Gefallene Perlen: Z. B. Nordwest Handel AG (Seite 172)
eröffnet am 09.08.01 15:51:11 von
neuester Beitrag 14.05.24 09:28:22 von
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08.05.24 · EQS Group AG |
EQS-News: Verhaltener Start in das Geschäftsjahr 2024 – rückläufiges Geschäftsvolumen per 31.03.2024 15.04.24 · EQS Group AG |
19.03.24 · wO Newsflash |
19.03.24 · EQS Group AG |
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In der Tat in der letzten Zeit Kurse wie im Spielcasion.
Wieso verkauft in Düsseldorf jemand 5000 Stück für 4€? Einfach nur ein Idiot der seinen Bestand unlimitiert auf den Markt wirft?
Gruß tt
Gruß tt
Würde es dem Kurs helfen wenn Geniatec gerettet wird?
Hilfe aus dem Netzwerk
Advantum spürt Investoren für angeschlagene Firmen auf - ein gutes Geschäft
Frankfurt - Wenn es um das Marktpotenzial von Felix Schauerte geht, kommt bei vielen seiner Kollegen aus der Beraterzunft Neid auf. Denn der Geschäftsführer der Frankfurter Consulting-Firma Advantum Corporate Finance hat eine Zielgruppe ausgemacht, der bislang kaum einer helfen konnte: konkursreife Unternehmen und insbesondere solche Firmen, deren Niedergang auch mit den Sanierungsmöglichkeiten nach der seit 1999 novellierten Insolvenzordnung nicht aufzuhalten ist.
In der Tat belegen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes, dass die Anstrengungen von Insolvenzverwaltern, Banken, Gläubigern und Gerichten, auch wenn sie besten Willens sind, häufig nur in Ausnahmefällen erfolgreich sind: Während die Pleitewelle 2003 mit 39 300 Zusammenbrüchen einen neuen Rekord erreichte und 2004 sogar rund 42 000 Unternehmen wegspülen dürfte, sind seit In-Kraft-Treten der Verordnung lediglich 280 Unternehmen mithilfe eines Insolvenzplanes gerettet worden. Einer der wesentlichen Gründe für die Misere ist die mit Pleitenflut bedrohlich angestiegene Überlastung der Insolvenzverwalter, von denen manche bis zu 40 Fälle zeitgleich bearbeiten. Ihnen fehlen, fand der Verband Vereine Creditreform heraus, zumeist das Know-how und die personellen Ressourcen für die arbeitsintensiven Planverfahren.
Dass Advantum, eine Tochter der Investmentbank Peters Associates AG, nicht nur mit flotten Sprüchen klingelt, sondern dem Management krisengeschüttelter Firmen und Insolvenzberatern in der Tat helfen kann, belegt Schauertes Referenzliste. Sie weist unter anderem die in die Insolvenz geratenen Softwarehersteller Bäurer und Brain, den Kinowerber RMB (vormals Ufa-Kinowerbung) sowie die Eurobike-Gruppe, Europas größten Einzelhändler von Motorradausrüstungen und -zubehör, aus.
Gerade der Fall Eurobike belegt eindrucksvoll, womit Advantum aufwarten kann: Bei kränkelnden Unternehmen vor und in der Insolvenz identifizieren die Advantum-Experten Kernkompetenzen und Potenziale und unterstützen Management und Insolvenzverwalter auf der Suche nach Investoren oder strategischen Partnern. Schauerte nicht ohne Stolz: "Über unser Netzwerk von strategischen Investoren und Finanzinvestoren, die häufig auch aus Osteuropa stammen, verfügen wir über einen in Deutschland einzigartigen Zugang zu Kapital und Management-Know-how."
Der verschachtelten Eurobike-Gruppe, die im Juli 2003 in die Pleite gerollt war, half das Konzept - innerhalb weniger Wochen stellte Advantum Kontakte zu 70 potenziellen Investoren her und führte die Verhandlungen. Bereits im Oktober unterzeichnete der Luft- und Raumfahrtlieferant Fairchild Corp. für 32 Millionen Euro den Übernahmevertrag. Die rund 360 Arbeitsplätze blieben erhalten, der Kurs der Aktie legte nach dem Abschluss um 85 Prozent zu.
Rund 50 vergleichbare Firmenkäufe und -zusammenschlüsse, hat Advantum bisher begleitet. Zu den neuesten Zugängen auf der Kundenliste zählt unter anderem "Geniatec" in Hannover, mit einem Jahresumsatz von 190 Millionen Euro Deutschlands zweitgrößter Bau- und Möbelbeschlagshändler. Schauerte: "Auch denen können wir wahrscheinlich helfen." Michael Schneider
Artikel erschienen am 16. Mai 2004
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Advantum spürt Investoren für angeschlagene Firmen auf - ein gutes Geschäft
Frankfurt - Wenn es um das Marktpotenzial von Felix Schauerte geht, kommt bei vielen seiner Kollegen aus der Beraterzunft Neid auf. Denn der Geschäftsführer der Frankfurter Consulting-Firma Advantum Corporate Finance hat eine Zielgruppe ausgemacht, der bislang kaum einer helfen konnte: konkursreife Unternehmen und insbesondere solche Firmen, deren Niedergang auch mit den Sanierungsmöglichkeiten nach der seit 1999 novellierten Insolvenzordnung nicht aufzuhalten ist.
In der Tat belegen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes, dass die Anstrengungen von Insolvenzverwaltern, Banken, Gläubigern und Gerichten, auch wenn sie besten Willens sind, häufig nur in Ausnahmefällen erfolgreich sind: Während die Pleitewelle 2003 mit 39 300 Zusammenbrüchen einen neuen Rekord erreichte und 2004 sogar rund 42 000 Unternehmen wegspülen dürfte, sind seit In-Kraft-Treten der Verordnung lediglich 280 Unternehmen mithilfe eines Insolvenzplanes gerettet worden. Einer der wesentlichen Gründe für die Misere ist die mit Pleitenflut bedrohlich angestiegene Überlastung der Insolvenzverwalter, von denen manche bis zu 40 Fälle zeitgleich bearbeiten. Ihnen fehlen, fand der Verband Vereine Creditreform heraus, zumeist das Know-how und die personellen Ressourcen für die arbeitsintensiven Planverfahren.
Dass Advantum, eine Tochter der Investmentbank Peters Associates AG, nicht nur mit flotten Sprüchen klingelt, sondern dem Management krisengeschüttelter Firmen und Insolvenzberatern in der Tat helfen kann, belegt Schauertes Referenzliste. Sie weist unter anderem die in die Insolvenz geratenen Softwarehersteller Bäurer und Brain, den Kinowerber RMB (vormals Ufa-Kinowerbung) sowie die Eurobike-Gruppe, Europas größten Einzelhändler von Motorradausrüstungen und -zubehör, aus.
Gerade der Fall Eurobike belegt eindrucksvoll, womit Advantum aufwarten kann: Bei kränkelnden Unternehmen vor und in der Insolvenz identifizieren die Advantum-Experten Kernkompetenzen und Potenziale und unterstützen Management und Insolvenzverwalter auf der Suche nach Investoren oder strategischen Partnern. Schauerte nicht ohne Stolz: "Über unser Netzwerk von strategischen Investoren und Finanzinvestoren, die häufig auch aus Osteuropa stammen, verfügen wir über einen in Deutschland einzigartigen Zugang zu Kapital und Management-Know-how."
Der verschachtelten Eurobike-Gruppe, die im Juli 2003 in die Pleite gerollt war, half das Konzept - innerhalb weniger Wochen stellte Advantum Kontakte zu 70 potenziellen Investoren her und führte die Verhandlungen. Bereits im Oktober unterzeichnete der Luft- und Raumfahrtlieferant Fairchild Corp. für 32 Millionen Euro den Übernahmevertrag. Die rund 360 Arbeitsplätze blieben erhalten, der Kurs der Aktie legte nach dem Abschluss um 85 Prozent zu.
Rund 50 vergleichbare Firmenkäufe und -zusammenschlüsse, hat Advantum bisher begleitet. Zu den neuesten Zugängen auf der Kundenliste zählt unter anderem "Geniatec" in Hannover, mit einem Jahresumsatz von 190 Millionen Euro Deutschlands zweitgrößter Bau- und Möbelbeschlagshändler. Schauerte: "Auch denen können wir wahrscheinlich helfen." Michael Schneider
Artikel erschienen am 16. Mai 2004
Frage:
Wer versichert eigentlich noch die Forderungen von Nordwest,
wenn es mittlerweile im zwei Jahr hintereinander Forderungsausfälle wegen
Insolvenz im zweistelligen Millionenbereich gibt ?
Und kann es sein, das diese Absicherungen mittlerweile ebenfalls erheblichen Summen kosten ?
Wer versichert eigentlich noch die Forderungen von Nordwest,
wenn es mittlerweile im zwei Jahr hintereinander Forderungsausfälle wegen
Insolvenz im zweistelligen Millionenbereich gibt ?
Und kann es sein, das diese Absicherungen mittlerweile ebenfalls erheblichen Summen kosten ?
Umsatzzuwächse (bei Stahl)...usw; wird möglicherweise mit den Eisen + Stahlpreisen zusammenhängen...; Warten wir es ab, was der Vorstand auf der HV (13.5.04) in Dortmund zu berichten weiß...
Ich denke, daß die HV sonst eine "eisenharte" Auseinandersetzung wird über den zukünfige Strategie der NORD-West AG. (Vorstand AR Verwaltung - Kleinaktionäre);
Hoffentlich gibt es als Naturaldividende genügend "flüssige Nahrung". Muß jetzt wieder zum Eisen biegen.
Euer Eisenbieger
Ich denke, daß die HV sonst eine "eisenharte" Auseinandersetzung wird über den zukünfige Strategie der NORD-West AG. (Vorstand AR Verwaltung - Kleinaktionäre);
Hoffentlich gibt es als Naturaldividende genügend "flüssige Nahrung". Muß jetzt wieder zum Eisen biegen.
Euer Eisenbieger
Ob die Insolvenz Geniatec ohne folgen bleibt ist
weiterhin fragwürdig, bei einem möglichen Forderungsausfall
von ca. 20-30 Mio. € (geschätzt)?
Die Insolvenz geht in die heiße Phase, das erste Vorstands
mitglied und Mitgründer der Geniatec ist ausgestiegen.
:O
weiterhin fragwürdig, bei einem möglichen Forderungsausfall
von ca. 20-30 Mio. € (geschätzt)?
Die Insolvenz geht in die heiße Phase, das erste Vorstands
mitglied und Mitgründer der Geniatec ist ausgestiegen.
:O
Nicht gerade überzeugend diese Zahlen. Auch die Tatsache, daß Q1 noch von Restrukturierungskosten belastet sein dürfte und das Konzernergebnis mit Sicherheit höher liegt, ermutigt nicht gerade. Ich denke hier sind weitere Informationen zur Meinungsbildung erforderlich ...
Bitte mal eben den Link - Danke.
2. Pressemitteilung Seite 18.
Hier ein Auszug:
Im ersten Quartal 2004 musste im Zentralregulierungsgeschäft,
wie erwartet, ein Umsatzeinbruch von 16,3 % hingenommen
werden. Das Lagergeschäft blieb nahezu konstant, während im
Streckengeschäft der Umsatz 226,5 % über Vorjahresniveau lag.
Insofern konnte das Streckengeschäft die erwarteten Rückgänge
im Zentralregulierungsbereich teilweise ausgleichen. Der erzielte
anteilige Jahresüberschuss im ersten Quartal 2004 in Höhe von
475 T € bestätigt unsere Prognose auf einen positiven
Jahresüberschuss zum Jahresende 2004 in der NORDWEST
Handel AG.
Daneben erwarten wir ebenfalls ein weiter verbessertes Ergebnis
für den NORDWEST-Konzern. Hier sehen wir eine deutliche
Ergebnisverbesserung der Heller + Köster-Gruppe von - 2,5 Mio. €
in 2003 auf einen positiven Konzernergebnisbeitrag von 0,5 Mio. €
im laufenden Geschäftsjahr. Dies ist das Ergebnis der
konsequenten Beseitigung aller Verlustquellen.
Hier ein Auszug:
Im ersten Quartal 2004 musste im Zentralregulierungsgeschäft,
wie erwartet, ein Umsatzeinbruch von 16,3 % hingenommen
werden. Das Lagergeschäft blieb nahezu konstant, während im
Streckengeschäft der Umsatz 226,5 % über Vorjahresniveau lag.
Insofern konnte das Streckengeschäft die erwarteten Rückgänge
im Zentralregulierungsbereich teilweise ausgleichen. Der erzielte
anteilige Jahresüberschuss im ersten Quartal 2004 in Höhe von
475 T € bestätigt unsere Prognose auf einen positiven
Jahresüberschuss zum Jahresende 2004 in der NORDWEST
Handel AG.
Daneben erwarten wir ebenfalls ein weiter verbessertes Ergebnis
für den NORDWEST-Konzern. Hier sehen wir eine deutliche
Ergebnisverbesserung der Heller + Köster-Gruppe von - 2,5 Mio. €
in 2003 auf einen positiven Konzernergebnisbeitrag von 0,5 Mio. €
im laufenden Geschäftsjahr. Dies ist das Ergebnis der
konsequenten Beseitigung aller Verlustquellen.
08.05.24 · EQS Group AG · NORDWEST Handel |
EQS-News: Verhaltener Start in das Geschäftsjahr 2024 – rückläufiges Geschäftsvolumen per 31.03.2024 15.04.24 · EQS Group AG · NORDWEST Handel |
19.03.24 · wO Newsflash · NORDWEST Handel |
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11.12.23 · EQS Group AG · NORDWEST Handel |
13.10.23 · EQS Group AG · NORDWEST Handel |
14.07.23 · wO Newsflash · NORDWEST Handel |
14.07.23 · EQS Group AG · NORDWEST Handel |
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