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    SPD im Zwielicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.01 09:25:03 von
    neuester Beitrag 04.10.01 09:48:59 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 04.10.01 09:25:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ex-Chef von Elf rückt auch die SPD ins Zwielicht.

      Ruhrnachrichten-Berlin- Die SPD hat Behauptungen angezweifelt, sie sei in die Bestechungsgeld-Affäre um den Verkauf der ostdeutschen Raffinerie in Leuna verwickelt. Der Vorsitzende des Spenden-Untersuchungsausschusses, Volker Neumann(SPD), stellte entsprechende Aussagen des ehemaligen Elf-Chefs Loik Le Floch-Prigent in Frage.
      Neumann erklärte, die Behauptung des Elf-Managers sei keine Wende. Die CDU forderte die umgehende Anhörung von SPD-Chef und Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem Untersuchungsgremium. Le Floch-Prigent erklärte unterdessen, die damalige französische Regierung sei über die Schmiergeldzahlung genau informiert gewesen.

      Die "Süddeutsche Zeitung" hatte aus einem neuen Buch zitiert, das gestern in Frankreich erschien. Danach soll der ehemalige Präsident des Ölkonzerns Elf-Aquitaine, der sächsischen Raffinerie 1992 erworben hatte, gesagt haben, es seien in diesen zusammenhang Gelder nicht nur an die CDU geflossen. "Ich weiß, dass das Geld dazu bestimmt war, Persönlichkeiten oder politische Kreise in Deutschland und vielleicht sogar in Russland zu bestechen, um den Abschluss des Leuna-Geschäfts zu ermöglichen.", wurde Le Floch-Prigent zitiert.
      Gestern erklärte der 58-jährige Ex-Manager, die französische Regierung sei über die Schmiergeldzahlungen in der Elf-Leuna-Affäre genau informiert gewesen. Der damalige Staatspresident Fracois Mitterrand habe davon gewusst. Er, Le Floch-Prigent, habe auch mit den heutigen Außenminister Hubert Vedrine und der Arbeitsministerin Elisabeth Guigou über die Schmiergeldzahlungen gesprochen. Staatspresident Jacques Chirac war nach seinen Angeben ebenfalls in das Schmiergeld-System verwickelt.

      Wohin beim Erwerb der Raffinerie die Bestechungsgelder in Höhe von 256 Millionen Franc (76 Mio Mark) geflossen sind, sagte Le Floch-Prigent nicht. Seiner Aussage zufolge hatten nicht nur "Leute von der CDU" Geld bekommen.

      Auch zur SPD sollen Elf-Abgesandte Kontakt aufgenommen haben. Man wollte nach den Worten von Le Floch-Prigent in der SPD Zwietracht säen, damit diese nicht einen Kanzlerkanditaten aufstellt, der womöglich gegen die CDU gewinnt und dann das Geschäft in Frage stellt. Namen derjenigen, die in Deutschland Bestechungsgelder erhalten haben sollen, nannte er nicht.
      SPD-Mitglieder im Ausschuss zogen die Aussagen von Le Floch-Prigent in Zweifel. In dem Zeitraum, in der Leuna verkauft wurde, sei die SPD nicht auf der Suche nach einen Kanzlerkandidaten gewesen, sagte SPD-Obmann Frank Hofmann.(Warum wohl nicht?:D:D)SPD-Chef Björn Engholm sei 1993 zurückgetreten. (Warum? :D:D)

      Fazit: Geld stinkt nicht, auch nicht in Sozie Nasen. :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
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      schrieb am 04.10.01 09:38:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im AR der Bankgesellschaft Berlin saßen einige
      SPD-Politiker...
      (Landowsky ist trotzdem ein Vollidiot)
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 09:48:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einige im Aufsichtsrat???????????

      Paritätische Mitbestimmung!

      Seit wann sind Arbeitnehmervertreter nicht in der Gewerkschaft und in der SPD?


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