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    Dow Jones - Der Untergang Teil II ( Teil I war von 1929 - 1932 der Kassenschlager ! ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.01 01:01:50 von
    neuester Beitrag 03.08.01 14:00:01 von
    Beiträge: 11
    ID: 442.305
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      schrieb am 22.07.01 01:01:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schaut euch mal den Affentanz an, den wir derzeit an der Spitze ( jaaaa, da rechts oben ;) ) darbieten !

      Mir wird schlecht wenn ich mir das so anschaue !

      Beim Crash der 30er Jahre fiel der Dow fast 90 % - wer sagt, daß sich dieses Szenario nicht wiederholen kann ?

      Richtig stabil sieht das ganze doch erst bei 900 - 1000 Punkten wieder aus !:eek:

      Das beste was uns passieren könnte, wäre noch eine Seitwätsbewegung wie sie 160 bis 1980 schon mal vorherrschte ( damals war`s am Dow ein Nullsummenspiel )




      Nur Bares ist Wahres ! Meine Fondsparpläne laufen zwar noch, den Cash Anteil von knapp 40 % fasse ich jedoch in den nächsten Monaten nicht an - bin ja nicht völlig irre !
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 15:41:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      @appenidix

      Sieht mir ganz nach einem stabilen Aufwärtstrend aus! Kann ruhig so weiter gehen!

      Grüße
      fins
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 01:41:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nein, er muss eben zu dem STABILEN langzeitaufwärtstrend
      zurückkehren. Das heisst entweder viele viele jahre seitwärts oder Blutcrash. Wenn er weiter gepusht wird von
      der FED dann wird das ende nur umso fetter.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:49:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sonst noch Meinungen dazu ? Denke immer noch daß eindeutig die Risiken überwiegen !
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 14:24:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sieht für mich wie ein Luftholen für neue Höhen aus...

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      schrieb am 26.07.01 09:02:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dein Wort in Gottes Ohr
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 02:07:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Chefstratege sagt Crash an Wall Street voraus

      Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein erwartet nächste Woche Kurssturz von über 20 Prozent an den US-Börsen


      Kommt an der Börse bald der große Crash wie bei der Formel 1 in Hockenheim? Foto: dpa
      Von Holger Zschäpitz

      Frankfurt/Main - Crash-Gurus gibt es viele, aber es gibt nur wenige, die einen Börseneinbruch auf eine Woche genau vorhersagen. Und es ist nicht irgendeiner: Albert Edwards, globaler Chefstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, sagt für die kommende Woche einen Börsenkrach an der Wall Street - also einen Einbruch über 20 Prozent - voraus, der weltweit die Märkte zum Beben bringen wird. "Wir haben bisher noch keinen Crash ausgerufen, weil es dafür keinen vorhersehbaren Grund gab", sagt Dresdner-Stratege Albert Edwards. Nun aber sollten sich Anleger den 7. August dick im Kalender anstreichen.
      Als Auslöser für den Einbruch sieht der Experte neue US-Konjunkturdaten. So werden am kommenden Dienstag die Produktivitätszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Denn eine neue Berechnungsmethode werde zum erschreckenden Resultat führen, dass es doch nicht so weit her ist mit dem amerikanischen Produktivitätswunder. Das Potenzialwachstum, in dem die Wirtschaft zulegen kann ohne Inflation zu produzieren, werde nicht wie bisher angenommen bei 3,5 Prozent liegen, so Edwards. "Es dürfte nur 2,5 Prozent ausmachen."

      Das hätte gravierende Folgen: Denn ein nach unten revidiertes Potenzialwachstum mache es nötig, die gesamte Wirtschaftspolitik einschließlich der geldpolitischen Ausrichtung der Notenbank Federal Reserve zu überdenken. Hat Edwards Recht, dann hat die Fed viel zu spät im vergangenen Jahr die Zinsen angehoben und so entscheidend zur Blase an den Aktienmärkten beigetragen. Das amerikanische Wirtschaftswunder wäre dann nur noch eine von der Notenbank finanzierte Fiktion. Unternehmen hätten auf Grund der falschen Wachstumsannahmen zu viel investiert; und Verbraucher hätten entsprechend zu viel konsumiert: "Die New Economy wird dann endgültig begraben", meint Edwards. "Das ist Dynamit für die Märkte, die Börsianer werden zu Tode erschreckt werden."

      Doch viele Strategen zeigen sich gegenüber Edwards skeptisch. "Er ist der einzige Experte, der dieses Szenario sieht. Entweder der Dresdner-Stratege ist genial oder größenwahnsinnig", so ein Marktbeobachter. Edwards sieht das gelassen: Zwar sei er der einzige Crash-Prophet von 20 weltweit führenden Strategen. Doch das mache einen scharfen Einbruch noch wahrscheinlicher, der aus heiterem Himmel käme.

      Tatsächlich lehnt sich Edwards auch mit Blick auf die jüngste Erholung an den Märkten sehr weit aus dem Fenster und setzt damit nicht nur seine eigene Karriere sondern auch den Ruf von Dresdner Kleinwort Wasserstein aufs Spiel. Schließlich ist er ist nach Ed Yardeni das erste Crash-Orakel. Der Deutsch-Banker hatte Ende 1999 eine Rezession und einen Einbruch an den Börsen vorhergesagt hatte und lag damit völlig daneben.

      Andere ehemalige Crash-Propheten sind deshalb skeptisch. "Einen Börsenkrach kann man nicht auf die Woche genau vorhersagen", sagt Roland Leuschel, der sowohl den Absturz 1987 als auch den jüngsten Abschwung bei den Technologietiteln prognostiziert hatte. Dann würden sich sämtliche Marktteilnehmer inklusive der Notenbanken dagegen stemmen. Leuschel hält deshalb einen Crash derzeit für eher unwahrscheinlich. Dennoch will er auf längere Frist auch angesichts der mittlerweile hohen Bewertungen bei den Standardwerten einen Einbruch nicht ausschließen. "Der Kurssturz hat sich nur die Technologiewerte in die Tiefe gerissen und ist am breiten Markt weitgehend vorbei gegangen."

      Das sehen offenbar selbst die Bullen an der Wall Street ähnlich. So haben in dieser Woche eine ganze Reihe prominenter US-Strategen ihre Prognosen zurechtgestutzt. Doch mit einem publizitätsträchtig vorgetragenen Crash-Szenario traut sich niemand an die Öffentlichkeit.

      Doch Edwards wehrt sich vehement gegen öffentlichkeitswirksame Panikmache. "Unser Job ist auch sonst spannend genug, als dass wir eine solche Sensation grundlos veröffentlichen müssten." In diesem Jahr lag der Stratege jeweils goldrichtig. Sollte er auch jetzt recht behalten, werden Börsianer Edwards eigene Worte im munde führen, der sagt: "Gute Nacht."
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 02:31:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Irgendwie passt das nicht.

      Wenn Dir "ganz schlecht wird" wieso dann NUR 40 % Cash?

      Also den Dow bei 1000, dann leben wir wieder in Höhlen und haben keinen Strom mehr. Dann erscheint TILT auf dem Horizont.

      Ich glaub ja auch nicht dass es jetzt wieder nach oben geht.
      Aber wenn Du sooo negativ denkst, wieso dann nicht 90 % Cash und mit den 10 % volles Risiko. Verlierst Du NUR 10 %.
      Wenn Du 60 % in Fonds bist, dann rechne mal den Wert deiner Anteile aus, wenns wirklich voll runtergeht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 02:53:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Noch was:

      Wieso die dusseligen Fondssparpläne??

      Kann man nicht 1000 DM z.B erhöhen, DANN WENN MAN ES FÜR RICHTIG HÄLT? Ist doch nur für Leute die sich mit Börse gar nicht beschäftigen.

      Sparpläne sind beim Sparbuch ja ganz nett, aber bei Fonds... genauso hirnrissig wie eine Lebensversicherung.
      Sollte eigentlich auch Todesversicherung heissen.

      Risiko-Lebensversicherungen und Sparpläne - heisst viel Geld sparen.

      Fonds und selbst entscheiden hilft genauso sparen und macht doch mehr Spaß als jeden 23 an jeden Monat mit einem R 516,94 DM und an jeden Monat am 19 ohne R 297,50 DM zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 03:11:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich versteh jetzt nicht ganz was Du meinst ??????

      Um Dir zu verdeutlichen , daß ich durchaus wert auf Qualität lege, folgendes :

      1. Fondsparpläne mache ich, weil ich nicht ständig Lust habe, täglich bzw. stündlich meine Aktien zu verfolgen.

      2. Einzelwerte nehme ich nur mit Kleingeld zum Zocken ( hin und wieder soll`s ja nicht ganz so langweilig sein ;))

      3. Setze ich was Versicherungen angeht, ausschließlich auf eine Privathaftpflicht, Risikolebensversicherung und eine fondgebundene Rentenversicherung ( mit Beitragsbefreiung bei BU ). Jeweils bei einem der günstigsten Unternehmen (unter Beachtung bester Bonität ).

      4. Deutsche Lebensversicherer kommen mir aufgrund der mageren Rendite nicht ins Haus. Setze da nur auf die Englischen ;)z.B. Clerical Medical,Sali, Standard Life, Friends Provient, Norwich Union etc
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 14:00:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Reden die Profis den Crash jetzt herbei ?

      Nach der Aussage von Albert Edwards, globaler Chefstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, dürfte es nicht lange dauern, bis sich weitere "Experten" zu Wort melden.

      Seine Aussage "Das Potenzialwachstum, in dem die Wirtschaft zulegen kann ohne Inflation zu produzieren, dürfe nur bei 2,5 % liegen " mag ja richtig sein, bei der derzeitigen Lage der Märkte, sollte man jedoch auch die psychisch angespannte Lage aller Anleger nicht vergessen !

      Wenn man liest, wie verunsichert viele User aufgrund dieser Crashwarnung sind, würde es mich nicht wundern, wenn es bereits am 06.07.01 in Deutschland zu massiven Abschlägen kommt.


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