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    Media!-Vorstand kauft Aktien nach! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.01 18:51:28 von
    neuester Beitrag 27.09.01 23:55:07 von
    Beiträge: 12
    ID: 479.530
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      schrieb am 27.09.01 18:51:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der CEO Hans Peter Mack hat sich in einem Interview heute zu den Vorkommnissen geäußert. Dabei sagte er, dass die Vorstände nie Aktien verkauft haben, im Gegenteil, dass sie jetzt nachkaufen werden und auch schon heute haben! Ging auch auf die Kursbewegungen vor der Adhoc-Veröffentlichung ein und noch auf einiges mehr. Hört sich eigentlich ganz plausibel an.Ist recht lang das Ding, deswegen poste ich hier nur das Wesentlichste... Ist kein Gepushe, wer´s nicht glaubt, kann auf www.deraktioner.de selbst reinhören.

      Gruß Kil
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 18:55:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Finn von Amatech hat damals auch für fast 1,5 Mio Aktien zu 4,5 Euro gekauft und heute sind die noch 60 Cent wert. :confused:

      Soll kein Bash sein, aber seid vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:06:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer den Verkaufsprospekt mit dem letzten Quartalsbericht vergleicht, der wird feststellen, dass von den Vorständen eine ganze Menge Aktien verkauft wurden.

      Schön, dass die von der Kohle ein bißchen was abzwacken, um jetzt viiiiieeeel billiger wieder zuzukaufen.

      Verlogene Schweine, also ganz durchschnittliche NM-Vorstände!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:44:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallöchen !

      Geht da nun noch was ?

      Kamoush
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:51:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo ?

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 20:14:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Carlo : Was du postest ist mir zu schwmmig--- kannst du das mal erläutern....

      Meldepflichtige Insiderverkäufe hat es nach meiner Recherch nicht gegeben...

      Nachsehbar unter:
      http://tools.neuermarkt.com/insiders/index.php3?lang=d&NMID=…
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 20:35:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leider gilt die Meldefrist erst seit dem 1.3.01. Die haben halt vorher verkauft, da brauchte keiner was zu melden. Die haben übrigens nicht alles verkauft, sondern "nur" ca. 25%.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 21:54:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da hat niemand verkauft. Die Sperrfrist lief erst zum 29.6. aus. Da waren alle Geschäfte bereits nachweispflichtig.

      Es trat eine bestandmindernde Größe auf, da der Greenshoe zum Börsengang voll ausgeübt wurde.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 22:15:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      so wie ich das im börsenradio verstanden habe , haben die kunden ihre rechnungen nicht bezahlt- sogenannte forderungsabschreibung -hätte vieleicht positives ergebnis gebracht
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 22:31:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dies ist so nicht ganz richtig. Viele Forderungen haben ein späteres Zahlungsziel. Der Wirtschaftsprüfer hat nun wohl verlangt, daß alle Forderungen über 2 Monate hinaus abgeschrieben werden müssen, selbst wenn Zahlungsziel 3 Monate vereinbart wurde.

      Ob dies so üblich ist, weiß ich nicht. Im momentanen Marktumfeld womöglich eine Vorsichtsmaßnahme.

      Die Bildung von Rückstellungen halte ich zudem für eine sinnvolle Maßnahme.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 23:32:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Media! AG für innovative Medientechnologie

      Walter Kalthoff
      Aufsichtsrat Vorsitzender Sonstiges bestandsmindernd
      92547 Inhaber-Stammaktien
      18.09.2001

      Media! AG für innovative Medientechnologie
      WKN: 663330 Transaktion: Sonstiges bestandsmindernd

      Kommentar zur Transaktionsart
      Übertrag treuhänderisch verwalteter Aktien an die Mitarbeiter "

      Quelle : http://tools.neuermarkt.com/insiders/index.php3
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 23:55:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Media: „Wir stellen uns der Verantwortung“
      =====================

      Die Nachricht hatte durchschlagende Wirkung: Media weist statt des erwarteten Gewinns von 1,5 Mio. Euro einen Verlust von rund 6,5 Mio. Euro aus. Die Aktie, die gestern kurzzeitig vom Handel ausgesetzt war, verlor mehr als 60 Prozent an Wert und fiel unter die 2 Euro-Marke.

      Der Grund für diese drastische Planverfehlung liegt vordergründig in Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Darlehen und Ausleihungen sowie auf die Tochtergesellschaft Mediafile. Grundsätzlich ist das nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlich war allerdings der Fahrplan des Zahlendesasters. Schließlich hatten die Verantwortlichen noch am 4. September bestätigt, dass das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 1,5 Mio. Euro abgeschlossen wird. Grundlage für diese optimistische Darstellung war ein hausinterner Bericht, der von Finanzvorstand Edmund Appelt erstellt wurde. „Einen Tag später begannen die Wirtschaftsprüfer, die größte Tochtergesellschaft zu prüfen“, erklärt Markus A. Launer, Unternehmenssprecher im Gespräch mit wallstreet:online. Der Abschlussbericht der Prüfer sei in der Nacht zum Mittwoch gekommen und brachte furchtbares zu Tage. „Wir waren selbst überrascht“, versucht Launer zu erklären. Verluste im Anlagevermögen in Höhe von 2 Mio. Euro, zusätzliche!
      Rückstellungen von 1,3 Mio. Euro, eine Einzelwertberichtigung in den USA sowie Abschreibungen auf Darlehen und Ausleihungen. Auf einen Schlag waren die Planungen hinfällig.

      Augenscheinlich deshalb, weil Finanzvorstand Appelt seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Ab dem 1. Januar wird Vorstandsmitglied Karl-Heinz Kragler zum Finanzchef ernannt. Appelt scheidet „auf eigenen Wunsch aus“, wie es heißt. „Mehr will ich dazu jetzt auch nicht mehr sagen“, erklärt Launer. Zudem förderte eine Systemumstellung zu Tage, dass in den Inventurlisten der Media AG wohl einiges aufgeführt war, das definitiv nicht mehr vorhanden ist. „Wir haben von Einzellagern auf ein Zentrallager umgestellt und im Zuge dessen festgestellt, dass wohl ein paar Teile fehlen“, sagt Launer. Ein Controlling scheint es bei Media in der Vergangenheit wohl nicht gegeben zu haben. „Das wird besser“, verspricht Launer. So unangenehm die jetzige Situation für das Unternehmen ist: das operative Geschäft läuft. „Wir werden im kommenden Geschäftsjahr einen Umsatz von 50 bis 52 Mio. Euro erzielen und ein ausgeglichenes Ergebnis“, sagt der Sprecher. Erneute Wertberichtigungen können dabei allerdi!
      ngs seinen Angaben zufolge nicht ausgeschlossen werden. Das erste Quartal des neuen Jahres wird dabei „nicht gut“ sein.

      Launer rechnet allerdings damit, dass es in den zweiten drei Monaten wieder aufwärts geht. Das Media-Geschäft läuft - auch wenn das Messegeschäft durch die Terror-Anschläge zunächst einmal in Mitleidenschaft gezogen wurde. Deshalb will Launer sich auch ausdrücklich „von den Luftnummern am Neuen Markt distanzieren“. Man müsse sich auch keine Sorgen um die Cash-Position des Unternehmens machen. Das verlorene Vertrauen der Aktionäre will Launer mit „harter Arbeit und offener Kommunikation“ zurück gewinnen. Man werde auf „Ausflüge verzichten“ und sich auf das margenträchtige Geschäft konzentrieren. „Wir stellen uns der Verantwortung“, beteuert der Kommunikations-Chef und verspricht: „Ich werde alle Kleinaktionäre höchst persönlich zurückrufen“.

      Quelle w:o

      möge sich jeder selbst seine meldung bilden.

      gruß kreuzas


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