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    Sto: Umsatz bleibt konstant - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 29.08.01 17:35:48 von
    neuester Beitrag 30.08.01 15:39:40 von
    Beiträge: 2
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      Avatar
      schrieb am 29.08.01 17:35:48
      Beitrag Nr. 1 ()

      Stühlingen, 29. August 2001 - Die Sto AG, Fassadenspezialist und weltweit führender Hersteller von Wärmedämm-Verbundsystemen, erzielte im ersten Halbjahr 2001 mit 404,4 Mio. DM einen Konzernumsatz etwa auf Vorjahreshöhe (405,5), obwohl das Umfeld für die inländischen Bauwirtschaft außerordentlich schwierig blieb. Zwar lag der Sto-Inlandsumsatz mit 221,0 Mio. DM um 10,5% unter dem vergleichbaren Vorjahreswert (246,8), allerdings haben sich die ausländischen Tochtergesellschaften einmal mehr als treibende Kraft erwiesen. Deren Umsatz sowie die Direktexporte erhöhten sich im Berichtsraum kräftig um 15,6% auf 183,4 Mio. DM. Ohne die chinesische Shanghai Dinova Ltd., deren Geschäftsvolumen noch nicht im Vergleichswert des Vorjahres enthalten war, betrug das organische Wachstum im Ausland immer noch sehr erfreuliche 9%. Aufgrund der internationalen Dynamik nahm der Auslandsanteil des am gesamten Konzernvolumen auf 45,4% zu nach 39,5% im Gesamtjahr 2000. Im zweiten Quartal hat sich für Sto auch die Situation im Inland wieder etwas entspannt. In diesem Zeitraum lag der Deutschlandumsatz nur noch um ca. 8% (Q1: -15,5%) unter dem Wert der vergleichbaren Vorjahresperiode. Dies sowie anhaltendes Wachstum im Ausland ließen den Konzernumsatz im zweiten Quartal 2001 gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode bereits wieder um rund 3% steigen. Im ersten Quartal war das Geschäftsvolumen um 5,4% rückläufig. Diese positive Tendenz gilt auch für die Ergebnisentwicklung. Zwar wird für das erste Halbjahr 2001 im Konzern noch ein Fehlbetrag von 5,4 Mio. DM ausgewiesen im Vergleich zu einem positiven Nettoergebnis von 3,6 Mio. DM per 30.06.2000.

      Dies geht allerdings ausschließlich auf den unbefriedigenden Geschäftsverlauf im ersten Quartal zurück (Fehlbetrag -25,3 Mio. DM). Im zweiten Kalenderquartal erzielte Sto einen Nettoertrag von +19,9 Mio. DM, der sogar leicht über dem vergleichbaren Vorjahresquartalswert von 19,5 Mio. lag. Das um außerordentliche Faktoren bereinigte Ergebnis nach DVFA/SG belief sich im ersten Halbjahr 2001 auf -4,9 Mio. DM nach +4,0 Mio. DM im Vorjahr. Hieraus errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von -0,72 DM im Vergleich zu 0,58 DM Mitte 2000. Investiert wurden im Berichtszeitraum im Sto-Konzern insgesamt 27,7 Mio. DM (Vj. 32,1), davon 20,1 Mio. DM im Inland und 7,6 Mio. DM im Ausland. Schwerpunkte waren der Ausbau und die Modernisierung des Produktionsstandorts Stühlingen-Weizen, Anschaffung von Software im Bereich e-Business, die Vergrößerung der Sto-Silokapazitäten sowie der Neubau der Produktionsanlage in Schweden. Per 30.06.2001 waren im Sto-Konzern insgesamt 2.852 Personen beschäftigt. Dies waren 179 Personen oder +6,7% mehr als zum Vorjahresstichtag (2.673). Der Zuwachs fand ausschließlich im Ausland statt, wo zur Jahresmitte 976 nach 757 Arbeitnehmer für Sto tätig waren. Im Inland nahm Sto aufgrund der anhaltend labilen Branchenverfassung Personalanpassungen vor. Ende Juni waren in Deutschland noch 1.876 Mitarbeiter beschäftigt im Vergleich zu 1.916 Personen zum Vorjahresstichtag. Die restriktive Personalpolitik im Inland wird in den kommenden Monaten fortgeführt. Für das zweite Halbjahr bleibt Sto zuversichtlich, die zur Jahresmitte noch bestehenden Abweichungen von den Planzahlen aufzuholen. Hierfür sprechen die positiven Indikationen, die Sto-Außendienstmitarbeiter von ihren Kunden erhalten, sowie die Aussichten auf ein vergleichsweise stabiles Renovierungsgeschäft mit nur leichten Rückgängen. Außerdem setzt sich das dynamische Wachstum der Auslandsgesellschaften fort. Insgesamt wird für 2001 unverändert ein Anstieg des Konzernumsatzes auf 925 Mio. DM (2000: 907 Mio. DM) prognostiziert. Beim Ergebnis strebt das Unternehmen aus heutiger Sicht ein Niveau an, das mindestens auf Vorjahreshöhe liegt (Jahresüberschuss 2000: 17,2 Mio. DM). Positive Effekte sind von einem höheren Gewinnbeitrag der Auslandstöchter, Kosteneinsparungsmaßnahmen sowie dem Wegfall der hohen Einmalkosten des Vorjahres zu erwarten.

      Autor: Pressemitteilung (Mitteilung des Unternehmens),17:35 29.08.2001

      Avatar
      schrieb am 30.08.01 15:39:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo!

      Kann mir jemand diesen Kurssturz erklären? Die Zahlen sind doch eingentlich gar nicht so schlecht - trotz schlechter Baukonjunktur gleichbleibende Umsätze und zumindest versprochen gleiche Gewinne für`s GJ 2001. Und der Prozess in den USA ist laut Geschäftsbericht auch abgeschlossen.

      Gute Einstiegschance oder versteckte schlechte Nachricht?


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