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    gibt es eine Mindestanlagesumme bei Schweizer Bankdepots? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.01 18:47:27 von
    neuester Beitrag 21.10.01 09:07:33 von
    Beiträge: 14
    ID: 484.600
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      Avatar
      schrieb am 08.10.01 18:47:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hatte letztens ominösen Besuch eines Anlageberaters. Hintergrund: möchte ich als Nicht-Schweizer ein Depotkonto bei einer großen Schweizer Bank eröffnen, braucht es mindestens ca. 500000 DM Anlage-Kapital. Wer weniger anlegen möchte, kann sich gegen eine Einmalgebühr von ca. 1600 Sfr. ein Konto für ein kleineres Depot einrichten lassen.

      Frage an die lieben Nachbarn: Stimmt das mit der Mindestanlage generell oder kann ich auch als "Klein"-Anleger einfach bei einer Bank ein Depot eröffnen? Hat schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

      Gruß, odo
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 18:58:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich bin aus D und habe mein depot sogar online eingerichtet. als ersteinlage war das mal ein minimalbetrag
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 19:04:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      allerdings mußt du dir als kleinanleger gut überlegen, was du bezwecken willst. mit den gebühren wirst du von den schweizern mehr abgezockt als hier vom finanzamt
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 19:10:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      völliger Unsinn, was der Anlageberater erzählt.

      Konto/Depot-Eröffnung geht auch mit ein paar tausend
      Mark bei einer Filialbank. Es muss ja kein Nummernkonto sein.

      Dies bezieht sich aber nicht auf Tochterbanken ausländischer Institute, dort braucht man tatsächlich hohe Summen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:00:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      es kommt auf die bank drauf an
      z.b bank baer min 1 mio
      z.b bank hoffmann min. 0.5 mio
      grossbanken privat banking abt. auch zwischen 0.3 -0.5
      migros,raifeisen,kantonalbanken aber 50-100`
      ein kto kann mann erroefnen mit wenig geld
      ein kto mit depot muss mind. schon 20` da sein
      aber je hoeher das kto desto besser die bedienung,moeglichkeiten oder rabatte.
      online ist auch eine moeglichkeit cs, maeki baumann ect.. bietten es an.
      dieser anlageberater sollte dir die spesenregelung zeigen, bevor mann was macht. dann ist er eine bankanlageberater oder eine freieranlageberater. eine freier kann dir all banken offen halten der bank nur seine natuerlich.
      in der schweiz ist ein nummernkto genauso geschuetzt wie ein namen kto. per gesetzt.
      hoffe gedient zu haben
      freieranlageberater
      helveticus

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      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:06:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      die einmalgebuehr das ist quatsch... achtung?
      ktos kosten spesen wenn mann sie braucht
      der anlageberater wird, von der bank bezahlt, der freier ist frei bezieht eine retro von der jeweiligen bank das den kunden nichts kostet und je nach verwaltung oder arbeit kan er nach vereibarung mit den kunden etwas verlangen.
      was auch richtig ist. aber eine kto err. mit einmal....noe
      gruss
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:48:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erst mal besten Dank für eure prompten Antworten - ihr seid echt auf Draht :)

      @Faulenzio: ...gebühren wirst du von den schweizern mehr abgezockt als hier vom finanzamt.
      Gebühren in Höhe einer Quellensteuer von 35% ??? - ich kanns kaum glauben, war das wirklich so gemeint?

      @helveticus
      Danke für den interessanten Überblick mit den Mindestanlagen. Also braucht man für ein Konto mit Depot tatsächlich ein paar Zehntausender zur Eröffnung. Interessant ist auch, dass offenbar JEDES Konto vom Bankgeheimnis geschützt ist.

      Da du als Freier Anlageberater zeichnest, könnte das folgende für dich interessant sein (falls du es nicht schon weißt): Offenbar reisen im gesamten Bundesgebiet gerade freie Außendienstler durch die Lande, die ein schweizer Depotkonto gegen die genannte Einmalgebühr "verkaufen". durch diese "Eintrittskarte" (ca. 1500-1600 Sfr) verzichten die Banken auf den hohen Anfangssaldo.
      Auffällig war jedoch, dass der Vertreter sich weder auf das Institut festlegen ließ ("eine der sehr großen Banken - z. B. credit suisse"), noch bereit war, auf meine Frage Aussagen über die zu erwartenden Spesen zu machen ("Die sind völlig vergleichbar mit den deutschen Bankgebühren")

      Gruß, odo
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 00:02:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich reise auch durch deutschland aber eine eintrittskarte
      fuer ein kto zu erroefnen zu verlangen, niemals das ist schwindel oder gute verkaeufer den fuer ein service kann mann ja wass verlangen. aber soviel nenene...
      bankgeheimnis schuetz die privatspere sowie anfragen von dritten. falls aber der kunde ein kriminaeler akt begagen hat schuetz der bankgeheimnis nicht (drogengelder,bankraub,ect,,) steuerhinterziehung ist in der schweiz kein krimaelerakt aber ein strafrechtlicher akt. darum kann der bankgeheimniss dafuer schuetzen.
      so einfach ist es.
      du kannst auch via net kto erroefnen z.b cs oder ubs..
      homepage der banken durchforsten.
      und spesenreglement ansehen.
      fuer viele sachen wie ueberweisungen,kto kk gebuehren sind wir billiger aber fuer andere sachen ein bischen teuer aber zuviel ist uebertrieben. oder eine nobelbank oder schwindler
      ein serioeser freieranlageberater muss den spesenreglement der bank mit dem er arbeitet zeigen und den kunden informieren das er von der bank eine retro bekommt
      die bank muss auf anfrage des kunden auch sagen ob sie den vermittler was bezahlt und das darf den kunden nicht aufgelastet werden das geht zulasten der bank (seine marge)
      es gibt ueberall schwarze schaffe. auch in der schweiz obwohl wir dort fast nur kuehe haben.
      gute nacht
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:22:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo, ich bin damals ganz klein angefangen und hab, naiv wie ich war, für jede kleinstorder CHF 50 bezahlen müssen (online-order). das hatte natürlich nichts mit verhältnismäßgkeit zu tun. ich bin dann einfach von der entsprechenden kantonalbank weg und heute so lala zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:32:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...ich zahle bei fimatex 8€/Order:D....bis ca. 2500 €
      *nur info ( ich will auch in D bleiben ! )
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 20:08:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo!

      Welcher Internet-Broker in der Schweiz verschickt
      KEINE Post, z.B. Order-Abrechnungen etc., sondern
      hat ein elektronisches Postfach.

      bello3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 22:33:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Faulenzio

      Welche Schweizer Internet Bank mit moderaten Online-Gebühren
      kannst du denn empfehlen ???

      Vielen Dank für deine Antwort

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 22:44:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Grüezi @all
      Bin zwar kein unabhängiger Anlageberater, dafür aber für Offenheit und Transparenz. Schliesslich sind nur langfristig zufriedene Kunden gute Kunden.
      Möchte gern mal einige Unwahrheiten und Unsicherheiten aus dem Weg räumen:
      1. Qualität hat ihren Preis.
      2. Die hohen Kosten fallen nur bei Spezialwünschen an: z.B. Nummernkonto. Das lohnt sich bei einem Anlagebetrag unter 100`000 DEM wirklich nicht. Es gibt auch noch die Möglichkeit der banklagernden Postaufbewahrung. Die Zusatzkosten für diese Dienstleistung sprengen den Rahmen bestimmt nicht.
      3. Wer in der CH sein Geld in einen CH-SCHULDNER investiert, muss mit einem 35%-Verrechnungssteuer-Abzug auf Zinserträgen und Dividenden rechnen. Es gibt haufenweise sichere Anlagemöglichkeiten, die keinen automatischen Steuer-Abzug nach sich ziehen.
      4. Nicht in allen Belangen ist die CH teuer. Der Ausgabeaufschlag / die Kaufkosten bei Bank-Anlagefonds liegen ca. zwischen 0.65%-2.5% (nach meiner Erfahrung). Und das ganze mit Beratung durch einen Anlageberater.
      5. In der CH ist das eigenständige Traden noch kein Volkssport wie in D. Deshalb sind die Online-Order-Kosten im Vergleich zu deutschen Online Brokern relativ hoch. Die Sache ist in der CH erst im Aufbau. Für Profi-Day Trader mit hohen Ansprüchen (Chartprogramme, Research etc.) und Vermögen unter 1,3 Mio. DEM kenne ich keine CH-Lösung, die mit D- oder US-Brokern mithalten kann.
      6. Die beiden renomierten Grossbanken (die übrigens weltweit zu den grössten Banken zählen und dies bestimmt nicht ohne Grund), die Kantonalbanken und Raiffeisenbanken begrüssen gerne jeden rechtschaffenen deutschen Bürger in Ihren Geschäftsstellen. Dazu braucht man nicht nach Genf oder so zu jetten (z.B. mit Swissair) oder zu fahren (Vorsicht: CH-Autobahnen haben das Geschwindigkeitslimit bei 120!) Es gibt z.B. am Bodensee auch ganz freundliche und kompetente Anlageberater in ganz hübschen Geschäftsstellen.
      7. Für ein Depot in der CH muss man kein Millionär sein. Lohnen tut es sich aber wohl erst ab ca. 50`000 DEM. Die 50`000 DEM muss man auch nicht gleich sofort einzahlen. Man kann ja auch laufend aufstocken.

      Grüsse vom kleinen Nachbarn
      mamathome
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 09:07:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      @mamathome
      gut geschrieben
      so ist es auch, gut ausgedrueckt.
      helveticus


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