Ist Börse Teufelswerk ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.08.01 21:15:28 von
neuester Beitrag 24.08.01 08:11:41 von
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Erst grosse Versprechungen von Reichtum und Wohlstand,
dann fällt die Maske und der Herr zeigt sein wahres Gesicht.
Irgendwie erinnert mich die Szenerie Börse immer mehr an
ein falsches Spiel wie das der frühen Religionen.
Es wird doch nicht der Kapitalismus unser neuer Herr werden ?
dann fällt die Maske und der Herr zeigt sein wahres Gesicht.
Irgendwie erinnert mich die Szenerie Börse immer mehr an
ein falsches Spiel wie das der frühen Religionen.
Es wird doch nicht der Kapitalismus unser neuer Herr werden ?
An W.O, wenn das hier so weiter geht dann solltet ihr
"""""W.O-Sofa""""""
in
""W.O-Gott und die Welt""
ändern
"""""W.O-Sofa""""""
in
""W.O-Gott und die Welt""
ändern
Erst grosse Versprechungen von Reichtum und Wohlstand,
dann fällt die Maske und der Herr zeigt sein wahres Gesicht.
Das erinnert mich eher an die SPD.
dann fällt die Maske und der Herr zeigt sein wahres Gesicht.
Das erinnert mich eher an die SPD.
keine schlechte idee.
es gibt ja auch Autobahnkirchen
@ semialdisparo
das trifft irgendwie auf jede regierung zu.......sind halt
alles kleine teufelchen..
das trifft irgendwie auf jede regierung zu.......sind halt
alles kleine teufelchen..
Von Norbert Schwaldt
Berlin - Vieles, was mit der Börse zu tun hat, ist Teufelswerk. Auf diesen einfachen Nenner bringt Günter Ogger die Mär vom ständigen Betrug an den Aktienmärkten. Wer Aktien kauft, wird von Analysten in die Irre geführt und von Bankern, Fondsmanagern sowie Maklern übervorteilt, meint Ogger in seinem jüngsten Buch «Der Börsenschwindel. Wie Aktionäre und Anleger für dumm verkauft werden». Das jüngste Geschehen am Neuen Markt hat ihm reichlich Futter geliefert. Nachdem die Spekulationsblase an diesem «Wachstumsmarkt» geplatzt, viele Werte der New Economy nicht mehr als leeres Versprechen waren, bot sich genügend Material für Oggers Künste bei der Schilderung scheinbar verruchter Wirtschaftszustände in Deutschland.
Quelle:
http://morgenpost.berlin1.de/print/archiv2001/010422/wirtsch…
Berlin - Vieles, was mit der Börse zu tun hat, ist Teufelswerk. Auf diesen einfachen Nenner bringt Günter Ogger die Mär vom ständigen Betrug an den Aktienmärkten. Wer Aktien kauft, wird von Analysten in die Irre geführt und von Bankern, Fondsmanagern sowie Maklern übervorteilt, meint Ogger in seinem jüngsten Buch «Der Börsenschwindel. Wie Aktionäre und Anleger für dumm verkauft werden». Das jüngste Geschehen am Neuen Markt hat ihm reichlich Futter geliefert. Nachdem die Spekulationsblase an diesem «Wachstumsmarkt» geplatzt, viele Werte der New Economy nicht mehr als leeres Versprechen waren, bot sich genügend Material für Oggers Künste bei der Schilderung scheinbar verruchter Wirtschaftszustände in Deutschland.
Quelle:
http://morgenpost.berlin1.de/print/archiv2001/010422/wirtsch…
Blödsinn!!!!!!!
Das ist das wahre Leben und hat mit irgendeiner Regierungsform nicht das geringste zu tun..
Das ist das wahre Leben und hat mit irgendeiner Regierungsform nicht das geringste zu tun..
vielleicht koennte man es so nennen. oder die gier nach wohlstand und macht.
@ luna2000
vielleicht.
Aber "die gier nach macht" - das ist Lucifer. (macht über
andere menschen i.e.S.)
vielleicht.
Aber "die gier nach macht" - das ist Lucifer. (macht über
andere menschen i.e.S.)
es wurde finster und dann kam der reiter, und die Hölle folgte ihm nach
vielleicht ist die boerse auch ein mittel, um unwissende einfach nur um ihre finanziellen mittel zu erleichtern. im mittelalter gabs da andere mittel, wie den wegezoll oder willkuerlich erhobene steuerlasten. menschen und unternehmen mit besseren informationsmoeglichkeiten (dazu zaehle ich mal analysten und investmentbanken) zaehlen da zu den gewinnern.
So was blödes. So richtig DUMME Threads. Wo haben die Leute nur ihr Gehirn.
Am Eingang zur Börse in Frankfurt muß die Hirnmasse nur so rumliegen.
Am Eingang zur Börse in Frankfurt muß die Hirnmasse nur so rumliegen.
Natürlich ist die Börse Teufelswerk!
Zumindest hindert sie die Schäfchen daran, sich auf die "wesentlichen" Dinge zu konzentrieren.
Der folgende Artikel stammt von der Bischöfin Maria Jepsen, gelesen im Hamburger Abendblatt vom 22.08.2001:
Ohne Aktien kein Mensch?
Bischöfin Jepsen: Lieber mehr Rilke, weniger Börsensendungen
Von Maria Jepsen
Hamburg - Speakers Corner heißt der Parkteil in London, in dem wer immer will sich auf eine Tonne stellen und öffentlich seine Meinung äußern kann, zu was er oder sie will. Das ist die berühmteste Meckerecke der Welt. Hamburg hat das auf der Moorweide zu kopieren versucht. Das ist lange her. Jetzt hat das ZDF-Magazin "frontal 21" in seinem Abendmagazin eine solche Ecke eingerichtet und fordert mal diesen, mal jene auf, irgendeinem Ärger öffentlich Luft zu machen. Eine Minute lang.
Bei meiner Meckerei ging es um die Börsendaten.
Mich verwundert, mit welcher Ausführlichkeit und Beharrlichkeit wir in den Nachrichtensendungen des Radios und Fernsehens seit einiger Zeit mit detaillierten Börsennachrichten gefüttert werden. Wie breit sich solche Wirtschaftsnachrichten aus der Finanzwelt machen. Stunde um Stunde, mancherorts als unaufhörlich durchlaufendes Meldungsband. Als wäre es lebensnotwendig zu wissen, wie es SAP-Aktien geht oder Infineon- oder Siemensaktien.
Fast ein Wunder, dass kulturelle Sendungen oder Gottesdienste noch nicht unterbrochen werden, wenn diese Firma oder jener Konzern Gewinne oder Verluste macht. Dass es noch keinen Börsenfunk - vergleichbar dem Verkehrsfunk mit seinen Warnmeldungen - gibt.
Mich ärgert die Häufigkeit dieser Börsennachrichten. Die Wichtigkeit, die uns damit suggeriert wird. Es gibt wahrscheinlich genauso viele Vegetarier wie Aktieninhaber in Deutschland, aber keiner käme auf die Idee, für sie Ernährungsnachrichten zu bringe. Oder Briefmarkensammler und Kaninchenzüchter so zu bevorzugen, wie das mit Aktionären zurzeit geschieht.
Und ich frage mich, welches leitende Interesse in den Sendeanstalten dahinter steht. Erst durch Aktien wird der Mensch zum Menschen? Oder interessant? Soll das eingehämmert werden? Konsumorientiert und ökonomisiert sind wir alle längst genug.
Gleichzeitig werden weithin Werteverlust, nachlassende Allgemeinbildung und erschreckende Konsumabhängigkeit Jugendlicher beklagt.
Nun sollen Nachrichtenredaktionen nicht die Pädagogen der Nation sein. Aber das Tuchmannsche Gesetz, nach dem die Tatsache der Berichterstattung die Bedeutung eines Ereignisses vervielfacht und aufbläht, gilt nicht nur für die Historiografie, sondern auch für Radio und Fernsehen.
Dabei haben die Sender die Möglichkeit, statt ihre Sendezeit dauernd für Börsenmeldungen zu verschwenden, die Welt neben der Wirtschaftswelt abzubilden, über das kulturelle, interkulturelle, das religiöse, geistige Leben zu berichten. Aus dem Vereinsleben, den Kirchen, den Universitäten, den Bühnen, den Ateliers usw. Mit all den Überraschungen, die es dort gibt. Da reichte es natürlich nicht, ein paar Zahlen zu verlesen und mit marginalen Kommentaren zu versehen. Wie faszinierend waren dagegen früher die Zahlen der Wasserstandsmeldungen frühmorgens (die Elbe bei Schnackenburg) und nachts die Zahlen des Seewetterberichts: Die Windstärken um Thyboroen, das duftete nach Nordsee, verlockte . . .
Aber diese Zahlen hatten und haben ihren festen Sendeplatz und wurden nicht stündlich eingehämmert. Pecunia non olet? Börsendaten jedenfalls, so wie sie dargeboten werden, duften nicht.
Statt der Börsendaten also, ihrem nervenden Stakkato, wenn man es nur kurz und ohne großen Aufwand und Recherche machen will: Man stelle sich ein paar Augenblicke lang vor, statt dieser Börsennachrichten würden Gedichte, religiöse Worte, Bibelverse, Aphorismen, Sätze verlesen, die anderen Wertpapiere, zumindest ein Jahr lang, von morgens bis abends: statt Dax, Nemax und Euro Rilke, Jesaja und die Kronauer - beispielsweise; ich denke, wir hätten gute Signale zu mehr Allgemeinbildung, zu mehr Herzensbildung auch. Kulturelle Verlockungen.
So wandelte sich meine Meckerei in eine Bitte: Liebe Nachrichtenredaktionen, lasst die Zahlen, bringt mehr gute Worte!
So, jetzt wißt Ihrs!
Zuviel Sendezeit wird mit Börsennachrichten verschwendet!
Lieber mal ein paar mehr Wasserstandsanzeigen und Bibelverse!
SchwarzeWitwe
Zumindest hindert sie die Schäfchen daran, sich auf die "wesentlichen" Dinge zu konzentrieren.
Der folgende Artikel stammt von der Bischöfin Maria Jepsen, gelesen im Hamburger Abendblatt vom 22.08.2001:
Ohne Aktien kein Mensch?
Bischöfin Jepsen: Lieber mehr Rilke, weniger Börsensendungen
Von Maria Jepsen
Hamburg - Speakers Corner heißt der Parkteil in London, in dem wer immer will sich auf eine Tonne stellen und öffentlich seine Meinung äußern kann, zu was er oder sie will. Das ist die berühmteste Meckerecke der Welt. Hamburg hat das auf der Moorweide zu kopieren versucht. Das ist lange her. Jetzt hat das ZDF-Magazin "frontal 21" in seinem Abendmagazin eine solche Ecke eingerichtet und fordert mal diesen, mal jene auf, irgendeinem Ärger öffentlich Luft zu machen. Eine Minute lang.
Bei meiner Meckerei ging es um die Börsendaten.
Mich verwundert, mit welcher Ausführlichkeit und Beharrlichkeit wir in den Nachrichtensendungen des Radios und Fernsehens seit einiger Zeit mit detaillierten Börsennachrichten gefüttert werden. Wie breit sich solche Wirtschaftsnachrichten aus der Finanzwelt machen. Stunde um Stunde, mancherorts als unaufhörlich durchlaufendes Meldungsband. Als wäre es lebensnotwendig zu wissen, wie es SAP-Aktien geht oder Infineon- oder Siemensaktien.
Fast ein Wunder, dass kulturelle Sendungen oder Gottesdienste noch nicht unterbrochen werden, wenn diese Firma oder jener Konzern Gewinne oder Verluste macht. Dass es noch keinen Börsenfunk - vergleichbar dem Verkehrsfunk mit seinen Warnmeldungen - gibt.
Mich ärgert die Häufigkeit dieser Börsennachrichten. Die Wichtigkeit, die uns damit suggeriert wird. Es gibt wahrscheinlich genauso viele Vegetarier wie Aktieninhaber in Deutschland, aber keiner käme auf die Idee, für sie Ernährungsnachrichten zu bringe. Oder Briefmarkensammler und Kaninchenzüchter so zu bevorzugen, wie das mit Aktionären zurzeit geschieht.
Und ich frage mich, welches leitende Interesse in den Sendeanstalten dahinter steht. Erst durch Aktien wird der Mensch zum Menschen? Oder interessant? Soll das eingehämmert werden? Konsumorientiert und ökonomisiert sind wir alle längst genug.
Gleichzeitig werden weithin Werteverlust, nachlassende Allgemeinbildung und erschreckende Konsumabhängigkeit Jugendlicher beklagt.
Nun sollen Nachrichtenredaktionen nicht die Pädagogen der Nation sein. Aber das Tuchmannsche Gesetz, nach dem die Tatsache der Berichterstattung die Bedeutung eines Ereignisses vervielfacht und aufbläht, gilt nicht nur für die Historiografie, sondern auch für Radio und Fernsehen.
Dabei haben die Sender die Möglichkeit, statt ihre Sendezeit dauernd für Börsenmeldungen zu verschwenden, die Welt neben der Wirtschaftswelt abzubilden, über das kulturelle, interkulturelle, das religiöse, geistige Leben zu berichten. Aus dem Vereinsleben, den Kirchen, den Universitäten, den Bühnen, den Ateliers usw. Mit all den Überraschungen, die es dort gibt. Da reichte es natürlich nicht, ein paar Zahlen zu verlesen und mit marginalen Kommentaren zu versehen. Wie faszinierend waren dagegen früher die Zahlen der Wasserstandsmeldungen frühmorgens (die Elbe bei Schnackenburg) und nachts die Zahlen des Seewetterberichts: Die Windstärken um Thyboroen, das duftete nach Nordsee, verlockte . . .
Aber diese Zahlen hatten und haben ihren festen Sendeplatz und wurden nicht stündlich eingehämmert. Pecunia non olet? Börsendaten jedenfalls, so wie sie dargeboten werden, duften nicht.
Statt der Börsendaten also, ihrem nervenden Stakkato, wenn man es nur kurz und ohne großen Aufwand und Recherche machen will: Man stelle sich ein paar Augenblicke lang vor, statt dieser Börsennachrichten würden Gedichte, religiöse Worte, Bibelverse, Aphorismen, Sätze verlesen, die anderen Wertpapiere, zumindest ein Jahr lang, von morgens bis abends: statt Dax, Nemax und Euro Rilke, Jesaja und die Kronauer - beispielsweise; ich denke, wir hätten gute Signale zu mehr Allgemeinbildung, zu mehr Herzensbildung auch. Kulturelle Verlockungen.
So wandelte sich meine Meckerei in eine Bitte: Liebe Nachrichtenredaktionen, lasst die Zahlen, bringt mehr gute Worte!
So, jetzt wißt Ihrs!
Zuviel Sendezeit wird mit Börsennachrichten verschwendet!
Lieber mal ein paar mehr Wasserstandsanzeigen und Bibelverse!
SchwarzeWitwe
Ja !!! Die Börse ist böse !!!
Bööööööööööööööööööse, böööööööööööööööööse !!!
Ein Schneeballprinzip bei dem die letzten von den Hunden gebissen werden.
Hier steht die ganze Wahrheit :
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Bööööööööööööööööööse, böööööööööööööööööse !!!
Ein Schneeballprinzip bei dem die letzten von den Hunden gebissen werden.
Hier steht die ganze Wahrheit :
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
@seminaldisparo alias cumshot:
O.f.G.
330d
O.f.G.
330d
fakt ist, mit dem Neuen Markt wurden wir ganz schön reingelegt
zuviel Optimismus und Euphorie
zuviel Optimismus und Euphorie
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