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    Jenoptik der Gewinner erhöhter Sicherheit ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.01 17:23:18 von
    neuester Beitrag 16.10.01 21:24:33 von
    Beiträge: 15
    ID: 484.541
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      schrieb am 08.10.01 17:23:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich frage mich seit dem 11.9., welche Aktien von den Vorfällen und Konsequenzen profitieren könnte. Bekannt sind bisher drei Gruppen, wobei ich bei denen eher eine Überschätzung der positiven Folgen vermute und wahrscheinlich Erwartung schon eingepreist ist:
      - Rüstung, z.B. Raytheon
      - Sicherheits-Software
      - andere Sicherheitstechnik, z.B. Sensoren, Body-Scanner etc.

      Aber wer profitiert von den realen Ausgabenerhöhungen durch Objektschutz etc. ?

      Klar, es gibt keine Polizei- oder BGS-Aktien. Aber es gibt Firmen, die in diesem Bereich privat engagiert sind. Als börsennotiertes Unternehmen fällt mir nur Jenoptik mit der Gebäudemanagement-Sparte ein. Gebäudemanagement kann zukünftig durch die Ereignisse auch an Bedeutung und Umfang gewinnen.

      Daneben scheinen mir auch die Tätigkeitsfelder Sensor, Optik und Laser (Jenoptik direkt oder Töchter) sowohl hinsichtlich Schutz als auch hinsichtlich Militär, z.B. Aufklärung, nicht uninteressant.

      Gegenmeinung, Zustimmung ?

      ik
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 21:16:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      push
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 02:05:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      push
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 02:53:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich weiß nicht genau, was "Gebäudemanagement" umfaßt, meine aber, daß es dabei doch vor allem um Klima- und Reinraumtechnik für Produktionsanlagen und Labors geht.
      Erwartest du, daß in Zukunft mit dieser Technik verstärkt Gebäude zum Schutz gegen Attacken mit chemischen oder biologischen Kampfstoffen ausgerüstet werden?

      Daß im Bereich Sensoren, Optik etc. mittelfristig ein erhöhter Bedarf auftreten wird, ist plausibel. Aber gehört dies noch zum Kerngeschäft von Jenoptik?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 13:40:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      @JackB
      Ich weiß das auch nicht en detail.
      Zumindest hat Jenoptik in diesen Bereichen Know-how und Assets.
      Ich nehme mal an, Gebäudemanagement ist nicht gleich Gebäudemanagement. Es wird von Kunde zu Kunde schwanken und wenn neue Anforderungen kommen - so wie zur Zeit - dann wird es die Jenoptik-Tochter ökonomisch erwägen und bei Sinnaftigkeit mit anbieten.

      Optische Überwachung oder intelligente automatisierte Bildanalyse wären doch ideale Schnittstellen zwischen beiden "Kernkompetenzen".

      ik

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      schrieb am 09.10.01 14:41:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Intraking:

      Kann nicht erkennen, dass die Firmen die sich mit Sicherheitstechnik befassen, schon allzusehr zugelegt hätten. Zu erwähnen ist da z.B. die Rheinmetall-Tochter Aditron, und dort insbesondere die Heimann Systems.

      Ein Zitat: Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG,
      Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
      Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 18.000
      Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat
      Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur
      Durchleuchtung von Post, Gepäck und Frachtgütern seine führende
      Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.


      Weiteres kann man in den Threads zu Aditron nachlesen. Will das hier nicht wiederholen. Scheint niemanden zu interessieren. Jedenfalls dümpelt der Kurs der Aktie bei minimalen Umsätzen vor sich hin.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:52:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      @flitztass

      Das ist doch gut! Denn wären die Aktien schon gelaufen, wäre die überproportionale Gewinnchance dahin. Also kaufe Aditron! Wenn die nächste Woche steigen, weil sich die langsamen Institutionellen Saurier derzeit nur bis Rüstungsaktien denken können, beißt Du Dir nämlich in den Arsch. Nun denn, ich habe Jenoptik aufgestockt.

      ik
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:12:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ik: Ich bin doch nicht blöd. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:29:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      nur zur Info:

      Der amerik. Staat vergibt Aufträge lieber an US-amerikanische Unternehmen als an Unternehmen vom Ausland. (Habe ich in einer Zeitschrift gelesen, die sich mit dem Thema "Rüstungsaktien" intensiv auseinandergesetzt hat)Insofern wäre es sinnvoll, wenn man auf Aktien aus Amerika setzt, sprich: Raytheon oder Lookheed Martin eher kaufen als Rheinmetall...

      Auf deine Idee, Jenoptik könnte von den erhöhten Sicherheitsmaßnahmen profitieren, bin ich noch gar nicht gekommen. Du könntest aber recht haben! Vielleicht sollte man bei Jenoptik anfragen, wie sich die Auftragsbestände seit dem 11.Sept. verändert haben!? Insbesondere in den beiden großen Unternehmensbereichen Clean Systems (Gebäudemanagement) und Photonics (Optik) würden mich die Auftragsbestände interessieren...

      ciao,

      marktbeobachter
      PS: auch "Gefängnis-Aktien" sind interessant! Den Zug dürfte man aber schon verpasst haben... :( (manche notieren 300% höher...)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:39:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @marktbeobachter:

      Ich rede nicht von Rüstungsfirmen, sondern von Sicherheitstechnik, und da wollte ich auf die relativ unbekannte börsennotierte Aditron AG (WKN: 703510)
      hinweisen.

      Hier die letzte Pressemitteilung von Heimann Systems, um sich ein Bild von deren Geschäftstätigkeit zu machen.
      Ich könnte mir vorstellen, dass deren Geschäft in den nächsten Jahren gewaltig brummen wird.


      26.09.2001
      Heimann Systems Technologieführer in Röntgenprüftechnik
      -Großauftrag aus Großbritannien für Cargo-Inspektionsanlagen

      Die Heimann Systems-Gruppe, Wiesbaden, ein Unternehmen der
      Rheinmetall-Tochtergesellschaft Aditron AG, hat nach einem
      mehrmonatigen Ausschreibungsverfahren von der britischen
      Zollbehörde einen Großauftrag zur Lieferung von
      Röntgenprüfsystemen zur Cargo-Inspektion erhalten. Es handelt
      dabei sich um vier mobile Einheiten, die in verschiedenen britischen
      Häfen zum Einsatz kommen werden. Mit einem Auftragsvolumen -
      inklusive Wartungsvertrag – von rund 21 Mio EUR ist dies der bisher
      größte Auftrag für diese Produktlinie von Heimann Systems. Die
      britische Zollbehörde reagiert damit auf das in den letzten Jahren
      deutlich gestiegene Frachtaufkommen und die erhöhten
      Anforderungen zur Absicherung der EU-Außengrenzen.

      Jede Kontrolleinheit des Typs „HCV-Mobile“ besteht aus einem
      Schwerlast-Transportfahrzeug und einem ausschwenkbaren
      „Röntgenarm“. Die Anlagen sind in weniger als 30 Minuten nach
      Eintreffen am Einsatzort funktionsbereit und durchleuchten einen
      beladenen LKW in rund zwei Minuten. Das „HCV-Mobile“ ist derzeit
      das einzige System weltweit, das vollständige Mobilität mit einem
      Höchstmaß an Leistungsfähigkeit vereint.

      Der neue Großauftrag aus Großbritannien im Bereich der
      Cargo-Inspektion unterstreicht – zusammen mit verschiedenen
      Großaufträgen zur Ausstattung von Flughäfen mit modernsten
      Röntgenprüfsystemen - die technologische Spitzenposition von
      Heimann Systems sowohl bei mobilen als auch bei stationären
      Anlagen.

      Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG,
      Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
      Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 18.000
      Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat
      Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur
      Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Frachtgütern seine
      führende Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.

      Sowohl im Geschäftsjahr 2000 als auch im ersten Halbjahr 2001
      gingen von verschärften Sicherheitsanforderungen der internationalen
      Luftfahrtverbände deutliche Wachstumsimpulse aus. So verfügt
      Heimann Systems bereits seit 1999 über mehrstufige,
      vollautomatische Prüfsysteme, die die von 2003 an vorgeschriebene
      lückenlose Kontrolle des gesamten Check-In-Gepäcks zuverlässig
      und zeitsparend sicherstellen können. Referenzprojekte sind
      beispielsweise die Ausstattungen mit vollautomatischen
      Röntgenprüfsystemen für die Großflughäfen München, Düsseldorf,
      Zürich, Brüssel, Kopenhagen und Sydney sowie Aufträge der
      US-Luftfahrtbehörde FAA.

      Im Jahr 2000 erwirtschaftete Heimann Systems mit weltweit 471
      Mitarbeitern einen Umsatz von 114,5 Mio EUR. Das Ergebnis vor
      Steuern lag bei 10,4 Mio EUR. Im ersten Halbjahr 2001 konnte
      Heimann Systems - insbesondere aufgrund mehrerer Großprojekte
      im Bereich Frachtprüfung - seine Umsätze gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum verdoppeln. Der Auftragseingang legte in den
      ersten sechs Monaten 2001 um 18 % zu. Die Zahl der Mitarbeiter
      stieg auf 521 Beschäftigte an.

      Neben Systemen zur Kontrolle von Post, Gepäck und Fracht bietet
      Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der
      sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um
      Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder
      Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch
      anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale
      Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live
      Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.

      Redaktionskontakt:
      Rheinmetall AG
      Presse und Information
      Carsten Deuster
      Tel.: 0211-473-4740
      Fax: 0211-473-4157
      E-Mail: carsten.deuster@rheinmetall-ag.com

      www.heimannsystems.com
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:52:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      flitztrass:

      netter bericht, danke fürs reinstellen!

      Mit meiner Aussage meinte ich aber nicht nur Rüstungsaktien, sondern auch Aktien aus anderen Bereichen. US-Amerikanische Aktien aus diesen Bereichen dürften also überproportional von diesem Trend profitieren....

      ciao,

      marktbeobachter
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:56:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Würde dann wenn schon auf aditron gehen, denn ob Rheinmetall profitiert steht in den sternen.
      Die Verlagerung des Bedrohungsszenarios kann langfristig auch zu weniger Panzerbedarf führen.

      Bei den Amis soll es den Trend geben, Helikopter statt Panzer einzusetzen (obwohl das in Vietnam ja auh nicht erfolgreich war...)

      Sharez
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:24:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Denkt mal an Bestattungsunternehmen, wenn Ihr schon nach "Kriegsgewinnler" sucht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 21:07:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum verhält sich Jenoptik immer gegen den Trend. Fundametal stehen die gut da und sonst stimmt doch auch alles?
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 21:24:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Macher

      das mit den Bestattungsunternehmen hat Bart und ist keine gute Idee.


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