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    Nichts mehr verkaufen -- shortseller müssen sich um jeden Preis eindecken!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.08.01 13:48:39 von
    neuester Beitrag 10.10.01 19:42:28 von
    Beiträge: 15
    ID: 448.124
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      schrieb am 01.08.01 13:48:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das böse Spiel wurde auf die Spitze getrieben.
      Dies führte zu absurden Bewertungen .
      Jetzt stehen sie vor dem Problem die Aktien langsam zurückliefern zu müssen weil doch nicht alle NM Firmen pleite gehen.


      Auf meine Aktion Transparenz bei Leerverkäufen bekomme sehr viele interessante Antworten. Alle stellen Nachforschungen an.


      Eine interessante ist diese:

      Guten Tag Herr ,
      danke für ihr Mail.
      Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr Anliegen tatsächliche Wirkung zeigt.
      Denn ich habe erfahen müssen, daß die Wirklichkeit noch viel bemerkenswerter ist, als sich die Neuen Kritiker der Gebaren am Finanzmarkt träumen lassen.

      Die schlimme Nachricht ist: die institutionellen Anleger (Fonds, private Finanziers usw.) setzen bewußt den Markt außer Kraft, den sie vorher installiert haben, um Kohle zu machen und rufen laut: Haltet den Dieb.

      Wir erhalten derzeit sehr viele Nachfragen von o.g. Gruppe nach großen Aktienmengen. Allerdings mit der offenenen Bemerkung: Transaktion außerhalb der Börse, um den Markt herum, denn: "sonst würde Ihr Kurs ja steigen und das wäre jetzt gegen den Markttrend..."

      Ich glaube, mir muß keiner mehr etwas von Markt und Marktwirtschaft und den Selbstregulationspotenzen mehr erzählen.
      herzliche Grüße Ihr


      P.S.: Mehr muß ich dazu nicht sagen, außer: wir kaufen derzeit privat, was wir kriegen, denn so beschämend billig bekomme ich mein Unternehmen nie wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:00:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      das bedeutet im einzelnen, dass die institutionellen den markt durch leerverkaeufe kaputt gemacht haben, nun short sind, und dann noch versuchen auf niedertraechtigste weise hintenrum ihre shortbestaende decken, indem die aktien nicht ueber die boerse laufen, da sonst mit kursschwankungen zu rechnen ist. na dann kannst du mir vielleicht auch sagen, welche werte am meissten geshortet wurden, dass ich und du unser geld wieder von den boesen buben zurueckholen koennen. ich denk, dass man im moment auf dieser schiene am besten faert. chattechnik ist ja im moment nicht gefragt. danke fuer ne baldige antwort.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:20:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      So siehts aus!
      Charttechnik dient m.M. am NM eher dem Missbrauch.

      Lies doch bitte auch hier


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:21:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      scwachsinn.der nasdaq z.b war 99 total ueberbewertet er ist heute durch die starken gewinneibrueche der firmen teurer als 1999 und der bodeen des abschwungs ist mit sicherheit noch nicht erreicht.das 3 quatal wird mit sicherheit schlechter als das 2.warum sollten die kurse also anziehen?
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:26:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      am nasdaq am meisten geshortet ist exudus mit 61 mill aktien...die haben aber auch nur noch fuer 6 monate cash....dann sind sie pleite

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      Avatar
      schrieb am 01.08.01 14:30:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @revers
      Alles schön und gut was du so schreibst, hat aber kaum etwas mit der Situation am NM zu tun.
      Lies doch auch den thread mit dem link.

      Gruss,

      babyboomer
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 16:36:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      was denkst du mit wieviel kapital man haben muss, um einem shortseller bei einem wert wie fantastic zum beispiel, ich nehm das an, weil der wurde auch gepruegelt, und nun treten bei 85 cents immer kursdeckelungen auf, ich koennte abkotzen. der kurs wird ab mittag um 2 bis 6 gedeckelt bei 85 cents, und am abend wird er kurz freigegeben. dann zieht er ab auf 95 cents, und wird am naechsten tag, um elf wieder auf achzig heruntergeholt, um dann den ganzen mittag nicht ueber 85 zu gehen. kannst mir mal einen tip geben, bin relativ neu, aber erfindungsreich
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 16:40:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      ruhig bleiben bei Fanta,wenn wir die 1.- knacken,ist Luft drin bis vorerst 2.-nur halten nichts hergeben..
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 16:44:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      wieviel geld brauch man?
      bei fanta? @ willie
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 20:58:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie Raimund Brichta soeben nach Börsenschluß auf n-tv
      berichtete, sind die heutigen Kurssteigerungen hauptsächlich
      auf Eindeckungen der Leerverkäufer zurückzuführen.

      Frage an die Experten:

      Wie lange kann die Eindeckung der Leerverkäufer bei massiv
      geshorteten Werten noch dauern?
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 22:08:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Datum: 20.09. 09:05

      Morgan Stanley: Ist der finale Boden erreicht?


      Die Aktienmärkte in den USA könnten in den nächsten Tagen ihre Tiefstkurse erreichen und danach zu einer sehr starken Rally ansetzen, sollten die Wirtschaftsdaten nicht so negativ wie erwartet ausfallen und die internationale Gewalt nicht eskalieren. Dies ist die Meinung von zwei führenden Marktteilnehmern.

      "Mein Gefühl sagt mir dass wir ganz nahe an einen Boden im Markt kommen. Wir haben es bereits heute versucht. Das war ähnlich zum Montag, und wir nähern uns dem ganzen sehr gut," so Barton Biggs, leitender Marktstratege von Morgan Stanley.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 22:28:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Nobody
      würde sagen das hängt auch von der Verkaufsbereitschaft der Verkäufer ab.
      Und stellt euch mal folgendes vor:
      Ein Fonds (bzw. Investmentgesellschaft, Bank, etz..) verleit
      eigene Aktien, durch die Lehrverkäufe der Shorties wird der Kurs der eigenen Aktien extrem gedrückt, die Fonds können nicht gegenhalten wegen Mittelabflüssen und weil sie vielleicht schon gut investiert sind.
      Schliesslich müssen sie ihre Akien zu Tiefstkursen wegen Verlustbegrenzung und um flüssig zu bleiben verkaufen (an die Shorties).
      Eigentlich total pervers blöd, aber kann man das ausschliesen? Ich glaube nicht!

      Gruß Nico
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 00:01:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Nico,

      Vielleicht interessiert Dich in diesem Zusammenhang
      folgender Beitrag:

      Kaum noch Aktien für Hedge-Fonds

      Investmentgesellschaften schränken Geschäft mit der Aktienleihe ein

      Frankfurt/M. - Die deutschen Kapitalanlagegesellschaften haben ihr Geschäft mit der Aktienleihe an Hedge-Fonds seit den Terroranschlägen in den USA stark zurückgefahren. Sie reagieren damit auf die großen Unsicherheiten an den Märkten und wollen verhindern, dass Leerverkäufe die Aktien weiter unter Druck setzen.

      "Wir verleihen gegenwärtig keine Aktien", sagt etwa Thomas Meyer zu Drewer von der HVB-Fondstochter Activest. "Wir haben auch eine moralische Verantwortung zur Stabilisierung der Märkte. Der Gewinn aus der Leihe ist momentan geringer als der mögliche Schaden, den Leerverkäufe anrichten."

      (eine bemerkenswerte Erkenntnis!!!! Schade, daß sie erst jetzt kommt! Anm. Nob)

      Auch der DIT hat das Geschäft mit den Hedge-Fonds kräftig zurückgefahren. "Wenn wir etwas verleihen, dann nur noch an unsere Muttergesellschaft, die Dresdner Bank", so ein Sprecher.

      Tatsächlich haben Hedge-Fonds in den vergangenen Tagen jedoch wieder kräftig am Markt mitgemischt und die Kurse mit Leerverkäufen zusätzlich in den Keller gedrückt.

      Das Geschäft ist einfach: Die Hedge-Fonds-Manager leihen sich gegen eine Gebühr von DWS, Union Investment & Co. Aktien, die sie sofort am Markt verkaufen. Danach hoffen sie auf einen weiteren Kursverfall, um sich später wieder günstiger eindecken zu können, um die geliehenen Aktien zurückzugeben. In der momentanen Verfassung fallender Kurse funktionieren die Geschäfte prächtig. Wer etwa direkt nach dem Terroranschlag Lufthansa bei zwölf Euro geliehen hat und jetzt bei 9,50 Euro zurückgibt, hat innerhalb weniger Tage 20 Prozent verdient.

      Gerade in Europa sind den Hedge-Fonds keine Grenzen gesetzt. Während es in den USA eine so genannte "Uptick"-Regel gibt, die es Leerverkäufern verbietet, bei stark fallenden Kursen Aktien zu verkaufen, gibt es hier zu Lande eine solche Regel nicht.

      Um einen Ausverkauf bei den Aktien zu vermeiden, wollen die Kapitalanlagegesellschaften als Verleihstationen nun eingreifen. Denn gerade in der aktuellen Marktverfassung gibt es nur wenige Investoren, die bei Leerverkäufen gegenhalten. Den normalen Fondsgesellschaften fehlt schlicht die Liquidität, und Versicherungen sind zur Deckung der Terrorschäden auch eher auf der Verkäuferseite bei Aktien.

      Auch die Aufsichtsbehörden sind aufmerksam geworden. So hat die britische Wertpapieraufsicht den Gesellschaften empfohlen, das Aktienleihegeschäft vorübergehend einzustellen. Zumindest einige Investmentgruppen sind dieser Empfehlung gefolgt.

      (und was macht die Wertpapieraufsicht in Deutschland?
      Die Problematik wird ja schon seit Monaten in diesem Forum
      heiß diskutiert. Anm. Nob.)

      Doch allzu viel Einigkeit unter den Verleihern herrscht offenbar nicht.

      So hat die DWS ihr Verleihgeschäft am Dienstag wieder aufgenommen. Und Union Investment hat die Aktienleihe erst gar nicht eingeschränkt. hz.

      Quelle: DIE WELT

      25.09.01
      ------------------------------------------------------------

      Diese Thematik ist übrigens von Raimund Brichta in seinem
      Spätkommentar als einer der Gründe für die steigenden Kurse
      mit angeführt worden.

      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 00:32:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Außerdem solltest Du folgenden Handelsblatt-Beitrag berücksichtigen. Breuers Vorschlag könnte der Börse zu einem weiteren Schub
      verhelfen:


      Konzertierte Aktion vorgeschlagen


      Breuer fordert Ausgabenpaket zur Stützung der Konjunktur


      Von Hermann-J. Knipper und Robert Landgraf


      Europa droht in die Rezession abzugleiten: Deutsche- Bank-Vorstandssprecher Rolf-E. Breuer hält deshalb ein milliardenschweres Konjunkturprogramm für nötig.
      Auch die Zinsen sollen weiter fallen.





      FRANKFURT/M. Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf E. Breuer, fordert ein Programm zur Stützung der Konjunktur. „Sondersituationen wie diese erfordern ausnahmsweise Sondermaßnahmen“, sagte Breuer in einem Gespräch mit dem Handelsblatt. Breuer plädiert für eine „konzertierte Aktion“ der öffentlichen Hand, der Privatunternehmen und Gewerkschaften, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln. Damit soll den wachsenden Rezessionsgefahren nach den Terrorattentaten in den USA entgegengewirkt werden.

      Die öffentliche Hand solle einen zweistelligen Euro-Milliardenbetrag zur Verfügung stellen, meinte Breuer. Damit sollten vor allem Infrastruktur-Investitionen finanziert werden.Ziel sei es, das Auftragsvolumen aufzustocken. Mit dem gleichen Ziel sollten Privatunternehmen ihre Investitionen erhöhen. Aufgabe der Banken sei es, die nötige Finanzierung zu gewährleisten. Breuer: „Ich kann mir vergünstigte Zinskonditionen vorstellen.“ Der Beitrag der Gewerkschaften wäre eine „Mäßigung bei Löhnen und Gehältern“.

      Breuer will mit der konzertierten Aktion bewusst die üblichen Wege der staatlichen Konjunkturstimulierung verlassen. Zusätzliche Abschreibungsmöglichkeiten oder das Vorziehen der Steuerreform lehnt er ab: „Mir geht es nicht um das Herumdoktern an Details, sondern um etwas Neues.“ Die drei Mrd. Euro, die die Bundesregierung zur Erhöhung der inneren und äußeren Sicherheit beschlossen hat und die mit Steuererhöhungen finanziert werden sollen, reichen nach Meinung des Chefs der Deutschen Bank nicht aus.

      Nach den Worten Breuers sollte sich Deutschland ein Beispiel an den USA nehmen. Dort habe der Präsident vom Kongress 20 Mrd. $ als Krisenhilfe gefordert und 40 Mrd. $ erhalten. Wenn nun ein deutsches Konjunkturprogramm dazu führe, dass das mit den Euro-Partnerländern vereinbarte Stabilitätsprogramm mit der Verminderung des Etatdefizits ausnahmsweise nicht eingehalten werden könne, so würden Märkte und Bevölkerung dies sicher verstehen.

      In den USA funktioniert nach Meinung Breuers auch die Zusammenarbeit zwischen Politik und Notenbank besser als in Europa. Die Zentralbank Fed unterstütze die Bemühungen von Präsident George W. Bush, die Konjunktur anzukurbeln, mit einer „aggressiven Zinssenkungspolitik“. Mit zwei weiteren großen Zinsschritten von jeweils 0,50 Prozentpunkten sei deshalb in den nächsten Monaten zu rechnen, glaubt Breuer. Die Fed hat zuletzt vor elf Tagen den Leitzins (Fed Funds Rate) auf 3,0 % reduziert.

      Für Euro-Land rechnet der Chef der Deutschen Bank ebenfalls bis Jahresende mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik in ähnlichem Umfang. Dies sei eine wichtige psychologische Unterstützung und habe Signalcharakter für die Wirtschaft. Gestern konnte sich der in Frankfurt versammelte Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) noch nicht zu einer Zinssenkung entschließen. Zuletzt hat die EZB den Leitzins unmittelbar nach der Fed auf 3,75 % gesenkt.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 27. September

      ------------------------------------------------------------

      Denkbar ist vielleicht, daß nicht nur Amerika und vielleicht
      Deutschland, sondern auch andere Länder Konjunkturprogramme
      auflegen, um die Märkte zu stützen.

      Die Börse nimmt bekanntlich die Entwicklung vorweg.
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich die shorties noch ernsthaft gegen diesen Trend stemmen.
      The trend is your friend.

      Letztlich müssen auch die institutionellen Anleger incl.
      Fonds aufpassen, daß sie nicht den Zug verpassen.

      Ich bin kein Prophet und kann mich natürlich irren.
      Aber die Chancen nach oben sind jetzt wesentlich größer als
      das Risiko nach unten, immer vorausgesetzt, daß keine
      Schreckensnachrichten mehr kommen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 19:42:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      10.10.2001


      L E E R V E R K Ä U F E

      "Schaden für die Märkte"




      Der Branchenverband DVFA warnt seine Mitglieder davor, Short-Selling zu unterstützen.


      München - Nach den Terror-Anschlägen in Amerika hat die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Managment (DVFA) ihre Mitglieder jetzt aufgefordert, keine Aktien mehr an Leerverkäufer zu verleihen. "Wir haben in einem Rundschreiben unsere Mitglieder davor gewarnt, Leerverkäufe zu tätigen", erklärte DVFA-Geschäftsführer Gerrit Volk am Mittwoch.

      Er bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des Magazins "Focus-Money". Laut der Zeitschrift hatte die Vereinigung vor dem Schaden gewarnt, der den "zutiefst verunsicherten Märkten durch Leerverkäufe entsteht."

      Quelle: manager-magazin.de


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