Hat noch jemand Marconi - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.10.01 11:27:56 von
neuester Beitrag 30.01.02 22:37:55 von
neuester Beitrag 30.01.02 22:37:55 von
Beiträge: 7
ID: 480.918
ID: 480.918
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 547
Gesamt: 547
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 19:46 | 6756 | |
vor 1 Stunde | 5393 | |
vor 48 Minuten | 4549 | |
vor 40 Minuten | 4226 | |
vor 1 Stunde | 2947 | |
heute 19:32 | 2179 | |
heute 14:53 | 1971 | |
vor 26 Minuten | 1717 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.178,00 | +0,57 | 229 | |||
2. | 3. | 0,1885 | -0,26 | 96 | |||
3. | 2. | 1,1800 | -14,49 | 87 | |||
4. | 5. | 9,3600 | +0,29 | 60 | |||
5. | 4. | 168,19 | -1,17 | 55 | |||
6. | Neu! | 0,4250 | -1,16 | 38 | |||
7. | Neu! | 4,8025 | +6,45 | 34 | |||
8. | Neu! | 11,828 | +13,73 | 32 |
Und hat jemand letzte Nachrichten, hab nämlich gerade einen
Kaufkurs von ähm 2 Euro in meinem Depot gesehen und habe solange nichts mehr von denen gehört.
Gruss wüm
Kaufkurs von ähm 2 Euro in meinem Depot gesehen und habe solange nichts mehr von denen gehört.
Gruss wüm
Uups, schon alle draußen, da werd ich mich wohl auch mal verabschieden.
--noch nicht alle--
--ich bin noch da--werde wieder nachkaufen--
--bin allerdings erst spät eingestiegen--
grüsse
suuperbua
--ich bin noch da--werde wieder nachkaufen--
--bin allerdings erst spät eingestiegen--
grüsse
suuperbua
Bin auch noch dabei ! Ich habe für 1,15 US gekauft.
Habe kein Stop Loss gesetzt.
Habe kein Stop Loss gesetzt.
Ich würde sagen, die schenken
wir unseren Enkeln
wir unseren Enkeln
Besteht eigentlich noch eine
Hoffnung für den Wert ??
Hoffnung für den Wert ??
Hier ist die letzte Nachricht die ich gefunden habe
Das war in der FAZ vom 16.01.2002
Unternehmen
Marconi plc, London. Der in der Existenzkrise befindliche Telekomausrüster forciert den Personalabbau. Die bereits stark reduzierte Belegschaft von weltweit 30 000 Mitarbeitern solle bis März 2003 um weitere 4000 schrumpfen, teilte Vorstandschef Michael Parton am Dienstag mit. Vor 12 Monaten hatte der mit 3,5 Milliarden Pfund (5,7 Milliarden Euro) hoch verschuldete Konzern noch 56 000 Personen auf seiner Gehaltsliste stehen. Den drastischen Schnitt bei den Personalkosten, der zu einem Sparvolumen von rund 200 Millionen Pfund pro Jahr führt, begründete Parton mit der anhaltend schlechten Branchenkonjunktur: "Wir erwarten für 2002 keinerlei Verbesserung und trauen uns auch für 2003 keine Prognose zu", sagte er in London. Auf diese schwache Aussage des Konzernchefs reagierten Banker in der Londoner City mit Entsetzen: "Es ist Zeit, das sinkende Schiff zu verlassen", sagte beispielsweise Analyst Andre Chassagnol von Paresco Equities in London und stufte die Aktie des angeschlagenen Telekomausrüsters auf "Verkaufen" ein.
Der Kurs von Marconi, ohnehin seit Monaten wegen der scharfen Finanz- und Unternehmenskrise unter Druck, sackte am Dienstag erneut: zeitweise um mehr als 8 Prozent auf 35 Pence. Vor 18 Monaten hatte der Kurs noch bei 1250 Pence gelegen, was zu diesem Zeitpunkt einer Marktkapitalisierung von 35 Milliarden Pfund entsprach. Doch nach dem Geschäftseinbruch und der Entlassung führender Manager, die der Konzern im vergangenen Jahr melden mußte, beträgt der Börsenwert jetzt nur noch rund eine Milliarde Pfund.
Der Niedergang von Marconi, der einst aus dem traditionsreichen britischen Technologiehersteller GEC hervorgegangen war, deutete sich im vergangenen Juli an: Das damalige Führungsduo George Simpson und John Mayo hatte die Lage in der weltweiten Telekombranche falsch eingeschätzt und zu spät gegengesteuert. Zwei Warnungen vor einem Gewinneinbruch in Serie sowie Entlassungen von 9000 Mitarbeitern im vergangenen Jahr waren die direkte Folge. Gleichzeitig mußten die Briten hohe Wertberichtigungen für die 1999 erworbenen Firmen Reltec und Fore Systems vornehmen - die Konzernführung hatte den Wert der beiden Internetausrüster offensichtlich überschätzt.
Simpons Nachfolger Parton versucht seitdem, Marconi auf die Geschäftsfelder "Optische Netzwerke" und "Breitband-Plattformen" zu konzentrieren sowie durch den Verkauf der restlichen Unternehmensteile die Verschuldung in den Griff zu kriegen. Dabei hat Partons Wirken Ansätze von Erfolg: Allein der Verkauf der profitablen Konzernsparte Medizintechnik an den niederländischen Konzern Philips reduzierte die Verbindlichkeiten um rund 760 Millionen Pfund.
Weitere 500 Millionen Pfund sollen durch den Ausstieg aus dem Geschäftsfeld Konsumelektronik sowie durch den Rückzug bei einem Hersteller von Benzinpumpen erlöst werden. Binnen weniger Monate sackte Marconis Verschuldung von 4,3 Milliarden auf heute 3,5 Milliarden Pfund. Bis Ende März sollen sich die Verbindlichkeiten des Konzerns dann laut Parton "in einer Brandbreite zwischen 2,7 und 3,2 Milliarden Pfund bewegen". Der Verlauf des operativen Geschäfts von läßt dagegen zu wünschen übrig. Vor allem wegen der Auftragsrückgänge durch den Hauptkunden British Telecom ging der Umsatz von Marconi in den vergangenen drei Monaten um 700 Millionen Pfund auf 1,1 Milliarden Pfund zurück. Für diesen Zeitraum muß der Telekomausrüster jetzt auch einen operativen Verlust von 130 Millionen Pfund ausweisen. (ufe.)
Das war in der FAZ vom 16.01.2002
Unternehmen
Marconi plc, London. Der in der Existenzkrise befindliche Telekomausrüster forciert den Personalabbau. Die bereits stark reduzierte Belegschaft von weltweit 30 000 Mitarbeitern solle bis März 2003 um weitere 4000 schrumpfen, teilte Vorstandschef Michael Parton am Dienstag mit. Vor 12 Monaten hatte der mit 3,5 Milliarden Pfund (5,7 Milliarden Euro) hoch verschuldete Konzern noch 56 000 Personen auf seiner Gehaltsliste stehen. Den drastischen Schnitt bei den Personalkosten, der zu einem Sparvolumen von rund 200 Millionen Pfund pro Jahr führt, begründete Parton mit der anhaltend schlechten Branchenkonjunktur: "Wir erwarten für 2002 keinerlei Verbesserung und trauen uns auch für 2003 keine Prognose zu", sagte er in London. Auf diese schwache Aussage des Konzernchefs reagierten Banker in der Londoner City mit Entsetzen: "Es ist Zeit, das sinkende Schiff zu verlassen", sagte beispielsweise Analyst Andre Chassagnol von Paresco Equities in London und stufte die Aktie des angeschlagenen Telekomausrüsters auf "Verkaufen" ein.
Der Kurs von Marconi, ohnehin seit Monaten wegen der scharfen Finanz- und Unternehmenskrise unter Druck, sackte am Dienstag erneut: zeitweise um mehr als 8 Prozent auf 35 Pence. Vor 18 Monaten hatte der Kurs noch bei 1250 Pence gelegen, was zu diesem Zeitpunkt einer Marktkapitalisierung von 35 Milliarden Pfund entsprach. Doch nach dem Geschäftseinbruch und der Entlassung führender Manager, die der Konzern im vergangenen Jahr melden mußte, beträgt der Börsenwert jetzt nur noch rund eine Milliarde Pfund.
Der Niedergang von Marconi, der einst aus dem traditionsreichen britischen Technologiehersteller GEC hervorgegangen war, deutete sich im vergangenen Juli an: Das damalige Führungsduo George Simpson und John Mayo hatte die Lage in der weltweiten Telekombranche falsch eingeschätzt und zu spät gegengesteuert. Zwei Warnungen vor einem Gewinneinbruch in Serie sowie Entlassungen von 9000 Mitarbeitern im vergangenen Jahr waren die direkte Folge. Gleichzeitig mußten die Briten hohe Wertberichtigungen für die 1999 erworbenen Firmen Reltec und Fore Systems vornehmen - die Konzernführung hatte den Wert der beiden Internetausrüster offensichtlich überschätzt.
Simpons Nachfolger Parton versucht seitdem, Marconi auf die Geschäftsfelder "Optische Netzwerke" und "Breitband-Plattformen" zu konzentrieren sowie durch den Verkauf der restlichen Unternehmensteile die Verschuldung in den Griff zu kriegen. Dabei hat Partons Wirken Ansätze von Erfolg: Allein der Verkauf der profitablen Konzernsparte Medizintechnik an den niederländischen Konzern Philips reduzierte die Verbindlichkeiten um rund 760 Millionen Pfund.
Weitere 500 Millionen Pfund sollen durch den Ausstieg aus dem Geschäftsfeld Konsumelektronik sowie durch den Rückzug bei einem Hersteller von Benzinpumpen erlöst werden. Binnen weniger Monate sackte Marconis Verschuldung von 4,3 Milliarden auf heute 3,5 Milliarden Pfund. Bis Ende März sollen sich die Verbindlichkeiten des Konzerns dann laut Parton "in einer Brandbreite zwischen 2,7 und 3,2 Milliarden Pfund bewegen". Der Verlauf des operativen Geschäfts von läßt dagegen zu wünschen übrig. Vor allem wegen der Auftragsrückgänge durch den Hauptkunden British Telecom ging der Umsatz von Marconi in den vergangenen drei Monaten um 700 Millionen Pfund auf 1,1 Milliarden Pfund zurück. Für diesen Zeitraum muß der Telekomausrüster jetzt auch einen operativen Verlust von 130 Millionen Pfund ausweisen. (ufe.)
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
236 | ||
97 | ||
96 | ||
63 | ||
57 | ||
40 | ||
34 | ||
32 | ||
30 | ||
24 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
23 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
18 | ||
18 | ||
17 | ||
17 | ||
16 | ||
16 |