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    Wann platzt die größte Depressionsblase aller Zeiten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.01 10:41:32 von
    neuester Beitrag 27.06.01 23:10:56 von
    Beiträge: 9
    ID: 427.231
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      schrieb am 26.06.01 10:41:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem der Masse über die medien eingetrichtert wurde dass es sich bei sämtlichen
      Wachstumswerten um Weltmarkführer handelt wird nun ein Allesgehtpleiteszenario
      herbeigeredet.
      Sicher sind einige Blasen zurecht geplatzt .
      Wer sich mit Investitionen und neuen Technologie beschäftigt weiss dass es hier immer
      wieder Phasen mit Wachstumsverzögerungen gibt.
      Bewusst befinden wir uns in einer Situation in der ein verzerrtes pauschales hoffnungsloses
      Bild aufgezeigt wird.

      Akuelle Situation:

      - keine/kaum Neuemissionen sind bereit zu vom Markt akzeptierten Preisen an die Börse zu gehen.
      - Firmen befinden sich teilweise weit unter cashbestand
      - Ohne Nachrichten brechen Kurse bei Miniumsätzen ein
      - Bei negativen Gerüchten brechen Kurse ein ohne sich zu erholen wenn diese widerlegt werden
      - Alle NM Werte sind zusammen weniger wert als coca-cola
      - Stimmunsindikator WO: Man spürt die Freude über und die Hoffnung nach schlechten news
      - Missbrauch der Charttechnik. Wichtige Ausbrüche werden durch massive (short) Verkäufe in ausgetrockneten Markt verhindert.
      - Die Höhe der Leerverkäufe nimmt immer höhere noch nie dagewesene Ausmasse an denen im moment keine Käuferschicht entgegensteht. So können Kurse bei mini Umsätzen fast beliebig gedrückt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 10:46:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      22.6.01 10:20 Uhr

      Short Interest steigt auf Rekord an der NYSE:

      - Die Anzahl der Leerverkäufe an der New York Stock Exchange (NYSE) ist im vergangenen Monat weiter angestiegen und erreichte ein neues Rekordniveau. Die Anzahl der nicht geschlossenen Shorts (Short Interest) stieg bis zum 15. Juni um 1.2% auf 5.577 Millionen Aktien gegenüber dem vorangegangenen Monat mit 5.512 Millionen Aktien. Seit vergangenem Jahr im Juni ist das Short Interest damit sogar um 29.5% von 4.307 Millionen Aktien hochgeschnellt. Insgesamt sind 1.7% des Aktienvolumens der 3508 an der NYSE gehandelten Aktien short.
      Zu den Aktien mit dem höchsten Volumen an leerverkauften Stücken gehören General Electric (GE, 851144, ) mit 124.4 Millionen Shorts (-4% gegenüber Mai), Sprint PCS mit 76.67 Millionen (+6.6%), Global Crossing (GX, 915821, ) (71.77 Millionen/ +19%) und der Medienkonzern AOL (AOL, 886631, ) (70.72 Millionen/ -22%).
      In Deutschland ist das Short-Selling bei Brokern wie Vantage und AK Brokerage für Privatanleger möglich. Auch einige Discountbroker wollen dies in Kürze anbieten.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 10:53:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Cashbestand einer Firma kann schnell aufgeraucht sein. Das einige Firmen weniger Wert sind,
      als der Cashbestand, kann auch darauf deuten, dass das Geschäftsmodell der Firma nicht funktioniert
      und die Firma nachhaltig kein Wachstum und keine Gewinne zustande bringt.
      Viele Firmen kennen nur grosse Sprüche, aber von der Umsetzung haben diese scheinbar keinen
      blassen Schimmer.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 11:04:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein hoher Cashbestand in allen Ehren, doch wenn eine NM-Firma durch den Börsengang Cash ins Unternehmen holt, und dann damit nichts anzufangen weiss, ist eine so niedrige Bewertung auch nachvollziehbar. Das Geld alleine macht noch kein Business, und wenigstens sehen wir an diesen Werten, dass Anleger zu Businessinvestitionen zurückkehren und den vielgepriesenen fantasy stories nicht mehr so viel Beachtung schenken.
      Geld, dass durch einen Börsengang akkumuliert wird, sollte zumindest teilweise auch zeitnah investiert werden, in Personal, in Qualifikation und KnowHow-Aufbau etc.
      Das ist zumindest meine Meinung.
      NEO
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 18:13:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Amiland kommt wieder in Schwung und wir provitieren doppelt
      durch hohen $KursUSA: Verbrauchervertrauen klettert im Juni unerwartet auf 117,9
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Index für das Verbrauchervertrauen in den USA ist im Juni auf 117,9 Punkte nach revidierten 116,1 Zählern im Mai gestiegen. Die US-Verbraucher blickten gegenwärtig so optimistisch in die Zukunft wie im gesamten Jahresverlauf nicht, teilte das Conference Board am Mittwoch in Washington mit. Die Erholung beim Verbrauchervertrauen war nicht erwartet worden. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Juni mit einem Rückgang des Indikators auf 113,8 Zähler gerechnet.

      Der Index für die gegenwärtige Situation sank auf 154,8 Punkte nach 159,6 Zählern; der Erwartungsindex legte dagegen von 87,1 Punkten im Mai auf 93,2 Zähler im Juni zu. Angesichts des Umfrageergebnisses sei nicht damit zu rechnen, dass die US-Verbraucher ihre Lebensgewohnheiten signifikant umstellen würden, hieß es./FX/jl/rw/av

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      schrieb am 26.06.01 18:14:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      US-Auftragseingänge steigen im Mai stark
      Das US-Handelsministerium gab die Zahlen der Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für den Mai bekannt. Die Bestellungen stiegen auf Monatssicht um 2,9 Prozent. Der bereits revidierte April-Rückgang von 5,0 Prozent wurde auf 5,5 Prozent korrigiert.


      Dieser starke Mai-Anstieg war nicht erwartet worden. Analysten wiesen in ihren Prognosen durchschnittlich nur einen Anstieg um 0,7 Prozent aus.


      Bereinigt um Rüstungsgüter stiegen die Auftragseingänge um 2,9 Prozent, nach einem revidierten Rückgang von 4,7 Prozent im April.


      Die Zahl der Bestellungen zog in fast allen Bereichen an. Den stärksten Anstieg verzeichnete die Transportbranche mit 3,4 Prozent zum Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 18:19:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Arbeitsmarkt Internet - endlich wieder Entspannung
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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Die Arbeitsmarktsituation hat sich im Internet Sektor im Juni gg. dem Mai erstmals wieder entspannt. Im vergangenen Monat waren noch 9,216 Entlassungen nach 13,419 im Mai zu beobachten. Diese Daten veröffentlichte Challenger, Gray & Christmas am Dienstag.

      Doch trotzdem sei davor gewarnt: Auch wenn sich sequentiell eine Erholung abzeichnete, im Vergleich zum Vergleichszeitraum im letzten Jahr befindet sich die gemeldete Zahl immernoch auf sehr hohem Nievau. Im Juni 2000 waren 1.652 Entlassungen im Internet-Segment zu beobachten gewesen.

      Aufgrund der sehr mageren Periode im Advertising-Sektor müssen besonders Start-Up-Unternehmen mit dünner Kapitaldecke an allen Ecken sparen. Die Kosteneinsparungsprogramme zielen hauptsächlich auf das Personal ab. Vor diesem Hintergrund ist es wenig verwunderlich, dass allein im Jahr 2001 rund 75.000 Stellen im Internet-Sektor gestrichen wurden. Nebst Entlassungen sind auch viele Inets bankrott gegangen, was sich ebenfalls in dieser Zahl wiederspiegelt. Darüber hinaus sind kleinere Dot.Coms akquiriert worden, doppelt besetzte Stellen werden von den Aufkäufern gestrichen, was ebenfalls einen - wenn auch geringeren - Faktor ausmacht.

      Der Hauptfaktor der Entlassungen ist bei den traditionellen Unternehmen zu suchen, die drastisch ihre Ausgaben für die Internet Aktivitäten einschränkten, so John Challenger, Geschäftsführer von Challenger, Gray & Christmas.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 11:39:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Oracle gibt bekannt, dass das laufende Quartal "viel stärker" verläuft. Es würden von der angeschlagenene US-Konjunktur wieder größere Aufträge zurückkommen, dies teilt der Gründer des zweitgrößten Softwarehauses, Larry Ellison, am Dienstag nachbörslich mit.

      "Unser aktuelles Quartal sieht viel besser als unser vergangenes aus," so Ellison.

      "Wir sehen einige der großen Deals zurückkommen."
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 23:10:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kosteneinsparungen greifen:


      Corel präsentiert sehr starke Q2-Zahlen
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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Außerordentlich starke Quartalszahlen präsentierte der Softwareentwickler Corel in der heutigen Nachbörse.

      Obwohl der Umsatz im zweiten Quartal von 36,6 Mio $ auf 36 Mio $ im Vorjahresvergleich gefallen war, konnte man das Betriebsergebnis von einem Verlust in Höhe von 23,6 Mio $ auf einen Gewinn von 2,3 Mio $ oder 2 Cents/Aktie steigern. Damit schlug man auch die Analystenschätzungen, die von einem Verlust von 6 Cents/Aktie ausgegangen waren.

      Das Unternehmen erklärte, man sei in erster Linie durch rigorose Kostensenkungen zu dem tollen Ergebnis gelangt. Gegenüber dem Vorjahr wurden die Ausgaben so von 9,9 Mio $ auf 4,3 Mio $ zurückgefahren.


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