäftsfelder des Unternehmens ein und erläuterte, dass infor unter anderem Software für das Planen, Organisieren, Kontrollieren und Optimieren betrieblicher Abläufe in und zwischen Unternehmen entwickelt. Kurz gesagt: infor optimiert Geschäftsprozesse mit dem Fokus auf die mittelständische Fertigungsindustrie. Hierbei nannte Prof. Hertel den Werbeslogan des Unternehmens „infor:COM .... und alles läuft leichter“. Er erläuterte weiter, dass infor sehr früh (1987) mit Windows-basierten Systemen am Markt vertreten war und aktuell über eine hochintegrierte, internetfähige ERP-Lösung (Enterprise Resource Planing) verfügt.

      Zudem verfüge das Unternehmen in Deutschland über ein gutes Vertriebsnetz und sei sehr schnell präsent. In Europa sei infor ebenfalls in allen wichtigen Ländern vertreten und könne als Haupt-Asset auf eine Basis von 3.500 Kunden zurückgreifen, fuhr Prof. Hertel fort. Das abgelaufene Geschäftsjahr bezeichnete er als wenig erfolgreich und ging zugleich auf die internen und externen Probleme ein, mit denen infor zu kämpfen hatte.

      Unter anderem herrschte eine schwierige Situation am ERP-Markt. Hier sei eine Verlängerung des Vertriebsprozesses zu beobachten gewesen. Unternehmen ließen sich mehr Zeit, bevor die endgültige Kaufentscheidung gefällt wurde. Hinzu kamen erhebliche Verluste im Auslandsgeschäft und operative Verluste im Inland. Prof. Hertel verteidigte aber die internationale Präsenz und betonte, ein Softwareunternehmen von der Größe der infor business solutions AG müsse auf allen wichtigen Märkten vertreten sein.

      Diese Ereignisse hätten leider auch negative Auswirkungen auf den Aktienkurs gehabt, fuhr Prof. Hertel fort. Dieser fiel von in der Spitze 60 Euro auf dem absoluten Höhepunkt bis auf 3,45 Euro im Tief. Aktuell (Schlussstand 8.6.2001 in Frankfurt) notiert der Wert bei 4,36 Euro.

      Nun ging Prof. Hertel näher auf die Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr ein. Der Umsatz im Konzern stieg gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent von 55,7 Mio. Euro auf 64,5 Mio. Euro. Damit fiel der Umsatzanstieg im Vergleich zu der Entwicklung von 1996 bis 1999 - hier konnte der Umsatz im Durchschnitt um 50 Prozent und mehr p.a. gesteigert werden - bescheiden aus. In Zahlen stieg der Umsatz von 11,3 Mio. Euro in 1996 auf 64,5 Mio. Euro in 2000. Nach Segmenten verteilte sich der Umsatz wie folgt:

      - Software: 30 Prozent oder 19,35 Mio. Euro
      - Wartung: 16 Prozent oder 10,32 Mio. Euro
      - Beratung: 41 Prozent oder 26,45 Mio. Euro
      - Handel: 13 Prozent oder 8,38 Mio. Euro

      National fiel der Umsatz gegenüber 46 Mio. Euro im Vorjahr auf 43,4 Mio. Euro, international konnte der Umsatz gegenüber 1999 kräftig von 9,7 Mio. Euro auf 21,1 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBT fiel gegenüber 0,7 Mio. Euro im Vorjahr auf minus 20,1 Mio. Euro. Hierbei entfielen minus 8,1 Mio. Euro auf das operative Ergebnis, minus 2,5 Mio. Euro auf das Südafrika-Engagement, minus 6,5 Mio. Euro auf die Niederlassung in Spanien und minus 3,0 Mio. Euro auf die Risikovorsorge.

      Prof. Hertel erklärte, dass in Südafrika das jüngste Produkt Epicor Platinum ERA nicht markttauglich war und sich infor aus dem Markt zurückziehen musste, um weitere Verluste zu vermeiden. infor hatte in Südafrika fast ausschließlich Software von Epicor vertrieben, die damals als eine der führenden Finanzsoftware-Lösungen galt.

      Zu Spanien räumte Prof. Hertel ein, einige Dinge falsch eingeschätzt zu haben. Hier habe infor nach anfänglichen Erfolgen zu lange an dem eigenen spanischen Produkt und dem Management festgehalten. Daher mussten in Spanien im 4. Quartal konsequente Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden, wobei man sich vom früheren Firmeninhaber und Geschäftsführer trennte und die spanische Version von infor:COM im Markt einführte. Nach der Neupositionierung, so Prof. Hertel, liege infor aber aktuell in Spanien sogar über Plan.

      Von den anfallenden Kosten entfiel der größte Teil mit 41,2 Prozent auf die Personalkosten. Der Gesamtumsatz von 64,5 Mio. Euro verteilte sich auf die 4. Quartale wie folgt:

      - 1. Quartal: 17,2 Mio. Euro
      - 2. Quartal: 14,8 Mio. Euro
      - 3.Quartal: 15,2 Mio. Euro
      - 4. Quartal: 17,3 Mio. Euro

      Das operative Ergebnis von minus 8,1 Mio. Euro verteilte sich auf die 4. Quartale wie folgt:

      - 1. Quartal: 0,1 Mio. Euro
      - 2. Quartal: minus 3,1 Mio. Euro
      - 3. Quartal: minus 4,1 Mio. Euro
      - 4. Quartal: minus 1,0 Mio. Euro

      Die Investitionen in Forschung und Entwicklung erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 76,2 Prozent von 10,9 Mio. Euro auf 19,2 Mio. Euro. Von 1996 bis 2000 betrachtet erhöhten sich die Investitionen von 2,4 Mio. Euro in 1996 auf 19,2 Mio. Euro in 2000, fuhr Prof. Hertel fort.

      Anschließend ging er auf die Planzahlen für das aktuelle Geschäftsjahr ein und nannte ein Umsatzziel von 74,1 Mio. Euro. Dies würde eine relativ geringe Steigerung von 15,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (64,5 Mio. Euro) bedeuten. Davon sollen 33,06 Prozent oder 24,5 Mio. Euro auf das Ausland und 66,94 Prozent oder 49,6 Mio. Euro auf das Inland entfallen. Für das EBT werde mit einer „schwarzen Null“ gerechnet. Prof. Hertel bezeichnete diese Planzahlen als konservativ und realistisch.

      Im 1. Quartal 2001 konnte die infor business solutions AG einen Umsatz von über 16 Mio. Euro erzielen. Dies bedeutet einen Rückgang gegenüber dem atypisch sehr hohen Umsatz im 1. Quartal 2000. Das operative Ergebnis lag bei minus 4,5 Mio. Euro, der Auftragsbestand liege bei erfreulichen 35 Mio. Euro. Prof. Hertel betonte, dass das Unternehmen mit diesen Zahlen voll im Plan liegt.

      Nun ging Prof. Hertel auf die Zukunft der ERP-Software (Enterprise Resource Planning) ein und bezog sich auf eine Studie der renommierten Gartner Group. ERP II hätte sich von der internen, vertikalen Optimierung zur Positionierung und Optimierung innerhalb der Wertschöpfungskette weiterentwickelt.

      Mit der Anbindung des Produktes infor:COM an das Internet verfüge infor über ein sehr zukunftsträchtiges Produkt, fuhr Prof. Hertel fort. Für den ERP-Markt werde - laut Studie der Gartner Group - in 2005 ein Marktvolumen von 36 Mrd. USD gegenüber 21 Mrd. USD in 2001 erwartet. Das Marktvolumen des CRM-Marktes (Customer Relationship Management) soll sich von 14,1 Mrd. USD in 2001 auf 37,8 Mrd. USD in 2005 erhöhen.

      Prof. Hertel zählte nun die wichtigsten Punkte zur Optimierung des Kostenmanagements auf; diese seien die Fokussierung auf das Kerngeschäft, ein Business Reengineering, effizientere Support & Services Strukturierung sowie das Erzielen von Synergieeffekten zwischen den Landesgesellschaften. Man wolle durch das Setzen eines Schwerpunktes bei Vertrieb & Marketing, dem Ausbau von Call-Center-Direktmarketing, der Einführung eines neuen Preismodells, einer Fokussierung auf das Bestandskundengeschäft und die Euro-Umstellung sowie einer Imagekampagne eine Steigerung des Umsatzes erzielen. Wie Prof. Hertel weiter vortrug, war die diesjährige CeBIT ein voller Erfolg; die Zahl der Kundenkontakte stieg von 95 im letzten Jahr auf 278, die Zahl der bestehenden Interessenten stieg von 129 auf 245 und die Zahl der Kunden von 133 auf 185 an.

      Danach ging Prof. Hertel auf die Qualität der infor Software-Produkte ein und meinte, „beim Leistungsumfang und Anpassungsaufwand schlägt infor aus Kundensicht den jeweils stärksten Wettbewerber“. Zudem habe infor im eigenen Zielmarkt, der mittelständischen Fertigungsindustrie, das beste Produkt, den besten Service und die meisten Kunden. Dies bringe als Resultat Zukunfts- und Investitionssicherheit für die Kunden der infor business solutions AG mit sich.

      Zum Abschluss seiner Rede verkündete Prof. Hertel erfreut, dass infor im Monat Mai einen Auftragseingang von 10 Mio. Euro verzeichnen konnte. Ludwig Augustin, Vorstandsmitglied der infor business solutions AG, gab noch einige Erklärungen zum Tagesordnungspunkt 4 ab, der Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstandes zum Erwerb eigener Aktien und zum teilweisen Ausschluss des Bezugsrechtes bei Wiederveräußerung.

      Anschließend dankte der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Werner Huttner, den anwesenden Aktionären für ihr zahlreiches Erscheinen und merkte an, dass 10 Prozent mehr Aktionäre als im vergangenen Jahr anwesend sind.


      Allgemeine Aussprache

      Herr Gerhardt Roh, Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (Sdk), trat als erster Redner vor die anwesenden Aktionäre und meinte zunächst, dass der Neue Markt zum Zeitpunkt des Börsengangs der infor business solutions AG als „Goldgrube“ galt und eine gute Börsenstimmung vorherrschte.

      Aktuell würden die Unternehmen am Risikosegment Neuer Markt für das Verfehlen der Planzahlen gnadenlos abgestraft, fuhr er fort und meinte weiter, dass der Aktienkurs der infor business solutions AG durchaus am Boden angekommen sein könnte; um aber wieder in alte Kursregionen aufzusteigen, müsse das Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreiben.

      Etwas verwundert zeigte sich Herr Roh über die Probleme von infor am spanischen Markt, bei anderen Unternehmen laufe es auf diesem Markt gut. Auch stellte er die Frage, ob bezüglich des Südafrika-Engagements weiterer Abschreibungsbedarf existiere und ob infor den US-Lieferanten Epicor verklagt habe.

      Auch wurde gefordert, ein vollständiges, funktionierendes Risk-Management-System einzuführen und die Kosten zu senken. Abschließend kritisierte Herr Roh die hohen Forderungsbestände gegenüber Kunden in Höhe von 19,6 Mio. Euro sowie den Aktienoptionsplan, der in der jetzigen Form wenig wert sei.

      Als nächster Redner kam Herr Stefan Berg, Kunde und zugleich Aktionär der infor business solutions AG, an die Reihe und zeigte sich sehr verärgert über die miserable Aktienkursentwicklung. Ihn wunderte, warum im Konzernlagebericht im Gegensatz zum Einzelabschluss keine Hinweise auf unternehmerische Risiken enthalten seien. Auch beklagte er die mangelhafte Informationspolitik des Unternehmens und fragte, warum die Aktionäre nicht rechtzeitig von der schlechten Lage in Kenntnis gesetzt wurden.

      Herr Berg stellte aufgrund der Auslieferung von fehlerhafter Software das Früherkennungssystem von infor in Frage und forderte auch, dem Investor-Relations-Gedanken mehr Rechnung zu tragen. Weiter erkundigte sich Herr Berg nach dem Beteiligungscontrolling bei den Auslandsgesellschaften von infor und lobte die guten Produkte des Unternehmens. Abschließend kritisierte er den negativen Cash-Flow und die niedrigen Handelsvolumina. Herr Berg äußerte ferner die Vermutung, dass Herr Hubert Becker, einer der beiden Vorstandssprecher, zur Zeit so ziemlich der einzige nennenswerte Käufer der infor-Aktie sei.

      Herr Hubert Becker nahm sogleich Stellung zu diesem Punkt und stellte klar, dass er bei weitem nicht der einzige Käufer von infor-Aktien wäre. Zudem nannte er die Stückzahl von 100.000 infor-Aktien, die er in der letzten Zeit gekauft habe, und bezeichnete die Aktie als deutlich unterbewertet. Herr Prof. Hertel meinte, schwarze Zahlen seien das beste Mittel, um den Handel mit infor-Aktien wieder zu beleben.

      Nun nahm Herr Augustin Stellung zum Risk-Management-System und meinte, dies sei bereits 1999 eingeführt worden. Auch bemühe sich infor, die internen Prozesse des Controlling zu verbessern. Die Auslandsmanager berichteten die Trendzahlen wöchentlich, außerdem würden regelmäßig Audits bei den ausländischen Tochtergesellschaften durchgeführt. Trotzdem sei es schwer, alle Risiken rechtzeitig zu erkennen.

      Herr Reinicke erklärte, dass infor von 1996 bis 1998 erfolgreich in Südafrika operiert habe, erst 1999 führte die neu entwickelte Gesamtlösung Platinum ERA zu Schwierigkeiten. Herr Reinicke räumte ein, hierbei zu wenig Wert auf Qualitätssicherung gelegt zu haben. Um die Risiken zu beschränken mussten die Tätigkeiten in Südafrika eingestellt werden, fuhr er fort.

      Bezüglich der Tochtergesellschaft in Spanien meinte er, dass die Übernahme leider nicht erfolgreich integriert werden konnte; die Ursache habe auf der Produktseite gelegen. Die Absatzschwierigkeiten rührten daher, dass die Software als nicht zukunftsfähig angesehen wurde. Ab November 2000 wurden in Spanien aber starke Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet und die eigene Software infor:COM konnte erfolgreich am Markt plaziert werden.

      Herr Becker bekräftigte, dass das Südafrika-Engagement komplett abgeschrieben wurde und dass infor in London eine Klage gegen Epicor erhoben habe. Hier sei Ende 2002 mit einer Entscheidung zu rechnen. In Spanien werde nach Aussage von Herrn Becker kein weiterer Abschreibungsbedarf gesehen.

      Die Forderungsbestände seien gerade zu Bilanzstichtagen besonders hoch, erklärte Herr Augustin. Im Jahresdurchschnitt lägen diese wesentlich tiefer. Zudem habe in 2000 ein Sondereffekt eine Rolle gespielt. infor hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Teilzahlungsmodell für mittelständige Kunden eingeführt, und die Forderungslaufzeit würde im Durchschnitt bei 3,6 Monaten liegen.

      Herr Reinicke verteidigte nochmals die Expansion im Ausland mit dem Hinweis, dass die Auslandsmärkte viel größer als der deutsche Markt sind. Auch sei ein Markteintritt in den USA geplant gewesen, momentan konzentriere sich infor aber auf die bereits vorhandenen Länder, fuhr Herr Reinicke fort. Eine weitere Expansion sei erst in den nächsten Jahren geplant.

      Herr Augustin kam nun wieder zu Wort und meinte, dass zukünftig die Aktienoptionen in der Bilanz dargestellt werden. Herr Becker erläuterte anschließend bezüglich der hohen Personalaufwendungen, dass infor die Mitarbeiterzahl um 150 Personen verringert habe; die noch vorhandenen Mitarbeiter seien voll ausgelastet. Der Umsatz pro Kopf soll über 100.000 Euro steigen und das ambitionierte Ziel erreicht werden, eine „schwarze Null“ zu schreiben. Ab 2002 werde wieder die Erzielung von Gewinnen angestrebt; außerdem wolle man dann wieder dividendenfähig werden.

      In einem kurzen Wortbeitrag betonte Herr Franzen, leitender Angestellter der infor business solutions AG, dass „die Mannschaft motiviert ist“ und dass „es Spaß macht, für infor zu arbeiten“. Die Bezahlung sah er als leistungs- und marktorientiert an, sie liege eher unter als über dem Marktniveau.

      Prof. Hertel erwähnte bezüglich der Kritik mangelhafter Investor-Relations-Arbeit den guten und umfangreichen Internet-Auftritt von infor. Aber trotzdem solle hier eine weitere Steigerung erfolgen. Herr Augustin kam abschließend noch einmal zu Wort und sagte, dass nach IAS im Konzernlagebericht keine unternehmerischen Risiken aufgeführt werden müssten und infor sich an die Richtlinien gehalten habe. Trotzdem sollen die Risiken ab dem nächsten Jahr auch im Konzernlagebericht Berücksichtigung finden, erklärte er.


      Abstimmungen

      Die Präsenz blieb während der Abstimmungen nahezu unverändert bei 60,10 Prozent oder 5.408.912 Stimmen des Grundkapitals in Höhe von 9,0 Mio. Euro. Die Abstimmungen über alle Tagesordnungspunkte erfolgten mit großer Mehrheit bei unwesentlichen Enthaltungen und Neinstimmen. Beschlossen wurden neben der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Rückkauf eigener Aktien sowie die Wahl der Dr. Bernd Rödl & Partner GmbH als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2001.


      Persönlicher Eindruck und Fazit

      Die Hauptversammlung der infor business solutions AG verlief ordnungsgemäß ohne herausragende Höhepunkte. Die Veranstaltung war perfekt organisiert, sowohl Management als auch Aufsichtsrat hinterließen einen kompetenten Eindruck. Dass sich die Aktionärsstruktur seit dem Börsengang nicht verändert hat, ist positiv zu werten und unterstreicht die Zuversicht der Familie Becker und der Führungskräfte in den unternehmerischen Erfolg der infor business solutions AG.

      Trotz des Verfehlens der Planzahlen, was in der letzten Zeit bei vielen Unternehmen in der Softwarebranche zu beobachten war, scheint das Unternehmen auf einem guten Weg; die Strategie und die von der Fachwelt hochgelobten Softwareprodukte des Unternehmens wirken überzeugend, weshalb der Kauf von infor-Aktien für risikobewusste Anleger eine interessante Depotbeimischung darstellen könnte. Die Marktkapitalisierung von gerade einmal 40 Mio. Euro im Verhältnis zu einem erwarteten 2001er-Umsatz von 74,1 Mio. Euro lassen Kurschancen erahnen.

      Allerdings sollte der interessierte Anleger mit Argusaugen beobachten, wie, ob und wann es dem Unternehmen gelingen wird, wieder schwarze Zahlen zu schreiben und zumindest dividendenfähig zu werden. Auch sollte beobachtet werden, ob zukünftig solche unternehmerischen Desaster wie in Südafrika und zum Teil auch in Spanien ausbleiben. Auf Basis der aktuellen Kurse von um 4,50 Euro überwiegen die Chancen die Risiken jedoch deutlich.


      Kontaktadresse

      infor business solutions AG
      Hauerstraße 12
      66299 Friedrichsthal

      Tel.: 06897 / 9833 - 0
      Fax: 06897 / 9833 - 99

      Email: infor@infor.de
      Internet: www.infor.de


      Investor Relations

      Email: investor@infor.de





      11.06.2001 21:12 Redakteur: tb01de Artikel drucken... © 2001 GSC Research


      mfg brokerass
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 08:49:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      erfreulicher Beitrag ;)

      Wynt
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 10:34:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      endlich mal eine firma die die karten auf den tisch legt. von den operativen verlusten in den letzten quartalen haben sie nämlich vor einemjahr konsequent verschwiegen hinter wohlklingenden floskeln....
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 17:53:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi rukus,

      es wurde noch bekanntgegeben, daß die Firma ca.
      160.000 Tsd. Aktien zurückgekauft hat.

      Augenblicklicher Wert: 160.000 x 1.95583 x 4,65 Euro = ca. 1.45 Mio. DEM

      Diese sollen für eine Übernahme Mitte des Jahres verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 15:15:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Leute!
      An einem Tag wie heute sieht man mal wieder, das kaum einer außerhalb der Saarlandes, wo Infor ja beheimatet ist, Infor kennt oder wahrnimmt!
      Man sieht das daran das bis zum jetzigen Zeitpunkt an 2 Börsen gerade mal insgesamt 1451 Stk, mit einem Wert von ca. 8000€ gehandelt worden sind. Im Saarland ist nämlich Feiertag, so das von dort, wo der Bekanntheitsgrad etwas größer ist, nur Online orders kommen könnten, aber keine von Banken!
      An Stelle von Infor würde ich mir mal über den Bekanntheitsgrad im Rest von Deutschland Gedanken machen!

      Bis dann
      DOC
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 12:27:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      @doc
      hoffe mal du hast Dein Posting an die IR-Abteilung von INFOR geforwarded :-)
      immerhin hat Infor dem Sturm der letzten Börsentage ganz gut standgehalten
      und das Warten geht weiter
      TheFan
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 11:47:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Infor hat sich in den letzten beiden Wochen mit viel auf und ab eigentlich konsequent am Markt gehalten. Dies deutet auf einen weiteren positiven Verlauf des Kurses hin.
      Meines Erachtens absolute Empfehlung momentan.
      Gruß
      Sapperlotti


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