Bintec gekauft aus Überzeugung! - 500 Beiträge pro Seite

[Kastor]

Letzt Ad Hoc außerdem die WO-Überschrift von heute hört sich
auch gut an!

Kastor

Ad hoc: BinTec Communications


Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
BinTec erreicht Zielvorgaben im ersten Halbjahr Nürnberg, den 16.08.2001. Die BinTec Communications AG , führender europäischer Hersteller von Netzwerktechnologie, erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 13,9 Millionen EUR (1. Halbjahr 2000: 16,6 Millionen EUR). Das Ergebnis (EBIT gem. DVFA/SG vor Firmenwertabschreibung) liegt bei -1,4 Millionen EUR (1. Halbjahr 2000: -2,8 Millionen EUR) und zeigt damit eine deutliche Verbesserung gegenüber dem vergleichbaren Berichtszeitraum des Vorjahres. Hierzu haben insbesondere Einsparungen im Personal- und Sachkostenbereich beigetragen. Die Liquiditätslage hat sich stabilisiert. Die liquiden Mittel belaufen sich nun auf 3,2 Millionen EUR nach 1,7 Millionen EUR zum 31.12.2000.Trotz der leicht rückläufigen Konjunktur im Router-Geschäft konnte BinTec in Europa Marktanteile gewinnen, wozu unter anderem die hohe Nachfrage nach DSL-Anschlüssen im Inland beigetragen hat. Außerdem entwickelte sich das Auslandsgeschäft mit einem Umsatzplus von über 20% gegenüber der Vorjahresperiode auf 4,6 Millionen EUR ausgesprochen positiv. Mit der Einführung von neuen, leistungsstarken Produkten im dritten Quartal erwartet BinTec, den weiteren Geschäftsplan zu erfüllen. Ende der Ad-hoc-Mitteilung
DGAP 16.08.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: BinTec hat zwar noch nicht ganz die Umsatzgröße aus dem ersten Halbjahr 2000 erreicht, jedoch stehen die traditionell umsatzstärksten Monate noch bevor.
Eine Ausnahme bildete hier das vergangene Jahr, in dem in der 2. Jahreshälfte der Absatz aufgrund zu hoher Bestände bei den Distributoren spürbar einbrach. Heute stellt eine konsequente Distributionskontrolle minimale Lagerbestände sicher, so dass der BinTec-Umsatz den tatsächlichen Abverkäufen bei unseren Partnern entspricht. Mit den Halbjahreszahlen beweist BinTec zum zweiten Mal in Folge, dass die Restrukturierungsmaßnahmen greifen und die Neuausrichtung auf branchenspezifische Netzwerklösungen zum Erfolg führt. Mit der vorhandenen und künftigen Produktpalette wird das Unternehmen von der starken Nachfrage nach Breitband-Technologie profitieren. So bietet der Nürnberger Netzwerkspezialist unter anderem passende Router für die DSL-Angebote der Deutschen Telekom. Weitere Informationen: BinTec Communications AG Investor Relations Alexandra Conrad Telefon: [phone] Telefax: 0911/9673-1119 Email: [e-mail] Schumachers AG für Finanzmarketing Claudia Schumacher / Dorothee Kagelmann Telefon: [phone] Telefax: 089/48927212 Email: [e-mail] WKN: 516100; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München , Stuttgart, Hannover Ende der Mitteilung

[Kastor]

Hier von heute in WO
Kurs übrigens bei 1,46euro Wkn 516100

Bintec: Wir haben aus unseren Fehlern gelernt!

Der kaufmännische Vorstand des Unternehmens äußert sich zu den vorgelegten Zahlen und erläutert die Pläne für die Zukunft.

Bintec hat seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2001 vorgelegt. Die Zahlen wurden mit einiger Spannung erwartet, da sie zeigen sollten, wie stabil das Unternehmen nach der Schwächephase zum Ende des Jahres 2000 ist und wie die finanziellen Probleme gemanagt wurden.

Uwe Skrzipczyk, kaufmännischer Vorstand bei Bintec Communications ist im Großen und Ganzen mit den Quartalzahlen zufrieden. Besonders wichtig ist ihm, dass die Liquiditätssituation nun nicht mehr ganz so angespannt ist wie im vergangenen Quartal und dem Unternehmen jetzt über 3 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Auf diesem Niveau will Skrzipczyk die liquiden Mittel auch zum Ende des Jahres präsentieren können. Immerhin habe Bintec gezeigt, dass es „kein Pleitekandidat mehr sei“, damit könne man schon zufrieden sein. Allerdings gibt die Umsatzseite noch nicht die Entwicklung wieder, die das Unternehmen seit dem Einbruch im zweiten Halbjahr 2000 vollzogen habe. Einschätzungsfehler wie damals würden nicht mehr gemacht werden. Dafür sorgen laut Skrzipczyk schon die seit Anfang dieses Jahres eingeführten Kontrollmechanismen. Jede Entwicklung wird im Rahmen des „Risk Management“ monatlich mit dem Entwicklungs- und dem Businessplan abgeglichen. Wenn eine Neuerung dann nicht mehr aktuell ist oder der Markt sich ändert, müsse man eine Entwicklungsarbeit mit weniger Erfolgsaussichten auch mal vorzeitig beenden. Wichtig ist dem Unternehmen zu zeigen, dass es aus den Fehlern der Vergangenheit, „als Geräte in einem Zustand an die Kunden geliefert wurden, mit dem sie nicht zufrieden waren“, gelernt hat. Dennoch ist die Entwicklungsarbeit auch finanziell wichtig in einer Branche, die in rasantem Tempo fortschreitet. So wird beispielsweise die Deutsche Telekom in absehbarer Zukunft nicht mehr wie jetzt das DSL-Modem zum Breitbandanschluss gleich mitliefern. Dieses Element gibt der größte Carrier Deutschlands frei und Bintec arbeitet bereits an eigenen Möglichkeiten, das Modem in die bestehende Produktpalette zu integrieren.

Für die nahe Zukunft ist das Unternehmen jedenfalls gut gerüstet. Im Juli und August kamen die letzten beiden Neuerungen auf den Markt, beide im Bereich des Routergeschäfts, dem Kernbereich bei Bintec. Ein Router ist im Prinzip das Gerät, das für die Koppelung zwischen Carrier und Kunde nötig ist, beziehungsweise für die sichere Verbindung lokaler Netzwerke über das Internet. Skrzipczyk sieht mittel- bis langfristig ein enormes Wachstumspotenzial, da bislang im Wesentlichen die großen Firmen die Zugangstechnologien zum Internet („Access“) nutzen, die kleinen und mittelständischen Unternehmen jedoch erst damit beginnen. Die Größe des Marktes schätzt er in den Bereich von vermutlich mehreren Billionen Mark.

Die beiden neuesten Produkte im Sortiment sind zum einen der x3200, eine Updateversion des Routers x1200. Der x1200 war als DSL-Anschluss für Privatkunden gedacht, die neuen BusinessOnline- Dienste der Telekom verlangten eine erweiterte Version auch für mittelgroße Unternehmen, die mit dem x3200 nachgeliefert wird. Das zukünftige Prachtstück, der Router x8500, richtet sich dagegen ganz auf Großkunden aus. Er wird neuerdings mit einem Trägerbord geliefert, das den Zusammenbau mit älteren Bintec-Modulen erlaubt. Der Kunde muss nicht das ganze Gerät neu kaufen, wenn er nur einzelne Verbesserungen benötigt. Das Gerät hat die Testphasen mit Erfolg hinter sich gebracht und wurde im Juli auf einer Reseller-Roadshow präsentiert. Mit Erfolg. Es liegen schon jetzt viele Aufträge vor. Bis zum Jahresende rechnet Skrzipczyk mit einem Umsatz in einstelliger Millionenhöhe. Den großen Schwung im Projektgeschäft erwartet er im nächsten Jahr. Allerdings entwickelt Bintec schon jetzt an den Nachfolgemodellen, da die vollständige Entwicklungsphase 12-18 Monate in Anspruch nimmt, verrät Skrzipczyk.

Wer sind denn die Kunden? „Momentan sind die kleinen und mittleren Unternehmen noch unser wichtigster Markt, sagt Skrzipczyk, „aber in Zukunft werden wir uns vermehrt den Großkunden annähern“.

Der momentane Aktienkurs, da ist sich Skrzipczyk sicher, gibt allerdings den Wert des Unternehmens nicht annähernd wieder. Ein Kurs von unter 1,60 Euro sei zu niedrig. Wo er den realistischen Kurs einordnet? „Ein Kurs zum Jahresende von 3-5 Euro wäre eine faire und reelle Bewertung von Bintec“. Natürlich hänge das auch von der Verfassung des Marktes ab. Im letzten Quartal konnte Bintec seine Marktposition in Deutschland wie in Europa weiter stärken. Im Bereich der Access-Router ist das Unternehmen die Nummer Zwei hinter dem Marktführer Cisco, in den Auslandsmärkten präsentiert man sich noch stärker. „In Portugal haben wir einen Marktanteil von 80 Prozent“, freut sich Skrzipczyk.

Vertrieben werden die Produkte bei Bintec indirekt über Reseller verschiedener Größen. Ein kleiner Teil läuft auch über das OEM-Geschäft, Bintec-Produkte werden unter einem anderen Label verkauft, und die Telekom. Diese ist ein wichtiger Vertriebspartner der Nürnberger im Projekt und Systemgeschäft. Man entwickelt gemeinsame Tools und Bintec konsultiert bei Verbesserungen oder Neuentwicklungen natürlich auch die Produktmanager der Telekom. Die Tendenz für die Zukunft sieht der Manager steigend. Bintec habe eine feste Marktposition, und sei mit den neuen Geräten flexibler geworden.

[Bommel1]

Hört sich ja gut an, aber ich glaube den Versprechungen von Neuen Markt Vorständen nicht mehr, ist zu viel gelogen worden. Dann mal ehrlich, welches Grossunternehmen soll den Router etc. von einer Firma kaufen, die vielleicht schon bald pleite ist.

[Kastor]

Du vergißt das,das UMTS Netz erst am Anfang ist der boom
kommt noch!
Neue Router werden gebraucht !

Kastor

[stanissklave]

Aus Überzeugung zu kaufen ist wohl mit Abstand das Dümmste, (weil oftmals verblendet ), was man tun kann.


Stani

[Kastor]

Nicht nur Überzeugung auch Charttechnisch !
Abgabedruck ist so gut wie null!

Kastor

[Aberhallo123]

Hallo,

wie ich schon in anderen Threads geschrieben habe, bin ich ein Fan der Bintec-Produkte. Wir setzten sie bei uns im Haus ein und empfehlen sie auch all unseren Kunden.

Aber die Aktie habe ich zum Glück nicht. Denn zu jedem Zeitpunkt im letzten Jahr hätte ich nach einem Monat einen satten Verlust eingefahren und einen Boden bildet sie ja seit Jahresanfang aus, sinkt aber immernoch leicht.
Ich würde gerne kaufen, aber was passiert mit der Pennystockregelung?
Bintec hat eine Marktkapitalisierung von 10 Mio Euro und kein KGV. Um auf 20 Mio Euro MK zu kommen, müsste Bintec bei einem KGV von 20 einen Gewinn von min. 1 Mio Euro hinlegen. Wird Bintec das kurzfristig schaffen? Hier bin ich sehr skeptisch.
Ich habe Bintec auf meiner Watchlist, aber für einen Kauf ist es M.E. noch zu früh.

Nur mal zum Vergleich die Firma CAA, die mir ganz gut gefällt:
Sie ist in einer ähnlichen Situation, dass die guten Produkte erst nächstes Jahr Geld bringen werden, hat eine MK von 25 Mio Euro, hat aber auf der Bank 70 Mio Euro aus der Emission liegen, wird also wohl nicht aus dem Nemax fliegen. Bintec hat bei 10 Mio MK ja nur lächerliche 3 Mio Euro Cash.

Naja, ich bin mal gespannt, ob es Bintec gelingen wird innerhalb eines Jahres,
a) zu überleben (vermutlich)
B) im Nemax zu bleiben (vermutlich nicht).

Tschüß,
Aberhallo

[Kastor]

Bintec der nächste verdoppler?
Hält sich erstaunlich gut!

Kastor

[Aberhallo123]

Hallo Kastor,

es ist zwar noch kein Monat her, aber ich glaube, meine Aussage wird sich leider auch wieder bewahrheiten, das Bintec mich in dem Monat auch nur ärmer gemacht hätte (im Gegensatz zu dem Nemax-Put, den ich habe:-)).
Vielleicht bin ich blind, aber ich sehe noch keinen Einstieg. Vielmehr gibt das heute vermutlich ein neues ATL. Natürlich ist eine Verdopplung bei Pennystocks (bei der MK und dem Kurs kann man Bintec ruhig dazuzählen) durch die Zocker immer möglich.

Bintec Xetra Intraday, 3 Monate und 3 Jahre:




Tschüß,
Aberhallo123

[Kastor]

Laut Bintec wird es bald einiges zu Berichten geben!
Warte drauf!

Kastor

[Kastor]

Einsteigen hier wartet der nächste Verdoppler!
Grund Bintec hat Super Neue Produkte!
Nach Cisco die NR 2!

Kastor

[Kastor]

Hier noch was von Heute!!!

BinTec hat mit LanQvip aus Schweden und Profitek
A.S. aus Norwegen zwei neue Distributionspartner
gewonnen. Damit will BinTec das internationale Vertriebsnetz
weiter ausbauen. Kerngeschäft der Partnerschaften
sind die Remote Access Router der X-Generation,
die sich insbesondere durch ihre hohe Sicherheit
und Zuverlässigkeit auszeichnen. Sowohl im Jahr
2000 als auch 2001 wurde Schweden von Analysten
aufgrund des hohen Wachstums im Bereich Kommunikationslösungen
zur weltweit führenden IT-Nation
erklärt. Auch für die nächsten Jahre wird dem skandinavischen
IT- und TK-Markt ein hohes Wachstum
prognostiziert. Laut einer Studie von Forrester Research
werden Norwegen und Schweden im Jahr 2004
Europas führende Nationen im Online-Handel sein,
worauf BinTec setzt.