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    PLAUT ÜBERNAHME=100PROZENT GEWINN!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.01 18:26:58 von
    neuester Beitrag 21.06.01 21:20:25 von
    Beiträge: 31
    ID: 421.158
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      Avatar
      schrieb am 14.06.01 18:26:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus dem Wirtschaftsblatt:

      13.06.2001

      Plaut wird zur heftig umworbenen Braut

      Die Gerüchteküche brodelt.
      Plaut sei bereit, einen stärkeren Partner ins Boot zu holen. Chef
      Lebeiner gibt sich gesprächsbereit. Verhandlungen gäbe es
      aktuell aber nicht.


      Die Aktie im Keller, ein Unternehmenswert jenseits von gut und
      böse und ein immer härter werdender Kampf um Grossprojekte
      im Consultingmarkt.

      Niemand würde es wundern, wenn Plaut tatsächlich einem Partner
      die Tür zum Einstieg öffnen würde, wie in der Branche heftigst
      kolportiert wird.
      Tatsächlich schlägt sich das Unternehmen am Neuen Markt weit
      unter seinem Wert. Ein Faktum, das immer wieder die Gerüchte
      um eine Übernahme nährte. Doch diesmal soll es ernst sein.
      Glaubt man der brodelnden Gerüchteküche, so basteln derzeit
      gerade Investmentbanker daran, einen entsprechenden Deal
      einzufädeln. Auch mögliche Partner sollen schon identifiziert sein.


      Klingende Namen


      Im Raum stehen Namen wie AtosOrigin, Cap Gemini Ernst &
      Young und die restliche Crème de la Crème der
      Beratungsbranche.
      Aber auch die Hardwareriesen wie IBM und HP, die immer
      heftiger in den Beratungsmarkt drängen, seien mögliche
      Interessenten. Götz Huttenlocher, Chef des Aufsichtsrates bei
      Plaut und gleichzeitig Verwalter der Plaut Stiftung, bestätigt, dass
      es in der Vergangenheit regelmässig heftige Liebesbezeugungen
      gab. "Angebote hat es seit 1975, seit ich dabei bin, immer wieder
      gegeben. Für Gespräche sind wir immer offen." Dass der
      niedrige Kurs Übernahmespekulationen beflügle, ist Huttenlocher
      bewusst, aber "ohne Plautianer geht im Moment nichts". Er
      bestätigt auch, dass Investmentbanken immer wieder versuchen
      würden, einen Deal einzufädeln. "Wenn der IPO-Markt
      ausgetrocknet ist, wollen sie natürlich mit Mergers Geld
      verdienen." Eine feindliche Übernahme ist jedenfalls
      ausgeschlossen. Denn die über Syndikatsverträge verbundenen
      Plautianer (die Altaktionäre) halten rund 56,5 Prozent der Aktien.
      Um so beachtenswerter, dass nicht nur Huttenlocher, sondern
      auch Plaut-Chef Erich Lebeiner prinzipielle Gesprächsbereitschaft
      signalisiert: "Wir sind für Gespräche offen, wenn etwas
      Passendes kommt." Aktuell gäbe es aber keine Verhandlungen,
      betont Lebeiner. Als CEO sei es aber nicht nur den Aktionären
      gegenüber verantwortungslos, den möglichen Einstieg eines
      Partners auf alle Zeiten auszuschliessen. Man stehe dem Ganzen
      sehr gelassen gegenüber. Wenn es passt, passt es, wenn nicht,
      werde man eben allein weitermachen. Voraussetzung dafür, dass
      es passt, ist, wie Hüttenlocher meint, dass auch die Mitarbeiter
      einverstanden sind: "Denn die sind unser Kapital." Lebeiner
      stösst ins gleiche Horn. Auf die Frage, wer ein möglicher
      Lieblingspartner sein könnte, formuliert er: "Einer, der uns den
      Raum lässt, möglichst eigenständig zu bleiben." (hf)
      Harald Fercher

      Vielen Dank an den Finder!
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 19:35:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun ja, sie schreiben doch "momentan KEINE Verhandlungen."

      Manchmal aber dementieren sie laufende Gespräche ja extra, wer weiß.

      Aber sie erkennen an, das Plaut massiv unterbewertet ist. Ich persönlich habe die Kurse unter 5
      zum nachkaufen genutzt, halte aber weiterhin ein Stop Loss Limit knapp über der 4 ein.

      Ich denke aber nicht, daß wir diese Kurse sehen werden. Momentan scheint jemand um die 5€ rum eine große
      Position zu liquidieren, mal sehen was kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 09:12:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Irgend etwas läuft da hinter den Kulissen !

      Denn ein KUV von 0,3 bei einem der etabliertesten IT-Beratungswerte in Europa ist einfach nicht normal.
      Hinzu kommen die sehr guten Beziehungen zu den Big Playern SAP und IBM.
      Diese sind allein schon historisch gewachsen: In den 70er-Jahren kam das Fibu-Know-how der SAP von Plaut.
      Und allesamt waren sie damals IBM-ler.
      Die Zeiten haben sich natürlich geändert, aber solche Beziehungen bleiben erhalten.

      Was ist seit dem Börsengang passiert ?
      Plaut hat sich durch den Börsengang das notwendige Geld zur weltweiten Expansion verschafft.
      Da diese Expansion in der Boomphase statt gefunden hat, wurde sie sehr teuer.
      Und die Übernahmen sind wohl auch nicht allzu glücklich abgelaufen.
      Zu allem Überfluß fällt der Boom dann zum ungünstigsten Zeitpunkt für Plaut zusammen.
      Auf einmal hat man Überkapazitäten und man verfehlt die Planungen.
      Aber dies würde noch nicht diesen Kursen rechtfertigen.

      Auffällig sind die massiven Verkäufe. Bei ca. 6 Euro wurde jede Nachfrage in praktisch beliebiger Menge erfüllt.
      Und wie es sich gehört, setzten die Käufer einen SL und prompt ging Plaut zusammen mit dem Nemax in den Keller.
      Dieses Abtauchen ist normal wenn vorher der Kurs `gedeckelt` wurde.
      Aber warum verkauft dort jemand diese Menge zu diesen Stückzahlen ?

      In der Bilanz fallen die extrem hohen Forderungen auf. Dies könnte bedeuten, daß ein oder mehrere größere Projekte strittig sind.
      Plaut meint, die Leistung wäre erbracht, aber der Kunde sieht dies anders und bezahlt nicht.
      Dadurch ist auch die Liquidität angespannt.

      Auch die ganz offensichtliche Gesprächsbereitschaft der Plaut-Geschäftsführung deutet auf irgendwelche versteckten Probleme hin.
      Warum sollte man ansonsten so viel Geld in die Expansion stecken, um dann die Früchte nicht zu ernten.

      Fazit: Irgendwo gibt es Probleme. Wir wissen nur nicht wo.
      Die Unternehmensbewertung ist aber so niedrig, daß praktisch alle Probleme eingepreist sein sollten.
      Die nächsten Wochen werden spannend.

      LOOM
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 09:41:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guten Morgen
      Die Forderungen aus Lieferung +Leistung zum 31.03.2001
      belaufen sich auf 99,503 Millionen!
      Eigenkapital 64,602 Millionen!
      Summe Vermögenswerte 219,503 Millionen!

      Im ersten Quartal wurden ca 3 Millionen Miese gemacht
      aber bei der Liquiditätslage von Plaut und den ausstehenden Forderungen ist das ein Witz.
      Man möchte kein Aktienrückkauf starten da man beabsichtigt eine weitere Aquisition zu tätigen.Wurde ebenfalls schon angekündigt.Ich denke wenn eine Börsenzeitschrift ein
      Gerücht auf den Markt wirft ist meistens etwas dran
      und bei einer eventuellen Übernahme oder einer Beteiligung
      muss der Kurs einfach durch die Decke gehen.
      Ich habe Zeit.
      cu Henrys
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 09:48:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      13.06.2001 17:58


      Plaut stellt E-Business Szenarien und CRM-Lösungen

      Die Integration von Kunden und Lieferanten in die Wertschöpfungskette sind zentrale Themen für zahlreiche Unternehmen



      Am 19. und 20. Juni 2001 findet im Wiener Austria Center das SAP E-Business Forum statt. Als langjähriger Partner von SAP wird Plaut dabei E-Business Szenarien und Lösungen für Customer Relationship Management vorstellen. Unternehmen, die bereits SAP-Lösungen im Einsatz haben, erfahren wie sie Ihre Systeme fit für das Internet und die Integration zu Kunden und Lieferanten machen können. Einen weiteren Themenschwerpunkt bilden Leistungen für Unternehmen mit Niederlassungen in Osteuropa.

      Die Integration von Kunden und Lieferanten in die Wertschöpfungskette und die Ausrichtung der bestehenden IT-Lösungen auf das Internet sind zentrale Themen für zahlreiche Unternehmen. Als Full-Solution-Provider bietet Plaut sowohl die strategische Beratung wie auch die Umsetzung auf Basis der Lösungen von SAP. Als Hosting Partner steht Plaut darüberhinaus auch für den Betrieb der Systeme zur Verfügung.

      Mit Niederlassungen in Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen und Rumänien verfügt Plaut über landesspezifisches Wissen bei der Implementierung von SAP-Systemen. "Im Vordergrund steht zumeist die optimale Abstimmung der notwendigen zentralen Konzerninformationen mit den lokalen Bedürfnissen der Landesgesellschaften. Langjährige Kunden wie OMV oder BBAG vertrauen auf unsere Beratungskompetenz in Osteuropa" beschreibt Alfred Raderer, Plaut-Vorstand für die Area Central und Eastern Europe die Stärken in länderübergreifenden Projekten.

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      Avatar
      schrieb am 15.06.01 10:51:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Los geht`s aus dem Gerücht wird Wirklichkeit!!!!!
      cu Henrys :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 11:14:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da kauft einer 5000ST DANN 3000ST DANN VERKAUF 425 ST
      und der Kurs ist wieder unten.
      :(
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 13:00:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi LOOM,

      sehr gutes Posting, dem ist nichts hinzuzufügen!
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 15:16:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aufgrund einer direkten Anfrage meinerseits bei Plaut bezüglich deren Meinung über Kostensenkung, Kursverlauf, Analystenmeinungen etc. habe ich noch am selben Tag - sehr positiv!! - folgende Antwort erhalten:

      Sicher betrübt uns der extreme Kursrückgang ebenso wie Sie., wobei wir den
      zuletzt beobachteten Kursverfall stark auf das Marktumfeld - Nokia hat
      zuletzt eine Gewinnwarnung herausgegeben - und auch auf technische
      Reaktionen bei einer Stopp-Loss-Marke von 5 Euro zurückführen

      Wir bemühen uns, dass der Markt den soliden Wert und das substantielle
      Geschäft, das uns ausmacht, mehr zu schätzen lernt. Immerhin verfügen wir
      ja auch über eine über 50-jährige Firmentradition und können auf einen
      reichen Erfahrungsschatz zurückblicken und sind kein typisches
      Start-up-Unternehmen. Kontinuierliche, offene Kommunikation mit der
      Financial Community steht vom Vorstand an oberster Stelle.

      Dennoch war der Kursrückgang der letzten Wochen sicherlich auch
      zurückzuführen auf die Geschäftspolitik der Geschäftsjahre 1999 und 2000,
      die stark auf Umsatzwachstum, Expansion und Portfolioerweiterung abgestellt
      waren. Dadurch wurden hohe Kosten verursacht, die die Erlöse geschmälert
      haben. Für das laufende Geschäftsjahr verfolgt der Vorstand ein
      Wachstumsziel, das im Branchendurchschnitt liegt, aber bei gleichzeitiger
      Erhöhung der Perfomance der bestehenden Organisation. Ziel ist es, die
      Deckungsbeiträge zu erhöhen sowie die betrieblichen Ausgaben zu senken;
      dies jeweils um einen Prozentwert von 1,5% pro Jahr über die nächsten drei
      Jahre betrachtet.

      Selbstverständlich bemühen wir uns um Analysen. Innerhalb der nächsten
      Wochen erwarten wir eine sehr fundierte und detailreiche Analyse einer
      bedeutenden österreichischen Bank.

      Für die aktive Kommunikation an die financial community und an unsere
      Aktionäre haben wir den Aktionärsbrief neu gestaltet, den Sie ab sofort
      regelmäßig im Web im Bereich Investor Relations finden.

      ---------------------------------------

      Die Begründung des Plaut Kursverlustes mit der Nokia Gewinnwarnung finde ich persönlich zwar an den Haaren herbeigezogen, ich glaube aber man sieht doch, dass hier ein entsprechendes Bemühen vorliegt - 4,5 % Ergebnisverbesserung in der Struktur über 3 Jahre wären ja akzeptabel, doch sollte man den Tag nicht vor dem Abend - äh ich meine das Quartal nicht vorm nächsten Quartalsbericht - loben.

      Ich persönlich glaube, dass derzeit die Chancen um einiges größer als die Risken sind. Der bereits in diesem Forum angesprochene Wirtschaftsblatt-Artikel bestätigt eigentlich diese Tendenzen! Die Erläuterungen von LOOM liegen da voll auf meiner Linie!

      mfg hahnl
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 18:41:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      15.06.2001
      Plaut kein Grund für Aktienkauf
      Austria Börsenbrief

      Die Anlageexperten vom Austria Börsenbrief sehen bei den Aktien der Plaut AG (WKN 918703) den Abwärtstrend voll intakt. Es gebe keinen Grund die Aktien des am Neuen Markt notierten Unternehmens zu kaufen.

      Plaut habe im ersten Quartal 2001 den Umsatz um 19 Prozent auf 75,1 Mio. Euro steigern können und dabei ein von plus einer Mio. Euro auf minus einer Mio. Euro beim Betriebsergebnis melden können. Von plus einer Mio. Euro auf minus 3,1 Mio. Euro sei das Konzernergebnis gesunken.

      Maßnahmen zur Kostenreduzierung, ausgelöst durch ein unsicheres Marktumfeld, insbesondere in den USA, sei dafür der Grund gewesen. Somit hätten die Restrukturierungskosten bei einer Million Euro gelegen.

      Nun spüre Plaut ein Problem: Zu schnelle und verschiedene Akquisitionen. Diese seien noch zu einem Zeitpunkt geschehen, als diese sicherlich nicht gerade billig gewesen seien.

      Solange keine Trendwende in der Ergebnisentwicklung absehbar sei, sei die Aktie definitiv kein Kauf. Auch aus technischer Sicht gebe es keine Gründe, ein Engagement in diesen Titel zu wagen, so die österreichischen Börsenexperten.


      Plaut ist sicherlich kein Kauf die sind ja nur mal
      doppelt soviel Wert wie Ihr Aktienkurs und wahrscheinlich
      werden Sie übernommen.
      Heute hat ein "Kleinanleger" trotzdem mal eben 15000 St
      gekauft,der hat wahrscheinlich auch keine Ahnung.
      Analysten haben ja immer den vollen Durchblick.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 18:48:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nun spüre Plaut ein Problem: Zu schnelle und verschiedene Akquisitionen. Diese seien noch zu einem Zeitpunkt geschehen, als diese sicherlich nicht gerade billig gewesen seien.

      So ein Quatsch,natürlich haben die meisten Firmen
      vor ein paar Monaten mehr gekostet aber Plaut war schliesslich auch mal auf 80 Euro und die meisten Aquisitionen wurden mit eigenen Aktien bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 17:39:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      12. Juni 2001

      Beratungsgruppe Plaut

      Aktionärsbrief

      An alle Aktionärinnen und Aktionäre der Plaut Aktiengesellschaft

      München, Salzburg, im Juni 2001

      Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,

      wir freuen uns, Ihnen die erste Ausgabe unseres Aktionärsbriefes vorzustellen, der Sie über den aktuellen Geschäftsverlauf der Plaut Aktiengesellschaft informiert. Der Aktionärsbrief wird eine dauerhafte Einrichtung werden, der Sie jeweils über die Entwicklungen in der Plaut Gruppe auf den neuesten Stand bringen wird. Das erste Quartal 2001 verlief für Plaut zwar im Hinblick auf die Umsatzentwicklung erfolgreich, mit der Ergebnissituation sind wir jedoch nicht zufrieden. Unsere Initiativen und Kräfte haben wir deshalb auf die kontinuierliche Margenverbesserung ausgerichtet, wobei wir zudem auf ein Wachstum mindestens im Branchendurchschnitt setzen.

      Plaut Aktiengesellschaft
      Erich Lebeiner
      Chief Executive Officer

      Geschäftszahlen Plaut Aktiengesellschaft

      Endgültige Geschäftszahlen für das Jahr 2000
      Die erfolgreiche Entwicklung der Plaut Aktiengesellschaft im bisherigen Jahresverlauf wird insbesondere in der Steigerung der Umsätze deutlich: Diese lagen um 26 Prozent über den Zahlen im Vergleichszeitraum des Jahres 1999. Der Umsatz stieg von 229,8 Millionen auf 290,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um über 365 Prozent von ca. 2,4 Millionen auf rund 11,2 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern lag mit ca. 5,0 Millionen Euro um 192 Prozent höher als vor einem Jahr (Vj. 1,7 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte 0,25 Euro, nach 0,12 Euro in 1999.

      Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2001
      Die Plaut Aktiengesellschaft steigerte den Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 19 Prozent von 63,2 Millionen auf 75,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei minus 1,0 Millionen Euro (Vj. +1 Million Euro). Aufgrund des unsicheren Marktumfeldes, insbeson-dere in den USA, hat Plaut gezielt Maßnahmen zur Kostenreduzierung eingeleitet, die sich auf den Ertrag im 1. Quartal negativ ausgewirkt haben. Verantwortlich dafür waren der vorsorgliche Personalabbau in den USA und ein weiterer Stellenabbau sowie kostensenkende Maßnahmen in Großbritannien. Dies führte zu einmaligen Restrukturierungskosten von 1,03 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern lag bei minus 3,4 Millionen Euro, im Vergleich zu einem Konzerngewinn von rund 1 Million Euro in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Pro Aktie ist somit nach DVFA/SG ein Quartalsverlust von 0,17 Euro (Vj. +0,05 Euro) angefallen.

      Den Geschäftsbericht sowie den Quartalsbericht können Sie im Internet unter Facts & Figures abrufen.
      Auf Ihren Wunsch schicken wir Ihnen auch gern ein gedrucktes Exemplar zu.

      Hauptversammlung der Plaut Aktiengesellschaft

      Mehrheitliche Zustimmung auf der Plaut-Hauptversammlung
      Auf der Hauptversammlung der Plaut Aktiengesellschaft (WKN 918 703) am 1. Juni 2001 in Salzburg haben die Aktionäre der Plaut Aktiengesellschaft alle zur Abstimmung vorgelegten Tagesordnungs-punkte mit großer Mehrheit gebilligt. Vorstand und Aufsichtsrat wurde Entlastung erteilt, der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2000 auf neue Rechnung vorgetragen und die Audit Salzburg Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2001 bestellt. Vertreten waren 55,27 Prozent des stimmberechtigten Kapitals.

      Auf breite Zustimmung der Aktionäre stieß die vom Vorstandsvorsitzenden Erich Lebeiner erläuterte Zukunftsstrategie der Beratungsgruppe. Ihre Eckpunkte sind die künftig stärkere Fokussierung des Beratungsgeschäfts auf Großkunden sowie die Konzentration strategischer Investitionen auf die Kernländer Deutschland, USA, Frankreich und Großbritannien. Gleichzeitig sollen die vorhandene internationale Infrastruktur durch den Roll-out der besonders wachstumsstarken "lines of business", wie FrontOffice und eBusiness Solutions, besser genutzt, damit Cross selling-Potenziale konsequenter als bisher ausgeschöpft und internationale Ressourcen gezielt eingesetzt werden. Mit diesen Maßnahmen wird die Strategie umgesetzt, die nach der stürmischen Wachstumsexpansion die Verbesserung der Margen - zum Nutzen von Kunden, Aktionären, Mitarbeitern und Partnern - zum Ziel hat.

      Neue und abgeschlossene Projekte

      USA
      Plaut Consulting Inc hat einen dreijährigen Support-Auftrag von Meadowcraft Inc. erhalten. Meadowcroft mit Sitz in Alabama ist einer der führenden amerikanischen Hersteller von Gartenmöbeln, der über das ganze Land verteilt rund 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Plaut erhielt diesen Auftrag zur Betreuung der betriebswirtschaftlichen Steuerungs-Lösung (ERP) von SAP.

      Für Klöckner Pentaplast of America Inc. erhielt Plaut Consulting Inc. in Kooperation mit SAP America den Auftrag für die Implementierung einer integrierten SAP R/3 Lösung, und arbeitet derzeit bereits an seiner Realisierung. Die Auftragshöhe beträgt circa 3,6 Millionen US-Dollar, die gleichmäßig zwischen Plaut und SAP aufgeteilt werden.

      Sulzer-Metco und W.K. Kellog Foundation, zwei Kunden aus dem Geschäftsfeld BackOffice Solutions, haben Plaut mit der Entwicklung von Programmen zur Effizienzsteigerung beauftragt. Für Sulzer-Metco werden Master-Pläne zur Verbesserung innerbetrieblicher Abläufe, unter anderem im Hinblick auf Wissenstransfer, Kommunikation und Training zur Unterstützung der SAP-Einführung, entwickelt. Die W.K. Kellog Foundation erhält strategische Unterstützung bei der Bewertung ihrer Lieferanten-Beziehungen.

      Kanada
      Zenastra Photonics Inc., aufstrebender Anbieter für integrierte optische Komponenten, hat sich für die Einführung von mySAP.com als e-Business Plattform entschieden. Diese wird von Plaut in Verbindung mit den SAP-Lösungen für Supply Chain Management (SCM) und Customer Relationship Management (CRM) eingeführt. Als schnell wachsendes Unternehmen, das seine Mitarbeiterzahl innerhalb kurzer Zeit von 25 auf über 180 aufgestockt hat, ist Zenastra insbesondere auf eine reibungslose Koordination der Geschäftsprozesse angewiesen.

      Frankreich
      ALSTOM ist der globale Spezialist auf den Infrastrukturmärkten Energie und Transport. Das Unternehmen bedient das Marktsegment Energie durch seine Aktivitäten in den Arbeitsgebieten Energieerzeugung, Energieübertragung und -verteilung, in der Energieumwandlung sowie dem elektrotechnischen Anlagenbau. Das Transport-Marktsegment wird in den Arbeitsgebieten Schienenverkehr und Schiffbau bearbeitet. Nach der vollständigen Integration der Aktivitäten im Bereich Energieerzeugung erzielt ALSTOM heute einen Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro und beschäftigt über 140.000 Mitarbeiter in über 70 Ländern weltweit.

      Plaut Frankreich zählt ALSTOM seit vielen Jahren zu seinen Kunden und konnte seit Beginn der Zusammenarbeit eine gute Geschäftsbeziehung aufbauen, die sich über ganz Europa erstreckt. Infolgedessen wird Plaut seit kurzem als offizieller, europäischer Partner von ALSTOM im SAP- Umfeld geführt.

      Unter den zahlreichen Projekten, die zur Zeit von Plaut bei der ALSTOM-Gruppe durchgeführt werden, werden hauptsächlich folgende Charakteristika aus der Plaut Methodology und Kompetenz zum Einsatz gebracht. - Design und Realisierung der SAP Core Model Solutions für ALSTOM - Einsatz dieser Lösungen sowohl bei den Hauptbetätigungsfeldern von ALSTOM (Transport und Energie), als auch in Europa (Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien, Polen und Deutschland) und eventuell zukünftig auch in Nord- und Südamerika, Asien und Australien.

      Österreich
      Gegen starke Konkurrenz, unter anderem durch einen langjährigen Beratungspartner aus den Reihen der Big Five, hat Plaut einen Großauftrag bei der Salzburg AG, einem bedeutenden Versorgungsunternehmen, gewonnen. Plaut übernimmt bei diesem Projekt als Generalunternehmer einen Full-Solution-Auftrag, der von der Erweiterung von SAP R/3 bis zur Einführung von Data Warehouse zur Implementierung von CRM reicht.

      Von dem internationalen Logistik-Konzern DHL International erhielt Plaut Österreich den Auftrag, ab Mai für die nächsten drei Jahre das komplette Hosting der weltweiten E-Business Anwendung auf Basis von Beans zu übernehmen.

      Jet2Web Internetservices GmbH, die Internet-Tochter der Telekom-Austria, hat an Plaut den Auftrag zur Evaluierung von Internet-basierten Katalogsystemen erteilt.

      Central & Eastern Europe
      Hungaropharma, eines der größten Pharmadistributionsunternehmen Ungarns, hat Plaut Hungaria beauftragt, auf der Basis von iXOS eine Archivierungslösung zu realisieren.

      Für die ING Bank in der Slowakei erstellt Plaut eine Lösung für e-Financial Services im Bankretailgeschäft.

      Nach der Implementierung der SAP-Systeme für den österreichischen Erdöl- und Erdgaskonzern OMV in den Ländern Ungarn, Slowakei und Rumänien ist nunmehr die OMV Bulgarien ans Netz gegangen. In Österreich hat Plaut, nach dem erfolgreichen Retail-Pilot-Projekt bei OMV, den Auftrag, dieses für 470 Tankstellen-Shops auszurollen.

      Für die HEROS S.A., eine Tochtergesellschaft der österreichischen Gruppe Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG, wird Plaut Polen SAP R/3 implementieren.

      LAS A.S., die zentrale Servicegesellschaft für die Verwaltung der tschechischen Staatswälder, hat Plaut den Auftrag für die Einführung eines SAP-Systems erteilt. Das Projektvolumen umfasst 330 Beratungstage.

      Weitere Aufträge im Überblick

      1- Die Schweizerische Post (CH) (Geschäftsbereich Briefpost) hat Plaut den Auftrag zur Implementierung des mySAP BW erteilt.
      2- Euro-Umsetzung bei SAPPI (A): Das Projekt wurde gegen starke Konkurrenz gewonnen und startet Ende April.
      3- Frequentis (A), das österreichisches Paradeunternehmen im Bereich Flugverkehrskommunikation, hat an die Plaut Strategieberatung einen Auftrag zur Auswahl des Hosting Partners für den Betrieb der gerade in Entwicklung befindlichen European Aeronautical Database vergeben.
      4- Für Blaguss Reisen (A) wird im Bereich Front End ein Redesign für die bestehende Ticket-Verwaltung mit B2C-Anwendung entwickelt.
      5- Der zur Jahreswende von Plaut vollständig übernommene Front End-Spezialist TCG hat für Allesreise.com (A), die erste professionelle österreichische E-Commerce Lösung für Auslandsreisen mit einer eCRM-Lösung von update.com gestartet.
      6- Die erste Phase des Projektes "Fast Close" hat bei Heidelberger Druckmaschinen AG (D) seine Feuertaufe mit Erfolg bestanden. Nach diesem ersten Schritt stehen nun weitere Projektphasen an.
      7- Im April hat Plaut bei Osram (I) die seit September 1999 laufende Implementierung verschiedener SAP-Module erfolgreich abgeschlossen.
      8- Die Euro-Umstellung ist beim TÜV-Süddeutschland (D) am 30. April 2001 erfolgreich vollendet worden.
      9- Ab April 2001 bis März 2003 wird Plaut beim italienischen Verpackungshersteller Gruppo Goglio (I) für 200 Arbeitsplätze mySAP.com einführen. Das Projekt startet in Italien und wird anschließend auf Unternehmensteile in Polen, Spanien und Holland erweitert.

      Produkte & Services

      Mobile Business Solution Program
      Gemeinsam mit SAP Canada und Bell Mobility entwickelt Plaut Consulting Canada ein Mobile Business Solution Program. Dieses neue Produkt soll es Unternehmen ermöglichen, ihren Außendienstlern und freien Mitarbeitern einen besseren Zugang zu Unternehmensdaten zu verschaffen. So ist es Ziel dieser Lösung, Reporting-Daten in kürzester Zeit über PDAs oder WAP-fähige Mobiltelefone zu übertragen.

      Sonstiges
      Erfolgreiches Ranking. Plaut Consulting CR belegt in der jährlich veröffentlichten Rangliste der "Management Consulting Firms" des Prague Business Journal auf dem tschechischen Markt nach der Zahl der Berater den dritten Platz hinter Deloitte & Touche und Accenture.

      Weitere Informationen zur Plaut-Gruppe erhalten Sie unter www.plaut.de/ir oder bei:


      Kirchhoff Consult AG:
      Frank Schwarz
      Savignystraße 18
      D-60325 Frankfurt
      Tel: +49 (0)69 7474 86 0
      Fax: +49 (0)69 7474 86 20
      Frank.Schwarz@kirchhoff.de Plaut Aktiengesellschaft
      Monika Kretzschmar
      Moserstrasse 33A
      A-5020 Salzburg
      Tel. +43 (0)662 4092-60
      Fax +43 (0)662 4092-15
      Monika.Kretzschmar@plaut.de

      Originaltext

      Noch ein Tip,hört mal in das Interview vom Aktionär
      .Das gibt es auch auf der Homepage vom 08.06.2001
      cu Henrys
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 19:15:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im Interview wurde betont, dass

      1) Die Auslastung durchschnittlich 5 Monate - in einzelnen Ländern wie Italien bis zu 15 Monaten - beträgt.
      2) Ein Wachstum von 12 % heuer erreicht wird.
      3) Eine deutliche Verbesserung der Margen im 2. aber insbesondere im 3. & 4. Quartal eintritt.
      4) Internationalisierung in 18 Ländern wurde abgeschlossen.

      Was insbesondere der 4. Punkt für die Kostenstraffung bedeutet ist wohl klar: Eines der teuertsen Unterfangen eines Unternehmens ist der Aufbau von Gesellschaften im fernen Ausland.

      Welchen Einfluss dies für den Kurs bedeutet, überlasse ich allen Lesern selbst!
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 12:30:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      16.06.2001 10:52
      Marktteilnehmer setzen auf PLAUT!

      Das WirtschaftsBlatt befragt Marktteilnehmer, welche Aktien kurzfristig gute Chancen haben und packt die Ergebnisse in ein Musterdepot. Die Marktteilnehmer setzen weiter auf VA Stahl, dazu Austria Tabak und (überraschend) PLAUT!

      PLAUT, die Überraschung - man rechnet mit taktischen Käufen!

      Also schön langsam werden die Potentiale von PLAUT erkannt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:21:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich habe aus anderen Foren gehört,dass sich das Übernahme
      gerücht bestätigen könnte.Als Kanditat kommt anscheinend
      auch SAP in Frage.
      Würde ja Sinn machen
      cu Henrys

      PS Der MM sollte mal ein bischen aufpassen !!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:27:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      USA
      Plaut Consulting Inc hat einen dreijährigen Support-Auftrag von Meadowcraft Inc. erhalten. Meadowcroft mit Sitz in Alabama ist einer der führenden amerikanischen Hersteller von Gartenmöbeln, der über das ganze Land verteilt rund 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Plaut erhielt diesen Auftrag zur Betreuung der betriebswirtschaftlichen Steuerungs-Lösung (ERP) von SAP.

      Für Klöckner Pentaplast of America Inc. erhielt Plaut Consulting Inc. in Kooperation mit SAP America den Auftrag für die Implementierung einer integrierten SAP R/3 Lösung, und arbeitet derzeit bereits an seiner Realisierung. Die Auftragshöhe beträgt circa 3,6 Millionen US-Dollar, die gleichmäßig zwischen Plaut und SAP aufgeteilt werden.

      Sulzer-Metco und W.K. Kellog Foundation, zwei Kunden aus dem Geschäftsfeld BackOffice Solutions, haben Plaut mit der Entwicklung von Programmen zur Effizienzsteigerung beauftragt. Für Sulzer-Metco werden Master-Pläne zur Verbesserung innerbetrieblicher Abläufe, unter anderem im Hinblick auf Wissenstransfer, Kommunikation und Training zur Unterstützung der SAP-Einführung, entwickelt. Die W.K. Kellog Foundation erhält strategische Unterstützung bei der Bewertung ihrer Lieferanten-Beziehungen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:49:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Henrys
      Im Xetra läuft auch irgend eine Scheisse!Ich hab den ganzen
      Nachmittag schon eine K-Order zu 4,90 drin.(1000St.)Wurde auf
      zweimal ausgeführt,dann eine Pippiorder zu 4,6...
      Da versucht jemand mit unlimitiertenMiniverkäufen den Kurs zu
      drücken!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:51:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      SAP kooperiert mit Hewlett-Packard Die beiden Technologieriesen Hewlett-Packard und SAP werden in Zukunft im wachsenden Bereich des Supply-Chain-Managements zusammenarbeiten. Neben einer Cross-Marketingkooperation haben sich die beiden Unternehmen auch auf den Einsatz der Supply-Chain Software von SAP bei HP geeinigt. Finanzielle Details wurden zwar nicht bekannt, allerdings sprachen die Unternehmen von einem Multimillionen Dollar Geschäft. Experten gehen von einem jährlichen Wachstum von 25-35% in diesem Segment aus. Einer der bekannten SAP-Konkurrenten in diesem Bereich ist z.B. das Softwareunternehmen i2 Technologies.

      Die PLAUT AG bewege sich im prosperierenden Wachstumsmarkt für Beratungsleistungen und sei insbesondere in den dynamischen Marktsegmenten E-Business und IT-Outsourcing gut positioniert. Hervorzuheben sei hierbei die ASP-Partnerschaft mit SAP America. Expertenschätzungen zufolge solle der Markt für ASP-Lösungen in den Vereinigten Staaten in den nächsten Jahren durchschnittlich um mehr als 150% jährlich wachsen. Die PLAUT AG dürfte hieran entsprechend partizipieren. Im schnell wachsenden ASP-Markt weise die PLAUT AG mit starken Partnern wie IBM, Hewlett-Packard, SAP Schweiz und weiteren Unternehmen eine substanziell vielversprechende Marktposition auf.


      Das geht schon die ganzen Tage so !!!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 19:02:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Anscheinend sollen konkrete Gespräche in Orlando
      zwischen SAP+IBM+PLAUT gelaufen sein.
      Was denkt Ihr wie groß könnte einen Beteiligung an
      Plaut aussehen.Ich denke es hängt vor allem an der
      Bereitschaft der Altaktionäre ab,wieviel und zu welchem Preis Sie Ihre Aktien abgeben.
      Meinungen ??
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 10:48:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also ich gehe davon aus, dass die neuen Gesellschafter, sollten es tatsächlich so große bekannte Namen wie IBM oder/und SAP sein, mindestens 25 % plus 1 Aktie also die Sperrminorität halten wollen.

      Noch wahrscheinlicher ist allerdings die Übernahme der relativen Mehrheit, was ja größtenteils durch die Übernahme der Stiftungsanteile derzeit ca. 46 % möglich wäre.

      Den Übernahmewert setze ich bei größer 12 Euro an, da die Vermögenswerte inkl. Goodwill einen solchen Preis absolut rechtfertigen.

      Aktionärsstruktur aktuell:
      Plaut Stiftungen 46,2 %
      Pensioniertes Management 12,0 %
      Aktives Management 6,3 %
      Streubesitz 35,5 %
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:05:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Morgen Hahnl
      Es bringt nichts die Leute hier zu überzeugen jetzt einzusteigen.Die Investoren ziehen es vor zu warten
      um nach einer Meldung dem Kurs hinterher zu rennen.
      Ich gebe es auf.
      Für mich ist es sowieso egal ob die Übernahme stattfindet oder nicht.Plaut ist so massiv und übertrieben nach unten
      geprügelt worden,dass es mir sicher erscheint,dass sich der Kurs wieder auf ein "normales" Niveau begeben wird.
      Es zählen für mich zum jetzigen Zeitpunkt einfach nur
      die Fakten und die heissen 290 MIll Umsatz 3 Mill Verlust.
      Marktkapitalisierung zur Zeit 97 Mill
      Vermögenswerte 220 Mill.
      Neue Großaufträge wurden gemeldet und nicht nur Einer.
      Plaut ist sicherlich eine der unterbewertesten Firmen
      am Neuen Markt und wird mit den ganzen Halbseidenen
      Firmen in einen Topf geschmissen.
      Wacht doch mal auf,die Firma gibt es seit 50 Jahren
      und wird es auch noch weiterhin geben.
      Das war`s von meiner Seite
      cu Henrys
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 14:40:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi alle miteinander!
      Spezieller Gruß an Henrys!

      Im Februar oder März gab es für PLAUT eine STRONG BUY Empfehlung von EuroInvest. Ich hab mich heute auf deren Homepage einmal schlau gemacht und siehe da, die haben PLAUT noch immer in ihrem Musterdepot und deren Kursziel steht für 2001 noch immer auf 15 Euro für 2001 sogar auf 37 Euro.

      Ich frag jetzt einmal persönlich bei denen nach, ob die ihre Analyse vom Jahresanfang aufrechterhalten bzw. wie die jetzt dazu stehen.
      Wenn`s eine Antwort gibt findet Ihr sie bestimmt bald hier geposted wieder.

      Alles Gute! Alles PLAUT!
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 15:46:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      220 Mio. Vermögenswerte klingt gut - aber wer weiß die Verbindlichkeiten?
      Wie hoch ist der Cashbestand?
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 15:55:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      16,2 Millionen Euro liquide Mittel
      96,5 Miilienen Euro Forderungen für erbrachte Leistungen!
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 16:42:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hier der Konzernbilanz nach US GAAP per 31. 3. 2001:
      Alle Angaben in Tsd Euro

      Zahlungsmittel...........................16.240
      Forderungen..............................99.503
      Handelswaren und unfertige Leistungen.....1.396
      kurzfristige Vermögensgegenstände........25.721
      Aktive latente Steuern....................1.569
      SUMME kurzfristiges Vermögen............144.429
      Sachanlagevermögen.......................20.093
      Beteiligungen...............................124
      Immaterielle Vermögensgegenstände........42.567
      Anlagevermögen...........................62.784
      Sonstiges langfr. Vermögen...............12.306
      SUMME langfr. Vermögen...................75.090
      SUMME Vermögenswerte....................219.519
      -----------------------------------------------
      Kurzfr. Bankverbindlichkeiten............30.205
      Lieferantenverbindlichkeiten.............25.359
      Rückstellungen...........................17.453
      sonstige Verbindlichkeiten...............19.577
      Rechnungsabgrenzungsposten................4.328
      Steuerverbindlichkeiten...................3.142
      langfr. Bankverbindlichkeiten............31.174
      sonstige langfr. Verbindlichkeiten.......18.897
      Rückstellungen für Pensionen..............4.782
      Eigenkapital.............................64.602
      SUMME Schulden und Eigenkapital.........219.519
      -----------------------------------------------

      Durch die Forderungen und die vorhandenen Zahlungsmittel (sind in Summe 115.743 Euro) können die Kurzfr. Bankverbindlichkeiten, die gesamten Lieferantenverbindlichkeiten, die gesamten langfr. Bankverbindlichkeiten, die gesamten Rückstellungen inkl. Pensionen vollständig bedient werden.

      Oder anders ausgedrückt das kurzfristige Vermögen allein deckt fast alle Schulden!!
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 00:48:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Leute!

      Warum Plaut einfach nicht steigen will? Einen klein Blick auf den Chart gefällig?



      Aber nicht der Funken eines Kaufsignals. Sobald der Chart nur den Ansatz einer Hoffnung gibt stehen die Chancen besser. Das kann aber noch dauern.

      Grüße Sympi
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 01:30:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Symptom
      Plaut will einfach nicht mehr weiter nach unten.
      Hört sich bescheuert an,ist aber so.
      Es gibt immer mehr User hier im Board die das Potenzial
      von Plaut erkennen.Ich denke in der realen Welt wird es nicht anders sein. Die letzten Tage hat der Nemax nur eine Richtung gekannt und Plaut blieb stabil.
      Also warten wir`s ab.
      Ich hätte noch einige News aber im Moment ist es besser
      wenn die Basher Plaut nieder machen,dann steigt wenigstens
      der Kurs der Aktie.
      Ein frustrierter Henrys
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 08:19:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Morgen, Morgen!

      Die Analysten von EuroInvest Geldanlage Online haben auf meine Anfrage zu PLAUT tatsächlich geantwortet:

      Unser Analyst stützte sich im Februar dieses Jahres auf die von Plaut prognostizierten Ergebnisse, welche trotz Bestätigung des Managements nicht eingehalten wurden.
      Nicht erreichtete Planzahlen und ein verschlechterter Ausblick auf die nächsten Quartale quitiert die derzeitig extrem schlechte Börsensituation für Wachstumswerte mit deutlichen Kursrückgängen.

      PLAUT ist dennoch ein Topwert, weltweit der 6. größte Consulter und deutlich unterbewertet, als Langfristanlage dementsprechend sehr interessant!
      Bei einem sich aufhellenden Konjunkturhimmel und einem verbesserten Börsenklima ist das Kurspotential von PLAUT beträchtlich!

      -----------------------------------------------------------

      Ich glaube dem ist nichts hinzuzufügen!

      Alles Gute! Alles PLAUT!
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 19:39:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      hier was aktuelles zu plaut!

      Plaut-Studie mit Kursziel 8,60 Euro kurz vor Veröffentlichung!

      Wie wir soeben aus banknahen Kreisen in Erfahrung bringen, steht eine neue Bankstudie über Plaut (WKN 918 703) kurz vor der Veröffentlichung! Die Analysten sehen den Wert derzeit als gute Kaufgelegenheit und geben den fairen Wert für Plaut mit über 8,50 Euro an.


      Erst vor kurzem hatte die Dresdner Kleinwort Wasserstein in einer Sektoranalyse den am Neuen Markt gelisteten IT-Dienstleister mit Kursziel 8 Euro zum Kauf empfohlen.


      Der aktuelle Kurs von Plaut liegt momentan mit 4,80 Euro deutlich unter den anvisierten Kurszielen. Wir sehen vor diesem Hintergrund kurzfristig die Chance, gute Trading-Gewinne zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 19:46:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn die Nasdaq heute das Zweite mal im Plus endet,sollte
      der NM morgen endlich mal aufwachen.Dann eine kleine Analyse
      über Plaut und.....
      cu Henrys
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 21:20:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      16. Mai 2001
      HypoVereinsbank Research
      UMSATZ- UND ERGEBNISSCHÄTZUNG
      2000 2001e(alt)2001e(neu)2002e(alt)2002e(neu)
      Umsatz EUR Mio. 290,6 349,7 331,4 454,7 391,0
      EBIT EUR Mio. 11,4 18,9 9,7 30,3 24,2
      EBIT-Marge % 3,9 5,4 2,9 6,7 6,2
      EPS EUR 0,25 0,61 0,12 0,79 0,53
      Quellen: Plaut, HypoVereinsbank Research
      Wir erwarten, dass unser bisheriges Umsatzziel trotz eines generell positiven Szenarios
      für das Ökosystem der SAP für das laufende Jahr nicht erreicht wird. Das von SAP selbst
      erzielte Umsatzwachstum im Consultingbereich von 38% stimmt uns weiterhin optimistisch
      für die SAP-nahen Consultingunternehmen. Diese litten insbesondere auch im letz ten
      Jahr unter dem noch nicht abgeschlossenen Produktshift von R/3 auf mySAP.com. Durch
      die wachsende Marktakzeptanz dieses Produktes steigt nun wieder das Dienstleistungs-aufkommen
      der Berater. Im Gegensatz zum letzten Jahr haben sich auch die Käuferstruk-tur
      und der Bedarf für E-Business-Produkte gewandelt. Die Projekte wandeln sich unse-res
      Erachtens weg von einfachen Designprojekten (Webauftritte/Portale) hin zu eher lang-fristigen
      Projekten, im Rahmen derer die Integration des Internets in die unternehmens-weite
      IT-Landschaft im Vordergrund steht. Dieser Trend wurde auch von Seiten der Con-sulter
      selbst bestätigt, wie etwa in einem Artikel im Handelsblatt vom 15.05.01 von CSC
      Ploenzke. Dies spricht gerade für die SAP-nahen Berater wie Plaut. Nachdem unser fun-damentales
      Szenario immer noch Bestand hat, scheinen demnach bei Plaut andere Ursa-chen
      für die verhaltene Entwicklung ausschlaggebend zu sein. Insofern haben wir ver-sucht,
      die Ursachen für das schwache erste Quartal 2001 und die Auswirkungen für das
      Gesamtjahr noch einmal abzuklären.
      Unseres Erachtens ist es Plaut noch nicht gelungen, im erforderlichen Rahmen weitere
      Großkunden zu akquirieren. Wir gehen momentan von einer Aufteilung des erzielten Um-satzes
      mit Großunternehmen und Mittelstand von 70% zu 30% aus. Plaut will nach eige-nen
      Angaben die operativen Kosten u. a. durch die Fokussierung auf Großkunden um
      jährlich 1,5% verringern. Nach dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2001 halten
      wir dieses Ziel mit einer Gesamtjahres-EBIT-Marge von 5% für zu ambitioniert. Unseres
      Erachtens würde es Plaut hier helfen, über einen Partner leichter Zugang zu Großkunden
      zu erhalten, um so die vorhandene internationale Infrastruktur besser auszulasten und
      die angestrebten Margenverbesserungen zu erreichen. Bisher ist es Plaut zudem noch
      nicht gelungen, den hohen Forderungsbestand (zum 31.03.01 existierte ein Forderungs-bestand
      aus Lieferungen und Leistungen von EUR 99,5 Mio.) deutlich zu reduzieren. Die
      Bankverbindlichkeiten belaufen sich mit EUR 61,4 Mio. auf 28% der Bilanzsumme. Inso-fern
      scheint in Kombination mit einem Bestand an liquiden Mitteln von EUR 16,2 Mio. der
      Spielraum für eine weitere Expansion eingeschränkt. Plaut muss es aus unserer Sicht ge-lingen,
      den Forderungsbestand nachhaltig abzubauen, um den Finanzierungsspielraum
      wieder auszubauen. Zusätzlich belasteten im Q1/01 die internen Probleme im UK und die
      angefallenen Restrukturierungskosten. Diese betrachten wir als Hauptgrund für die schwa-che
      erzielte Profitabilität im Q1/01. Wir gehen davon aus, dass es Plaut im Laufe des Jah-res
      gelingt, die internen Probleme in den Griff zu bekommen, so dass wir in 2002 wieder
      von deutlich steigenden Margen ausgehen.
      Im Branchenvergleich sehen wir Plaut mit einem EV/EBITDA-Multiple (2002) von 4,5 (bei
      einer Marge von 9%) im Vergleich zum Durchschnitt von 5,6 (bei einer Marge von 11%)
      weiterhin unterbewertet. Daraus ergibt sich ein Aufwärtspotenzial von 24%. Unser
      EV/Sales-Multiple (2002) für Plaut liegt bei 0,4, wohingegen der Durchschnitt bei 0,6
      liegt. Daraus ermittelt sich ein Aufwärtspotenzial von 46,3%. Unser DCF-Modell ermittelt
      einen fairen Wert von EUR 8,02, was einem Potenzial von 38,3% entspricht. Unser Ne-max
      50 Ziel liegt aktuell bei 2200 Punkten. Der Index-Stand liegt bei 1600 Punkten. Dies
      entspricht einem Aufwärtspotenzial von 32,5%. Insofern halten wir in Kombination mit
      unserem Peer-Group-Vergleich an unserer Einstufung von Outperform fest. Unser Kurs-ziel
      liegt bei EUR 8,02.
      Knut Woller, (089) 378-11381

      Bei dieser Analyse wird meines Erachtens nichts beschönigt
      aber sehr interessant die Aussage"Durch einen Partner
      würde Plaut leichter Zugang zu Großkunden erhalten"

      Vor ein paar Tage gab es ja auch schon die ersten Gerüchte
      diesbezüglich.
      Naja das erwartete Kursziel ist zwar bei Weitem unter Meinem
      aber ich denke die Analysten sind in den letzten Monaten zurecht vorsichtiger geworden.
      Ich hoffe der Kurs fällt jetzt nicht gleich wieder,nur weil ich meinen Senf dazugegeben habe.


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      PLAUT ÜBERNAHME=100PROZENT GEWINN!!!!!!!!!!!!!!