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    Lintec - Sanierungsfall - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.01 13:33:47 von
    neuester Beitrag 16.09.02 22:40:59 von
    Beiträge: 66
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      schrieb am 20.07.01 13:33:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      bei der Cash-Burning-Rate könnte Lintec schnell zum Sanierungsfall werden! Womoglich droht sogar die Insolvenz, wenn man die Liquiditätsprobleme nicht in den Griff bekommt.

      Wieso hat Lintec eigentlich seit dem Börsengang einen negativen Cash-Flow?? Haben sie sich mit den vielen Übernahmen übernommen??
      Ein nach Antworten suchender und dafür dankbarer Inquisitor! ;-)


      DIE TELEBÖRSE-ONLINE

      Lintec Rückschlagpotenzial Datum: 20.06.2001


      Die Analysten von „Die Telebörse-online“ sehen für Lintec Computer AG (WKN 648600) noch Rückschlagpotenzial. Lintec Computer habe 400.000 Aktien bei institutionellen Investoren platziert. Die Kapitalerhöhung spüle 7,6 Millionen Euro in die Kassen der Sachsen. Zum Ende des ersten Quartals seien noch sieben Millionen Euro Cash-Reserven vorhanden gewesen – 14 Millionen Euro weniger als zum Quartalsbeginn. Deswegen sei eine Geldspritze nötig geworden. Vorstandschef Hans Dieter Lindemeyer erkläre die Kapitalerhöhung allerdings damit, dass das Unternehmen einem potenziellen strategischen Investor den Einstieg erleichtern wolle. Übrigens werde Lintec demnächst seinen Namen ändern und als Lintec Information Technologies firmieren. Der Aktie habe es heute nichts geholfen. Der Kurs falle aktuell um fast vier Prozent auf 17,15 Euro. Anleger sollten bei 14,80 Euro einen Stopp-Loss-Kurs setzen. Denn bei 15 Euro befinde sich der Tiefstand der vergangenen zwölf Monate. Falle der Kurs darunter gebe es nach technischen Gesichtspunkten keinen Widerstand mehr, so die Analysten. Ein weiterer Absturz drohe. Dafür könnte auch eine anstehende Reduzierung der Jahresprognosen sorgen. Das erste Quartal sei bei Lintec bereits mit gebremstem Wachstum verlaufen. Eine Besserung verspreche der schwache PC-Markt nicht. Eher das Gegenteil. Deshalb sehen die Analysten von „Die Telebörse-online“ noch erhebliches Rückschlagpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:56:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die "Analyse" stammt aber vom 20. JUNI!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 14:15:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sag mal, liest Du eigentlich die übrigens sehr alten Analysen, die Du ins Board stellst, selbst durch?

      Dort steht: "Die Kapitalerhöhung spüle 7,6 Millionen Euro in die Kassen der Sachsen. Zum Ende des ersten Quartals seien noch sieben Millionen Euro Cash-Reserven vorhanden gewesen – 14 Millionen Euro weniger als zum Quartalsbeginn. Deswegen sei eine Geldspritze nötig geworden."

      Also waren 7,6 Mill Euro Reserven vorhanden! Nach der KE waren es folglich etwa 15 Mill. Euro!

      Da wie auf der HV angekündigt, die MVC-Aktivitäten vorerst zurückgestellt werden, wird sich das auch nicht groß ändern!


      Bitte überleg, was Du schreibst! Es sei denn, Du willst die Chance nutzen, um Lintec runter zu reden!


      Langsam stinken mir die Praktiken am Nemax, und zwar nicht von Unternehmensseite!
      Ist Euch eigentlich klar, daß man mit den 11,3 Milliarden Mark der INFINION-kapitalerhöhung den ganzen Nemax hätte retten können! So kann man auch die mittelständische Wirtschaft kaputtmachen!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:07:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      ist denn jemand gezwungen worden, INFINEON-Aktien zu zeichnen?
      Außerdem: wieso sollte man marode Unternehmen retten??
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:14:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Du kapierst auch garnichts!

      Hier gehts nicht um Aktien, hier gehts um Mitarbeiter von Wachstumsunternehmen!

      Mit dem Geld, daß in die Infinion-Aktien gesteckt wurde, hätte man alle Liquiditätsprobleme am Neuen Markt lösen können!
      Du sagst doch selbst: das Hauptproblem bei Lintec ist die Liquidität!
      Und warum ist das so? Weil leute wie Du die Firmen förmlich in den Ruin reden!

      Man braucht sich nicht zu wundern, wenn der Aufbau Ost nicht in die Gänge kommt, wenn man nicht für die mittelständischen Unternehmen tut!






      Falls es jemand interessiert! In "Die Welt" waren letzten Montag die TOP100 des Ostens aufgelistet! Nach Umsatz war Lintec in 1998 auf Rang 57, 1999 auf 39, 2000 auf 34 und in 2001 vorrassichtlich unter den TOP30! Bei den Mitarbeiterzahlen ist Lintec jetzt schon unter den TOP20!

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      schrieb am 20.07.01 17:18:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      @katjuscha

      mit persönlichen Äußerungen wäre ich etwas vorsichtiger!

      Aber zur Sache: Wenngleich Firmen sich über den Kapitalmarkt finanzieren können, so müssen sie doch auf lange Sicht Gewinne verbuchen, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Wenn Gewinne nicht erzielt werden, ist offenbar die Nachfrage nach dem jeweiligen Angebot der Firma nicht groß genug, was natürlich die Schließung des Unternehmens nötig macht. Denn offensichtlich scheinen die Verbraucher andere Präferenzen zu haben, womit sich dann auch für die Beschäftigten der geschlossenen Firmen neue Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben.
      Konjunkturelle Schwächen sollte der Staat mittels einer sinnvollen Wirtschaftspolitik ausgleichen. Aber wir verzeichnen immer noch ein Wirtschaftswachstum, womit auch kein allzu dringender Handlungsbedarf an dieser Front besteht.
      Soweit alles klar? Noch Fragen?
      Und bitte zukünftig keine altsozialistischen (Wirtschafts)Kamellen mehr - allein der Nick disqualifiziert sich doch schon von selbst.

      PS: Auch ich wünsche Lintec persönlich alles Gute! Aber Erwartungen bzw. Hoffnungen werden eben nicht immer erfüllt und manchmal hilft ja gerade eine Krise verkrustete Strukturen schneller abzulegen.

      Schönes Wochenende!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:59:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer sagt denn, daß der Staat hier eingreifen kann?

      Das ganze System stinkt! Und das hat nicht mit meinem Nickname zu tun! Auf den Trichter bin ich erst in den letzten Jahren gekommen!

      Und Lintec hat übrigens bisher genügend Gewinne gemacht! Und genau wegen den rückläufigen PC-Absätzen hat sich die Firma in margenstärkeren Sektoren positioniert!

      Ich habe auch nie bestritten, daß Lintec in diesem jahr deutliche Gewinnrückgänge sehen wird. Gerade das 2. und 3. Quartal wird wahrscheinlich stark enttäuschen!

      Die Frage die Du bisher nie beantwortet hast, ist ob das nicht längst eingepreist ist! Über die schlechten aktuellen Fundamentals und das schlechte Umfeld wurde schon genug referiert!
      Jedenfalls betrachte ich diese Kurse als klare Kaufgelegenheit!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:13:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ katjuscha

      so genau verfolge ich Deine Beiträge hier nun auch nicht, allerdings kann ich mich nicht erinnern, daß Lintec bei Dir irgendwann mal kein Kauf gewesen wäre - ganz unabhängig vom Kursniveau.
      Dennoch meine ich, daß u.U. eben die Entäuschungen zum 2. und 3.Q. noch nicht eingepreist sein könnten, vor allem dann nicht, wenn man im gegenwärtigen Marktumfeld die gesamte Gewinnreihe 2001 bis 2004 nach unten revidieren muß.
      Außerdem gefällt mir die IR-Arbeit des Unternehmens seit März 2001 (Zeitpunkt meines Ausstieges) gar nicht mehr. Aber darauf sollte sich jeder seinen eigenen Reim machen.

      auf eine Neues: schönes Wochenende!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:20:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich würde in diesen Zeiten nicht so viel auf Analystengerede hören.
      Die Absicht ihrer Aussagen zielt doch häufig genau auf das Gegenteil des Gesagten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 20:06:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      @INQUISATOR2000

      Du hast Recht! Seitdem ich dabei bin (Dezember zu 21 euro) ist Lintec für mich ein klarer Kauf!

      Damals glaubte ich noch an die abgegebenen Gewinnschätzungen, die bei 21 euro ein KGV02 von etwa 7 ergeben hätten!

      Nun bei 11 euro glaube ich wieder an einen Kauf, da nach meinen Recherchen ein KGV01 von etwa 18 auch nicht überbewertet klingt!

      Im Unterschied zu Dir glaube ich aber an einen deutlichen Gewinnanstieg in 2002! Eben weil ich die Präsentation des Senior-PCs gesehen habe, funktionstüchtige Bluetooth-Endprodukte bestaunen durfte, digitales Photographieren für zukunftsweisend halte, von den Beteiligungen der MVC überzeugt bin, und vor allem die Liqiuditätslage als nicht bedrohlich erachte!


      All dies läßt mich langfristig an Lintec glauben, auch wenn ich Deine kurzfristigen Bedenken durchaus Teile (das betrifft aber nur das Geschäft nicht den Aktienkurs)!


      Meine Gewinnreihe 01/02/03 falls es Dich interessiert: 0,7/2,5/3,5 EPS!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:51:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Inquisitor: Schon mal was davon gehört, daß Firmen in die Zukunft investieren? Und die Planungen von Lintec wären auch dieses jahr trotz allgemeiner Wirtschaftsflaute auch aufgegangen, wenn nicht durch Betrügereien am Nemax solide finanzierte Unternehmen mit runtergezogen worden wären. Denn dann hätte man RFI plazieren können. Und jetzt sag bloß nicht, die Pixelnet-Story sei nach der Emission keine Erfolgsgeschichte geworden. Gut, sie liegt klar unter dem Emmisionspreis, allerdings deutlich besser als der Durchschnitt des Marktes. Somit war der Weg von Lintec richtig, für die Gaunereien der anderen kann man nichts. Jedes Unternehmen (außer Pankl glaube ich), hat mehr oder weniger stark verloren und ist mit in den Dreck gezogen worden. Daß die IR von Lintec verbesserungswürdig ist, ist klar, und von mir durch einen Antwortmail von vorgestern bestätigt worden. Da wird sich was tun. K. hat schon recht, einige reden hier alles runter. Und nebenbei, was empfiehlst Du denn für Aktien? Würde mich brennend interessieren.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 23:43:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Noch ne Frage an den Inquisitor:
      Wo sollte denn der Kurs von Lintec deiner Meinung nach z. Zt angesiedelt sein?
      Wenn ich mir deine Aussagen so durchlese, müßte Lintec als Pennystock in ein paar Monaten vom NM delistet werden.
      Ich sage dir:
      Lintec hat ein KGV, das am NM seines gleichen sucht.
      Lintec hat ein KUV, das am NM seines gleichen sucht.
      Lintec hat noch nie mit einer Horrormeldung aufgewartet.

      Wieso basht du den Wert in einem Lintec-Thread?
      Bei 24 EURO im Mai eingestiegen und zu 11 EURO verkauft?
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 12:49:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Guten Morgen zusammen:

      Wenngleich meine Zeit heute knapp ist, so möchte ich doch zumindest einige Bermerkungen zu den Überlegungen der anderen Diskussionsteilnehmer einstreuen, da die Diskussion ja ein willkommenes Niveau erreicht hat und man sich nicht besseres wünschen kann, wenn die eigene Meinung von anderen kritisch überprüft wird.

      Der NM hat sicher viel von seinem anfänglichen Charme eingebüßt und ist zu unser aller Leidwesen mittlerweile auch psychologisch so angeschlagen, daß man sagen kann: es regiert nur noch die blanke Angst - so wie im März 2000 nur noch Überschwang und Euphorie zu verspüren waren.

      Da wir (unterstelle ich mal) alle nicht über entsprechendes Insiderwissen verfügen, sind auch Kursprognosen sehr schwer. Wer weiß schon, wie sich die Geschäfte eines Unternehmens entwickeln und noch weniger wissen wir, in welche Werte Fondmanager morgen einsteigen werden, was dann zwangsläufig in aller Regel zumindest kurz- und mittelfristig zu Kursteigerungen führt.
      Wenn zu diesem nicht vorhandenen Wissen, noch eine schlechte Informationspolitik des Unternehmens hinzu kommt, wird es für den (Klein)Anleger erst recht schwer, seine Investments auszuwählen. Dann bleiben einfach nur noch Visionen, die natürlich nicht eintreten müssen.

      Doch nun speziell zur Aktie: Lange war ich von Lintec überzeugt, doch mit der Verschiebung der Bekanntgabe der Jahresergebnisse 2000 wuchsen meine Zweifel. Hinzu kam die wenig professionelle Verhaltenweise, als die Batavia und die Pixelnet von den Untersuchungen wegen dem Chiphandel betroffen waren. Des weiteren gab es gerade bei der Aufstockung der Anteile an der PIN AG erhebliche finanzielle und personelle Verwirrungen, die alles andere als seriös erschienen. Weiterhin, und das ist ja offensichtlich, lahmt der internationale PC-Absatz, was auch bei Lintec deutlichere Spuren ob mit oder ohne Senioren-PC hinterlassen wird. Das größte Problem für Lintec ist allerdings die Finanzierung der Expansion. Und Lintec wäre nicht das erste Unternehmen, was sich daran übernommen hat. Wenn selbst der VV bis zuletzt sogar öffentlich im Fernsehen sagt, es wird in absehbarer Zeit keine Kapitalerhöhung (auch aufgrund des angeblich zu geringen Kursniveaus) geben und dann klamm heimlich doch eine durchgeführt wird und dies noch mit einer fadenscheinigen Begründung (man wollte einem nicht genannten ausländischen Investor den Einstieg erleichtern) dann schellen eben bei mir alle Alarmglocken. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß der Mittelabfluß mit 14 Mio Euro im 1. Qurtal nicht unerheblich war. Aber auch dafür hatte Lintec ja eine Begründung parat: man habe irgendwelche Drucker auf Lager, die man günstig einkaufen konnte. Bei dem ständigen Preisverfall bei PCs und PC-Zubehör für mich nicht nachzuvollziehen. Hinzu komt außerdem, daß aufgrund der zahlreichen Tochtergesellschaften leicht eine Manipulation der Bilanz möglich ist und die ausgewiesenen Quartalszahlen auch nicht von einem Wirtschaftsprüfer testiert wurden. (Bei der Testierung der 2000er Ergebnisse hatte es ja auch schon Unstimmigkeiten mit dem WP gegeben).
      Sero und Lösch haben damals auch fiktive Geschäfte getätigt..... nun will ich dies Lintec keineswegs unterstellen und ich wünsche es mir vor allem für die Mitarbeiter und die Regionen nicht. Aber wenn Unternehmen aufgrund finanzieller Schieflagen mit dem Rücken zu Wand stehen, werden auch noch so seriöse Manager schnell zu Leuten, die einfach nur ihr Schäflein ins trockene bringen wollen.
      Also, um es noch einmal auf den Punkt zu bringen:
      Ich will Lintec nichts unterstellen, weiß auch nicht, wie es intern dort aussieht. Aber alles was nach außen kommuniziert wird, verpackt man in nette Worthülsen, die sich aber bei kritischer Hinterfragung als leer bzw. irgendiwe faul herausstellen. Aus diesem Grund bin ich März oder April bei ca. 24 Euro ausgestiegen, was ich bis jetzt keineswegs bereue (nachdem ich mich übrigens schon genug über die vorherigen Verluste, die Aktie stand ja mal bei 48, mehr als nur geärgert habe). Einen Einstieg halte ich auch auf diesem optisch niedrigen Kursniveau für weit verfrüht. Auch ein KGV vin 18 für 2002 lockt mich nicht hinter dem Ofen hervor. Denn selbst das ist, bei dem derzeigen Pessimismus im Markt, noch zu viel. Insofern erwarte ich als weiter fallende Kurse. Wo sich ein Boden finden wird, hängt von der Etragskraft der Lintec-Gruppe ab. So könnt die Investierten nur hoffen, daß Lintec sich selbst nicht überschätzt hat - denn auch der Einbezug von Beteiligungsveräußerungen in die Konzernplanung ist m.E. nicht gerade seriös - Aber so kann man sich ja leicht herausreden und alles auf den Kapitalmarkt schieben.......

      So, ich hoffe das war ausführlich genug.

      Um noch kurz die Frage nach meinen Aktien zu beantworten: ich habe derzeit nur drei Positionen, die ich allerdings ständig aufs neue hinterfrage und (ebenso wie damals Lintec) auf Sicht von 3-5 Jahren halte:
      * Eckert & Ziegler
      * Escada (gegenüber anderen Modeunternehmen deutlich unterbewertet - mit enormen Nachholepotential - wenngleich das vorübergehende Risiko einer Konjunkturabschwächung nicht unterschätzt werden sollte)
      * sowie einen (sofern man den Unternehmensangaben Glauben schenken darf) extrem aussichtsreichen deutschen Biotech-Wert

      Des weiteren befinden sich auf meiner WL neben Lintec und Pixelnet noch ca. 7 weitere Unternehmen, wo ich allerdings einen Einstieg noch für verfrüht erachte.

      Wünsche allen ein schönes Wochenende!
      MfG
      J.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:13:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      #35 von INQUISITOR2000 26.06.01 09:32:44 3816422
      Was hilft es, sich gebetsmühlenartig sein Investment schön zu reden?
      Die Konjunkturabschwächung und insbesondere der Nachfragerückgang im IT-Sektor wird auch bei Lintec Spuren hinterlassen. Hinzu kommt die wenig vertrauenserweckende IR-Politik des Unternehmens, die überzogenen Planwerte für 2001-2004 - alles Gründe für einen Abrutsch des Papiers unter den Emissionskurs!
      Feuer frei! PengPeng!! ;-)


      den erreichen wir ja bald.......
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:38:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Von einem Kumpel weiß ich daß es ein split gegeben hat 1:4.
      Ist dann der echte Kurs von lintec eigentlich doch 4* 9,5 = 38 oder? dann ist doch der Kursverlauf sicher gestellt und stabil.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:56:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      der Emi-Kurs lag bei rund 72 DM was knapp 37 Euro entspricht.
      berücksichtigt man nun den Aktiensplit so ergeben sich ungefähr 9,25 Euro.

      im Zuge der Konjunkturabschwächung spricht auch nichts gegen eine geringere Markt-Kap. von Lintec. Zieht die Konjunktur in ein paar Jahren(!) wieder an, dann sollten auch wieder höhere Kurse gerechtfertigt sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:21:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      fallende Beteiligunserträge, vielleicht sogar erhebliche Verluste daraus???

      jedenfalls haben wir heute wie prognostiziert den Emi-kurs deutlich unterschritten!
      Mal sehen, wo sich ein Boden finden wird.
      Ich bleibe skeptisch!
      Und überdeckt mal eure gebetsmühlenartige Kaufargumente!!
      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 13:32:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nach Ansicht der Experten von "Prior Börse" habe der ostdeutsche Computerhersteller Lintec herbe Verluste hinnehmen müssen, wodurch sich der Zahlungsmittelbestand gegenüber dem Vorjahr auf 5,4 Mio. Euro gedrittelt habe.

      Allein von Juli bis September habe Lintec einen Verlust von 15 Mio. Euro eingefahren. Schuld an dem desaströsen Zahlenwerk sei vor allem der gescheiterte Einstieg ins Venture-Capital-Geschäft. Hier habe das Unternehmen Pleiten und millionenschwere Abschreibungen verkraften müssen.

      Die kurzfristigen Verbindlichkeiten würden sich auf 71 Mio. Euro belaufen. Angeblich habe Lintec deshalb seinen kompletten Anteil (5,1 Mio. Aktien) an PixelNet-Titeln verkauft. Der Erfolg der geplanten Börsengänge sei fraglich, das Umsatzziel für 2001 nach Ansicht der Experten zu ehrgeizig.

      Analyst: Prior Börse
      WKN der Aktie: 648600
      KGV 02e: k.A.
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Knapp bei Kasse
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 16:31:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      @INQISITOR 2000,

      ich bin seit einiger Zeit in Lintec investiert und natürlich ziemlich frustriert. Mit seiner Risikokapitalgesellschaft hat man sich offensichtlich etwas viel zugemutet. Aber ich glaube nicht an die Verkaüfe von sämtlichen Anteilen an Pixelnet. Dieses hätte publiziert werden müssen. Bis jetzt weiss ich nur über die 700.000 Stück Aufsichtsratsanteile und über 1.000.000 Stück aus dem Besitz von Lintec bescheid. Also besitzt Lintec noch gut 30% an Pixelnet. Prior Börse würde ich nicht unbedingt als das Anlegermagazin bezeichnen, welchem man trauen kann.
      Also bis das Gegenteil bewiesen ist, glaube ich eher an meine Informationen. Richtig ist aber, dass Lintec sehr hohe Verbindlichkeiten hat. Es gilt diese abzubauen, damit wieder etwas Phantasie in den Kurs kommen kann.
      Ich bin zuversichtlich auf eine Besserung in der Nächsten Zeit.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 00:00:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also doch LINTEC!!!! Ist kein Wunder das bei Lindemeyers abschied von seitens Pixelnet ihm keine Träne nachgeweint wurde.

      Sollten also doch die 5,1 Millionen Stück die Lintec an Pixelnet hält versilbert worden sein, so ist nun endlich der Weg frei für einen weiteren Kursanstieg bei Pixelnet!!

      Stellt sich nur noch die Frage wer das große Paket gekauft hat denn es wurden nur ca. 1 Million Pixelnet Aktien über die Börse verkauft, wodurch dann eine Zeit lang den Kurs gedrückt wurde.

      Vielleicht doch KODAK??????


      19.12.2001
      Lintec knapp bei Kasse?
      Prior Börse

      Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Zahlungsmittelbestand bei der Lintec AG (WKN 648600) auf 5,4 Millionen Euro gedrittelt, so die Aktienexperten der "Prior Börse".

      Allein von Juli bis September habe der ostdeutsche Computerhersteller ein tief- rotes Ergebnis vor Steuern und Minderheitsbeteiligungen von minus 15 Millionen Euro erwirtschaftet. Schuld an dem desaströsen Zahlenwerk sei der gescheiterte Einstieg ins Venture-Capitat-Geschäft. Hier müsse Vorstandchef Hans Dieter Lindemeyer Pleiten und millionenschwere Abschreibungen einstecken. Der umstrittene Beteiligungs-Steuermann Bernhard Klapproth habe schon im zweiten Quartal seinen Hut genommen.

      Per 30.9. würden sich bei dem Unternehmen die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 71 Millionen summieren. Um rasch an Cash zu kommen, habe Lintec ihre Anteile an der Fotofirma PixelNet verkauft:. Eingeweihte würden munkeln, dass Lintec inzwischen fast das komplette Aktienpaket von 5,1 Millionen Papieren versilbert habe.

      Ob im kommenden Jahr die erhofften Börsengänge glücken würden, sei mehr als fraglich. Ambitioniert auch das Umsatzziel: Obwohl bis 30.9. erst 268 Millionen Euro durch die Bücher gegangen seien, sollten es zum Jahresende 368 Millionen


      The.Cult

      P.S. Für Lintec sehe ich schwarz! Ich würde jeden der noch in Lintec investiert ist raten seine Lintec Aktien in Pixelnet umzuschichten.
      Bei der Cash-Burning-Rate könnte Lintec schnell zum Pleitekandidaten mutieren wenn man die Liquiditätsprobleme nicht in den Griff bekommt !!!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 00:00:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also doch LINTEC!!!! Ist kein Wunder das bei Lindemeyers abschied von seitens Pixelnet ihm keine Träne nachgeweint wurde.

      Sollten also doch die 5,1 Millionen Stück die Lintec an Pixelnet hält versilbert worden sein, so ist nun endlich der Weg frei für einen weiteren Kursanstieg bei Pixelnet!!

      Stellt sich nur noch die Frage wer das große Paket gekauft hat denn es wurden nur ca. 1 Million Pixelnet Aktien über die Börse verkauft, wodurch dann eine Zeit lang den Kurs gedrückt wurde.

      Vielleicht doch KODAK??????


      19.12.2001
      Lintec knapp bei Kasse?
      Prior Börse

      Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Zahlungsmittelbestand bei der Lintec AG (WKN 648600) auf 5,4 Millionen Euro gedrittelt, so die Aktienexperten der "Prior Börse".

      Allein von Juli bis September habe der ostdeutsche Computerhersteller ein tief- rotes Ergebnis vor Steuern und Minderheitsbeteiligungen von minus 15 Millionen Euro erwirtschaftet. Schuld an dem desaströsen Zahlenwerk sei der gescheiterte Einstieg ins Venture-Capitat-Geschäft. Hier müsse Vorstandchef Hans Dieter Lindemeyer Pleiten und millionenschwere Abschreibungen einstecken. Der umstrittene Beteiligungs-Steuermann Bernhard Klapproth habe schon im zweiten Quartal seinen Hut genommen.

      Per 30.9. würden sich bei dem Unternehmen die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 71 Millionen summieren. Um rasch an Cash zu kommen, habe Lintec ihre Anteile an der Fotofirma PixelNet verkauft:. Eingeweihte würden munkeln, dass Lintec inzwischen fast das komplette Aktienpaket von 5,1 Millionen Papieren versilbert habe.

      Ob im kommenden Jahr die erhofften Börsengänge glücken würden, sei mehr als fraglich. Ambitioniert auch das Umsatzziel: Obwohl bis 30.9. erst 268 Millionen Euro durch die Bücher gegangen seien, sollten es zum Jahresende 368 Millionen


      The.Cult

      P.S. Für Lintec sehe ich schwarz! Ich würde jeden der noch in Lintec investiert ist raten seine Lintec Aktien in Pixelnet umzuschichten.
      Bei der Cash-Burning-Rate könnte Lintec schnell zum Pleitekandidaten mutieren wenn man die Liquiditätsprobleme nicht in den Griff bekommt !!!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 00:22:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier noch mal ein etwas älterer Tread, der sich ebenfalls mit den Verkäufen von Pixelnetanteilen durch Lintec befasst

      Jetzt wissen wir wer den Kurs von Pixelnet so gedrückt hat!



      Hier ist der heutige Artikel aus der Leipziger Volkszeitung (www.lvz-online.de) zu der gestrigen Meldung:

      "Lintec-Chef verliert bei Pixelnet die Kontrolle

      Lindemeyer legt Aufsichtsrats-Mandat in Wolfen nieder / Interessenkonflikt



      Wolfen/Taucha. Es war das erste Tochter-Unternehmen, das er erfolgreich an die Börse gebracht hatte. Nun legt Lintec-Chef Hans Dieter Lindemeyer seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Wolfener Pixelnet AG nieder. "Nichts besonderes", versuchte ein Lintec-Sprecher gestern gelassen auf die Meldung des Wolfener Fotodienstleisters zu reagieren. Die Aufgaben beim Computerspezialisten Lintec würden für Lindemeyer immer umfangreicher, da bleibe für das anspruchsvolle Tochterunternehmen kaum Zeit.


      Verwunderung gab es aber schon über den Wortlaut der Pixelnet-Mitteilung : Darin "begrüßen" es die Wolfener ausdrücklich, dass Lindemeyer mit sofortiger Wirkung seinen Hut nimmt. Und weiter : Es bestehe jetzt die Chance, "den Pixelnet-Aufsichtsrat in seiner Besetzung mit der klaren Zukunftsstrategie des Unternehmens besser in Einklang zu bringen." Pixelnet-Sprecherin Brigitte-Martha Pollerspöck sagte gegenüber unserer Zeitunger Entschluss sei nach "konstruktiven Gesprächen in Übereinstimmung" gefällt worden. Im Aufsichtsrat solle künftig die Markt- und Wachstumsfantasie verstärkt abgebildet und zum anderen dem internationalen Charakter auf dem europäischen Expansionskurs deutlich entsprochen werden.


      Warum das mit Lindemeyer nicht möglich sein soll, darauf blieben sowohl Pixelnet als auch Lintec eine schlüssige Antwort schuldig. Allerdings gab Pollerspöck zu, dass es zwischen Unternehmensspitze und Aufsichtsratschef "Interessenkonflikte" gegeben habe. So sprach sie von einem "Informationsdefizit" bei der Veräußerung von Pixelnet-Anteilen durch Lintec.


      Das Unternehmen hatte vor kurzem eine Million Pixelnet-Aktien an einen institutionellen Anleger verkauft. Ursprünglich hielt der Tauchaer Computer-Spezialist über die 100-prozentige Tochter Batavia Multimedia AG (Tiefenbach) 38,35 Prozent an Pixelnet. Jetzt liegt der Anteil bei 30,25 Prozent.



      Lintec-Sprecher Ralf Naumann sieht keinen Interessenkonflikt, wie er sagte. Lindemeyer halte Pixelnet weiter für ein "Unternehmen mit großer Zukunft".


      Der Meinung ist auch Bernd Stiller, Chef der Wertpapier- und Vermögensberatung der Leipziger Sparkasse. Das Wolfener Unternehmen habe die Erwartungen mehr als erfüllt. Selbst die als schwierig eingeschätzte Übernahme von Photo-Porst mit 200 eigenen Filialen und 2000 bei Franchise-Partnern sei geglückt. "Hut ab" auch zur Kooperation mit dem Konkurrenten Kodak." Denkbar sei, dass der große Partner mehr Einfluss wolle. "Aber das ist reine Spekulation", so Stiller.


      Pixelnet-Sprecherin Pollerspöck : "Wir äußern uns dazu nicht." Gleichzeitig betonte sie aber, dass die Pixelnet AG ihre Marktposition durch Kooperationen mit namhaften Partnern wie Kodak, Debitel und Hewlett Packard massiv ausgebaut habe. Klaus-Dieter Höh, Aufsichtsrat der Photo Porst AG, habe daran entscheidenden Anteil. Er werde nun den Pixelnet-Aufsichtsrat zwischenzeitlich führen.

      Andreas Dunte"
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 01:24:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Damit die Spekulationen ein für alle mal ein Ende haben,
      im August wurden die 1Million Pixelnet-Anteile außerbörslich verkauft,
      das wurde mir auch bei einem Telefonat mit der IR-Abteilung im August so mitgeteilt,
      das ist nun mitlerweile 4 Monate her und hier wird immer noch rumgekaspert.
      Stellt gezielte Fragen an die IR und ihr bekommt auch eure Antworten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 10:01:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Mw45

      Nun, da zeigt es sich mal wieder wie vertauenswürdig doch Lintec ist!
      Diesen Unternehme traue ich mittlerweile alles zu. Mich würde es nun wirklich nicht mehr wundern wenn Lintec alle Pixelnet Anteile verscheuert hat um an Bares zu kommen.

      Auf einer Seite ist das nur positiv für Pixelnet da der Verkaufsdruck und die Spekulation hoffentlich nun ein Ende haben und für Pixelnet nun der Weg für weiteren Kursanstieg frei ist!


      The.Cult ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 10:01:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Mw45

      Nun, da zeigt es sich mal wieder wie vertauenswürdig doch Lintec ist!
      Diesen Unternehme traue ich mittlerweile alles zu. Mich würde es nun wirklich nicht mehr wundern wenn Lintec alle Pixelnet Anteile verscheuert hat um an Bares zu kommen.

      Auf einer Seite ist das nur positiv für Pixelnet da der Verkaufsdruck und die Spekulation hoffentlich nun ein Ende haben und für Pixelnet nun der Weg für weiteren Kursanstieg frei ist!


      The.Cult ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:19:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      es scheint zurzeit, dass sich LIC das passende Domizil ausgesucht hat.... :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 14:27:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wenn alle PXN versilbert sind, ist doch Cash auf Halde?
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 14:27:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn alle PXN versilbert sind, ist doch Cash auf Halde?
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 15:08:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Lintec ist nicht pleite! Ich weiß es ganz genau und wiederhole: Lintec ist nicht pleite!!! (Jetzt sogar mit drei Ausrufezeichen)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 15:19:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      @lintec

      Das sagt doch keiner!!!!!!!!!!!

      Lintec hat nur finanziele Probleme ( 71 Millionen Verbindlichkeiten! Sagen wir es mal so:" fast Pleite ;)." ).

      The.Cult

      P.S. Ich kann jeden nur raten in Pixelnet oder Ceyoniq umzuschichten bevor es zu spät ist!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 16:19:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      ihr papnasen! nun vertraut ihr also prior mehr als lintec? habt ihr aus der vergangenheit nichts gelernt? jetzt ist lintec wieder schön gefallen und ihr schreibt hier "blos raus aus lintec, die sind bald pleite". wäre lintec gestiegen, hättet ihr das gegenteil geschrieben. macht euch mal ein eigenes bild. das geposte hier erinnert mich wieder mal an die bildzeitung. vor einiger zeit wurde so ein müll schon mal über pixelnet geschrieben. nun sind die gestiegen und fast alle sind wieder positiv.
      lintec wird nicht pleite gehen. dafür wird schon die landesregierung sorgen. das unternehmen ist ein wichtiger arbeitgeber in der region und die lintec-produkte sind in ordnung. das zeigen auch tests in pc-zeitschriften. natürlich bin ich vom kursverlauf auch enttäuscht. aber ich lasse mich nicht von der massenhysterie anstecken.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 23:05:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      @The.Cult,

      zur Abwechslung solltest Du mal einige Wirtschaftskurse besuchen! Es ist schon wahnwitzig, wenn man kurzfristige Verbindlichkeiten als Anlass nimmt eine Firma in den Ruin zu reden! Im Übrigen gibt es eine Passivaseite genauso wie eine Aktivaseite!

      Aber das nur am Rande! Ich kann The.Cult auch keinen Vorwurf machen, ich habe auchmal klein angefangen, und mir oberflächlich nur einzelne Kennzahlen, wie KGV, KUV und Verschuldung angeschaut! Ich hab daraus gelernt, mal schaun ob Du es auch hinkriegst!

      Die Frage bei Lintec, woran alles hängt, ist ob die Beteiligungen auch mal Gewinn abwerfen, und sich die Umstellung auf margestarke Hardware in 2002 auszahlt! Dann sind 0,60 Euro beim EPS leicht zu schaffen! Und von Liquiditätsschwierigkeiten kann keine Rede sein, sonst hätte Kreditwürdigkeit bei Lintec nicht wieder zugenommen! Aber redet Lintec ruhig noch ein wenig runter, habe ich kein Problem mit, meine 5,1 Euro-Order wartet schon!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 23:38:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      @katjuscha

      Na, geht dir dein kleiner Arsch schon auf Grundeis? Lintec ist bald Pleite wenn sie schon ihr Tafelsilber verkloppen müssen! Umso besser für Pixelnet wenn Lintec ihre Beteiligung an Pixelnet komplett verhökert hat. Somit kann Pixelnet jetzt endlich durchstarten und hat nicht so einen Pleitekandidaten am Bein wodurch nur der gute Ruf ruiniert wird!

      Hier noch mal die Info:

      Also doch LINTEC!!!! Ist kein Wunder das bei Lindemeyers abschied von seitens Pixelnet ihm keine Träne nachgeweint wurde.

      Sollten also doch die 5,1 Millionen Stück die Lintec an Pixelnet hält versilbert worden sein, so ist nun endlich der Weg frei für einen weiteren Kursanstieg bei Pixelnet!!

      Stellt sich nur noch die Frage wer das große Paket gekauft hat denn es wurden nur ca. 1 Million Pixelnet Aktien über die Börse verkauft, wodurch dann eine Zeit lang den Kurs gedrückt wurde.

      Vielleicht doch KODAK??????


      19.12.2001
      Lintec knapp bei Kasse?
      Prior Börse

      Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Zahlungsmittelbestand bei der Lintec AG (WKN 648600) auf 5,4 Millionen Euro gedrittelt, so die Aktienexperten der "Prior Börse".

      Allein von Juli bis September habe der ostdeutsche Computerhersteller ein tief- rotes Ergebnis vor Steuern und Minderheitsbeteiligungen von minus 15 Millionen Euro erwirtschaftet. Schuld an dem desaströsen Zahlenwerk sei der gescheiterte Einstieg ins Venture-Capitat-Geschäft. Hier müsse Vorstandchef Hans Dieter Lindemeyer Pleiten und millionenschwere Abschreibungen einstecken. Der umstrittene Beteiligungs-Steuermann Bernhard Klapproth habe schon im zweiten Quartal seinen Hut genommen.

      Per 30.9. würden sich bei dem Unternehmen die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 71 Millionen summieren. Um rasch an Cash zu kommen, habe Lintec ihre Anteile an der Fotofirma PixelNet verkauft:. Eingeweihte würden munkeln, dass Lintec inzwischen fast das komplette Aktienpaket von 5,1 Millionen Papieren versilbert habe.

      Ob im kommenden Jahr die erhofften Börsengänge glücken würden, sei mehr als fraglich. Ambitioniert auch das Umsatzziel: Obwohl bis 30.9. erst 268 Millionen Euro durch die Bücher gegangen seien, sollten es zum Jahresende 368 Millionen


      The.Cult

      P.S. Für Lintec sehe ich schwarz! Ich würde jeden der noch in Lintec investiert ist raten seine Lintec Aktien in Pixelnet umzuschichten.
      Bei der Cash-Burning-Rate könnte Lintec schnell zum Pleitekandidaten mutieren wenn man die Liquiditätsprobleme nicht in den Griff bekommt !!!!

      ************************************************************************************************************************

      Konsequente PixelNet-Wachstumsstrategie positiv bewertet


      Klar auf europäische Marktführerschaft ausgerichtet - Unternehmenskurs von Analysten honoriert



      Wolfen, 20.12.01
      - Die klare Fokussierung der PixelNet AG auf die europäische Markt-führerschaft in der Bildkommunikation und als Multi-Channel-Anbieter in der Welt der Fotografie, die das Unternehmen seit der Übernahme der Photo Porst AG mit Nachdruck verfolgt, wird sowohl von Branchenkennern als auch von Analysten der Financial Community positiv bewertet. Das Wolfener Unternehmen hat sowohl durch seine organische Unternehmensentwicklung die Technologieführung bei internetbasierten Fotodienstleistungen übernommen als auch durch strategische Kooperationen und Allianzen die Marktpositionierung unterstrichen, kommentieren Marktbeobachter. Dabei richtet sich der Expertenblick nicht zuletzt auf das sukzessiv ausgebaute Kooperationsspektrum, das mit der erst kürzlich vollzogenen Kodak-Partnerschaft einen weiteren Meilenstein auf dem zukunftsorientierten Wachstumskurs aufweist.

      Von sechs bewertenden Instituten sprechen die Analysten von fünf Banken eine Kauf-empfehlung aus. Hinsichtlich des Entwicklungspotenzials kommen Wertpapierexperten des Börsenbriefs „der aktionärsbrief“, von TradeCentre.de und des Anlegermagazins „Der Aktionär“ bezüglich der PixelNet-Aktie zum gleichen Urteil.

      Nicht nur die Stärkung der Präsenz in allen Wachstumssegmenten der Bilderdienste, der online-basierten und mobilen Bildkommunikation hat die Zukunftsfähigkeit der PixelNet AG deutlich unterstrichen und die Chancen auf die Erschließung vielversprechenden Marktpotenzials nachhaltig vergrößert. Vielmehr ist durch die Kodak-Kooperation insbesondere auch die internationale Expansionskraft weiter gestärkt worden. Ausgehend von den technischen Lösungen der PixelNet AG wird eine gemeinsame Internet-Plattform für digitale Bilddienstleistungen im Jahre 2002 europaweit gelauncht.

      Gestützt wird das solide Fundament der PixelNet-Gruppe durch eine ausgewiesene Umsatz- und Ertragsorientierung. Vor dem Hintergrund einer bislang über die einzelnen Geschäftsfelder positiv verlaufenen Entwicklung bilden die im dritten Quartal erzielten Umsatzerlöse von fast 65 Mio. Euro sowie ein mit 2,5 Mio. Euro gegenüber dem zweiten Quartal mehr als verdoppeltes Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Verbindung mit einem erfahrungsgemäß noch stärkeren vierten Quartal eine hervorragende Basis, die Umsatzerwartungen für das Geschäftsjahr zu erreichen. Dafür spricht neben der positiven Entwicklung der ersten neun Monate auch der bisherige Verlauf des vierten Quartals.

      Nach Meinung von Finanzmedien weist der Wert neben seinen beeindruckend ausgefallenen fundamentalen Zahlen und angesichts der Umsatz- und Gewinnprognosen eine deutliche Unterbewertung auf. „PixelNet ist kein Kandidat für schnelle Kursgewinne, für langfristige Investoren eignet sich das derzeitige Kursniveau hingegen zum Einstieg“, zieht „der aktionärsbrief“ ein klares Fazit.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:22:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      The.Cult hat vollkommen recht. Er kennt sich aus und blickt durch. Katjuscha kennt sich nicht aus und hat keine Ahnung von Aktien und EDV-Computer. Lintec ist keine gute Firma sondern eher schlecht. Und Geld gibt es bald auch nicht mehr.
      Man muß sich ja nur folgendes ausrechnen: Die Arbeiter und Angestellten bei der Firma lintec wollen ja auch ihr Geld immer regelmäßig. Aber werden etwa regelmäßig EDV-Computer und Rechner gekauft? Eben nicht! Ich habe zum Beispiel 1994 einen gekauft. Vielleicht kaufe ich nächstes Jahr wieder einen.
      Also was kann man sich an zwei Händen ausrechnen? Einmal stehen die notwendigen regelmäßigen Zahlungen gegenüber den unregelmäßigen Käufen.
      Kein Wunder daß das Geld ausgeht langsam. Und dann geht das Licht aus. Das heißt, der letzte macht das Licht aus, falls das noch notwendig ist. Falls Lindemeyer nicht schon vorher die Glühbirne verscherbelt hat.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:47:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich fass es nicht, was für ein Schwachsinn hier geschrieben wird!
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 12:58:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Stimmt. Besonders dieser letzte Beitrag von Oberschwachkopf Frührentner!!! ist kaum auszuhalten.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 17:55:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 22:45:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo

      Und das Geld braucht er für seine Gäule!:p

      Gruß stepan
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 10:30:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Fast 300 000 Aktien am die Familie verschenkt?

      Sieht mir eher nach verschleiertem Verkauf aus. Die Angehörigen haun die Dinger doch jetzt raus. Wahrscheinlich ist die Drecksbude mittlerweile wirklich pleite, da wird von Insidern gerettet, was zu retten ist.

      Kotz. Vom angeblichen Vorzeigeunternehmen bis hin zu dieser beschissenen Lage war es ein sehr verlogener Weg. Ich habe mittlerweile kein großes Vertrauen mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:16:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Raus Raus Raus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Lindi braucht Geld! Und ich auch!
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:22:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Lindi tut lügen wenn er die Auftragslage gut findet. Auserdem sind PC`s und Computer von Dell besser wie die von LIntec. Ich weis genau ich schraube ja auch mit
      Lintec ist ein Scheisfirma muss ich hier mal sagen
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:37:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Genau!

      Ätschebätsche.......

      Lintec ist Scheiße!!!!! Stellt noch schnell Eure Verluste sicher! Ihr wisst ja, Steuern!!!!!

      Umfrage: Wird Lintec in 12 Monaten noch existieren???????
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 15:25:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      wie is noch mal die nummer der nervenheilanstalt? einige bordteilnehmer brauchen dringend medizinische hilfe!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 16:59:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dir kann doch nicht mal mehr der Nervenarzt helfen, Du dusselige Teekanne. Notschlachten?
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 17:36:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Jetzt ist es zu spät! :laugh: :cry: :laugh:

      Doch eines Tages werd ich mich rächen, ich werd die Herzen aller Mädchen brechen......


      Fixbutte macht.....
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 13:16:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      wirklich deprimierend wozu dieses wo:board verkommen ist!!
      jeder dumme kleinaktionär schimpft auf die neuen markt firmen, die er vor kurzem noch so gelobt hat. ihr müsst doch keine aktien kaufen. das ist euch freigestellt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 13:18:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      @eseibel

      bitte deine aussage begründen!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 20:21:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Teekanne,

      lach mal wieder!!! :laugh: :laugh: :laugh:

      Hab übrigens gestern mein Depot mit Lintec-Aktien aufgestockt! Ich habe bereits vor 6 Monaten vor einem schlechten 2.Halbjahr2001 gewarnt (o.k. es ist noch leicht schlechter geworden als gedacht), aber wenn Lintec nicht Pleite geht, ist die Aktie mittelfristig sehr günstig bewertet! Ob Lintec in 2002 bereits eine EBIT-Marge von 2% erreichen kann, ist nicht vorrauszusagen, aber an der Börse zählt die Zukunft, und sollte sich die erste Stabilisierung, weitere Bluetooth-Aufträge etc. abzeichnen, dann wird der Kurs sehr schnell anziehen!

      Schafft es Lintec die Ergebniszahlen von 2000 in 2003 wieder zu erreichen (halte ich für realistisch), dann sind Kurse um die 20 Euro in einem Jahr wieder drin! Das dieses Board so verkommen ist, und selbst die "eingefleischten Fans" jetzt die Aktie niedermachen, genau wie die Pixelnet-Anhänger, empfinde ich eher positiv!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 21:54:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      ich halte nix von dem Gejammer. Lintec wird zeigen , das sie profitabel arbeiten können. Wahrscheinlich schon nächstes Jahr wird wieder Gewinn erwirtschaftet.

      Hat Lintec eigentlich schon Personal abgebaut um der fallenden Nachfrage nach PC`s entgegenzuwirken?

      Wurde die pixelnet-Beteiligung wirklich komplett verkauft? Ich habe außer den Schmierereien von Prior noch nichts konkretes dazu gelesen.

      ... wir werden sehen , das Lintec es schafft.

      Wenn es eng wird , könnte auch das land Sachsen was zuschiessen , weil Lintec hier sowas wie eine intakte OST-Story ist....
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 22:07:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Genau! Wenn Lindemeyer seine Schrauber-Klitsche an die Wand gefahren hat, richtig fett in den roten Zahlen steckt, dann soll doch einfach das Land Sachsen zahlen! So gehts, so machen wir das, ganz wie früher!
      Und die "Erfolgsstory" geht weiter!
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 10:47:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Eine gute Idee! Und wenn das Land Sachsen auch pleite ist, soll eben der Bund zahlen. Hauptsache, die LINTEC-Erfolgsstory geht weiter!
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 12:04:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      @katjuscha

      manche beiträge sind ja auch ganz lustig, aber einiges geht hier doch zu weit. wenn hier unwahrheiten über lintec verbreitet werden, finde ich das nicht ok.

      ich verstehe gar nicht, das hier fast alle behaupten lintec ist eine betrügerfirma und bald pleite. diese firma macht einen jahresumsatz von ca. 400 mio euro und wird wahrscheinlich dieses jahr zum ersten mal einen verlust erwirtschaften. bin mal gespannt, ob es gelingt 2002 rfi an die börse zu bringen. bei dem schlechten marktumfeld hat sich die pixelnet emission auch gut gehalten.

      hoffen wir, das 2002 ein besseres börsenjahr wird!!

      allen ein guten rutsch!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 13:32:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Leute,
      zu den Prior Gerüchten ist zu sagen, dass Lintec auf seiner Hompage unter FAQ schreibt, dass Pixelnet immer noch der größte Beteiligungsposten ist. Auch wenn diese Beteiligung nicht mehr als Strategisch anzusehen ist.Unwahrheiten werden nicht dadurch war, dass man sie ständig wiederholt. Ich habe es schon mal geschrieben und tue es heute wieder. Ich glaube eher Lintec als Prior bis zum Beweis des Gegenteils. 6€ sind ein Schnäppchen, trotz schlechter Situation bei Lintec. Ich glaube nächstes Jahr wird besser als von vielen erwartet. Einige Leute sollten sich für das neue Jahr einen besseren Stil im Umgang mit anderen Meinungen vornehmen. Wer andere Leute so mies beschimpft wie einige hier, der muss mit sich selbst ziemliche Probleme haben oder? Also guten Rutsch und ein Erfolgreiches Jahr 2002 für alle.
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 14:40:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich finde es auch gut, daß das Land Sachsen für Lintec einspringen soll! Damit kann die Erfolgsstory "Lintec" fortgesetzt werden.

      Eigentlich wäre es aber doch besser, wenn die zahlen müssen, die für das Lintec-Desaster verantwortlich sind.
      Und da möchte ich zuerst mal Fujitsu, Dell und ACER nennen. Aber auch deutsche Firmen sind mitschuldig. Siemens, Waibel und Medion.

      Eben alle, die bessere und/oder preiswertere PC anbieten und damit für den Umsatzeinbruch, Gewinn- und Kursrückgang verantwortlich sind.

      Dazu ein Vorschlag, der hoffentlich bald Eingang in die Gesetzgebung findet: Jeder, der einen anderen PC kauft, muß an der Kasse ein halbes Prozent Aufschlag zahlen, sozusagen "Notopfer LINTEC".

      Das tut dem Einzelnen nicht weh und kommt Lintec zugute! Die Erfolgsgeschichte geht weiter!
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 16:29:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      das mit dem Zuschuss des Landes Sachsens war eigentlich als Scherz gedacht.

      Lintec schafft das schon alleine. Mal im ernst: Der Grossteil der Verluste stammt doch aus Abschreibungen und hohe Anlaufkosten für neue Produkte.

      So schwarz sieht es bei Lintec nicht aus. Nächstes Jahr arbeitet lintec wieder etwas vorsichtiger und somit profitabel.
      Der Genickbruch lag doch in der übertriebenen Hast beim Aufbau der Venture-Kapital-Sparte.

      KZ 10-15€ sollten 2002 wieder drin sein.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 10:57:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Gutes Neues! :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:58:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Kann man wohl sagen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 23:52:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      NICHT VERGESSEN!!!!!!

      Lintec knapp bei Kasse? - Analysen/Neuer Markt
      Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Zahlungsmittelbestand bei der Lintec AG (WKN 648600) auf 5,4 Millionen Euro gedrittelt, so die Aktienexperten der "Prior Börse".

      Allein von Juli bis September habe der ostdeutsche Computerhersteller ein tief- rotes Ergebnis vor Steuern und Minderheitsbeteiligungen von minus 15 Millionen Euro erwirtschaftet. Schuld an dem desaströsen Zahlenwerk sei der gescheiterte Einstieg ins Venture-Capitat-Geschäft. Hier müsse Vorstandchef Hans Dieter Lindemeyer Pleiten und millionenschwere Abschreibungen einstecken. Der umstrittene Beteiligungs-Steuermann Bernhard Klapproth habe schon im zweiten Quartal seinen Hut genommen.

      Per 30.9. würden sich bei dem Unternehmen die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 71 Millionen summieren. Um rasch an Cash zu kommen, habe Lintec ihre Anteile an der Fotofirma PixelNet verkauft:. Eingeweihte würden munkeln, dass Lintec inzwischen fast das komplette Aktienpaket von 5,1 Millionen Papieren versilbert habe.

      Ob im kommenden Jahr die erhofften Börsengänge glücken würden, sei mehr als fraglich. Ambitioniert auch das Umsatzziel: Obwohl bis 30.9. erst 268 Millionen Euro durch die Bücher gegangen seien, sollten es zum Jahresende 368 Millionen sein.




      Umsatz: LÄCHERLICHE 20960 Stück. Ich wette das da bestimmt ein Fond eingestiegen ist!

      Heute Plus 17% und in den nächsten Tagen oder Monaten INSOLVENZ!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 23:52:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      NICHT VERGESSEN!!!!!!

      Lintec knapp bei Kasse? - Analysen/Neuer Markt
      Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Zahlungsmittelbestand bei der Lintec AG (WKN 648600) auf 5,4 Millionen Euro gedrittelt, so die Aktienexperten der "Prior Börse".

      Allein von Juli bis September habe der ostdeutsche Computerhersteller ein tief- rotes Ergebnis vor Steuern und Minderheitsbeteiligungen von minus 15 Millionen Euro erwirtschaftet. Schuld an dem desaströsen Zahlenwerk sei der gescheiterte Einstieg ins Venture-Capitat-Geschäft. Hier müsse Vorstandchef Hans Dieter Lindemeyer Pleiten und millionenschwere Abschreibungen einstecken. Der umstrittene Beteiligungs-Steuermann Bernhard Klapproth habe schon im zweiten Quartal seinen Hut genommen.

      Per 30.9. würden sich bei dem Unternehmen die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 71 Millionen summieren. Um rasch an Cash zu kommen, habe Lintec ihre Anteile an der Fotofirma PixelNet verkauft:. Eingeweihte würden munkeln, dass Lintec inzwischen fast das komplette Aktienpaket von 5,1 Millionen Papieren versilbert habe.

      Ob im kommenden Jahr die erhofften Börsengänge glücken würden, sei mehr als fraglich. Ambitioniert auch das Umsatzziel: Obwohl bis 30.9. erst 268 Millionen Euro durch die Bücher gegangen seien, sollten es zum Jahresende 368 Millionen sein.




      Umsatz: LÄCHERLICHE 20960 Stück. Ich wette das da bestimmt ein Fond eingestiegen ist!

      Heute Plus 17% und in den nächsten Tagen oder Monaten INSOLVENZ!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 09:56:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      @the.cult

      Heute Plus 17% und in den nächsten Tagen oder Monaten INSOLVENZ!! -tolle schlussfolgerung!
      da könnte ich auch sagen, gestern von the.cult 2 gleiche postings und in einem monat ist the.cult analphabet.
      prior hat für mich keine glaubwürdigkeit. der typ gehört in den knast. in den usa könnte so einer nicht mehr frei rumlaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:57:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      OHH Lintec!! Was bist Du doch für ein Gaunerverein

      Im Pixelnet Board gefunden :)
      #33 von kamischke 30.01.02 14:25:17 Beitrag Nr.:5.466.582 Posting versenden 5466582 PIXELNET AG O.N.

      @Katjuscha
      Das sehe ich aber völlig anders,denn ich bin äusserst positiv für die Zukunft von Pixelnet gestimmt und stelle mich der Aussage von Prior entgegen.
      Auch ich habe mir das Zahlenmaterial angeschaut und insbesondere auch die von Prior zitierte Auflösung der Rückstellungen.
      Wie ich schon einmal im => Thread 529595 Postings #5,#9 & #44 ausgeführt habe ist die Auflösung von Rückstellungen bei Wegfall der Gründe, wofür sie eigentlich gebildet worden sind,sogar vorgeschrieben.
      Weiterhin wurden die Rückstellungen schon im Jahr 2000 bei Photo-Porst selber gebildet und nicht bei Pixelnet.
      Erst durch die Übernahme von Photo-Porst durch Pixelnet für den symbolischen Preis von 1,- Mark und die Eigenkapitalstärkung bei Photo-Porst durch Pixelnet wurden diese in die Bilanz bei Pixelnet übernommen.
      Doch dieser Hinweis fehlt bei Herrn Prior!!!
      Ich zitiere:"Auf dem ersten Blick sehe das Betriebsergebnis im dritten Quartal mit 2,6 Mio. Euro ganz gut aus. Dabei weise aber die "Prior Börse" darauf hin, dass Sawatzky still und heimlich in die Rückstellungen greife. Diese hätten sich im ersten Quartal 2001 noch auf 18 Mio. Euro summiert, im dritten Quartal seien davon nur noch neun Millionen übrig."

      Was der liebe Herr Prior aber verschweigt ist die Bildung von Rückstellungen speziell für die Absicherung der Restrukturierungsmaßnahmen bei Photo Porst im I.Quartal auf die besagten 18 Mio.€.

      http://www.pixelnet.de/pdf/pix-03-01_deutsch.pdf S.16

      Am Ende des 9-Monatszeitraumes beliefen sich die
      Rückstellungen auf 9.407,6 T€ , im Vergleich zu 3.372,3 T€ zum Geschäftsjahresende 2000 (!!!).
      Der überwiegende Anteil der Rückstellungen wurde zur Absicherung der Restrukturierungsmaßnahmen bei Photo Porst gebildet.


      Ich habe heute ein Telefonat mit der IR-Abteilung von Pixelnet geführt,dessen Inhalt ich kurz wiedergeben möchte.

      - Die vorläufigen Zahlen sollen nicht wie von der DKW gemeldet heute erscheinen, sondern erst in der nächsten Woche.

      - Zu den Hintergründen der Verkäufe von Herrn Lindemeyer und dem AR befragt wurden mir steuerliche Beweggründe genannt,die m.M. nach sogar nachvollziehbar sind,da man ansonsten den vollen Gewinn hätte versteuern müssen.

      - Zu den Hintergründen der Verkäufe durch Batavia (Lintec) wollte man m.M. nach nicht so richtig raus mit der Sprache,nur soviel, das der ehemalige Anteil von 5,1 Mio.Aktien durch den gemeldeten Verkauf von 1 Mio. Aktien sich jetzt noch einmal durch weitere Verkäufe auf die Hälfte reduziert haben soll.
      Man sprach von einer Aktienanzahl von 2,1 Mio. Aktien seitens Batavia.
      Die Gründe dafür kann man wohl erahnen,wenn man das 9 Monatsergebnis von Lintec sich anschaut.Auch mein damaliges Telefonat mit der IR-Abteilung von Lintec zwecks der Gerüchte ,das Batavia sich von Aktien bei Pixelnet trenne und deshalb der Verkaufsdruck herrsche, wurden erst verneint und wenig später durch die offizielle Meldung bestätigt.


      - Zu dem Deal mit Kodak befragt,warum man sich speziell für Pixelnet entschieden hat, wurde mir folgendes mitgeteilt.
      In den USA hat Kodak durch die Übernahme von O-Photo einen Dienstleister mit einer ähnlichen Plattform wie Pixelnet erworben.
      In Europa kam man wohl zu spät und man hat deshalb eine andere Lösung über eine Kooperation gesucht und sich deshalb für Pixelnet entschieden.
      Die Kodak GmbH wird mit der PixelNet AG und deren Tochter Photo Porst eine Reihe von gemeinsamen Marketing- und Dienstleistungsaktivitäten durchführen.
      Schwerpunkte der gemeinsamen Aktivitäten liegen in den Bereichen analoge und digitale Fotografie sowie bei den digitalen Bilddienstleistungen, die für beide Partner einen wirksameren Auftritt am Markt sichern werden. Neben der Zusammenarbeit im analogen und hybriden Bildergeschäft, will man die gemeinsamen Aktivitäten bei digitalen Dienstleistungen deutlich forcieren und ein flächendeckendes Servicenetz aufbauen. Die Zusammenarbeit sieht daher die Aufrüstung von Photo Porst Geschäften mit digitalen POS-Systemen (Point-of-Service) von Kodak wie Picture Maker (ein Terminal zum Bearbeiten und Ausgeben der Bilder vor Ort), Order Station (ein Bildbestellungsterminal) und digitalen Minilabs in ausgewählten Standorten (kurz- bis mittelfristig in allen 2.000 Filialen von Photo Porst in Deutschland) vor.
      Ebenfalls geplant ist die Erschließung des europäischen Zielmarktes für Online-Bilddienstleistungen, die durch eine gemeinsame Internetplattform geschaffen werden soll. Dabei soll das Know-how von PixelNet im Onlinesektor mit der Infrastruktur von Kodak verknüpft werden.
      Innerhalb kürzester Zeit wird die Marktherrschaft in Europa angestrebt.
      Auch im Produktgeschäft will man von dem Synergieeffekt profitieren: Durch gemeinsame Produktvermarktung, individuelle Promotion-Konzepte am POS und die Einbindung der Porst-Geschäfte in das Kodak Direkt-Marketing-Konzept will man Produkte wie z. B. Kodaks Picture-CD (eine "abgemagerte" Variante der PhotoCD) stärker an den Kunden bringen. Ebenfalls ist die Integration des PixelNet Labors sowie der deutschen Labore der Spector Group (der ehemalige Besitzer von Photo Porst) in das Kodak-Labor-Netz angestrebt. Die Zustimmung der Kartellbehörden in Deutschland und Frankreich zur Übernahme der Spector-Labore durch Kodak ist erteilt. Das Kodak-Labor-Netz wird seinerseits wiederum in eine gemeinsame europäische Internet-Plattform integriert, die neben PixelNet und Kodak allen interessierten Partnern im e-Business-Bereich zur Verfügung stehen soll. Gestartet wird mit einer Pilot-Applikation des Online-Dienstes bei Photo Porst.

      - Zu der Entscheidung von Debitel im Telekommunikationsbereich seine Produkte selber zu vermarkten und dazu in ausgewählten Filialen Shop-in-Shop-Lösungen zu betreiben folgendes:
      Debitel hat sich für diese Lösung entschieden, um noch unmittelbarer mit dem Kunden in Kontakt und auf dessen Bedürfnisse schneller reagieren zu können.
      Pixelnet profitiere dabei durch Ertragszahlungen seitens Debitel für Shopmiete,teilweiser Personalüberlassung,Umsatzbeiträgen und sogenannter Air-Time Vergütung für abgeschlossene Verträge.
      Im November waren 23 Shop-in-Shop-Lösungen integriert,im Dezember wurde die Integration der insgesamt geplanten 45 Shop-in-Shop-Lösungen abgeschlossen und weitere sind für dieses Jahr in Planung.

      -Nur so nebenbei: Im Dezember wurde in den Labors im
      3-Schicht-System gearbeitet,in der Schweiz und Norwegen greift man noch auf externe Dienstleister zurück,da ansonsten der Postweg zu lange dauern würde.
      Bei Pixelnet wird zweimal im Jahr eine Hausmesse durchgeführt, zu der alle Franchisepartner und Photo-Porst-Betreiber eingeladen würden um ihnen die neuesten Produkte und Servicedienstleistungen vorzuführen und zu erläutern.
      Man betreibt ca.200 eigene Filialen und hat 1800 Franchisepartner.

      So das war`s von meiner Seite aus.

      Ciao Kamischke

      PS: Ich habe das Gespräch versucht nach bestem Glauben und Gewissen wiederzugeben,übernehme aber keinerlei Verantwortung für die Richtigkeit der gemachten Aussagen aus leidvoller Erfahrung mit der IR-Abteilung von Lintec.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:57:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      OHH Lintec!! Was bist Du doch für ein Gaunerverein

      Im Pixelnet Board gefunden :)
      #33 von kamischke 30.01.02 14:25:17 Beitrag Nr.:5.466.582 Posting versenden 5466582 PIXELNET AG O.N.

      @Katjuscha
      Das sehe ich aber völlig anders,denn ich bin äusserst positiv für die Zukunft von Pixelnet gestimmt und stelle mich der Aussage von Prior entgegen.
      Auch ich habe mir das Zahlenmaterial angeschaut und insbesondere auch die von Prior zitierte Auflösung der Rückstellungen.
      Wie ich schon einmal im => Thread 529595 Postings #5,#9 & #44 ausgeführt habe ist die Auflösung von Rückstellungen bei Wegfall der Gründe, wofür sie eigentlich gebildet worden sind,sogar vorgeschrieben.
      Weiterhin wurden die Rückstellungen schon im Jahr 2000 bei Photo-Porst selber gebildet und nicht bei Pixelnet.
      Erst durch die Übernahme von Photo-Porst durch Pixelnet für den symbolischen Preis von 1,- Mark und die Eigenkapitalstärkung bei Photo-Porst durch Pixelnet wurden diese in die Bilanz bei Pixelnet übernommen.
      Doch dieser Hinweis fehlt bei Herrn Prior!!!
      Ich zitiere:"Auf dem ersten Blick sehe das Betriebsergebnis im dritten Quartal mit 2,6 Mio. Euro ganz gut aus. Dabei weise aber die "Prior Börse" darauf hin, dass Sawatzky still und heimlich in die Rückstellungen greife. Diese hätten sich im ersten Quartal 2001 noch auf 18 Mio. Euro summiert, im dritten Quartal seien davon nur noch neun Millionen übrig."

      Was der liebe Herr Prior aber verschweigt ist die Bildung von Rückstellungen speziell für die Absicherung der Restrukturierungsmaßnahmen bei Photo Porst im I.Quartal auf die besagten 18 Mio.€.

      http://www.pixelnet.de/pdf/pix-03-01_deutsch.pdf S.16

      Am Ende des 9-Monatszeitraumes beliefen sich die
      Rückstellungen auf 9.407,6 T€ , im Vergleich zu 3.372,3 T€ zum Geschäftsjahresende 2000 (!!!).
      Der überwiegende Anteil der Rückstellungen wurde zur Absicherung der Restrukturierungsmaßnahmen bei Photo Porst gebildet.


      Ich habe heute ein Telefonat mit der IR-Abteilung von Pixelnet geführt,dessen Inhalt ich kurz wiedergeben möchte.

      - Die vorläufigen Zahlen sollen nicht wie von der DKW gemeldet heute erscheinen, sondern erst in der nächsten Woche.

      - Zu den Hintergründen der Verkäufe von Herrn Lindemeyer und dem AR befragt wurden mir steuerliche Beweggründe genannt,die m.M. nach sogar nachvollziehbar sind,da man ansonsten den vollen Gewinn hätte versteuern müssen.

      - Zu den Hintergründen der Verkäufe durch Batavia (Lintec) wollte man m.M. nach nicht so richtig raus mit der Sprache,nur soviel, das der ehemalige Anteil von 5,1 Mio.Aktien durch den gemeldeten Verkauf von 1 Mio. Aktien sich jetzt noch einmal durch weitere Verkäufe auf die Hälfte reduziert haben soll.
      Man sprach von einer Aktienanzahl von 2,1 Mio. Aktien seitens Batavia.
      Die Gründe dafür kann man wohl erahnen,wenn man das 9 Monatsergebnis von Lintec sich anschaut.Auch mein damaliges Telefonat mit der IR-Abteilung von Lintec zwecks der Gerüchte ,das Batavia sich von Aktien bei Pixelnet trenne und deshalb der Verkaufsdruck herrsche, wurden erst verneint und wenig später durch die offizielle Meldung bestätigt.


      - Zu dem Deal mit Kodak befragt,warum man sich speziell für Pixelnet entschieden hat, wurde mir folgendes mitgeteilt.
      In den USA hat Kodak durch die Übernahme von O-Photo einen Dienstleister mit einer ähnlichen Plattform wie Pixelnet erworben.
      In Europa kam man wohl zu spät und man hat deshalb eine andere Lösung über eine Kooperation gesucht und sich deshalb für Pixelnet entschieden.
      Die Kodak GmbH wird mit der PixelNet AG und deren Tochter Photo Porst eine Reihe von gemeinsamen Marketing- und Dienstleistungsaktivitäten durchführen.
      Schwerpunkte der gemeinsamen Aktivitäten liegen in den Bereichen analoge und digitale Fotografie sowie bei den digitalen Bilddienstleistungen, die für beide Partner einen wirksameren Auftritt am Markt sichern werden. Neben der Zusammenarbeit im analogen und hybriden Bildergeschäft, will man die gemeinsamen Aktivitäten bei digitalen Dienstleistungen deutlich forcieren und ein flächendeckendes Servicenetz aufbauen. Die Zusammenarbeit sieht daher die Aufrüstung von Photo Porst Geschäften mit digitalen POS-Systemen (Point-of-Service) von Kodak wie Picture Maker (ein Terminal zum Bearbeiten und Ausgeben der Bilder vor Ort), Order Station (ein Bildbestellungsterminal) und digitalen Minilabs in ausgewählten Standorten (kurz- bis mittelfristig in allen 2.000 Filialen von Photo Porst in Deutschland) vor.
      Ebenfalls geplant ist die Erschließung des europäischen Zielmarktes für Online-Bilddienstleistungen, die durch eine gemeinsame Internetplattform geschaffen werden soll. Dabei soll das Know-how von PixelNet im Onlinesektor mit der Infrastruktur von Kodak verknüpft werden.
      Innerhalb kürzester Zeit wird die Marktherrschaft in Europa angestrebt.
      Auch im Produktgeschäft will man von dem Synergieeffekt profitieren: Durch gemeinsame Produktvermarktung, individuelle Promotion-Konzepte am POS und die Einbindung der Porst-Geschäfte in das Kodak Direkt-Marketing-Konzept will man Produkte wie z. B. Kodaks Picture-CD (eine "abgemagerte" Variante der PhotoCD) stärker an den Kunden bringen. Ebenfalls ist die Integration des PixelNet Labors sowie der deutschen Labore der Spector Group (der ehemalige Besitzer von Photo Porst) in das Kodak-Labor-Netz angestrebt. Die Zustimmung der Kartellbehörden in Deutschland und Frankreich zur Übernahme der Spector-Labore durch Kodak ist erteilt. Das Kodak-Labor-Netz wird seinerseits wiederum in eine gemeinsame europäische Internet-Plattform integriert, die neben PixelNet und Kodak allen interessierten Partnern im e-Business-Bereich zur Verfügung stehen soll. Gestartet wird mit einer Pilot-Applikation des Online-Dienstes bei Photo Porst.

      - Zu der Entscheidung von Debitel im Telekommunikationsbereich seine Produkte selber zu vermarkten und dazu in ausgewählten Filialen Shop-in-Shop-Lösungen zu betreiben folgendes:
      Debitel hat sich für diese Lösung entschieden, um noch unmittelbarer mit dem Kunden in Kontakt und auf dessen Bedürfnisse schneller reagieren zu können.
      Pixelnet profitiere dabei durch Ertragszahlungen seitens Debitel für Shopmiete,teilweiser Personalüberlassung,Umsatzbeiträgen und sogenannter Air-Time Vergütung für abgeschlossene Verträge.
      Im November waren 23 Shop-in-Shop-Lösungen integriert,im Dezember wurde die Integration der insgesamt geplanten 45 Shop-in-Shop-Lösungen abgeschlossen und weitere sind für dieses Jahr in Planung.

      -Nur so nebenbei: Im Dezember wurde in den Labors im
      3-Schicht-System gearbeitet,in der Schweiz und Norwegen greift man noch auf externe Dienstleister zurück,da ansonsten der Postweg zu lange dauern würde.
      Bei Pixelnet wird zweimal im Jahr eine Hausmesse durchgeführt, zu der alle Franchisepartner und Photo-Porst-Betreiber eingeladen würden um ihnen die neuesten Produkte und Servicedienstleistungen vorzuführen und zu erläutern.
      Man betreibt ca.200 eigene Filialen und hat 1800 Franchisepartner.

      So das war`s von meiner Seite aus.

      Ciao Kamischke

      PS: Ich habe das Gespräch versucht nach bestem Glauben und Gewissen wiederzugeben,übernehme aber keinerlei Verantwortung für die Richtigkeit der gemachten Aussagen aus leidvoller Erfahrung mit der IR-Abteilung von Lintec.
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 18:36:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hat keiner eine Meinung zu den Zahlen und dem Ausblick????
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 13:34:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      so langsam wird die Insolvenz eingepreist.....
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 21:00:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      man mußte wohl kein Hellseher sein ..........
      Hoffe mal für die Region, daß Lintec überlebt! :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 22:40:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hi Leutz,
      jo was meint ihr, wie gehts denn weiter mit unserem lieben Lindi?
      Gruß KB


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