Softline verdoppelt Jahresumsatz - 500 Beiträge pro Seite

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Die Softline-AG verdoppelt ihren Jahresumsatz mit einem Plus von 103 Prozent auf 85,2 Millionen Euro, trotz des allgemeinen Markteinbruchs im letzten Quartal. Da die Margen durch das schwierige Marktumfeld jedoch zusätzlich unter Druck gerieten, muss Softline mit einem Bruttoverlust nach US-GAAP von minus 6,3 Millionen Euro und nicht wie geplant mit einem EBIT von minus 3,0 Millionen Euro abschließen. Der Jahresfehlbetrag erhöhte sich so auf 7,3 Millionen Euro, wovon lediglich 2,6 Millionen Euro liquiditätswirksam sind.

Der massive Einbruch des Software-Markts in den vergangenen Monaten kann auf zunehmende Investitionszurückhaltung zurückgeführt werden und, daraus folgend, zur Erschwerung des Absatzes von Großlizenzen.

Der Softline-Vorstand ergreift Gegenmaßnahmen, um erhöhten Rückstellungen und Wertberichtigungen von rund 1,5 Millionen Euro, welche im Vorjahr das Ergebnis doch merklich drückten, vorzubeugen. Durch den Ausbau margenstarker Eigenmarken, exklusiven Vertriebskooperationen, Katalogen in der Schweiz und in Frankreich, Lizenzmodellen und neuen Produkten und Vertriebspartnern erhofft sich das Unternehmen deutliche Umsatz- und Ergebnisbeiträge. So sollen bei einer Normalisierung der Konjunktur die Grundlagen für das Erreichen der Profitstabilität im neuen Geschäftsjahr geschaffen werden.

Autor: Mailin Bremer (© wallstreet:online AG),11:23 10.09.2001

[fsch]

-95% bis Ende Dezember.

[CharlyBrown]

...und schon wieder ein NM-Unternehmen, das die
Planzahlen nicht erreicht. Natürlich nur, wegen
"nicht absehbarer Markteinbruch von extremer Heftigkeit
in Q4 und eine breite Investitionszurückhaltung",
was natürlich überhaupt nicht vorher zu sehen war.
Daher gibt man auch keine Gewinnwarnung heraus, versteht
sich ja von selbst.

Kein Wunder, dass der Nemax unter 1000 gefallen ist.
Das Theater kann man nicht mehr ernst nehmen.

[mtom1]

@fsch

-95%von was????
1,60€

ich meine es ist jetzt egal.
Was sind -95% von 1,60€

[Wuschel1]

Softline - halten (LBBW)
Die endgültigen Ergebnisse von Softline für das Geschäftsjahr 2000/01 (30.06.) lagen, zumindest was die Größen EBIT und Jahresüberschuß betreffen, deutlich unter den im Juni avisierten revidierten Zahlen. Bei einem Umsatz von 85,6 Mio. € (+103,6 %) liegt der realisierte negative Jahresüberschuß mit minus 7,3 Mio. € deutlich über den erwarteten minus 3,5 - 4,0 Mio. €. Als Ursache für die abermalige Planabweichung sind insbesondere Restrukturierungskosten, erhöhte Rückstellungen sowie Wertberichtigungen auf Forderungen und latente Steuern zu nennen. Auf insgesamt rd. 3,5 Mio. € beziffert Softline die Aufwendungen mit einmaligem Charakter im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/01. Der starke Rückgang des Cashbestandes um rd. 9 Mio. € ist überwiegend auf die Tilgung eines Darlehens zurückzuführen. Im laufenden ersten Quartal 2001/02 gehen wir von keiner Markterholung aus. Erst vom traditionell starken Jahresendgeschäft dürfte der Umsatz des Unternehmens positive Impulse verspüren. Einhergehend mit den eingeleiteten Gegenmaßnahmen auf der Kostenseite dürfte das Erreichen der Gewinnschwelle im zweiten Quartal möglich sein. Wir behalten unsere Einstufung der Softline-Aktie mit Halten bei.

+ Implementierung des Geschäftsmodells in Europa
+ Ausweitung des Anteils an der Software-Wertschöpfungskette führt mittelfristig zu einer Margensteigerung
- Aufwendige Integration der Akquisitionen
- Belastung des Ergebnisses durch Sonderfaktoren
- Anhaltende Investitionszurückhaltung der Kunden



(Quelle: LBBW)


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Softline bestätigt Platow-Prognose

Keinen Tag zu früh erschien unser Hinweis, dass der Nemax-Titel Softline (WKN 720600) im Geschäftsjahr 2000/01 (per 30.06.) auf der Ergebnisseite wohl enttäuschen wird. Nachdem wir Freitag abend in der aktuellen Ausgabe unserer Prognose publizierten, erschien am frühen Montagmorgen die Bestätigung unserer Ausführungen.

Softline konnte mit Erlösen von 85 Mio. Euro die Erwartung auf der Umsatzseite erfüllen, verfehlte das geplante Ergebnis jedoch nachhaltig. Unter dem Strich mussten 7,3 Mio. Euro Miese verkraftet werden

Softline spricht nicht ganz zu unrecht von einem „noch nie gesehenen Einbruch“ im Softwaremarkt. Für Sie als Platow-Leser kommen die Ertragsprobleme des Titels indes nicht überraschend. Wir haben Sie bereits vor Monaten auf die negative Entwicklung des Titels hingewiesen (rp).

[Wuschel1]

+ 25 % auf 2 Euro , ich muss zugeben das ist schon recht ordentlich , kein vergleich zu meinem Einstand aber naja , wird wohl auch in nächster Zeit zumindest nichts negatives mehr von softline geben .
Gruß
Wuschel1