Was gibts Neues bei GeneScan? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.09.01 10:50:35 von
neuester Beitrag 04.12.01 16:25:43 von
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WDR bei GeneScan
Für die bekannte populärwissenschaftliche Fernsehsendung Quarks & Co hat der WDR vor einigen Tagen in den Laboren der GeneScan Europe AG in Freiburg gedreht. Thema des Beitrags ist u. a. die GMO-Analyse (Nachweis von gentechnisch modifizierten Organismen). Die aus einem Supermarkt mitgebrachten Proben (Sojawurst, Cornflakes, Tortillachips etc.) wurden vor laufender Kamera auf gentechnisch modifizierte Organismen untersucht.
Sendetermin im WDR: 25. September 2001, 21:00 Uhr
Für die bekannte populärwissenschaftliche Fernsehsendung Quarks & Co hat der WDR vor einigen Tagen in den Laboren der GeneScan Europe AG in Freiburg gedreht. Thema des Beitrags ist u. a. die GMO-Analyse (Nachweis von gentechnisch modifizierten Organismen). Die aus einem Supermarkt mitgebrachten Proben (Sojawurst, Cornflakes, Tortillachips etc.) wurden vor laufender Kamera auf gentechnisch modifizierte Organismen untersucht.
Sendetermin im WDR: 25. September 2001, 21:00 Uhr
Na, da bin ich ja wiedermal der 2. in deinem Thread und wieder geht es um die Pleitefirma GeneScan.....
Hatte ich übrigens auch mal:
Bei 75Euro gekauft, bei 72Euro verkauft;
Bei 36Euro gekauft, bei 45Euro verkauft;
gut,oder??
Hatte ich übrigens auch mal:
Bei 75Euro gekauft, bei 72Euro verkauft;
Bei 36Euro gekauft, bei 45Euro verkauft;
gut,oder??
Die Analysten der SchmidtBank bewerten die Genescan-Aktie (WKN 586150) mit "halten".
Nach neun Monaten habe die GeneScan Europe AG einen Umsatz von 12,242 Mio. Euro erwirtschaftet (+56% gegenüber Vorjahr). Zum Vorjahresvergleich entspreche dies nach wie vor einem starken Wachstum. Werde jedoch die Quartalsentwicklung betrachtet, so lasse sich feststellen, dass der Umsatz im 3.Quartal mit 4,062 Mio. Euro erstmalig seit zwei Jahren hinter dem des 2.Quartals mit 4,095 Mio. Euro zurückbleibe, obwohl die zweite Jahreshälfte unter anderem durch hohes Analyseaufkommen im Anschluss an die Saatguternte geprägt sei. Als Gründe für den rückläufigen Umsatz seien neben konjunkturbedingter Investitionszurückhaltung, zunehmenden Wettbewerb im Dienstleistungsgeschäft auch die Lieferschwierigkeiten mit den Analysegeräten angeführt worden. 65% der Neun-Monats-Umsätze erwirtschafte GeneScan im Ausland, wobei alleine 30% von der amerikanischen Tochter stammten. Letztere Größe verdeutliche die hohe Bedeutung des Biotechnologiestandortes USA.
Der Wettbewerb im AgroFood Bereich habe Auswirkungen auf die Bruttomarge. Zwar habe diese im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahr um 20/0 auf 400/0 gesteigert werden können, liege jedoch hinter denen der Vorquartale zurück (1. Quartal: 43%, 2. Quartal: 46%). Der Verlust im 3. Quartal sei, wie erwartet, weiter ausgeweitet worden. Mit 5,06 Mio. Euro bzw. -0,74 Euro je Aktie habe sich dieser gegenüber dem 2.Quartal nahezu verdoppelt. Ursächlich hierfür seien unter anderem Sondereffekte, die im Rahmen der Neustrukturierung von GeneScan entstanden seien (z.B. Beratungskosten, Wertberichtigungen durch Projektabschreibungen).
Die Lieferschwierigkeiten bei den Analysegeräten (Reader) seien beseitigt und verschobene Investitionen der Kunden sollten im 4. Quartal und Anfang des nächsten Jahres nachgeholt werden. Dies lasse auf weiteres Wachstum im 4. Quartal hoffen. Zur Erreichung der von GeneScan gesteckten Ziele bedürfe es im 4. Quartal eines Umsatzes von 5,758 Mio. Euro und eines Verlustes von maximal 7,105 Mio. Euro bzw. 1,04 Euro je Aktie.
Zur Generierung des notwendigen Umsatzes im 4. Quartal seien trotz Beseitigung der Lieferschwierigkeiten bei den Analysegeräten große Anstrengungen notwendig. Die fundamentale Seite lasse sich mit folgenden Worten zusammenfassen: Ein Lichtblick sei am Horizont erkennbar, der große Durchbruch, insbesondere im Science-Bereich, lasse jedoch immer noch auf sich warten.
Weniger erfreulich beurteile man die charttechnische Situation der GeneScan-Aktie. Diese befinde sich nach wie vor in einem langfristigen Abwärtstrend. Könne dieser nicht überwunden werden, sei ein weiterer Kursrückgang auf die vormaligen Tiefstände möglich. Die folgende Kursentwicklung werde davon abhängen, inwieweit GeneScan zeigen könne, dass die Umstrukturierung zum gewünschten Erfolg führe.
Die Ansätze beurteilen die Experten der SchmidtBank als Hoffnungsschimmer und empfehlen die Aktie zu halten.
Nach neun Monaten habe die GeneScan Europe AG einen Umsatz von 12,242 Mio. Euro erwirtschaftet (+56% gegenüber Vorjahr). Zum Vorjahresvergleich entspreche dies nach wie vor einem starken Wachstum. Werde jedoch die Quartalsentwicklung betrachtet, so lasse sich feststellen, dass der Umsatz im 3.Quartal mit 4,062 Mio. Euro erstmalig seit zwei Jahren hinter dem des 2.Quartals mit 4,095 Mio. Euro zurückbleibe, obwohl die zweite Jahreshälfte unter anderem durch hohes Analyseaufkommen im Anschluss an die Saatguternte geprägt sei. Als Gründe für den rückläufigen Umsatz seien neben konjunkturbedingter Investitionszurückhaltung, zunehmenden Wettbewerb im Dienstleistungsgeschäft auch die Lieferschwierigkeiten mit den Analysegeräten angeführt worden. 65% der Neun-Monats-Umsätze erwirtschafte GeneScan im Ausland, wobei alleine 30% von der amerikanischen Tochter stammten. Letztere Größe verdeutliche die hohe Bedeutung des Biotechnologiestandortes USA.
Der Wettbewerb im AgroFood Bereich habe Auswirkungen auf die Bruttomarge. Zwar habe diese im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahr um 20/0 auf 400/0 gesteigert werden können, liege jedoch hinter denen der Vorquartale zurück (1. Quartal: 43%, 2. Quartal: 46%). Der Verlust im 3. Quartal sei, wie erwartet, weiter ausgeweitet worden. Mit 5,06 Mio. Euro bzw. -0,74 Euro je Aktie habe sich dieser gegenüber dem 2.Quartal nahezu verdoppelt. Ursächlich hierfür seien unter anderem Sondereffekte, die im Rahmen der Neustrukturierung von GeneScan entstanden seien (z.B. Beratungskosten, Wertberichtigungen durch Projektabschreibungen).
Die Lieferschwierigkeiten bei den Analysegeräten (Reader) seien beseitigt und verschobene Investitionen der Kunden sollten im 4. Quartal und Anfang des nächsten Jahres nachgeholt werden. Dies lasse auf weiteres Wachstum im 4. Quartal hoffen. Zur Erreichung der von GeneScan gesteckten Ziele bedürfe es im 4. Quartal eines Umsatzes von 5,758 Mio. Euro und eines Verlustes von maximal 7,105 Mio. Euro bzw. 1,04 Euro je Aktie.
Zur Generierung des notwendigen Umsatzes im 4. Quartal seien trotz Beseitigung der Lieferschwierigkeiten bei den Analysegeräten große Anstrengungen notwendig. Die fundamentale Seite lasse sich mit folgenden Worten zusammenfassen: Ein Lichtblick sei am Horizont erkennbar, der große Durchbruch, insbesondere im Science-Bereich, lasse jedoch immer noch auf sich warten.
Weniger erfreulich beurteile man die charttechnische Situation der GeneScan-Aktie. Diese befinde sich nach wie vor in einem langfristigen Abwärtstrend. Könne dieser nicht überwunden werden, sei ein weiterer Kursrückgang auf die vormaligen Tiefstände möglich. Die folgende Kursentwicklung werde davon abhängen, inwieweit GeneScan zeigen könne, dass die Umstrukturierung zum gewünschten Erfolg führe.
Die Ansätze beurteilen die Experten der SchmidtBank als Hoffnungsschimmer und empfehlen die Aktie zu halten.
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