HypoVereinsbank: GPC Biotech fairer Wert 26€ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.06.01 15:58:19 von
neuester Beitrag 22.06.01 21:29:31 von
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GPC Biotech: Underperformer (HypoVereinsbank)
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktien von GPC Biotech als Underperformer ein.
GPC Biotech suche und entwickele neue Therapeutika mit Hilfe von Genomics- und Proteomics-Technologien. Eine große Zahl von bereits gewährten und angemeldeten Patenten gebe dem Unternehmen die Freiheit, sich auf einzelne Nischen des stark umkämpften Drug-Discovery-Sektors zu konzentrieren. Aufgrund der breiten Einsatzmöglichkeiten seiner Technologie habe GPC jedoch sehr viele Konkurrenten, von Proteomics- und Genomics-Spezialisten bis hin zu Pharma- und "großen" Biotechnologie-Unternehmen.
Nach Schätzungen der Analysten werde GPC voraussichtlich erst 2007 den Break-Even erreichen. Das Management prognostiziere einen Cash Burn von 26 bis 28 Euro p.a. Trotz liquider Mittel in Höhe von 100 Euro in der Bilanz werde das Unternehmen daher in den nächsten zwei bis drei Jahren höchstwahrscheinlich eine Kapitalerhöhung durchführen müssen.
Auf der Basis des aktuellen Geschäftsplans für Genomics und Proteomics ohne detaillierte interne Wirkstoffentwicklungsprojekte der Phase II ergebe sich für GPC nach dem DCF-Modell der Analysten ein fairer Wert von ca. 26 Euro je Aktie.
GPC unterliege neben den für alle Early-Stage-Biotech-Player geltenden Risiken noch spezifische Risiken, dass zum einen nicht genügend Partner zur Finanzierung der F&E und zur Ergänzung des technologischen Know-hows gefunden werden können, zum anderen das Unternehmen angesichts der vielen attraktiven Technologien und potentiellen Zielapplikation seine Richtung verliere beziehungsweise eine klare Fokussierung finde und als drittes dem Management von GPC auf dem langen Weg zur Wirkstoffentwicklung der Atem ausgehe, so die Analysten der HypoVereinsbank.
22.06.01 14:19 -dkro-
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: HypoVereinsbank Rating: Underperform
Kursziel: 26 Euro KGV 02e: -5,74
Besprechungskurs: 13,79 Euro WKN: 585150
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktien von GPC Biotech als Underperformer ein.
GPC Biotech suche und entwickele neue Therapeutika mit Hilfe von Genomics- und Proteomics-Technologien. Eine große Zahl von bereits gewährten und angemeldeten Patenten gebe dem Unternehmen die Freiheit, sich auf einzelne Nischen des stark umkämpften Drug-Discovery-Sektors zu konzentrieren. Aufgrund der breiten Einsatzmöglichkeiten seiner Technologie habe GPC jedoch sehr viele Konkurrenten, von Proteomics- und Genomics-Spezialisten bis hin zu Pharma- und "großen" Biotechnologie-Unternehmen.
Nach Schätzungen der Analysten werde GPC voraussichtlich erst 2007 den Break-Even erreichen. Das Management prognostiziere einen Cash Burn von 26 bis 28 Euro p.a. Trotz liquider Mittel in Höhe von 100 Euro in der Bilanz werde das Unternehmen daher in den nächsten zwei bis drei Jahren höchstwahrscheinlich eine Kapitalerhöhung durchführen müssen.
Auf der Basis des aktuellen Geschäftsplans für Genomics und Proteomics ohne detaillierte interne Wirkstoffentwicklungsprojekte der Phase II ergebe sich für GPC nach dem DCF-Modell der Analysten ein fairer Wert von ca. 26 Euro je Aktie.
GPC unterliege neben den für alle Early-Stage-Biotech-Player geltenden Risiken noch spezifische Risiken, dass zum einen nicht genügend Partner zur Finanzierung der F&E und zur Ergänzung des technologischen Know-hows gefunden werden können, zum anderen das Unternehmen angesichts der vielen attraktiven Technologien und potentiellen Zielapplikation seine Richtung verliere beziehungsweise eine klare Fokussierung finde und als drittes dem Management von GPC auf dem langen Weg zur Wirkstoffentwicklung der Atem ausgehe, so die Analysten der HypoVereinsbank.
22.06.01 14:19 -dkro-
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: HypoVereinsbank Rating: Underperform
Kursziel: 26 Euro KGV 02e: -5,74
Besprechungskurs: 13,79 Euro WKN: 585150
erst werden die zuletzt bekanntgegebenen zahlen von GPC von analysten gefeiert, und
jetzt überwiegen plötzlich die bedenken.lol.
ich beobachte seit längerem die aussagen von analysten
aller art und bin zu dem ergebnis gekommen, dass sie oft
wie die blinden hühner agieren und entweder daneben liegen oder etwas verkünden, was längst jedem aufgefallen ist,
der die dinge verfolgt.
wenn dann mal ein wert abstürzt, wie jüngst Infineon,
werden im nachhinein verkausempfehlungen abgegeben. dann kann ich
auch eine glaskugel befragen oder eine münze werfen.
ob die meisten analysten überhaupt verstehen und wissenschaftlich hinterfragen können,
was biotechfirmen eigentlich machen, wage ich zu bezweifeln.
ich kann es letztlich auch nicht, aber wenn mir eine story gefällt,
bin ich optimistisch und lege mir ein paar aktien ins depot.
man darf nicht vergessen, dass in biotechfirmen wissenschaftler arbeiten,
die wissen, was sie tun, und zielgerichtet auf etwas hinarbeiten,von dem sie überzeugt sind.
warum sollen diese leute nicht über genügend standvermögen verfügen, ihre ziele zu erreichen?
was allerdings bedacht werden muss, ist die tatsache, dass die investition in eine AG letztlich immer
mit einem ein risiko behaftet ist, wie die letzten monate gezeigt haben.
gruss
jetzt überwiegen plötzlich die bedenken.lol.
ich beobachte seit längerem die aussagen von analysten
aller art und bin zu dem ergebnis gekommen, dass sie oft
wie die blinden hühner agieren und entweder daneben liegen oder etwas verkünden, was längst jedem aufgefallen ist,
der die dinge verfolgt.
wenn dann mal ein wert abstürzt, wie jüngst Infineon,
werden im nachhinein verkausempfehlungen abgegeben. dann kann ich
auch eine glaskugel befragen oder eine münze werfen.
ob die meisten analysten überhaupt verstehen und wissenschaftlich hinterfragen können,
was biotechfirmen eigentlich machen, wage ich zu bezweifeln.
ich kann es letztlich auch nicht, aber wenn mir eine story gefällt,
bin ich optimistisch und lege mir ein paar aktien ins depot.
man darf nicht vergessen, dass in biotechfirmen wissenschaftler arbeiten,
die wissen, was sie tun, und zielgerichtet auf etwas hinarbeiten,von dem sie überzeugt sind.
warum sollen diese leute nicht über genügend standvermögen verfügen, ihre ziele zu erreichen?
was allerdings bedacht werden muss, ist die tatsache, dass die investition in eine AG letztlich immer
mit einem ein risiko behaftet ist, wie die letzten monate gezeigt haben.
gruss
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