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    Die immer größer werdende Angst der Männer-------------vor den Frauen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.01 16:09:47 von
    neuester Beitrag 30.09.01 21:23:51 von
    Beiträge: 33
    ID: 480.125
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      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:09:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Männer haben zunehmend Angst vor Frauen.

      Denn warum gibt es ständig mehr Single-Haushalte in Deutschland?

      Und warum flüchten sich immer mehr Männer in die sexuelle
      Gleichgeschlechtlichkeit (schwul)?

      Und warum erklären diese das Schwulsein auch noch für
      normal?

      Weil sie Angst haben vor einer richtigen Frau!

      Und als zusätzliches Ventil, weil sie die Beziehung
      nicht auslastet, handeln sie mit Aktien.

      Armes Deutschland
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:13:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      willst du dich jetzt hier "outen" oder was??:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:13:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      .... kann ich nicht behaupten, hätte erne mehr als eine Frau
      so eine Art Multi-Ehe
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:14:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      glocke und sein lieblingsthema....jetzt hör mal: relax und mach doch mal in aktien, das lenkt ab und ist viel spannender als deine ständigen wiederholungen, versuchs doch einfach ! schönes wochenende, seppich
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:15:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schwachmat !

      Ich flüchte nicht, ich bin einfach so schwul !

      Und schwulsein is auch nicht normal sondern geil !

      Wenn du gerade mit deinen Puts untergehst, ist das nicht
      unser Problem ! Hättest ja wie ich am 21. Preussag und SAP kaufen können :) !

      MfG

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      schrieb am 28.09.01 16:20:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Die Glocke

      Wenn Dich Deine Beziehung nicht auslastet, solltest Du Dich nicht in Aktien, sondern ins Puff flüchten, wenn Du schon Angst vor "richtigen Frauen" hast, die Dir zu einem Seitensprung verhelfen könnten. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:25:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @sportmate: Schwulsein ist nicht normal und ist auch nicht geil,sondern eine Irrleitung der Gene!
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:30:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ oswald:

      Jaja, und Porsche ist auch ne Irreleitung
      der Gene, nur VW is toll - super !

      *grübel* Wer kann eigentlich Gene irreleiten, oswald ?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:40:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Glocke,

      ich nehme mal an Du bist eine Frau.

      Warum die Männer vor Dir flüchten oder bei Deinem Anblick sofort schwul werden, kann ich Dir leider nicht beantworten.

      Stell doch mal ein Foto von Dir hier rein, vielleicht findet sich dann eine Antwort auf Deine Frage.

      Gruß,
      gibniemalsauf (Vielleicht auch schwul nachdem er ein Foto von Glocke gesehen hat ???)
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:47:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schwulsein - was ist das?
      Schwule sind männliche Homosexuelle, d.h. dass Männer auf sie eine wesentlich stärkere Anziehungskraft ausüben als Frauen. Damit ist eigentlich schon das Wichtigste gesagt. Warum jetzt noch ein ganzer Artikel folgt, liegtunter anderem daran, dass Tante Frieda und Onkel Max es einfach süss finden, wenn auf der Parkbank Bernhard mit seiner Susanne knutscht, wohingegen sie entsetzt vor Peter und Thomas zurückschrecken, die ihnen auf dem Kiesweg entgegenspazieren - skandalöserweise Hand in Hand.
      Schwulsein wird heutzutage eben noch immer anders bewertet als Heterosexualität. Das Leben eines Schwulen wird einschneidend mitbestimmt durch ständige und nicht immer gerade subtile Einmischungen in seine Intimsphäre seitens einer grösstenteils schwulenfeindlichen Umgebung; einer Umgebung, welcher es einfach nicht gelingen will, jahrhundertelange panische Berührungsängste mit allen daraus entspringenden Klischees, Prinzipien und Verhaltensweisen abzubauen.

      Solches hat für den Schwulen natürlich Konsequenzen, die sich am plastischsten wohl in den vielen Facetten schwulen Alltags widerspiegeln, weswegen von ihnen hier einige in groben Strichen skizziert werden sollen.

      Anfang

      Einem Jungen (oder nicht mehr ganz so jungen) wird plötzlich bewusst, dass manche Männer in seinem Blickfeld ganz schön interessant sind und dass das nicht nur an deren inneren Werten liegt. Er beginnt sie genaür zu mustern, was an und für sich nichts besonderes ist, da sich ja jeder die Menschen anschaut, die ihm so begegnen.


      Jedoch, so stellt er in einem vielleicht langwierigen Prozess fest, muss er das irgendwie im Zusammenhang damit betrachten, dass er ständig davon tagträumt, mit gespreizten Fingern durch das dichte Kraushaar einer breiten, wohlgeformten Brust zu fahren - sich an der zarten Haut eines schlanken, nackten Jungen zu reiben - an einem dicken Schnauzbart herumzunagen, während ihn zwei muskulöse Arme bergend umfangen; dass seine Blicke ständig an hautengen Jeans kleben bleiben, die sich über lange durchgebildete Männerschenkel spannen; dass es ihm äusserst lästig ist, wenn seine Freundin immer andeutet, wie schön sie es fände, endlich einmal mit ihm zu schlafen; dass er sich heimlich ein Pornoheft mit knackigen Frauen kaufen wollte und nun ein Gay-Magazin zwischen seinen Elektronik-Zeitschriften steckt.


      Alles wirkt auf eine seltsame Weise unangenehm, ja bedrohend auf ihn, es passt alles nicht so recht zu dem Bild von sich und der Welt, das er unter dem Einfluss eines Klimas aufgebaut hat, in dem solche ``Verirrungen`` sozusagen hinter vorgehaltener Hand besprochen werden. Er bemüht sich, wieder mehr Anteil an den sagenhaften Abenteürn seiner Kumpels zu nehmen, in denen die umwerfenden Vorzüge gewisser Mädchen die Hauptrolle spielen, aber irgendwie bleibt ihm der Zugang zu dieser Welt verschlossen, und er macht auch bald mit seiner Freundin Schluss. Schliesslich, nach vielen geistigen Verrenkungen und nach langem inneren Widerstreben, gesteht er sich in aller Heimlichkeit ein, dass dieses gemeine, schreckliche Wort SCHWUL (später trägt er es mit stolz) in gewisser Weise auch auf ihn passen könnte, aber nicht so direkt, schliesslich gibt es da noch Unterschiede.


      Bewusstsein

      Wenn ein Mann schwul ist, wird er üblicherweise nur ganz selten nicht an diese Tatsache denken. Lernt er beispielsweise jemanden neu kennen, so kann er fast sicher sein, dass ihn sein Gegenüber nicht einmal im Traum für einen Schwulen hält. Ein Freund, dem er von seinem Schwulsein erzählt, empfindet das vielleicht als einen sehr grossen Vertrauensbeweis (warum wohl?), aber er

      kann sich auch auf unbestimmte Art hintergangen fühlen, so als hätte man ihn belogen (warum wohl?). Im Sportverein muss er sich ohne Möglichkeit zur Gegenwehr, dafür aber mit einem abgekrampften, bewundernden Lächeln die schlüpfrigen Erlebnisse seiner Sportskameraden anhören, denn gerade in Sportvereinen wird viel eher zur Schwulenhatz geblasen als sonstwo. Kinofilme wimmeln von Frauen, die mit Männern ..., und noch mehr von Männern, die mit Frauen... Ähnlich sieht es im Bereich der Literatur aus!


      Immer und überall wird dem Schwulen die Mann-Frau-Beziehung als Norm hineingewürgt und immer wieder muss er dieser Norm gegenüber sein eigenes Wesen behaupten. Manch einer bewältigt diese Schwierigkeiten nie und verbittert, doch findet sich ein Schwuler in seine Position hinein, dann sicherlich nicht ohne Gewinn.


      Öffentlichkeit-und-so

      Da hat sich in den letzten Jahren so manches gewandelt, hauptsächlich im privaten Rahmen und bei jüngeren Jahrgängen.


      Bei vielen Menschen haben sich Vorurteile gelegt und Toleranz und Verständnis Schwulen gegenüber verbreitet. Dafür war und ist am hilfreichsten, im täglichen Umgang voneinander zu lernen, dass der jeweils andere - bis auf jenen kleinen Unterschied - gar nicht so anders ist.


      Aber in der ``grossen`` Öffentlichkeit sieht es damit anders aus. Nach wie vor geistert hier eine seltsame Vorstellung herum, Schwule seinen alle völlig überspannte Unmänner, gekennzeichnet durch extrem auffällige Kleidung und Schminke, durch mondän-feminines Gehabe und eine schnatternde Redeweise in übertrieben hoher Stimmlage. Das Schlimme daran ist, dass von Leuten, die keine Schwulen kennen, dieses Bild je nach Geschmack mit Abwertungen bedacht wird wie ``unnnatürlich``, ``abartig``, ``krankhaft`` (also ``schuldlos homosexuell``) oder in der böseren Version mit ``amoralisch``, ``pervers`` und ``kriminell``. Schwule als geachtete Mitglieder der Gesellschaft haben in diesen Vorstellungen keinen Platz, dafür aber bricht der hysterische Drang durch, seine Kinder vor ihnen in Sicherheit zu bringen.


      Wenn es nur bei Verunglimpfungen bliebe, könnten die Schwulen ja damit leben, aber jene tiefverwurzelten Schreckensvisionen haben viel weitergehende Auswirkungen. Angenommen, ein Schwuler legt sein Selbst allgemein offen. Dann wird sich sein Arbeitskollege oder Tennispartner wohl genau überlegen, ob er es sich denn leisten könne, weiterhin mit solchen Leuten Umgang zu pflegen. Ein Personalchef erklärt zu den Beförderungsvorstellungen seines Mitarbeiters, im Grunde habe er ja nichts gegen Schwule, aber der Ruf der Firma und einflussreiche Kundenkreise, Sie verstehen. Als Schwuler in den Kleingärtner-Vereinsvorstand oder in den Gemeinderat gewählt zu werden, grenzt schon nahezu ans Unmögliche.


      Die eigentliche Schwierigkeit liegt also nicht zuallererst in den Einstellungen von Heterosexuellen Schwulen selbst gegenüber, sondern in den befürchteten Folgen einer solchen Bekanntschaft, wie beispielsweise Verlust von Ansehen oder Angst davor ``in diese Dinge`` mit hineingezogen zu werden.


      Es gibt Plätze, wo Schwule Hausverbot haben. Es gibt Ärzte, die trotz ihrer Behandlungspflicht Schwulen die Tür weisen. Es gibt Schlägertrupps, die nur so mal zum Spass Schwule überfallen. Und natürlich: man wird beobachtet. Jede kleine Abweichung vom ``Normalen`` hat sofort ihre Erklärung, man weiss schliesslich, dass ... Es ist sehr schwer, sich mit diesem Brandmal ausserhalb der schwulen Szene zu behaupten. Traurig, dass das soweit gehen kann, dass aus diesem einen Unterschied eines einzelnen Wesenszuges gleich eine Trennungslinie zwischen zwei ganz unterschiedlichen Menschenarten konstruiert wird.


      Coming-Out

      Die besonderen gesellschaftlichen Umstände schwulen Lebens haben ein Phänomen hervorgebracht, das es bei den Un-Schwulen (fast) nicht gibt, welches aber das Leben jedes Schwulen eine gewisse Zeit sehr bestimmt. Coming-Out könnte man frei übersetzen mit ``aus dem Versteck herauskommen``, wobei das erste homosexuelle Erlebnis nur ein Aspekt unter vielen ist.


      Coming-Out beginnt ungefähr da, wo der Abschnitt ``Anfang`` ausblendet. Hat sich der Betreffende wieder und wieder durch den gigantischen Wust an Verdrängung, Verzweiflung, Scham, gutgemeinten Idealen und ernstgemeinten Büchertheorien durchgekämpft; lässt er seine schwulen Empfindungen endlich bewusst in sich aufsteigen, bis er sie schliesslich voll und ganz als Wesensteil von sich selbst akzeptiert hat; sagt er zum ersten Mal klar und deutlich ``Ich bin schwul. Jawohl, das bin ich``; dann hat er den ersten Schritt des Coming-Out hinter sich.


      Der weitere Weg ist nicht gerade einfach, oft lang und unvermeidlich. Meist sind es enge Freunde, mit denen der Outcomer zürst über sein Schwulsein spricht und fast immer Verständnis, manchmal auch Ablehnung findet. Kontakte mit der schwulen Szene finden statt, häufig unter dem Deckmantel der Anonymität. Mit wachsenden guten oder schlechten Erfahrungen wächst der Mut oder der Trotz. Erste befreiende heisse Nächte geben mehr Sicherheit, wenn auch als Relikt früherer Zeiten die hartnäckige Besorgnis im (Unter-)Bewusstsein eingeprägt ist, es könnten zu viele oder die falschen Leute davon erfahren.


      Die schwierigsten Hürden für den Outcomer sind im allgemeinen Ausbildungs-, Arbeits-, Freizeitkollegen, die Eltern vor allem und die Verwandten, und eventüll die ``Öffentlichkeit``; letzteres bedeutet, sein Schwulsein in Umgebungen zu zeigen, in denen die Leute nicht gefiltert sind, Läden, Kinos, Gaststätten, u.s.w. Dazu kann dann noch das Engagement in der Schwulenbewegung kommen. Danach hat man sein Coming-Out - oder besser: den Grossteil seines Coming-Outs - hinter sich gelassen.


      Diese Phase ist anstrengend und mit grosser seelischer Aufruhr verbunden, zugegeben, aber die Arbeit damit ist schlichtweg notwendig und sie lohnt sich auch unbedingt. Auf ein paar Veränderungen im Bekanntenkreis muss der Outcomer zwar gefasst sein, aber das ist zu ertragen und danach lebt sich`s ehrlicher. Den Kampf in der ``grossen`` Öffentlichkeit wird ein Schwuler, wenn Überhaupt, sowieso erst zu einem Zeitpunkt aufnehmen, zu dem er in seinem schwulen Selbstbewusstsein schon gefestigt ist.


      So richtig allerdings hört Coming-Out eigentlich niemals auf. Immer wieder gibt es Situationen, in denen man jemandem sein Schwulsein erklären muss und eventüll auf ablehnende Reaktionen stossen wird. Aber solches ist nun einmal schwules Schicksal und nach einiger Zeit regt einen das nicht mehr auf, wenn man gelernt hat, dass diese Ereignisse für das Wesentliche unwichtig sind.



      Die andere Seite

      Eine trübselige Angelegenheit wäre das, wenn man seinem schwulen Drang folgend jahrelang an der Brücke zum ``anderen Ufer`` gebaut hätte und dann das Land der Verheissung beträte, nur um feststellen zu müssen, dass sich dort die Probleme verdreifachen und die schönen Seiten des Lebens halbieren. Glücklicherweise ist dem nicht so, und an dieser Stelle sollen einige (ju-gendfreie) positive Seiten des Schwulseins angesprochen werden. Immer wieder treten Anlässe auf, sich als schwuler Mann mit seiner Geschlechtlichkeit auseinanderzusetzen und zwar in einem Ausmass, wie es den meisten heterosexuellen Männern wohl unbekannt sein dürfte. Das hat normalerweise zur Folge, dass man bald sich als ``Mensch im allgemeinen`` und besonders seine Sexualität sehr genau kennenlernt, so dass der Boden zur Entwicklung einer in allen Aspekten in sich stimmigen, befriedigenden, selbstbewussten Identitäten gut vorbereitet ist. Als Angehöriger einer ungewollt zur besonderen Minderheit hochstilisierten Personengruppe erfährt man am eigenen Leib, was Toleranz und Intoleranz bedeuten. In Reaktion darauf wird einem aber auch die Chance eröffnet, die gleiche für sich selbst verlangte Aufgeschlossenheit auch anderen Leuten gegenüber zu entwickeln (auch Tante Frieda, Onkel Max, Bernhard und Susanne seien hier nicht vergessen), indem man - halb gewollt und halb gedrängt - präzise eigene Vorstellungen über Gut und Böse entwickelt, sie mit einem offenen Ohr für die besonderen Argumente des anderen in der Praxis umsetzt und sie gegebenenfalls korrigiert.


      Schwulsein schliesslich verlangt vom Schwulen auch manchmal das ``Bekenntnis`` dazu. So gering die Konsequenzen im Einzelfall sein mögen, immer kostet das etwas Überwindung, besonders am Anfang der Laufbahn.


      Aber damit ist jedesmal ein stärkender Impuls für die Zivilcourage verbunden, ein nicht zu unterschätzender Effekt für ehrliches schwules Selbstbewusstsein auch nach aussen hin, welches so dringend benötigt wird, wenn die Schwulen in unserer Gesellschaft nicht für ewig in den Untergrund abgedrängt bleiben sollen.


      Zu guter Letzt

      Hast Du diesen Artikel bis hierher überflogen, oder mit wachem Interesse gelesen? Findest Du Dich sogar in einigen Passagen wieder? Stehst Du vielleicht schon mitten in dem inneren Kampf, für den es ein gutes, aber auch so manches schlechte Ende geben kann? Dazu mag es vielleicht hilfreich sein, ein paar Anhaltspunkte zu haben, mit denen Du eventüll weiterkommen kannst.



      Keine Angst haben

      Das heisst, gewisse Dinge erst einmal an sich herankommen lassen. Empfindungen, Gefühle zulassen. Nichts abwehren wollen, was in einem aufsteigt. Daran geht niemand zugrunde, ganz im Gegenteil!


      Ehrlich sein

      Das heisst, Beobachtungen, die man an sich macht, nicht interpretieren oder umdenken wollen, nicht mit Idealvorstellungen vermischen. Einfach nur in aller Ruhe bewusst beobachten, nichts erklären. Ehrlichkeit zu sich selbst ist das Wichtigste überhaupt, so oder so.


      Von sich ausgehen

      aus irgendwelchen Wertesystemen ableiten wollen, welche Bedürfnisse Herz und Körper haben dürfen, haben sollen. Alle Worte vergessen, seine Träume ganz ausleben, nichts zensieren. Sich so kennenlernen, wie man selbst ist.


      Sachen ausprobieren

      Was man nicht kennt, kann man kaum beurteilen. Auch hier: Im Moment sich ganz auf seine Gefühle konzentrieren, für die philosophische Bewältigung bleibt wirklich noch genügend andere Zeit.


      Sich mitteilen

      Klarheit gewonnen? Mit einem guten Freund über die Sache reden, vielleicht zürst ganz allgemein. Hören, was andere darüber sagen. Sich informieren. Und: mal ganz vertraulich mit (anderen?) Schwulen reden, sie beissen Dich nicht, wenn Du nicht willst, ganz grosses Ehrenwort.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:50:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      @sportmate: gut durchlesen!
      I am What I am?
      - Ein Streiflicht auf Forschung, Normen und Selbstbetrachtungen
      zum Schwulsein
      Einleitung
      U. Schüklenk`s Artikel
      biomedizinische Ansätze
      der endokrinologische Ansatz
      der morphologische Ansatz
      der Genetische Ansatz
      Zusammenfassung des Forschungsstands
      Nutzen uns solche Studien?
      mögliche Konsequenzen solcher Forschungsergebnisse
      Zum Schwulen Selbstverständnis
      Fazit
      Quellen und Literaturverweise


      Die Frage nach den Ursachen des eigenen Schwulseins wird gern verdrängt, mit lnbrunst diskutiert und mit noch größerer Leidenschaft totgeschwiegen. Im vorliegenden Artikel versuche ich deutlich zu machen, warum die Auseinandersetzung mit diesem Thema sehr wohl unser schwules Selbstbewußtsein stärken und unseren Blick schärfen kann. Der größte Gewinn dabei liegt aber gerade nicht in den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung, sondern in deren ethischer Bewertung und in der deutlichen Unterscheidung zwischen Wissenschaft und gesellschaftlicher Norm.

      Eine gelungene Zusammenfassung (1) zu diesem Gebiet hat Udo Schüklenk erstellt - seines Zeichens Dozent für Ethik in der Medizin. Er kommt zu dem zunächst überraschenden Schluß, daß Forschungen nach den Ursachen der Homosexualität abzulehnen sind und staatlich nicht gefördert werden sollten. In demokratischen Gesellschaften, so Schücklenk, wo Schwule und Lesben sich gegen die mißbräuchliche Anwendung der Resultate wehren können, mögen sich Für und Wider solcher Untersuchungen eventuell ausgleichen. In autoritären System, die gleichgeschlechtliche Bürger diskriminieren, falle die Bilanz aber auf jeden Fall zu Ungunsten von Schwulen und Lesben aus. Da wissenschaftliche Ergebnisse aber von demokratischen in autokratische Staaten übertragen werden können, sollten Forschungen nach den Ursachen des Schwul- oder Lesbisch-Seins auch in toleranten, freiheitlichen Gesellschaften unterbleiben. Ich stimme Schüklenks Thesen in vielen, aber nicht allen Punkten zu, und sehe seinen Schluß nicht zwangsläufig als einzige mögliche Option. Bemerkens- und lesenswert ist sein sein Artikel aber deshalb, weil die wichtigsten biologisch-medizinischen Forschungsansätze diskutiert werden und vor allem weil die Zweigleisigkeit des Themas - wissenschaftliche Wahrheitsfindung und gesellschaftlich-normative Bewertung sehr klar zum Ausdruck kommt.

      Homosexualitätsforschung ist inzwischen über hundert Jahre alt und hat wissenschaftler zahlreicher Fachrichtungen beschäftigt (vergl. Quelle 2). Sowohl Wissenschaftler, die Homosexualität "heilen" oder verhindern wollten als auch schwul/lesbische WissenschaftlerInnen hatten und haben daran ihren Anteil. An meisten Aufsehen haben in letzter zeit entwicklungsbiologische und genetische Studien erregt, deshalb seien ihre Inhalte im Folgenden kurz zusammengefaßt. Es lassen sich hier im wesentlichen drei Stoßrichtungen unterscheiden: Die Endokrinologische beobachtet, wie sich ein embryonales Gehirn in Anwesenheit einer gegebenen Konzentration an männlichen oder weiblichen Hormonen entwickelt. Als zweiter Ansatz sucht der morphologische Ansatz Zusammenhänge zwischen der Gestalt gewisser Hirnregionen des erwachsenen Gehirns und dem Sexualverhalten. Der genetische Ansatz schließlich betrachtet homosexuelle Geschwister und untersucht in einigen Fällen das X-Chromosom schwuler Brüder.

      In grober Vereinfachung läßt sich die Hypothese hinter dem ersten Ansatz wie folgt beschreiben: Ein embryonales oder evtl. frühkindliches Gehirn ist zunächst eher "weiblich" orientiert und erfährt erst durch einen hinreichend hohen Anteil an Androgenen, also männlichen Hormonen, eine "männliche" Differenzierung. Ein schwules Gehirn hätte also nach dieser Hypothese einen Mangel an Androgenen erfahren oder aus irgendeinem Grund nicht in der üblichen Weise auf die vorhandenen Androgene reagiert. Ein lesbisches Gehirn hätte analog dazu nicht zuwenig, sondern zu stark auf Androgene reagiert und wäre deshalb "vermännlicht". Ein aktiver Vertreter dieser These, G. Dörner, stützt seine Behauptungen vor allem auf Experimente auf Rattenembryos. Er ist bislang einen Nachweis durch Messung menschlicher Hormonkonzentrationen schuldig geblieben. Andere Studien haben die Reaktion von Homosexuellen, Transsexuellen und Heterosexuellen auf künstliche Hormongaben untersucht und keinen Unterschied festgestellt. Die endokrinologische Hypothese krankt damit an der Übertragbarkeit von am Tier gewonnen Erkenntnissen auf die sehr viel komplexere menschliche Sexualität. Gleichzeitig gibt es experimentelle Befunde, die einem direkten Einfluß der Hormonkonzentration zu widersprechen scheinen.

      Der morphologische Ansatz untersucht Form und Größe gewisser Bereiche der Hirnanhangdrüse, die im allgemeinen mit dem Sexualverhalten in Zusammenhang gebracht werden. Simon LeVay, selbst schwul, untersuchte die Gehirne von an AIDS verstorbenen Schwulen. Dabei fand er, daß einige Zellballungen im vorderen Bereich der Hirnanhangdrüse bei Schwulen und bei Hetero-Frauen meistens kleiner waren als bei Hetero-Männern. Es scheint wenig plausibel, daß dieser Unterschied eine Folge von AIDS ist. Auffällig ist jedoch, daß es sich hier um statistische Resultate mit Ausnahmen in beide Richtungen handelt, d. h. es gab auch schwule Gehirne, die in ihrer Gestalt denen von Hetero-Männern glichen und umgekehrt. Damit scheint zumindest ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Gestalt des Gehirns und der sexuellen Ausrichtung entdeckt worden zu sein. Da der Großteil der Ausformung des Gehirns beim Embryo stattfindet, stünde diese Hypothese in Übereinstimmung mit der zuvor beschriebenen endokrinologischen Annahme. Dennoch: Ein Einfluß der sexuellen Aktivität auf die Gestalt des erwachsenen Gehirns kann nicht ausgeschlossen werden. Es bleibt deshalb weiterhin unklar, ob LeVay Ursache oder Wirkung der Homosexualität oder nur einen parallel auftretenden Effekt beobachtet hat.

      Das größte Aufsehen (Quelle 3) unter den jüngeren Studien hat die genetische Untersuchung von Dean Hamer erregt. Hamer hatte zunächst in einer Vorstudie mit 76 Schwulen ermittelt, daß die unter ihren Verwandten wiederum einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Schwulen hatten. Dies galt aber immer nur für den mütterlichen Zweig der Familie. Dadurch kam Hamer auf die Idee, das X-Chromosom von Schwulen Brüdern zu untersuchen, welches jeder Mann ausschließlich von seiner Mutter erbt. Bei der Vererbung wird die Erbinformation der beiden X-Chromosome der Mutter bunt zusammengewürfelt und auf das eine X-Chromosom des schwulen Sohns übertragen. Da keine eineiigen Zwillinge untersucht wurden, hatte jeder Proband seine ureigene Variante der mütterlichen Erbinformation. Die Laboruntersuchung dieser Erbinformation ergab aber, daß von 40 Brüderpaaren 33 eine Gemeinsamkeit an 5 Stellen des X-Chromosoms aufwiesen. Diese Übereinstimmung ist höchst außergewöhnlich und nicht mit einem Zufall erklärbar. Trotz des zunächst beeindruckenden Resultats wurde Hamers Studie herber Kritik ausgesetzt: Zunächst wurde in Frage gestellt, ob der Anteil an Schwulen Verwandten von Hamers Testpersonen im mütterlichen Zweig signifikant erhöht ist. Hamer gibt 7.6% gegenüber 2% Schwulen im normalen US-Durchschnitt an. Wäre der Anteil an Schwulen in der Gesamtbevölkerung 4% statt 2%, würde Hamers Argumentation den Großteil ihrer statistischen Signifikanz verlieren. Für mich liegt der schwerwiegendste Kritikpunkt darin, daß Hamer nur eine kleine, möglicherweise untypische Gruppe aus der schwulen Gesamtbevölkerung herausgegriffen hat: Durch Anzeigen in schwulen Zeitungen hat er ausschließlich offen lebende Schwulen mit Schwulen Brüdern ausgewählt. Außerdem fehlt in dieser Studie eine nicht-Schwule Testpopulation zur Gegenprobe. Schließlich ist auch hier unsicher, ob eine Ursache oder nur ein begleitendes Phänomen beobachtet wurde.

      Zusammenfassend läßt sich anmerken, daß trotz einiger plausibler Hinweise keine der Studien einen Weg zur Entstehung einer homosexuellen Ausrichtung zweifelsfrei belegen kann. Jede einzelne der neueren Studien ist mit schwerwiegenden experimentellen Einschränkungen behaftet, so daß sich nur sehr vage ein genetischer Einfluß als einer von vielen Faktoren anzudeuten scheint. Unterm Strich bleibt als belegbare Tatsache nur das, was wir alle ohnehin schon längst wissen: Schwulsein oder Lesbischsein ist ein tief im Menschen verwurzeltes Persönlichkeitsmerkmal.

      In wie weit können uns also solche Studien von Nutzen sein? Hier ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, daß gesellschaftliche Normen nicht das Resultat eines wissenschaftlichen Experiments sind. Gesellschaftliche Normen sind das Resultat einer moralischen Wertung. Ein gewisses Maß an Kenntnis über das Phänomen Homosexualität gereicht uns hier sicher zum Vorteil: Scharlatanen, die behaupten, Homosexualität heilen zu können, wird die Luft aus den Segeln genommen. Der Mythos daß Schwule durch ältere Schwule rekrutiert werden, ist mit Hilfe der Ergebnisse der Homosexualitätsforschung entlarvt worden, so manche Schwester im Schuldienst wird es uns danken. Beim Coming Out hören Eltern ganz gerne, daß sie es nicht verbockt haben, sondern daß Mann schon immer so war. Diese Erkenntnisse stehen aber auch schon beim heutigen Stand der Forschung zur Verfügung. Würde nun aber schlüssig bewiesen, daß Schwulsein und Lesbischsein erblich sind, was wäre also gewonnen? Die wirklich Homophoben, Beispielsweise aus dem religiös-fundamentalistischen Lager würden uns nicht mehr vorwerfen können, daß wir als böse Menschen eine verwerfliche Wahl getroffen hätten. Stattdessen würde man zurück zur Vorstellung gelangen, daß Homosexualität eine Krankheit wäre, die es zu heilen oder auszumerzen gälte. Die Einstufung von Schwulen als Menschen zweiter Klasse bliebe bestehen, nur die Argumentation würde sich wandeln. Schwule würde auch weiterhin gegen ein vermeintlich gottgegebenes Bild einer harmonischen Natur verstoßen. Daß letztere beliebig zu Argumentationen für oder gegen Homosexualität genutzt werden kann, hat Volker Sommer in seinen Aufsatz "Natur - Die Hure der Moral" eindringlich geschildert (Quelle 4).

      Ein möglicher Ansatz zur "Ausmerzung des Homosexuellen Übels" könnte nach Schücklenk tatsächlich aus der Pandorabüchse der Wissenschaft kommen: ein möglicher Gen-Test auf eine (homo)sexuelle Orientierung des Embryos. Eltern bräuchten nicht besonders homophob zu sein, um ihrem potentiell schwulen Kind das mancherorts vorhandene Maß an Diskriminierung nicht zumuten zu wollen. Daß hier Ursache und Wirkung vertauscht werden und dem Schwulen wie so oft auch noch die Schuld an seiner Diskriminierung angerechnet würde, spielte in der Entscheidungsfindung keine Rolle. U. Schüklenk sieht als Maßnahme gegen ein solches Szenario die Einstellung und den Boykott genetischer Homosexualitätsforschung. Er argumentiert, daß es nicht die Sache des Staates ist, Schwangeren Vorschriften bezüglich Abtreiben oder Austragen eines Embryos zu machen. Der einzige Garant für schwul/lesbische Kinder, mit der selben Häufigkeit geboren zu werden wie bisher wäre dann das Fehlen eines Gen-Tests auf Homosexualität. Ich halte diesen Teil seiner Argumentation für zu einseitig. Das Aussetzen der Forschung mag in Einzelfällen eine sinnvolle Maßnahme sein. Dennoch sollte ein nichtwissenschaftlicher, gesellschaftlicher Konsens bestehen, der verbietet, gewisse technische Möglichkeiten zu nutzen, so wie heute (meistens jedenfalls) auf den Einsatz biologischer Waffen verzichtet wird. Jedes menschliche Leben besitzt auch als Embryo seine genetische Vielfalt und einen Wert, der nicht an einen bestimmten Zweck gebunden ist. Es wäre wenig glaubwürdig, sich gegen die Abtreibung potentiell homosexueller Föten zu wehren, aber eine Abtreibung wegen zu geringen Talents oder der falschen Augenfarbe oder des falschen Geschlechts zuzulassen. Meiner Meinung nach sollten Schwule in solchen Fragen bewußt Stellung nehmen und gesellschaftliche Normen vorausschauend beeinflussen.

      Entscheidend für das Wesen unseres Selbstverständnisses sollte sein, daß wir uns nicht in eine apologetische, d. h. sich entschuldigende Haltung drängen lassen. Schüklenk formuliert als Kernfrage: Was wäre ethisch verwerflich daran, sich dafür zu entscheiden, homosexuell zu sein, wenn das möglich wäre? Wir brauchen keine wissenschaftliche Legitimation dafür, daß wir sind, was wir sind. Wissenschaftliche Beschreibungen können uns helfen, uns offen und ehrlich mit denjenigen Gruppen in der Gesellschaft auseinanderzusetzen, die zu einem aufrichtigen Miteinander bereit sind. Für uns selbst liegt der Wert aber darin, was wir sein können: Ein Volk im Volk, das eine einzigartige Bereicherung der Gesellschaft bietet, weil es nicht durch soziale, ethnische oder kulturelle Faktoren definiert wird, sondern durch eine eigene Gefühlswelt, die uns erlaubt bestehende Normen zu hinterfragen und eigene Werte aufzustellen.

      Nach dem Studium von Schüklenks Artikel kann mir erst recht egal sein, warum genau ich schwul bin. Nicht egal sollte uns aber die Mitgestaltung gesellschaftlicher Normen sein. Möglicherweise gehört ja der Leser, der bis zum Ende dieses Berichts dabeigeblieben ist, zu der Minderheit, die hier das Ihre beitragen möchte.

      Ahmed
      erschienen in der Septemberausgabe 1998 von SiF - Schwul in Freiburg

      Quellen:

      1) Sollte Forschung nach den Ursachen der Homosexualität stattfinden? U. Schüklenk, M. Ristow, Ethik in der Medizin 1995, 7(2), 71-86; englische Version in Hastings Center Report 1997; 27(4): 6-13

      2) R. Lautmann (Hrsg.) Homosexualität. Handbuch der Theorie- und Forschungsgeschichte. Campus Verlag, Frankfurt/ New York 1993.

      3) Born Gay? W. A. Henry III, TIME - The Weekly News Magazine (Atlantik Ed.), Vol. 142, No. 4, 26. 7. 1993, Time Warner Publishing Amsterdam/New York. Internet: www.uni-karlsruhe.de/~schwung/wiss/node2.html

      4) Volker Sommer, Wider die Natur? Homosexualität und Evolution. Kap. 10.: Natur - Die Hure der Moral, Verlag C. H. Beck, München 1990, S. 161-174.



      17.10.1998 Ahmed
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 17:05:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ oswald!!: Du machst dir ja ne menge sorgen um Schwule !

      Gibts vielleicht auch mal ne Erklärung wo Heten herkommen ?
      Und warum es soviele von ihnen gibt ?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 17:20:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ist doch ganz klar, wo "Heten", wie du es bezeichnest, herkommen. Von der Natur. Hetero-Sein ist im Gegensatz zu Schwul-Sein nämlich normal!
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 17:31:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      genau, und schwule kommen vom Mars, aber erster Klasse, der Flug ist so lang ! :)

      Tja, wie gesagt: VW ist normal und Porsche ist ... :laugh:

      Aber ich hab jetzt keine Zeit mehr für euch, muss erst biken, dann meinen Freund knuddeln. ;)

      So`n Stress :laugh:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 17:35:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na wenichstens könn sich die Fummeltrinen nich so einfach fortpflanzen ... - oder doch ?!
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 18:45:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Du meine Güte, mit wie vielen Wortverrenkungen
      versuchen Homosexuelle, ihre Triebverirrungen
      zu rechtfertigen.

      Und die Gesellschaft fördert auch noch diese Fehlentwicklungen!

      Ich bleibe dabei:
      Es gibt keine Homosexualität.
      Sog. Schwule und Lesben sind nicht bereit,
      im Rahmen einer Kraft kostenden Ehe für die
      Fortpflanzung, und damit für den Fortbestand der
      Gesellschaft zu sorgen. Sie leben nur ihr EGO, ihren
      Trieb und leisten damit vorsätzlich keinen gesellschafts-
      politisch weitertragenden Beitrag.

      Meine Kinder werden einmal für die Renten Schwuler
      aufkommen müssen! Mir wird übel!

      Und da reden wir über Zuwanderung und fördern
      auf der anderen Seite die Schwulenehe!
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 18:55:45
      Beitrag Nr. 17 ()
       
      Angst ? mehr im Thread: Und ewig lockt das Weib...
       
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 19:00:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      arme glocke, armer osswald,
      ihr führt hier reden, wovon ihr keine ahnung habt.
      glocke denke drann, die schwulen zahlen dir heute dein kindergeld.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 19:05:29
      Beitrag Nr. 19 ()
       
      sorry ! hier gehts rein: Thread: Und ewig lockt das Weib...
       
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 19:13:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Kindergeld für meine Kinder bezahle ich
      selbst durch die irrsinnig hohen Steuern, die
      Arbeitende in D. bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 19:24:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo,

      leider kann ich für das Folgende keine Quelle nennen, habe vor ca. 2 Jahren zwei Berichte zu diesem Thema in Polit-Magazinen von ARD & ZDF gesehen, aber man müßte dazu eigentlich einiges finden können. In diesen Berichten wurde von Wissenschaftlern die folgende These vertreten:

      Unsere modernen Gesellschaften verweiblichen. Grund dafür ist die Überschwemmung unserer natürlichen Umwelt mit dem weiblichen Sexualhormon Östrogen. Diese großen Mengen von Östrogen werden über Verhütungsmittel (die Pille)in den menschlichen Körper aufgenommen. Ein großer Teil dieser Östrogene wird aber vom Körper über den Kot wieder ausgeschieden und gelangt so in den natürlichen Stoffkreislauf. Das Östrogen wird aufgrund seiner Struktur nicht abgebaut und wird z.B. wieder über das Trinkwasser, natürlich auch von den Männern, aufgenommen. Zwar handelt es sich nur um kleinste Mengen, aber Hormone brauchen um wirksam zu werden auch nur geringste Mengen. Außerdem wird die Wirkung durch die Stetigkeit der Aufnahme verstärkt. Für diese These gibt einige Indizien.

      1.Bei Alligatoren, die in der Nähe einer Abwassereinleitung in Florida leben und deren Lebensraum Wasser sehr stark durch Eintragungen von Östrogenen gekennzeichnet war, haben sich die männlichen Sexualorgane zurückgebildet und die Tiere wurden zeugungsunfähig.

      2. In Deutschland hat sich bei den geschlechtsreifen Männern die Zahl der lebenden Spermien nach einem Samenerguß in den letzten 60 Jahren halbiert.

      3 In Laborversuchen wurde bei Wirbeltieren dieser Zusammenhang wissenschaftlich nachgewiesen.

      4. Bei Geschlechtsumwandlungen werden die physischen Operationen durch entsprechende Hormongaben unterstützt und so die Geschlechtsumwandlung vorangetrieben.

      5. Wissenschaftler vertreten die Meinung, dass Homosexualität bei Männern nicht nur genetisch bedingt sein kann, sondern in einigen Fällen auch hormonell unterstützt sein kann.

      6. Die statistisch nachgewiesene Tatsache, dass junge Frauen heute früher geschlechtsreif werden, kann auch darauf zurückzuführen sein, dass schon für dem Einsetzen der Pubertät entsprechende Mengen von Östrogen in den Körper der Mädchen gelangen und so früher die weibliche Geschlechtsreife auslösen. Verstärkt wird dies durch eine heute frühere Einnahme der Pille als Verhütungsmittel.

      7. Durch Statistiken aus der Bekleidungsindustrie ist nachgewiesen, dass die Größe der weiblichen Brüste im Laufe
      der letzten Jahrzehnte in Deutschland deutlich angestiegen ist. Auch das wird von diesen Wissenschaftlern auf eine vermehrte Östrogenzuführung zurückgeführt.

      Soweit aus dem Gedächtnis die Beiträge. Vielleicht hat jemand von euch weitergehende Infos.

      Gruß Finchena
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 20:07:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Du hast kinderlose Ehepaare vergessen.

      Unsozial bis zum geht nicht mehr und weniger Steuer als Belohnung.

      Tja was tun?

      Alle an die Wand Herr Glocke?

      Arbeitslager?

      Woher kommt dein Neid?
      Unglücklich Verheiratet oder machen die Kinder sorgen?

      Neid wir dich noch zerfressen. Versuch mal darüber nachzudenken
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 09:03:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      @glocke
      selbst wenn du dir dein kindergeld durch deine steuer selbst bezahlst, zahlen die schwulen NOCH mehr steuern. mit ihren kirchensteuern zahlen/zahlten sie auch deinen kindergarten. sie zahlen auch die krankenkassenbeiträge, damit deine kinder kostenfrei mitversichert sind. auch zahlten/zahlen sie die rente für deine ahnen. also komm von der decke wieder runter.
      du siehst also, die schwulen zahlen und zahlen, damit dir es besser geht. eine spätere witwenrente kommt auch nicht in frage. du wirst desshalb aber keinen schwulen finden, der sich darüber beschwert.
      es kann keiner dafür, dass du aufs falsche pferd gesetzt hast.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 09:09:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      @finchena
      schwulsein ist nicht eine erfindung der neuzeit. schwulsein ist so alt, wie es menschen auf dieser erde gibt. die veranlagung zieht sich durch alle völker und religionen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 09:37:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Leo6: Deine Aussage aus posting 24 ist unbestritten. Hier handelte es sich um die genetisch induzierten Homosexuellen. Keine Frage.

      In unser modernen Gesellschaft bekennt sich aber wohl ein ständig steigender Anteil der Männer zu ihrer Homosexualität. Zweifellos hat das sehr stark mit unserer liberaleren Gesellschaftsform zu tun, die das coming-out mit weniger Repressalien belegt als noch vor 100 Jahren, oder gar 60 Jahren.......

      Ich fühlte mich durch ein paar Bemerkungen in diesem thread jedoch an diese älteren Fernsehberichte erinnert, weil dort die zitierten Wissenschaftler von der Verweiblichung unserer Gesellschaft gesprochen hatten. Inwiefern jetzt wirklich der ansteigende Anteil homosexueller Männer auf diese Östrogenschwemme zurückzuführen ist, kann ich nicht direkt nachvollziehen, dazu kenne ich mich hier zuwenig aus. Es scheint jedoch diese Indizienkette tatsächlich zu geben - und das fand ich eben bemerkenswert.

      Gruß Finchena
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 11:11:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      @finchena
      die theorie mit der verweiblichung durch östrogene find ich quatsch. tatsache ist, jeder mann und jede frau ist ein paar prozent schwul. durch die früheren represalien haben viele es verdrängt und flüchteten in ehe, zogen kinder auf und waren ihr leben lang unglücklich. andererseits haben viele (ehe)männer regelmäßig ihr kleines abenteuer mit dem gleichen geschlecht. dies geht auch durch alle berufsgruppen. es ist nicht so, dass dies nur eine bestimmte schicht betrifft.

      aber ich nicht so viel aus der schule plaudern.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 11:19:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      natürlich hat auch der verfasser dieses threads nicht so ganz unrecht. wie ist es in der heutigen zeit. der mann rackert sich für die familie ab, der frau fällt ein, oh es gibt auch noch andere stecher. die folge, der ehemann kann sich den strick nehmen. sein lebenswerk geht den bach runter. mit allen möglichen tricks werden die kinder vom vater ferngehalten usw. sicherlich ist es nicht in jeder familie so. dies ist auch der grund für den anstieg der singl-haushalte.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 18:36:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Leo6

      Armer Leo6,
      ich bedaure Dich und die von Dir verteidigten Schwulen,
      wenn ich nach der Arbeit mal Zeit dafür habe.
      Deine Dir vielleicht einleutende Argumentationskette ist
      brüchig wie ein altes Kondom!
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 19:06:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      GLocke, häng mal dein pic hier rein,dann wissen wir warum du keinen mitkriegst und so gefrustet bist.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 22:38:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zwei Angsthasen !!!


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 19:41:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      @sportmade

      Deine Verunstaltung meines Zräts
      ist eine bedauernswerte Verfehlung.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 21:03:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.09.01 21:23:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      @sportmate
      :kiss:


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