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    Wer von Euch hat BWL an der Uni Nürnberg oder FH München studiert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.01 13:00:18 von
    neuester Beitrag 27.09.01 16:44:06 von
    Beiträge: 8
    ID: 479.308
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      schrieb am 27.09.01 13:00:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo erstmal!

      Mitte dieses Jahres hatte ich mich über die ZVS in München, Nürnberg und einigen anderen Städten beworben, sowie direkt bei der FH München.

      Jetzt habe ich Zulassungsbescheide von der ZVS für die Uni Nürnberg und von der FH München im zweiten Durchgang gekriegt. Immatrikuliert bin ich momentan offiziell in Nürnberg, bis nächsten Donnerstag könnte ich aber noch an die FH München wechseln.

      Gibt es hier jemanden, der an einer dieser beiden Unis BWL studiert oder studiert hat und mir einen Tip geben könnte?

      Vielen Dank im voraus!


      Gruß,

      Mucker
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 13:07:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Naja, das kommt nicht auf die Unis an, sondern darauf, ob Du eher praxisorientiert (FH) oder auf einem höheren wissenschaftlichen Niveau (Uni) studieren willst.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 13:07:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      sorry ich persönlich studiere nur nebenbei bei der vwa in münchen, aber die fh in münchen (pasing) soll gut sein, nur ein bißchen überlaufen. bleib lieber in nürnberg da ist das leben billiger, allein die mieten in muenchen forget it
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 13:16:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Friedman:

      Einer von -leider- sehr vielen Aspekten!

      @snurf74:

      Das kann leider auch nicht als Entscheidungshilfe dienen, da ich am Rande von München kostenlos bei meinen Eltern wohnen kann und dieser Wohnraum im Falle meines Wegzugs auch nicht vermietet werden könnte.

      Danke Euch beiden erstmal!

      Noch jemand, der mir vielleicht weiterhelfen könnte?

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 13:21:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      @mucker

      also erstmal muß ich zugeben, daß ich keine der beiden hochschulen wirklich kenne. allerdings hat "friedmann" mit seiner aussage absolut recht! grundsätzlich gehe ich einmal davon aus, daß beide eine fundierte ausbildung bieten, aber mit einem völlig anderen fokus. an der uni hast du eine wissenschaftlich sehr fundierte ausbildung, die allerdings über weite strecken hinweg leider oftmals fernab von der praxis ist. an der fh hast du ebenfalls eine wissenschaftliche ausbildung, allerdings sehr praxisorientiert. dadurch fällt fh-absolventen der berufseinstieg oft leichter.
      während des fh studiums arbeitest du laufend an projekten mit und ein semester (meist das 7. von insgesamt 8) besteht aus einem berufspraktikum, indem du ganz normal in einer firma arbeitest.

      ich persönliche habe für mich die fh gewählt, denn der hauptgrund für ein studium ist für mich eine fundierte ausbildung, mit der ich in der praxis "was anfangen" kann. wenn ich noch nach wissenschaftlich höheren weihen streben werde, was gar nicht ausgeschlossen ist, kann ich auch jetzt noch ein doktorat anhängen.

      in kurzen worten also: es kommt darauf an, welche ziele du dir setzt!


      mfg, djf

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      schrieb am 27.09.01 14:08:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich studiere Internationale BWL an der Uni Tübingen.

      Praxisnahe ausbildung hin oder her...
      Sehr wichtig ist auch das durchschnittliche Einstiegsgehalt und das ist (soweit ich weiß) bei einem FH-Studium niedriger. Ich kenne das von der BA (gib`s nur in Baden-Württemberg), so eine Art Ausbildung + oberstressiges Studium, die auch sehr praxisorientiert ist, aber das Einstigesgehalt liegt bei ca. 50 TDM/Jahr (Frechheit, dafür, dass man drei Jahre lang schuftet, keine Semesterferien hat usw.), als Uni-Absolvent kannst du mit 80 TDM/Jahr rechnen. Da ist man doch gerne Theortiker! Außerdem hast Du so lange Semesterferien, dass Du problemlos auch mal ein ausgiebiges Praktikum machen kannst, mußt Dich halt selber drum kümmern und dich nicht hängen lassen. Wenn Du Zwang brauchtst, dann geh an die FH, da werden Dir viele Entscheidungen vorweggenommen.
      Ich weiß aber nicht genau, wie`s gehaltsmäßig nach der FH aussieht, zudem ist das auch stark abhängig von Deinem eigenen Engagement (Kurse, Auslandssemester, Praktika, Tätigkeit als wissensch. Hilfskraft und natürlich Leistungen).
      Wichtig ist auch das soziele Umfeld, also ob Dir die Stadt und Uni/FH gefällt, Entfernung zum Heimatort, Großstadt (aber teuer)...
      Schau Dir am besten mal die Uni/FH und Stadt selbst an (aufwendig, lohnt sich aber) und mach Dir ein Bild.

      Ch.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 14:10:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zwar kenne ich keine der beiden Hochschulen, habe aber selbst vor 15 Jahren die Entscheidung für eine FH getroffen, weil die "Praktikums- und Firmennähe" mir in
      meiner beruflichen Karriere wichtig war - das hat sich auch so bestätigt.
      Der Aspekt der Lebenshaltungskosten ist natürlich zu berücksichtigen - jedoch dürfte das im studentischen Leben keine so übergeordnete Rolle spielen. Auch andere Studenten leben und studieren in München, die dort keinen elterlichen Wohnsitz haben.
      Übrigens habe ich oft von Uniabsolventen (Kollegen) gehört, daß Studenten der Uni weniger konzentriert studierten, weil die Unis unpersönlicher waren und ein großes Angebot über das Studium hinaus eher für Ablenkung sorgte...
      FH ist fast schulisch - tiefgründige Probleme werden zwar nicht unbedingt wissenschaftlich untersucht, sondern Thesen eher einfach nur gelernt, aber es fragt sich was gerade in diesem Fachbereich sinnvoller ist - richte die Beantwortung der Frage auf jeden Fall nach deinen beruflichen Zielen!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 16:44:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      @britney-spears
      @BigWillow:

      Vielen Dank! Inzwischen spricht (Board ist natürlich bei weitem nicht die einzige Entscheidungsgrundlage) immer mehr für die FHM.

      Gruß, Mucker


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