ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 339)
eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
neuester Beitrag 03.05.24 16:57:06 von
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Haniel verkauft Celesio zu 23 Euro + Angebot für Wandelanleihen
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/celesio-mckesson-corp…
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/celesio-mckesson-corp…
Zitat von honigbaer: richtig §246 AktG Absatz 1
Die Klage muß innerhalb eines Monats nach der Beschlußfassung erhoben werden.
Aber das heißt ja nicht, dass sie dem Unternehmen zeitgleich zugestellt wird.
Deshalb heißt es in Abatz 3 auch:
... Die Gesellschaft kann unmittelbar nach Ablauf der Monatsfrist des Absatzes 1 eine eingereichte Klage bereits vor Zustellung einsehen und sich von der Geschäftsstelle Auszüge und Abschriften erteilen lassen. ...
Wenn's mal wieder länger dauert: Snickers!
Danke für die Antwort.
Da fragt man sich doch, warum man bei Cinemaxx im grunde bewusst bis zur Zustellung abwartet, obwohl die Monatsfrist sicher für alle Beteiligten nicht von Desinteresse ist.
Was bedeutet das jetzt für den zeitlichen Ablauf? Kann ein Freigabeverfahren angestrebt werden oder muss man jetzt bis zur Entscheidung der Klage abwarten?
richtig §246 AktG Absatz 1
Die Klage muß innerhalb eines Monats nach der Beschlußfassung erhoben werden.
Aber das heißt ja nicht, dass sie dem Unternehmen zeitgleich zugestellt wird.
Deshalb heißt es in Abatz 3 auch:
... Die Gesellschaft kann unmittelbar nach Ablauf der Monatsfrist des Absatzes 1 eine eingereichte Klage bereits vor Zustellung einsehen und sich von der Geschäftsstelle Auszüge und Abschriften erteilen lassen. ...
Wenn's mal wieder länger dauert: Snickers!
Die Klage muß innerhalb eines Monats nach der Beschlußfassung erhoben werden.
Aber das heißt ja nicht, dass sie dem Unternehmen zeitgleich zugestellt wird.
Deshalb heißt es in Abatz 3 auch:
... Die Gesellschaft kann unmittelbar nach Ablauf der Monatsfrist des Absatzes 1 eine eingereichte Klage bereits vor Zustellung einsehen und sich von der Geschäftsstelle Auszüge und Abschriften erteilen lassen. ...
Wenn's mal wieder länger dauert: Snickers!
Wie lange hat man denn Zeit, einen HV-Beschluss anzufechten? Heute ist Cinemaxx eine Anfechtungsklage zugestellt worden. Die HV war am 29.08.2013. Gab es nicht eine Frist von einem Monat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.679.771 von straßenköter am 23.10.13 14:13:40Die Stücke müssen von Pierer stammen, da der Börsenclub schon am 10.07. die Veräußerung gemeldet hat.
Zitat von straßenköter: Die alte Aktionärsstruktur vor dieser Mitteilung sah wie folgt aus:
BEKO Holding AG 1,00%
Pierer Industrie AG 70,00%
Qino Flagship AG 10,00%
Streubesitz 19,00%
Pierer hatte vor kurzem 10% an Qino verkauft, wobei die handelnden Personen miteinander schon gemeinsam agiert haben. Zwar wird der Streubesitz zuletzt mit 19% angegeben, allerdings hielten nach alten Stimmrechtsangaben der Börsenclub Börsebius knapp 17%, so dass davon auszugehen ist, dass die gekauften Stücke die Stücke vom Börsenclub sind. Wäre das der Fall, wäre unter der Voraussetzung, dass, die handelnden Personen gemeinsam agieren, ein Squeeze Out ab sofort möglich.
Viel hätte wenn und aber, aber so ist nun mal die Konstellation.
Da wurde anscheinend das erste Posting verschluckt. Hier die heutige Nachricht zu Brain Force.
Vorstandsvorsitzender erwirbt 17,5% der Aktien der BRAIN FORCE HOLDING AG
Nachrichtenquelle: Pressetext (Adhoc)
Adhoc Mitteilung gemäß § 48d Abs. 1 BörseG
Wien (pta022/23.10.2013/12:00) - Die BRAIN FORCE HOLDING AG teilt hiermit mit, dass ihr Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Hofer am 23. Oktober 2013 insgesamt 2.692.695 Aktien der BRAIN FORCE HOLDING AG erworben hat. Dies entspricht einer Beteiligung am Grundkapital und an den Stimmrechten der der BRAIN FORCE HOLDING AG von rund 17,5%.
(Ende)
Aussender: Brain Force Holding AG Adresse: Am Hof 4, 1010 Wien Land: Österreich Ansprechpartner: Mag. Hannes Griesser Tel.: +43 1 263 09 09 0 E-Mail: InvestorRelations@brainforce.com Website: www.brainforce.com
ISIN(s): AT0000820659 (Aktie) Börsen: Amtlicher Handel in Wien; Open Market (Freiverkehr) in Frankfurt
Die alte Aktionärsstruktur vor dieser Mitteilung sah wie folgt aus:
BEKO Holding AG 1,00%
Pierer Industrie AG 70,00%
Qino Flagship AG 10,00%
Streubesitz 19,00%
Pierer hatte vor kurzem 10% an Qino verkauft, wobei die handelnden Personen miteinander schon gemeinsam agiert haben. Zwar wird der Streubesitz zuletzt mit 19% angegeben, allerdings hielten nach alten Stimmrechtsangaben der Börsenclub Börsebius knapp 17%, so dass davon auszugehen ist, dass die gekauften Stücke die Stücke vom Börsenclub sind. Wäre das der Fall, wäre unter der Voraussetzung, dass, die handelnden Personen gemeinsam agieren, ein Squeeze Out ab sofort möglich.
Viel hätte wenn und aber, aber so ist nun mal die Konstellation.
BEKO Holding AG 1,00%
Pierer Industrie AG 70,00%
Qino Flagship AG 10,00%
Streubesitz 19,00%
Pierer hatte vor kurzem 10% an Qino verkauft, wobei die handelnden Personen miteinander schon gemeinsam agiert haben. Zwar wird der Streubesitz zuletzt mit 19% angegeben, allerdings hielten nach alten Stimmrechtsangaben der Börsenclub Börsebius knapp 17%, so dass davon auszugehen ist, dass die gekauften Stücke die Stücke vom Börsenclub sind. Wäre das der Fall, wäre unter der Voraussetzung, dass, die handelnden Personen gemeinsam agieren, ein Squeeze Out ab sofort möglich.
Viel hätte wenn und aber, aber so ist nun mal die Konstellation.
Nachricht vom 23.10.2013 | 08:46
Bekanntmachung über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der hotel.de AG, Nürnberg
hotel.de AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out
23.10.2013 / 08:46
---------------------------------------------------------------------
Bekanntmachung über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der hotel.de
AG, Nürnberg
Nürnberg, 23. Oktober 2013 - Die ordentliche Hauptversammlung der hotel.de
AG, Nürnberg, vom 30. August 2013 hat die Übertragung der Aktien der
übrigen Aktionäre der hotel.de AG (Minderheitsaktionäre) auf die
Hauptaktionärin, die Hotel Reservation Service Robert Ragge Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Köln, gegen Gewährung einer angemessenen
Barabfindung gemäß § 327a AktG beschlossen.
Der Übertragungsbeschluss ist am 22. Oktober 2013 in das Handelsregister
der hotel.de AG beim Amtsgericht Nürnberg (HRB 22864) eingetragen worden.
Damit sind gemäß § 327e Abs. 3 Satz 1 AktG alle Aktien der
Minderheitsaktionäre der hotel.de AG auf die Hotel Reservation Service
Robert Ragge Gesellschaft mit beschränkter Haftung übergegangen. Die Aktien
verbriefen ab diesem Zeitpunkt nur den Anspruch auf Barabfindung.
Gemäß dem Übertragungsbeschluss erhalten die ausgeschiedenen
Minderheitsaktionäre der hotel.de AG eine von der Hotel Reservation Service
Robert Ragge Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu zahlende Barabfindung
in Höhe von EUR 28,75 je auf den Namen lautende Stückaktie der hotel.de AG
mit einem auf die jeweilige Stückaktie entfallenden anteiligen Betrag des
Grundkapitals von EUR 1,00. Die festgelegte Barabfindung ist gemäß § 327b
Abs. 2 AktG von der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des
Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts Nürnberg an
mit jährlich fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach §
247 BGB zu verzinsen.
Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die IVC Independent
Valuation & Consulting Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Essen, als dem vom Landgericht Nürnberg ausgewählten und bestellten,
sachverständigen Prüfer geprüft und bestätigt.
Die Abfindungsverpflichtung wird von der Hotel Reservation Service Robert
Ragge Gesellschaft mit beschränkter Haftung nun unverzüglich Zug um Zug
gegen Übertragung der Rechte an den Sammelurkunden durch Überweisungen
erfüllt werden. Die wertpapiertechnische Abwicklung der Barabfindung wird
von der quirin bank AG, Berlin, durchgeführt. Die ausgeschiedenen
Minderheitsaktionäre brauchen für die Entgegennahme der Barabfindung nichts
zu veranlassen. Die Auszahlung des Barabfindungsbetrags an die
ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre erfolgt Zug um Zug gegen Ausbuchung
der Aktien der hotel.de AG über die jeweilige Depotbank.
Die Entgegennahme der Barabfindung und die Ausbuchung der Aktien sind für
die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre der hotel.de AG provisions- und
spesenfrei.
Mit Eintragung des Übertragungsbeschlusses am 22. Oktober 2013 in das
Handelsregister der hotel.de AG wurde die Notierung der Aktien der hotel.de
AG in den Freiverkehren der Börsen in Frankfurt am Main, Berlin,
Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart zum Ende des Handelstages am 22.
Oktober 2013 eingestellt.
Über die hotel.de AG
Die hotel.de AG betreibt unter den Adressen www.hotel.de und www.hotel.info
einen weltweiten Hotel-Reservierungsservice für Unternehmen und
Privatkunden. Die Websites bieten in 38 Sprachen über 250.000 Hotels aller
Kategorien zur unkomplizierten, schnellen und preisoptimierten Buchung an.
Mehr als 5 Millionen Privat- und Geschäftskunden aus allen Ländern der Erde
vertrauen dem Service zur Buchung ihres Hotels. Sie können dabei auf über 2
Mio. persönliche Hotelbewertungen zurückgreifen. Namhafte Unternehmen wie
BASF, SAP AG, Texas Instruments, Ernst & Young AG und viele mehr nutzen die
Firmenanwendung von hotel.de zur Buchung ihrer Geschäftsreisehotels. Die
hotel.de AG hat ihren Stammsitz in Nürnberg, eine Niederlassung in Hamm
(Westfalen) sowie Vertriebsbüros in Großbritannien (London), Frankreich
(Paris), Spanien (Barcelona), Italien (Rom), China (Shanghai), Singapur und
Brasilien (São Paulo). Das Unternehmen wurde 2001 gegründet, ging 2006 an
die Börse und ist seit Oktober 2011 Teil der HRS GROUP, zu der auch HRS und
Tiscover gehören.
Presse- und Investorenkontakt:
hotel.de AG
Hugo-Junkers-Str. 15-17
90411 Nürnberg
Tel: 0911-59832-0
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communication & consulting
Michael Knecht
Tel: 089-200315-73
Fax: 089-813030-23
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Ende der Corporate News
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23.10.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: hotel.de AG
Hugo-Junkers-Str. 15-17
90411 Nürnberg
Deutschland
Telefon: +49 (0)911 59832 2600
Fax: +49 (0)911 5983 211
E-Mail: presse@hotel.de
Internet: www.hotel.de
ISIN: DE0006910938
WKN: 691093
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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235671 23.10.2013
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/bekanntmachung-ueber-den-ausschluss-der-minderheitsaktionaere-der-hotelde-nuernberg/?companyID=1446&newsID=774266
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23.10.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Zitat von straßenköter: Hallo Cure,
ich habe in meiner mittlerweile doch schon fast 20 jährigen Börsenlaufbahn oft erleben müssen, dass sich schnell erwartete Prozesse in die Länge ziehen oder gar nicht eintrafen und dafür weniger erwartete Entwicklungen sich schnell einstellten. Ein gutes Beispiel ist Schuler. Die kartellrechtliche Freigabe erfolgte zu Jahresanfang und ich hätte Dir auf die gleiche Frage im Frühjahr geantwortet, dass ich als nächstes bei Schuler weitere Maßnahmen erwarte, nämlich den SO. Dafür ist die gefühlte Endlosspekulation auf Generali zum Abschluss gekommen. Das kann bei Sachsenmilch auch morgen passieren oder erst im nächsten Jahrzehnt, was unangenehm wäre, weil es keine Dividende gibt.
Ich glaube, dass in fünf Jahren etwa die Hälfte der genannten Unternehmen nicht mehr an der Börse sein werden. Da ich mir selber gut zutraue, Unternehmen zu identifizieren, die das Potenzial haben, gute Renditen zu erwirtschaften, aber ich nicht weiß, zu welchem Zeitpunkt dies eintreten wird, streue ich klassisch breit. Momentan halte ich 43 Titel, von denen sich 33 in verschiedenen Stadien der Übernahme befinden. Insofern bitte immer berücksichtigen, dass für denjenigen, der nur drei der unten stehenden Titel kauft, sich ein ganz anderes Chance-Risiko-Profil ergeben würde.
Einige der von mir genannten Unternehmen kenne ich gar nicht in Hinblick auf das Geschäftsmodell bzw. ich kenne hauptsächlich nur die Aktionärsstruktur, so dass sie deshalb auch in meiner Tabelle landen. Aufgrund der erst vor kurzem vermeldeten Stimmrechtsmitteilungen springt einem die IFA Hotel schon für schnelle Strukturmaßnahmen ins Auge. Das wäre insofern mein Favorit Nr. 1. Gleich dahinter warten für mich die Unternehmen Curanum, Primion und Norddeutsche Steingut. Bei Curanum deuten die grenzwertigen Maßnahmen von Korian mit der Sachkapitalerhöhung darauf hin, dass man mit Macht, irgendwie die 90%-Marke nehmen wollte. Bei Primion und Steingut scheiterten die Versuche über ein Übernahmeangebot von jeweils knapp 88% die SO-Schwellen zu erreichen. Hier kann ich mir vorstellen, dass man versuchen wird, über außerbörsliche Käufe die SO-Fähigkeit zu erreichen. Ob man bei Primion auf demgestiegenen Niveau noch so viel Kurspotenzial vorfindet, weiß ich nicht. Hier war der ideale Kaufpunkt vor einigen Monaten direkt nach Verkündung des erneuten Übernahmeangebots.
Selber kommt Edding meinen persönlichen Vorstellungen sehr nah, weil jederzeit ein SO möglich ist und als Wartezeitemtschädigung knapp 4% Dividende gezahlt wird. Das ist für mich so eine BuG-Aktie nur ohne BuG. Das größte Kurspotenzial könnte die Württembergische Leben haben. Offiziell wurde ja da die bis einschließlich 2009 gezahlte hohe Dividende wegen Ausbau der Eigenkapitalquoten ausgesetzt. Als schönen Nebeneffekt haben sich vermutlich einige Halter enttäuscht von der Aktie getrennt. Hier werde ich vermutlich zum Jahreswechsel investieren, wenn einige SO durch sind und die Daumen drücken, dass in den nächsten 5 Jahren Maßnahmen eingeleitet werden.
straßenköter
Straßenköter ,
ich danke dir für deine ausführliche Antwort . Ich schaue Sie mir in nächster Zeit alle mal an ...nochmals besten Dank
Cure
Zur Württembergischen Leben muss man in der Tat sagen, dass sowohl die Chancen als auch die Risiken für eine Squeeze Out-Spekulation extrem hoch sind. Die Konstellation weist Ähnlichkeiten zu Generali auf. Generali fiel ja nicht umsonst auf 50 Euro, um von diesem Niveau um über 100% zu steigen. Der Titel macht meines Erachtens nur dann Sinn, wen man breit gestreut am Markt tätig ist. Eine starke Übergewichtung käme einem Roulettespiel nahe. Der Großaktionär hält jetzt schon 83%, so dass der Weg zurück keine Option sein sollte.
Generell muss man sagen, dass die Umsetzung von Kapitalerhöhungen bei Banken und Versicherungen in 2014 ein völlig unterschätztes Marktrisiko darstellt. Speziell bei den Italienern und Franzosen glaube ich, dass Kapitalerhöhungen nur unter großen Abschlägen möglich sein werden, wenn sie überhaupt klappen sollen. Ich höre da schon die Rufe nach dem Staat, der dafür eigentlich kein Geld hat. Mal sehen, um man nicht noch den ESM irgendwie zweckentfremdet.
Generell muss man sagen, dass die Umsetzung von Kapitalerhöhungen bei Banken und Versicherungen in 2014 ein völlig unterschätztes Marktrisiko darstellt. Speziell bei den Italienern und Franzosen glaube ich, dass Kapitalerhöhungen nur unter großen Abschlägen möglich sein werden, wenn sie überhaupt klappen sollen. Ich höre da schon die Rufe nach dem Staat, der dafür eigentlich kein Geld hat. Mal sehen, um man nicht noch den ESM irgendwie zweckentfremdet.