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    Die von der USA dominierte NATO erweist sich als Partner der UCK-Extremisten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.08.01 15:07:05 von
    neuester Beitrag 31.08.01 09:50:35 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 16.08.01 15:07:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die von den USA dominierte NATO erweist sich als Partnerorganisation der UCK-Extremisten!

      Die Terrorstrategie der UCK war schon im Kosovo erfolgreich und nun wird die UCK für ihre Terrorstrategie im benachbarten Mazedonien von den Nato-Strategen fett belohnt.


      Die Zündschnur für die gegenwärtigen Ereignisse in Mazedonien war das Übergreifen von Terrorismus und Extremismus aus dem Kosovo.

      Der historische Vorläufer der UCK, die albanische SS-Division Skanderbeg, unterwarf sich Hitler, die heutige UCK den Amis.

      Warum die große Zurückhaltung der Nato-Krieger, besonders aber der US-Militärs gegenüber den UCK-Terroristen?

      Eines wird jedoch offensichtlich: Die USA haben Interesse daran, ihre Führungsrolle in der Welt auszubauen. Da geht es nicht um Menschenrechte, sondern um die „vitalen Interessen“ der USA.

      Es gibt in der jüngeren Geschichte der USA viele Beispiele von Menschenrechtsverletzungen der übelsten Art. Amerikanische Menschenrechtsverletzungen gibt es nicht erst seit den Vietnam-Krieg. Unzählige Konflikte, ob nun in Mittel- und Lateinamerika, oder in Afrika oder in Asien sind von den Amerikanern bewußt geschürt worden und dabei haben sie auf Menschenrechte überhaupt keine Rücksicht genommen.

      Die Existenzberechtigung der NATO mußte unter allen Umständen erhalten bleiben!

      Es gibt verschieden Thesen. Aufgrund der Auflösung der Warschauer Pakts, hatten einige namhafte europäische Politiker Zweifel an die Existenzberechtigung der NATO. Dies hörten die Strategen im Pentagon überhaupt nicht gerne, denn die ureigensten geopolitischen, sowie der militärstrategischen und selbst der ökonomischen Interessen der Amerikaner waren aber auf eine starke Nato ausgerichtet. Man kann davon ausgehen, daß eine Destabilisierung des Balkans im Interesse der US-Militärstrategen war. Warum nicht Konflikte künstlich schüren? Angesichts der Ereignisse auf den Balkan, wagt doch kein europäischer Politiker mehr, die Existenzberechtigung der von den USA dominierten NATO abzusprechen, oder?

      Desto mehr Konflikte, desto besser für die US-Militärs. Eine lange Präsens der US-Streitkräfte auf den Balkan wurde jedenfalls durch die Eskalation der Konflikte erreicht. Offensichtlich zielt die amerikanische Strategie auf eine globale Hegemonie und dafür eignen sich Konfliktherde mittlerer Intensität überall auf der Welt.

      Außerdem gibt es sogar Vermutungen, die davon ausgehen, daß eine Schwächung Europas im Interesse der USA ist. Freilich kann man diese Thesen kaum beweisen, aber so abwegig sollten wir diese Überlegungen auch nicht behandeln.

      Bleiben wir aber bei den Tatsachen!

      Es besteht offensichtlich eine Komplizenschaft zwischen Nato-Krieger und den Mordbrennern der UCK. Anders kann man diese unverantwortliche Destabilisierungs-Politik der Nato in Mazedonien nicht bezeichnen. Oder will man für die jetzigen Ereignisse in Mazedonien den serbischen Ex-Diktator auch noch verantwortlich machen?

      Bei der Entwaffnung der UCK haben die KFOR-Truppen im Kosovo vollkommen versagt! Insgeheim wurden die UCK-Terroristen von amerikanischen Militär-Beratern weiterhin unterstützt. Von einer rigorosen Entwaffnung kann überhaupt keine Rede sein. Um der Weltöffentlichkeit zu täuschen, gaben die UCK-Terroristen lediglich ein paar alte Schießprügel ab. Dies wurde denn damals als Erfolg in den westlichen Medien gefeiert. Dies traurige Spiel wird sich jetzt wieder in Mazedonien wiederholen.

      Was ist bloß aus dem Hätschelkind der NATO geworden?

      Bisher hat sich die Nato als verlängerten Arm der UCK-Ethnoterroristen erwiesen, auch wenn die Mainstream-Medien diese Tatsachen geflissentlich nicht wahrhaben möchten.

      Die heutige KFOR-Präsens im Kosovo ist aber notwendiger denn je. Ohne deren Präsens würden die Minderheiten (Serben, Roma und Aschkali) abgeschlachtet, denn ein Minimal-Ziel der UCK-Terroristen ist ein ethnisch reines Kosovo mit dem Traum eines Großalbanien, zumindest Großkosovo. Das heißt konkret: Anschluß von den überwiegend albanisch besiedelten Nordwesten Mazedoniens, de facto mit dem Kosovo und in weiterer Zukunft mit Albanien. 42 000 KFOR-Soldaten (Fünftausend deutsche) kosten den deutschen Steuerzahler schon jetzt 2 Milliarden DM jährlich und die Zeit ist noch lange nicht abzusehen, wie lange dies künstliche UNO-Protektorat wohl noch benötigt wird. Im Kosovo bewegen sich die UCK-Terroristen weiterhin wie der berühmte Fisch im Wasser und das trotz der starken Präsens der KFOR-Truppen, denn der Waffenschmuggel über die Grenze nach Mazedonien verlief fast ungehindert.

      Nach Bosnien, Kosovo wird Mazedonien wohl das dritte UNO-Protektorat werden. Eine wirkliche Friedensordnung ist auf den Balkan noch lange nicht in Sicht.

      Mazedonien ist das jüngste Opfer der UCK-Ethnoterroristen. In den Staaten mit albanischen Minderheiten sind ähnliche Ereignisse durchaus möglich. Das friedliche Zusammenleben klappte in Mazedonien lange Zeit vorbildlich, obwohl eine multikulturelle Koexistenz zwischen christlichen/orthodoxen Slawen und muslimischen Bosniaken/Albanern nirgendwo auf dem Balkan bisher funktioniert hat.

      Die Bevölkerung in Mazedonien teilt sich in zwei Hauptgruppen

      Etwa ein Drittel der Bevölkerung von Mazedonien sind albanischer und ca. zwei Drittel slawischer Abstammung. Auf andere Minderheiten in Mazedonien, wie Serben, Griechen, Bulgaren, Türken, Roma usw. möchte ich hier nicht weiter eingehen. Auffallend in Mazedonien ist, wie rasant die Demographie zu Gunsten der Albaner sich entwickelt. Bleibt die Geburtenrate der islamistischen Albaner weiterhin so hoch – und davon ist auszugehen - wäre eine numerische Parität der beiden "Staatsvölker" in etwa 20 Jahren abzusehen.

      Detailtreu nach den Handbüchern des Partisanenkampfes haben die UCK-Terroristen in Mazedonien (mit Hilfe des Westen vor allem der USA) wieder mal ihre Maximalforderungen durchsetzen können.

      Die mazedonische Verfassung muß jetzt grundsätzlich geändert werden. Konkret: Gemäß der Bevölkerungsanteile müssen nun die mazedonische Armee und Polizei die teilweise fundamentalistischen ausgerichteten islamischen Albaner aufnehmen. Dies wird zweifellos in absehbarer Zeit die Aktionsfähigkeit der mazedonischen Armee und Polizei lähmen und zu neuen Spannungen führen. Die vollkommene Gleichberechtigung geht soweit, daß selbst der Gebrauch der albanischen Sprache im Parlament und ein Vetorecht gegen alle Gesetze, die die Belange der albanischen Volksgruppe betreffen, nun verabschiedet werden soll. Mit der gleichen Begründung könnten eines Tages auch die Türken in Deutschland verlangen, daß die türkische Sprache auch gleichberechtigt neben der deutschen Sprache im Bundestag gesprochen werden muß. Dabei gewähren wir den türkischen Mitbürgern noch nicht einmal das allgemeine Wahlrecht!

      Beispiele > Mazedonien > Türkei > Israel

      Die bisherigen Minderheitenrechte für die Albaner in Mazedonien waren keineswegs schlecht, sondern schon beachtenswert. Vergleicht man die Rechte der islamischen Albaner in Mazedonien mit denen der Kurden in der Türkei, oder den Palästinenser in Israel, so ist der Unterschied so groß wie Feuer und Wasser. Der Westen hat aber die Türkei oder Israel nie so in die Zange genommen und erpreßt wie das kleine Mazedonien. Dabei sind die Menschenrechtsverletzungen in der Türkei besonders gravierend. Die kurdische Kultur wird nach wie vor unterdrückt und die Kurden willkürlich gefoltert und ermordet. In Israel herrscht quasi Bürgerkrieg. Hier wird der Ethno-Terror wie im Kosovo von beiden Volksgruppen zunehmend brutaler ausgeführt. Das Gegenteil sahen wir bisher in Mazedonien. Jedenfalls kann von einer kulturellen Diskriminierung der islamischen Albaner nicht die Rede sein. Unter anderem gab es albanische Parteien, die im mazedonischem Parlament mit eigenen Abgeordnete vertreten waren, außerdem hatten die Albaner eine eigene UNI, Schulen, Radiosender und natürlich eigene Zeitungen. Albanische Unternehmer hatten in Mazedonien die gleichen Rechte wie slawische Mazedonier.

      In Bosnien-Herzegowina werden die ethnischen Volksgruppen weiter künstlich zusammengehalten. Auch hier von Aussöhnung keine Spur. Allein die Präsens der SFOR-Soldaten zwingt noch zusammen, was offensichtlich nicht zusammen kommen will.

      Serbien

      Es verblüfft schon, wie innerhalb weniger Monate eine Armee von „Massenmördern“ zu einem Verbündeten für „Frieden und Freiheit“ werden kann, denn vor einem halben Jahr galt Serbien noch als die Inkarnation des Bösen, gegen das man mit allen Mitteln vorgehen darf, auch wenn es völkerrechtswidrig ist. Heute hebt man das Land auf ein Podest und preist es als „willkommenen Partner“ der Nato und EU.

      Wie sich die Zeiten doch ändern!

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 15:22:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Capoon, Du bist ein echter Wirrkopf! Man weiß nicht mal
      wofür Du bist. Sollen nun die Palästinenserrechte auf das
      Niveau der Albanerrechte in Mazedonien angehoben oder
      eher die Albaner nach Israelart bei Terrorverdacht ohne
      Prozess preventiv von Mazedoniern und Serben abgeknallt
      werden dürfen. Dann sagst Du in Bosnien klappt das nicht
      mit dem multiethnischen Staat. Die richtige Folgerung wäre
      dann doch: auch in Mazedonien klappt das nicht, also das
      einzig richtige wäre aus Mazedonien zwei Staaten zu machen
      einen albanischen und einen mazedonischen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 15:25:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nicht aufregen ! Schon `mal das verbotene Buch gelesen ?
      www.vho.org/D/Geheim1/index.htm

      Stani
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 18:03:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Coolmann,
      Mit Deinem inkompetenten Geschreibsel entlarvst Du Dich selber mehr als genug!

      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      Desto mehr Fakten vom Kosovokrieg auftauchen, desto fragwürdiger wird die Rechtfertigung.

      Einige hier möchten von den wahren Begebenheiten natürlich nichts wissen und viele laufen auch mit Scheuklappen durch die Gegend und Vertrauen blind den Mainstream-Medien. Kritisches Hinterfragen wird schnell als Antiamerikanismus abgetan. Allerdings, Antiamerikanismus kann man den israelischen Geheimdienst mit Sicherheit nicht vorwerfen. Bisher war die Zusammenarbeit von CIA und Mossad vorbildlich. Dieser Bericht stand nicht in irgendeinem linksradikalen Blättchen, sondern stand im konservativen Springer-Blatt „Die Welt“.

      Zugegeben, ich war selber überrascht!
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      Israels Geheimdienst warnt vor Bedrohung durch UCK

      Quelle: „Die Welt“
      http://www.welt.de/daten/1999/06/10/0610eu117307.htx

      Bericht kritisiert Kosovo-Politik der USA

      Von Gordon Thomas

      London – Ein Geheimbericht des israelischen Mossad, angefertigt für die neue Regierung, warnt davor, daß das Kosovo ein neues Afghanistan werden könne, in dem die Untergrundarmee UCK die Rolle der afghanischen Rebellen übernimmt.

      Es ist die erste klare Warnung, daß die Nato in der Region große Probleme zu erwarten hat. Der Bericht zeigt die Gefahr auf, daß Bewaffnung und Ausbildung der UCK sich gegen den Westen richten werden - wie in Afghanistan. Dort versorgte der amerikanische Geheimdienst CIA die Mudschahedin mit Stinger-Raketen und anderen modernen Waffen, mit denen sie gegen die Sowjets kämpfen konnten. Nachdem diese vertrieben worden waren, wendeten sich die Mudschahedin gegen ihre Wohltäter.

      Der Mossad-Bericht befürchtet, daß das gleiche "sehr wahrscheinlich im Kosovo geschehen wird", und führt dafür Gründe an.

      1.) Es gibt eine wachsende Unterstützung unter den Flüchtlingen für islamische Fundamentalisten. Sie wird gespeist von der Wut, daß der Westen ihnen nicht genug hilft.

      2.) Im vergangenen Monat hat der Mossad Agenten aus dem Iran, dem Jemen und Afghanistan auf dem Balkan identifizieren können.

      3.) In der vergangenen Woche wurden zwei Mitglieder der Terrorgruppe von Osama Bin Ladin in Tirana erkannt.

      4.) Bin Ladin hat eine große Summe in die UCK-Kriegskasse gezahlt.

      Der Bericht warnt vor dem entscheidenden Augenblick, wenn die Nato darauf bestehen wird - haben die Serben das Kosovo einmal verlassen -, die UCK zu entwaffnen. "Die UCK wird dem mit großer Sicherheit nicht zustimmen", heißt es in dem Bericht, dessen Schlußfolgerungen weitgehend auf den Lageberichten israelischer Agenten basieren. Der Mossad erinnert daran, daß der Balkan traditionell nicht nur ein fruchtbarer Boden für Extremismus gewesen ist, sondern auch eine Route für Drogen, die aus dem Nahen Osten nach Europa führt.

      "Genau wie die Mudschahedin handelt die UCK mit Drogen, um ihr Waffenarsenal aufzustocken, sollte der Westen es irgendwann ablehnen, sie weiter zu unterstützen. Die Mudschahedin taten exakt das gleiche, nachdem die Sowjets Afghanistan verlassen hatten", heißt es in dem Mossad-Bericht.
      Der Geheimdienst fertigte auch eine Studie über die Strukturen der UCK-Führung an. "Mehrheitlich wird die UCK von Marxisten oder streng linken Elementen geführt. Politisch stehen sie dem Kommunismus alter Prägung nahe. Sie mögen sich selbst Kommunisten nennen, doch in Wirklichkeit ähneln sie eher den marxistischen Revolutionsbewegungen, die in Teilen Südamerikas und in Kambodscha aktiv waren."
      Der Bericht sagt voraus, daß die UCK eine ernste Bedrohung für den Frieden auf dem Balkan werden wird, weil sie über ein klares politisches Programm verfügt. Geschickt hat sie damit begonnen, die enteigneten und machtlosen Kosovo-Albaner auszunutzen. "In vielerlei Hinsicht ist sie eine Organisation, die es genießt, außerhalb der konventionellen Regeln eines Kriegs zu stehen. Die UCK verweist darauf, daß sie so operieren muß, weil die Serben es auch tun. Das klingt plausibel, bedeutet aber nicht, daß sie irgendwann ihre derzeitige Taktik aufgeben wird", mahnt der Mossad-Bericht.

      Der Geheimbericht listet erschütternde Beispiele auf, daß die UCK genau wie die serbischen Paramilitärs die Menschen mit Morddrohungen einschüchtern. "Spezialeinheiten" bedrohen demnach Mitarbeiter etwa des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR. Söldner, die im Sudan und für den südafrikanischen ANC gekämpft hätten, seien nun auf dem Balkan und kämpften für die UCK, motiviert nur durch die üppige Bezahlung, die sie zu erwarten hätten.

      Der Report schließt mit Kritik an der "Leben und leben lassen"-Strategie der Nato gegenüber der UCK. Er macht die USA dafür verantwortlich. US-Präsident Bill Clinton könnte - besessen von der Idee, Milosevic loszuwerden - einer noch größeren Gefahr die Tür geöffnet haben: der einer immer mächtiger werdenden UCK-Armee.

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:25:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da braucht man noch nicht einmal hellseherische Fähigkeiten, die Kettenhunde der von der USA dirigierten UCK werden Mazedonien in ein paar Jahren in Stücke reißen!

      Peter Scholl Latour gilt als erfahrener Journalist und ist ein kompetenter Islam-Experte, der in aller Welt hohes Ansehen genießt. Stets hatte Schaoll Latour viel Verständnis für die Belange der Islamisten. Auch dieser unabhängige Beobachter zieht ein kritisches Resümee!

      Ouelle: „Die Welt“
      http://www.welt.de/daten/2001/08/12/0812fo274229.htx

      Über Krieg und Frieden richten in Mazedonien UCK-Kämpfer

      Ein Einsatz der NATO unter jetzigen Bedingungen wäre unzumutbar – Gastkommentar


      Von Peter Scholl-Latour

      In Mazedonien gibt es zwei Perspektiven, wenn wir Klartext reden. In der ersten Hypothese wird das vorgesehene Abkommen zum Schutz und zur Ausweitung der Rechte der albanischen Minderheit konsequent durchgesetzt. Dann würden die überwiegend von Albanern bevölkerten Gebiete weit reichende Autonomie erhalten. Eine multikulturelle Koexistenz zwischen christlichen Slawen und muslimischen Skipetaren würde eingeleitet, obwohl eine solche nirgendwo auf dem Balkan bisher funktioniert. Armee und Polizei würden durch Einbeziehung eines hohen Anteils albanischer Offiziere und Mannschaften in ihrer Aktionsfähigkeit gelähmt, und die Forderungen der örtlichen Skipetaren würden sich - mit aktiver Hilfe ihrer Brüder des Kosovo - weiter hoch schrauben.

      Da auch noch die Demographie sich rasant zu Gunsten der Albaner auswirkt, wäre eine numerische Parität der beiden "Staatsvölker" in etwa 20 Jahren abzusehen. Diese Entwicklung erschreckt natürlich die slawischen Mazedonier, ja schürt bei ihnen existenzielle Ängste. Noch bevor das utopische Ziel der Versöhnung erreicht wäre, würden die Gewehre von selbst losgehen.

      In der zweiten Hypothese, die angesichts der Kämpfe um Tetovo wahrscheinlicher ist, werden sich die Gefechte in den umstrittenen Randzonen verstärken. Über Krieg und Frieden entscheiden nun einmal die Kämpfer der UCK, und die würden das von EU-"Außenminister" Javier Solana ausgearbeitete Abkommen allenfalls als Sprungbrett für ihre großalbanischen Ambitionen benutzen. Es würde also zu einem Abnutzungskrieg kommen, der unweigerlich auch eine unerträgliche Spannung im benachbarten Kosovo schüfe.

      Zu Recht weist der slawisch-mazedonische Regierungschef Georgiewski darauf hin, dass der Aufstand der mazedonischen UCK eingedämmt worden wäre, wenn der Nachschub an Waffen und Material aus dem Amselfeld nicht beinahe unbehindert nach Süden flösse. Für die Grenzkontrolle sind UNMIK und KFOR, also Vereinte Nationen und NATO, verantwortlich. Doch welchem deutschen oder amerikanischen Kommandeur, der für den kritischen Süd-Sektor zuständig ist, kann man zumuten, seine Soldaten in zerklüftete Gebirgsschluchten zu entsenden, um die UCK-Konvois abzufangen und die eigene Truppe unweigerlich verlustreichen Partisanen-Überfällen auszusetzen?

      Wenn die heutige Führung Mazedoniens, die anfangs über keine nennenswerte Armee verfügte, überhaupt in der Lage war, das Vordringen der albanischen Freischärler auf die Hauptstadt Skopje abzufangen, so verdankt sie das nicht dem Wohlwollen der Amerikaner und Europäer, die in ihrer Einfalt jahrelang von der vorbildlichen ethnischen Harmonie schwafelten, sondern den Lieferungen von Panzern, Artillerie und Hubschraubern mitsamt Bedienungsmannschaft, die ihnen die slawischen Brüder Bulgarien, Ukraine, Russland und sogar Serbien in aller Eile zukommen ließen. Es bildet sich insgeheim gegen die albanisch-islamische Bedrohung auf dem Balkan eine prawoslawische Interessengemeinschaft heraus, die für das Überleben des derzeitigen mazedonischen Staatswesens mehr ins Gewicht fällt als die Gestikulation Solanas.

      Die Bundesregierung geht sehr zögerlich an ein militärisches Unternehmen heran, dass die US-Planer mit dem niedlichen Namen "essential harvest" versahen, als ginge es darum, in Tetovo Äpfel oder Birnen zu pflücken. Die KFOR-Erfahrungen mit der UCK im Kosovo weisen jedoch eindeutig darauf hin, dass die Albaner auch in Mazedonien allenfalls veraltetes Kriegsmaterial an die 3000 Mann starke NATO-Truppe abliefern würden, die mit dem ausschließlichen Auftrag der Waffeneinsammlung bei ihnen vorspräche. Man sollte in Berlin nicht davon ausgehen, dass die französischen Alliierten, die in Mazedonien mit der Bundeswehr aufs Engste verflochten wären, irgendwelche Begeisterung für dieses Abenteuer aufbringen, dessen Kerntruppe aus Engländern, Franzosen, Italienern und eventuell Deutschen bestände.

      Ohne die Erfüllung folgender Vorbedingungen - effektive Waffenruhe, Implementierung des von Solana ausgehandelten interethnischen Abkommens, technische Ausarbeitung eines Entwaffnungsplans für die UCK, Annahme der Bedingungen der NATO durch beide Parteien - wären auch Franzosen und Engländer nicht gewillt, sich in einen Konflikt verwickeln zu lassen, dessen weiterer Verlauf durch die Führung der UCK programmiert würde. Für die Kosovo-Albaner bietet sich nämlich in Mazedonien eine einmalige Chance, ihr Verlangen nach eigener staatlicher Unabhängigkeit mit erpresserischem Druck voranzutreiben.

      Capoon

      Die US-Militärstrategen und ihre westlichen Vasallen unterstützen in Wirklichkeit eine kriminelle Vereinigung. UCK = UNION CHAUVINISTISCHER KRIMINELLER

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      Avatar
      schrieb am 16.08.01 22:27:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Du ließt zu viel!

      mfg
      insti
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 23:43:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Capoon!

      Bei dieser ganzen verworrenen Geschichte will mir nicht in den Kopf wieso der Westen nicht mit dem Entzug von Geldmitteln für den Kosovo oder sogar Albanien droht. Das müßte eigentlich helfen. Man kann wahrscheinlich nicht verlangen, das ein westlicher Soldat für die Unabhängigkeit von Mazedonien stirbt (das läßt sich in der Öffentlichkeit sicher nicht vermitteln und ist auch gut so) ABER wenns um Kohle geht werden die klein beigeben müssen (das war auch schon bei der Auslieferung von Milosevic so)

      Schönen Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 20:10:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      @IgnatzWrobel
      Die Ethnokrieger von der UCK werden nicht so schnell aufgeben, denn Geld haben diese Kriminellen mehr als genug.

      ZUR KLARSTELLUNG

      Ich beurteile Menschen nicht nach ihrer Herkunft. Ob nun einer Albaner, Bosniake, Mazedonier, Kroate, Serbe, Slowene, Roma oder Aschkali ist, ist mir ziemlich schnuppe, denn es kommt auf die Charaktereigenschaften der Menschen an. In jeder Volksgruppe gab und gibt es nationalistische Extremisten. Ethnischer Nationalismus, egal von welcher Volksgruppe auch immer, führt unweigerlich zum Haß und letztlich zum Krieg. Jeder Krieg brutalisiert und verroht die Menschen und dabei spielt die Nationalität wirklich keine Rolle. Es ist noch nicht lange her, als die Deutschen mit ihrem völkischen Kollektiv-Wahn fast ganz EUROPA in Schutt und Asche legten und ca. 6 Millionen Juden umbrachten.

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      Naive NATO hat nichts dazugelernt

      Deutscher Admiral a.D.: Mazedonien-Einsatz wird kein kurzer "Ausflug ohne Risiken"


      Frankfurt/Main - Die NATO müsse in Mazedonien zwangsläufig auf Kampfhandlungen wie auch auf eine lange Einsatzdauer vorbereitet sein, schreibt der deutsche Vizeadmiral a.D. Ulrich Weisser am Freitag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). "Die NATO handelt unverantwortlich, wenn sie den Entsendestaaten vorgaukelt, es handle sich bei der Entwaffnungsoperation um einen militärischen Ausflug ohne Risiken."

      "Der politische Verhandlungsweg zu einem Verfassungskompromiss in Mazedonien darf nicht darüber hinwegtäuschen: Das Land befindet sich weiterhin am Rande eines Bürgerkriegs, der womöglich mit gnadenloser Härte ausgetragen werden wird", warnt der hohe Offizier. "Obwohl die NATO seit Jahren mit vielen tausend Soldaten in Bosnien und im Kosovo präsent ist, scheint das Bündnis für die Befriedung des Balkans nichts hinzugelernt zu haben. Es kann der Allianz ja nicht entgangen sein, daß die Drahtzieher der immer wieder aufflammenden Kämpfe in Mazedonien im Kosovo sitzen."

      "Riesige Summen"

      "Es sind albanische Extremisten, die durch Rauschgift- und Menschenhandel riesige Summen zur Verfügung haben und zugleich von der politischen Wahnvorstellung eines Groß-Albanien besessen sind." Die albanischen Minderheitenrechte in Mazedonien würden von diesen Terroristen instrumentalisiert, um Unruhe zu schüren; "zunächst gilt es deshalb, der UCK und ihren Nachfolgeorganisationen das Handwerk zu legen und ihre terroristischen Führer dingfest zu machen."

      "Es kann keinen Frieden für Mazedonien geben, solange die albanische Frage und die Zukunft des Kosovo nicht im Zusammenhang behandelt werden. Vor diesem Hintergrund war und ist es mehr als naiv zu glauben, die NATO könne 3500 leicht bewaffnete Soldaten nach Mazedonien schicken, um dort die Waffen der `Konfliktparteien` einzusammeln, nachdem ein Friedensabkommen geschlossen ist. Hätte man es dort mit wirklich friedenswilligen und einsichtigen Parteien zu tun, so könnte die Waffen-Sammelaktion auch von nicht-militärischen Verbänden ausgeführt werden. Tatsächlich aber geht es darum, eine zum Äußersten entschlossene Bande von Terroristen und nationalistischen Extremisten auch gegen deren Widerstand zu entwaffnen." (APA)

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      KOMMENTAR

      Der Admiral trifft mit seiner Argumentation den Nagel auf dem Kopf!

      Endlich mal einer der Klartext redet. Von der Friedenspfeife und Alt-68er Joschka Fischer und den Nato-Kettenhund Scharrrrpinnng, der sich nur mit dummdreisten Lügen hervorgetan hat, hört man auch nichts mehr!


      Die Nato hat sich von der UCK instrumentalisieren lassen und nun hat sie den Schlamassel! Meine berechtigte Kritik an der Nato wird nun sogar von hohen Militärs bestätigt. Wie sich die Zeiten doch ändern.

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 10:13:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Woher kommen die UCK Waffen nach Mazedonien?

      Quelle: Hamburger Abendpost
      Datum: 03-07-2001


      Mazedonien - ein "Tollhaus" der NATO!

      CDU-Experte Willy Wimmer sagt Nein zum Bundeswehr-Einsatz: "Ein sinnloses Risiko für unsere Soldaten"


      Hamburg - Die Union hat zunehmend "grundsätzliche Bedenken" gegen einen Balkan-Einsatz der Bundeswehr. Dem Abendblatt erläuterte der CDU-Verteidigungspolitiker Willy Wimmer die Gründe:

      ABENDBLATT: Warum will die Union im Bundestag gegen einen Bundeswehr-Einsatz in Mazedonien stimmen?

      Willy Wimmer: Wir haben gesagt, man kann auf der einen Seite die Bundeswehr nicht kaputtsparen und auf der anderen Seite die Bundeswehr immer zu neuen Einsätzen schicken. Inzwischen gibt es in meiner Fraktion grundsätzliche Bedenken, die sich gegen jeden Einsatz auf dem Balkan richten.

      ABENDBLATT: Sie persönlich hatten bereits gegen den Kosovo-Einsatz gestimmt.

      Wimmer: Ja. Ich war damals wie heute aus politischen, verfassungsrechtlichen und völkerrechtlichen Überlegungen dagegen. Diese Bedenken werden mittlerweile von einem beachtlichen Teil meiner Fraktion geteilt.

      ABENDBLATT: Können Sie das näher erläutern?

      Wimmer: Der Bundestag wurde vor zwei Jahren mit Falschinformationen überrollt, ja fast genötigt, die Entscheidung für den Krieg zu treffen. Es war ein Spiel mit gezinkten Karten

      ABENDBLATT: Ist die Lage in Mazedonien vergleichbar?

      Wimmer: Die Lage ist sicherlich anders. Sie ist aber insofern vergleichbar, dass auch hier die Amerikaner ihre eigenen Interessen verfolgen. So wurden die albanischen Rebellen in Mazedonien mit Hilfe amerikanischer Berater mit Waffen ausgestattet - und das unter den Augen der NATO im Kosovo! Das ist ein Stück aus dem Tollhaus. Da wundert mich nicht, dass die Amerikaner sich selbst bis dato nicht an einem Einsatz in Mazedonien beteiligen wollen. Denn dann müssten sie notfalls auf ihre eigenen Leute schießen. Schon in Kroatien wurden übrigens diese amerikanischen Sicherheitsfirmen aus ausgeliehenem oder pensioniertem Pentagon-Personal eingesetzt. Sie haben die Kroaten bewaffnet und die kroatischen Angriffe initiiert.

      ABENDBLATT: Was heißt das für die NATO?

      Wimmer: Dass die Amerikaner eine Konfliktsituation herbeiführen, die die NATO anschließend bereinigen soll, stellt das Bündnis vor eine Zerreißprobe.

      ABENDBLATT: Welche Lehren müssen daraus gezogen werden?

      Wimmer: Bei uns gibt es eine Neigung, die außenpolitische Verantwortung am Kleiderständer der NATO abzugeben. Wir sind aber eine parlamentarische Demokratie. Und zu der gehört, dass wir unsere nationale Verantwortung selber wahrnehmen müssen, bevor wir uns der Zwangsläufigkeit internationaler Strukturen aussetzen. Vor einigen Wochen hat Bundesverteidigungsminister Scharping sehr zutreffend festgestellt, dass es kein Land in der NATO gibt, das so stark in die Mechanismen der Allianz eingebunden ist wie Deutschland. Dafür gibt es aber keinen Grund. Wir leben nicht in einer Sondersitutation. Deshalb darf es für Deutschland auch keine Sondergründe geben. Alle Entscheidungen über die Bundeswehr müssen vor dem Hintergrund unserer nationalen Interessen getroffen werden. Dazu gehört auch eine gute Zusammenarbeit mit der NATO. Dazu gehört aber nicht, dass wir in Konflikte gezogen werden, die im Interesse Dritter sind. Dazu liegt ja auch eine Klage beim Bundesverfassungsgericht vor . . .

      ABENDBLATT: . . . die die PDS eingebracht hat.

      Wimmer: Dass ausgerechnet die PDS klagen muss, ist für mich eine tragische Geschichte. Die Klage hätte von der Union kommen müssen. In Karlsruhe geht es um die Frage, ob sich der Charakter der NATO in den letzten Jahren so verändert hat, dass sich das Verteidigungsbündnis in ein Instrument zur Durchsetzung weltweiter Interessen Dritter verwandelt. Ich befürchte, diese Entwicklung ist tatsächlich eingetreten. Es gibt zwar eine Zustimmung zur NATO. Aber der Bundestag stimmte seinerzeit nur unter dem Verteidigungsgesichtspunkt und unter strikter Anbindung an die Charta der Vereinten Nationen dem NATO-Vertrag zu.

      http://www.macedonia.org/crisis/index.de.html > Hier gibt es gute Informationen über Mazedonien (deutsch)

      http://www.mia.com.mk/webger.asp > Makedonische Informations Agentur (deutsch !)

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      KOMMENTAR

      Wegen UNTERSTÜTZUNG einer kriminellen VEREINIGUNG und der Förderung von RASSISTEN sollte man die obersten Nato-Strategen anklagen.

      Die von der USA dominierte NATO hat eine kriminelle Vereinigung mit modernen Waffen und Militärberatern unterstützt, denn was anderes ist die UCK nicht, denn die Haupteinnahmequellen der UCK sind Erpressung, Prostitution, Menschen- und Rauschgifthandel.


      Jeder soll sich sein eigenes Urteil über unsere bundesdeutsche Friedenspfeifen machen. Ob Schröder, Fischer oder Schaaarrrpiiiiinnnng, keiner dieser Kriegsstrategen hat sich mit RUHM bekleckert![/b]

      Eine nicht zu leugnende Tatsache ist, die Ethno-Terroristen der UCK sind im Kosovo dabei - unter den Augen der KFOR - ein ethnisch reines Kosovo zu schaffen. Viele Nichtalbaner sind schon getötet und andere spurlos verschwunden. Zum Beispiel sind seit den Einmarsch der KFOR allein 1200 serbische Zivilisten spurlos verschwunden. Betroffen vom Ethnoterror der UCK sind Serben, Roma, Aschkali und albanische Kollaborateure und der Westen schweigt. In den bundesdeutschen Medien wird kaum noch über die ständigen Übergriffe der UCK-Terroristen im Kosovo berichtet. Der Krieg ist ja angeblich aus und Diktator Milosevic in Den Haag. Ohne die 42 000 KFOR-Soldaten wäre der Kosovo spätestens in vier Wochen ethnisch gesäubert. Den letzten Deppen müßten eigentlich die Augen aufgehen, was für ein widerlichen Charakter die UCK hat und die NATO trägt für diese Tragödie die Hauptverantwortung. Wohlgemerkt: Ich spreche hier von der UCK und nicht von den einfachen Albanern, die auch oft recht mißtrauisch gegenüber der UCK sind.

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 16:05:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kosovo-Krieg- Die Öffentlichkeit in Deutschland ist manipuliert worden!

      Um eine Zustimmung für den Kosovo-Krieg 1999 zu bekommen, wurde die öffentlichen Meinung in Deutschland durch die Mainstream Medien mit Lügen und Desinformation manipuliert. Dies sind eindeutig totalitäre Mechanismen, denn wenn man die Information des Volkes deformiert, beraubt man es der Möglichkeit, sich selbst ein Urteil zu bilden.

      Der Spiegel zählt zu den auflagenstärksten und renommiertesten deutschen Nachrichten-Magazinen und genießt im In- und Ausland hohes Ansehen. Von Linkslastigkeit kann bei dieser informativen Zeitschrift keine Rede sein! Schon so mancher Skandal ist vom Spiegel aufgedeckt worden. Die hervorragend recherchierten Berichte sind ein Markenzeichen der bundesdeutschen Medien.

      Das KOSOVO – Ein Eldorado des Verbrechens!

      Das kriminelle Netz der albanischen Mafia


      Quelle: Der Spiegel => http://www.spiegel.de/druckversion/0,1588,127917,00.html

      UCK = UNION CHAUVINISTISCHER KRIMINELLER

      Die UCK finanziert sich durch Schwerstkriminalität!


      Ein Auszug daraus: Ein Drittel der Kriegskosten, schätzt ...Südosteuropa-Experte Wolf Oschlies.., komme über Spenden der Emigranten herein, der Rest des UÇK-Feldzugs finanziere sich durch "Waffen-, Drogen- und Menschenhandel". Es ist klar, diese Geschäfte gedeihen am besten in einer Krisensituation. Darum ist es kein Wunder, dass sich viele UCK-Kommandanten jetzt in Mazedonien betätigen. Darum wird es auch keinen Frieden geben, bis sie militärisch besiegt sind, denn Opfer unter der eigenen Bevölkerung sind ihnen völlig schnuppe.
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      DER SPIEGEL ARTIKEL

      Verbrechen

      Russisches Roulette

      Während die Bundeswehr den Frieden im Kosovo schützt, spannen Albaner-Banden von dort ihre kriminellen Netze über Europa aus.


      Die Schießerei vor der Berliner Table-Dance-Bar "Clapa Clapa" unweit der Siegessäule war milieuüblich. Zwei rivalisierende Albaner-Gruppen stritten sich Anfang vergangenen Jahres um die Vorherrschaft, und einer der Kriminellen tat, was ihm das Nächste war - er griff zur Waffe. Zurück blieb ein Landsmann mit Durchschuss des Hodensacks.

      Mittlerweile wird der Schütze auch in Mazedonien per Haftbefehl gesucht. Er soll einem UÇK-Kommando angehört haben, das in Tetovo mit Panzerfäusten und Maschinengewehren eine Polizeistation zusammenkartätschte. Zurück blieben diesmal ein Toter und etliche Verletzte.

      Für den Albaner vermutlich ein gängiger Akt der Interessenvertretung, für die Nato aber eine Düpierung. Denn eigentlich soll die Nato und mit ihr die Bundeswehr in dieser Region für Ruhe und Ordnung sorgen. Stattdessen führte die Kosovo-Befreiungsarmee UÇK, die längst entwaffnet sein sollte, von dort ihre Attacke auf den Nachbarn Mazedonien aus. Und womöglich eine, bei der jener Schütze von der Clapa-Clapa-Bar nicht das einzige Verbindungsglied zum kriminellen Milieu war.

      Diente der Angriff nur dem Schutz von Schmuggelrouten? Nützt das Zündeln der UÇK vor allem Verbrecherclans, denen jede Rechtsstaatlichkeit das Geschäft erschwert? Und schützt die Nato letztlich die Interessen dieser Gangs, die sich die befreite Zone zur Beute nehmen und von dort ihre weltweiten Netze spannen?

      Schon schlagen Geheimdienste und Sicherheitsexperten Alarm: Mafiose Cliquen aus dem Kosovo schickten sich an, ihren Einfluss in Deutschland, Europa und in den USA vehement auszubauen, klagt ein deutscher Kriminaldirektor. Das organisierte Verbrechen aus dem Kosovo sei eine der größten Bedrohungen westlicher Länder.

      Bevor der Bundestag im Juni das Mandat für die deutschen Truppen im Kosovo verlängern soll, wachsen deshalb die Zweifel, ob die Ziele nicht neu definiert werden müssen. Willy Wimmer, langjähriger Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, warnt vor einer leichtherzigen Fortführung des Kfor-Mandats. "Wenn der Einsatz nur verlängert und allein von guten Hoffnungen begleitet wird, dann ist das russisches Roulette." Im Bundestag, kritisiert Wimmer, werde der Auftrag der Bundeswehr kaum hinterfragt.

      "Der Konflikt im Kosovo", warnt Wolf Oschlies, Südosteuropa-Fachmann der renommierten Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik, "geht gerade erst los." Statt eines demokratischen Rechtsstaats sieht der Professor der Universität Gießen nur ein "kriminell oder militärisch straff durchorganisiertes Gebilde" im Kosovo entstehen. Ein Krake, der mittelfristig nicht nur nach Mazedonien, sondern auch nach albanisch besiedelten Gebieten in Montenegro, Griechenland und Südserbien greife. "Da entsteht etwas", warnt Slawist Oschlies, "was den ganzen Balkan destabilisiert."

      US-Magazin „Newsweek > The Gangsters Paradise!

      Auch der Staat Albanien, dessen führende Politiker den Verdacht nicht abstreifen können, mit dem organisierten Verbrechen gemeinsame Sache zu machen, bleibe "dauerhaft derangiert". "The Gangsters` Paradise", titelte Ende März das US-Magazin "Newsweek" über den Balkanstaat. Das Land sei ein Nest von Drogendealern, Waffenhändlern und Menschenschmugglern. Die albanische Bedrohung, glaubt Oschlies, habe nur einen positiven Aspekt: Unter dem Druck rückten die anderen Balkanländer näher zusammen.

      Das Kosovo bleibe ein Pulverfass, in dem die Anständigen zwischen den Interessen rivalisierender Clanchefs zerrieben würden. Geradezu "netzartige Verbindungen" macht Oschlies zwischen zwielichtigen Geschäftemachern und Führern der UÇK aus. Ein Drittel der Kriegskosten, schätzt er, komme über Spenden der Emigranten herein, der Rest des UÇK-Feldzugs finanziere sich durch "Waffen-, Drogen- und Menschenhandel".

      Selbst der albanische Journalist Baton Haxhiu meint, das Kosovo sei ein "Eldorado für Verbrecher". So fiel der Clan, dem auch der Schütze von der Clapa-Clapa-Bar angehört, bereits Mitte der neunziger Jahre in Berlin als potenter Heroinlieferant auf. Auf ihren Schmuggeltouren brachten seine Kuriere das Rauschgift aus der Türkei nach London, Madrid und Oslo.

      Tschechien gilt als ein Zentrum der Kosovo-Albaner für den illegalen Handel mit Drogen und Waffen. Da Vorgehensweise und Treffpunkte immer ähnlich seien, lasse sich nur schwer feststellen, "ob es eine Bande ist, die handelt, oder mehrere", heißt es in einer internen Analyse der Berliner Polizei.
      "Der Heroinhandel", berichtet die Kantonspolizei in Bern, "ist nach wie vor eine Domäne von Personen aus den Balkanstaaten, vor allem der albanisch-stämmigen Asylbewerber." Vor einem Jahr wurden dort vier Albaner wegen Freiheitsberaubung, Förderung der Prostitution, Drogenhandels und Schleusung zu langen Haftstrafen verurteilt.

      Vorvergangenen Mittwoch sprengte die Polizei in München eine albanische Bande, die hinter der Fassade eines Reisebüros im großen Stil mit Rauschgift handelte und Millionen von Mark ins Krisengebiet schaffte. Im Kosovo warb die Organisation damit, jeden Menschen gegen Geld wahlweise nach Deutschland, Italien, Großbritannien oder in die Niederlande schleusen zu können.
      Albanische Paten, davon geht die Polizei in Deutschland aus, haben längst ein funktionierendes Netzwerk in Europa und in Teilen der USA aufgebaut. Nach Erkenntnissen des US-Geheimdienstes CIA erstrecken sich die Aktivitäten der National-Albaner über den Balkan, Italien, Griechenland und die Türkei, während Banden aus dem Kosovo Teile Nord- und Westeuropas unter sich aufgeteilt hätten.
      Albanische Kriminelle, heißt es auch in einem vertraulichen Papier des Bundesnachrichtendiensts (BND), seien stark implementiert in den west- und osteuropäischen Rauschgifthandel. Es gebe "Netzwerke" mit "deutlichen Führungspersönlichkeiten" der albanischen Organisierten Kriminalität (OK), die sich durch ein "hohes Gewaltpotenzial" auszeichneten.

      Der BND-Bericht, der auf einer Tagung Ende November 2000 den Chefs mehrerer Landeskriminalämter vorgestellt wurde, nennt die Namen der Banden, ihrer Führer, ihrer Kontaktleute und ihre Aktivitäten bis hin zur Geldwäsche. Die Verbindungen für die Beschaffung der Drogen, überwiegend Heroin, reichen nach BND-Erkenntnissen über die Türkei als Transitland bis zu den Opiumlieferanten in der afghanischen Hauptstadt Kabul - das Papier ist der Bundesregierung bekannt.

      Die Polizei steht bei der Bekämpfung albanischer Banden vor größten Problemen.

      "Es ist so gut wie unmöglich", klagt der Präsident des Bundeskriminalamts, Ulrich Kersten, in die Clans einzudringen oder Aussagen zu erhalten. Albanische Kriminelle, stellten auch US-Ermittler fest, sprächen Dialekte, die Außenstehende kaum verstünden. Ohnehin gelte jeder Fremde als verdächtig. Mit den eingeschränkten Ermittlungsmöglichkeiten, bilanziert der bayerische OK-Fahnder Josef Geissdörfer, "wächst die Bedrohung".

      Seit Jahrhunderten lebten Albaner - überwiegend im Kosovo und Nordalbanien - unter dem Druck fremder Machthaber dennoch nach eigenem, archaischem Recht, dem Kanun. Familien- und Clanbeziehungen sowie das Gesetz der Miqte, der Freunde, spielen darin eine entscheidende Rolle. Das Blutrecht half, in Ermangelung staatlicher Ordnung, ein halbwegs berechenbares und funktionierendes Gemeinwesen aufrechtzuerhalten.

      Auf Verrat kommt Tod!

      Das Prinzip heißt Besa und definiert, wer neben Blutsverwandten zur Solidargruppe gehört und deren Schutz genießt. Auf Verrat kann der Tod stehen. Die Sippe ist alles, selbst Raub fremden Eigentums ist, sofern er der Familie dient, legitim. "Töten wird hier", sagt die Balkanexpertin Stephanie Schwandner-Sievers von der Londoner Universität, "zur sozialen Notwendigkeit." Das erklärt, warum die Polizei von Albanern so gut wie nie Aussagen erhält. Denn für den Verrat könnte die ganze Sippe mit Blut büßen müssen.

      "Keinesfalls ist jeder Albaner kriminell", sagt ein Hamburger Fahnder, der lange gegen einen Clan ermittelte, "aber kein Albaner würde je einen anderen verraten." So ist von den in der Hansestadt lebenden Albanern nur ein kleiner Teil polizeilich aufgefallen. Doch nie würde sich ein Albaner einem Polizisten anvertrauen, und selbst ein Krimineller könne sich wegen ihres Rechts auf den Schutz der Volksgruppe verlassen. Der Kanun steht über jedem Staatenrecht.

      =>Was die Serben den Albanern antaten, vollziehen manche von ihnen jetzt unter den Augen der Nato an anderen Minderheiten.<=

      Gern würden die deutschen Innenminister die hier lebenden Kosovaren so schnell wie möglich wieder nach Hause schicken. Doch für die Sicherheit der Angehörigen einer der fünf nicht-albanischen Volksgruppen kann dort trotz 42 500 Soldaten und mehr als 4000 Uno-Polizisten niemand garantieren. Denn was einst die Serben den Albanern antaten, vollziehen manche von ihnen jetzt unter den Augen der Nato an anderen Minderheiten.

      Von "systematischen Pressionen, Einschüchterungen und gewaltsamen, immer wieder auch tödlich endenden Übergriffen" gegen Nicht-Albaner berichtet das Auswärtige Amt. "Die Kfor wird auch auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, Minderheiten ausreichenden Schutz zu gewährleisten", urteilt das Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge.

      So langsam dämmert es auch manchem in der Bundesregierung, dass man auf dem Balkan wohl die falschen Freunde hat. Mit Beginn des Krieges wurde die UÇK, die das Auswärtige Amt noch 1998 als "terroristische Organisation" geschmäht hatte, faktisch zum Verbündeten. Das aber stellt sich zunehmend als Problem dar.

      Von ANDREAS ULRICH

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      DER KOMMENTAR

      UCK - diese islamistische Bande von Kriminellen und Rassisten konnte ihre Stärke erst durch die NATO (hier vor allem der USA) entwickeln und jetzt benimmt sich dieses Zieh- und Hätschelkind wie ein mißratenes Kind. Aus ehemaligen islamistischen Verbündeten der Amerikaner - wie Ben Laden, ägyptische Fundamentalisten oder die Taliban sind jetzt erbitterte Feinde geworden. Man hat sogar dem „großen Satan“ (USA) den Krieg erklärt. Vollkommen unverständlich ist die amerikanische Unterstützung für die UCK, die nachweislich auch von den islamischen Extremisten unterstützt werden. So hat der Oberterrorist Ben Laden die UCK mit Terrorausbilder und mit Freiwilligen, aber auch mit Waffen tatkräftig unterstützt. Die Unterstützung der UCK durch die USA ist gelinde gesagt mehr als töricht, denn die pro-islamische Strategie der Yankees (Einkreisung der Sowjetunion) wurde von CIA, dem Pentagon und dem State Departement nach den 2 Weltkrieg entwickelt und ist heute (eigentlich) schon mehr als obsolet. Selbst wenn Rußland eine Gefahr für die Amis wäre, ist diese Einkreisungs-Strategie mehr als fraglich. Ben Laden hat mehrere blutige Anschläge auf amerikanische Einrichtungen verübt, ich erinnere nur an den blutigen Terroranschlag auf die US-Botschaft in Nairobi. Ben Laden genießt bei den TALIBAN hohes Ansehen und genießt den Schutz der Gotteskrieger. Aus dieser sicheren Position kann der steinreiche Ben Laden sein weltweites Terrornetz spannen. Fazit: Wer Kriminelle, Ethnoterroristen und religiöse Fanatiker massiv unterstützt, ist selber Schuld, wenn eines Tages die Gewalt sich gegen den Ziehvater richtet.

      Capoon

      PS. Wer den heutigen Presseclub (ARD) gesehen hat, der wird meine Ausführungen teilen, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 17:56:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wir lassen uns nicht mehr anlügen!

      „Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jedermann wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann." => Mark Twain - `Der geheimnisvolle Fremde,` 1916, Kapitel 9

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      http://www.amselfeld.com

      Mazedonien: NATO-Farce mit der "Entwaffnung"

      SKOPLJE, 19. August 2001. Die NATO-Generäle in Mazedonien Gunnar Lange und Barney
      White Spanner, die "Entwaffnung" der albanischen Terroristen in diesem Land leiten
      sollen, sagten auf einer Pressekonferenz in Skoplje, daß lediglich die UCK ihre
      Waffen abgeben soll. Die "neu gegründete" albanische Terrororganisation ANA
      ("Albanische Nationalarmee"), deren Uniformen jetzt fast alle UCK-Terroristen in
      Mazedonien tragen, sei dagegen kein Gegenstand des Abkommens gewesen, so die beiden
      NATO-Generäle.


      Auch in der Nacht zum Sonntag griffen albanische Terroristen mehrfach Stellungen der
      staatlichen Sicherheitskräfte in Mazedonien an. Besonders heftig waren die Attacken
      der Banditen auf dem Berg Popova Sapka bei Tetovo im Westen des Landes und bei
      Matejce und Vaksince im Norden Mazedoniens.

      TANJUG
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      Die von der Nato geförderte UCK versucht die Lunte ans Pulverfaß zu legen!

      Hier ein Link mit Bild!!!
      http://www.culture.in.mk/story.asp?id=172

      Bombenanschlag auf orthodoxes Kloster bei Tetovo

      Ein Bombenanschlag auf ein orthodoxes Kloster im Norden Mazedoniens hat am Dienstag die brüchige Waffenruhe erneut erschüttert. Die Explosion ereignete sich nur wenige Stunden vor Beratungen des NATO-Rats über die Entsendung einer 3.500 Soldaten umfassenden Truppe in die Balkanrepublik. Voraussetzung für die Operation «Essential Harvest» (Notwendige Ernte) ist ein dauerhafter Waffenstillstand in Mazedonien.

      Nach Angaben der Regierung verursachte die Detonation im Kloster Sveti Atanasi in der Ortschaft Lesok großen Sachschaden. „Das ist Barbarei“, sagte Regierungssprecher Antonio Milososki. Die Explosion ereignete sich gegen 03.00 Uhr. Lesok liegt nur wenige Kilometer von der zweitgrößten mazedonischen Stadt Tetovo entfernt. Das Dorf ist schon häufig von albanischen Untergrundkämpfern angegriffen worden.
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      KOMMENZTAR

      Inzwischen ist zweifelsfrei dokumentiert, daß Washington hinter den terroristischen Anschlägen in Mazedonien steckt!

      Text in Deutsch:
      http://www.free-slobo.de/notes/mc010723.htm

      URL der englischen Originalversion:
      http://emperors-clothes.com/articles/choss/behind.htm

      Für die Amis wird es aber zunehmend schwieriger, die UCK-Verbrecherbande offen zu unterstützen, denn nach den jüngsten Geschehnissen in Mazedonien, werden die Töne gegenüber den UCK-Terroristen schon härter. Selbst der verlogene bundesdeutsche Bombenminister Schaaarrrpiinng will sich nicht mehr von der UCK auf die Nase herumtanzen lassen. Nur die größte Friedenspfeife aller Zeiten, Außenminister Fischer schweigt eisern. Dabei müßte eigentlich der letzte Depp erkannt haben, daß die NATO auf das falsche Pferd gesetzt hat.

      Mit der neu gegründeten Terrotorganisation ANA bekommt die Nato noch viel Ärger!

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 16:08:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Steinewerfer Fischer hat man erfolgreich das politische Mark aus den Knochen geblasen und Bombenminister Scharping ist nur noch ein geiler Bock

      Dienstbier befürchtet "unglaubliche Blamage" der NATO
      =>hoffentlich!

      UNO-Menschenrechtsbeauftrager kritisiert "absurdes Ziel der Entwaffnung"

      Prag - Die NATO hat sich nach Ansicht des UNO-Menschenrechtsbeauftragten für das ehemalige Jugoslawien, des ehemaligen tschechoslowakischen Außenministers Jiri Dienstbier, bei ihrer Mazedonien-Mission "Essential Harvest" (Wesentliche Ernte) ein "absurdes Ziel" gesetzt. Die Allianz werde nur eine unbedeutende Zahl Waffen der albanischen Rebellen der "Nationalen Befreiungsarmee" (UCK) einsammeln, da die meisten Waffen längst versteckt seien, sagte der 64-Jährige am Montag der Prager Nachrichtenagentur CTK. Der NATO und der internationalen Gemeinschaft drohe eine "unglaubliche Blamage", betonte Dienstbier.

      "Die Situation ist sehr gefährlich - eigentlich feiern die albanischen Aufständischen die Ankunft der NATO, denn möglicherweise können damit die vertriebenen Mazedonier nicht wieder zurückkehren", sagte der ehemalige tschechoslowakische Dissident und Wende-Außenminister. Langfristig könne die NATO nur Erfolg haben, wenn "alle Vertriebenen zurückkehren können und alle Waffen eingesammelt werden", unterstrich Dienstbier.

      Dienstbier hatte die ausgebliebene Entwaffnung von albanischen Extremisten im Kosovo als "größten Fehler" der Staatengemeinschaft bezeichnet. Darin habe die Mazedonien-Krise ihren Ursprung. (APA/dpa)

      Mögliche Abfolge in Mazedonien

      1.) Die Albaner geben ein paar alte Spritzpistolen ab.
      2. Dann wird die Verfassung zugungsten der Albaner umgeschrieben.
      3. Die Nato verschwindet vorübergehend
      4. Die Albaner beklagen wieder ihre politische Unterdrückung
      5. Dann ballern die UCK-Terroristen wieder rum und ermorden slawische Mazedonier
      6. Die Nato kommt wieder und die UCK geben wieder ihren Schrott ab
      7. Jetzt kommt in die Verfassung, daß die Slawen auswandern müssen
      8. Wer nicht auswandert, wird von der UCK erschossen.
      9. Die Nato überwacht die ethnischen Säuberungen der Albaner
      10. Steinewerfer Fischer bekommt den Friedensnobelpreis und Bombenminister Scharping eine scharfe Prinzessin

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 17:06:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Capoon
      Bist Du eigentlich im Hauptberuf Anti-UCKist? Zugegeben, es
      gibt schon sympathischere Völker als die Albaner, aber es gibt
      auch weniger sympathische, deswegen muß man doch nicht so
      einen Hass entwickeln. Das Problem für diese Region ist
      vor allem die politische Konzeptionslosigkeit auf allen Seiten,
      vor allem der NATO-Staaten. Ich will nur daran erinnern, daß vor
      kurzem noch wollte man Mazedonien gar nicht als einen selbständigen
      Staat anerkennen und heute schon sterben NATO-Soldaten für dessen
      Erhalt, wobei wie es scheint nicht die Albaner sondern die Slawen
      den Briten getötet haben. Für den Kosovo braucht man eine politische
      Lösung und die kann eigentlich nur unabhängiges Kosovo heißen.
      Sollte Kosovo bei Serbien bleiben, dann wundert es mich eigentlich
      nicht, daß die Albaner für den Tag des NATO-Abzugs lieber bewaffnet
      sein wollen, nachdem was die letzten Generationen erlebt haben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 17:46:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum greifen NATO-Truppen in Bosnien, im Kosovo und in Mazedonien ein, halten sich aber aus Ruanda, dem Sudan oder Afganistan raus?

      @coolmann.de

      Ich habe keine Aversion gegenüber den Albanern, aber ich habe was gegen eine kriminelle Vereinigung namens UCK, die erwiesenermaßen seit Sommer 1998 von den Amerikaner kräftig und umfangreich unterstützt wurde. Konkret sieht diese US-Unterstützung folgendermaßen aus: Finanziell, politisch, informell, militärisch, durch unterlassene Entwaffnung und Entmachtung im Kosovo, sowie durch Waffenlieferungen und militärische Ausbildung durch US-Militärs. Die prekäre Lage in Mazedonien hat somit der „Bündnispartner“ USA zu verantworten. Deshalb sollte auch kein einziger Bundeswehrsoldat nach Mazedonien geschickt werden. Alles andere wäre ein weiteres Stück aus dem Tollhaus

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 09:50:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Fraktion der »Abweichler«

      Bei der Abstimmung zum Mazedonien-Einsatz der Bundeswehr hat es am Mittwoch neben der PDS, die geschlossen dagegen votierte, in allen Fraktionen Nein-Stimmen gegeben. Im folgenden die Namen der »Abweichler«, die aus verschiedenen Gründen gegen ihre Fraktionsmehrheit stimmten:

      SPD-Fraktion


      Klaus Barthel (Starnberg), Peter Dreßen, Harald Friese, Konrad Gilges, Monika Ganseforth, Wolfgang Grotthaus, Christine Lehder, Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg), Christa Lörcher, Christine Lucyga, Adolf Ostertag, Renate Rennebach, Bernd Reuter, Gudrun Roos, Rene Röspel, Hansjörg Schäfer, Sigrid Skarpelis-Sperk, Rüdiger Veit und Waltraud Wolff (Wolmirstedt).

      Grünen-Fraktion
      Annelie Buntenbach, Winfried Hermann, Christian Simmert, Hans- Christian Ströbele, Sylvia Ingeborg Voß.

      CDU/CSU-Fraktion
      Norbert Barthle, Wolf Bauer, Günter Baumann, Brigitte Baumeister, Meinrad Belle, Hans-Dirk Bierling, Peter Bleser, Friedrich Bohl, Sylvia Bonitz, Wolfgang Börnsen, Georg Brunnhuber, Dankward Buwitt, Manfred Carstens, Leo Dautzenberg, Thomas Dörflinger, Maria Eichhorn, Axel Fischer, Herbert Frankenhauser, Georg Girisch, Gottfried Haschke, Klaus-Jürgen Hedrich, Siegfried Helias, Martin Hohmann, Klaus Holetschek, Josef Hollerith, Siegfried Hornung, Joachim Hörster, Georg Janovsky, Rainer Jork, Irmgard Karwatzki, Rudolf Kraus, Karl A. Lamers (Heidelberg), Eduard Lintner, Manfred Lischewski, Erich Maaß, Michael Meister, Meinolf Michels, Gerd Müller, Franz Obermeier, Norbert Otto, Marlies Pretzlaff, Hans Raidel, Christa Reichard, Klaus Riegert, Franz Romer, Kurt Rossmanith, Anita Schäfer, Karl-Heinz Scherhag, Joachim Schmidt (Halsbrücke), Michael von Schmude, Gerhard Schulz, Heinz Seiffert, Johannes Singhammer, Max Straubinger, Hans-Otto Wilhelm, Klaus-Peter Willsch, Bernd Wilz, Willy Wimmer, Aribert Wolf, Benno Zierer, Wolfgang Zöller.

      FDP-Fraktion
      Giesela Frick, Rainer Funke, Joachim Günther, Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Ina Lenke, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Dirk Niebel, Günter Friedrich Nolting, Hans-Joachim Otto.

      (Stand: 31.08.01)

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Quelle: Aachener Friedenspreis e. V.
      http://www.comlink.apc.org/aachener-friedenspreis/Mazedonien…

      Offener Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

      Betrifft: Einsatz der Bundeswehr in Mazedonien


      Sehr geehrte Abgeordnete im Deutschen Bundestag, sehr geehrter Abgeordneter im Deutschen Bundestag, mit großer Sorge haben wir die militärischen Auseinandersetzungen zwischen albanischen Untergrundkriegern der UCK und den mazedonischen Streitkräften in den vergangenen Wochen und Monaten verfolgt. Dabei haben wir durch die Medien und öffentliche Aussagen von Politiker erfahren, dass die UCK sowohl logistisch als auch durch Waffen von den USA massiv unterstützt wurden.
      Das Hamburger Abendblatt und BBC veröffentlichten am 28. Juni 2001, dass sich 400 UCK-Kämpfern, die Mitte Juni einen Vorort von Skopje erobert hatten, 17 ehemalige US-Offiziere als "Instrukteure" angeschlossen hatten. Diese Rebellen und "Instrukteure" wurden BBC zufolge am 25. Juni unter dem Begleitschutz von insgesamt 80 amerikanischen in Mazedonien stationierten Soldaten mit Bussen aus dem Vorort abtransportiert. In von den USA zur Verfügung gestellten Bussen durften die Rebellen auch ihre Waffen mitnehmen, größtenteils hochmoderne US-Fabrikate.


      Trotz der Unterzeichnung des Friedensvertrages und einer formellen Waffenruhe gingen die Kämpfe in der Nacht zum 13.08.2001 weiter. Das Friedensabkommen ist neben der Entwaffnungsbereitschaft der Rebellen eine der Voraussetzungen für die Entsendung von 3000 Nato-Soldaten nach Mazedonien. Wobei die albanische Seite eine dauerhafte Stationierung von NATO-Truppen anstrebt, während Mazedoniens Regierung die Entwaffnung der UCK und dann einen schnellen Abzug der NATO wünscht.
      Bereits der Kosovo-Krieg hat gezeigt, dass die NATO aus verschiedenen Gründen nicht geeignet ist, Konflikte zu schlichten. Zu befürchten ist, dass sich die - einem Bürgerkrieg ähnliche - Situation nicht beherrschen läßt und dass aus dem Einsammeln von Waffen ein Kampf mit Waffen wird, der zu einem weiteren NATO-Protektorat auf dem Balkan mit unabsehbaren Konsequenzen, Menschenopfern und Kosten führen kann.

      Auch in Mazedonien ist die NATO nicht vertrauenswürdig, da sie die kosovo-albanische UCK militärisch unterstützt, sie im Kosovo nicht wirksam entwaffnete und trotz KFOR-Präsenz deren grenzüberschreitende Aktionen nach Serbien und Mazedonien nicht verhinderte.
      Wir bitten Sie daher eindringlich, im Bundestag gegen jede Ermächtigungsvorlage der Bundesregierung für einen möglichen Einsatz der Bundeswehr in Mazedonien zu stimmen.

      Die NATO ist aber auch deshalb nicht vertrauenswürdig, weil sie einerseits mit dem Krieg gegen Jugoslawien das Land enorm belastete, es jedoch niemals angemessen entschädigte. Die gegenwärtige desolate Situation in Mazedonien ist mit dieser Tatsache eng verbunden.
      Wir gehen davon aus, dass Ihnen und auch der Bundesregierung vorstehende Angaben bekannt sind. Sollen also die, die das Öl ins Feuer gießen, nun als Friedensstifter wirken?

      Für die Konfliktschlichtung in Mazedonien muß eine politische Lösung gefunden werden. Hierfür sind die Vereinten Nationen zuständig – bei Erfolg auch für das Einsammeln von Gewehren. Der Weltsicherheitsrat muß der UNO und ihrer Regionalorganisation in Europa, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit, OSZE sofort einen entsprechenden Auftrag erteilen und die dafür erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen. So würde auch Rußland in die Verantwortung für eine friedliche Lösung des Konflikts eingebunden. Ferner würde einer weiteren Militarisierung von Außenpolitik vorgebeugt werden.

      Wir bitten Sie nochmals, sich als Mitglied des Deutschen Bundestags gegen eine deutsche militärische Beteiligung in Mazedonien und für eine Einbeziehung der UNO in die Konfliktvermittlung auszusprechen und mit diesem Ziel deutsche Außenpolitik in die Pflicht zu nehmen.

      Mit freundlichen Grüßen
      für den Vorstand des Aachener Friedenspreises e. V.
      Gerhard Diefenbach Sandra Striewski
      Vorsitzender Mitglied des Vorstandes

      Zuletzt geändert am 21.08.01


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      Die von der USA dominierte NATO erweist sich als Partner der UCK-Extremisten!