Flut von Gewinnwarnungen wird Oktober zum Crashmonat machen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.10.01 09:19:01 von
neuester Beitrag 24.01.02 19:02:12 von
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ID: 480.824
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Es werden durchwegs, nicht mal weit nach unten erwartete Zahlen auf den Tisch kommen,daß das Anlegervertrauen noch mehr in den Keller geht!
Im Vorfeld meldet auch Microsoft-Reduzierung ihrer Prognosen!
Das sieht nicht gut aus!
Im Vorfeld meldet auch Microsoft-Reduzierung ihrer Prognosen!
Das sieht nicht gut aus!
Flut von Weltuntergangs-Threats durch Oswald11 machen das WO Board schon jetzt unlesbar.
endlich sagt mal einer die wahrheit !
....aber warum steigt alles ?
....aber warum steigt alles ?
olsenbande,
muehl kauforder bai 2 euro gesetzt?
muehl kauforder bai 2 euro gesetzt?
Oktober ist traditionell schon ein crashmonat, aber oswald verbreitet echt nur Untergangsstimmung. Es wird nochmals runter gehen, aber ich denke nicht so fürchterlich wie Oswald erwartet....
Chip-Broker macht Terroranschläge verantwortlich
CE Consumer senkt Gewinnerwartung für 2001
Der Münchener Chip-Broker CE Consumer Electronic AG hat seine Gewinnerwartung für 2001 nach den Anschlägen in den USA gesenkt.
Reuters MÜNCHEN. Während der im Mai angekündigte Mindestumsatz von 700 Mill. DM weiterhin erreicht werde, könne die geplante Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,8 % aufgrund der aktuellen Ereignisse im US-Geschäft nicht aufrecht erhalten werden, teilte das im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Unternehmen am Montag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten über die künftige weltweite Wirtschaftsentwicklung geht die Gesellschaft nach eigenen Angaben für 2001 weiter von einem positiven Cash-Flow und einem positiven Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) aus.
HANDELSBLATT, Montag, 01. Oktober 2001
CE Consumer senkt Gewinnerwartung für 2001
Der Münchener Chip-Broker CE Consumer Electronic AG hat seine Gewinnerwartung für 2001 nach den Anschlägen in den USA gesenkt.
Reuters MÜNCHEN. Während der im Mai angekündigte Mindestumsatz von 700 Mill. DM weiterhin erreicht werde, könne die geplante Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,8 % aufgrund der aktuellen Ereignisse im US-Geschäft nicht aufrecht erhalten werden, teilte das im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Unternehmen am Montag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten über die künftige weltweite Wirtschaftsentwicklung geht die Gesellschaft nach eigenen Angaben für 2001 weiter von einem positiven Cash-Flow und einem positiven Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) aus.
HANDELSBLATT, Montag, 01. Oktober 2001
Intershop baut ein Viertel der Belegschaft ab
Der Softwareanbieter Intershop Communications AG hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2001 gesenkt und will ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen.
Reuters HAMBURG. Aufgrund der anhaltenden makroökonomischen Schwäche und der zurückhaltenden Unternehmensausgaben im IT-Bereich werde für 2001 nun ein Umsatz von rund 80 Mill. Euro erwartet, teilte das Unternehmen am Montag in Hamburg mit. Auch der Umsatz im dritten Quartal habe unter den Erwartungen gelegen. Die bisherige Umsatzprognose für 2001 nannte Intershop nicht. Anfang August hatte die Gesellschaft lediglich mitgeteilt, der Umsatz 2001 werde den Vorjahresumsatz von 122,99 Mill. Euro nicht erreichen. Ende Juli hatten von Reuters befragte Analysten im Durchschnitt für 2001 einen Umsatz von rund 106,2 Mill. Euro prognostiziert.
Die im Auswahlindex Nemax 50 des Neuen Marktes notierten Intershop-Aktien präsentierten sich im vorbörslichen Handel 15 % schwächer.
Um wie angekündigt im vierten Quartal schwarze Zahlen beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zu schreiben, seien Einsparungen bei der zukünftigen Kostenbasis unternommen worden. Intershop kündigte an, die Belegschaft um 25 % auf 790 Mitarbeiter reduzieren zu wollen. Zudem seien Kosteneinsparungen in anderen Bereichen wie bei der weltweiten Bürofläche vorgesehen. Im dritten Quartal wurden nach eigenen Angaben geringer als erwartete Umsatzerlöse erzielt. Die Restrukturierungsmaßnahmen seien mit Einmalkosten von rund 22 Mill. Euro im dritten Quartal 2001 verbunden. Die Betriebskosten vor Einmalkosten hätten jedoch deutlich reduziert werden können, hieß es.
Der Barmittelverbrauch sei im dritten Quartal auf 12,6 Mill. Euro von 20,2 Mill. Euro im zweiten Quartal 2001 zurückgegangen. Zum Ende des Quartals habe Intershop über liquide Mittel von 43 Mill. Euro verfügt, einschließlich liquider Mittel mit Verfügungsbeschränkungen. Zum Ende des zweiten Quartals hatten sich die liquiden Mittel noch auf 55,6 Mill. Euro belaufen. Intershop geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der Barmittelverbrauch im vierten Quartal 2001 auf Grund der Restrukturierungsmaßnahmen weiter reduziert werden kann. Für das vierte Quartal würden nunmehr Gesamtkosten erwartet, die gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal mehr als halbiert sein würden. Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal will Intershop am 31. Oktober 2001 bekannt geben.
Intershop hatte Anfang August trotz einer Flaute in der Softwarebranche an seinem Ergebnisziel für das Gesamtjahr festgehalten, war damit jedoch bei Analysten und Börsianern auf Skepsis gestoßen. Im zweiten Quartal 2001 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 22,0 Mill. Euro erzielt, nach 20,3 Mill. Euro im Vorquartal und 32,6 Mill. Euro im Vorjahresquartal. Der Fehlbetrag hatte sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten auf 28,3 Mill. Euro von 34,6 Mill. Euro verringert. Im zweiten Quartal 2000 hatte Intershop noch einen Gewinn von 1,3 Mill. Euro ausgewiesen.
HANDELSBLATT, Montag, 01. Oktober 2001
Der Softwareanbieter Intershop Communications AG hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2001 gesenkt und will ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen.
Reuters HAMBURG. Aufgrund der anhaltenden makroökonomischen Schwäche und der zurückhaltenden Unternehmensausgaben im IT-Bereich werde für 2001 nun ein Umsatz von rund 80 Mill. Euro erwartet, teilte das Unternehmen am Montag in Hamburg mit. Auch der Umsatz im dritten Quartal habe unter den Erwartungen gelegen. Die bisherige Umsatzprognose für 2001 nannte Intershop nicht. Anfang August hatte die Gesellschaft lediglich mitgeteilt, der Umsatz 2001 werde den Vorjahresumsatz von 122,99 Mill. Euro nicht erreichen. Ende Juli hatten von Reuters befragte Analysten im Durchschnitt für 2001 einen Umsatz von rund 106,2 Mill. Euro prognostiziert.
Die im Auswahlindex Nemax 50 des Neuen Marktes notierten Intershop-Aktien präsentierten sich im vorbörslichen Handel 15 % schwächer.
Um wie angekündigt im vierten Quartal schwarze Zahlen beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zu schreiben, seien Einsparungen bei der zukünftigen Kostenbasis unternommen worden. Intershop kündigte an, die Belegschaft um 25 % auf 790 Mitarbeiter reduzieren zu wollen. Zudem seien Kosteneinsparungen in anderen Bereichen wie bei der weltweiten Bürofläche vorgesehen. Im dritten Quartal wurden nach eigenen Angaben geringer als erwartete Umsatzerlöse erzielt. Die Restrukturierungsmaßnahmen seien mit Einmalkosten von rund 22 Mill. Euro im dritten Quartal 2001 verbunden. Die Betriebskosten vor Einmalkosten hätten jedoch deutlich reduziert werden können, hieß es.
Der Barmittelverbrauch sei im dritten Quartal auf 12,6 Mill. Euro von 20,2 Mill. Euro im zweiten Quartal 2001 zurückgegangen. Zum Ende des Quartals habe Intershop über liquide Mittel von 43 Mill. Euro verfügt, einschließlich liquider Mittel mit Verfügungsbeschränkungen. Zum Ende des zweiten Quartals hatten sich die liquiden Mittel noch auf 55,6 Mill. Euro belaufen. Intershop geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der Barmittelverbrauch im vierten Quartal 2001 auf Grund der Restrukturierungsmaßnahmen weiter reduziert werden kann. Für das vierte Quartal würden nunmehr Gesamtkosten erwartet, die gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal mehr als halbiert sein würden. Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal will Intershop am 31. Oktober 2001 bekannt geben.
Intershop hatte Anfang August trotz einer Flaute in der Softwarebranche an seinem Ergebnisziel für das Gesamtjahr festgehalten, war damit jedoch bei Analysten und Börsianern auf Skepsis gestoßen. Im zweiten Quartal 2001 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 22,0 Mill. Euro erzielt, nach 20,3 Mill. Euro im Vorquartal und 32,6 Mill. Euro im Vorjahresquartal. Der Fehlbetrag hatte sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten auf 28,3 Mill. Euro von 34,6 Mill. Euro verringert. Im zweiten Quartal 2000 hatte Intershop noch einen Gewinn von 1,3 Mill. Euro ausgewiesen.
HANDELSBLATT, Montag, 01. Oktober 2001
DGAP-Ad hoc: ComputerLinks AG <CPX> deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ComputerLinks dämpft trotz gestiegener Umsätze im 3. Quartal 2001 die
Erwartungen für das Gesamtjahr
IT-Vermarkter ComputerLinks: Erwarteter 9-Monatsumsatz bei rund 117 Millionen
Euro / Deutliche Belebung der IT-Branche erst in 2002 erwartet / EBITDA-Prognose
2001 bei rund 11 Millionen Euro.
Der am Neuen Markt notierte IT-Vermarkter ComputerLinks AG, München, wird in den
ersten neun Monaten des laufenden Jahres voraussichtlich einen Umsatz von 117
Millionen Euro erzielen (30. September 2000: 70,8 Millionen Euro). Somit ist
der gesamte Vorjahresumsatz von 111,5 Millionen Euro bereits übertroffen. Der
Umsatz im 3. Quartal 2001 wird voraussichtlich 37 Millionen Euro betragen und
liegt mit 10 Prozent über dem Vorjahresquartal.
Gleichzeitig dämpfte der IT-Vermarkter die Erwartungen für das laufende
Geschäftsjahr, da die Indikationen auf eine weiter geringe Investitionsneigung
der Industrie hindeuteten. Die für für das zweite Halbjahr erhoffte Belebung des
Geschäftes werde voraussichtlich erst nächstes Jahr eintreten. Falls das sonst
in der IT-Branche traditionell sehr starke vierte Quartal in 2001 eher
durchschnittlich ausfallen werde, sei im zweiten Halbjahr mit einem Ergebnis
nahezu vergleichbar den ersten sechs Monaten des Jahres zu rechnen. Das
Unternehmen geht daher von einem geringeren Wachstumstempo aus und rechnet jetzt
mit einem Umsatz von rund 159 Millionen Euro und einem EBITDA von rund 11
Millionen Euro für das Gesamtjahr 2001 (EBITDA 2000: 10,8 Millionen Euro); das
entspricht einem Ergebnis je Aktie vor Firmenwertabschreibung von rund 1,10 Euro
(2000: 1,29 Euro).
Die endgültigen Neunmonatszahlen veröffentlicht ComputerLinks bis Mitte
November 2001.
Kontakt:
ComputerLinks AG, Investor Relations, Bettina Zollner,
Tel.: +49 89 93099-174, email: Investor-Relations@computerlinks.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 28.09.2001
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ComputerLinks dämpft trotz gestiegener Umsätze im 3. Quartal 2001 die
Erwartungen für das Gesamtjahr
IT-Vermarkter ComputerLinks: Erwarteter 9-Monatsumsatz bei rund 117 Millionen
Euro / Deutliche Belebung der IT-Branche erst in 2002 erwartet / EBITDA-Prognose
2001 bei rund 11 Millionen Euro.
Der am Neuen Markt notierte IT-Vermarkter ComputerLinks AG, München, wird in den
ersten neun Monaten des laufenden Jahres voraussichtlich einen Umsatz von 117
Millionen Euro erzielen (30. September 2000: 70,8 Millionen Euro). Somit ist
der gesamte Vorjahresumsatz von 111,5 Millionen Euro bereits übertroffen. Der
Umsatz im 3. Quartal 2001 wird voraussichtlich 37 Millionen Euro betragen und
liegt mit 10 Prozent über dem Vorjahresquartal.
Gleichzeitig dämpfte der IT-Vermarkter die Erwartungen für das laufende
Geschäftsjahr, da die Indikationen auf eine weiter geringe Investitionsneigung
der Industrie hindeuteten. Die für für das zweite Halbjahr erhoffte Belebung des
Geschäftes werde voraussichtlich erst nächstes Jahr eintreten. Falls das sonst
in der IT-Branche traditionell sehr starke vierte Quartal in 2001 eher
durchschnittlich ausfallen werde, sei im zweiten Halbjahr mit einem Ergebnis
nahezu vergleichbar den ersten sechs Monaten des Jahres zu rechnen. Das
Unternehmen geht daher von einem geringeren Wachstumstempo aus und rechnet jetzt
mit einem Umsatz von rund 159 Millionen Euro und einem EBITDA von rund 11
Millionen Euro für das Gesamtjahr 2001 (EBITDA 2000: 10,8 Millionen Euro); das
entspricht einem Ergebnis je Aktie vor Firmenwertabschreibung von rund 1,10 Euro
(2000: 1,29 Euro).
Die endgültigen Neunmonatszahlen veröffentlicht ComputerLinks bis Mitte
November 2001.
Kontakt:
ComputerLinks AG, Investor Relations, Bettina Zollner,
Tel.: +49 89 93099-174, email: Investor-Relations@computerlinks.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 28.09.2001
@Radi:nicht ich sorge für Untergangsstimmung,das sind schon die Unternehmen selbst!!
Du hast Recht !!
Einige Analysten erwarten durch Sonderbelastungen besonders schlechte Ergbnisse in den USA !! Aber diese Woche sollte noch ganz gut laufen ab nächster Woche wird es ernst !!!!
Einige Analysten erwarten durch Sonderbelastungen besonders schlechte Ergbnisse in den USA !! Aber diese Woche sollte noch ganz gut laufen ab nächster Woche wird es ernst !!!!
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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INTERSHOP GIBT NEUE ERWARTUNGEN FÜR DIE ZWEITE JAHRESHÄLFTE 2001 BEKANNT
Hamburg, 30. September 2001 - Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer
Markt: ISH), einer der führenden Anbieter von e-business Softwareanwendungen,
gab heute neue Erwartungen für die zweite Jahreshälfte 2001 bekannt.
Aufgrund der anhaltenden makroökonomischen Schwäche und der zurückhaltenden
Unternehmensausgaben im IT-Bereich hat Intershop seine Umsatzprognose für das
Geschäftsjahr 2001 auf ca. 80 Mio. Euro revidiert.
Um das angekündigte Ziel erreichen zu können, im 4. Quartal 2001 schwarze
Zahlen
beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zu schreiben,
hat
das Unternehmen deutliche Einsparungen bei der zukünftigen Kostenbasis
vorgenommen. Zu den getroffenen Maßnahmen gehörte eine Reduzierung der
Belegschaft um 25% auf 790 Mitarbeiter, sowie Kosteneinsparungen in anderen
Bereichen wie z. B. bei der weltweiten Bürofläche. Die
Restrukturierungsmaßnahmen sind mit Einmalkosten von ca. 22 Mio. Euro im 3.
Quartal 2001 verbunden. Für das 4. Quartal 2001 erwartet das Unternehmen
nunmehr
Gesamtkosten, die gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal mehr als
halbiert sein werden.
Im 3. Quartal verzeichnete Intershop in einem schwierigen Marktumfeld geringer
als erwartete Umsatzerlöse, konnte aber die Betriebskosten (vor Einmalkosten)
erneut deutlich reduzieren. Auch der Barmittelverbrauch ging zurück und lag bei
12,6 Mio. Euro, gegenüber 20,2 Mio. Euro im 2. Quartal 2001. Zum Ende des
Quartals verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 43 Mio. Euro
(einschließlich liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung). Intershop geht
davon
aus, dass der Barmittelverbrauch im 4. Quartal aufgrund der
Restrukturierungsmaßnahmen weiter reduziert werden kann.
Die vollständigen Zahlen für das 3. Quartal 2001 werden am 31. Oktober 2001
bekannt gegeben.
Investor Relations:Klaus F. Gruendel, Tel.: +49-40-23709-128, Fax:
+49-40-23709-
111, email: k.gruendel@intershop.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 30.09.2001
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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INTERSHOP GIBT NEUE ERWARTUNGEN FÜR DIE ZWEITE JAHRESHÄLFTE 2001 BEKANNT
Hamburg, 30. September 2001 - Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer
Markt: ISH), einer der führenden Anbieter von e-business Softwareanwendungen,
gab heute neue Erwartungen für die zweite Jahreshälfte 2001 bekannt.
Aufgrund der anhaltenden makroökonomischen Schwäche und der zurückhaltenden
Unternehmensausgaben im IT-Bereich hat Intershop seine Umsatzprognose für das
Geschäftsjahr 2001 auf ca. 80 Mio. Euro revidiert.
Um das angekündigte Ziel erreichen zu können, im 4. Quartal 2001 schwarze
Zahlen
beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zu schreiben,
hat
das Unternehmen deutliche Einsparungen bei der zukünftigen Kostenbasis
vorgenommen. Zu den getroffenen Maßnahmen gehörte eine Reduzierung der
Belegschaft um 25% auf 790 Mitarbeiter, sowie Kosteneinsparungen in anderen
Bereichen wie z. B. bei der weltweiten Bürofläche. Die
Restrukturierungsmaßnahmen sind mit Einmalkosten von ca. 22 Mio. Euro im 3.
Quartal 2001 verbunden. Für das 4. Quartal 2001 erwartet das Unternehmen
nunmehr
Gesamtkosten, die gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal mehr als
halbiert sein werden.
Im 3. Quartal verzeichnete Intershop in einem schwierigen Marktumfeld geringer
als erwartete Umsatzerlöse, konnte aber die Betriebskosten (vor Einmalkosten)
erneut deutlich reduzieren. Auch der Barmittelverbrauch ging zurück und lag bei
12,6 Mio. Euro, gegenüber 20,2 Mio. Euro im 2. Quartal 2001. Zum Ende des
Quartals verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 43 Mio. Euro
(einschließlich liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung). Intershop geht
davon
aus, dass der Barmittelverbrauch im 4. Quartal aufgrund der
Restrukturierungsmaßnahmen weiter reduziert werden kann.
Die vollständigen Zahlen für das 3. Quartal 2001 werden am 31. Oktober 2001
bekannt gegeben.
Investor Relations:Klaus F. Gruendel, Tel.: +49-40-23709-128, Fax:
+49-40-23709-
111, email: k.gruendel@intershop.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 30.09.2001
@oswald
wenns zu schnell bergauf geht..gehts meistens auch schnell wieder bergab !
@flot
nö...ich kaufe erst im winter nach...
+die substanz bei mps ist da...( 0,51 € dividende )
GRUSS
wenns zu schnell bergauf geht..gehts meistens auch schnell wieder bergab !
@flot
nö...ich kaufe erst im winter nach...
+die substanz bei mps ist da...( 0,51 € dividende )
GRUSS
@Olsenbande: Da ist was dran!
Gruß Os.
Gruß Os.
die Pleitewelle der New Economy
rollt doch erst an
ohne IPO wären die meisten schon weg
loss verzögert den Untergang noch ein wenig
und kauft wertlose Scheinchen
rollt doch erst an
ohne IPO wären die meisten schon weg
loss verzögert den Untergang noch ein wenig
und kauft wertlose Scheinchen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die tragischen Ereignisse des 11.09.2001 beeinflussen die Ergebnisse des Q3 der
SER
Neustadt/Wied, 01. Oktober 2001
Im Q1 2001 wurde ein strategisches Reorganisationsprogramm aufgesetzt mit dem
Ziel, bis zum Ende des Jahres 2001 den Turnaround der SER Gruppe
sicherzustellen. Die positiven Resultate und Zielerreichung der amerikanischen
SER-Tochtergesellschaft im Q2 stehen für den Erfolg dieses Plans und
etablierten
die Basis dafür, dass der Turnaround der SER Gruppe bis zum Ende des Jahres
2001 erwartet werden konnte.
Die am 11.09.2001 erfolgten Terroranschläge in den USA haben nicht geplante und
unvorhersehbare negative Folgen auf die US-Wirtschaft. Die daraus resultierende
Ungewissheit der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung hat die
Umsatzerwartungen
der SER-US für Q3 negativ beeinflusst. Viele der für September geplanten
Abschlüsse haben sich auf Grund der Ereignisse verzögert oder wurden
zurückgestellt. Der Planumsatz für Q3 wurde durch die SER-US um ca. 6,5 Mio.
EUR
verfehlt, da die September-Umsätze im Ergebnis nicht über die Umsätze für den
August, dem eigentlich traditionell schwächsten Monat des Jahres, gesteigert
werden konnten.
Auf der Basis der wirtschaftlichen Unsicherheit in den USA und nicht
kalkulierbarer möglicher Auswirkungen auf die europäischen Märkte erwartet die
SER, dass die Umsatzreduzierung des Q3 der SER-US nicht vor dem Q1 2002
ausgeglichen werden kann. Eine zuverlässige Prognose, in welchem Umfang diese
Gesamteinflüsse den EBIT des Geschäftsjahres 2001 negativ belasten werden, ist
aus heutiger Sicht nicht möglich.
Ihr Kontakt zur SER: Tel. 0 26 83-9 84-3 61 / ir@ser.de / www.ser.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 01.10.2001
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die tragischen Ereignisse des 11.09.2001 beeinflussen die Ergebnisse des Q3 der
SER
Neustadt/Wied, 01. Oktober 2001
Im Q1 2001 wurde ein strategisches Reorganisationsprogramm aufgesetzt mit dem
Ziel, bis zum Ende des Jahres 2001 den Turnaround der SER Gruppe
sicherzustellen. Die positiven Resultate und Zielerreichung der amerikanischen
SER-Tochtergesellschaft im Q2 stehen für den Erfolg dieses Plans und
etablierten
die Basis dafür, dass der Turnaround der SER Gruppe bis zum Ende des Jahres
2001 erwartet werden konnte.
Die am 11.09.2001 erfolgten Terroranschläge in den USA haben nicht geplante und
unvorhersehbare negative Folgen auf die US-Wirtschaft. Die daraus resultierende
Ungewissheit der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung hat die
Umsatzerwartungen
der SER-US für Q3 negativ beeinflusst. Viele der für September geplanten
Abschlüsse haben sich auf Grund der Ereignisse verzögert oder wurden
zurückgestellt. Der Planumsatz für Q3 wurde durch die SER-US um ca. 6,5 Mio.
EUR
verfehlt, da die September-Umsätze im Ergebnis nicht über die Umsätze für den
August, dem eigentlich traditionell schwächsten Monat des Jahres, gesteigert
werden konnten.
Auf der Basis der wirtschaftlichen Unsicherheit in den USA und nicht
kalkulierbarer möglicher Auswirkungen auf die europäischen Märkte erwartet die
SER, dass die Umsatzreduzierung des Q3 der SER-US nicht vor dem Q1 2002
ausgeglichen werden kann. Eine zuverlässige Prognose, in welchem Umfang diese
Gesamteinflüsse den EBIT des Geschäftsjahres 2001 negativ belasten werden, ist
aus heutiger Sicht nicht möglich.
Ihr Kontakt zur SER: Tel. 0 26 83-9 84-3 61 / ir@ser.de / www.ser.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 01.10.2001
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Der NM wird sich noch reinigen,rechne bis Ende 2002 mit über 200Insolvenzen!
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mühl Product & Service AG (WKN 662810)
Die Talfahrt in der Bauwirtschaft und die negative Entwicklung am Neuen Markt
hat sich auch im dritten Quartal, entgegen unseren Erwartungen, weiter
beschleunigt. Diese Entwicklung wird sich nach unserer jetzigen Einschätzung
bis Mitte 2002 fortsetzen. Aus diesem Grunde wird die Mühl AG, der größte
ostdeutsche Konzern (rund 1,5 Mrd. DM Umsatz), der nach der Wende entstanden
ist, einen strikten Konsolidierungskurs einschlagen und die Kapazitäten der
aktuellen Marktlage anpassen. Hierfür wird der Mühl Konzern im dritten Quartal
eine Rückstellung für die notwendigen Anpassungen auf das aktuelle
Nachfrageniveau in Höhe von 60 Mio. DM bilden. Diese Rückstellung beinhaltet im
wesentlichen die Kosten für Standortschließungen im Rahmen der Regionalisierung
und der damit verbundenen Konzentration auf Hauptstandorte. Darüber hinaus wird
eine vorläufige Rückstellung in Höhe von 20 Mio. DM zur Abdeckung etwaiger
Bewertungsrisiken im Bereich der Unternehmensbeteiligungen, vor allem im IT-
Bereich, gebildet.
Parallel plant die Mühl AG die Abgabe von Beteiligungen aus dem Technologiebe-
reich, insbesondere an dem Logistikkonzern eLogistic24 AG, die einen Gewinn von
ca. 50 Mio. DM ergeben soll. Verhandlungen dazu laufen.
Durch die geplante Abgabe der Beteiligungen wird für das Geschäftsjahr 2001 ein
leicht positives Ergebnis erwartet. Im Geschäftsjahr 2002 soll dann ein
Ergebnis von 1,00 EUR je Aktie (Basis: 7.912.200 Stück Aktien), d.h. ein Netto-
Gewinn von 15,5 Mio. DM erreicht werden. Die Jetzt eingeleiteten Maßnahmen
sollen dazu beitragen, das positive Ergebnis im nächsten Jahr entscheidend zu
fördern und in 2003 einen neuen Rekordgewinn zu erreichen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 01.10.2001
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mühl Product & Service AG (WKN 662810)
Die Talfahrt in der Bauwirtschaft und die negative Entwicklung am Neuen Markt
hat sich auch im dritten Quartal, entgegen unseren Erwartungen, weiter
beschleunigt. Diese Entwicklung wird sich nach unserer jetzigen Einschätzung
bis Mitte 2002 fortsetzen. Aus diesem Grunde wird die Mühl AG, der größte
ostdeutsche Konzern (rund 1,5 Mrd. DM Umsatz), der nach der Wende entstanden
ist, einen strikten Konsolidierungskurs einschlagen und die Kapazitäten der
aktuellen Marktlage anpassen. Hierfür wird der Mühl Konzern im dritten Quartal
eine Rückstellung für die notwendigen Anpassungen auf das aktuelle
Nachfrageniveau in Höhe von 60 Mio. DM bilden. Diese Rückstellung beinhaltet im
wesentlichen die Kosten für Standortschließungen im Rahmen der Regionalisierung
und der damit verbundenen Konzentration auf Hauptstandorte. Darüber hinaus wird
eine vorläufige Rückstellung in Höhe von 20 Mio. DM zur Abdeckung etwaiger
Bewertungsrisiken im Bereich der Unternehmensbeteiligungen, vor allem im IT-
Bereich, gebildet.
Parallel plant die Mühl AG die Abgabe von Beteiligungen aus dem Technologiebe-
reich, insbesondere an dem Logistikkonzern eLogistic24 AG, die einen Gewinn von
ca. 50 Mio. DM ergeben soll. Verhandlungen dazu laufen.
Durch die geplante Abgabe der Beteiligungen wird für das Geschäftsjahr 2001 ein
leicht positives Ergebnis erwartet. Im Geschäftsjahr 2002 soll dann ein
Ergebnis von 1,00 EUR je Aktie (Basis: 7.912.200 Stück Aktien), d.h. ein Netto-
Gewinn von 15,5 Mio. DM erreicht werden. Die Jetzt eingeleiteten Maßnahmen
sollen dazu beitragen, das positive Ergebnis im nächsten Jahr entscheidend zu
fördern und in 2003 einen neuen Rekordgewinn zu erreichen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 01.10.2001
@1121
ja...das ist aber nichts neues..
die haben damit gerechnet ( hab selbst mit dem chef/Vosratand/Grossaktionär gesprochen ) !
die anaylsten haben denen was von bauboom 2001 verspochen gehabt !
..nun wird halt was verhöckert...
siehe Triumph-adler
ROTHfuchs
MÜHL : kaufen
ja...das ist aber nichts neues..
die haben damit gerechnet ( hab selbst mit dem chef/Vosratand/Grossaktionär gesprochen ) !
die anaylsten haben denen was von bauboom 2001 verspochen gehabt !
..nun wird halt was verhöckert...
siehe Triumph-adler
ROTHfuchs
MÜHL : kaufen
Neuer Markt: Warnungen belasten
(gatrixx) Diverse Umsatz- und Gewinnwarnungen drücken zu Handelsbeginn auf die Stimmung. Der Nemax 50 verliert gegen 9.35 Uhr 1,8 Prozent oder 15 Zähler. Stand: 787 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 1 Prozent oder 8 Zähler auf 835 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Intershop will im Geschäftsjahr 2001 aufgrund der allgemeinen Konjunkturschwäche nur noch 80 Millionen Euro umsetzen. Im Vorjahr gingen 123 Millionen Euro durch die Bücher des Softwareentwicklers. Auchim gerade abgelaufenen dritten Quartal sei der Umsatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben, teilte das Unternehmen mit, ohne jedoch genaue Zahlen zu nennen. Um die Kosten weiter zu senken, wird die Zahl der Mitarbeiter um 25 Prozent auf 790 reduziert. Intershop rechnet vor diesem Hintergrund im dritten Quartal mit zusätzlichen Aufwendungen in Höhe von 22 Millionen Euro. Die Aktie büßt 8 Prozent auf 1,50 Euro ein.
Konkurrent Broadvision wird von Anlegern gleich in Sippenhaft genommen und verliert 4,7 Prozent. Kurs: 1,01 Euro.
Die Korrektur der Umsatz- und Gewinnprognose nach unten beschert Computerlinks einen Abschlag von 29,3 Prozent auf 13,30 Euro.
Der Discountbroker Comdirect macht mit einem Kurssprung von 10,6 Prozent auf sich aufmerksam. Die Commerzbank-Tochter erreicht 6,25 Euro.
Das US-Chipgeschäft von CE Consumer ist nach eigenen Angaben zeitweilig zum Erliegen gekommen. Im laufenden Geschäftsjahr 2001 sei die bisherige Gewinnprognose daher nicht mehreinzuhalten, hieß es. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erwartet der Chip-Händler aber weiterhin ein positives Ergebnis. CE gibt 4,1 Prozent auf 4,89 Euro nach.
Quelle: gatrixx 01.10.2001 10:02
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(gatrixx) Diverse Umsatz- und Gewinnwarnungen drücken zu Handelsbeginn auf die Stimmung. Der Nemax 50 verliert gegen 9.35 Uhr 1,8 Prozent oder 15 Zähler. Stand: 787 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 1 Prozent oder 8 Zähler auf 835 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Intershop will im Geschäftsjahr 2001 aufgrund der allgemeinen Konjunkturschwäche nur noch 80 Millionen Euro umsetzen. Im Vorjahr gingen 123 Millionen Euro durch die Bücher des Softwareentwicklers. Auchim gerade abgelaufenen dritten Quartal sei der Umsatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben, teilte das Unternehmen mit, ohne jedoch genaue Zahlen zu nennen. Um die Kosten weiter zu senken, wird die Zahl der Mitarbeiter um 25 Prozent auf 790 reduziert. Intershop rechnet vor diesem Hintergrund im dritten Quartal mit zusätzlichen Aufwendungen in Höhe von 22 Millionen Euro. Die Aktie büßt 8 Prozent auf 1,50 Euro ein.
Konkurrent Broadvision wird von Anlegern gleich in Sippenhaft genommen und verliert 4,7 Prozent. Kurs: 1,01 Euro.
Die Korrektur der Umsatz- und Gewinnprognose nach unten beschert Computerlinks einen Abschlag von 29,3 Prozent auf 13,30 Euro.
Der Discountbroker Comdirect macht mit einem Kurssprung von 10,6 Prozent auf sich aufmerksam. Die Commerzbank-Tochter erreicht 6,25 Euro.
Das US-Chipgeschäft von CE Consumer ist nach eigenen Angaben zeitweilig zum Erliegen gekommen. Im laufenden Geschäftsjahr 2001 sei die bisherige Gewinnprognose daher nicht mehreinzuhalten, hieß es. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erwartet der Chip-Händler aber weiterhin ein positives Ergebnis. CE gibt 4,1 Prozent auf 4,89 Euro nach.
Quelle: gatrixx 01.10.2001 10:02
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Cash am Neuen Markt
Mit Cashwerten durch die Baisse
Von Marcus Moser
Von seinem Höchststand im März 2000 bei 9.630 Punkten hat sich der Nemax 50 mittlerweile um mehr als 90 Prozent entfernt. Die Stimmung am Neuen Markt ist vollkommen am Boden. Die aktuelle Situation erinnert stark an die Übertreibung im Frühjahr 2000 - nur eben mit umgekehrtem Vorzeichen.
Dennoch gibt es gerade in dieser Phase große Chancen, sich langfristig am Markt zu engagieren. Besonders auffällig ist der Pessimismus der Anleger, wenn einzelnen Unternehmen ein Börsenwert zugebilligt wird, welcher unter der ausgewiesenen Nettoliquidität liegt (Nettoliquidität ist gleich Barmittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens abzüglich zinsbarer Verbindlichkeiten und langfristiger Rückstellungen) - diese Werte versteht man als Cashwerte.
In diesen Fällen gehen die Anleger offenbar davon aus, dass die investierten Mittel in Zukunft keine angemessene Rendite bringen. Bei dem ein oder anderen Unternehmen mag dies auch zutreffen, es gibt aber auch Perlen - welche sicherlich selten noch einmal solch eine Bewertung erreichen dürften.
Deshalb eine Cashwerte-Studie zum aktuellen Zeitpunkt, welche in mehreren Teilen veröffentlicht wird, und dem Anleger in diesen unsicheren Zeiten die ein oder andere Chance am Neuen Markt aufzeigen soll.
Die Perlen
Zu nennen hierbei sind beispielsweise Internetagenturen wie die Concept AG oder die Syzygy AG, welche zur Zeit in einem hartumkämpften Markt zu bestehen haben. Aufgrund liquider Reserven von über 50 Millionen Euro (Syzygy) beziehungsweise sogar fast 80 Millionen Euro (Concept) stehen sie aber sehr solide da. Bekannte amerikanische Agenturen wie Marchfirst (Insolvenz) und Razorfish (drohende Insolvenz) verabschiedeten sich ebenso vom deutschen Markt wie die Schweden ADERA und ICON Medialab. Darüber hinaus gibt es unter den deutschen Agenturen einen Konzentrationsprozess, welcher nachhaltig sein und oben genannte Unternehmen gestärkthervorgehen lassen wird.
Ein weiterer Problempunkt am Neuen Markt ist, dass die meisten der in unserer Cashwerte-Studie vorgestellten Werte in einer Börseneuphorie ohnegleichen an den Kapitalmarkt gingen. Die damaligen Emissionskurse sind weit entfernt, und der Chart weist bisher nur in eine Richtung - nach unten. Es ist davon auszugehen, dass bei einem Großteil der Werte die Emissionskurse nie wieder erreicht werden. Trotz allem sind die Cashwerte mittlerweile auf einem so interessanten Niveau angelangt, dass die Marktkapitalisierung durch den Nettocashbestand vollständig abgedeckt ist. Die zum Börsengang noch teuer zu bezahlende Technologie erhält der Anleger nun sozusagen gratis - und auch der Verlustvortrag könnte die Gesellschaften für Übernahmen durch erfolgreichere Konkurrenten interessant machen.
Ein Wert mit Perspektive ist auch die schwäbische Heiler Software AG, welche mit Business Catalogstandards von sich reden macht und hier neue Standards hinsichtlich SAP-Integrierbarkeit setzt.Eine von Morgan Stanley Dean Witter veröffentlichte Studie bestätigt unverändert hohe B2B-Investitionen der Großkonzerne für 2001 und 2002. Keine schlechte Ausgangsposition für die kleine Heiler Software, wenn man die Kundenstruktur mal näher betrachtet. Der Auftrag von DaimlerChrysler diese Woche bestätigt diese Annahme.
Auch Mediantis ist bezogen auf die Cash-Reserven aktuell unterbewertet. Das Unternehmen will seine Cash-Reserven auflösen und an die Aktionäre auszahlen. Dieses Modell der Selbstauflösung klingt plausibel: Lieber noch ein paar Groschen für eine Aktie als ein Totalverlust in ein paar Monaten.
Ein Investment in die vorgestellten Werte stellt somit auf aktuellem Kursniveau eine interessante Wette auf den Unternehmenserfolg dar, da die Negativszenarien mittlerweile vollständig eingepreist erscheinen. Entscheidend für den zukünftigen Kursverlauf ist aber weiter die Schlüssigkeit der jeweiligen Geschäftsmodelle und das Erreichen der Gewinnzone.
Der Schrott
Allerdings sind auch Negativbeispiele zu erwähnen, wie die einst hochgelobte PlasmaSelect, welche den Bruttoerlös von 108 Millionen Euro aus dem Börsengang bis heute auf sage und schreibe rund 40 Millionen Euro heruntergebrannt hat. Ein weiterer Highflyer aus vergangenen Tagen ist die Schweizer Fantastic, welche innerhalb eines Jahres die liquiden Mittel von 123 Millionen US-Dollar auf aktuell noch 52,3 Millionen reduziert hat. Der Halbjahresfehlbetrag 2001 belief sich auf 34,60 Millionen US-Dollar -dies entspricht dem Zehnfachen des Umsatzes in der gleichen Periode. Außerdem hat Fantastic nun im sechsten Quartal in Folge einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Betrug der Umsatz im ersten Quartal 2000 noch 6,5 Millionen US-Dollar, so ist dieser inzwischen (Stand Juni 2001) auf 1,58 Millionen US-Dollar zusammengeschmolzen. Doch beileibe nicht alle Unternehmen stehen so schlecht da.
Ursachen für den Kurseinbruch
Hauptursache für den starken Kursverfall ist in erster Linie die spekulative Überhitzung sowie die fehlende Börsenreife vieler Unternehmen. Eine unzureichende Regulierung von Seiten der Deutschen Börse sowie das Fehlen einer effektiven Börsenaufsicht nach dem Muster der amerikanischen SEC haben ihr übriges dazu beigetragen. Mangelhaftes Finanzmanagement sowie eine überzogene Unternehmensstrategie brachten das Fass schließlich zum Überlaufen. Doch der Patient, der Neue Markt, befindet sich auf dem Wege der Besserung. Er liegt zwar noch immer auf der Intensivstation - doch zu einem Begräbnis des Marktsegments wird es nicht kommen.
Der weitsichtige Anleger investiert jetzt in der größten Krise, zum Beispiel in Cashwerte und erntet in ein paar Jahren die Früchte seines Investments. Doch vorher heißt es, sich das Unternehmen genau anzuschauen, denn Cashwert ist nicht gleich Cashwert. Marcus Moser ist Geschäftsführer von German Business Concepts - das Researchhaus für Nebenwerte.
Quelle: gatrixx 01.10.2001 10:02
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Mit Cashwerten durch die Baisse
Von Marcus Moser
Von seinem Höchststand im März 2000 bei 9.630 Punkten hat sich der Nemax 50 mittlerweile um mehr als 90 Prozent entfernt. Die Stimmung am Neuen Markt ist vollkommen am Boden. Die aktuelle Situation erinnert stark an die Übertreibung im Frühjahr 2000 - nur eben mit umgekehrtem Vorzeichen.
Dennoch gibt es gerade in dieser Phase große Chancen, sich langfristig am Markt zu engagieren. Besonders auffällig ist der Pessimismus der Anleger, wenn einzelnen Unternehmen ein Börsenwert zugebilligt wird, welcher unter der ausgewiesenen Nettoliquidität liegt (Nettoliquidität ist gleich Barmittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens abzüglich zinsbarer Verbindlichkeiten und langfristiger Rückstellungen) - diese Werte versteht man als Cashwerte.
In diesen Fällen gehen die Anleger offenbar davon aus, dass die investierten Mittel in Zukunft keine angemessene Rendite bringen. Bei dem ein oder anderen Unternehmen mag dies auch zutreffen, es gibt aber auch Perlen - welche sicherlich selten noch einmal solch eine Bewertung erreichen dürften.
Deshalb eine Cashwerte-Studie zum aktuellen Zeitpunkt, welche in mehreren Teilen veröffentlicht wird, und dem Anleger in diesen unsicheren Zeiten die ein oder andere Chance am Neuen Markt aufzeigen soll.
Die Perlen
Zu nennen hierbei sind beispielsweise Internetagenturen wie die Concept AG oder die Syzygy AG, welche zur Zeit in einem hartumkämpften Markt zu bestehen haben. Aufgrund liquider Reserven von über 50 Millionen Euro (Syzygy) beziehungsweise sogar fast 80 Millionen Euro (Concept) stehen sie aber sehr solide da. Bekannte amerikanische Agenturen wie Marchfirst (Insolvenz) und Razorfish (drohende Insolvenz) verabschiedeten sich ebenso vom deutschen Markt wie die Schweden ADERA und ICON Medialab. Darüber hinaus gibt es unter den deutschen Agenturen einen Konzentrationsprozess, welcher nachhaltig sein und oben genannte Unternehmen gestärkthervorgehen lassen wird.
Ein weiterer Problempunkt am Neuen Markt ist, dass die meisten der in unserer Cashwerte-Studie vorgestellten Werte in einer Börseneuphorie ohnegleichen an den Kapitalmarkt gingen. Die damaligen Emissionskurse sind weit entfernt, und der Chart weist bisher nur in eine Richtung - nach unten. Es ist davon auszugehen, dass bei einem Großteil der Werte die Emissionskurse nie wieder erreicht werden. Trotz allem sind die Cashwerte mittlerweile auf einem so interessanten Niveau angelangt, dass die Marktkapitalisierung durch den Nettocashbestand vollständig abgedeckt ist. Die zum Börsengang noch teuer zu bezahlende Technologie erhält der Anleger nun sozusagen gratis - und auch der Verlustvortrag könnte die Gesellschaften für Übernahmen durch erfolgreichere Konkurrenten interessant machen.
Ein Wert mit Perspektive ist auch die schwäbische Heiler Software AG, welche mit Business Catalogstandards von sich reden macht und hier neue Standards hinsichtlich SAP-Integrierbarkeit setzt.Eine von Morgan Stanley Dean Witter veröffentlichte Studie bestätigt unverändert hohe B2B-Investitionen der Großkonzerne für 2001 und 2002. Keine schlechte Ausgangsposition für die kleine Heiler Software, wenn man die Kundenstruktur mal näher betrachtet. Der Auftrag von DaimlerChrysler diese Woche bestätigt diese Annahme.
Auch Mediantis ist bezogen auf die Cash-Reserven aktuell unterbewertet. Das Unternehmen will seine Cash-Reserven auflösen und an die Aktionäre auszahlen. Dieses Modell der Selbstauflösung klingt plausibel: Lieber noch ein paar Groschen für eine Aktie als ein Totalverlust in ein paar Monaten.
Ein Investment in die vorgestellten Werte stellt somit auf aktuellem Kursniveau eine interessante Wette auf den Unternehmenserfolg dar, da die Negativszenarien mittlerweile vollständig eingepreist erscheinen. Entscheidend für den zukünftigen Kursverlauf ist aber weiter die Schlüssigkeit der jeweiligen Geschäftsmodelle und das Erreichen der Gewinnzone.
Der Schrott
Allerdings sind auch Negativbeispiele zu erwähnen, wie die einst hochgelobte PlasmaSelect, welche den Bruttoerlös von 108 Millionen Euro aus dem Börsengang bis heute auf sage und schreibe rund 40 Millionen Euro heruntergebrannt hat. Ein weiterer Highflyer aus vergangenen Tagen ist die Schweizer Fantastic, welche innerhalb eines Jahres die liquiden Mittel von 123 Millionen US-Dollar auf aktuell noch 52,3 Millionen reduziert hat. Der Halbjahresfehlbetrag 2001 belief sich auf 34,60 Millionen US-Dollar -dies entspricht dem Zehnfachen des Umsatzes in der gleichen Periode. Außerdem hat Fantastic nun im sechsten Quartal in Folge einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Betrug der Umsatz im ersten Quartal 2000 noch 6,5 Millionen US-Dollar, so ist dieser inzwischen (Stand Juni 2001) auf 1,58 Millionen US-Dollar zusammengeschmolzen. Doch beileibe nicht alle Unternehmen stehen so schlecht da.
Ursachen für den Kurseinbruch
Hauptursache für den starken Kursverfall ist in erster Linie die spekulative Überhitzung sowie die fehlende Börsenreife vieler Unternehmen. Eine unzureichende Regulierung von Seiten der Deutschen Börse sowie das Fehlen einer effektiven Börsenaufsicht nach dem Muster der amerikanischen SEC haben ihr übriges dazu beigetragen. Mangelhaftes Finanzmanagement sowie eine überzogene Unternehmensstrategie brachten das Fass schließlich zum Überlaufen. Doch der Patient, der Neue Markt, befindet sich auf dem Wege der Besserung. Er liegt zwar noch immer auf der Intensivstation - doch zu einem Begräbnis des Marktsegments wird es nicht kommen.
Der weitsichtige Anleger investiert jetzt in der größten Krise, zum Beispiel in Cashwerte und erntet in ein paar Jahren die Früchte seines Investments. Doch vorher heißt es, sich das Unternehmen genau anzuschauen, denn Cashwert ist nicht gleich Cashwert. Marcus Moser ist Geschäftsführer von German Business Concepts - das Researchhaus für Nebenwerte.
Quelle: gatrixx 01.10.2001 10:02
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cashburner und cash
dazu empfehle ich auch die Sparta threads
dazu empfehle ich auch die Sparta threads
Es geht Schlag auf Schlag weiter!
ProSiebenSat.1 Media: Reduce (Merrill Lynch)
Die Analysten aus dem Hause Merrill Lynch stufen in ihrer Analyse vom 28. September die Aktie der ProSiebenSat.1 Media AG von Neutral auf Reduce herunter.
Das Unternehmen habe heute Morgen bekannt gegeben, dass der Vorsteuergewinn für das Jahr 2001 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gesunken werde, die Analysten hätten mit einem Rückgang um 10 Prozent gerechnet. Der Vorsteuergewinn betrage 143,7 Mio. Euro statt der geschätzten 184,3 Mio. Euro. Das Unternehmen rechne mit einem Rückgang bezüglich des EBIT und EBITDA in Höhe von 20 Prozent. Zudem habe es bekannt gegeben, dass seit den Terroranschlägen besonders viele langbestehenden US Korporationen ihre Buchungen abgesagt, oder stark zurückgenommen hätten, ebenso wie Kunden aus dem Bank-, Versicherungs-, Touristik- und Flugverkehrssektor.
Man nehme nun an, dass der Markt bezüglich der TV-Reklame in Deutschland im Jahr 2001 um 5-6 Prozent abnehmen werde. Das Unternehmen prognostiziere einen Rückgang im Werbeumsatz um 4 Prozent, was einem Rückgang um 8-9 Prozent im vierten Quartal 2001 entspreche.
Die Analysten bewerten die ProSiebenSat.1-Aktie mit Reduce.
Analyst: Merrill Lynch
WKN der Aktie: 777117
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Reduce
Quelle: Aktienresearch 01.10.2001 11:00
ProSiebenSat.1 Media: Reduce (Merrill Lynch)
Die Analysten aus dem Hause Merrill Lynch stufen in ihrer Analyse vom 28. September die Aktie der ProSiebenSat.1 Media AG von Neutral auf Reduce herunter.
Das Unternehmen habe heute Morgen bekannt gegeben, dass der Vorsteuergewinn für das Jahr 2001 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gesunken werde, die Analysten hätten mit einem Rückgang um 10 Prozent gerechnet. Der Vorsteuergewinn betrage 143,7 Mio. Euro statt der geschätzten 184,3 Mio. Euro. Das Unternehmen rechne mit einem Rückgang bezüglich des EBIT und EBITDA in Höhe von 20 Prozent. Zudem habe es bekannt gegeben, dass seit den Terroranschlägen besonders viele langbestehenden US Korporationen ihre Buchungen abgesagt, oder stark zurückgenommen hätten, ebenso wie Kunden aus dem Bank-, Versicherungs-, Touristik- und Flugverkehrssektor.
Man nehme nun an, dass der Markt bezüglich der TV-Reklame in Deutschland im Jahr 2001 um 5-6 Prozent abnehmen werde. Das Unternehmen prognostiziere einen Rückgang im Werbeumsatz um 4 Prozent, was einem Rückgang um 8-9 Prozent im vierten Quartal 2001 entspreche.
Die Analysten bewerten die ProSiebenSat.1-Aktie mit Reduce.
Analyst: Merrill Lynch
WKN der Aktie: 777117
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Reduce
Quelle: Aktienresearch 01.10.2001 11:00
Lambda: Untergewichten (Helaba Trust)
Die Analysten von Helaba Trust raten zum Untergewichten der Aktie von Lambda.
Das Unternehmen habe in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres (Ende: 30.09.) seinen Umsatz um 55 Prozent und den EBIT um 125 Prozent steigern können. Lambda ist mit seiner Technologie vor allem in den drei Bereichen industrielle Anwendungen, Medizin und Lithographie tätig.
Im letzten Bereich, welcher einen Umsatzanteil von 35,5 Prozent repräsentiere, sei allerdings eine deutliche Abschwächung zu erkennen. So habe nach durchschnittlich je 14,5 Mio. Euro im ersten und zweiten Quartal, im dritten Quartal nur noch 7,7 Mio. Euro umgesetzt. Die EBIT-Marge sei von 15,3 Prozent im zweiten auf 11,6 Prozent im dritte Quartal gefallen. Dadurch werde die Abhängigkeit Lambdas von seinem Großkunden ASML und dem Halbleitermarkt wiedergespiegelt.
Unter anderem aufgrund der Schwierigkeiten von ASML gehen die Analysten von einer Stagnation der Umsätze und einem rückläufigen Ergebnis für 2002 aus. Sie empfehlen daher das Untergewichten der Aktie von Lambda.
Analyst: Helaba Trust
WKN der Aktie: 549427
KGV 02e: 29,1
Besprechungskurs: 17,30 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Untergewichten
Quelle: Aktienresearch 01.10.2001 11:08
Die Analysten von Helaba Trust raten zum Untergewichten der Aktie von Lambda.
Das Unternehmen habe in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres (Ende: 30.09.) seinen Umsatz um 55 Prozent und den EBIT um 125 Prozent steigern können. Lambda ist mit seiner Technologie vor allem in den drei Bereichen industrielle Anwendungen, Medizin und Lithographie tätig.
Im letzten Bereich, welcher einen Umsatzanteil von 35,5 Prozent repräsentiere, sei allerdings eine deutliche Abschwächung zu erkennen. So habe nach durchschnittlich je 14,5 Mio. Euro im ersten und zweiten Quartal, im dritten Quartal nur noch 7,7 Mio. Euro umgesetzt. Die EBIT-Marge sei von 15,3 Prozent im zweiten auf 11,6 Prozent im dritte Quartal gefallen. Dadurch werde die Abhängigkeit Lambdas von seinem Großkunden ASML und dem Halbleitermarkt wiedergespiegelt.
Unter anderem aufgrund der Schwierigkeiten von ASML gehen die Analysten von einer Stagnation der Umsätze und einem rückläufigen Ergebnis für 2002 aus. Sie empfehlen daher das Untergewichten der Aktie von Lambda.
Analyst: Helaba Trust
WKN der Aktie: 549427
KGV 02e: 29,1
Besprechungskurs: 17,30 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Untergewichten
Quelle: Aktienresearch 01.10.2001 11:08
Neuer Markt: Warnungen belasten
(gatrixx) Diverse Umsatz- und Gewinnwarnungen drücken zu Handelsbeginn auf die Stimmung. Der Nemax 50 verliert gegen 9.35 Uhr 1,8 Prozent oder 15 Zähler. Stand: 787 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 1 Prozent oder 8 Zähler auf 835 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Intershop will im Geschäftsjahr 2001 aufgrund der allgemeinen Konjunkturschwäche nur noch 80 Millionen Euro umsetzen. Im Vorjahr gingen 123 Millionen Euro durch die Bücher des Softwareentwicklers. Auchim gerade abgelaufenen dritten Quartal sei der Umsatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben, teilte das Unternehmen mit, ohne jedoch genaue Zahlen zu nennen. Um die Kosten weiter zu senken, wird die Zahl der Mitarbeiter um 25 Prozent auf 790 reduziert. Intershop rechnet vor diesem Hintergrund im dritten Quartal mit zusätzlichen Aufwendungen in Höhe von 22 Millionen Euro. Die Aktie büßt 8 Prozent auf 1,50 Euro ein.
Konkurrent Broadvision wird von Anlegern gleich in Sippenhaft genommen und verliert 4,7 Prozent. Kurs: 1,01 Euro.
Die Korrektur der Umsatz- und Gewinnprognose nach unten beschert Computerlinks einen Abschlag von 29,3 Prozent auf 13,30 Euro.
Der Discountbroker Comdirect macht mit einem Kurssprung von 10,6 Prozent auf sich aufmerksam. Die Commerzbank-Tochter erreicht 6,25 Euro.
Das US-Chipgeschäft von CE Consumer ist nach eigenen Angaben zeitweilig zum Erliegen gekommen. Im laufenden Geschäftsjahr 2001 sei die bisherige Gewinnprognose daher nicht mehreinzuhalten, hieß es. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erwartet der Chip-Händler aber weiterhin ein positives Ergebnis. CE gibt 4,1 Prozent auf 4,89 Euro nach.
Quelle: gatrixx 01.10.2001 12:02
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(gatrixx) Diverse Umsatz- und Gewinnwarnungen drücken zu Handelsbeginn auf die Stimmung. Der Nemax 50 verliert gegen 9.35 Uhr 1,8 Prozent oder 15 Zähler. Stand: 787 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 1 Prozent oder 8 Zähler auf 835 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Intershop will im Geschäftsjahr 2001 aufgrund der allgemeinen Konjunkturschwäche nur noch 80 Millionen Euro umsetzen. Im Vorjahr gingen 123 Millionen Euro durch die Bücher des Softwareentwicklers. Auchim gerade abgelaufenen dritten Quartal sei der Umsatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben, teilte das Unternehmen mit, ohne jedoch genaue Zahlen zu nennen. Um die Kosten weiter zu senken, wird die Zahl der Mitarbeiter um 25 Prozent auf 790 reduziert. Intershop rechnet vor diesem Hintergrund im dritten Quartal mit zusätzlichen Aufwendungen in Höhe von 22 Millionen Euro. Die Aktie büßt 8 Prozent auf 1,50 Euro ein.
Konkurrent Broadvision wird von Anlegern gleich in Sippenhaft genommen und verliert 4,7 Prozent. Kurs: 1,01 Euro.
Die Korrektur der Umsatz- und Gewinnprognose nach unten beschert Computerlinks einen Abschlag von 29,3 Prozent auf 13,30 Euro.
Der Discountbroker Comdirect macht mit einem Kurssprung von 10,6 Prozent auf sich aufmerksam. Die Commerzbank-Tochter erreicht 6,25 Euro.
Das US-Chipgeschäft von CE Consumer ist nach eigenen Angaben zeitweilig zum Erliegen gekommen. Im laufenden Geschäftsjahr 2001 sei die bisherige Gewinnprognose daher nicht mehreinzuhalten, hieß es. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erwartet der Chip-Händler aber weiterhin ein positives Ergebnis. CE gibt 4,1 Prozent auf 4,89 Euro nach.
Quelle: gatrixx 01.10.2001 12:02
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Comdirect Bank: Reduzieren (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bewerten die Aktie der Comdirect Bank AG mit Reduzieren.
Da die großen deutschen Onlinebroker über technische vergleichbare IT-Plattformen verfügen würden, sehe man im Back Office Bereich ein Synergiepotential von rund 10-20 Prozent. Bei einer aggregierten Kundenzahl von knapp einer Millionen würden sich Skaleneffekte ungleich leichter realisieren lassen. Da aber aufgrund der ausgeprägten Zurückhaltung der privaten Investoren, insbesondere des Active Trader Segments, zur Zeit bei Comdirect als auch Consors die Ausgaben fast doppelt so hoch seien wie die Erträge, sehe man eine Kooperation grundsätzlich als Schritt in die richtige Richtung. Eine substantielle Verbesserung könne aber daraus nicht abgeleitet werden.
Aufgrund der nach wie vor angespannten Situation der Einnahmenseite und keiner kurzfristig absehbaren wesentlichen Verbesserung der Rahmenbedingungen empfehlen die Analysten, die Aktie weiterhin zu reduzieren.
Analyst: Bankgesellschaft Berlin
WKN der Aktie: 542800
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 6,08 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Reduzieren
Quelle: Aktienresearch 01.10.2001 15:31
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bewerten die Aktie der Comdirect Bank AG mit Reduzieren.
Da die großen deutschen Onlinebroker über technische vergleichbare IT-Plattformen verfügen würden, sehe man im Back Office Bereich ein Synergiepotential von rund 10-20 Prozent. Bei einer aggregierten Kundenzahl von knapp einer Millionen würden sich Skaleneffekte ungleich leichter realisieren lassen. Da aber aufgrund der ausgeprägten Zurückhaltung der privaten Investoren, insbesondere des Active Trader Segments, zur Zeit bei Comdirect als auch Consors die Ausgaben fast doppelt so hoch seien wie die Erträge, sehe man eine Kooperation grundsätzlich als Schritt in die richtige Richtung. Eine substantielle Verbesserung könne aber daraus nicht abgeleitet werden.
Aufgrund der nach wie vor angespannten Situation der Einnahmenseite und keiner kurzfristig absehbaren wesentlichen Verbesserung der Rahmenbedingungen empfehlen die Analysten, die Aktie weiterhin zu reduzieren.
Analyst: Bankgesellschaft Berlin
WKN der Aktie: 542800
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 6,08 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Reduzieren
Quelle: Aktienresearch 01.10.2001 15:31
Wall Street: Chipriesen wanken
(gatrixx) Am Montag tappen die Investoren an Wall Street weitgehend im Dunkeln - wohin die Reise in dieser Woche geht, bleibt offen.
Nach dem "Window Dressing" der institutionellen Anleger am Freitag starten die US-Standardwerte mit Abschlägen. Der Dow Jones verliert gegen 16.30 Uhr 63 auf 8.784 Punkte, und der breiter gefasste S&P 500 rutscht 9 auf 1.032 Zähler ab.
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe legt 3 Stellen auf 5,45 Prozent zu.
Angesichts des nachrichtenarmen Umfeldes, werden die jüngsten Konjunkturdaten mit großer Aufmerksamkeit begutachtet. Die gegen 14.30 Uhr veröffentlichten persönlichen Einkommen und Ausgaben amerikanischer Privathaushalte wiesen eine Stagnation aus. Auch der über den Erwartungen liegende NAPM-Index des verarbeitenden Gewerbes für den Monat September löst keine übermäßigen Reaktionen aus.
Im Blickpunkt
Die mit dem Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft befasste Richterin hat den US-Softwarekonzern und die US-Regierung angewiesen, bis zum 2. November intensive außergerichtliche Vergleichsgespräche zu führen. Beide Parteien sollen sich "sieben Tage die Woche rund um die Uhr treffen", forderte das Bezirksgericht. Das nahe Ende des Streites kann Microsoft jedoch nicht vor einem Minus von 0,9 Prozent bewahren - Kurs: 50,71 Dollar.
Motorola verhandelt offenbar mit dem deutschen Elektronikkonzern Siemens über die Gründung eines Joint-ventures im Mobilfunkgeschäft. Nach Informationen des"Wall Street Journal" sollen in dem Gemeinschaftsunternehmen entweder die Mobilfunk-Infrastrukturgeschäfte beider Konzerne oder deren Handysparten oder auch beide Bereiche zusammengefasst werden. Der Zusammenschluss hätte einen Gesamtwert von bis zu 27,5 Milliarden Euro. Die Motorola-Anteile notieren mit 15,17 Dollar (-2,8 Prozent).
Merrill Lynch revidierte seine Gewinnerwartungen für Intel und den Rivalen AMD: Intel dürfte den Prognosen zufolge im vierten Quartal 2 Prozent weniger verdienen, als bislang geschätzt. Der Gewinn soll gegenüber dem dritten Quartal bei 9 Cents je Aktie stagnieren. Auch AMD sei kein "idealer Weg" um von einer Erholung des Halbleitersektors zu profitieren, sagte der zuständige Experte Joe Osha. Aufgrund des Preiskrieges mit Intel dürfte AMD in 2001 nur noch 27 Cents (bislang: 36 Cents) und in 2002 lediglich 23 Cents (bislang: 68 Cents) je Aktie verdienen, schätzt er. Diese niederschmetternden Prognosen befördern Intel auf 20,03 Dollar (-2 Prozent) und AMD auf 7,86 Dollar (-3,6 Prozent). (sz)
Quelle: gatrixx 01.10.2001 16:43
(gatrixx) Am Montag tappen die Investoren an Wall Street weitgehend im Dunkeln - wohin die Reise in dieser Woche geht, bleibt offen.
Nach dem "Window Dressing" der institutionellen Anleger am Freitag starten die US-Standardwerte mit Abschlägen. Der Dow Jones verliert gegen 16.30 Uhr 63 auf 8.784 Punkte, und der breiter gefasste S&P 500 rutscht 9 auf 1.032 Zähler ab.
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe legt 3 Stellen auf 5,45 Prozent zu.
Angesichts des nachrichtenarmen Umfeldes, werden die jüngsten Konjunkturdaten mit großer Aufmerksamkeit begutachtet. Die gegen 14.30 Uhr veröffentlichten persönlichen Einkommen und Ausgaben amerikanischer Privathaushalte wiesen eine Stagnation aus. Auch der über den Erwartungen liegende NAPM-Index des verarbeitenden Gewerbes für den Monat September löst keine übermäßigen Reaktionen aus.
Im Blickpunkt
Die mit dem Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft befasste Richterin hat den US-Softwarekonzern und die US-Regierung angewiesen, bis zum 2. November intensive außergerichtliche Vergleichsgespräche zu führen. Beide Parteien sollen sich "sieben Tage die Woche rund um die Uhr treffen", forderte das Bezirksgericht. Das nahe Ende des Streites kann Microsoft jedoch nicht vor einem Minus von 0,9 Prozent bewahren - Kurs: 50,71 Dollar.
Motorola verhandelt offenbar mit dem deutschen Elektronikkonzern Siemens über die Gründung eines Joint-ventures im Mobilfunkgeschäft. Nach Informationen des"Wall Street Journal" sollen in dem Gemeinschaftsunternehmen entweder die Mobilfunk-Infrastrukturgeschäfte beider Konzerne oder deren Handysparten oder auch beide Bereiche zusammengefasst werden. Der Zusammenschluss hätte einen Gesamtwert von bis zu 27,5 Milliarden Euro. Die Motorola-Anteile notieren mit 15,17 Dollar (-2,8 Prozent).
Merrill Lynch revidierte seine Gewinnerwartungen für Intel und den Rivalen AMD: Intel dürfte den Prognosen zufolge im vierten Quartal 2 Prozent weniger verdienen, als bislang geschätzt. Der Gewinn soll gegenüber dem dritten Quartal bei 9 Cents je Aktie stagnieren. Auch AMD sei kein "idealer Weg" um von einer Erholung des Halbleitersektors zu profitieren, sagte der zuständige Experte Joe Osha. Aufgrund des Preiskrieges mit Intel dürfte AMD in 2001 nur noch 27 Cents (bislang: 36 Cents) und in 2002 lediglich 23 Cents (bislang: 68 Cents) je Aktie verdienen, schätzt er. Diese niederschmetternden Prognosen befördern Intel auf 20,03 Dollar (-2 Prozent) und AMD auf 7,86 Dollar (-3,6 Prozent). (sz)
Quelle: gatrixx 01.10.2001 16:43
Adva wird Prognose verfehlen
(gatrixx) Adva Optical Networking wird aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage seine Gesamtjahres-Prognose nicht einhalten, hat gatrixx vom Unternehmen erfahren. Entsprechend dieser Erwartung hat Adva Maßnahmen für eine schlankere Kostenstruktur eingeleitet. Sollten diese Maßnahmen nicht greifen, drohen weitere Entlassungen. Die bereits gesenkten Planzahlen für das dritte Quartal sind voraussichtlich erreicht worden.
Der Umsatz im Ende September abgelaufenen dritten Quartal werde zwischen 21 bis 25 Millionen Euro liegen, sagte eine Sprecherin zu gatrixx. Ursprünglich war ein Ertrag von 27 bis 29 Millionen Euro vorgesehen. Das operative Ergebnis werde jedoch wahrscheinlich wie geplant ausfallen - nämlich ausgeglichen, so die Sprecherin. Die genauen Ergebisse für das dritte Quartal will Adva am 6. November bekannt geben. Im ersten Halbjahr wies das Unternehmen einen Umsatz von 42,65 Millionen Euro aus und einen operativen Verlust von 6,2 Millionen Euro.
Die Planzahlen für das Gesamtjahr 2001 wird Adva nach eigener Aussage nicht erreichen. Der Umsatz wird demnach unter den bisher geschätzten 110 Millionen Euro liegen. Als Gewinn war eine schwarze Null avisiert worden. Die soll nun auch nicht mehr erreicht werden.
Es bestehe derzeit viel Unsicherheit am Markt. Adva müsse in jedem Fall die gesenkte Umsatz-Prognose für das dritte Quartal erreichen oder leicht darüber liegen, erläuterte die Sprecherin. "Ansonsten müssen weitere Mitarbeiter entlassen werden." Bereits geplant sei die Schließung eines Werkes in Cambridge. Die 19 Mitarbeiter werden entlassen. Adva hatte das Werk erst im April 2000 übernommen. Die Produkte des Werkes will Adva auslaufen lassen.
Auch die Reduzierung der Belegschaft bis Jahresende um 10 Prozent ist bereits beschlossen. Laut Adva betrifft das 45 der insgesamt 450 Mitarbeiter. Zu weiteren Kosteneinsparungen will das Unternehmen kommen, indem es sich wieder auf seine Kernkompetenzen konzentriert - Systeme für optische Stadtwerk-Netzlösungen und die Sicherung von Daten in Stadtnetzen. Die Datensicherung im Weitverkehrsnetz solle vorerst nicht weiter entwickelt werden, hieß es. (dok)
Quelle: gatrixx 02.10.2001 07:47
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(gatrixx) Adva Optical Networking wird aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage seine Gesamtjahres-Prognose nicht einhalten, hat gatrixx vom Unternehmen erfahren. Entsprechend dieser Erwartung hat Adva Maßnahmen für eine schlankere Kostenstruktur eingeleitet. Sollten diese Maßnahmen nicht greifen, drohen weitere Entlassungen. Die bereits gesenkten Planzahlen für das dritte Quartal sind voraussichtlich erreicht worden.
Der Umsatz im Ende September abgelaufenen dritten Quartal werde zwischen 21 bis 25 Millionen Euro liegen, sagte eine Sprecherin zu gatrixx. Ursprünglich war ein Ertrag von 27 bis 29 Millionen Euro vorgesehen. Das operative Ergebnis werde jedoch wahrscheinlich wie geplant ausfallen - nämlich ausgeglichen, so die Sprecherin. Die genauen Ergebisse für das dritte Quartal will Adva am 6. November bekannt geben. Im ersten Halbjahr wies das Unternehmen einen Umsatz von 42,65 Millionen Euro aus und einen operativen Verlust von 6,2 Millionen Euro.
Die Planzahlen für das Gesamtjahr 2001 wird Adva nach eigener Aussage nicht erreichen. Der Umsatz wird demnach unter den bisher geschätzten 110 Millionen Euro liegen. Als Gewinn war eine schwarze Null avisiert worden. Die soll nun auch nicht mehr erreicht werden.
Es bestehe derzeit viel Unsicherheit am Markt. Adva müsse in jedem Fall die gesenkte Umsatz-Prognose für das dritte Quartal erreichen oder leicht darüber liegen, erläuterte die Sprecherin. "Ansonsten müssen weitere Mitarbeiter entlassen werden." Bereits geplant sei die Schließung eines Werkes in Cambridge. Die 19 Mitarbeiter werden entlassen. Adva hatte das Werk erst im April 2000 übernommen. Die Produkte des Werkes will Adva auslaufen lassen.
Auch die Reduzierung der Belegschaft bis Jahresende um 10 Prozent ist bereits beschlossen. Laut Adva betrifft das 45 der insgesamt 450 Mitarbeiter. Zu weiteren Kosteneinsparungen will das Unternehmen kommen, indem es sich wieder auf seine Kernkompetenzen konzentriert - Systeme für optische Stadtwerk-Netzlösungen und die Sicherung von Daten in Stadtnetzen. Die Datensicherung im Weitverkehrsnetz solle vorerst nicht weiter entwickelt werden, hieß es. (dok)
Quelle: gatrixx 02.10.2001 07:47
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Compaq warnt vor Verlusten
Der Computerhersteller Compaq hat gestern nach US-Börsenschluß eine Gewinnwarnung für das aktuelle Quartal herausgegeben. Aufgrund der schwachen Wirtschaft, den Anschlägen auf das World Trade Center und der Fusionspläne mit Hewlett-Packard werde wohl für dieses Quartal ein Verlust anfallen, hieß es. Zudem habe ein Sturm in Taiwan Schäden bei Hauptzulieferern des Unternehmens angerichtet. Dies habe sich auf die Kosten ausgewirkt.
Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von 7,4-7,5 Mrd. Dollar beieinem Verlust von 5-7 Cents. Analysten hatten zuvor einen Umsatz von bis zu 8,2 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 5 Cents erwartet.
Im nachbörslichen Handel stürzte die Aktie 8,2 Prozent auf 7,68 Dollar ab. Damit notiert der Kurs auf Jahrestief-Niveau.
Quelle: Finance Online 02.10.2001 08:38
Der Computerhersteller Compaq hat gestern nach US-Börsenschluß eine Gewinnwarnung für das aktuelle Quartal herausgegeben. Aufgrund der schwachen Wirtschaft, den Anschlägen auf das World Trade Center und der Fusionspläne mit Hewlett-Packard werde wohl für dieses Quartal ein Verlust anfallen, hieß es. Zudem habe ein Sturm in Taiwan Schäden bei Hauptzulieferern des Unternehmens angerichtet. Dies habe sich auf die Kosten ausgewirkt.
Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von 7,4-7,5 Mrd. Dollar beieinem Verlust von 5-7 Cents. Analysten hatten zuvor einen Umsatz von bis zu 8,2 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 5 Cents erwartet.
Im nachbörslichen Handel stürzte die Aktie 8,2 Prozent auf 7,68 Dollar ab. Damit notiert der Kurs auf Jahrestief-Niveau.
Quelle: Finance Online 02.10.2001 08:38
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Hamburg, 02.10.01 - Die PopNet Internet AG gibt bekannt, dass die Commerzbank
AG
die Tätigkeit als Designated Sponsor mit sofortiger Wirkung eingestellt hat.
Aufgrund der erheblichen Veränderung der Vermögenslage des Unternehmens war die
rechtliche Grundlage für diesen Schritt gegeben. Damit kann die PopNet Internet
AG momentan eine Handelsbedingung des Neuen Marktes der Deutschen Börse nicht
erfüllen, die das Designated Sponsoring durch zwei Vertragspartner vorgibt. Das
Unternehmen wird unverzüglich in Verhandlungen mit relevanten Partnern treten,
um erneut die Regularien des Neuen Marktes zu erfüllen. Am 26.09.01 hatte die
PopNet Internet AG Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim
Amtsgericht Hamburg gestellt. Im nächsten Schritt wurde Rechtsanwalt Dr. Sven-
Holger Undritz, White & Case, Feddersen / Hamburg als vorläufiger
Insolvenzverwalter eingesetzt, der seine Arbeit unmittelbar nach Bestellung
aufgenommen hat.
Der Geschäftsbetrieb der PopNet Internet AG wird in vollem Umfang aufrecht
erhalten und die Gehälter der betroffenen Mitarbeiter sind bis Ende November
2001 gesichert. Der vorläufige Insolvenzverwalter bemüht sich momentan,
gemeinsam mit dem Management eine Restrukturierung der Unternehmensgruppe
herbeizuführen. Darüber hinaus werden bereits zielführende Gespräche mit
potentiellen Investoren geführt.
Kontakt: PopNet Investor Relations, Tel.: +49 (0)40 2 78 27 149, eMail:
investor-relations@popnet.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 02.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 622810; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 02.10.01 - Die PopNet Internet AG gibt bekannt, dass die Commerzbank
AG
die Tätigkeit als Designated Sponsor mit sofortiger Wirkung eingestellt hat.
Aufgrund der erheblichen Veränderung der Vermögenslage des Unternehmens war die
rechtliche Grundlage für diesen Schritt gegeben. Damit kann die PopNet Internet
AG momentan eine Handelsbedingung des Neuen Marktes der Deutschen Börse nicht
erfüllen, die das Designated Sponsoring durch zwei Vertragspartner vorgibt. Das
Unternehmen wird unverzüglich in Verhandlungen mit relevanten Partnern treten,
um erneut die Regularien des Neuen Marktes zu erfüllen. Am 26.09.01 hatte die
PopNet Internet AG Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim
Amtsgericht Hamburg gestellt. Im nächsten Schritt wurde Rechtsanwalt Dr. Sven-
Holger Undritz, White & Case, Feddersen / Hamburg als vorläufiger
Insolvenzverwalter eingesetzt, der seine Arbeit unmittelbar nach Bestellung
aufgenommen hat.
Der Geschäftsbetrieb der PopNet Internet AG wird in vollem Umfang aufrecht
erhalten und die Gehälter der betroffenen Mitarbeiter sind bis Ende November
2001 gesichert. Der vorläufige Insolvenzverwalter bemüht sich momentan,
gemeinsam mit dem Management eine Restrukturierung der Unternehmensgruppe
herbeizuführen. Darüber hinaus werden bereits zielführende Gespräche mit
potentiellen Investoren geführt.
Kontakt: PopNet Investor Relations, Tel.: +49 (0)40 2 78 27 149, eMail:
investor-relations@popnet.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 02.10.2001
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WKN: 622810; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Und schon wieder schmeisst ein Finanzvorstand das Handtuch:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Änderungen im CDV-Vorstand.
Christoph Gerlinger, CFO der CDV Software Entertainment AG, verlässt zum
Jahresende das Unternehmen im besten Einvernehmen. Gerlinger hatte maßgeblich
den Börsengang der CDV im April 2000 und die Etablierung des
Computerspieleherstellers im Kapitalmarkt mitgestaltet. Die Ressorts von
Gerlinger übernimmt der Gründer und Vorstandsvorsitzende von CDV, Wolfgang
Gäbler, wobei das Finanz- und Investor-Relation-Ressort durch einen externen
Kandidaten neu besetzt werden soll. Mit dem Ausscheiden von Gerlinger erst zum
Jahresende wird im Interesse von Mitarbeitern und Aktionären ein reibungsloser
Übergang sichergestellt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 01.10.2001
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WKN: 548 812; Index:
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Änderungen im CDV-Vorstand.
Christoph Gerlinger, CFO der CDV Software Entertainment AG, verlässt zum
Jahresende das Unternehmen im besten Einvernehmen. Gerlinger hatte maßgeblich
den Börsengang der CDV im April 2000 und die Etablierung des
Computerspieleherstellers im Kapitalmarkt mitgestaltet. Die Ressorts von
Gerlinger übernimmt der Gründer und Vorstandsvorsitzende von CDV, Wolfgang
Gäbler, wobei das Finanz- und Investor-Relation-Ressort durch einen externen
Kandidaten neu besetzt werden soll. Mit dem Ausscheiden von Gerlinger erst zum
Jahresende wird im Interesse von Mitarbeitern und Aktionären ein reibungsloser
Übergang sichergestellt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 01.10.2001
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WKN: 548 812; Index:
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Consors: Hold (ABN Amro)
Die Analysten von ABN Amro belassen ihr Rating für Consors auf „Hold“.
Die Deutsche Börse hat heute veröffentlicht, dass im September der Umsatz beim DAX30 um 18 Prozent auf 83 Mrd. Euro (August: 70 Mrd. Euro) gestiegen sei, im Nemax sei der Handel aber um 18,6 Prozent von 2,6 Mrd. Euro im August auf 2,1 Mrd. Euro im September gefallen. Die Analysten zweifeln, dass der Umsatz des Nemax in baldiger Zukunft wieder einen Aufschwung erleben werde. Laut Analysten werden die Zahlen des drittenQuartals aufgrund der hohen Aussetzung des Brokers zu den Aktien des Neuen Markts die Verschlechterung des Kapitalmarktumfelds wiederspiegeln.
Die Analysten halten weiter an ihrem „Hold“-Rating für Consors fest.
Analyst: ABN Amro
WKN der Aktie: 542700
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 8,50 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Hold
Quelle: Aktienresearch 02.10.2001 10:53
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Die Analysten von ABN Amro belassen ihr Rating für Consors auf „Hold“.
Die Deutsche Börse hat heute veröffentlicht, dass im September der Umsatz beim DAX30 um 18 Prozent auf 83 Mrd. Euro (August: 70 Mrd. Euro) gestiegen sei, im Nemax sei der Handel aber um 18,6 Prozent von 2,6 Mrd. Euro im August auf 2,1 Mrd. Euro im September gefallen. Die Analysten zweifeln, dass der Umsatz des Nemax in baldiger Zukunft wieder einen Aufschwung erleben werde. Laut Analysten werden die Zahlen des drittenQuartals aufgrund der hohen Aussetzung des Brokers zu den Aktien des Neuen Markts die Verschlechterung des Kapitalmarktumfelds wiederspiegeln.
Die Analysten halten weiter an ihrem „Hold“-Rating für Consors fest.
Analyst: ABN Amro
WKN der Aktie: 542700
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 8,50 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Hold
Quelle: Aktienresearch 02.10.2001 10:53
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Intershop: Under Revision (Merck Finck & Co)
Die Analysten des Hauses Merck Finck überprüfen ihr Rating für die Aktien des Unternehmens Intershop.
Der Konzern werde seine gesamte Belegschaft in Großbritannien und noch weiteres Personal in den USA im Zuge einer Kosteneinsparung entlassen. Intershop beschäftige derzeit 70 Mitarbeiter in Großbritannien, zu Beginn des Jahres waren es 160 Beschäftigte. Das Unternehmen werde seine Mitarbeiterzahl nach den Entlassungen von 1218 zu Beginn des Jahres auf 790 reduziert haben.
Das Rating wird überprüft.
Analyst: Merck Finck & Co
WKN der Aktie: 622700
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Under Revision
Quelle: Aktienresearch 02.10.2001 13:53
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Die Analysten des Hauses Merck Finck überprüfen ihr Rating für die Aktien des Unternehmens Intershop.
Der Konzern werde seine gesamte Belegschaft in Großbritannien und noch weiteres Personal in den USA im Zuge einer Kosteneinsparung entlassen. Intershop beschäftige derzeit 70 Mitarbeiter in Großbritannien, zu Beginn des Jahres waren es 160 Beschäftigte. Das Unternehmen werde seine Mitarbeiterzahl nach den Entlassungen von 1218 zu Beginn des Jahres auf 790 reduziert haben.
Das Rating wird überprüft.
Analyst: Merck Finck & Co
WKN der Aktie: 622700
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Under Revision
Quelle: Aktienresearch 02.10.2001 13:53
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Steag HamaTech: Sell (Metzler Equity Research)
Metzler Equity Research vergibt für die Aktien von Steag HamaTech die Empfehlung "Sell".
Beim Unternehmen finde eine Umbesetzung des Managements statt. Stephan Mohren, CEO von Steag HamaTech, verlässt den Konzern Mitte 2002. Außerdem werde CFC (Chief Financial Controller) Joachim Eppinger die Position des CFO übernehmen.
Die Analysten korrigieren ihr Kursziel von 5,00 Euro auf 4,00 Euro. Das Rating lautet "Sell".
Analyst: Metzler Equity Research
WKN der Aktie: 730900
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: 4,00 Euro
Rating des Analysten: Sell
Quelle: Aktienresearch 02.10.2001 16:50
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Metzler Equity Research vergibt für die Aktien von Steag HamaTech die Empfehlung "Sell".
Beim Unternehmen finde eine Umbesetzung des Managements statt. Stephan Mohren, CEO von Steag HamaTech, verlässt den Konzern Mitte 2002. Außerdem werde CFC (Chief Financial Controller) Joachim Eppinger die Position des CFO übernehmen.
Die Analysten korrigieren ihr Kursziel von 5,00 Euro auf 4,00 Euro. Das Rating lautet "Sell".
Analyst: Metzler Equity Research
WKN der Aktie: 730900
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: 4,00 Euro
Rating des Analysten: Sell
Quelle: Aktienresearch 02.10.2001 16:50
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Viacom: Belastung von 200 Mio. Dollar in Q3
Der Medienkonzern Viacom Inc. rechnet aufgrund der Terroranschläge vom 11. September mit einer Belastung im dritten Quartal in Höhe von rund 200 Mio. Dollar. President Mel Karmazin zufolge entstand allein beim TV-Sender CBS ein Verlust von 85 Mio. Dollar wegen ausbleibenden Werbeeinnahmen.
Im vierten Quartal geht das Unternehmen in Verbindung mit den Anschlägen von einer Belastung von 300 Mio. Dollar aus.
Die Aktie von Viacom legt momentan um 2,09 Prozent auf 34,65 Dollar zu.
Quelle: Finance Online 02.10.2001 16:53
Der Medienkonzern Viacom Inc. rechnet aufgrund der Terroranschläge vom 11. September mit einer Belastung im dritten Quartal in Höhe von rund 200 Mio. Dollar. President Mel Karmazin zufolge entstand allein beim TV-Sender CBS ein Verlust von 85 Mio. Dollar wegen ausbleibenden Werbeeinnahmen.
Im vierten Quartal geht das Unternehmen in Verbindung mit den Anschlägen von einer Belastung von 300 Mio. Dollar aus.
Die Aktie von Viacom legt momentan um 2,09 Prozent auf 34,65 Dollar zu.
Quelle: Finance Online 02.10.2001 16:53
bei soviel Gewinnwarnungen lohnt es sich vielleicht doch mal auch die eine oder andere Aktie leerzuverkaufen oder ?
News Corp. revidiert seine Ergebnis-Prognose
Das Medien-Unternehmen News Corp. korrigiert aufgrund der Terrorangriffe vom 11.09.2001 seine Ergebnis-Erwartungen. Diese Anschläge hatten einen bedeutenden Rückgang der Werbeumsätze zur folge.
Ursprünglich hatte das Unternehmen für 2002 eine Gewinnsteigerung von 20,0 bis 26,0 Prozent erwartet. Aufgrund der veränderten Lage schätzt News Corp. nun nur noch einen Anstieg im hohen einstelligen oder im niedrigen zweistelligen Bereich.
News Corp. rechnete zunächst wieder mit einer Zunahme der Werbeanzeigen im vierten Quartal 2001 und im ersten und zweiten Quartal 2002. Allerdings gebe es hierfür noch keine Signale.
Die Aktien stiegen bisher um 4,48 Prozent und notieren aktuell bei 7,00 Euro.
Quelle: Finance Online 02.10.2001 17:10
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Das Medien-Unternehmen News Corp. korrigiert aufgrund der Terrorangriffe vom 11.09.2001 seine Ergebnis-Erwartungen. Diese Anschläge hatten einen bedeutenden Rückgang der Werbeumsätze zur folge.
Ursprünglich hatte das Unternehmen für 2002 eine Gewinnsteigerung von 20,0 bis 26,0 Prozent erwartet. Aufgrund der veränderten Lage schätzt News Corp. nun nur noch einen Anstieg im hohen einstelligen oder im niedrigen zweistelligen Bereich.
News Corp. rechnete zunächst wieder mit einer Zunahme der Werbeanzeigen im vierten Quartal 2001 und im ersten und zweiten Quartal 2002. Allerdings gebe es hierfür noch keine Signale.
Die Aktien stiegen bisher um 4,48 Prozent und notieren aktuell bei 7,00 Euro.
Quelle: Finance Online 02.10.2001 17:10
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Evotec OAI: Sell (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck stufen die Aktie von Evotec OAI mit Sell ein.
Das Hamburger Biotechnologie-Unternehmen habe heute bekanntgegeben, dass sie mit dem amerikanischen Unternehmen Rigel Pharmaceuticals einen Vertrag über die Zusammenarbeit in medizinischer Chemie geschlossen hätten. Es gehe dabei um die Identifizierung einer neuen Klasse von Krebstherapeutika, sogenannte Ubiquitin Ligase-Inhibitoren.
Die Synergien aus der Fusion Evotec/OAI seien immer noch nicht eingetreten, somit bewerten die Analysten die Aktie mit „Sell“.
Analyst: Merck Finck & Co
WKN der Aktie: 566480
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Sell
Quelle: Aktienresearch 02.10.2001 17:15
Die Analysten von Merck Finck stufen die Aktie von Evotec OAI mit Sell ein.
Das Hamburger Biotechnologie-Unternehmen habe heute bekanntgegeben, dass sie mit dem amerikanischen Unternehmen Rigel Pharmaceuticals einen Vertrag über die Zusammenarbeit in medizinischer Chemie geschlossen hätten. Es gehe dabei um die Identifizierung einer neuen Klasse von Krebstherapeutika, sogenannte Ubiquitin Ligase-Inhibitoren.
Die Synergien aus der Fusion Evotec/OAI seien immer noch nicht eingetreten, somit bewerten die Analysten die Aktie mit „Sell“.
Analyst: Merck Finck & Co
WKN der Aktie: 566480
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Sell
Quelle: Aktienresearch 02.10.2001 17:15
Der Netzbetreiber Carrier 1 streicht seine Mitarbeiterzahl auf 200 Personen zusammen. Dies entspricht nach eigenen Angaben einem Abbau von 35 Prozent. Anleger zahlen 0,80 Euro für einen Anteilsschein - ein Aufschlag von 12,7 Prozent.
Eine ähnlich weitsichtige Management-Strategie verfolgt offenbar auch Digital Advertising, die sich in den nächsten Wochen von 20 Prozent ihrer Belegschaft trennen will. Die Internet-Agentur kann zwar keine Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr 2001/02 (Ende: 31. März) abgeben, geht aber davon aus, im vierten Quartal ein positives Ergebnis zu erzielen. Digital legt 5 Prozent auf 0,63 Euro zu.
Quelle: gatrixx 03.10.2001 11:38
Eine ähnlich weitsichtige Management-Strategie verfolgt offenbar auch Digital Advertising, die sich in den nächsten Wochen von 20 Prozent ihrer Belegschaft trennen will. Die Internet-Agentur kann zwar keine Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr 2001/02 (Ende: 31. März) abgeben, geht aber davon aus, im vierten Quartal ein positives Ergebnis zu erzielen. Digital legt 5 Prozent auf 0,63 Euro zu.
Quelle: gatrixx 03.10.2001 11:38
Neuer Markt: Biodata fällt tief
(gatrixx) In Frankfurt drohen die Umsätze feiertagsbedingt auszutrocknen - Kursbewegungen sind so dem Zufall überlassen. Die Senkung der US-Leitzinsen am Dienstag auf den tiefsten Stand seit 1962 (2,5 Prozent) entsprach den Erwartungen und sei daher bereits in den Kursen berücksichtigt worden, sagen Händler. Das Interesse von Anlegern hält sich somit im überschaubaren Rahmen.
Der Nemax 50 verliert gegen 11.35 Uhr 8 Zähler. Stand: 777 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 3 Zähler auf 824 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Mit 4,32 Euro markierte Biodata im bisherigen Sitzungsverlauf ein neues Jahrestief. Der Spezialist für Datensicherheit bewege sich inzwischen im charttechnischen Niemandsland, beklagen technische Analysten. In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen die Verfehlung der Umsatzprognose angekündigt. Momentan gehen 10,3 Prozent auf 4,35 Euro verloren.
Der Netzbetreiber Carrier 1 streicht seine Mitarbeiterzahl auf 200 Personen zusammen. Dies entspricht nach eigenen Angaben einem Abbau von 35 Prozent. Anleger zahlen 0,85 Euro für einen Anteilsschein - ein Aufschlag von 19,7 Prozent.
Eine ähnlich weitsichtige Management-Strategie verfolgt offenbar auch Digital Advertising, die sich in den nächsten Wochen von 20 Prozent ihrer Belegschaft trennen wollen. Die Internet-Agentur kann zwar keine Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr 2001/02 (Ende: 31. März) abgeben, geht aber davon aus, im vierten Quartal ein positives Ergebnis zu erzielen. Digital legt 23,3 Prozent auf 0,74 Euro zu.
Die Morphosys-Rallye aus dem Nichts hat zunächst ein jähes Ende gefunden. Profiteure nehmen nun vorsichtshalber Gewinne mit und drücken die Notierung um 9,3 Prozent auf 38 Euro.
Neuemissionen
Die Zeichnungsbücher sind immer noch fest verschnürt.
Gewinner
Digital + 23,33 Prozent (Kurs: 0,74 Euro)
Carrier 1 + 19,72 Prozent (Kurs: 0,85 Euro)
Adori + 13,79 Prozent (Kurs: 1,65 Euro)
Verlierer
Abacho - 11,11 Prozent (Kurs: 0,40 Euro)
Biodata - 10,31 Prozent (Kurs: 4,35 Euro)
Morphosys - 9,31 Prozent (Kurs: 38 Euro)
Quelle: gatrixx 03.10.2001 11:38
(gatrixx) In Frankfurt drohen die Umsätze feiertagsbedingt auszutrocknen - Kursbewegungen sind so dem Zufall überlassen. Die Senkung der US-Leitzinsen am Dienstag auf den tiefsten Stand seit 1962 (2,5 Prozent) entsprach den Erwartungen und sei daher bereits in den Kursen berücksichtigt worden, sagen Händler. Das Interesse von Anlegern hält sich somit im überschaubaren Rahmen.
Der Nemax 50 verliert gegen 11.35 Uhr 8 Zähler. Stand: 777 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 3 Zähler auf 824 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Mit 4,32 Euro markierte Biodata im bisherigen Sitzungsverlauf ein neues Jahrestief. Der Spezialist für Datensicherheit bewege sich inzwischen im charttechnischen Niemandsland, beklagen technische Analysten. In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen die Verfehlung der Umsatzprognose angekündigt. Momentan gehen 10,3 Prozent auf 4,35 Euro verloren.
Der Netzbetreiber Carrier 1 streicht seine Mitarbeiterzahl auf 200 Personen zusammen. Dies entspricht nach eigenen Angaben einem Abbau von 35 Prozent. Anleger zahlen 0,85 Euro für einen Anteilsschein - ein Aufschlag von 19,7 Prozent.
Eine ähnlich weitsichtige Management-Strategie verfolgt offenbar auch Digital Advertising, die sich in den nächsten Wochen von 20 Prozent ihrer Belegschaft trennen wollen. Die Internet-Agentur kann zwar keine Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr 2001/02 (Ende: 31. März) abgeben, geht aber davon aus, im vierten Quartal ein positives Ergebnis zu erzielen. Digital legt 23,3 Prozent auf 0,74 Euro zu.
Die Morphosys-Rallye aus dem Nichts hat zunächst ein jähes Ende gefunden. Profiteure nehmen nun vorsichtshalber Gewinne mit und drücken die Notierung um 9,3 Prozent auf 38 Euro.
Neuemissionen
Die Zeichnungsbücher sind immer noch fest verschnürt.
Gewinner
Digital + 23,33 Prozent (Kurs: 0,74 Euro)
Carrier 1 + 19,72 Prozent (Kurs: 0,85 Euro)
Adori + 13,79 Prozent (Kurs: 1,65 Euro)
Verlierer
Abacho - 11,11 Prozent (Kurs: 0,40 Euro)
Biodata - 10,31 Prozent (Kurs: 4,35 Euro)
Morphosys - 9,31 Prozent (Kurs: 38 Euro)
Quelle: gatrixx 03.10.2001 11:38
General Electric meldet Entlassungen
Der amerikanische Großkonzern General Electric gab bekannt, dass man in seinem Unterbereich Luftfahrt rund 4.000 Stellen streichen wird. Dies entspricht rund 13 Prozent der Stellen.
Das Unternehmen reagiert damit auf die schwache Lage in der Luftfahrtindustrie, welche sich nach den Terroranschlägen noch zunehmend verschärft hatte.
Die Aktie von GE verliert heute 0,26 Prozent auf 37,95 Euro.
Quelle: Finance Online 03.10.2001 19:46
Der amerikanische Großkonzern General Electric gab bekannt, dass man in seinem Unterbereich Luftfahrt rund 4.000 Stellen streichen wird. Dies entspricht rund 13 Prozent der Stellen.
Das Unternehmen reagiert damit auf die schwache Lage in der Luftfahrtindustrie, welche sich nach den Terroranschlägen noch zunehmend verschärft hatte.
Die Aktie von GE verliert heute 0,26 Prozent auf 37,95 Euro.
Quelle: Finance Online 03.10.2001 19:46
Infineon: Bei Kündigung gibt es Sonderprämien
Der Münchner Halbleiterhersteller greift zu ungewöhnlichen Mitteln. Das Unternehmen soll, wie das Magazin "Focus-Money" berichtet, seinen Mitarbeitern eine freiwillige Kündigung mit Sonderprämien schmackhaft machen.
So sollen Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz bis zum 30. November kündigen, ca. 1,5 Monatsgehälter pro Beschäftigungsjahr erhalten. Auch die Kündigung bis zum Jahresende wird mit 1,25 Monatsgehältern versüßt. Ziel sei, so Focus Money weiter, die Belegschaft um 2.400 Mitarbeiter oder 15 Prozent zu kürzen.
Aktuell gewinnt der Titel an der Frankfurter Börse 2,59 Prozent hinzu.
Quelle: Finance Online 04.10.2001 11:47
Der Münchner Halbleiterhersteller greift zu ungewöhnlichen Mitteln. Das Unternehmen soll, wie das Magazin "Focus-Money" berichtet, seinen Mitarbeitern eine freiwillige Kündigung mit Sonderprämien schmackhaft machen.
So sollen Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz bis zum 30. November kündigen, ca. 1,5 Monatsgehälter pro Beschäftigungsjahr erhalten. Auch die Kündigung bis zum Jahresende wird mit 1,25 Monatsgehältern versüßt. Ziel sei, so Focus Money weiter, die Belegschaft um 2.400 Mitarbeiter oder 15 Prozent zu kürzen.
Aktuell gewinnt der Titel an der Frankfurter Börse 2,59 Prozent hinzu.
Quelle: Finance Online 04.10.2001 11:47
Graphisoft: Umsatz in Q3 unter Vorjahresniveau
Die am Neuen Markt notierte Graphisoft gab heute bekannt, dass die Umsätze im dritten Quartal um 6-8 Prozent niedriger ausfallen könnten als im Vorjahr. Das bei Break-Even liegende Betriebsergebnis wird von einem einmaligen außerordentlichen Verlust von 3,5 Mio. Euro belastet.
Während der Umsatz der Sommermonate höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres war, lagen die Verkäufe des Monats September wesentlich darunter, so Graphisoft. Der zu erwartende Umsatz von rund 6,6-6,8 Mio. Euro im drittenQuartal blieb um 6-8 Prozent hinter dem Umsatz des gleichen Zeitraums vom Vorjahr zurück, wodurch ein minimales Betriebsergebnis erzielt werden konnte.
Bis Jahresablauf rechnet die Gesellschaft mit Umsätzen von rund 30 Mio. Euro. Die vorsichtigere Prognose als früher ist durch die globalen makroökonomischen, politischen und marktspezifischen Unsicherheiten begründet, auch wenn die positive Marktresonanz der neuen Version von ArchiCAD, sowie die in der näheren Zukunft zu erwartenden bedeutenden Bestellungen für die neuen Produkte berücksichtigt werden.
Die Aktie von Graphisoft gewinnt heute 13,07 Prozent auf 3,46 Euro.
Quelle: Finance Online 04.10.2001 18:39
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Diese Informationen sind keine Empfehlung oder Anlageberatung der Consors Discount-Broker AG. Für die Richtigkeit und/oder Vollständigkeit der Informationen können wir keine Gewähr
Die am Neuen Markt notierte Graphisoft gab heute bekannt, dass die Umsätze im dritten Quartal um 6-8 Prozent niedriger ausfallen könnten als im Vorjahr. Das bei Break-Even liegende Betriebsergebnis wird von einem einmaligen außerordentlichen Verlust von 3,5 Mio. Euro belastet.
Während der Umsatz der Sommermonate höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres war, lagen die Verkäufe des Monats September wesentlich darunter, so Graphisoft. Der zu erwartende Umsatz von rund 6,6-6,8 Mio. Euro im drittenQuartal blieb um 6-8 Prozent hinter dem Umsatz des gleichen Zeitraums vom Vorjahr zurück, wodurch ein minimales Betriebsergebnis erzielt werden konnte.
Bis Jahresablauf rechnet die Gesellschaft mit Umsätzen von rund 30 Mio. Euro. Die vorsichtigere Prognose als früher ist durch die globalen makroökonomischen, politischen und marktspezifischen Unsicherheiten begründet, auch wenn die positive Marktresonanz der neuen Version von ArchiCAD, sowie die in der näheren Zukunft zu erwartenden bedeutenden Bestellungen für die neuen Produkte berücksichtigt werden.
Die Aktie von Graphisoft gewinnt heute 13,07 Prozent auf 3,46 Euro.
Quelle: Finance Online 04.10.2001 18:39
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Matchnet: Verkaufen (Finanzen Neuer Markt)
Die Experten von Finanzen Neuer Markt raten Matchnet zu verkaufen.
Das Unternehmen habe einen überraschenden Rekordumsatz sowie einen Nettogewinn veröffentlicht, der sich allerdings relativiere, da die Zahlen sich lediglich auf Juli und August beziehen würden.
Der Vorstand erwarte, die Prognosen vom Mai zu übertreffen. Außerdem prognostiziere das Management einen Umsatz von 20 Mio.USD und ein positives EBITDA von 5 Mio.USD für 2002.
Dennoch raten die Experten, die Aktie zu meiden.
Analyst: Finanzen Neuer Markt
WKN der Aktie: 930129
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Verkaufen
Quelle: Aktienresearch 04.10.2001 17:00
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Die Experten von Finanzen Neuer Markt raten Matchnet zu verkaufen.
Das Unternehmen habe einen überraschenden Rekordumsatz sowie einen Nettogewinn veröffentlicht, der sich allerdings relativiere, da die Zahlen sich lediglich auf Juli und August beziehen würden.
Der Vorstand erwarte, die Prognosen vom Mai zu übertreffen. Außerdem prognostiziere das Management einen Umsatz von 20 Mio.USD und ein positives EBITDA von 5 Mio.USD für 2002.
Dennoch raten die Experten, die Aktie zu meiden.
Analyst: Finanzen Neuer Markt
WKN der Aktie: 930129
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Verkaufen
Quelle: Aktienresearch 04.10.2001 17:00
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Management Data wird aus dem NEMAX ausgeschlossen
Wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Management Data Media Systems AG, hat die Deutsche Börse beschlossen, die Zulassung der Aktien des Unternehmens zum Neuen Markt zu entziehen. Die Beendigung wird mit Ablauf des 4. November 2001 wirksam.
Die Aktien werden danach nur noch am Geregelten Markt gehandelt. Aktuell verliert der Wert 7,5 Prozent auf 37 Cents.
Quelle: Finance Online 04.10.2001 17:14
Wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Management Data Media Systems AG, hat die Deutsche Börse beschlossen, die Zulassung der Aktien des Unternehmens zum Neuen Markt zu entziehen. Die Beendigung wird mit Ablauf des 4. November 2001 wirksam.
Die Aktien werden danach nur noch am Geregelten Markt gehandelt. Aktuell verliert der Wert 7,5 Prozent auf 37 Cents.
Quelle: Finance Online 04.10.2001 17:14
Ad hoc-Service: AT&S Austr. T. & Systemt.
In der Aufsichtsratssitzung der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG wurde entschieden, das Werk in Augsburg, Deutschland, zu schliessen. Dies unter der Bedingung, dass bis zum 31. Oktober 2001 keine wirtschaftlich sinnvollen Alternativen durch die Bayerische Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit der IG Metall gefunden werden können. Im Wirtschaftsjahr 2000/01 wurde in Augsburg 10% des Gruppenumsatzes erwirtschaftet. Allein im heurigen Wirtschaftsjahr erzielte das Werk Augsburg einen negativen Ergebnisbeitrag von Euro 8,4 Mio. Von der Schliessung des Werkes sind etwa 400 Mitarbeiter betroffen. Die Verhandlungen mit den Betriebsräten werden sofort aufgenommen. Wir erwarten vorsteuerliche Schliessungskosten in der Höhe von Euro 16 Mio., die das Ergebnis des 3. Quartals des am 1. April begonnenen Wirtschaftsjahres entsprechend belasten werden. Im Gegensatz zu dem Zielmarkt des Werkes Augsburg, dem Telekommunikations Infrastruktur Markt, zeigen die anderen von der AT&S bedienten Märkte positiveAnzeichen einer Verbesserung, was zu zunehmend besseren Auslastungsraten der Werke führt. Dennoch bleibt die Visibilität in fast allen Märkten gering und verhindert eine klare Finanzvorschau für das laufende Wirtschaftsjahr.
Fragen richten Sie bitte an Frau Sylvia Zarfl, Investor Relations Tel: +43-3842 200 211
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.10.2001 WKN: 922 230; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
041845 Okt 01
04.10.2001 18:45
Quelle: Finance Online 04.10.2001 19:05
In der Aufsichtsratssitzung der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG wurde entschieden, das Werk in Augsburg, Deutschland, zu schliessen. Dies unter der Bedingung, dass bis zum 31. Oktober 2001 keine wirtschaftlich sinnvollen Alternativen durch die Bayerische Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit der IG Metall gefunden werden können. Im Wirtschaftsjahr 2000/01 wurde in Augsburg 10% des Gruppenumsatzes erwirtschaftet. Allein im heurigen Wirtschaftsjahr erzielte das Werk Augsburg einen negativen Ergebnisbeitrag von Euro 8,4 Mio. Von der Schliessung des Werkes sind etwa 400 Mitarbeiter betroffen. Die Verhandlungen mit den Betriebsräten werden sofort aufgenommen. Wir erwarten vorsteuerliche Schliessungskosten in der Höhe von Euro 16 Mio., die das Ergebnis des 3. Quartals des am 1. April begonnenen Wirtschaftsjahres entsprechend belasten werden. Im Gegensatz zu dem Zielmarkt des Werkes Augsburg, dem Telekommunikations Infrastruktur Markt, zeigen die anderen von der AT&S bedienten Märkte positiveAnzeichen einer Verbesserung, was zu zunehmend besseren Auslastungsraten der Werke führt. Dennoch bleibt die Visibilität in fast allen Märkten gering und verhindert eine klare Finanzvorschau für das laufende Wirtschaftsjahr.
Fragen richten Sie bitte an Frau Sylvia Zarfl, Investor Relations Tel: +43-3842 200 211
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.10.2001 WKN: 922 230; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
041845 Okt 01
04.10.2001 18:45
Quelle: Finance Online 04.10.2001 19:05
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz und Ertrag 2001 deutlich unter den Erwartungen
Biodata mit Neustrukturierung, Vorstandsvorsitzender tritt zurück.
Lichtenfels, 5. Oktober 2001. Die Biodata Information Technology AG bleibt im
dritten Quartal 2001 bei Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen. Mit
einem Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung wird Biodata den Konzern
neu ausrichten. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann tritt zurück.
Hintergrund für die Umsatzeinbußen ist die stark verschlechterte weltweite
Wirtschaftslage. Nach vorläufigen Zahlen erlöst Biodata im dritten Quartal 2001
drei bis 3,5 Millionen Euro. Damit liegt das Unternehmen unter den Umsätzen des
Vorjahresquartals (rund 6,8 Millionen Euro) und wird auch die Umsatz- und
Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2001 deutlich verfehlen. Zusätzlich belastet
wird das Ergebnis 2001 durch voraussichtlich über zehn Millionen Euro
Abschreibungen auf Forderungen und Vorräte.
In diesem Zusammenhang korrigiert Biodata eine Meldung vom 24. August 2000 zu
einem Großauftrag in Australien mit der Lieferung von bis zu 6000 Firewalls und
bis zu 20 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Der Auftrag über einen Servicepartner
war unter anderem an eine endgültige Bestellung der Produkte bis zum 5.
September 2000 durch den Endanwender geknüpft. Diese Bedingungen waren nicht
explizit erwähnt worden und sind de facto auch nicht eingetreten. Der Vertrag
ist damit nicht zustande gekommen.
Durch ein umfangreiches Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung, das
bereits begonnen wurde, will das IT-Sicherheitsunternehmen betrieblich
gegensteuern. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann übernimmt die Verantwortung für
das Nichterreichen der Unternehmensziele und legt sein Amt mit sofortiger
Wirkung nieder.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Siekmann erklärte, er werde weiterhin Hauptaktionär Biodatas bleiben.
Eine zuverlässige Prognose zu Umsatz und Ergebnis für das Gesamtjahr ist
gegenwärtig noch schwierig, auf aktueller Basis erwartet Biodata Umsatzerlöse
auf Vorjahresniveau (2000: 23,47 Millionen Euro). Zugleich wird der Konzern die
operativen Kosten deutlich senken.
Mit der Restrukturierung wird sich Biodata den verschlechterten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen verstärkt anpassen und will sicherstellen, so schnell wie
möglich wieder die Gewinnzone zu erreichen. Dabei lässt der Markt künftig
erhöhten Bedarf für IT-Sicherheit erkennen. In der Folge der Ereignisse in den
USA hat sich das Bewusstsein für Produkte und Technologien von Verschlüsselung
über Netzwerksicherheit bis zur digitalen Bilderkennung/Biometrie, den
Kerngeschäftsfeldern Biodatas, geschärft.
Nach Verabschiedung aller Maßnahmen zur Restrukturierung und Vorliegen der
endgültigen Zahlen für das dritte Quartal wird Biodata umfassend über den
weiteren geschäftlichen Ausblick informieren.
Redaktionskontakt: Heiko Scholz, Biodata Infortmation Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 9120 118, Fax +49 (0) 6454
9120 180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.de
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 9120-132, Fax +49 (0) 6454
9120 180, Email: joerg.kleine@biodata.com
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WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
050825 Okt 01
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz und Ertrag 2001 deutlich unter den Erwartungen
Biodata mit Neustrukturierung, Vorstandsvorsitzender tritt zurück.
Lichtenfels, 5. Oktober 2001. Die Biodata Information Technology AG bleibt im
dritten Quartal 2001 bei Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen. Mit
einem Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung wird Biodata den Konzern
neu ausrichten. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann tritt zurück.
Hintergrund für die Umsatzeinbußen ist die stark verschlechterte weltweite
Wirtschaftslage. Nach vorläufigen Zahlen erlöst Biodata im dritten Quartal 2001
drei bis 3,5 Millionen Euro. Damit liegt das Unternehmen unter den Umsätzen des
Vorjahresquartals (rund 6,8 Millionen Euro) und wird auch die Umsatz- und
Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2001 deutlich verfehlen. Zusätzlich belastet
wird das Ergebnis 2001 durch voraussichtlich über zehn Millionen Euro
Abschreibungen auf Forderungen und Vorräte.
In diesem Zusammenhang korrigiert Biodata eine Meldung vom 24. August 2000 zu
einem Großauftrag in Australien mit der Lieferung von bis zu 6000 Firewalls und
bis zu 20 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Der Auftrag über einen Servicepartner
war unter anderem an eine endgültige Bestellung der Produkte bis zum 5.
September 2000 durch den Endanwender geknüpft. Diese Bedingungen waren nicht
explizit erwähnt worden und sind de facto auch nicht eingetreten. Der Vertrag
ist damit nicht zustande gekommen.
Durch ein umfangreiches Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung, das
bereits begonnen wurde, will das IT-Sicherheitsunternehmen betrieblich
gegensteuern. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann übernimmt die Verantwortung für
das Nichterreichen der Unternehmensziele und legt sein Amt mit sofortiger
Wirkung nieder.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Siekmann erklärte, er werde weiterhin Hauptaktionär Biodatas bleiben.
Eine zuverlässige Prognose zu Umsatz und Ergebnis für das Gesamtjahr ist
gegenwärtig noch schwierig, auf aktueller Basis erwartet Biodata Umsatzerlöse
auf Vorjahresniveau (2000: 23,47 Millionen Euro). Zugleich wird der Konzern die
operativen Kosten deutlich senken.
Mit der Restrukturierung wird sich Biodata den verschlechterten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen verstärkt anpassen und will sicherstellen, so schnell wie
möglich wieder die Gewinnzone zu erreichen. Dabei lässt der Markt künftig
erhöhten Bedarf für IT-Sicherheit erkennen. In der Folge der Ereignisse in den
USA hat sich das Bewusstsein für Produkte und Technologien von Verschlüsselung
über Netzwerksicherheit bis zur digitalen Bilderkennung/Biometrie, den
Kerngeschäftsfeldern Biodatas, geschärft.
Nach Verabschiedung aller Maßnahmen zur Restrukturierung und Vorliegen der
endgültigen Zahlen für das dritte Quartal wird Biodata umfassend über den
weiteren geschäftlichen Ausblick informieren.
Redaktionskontakt: Heiko Scholz, Biodata Infortmation Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 9120 118, Fax +49 (0) 6454
9120 180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.de
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 9120-132, Fax +49 (0) 6454
9120 180, Email: joerg.kleine@biodata.com
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WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
050825 Okt 01
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Aufgrund der Ereignisse in den USA war in den letzten drei Wochen eine
deutliche
Kaufzurückhaltung in der IT-Branche und somit auch bei transtec zu verspüren.
Bedingt durch dieses Ereignis wurde die ohnehin schon schwierige branchen-
konjunkturelle Situation noch weiter belastet. Ausrüstungsinvestitionen wurden
vermehrt zurückgestellt. Der erwartete Umsatz im transtec-Konzern für das 3.
Quartal wird deshalb bei rund 38 Mio. Euro (10 Prozent unter Vorjahreswert) und
damit unter den Erwartungen des Unternehmens liegen. In diesen Zahlen spiegelt
sich auch die Aufgabe des margenschwachen Distributionsgeschäfts wider.
Der Aufbau der Gesellschaft tec2b AG hat in den letzten Monaten an Schwung
zugenommen und der Auftragseingang hat erstmals die Millionen-Euro Grenze
überschritten.
Dennoch glaubt der Konzern nicht mehr, das selbstgesteckte Ziel beim
Betriebsergebnis, eine schwarze Null am Jahresende, erreichen zu können. Auch
der Umsatz wird das Niveau von 2001 nicht erreichen.
Dies liegt vor allem daran, dass die anhaltend schwache makroökonomische
Situation sowie sämtliche branchenspezifische Indikatoren auf eine weiterhin
geringe Investitionsneigung der Industrie deuten. Deshalb wird auch das in der
IT-Branche traditionell starke 4. Quartal vermutlich nicht die erwünschte
Belebung des Geschäftes bringen.
Im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen beim Vermögensmanagement des
Vorstandsvorsitzenden und Mehrheitsaktionärs, Bernhard Bruscha, werden Aktien
aus seinem Privatbesitz auf die zu 100 Prozent in seinem Besitz stehende TL-
Investment GmbH übertragen.
Gleichzeitig kündigt der Vorstandsvorsitzende an, auch weiterhin Aktien der
transtec AG in relevanter Stückzahl für die TL-Investment GmbH zu kaufen und
Käufe bzw. Verkäufe für die TL-Investment GmbH auch zu publizieren. Im Jahr
2001
erwarb Bernhard Bruscha bisher 112.194 Stück transtec Aktien.
Die vollständigen Zahlen für das 3. Quartal 2001 werden am 06. November 2001
bekannt gegeben.
Investor Relations: Daniel Csillag
Telefon 07071/703-824
e-mail: Daniel.Csillag@transtec.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 05.10.2001
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WKN: 748820; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aufgrund der Ereignisse in den USA war in den letzten drei Wochen eine
deutliche
Kaufzurückhaltung in der IT-Branche und somit auch bei transtec zu verspüren.
Bedingt durch dieses Ereignis wurde die ohnehin schon schwierige branchen-
konjunkturelle Situation noch weiter belastet. Ausrüstungsinvestitionen wurden
vermehrt zurückgestellt. Der erwartete Umsatz im transtec-Konzern für das 3.
Quartal wird deshalb bei rund 38 Mio. Euro (10 Prozent unter Vorjahreswert) und
damit unter den Erwartungen des Unternehmens liegen. In diesen Zahlen spiegelt
sich auch die Aufgabe des margenschwachen Distributionsgeschäfts wider.
Der Aufbau der Gesellschaft tec2b AG hat in den letzten Monaten an Schwung
zugenommen und der Auftragseingang hat erstmals die Millionen-Euro Grenze
überschritten.
Dennoch glaubt der Konzern nicht mehr, das selbstgesteckte Ziel beim
Betriebsergebnis, eine schwarze Null am Jahresende, erreichen zu können. Auch
der Umsatz wird das Niveau von 2001 nicht erreichen.
Dies liegt vor allem daran, dass die anhaltend schwache makroökonomische
Situation sowie sämtliche branchenspezifische Indikatoren auf eine weiterhin
geringe Investitionsneigung der Industrie deuten. Deshalb wird auch das in der
IT-Branche traditionell starke 4. Quartal vermutlich nicht die erwünschte
Belebung des Geschäftes bringen.
Im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen beim Vermögensmanagement des
Vorstandsvorsitzenden und Mehrheitsaktionärs, Bernhard Bruscha, werden Aktien
aus seinem Privatbesitz auf die zu 100 Prozent in seinem Besitz stehende TL-
Investment GmbH übertragen.
Gleichzeitig kündigt der Vorstandsvorsitzende an, auch weiterhin Aktien der
transtec AG in relevanter Stückzahl für die TL-Investment GmbH zu kaufen und
Käufe bzw. Verkäufe für die TL-Investment GmbH auch zu publizieren. Im Jahr
2001
erwarb Bernhard Bruscha bisher 112.194 Stück transtec Aktien.
Die vollständigen Zahlen für das 3. Quartal 2001 werden am 06. November 2001
bekannt gegeben.
Investor Relations: Daniel Csillag
Telefon 07071/703-824
e-mail: Daniel.Csillag@transtec.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 05.10.2001
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WKN: 748820; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Umsätze von Graphisoft könnten im dritten Quartal um 6-8% niedriger als im
Vorjahr ausfallen. Das bei Break even liegende Betriebsergebnis wird von einem
einmaligen außerordentlichen Verlust von 3,5 Millionen Euro belastet.
Während der Umsatz der Sommermonate höher als im Vergleichszeitraum des
Vorjahres war, lagen die Verkäufe des Monats September wesentlich darunter.
Dies
ist wahrscheinlich auch auf die Auswirkungen der tragischen Vorfälle am 11.
September zurückzuführen. Der zu erwartende Umsatz von rund 6,6-6,8 Millionen
Euro im dritten Quartal blieb um 6-8% hinter dem Umsatz des gleichen Zeitraums
vom Vorjahr zurück, wodurch ein minimales Betriebsergebnis erzielt werden
konnte. Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihres Hauptproduktes, der
Architektursoftware ArchiCAD, startete die Gesellschaft in den vergangenen drei
Jahren drei neue Entwicklungsprojekte: die Gebäudetechnik-Software, H/L/S und
Elektro (Cymap), Facility Management Software (ArchiFM, Drawbase) und
Technologien zur Veröffentlichung elektronische Baukomponentenkatalogen (GDL).
Für diese Projekte wurden die Ressourcen gegen die ursprünglichen Pläne
wesentlich erhöht, und so wird sich auch ihr ROI Zeitraum erheblich verlängern.
Daher beschloss die Geschäftsführung, über die genannten Projekte hinaus keine
weitere, ursprünglich geplante Investition zu tätigen, und die damit verbundene
Erfüllung der früheren Verbindlichkeit als einmaligen und außerordentlichen
Aufwand in Höhe von etwa 3,5 Millionen Euro abzuschreiben. Graphisoft wird sich
bemühen, die vorhandenen Technologien mit Hilfe der Beziehungen zu ihren
Partnern zu nützen, um den oben erwähnten Verlust möglichst zu mindern. Bis
Jahresablauf rechnet die Gesellschaft mit Umsätzen von rund 30 Millionen Euro.
Die vorsichtigere Prognose als früher ist durch die globalen makroökonomischen,
politischen und marktspezifischen Unsicherheiten begründet, auch wenn die
positive Marktresonanz der neuen Version von ArchiCAD, sowie die in der näheren
Zukunft zu erwartenden bedeutenden Bestellungen für die neuen Produkte
berücksichtigt werden. Diese Umsatzerlöse können ein positives Betriebsergebnis
sichern, was aber zum Ausgleich des einmaligen außerordentlichen Verlustes
nicht
ausreichen wird. Das auch Finanz- und außerordentliche Posten enthaltende
Nettoergebnis könnte im Jahr 2001 negativ ausfallen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 04.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Telefonkonferenz: 5. Oktober, 2001, um 10:00 Uhr
Telefonnummer: +49 69 27 11 34 00
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 913585; Index:
Notiert: Neuen Markt in Frankfurt; Freiverkehr Düsseldorf, Bremen, München
Stuttgart, Berlin, Hannover und Hamburg
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Umsätze von Graphisoft könnten im dritten Quartal um 6-8% niedriger als im
Vorjahr ausfallen. Das bei Break even liegende Betriebsergebnis wird von einem
einmaligen außerordentlichen Verlust von 3,5 Millionen Euro belastet.
Während der Umsatz der Sommermonate höher als im Vergleichszeitraum des
Vorjahres war, lagen die Verkäufe des Monats September wesentlich darunter.
Dies
ist wahrscheinlich auch auf die Auswirkungen der tragischen Vorfälle am 11.
September zurückzuführen. Der zu erwartende Umsatz von rund 6,6-6,8 Millionen
Euro im dritten Quartal blieb um 6-8% hinter dem Umsatz des gleichen Zeitraums
vom Vorjahr zurück, wodurch ein minimales Betriebsergebnis erzielt werden
konnte. Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihres Hauptproduktes, der
Architektursoftware ArchiCAD, startete die Gesellschaft in den vergangenen drei
Jahren drei neue Entwicklungsprojekte: die Gebäudetechnik-Software, H/L/S und
Elektro (Cymap), Facility Management Software (ArchiFM, Drawbase) und
Technologien zur Veröffentlichung elektronische Baukomponentenkatalogen (GDL).
Für diese Projekte wurden die Ressourcen gegen die ursprünglichen Pläne
wesentlich erhöht, und so wird sich auch ihr ROI Zeitraum erheblich verlängern.
Daher beschloss die Geschäftsführung, über die genannten Projekte hinaus keine
weitere, ursprünglich geplante Investition zu tätigen, und die damit verbundene
Erfüllung der früheren Verbindlichkeit als einmaligen und außerordentlichen
Aufwand in Höhe von etwa 3,5 Millionen Euro abzuschreiben. Graphisoft wird sich
bemühen, die vorhandenen Technologien mit Hilfe der Beziehungen zu ihren
Partnern zu nützen, um den oben erwähnten Verlust möglichst zu mindern. Bis
Jahresablauf rechnet die Gesellschaft mit Umsätzen von rund 30 Millionen Euro.
Die vorsichtigere Prognose als früher ist durch die globalen makroökonomischen,
politischen und marktspezifischen Unsicherheiten begründet, auch wenn die
positive Marktresonanz der neuen Version von ArchiCAD, sowie die in der näheren
Zukunft zu erwartenden bedeutenden Bestellungen für die neuen Produkte
berücksichtigt werden. Diese Umsatzerlöse können ein positives Betriebsergebnis
sichern, was aber zum Ausgleich des einmaligen außerordentlichen Verlustes
nicht
ausreichen wird. Das auch Finanz- und außerordentliche Posten enthaltende
Nettoergebnis könnte im Jahr 2001 negativ ausfallen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 04.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Telefonkonferenz: 5. Oktober, 2001, um 10:00 Uhr
Telefonnummer: +49 69 27 11 34 00
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 913585; Index:
Notiert: Neuen Markt in Frankfurt; Freiverkehr Düsseldorf, Bremen, München
Stuttgart, Berlin, Hannover und Hamburg
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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In der Aufsichtsratssitzung der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG
wurde entschieden, das Werk in Augsburg, Deutschland, zu schliessen. Dies unter
der Bedingung, dass bis zum 31. Oktober 2001 keine wirtschaftlich sinnvollen
Alternativen durch die Bayerische Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit der IG
Metall gefunden werden können. Im Wirtschaftsjahr 2000/01 wurde in Augsburg 10%
des Gruppenumsatzes erwirtschaftet. Allein im heurigen Wirtschaftsjahr erzielte
das Werk Augsburg einen negativen Ergebnisbeitrag von Euro 8,4 Mio. Von der
Schliessung des Werkes sind etwa 400 Mitarbeiter betroffen. Die Verhandlungen
mit den Betriebsräten werden sofort aufgenommen. Wir erwarten vorsteuerliche
Schliessungskosten in der Höhe von Euro 16 Mio., die das Ergebnis des 3.
Quartals des am 1. April begonnenen Wirtschaftsjahres entsprechend belasten
werden.
Im Gegensatz zu dem Zielmarkt des Werkes Augsburg, dem Telekommunikations
Infrastruktur Markt, zeigen die anderen von der AT&S bedienten Märkte positive
Anzeichen einer Verbesserung, was zu zunehmend besseren Auslastungsraten der
Werke führt. Dennoch bleibt die Visibilität in fast allen Märkten gering und
verhindert eine klare Finanzvorschau für das laufende Wirtschaftsjahr.
Fragen richten Sie bitte an Frau Sylvia Zarfl, Investor Relations Tel: +43-3842
200 211
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 04.10.2001
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WKN: 922 230; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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In der Aufsichtsratssitzung der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG
wurde entschieden, das Werk in Augsburg, Deutschland, zu schliessen. Dies unter
der Bedingung, dass bis zum 31. Oktober 2001 keine wirtschaftlich sinnvollen
Alternativen durch die Bayerische Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit der IG
Metall gefunden werden können. Im Wirtschaftsjahr 2000/01 wurde in Augsburg 10%
des Gruppenumsatzes erwirtschaftet. Allein im heurigen Wirtschaftsjahr erzielte
das Werk Augsburg einen negativen Ergebnisbeitrag von Euro 8,4 Mio. Von der
Schliessung des Werkes sind etwa 400 Mitarbeiter betroffen. Die Verhandlungen
mit den Betriebsräten werden sofort aufgenommen. Wir erwarten vorsteuerliche
Schliessungskosten in der Höhe von Euro 16 Mio., die das Ergebnis des 3.
Quartals des am 1. April begonnenen Wirtschaftsjahres entsprechend belasten
werden.
Im Gegensatz zu dem Zielmarkt des Werkes Augsburg, dem Telekommunikations
Infrastruktur Markt, zeigen die anderen von der AT&S bedienten Märkte positive
Anzeichen einer Verbesserung, was zu zunehmend besseren Auslastungsraten der
Werke führt. Dennoch bleibt die Visibilität in fast allen Märkten gering und
verhindert eine klare Finanzvorschau für das laufende Wirtschaftsjahr.
Fragen richten Sie bitte an Frau Sylvia Zarfl, Investor Relations Tel: +43-3842
200 211
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 04.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 922 230; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ADS System reduziert Ergebnisprognose 2001.
Umsatzanstieg weiterhin dreistellig.
Bad Homburg, 04. Oktober 2001. Der Netzwerk-Dienstleister ADS System (WKN
514780) korrigiert die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2001.
Der
Grund hierfür liegt in den getätigten Investitionen in neue Geschäftsfelder
und
Vertriebsregionen sowie dem schwierigen Branchenumfeld. Aufgrund der
deutlichen
Investitionszurückhaltung auf der Kundenseite ist der von der ADS System AG in
Deutschland geplante Umsatz aus Sicht der Geschäftsleitung nicht mehr
realisierbar. Die in diesem Jahr neu aufgebaute Auslandsgesellschaft in
Österreich wird zwar diesen fehlenden Umsatz ausgleichen, aber dabei noch nicht
profitabel arbeiten.
Die ADS System AG geht aus diesen Gründen von einem Konzernjahresfehlbetrag
nach
Firmenwertabschreibungen und Steuern von -1,1 bis -1,6 Mio. Euro aus. Beim
Umsatz wird ein Volumen von 46 bis 49 Mio. Euro erwartet. Diese Zahlen stellen
gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 210% beim Umsatz und eine
Ergebnisverbesserung von 36% dar; somit wird ein Umsatz oberhalb und ein
Ergebnis unterhalb der bisherigen Planung erwartet. Mit dieser Entwicklung
konnte sich die ADS System AG vom allgemeinen Branchentrend abkoppeln.
Für das gerade abgelaufene 3. Quartal geht die Gesellschaft von einem
Umsatzwachstum von 305% gegenüber dem 9-Monatszeitraum 2000 aus.
---
ADS System Investor Relations, Kay Fautz, Steinmühlstraße 26, 61352 Bad
Homburg,
Fon 06172-288-280, Fax 06172-288-403, e-Mail IR@ads.de, Internet: www.ads.de
---
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 04.10.2001
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WKN: 514780; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Hannover und
Stuttgart
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ADS System reduziert Ergebnisprognose 2001.
Umsatzanstieg weiterhin dreistellig.
Bad Homburg, 04. Oktober 2001. Der Netzwerk-Dienstleister ADS System (WKN
514780) korrigiert die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2001.
Der
Grund hierfür liegt in den getätigten Investitionen in neue Geschäftsfelder
und
Vertriebsregionen sowie dem schwierigen Branchenumfeld. Aufgrund der
deutlichen
Investitionszurückhaltung auf der Kundenseite ist der von der ADS System AG in
Deutschland geplante Umsatz aus Sicht der Geschäftsleitung nicht mehr
realisierbar. Die in diesem Jahr neu aufgebaute Auslandsgesellschaft in
Österreich wird zwar diesen fehlenden Umsatz ausgleichen, aber dabei noch nicht
profitabel arbeiten.
Die ADS System AG geht aus diesen Gründen von einem Konzernjahresfehlbetrag
nach
Firmenwertabschreibungen und Steuern von -1,1 bis -1,6 Mio. Euro aus. Beim
Umsatz wird ein Volumen von 46 bis 49 Mio. Euro erwartet. Diese Zahlen stellen
gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 210% beim Umsatz und eine
Ergebnisverbesserung von 36% dar; somit wird ein Umsatz oberhalb und ein
Ergebnis unterhalb der bisherigen Planung erwartet. Mit dieser Entwicklung
konnte sich die ADS System AG vom allgemeinen Branchentrend abkoppeln.
Für das gerade abgelaufene 3. Quartal geht die Gesellschaft von einem
Umsatzwachstum von 305% gegenüber dem 9-Monatszeitraum 2000 aus.
---
ADS System Investor Relations, Kay Fautz, Steinmühlstraße 26, 61352 Bad
Homburg,
Fon 06172-288-280, Fax 06172-288-403, e-Mail IR@ads.de, Internet: www.ads.de
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 04.10.2001
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WKN: 514780; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Hannover und
Stuttgart
Sun Microsystems warnt
(gatrixx) Der US-Computerriese Sun Microsystems erwartet höhere Verluste als bislang von Analysten prognostiziert. Für das erste Quartal 2001, das am 30. September endete, schätzt der Konzern seinen Verlust auf 5 bis 7 Cents je Aktie. Auch die Umsätze werden mit 2,7 bis 2,9 Milliarden Dollar unter den Erwartungen liegen.
Die Analystenschätzungen beliefen sich auf einen Verlust je Aktie von nur 4 Cents und einen Umsatz von 3,3 Milliarden Dollar. Gründe für die schlechten Zahlen seien das schwache konjunkturelle Umfeld und die wirtschaftlichen Unsicherheiten als Folge der Anschläge in den USA vom 11. September, teilte Sun mit.
Nun will das Unternehmen 9 Prozent seiner Belegschaft abbauen. Dadurch entstünden im Folgequartal nach eigenen Angaben zusätzliche Kosten von 500 Millionen Dollar. (üt)
05.10. - 15:41 Uhr
(gatrixx) Der US-Computerriese Sun Microsystems erwartet höhere Verluste als bislang von Analysten prognostiziert. Für das erste Quartal 2001, das am 30. September endete, schätzt der Konzern seinen Verlust auf 5 bis 7 Cents je Aktie. Auch die Umsätze werden mit 2,7 bis 2,9 Milliarden Dollar unter den Erwartungen liegen.
Die Analystenschätzungen beliefen sich auf einen Verlust je Aktie von nur 4 Cents und einen Umsatz von 3,3 Milliarden Dollar. Gründe für die schlechten Zahlen seien das schwache konjunkturelle Umfeld und die wirtschaftlichen Unsicherheiten als Folge der Anschläge in den USA vom 11. September, teilte Sun mit.
Nun will das Unternehmen 9 Prozent seiner Belegschaft abbauen. Dadurch entstünden im Folgequartal nach eigenen Angaben zusätzliche Kosten von 500 Millionen Dollar. (üt)
05.10. - 15:41 Uhr
Es kündigt sich ein blutiger Börsenmonat Oktober an!!
Nasdaq: Verlustalarm
(gatrixx) An der Computerbörse geht es heiß her - zumindest was die Ergebniswarnungen betrifft. Sowohl AMD als auch Sun Microsystems senkten die Ergebnisschätzungen. Die US-Arbeitsmarktdaten geraten da eher ins Hintertreffen und werden kaum beachtet. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fällt gegen 16.30 Uhr 44 auf 1.554 Punkte.
Sun warnt
Der Serverspezialist Sun Microsystems warnte die Börsengemeinde, dass die Ergebnisziele verfehlt würden. Der Verlust im ersten Geschäftsquartal wird nach Angaben des Unternehmens zwischen 5 und 7 Cents je Aktie betragen - Analysten hatten dagegen einen Fehlbetrag von 4 Cents geschätzt. Beim Umsatz rechnet die Gesellschaft mit 2,7 bis 2,9 Milliarden Dollar - ebenfalls unter den bisherigen Prognosen. Wegen der rückläufigen Nachfrage plant die Unternehmensführung den Abbau von 9 Prozent der Belegschaft. Sun gibt aktuell 4 Prozent oder 0,41 auf 8,88 Dollar ab.
Am britischen Techmark liefert die Biotechschmiede Celltech das Thema des Tages. Wie Quellen dies- und jenseits des Atlantiks berichten, verhandelt der Konzern mit dem US-Kollegen Biogen über eine Fusion. Analysten bezeichnen eine solche Option als sehr sinnvoll, da sich die Produktpipelines der beiden Konzerne sehr gut ergänzen würden. Zudem haben sich beide auf die Behandlung von Autoimmunkrankheiten spezialisiert. Die beteiligten Unternehmen lehnten eine Stellungnahme zu diesem Gerücht ab. Biogen gewinnt 0,32 auf 53,26 Dollar.
AMD deutlich unter Plan
Der amerikanische Halbleiterproduzent Advanced Micro Devices (AMD) liegt im dritten Geschäftsquartal deutlich unter Plan. Der Verlust für den Berichtszeitraum wird voraussichtlich zwischen 90 und 100 Millionen Dollar betragen. Das entspricht 26 bis 31 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem weit geringeren Fehlbetrag von 12 Cents je Anteilschein gerechnet. Der Umsatz soll im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 766 Millionen Dollar zurückgehen. Die Unternehmensführung von AMD rechnete bisher lediglich mit einem Umsatzeinbruch von 15 Prozent. AMD büßt nach der Meldung 8 Prozent oder 0,75 auf 8,25 Dollar ein. (ulb)
Quelle: gatrixx 05.10.2001 16:44
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Nasdaq: Verlustalarm
(gatrixx) An der Computerbörse geht es heiß her - zumindest was die Ergebniswarnungen betrifft. Sowohl AMD als auch Sun Microsystems senkten die Ergebnisschätzungen. Die US-Arbeitsmarktdaten geraten da eher ins Hintertreffen und werden kaum beachtet. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fällt gegen 16.30 Uhr 44 auf 1.554 Punkte.
Sun warnt
Der Serverspezialist Sun Microsystems warnte die Börsengemeinde, dass die Ergebnisziele verfehlt würden. Der Verlust im ersten Geschäftsquartal wird nach Angaben des Unternehmens zwischen 5 und 7 Cents je Aktie betragen - Analysten hatten dagegen einen Fehlbetrag von 4 Cents geschätzt. Beim Umsatz rechnet die Gesellschaft mit 2,7 bis 2,9 Milliarden Dollar - ebenfalls unter den bisherigen Prognosen. Wegen der rückläufigen Nachfrage plant die Unternehmensführung den Abbau von 9 Prozent der Belegschaft. Sun gibt aktuell 4 Prozent oder 0,41 auf 8,88 Dollar ab.
Am britischen Techmark liefert die Biotechschmiede Celltech das Thema des Tages. Wie Quellen dies- und jenseits des Atlantiks berichten, verhandelt der Konzern mit dem US-Kollegen Biogen über eine Fusion. Analysten bezeichnen eine solche Option als sehr sinnvoll, da sich die Produktpipelines der beiden Konzerne sehr gut ergänzen würden. Zudem haben sich beide auf die Behandlung von Autoimmunkrankheiten spezialisiert. Die beteiligten Unternehmen lehnten eine Stellungnahme zu diesem Gerücht ab. Biogen gewinnt 0,32 auf 53,26 Dollar.
AMD deutlich unter Plan
Der amerikanische Halbleiterproduzent Advanced Micro Devices (AMD) liegt im dritten Geschäftsquartal deutlich unter Plan. Der Verlust für den Berichtszeitraum wird voraussichtlich zwischen 90 und 100 Millionen Dollar betragen. Das entspricht 26 bis 31 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem weit geringeren Fehlbetrag von 12 Cents je Anteilschein gerechnet. Der Umsatz soll im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 766 Millionen Dollar zurückgehen. Die Unternehmensführung von AMD rechnete bisher lediglich mit einem Umsatzeinbruch von 15 Prozent. AMD büßt nach der Meldung 8 Prozent oder 0,75 auf 8,25 Dollar ein. (ulb)
Quelle: gatrixx 05.10.2001 16:44
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Biodata: Untergewichten (Helaba Trust)
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von Biodata mit Untergewichten ein.
Der Fall Biodata sollte noch lange Zeit in der Erinnerung der Medien und Anleger haften bleiben. Dabei dürfte nicht nur die Korrektur einer Ad-hoc Meldung vom August letzten Jahres oder die drastische Umsatzzielverfehlung in 2001 die Glaubwürdigkeit der Unternehmensführung in starkem Maße beeinträchtigen. Die angesichts des in den letzten Tagen auffälligen Kursverlaufs eingeleitete Voruntersuchung des Bundesamtes fürden Wertpapierhandel werde dem arg angeschlagenen Image des Unternehmens voraussichtlich noch stärker schaden.
Nach der Ad-hoc Meldung des Unternehmens und dem anschließenden Conference Call würden noch viele Fragen offen bleiben. Die heute veröffentlichten Tatsachen könnten auch nur die Spitze des Eisberges sein. Näheres werde wohl erst der testierte Geschäftsbericht ans Licht bringen.
Ihre Ertragsschätzungen haben die Analysten wie folgt reduziert: Dabei gehen sie nach wie vor von Forderungsabschreibungen i.H.v. rund 15 Mio. EURO in diesem GJ aus. Biodata habe heute zudem bekannt gegeben, Barreserven von rund 6,52 Mio. EURO, einen freien Kreditrahmen von bis zu 2 Mio. EURO und liquide Mittel aus einer teilweise in Anspruch genommenen Inhaberschuldverschreibung (13,5 Mio. EURO) zur Verfügung zu haben. Die Analysten schätzen den Liquiditätsbedarf bis zum GJ-Ende auf zusätzliche 10 Mio. EURO. Inwieweit die Kreditinstitute bereit sein werden, angesichts der angeschlagenen Glaubwürdigkeit des Unternehmens diese Summe zur Verfügung zu stellen, sei derzeit anzuzweifeln. Die Insolvenz kann zum derzeitigen Zeitpunkt daher nicht ausgeschlossen werden.
Die Analysten senken ihr Kursziel von 3 EURO auf 1 EURO. Auf dem ermäßigten Kursniveau dürfte die Aktie auf 2003-er Basis im Vergleich zur Peer Group angemessen bewertet sein. Dabei sollten jedoch die o.g. Risiken nicht außer Acht gelassen werden. Sie bleiben bei ihrer Empfehlung, den Titel unterzugewichten.
Analyst: Helaba Trust
WKN der Aktie:542270
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Untergewichten
Quelle: Aktienresearch 05.10.2001 16:29
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Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von Biodata mit Untergewichten ein.
Der Fall Biodata sollte noch lange Zeit in der Erinnerung der Medien und Anleger haften bleiben. Dabei dürfte nicht nur die Korrektur einer Ad-hoc Meldung vom August letzten Jahres oder die drastische Umsatzzielverfehlung in 2001 die Glaubwürdigkeit der Unternehmensführung in starkem Maße beeinträchtigen. Die angesichts des in den letzten Tagen auffälligen Kursverlaufs eingeleitete Voruntersuchung des Bundesamtes fürden Wertpapierhandel werde dem arg angeschlagenen Image des Unternehmens voraussichtlich noch stärker schaden.
Nach der Ad-hoc Meldung des Unternehmens und dem anschließenden Conference Call würden noch viele Fragen offen bleiben. Die heute veröffentlichten Tatsachen könnten auch nur die Spitze des Eisberges sein. Näheres werde wohl erst der testierte Geschäftsbericht ans Licht bringen.
Ihre Ertragsschätzungen haben die Analysten wie folgt reduziert: Dabei gehen sie nach wie vor von Forderungsabschreibungen i.H.v. rund 15 Mio. EURO in diesem GJ aus. Biodata habe heute zudem bekannt gegeben, Barreserven von rund 6,52 Mio. EURO, einen freien Kreditrahmen von bis zu 2 Mio. EURO und liquide Mittel aus einer teilweise in Anspruch genommenen Inhaberschuldverschreibung (13,5 Mio. EURO) zur Verfügung zu haben. Die Analysten schätzen den Liquiditätsbedarf bis zum GJ-Ende auf zusätzliche 10 Mio. EURO. Inwieweit die Kreditinstitute bereit sein werden, angesichts der angeschlagenen Glaubwürdigkeit des Unternehmens diese Summe zur Verfügung zu stellen, sei derzeit anzuzweifeln. Die Insolvenz kann zum derzeitigen Zeitpunkt daher nicht ausgeschlossen werden.
Die Analysten senken ihr Kursziel von 3 EURO auf 1 EURO. Auf dem ermäßigten Kursniveau dürfte die Aktie auf 2003-er Basis im Vergleich zur Peer Group angemessen bewertet sein. Dabei sollten jedoch die o.g. Risiken nicht außer Acht gelassen werden. Sie bleiben bei ihrer Empfehlung, den Titel unterzugewichten.
Analyst: Helaba Trust
WKN der Aktie:542270
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Untergewichten
Quelle: Aktienresearch 05.10.2001 16:29
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Aether Systems senkt Umsatzprognose
Der US-Mobilfunk-Technologieanbieter Aether Systems Inc. gab heute seine aktuellen Erwartungen für das dritte Quartal bekannt.
Demnach rechnet der Konzern mit einem Umsatz von 25 Mio. Dollar, Analysten erwarten derzeit immerhin 31,4 Mio. Dollar. Den Verlust sehen Analysten bei 1,06 Dollar je Aktie. Aether Systems teilte zudem mit, rund 280 Stellen oder 25 Prozent der Belegschaft zu streichen, um weiter Kosten einzusparen.
Die Aktie verliert heute 8,7 Prozent auf 5,98 Dollar. Ebenfalls belastend wirkt sich ein Downgrade der Analysten von JP Morgan aus, welche den Titel von Buy auf Market Performer herabstufen.
Quelle: Finance Online 05.10.2001 18:15
Der US-Mobilfunk-Technologieanbieter Aether Systems Inc. gab heute seine aktuellen Erwartungen für das dritte Quartal bekannt.
Demnach rechnet der Konzern mit einem Umsatz von 25 Mio. Dollar, Analysten erwarten derzeit immerhin 31,4 Mio. Dollar. Den Verlust sehen Analysten bei 1,06 Dollar je Aktie. Aether Systems teilte zudem mit, rund 280 Stellen oder 25 Prozent der Belegschaft zu streichen, um weiter Kosten einzusparen.
Die Aktie verliert heute 8,7 Prozent auf 5,98 Dollar. Ebenfalls belastend wirkt sich ein Downgrade der Analysten von JP Morgan aus, welche den Titel von Buy auf Market Performer herabstufen.
Quelle: Finance Online 05.10.2001 18:15
05.10.2001 21:31 Uhr: Blitzmeinung von Andreas Stowasser
Süss Microtech bringt bittersüße Neuigkeiten
Süss Microtech, Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikroelektronik, meldet Durchwachsenes. Das vorläufige Ergebnis für das dritte Quartal fällt erfreulich aus, zudem bekräftigt das Unternehmen die Planzahlen für das laufende Jahr. Das kommende Jahr wird allerdings deutlich unangenehmer: Die Auftragseingänge in den ersten neun Monate liegen um 22 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, sieht es für die Aktie mau aus.
© 2001 sharper.de
Unternehmen, Börse WKN/ISIN Kurs Änderung Datum Chart
SUESS MICROTEC, GER 722670 19.30 EUR -8.96% 05.10., 19:51
Süss Microtech bringt bittersüße Neuigkeiten
Süss Microtech, Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikroelektronik, meldet Durchwachsenes. Das vorläufige Ergebnis für das dritte Quartal fällt erfreulich aus, zudem bekräftigt das Unternehmen die Planzahlen für das laufende Jahr. Das kommende Jahr wird allerdings deutlich unangenehmer: Die Auftragseingänge in den ersten neun Monate liegen um 22 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, sieht es für die Aktie mau aus.
© 2001 sharper.de
Unternehmen, Börse WKN/ISIN Kurs Änderung Datum Chart
SUESS MICROTEC, GER 722670 19.30 EUR -8.96% 05.10., 19:51
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tele Atlas erwartet geringeres EBIT in 2001
Tele Atlas, `s-Hertogenbosch, 8. Oktober 2001 - Nach einem schwächer als
geplant verlaufenen dritten Quartal erwartet Tele Atlas, der weltweit größte
Anbieter digitaler Landkarten (Neuer Markt, Frankfurt, WKN 927101) sein EBIT-
Ziel für das Gesamtjahr 2001 nicht erreichen zu können. Bei einem schwachen
Aftermarket-Geschäft im Navigationsbereich und angesichts eines generellen
Rückgangs in den IT Budgets in der gesamten Industrie, der hauptsächlich das
Tele Atlas Geschäft mit Geographical Information Systems und Projekte mit
Location Based Services betrifft, erreichen die Umsätze im dritten Quartal
nicht die erwartete Höhe.
Dagegen hat sich die Haupteinnahmequelle von Tele Atlas, das
Großabnehmergeschäft im Navigationsbereich, gut behauptet.
Das Unternehmen wird in Kürze Maßnahmen zur Kostensenkung bekannt geben.
Tele Atlas teilt außerdem mit, dass die Weiterentwicklung der Datenbasis für
die USA geringere Investitionen erfordert als ursprünglich geplant. Dies wird
sich 2001, 2002 und 2003 im Cashflow bemerkbar machen.
Das Unternehmen bestätigt seine Planung, 2004 für die gesamte Gruppe,
einschließlich des US-Geschäfts, den Breakeven im Cashflow zu erreichen.
Kontakt:
Hans van Hoorn, CFO, # 0031-73-6402170
Jasper Vredegoor, IR, # 0032-9-2448706
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 08.10.2001
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tele Atlas erwartet geringeres EBIT in 2001
Tele Atlas, `s-Hertogenbosch, 8. Oktober 2001 - Nach einem schwächer als
geplant verlaufenen dritten Quartal erwartet Tele Atlas, der weltweit größte
Anbieter digitaler Landkarten (Neuer Markt, Frankfurt, WKN 927101) sein EBIT-
Ziel für das Gesamtjahr 2001 nicht erreichen zu können. Bei einem schwachen
Aftermarket-Geschäft im Navigationsbereich und angesichts eines generellen
Rückgangs in den IT Budgets in der gesamten Industrie, der hauptsächlich das
Tele Atlas Geschäft mit Geographical Information Systems und Projekte mit
Location Based Services betrifft, erreichen die Umsätze im dritten Quartal
nicht die erwartete Höhe.
Dagegen hat sich die Haupteinnahmequelle von Tele Atlas, das
Großabnehmergeschäft im Navigationsbereich, gut behauptet.
Das Unternehmen wird in Kürze Maßnahmen zur Kostensenkung bekannt geben.
Tele Atlas teilt außerdem mit, dass die Weiterentwicklung der Datenbasis für
die USA geringere Investitionen erfordert als ursprünglich geplant. Dies wird
sich 2001, 2002 und 2003 im Cashflow bemerkbar machen.
Das Unternehmen bestätigt seine Planung, 2004 für die gesamte Gruppe,
einschließlich des US-Geschäfts, den Breakeven im Cashflow zu erreichen.
Kontakt:
Hans van Hoorn, CFO, # 0031-73-6402170
Jasper Vredegoor, IR, # 0032-9-2448706
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 08.10.2001
der Müll am Neuen Markt ist für
300 Punkte noch hilflos überteuert
300 Punkte noch hilflos überteuert
Firmen die bein IPO Geld einsammeln
um kurz später Insolvenz anzumelden
um kurz später Insolvenz anzumelden
aber die die ich im Depot habe
machen schon Gewinn und haben ein angebliches KGV
von unter 10
solange die Zahlen eingehalten werden sollten ... bla bla
machen schon Gewinn und haben ein angebliches KGV
von unter 10
solange die Zahlen eingehalten werden sollten ... bla bla
Oktober=Crash-Monat
Das Medienunternehmen United Visions Entertainment (UVE) und die Werbeagentur Scholz & Friends haben ihre Fusion abgeschlossen und planen nun ihren Börsengang im vierten Quartal am geregelten Markt als Scholz & Friends AG.
Das bisher am Neuen Markt gelistete Medienunternehmen UVE wird mit dem Eintrag der neuen Gesellschaft ins Handelsregister vollkommen in der S&F AG aufgehen und aus der Notierung am Neuen Markt gelöscht werden. Die Entwicklung am Neuen Markt in den vergangenen Monaten und der allgemeine Image- und Vertrauensverlust des Segments führten nach Unternehmensangaben zum Wechsel in den geregelten Handel, wobei jedoch eine spätere Rückkehr an den Neuen Markt nicht ausgeschlossen wird: Vorrausgesetzt, die Beurteilung am Neuen Markt „ändere sich substantiell“. Geplant ist, dass die United-Visions-Aktien Freitags nach Börsenschluss auf Scholz-&-Friends-Aktien umgestellt werden, nachdem der Handel mit ihnen eingestellt worden sein wird. Börsenbedingt wird die Notierung der „neuen“ Aktien ca. zwei Tage später, also Montags, erfolgen.
Durch die Fusion der beiden Unternehmen aus Unterhaltungsbranche und Werbewirtschaft entsteht der „erste vollintegrierte Kommunikationsdienstleister“.
Autor: Mailin Bremer (© wallstreet:online AG),11:58 08.10.2001
Das bisher am Neuen Markt gelistete Medienunternehmen UVE wird mit dem Eintrag der neuen Gesellschaft ins Handelsregister vollkommen in der S&F AG aufgehen und aus der Notierung am Neuen Markt gelöscht werden. Die Entwicklung am Neuen Markt in den vergangenen Monaten und der allgemeine Image- und Vertrauensverlust des Segments führten nach Unternehmensangaben zum Wechsel in den geregelten Handel, wobei jedoch eine spätere Rückkehr an den Neuen Markt nicht ausgeschlossen wird: Vorrausgesetzt, die Beurteilung am Neuen Markt „ändere sich substantiell“. Geplant ist, dass die United-Visions-Aktien Freitags nach Börsenschluss auf Scholz-&-Friends-Aktien umgestellt werden, nachdem der Handel mit ihnen eingestellt worden sein wird. Börsenbedingt wird die Notierung der „neuen“ Aktien ca. zwei Tage später, also Montags, erfolgen.
Durch die Fusion der beiden Unternehmen aus Unterhaltungsbranche und Werbewirtschaft entsteht der „erste vollintegrierte Kommunikationsdienstleister“.
Autor: Mailin Bremer (© wallstreet:online AG),11:58 08.10.2001
Oswald
Oui, je pense!
Oui, je pense!
Aber es heisst doch " goldener Oktober ".
ich weiss nur : im winter gehts bergab oder ne winterrellay ?
Merrill Lynch stuft Nextel ab
(gatrixx) Die Analysten von Merrill Lynch stufen Nextel von "Akkumulieren" auf "Neutral" ab. Den aktuellen Kursrückgang führen die Experten auf verschiedene Probleme des Unternehmens zurück: So gebe es Befürchtungen, dass Nextel Schuldvereinbarungen mißachten könne. Zudem sei fraglich, ob das Unternehmen ausreichend Kapital besitze, um neue Technologien auf den Markt zu bringen. Unklar sei die Position von Nextel im Wettbewerbsumfeld und bei einer möglichen Konsolidierung, meinen die Analysten.
Quelle: gatrixx 08.10.2001 17:19
(gatrixx) Die Analysten von Merrill Lynch stufen Nextel von "Akkumulieren" auf "Neutral" ab. Den aktuellen Kursrückgang führen die Experten auf verschiedene Probleme des Unternehmens zurück: So gebe es Befürchtungen, dass Nextel Schuldvereinbarungen mißachten könne. Zudem sei fraglich, ob das Unternehmen ausreichend Kapital besitze, um neue Technologien auf den Markt zu bringen. Unklar sei die Position von Nextel im Wettbewerbsumfeld und bei einer möglichen Konsolidierung, meinen die Analysten.
Quelle: gatrixx 08.10.2001 17:19
Gewinnschätzungen für Sun Micro gesenkt
Die Gewinnschätzungen für den Technologiekonzern Sun Microsystems wurden heute von den Analysten von UBS Warburg und Goldman Sachs gesenkt. Erst am Freitag hatte das Unternehmen vor größeren Verlusten sowie geringeren Umsätzen im ersten Fiskalquartal gewarnt.
Die Analysten von UBS Warburg haben heute ihre Gewinnschätzung für das Fiskaljahr 2002 auf einen Verlust von 7 Cents je Aktie gesenkt, nachdem zuvor noch ein Gewinn von 19 Cents je Aktie erwartet wurde. Das Rating für die Aktie lautet "buy", das Kursziel sehen die Analysten bei 13 Dollar.
Bei Goldman Sachs wurden die Schätzungen für das Fiskaljahr 2002 auf einen Verlust von 6 Cents je Aktie und einen Umsatz von 12,8 Mrd. Dollar revidiert.
Die Aktie verlor heute 2,3 Prozent auf 9,64 Euro.
Quelle: Finance Online 08.10.2001 18:25
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Die Gewinnschätzungen für den Technologiekonzern Sun Microsystems wurden heute von den Analysten von UBS Warburg und Goldman Sachs gesenkt. Erst am Freitag hatte das Unternehmen vor größeren Verlusten sowie geringeren Umsätzen im ersten Fiskalquartal gewarnt.
Die Analysten von UBS Warburg haben heute ihre Gewinnschätzung für das Fiskaljahr 2002 auf einen Verlust von 7 Cents je Aktie gesenkt, nachdem zuvor noch ein Gewinn von 19 Cents je Aktie erwartet wurde. Das Rating für die Aktie lautet "buy", das Kursziel sehen die Analysten bei 13 Dollar.
Bei Goldman Sachs wurden die Schätzungen für das Fiskaljahr 2002 auf einen Verlust von 6 Cents je Aktie und einen Umsatz von 12,8 Mrd. Dollar revidiert.
Die Aktie verlor heute 2,3 Prozent auf 9,64 Euro.
Quelle: Finance Online 08.10.2001 18:25
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08.10.2001
M B S O F T W A R E
Ex-Chef Mursch verhaftet
Der Gründer des Bausoftware-Spezialisten ist wegen des Verdachts auf Untreue festgenommen worden.
Hameln - Bernhard Mursch, Gründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der MB Software, ist am 2. Oktober verhaftet worden. Begründung: Verdacht der Untreue in 16 Fällen zu Lasten des Unternehmens. Dies wurde am Montag im Rahmen des Haftprüfungstermins bekannt.
Die Haftprüfung habe ergeben, dass Mursch weiter in Untersuchungshaft bleibe, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover. Der Firmengründer, der die Vorwürfe bestreitet, wurde auf dem Flughafen Hannover aus Russland kommend festgenommen.
Mursch musste nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das auf Bausoftware und 3-D-Grafik spezialisierte Unternehmen Anfang August seinen Vorstandsposten räumen, da er bei potenziellen Investoren als Problem galt.
MB Software ist zwar derzeit noch am Neuen Markt gelistet, allerdings akut vom Ausschluss bedroht, nachdem am 1. Oktober das Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Zudem liegen der aktuelle Aktienkurs mit nur noch 0,13 Euro sowie die Marktkapitalisierung von rund 1,8 Millionen Euro deutlich unter den von der Deutschen Börse geforderten Werten.
M B S O F T W A R E
Ex-Chef Mursch verhaftet
Der Gründer des Bausoftware-Spezialisten ist wegen des Verdachts auf Untreue festgenommen worden.
Hameln - Bernhard Mursch, Gründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der MB Software, ist am 2. Oktober verhaftet worden. Begründung: Verdacht der Untreue in 16 Fällen zu Lasten des Unternehmens. Dies wurde am Montag im Rahmen des Haftprüfungstermins bekannt.
Die Haftprüfung habe ergeben, dass Mursch weiter in Untersuchungshaft bleibe, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover. Der Firmengründer, der die Vorwürfe bestreitet, wurde auf dem Flughafen Hannover aus Russland kommend festgenommen.
Mursch musste nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das auf Bausoftware und 3-D-Grafik spezialisierte Unternehmen Anfang August seinen Vorstandsposten räumen, da er bei potenziellen Investoren als Problem galt.
MB Software ist zwar derzeit noch am Neuen Markt gelistet, allerdings akut vom Ausschluss bedroht, nachdem am 1. Oktober das Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Zudem liegen der aktuelle Aktienkurs mit nur noch 0,13 Euro sowie die Marktkapitalisierung von rund 1,8 Millionen Euro deutlich unter den von der Deutschen Börse geforderten Werten.
Kinowelt endgültig vor dem Aus?
Wie die Tageszeitung Die Welt vorab berichtet, steht der für Kinowelt so wichtige Deal mit dem ZDF auf der Kippe. Den Angaben zufolge habe Kinowelt dem ZDF 40 Filme im Wert von rund 40 Mio. DM verkauft, konnte allerdings bisher nicht die Sicherheit der Verfügbarkeit nachweisen.
Jetzt habe das ZDF ein Ultimatum bis Ende nächster Woche gestellt. Ansonsten will sich das ZDF nach einem anderen Filmpaket umsehen.
Aus ähnlichen Gründen sei schon Mitte des Jahres ein Deal mit der ARD gescheitert. Diesewollte damals für 20 Mio. ein Paket einkaufen.
Die Kinowelt hätte das Geld des ZDF allerdings bitter nötig, denn sie muß Schätzungen von Analysten zufolge in diesem Jahr noch Schulden in Höhe von 300 Mio. Euro zurückzahlen.
Die Aktie beendete den Handel heute mit einem Plus von 13 Prozent bei 0,53 Euro.
Quelle: Finance Online 08.10.2001 19:51
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Wie die Tageszeitung Die Welt vorab berichtet, steht der für Kinowelt so wichtige Deal mit dem ZDF auf der Kippe. Den Angaben zufolge habe Kinowelt dem ZDF 40 Filme im Wert von rund 40 Mio. DM verkauft, konnte allerdings bisher nicht die Sicherheit der Verfügbarkeit nachweisen.
Jetzt habe das ZDF ein Ultimatum bis Ende nächster Woche gestellt. Ansonsten will sich das ZDF nach einem anderen Filmpaket umsehen.
Aus ähnlichen Gründen sei schon Mitte des Jahres ein Deal mit der ARD gescheitert. Diesewollte damals für 20 Mio. ein Paket einkaufen.
Die Kinowelt hätte das Geld des ZDF allerdings bitter nötig, denn sie muß Schätzungen von Analysten zufolge in diesem Jahr noch Schulden in Höhe von 300 Mio. Euro zurückzahlen.
Die Aktie beendete den Handel heute mit einem Plus von 13 Prozent bei 0,53 Euro.
Quelle: Finance Online 08.10.2001 19:51
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Wall Street: Autowerte unter Druck
(gatrixx) Die USA holen zum zweiten Schlag gegen die Taliban-Milizen und Bin Laden aus, doch der Handel in New York zeigt sich davon kaum berührt. Leichte Abschläge bei Technologie- und Kosumwerten und deutliche Zugewinne bei Rüstungsaktien bestimmen den Handel. Gegen 19.10 Uhr verliert der Dow Jones 29 Zähler auf 9.091 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gibt 6 Zähler auf 1.065 Punkte nach.
Der Rentenmarkt bleibt am Montag wegen des Columbus Day geschlossen.
Der Gegenschlag der USA hievt die Rüstungsaktien in die Höhe. Der Hersteller der Tomahawk-Raketen Raytheon gewinnt 4,1 Prozent auf 36,40 Dollar. Der Produzent der B-1 and B-52-Bomber Boeing legt 1,4 Prozent auf 36,77 Dollar und General Dynamics 2,8 Prozent auf 95,23 Dollar zu.
Northwest Natural Gas kauft für 1,8 Milliarden US-Dollar den Stromversorger Portland General Electric von Enron. Durch den Deal schließt sich Oregons größter Erdgas-Versorger mit dem größten Stromversorger des Bundeslandes zusammen. Während Northwest 1,6 Prozent auf 23 Dollar verliert, legt Enron 5,3 Prozent auf 33,42 Dollar zu.
Ackerley Group steigen 24,1 Prozent auf 13,65 Dollar. Zuvor hat der größte US-Radiobetreiber Clear Channel die Übernahme von Ackerley für 500 Millionen Dollar in Aktien bekannt gegeben. Clear Channel kann davon nicht profitieren. Die Aktie verliert 0,8 Prozent auf 40 Dollar.
AT&T Wireless will die noch nicht im Besitz befindlichen 77 Prozent Anteil am Telefonanbieter TeleCorp durch Aktientausch übernehmen. Dazu bietet AT&T Wireless 0,9 Aktien eigene Aktien für jeden Anteilsschein von TeleCorp. Dies entspricht einem Plus von 45 Prozent gegenüber dem Freitagsschlusskurs. Inklusive aller Schulden beläuft sich der Wert der Transaktion auf 4,7 Milliarden Dollar. AT&T Wireless verliert 3,2 Prozent auf 15,61 Dollar. Die an der Nasdaq gelisteten TeleCorp-Aktien legen hingegen 37 Prozent zu.
Nach einem Bericht der "Financial Times" stehen die Autowerte unter Abgabedruck. In dem Artikel heißt es, Ford, DaimlerChrysler und General Motors werden ihre Produktion bis Ende des Jahres um weitere 196.000 Einheiten kürzen. Ford geben 2 Prozent auf 17,33 Dollar nach. GM notiert bei 42,11 Dollar - ein Abschlag von 0,6 Prozent. (sts)
Quelle: gatrixx 08.10.2001 19:45
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(gatrixx) Die USA holen zum zweiten Schlag gegen die Taliban-Milizen und Bin Laden aus, doch der Handel in New York zeigt sich davon kaum berührt. Leichte Abschläge bei Technologie- und Kosumwerten und deutliche Zugewinne bei Rüstungsaktien bestimmen den Handel. Gegen 19.10 Uhr verliert der Dow Jones 29 Zähler auf 9.091 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gibt 6 Zähler auf 1.065 Punkte nach.
Der Rentenmarkt bleibt am Montag wegen des Columbus Day geschlossen.
Der Gegenschlag der USA hievt die Rüstungsaktien in die Höhe. Der Hersteller der Tomahawk-Raketen Raytheon gewinnt 4,1 Prozent auf 36,40 Dollar. Der Produzent der B-1 and B-52-Bomber Boeing legt 1,4 Prozent auf 36,77 Dollar und General Dynamics 2,8 Prozent auf 95,23 Dollar zu.
Northwest Natural Gas kauft für 1,8 Milliarden US-Dollar den Stromversorger Portland General Electric von Enron. Durch den Deal schließt sich Oregons größter Erdgas-Versorger mit dem größten Stromversorger des Bundeslandes zusammen. Während Northwest 1,6 Prozent auf 23 Dollar verliert, legt Enron 5,3 Prozent auf 33,42 Dollar zu.
Ackerley Group steigen 24,1 Prozent auf 13,65 Dollar. Zuvor hat der größte US-Radiobetreiber Clear Channel die Übernahme von Ackerley für 500 Millionen Dollar in Aktien bekannt gegeben. Clear Channel kann davon nicht profitieren. Die Aktie verliert 0,8 Prozent auf 40 Dollar.
AT&T Wireless will die noch nicht im Besitz befindlichen 77 Prozent Anteil am Telefonanbieter TeleCorp durch Aktientausch übernehmen. Dazu bietet AT&T Wireless 0,9 Aktien eigene Aktien für jeden Anteilsschein von TeleCorp. Dies entspricht einem Plus von 45 Prozent gegenüber dem Freitagsschlusskurs. Inklusive aller Schulden beläuft sich der Wert der Transaktion auf 4,7 Milliarden Dollar. AT&T Wireless verliert 3,2 Prozent auf 15,61 Dollar. Die an der Nasdaq gelisteten TeleCorp-Aktien legen hingegen 37 Prozent zu.
Nach einem Bericht der "Financial Times" stehen die Autowerte unter Abgabedruck. In dem Artikel heißt es, Ford, DaimlerChrysler und General Motors werden ihre Produktion bis Ende des Jahres um weitere 196.000 Einheiten kürzen. Ford geben 2 Prozent auf 17,33 Dollar nach. GM notiert bei 42,11 Dollar - ein Abschlag von 0,6 Prozent. (sts)
Quelle: gatrixx 08.10.2001 19:45
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Im Blickpunkt
Adori wird von der wesentlich größeren Plan+Design Netcare AG übernommen. Am vergangenen Donnerstag hatte das Unternehmen noch die Halbierung der Belegschaft wegen des rückläufigen operativen Geschäfts angekündigt. Nun will sich die Gesellschaft nach eigenen Angaben neu ausrichten. Marktteilnehmer honorieren dieses Ansinnen mit einem Aufschlag von 25 Prozent auf 2 Euro.
Sehr schwach notieren die Discount-Broker: Consors verbilligt sich um 6,3 Prozent auf 8,62 Euro, die Commerzbank-Tochter Comdirect um 6,5 Prozent auf 5,70 Euro. Dagegen präsentiert sich die Direkt Anlage Bank mit einem Abschlag von 0,6 Prozent auf 7,55 Euro noch als "Fels in der Brandung".
Die ebenfalls am Neuen Markt notierte italienische Großbank Bipop-Carire fällt auf 2,18 Euro (- 3,1 Prozent).
Nur wenig Vertrauen bringen Anleger offensichtlich dem von Brokat in der Vorwoche vorgestellten Rettungsplan entgegen - der angeschlagene Softwareentwickler will sich damit der erdrückenden Schuldenlast einer im März 2000 begebenen Hochzins-Anleihe entledigen. Unter anderem ist ein Kapitalschnitt im Verhältnis 50 zu 1 vorgesehen. Am Montag gehen weitere 14,5 Prozent verloren. Kurs: 53 Cents.
Der Filmhändler Kinowelt will sein drohendes Ende mit Hilfe des US-Filmstudios Warner Brothers abwenden. Angeblich befänden sich beide Gesellschaften in Verhandlungen über die Rücknahme des vor zwei Jahren durch Kinowelt erworbenen Filmpaketes (damaliger Preis: rund 300 Millionen US-Dollar), berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die Münchener haben bisher nur wenige Filme aus dem Paket weiterverkauft und könnten so die Kaufpreisraten an Warner nicht mehr begleichen, schreibt das Blatt. Daraufhin hätten die Amerikaner die bisherigen Verkäufe blockiert.
Kinowelt macht mit einem Kurssprung von 14,9 Prozent auf 54 Cents auf sich aufmerksam.
Aeco wird zerlegt
Statt eines Verlustes von 4 Millionen Euro erwartet Aeco im laufenden Geschäftsjahr nun einen Fehlbetrag von 8 Millionen Euro. Ursache sei die Insolvenz des Großkunden und -aktionärs (19 Prozent) Toolex International, teilte der Anbieter von Prüfgeräten für optische Speichermedien mit. Gleichzeitig bestehe das Risiko einer "ernsten Liquiditätskrise", warnte Aeco die noch verbliebenen Anteilseigner. Diese ergreifen die Flucht und bescheren der Aktie einen Abschlag von 41,2 Prozent auf 30 Cents.
Keine Unterstützung kommt von Independent Research - im Gegenteil: Die Analysten empfehlen den Wert zum "Verkauf". Im derzeitigen Umfeld sei es äußerst schwierig, den Ausfall von Toolex zu kompensieren, heißt es.
Biodata baut seinen am vergangenen Freitag nach einer Umsatz- und Ergebniswarnung eingefahrenen Verlust (- 57 Prozent) aus: Der IT-Sicherheitsspezialist büßt 11,6 Prozent auf 1,68 Euro ein. Die Analysten von HSBC hatten das Papier nach der Hiobsbotschaft auf "Verkaufen" mit dem Kursziel 1 Euro abgestuft.
Im vierten Quartal - möglicherweise im November - wird United Visions an den Geregelten Markt wechseln. Hintergrund ist nach eigenen Angaben die Fusion mit der Werbeagentur Scholz & Friends. Der Kurs notiert inzwischen unverändert mit 3,25 Euro.
Eine Empfehlung des Anlegermagazins "Euro am Sonntag" treibt SoftM 10,5 Prozent auf 16,90 Euro und Computerlinks 11,8 Prozent auf 12,80 Euro in die Höhe.
Neuemissionen
Die Zeichnungsbücher sind immer noch fest verschnürt.
Gewinner
Adori + 25,00 Prozent (Kurs: 2 Euro)
OHB + 23,17 Prozent (Kurs: 4,20 Euro)
Orad + 22,22 Prozent (Kurs: 1,10 Euro)
Verlierer
Aeco - 41,18 Prozent (Kurs: 0,30 Euro)
Brokat - 14,52 Prozent (Kurs: 0,53 Euro)
MWG Biotech - 14,34 Prozent (Kurs: 2,09 Euro)
Quelle: gatrixx 08.10.2001 20:07
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Adori wird von der wesentlich größeren Plan+Design Netcare AG übernommen. Am vergangenen Donnerstag hatte das Unternehmen noch die Halbierung der Belegschaft wegen des rückläufigen operativen Geschäfts angekündigt. Nun will sich die Gesellschaft nach eigenen Angaben neu ausrichten. Marktteilnehmer honorieren dieses Ansinnen mit einem Aufschlag von 25 Prozent auf 2 Euro.
Sehr schwach notieren die Discount-Broker: Consors verbilligt sich um 6,3 Prozent auf 8,62 Euro, die Commerzbank-Tochter Comdirect um 6,5 Prozent auf 5,70 Euro. Dagegen präsentiert sich die Direkt Anlage Bank mit einem Abschlag von 0,6 Prozent auf 7,55 Euro noch als "Fels in der Brandung".
Die ebenfalls am Neuen Markt notierte italienische Großbank Bipop-Carire fällt auf 2,18 Euro (- 3,1 Prozent).
Nur wenig Vertrauen bringen Anleger offensichtlich dem von Brokat in der Vorwoche vorgestellten Rettungsplan entgegen - der angeschlagene Softwareentwickler will sich damit der erdrückenden Schuldenlast einer im März 2000 begebenen Hochzins-Anleihe entledigen. Unter anderem ist ein Kapitalschnitt im Verhältnis 50 zu 1 vorgesehen. Am Montag gehen weitere 14,5 Prozent verloren. Kurs: 53 Cents.
Der Filmhändler Kinowelt will sein drohendes Ende mit Hilfe des US-Filmstudios Warner Brothers abwenden. Angeblich befänden sich beide Gesellschaften in Verhandlungen über die Rücknahme des vor zwei Jahren durch Kinowelt erworbenen Filmpaketes (damaliger Preis: rund 300 Millionen US-Dollar), berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die Münchener haben bisher nur wenige Filme aus dem Paket weiterverkauft und könnten so die Kaufpreisraten an Warner nicht mehr begleichen, schreibt das Blatt. Daraufhin hätten die Amerikaner die bisherigen Verkäufe blockiert.
Kinowelt macht mit einem Kurssprung von 14,9 Prozent auf 54 Cents auf sich aufmerksam.
Aeco wird zerlegt
Statt eines Verlustes von 4 Millionen Euro erwartet Aeco im laufenden Geschäftsjahr nun einen Fehlbetrag von 8 Millionen Euro. Ursache sei die Insolvenz des Großkunden und -aktionärs (19 Prozent) Toolex International, teilte der Anbieter von Prüfgeräten für optische Speichermedien mit. Gleichzeitig bestehe das Risiko einer "ernsten Liquiditätskrise", warnte Aeco die noch verbliebenen Anteilseigner. Diese ergreifen die Flucht und bescheren der Aktie einen Abschlag von 41,2 Prozent auf 30 Cents.
Keine Unterstützung kommt von Independent Research - im Gegenteil: Die Analysten empfehlen den Wert zum "Verkauf". Im derzeitigen Umfeld sei es äußerst schwierig, den Ausfall von Toolex zu kompensieren, heißt es.
Biodata baut seinen am vergangenen Freitag nach einer Umsatz- und Ergebniswarnung eingefahrenen Verlust (- 57 Prozent) aus: Der IT-Sicherheitsspezialist büßt 11,6 Prozent auf 1,68 Euro ein. Die Analysten von HSBC hatten das Papier nach der Hiobsbotschaft auf "Verkaufen" mit dem Kursziel 1 Euro abgestuft.
Im vierten Quartal - möglicherweise im November - wird United Visions an den Geregelten Markt wechseln. Hintergrund ist nach eigenen Angaben die Fusion mit der Werbeagentur Scholz & Friends. Der Kurs notiert inzwischen unverändert mit 3,25 Euro.
Eine Empfehlung des Anlegermagazins "Euro am Sonntag" treibt SoftM 10,5 Prozent auf 16,90 Euro und Computerlinks 11,8 Prozent auf 12,80 Euro in die Höhe.
Neuemissionen
Die Zeichnungsbücher sind immer noch fest verschnürt.
Gewinner
Adori + 25,00 Prozent (Kurs: 2 Euro)
OHB + 23,17 Prozent (Kurs: 4,20 Euro)
Orad + 22,22 Prozent (Kurs: 1,10 Euro)
Verlierer
Aeco - 41,18 Prozent (Kurs: 0,30 Euro)
Brokat - 14,52 Prozent (Kurs: 0,53 Euro)
MWG Biotech - 14,34 Prozent (Kurs: 2,09 Euro)
Quelle: gatrixx 08.10.2001 20:07
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Balda AG: Ergebnisziele revidiert
Umsatzerlöse bleiben mit 163 Mio. Euro leicht über Vorjahresniveau / geplantes
EBIT von 16,8 Mio. Euro / EBIT-Marge von mehr als 10 Prozent / Mit 20-30
Prozent
Wachstum gute Perspektiven für 2002
Bad Oeynhausen - Die im Nemax 50 notierte Balda AG korrigiert ihre
Ergebnisplanung für das laufende Geschäftsjahr. Die Umsatzerlöse des
Unternehmens werden mit 163 Mio. Euro (Vorjahr: 160,3 Mio. Euro) nur leicht
über
Vorjahresniveau liegen. Geplant war bisher ein Umsatz von 192 Mio. Euro. Balda
erwartet 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 16,8 Mio. Euro
(Vorjahr: 23,4 Mio. Euro). Der Hersteller von Komponenten für die mobile
Kommunikation plant damit eine EBIT-Marge von mehr als 10 Prozent. Das
Unternehmen erwartet 2001 ein Ergebnis pro Aktie von 20 Cent. Geplant waren 40
Cent.
Die Gründe für den Rückgang des Ergebnisses sind insbesondere der schwächer
tendierende Handy-Markt und die hohen Investitionen von Balda. Sie waren 2001
und 2002 auf ein Wachstum von 50 Prozent ausgerichtet. Auch die
Kaufzurückhaltung in Folge der politischen Großwetterlage haben die aktuelle
Auftragssituation der Bad Oeynhausener negativ beeinflusst. Das dritte Quartal
hat unter den Erwartungen abgeschlossen. Die Dispositionen der Kunden von Balda
für das vierte Quartal sind bislang verhalten. Das von den Handy-Herstellern
derzeit zurückhaltend gesteuerte Produktionsvolumen wird 2002 infolgedessen
nicht wie Anfang 2001 zu verstopften Absatzkanälen und zu Staus im Abverkauf
beim Handel führen.
Für 2002 sieht Balda sehr gute Perspektiven. Mit 20 Entwicklungsprojekten für
neue Handy-Modelle hat das Unternehmen nach 11 Projekten im Vorjahr sein
Auftragspotenzial fast verdoppelt. Die Konzentration unter den Herstellern für
Handy-Komponenten auf Global Player wie Balda wird die Auftragslage des
Unternehmens erheblich stärken. Auch bei etwa rückläufigen Stückzahlen der
einzelnen Handy-Modelle geht Balda von einem Wachstumsschub von 20-30 Prozent
in
2002 aus.
Bei Rückfragen: Balda AG, Cersten Hellmich und Kathrin Breitensträter (Investor
Relations), Telefon: (05734)922-2706, Telefax: (05734) 922-2691, E-Mail:
chellmich@balda.de, Internet: www.balda.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 09.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 521510; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Balda AG: Ergebnisziele revidiert
Umsatzerlöse bleiben mit 163 Mio. Euro leicht über Vorjahresniveau / geplantes
EBIT von 16,8 Mio. Euro / EBIT-Marge von mehr als 10 Prozent / Mit 20-30
Prozent
Wachstum gute Perspektiven für 2002
Bad Oeynhausen - Die im Nemax 50 notierte Balda AG korrigiert ihre
Ergebnisplanung für das laufende Geschäftsjahr. Die Umsatzerlöse des
Unternehmens werden mit 163 Mio. Euro (Vorjahr: 160,3 Mio. Euro) nur leicht
über
Vorjahresniveau liegen. Geplant war bisher ein Umsatz von 192 Mio. Euro. Balda
erwartet 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 16,8 Mio. Euro
(Vorjahr: 23,4 Mio. Euro). Der Hersteller von Komponenten für die mobile
Kommunikation plant damit eine EBIT-Marge von mehr als 10 Prozent. Das
Unternehmen erwartet 2001 ein Ergebnis pro Aktie von 20 Cent. Geplant waren 40
Cent.
Die Gründe für den Rückgang des Ergebnisses sind insbesondere der schwächer
tendierende Handy-Markt und die hohen Investitionen von Balda. Sie waren 2001
und 2002 auf ein Wachstum von 50 Prozent ausgerichtet. Auch die
Kaufzurückhaltung in Folge der politischen Großwetterlage haben die aktuelle
Auftragssituation der Bad Oeynhausener negativ beeinflusst. Das dritte Quartal
hat unter den Erwartungen abgeschlossen. Die Dispositionen der Kunden von Balda
für das vierte Quartal sind bislang verhalten. Das von den Handy-Herstellern
derzeit zurückhaltend gesteuerte Produktionsvolumen wird 2002 infolgedessen
nicht wie Anfang 2001 zu verstopften Absatzkanälen und zu Staus im Abverkauf
beim Handel führen.
Für 2002 sieht Balda sehr gute Perspektiven. Mit 20 Entwicklungsprojekten für
neue Handy-Modelle hat das Unternehmen nach 11 Projekten im Vorjahr sein
Auftragspotenzial fast verdoppelt. Die Konzentration unter den Herstellern für
Handy-Komponenten auf Global Player wie Balda wird die Auftragslage des
Unternehmens erheblich stärken. Auch bei etwa rückläufigen Stückzahlen der
einzelnen Handy-Modelle geht Balda von einem Wachstumsschub von 20-30 Prozent
in
2002 aus.
Bei Rückfragen: Balda AG, Cersten Hellmich und Kathrin Breitensträter (Investor
Relations), Telefon: (05734)922-2706, Telefax: (05734) 922-2691, E-Mail:
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 09.10.2001
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WKN: 521510; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
08.10.2001 22:40:00: Commerce One mit Gewinnwarnung
Nach Börsenschluß verkündete das ehemals hochbeliebte B2B-Unternehmen Commerce One eine Umsatz- und Gewinnwarnung, die weitere Hoffnungen, der ehemalige Highflyer könne sich bald erholen, zunichte machte. So erwarte man für das laufende Quartal einen Verlust von 24-25 Cents/Aktie bei einem Umsatz zwischen 80 und 83 Mio $. Analysten hatten bislang mit 90,6 Mio $ Umsatz und 23 Cents/Aktie Verlust gerechnet. Das Unternehmen machte "schwache wirtschaftliche Konditionen" für den schwachen Ausblick verantwortlich.
© BörseGo
Nach Börsenschluß verkündete das ehemals hochbeliebte B2B-Unternehmen Commerce One eine Umsatz- und Gewinnwarnung, die weitere Hoffnungen, der ehemalige Highflyer könne sich bald erholen, zunichte machte. So erwarte man für das laufende Quartal einen Verlust von 24-25 Cents/Aktie bei einem Umsatz zwischen 80 und 83 Mio $. Analysten hatten bislang mit 90,6 Mio $ Umsatz und 23 Cents/Aktie Verlust gerechnet. Das Unternehmen machte "schwache wirtschaftliche Konditionen" für den schwachen Ausblick verantwortlich.
© BörseGo
DoubleClick: Analysten rechnen mit Gewinnwarnung für viertes Quartal
Der weltgrößte Online-Werbevermarkter DoubleClick wird nach Meinung von Experten am Donnerstag niedrigere Zahlen für das dritte Quartal vorlegen als kürzlich prognostiziert. Darüber hinaus erwarten die Analysten eine Umsatzwarnung des Unternehmens für das vierte Quartal und für das Jahr 2002. "Es wird eine erhebliche Korrektur nach unten erwartet", sagte Troy Mastin, Analyst bei William Blair & Co. der Nachrichtenagentur Reuters. Nunmehr rechnen Analysten nach Angaben von Thomson Financial/First Call mit einem Verlust in 2001 von zwischen 25 und 40 Cents je Aktie.
Erst Ende September hatte DoubleClick seine Prognosen für das dritte Quartal gesenkt. Das Unternehmen erwartet einen Verlust von 9-11 Cents je Aktie bei Umsätzen von 90 Millionen Dollar. Analysten waren von Umsätzen von 99,2 Millionen Dollar und einem Verlust von sechs Cents je Anteilsschein. Das Unternehmen begründete dies unter anderem mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Terrorangriffe vom 11. September. (susa)
Der weltgrößte Online-Werbevermarkter DoubleClick wird nach Meinung von Experten am Donnerstag niedrigere Zahlen für das dritte Quartal vorlegen als kürzlich prognostiziert. Darüber hinaus erwarten die Analysten eine Umsatzwarnung des Unternehmens für das vierte Quartal und für das Jahr 2002. "Es wird eine erhebliche Korrektur nach unten erwartet", sagte Troy Mastin, Analyst bei William Blair & Co. der Nachrichtenagentur Reuters. Nunmehr rechnen Analysten nach Angaben von Thomson Financial/First Call mit einem Verlust in 2001 von zwischen 25 und 40 Cents je Aktie.
Erst Ende September hatte DoubleClick seine Prognosen für das dritte Quartal gesenkt. Das Unternehmen erwartet einen Verlust von 9-11 Cents je Aktie bei Umsätzen von 90 Millionen Dollar. Analysten waren von Umsätzen von 99,2 Millionen Dollar und einem Verlust von sechs Cents je Anteilsschein. Das Unternehmen begründete dies unter anderem mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Terrorangriffe vom 11. September. (susa)
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Insolvenzverfahren eröffnet - Sanierungskonzept erstellt
Berlin. 09.10.2001 - Das Amtsgericht Charlottenburg hat mit Wirkung vom
05.10.2001 das Insolvenzverfahren für die LIPRO AG auf Grund ihres
Insolvenzantrages sowie bereits gestellter Anträge eröffnet. Dies wurde dem
Unternehmen am heutigen Tage mitgeteilt.
In Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Insolvenzverwalter soll das
Unternehmen
grundlegend saniert werden. Durch die LIPRO AG wurde in Zusammenarbeit mit der
renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schulze & Braun - ein
Tochterunternehmen der Gruppe PriceWaterhouseCoopers Deutsche Revision - dazu
ein Sanierungskonzept erarbeitet, welches den dauerhaften Fortbestand des
Unternehmens und eine erfolgreiche Entwicklung nach der Sanierungsphase sichern
kann. Auf dieser Basis ist es möglich mittelfristig einen großen Teil der
Gläubigerforderungen zu begleichen.
Grundlage des Sanierungskonzepts der LIPRO ist das bereits im Mai und Juni
eingeleitete Umstrukturierungskonzept. Dieses sieht das Outsourcing der
operativen Geschäftsbereiche in effiziente, eigenständige Profitcenter vor,
Tochter- und Partnerunternehmen der LIPRO AG werden auf Basis von LIPRO
erworbener Nutzungslizenzen erfolgreich Kundenprojekte realisieren. Die LIPRO
AG wird sich zukünftig auf ihre Tätigkeit als Beteiligungsgesellschaft
konzentrieren. Die durch die aktive Nutzung der LIPRO-Software erzielbaren
Erlöse machen eine erfolgreiche Umsetzung des Sanierungskonzepts möglich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Roy Wenske, Unternehmenssprecher
Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender
LIPRO AG
Landsberger Straße 267,12623 Berlin
Tel.: 030/56584-0 FAX. 030/56584-148
E-Mail:liproir@lipro.de http://www.lipro.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 10.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 521260; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Insolvenzverfahren eröffnet - Sanierungskonzept erstellt
Berlin. 09.10.2001 - Das Amtsgericht Charlottenburg hat mit Wirkung vom
05.10.2001 das Insolvenzverfahren für die LIPRO AG auf Grund ihres
Insolvenzantrages sowie bereits gestellter Anträge eröffnet. Dies wurde dem
Unternehmen am heutigen Tage mitgeteilt.
In Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Insolvenzverwalter soll das
Unternehmen
grundlegend saniert werden. Durch die LIPRO AG wurde in Zusammenarbeit mit der
renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schulze & Braun - ein
Tochterunternehmen der Gruppe PriceWaterhouseCoopers Deutsche Revision - dazu
ein Sanierungskonzept erarbeitet, welches den dauerhaften Fortbestand des
Unternehmens und eine erfolgreiche Entwicklung nach der Sanierungsphase sichern
kann. Auf dieser Basis ist es möglich mittelfristig einen großen Teil der
Gläubigerforderungen zu begleichen.
Grundlage des Sanierungskonzepts der LIPRO ist das bereits im Mai und Juni
eingeleitete Umstrukturierungskonzept. Dieses sieht das Outsourcing der
operativen Geschäftsbereiche in effiziente, eigenständige Profitcenter vor,
Tochter- und Partnerunternehmen der LIPRO AG werden auf Basis von LIPRO
erworbener Nutzungslizenzen erfolgreich Kundenprojekte realisieren. Die LIPRO
AG wird sich zukünftig auf ihre Tätigkeit als Beteiligungsgesellschaft
konzentrieren. Die durch die aktive Nutzung der LIPRO-Software erzielbaren
Erlöse machen eine erfolgreiche Umsetzung des Sanierungskonzepts möglich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Roy Wenske, Unternehmenssprecher
Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender
LIPRO AG
Landsberger Straße 267,12623 Berlin
Tel.: 030/56584-0 FAX. 030/56584-148
E-Mail:liproir@lipro.de http://www.lipro.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 10.10.2001
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WKN: 521260; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
10.10. 00:21
Motorola präsentiert Q3-Zahlen
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de
Der Technologiegigant Motorola meldete vor wenigen Minuten, daß man zum dritten Mal in Folge einen Verlust im Q3 erwirtschaftete. Bei einem Umsatzrückfall um 22% im Jahresvergleich auf 7,4 Milliarden $ betrug der operative Verlust 153 Mio $ oder 7 Cents/Aktie. Vor einem Jahr erreichte man noch einen operativen Gewinn von 643 Mio $. Außerordentliche Einflüsse miteinbezogen betrug das Nachsteuerergebnis -64 Cents/Aktie. Analysten hatten mit einem Umsatz von 7,5 Milliarden $ und einem Verlust von 7 Cents/Aktie gerechnet. Schuld an der schlechten Geschäftsentwicklung trage das Marktumfeld, so das Unternehmen.
Hinweis an ARIVA.DE
Motorola präsentiert Q3-Zahlen
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de
Der Technologiegigant Motorola meldete vor wenigen Minuten, daß man zum dritten Mal in Folge einen Verlust im Q3 erwirtschaftete. Bei einem Umsatzrückfall um 22% im Jahresvergleich auf 7,4 Milliarden $ betrug der operative Verlust 153 Mio $ oder 7 Cents/Aktie. Vor einem Jahr erreichte man noch einen operativen Gewinn von 643 Mio $. Außerordentliche Einflüsse miteinbezogen betrug das Nachsteuerergebnis -64 Cents/Aktie. Analysten hatten mit einem Umsatz von 7,5 Milliarden $ und einem Verlust von 7 Cents/Aktie gerechnet. Schuld an der schlechten Geschäftsentwicklung trage das Marktumfeld, so das Unternehmen.
Hinweis an ARIVA.DE
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Helkon - Gewinnverschiebung und Fristverlängerung der
Ergebnisveröffentlichung
München, 10. Oktober 2001 - Korrektur der Umsatz- und Ertragszahlen infolge von
Umsatzverschiebungen aus den USA - Nachfrist hinsichtlich Veröffentlichung des
Geschäftsberichts beantragt.
Durch Verzögerungen in der Post-Produktion und damit verbundener Verschiebung
des US-Kinostarts des Helkon International Pictures Films "ROLLERBALL" durch
das
Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer auf Februar 2002 können Umsatz und
Ergebnis
aus diesem Film nach den Vorschriften der IAS nicht mehr im abgelaufenen
Geschäftsjahr berücksichtigt werden. Umsatz und Ergebnis aus dem Film
"ROLLERBALL" werden im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002
verbucht.
Desweiteren hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine Output-Verpflichtung
besteht, ein Verfahren gemäß Chapter 7 BC angemeldet.
Beide Tatbestände führen zu einer Korrektur der im September 2000
kommunizierten
Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000/2001.
Der erwartete Umsatz wird für das Gesamtjahr 2000/2001 DM 240 Mio. (gegenüber
Plan: DM 318 Mio.) betragen, dies entspricht einer Steigerung von 61,3 %
gegenüber dem Vorjahr (DM 148,8 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuer
(EBIT)
steigt um 65,6 % auf DM 25 Mio. (Plan: DM 45 Mio. / Vj.: DM 15,1 Mio.).
Aufgrund der Ereignisse in den USA kommt es bei der 51 %-igen Tochter-
gesellschaft Newmarket Capital Group LLC, Los Angeles, und der 75,1 %-igen
Tochtergesellschaft Helkon International Pictures Inc., Los Angeles, zu einer
Verzögerung bei der Abschlußprüfung zum 31.07.2001. Diese Sachverhalte haben
das
Management veranlasst, eine 6-wöchige Fristverlängerung für die
Veröffentlichung
der Jahreszahlen 2000/2001 bei der Deutschen Börse zu beantragen. Die
endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werden am 12.12.2001
bekanntgegeben. Die Hauptversammlung wird auf Ende Januar 2002 verschoben. Der
neue Termin wird gesondert bekanntgegeben.
Für Rückfragen:
Helkon Media AG
Anke Lüdemann
Manager Investor Relations
Tel.: 089 / 99805-842
e-mail: anke.luedemann@helkon.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 10.10.2001
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WKN: 608050; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München und Stuttgart
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Helkon - Gewinnverschiebung und Fristverlängerung der
Ergebnisveröffentlichung
München, 10. Oktober 2001 - Korrektur der Umsatz- und Ertragszahlen infolge von
Umsatzverschiebungen aus den USA - Nachfrist hinsichtlich Veröffentlichung des
Geschäftsberichts beantragt.
Durch Verzögerungen in der Post-Produktion und damit verbundener Verschiebung
des US-Kinostarts des Helkon International Pictures Films "ROLLERBALL" durch
das
Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer auf Februar 2002 können Umsatz und
Ergebnis
aus diesem Film nach den Vorschriften der IAS nicht mehr im abgelaufenen
Geschäftsjahr berücksichtigt werden. Umsatz und Ergebnis aus dem Film
"ROLLERBALL" werden im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002
verbucht.
Desweiteren hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine Output-Verpflichtung
besteht, ein Verfahren gemäß Chapter 7 BC angemeldet.
Beide Tatbestände führen zu einer Korrektur der im September 2000
kommunizierten
Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000/2001.
Der erwartete Umsatz wird für das Gesamtjahr 2000/2001 DM 240 Mio. (gegenüber
Plan: DM 318 Mio.) betragen, dies entspricht einer Steigerung von 61,3 %
gegenüber dem Vorjahr (DM 148,8 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuer
(EBIT)
steigt um 65,6 % auf DM 25 Mio. (Plan: DM 45 Mio. / Vj.: DM 15,1 Mio.).
Aufgrund der Ereignisse in den USA kommt es bei der 51 %-igen Tochter-
gesellschaft Newmarket Capital Group LLC, Los Angeles, und der 75,1 %-igen
Tochtergesellschaft Helkon International Pictures Inc., Los Angeles, zu einer
Verzögerung bei der Abschlußprüfung zum 31.07.2001. Diese Sachverhalte haben
das
Management veranlasst, eine 6-wöchige Fristverlängerung für die
Veröffentlichung
der Jahreszahlen 2000/2001 bei der Deutschen Börse zu beantragen. Die
endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werden am 12.12.2001
bekanntgegeben. Die Hauptversammlung wird auf Ende Januar 2002 verschoben. Der
neue Termin wird gesondert bekanntgegeben.
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Helkon Media AG
Anke Lüdemann
Manager Investor Relations
Tel.: 089 / 99805-842
e-mail: anke.luedemann@helkon.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 10.10.2001
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WKN: 608050; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München und Stuttgart
Internet-Händler mediantis verschwindet im November vom Neuen Markt
München (dpa-AFX) - Der verlustreiche Internet-Buchhändler mediantis verschwindet bereits vor der geplanten Auflösung des Unternehmens vom Neuen Markt . Auf Antrag des Unternehmens habe die Deutsche Börse AG dem Wechsel an den Geregelten Markt zum 1. November zugestimmt, berichtete das Unternehmen am Mittwoch in München.
Sofern die Hauptversammlung zustimme, solle die mediantis AG mittelfristig aufgelöst werden. Derzeit liefen bereits Gespräche mit Interessenten für den Verkauf des Börsenmantels./DP/rw
10.10. - 09:12 Uhr
München (dpa-AFX) - Der verlustreiche Internet-Buchhändler mediantis verschwindet bereits vor der geplanten Auflösung des Unternehmens vom Neuen Markt . Auf Antrag des Unternehmens habe die Deutsche Börse AG dem Wechsel an den Geregelten Markt zum 1. November zugestimmt, berichtete das Unternehmen am Mittwoch in München.
Sofern die Hauptversammlung zustimme, solle die mediantis AG mittelfristig aufgelöst werden. Derzeit liefen bereits Gespräche mit Interessenten für den Verkauf des Börsenmantels./DP/rw
10.10. - 09:12 Uhr
GeneScan stellt Erreichen der Gewinnschwelle 2002 in Frage
GeneScan stellt Erreichen der Gewinnschwelle 2002 in Frage
Hannover (vwd) - Die am Neuen Markt notierte GeneScan AG, Freiburg, hat
ihre ursprüngliche Planung vom Börsengang 2000 in Frage gestellt, wonach das
Unternehmen 2002 die Gewinnschwelle erreichen will. "Wir stehen zu unserem
Ziel, aber es wird schwierig", sagte Vorstandsvorsitzender Ulrich Birsner am
Mittwoch vwd am Rande der Biotechnica in Hannover. Möglicherweise werde das
Unternehmen die Gewinnschwelle auch erst 2003 erreichen. Zur Begründung
führte Birsner die nachlassende Konjunktur an. Selbst große
Prognose-Institute hätten ihre Erwartungen für den Markt mit Bio-Chips
revidiert. "Der Marktzugang geht langsamer von statten als geplant", sagte
Birsner.
Neuerliche Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wollte Birsner vor
der Aufsichtsratssitzung des Unternehmens Ende Oktober nicht abgeben. "Wir
wollen fundierte Zahlen vorlegen und keine Visionen", sagte Birsner.
GeneScan hatte Ende September seine Erwartungen für das Geschäftsjahr 2001
zurückgeschraubt und dies mit einer Zurückhaltung der Kunden begründet.
Detaillierte Prognosen hatte das Unternehmen bis Mitte Oktober in Aussicht
gestellt. Die Engpässe bei Zulieferern von Analysegeräten werden nach
Birsners Worten bis Ende Oktober behoben sein. Um die Gewinnschwelle zu
erreichen, seien Konsolidierungen und Personalabbau in weniger profitablen
Bereichen nicht ausgeschlossen, sagte Birsner.
Das bislang in die Bereiche Dienstleistungen und Produkte gegliederte
Unternehmen sei zum 1. Oktober neu strukturiert worden, berichtete Birsner
weiter. Demnach wurden nunmehr die Geschäftsbereiche Agrofood, Science und
Diagnostics gebildet. Nachdem GeneScan zunächst die technologische Basis
geschaffen habe, solle die neue Struktur den Zugang zu Kunden erleichtern.
Für Frühjahr 2002 kündigte Birsner die Einführung mehrerer Bio-Chips
zunächst für Forschungszwecke an. Bis zum Jahr 2003 sollen diese Chips auch
am US-Markt zugelassen sein, auf dem GeneScan derzeit rund 30 Prozent seiner
Erlöse erwirtschaftet.
Beispielsweise sei die Markteinführung eines Metabolism-Chip für die
pharmazeutische Forschung geplant, mit dem die Wirksamkeit von Medikamenten
in unterschiedlichen menschlichen Organismen getestet werden könne. Die
Umsätze allein aus diesem Chip sollen sich von 760.000 EUR im Geschäftsjahr
2002 auf 29,6 Mio EUR 2005 entwickeln. +++ Rolf Neumann
vwd/10.10.2001/rne/sei
GeneScan stellt Erreichen der Gewinnschwelle 2002 in Frage
Hannover (vwd) - Die am Neuen Markt notierte GeneScan AG, Freiburg, hat
ihre ursprüngliche Planung vom Börsengang 2000 in Frage gestellt, wonach das
Unternehmen 2002 die Gewinnschwelle erreichen will. "Wir stehen zu unserem
Ziel, aber es wird schwierig", sagte Vorstandsvorsitzender Ulrich Birsner am
Mittwoch vwd am Rande der Biotechnica in Hannover. Möglicherweise werde das
Unternehmen die Gewinnschwelle auch erst 2003 erreichen. Zur Begründung
führte Birsner die nachlassende Konjunktur an. Selbst große
Prognose-Institute hätten ihre Erwartungen für den Markt mit Bio-Chips
revidiert. "Der Marktzugang geht langsamer von statten als geplant", sagte
Birsner.
Neuerliche Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wollte Birsner vor
der Aufsichtsratssitzung des Unternehmens Ende Oktober nicht abgeben. "Wir
wollen fundierte Zahlen vorlegen und keine Visionen", sagte Birsner.
GeneScan hatte Ende September seine Erwartungen für das Geschäftsjahr 2001
zurückgeschraubt und dies mit einer Zurückhaltung der Kunden begründet.
Detaillierte Prognosen hatte das Unternehmen bis Mitte Oktober in Aussicht
gestellt. Die Engpässe bei Zulieferern von Analysegeräten werden nach
Birsners Worten bis Ende Oktober behoben sein. Um die Gewinnschwelle zu
erreichen, seien Konsolidierungen und Personalabbau in weniger profitablen
Bereichen nicht ausgeschlossen, sagte Birsner.
Das bislang in die Bereiche Dienstleistungen und Produkte gegliederte
Unternehmen sei zum 1. Oktober neu strukturiert worden, berichtete Birsner
weiter. Demnach wurden nunmehr die Geschäftsbereiche Agrofood, Science und
Diagnostics gebildet. Nachdem GeneScan zunächst die technologische Basis
geschaffen habe, solle die neue Struktur den Zugang zu Kunden erleichtern.
Für Frühjahr 2002 kündigte Birsner die Einführung mehrerer Bio-Chips
zunächst für Forschungszwecke an. Bis zum Jahr 2003 sollen diese Chips auch
am US-Markt zugelassen sein, auf dem GeneScan derzeit rund 30 Prozent seiner
Erlöse erwirtschaftet.
Beispielsweise sei die Markteinführung eines Metabolism-Chip für die
pharmazeutische Forschung geplant, mit dem die Wirksamkeit von Medikamenten
in unterschiedlichen menschlichen Organismen getestet werden könne. Die
Umsätze allein aus diesem Chip sollen sich von 760.000 EUR im Geschäftsjahr
2002 auf 29,6 Mio EUR 2005 entwickeln. +++ Rolf Neumann
vwd/10.10.2001/rne/sei
Siemens: Neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch stufen Siemems mit "Neutral" ein.
Auch wenn die Anteile derzeit günstig im Vergleich zum Gesamtsektor erscheinen, werde nur mit einem geringen Aufwärtspotential gerechnet. Die meisten Bereiche würden immer noch durch die schwache Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Es sei nicht auszuschließen, dass die Gewinnschätzungen nach unten angepasst werden müssten. Es werde schwierig für das Unternehmen die EBITA-Ziele für 2003 zu erreichen.
Das Rating lautet "Neutral".
Analyst: Merrill Lynch
WKN der Aktie: 723610
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 43,25 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Neutral
Die Analysten von Merrill Lynch stufen Siemems mit "Neutral" ein.
Auch wenn die Anteile derzeit günstig im Vergleich zum Gesamtsektor erscheinen, werde nur mit einem geringen Aufwärtspotential gerechnet. Die meisten Bereiche würden immer noch durch die schwache Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Es sei nicht auszuschließen, dass die Gewinnschätzungen nach unten angepasst werden müssten. Es werde schwierig für das Unternehmen die EBITA-Ziele für 2003 zu erreichen.
Das Rating lautet "Neutral".
Analyst: Merrill Lynch
WKN der Aktie: 723610
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 43,25 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Neutral
Warum oder wie lange noch?
Motorola streicht weitere 7.000 Stellen
Der Halbleiter- und Telekommunikationskonzern Motorola Inc. gab heute bekannt, dass er beabsichtigt, in diesem Jahr zusätzlich 7.000 Arbeitplätze abzubauen, womit insgesamt 39.000 Mitarbeiter in diesem Jahr entlassen werden.
Der weltweit zweitgrößte Mobiltelefonhersteller, der heute zudem höhere Handyverkaufszahlen im vierten Quartal prognostiziert hat, wird nach den Entlassungen (26 Prozent der Belegschaft) zum Jahresende insgesamt noch 108.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Die Aktie von Motorola verliert aktuell 1,26 Prozent auf 16,51 Dollar.
Quelle: Finance Online 10.10.2001 16:05
Der Halbleiter- und Telekommunikationskonzern Motorola Inc. gab heute bekannt, dass er beabsichtigt, in diesem Jahr zusätzlich 7.000 Arbeitplätze abzubauen, womit insgesamt 39.000 Mitarbeiter in diesem Jahr entlassen werden.
Der weltweit zweitgrößte Mobiltelefonhersteller, der heute zudem höhere Handyverkaufszahlen im vierten Quartal prognostiziert hat, wird nach den Entlassungen (26 Prozent der Belegschaft) zum Jahresende insgesamt noch 108.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Die Aktie von Motorola verliert aktuell 1,26 Prozent auf 16,51 Dollar.
Quelle: Finance Online 10.10.2001 16:05
Wall Street: Fehlstart von Motorola
(gatrixx) Mit leichten Aufschlägen starten die US-Standardwerte in den Handel. Die Furcht vor neuen Hiobsbotschaften aus Afghanistan und die laufende Berichtssaison sorgen weiter für eine nervöse Stimmung auf dem Parket. Der Dow Jones-Index der 30 führenden Industriewerte klettert gegen 16 Uhr 37 Zähler auf 9.085 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 legt 5 Zähler auf 1.062 Punkte zu.
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe klettert um 2 Stellen auf 5,39 Prozent.
Im Blickpunkt
Bei Motorola hat die Zitterpartie vorerst ein Ende - die Zahlen zum dritten Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen. Der Konzern verbuchte einen operativen Verlust von 153 Millionen US-Dollar oder 7 Cents je Aktie. Der Umsatz ging im Jahresvergleich wie prognostiziert um mehr als 20 Prozent auf 7,41 Milliarden Dollar zurück. Eine positive Überraschung war das Erreichen der Gewinnschwelle in der Mobilfunksparte. Investoren honorieren das Ausbleiben einer bösen Überraschung nicht - die Aktie fällt 4,6 Prozent auf 15,96 Dollar.
Lucent hat einen Multi-Millionen-Dollar-Auftrages von Japan Telecom erhalten. Der Telekomausrüster soll ab November 2001 mehrere japanische Großstädte an das Glasfasernetzwerk der Japan Telecom anschließen. Die Installation wird den Angaben zufolge voraussichtlich im ersten Quartal 2002 abgeschlossen sein. Die Lucent-Anteile geben dessen ungeachtet 1,9 Prozent auf 6,18 Dollar nach.
Der Buchhandelskonzern Barnes & Noble hält an seinen Gewinn-Erwartungen für das dritte Quartal 2001 fest. Zudem bekräftigte das Unternehmen seine Prognosen für das vierte Quartal. Für das Anfang November endende dritte Quartal rechnet Barnes & Noble mit einem Gewinn von 4 bis 5 Cents je Aktie. Diese Erwartung deckt sich etwa mit den Schätzungen von Analysten. Trotzdem verliert das Papier 0,3 Prozent. Kurs: 36,15 Dollar. (sz)
Quelle: gatrixx 10.10.2001 18:22
(gatrixx) Mit leichten Aufschlägen starten die US-Standardwerte in den Handel. Die Furcht vor neuen Hiobsbotschaften aus Afghanistan und die laufende Berichtssaison sorgen weiter für eine nervöse Stimmung auf dem Parket. Der Dow Jones-Index der 30 führenden Industriewerte klettert gegen 16 Uhr 37 Zähler auf 9.085 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 legt 5 Zähler auf 1.062 Punkte zu.
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe klettert um 2 Stellen auf 5,39 Prozent.
Im Blickpunkt
Bei Motorola hat die Zitterpartie vorerst ein Ende - die Zahlen zum dritten Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen. Der Konzern verbuchte einen operativen Verlust von 153 Millionen US-Dollar oder 7 Cents je Aktie. Der Umsatz ging im Jahresvergleich wie prognostiziert um mehr als 20 Prozent auf 7,41 Milliarden Dollar zurück. Eine positive Überraschung war das Erreichen der Gewinnschwelle in der Mobilfunksparte. Investoren honorieren das Ausbleiben einer bösen Überraschung nicht - die Aktie fällt 4,6 Prozent auf 15,96 Dollar.
Lucent hat einen Multi-Millionen-Dollar-Auftrages von Japan Telecom erhalten. Der Telekomausrüster soll ab November 2001 mehrere japanische Großstädte an das Glasfasernetzwerk der Japan Telecom anschließen. Die Installation wird den Angaben zufolge voraussichtlich im ersten Quartal 2002 abgeschlossen sein. Die Lucent-Anteile geben dessen ungeachtet 1,9 Prozent auf 6,18 Dollar nach.
Der Buchhandelskonzern Barnes & Noble hält an seinen Gewinn-Erwartungen für das dritte Quartal 2001 fest. Zudem bekräftigte das Unternehmen seine Prognosen für das vierte Quartal. Für das Anfang November endende dritte Quartal rechnet Barnes & Noble mit einem Gewinn von 4 bis 5 Cents je Aktie. Diese Erwartung deckt sich etwa mit den Schätzungen von Analysten. Trotzdem verliert das Papier 0,3 Prozent. Kurs: 36,15 Dollar. (sz)
Quelle: gatrixx 10.10.2001 18:22
Pfeiffer Vacuum: Umsatzziel adé
(gatrixx) Pfeiffer Vacuum wird sein Umsatzziel für dieses Jahr "mit großer Voraussicht nicht schaffen". Dies sagte eine Sprecherin zu gatrixx und bestätigte damit eine Meldung der Nachrichtenagentur vwd. Geplant waren rund 185 Millionen Euro Umsatz. Nun werden es möglicherweise bis zu 10 Prozent weniger, hieß es.
"Unsere EBIT-Marge von 18 Prozent werden wir aber halten können", versicherte die Sprecherin gegenüber gatrixx. Im Klartext: Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wird sich proportional zum Umsatz reduzieren. Nach Steuern erwartet die Sprecherin allerdings keine großen Veränderungen zum Plan. Dank der Steuerreform werde der Gewinn je Aktie "nicht dramatisch runtergehen". Die Steuerquote werde bei Pfeiffer von rund 45 Prozent im vergangenen Jahr auf 39 Prozent sinken.
Gründe für die angespannte Lage sind der Einbruch der Halbleiter-Branche und der schwache US-Markt. Dieser habe sich in den zurückliegenden Monaten ohnehin schwierig entwickelt; nach den Terror-Attacken lag er dann im September "darnieder", sagte die Sprecherin. "Das, was wir sonst an Aufträgen aus den USA bekommen, bleibt zur Zeit völlig aus." Eine Erholung sei nicht abzusehen. Pfeiffer versucht nun, die Ausfälle durch andere Geschäftssegmente weitgehend auszugleichen. (fma)
Quelle: gatrixx 11.10.2001 17:38
(gatrixx) Pfeiffer Vacuum wird sein Umsatzziel für dieses Jahr "mit großer Voraussicht nicht schaffen". Dies sagte eine Sprecherin zu gatrixx und bestätigte damit eine Meldung der Nachrichtenagentur vwd. Geplant waren rund 185 Millionen Euro Umsatz. Nun werden es möglicherweise bis zu 10 Prozent weniger, hieß es.
"Unsere EBIT-Marge von 18 Prozent werden wir aber halten können", versicherte die Sprecherin gegenüber gatrixx. Im Klartext: Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wird sich proportional zum Umsatz reduzieren. Nach Steuern erwartet die Sprecherin allerdings keine großen Veränderungen zum Plan. Dank der Steuerreform werde der Gewinn je Aktie "nicht dramatisch runtergehen". Die Steuerquote werde bei Pfeiffer von rund 45 Prozent im vergangenen Jahr auf 39 Prozent sinken.
Gründe für die angespannte Lage sind der Einbruch der Halbleiter-Branche und der schwache US-Markt. Dieser habe sich in den zurückliegenden Monaten ohnehin schwierig entwickelt; nach den Terror-Attacken lag er dann im September "darnieder", sagte die Sprecherin. "Das, was wir sonst an Aufträgen aus den USA bekommen, bleibt zur Zeit völlig aus." Eine Erholung sei nicht abzusehen. Pfeiffer versucht nun, die Ausfälle durch andere Geschäftssegmente weitgehend auszugleichen. (fma)
Quelle: gatrixx 11.10.2001 17:38
Wall Street: Stahlriese ist pleite
(gatrixx) Die US-Aktien haben zum Wochenauftakt schwächer eröffnet. Gegen 17.15 Uhr büßt der Dow Jones 1 Prozent oder 87 Zähler auf 9.257 Punkte ein, der breiter gefasste S&P 500 verliert 1 Prozent auf 1.080 Punkte.
Am Rentenmarkt fällt die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe um 3 Stellen auf 5,39 Prozent.
An der Wall Street wirft die bevorstehende Berichtssaison ihr Schatten voraus. Analysten erwarten den höchsten prozentualen Gewinnrückgang der vergangenenzehn Jahre. Daneben gibt es Sorgen über mögliche Anschläge mit biologischen Waffen. Auch dies belaste die Kurse, heißt es.
Bethlehem Steel fällt um 58,3 Prozent auf 0,5 Dollar. Der Stahlriese ist Pleite und hat einen Antrag auf Gläubigerschutz gestellt.
Die Bank of America musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang um 4 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar oder 1,28 Dollar je Aktie hinnehmen. Analysten hatten einen Gewinn je Aktie von 1,25 Dollar prognostiziert. Der Wert zeigt sich in einem insgesamt schwachen Umfeld bei 52,90 Dollar relativ stabil. (sts)
Quelle: gatrixx 15.10.2001 17:40
(gatrixx) Die US-Aktien haben zum Wochenauftakt schwächer eröffnet. Gegen 17.15 Uhr büßt der Dow Jones 1 Prozent oder 87 Zähler auf 9.257 Punkte ein, der breiter gefasste S&P 500 verliert 1 Prozent auf 1.080 Punkte.
Am Rentenmarkt fällt die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe um 3 Stellen auf 5,39 Prozent.
An der Wall Street wirft die bevorstehende Berichtssaison ihr Schatten voraus. Analysten erwarten den höchsten prozentualen Gewinnrückgang der vergangenenzehn Jahre. Daneben gibt es Sorgen über mögliche Anschläge mit biologischen Waffen. Auch dies belaste die Kurse, heißt es.
Bethlehem Steel fällt um 58,3 Prozent auf 0,5 Dollar. Der Stahlriese ist Pleite und hat einen Antrag auf Gläubigerschutz gestellt.
Die Bank of America musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang um 4 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar oder 1,28 Dollar je Aktie hinnehmen. Analysten hatten einen Gewinn je Aktie von 1,25 Dollar prognostiziert. Der Wert zeigt sich in einem insgesamt schwachen Umfeld bei 52,90 Dollar relativ stabil. (sts)
Quelle: gatrixx 15.10.2001 17:40
Nasdaq: Gerüchte um Commerce One
(gatrixx) Zwei Themen beherrschen zum Wochenauftakt den Handel in New York: die anstehende Berichtssaison und die Befürchtungen um mögliche Anschläge mit biologischen Mitteln. Beides drücke, so die Meinung der Händler, auf die Börse. Die Nasdaq hat entsprechend schwächer geöffnet. Gegen 16.35 Uhr notierte die Technologiebörse mit einem Abschlag von 2,1 Prozent bei 1.667 Punkten.
Die zunehmende Befürchtung vor Anschlägen mit biologischen Kampfstoffen heizt die Nachfrage nach Biotech-Werten weiteran. Gefragt sind vor allem kleinere Titel. Cepheid, die Testsysteme für Bakterien herstellen, steigen um 15 Prozent auf 8,95 Dollar. Der Hersteller von Systeme zur Erkennung von biologischen Waffen, Daltonics, legt 2,5 Prozent auf 19,97 Dollar zu. Daneben steigen auch Avant Immunotherapeutics um 3,5 Prozent auf 5,33 Dollar und Nanogen 6 Prozent auf 9,13 Dollar.
Laut dem Nachrichtenmagazin "Focus", plant der Softwarehersteller Commerce One einen drastischen Stellenabbau. 40 Prozent der derzeit 3.600 Mitarbeiter sollen ihren Job verlieren, berichtet das Blatt. Zudem werde Commerce One vermutlich seine Selbstständigkeit aufgeben. Die Restbelegschaft könnte demnach im deutschen Software-Konzern SAP aufgehen, schreibt das Magazin. Der Wert gewinnt 17,6 Prozent auf 3,87 Dollar.
Die Analysten von J.P. Morgan haben Altera (- 11,3 Prozent auf 20,55 Dollar), Applied Micro Circuits(- 11 Prozent auf 11,70 Dollar), PMC Sierra (- 12,3 Prozent auf 16,48 Dollar) und Vitesse (- 10 Prozent auf 10,23 Dollar) abgestuft. Die Empfehlung wurde jeweils auf "market perform" von "langfristig kaufen" reduziert. Die Titel seien in Anbetracht der angespannten Wirtschaftlage um etwa 30 Prozent überbewertet, heißt es zur Begründung. Bis zum zweiten Quartal des kommenden Jahres sei mit weiter steigenden Lagerbeständen zu rechnen. (sts)
Quelle: gatrixx 15.10.2001 19:43
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(gatrixx) Zwei Themen beherrschen zum Wochenauftakt den Handel in New York: die anstehende Berichtssaison und die Befürchtungen um mögliche Anschläge mit biologischen Mitteln. Beides drücke, so die Meinung der Händler, auf die Börse. Die Nasdaq hat entsprechend schwächer geöffnet. Gegen 16.35 Uhr notierte die Technologiebörse mit einem Abschlag von 2,1 Prozent bei 1.667 Punkten.
Die zunehmende Befürchtung vor Anschlägen mit biologischen Kampfstoffen heizt die Nachfrage nach Biotech-Werten weiteran. Gefragt sind vor allem kleinere Titel. Cepheid, die Testsysteme für Bakterien herstellen, steigen um 15 Prozent auf 8,95 Dollar. Der Hersteller von Systeme zur Erkennung von biologischen Waffen, Daltonics, legt 2,5 Prozent auf 19,97 Dollar zu. Daneben steigen auch Avant Immunotherapeutics um 3,5 Prozent auf 5,33 Dollar und Nanogen 6 Prozent auf 9,13 Dollar.
Laut dem Nachrichtenmagazin "Focus", plant der Softwarehersteller Commerce One einen drastischen Stellenabbau. 40 Prozent der derzeit 3.600 Mitarbeiter sollen ihren Job verlieren, berichtet das Blatt. Zudem werde Commerce One vermutlich seine Selbstständigkeit aufgeben. Die Restbelegschaft könnte demnach im deutschen Software-Konzern SAP aufgehen, schreibt das Magazin. Der Wert gewinnt 17,6 Prozent auf 3,87 Dollar.
Die Analysten von J.P. Morgan haben Altera (- 11,3 Prozent auf 20,55 Dollar), Applied Micro Circuits(- 11 Prozent auf 11,70 Dollar), PMC Sierra (- 12,3 Prozent auf 16,48 Dollar) und Vitesse (- 10 Prozent auf 10,23 Dollar) abgestuft. Die Empfehlung wurde jeweils auf "market perform" von "langfristig kaufen" reduziert. Die Titel seien in Anbetracht der angespannten Wirtschaftlage um etwa 30 Prozent überbewertet, heißt es zur Begründung. Bis zum zweiten Quartal des kommenden Jahres sei mit weiter steigenden Lagerbeständen zu rechnen. (sts)
Quelle: gatrixx 15.10.2001 19:43
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Im Blickpunkt
Der US-Computergigant IBM hat im dritten Quartal etwas besser abgeschnitten als erwartet. Der Gewinn sank im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 2 Milliarden auf 1,6 Milliarden Dollar ab. IBM setzte jedoch etwas weniger um, als Analysten vorausgesagt hatten: Die Erlöse sanken um 6 Prozent auf 20,4 Milliarden Dollar. Die Prognosen für das vierte Quartal hält Big Blue aber für erreichbar und gewinnt 3,5 Prozent auf 105,44 Dollar.
Etwas weniger optimistisch äußerte sich Intel: Der Chipriese hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 106 Millionen Dollar oder 2 Cents je Aktie erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag dieser noch bei 2,5 Milliarden Dollar oder 36 Cents je Anteilschein. Gleichzeitig setzte das Unternehmen 6,5 Milliarden Dollar um - nach 8,7 Milliarden Dollar im dritten Quartal 2000. Auf einen postiven Ausblick auf das vierte Quartal warteten die Börsianer jedoch vergeblich: "Es deutet sich keine Erholung an", hieß es. Die Intel-Papiere legen 1,2 Prozent auf 25,25 Dollar zu.
Die Anteile der Citigroup zieht nach der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal 2 Prozent an. Der Finanzkonzern lag mit 61 Cent je Aktie leicht unter den Erwartungen der Analysten. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres habe das Ergebnis je Aktie bei 67 Cent gelegen, teilte die Bank am Mittwoch in New York mit. Im vierten Quartal rechnet die Gruppe mit einem Ergebnisanstieg um 15 Prozent. Kurs: 46,99 Dollar.
Der Tabakkonzern Philip Morris erweist sich abermals als sicherer Hafen. Im Zeitraum von Juli bis Ende September kletterte der Gewinn um 5 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar oder 1,07 Dollar je Aktie. Die Schätzungen der Finanzexperten lagen laut Thomson Financial/First Call auf gleicher Höhe. Gleichzeitig flossen mit 22,4 Milliarden Dollar rund 12 Prozent mehr durch die Firmen-Kasse. Investoren "honorieren" das Zahlenwerk nicht - die Aktie gibt 0,5 Prozent auf 50,42 Dollar nach.
Eine neue Hiobsbotschaft kommt aus der Luftfahrtbranche: Der Chef der zweitgrößten US-Fluggesellschaft United Airlines schließt einen Konkurs seines Unternehmens nach den Terroranschlägen in den USA nicht aus. Die Airline drückt vor allem ein hoher Schuldenstand und die Einbrüche bei den Passagierzahlen. Ob ein Sanierungsprogramm rechtzeitig seine Wirkung entfaltet, bleibt abzuwarten. Obwohl die Fluglinie später einen bevorstehenden Konkurs dementierte, rutscht das Papier 9,6 Prozent ab. Die Konkurrenten Delta Airlines (-5,3 Prozent) und AMR, die Muttergesellschat von American Airlines, (-3,7 Prozent) verlieren ebenfalls an Boden.
JP Morgan haussiert
Auch das weltweit größte Medienhaus AOL Time Warner überraschte die Marktgemeinde mit guten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal. Der Gewinn vor Sonderaufwendungen stieg im dritten Quartal auf Jahresbasis um 20 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar - oder 30 Cents je Aktie. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit einem Profit von 26 Cents je Anteilschein gerechnet. Der Umsatz legte aber im Vergleich zum Vorjahr nur um 6 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar zu. Daher stufte Merrill Lynch von "Buy" auf "Hold" ab: AOL notiert aktuell bei 32 Dollar - ein Minus von 4,5 Prozent.
Das "Wall Street Journal"berichtet über bevorstehende Massenentlassungen bei Merrill Lynch: Wie die renommierte Zeitung berichtet, sollen bis zu 10.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, was rund 15 Prozent der Belegschaft entspricht. Obwohl am Donnerstag die Zahlen zum dritten Quartal 2001 auf der Tagesordnung stehen, legt Merrill Lynch 1,4 Prozent zu. Kollege JP Morgan verfehlte bereits mit seinem Gewinn im dritten Quartal die Prognosen um 2 Cents je Aktie, klettert aber 3,7 Prozent. Kurs: 35,20 Dollar.
International Paper (IP) trumpft auf. Sinkende Preise, der starke US-Dollar und die nur zögerliche Nachfrage nach Produkten des Papierherstellers ließen den Gewinn im dritten Quartal zwar schrumpfen. Er war aber mit 14 Cents je Aktie immer noch dreimal höher als Analysten erwartet hatten. Auch beim Umsatz legte der Konzern den Rückwärtsgang ein: Hier erzielte International Paper nur noch 6,5 Milliarden Dollar. Im dritten Quartal des Vorjahres wurden noch 7,8 Milliarden Dollar umgesetzt. Die IP-Anteile sindaktuell für 37,40 Dollar zu haben - ein Minus von 0,5 Prozent.
Pfizer konnte seinen Gewinn im dritten Quartal auf Jahresbasis von 21 auf 33 Cents je Aktie steigern und damit die Analystenschätzungen leicht übertreffen. Der Umsatz kletterte um 10 Prozent auf rund 7,9 Milliarden Dollar. Da auch die Gewinnerwartung für 2002 bestätigt wurden, klettert die Aktie 1,9 Prozent auf 41,89 Dollar. (sz)
Quelle: gatrixx 17.10.2001 18:37
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Der US-Computergigant IBM hat im dritten Quartal etwas besser abgeschnitten als erwartet. Der Gewinn sank im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 2 Milliarden auf 1,6 Milliarden Dollar ab. IBM setzte jedoch etwas weniger um, als Analysten vorausgesagt hatten: Die Erlöse sanken um 6 Prozent auf 20,4 Milliarden Dollar. Die Prognosen für das vierte Quartal hält Big Blue aber für erreichbar und gewinnt 3,5 Prozent auf 105,44 Dollar.
Etwas weniger optimistisch äußerte sich Intel: Der Chipriese hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 106 Millionen Dollar oder 2 Cents je Aktie erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag dieser noch bei 2,5 Milliarden Dollar oder 36 Cents je Anteilschein. Gleichzeitig setzte das Unternehmen 6,5 Milliarden Dollar um - nach 8,7 Milliarden Dollar im dritten Quartal 2000. Auf einen postiven Ausblick auf das vierte Quartal warteten die Börsianer jedoch vergeblich: "Es deutet sich keine Erholung an", hieß es. Die Intel-Papiere legen 1,2 Prozent auf 25,25 Dollar zu.
Die Anteile der Citigroup zieht nach der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal 2 Prozent an. Der Finanzkonzern lag mit 61 Cent je Aktie leicht unter den Erwartungen der Analysten. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres habe das Ergebnis je Aktie bei 67 Cent gelegen, teilte die Bank am Mittwoch in New York mit. Im vierten Quartal rechnet die Gruppe mit einem Ergebnisanstieg um 15 Prozent. Kurs: 46,99 Dollar.
Der Tabakkonzern Philip Morris erweist sich abermals als sicherer Hafen. Im Zeitraum von Juli bis Ende September kletterte der Gewinn um 5 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar oder 1,07 Dollar je Aktie. Die Schätzungen der Finanzexperten lagen laut Thomson Financial/First Call auf gleicher Höhe. Gleichzeitig flossen mit 22,4 Milliarden Dollar rund 12 Prozent mehr durch die Firmen-Kasse. Investoren "honorieren" das Zahlenwerk nicht - die Aktie gibt 0,5 Prozent auf 50,42 Dollar nach.
Eine neue Hiobsbotschaft kommt aus der Luftfahrtbranche: Der Chef der zweitgrößten US-Fluggesellschaft United Airlines schließt einen Konkurs seines Unternehmens nach den Terroranschlägen in den USA nicht aus. Die Airline drückt vor allem ein hoher Schuldenstand und die Einbrüche bei den Passagierzahlen. Ob ein Sanierungsprogramm rechtzeitig seine Wirkung entfaltet, bleibt abzuwarten. Obwohl die Fluglinie später einen bevorstehenden Konkurs dementierte, rutscht das Papier 9,6 Prozent ab. Die Konkurrenten Delta Airlines (-5,3 Prozent) und AMR, die Muttergesellschat von American Airlines, (-3,7 Prozent) verlieren ebenfalls an Boden.
JP Morgan haussiert
Auch das weltweit größte Medienhaus AOL Time Warner überraschte die Marktgemeinde mit guten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal. Der Gewinn vor Sonderaufwendungen stieg im dritten Quartal auf Jahresbasis um 20 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar - oder 30 Cents je Aktie. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit einem Profit von 26 Cents je Anteilschein gerechnet. Der Umsatz legte aber im Vergleich zum Vorjahr nur um 6 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar zu. Daher stufte Merrill Lynch von "Buy" auf "Hold" ab: AOL notiert aktuell bei 32 Dollar - ein Minus von 4,5 Prozent.
Das "Wall Street Journal"berichtet über bevorstehende Massenentlassungen bei Merrill Lynch: Wie die renommierte Zeitung berichtet, sollen bis zu 10.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, was rund 15 Prozent der Belegschaft entspricht. Obwohl am Donnerstag die Zahlen zum dritten Quartal 2001 auf der Tagesordnung stehen, legt Merrill Lynch 1,4 Prozent zu. Kollege JP Morgan verfehlte bereits mit seinem Gewinn im dritten Quartal die Prognosen um 2 Cents je Aktie, klettert aber 3,7 Prozent. Kurs: 35,20 Dollar.
International Paper (IP) trumpft auf. Sinkende Preise, der starke US-Dollar und die nur zögerliche Nachfrage nach Produkten des Papierherstellers ließen den Gewinn im dritten Quartal zwar schrumpfen. Er war aber mit 14 Cents je Aktie immer noch dreimal höher als Analysten erwartet hatten. Auch beim Umsatz legte der Konzern den Rückwärtsgang ein: Hier erzielte International Paper nur noch 6,5 Milliarden Dollar. Im dritten Quartal des Vorjahres wurden noch 7,8 Milliarden Dollar umgesetzt. Die IP-Anteile sindaktuell für 37,40 Dollar zu haben - ein Minus von 0,5 Prozent.
Pfizer konnte seinen Gewinn im dritten Quartal auf Jahresbasis von 21 auf 33 Cents je Aktie steigern und damit die Analystenschätzungen leicht übertreffen. Der Umsatz kletterte um 10 Prozent auf rund 7,9 Milliarden Dollar. Da auch die Gewinnerwartung für 2002 bestätigt wurden, klettert die Aktie 1,9 Prozent auf 41,89 Dollar. (sz)
Quelle: gatrixx 17.10.2001 18:37
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Gewinn bei J.P. Morgan deutlich zurückgegangen
Der Finanzdienstleister J.P. Morgan Chase & Co. Inc. gab heute bekannt, daß der Nettogewinn im letzten Quartal deutlich zurückgegangen ist. Dieser ging aufgrund der schlechten Lage der US-Wirtschaft und der Terroranschläge in den USA um 68 Prozent zurück.
Er lag bei 1,04 Mrd. Dollar bzw. 51 Cents je Aktie. Im gleichen Vorjahreszeitraum wurden noch 1,42 Mrd. Dollar bzw. 70 Cents je Aktie verdient.
Auch im nächsten Quartal soll es nicht besser laufen. Das Unternehmen meldete, daß es auch im vierten Quartal keine Aussicht auf Besserung gäbe. Grund sei auch hier die Lage der Wirtschaft und sinkende Aktienkurse.
Die Kosten für die Fusion mit Chase Manhattan und für Restrukturierungsmaßnahmen werden sich nun um 1,1 Mrd. Dollar auf 4,3 Mrd. Dollar erhöhen. Durch die Fusion sollen aber im Gegenzug Einsparungen von 3,6 Mrd. Dollar entstehen. Zuvor war man von 2 Mrd. Dollar ausgegangen.
Quelle: Finance Online 17.10.2001 18:57
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Der Finanzdienstleister J.P. Morgan Chase & Co. Inc. gab heute bekannt, daß der Nettogewinn im letzten Quartal deutlich zurückgegangen ist. Dieser ging aufgrund der schlechten Lage der US-Wirtschaft und der Terroranschläge in den USA um 68 Prozent zurück.
Er lag bei 1,04 Mrd. Dollar bzw. 51 Cents je Aktie. Im gleichen Vorjahreszeitraum wurden noch 1,42 Mrd. Dollar bzw. 70 Cents je Aktie verdient.
Auch im nächsten Quartal soll es nicht besser laufen. Das Unternehmen meldete, daß es auch im vierten Quartal keine Aussicht auf Besserung gäbe. Grund sei auch hier die Lage der Wirtschaft und sinkende Aktienkurse.
Die Kosten für die Fusion mit Chase Manhattan und für Restrukturierungsmaßnahmen werden sich nun um 1,1 Mrd. Dollar auf 4,3 Mrd. Dollar erhöhen. Durch die Fusion sollen aber im Gegenzug Einsparungen von 3,6 Mrd. Dollar entstehen. Zuvor war man von 2 Mrd. Dollar ausgegangen.
Quelle: Finance Online 17.10.2001 18:57
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SAP AG: Ratingüberprüfung (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin unterziehen die Aktien der SAP AG einer "Ratingüberprüfung".
Die Ergebnisse des dritten Quartals liegen vor. Der Umsatz betrage 5.026 Mio. Euro (4.102 Mio. Euro im Vorjahr), das operative Einkommen (vor aktienbasierter Vergütung) liege bei 201 Mio. Euro (202 Mio Euro). SAP habe die eigene Vorgabe für die ersten neun Monate eingehalten. Aber man habe die eigene Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Bisher habe sie einen Umsatzanstieg von 20% oder mehr und operative Marge von 21-22% vorgesehen. Nun avisiere das Unternehmen ein Umsatzwachstum von nur noch 15% und eine operative Marge von 20%.
Die Analysten haben die Gewinnreihe wie folgt angepasst (alle Zahlen vor Goodwillabschreibung): 2000: 2,12 Euro Gewinn/Aktie (unverändert ); 2001: 2,57 Euro Gewinn/Aktie (vorher 2,84 Euro); 2002: ca. 3,50 Euro Gewinn/Aktie (vorher 3,84 Euro).
Die Fair Value-Einschätzung der Bankgesellschaft Berlin lag bisher bei 108 Euro. Die Analysten werden diese Zahl nach unten revidieren müssen. Sie unterziehen die Aktie bis nach dem Conference Call heute um 17:00 Uhr einer "Ratingüberprüfung".
Analyst: Bankgesellschaft Berlin
WKN der Aktie: 716460
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 126,90 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Ratingüberprüfung
Quelle: Aktienresearch 18.10.2001 15:01
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Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin unterziehen die Aktien der SAP AG einer "Ratingüberprüfung".
Die Ergebnisse des dritten Quartals liegen vor. Der Umsatz betrage 5.026 Mio. Euro (4.102 Mio. Euro im Vorjahr), das operative Einkommen (vor aktienbasierter Vergütung) liege bei 201 Mio. Euro (202 Mio Euro). SAP habe die eigene Vorgabe für die ersten neun Monate eingehalten. Aber man habe die eigene Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Bisher habe sie einen Umsatzanstieg von 20% oder mehr und operative Marge von 21-22% vorgesehen. Nun avisiere das Unternehmen ein Umsatzwachstum von nur noch 15% und eine operative Marge von 20%.
Die Analysten haben die Gewinnreihe wie folgt angepasst (alle Zahlen vor Goodwillabschreibung): 2000: 2,12 Euro Gewinn/Aktie (unverändert ); 2001: 2,57 Euro Gewinn/Aktie (vorher 2,84 Euro); 2002: ca. 3,50 Euro Gewinn/Aktie (vorher 3,84 Euro).
Die Fair Value-Einschätzung der Bankgesellschaft Berlin lag bisher bei 108 Euro. Die Analysten werden diese Zahl nach unten revidieren müssen. Sie unterziehen die Aktie bis nach dem Conference Call heute um 17:00 Uhr einer "Ratingüberprüfung".
Analyst: Bankgesellschaft Berlin
WKN der Aktie: 716460
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 126,90 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Ratingüberprüfung
Quelle: Aktienresearch 18.10.2001 15:01
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NM Europa: Neues Debakel bei CMG
(gatrixx) In London versuchen die Börsianer ihre Kursgewinne der Vortage zu sichern. Da nach dem Kursrutsch an der Nasdaq weitere Abschläge zu befürchten sind, verliert der TechMark 100 gegen 15.30 Uhr 3,9 Prozent auf 1.363 Punkte. Unterdessen gibt der TechMark All-Share 1,8 Prozent auf 1.441 Punkte nach.
Am britischen TechMark sorgt eine neuerliche Gewinnwarnung des IT-Systemhauses CMG für weiteren Gesprächsstoff. Das Unternehmen teilte zur Begründung mit, dass sich die Geschäftsbedingeungen abermals verschlechtert hätten und daher weitere 470 Stellen abgebaut werden müssten. CMG bricht daraufhin 22,7 Prozent auf 219,50 Pence ein.
Der Branchenführer Logica kann sich dem nicht entziehen und verliert ebenfalls 9,7 Prozent auf 709 Pence. Autonomy ist bereits für 248 Pence zu haben - ein Minus von 9,5 Prozent.
Auch die Zahlen des US-Chipherstellers Advanced Micro Devices (AMD) und von Texas Instruments drücken in London auf die Stimmung: Direkt betroffen sind die Chipdesigner ARM Holdings (-7,2 Prozent auf 310 Pence), Parthus (-6,4 Prozent auf 40,25 Pence) und ARC International (-6,4 Prozent auf 36,50 Pence).
Mit besser als erwarteten Zahlen kann der Telekommunikationsdienstleister Fibernet aufwarten. Die Gruppe konnte ihren Vorsteuergewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um 7,4 Prozent auf 3,6 Millionen Pfund steigern und damit den oberen Bereich der Analystenschätzungen treffen. Da sich die Aktie in den vergangenen vier Wochen mehr als verdoppelt hat, werden nun Gewinne mitgenommen. Fibernet notiert bei 344 Pence - ein Minus von 9,5 Prozent. Das 52-Wochen-Tief lag bei 160 Pence.
Die Biotech-Schmiede PowderJect hat von den US-Behörden die Zulassung für ihren Impfstoff "Fluvirin0" erhalten. Aktuell zieht das Papier 0,7 Prozent auf 419 Pence an. (sz)
Quelle: gatrixx 18.10.2001 16:06
(gatrixx) In London versuchen die Börsianer ihre Kursgewinne der Vortage zu sichern. Da nach dem Kursrutsch an der Nasdaq weitere Abschläge zu befürchten sind, verliert der TechMark 100 gegen 15.30 Uhr 3,9 Prozent auf 1.363 Punkte. Unterdessen gibt der TechMark All-Share 1,8 Prozent auf 1.441 Punkte nach.
Am britischen TechMark sorgt eine neuerliche Gewinnwarnung des IT-Systemhauses CMG für weiteren Gesprächsstoff. Das Unternehmen teilte zur Begründung mit, dass sich die Geschäftsbedingeungen abermals verschlechtert hätten und daher weitere 470 Stellen abgebaut werden müssten. CMG bricht daraufhin 22,7 Prozent auf 219,50 Pence ein.
Der Branchenführer Logica kann sich dem nicht entziehen und verliert ebenfalls 9,7 Prozent auf 709 Pence. Autonomy ist bereits für 248 Pence zu haben - ein Minus von 9,5 Prozent.
Auch die Zahlen des US-Chipherstellers Advanced Micro Devices (AMD) und von Texas Instruments drücken in London auf die Stimmung: Direkt betroffen sind die Chipdesigner ARM Holdings (-7,2 Prozent auf 310 Pence), Parthus (-6,4 Prozent auf 40,25 Pence) und ARC International (-6,4 Prozent auf 36,50 Pence).
Mit besser als erwarteten Zahlen kann der Telekommunikationsdienstleister Fibernet aufwarten. Die Gruppe konnte ihren Vorsteuergewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um 7,4 Prozent auf 3,6 Millionen Pfund steigern und damit den oberen Bereich der Analystenschätzungen treffen. Da sich die Aktie in den vergangenen vier Wochen mehr als verdoppelt hat, werden nun Gewinne mitgenommen. Fibernet notiert bei 344 Pence - ein Minus von 9,5 Prozent. Das 52-Wochen-Tief lag bei 160 Pence.
Die Biotech-Schmiede PowderJect hat von den US-Behörden die Zulassung für ihren Impfstoff "Fluvirin0" erhalten. Aktuell zieht das Papier 0,7 Prozent auf 419 Pence an. (sz)
Quelle: gatrixx 18.10.2001 16:06
AMD warnt vor erneutem Verlust im 4. Quartal
(Neu: Kursentwicklung, Hintergrund)
San Francisco, 18. Okt (Reuters) - Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat für das dritte Quartal den ersten Verlust seit fast zwei Jahren ausgewiesen. Auch für das vierte Quartal sei mit einem operativen Verlust zu rechnen, teilte AMD am Mittwoch abend mit. Analysten schätzen diesen auf 21 Cent je Aktie. AMD-Chef Jerry Sanders sagte, eine Erholung der Branche werde nach den Ereignissen vom 11. September voraussichtlich länger auf sich warten lassen. Branchenexperten führten das Ergebnis auf die angesichts der konjunkturellen Entwicklung schleppende PC-Nachfrage und auf den Preiskampf zurück, in dem AMD sich seit mehr als einem Jahr mit seinem wichtigsten Konkurrenten, dem Branchenriesen Intel, befinde.
Der Aktienkurs von AMD, der am Mittwoch vor Veröffentlichung der Zahlen 95 Cents auf 9,66 Dollar verloren hatte, stieg zu Beginn des Handels leicht an und notierte rund 30 Minuten nach Börseneröffnung mit 9,62 Dollar knapp ein Prozent im Minus. In diesem Jahr haben die AMD-Aktie 30 Prozent ihres Wertes verloren.
AMD teilte am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit, der Nettoverlust habe im dritten Quartal 186,9 Millionen Dollar oder 54 Cent je Aktie betragen. Ein Jahr zuvor hatte AMD einen Reingewinn von 408,6 Millionen Dollar oder 1,18 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Analysten verwiesen darauf, dass sowohl Intel als auch AMD die Preise für Mikroprozessoren drastisch gesenkt gesenkt haben - teilweise so sehr, dass die Erlöse nicht einmal mehr die Produktionskosten decken. So kostet der Pentium 4 von Intel jetzt nur noch ein Fünftel dessen, was man noch im November 2000 für den Chip zahlte.
Die schlechte Konjunktur sorgte im Ergebnis von AMD aber auch für belastende Einmalfaktoren. Das Unternehmen schloss Standorte und strich Stellen weg. Ohne diese Faktoren ist der bereinigte Verlust nach Unternehmensangaben im dritten Quartal geringer und liegt bei 97,4 Millionen Dollar oder 28 Cent je Aktie, was sich mit den Erwartungen der von Thomson Financial/First Call befragten Analysten deckt. Der vergleichbare Gewinn vor einem Jahr habe 219,3 Millionen Dollar oder 64 Cent je Aktie betragen. AMD hatte bereits am 5. Oktober einen Rückgang des Quartalsumsatzes um 37 Prozent auf 765,9 Millionen Dollar bekannt gegeben.
AMD-Chef Sanders rechnet für das vierte Quartal mit einem operativen Verlust, der nach Einschätzung von Analysten bei 21 Cent je Aktie liegen könnte. Mittelfristig äußerte sich Sanders allerdings optimistisch. "Wenn der Aufschwung kommt, können wir richtig zulangen", erklärte der AMD-Chef. AMD setzt große Hoffnungen auf seinen neuen Mikroprozessor Athlon XP, der als Antwort auf den Pentium 4 von Intel gedacht ist.
Sanders zeigte sich erfreut darüber, dass sein Unternehmen wahrscheinlich weniger als einen Prozentpunkt an Intel abgegeben habe. Nach vorläufigen Schätzungen ist der Marktanteil von AMD im dritten Quartal um 0,7 Prozentpunkte auf 21,5 Prozent gesunken. Intel und AMD teilen sich fast den gesamten Weltmarkt für Mikroprozessoren, wobei Intel vier Fünftel des Marktes abdeckt und AMD fast das gesamte verbleibende Fünftel.
(Neu: Kursentwicklung, Hintergrund)
San Francisco, 18. Okt (Reuters) - Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat für das dritte Quartal den ersten Verlust seit fast zwei Jahren ausgewiesen. Auch für das vierte Quartal sei mit einem operativen Verlust zu rechnen, teilte AMD am Mittwoch abend mit. Analysten schätzen diesen auf 21 Cent je Aktie. AMD-Chef Jerry Sanders sagte, eine Erholung der Branche werde nach den Ereignissen vom 11. September voraussichtlich länger auf sich warten lassen. Branchenexperten führten das Ergebnis auf die angesichts der konjunkturellen Entwicklung schleppende PC-Nachfrage und auf den Preiskampf zurück, in dem AMD sich seit mehr als einem Jahr mit seinem wichtigsten Konkurrenten, dem Branchenriesen Intel, befinde.
Der Aktienkurs von AMD, der am Mittwoch vor Veröffentlichung der Zahlen 95 Cents auf 9,66 Dollar verloren hatte, stieg zu Beginn des Handels leicht an und notierte rund 30 Minuten nach Börseneröffnung mit 9,62 Dollar knapp ein Prozent im Minus. In diesem Jahr haben die AMD-Aktie 30 Prozent ihres Wertes verloren.
AMD teilte am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit, der Nettoverlust habe im dritten Quartal 186,9 Millionen Dollar oder 54 Cent je Aktie betragen. Ein Jahr zuvor hatte AMD einen Reingewinn von 408,6 Millionen Dollar oder 1,18 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Analysten verwiesen darauf, dass sowohl Intel als auch AMD die Preise für Mikroprozessoren drastisch gesenkt gesenkt haben - teilweise so sehr, dass die Erlöse nicht einmal mehr die Produktionskosten decken. So kostet der Pentium 4 von Intel jetzt nur noch ein Fünftel dessen, was man noch im November 2000 für den Chip zahlte.
Die schlechte Konjunktur sorgte im Ergebnis von AMD aber auch für belastende Einmalfaktoren. Das Unternehmen schloss Standorte und strich Stellen weg. Ohne diese Faktoren ist der bereinigte Verlust nach Unternehmensangaben im dritten Quartal geringer und liegt bei 97,4 Millionen Dollar oder 28 Cent je Aktie, was sich mit den Erwartungen der von Thomson Financial/First Call befragten Analysten deckt. Der vergleichbare Gewinn vor einem Jahr habe 219,3 Millionen Dollar oder 64 Cent je Aktie betragen. AMD hatte bereits am 5. Oktober einen Rückgang des Quartalsumsatzes um 37 Prozent auf 765,9 Millionen Dollar bekannt gegeben.
AMD-Chef Sanders rechnet für das vierte Quartal mit einem operativen Verlust, der nach Einschätzung von Analysten bei 21 Cent je Aktie liegen könnte. Mittelfristig äußerte sich Sanders allerdings optimistisch. "Wenn der Aufschwung kommt, können wir richtig zulangen", erklärte der AMD-Chef. AMD setzt große Hoffnungen auf seinen neuen Mikroprozessor Athlon XP, der als Antwort auf den Pentium 4 von Intel gedacht ist.
Sanders zeigte sich erfreut darüber, dass sein Unternehmen wahrscheinlich weniger als einen Prozentpunkt an Intel abgegeben habe. Nach vorläufigen Schätzungen ist der Marktanteil von AMD im dritten Quartal um 0,7 Prozentpunkte auf 21,5 Prozent gesunken. Intel und AMD teilen sich fast den gesamten Weltmarkt für Mikroprozessoren, wobei Intel vier Fünftel des Marktes abdeckt und AMD fast das gesamte verbleibende Fünftel.
Siebel enttäuscht auf ganzer Linie
(gatrixx) Eine der letzten Bastionen im Softwarebereich scheint zu fallen. Siebel Systems, der Marktführer bei Software zur Verwaltung von Kundendaten, musste im abgelaufenen Quartal einen scharfen Gewinnrückgang verkraften. Die Höhe überraschte die meisten Analysten. Die Situation gleicht der des Konkurrenten SAP.
Die Gewinnerwartungen der Finanzexperten hatten bei 14 US-Cents je Aktie gelegen - zuviel wie sich jetzt herausstellt. Die Softwareschmiede verdiente eigenen Angaben zufolge im dritten Quartal 67,5 Millionen Dollar oder 7 Cents je Aktie, was einem Gewinneinbruch von 48 Prozent entspricht. Gleichzeitig sank der Umsatz um 14 Prozent auf 429 Millionen Dollar - ein Novum in der achtjährigen Erfolgsgeschichte Siebels. Auch hier enttäuschte das Unternehmen die Erwartungen des Marktes. Laut einer Umfrage von Thomson Financial/First Call hatten die meisten Analysten mit 491 Millionen Dollar gerechnet.
Der charismatische Firmengründer und Vorstandschef Tom Siebel nannte das derzeitige Marktumfeld das schwierigste in der Geschichte der Informationstechnologie-Branche. Zugleich verkündete er aber, die Geschäfte werden Mitte 2002 wieder anziehen.
Siebel Systems, die in der Softwarebranche den Ruf genießen, eines der bestgeführtesten Unternehmen zu sein, leidet nicht nur an der schwachen Marktlage. Auch die Konkurrenz durch anderen Softwareunternehmen wächst beständig. Die prominentesten Vertreter sind SAP, Oracle und Peoplesoft. Doch Tom Siebel sieht die Entwicklung weniger dramatisch. Nach seinen Worten werde der Kampf lediglich um Platz zwei geführt. Und wer immer an zweiter Stelle folge, werde sich mit einem Marktanteil von 15 Prozent begnügen müssen. Ob er Recht behalten wird, bleibt abzuwarten. (sts)
Quelle: gatrixx 18.10.2001 16:18
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(gatrixx) Eine der letzten Bastionen im Softwarebereich scheint zu fallen. Siebel Systems, der Marktführer bei Software zur Verwaltung von Kundendaten, musste im abgelaufenen Quartal einen scharfen Gewinnrückgang verkraften. Die Höhe überraschte die meisten Analysten. Die Situation gleicht der des Konkurrenten SAP.
Die Gewinnerwartungen der Finanzexperten hatten bei 14 US-Cents je Aktie gelegen - zuviel wie sich jetzt herausstellt. Die Softwareschmiede verdiente eigenen Angaben zufolge im dritten Quartal 67,5 Millionen Dollar oder 7 Cents je Aktie, was einem Gewinneinbruch von 48 Prozent entspricht. Gleichzeitig sank der Umsatz um 14 Prozent auf 429 Millionen Dollar - ein Novum in der achtjährigen Erfolgsgeschichte Siebels. Auch hier enttäuschte das Unternehmen die Erwartungen des Marktes. Laut einer Umfrage von Thomson Financial/First Call hatten die meisten Analysten mit 491 Millionen Dollar gerechnet.
Der charismatische Firmengründer und Vorstandschef Tom Siebel nannte das derzeitige Marktumfeld das schwierigste in der Geschichte der Informationstechnologie-Branche. Zugleich verkündete er aber, die Geschäfte werden Mitte 2002 wieder anziehen.
Siebel Systems, die in der Softwarebranche den Ruf genießen, eines der bestgeführtesten Unternehmen zu sein, leidet nicht nur an der schwachen Marktlage. Auch die Konkurrenz durch anderen Softwareunternehmen wächst beständig. Die prominentesten Vertreter sind SAP, Oracle und Peoplesoft. Doch Tom Siebel sieht die Entwicklung weniger dramatisch. Nach seinen Worten werde der Kampf lediglich um Platz zwei geführt. Und wer immer an zweiter Stelle folge, werde sich mit einem Marktanteil von 15 Prozent begnügen müssen. Ob er Recht behalten wird, bleibt abzuwarten. (sts)
Quelle: gatrixx 18.10.2001 16:18
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Siemens: Neutral (Morgan Stanley Dean Witter)
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter stufen die Siemens AG, eines der größten Elektrotechnik- und Elektronikunternehmen weltweit, mit „Neutral“ ein.
Während der Technologiebereich wahrscheinlich 1,7 Mrd. Euro in 2001 und 2002 verlieren werde, erwarten die Analysten ein EBITA aus Kapitalanlagen in Höhe von 3 und 3,7 Mrd. Euro.
Die Prognosen der Analysten in Bezug auf die ICM und ICN-Vorhersagen seien aufgrund von verringerten Erwartungen im Industriebereich gesenkt worden. Die Verringerung der Prognosen für Infineon resultiere hauptsächlich aus der schwachen Preislage beim DRAM.
Wenn Siemens einmal das Schlimmste hinter sich gebracht habe, glauben die Analysten daran, dass das Unternehmen ein defensives Investment darstelle.
Analyst: Morgan Stanley Dean Witter
WKN der Aktie: 723610
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Neutral
Quelle: Aktienresearch 18.10.2001 16:45
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter stufen die Siemens AG, eines der größten Elektrotechnik- und Elektronikunternehmen weltweit, mit „Neutral“ ein.
Während der Technologiebereich wahrscheinlich 1,7 Mrd. Euro in 2001 und 2002 verlieren werde, erwarten die Analysten ein EBITA aus Kapitalanlagen in Höhe von 3 und 3,7 Mrd. Euro.
Die Prognosen der Analysten in Bezug auf die ICM und ICN-Vorhersagen seien aufgrund von verringerten Erwartungen im Industriebereich gesenkt worden. Die Verringerung der Prognosen für Infineon resultiere hauptsächlich aus der schwachen Preislage beim DRAM.
Wenn Siemens einmal das Schlimmste hinter sich gebracht habe, glauben die Analysten daran, dass das Unternehmen ein defensives Investment darstelle.
Analyst: Morgan Stanley Dean Witter
WKN der Aktie: 723610
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Neutral
Quelle: Aktienresearch 18.10.2001 16:45
DGAP-Ad hoc: LINOS AG deutsch
LINOS AG: Kunden verschieben Aufträge. Gewinnerwartung für 2001 reduziert
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Göttingen, 19.10.2001. Die LINOS AG senkt ihre Umsatz- und Ergebniserwartungen
für das laufende Geschäftsjahr, da sich Aufträge von wichtigen Kunden über das
bisher bekannte Maß hinaus verschieben werden. Für das Gesamtjahr erwartet das
Göttinger Photonics-Unternehmen im Als-Ob-Vergleich zum Vorjahr nur noch ein
einstelliges prozentuales Umsatzwachstum. Der Gewinn der LINOS AG wird gegenüber
dem Vorjahr im Als-Ob-Vergleich deutlich zurückgehen. LINOS reagiert umgehend
auf die momentane Geschäftsentwicklung, indem weitere Kostenreduzierungen
durchgeführt werden. Diese beinhalten sowohl Arbeitszeitverkürzungen als auch
den Stellenabbau insbesondere in der Produktion.
"Photonics ist eine Grundlagentechnologie für Zukunftsbranchen wie
Telekommunikation, Halbleiter und Medizintechnik. Wir nehmen eine technologische
Spitzenstellung ein und sind im Photonics-Markt hervorragend positioniert", so
Prof. Gerd Litfin, Vorstand der LINOS AG. Nach Expertenmeinung wird sich das
Marktvolumen im Bereich der optischen Technologien von im vergangenen Jahr 50
bis 70 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2012 auf 500 bis 700 Milliarden US-
Dollar verzehnfachen. "Der Markt legt derzeit lediglich eine kurze
Verschnaufpause ein, die wir nutzen, um uns vor dem nächsten Wachstumsschritt zu
konsolidieren und unsere Branchenstrategie aktiv weiterzuführen, um in den
nächsten Jahren wieder zweistellig zu wachsen."
LINOS AG: Kunden verschieben Aufträge. Gewinnerwartung für 2001 reduziert
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Göttingen, 19.10.2001. Die LINOS AG senkt ihre Umsatz- und Ergebniserwartungen
für das laufende Geschäftsjahr, da sich Aufträge von wichtigen Kunden über das
bisher bekannte Maß hinaus verschieben werden. Für das Gesamtjahr erwartet das
Göttinger Photonics-Unternehmen im Als-Ob-Vergleich zum Vorjahr nur noch ein
einstelliges prozentuales Umsatzwachstum. Der Gewinn der LINOS AG wird gegenüber
dem Vorjahr im Als-Ob-Vergleich deutlich zurückgehen. LINOS reagiert umgehend
auf die momentane Geschäftsentwicklung, indem weitere Kostenreduzierungen
durchgeführt werden. Diese beinhalten sowohl Arbeitszeitverkürzungen als auch
den Stellenabbau insbesondere in der Produktion.
"Photonics ist eine Grundlagentechnologie für Zukunftsbranchen wie
Telekommunikation, Halbleiter und Medizintechnik. Wir nehmen eine technologische
Spitzenstellung ein und sind im Photonics-Markt hervorragend positioniert", so
Prof. Gerd Litfin, Vorstand der LINOS AG. Nach Expertenmeinung wird sich das
Marktvolumen im Bereich der optischen Technologien von im vergangenen Jahr 50
bis 70 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2012 auf 500 bis 700 Milliarden US-
Dollar verzehnfachen. "Der Markt legt derzeit lediglich eine kurze
Verschnaufpause ein, die wir nutzen, um uns vor dem nächsten Wachstumsschritt zu
konsolidieren und unsere Branchenstrategie aktiv weiterzuführen, um in den
nächsten Jahren wieder zweistellig zu wachsen."
High Tech Investor: Microsoft muss Zukunft neu einschätzen
Die Zahlen des ersten Geschäftsquartals lösten zunächst Unsicherheiten in der Beurteilung des Redmonder Softwarekonzerns aus. Kursgewinne zeigen eine letztlich freundliche Interpretation. Doch der Ausblick für Microsoft bleibt unsicher.
Schalow Communications
Thilo Körkel
19. Oktober 2001
Microsoft Corp.
WKN 870747
Branche Standardsoftware
Land USA
Kurs bei Besprechung 63,30 Euro
Datum 19.10.2001
Börsenkennzahlen
Unternehmen Microsoft
52 Wochen Hoch 88,20 Euro
52 Wochen Tief 46,70 Euro
Marktkapitalisierung 335.461 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
Microsoft Corp. 870747
Redmond – Hat die Microsoft Corp. die Erwartungen der Analysten erfüllt oder nicht? Das war die Frage, die heute die Medien anlässlich der Vorlage der Egebnisse für das erste Quartal (30. September) des Geschäftsjahres 2001/02 beschäftigte. Denn der Reingewinn von 1,28 Mrd. USD oder 23 cts je Aktie liegt unter den auf 0,39 USD lautenden Konsensschätzungen. Ohne Berücksichtigung der Verluste von 1,2 Mrd. USD, die der Softwareriese mit Kapitalanlagen erzielt hat, liegt der Gewinn je Anteilsschein aber bei 43 cts und somit deutlich über den Erwartungen. Ähnlich gestaltet sich die Erlössituation. Im Juli, bei der Veröffentlichung seiner Jahreszahlen, hatte der Software-Konzern einen Umsatz von sechs bis 6,2 Mrd. USD bis Ende September in Aussicht gestellt. Tatsächlich summierten sich die Erlöse jetzt auf 6,13 Mrd. USD.
Die Börse entschloss sich heute für eine positive Interpretation der Zahlen, denn nachbörslich legte Microsoft in der Spitze um fast zwei USD zu. Und auch in Frankfurt gewinnt die Aktie bis zum frühen Nachmittag 1,6 Prozent.
Doch die wichtigste Information, die der Konzern am Donnerstag um 14:30 Uhr Pazifischer Zeit, also nach hiesiger Zeitrechnung um 23:30 Uhr veröffentlicht hat, dürfte der Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr sein: Die bisher mit 28,8 bis 29,5 Mrd. USD erwarteten Umsatzprognosen reduzierte Microsoft auf 28,4 bis 29,1 Mrd. USD. Und der Gewinn im Gesamtjahr werde nur noch 1,61 bis 1,66 USD je Aktie betragen statt der zuvor geschätzten 1,88 USD. Damit trägt die Gesellschaft unter anderem den Anschlägen vom 11. September Rechnung. Anders als bei vielen Softwareunternehmen, die gegen Quartalsende normalerweise ihre größten Umsätze machen, werden sich diese vor allem auf das jetzt laufende Quartal auswirken. Die gelassene Reaktion der Börsen auf diese Gewinnwarnung zeigt, dass sie auf breiter Front erwartet worden war.
Zur größten Gefahr für den Konzern wird die nachlassende Investitionsbereitschaft der Unternehmen und Konsumfreude der Privatkundschaft. Noch im Juli war Microsoft in seiner Planung von zwei Voraussetzungen ausgegangen: Die Konjunktur werde sich nicht verschlechtern, und die Absatzzahlen im PC-Bereich werden im einstelligen Bereich wachsen. Mittlerweile dürften beide Prämissen „als überholt gelten“, wie die Analysten von Merrill Lynch urteilen. Ihrer Prognose zufolge sollen sogar weniger PCs als im Vorjahr abgesetzt werden. Dennoch bleibt der Software-Riese enorm mächtig und wird die anderen Größen der Branche „auch in Zukunft outperformen“, so die Analysten weiter.
Microsoft präsentiert sich in der Tat äußerst stabil. Die Zerschlagung des Konzerns scheint abgewendet, das Produktportfolio ist breit und vielversprechend und für eventuelle Übernahmen liegen 31 Mrd. USD in der Kasse. Das Netzwerk des Riesen wird ebenfalls immer stärker, vor allem auch in Japan. Nach Allianzen mit dem landesweit größten Computerhersteller Fujitsu hat Microsoft am Dienstag auch eine strategische Kooperation mit dem Fujitsu-Konkurrenten NEC bekannt gegeben. Am Mittwoch kam eine weitere Kooperation hinzu: Mit dem südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung sollen PCs und elektronische Haushaltsgeräte entwickelt und vermarktet werden.
Dennoch sind die Pläne der Redmonder Risiken unterworfen. Ab 25. Oktober wird das neue Betriebssystem Windows XP ausgeliefert, Teil der .Net-Strategie, mit der die gesamte Produktpalette internetfähig gemacht werden soll. Für die Installation von XP muss sich der Nutzer allerdings zwingend bei Microsoft registrieren. Wenn er Veränderungen an der Hardware vornehmen will, muss er sich erneut einen Authentifizierungscode besorgen. Solche Einschränkungen ebenso wie die massenhafte Verwaltung privater Daten durch Microsoft haben Diskussionen ausgelöst: Die amerikanische Verbraucherschutzvereinigung Epic hat bei der Kartellbehörde bereits Einspruch erhoben.
Auch die Umsätze mit der neuen Spielekonsole Xbox sind längst nicht sicher. Das Handelsblatt berichtet über eine stagnierende, allenfalls leicht positive Entwicklung für den US-Videospielmarkt. Außerdem muss sich Neueinsteiger Microsoft gegen Platzhirsch Sony durchsetzen – dieser aber bietet seine Playstation zu weit geringeren Preisen an.
Und schließlich sind – wegen des Missbrauchs seiner Monopolstellung bei Betriebssystemen – nach wie vor Gerichtsverfahren gegen Microsoft anhängig. In den USA befindet sich der Konzern derzeit in richterlich angeordneten Verhandlungen über einen möglichen Ausgleich bezüglich der Strafen, die ihm auferlegt werden sollen, berichten die Analysten von Hornblower Fischer. Dass der Fall erneut aufgerollt wird, wie von Microsoft angestrebt, hatten die US-Gerichte allerdings vor wenigen Tagen abgewehrt. Auch in den EU läuft ein Verfahren, eventuelle Strafen sind ebenfalls erst für das nächste Jahr zu erwarten. Der wirtschaftliche Schaden, der Microsoft entstehen wird, wird Hornblower Fischer zufolge aber keine „nachhaltig schwerwiegenden negativen Auswirkungen“ auf das Geschäftsmodell und die Erfolgsaussichten des Unternehmens haben. Die Gerüchte, die in diesem Zusammenhang über die Zulassung von Windows XP in Europa im Umlauf waren, hat die EU-Kommission mittlerweile dementiert. Das Betriebssystem kann wie geplant ausgeliefert werden.
Auf dem aktuellen Kursniveau und angesichts der dominanten Marktposition wird die Microsoft-Aktie von vielen Analysten als Kaufgelegenheit oder zumindest als Outperformer gesehen. Deren KGV von 29, auf Basis der geschätzten Gewinne für das Geschäftsjahr 2002/2003, liegt zwar um 39 Prozent über dem Mittelwert des S&P 500, wie Merrill Lynch bemerkt. Angesichts der starken Bilanz und der dominanten Marktposition der US-Amerikaner aus dem Bundesstaat Washington raten sie dennoch zum „Akkumulieren“ des Software-Titels.
© 2001 schalow communications GmbH
Consors und schalow communications übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben!
Die Zahlen des ersten Geschäftsquartals lösten zunächst Unsicherheiten in der Beurteilung des Redmonder Softwarekonzerns aus. Kursgewinne zeigen eine letztlich freundliche Interpretation. Doch der Ausblick für Microsoft bleibt unsicher.
Schalow Communications
Thilo Körkel
19. Oktober 2001
Microsoft Corp.
WKN 870747
Branche Standardsoftware
Land USA
Kurs bei Besprechung 63,30 Euro
Datum 19.10.2001
Börsenkennzahlen
Unternehmen Microsoft
52 Wochen Hoch 88,20 Euro
52 Wochen Tief 46,70 Euro
Marktkapitalisierung 335.461 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
Microsoft Corp. 870747
Redmond – Hat die Microsoft Corp. die Erwartungen der Analysten erfüllt oder nicht? Das war die Frage, die heute die Medien anlässlich der Vorlage der Egebnisse für das erste Quartal (30. September) des Geschäftsjahres 2001/02 beschäftigte. Denn der Reingewinn von 1,28 Mrd. USD oder 23 cts je Aktie liegt unter den auf 0,39 USD lautenden Konsensschätzungen. Ohne Berücksichtigung der Verluste von 1,2 Mrd. USD, die der Softwareriese mit Kapitalanlagen erzielt hat, liegt der Gewinn je Anteilsschein aber bei 43 cts und somit deutlich über den Erwartungen. Ähnlich gestaltet sich die Erlössituation. Im Juli, bei der Veröffentlichung seiner Jahreszahlen, hatte der Software-Konzern einen Umsatz von sechs bis 6,2 Mrd. USD bis Ende September in Aussicht gestellt. Tatsächlich summierten sich die Erlöse jetzt auf 6,13 Mrd. USD.
Die Börse entschloss sich heute für eine positive Interpretation der Zahlen, denn nachbörslich legte Microsoft in der Spitze um fast zwei USD zu. Und auch in Frankfurt gewinnt die Aktie bis zum frühen Nachmittag 1,6 Prozent.
Doch die wichtigste Information, die der Konzern am Donnerstag um 14:30 Uhr Pazifischer Zeit, also nach hiesiger Zeitrechnung um 23:30 Uhr veröffentlicht hat, dürfte der Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr sein: Die bisher mit 28,8 bis 29,5 Mrd. USD erwarteten Umsatzprognosen reduzierte Microsoft auf 28,4 bis 29,1 Mrd. USD. Und der Gewinn im Gesamtjahr werde nur noch 1,61 bis 1,66 USD je Aktie betragen statt der zuvor geschätzten 1,88 USD. Damit trägt die Gesellschaft unter anderem den Anschlägen vom 11. September Rechnung. Anders als bei vielen Softwareunternehmen, die gegen Quartalsende normalerweise ihre größten Umsätze machen, werden sich diese vor allem auf das jetzt laufende Quartal auswirken. Die gelassene Reaktion der Börsen auf diese Gewinnwarnung zeigt, dass sie auf breiter Front erwartet worden war.
Zur größten Gefahr für den Konzern wird die nachlassende Investitionsbereitschaft der Unternehmen und Konsumfreude der Privatkundschaft. Noch im Juli war Microsoft in seiner Planung von zwei Voraussetzungen ausgegangen: Die Konjunktur werde sich nicht verschlechtern, und die Absatzzahlen im PC-Bereich werden im einstelligen Bereich wachsen. Mittlerweile dürften beide Prämissen „als überholt gelten“, wie die Analysten von Merrill Lynch urteilen. Ihrer Prognose zufolge sollen sogar weniger PCs als im Vorjahr abgesetzt werden. Dennoch bleibt der Software-Riese enorm mächtig und wird die anderen Größen der Branche „auch in Zukunft outperformen“, so die Analysten weiter.
Microsoft präsentiert sich in der Tat äußerst stabil. Die Zerschlagung des Konzerns scheint abgewendet, das Produktportfolio ist breit und vielversprechend und für eventuelle Übernahmen liegen 31 Mrd. USD in der Kasse. Das Netzwerk des Riesen wird ebenfalls immer stärker, vor allem auch in Japan. Nach Allianzen mit dem landesweit größten Computerhersteller Fujitsu hat Microsoft am Dienstag auch eine strategische Kooperation mit dem Fujitsu-Konkurrenten NEC bekannt gegeben. Am Mittwoch kam eine weitere Kooperation hinzu: Mit dem südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung sollen PCs und elektronische Haushaltsgeräte entwickelt und vermarktet werden.
Dennoch sind die Pläne der Redmonder Risiken unterworfen. Ab 25. Oktober wird das neue Betriebssystem Windows XP ausgeliefert, Teil der .Net-Strategie, mit der die gesamte Produktpalette internetfähig gemacht werden soll. Für die Installation von XP muss sich der Nutzer allerdings zwingend bei Microsoft registrieren. Wenn er Veränderungen an der Hardware vornehmen will, muss er sich erneut einen Authentifizierungscode besorgen. Solche Einschränkungen ebenso wie die massenhafte Verwaltung privater Daten durch Microsoft haben Diskussionen ausgelöst: Die amerikanische Verbraucherschutzvereinigung Epic hat bei der Kartellbehörde bereits Einspruch erhoben.
Auch die Umsätze mit der neuen Spielekonsole Xbox sind längst nicht sicher. Das Handelsblatt berichtet über eine stagnierende, allenfalls leicht positive Entwicklung für den US-Videospielmarkt. Außerdem muss sich Neueinsteiger Microsoft gegen Platzhirsch Sony durchsetzen – dieser aber bietet seine Playstation zu weit geringeren Preisen an.
Und schließlich sind – wegen des Missbrauchs seiner Monopolstellung bei Betriebssystemen – nach wie vor Gerichtsverfahren gegen Microsoft anhängig. In den USA befindet sich der Konzern derzeit in richterlich angeordneten Verhandlungen über einen möglichen Ausgleich bezüglich der Strafen, die ihm auferlegt werden sollen, berichten die Analysten von Hornblower Fischer. Dass der Fall erneut aufgerollt wird, wie von Microsoft angestrebt, hatten die US-Gerichte allerdings vor wenigen Tagen abgewehrt. Auch in den EU läuft ein Verfahren, eventuelle Strafen sind ebenfalls erst für das nächste Jahr zu erwarten. Der wirtschaftliche Schaden, der Microsoft entstehen wird, wird Hornblower Fischer zufolge aber keine „nachhaltig schwerwiegenden negativen Auswirkungen“ auf das Geschäftsmodell und die Erfolgsaussichten des Unternehmens haben. Die Gerüchte, die in diesem Zusammenhang über die Zulassung von Windows XP in Europa im Umlauf waren, hat die EU-Kommission mittlerweile dementiert. Das Betriebssystem kann wie geplant ausgeliefert werden.
Auf dem aktuellen Kursniveau und angesichts der dominanten Marktposition wird die Microsoft-Aktie von vielen Analysten als Kaufgelegenheit oder zumindest als Outperformer gesehen. Deren KGV von 29, auf Basis der geschätzten Gewinne für das Geschäftsjahr 2002/2003, liegt zwar um 39 Prozent über dem Mittelwert des S&P 500, wie Merrill Lynch bemerkt. Angesichts der starken Bilanz und der dominanten Marktposition der US-Amerikaner aus dem Bundesstaat Washington raten sie dennoch zum „Akkumulieren“ des Software-Titels.
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ACG: Underperformer (Bankhaus Lampe)
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die Aktie von ACG mit „Underperformer“.
ACG habe bekannt gegeben, dass im laufenden Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis niedriger ausfallen würden als erwartet. So soll der Umsatz statt 400 Mio. EURO nur noch 340 Mio. EURO betragen, so die Analysten. Zusätzlich seien Sonderabschreibungen auf das Umlaufvermögen in Höhe von 10 Mio. EURO angekündigt. Nach Auskunft der Gesellschaft würden diese im wesentlichen das Vorratsvermögen (Simkarten) betreffen. ACG könne diese Wertberichtigung direkt in die Materialkosten einrechnen, so dass bereits das EBITDA durch diese Sonderabschreibung beeinflußt würde. Das EBITDA solle nach dieser Sonderabschreibung nun minus 8 Mio. EURO betragen. Aufgrund der unsicheren Marktlage seien konkrete Ergebnisplanungen für die Geschäftsjahre ab 2002 fast unmöglich. Die Gesellschaft wolle bei einem sich bessernden Marktumfeld in 2002 zweistellig wachsen und auch wieder auf EBITDA-Basis profitabel werden, so die Analysten. DieAnalysten würden jedoch nicht davon ausgehen, dass sich das Marktumfeld von ACG kurzfristig nachhaltig positiv verändert, so dass die künftige Geschäftsentwicklung von weiteren Unsicherheiten geprägt sein könnte.
Aufgrund der neuerlichen Umsatzrevision und zusätzlicher Abschreibungen werde das Ergebnis des laufenden Jahres noch einmal deutlich schlechter ausfallen als von den Analysten erwartet. Auch der Ausblick bliebe verhalten. Für das Jahr 2002 würde das Management mit einem moderaten (zweistelligen) Wachstum rechnen. Im kommenden Jahr würden sich zudem die planmäßigen Goodwill-Abschreibungen reduzieren. Durch den Wegfall dieser Belastungen und durch ein verbessertes Marktumfeld, wolle die Gesellschaft wieder profitabel werden. Eine Besserung des Marktumfeldes sei aktuell für die Analysten jedoch nicht zu erkennen. Unter diesen Voraussetzungen würden die Analysten ihre Ergebnisprognose für das laufende Jahr von minus 3,32 EURO je Aktie auf minus 4,01 EURO je Aktie zurücknehmen, die Prognose für 2002 senken die Analysten von minus 0,08 EURO pro Aktie auf minus 0,41 EURO je Aktie.
Daher lautet das Rating der Analysten des Bankhauses Lampe für die Aktie von ACG „Underperformer“.
Analyst: Bankhaus Lampe
WKN der Aktie: 500770
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Underperformer
Quelle: Aktienresearch 24.10.2001 11:03
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Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die Aktie von ACG mit „Underperformer“.
ACG habe bekannt gegeben, dass im laufenden Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis niedriger ausfallen würden als erwartet. So soll der Umsatz statt 400 Mio. EURO nur noch 340 Mio. EURO betragen, so die Analysten. Zusätzlich seien Sonderabschreibungen auf das Umlaufvermögen in Höhe von 10 Mio. EURO angekündigt. Nach Auskunft der Gesellschaft würden diese im wesentlichen das Vorratsvermögen (Simkarten) betreffen. ACG könne diese Wertberichtigung direkt in die Materialkosten einrechnen, so dass bereits das EBITDA durch diese Sonderabschreibung beeinflußt würde. Das EBITDA solle nach dieser Sonderabschreibung nun minus 8 Mio. EURO betragen. Aufgrund der unsicheren Marktlage seien konkrete Ergebnisplanungen für die Geschäftsjahre ab 2002 fast unmöglich. Die Gesellschaft wolle bei einem sich bessernden Marktumfeld in 2002 zweistellig wachsen und auch wieder auf EBITDA-Basis profitabel werden, so die Analysten. DieAnalysten würden jedoch nicht davon ausgehen, dass sich das Marktumfeld von ACG kurzfristig nachhaltig positiv verändert, so dass die künftige Geschäftsentwicklung von weiteren Unsicherheiten geprägt sein könnte.
Aufgrund der neuerlichen Umsatzrevision und zusätzlicher Abschreibungen werde das Ergebnis des laufenden Jahres noch einmal deutlich schlechter ausfallen als von den Analysten erwartet. Auch der Ausblick bliebe verhalten. Für das Jahr 2002 würde das Management mit einem moderaten (zweistelligen) Wachstum rechnen. Im kommenden Jahr würden sich zudem die planmäßigen Goodwill-Abschreibungen reduzieren. Durch den Wegfall dieser Belastungen und durch ein verbessertes Marktumfeld, wolle die Gesellschaft wieder profitabel werden. Eine Besserung des Marktumfeldes sei aktuell für die Analysten jedoch nicht zu erkennen. Unter diesen Voraussetzungen würden die Analysten ihre Ergebnisprognose für das laufende Jahr von minus 3,32 EURO je Aktie auf minus 4,01 EURO je Aktie zurücknehmen, die Prognose für 2002 senken die Analysten von minus 0,08 EURO pro Aktie auf minus 0,41 EURO je Aktie.
Daher lautet das Rating der Analysten des Bankhauses Lampe für die Aktie von ACG „Underperformer“.
Analyst: Bankhaus Lampe
WKN der Aktie: 500770
KGV 02e: k.A.
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Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Underperformer
Quelle: Aktienresearch 24.10.2001 11:03
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