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    Das Testament des Hobby-Piloten Mohammed Atta... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.01 23:32:38 von
    neuester Beitrag 01.10.01 08:23:08 von
    Beiträge: 29
    ID: 480.468
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      Avatar
      schrieb am 29.09.01 23:32:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...und wie soll man es vollstecken?

      "Ich, Mohammed, der Sohn von Mohammed al-Amir
      Awad al-Sajjid, wünsche mir, dass Folgendes nach
      meinem Tod stattfindet: Ich glaube, dass
      Mohammed Gottes Gesandter ist, und habe nicht den
      geringsten Zweifel, dass die Zeit kommen wird, da
      Gott alle Menschen aus ihren Gräbern
      wiederauferstehen lässt. Ich wünsche, dass meine
      Familie und jeder, der dies hier liest, den
      allmächtigen Gott fürchtet und sich nicht durch das
      Leben ablenken lässt; dass sie Gott fürchten und ihm
      und seinem Propheten nacheifern, wenn sie denn
      wahre Gläubige sind. Zu meinem Angedenken sollten
      sie sich verhalten nach dem Vorbild (des Propheten)
      Abraham, der seinem Sohn auftrug, als guter Muslim
      zu sterben. Wenn ich sterbe, sollten diejenigen, die
      meinen Besitz erben, Folgendes beachten:

      1. Diejenigen, die meinen Leichnam aufbahren,
      sollten gute Muslime sein, denn das wird mich Gott
      und seiner Vergebung empfehlen.

      2. Diejenigen, die meinen Leichnam aufbahren, sollten mir die Augen schließen
      und beten, dass ich zum Himmel aufsteige, sie sollten mir neue Kleider geben
      und mich nicht in jenen lassen, in denen ich starb.

      3. Niemand soll meinetwegen weinen, schreien oder gar seine Kleider zerreißen
      und sein Gesicht schlagen - das sind törichte Gesten.

      4. Niemand, der in der Vergangenheit nicht mit mir auskam, soll mich nach
      meinem Tod besuchen, küssen oder von mir Abschied nehmen.

      5. Weder schwangere Frauen noch unreine Personen sollen von mir Abschied
      nehmen - das lehne ich ab.

      6. Frauen sollten nicht für meinen Tod Abbitte leisten. Ich bin nicht verantwortlich
      für Tieropfer vor meinem aufgebahrten Leichnam - das widerspricht den Lehren
      des Islam.

      7. Diejenigen, die Totenwache halten, sollten Gottes gedenken und beten, dass
      ich bei den Engeln bin.

      8. Jene, die meinen Leichnam waschen, sollen gute Muslime sein. Es sollten auch
      nicht zu viele Leute sein, es sei denn, das wäre unbedingt notwendig.

      9. Derjenige, der meinen Körper rund um meine Genitalien wäscht, sollte
      Handschuhe tragen, damit ich dort nicht berührt werde.

      10. Die Totenkleider sollen aus drei Stücken weißen Tuches sein, aber nicht aus
      Seide oder anderweitig teurem Material.

      11. Frauen sollen weder bei der Beerdigung zugegen sein noch irgendwann später
      sich an meinem Grab einfinden.

      12. Die Beerdigung soll leise vonstatten gehen, denn Gott hat gesagt, dass er bei
      drei Anlässen Ruhe schätzt: bei der Lektüre des Koran, bei Begräbnissen und
      wenn man sich beim Gebet zu Boden wirft. Die Beerdigung soll schnell erfolgen,
      im Beisein von vielen Menschen, die für mich beten.

      13. Bei der Grablegung sollte ich zusammen mit guten Muslimen bestattet
      werden, das Gesicht gen Mekka.

      14. Ich will auf meiner rechten Seite liegen. Dreimal soll Erde auf meinen Körper
      geworfen werden, mit dem Spruch: "Du kommst aus Staub, bist Staub, und zum
      Staub kehrst du zurück. Und aus dem Staub wird ein neuer Mensch entstehen."
      Danach sollte jeder Gottes Namen rufen und bezeugen, dass ich als Muslim starb,
      im Glauben an Gottes Religion. Alle, die an meiner Beerdigung teilnehmen, sollen
      für mich um Vergebung bitten.

      15. Eine Stunde sollten die Menschen an meinem Grab zubringen, auf dass ich
      ihre Gesellschaft genießen kann; ein Tieropfer soll erfolgen, das Fleisch an die
      Bedürftigen verteilt werden.

      16. Es gibt die Sitte, alle 40 Tage oder einmal jährlich der Toten zu gedenken.
      Das möchte ich nicht, denn es entspricht nicht den islamischen Gebräuchen.

      17. Bei der Beerdigung sollte niemand Sprüche auf Papier niederschreiben, die
      man dann als Talisman in der Tasche herumträgt. Das ist ein Aberglaube. Besser
      sollte die Zeit genutzt werden, um zu Gott zu beten.

      18. Das Vermögen, das ich zurücklasse, soll nach den Regeln der islamischen
      Religion aufgeteilt werden - so wie der allmächtige Gott es uns aufgetragen hat:
      ein Drittel für die Armen und Bedürftigen. Meine Bücher sollen in den Besitz einer
      Moschee übergehen. Jene, die mein Testament vollstrecken, sollten Führer der
      Sunniten sein. Wer immer es ist, er sollte aus der Gegend stammen, in der ich
      groß wurde, oder ein Mensch, dem ich beim Gebet folgte. Sollte die Zeremonie
      nicht dem islamischen Glauben entsprechen, werden die Betroffenen dafür zur
      Verantwortung gezogen. Diejenigen, die ich zurücklasse, sollen gottesfürchtig sein
      und sich nicht von den Dingen, die das Leben bietet, etwas vorgaukeln lassen -
      stattdessen sollten sie zu Gott beten und gute Gläubige sein. Wer den
      Anweisungen dieses Testaments nicht entspricht oder den Geboten der Religion
      zuwiderhandelt, wird dafür letztendlich zur Verantwortung gezogen."

      So geschrieben am 11. April 1996, nach dem islamischen Kalender im Dhu
      al-Kada im Jahr 1416.

      Geschrieben von:
      Mohammed al-Amir Awad al-Sajjid

      Zeuge: Abd al-Ghani Muswadi
      (Unterschrift)

      Zeuge: al-Mutasadik Munir
      (Unterschrift)

      User: Was meint ihr?

      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 23:35:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      was meinst du mit "...und wie soll man es vollstecken? " :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 23:39:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,

      der Kerl war ja optimistisch was seinen körperlichen

      Zustand anbetrifft.

      Ich würde behaupten den kann man nur noch zusammenfegen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 23:44:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @chrizu!
      Na, zum Beispiel: Wie wäscht man unter Unterzuhilfenahme von Gummihandschuhen einen im Schutt des WTC pulverisierten Schwanz?

      Siehst Du!

      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 23:51:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... ohne Worte !!!

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      Avatar
      schrieb am 29.09.01 23:53:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      @printmedien!

      Advanced Medien!

      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 23:55:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      das ist ein seeehr gutes beispiel GRUENDERKRACH :)

      jetzt weiß ich auch, daß du nicht vollstecken sondern vollstrecken meintest. ;)


      dieses testament wurde meines wissens in einem zufällig zurückgebliebenem gepäckstück entdeckt. dieses gepäckstück wurde dem "Hobby-Flieger Mohammed Atta" zugeordnet, also einem mann, der wußte, daß von ihm nach erfüllung seiner mission nur staub und asche übrig bleiben würde. aus welchem grund hätte er ein testament mit an board nehmen sollen??

      diese frage trifft zwar nicht ganz dein thema. sie ist m.e. dennoch die interessantere.

      chrizu
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:00:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      FRAGE:
      KÖNNTET IHR SO WAS TUN????
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:01:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @chrizu!

      Das Testament stammt aus dem Jahr 1996. War gewissermaßen ein wenig veraltet und sollte deshalb wohl im großen WTC-Ofen verbrannt werden.

      Die Gepäckbeförderung war halt nicht just in time.

      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:02:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      @mtom1!

      Was meinst Du?

      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:10:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das mit dem Abstand halten vom Grab sollte kein
      Problem sein. Bei dem Geruch...
      (Vorausgesetzt eine biologischer Geitlicher setzt
      <Air> Atas 1 Million zerbröselte Gliedmaßen zusammen)
      Der Mann hatte wirklich Humor. Vor allem der
      unreine Frauenteil war faszinierend. Warum steht sowas
      nicht in der Bibel ? Wir können vom Islam nur lernen-
      Triple-Grins :-) :-) ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:12:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      tja,alles liegen lassen(Studium,Familie)und.......tot.

      Wo ist Sinn in Leben?
      Oder der in Schweiz,einfach duzend Menschen umbringen....

      Ist das Böse unter uns?
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:14:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      @mtom1!

      Leg Dich schlafen! Das Böse ist nichts für Dich.

      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:17:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      @gründer


      ... häää - advanced - was hat das mit solch irren zu tun ???
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:19:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      nein,nein
      ich frag mich:
      Was passiert wenn so ein Finger am Atomknopf.......
      ich mein z.B ein Offizier....
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:20:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      @mtom


      ... dazu braucht es mehrere Finger !!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 00:25:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      na ja ich geh schlafen

      n8
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 03:29:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Gruendelkrach
      Könntest Du bitte Deinen Quelle nennen.
      Eigentlich Usus hier im Board.

      Danke
      AH.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 03:31:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das überzählige "n" nehme ich selbstredend zurück.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 05:51:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also ich glaube, wir muessen das Konzept der multikulturellen Gesellschaft noch mal ueberdenken.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 15:41:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Atta war wahrscheinlich überzeugt das Richtige zu tun, dafür habe ich trotz allem Unglück, das er über andere Menschen brachte Respekt.

      Meine Überzeugung ist, das es wenig Sinn macht mit derart verbohrten Menschen zu reden. Unsere Welt muß jedoch vor derartigen Personen geschützt werden. Dieser Schutz kann meiner Meinung nach nur durch Tötung bzw. sonstige Unschädlichmachung derartiger Personen gelingen.

      Die Attentäter vom World Trade Center stelle ich in eine Reihe mit Stalin, Hitler, Khomeini, Hussein, Ceaucescu, Timothy McVeigh, bin Laden und anderen Unglücksbringern für die Menschheit. Einige von den eben genannten brachten Unglück über die Menschheit, obwohl sie die Meinung waren, das Richtige zu tun.

      Bei jedem, der der den eben genannen Menschen den Tod bringen wird oder schon gebracht hat, bedanke ich mich hiermit (schon im voraus).

      Gruß Benchmarkbeater
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 18:28:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      >11. Frauen sollen weder bei der Beerdigung zugegen sein >noch irgendwann später
      >sich an meinem Grab einfinden


      Daher sich seine Asche nun über ganz NY verteilt hat wird das jetzt schwer möglich sein ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 18:35:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      tja Benchmarkbeater
      da liegt eben das problem:

      Bei jedem, der der den eben genannen Menschen den Tod bringen wird oder schon gebracht hat, bedanke ich mich hiermit (schon im voraus).


      jeder, den du da mit dank versiehst, reiht sich unweigerlich ein in die kolonne der `eben genannten menschen` wenn der denen den tod bringt....
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 18:58:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Brenchmarkberater #21

      Ich füge deiner Liste der globalen Unglücksbringer einen Ami an:

      SPIEGEL ONLINE: Henry Kissinger wurde kürzlich wegen Beihilfe zum Mord an einem chilenischen Allende-treuen General vor einem Washingtoner Bundesgericht angeklagt.

      Galtung: Kissinger ist der Bin Laden Chiles. Die Vorwürfe gegen Bin Laden sind im Vergleich zu den Anklagen gegen Kissinger ganz klein.

      SPIEGEL ONLINE: Halten Sie diesen Vergleich nicht für überzogen?

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157979,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 19:54:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Guten Abend AdHick!

      Bitte um Nachsicht. Hier ist die Quelle: DER SPIEGEL, Ausgabe Nr. 40 vom 1. Oktober 2001, Seite 32.

      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 23:51:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mohammed Attas Koffer - eine Handbibliothek mit Erbauungsliteratur für gottgefällige Massenmörder:


      "DER HIMMEL LÄCHELT, MEIN JUNGER SOHN"

      Zu den in Mohammed Attas Reisetasche gefundenen Papieren gehört auch ein Leitfaden für Selbstmordattentäter:

      Hamburg - Die Arbeit und die Arbeit der
      Gruppe (das heißt: die Arbeit
      um des
      Propheten willen) sollten Priorität haben, weil
      dies Sunna ist. Wir sind zu dieser Arbeit
      verpflichtet. Tu dies nicht für dich selbst,
      sondern für Gott den Allmächtigen. Ein Beispiel
      ist Ali Ibn Abi Talib (der Schwiegersohn des
      Propheten Mohammed) - Gott segne seine
      Seele. Er hatte Streit mit einem Ungläubigen,
      der Ali - Gott segne seine Seele - anspuckte.
      Zunächst wollte Ali sein Schwert nicht gegen
      den Ungläubigen führen; später tat er es.
      Nach dem Streit fragten einige seiner
      Anhänger ihn: Warum hast du nicht gleich das
      Schwert gegen den Ungläubigen geführt? Ali -
      Gott segne seine Seele - antwortete: Als er
      mich zuerst anspuckte, scheute ich mich, sofort darauf zu reagieren, weil ich
      fürchtete, damit Rache für mich selbst zu nehmen; ich wollte dies aber eher für
      Gott tun.

      Gott sagt, dass man auf Erden ohne Wünsche sein sollte, aber Gott will dich am
      Ende, wenn du stirbst, belohnen. Wenn die Arbeit getan und alles gut verlaufen
      ist, werden alle sich die Hände reichen und sagen, dass dies eine Aktion im
      Namen Gottes war. Andere Brüder sollten nicht in Angst versetzt oder in
      Verwirrung gestürzt werden, sondern man sollte mit ihnen sprechen, sie
      beruhigen und ihnen Mut machen. Für niemanden gibt es etwas Besseres zu
      tun, als die Verse des Korans zu lesen, da Gott gesagt hat, dass man in
      seinem Namen kämpfe und dass man das, was man im jetzigen Leben hat, für
      ein anderes, besseres Leben im Himmel aufgeben solle. In einem anderen
      Vers sagt Gott: Betrachtet die Menschen, die im Namen Gottes gehandelt haben
      und dabei gestorben sind, nicht als tot ... (sie leben vielmehr im Himmel).

      Die Brüder, die sich gegenseitig Anerkennung zollen, sollten damit zufrieden
      sein und einander trösten, und ihr Herz sollte mit Glück erfüllt sein. Das Ende
      steht bevor, und das Himmelsversprechen ist zum Greifen nahe. Öffne dein
      Herz, heiße den Tod im Namen Gottes willkommen. Und das Letzte, was zu tun
      ist, ist stets die Erinnerung an Gott, und die letzten Worte sollten sein, dass es
      keinen Gott außer Allah gibt und dass Mohammed sein Prophet ist. Danach
      werde ich Gott im Himmel antreffen. Betrachtet man die Menge der
      Ungläubigen, so wird Gott - trotz der hohen Anzahl der Ungläubigen - dazu
      beitragen, dass die Gläubigen die Mehrheit besiegen.

      Gott sagte: Wenn die Gläubigen den Kampf gegen die Ungläubigen
      aufnehmen, werden sich die Gläubigen daran erinnern, dass Gott ihnen beisteht
      und dass sie siegen werden.

      Danach die zweite Phase:

      Wenn dich der Taxifahrer nach (M) fahren sollte, so sag ihm etwas über die
      Stadt und die anderen Orte. Wenn du ankommst und (M) siehst und aus dem
      Taxi steigst, dann bete zu Gott, und bete zu Gott, wo immer du auch hingehst,
      und lächle und vertraue darauf, dass Gott den Gläubigen stets beisteht und die
      Engel dich beschützen, obwohl du davon nichts bemerkst. Bete, dass alle von
      Gott erschaffen sind, und bete, dass du das tust, was Gott dir aufgetragen hat.
      Bete, dass du es tust, weil der Ungläubige den wahren Gott nicht erkennt und
      du nichts mit ihm zu tun hast.

      Wenn du diese Gebete gesprochen hast, wird alles leicht für dich gehen, denn
      die Kraft Gottes ist mit dir, und Gott versprach seinen Anhängern nach Sprechen
      dieser Gebete,

      1. dass dies auf Grund von Gottes Segen und seiner Vergebung geschah;

      2. dass den Menschen, die den Plan ausführten, nichts geschehen wird;

      3. dass du den Lehren Gottes folgst.

      Gott sagt, dass du Gottes Segen und seine Vergebung hast und dir nichts Böses
      geschehen wird, solange du dem allmächtigen Gott folgst, der alle erschaffen
      hat, denn die Taten und Worte der Ungläubigen werden ihnen nicht helfen und
      dir nicht schaden, Gott ist gewillt, denn du bist ein Gläubiger. Die Gläubigen
      fürchten niemanden, und diejenigen, die Angst haben, sind Söhne und Töchter
      des Teufels, die den Teufel selbst fürchten, und sie sind Sklaven des Teufels.
      Aber diejenigen, die Gott fürchten und ihm folgen und nach seinem Willen
      handeln, werden am Ende die Richtigen sein. Gott sagte, dass der Teufel seine
      Anhänger überwältigen wird.

      Alle westlichen Zivilisationen, die ihre Macht genießen, sind in ihrem Inneren
      sehr schwach. So habe keine Angst und keine Furcht, wenn du ein Gläubiger
      bist, denn Gläubige fürchten nur Gott den Allmächtigen, der die Macht über alles
      inne hat. Gläubige glauben in dem Vertrauen, dass der Ungläubige am Ende
      besiegt wird. Entsinne dich, dass Gott die Ungläubigen niederschlagen und
      besiegen wird. Entsinne dich der Aussagen des Allmächtigen, und du musst es
      eintausendmal sagen - und niemand wird es bemerken, ob du es sagst oder
      nicht - zum Ruhme Gottes entsinne dich seiner Aussage, dass der Gläubige, der
      es von Herzen sagt, in den Himmel kommen wird. Auch wie der Prophet - Gott
      segne ihn - sagt, wenn man den Himmel und die Erde in eine Hand nimmt und
      Gott in die andere, wird die Hand, in der Gott ist, oben sein. Du kannst lächeln,
      während du die Worte Gottes rezitierst, und die Schönheit seiner Worte besteht
      darin, dass du sie nicht laut sagen oder rezitieren musst, du kannst sie in
      Gedanken sagen. Es reicht aus, dass du versuchst, den Islam zu erheben und
      unter seiner Fahne zu kämpfen, wie das der Prophet - Gott segne seine Seele -
      und dessen Anhänger getan haben.

      Gebe nicht den Anschein, verwirrt zu sein, sondern sei stark und glücklich mit
      geöffnetem Herzen und Zuversicht, denn du tust Arbeit, die Gott gefällig ist und
      die er segnet. Der Tag im Himmel wird kommen, Gottes Wille, und du wirst
      diesen Vers im Himmel haben:

      Der Himmel lächelt, mein junger Sohn, denn du marschierst zum Himmel.
      Überall, wo du hingehst, bei allem, was du tust, entsinne dich und bete zu Gott,
      denn Gott ist immer bei seinen Anhängern, die an ihn glauben, und Gott wird es
      leicht machen und dich segnen und deine Arbeit mit Erfolg krönen, und du wirst
      am Ende der Sieger sein.

      Die dritte Phase:

      Wenn du im Flugzeug bist, sobald du das Flugzeug betrittst, solltest du zu Gott
      beten, denn jeder, der zu Gott betet, wird gewinnen, denn du tust dies für Gott.
      Wie der allmächtige Prophet sagt, ist eine Tat für Gott besser als die ganze
      Welt und alles auf der Welt.

      Sobald du das Flugzeug betrittst und dich auf deinen Sitz setzt, entsinne dich
      dessen, was dir zu einem früheren Zeitpunkt gesagt wurde, und befleißige dich,
      dich Gottes zu entsinnen. Gott sagt, dass du, wenn du durch einige Ungläubige
      umgeben bist, still sitzen und dich entsinnen sollst, dass Gott dir den Sieg am
      Ende ermöglichen wird.

      Wenn das Flugzeug sich bewegt, sobald es sich langsam zu bewegen beginnt
      und sich in Richtung von (K) dreht, bete die Gebete der reisenden Muslime,
      denn du reist, um Gott zu treffen und die Reisen zu genießen. Du wirst
      bemerken, dass das Flugzeug anhalten und dann erneut fliegen wird. Dies ist
      die Stunde, in der du Gott treffen wirst, und bete zu Gott, wie Gott es in seinem
      Buch gesagt hat, Gott hilf mir, dies zu tun und lass uns über die ungläubigen
      Nationen siegen, und in einem anderen Ausspruch Gottes, Gott vergib uns
      unsere Sünden und hilf uns, das zu erreichen, was wir versuchen, und lass uns
      über die ungläubigen Völker siegen, und wie der Prophet Mohammed - Gott
      segne seine Seele - sagte, Gott besiege sie und lass uns siegen und die
      Ungläubigen niederschlagen und sie ihre Köpfe senken lassen.

      "Engel rufen deinen Namen und tragen für dich die schönsten Kleider"

      Bete für dich und deine muslimischen Brüder um den Sieg am Ende, und fürchte
      dich nicht, denn du wirst bald Gott treffen. Jeder sollte bereit sein, seinen Teil
      zu übernehmen, und deine Tat wird durch Gottes Willen befürwortet. Wenn du
      deine Tat beginnst, schlage hart wie ein Held zu, denn Gott mag Menschen
      nicht, die ihre begonnene Arbeit nicht beenden. Du kommst nicht zur Erde
      zurück und pflanzt die Angst in die Herzen der Ungläubigen, wie Gott sagte,
      schlag sehr hart in das Genick (d.h. töte), in dem Wissen, dass der Himmel auf
      dich wartet, dich erwartet und du dort ein besseres Leben führen wirst, und
      Engel rufen deinen Namen und tragen für dich ihre schönsten Kleider.

      Und wie Mustafa, einer der Anhänger des Propheten, sagte, töte und denke
      nicht an den Besitz derjenigen, die du töten wirst. Denn dies wird dich vom
      eigentlichen Zweck deiner Tat ablenken, denn dies ist gefährlich für dich.

      Am Abend, bevor du deine Tat verübst:

      1. Du solltest rezitieren, dass du für Gott stirbst. Rasiere das gesamte
      überflüssige Haar von deinem Körper, parfümiere deinen Körper und wasche
      deinen Körper.

      2. Sieh dir deinen Plan sehr gut an und kenne ihn, und erwarte eine Reaktion
      sowie auch Widerstand vom Feind.

      3. Rezitiere die Verse über Vergebung und das, was Gott für Märtyrer bereithält,
      denn sie kommen ins Paradies.

      4. Entsinne dich, dass du in dieser Nacht - der Nacht vor der Tat - zuhören und
      gehorsam sein sollst, denn du wirst mit einer ernsten Situation konfrontiert
      werden, und der einzige Weg, den es gibt, ist das Zuhören und
      hundertprozentiger Gehorsam. Sage dir, dass du die Pflicht hast, dies zu tun,
      verstehe dies im Geiste und überzeuge dich selbst, dass du diese Tat tun
      musst. Gott sagte, dass du seine Befehle und die seiner Propheten befolgen
      sollst und keinen Widerstand leisten sollst, denn sonst wird es dir misslingen.
      Sei geduldig, denn Gott ist mit den Geduldigen.

      5. Stehe in der Nacht auf, und bete für den Sieg, dann wird Gott alles leicht
      machen und dich beschützen.

      6. Sei immer auf der Hut, und entsinne dich. Am besten ist es, den Koran zu
      rezitieren und zu wissen, dass du endlich diese Erde verlässt und bald in den
      Himmel kommst.

      7. Reinige dein Herz von allen schlechten Gefühlen, die du hast, und vergiss
      alles über dein weltliches Leben, denn alles, was du in deinem Leben getan
      hast, wird bald vorüber sein. Die Zeit ist reif, um das Richtige zu tun. Wir haben
      unser Leben verschwendet, und nun ist die Gelegenheit und die Stunde
      gekommen, uns Gott hinzugeben und ihm zu gehorchen.

      8. Öffne dein Herz, denn du bist nur einen kurzen Moment entfernt von dem
      guten, ewigen Leben voller positiver Werte in der Gesellschaft von Märtyrern.
      Dies ist die beste Gesellschaft, in der man sich befinden kann. Wir bitten um
      Gottes Segen und sind optimistisch, denn der allmächtige Gott mag
      optimistische Menschen, die Dinge für Gott tun.

      9. Erinnere dich dessen, was du tun und sagen sollst, falls du erwischt wirst.
      Falls du erwischt wirst, geschieht dies nicht, weil du einen Fehler gemacht hast,
      und es liegt nicht an dir. Dies geschah aus Gottes Gründen, und Gott wird dich
      erheben und dir alle Sünden vergeben. Dies ist nur vorübergehend Gottes Wille.
      Genieße es, denn du wirst durch Gott den Allmächtigen belohnt werden. Gott
      sagte, dass jeder, der für ihn gekämpft hat, in den Himmel kommen wird.

      10. Entsinne dich immer dessen, was Gott gesagt hat, du hast gehofft, zum
      Märtyrer zu werden, bevor du ihn triffst, und nun wurdest du ... (die Pünktchen
      bedeuten, dass wir beide es wissen, daher werde ich es nicht schreiben).
      Danach entsinne dich der Verse des Korans, die besagten, dass die kleinere
      Gruppe die Mehrheit besiegen wird, das ist Gottes Wille. Und wie Gott sagt,
      wenn Gott mit dir ist, wirst du nicht besiegt werden, und wenn du besiegt wirst,
      ist Gott der Einzige, der dich erheben wird.

      11. Erinnere dich selbst durch die Gebete und mit deinen muslimischen Brüdern,
      und entsinne dich immer deiner Brüder in deinen Gebeten, morgens und
      abends.

      12. Erinnere dich an dein Gepäck, die Kleidung, das Messer und die Dinge, die
      du brauchst, an dein Ausweisdokument, deinen Reisepass und all deine
      Papiere.

      13. Überprüfe vor der Reise deine Waffe, denn du wirst sie zur Ausführung
      deiner Tat brauchen.

      14. Trage deine beste Kleidung und folge damit dem Beispiel deiner Vorfahren,
      die vor dem Kampf gute Kleidung trugen. Binde deine Schuhe sehr eng zu und
      trage Socken, so dass die Schuhe eng an deinen Füßen ansitzen. Dies versteht
      sich alles von selbst, und Gott wird dich schützen.

      15. Bete am Morgen in der Gruppe, denn das ist eine gute Belohnung, und
      jeder wird sich nach der Tat daran erinnern, dass du mit ihnen gebetet hast.
      Verlasse die Wohnung nicht, bevor du gewaschen und sauber bist, denn die
      Engel werden dir vergeben, wenn du sauber bist und zu Gott gebetet hast. Wie
      Gott sagt, ist es eine gute Angewohnheit, gut rasiert zu sein, und das steht so
      in seinem Buch.

      Quelle: DER SPIEGEL 40/2001
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 00:11:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      @peace

      Ja, ja, der Kissinger.

      Der Architekt von Vietnam und
      VON KOMBADSCHA.

      Und der Träger des Friedensnobelpreises.

      Der hat sicher mehr Menschen auf dem Gewissen
      als ein Bin Laden.

      Aber wen interessiert das schon?!
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 00:28:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Abend cyberwilly!

      Da hast Du schon recht - Vietnam & Kambodscha & Kissinger interessieren herzlich wenig. Aber trotzdem glaubst Du, daran erinnern zu müssen. Nur: Welcher Schluß wäre Deiner Meinung nach daraus zu ziehen? Sprengt zwei, drei, viele twin towers?

      Gründerkrach
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 08:23:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Architekt von Vietnam und Kmbodscha waren vor allem die kommunistischen Führer vor Ort und die jeweiligen Unterstützer, Volksrepublik China und UdSSR. Die historische Bildung vieler, die die USA für alles verantwortlich machen wollen, ist deprimierend schlecht. Noch schlimmer, diese Menschen wissen noch nicht einmal, wie ungebildet sie sind. Wahrscheinlich kräht hier bald wieder jemand, daß die USA die Taliban großgezogen haben. Dabei wurde das Machtvakuum in Afghanistan von den UdSSR erzeugt und die Taliban nach dem Rückzug der UdSSR und der USA aus dem Konflikt durch Saudi-Arabien und Pakistan ohne die geneigte Mithilfe der USA aufgebaut. Generell sollte man außerdem den Menschen in einer Region die wesentliche Verantwortung für die Ereignisse dort zurechnen. In Chile also sind die Hauptverantwortlichen die Putschisten, in Kambodscha die Roten Khmer, in Vietnam die Kommunisten um Ho Chi Minh (die Vietminh haben weitaus schlimmere Verbrechen zu verantworten als die USA), im Irak die Führung um Saddam Hussein und in Afghanistan die ganzen kriegführenden, demokratie- und friedensunfähigen Gruppierungen einschließlich den Taliban.


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