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    Info Primacom - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.01 02:48:37 von
    neuester Beitrag 12.10.01 02:55:22 von
    Beiträge: 2
    ID: 486.844
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      Avatar
      schrieb am 12.10.01 02:48:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mainz - Der Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom AG
      erwartet für das Gesamtjahr 2001 einen Umsatzanstieg
      um 27 Prozent auf 158 (Vorjahr: 124,3) Million ...

      Mfg. Th. Quelle Paperball.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 02:55:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Modellprojekt «Naumburg digital»



      Per Gratis-Decoder in die bunte Medienwelt

      Primacom rüstete Kabelnetz für Fernsehen und Internet auf
      Von Frank Zimnol

      Naumburg/MZ. In Naumburgs guten Stuben hält die neue, bunte Medienwelt
      mit Macht Einzug. Primacom, einer der größten Kabelnetz-Betreiber
      Deutschlands, hat in der Domstadt ein rund 160 Millionen Mark teures
      Modellprojekt gestartet. "Naumburg digital", so der Name des Vorhabens -
      nach Angaben von Marketing-Chef Robert Stoffers in der Bundesrepublik
      bislang einmalig - könnte im Idealfall 10 000 Haushalte erreichen.

      Genau diese Zahl von Wohnungen hat Primacom in den letzten Monaten an
      ein hochmodernes Breitband-Kabelnetz angeschlossen. Damit möglichst viele
      Naumburger die Produkte des Anbieters - bis zu 80 TV-Programme, Kinofilme
      und Konzerte, die dank rückkanalfähiger Technik rund um die Uhr abrufbar
      sind, oder Hochgeschwindigkeits-Internet - nutzen, bietet der
      Medienspezialist jedem der angeschlossenen Haushalte einen kostenlosen
      Decoder an. Er ist nötig, um die bunte elektronische Vielfalt über den
      Fernsehbildschirm flimmern zu lassen. Wer dieses teure Schlüsselgerät
      haben möchte, müsse dafür lediglich eine Kaution von 100 Mark hinterlegen,
      erläuterte Andrei Noppe, Primacom-Geschäftsführer für die Region Leipzig,
      unter deren Federführung das Naumburger Vorhaben realisiert wird. Man sei
      sich allerdings noch unklar, wie groß die Akzeptanz für die digitalen
      Angebote sein werde, sagte Stoffers. Heinrich Chlosta, Vizepräsident von
      Primacom, fügte hinzu, dass sich die Schätzungen im eigenen Hause
      "zwischen 30 bis 80 Prozent" bewegten. Primacom plane zum Naumburger
      Modell deshalb eine Art Begleitforschung, um verlässliche Prognosen für
      künftige Vorhaben zu erhalten.

      Domstädter, die das Basis-TV-Angebot (über 50 Programme) wünschen,
      müssen dafür monatlich 23,47 Mark zahlen. Einschließlich
      Multimedia-Breitbandanschluss für Internet werden 48,90 Mark verlangt.
      Auch zusätzliche Spartenprogramme zum Beispiel Erotik, Fremdsprachen
      oder Musik, sind per Aufpreis möglich. Die Internet-Leitung für eine vierfach
      höhere Geschwindigkeit als beim bisher üblichen ISDN-Anschluss kostet
      monatlich 22,49 Mark und der Zugang in gar 16-fachem ISDN-Tempo 50,85
      Mark. Dazu kämen natürlich noch die Gebühren für das eigentliche Surfen im
      World Wide Web.

      Primacom will dem Naumburger Projekt bald auch Angebote in weiteren
      Städten folgen lassen. Erste Kandidaten in Sachsen-Anhalt seien Halle,
      Magdeburg und Aschersleben, meinte Noppe. In diesen Städten habe sein
      Unternehmen bereits Haushalte an moderne Kabelnetze angeschlossen.

      Die Primacom AG (Mainz) ist eigenen Angaben zufolge mit bundesweit
      angeschlossenen 1,6 Millionen Haushalten einer der größten
      Kabelnetz-Betreiber Deutschlands. Kernregionen sind dabei Sachsen,
      Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie das Rhein-Main-Gebiet. Eine Tochter in
      den Niederlanden zählt rund 300 000 Kunden. Primacom beschäftigt 750
      Mitarbeiter, fast die Hälfte davon in Ostdeutschland. Das Unternehmen
      realisiert einen jährlichen Umsatz von rund 250 Millionen Mark.

      Mfg.TH.


      Sorry Obere info vom 11.09.01


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