Wieso immer CITIBANK und nicht HSBC? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.08.01 12:08:37 von
neuester Beitrag 27.08.01 12:44:58 von
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ID: 450.068
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Hi Trader,
könnt ihr mal kurz Eure Meinung sagen, warum beispielsweise bei Dax-OS immer der Citi-OS am Geld getradet wird und nicht HSBC oder SOC GÉN?
Immerhin ist bei HSBC nur 1 cent Unterschied zwischen bid und ask? Da ist das Risiko doch geringer, oder versteh ich da was falsch?
Vielen Dank im Voraus.
MfG SGT
könnt ihr mal kurz Eure Meinung sagen, warum beispielsweise bei Dax-OS immer der Citi-OS am Geld getradet wird und nicht HSBC oder SOC GÉN?
Immerhin ist bei HSBC nur 1 cent Unterschied zwischen bid und ask? Da ist das Risiko doch geringer, oder versteh ich da was falsch?
Vielen Dank im Voraus.
MfG SGT
Hallihallo,
ich handele auch mit CITI-OS (33/34), obwohl ich mir schon an manchen Tagen schwor, diese nicht mehr zu handeln. Aber wenn man die Preisgestaltung durchschaut hat, kann man sich recht gut arangieren und für sich gewinnbringend nutzen. Außerdem denke ich, dass es wie eine kleine Sucht ist, im übertragenen Sinne gegen die CITI und ihre Scheine zu "kämpfen". Und, wenn man sich auf ein Paar fixiert hat, dann ist es besser bei diesen "Leisten" zu bleiben.
m f G
ich handele auch mit CITI-OS (33/34), obwohl ich mir schon an manchen Tagen schwor, diese nicht mehr zu handeln. Aber wenn man die Preisgestaltung durchschaut hat, kann man sich recht gut arangieren und für sich gewinnbringend nutzen. Außerdem denke ich, dass es wie eine kleine Sucht ist, im übertragenen Sinne gegen die CITI und ihre Scheine zu "kämpfen". Und, wenn man sich auf ein Paar fixiert hat, dann ist es besser bei diesen "Leisten" zu bleiben.
m f G
Hi S97,
ganz gute Frage, ich trade auch mit Dax-Scheinen der citi, trotz spread, vola-Schieberei und überhöhten Preisen. Wenn man allerdings enge Stopps setzten will (intraday kaum zu vermeiden) braucht man wohl oder übel hohe Umsätze, sonst schröpfen einen die Emis ohne Ende. Verdammt wichtig ist jedoch, wie der zar schon im Nachbarthread erwähnte, der richtige Einstieg, d.h. die Dinger nicht zu teuer einzukaufen. Es ist zwar etwas tricky aber manchmal schafft man es die citi mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Bin gespannt auf andere Meinungen bzw.Erfahrungen,
gruß zampus
ganz gute Frage, ich trade auch mit Dax-Scheinen der citi, trotz spread, vola-Schieberei und überhöhten Preisen. Wenn man allerdings enge Stopps setzten will (intraday kaum zu vermeiden) braucht man wohl oder übel hohe Umsätze, sonst schröpfen einen die Emis ohne Ende. Verdammt wichtig ist jedoch, wie der zar schon im Nachbarthread erwähnte, der richtige Einstieg, d.h. die Dinger nicht zu teuer einzukaufen. Es ist zwar etwas tricky aber manchmal schafft man es die citi mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Bin gespannt auf andere Meinungen bzw.Erfahrungen,
gruß zampus
Hi Ibikus ( hoffe deinen Kranichen geht es gut )
Vieleicht könntest du mal was zum Thema "Durchschauen der
Preisgestaltung" bei City sagen. Ich bin zwar noch nich mit scheinen von denen " auf die Schnauze gefallen " möchte
es aber auch garnicht.
Würde wohl auch viele andere Interessieren wenn es evt.
ein Schema gibt das man beachten sollte.
Danke im voraus
Laki
Vieleicht könntest du mal was zum Thema "Durchschauen der
Preisgestaltung" bei City sagen. Ich bin zwar noch nich mit scheinen von denen " auf die Schnauze gefallen " möchte
es aber auch garnicht.
Würde wohl auch viele andere Interessieren wenn es evt.
ein Schema gibt das man beachten sollte.
Danke im voraus
Laki
Ich hoffe, dass Ihr nichts gegen ein bisschen Kultur zum Wochenende habt. Deshalb stelle ich hier mal "Die Kraniche des Ibykus" von Friedrich Schiller rein.
Zum Kampf der Wagen und Gesänge,
Der auf Korinthus` Landesenge
Der Griechen Stämme froh vereint,
Zog Ibykus, der Götterfreund.
Ihm schenkte des Gesanges Gabe,
Der Lieder süßen Mund Apoll,
So wandert` er, an leichtem Stabe,
Aus Rhegium, des Gottes voll.
Schon winkt auf hohem Bergesrücken
Akrokorinth des Wandrers Blicken,
Und in Poseidons Fichtenhain
Tritt er mit frommem Schauder ein.
Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme
Von Kranichen begleiten ihn,
Die fernhin nach des Südens Wärme
In graulichtem Geschwader ziehn.
"Seid mir gegrüßt, befreundte Scharen!
Die mir zur See Begleiter waren,
Zum guten Zeichen nehm ich euch,
Mein Los, es ist dem euren gleich.
Von fernher kommen wir gezogen
Und flehen um ein wirtlich Dach.
Sei uns der Gastliche gewogen,
Der von dem Fremdling wehrt die Schmach!"
Und munter fördert er die Schritte
Und sieht sich in des Waldes Mitte,
Da sperren, auf gedrangem Steg,
Zwei Mörder plötzlich seinen Weg.
Zum Kampfe muß er sich bereiten,
Doch bald ermattet sinkt die Hand,
Sie hat der Leier zarte Saiten,
Doch nie des Bogens Kraft gespannt.
Er ruft die Menschen an, die Götter,
Sein Flehen dringt zu keinem Retter,
Wie weit er auch die Stimme schickt,
Nicht Lebendes wird hier erblickt.
"So muß ich hier verlassen sterben,
Auf fremdem Boden, unbeweint,
Durch böser Buben Hand verderben,
Wo auch kein Rächer mir erscheint!"
Und schwer getroffen sinkt er nieder,
Da rauscht der Kraniche Gefieder,
Er hört, schon kann er nichts mehr sehn,
Die nahen Stimmen furchtbar krähn.
"Von euch, ihr Kraniche dort oben,
Wenn keine andre Stimme spricht,
Sei meines Mordes Klag erhoben!"
Er ruft es, und sein Auge bricht.
Der nackte Leichnam wird gefunden,
Und bald, obgleich entstellt von Wunden,
Erkennt der Gastfreund in Korinth
Die Züge, die ihm teuer sind.
"Und muß ich dich so wiederfinden,
Und hoffte mit der Fichte Kranz
Des Sängers Schläfe zu umwinden,
Bestrahlt von seines Ruhmes Glanz!"
Und jammernd hören`s alle Gäste,
Versammelt bei Poseidons Feste,
Ganz Griechenland ergreift der Schmerz,
Verloren hat ihn jedes Herz.
Und stürmend drängt sich zum Prytanen
Das Volk, es fordert seine Wut,
Zu rächen des Erschlagnen Manen,
Zu sühnen mit des Mörders Blut.
Doch wo die Spur, die aus der Menge,
Der Völker flutendem Gedränge,
Gelocket von der Spiele Pracht,
Den schwarzen Täter kenntlich macht?
Sind`s Räuber, die ihn feig erschlagen?
Tat`s neidisch ein verborgner Feind?
Nur Helios vermag`s zu sagen,
Der alles Irdische bescheint.
Er geht vielleicht mit frechem Schritte
Jetzt eben durch der Griechen Mitte,
Und während ihn die Rache sucht,
GeniePt er seines Frevels Frucht.
Auf ihres eignen Tempels Schwelle
Trotzt er vielleicht den Göttern, mengt
Sich dreist in jene Menschenwelle,
Die dort sich zum Theater drängt.
Denn Bank an Bank gedränget sitzen,
Es brechen fast der Bühne Stützen,
Herbeigeströmt von fern und nah,
Der Griechen Völker wartend da,
Dumpfbrausend wie des Meeres Wogen;
Von Menschen wimmelnd, wächst der Bau
In weiter stets geschweiftem Bogen
Hinauf bis in des Himmels Blau.
Wer zählt die Völker, nennt die Namen,
Die gastlich hier zusammenkamen?
Von Theseus` Stadt, von Aulis` Strand,
Von Phokis, vom Spartanerland,
Von Asiens entlegener Küste,
Von allen Inseln kamen sie
Und horchen von dem Schaugerüste
Des Chores grauser Melodie,
Der streng und ernst, nach alter Sitte,
Mit langsam abgemeßnem Schritte,
Hervortritt aus dem Hintergrund,
Umwandelnd des Theaters Rund.
So schreiten keine irdschen Weiber,
Die zeugete kein sterblich Haus!
Es steigt das Riesenmaß der Leiber
Hoch über menschliches hinaus.
Ein schwarzer Mantel schlägt die Lenden,
Sie schwingen in entfleischten Händen
Der Fackel düsterrote Glut,
In ihren Wangen fließt kein Blut.
Und wo die Haare lieblich flattern,
Um Menschenstirnen freundlich wehn,
Da sieht man Schlangen hier und Nattern
Die giftgeschwollenen Bäuche blähn.
Und schauerlich gedreht im Kreise
Beginnen sie des Hymnus Weise,
Der durch das Herz zerreißend dringt,
Die Bande um den Sünder schlingt.
Besinnungsraubend, herzbetörend
Schallt der Errinyen Gesang,
Er schallt, des Hörers Mark verzehrend,
Und duldet nicht der Leier Klang:
Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle
Bewahrt die kindlich reine Seele!
Ihm dürfen wir nicht rächend nahn,
Er wandelt frei des Lebens Bahn.
Doch wehe, wehe, wer verstohlen
Des Mordes schwere Tat vollbracht,
Wir heften uns an seine Sohlen,
Das furchtbare Geschlecht der Nacht!
Und glaubt er fliehend zu entspringen,
Geflügelt sind wir da, die Schlingen
Ihm werfend um den flüchtgen Fuß,
DaP er zu Boden fallen muß.
So jagen wir ihn, ohn Ermatten,
Versöhnen kann uns keine Reu,
Ihn fort und fort bis zu den Schatten
Und geben ihn auch dort nicht frei.
So singend, tanzen sie den Reigen,
Und Stille wie des Todes Schweigen
Liegt überm ganzen Hause schwer,
Als ob die Gottheit nahe wär.
Und feierlich, nach alter Sitte
Umwandelnd des Theaters Rund
Mit langsam abgemePnem Schritte,
Verschwinden sie im Hintergrund.
Und zwischen Trug und Wahrheit schwebet
Noch zweifelnd jede Brust und bebet
Und huldigt der furchtbarn Macht,
Die richtend im Verborgnen wacht,
Die unerforschlich, unergründet
Des Schicksals dunklen Knäuel flicht,
Dem tiefen Herzen sich verkündet,
Doch fliehet vor dem Sonnenlicht.
Da hört man auf den höchsten Stufen
Auf einmal eine Stimme rufen:
"Sieh da! Sieh da, Timotheus,
Die Kraniche des Ibykus!" -
Und finster plötzlich wird der Himmel,
Und über dem Theater hin
Sieht man in schwärzlichtem Gewimmel
Ein Kranichheer vorüberziehn.
"Des Ibykus!" - Der teure Name
Rührt jede Brust mit neuem Grame,
Und, wie im Meere Well auf Well,
So läuft`s von Mund zu Munde schnell:
"Des Ibykus, den wir beweinen,
Den eine Mörderhand erschlug!
Was ist`s mit dem? Was kann er meinen?
Was ist`s mit diesem Kranichzug?" -
Und lauter immer wird die Frage,
Und ahnend fliegt`s mit Blitzesschlage
Durch alle Herzen. "Gebet acht!
Das ist der Eumeniden Macht!
Der fromme Dichter wird gerochen,
Der Mörder bietet selbst sich dar!
Ergreift ihn, der das Wort gesprochen,
Und ihn, an den`s gerichtet war."
Doch dem war kaum das Wort entfahren,
Möcht er`s im Busen gern bewahren;
Umsonst, der schreckenbleiche Mund
Macht schnell die Schuldbewußten kund.
Man reißt und schleppt sie vor den Richter,
Die Szene wird zum Tribunal,
Und es gestehn die Bösewichter,
Getroffen von der Rache Strahl.
Zum Kampf der Wagen und Gesänge,
Der auf Korinthus` Landesenge
Der Griechen Stämme froh vereint,
Zog Ibykus, der Götterfreund.
Ihm schenkte des Gesanges Gabe,
Der Lieder süßen Mund Apoll,
So wandert` er, an leichtem Stabe,
Aus Rhegium, des Gottes voll.
Schon winkt auf hohem Bergesrücken
Akrokorinth des Wandrers Blicken,
Und in Poseidons Fichtenhain
Tritt er mit frommem Schauder ein.
Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme
Von Kranichen begleiten ihn,
Die fernhin nach des Südens Wärme
In graulichtem Geschwader ziehn.
"Seid mir gegrüßt, befreundte Scharen!
Die mir zur See Begleiter waren,
Zum guten Zeichen nehm ich euch,
Mein Los, es ist dem euren gleich.
Von fernher kommen wir gezogen
Und flehen um ein wirtlich Dach.
Sei uns der Gastliche gewogen,
Der von dem Fremdling wehrt die Schmach!"
Und munter fördert er die Schritte
Und sieht sich in des Waldes Mitte,
Da sperren, auf gedrangem Steg,
Zwei Mörder plötzlich seinen Weg.
Zum Kampfe muß er sich bereiten,
Doch bald ermattet sinkt die Hand,
Sie hat der Leier zarte Saiten,
Doch nie des Bogens Kraft gespannt.
Er ruft die Menschen an, die Götter,
Sein Flehen dringt zu keinem Retter,
Wie weit er auch die Stimme schickt,
Nicht Lebendes wird hier erblickt.
"So muß ich hier verlassen sterben,
Auf fremdem Boden, unbeweint,
Durch böser Buben Hand verderben,
Wo auch kein Rächer mir erscheint!"
Und schwer getroffen sinkt er nieder,
Da rauscht der Kraniche Gefieder,
Er hört, schon kann er nichts mehr sehn,
Die nahen Stimmen furchtbar krähn.
"Von euch, ihr Kraniche dort oben,
Wenn keine andre Stimme spricht,
Sei meines Mordes Klag erhoben!"
Er ruft es, und sein Auge bricht.
Der nackte Leichnam wird gefunden,
Und bald, obgleich entstellt von Wunden,
Erkennt der Gastfreund in Korinth
Die Züge, die ihm teuer sind.
"Und muß ich dich so wiederfinden,
Und hoffte mit der Fichte Kranz
Des Sängers Schläfe zu umwinden,
Bestrahlt von seines Ruhmes Glanz!"
Und jammernd hören`s alle Gäste,
Versammelt bei Poseidons Feste,
Ganz Griechenland ergreift der Schmerz,
Verloren hat ihn jedes Herz.
Und stürmend drängt sich zum Prytanen
Das Volk, es fordert seine Wut,
Zu rächen des Erschlagnen Manen,
Zu sühnen mit des Mörders Blut.
Doch wo die Spur, die aus der Menge,
Der Völker flutendem Gedränge,
Gelocket von der Spiele Pracht,
Den schwarzen Täter kenntlich macht?
Sind`s Räuber, die ihn feig erschlagen?
Tat`s neidisch ein verborgner Feind?
Nur Helios vermag`s zu sagen,
Der alles Irdische bescheint.
Er geht vielleicht mit frechem Schritte
Jetzt eben durch der Griechen Mitte,
Und während ihn die Rache sucht,
GeniePt er seines Frevels Frucht.
Auf ihres eignen Tempels Schwelle
Trotzt er vielleicht den Göttern, mengt
Sich dreist in jene Menschenwelle,
Die dort sich zum Theater drängt.
Denn Bank an Bank gedränget sitzen,
Es brechen fast der Bühne Stützen,
Herbeigeströmt von fern und nah,
Der Griechen Völker wartend da,
Dumpfbrausend wie des Meeres Wogen;
Von Menschen wimmelnd, wächst der Bau
In weiter stets geschweiftem Bogen
Hinauf bis in des Himmels Blau.
Wer zählt die Völker, nennt die Namen,
Die gastlich hier zusammenkamen?
Von Theseus` Stadt, von Aulis` Strand,
Von Phokis, vom Spartanerland,
Von Asiens entlegener Küste,
Von allen Inseln kamen sie
Und horchen von dem Schaugerüste
Des Chores grauser Melodie,
Der streng und ernst, nach alter Sitte,
Mit langsam abgemeßnem Schritte,
Hervortritt aus dem Hintergrund,
Umwandelnd des Theaters Rund.
So schreiten keine irdschen Weiber,
Die zeugete kein sterblich Haus!
Es steigt das Riesenmaß der Leiber
Hoch über menschliches hinaus.
Ein schwarzer Mantel schlägt die Lenden,
Sie schwingen in entfleischten Händen
Der Fackel düsterrote Glut,
In ihren Wangen fließt kein Blut.
Und wo die Haare lieblich flattern,
Um Menschenstirnen freundlich wehn,
Da sieht man Schlangen hier und Nattern
Die giftgeschwollenen Bäuche blähn.
Und schauerlich gedreht im Kreise
Beginnen sie des Hymnus Weise,
Der durch das Herz zerreißend dringt,
Die Bande um den Sünder schlingt.
Besinnungsraubend, herzbetörend
Schallt der Errinyen Gesang,
Er schallt, des Hörers Mark verzehrend,
Und duldet nicht der Leier Klang:
Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle
Bewahrt die kindlich reine Seele!
Ihm dürfen wir nicht rächend nahn,
Er wandelt frei des Lebens Bahn.
Doch wehe, wehe, wer verstohlen
Des Mordes schwere Tat vollbracht,
Wir heften uns an seine Sohlen,
Das furchtbare Geschlecht der Nacht!
Und glaubt er fliehend zu entspringen,
Geflügelt sind wir da, die Schlingen
Ihm werfend um den flüchtgen Fuß,
DaP er zu Boden fallen muß.
So jagen wir ihn, ohn Ermatten,
Versöhnen kann uns keine Reu,
Ihn fort und fort bis zu den Schatten
Und geben ihn auch dort nicht frei.
So singend, tanzen sie den Reigen,
Und Stille wie des Todes Schweigen
Liegt überm ganzen Hause schwer,
Als ob die Gottheit nahe wär.
Und feierlich, nach alter Sitte
Umwandelnd des Theaters Rund
Mit langsam abgemePnem Schritte,
Verschwinden sie im Hintergrund.
Und zwischen Trug und Wahrheit schwebet
Noch zweifelnd jede Brust und bebet
Und huldigt der furchtbarn Macht,
Die richtend im Verborgnen wacht,
Die unerforschlich, unergründet
Des Schicksals dunklen Knäuel flicht,
Dem tiefen Herzen sich verkündet,
Doch fliehet vor dem Sonnenlicht.
Da hört man auf den höchsten Stufen
Auf einmal eine Stimme rufen:
"Sieh da! Sieh da, Timotheus,
Die Kraniche des Ibykus!" -
Und finster plötzlich wird der Himmel,
Und über dem Theater hin
Sieht man in schwärzlichtem Gewimmel
Ein Kranichheer vorüberziehn.
"Des Ibykus!" - Der teure Name
Rührt jede Brust mit neuem Grame,
Und, wie im Meere Well auf Well,
So läuft`s von Mund zu Munde schnell:
"Des Ibykus, den wir beweinen,
Den eine Mörderhand erschlug!
Was ist`s mit dem? Was kann er meinen?
Was ist`s mit diesem Kranichzug?" -
Und lauter immer wird die Frage,
Und ahnend fliegt`s mit Blitzesschlage
Durch alle Herzen. "Gebet acht!
Das ist der Eumeniden Macht!
Der fromme Dichter wird gerochen,
Der Mörder bietet selbst sich dar!
Ergreift ihn, der das Wort gesprochen,
Und ihn, an den`s gerichtet war."
Doch dem war kaum das Wort entfahren,
Möcht er`s im Busen gern bewahren;
Umsonst, der schreckenbleiche Mund
Macht schnell die Schuldbewußten kund.
Man reißt und schleppt sie vor den Richter,
Die Szene wird zum Tribunal,
Und es gestehn die Bösewichter,
Getroffen von der Rache Strahl.
Grüße!
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass die CITI vorbörslich meist entgegen dem erwarteten Tagestrend DAXt, um so die Trader auf die falsche Fährte zu locken und mächtig abzukassieren? tztztz
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass die CITI vorbörslich meist entgegen dem erwarteten Tagestrend DAXt, um so die Trader auf die falsche Fährte zu locken und mächtig abzukassieren? tztztz
Hi ich bins nochmal,
danke erstmal für Eure Meinung bisher, aber wer mich kennt, weiss, dass ich wissbegierig bin! Also fahre ich fort
Seid Ihr denn der Meinung, dass die Scheine der Citigroup (in der Regel) am fairsten bewertet sind oder ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass man Citi-OS handeln muss, wenn man sie (ausser an den Emitenten selbst) wieder los werden will?
Wenn ich OS beispielsweise auf den DAX handeln will, ohne dabei auf die Umsätze in Stuttgart zu achten, würde ich OS von HSBC Trinkhaus nehmen,
weil (1) der Spread geringer ist
und (2) die implizierte Vol oft geringer ausfällt
Ist es für Euch eine Absicherung, auf die Umsätze zu achten, damit auch andere Eure Scheine kaufen wenn Ihr sie loswerden wollt?
Ich höre noch keine Tastatur klimpern.
Nun aber L-OS!!!
Ciao SGT
danke erstmal für Eure Meinung bisher, aber wer mich kennt, weiss, dass ich wissbegierig bin! Also fahre ich fort
Seid Ihr denn der Meinung, dass die Scheine der Citigroup (in der Regel) am fairsten bewertet sind oder ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass man Citi-OS handeln muss, wenn man sie (ausser an den Emitenten selbst) wieder los werden will?
Wenn ich OS beispielsweise auf den DAX handeln will, ohne dabei auf die Umsätze in Stuttgart zu achten, würde ich OS von HSBC Trinkhaus nehmen,
weil (1) der Spread geringer ist
und (2) die implizierte Vol oft geringer ausfällt
Ist es für Euch eine Absicherung, auf die Umsätze zu achten, damit auch andere Eure Scheine kaufen wenn Ihr sie loswerden wollt?
Ich höre noch keine Tastatur klimpern.
Nun aber L-OS!!!
Ciao SGT
Also ich verstehe nicht, daß immer wieder selbst gute Leute auf die Augenwischerei mit dem "geringeren" Spread reinfallen?? Darum nochmal klipp und klar: Die HSBC-Scheine haben halben Spread, aber auch halbes Bezugsverhältnis! Gleicht sich mithin genau aus - es kommt auf den homogenisierten Spread an!!
Grüße, Kroi
Grüße, Kroi
@Ibikus
jetzt habe ich gerade an meine Zeit in der Untertertia zurückgedacht als ich die Kraniche bestimmt 20 x abschreiben musste.
Als wir das Gedicht lernen mussten sagte unser Deutschlehrer, jeder braucht nur eine Strophe zu lernen, aber beim Abhören entschied er welche !
Tja lange ist es her, hätte nie gedacht das ich dieses
Gedicht hier wiederfinden würde !
Laki
jetzt habe ich gerade an meine Zeit in der Untertertia zurückgedacht als ich die Kraniche bestimmt 20 x abschreiben musste.
Als wir das Gedicht lernen mussten sagte unser Deutschlehrer, jeder braucht nur eine Strophe zu lernen, aber beim Abhören entschied er welche !
Tja lange ist es her, hätte nie gedacht das ich dieses
Gedicht hier wiederfinden würde !
Laki
Eine Frage an Euch!
Welche Kennzahl fuer OS, die man mehrere Tage halten moechte,ist wichtiger zur Beurteilung:Theta oder prozentuales Wochentheta?
Danke fuer Anworten.
Welche Kennzahl fuer OS, die man mehrere Tage halten moechte,ist wichtiger zur Beurteilung:Theta oder prozentuales Wochentheta?
Danke fuer Anworten.
@ kroi
Schau mal bitte in Deinen Posteingang.
Ciao SGT
Schau mal bitte in Deinen Posteingang.
Ciao SGT
War im Urlaub, deswegen erst heute meine Antwort. Wir hatten die ganze diskussion schon mal im Thread
Optionsscheine - Handel in Realtime von clavigo
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Grüße, Kroi
Optionsscheine - Handel in Realtime von clavigo
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Grüße, Kroi
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