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    Wall Street: Börsenexperte sagt Crash voraus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.01 21:09:52 von
    neuester Beitrag 02.08.01 23:21:39 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 02.08.01 21:09:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine neue Berechnungsmethode für die Wirtschaftsleistung soll an den US-Aktienmärkten zu einem massiven Kurseinbruch führen.

      Frankfurt am Main - Nach Ansicht des globalen Chefstrategen bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, Albert Edwards, wird es in der kommenden Woche zu einem Börsencrash an der New Yorker Wall Street kommen. Für den 7. August prognostiziert er einen Kurseinbruch in Höhe von 20 Prozent. Dies sagte Edwards der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe).

      Als Auslöser für den Einbruch sieht der Experte die neuen US-Konjunkturdaten. So würden am nächsten Dienstag die Produktivitätszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Eine neue Berechnungsmethode werde zu dem Resultat führen, dass es doch nicht so weit her sei mit dem amerikanischen Produktivitätswunder.

      Das Potenzialwachstum, in dem die Wirtschaft zulegen kann, ohne Inflation zu produzieren, werde nicht wie bisher angenommen bei 3,5 Prozent, sondern bei nur 2,5 Prozent liegen, wird Edwards zitiert.



      .... dem ist nix hinzuzufügen ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 21:14:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Panik !!!!!!!!!!!!!!!





      Alles besten raushauen !!!!!!!!!!!!!!!

      Egal, ob sich wieder mal einer in den Vordergrund bringen möchte !!!!!!

      Ob der bald bei Metzler arbeiten muß ??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 21:16:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      DKW möchte noch gerne günstiger rein!
      Da wird ja fast alles versucht! :laugh:
      Sogar ein Analyst verschlissen!!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 21:16:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich liebe es wenn Shorties in Panik geraten! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 21:18:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer fährt heute noch DKW???

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      schrieb am 02.08.01 21:26:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...das hätte Kostolany gefreut, ein Crash zu einem vorher bekannten Tag,Uhrzeit?, verdienen die mit sowas Geld.....
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 21:29:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Woher hast du denn diese Info?

      Gruß
      wayne01
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 21:40:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      von www.diewelt.de:

      Chefstratege sagt Crash an Wall Street voraus

      Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein erwartet nächste Woche Kurssturz von über 20 Prozent an den US-Börsen


      Kommt an der Börse bald der große Crash wie bei der Formel 1 in Hockenheim? Foto: dpa
      Von Holger Zschäpitz

      Frankfurt/Main - Crash-Gurus gibt es viele, aber es gibt nur wenige, die einen Börseneinbruch auf eine Woche genau vorhersagen. Und es ist nicht irgendeiner: Albert Edwards, globaler Chefstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, sagt für die kommende Woche einen Börsenkrach an der Wall Street - also einen Einbruch über 20 Prozent - voraus, der weltweit die Märkte zum Beben bringen wird. "Wir haben bisher noch keinen Crash ausgerufen, weil es dafür keinen vorhersehbaren Grund gab", sagt Dresdner-Stratege Albert Edwards. Nun aber sollten sich Anleger den 7. August dick im Kalender anstreichen.
      Als Auslöser für den Einbruch sieht der Experte neue US-Konjunkturdaten. So werden am kommenden Dienstag die Produktivitätszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Denn eine neue Berechnungsmethode werde zum erschreckenden Resultat führen, dass es doch nicht so weit her ist mit dem amerikanischen Produktivitätswunder. Das Potenzialwachstum, in dem die Wirtschaft zulegen kann ohne Inflation zu produzieren, werde nicht wie bisher angenommen bei 3,5 Prozent liegen, so Edwards. "Es dürfte nur 2,5 Prozent ausmachen."

      Das hätte gravierende Folgen: Denn ein nach unten revidiertes Potenzialwachstum mache es nötig, die gesamte Wirtschaftspolitik einschließlich der geldpolitischen Ausrichtung der Notenbank Federal Reserve zu überdenken. Hat Edwards Recht, dann hat die Fed viel zu spät im vergangenen Jahr die Zinsen angehoben und so entscheidend zur Blase an den Aktienmärkten beigetragen. Das amerikanische Wirtschaftswunder wäre dann nur noch eine von der Notenbank finanzierte Fiktion. Unternehmen hätten auf Grund der falschen Wachstumsannahmen zu viel investiert; und Verbraucher hätten entsprechend zu viel konsumiert: "Die New Economy wird dann endgültig begraben", meint Edwards. "Das ist Dynamit für die Märkte, die Börsianer werden zu Tode erschreckt werden."

      Doch viele Strategen zeigen sich gegenüber Edwards skeptisch. "Er ist der einzige Experte, der dieses Szenario sieht. Entweder der Dresdner-Stratege ist genial oder größenwahnsinnig", so ein Marktbeobachter. Edwards sieht das gelassen: Zwar sei er der einzige Crash-Prophet von 20 weltweit führenden Strategen. Doch das mache einen scharfen Einbruch noch wahrscheinlicher, der aus heiterem Himmel käme.

      Tatsächlich lehnt sich Edwards auch mit Blick auf die jüngste Erholung an den Märkten sehr weit aus dem Fenster und setzt damit nicht nur seine eigene Karriere sondern auch den Ruf von Dresdner Kleinwort Wasserstein aufs Spiel. Schließlich ist er ist nach Ed Yardeni das erste Crash-Orakel. Der Deutsch-Banker hatte Ende 1999 eine Rezession und einen Einbruch an den Börsen vorhergesagt hatte und lag damit völlig daneben.

      Andere ehemalige Crash-Propheten sind deshalb skeptisch. "Einen Börsenkrach kann man nicht auf die Woche genau vorhersagen", sagt Roland Leuschel, der sowohl den Absturz 1987 als auch den jüngsten Abschwung bei den Technologietiteln prognostiziert hatte. Dann würden sich sämtliche Marktteilnehmer inklusive der Notenbanken dagegen stemmen. Leuschel hält deshalb einen Crash derzeit für eher unwahrscheinlich. Dennoch will er auf längere Frist auch angesichts der mittlerweile hohen Bewertungen bei den Standardwerten einen Einbruch nicht ausschließen. "Der Kurssturz hat sich nur die Technologiewerte in die Tiefe gerissen und ist am breiten Markt weitgehend vorbei gegangen."

      Das sehen offenbar selbst die Bullen an der Wall Street ähnlich. So haben in dieser Woche eine ganze Reihe prominenter US-Strategen ihre Prognosen zurechtgestutzt. Doch mit einem publizitätsträchtig vorgetragenen Crash-Szenario traut sich niemand an die Öffentlichkeit.

      Doch Edwards wehrt sich vehement gegen öffentlichkeitswirksame Panikmache. "Unser Job ist auch sonst spannend genug, als dass wir eine solche Sensation grundlos veröffentlichen müssten." In diesem Jahr lag der Stratege jeweils goldrichtig. Sollte er auch jetzt recht behalten, werden Börsianer Edwards eigene Worte im munde führen, der sagt: "Gute Nacht."
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 22:08:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      das erinnert mich an die nacht zum 1.1.2000 - da hätte ja anscheinend auch ein komet in paris einschlagen sollen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 22:18:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn das Datum wirklich so stimmt, dann gibt es doch nur noch eins :
      >>>>Kriegskassen füllen und rauf auf das Schlachtfeld !<<<<

      Avatar
      schrieb am 02.08.01 22:36:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      florian

      Nicht zu vergessen der Jahrhundertumstellungs-Crash !!


      Das gab hinterher eine feine Hausse !! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 23:03:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      man kann davon halten was man will. Das wirklich interessante ist doch die Aussage WARUM es zum Crash kommen soll. Ob einer kommt oder nicht mag dahingestellt sein. Aber allein dieser Satz bringt das Problem auf den Punkt:


      "Das amerikanische Wirtschaftswunder wäre dann nur noch eine von der Notenbank finanzierte Fiktion. Unternehmen hätten auf Grund der falschen Wachstumsannahmen zu viel investiert; und Verbraucher hätten entsprechend zu viel konsumiert"

      Was glaubt ihr denn warum die FED alles versucht um den DOW oben zu halten, hmmm? Wisst ihr wieviel Kohle an der Nasdaq verbrannt wurde?

      Das einzige was ich sagen will: "LEUTE, SEIT VORSICHTIG"

      cu,
      TAL
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 23:09:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Börsenschlumpf sagt Crash vorraus,
      da wir es alle jetzt schon wissen müsste morgen schon der Crash kommen
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 23:20:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      dresdner kleinworth usw, das sind, soweit ich mich erinnere doch die, die bei emtv ca 1 000 000 000 euro (oder dm) für ihre klienten verloren haben und über einen prozess nachdenken.
      ist vor ca. 4-6 monaten durch die presse gegangen, vielleicht weiss einer von euch noch genaueres oder erinnert sich wo es stand.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 23:21:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      @talisman

      stimmt schon was du schreibst, aber das der gute mann den chrash mit datum und ja fehlt nur noch die uhrzeit prophezeit, das ist doch wirklich etwas unseriööös :)

      sollte das szenario allerdings eintreffen, hat die börsenwelt wieder einen neuen gott, amen

      cu
      kit


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