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    Diplom-Kaufmann (UNI) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.01 19:36:25 von
    neuester Beitrag 11.07.01 13:32:15 von
    Beiträge: 4
    ID: 434.172
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      Avatar
      schrieb am 08.07.01 19:36:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      ich plane nach meinem Studium zu einer Bank oder zu einer Investmentgesellschaft zu gehen. Dazu habe ich folgende Fragen:

      1. Wieviel verdient ein Banker im Monat netto?

      2. Wie hoch ist mein Freibetrag als Single?

      3. Stehen die Chancen gut, als Dipl-Kaufm. in die USA zu gehen (ebenfalls in die Investmentbranche) und was wäre schätzungsweise das jährliche Gehaltssalär?

      4. Was würdet ihr denn wählen: brd oder usa?

      mfg
      woyzeck20
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 23:36:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Als Dipl.Kfm. sind deine Chancen in den USA scheiße (Außer bei deutschen Banken) .
      Einen MBA solltest du schon machen - und zwar außerhalb Deutschlands.

      - Gute Investmentbanker verdienen viel - schlechte verdienen weniger - toll gell?!.
      So pauschal ist das nicht zu beantworten, es kommt auf Berufserfahrung,Qualifikation, Arbeitgeber etc an.

      Ein Absolvent von Wharton der vorher 3 Jahre gearbeitet hat verdient etwa 159000$ im ersten Jahr (inkl. Vergünstigungen) in USA (sagt zumindest die Wharton School) - in Deutschland normalerweise weniger.

      Ein Dipl.Kfm. ohne Berufserfahrung in Deutschland bei einer deutschen Bank ist mit 100000DM (ca 45000$) happy (wenn überhaupt).


      USA ist natürlich besser aber nur mit MBA.

      Außerdem will jeder BWLer Investmentbanker werden - so ist zumindest das Klischee.
      Da Klischees nicht so von ungefähr kommen, kannst du dir also vorstellen, dass die Konkurrenz enorm ist.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:52:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Investment Banker in spe
      Meines Wissens war im letzten Jahr bei der CoBa bei einem Direkteinstieg im Investmentbereich das Einstiegsgehalt DM 110.000 p.a. - so jedenfalls ein Bekannter von mir, der ein Angebot hatte (Jurist). Als Trainee sind die Einstiegsgehälter relativ niedrig, "nur" etwas 85.000,-, gleichgültig in welchem Unternehmensbereich man einsteigt.

      Wenn man in den Investmentbereich will, muß man sich klar sein, daß die hohen Gehälter auch eine Schmerzensgeldfunktion haben, denn dort wird sehr, sehr viel (und lange) gearbeitet. Man muß sich entscheiden, ob Geld wichtiger ist als Lebensqualität (Freizeit, Freundeskreis, Freundin/Familie, Gesundheit).

      Marc Aurel
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:32:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was erzählt ihr denn da alle für einen Schmarrn!!!

      Ich bin Banker (Bank kennt ihr alle aber ich will jetzt keine Werbung machen!)

      Das mit den 100.000DM als guter Banker stimmt schon, aber dafür muss man sich wirklich den Ar... aufreißen und man hat immer einen nicht freundlichen Chef im Rücken. Dazu sind die Aussichten für die nächsten 5 Jahre nicht blendend gut! In den Banken wird es immer mehr Automaten geben und Kundengespräch bleibt aus. Ich arbeite momentan in einem neuen Projekt meiner Bank mit super Karriereaussichten, und die Verdienstgränzen nach oben hin gibt es nicht ;).....

      Gruß


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