Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung
eröffnet am 24.03.04 15:55:58 von
neuester Beitrag 23.04.24 16:52:50 von
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findet ihr es nicht auch merkwürdig, dass sto überhaupt nicht durch die guten Zahlen von steico nach oben gezogen wird
Charttechnisch sieht es jetzt sehr interessant aus.
Gestern kam Montega zur exakt gleichen Einschätzung wie in Beitrag 1.662 vom 19.März:
https://www.onvista.de/news/2024/03-20-original-research-sto…
Gestern kam Montega zur exakt gleichen Einschätzung wie in Beitrag 1.662 vom 19.März:
https://www.onvista.de/news/2024/03-20-original-research-sto…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.482.424 von immerso am 19.03.24 20:28:36
Liquide Mittel inkl. Festgelder zuzüglich FCF 2023 bis einschließlich 2025 abzüglich 2x Dividendenausschüttung abzüglich lang-und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten inkl. langfristige Leasingverpflichtungen und Pensionsrückstellungen geteilt durch die Anzahl der ausstehenden Aktien. Nach der intraday Kurserholung jetzt hierum "bereinigtes" KGV 6,7. Bin aber kein großer Fan dieser Herangehensweise, ist aber offenbar einschlägiger.
Zitat von immerso: Was meinst Du mit "KGV ohne Nettocash":
- nettocashbereinigtes KGV = Kurs abzüglich Nettocash pro Aktie, oder
- das normale KGV, obwohl sie Nettocash haben, welches dabei nicht in Betracht bezogen wird - dann wäre der Wert von 6 falsch.
Liquide Mittel inkl. Festgelder zuzüglich FCF 2023 bis einschließlich 2025 abzüglich 2x Dividendenausschüttung abzüglich lang-und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten inkl. langfristige Leasingverpflichtungen und Pensionsrückstellungen geteilt durch die Anzahl der ausstehenden Aktien. Nach der intraday Kurserholung jetzt hierum "bereinigtes" KGV 6,7. Bin aber kein großer Fan dieser Herangehensweise, ist aber offenbar einschlägiger.
Was meinst Du mit "KGV ohne Nettocash":
- nettocashbereinigtes KGV = Kurs abzüglich Nettocash pro Aktie, oder
- das normale KGV, obwohl sie Nettocash haben, welches dabei nicht in Betracht bezogen wird - dann wäre der Wert von 6 falsch.
- nettocashbereinigtes KGV = Kurs abzüglich Nettocash pro Aktie, oder
- das normale KGV, obwohl sie Nettocash haben, welches dabei nicht in Betracht bezogen wird - dann wäre der Wert von 6 falsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.480.195 von unicum am 19.03.24 14:54:36Nochmal:
EV/EBIT 2025: 4,0, Nettocash nach Pensionen und Langfristleasing inkl. Festgelder je Aktie: 45 Euro (Dividenden jeweils 5 Euro), KGV ohne Nettocash: 6.
Wenn's so kommt. Man muss auch berücksichtigen, dass Sto seit 2024 eine neue CFO hat (ex krisengeplagte Rheinmetall Automotive). Die wird ja hoffentlich so schlau sein, sich nicht gleich am Anfang abzuschießen.
EV/EBIT 2025: 4,0, Nettocash nach Pensionen und Langfristleasing inkl. Festgelder je Aktie: 45 Euro (Dividenden jeweils 5 Euro), KGV ohne Nettocash: 6.
Wenn's so kommt. Man muss auch berücksichtigen, dass Sto seit 2024 eine neue CFO hat (ex krisengeplagte Rheinmetall Automotive). Die wird ja hoffentlich so schlau sein, sich nicht gleich am Anfang abzuschießen.
Sto hat soeben seine Mittelfristziele (2 Mrd. Umsatz, 10% EBT) von 2025 auf 2027 verschoben. Das dürfte niemanden überraschen. Was allerdings überrascht, ist die Prognose für das Geschäftsjahr 2025: demnach soll der Umsatz auf 1,9 Mrd. steigen und die EBT-Marge zwischen 7,6 und 9,2% ausfallen.
Das liegt deutlich über meinen Erwartungen für 2025. Auch der Zusammenfall dieser Meldung mit der Verabschiedung der CO2-EU-Richtlinien ist sehr auffällig. Außerdem läßt die Meldung Schlüsse auf das laufende Jahr 2024 zu:
Nimmt man Sto jetzt beim Wort bedeutet das m.E. halbwegs realistischerweise Folgendes:
a) Der Umsatz kann 2024 nicht signifikant fallen. Ich schätze, er stagniert, um dann 2025 um 10% zu wachsen (auf 1,88 Mrd. Euro).
b) Das EBIT (ist ungefähr das Gleiche, wie das EBT) fällt 2024 bei einer Marge von 7,00% auf 120 Mio. Euro gegenüber 2023 von mir geschätzt 129 Mio. Das passt bei konservativen Annahmen auch gut ins langjährige Bild. Für 2025 nehme ich dann das untere Ende der Zielmarge, also 7,6%.
c) Als Investitionen kalkuliere ich für 2023 bis 2025: 45 Mio., 50 Mio., 80 Mio.
=>
Aktuell EV/EBIT 2025: 4,0, Nettocash nach Pensionen und Langfristleasing inkl. Festgelder je Aktie: 45 Euro (Dividenden jeweils 5 Euro), KGV ohne Nettocash: 6.
Das alles bei der gerade erst verabschiedeten CO2-EU-Richtlinie!
Einschränkend muss man berücksichtigen, dass die genannten 2025er Ziele wohl keine echte Prognose darstellen sondern eher als angepeilte Zielgröße genannt wurde. Allerdings sollte man sich bei dem Wert deutlich konkretere Vorstellungen gemacht haben.
Ich halte die Nachricht also unterm Strich für sehr positiv, jedenfalls in Relation zu meinen bisherigen persönlichen Erwartungen.
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/sto-se-co-kgaa-passt-…
Das liegt deutlich über meinen Erwartungen für 2025. Auch der Zusammenfall dieser Meldung mit der Verabschiedung der CO2-EU-Richtlinien ist sehr auffällig. Außerdem läßt die Meldung Schlüsse auf das laufende Jahr 2024 zu:
Nimmt man Sto jetzt beim Wort bedeutet das m.E. halbwegs realistischerweise Folgendes:
a) Der Umsatz kann 2024 nicht signifikant fallen. Ich schätze, er stagniert, um dann 2025 um 10% zu wachsen (auf 1,88 Mrd. Euro).
b) Das EBIT (ist ungefähr das Gleiche, wie das EBT) fällt 2024 bei einer Marge von 7,00% auf 120 Mio. Euro gegenüber 2023 von mir geschätzt 129 Mio. Das passt bei konservativen Annahmen auch gut ins langjährige Bild. Für 2025 nehme ich dann das untere Ende der Zielmarge, also 7,6%.
c) Als Investitionen kalkuliere ich für 2023 bis 2025: 45 Mio., 50 Mio., 80 Mio.
=>
Aktuell EV/EBIT 2025: 4,0, Nettocash nach Pensionen und Langfristleasing inkl. Festgelder je Aktie: 45 Euro (Dividenden jeweils 5 Euro), KGV ohne Nettocash: 6.
Das alles bei der gerade erst verabschiedeten CO2-EU-Richtlinie!
Einschränkend muss man berücksichtigen, dass die genannten 2025er Ziele wohl keine echte Prognose darstellen sondern eher als angepeilte Zielgröße genannt wurde. Allerdings sollte man sich bei dem Wert deutlich konkretere Vorstellungen gemacht haben.
Ich halte die Nachricht also unterm Strich für sehr positiv, jedenfalls in Relation zu meinen bisherigen persönlichen Erwartungen.
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/sto-se-co-kgaa-passt-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.356.828 von RenditePeter am 27.02.24 21:18:15Bei M&A ist Sto sehr zurückhaltend, ggf. gibt es mal wieder wie in der Vergangenheit eine Sonderdividende.
Cash
Sto hat ca. 180 Mio in Cash rumliegen... weiß jemand was deren Plan mit dem Geld zukünftig ist? Ich mein... das sind fast 20% der Marketcap. Sind irgendwelche Buybacks oder Aquisitionen geplant? Sto vs Steico
Was meint ihr wer bessere Renditen dieses Jahr verspricht - Sto oder Steico? Und warum?
Rockwool kann man nicht mit Sto vergleichen. Da gibt es einfach zu viele Unterschiede. Das zeigt auch der Blick in die Vergangenheit.
Die Ausarbeitung finde ich auch gut. Wer Sto bisher nicht kannte, ist mit ihr nun gut informiert. Zwei wichtige Ergänzungen, die etwas zu kurz gekommen sind (was keine Kritik sein soll), weil sie aber sehr entscheidend sind:
1.)
Das Verhältnis Neubau/Sanierung betrug zuletzt fast 60:40. Das schwankt aber konjunkturbedingt sehr stark. So gab es schon das umgekehrte Verhältnis. Man konnte in der Vergangenheit auch beobachten, dass sich in der Baukonjunktur bei abschwächender Neubautätigkeit, Sanierungsmaßnahmen sogar anziehen.
2.)
Bei der Beschreibung der Akquisitionen fehlt ein sehr wichtiges Detail, das auch mit der weiter unten beschriebenen Marge zusammen hängt: Sto hatte 2002 die Ispo akquiriert, dem schärfsten Wettbewerber. Heute noch findet in Kriftel, dem Ispo-Firmensitz, der jährliche CMD von Sto statt. Ispo war damals der einzige relevante Wettbewerber und wurde von Dyckerhoff gekauft. In diesem Zusammenhang ist auch der gerade in den Ruhestand getretene CFO Rolf Wöhrle zur Sto gekommen. Die ersten Jahre waren von erheblichen Rationalisierungs- und Anpassungsmaßnahmen geprägt. Erst 2004ff stellten sich dort langsam die erheblichen Synergien ein (insbesondere Vertriebs- und Logistiknetz aber auch Beschaffung, Produktion). Dazu kam, dass in 2003 zudem die französische Sicof mit der Tochter Beissier erworben wurde. Beide Übernahmen, Ispo und Sicof, sorgten zunächst für hohe Integrationskosten, dann aber für sehr erfolgreiche Skaleneffekte. Zusammen mit einem Ende der jahrzehntelang stark rückläufigen Baukonjunktur kam es dann zu dem erhöhtem Margeniveau auf duchschnittlich über 8%. Erst mit Beginn der überspitzten Kritik an WDVS und dem Brand des Greenfell Towers 2017 gab die Marge wieder auf rund 6% nach, um dann 2020 wieder auf 8,x% zu steigen.
Seit der Übernahmen von Ispo und Sicof war Sto hinsichtlich Akquisitionen nicht mehr richtig erfolgreich. Die ausländischen Akquistitionen, auf die man noch hätte eingehen können, waren bisher alle mehr oder weniger ein Flop. Es zeigt aber wie hoch das Synergiepotential theoretisch wäre. Auf Skaleneffekte beruht auch das Margenziel von EBT 10%.
Im Sto-Bezugssystem gibt es viele Parameter die Einfluss auf den Erfolg haben und viele kompensieren sich gegenseitig. Im Einzelnen ist es mir zu mühsam darauf beweisend einzugehen. Diese Tatsache macht mich aber zuversichtlich, dass Sto in den nächsten zwei Jahren zwar nicht intensiv wachsen wird aber Umsatz und Marge mehr oder weniger halten dürfte und mehr kann man bei der Bewertung eigentlich nicht erwarten.
Die Ausarbeitung finde ich auch gut. Wer Sto bisher nicht kannte, ist mit ihr nun gut informiert. Zwei wichtige Ergänzungen, die etwas zu kurz gekommen sind (was keine Kritik sein soll), weil sie aber sehr entscheidend sind:
1.)
Das Verhältnis Neubau/Sanierung betrug zuletzt fast 60:40. Das schwankt aber konjunkturbedingt sehr stark. So gab es schon das umgekehrte Verhältnis. Man konnte in der Vergangenheit auch beobachten, dass sich in der Baukonjunktur bei abschwächender Neubautätigkeit, Sanierungsmaßnahmen sogar anziehen.
2.)
Bei der Beschreibung der Akquisitionen fehlt ein sehr wichtiges Detail, das auch mit der weiter unten beschriebenen Marge zusammen hängt: Sto hatte 2002 die Ispo akquiriert, dem schärfsten Wettbewerber. Heute noch findet in Kriftel, dem Ispo-Firmensitz, der jährliche CMD von Sto statt. Ispo war damals der einzige relevante Wettbewerber und wurde von Dyckerhoff gekauft. In diesem Zusammenhang ist auch der gerade in den Ruhestand getretene CFO Rolf Wöhrle zur Sto gekommen. Die ersten Jahre waren von erheblichen Rationalisierungs- und Anpassungsmaßnahmen geprägt. Erst 2004ff stellten sich dort langsam die erheblichen Synergien ein (insbesondere Vertriebs- und Logistiknetz aber auch Beschaffung, Produktion). Dazu kam, dass in 2003 zudem die französische Sicof mit der Tochter Beissier erworben wurde. Beide Übernahmen, Ispo und Sicof, sorgten zunächst für hohe Integrationskosten, dann aber für sehr erfolgreiche Skaleneffekte. Zusammen mit einem Ende der jahrzehntelang stark rückläufigen Baukonjunktur kam es dann zu dem erhöhtem Margeniveau auf duchschnittlich über 8%. Erst mit Beginn der überspitzten Kritik an WDVS und dem Brand des Greenfell Towers 2017 gab die Marge wieder auf rund 6% nach, um dann 2020 wieder auf 8,x% zu steigen.
Seit der Übernahmen von Ispo und Sicof war Sto hinsichtlich Akquisitionen nicht mehr richtig erfolgreich. Die ausländischen Akquistitionen, auf die man noch hätte eingehen können, waren bisher alle mehr oder weniger ein Flop. Es zeigt aber wie hoch das Synergiepotential theoretisch wäre. Auf Skaleneffekte beruht auch das Margenziel von EBT 10%.
Im Sto-Bezugssystem gibt es viele Parameter die Einfluss auf den Erfolg haben und viele kompensieren sich gegenseitig. Im Einzelnen ist es mir zu mühsam darauf beweisend einzugehen. Diese Tatsache macht mich aber zuversichtlich, dass Sto in den nächsten zwei Jahren zwar nicht intensiv wachsen wird aber Umsatz und Marge mehr oder weniger halten dürfte und mehr kann man bei der Bewertung eigentlich nicht erwarten.
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