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    Die Amerikaner marschieren in die Hölle - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.01 16:48:52 von
    neuester Beitrag 13.10.01 22:15:03 von
    Beiträge: 29
    ID: 487.632
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      schrieb am 13.10.01 16:48:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      die Usbeken in der Stadt Samarkand sehen den Aufmarsch der US-Truppen gegen Afghanistan mit gemischten Gefühlen. Veteranen des Sowjet-Krieges gegen das Nachbarland werden an ihre schmähliche Niederlage erinnert.

      Samarkand - Nicht eine Spur von Stolz ist in Ozod Jalulovs Gesicht, als er das Foto hervorholt. Es ist unscharf und schon schwer grünstichig, genau zwanzig Jahre alt. Zu sehen ist ein blasser, pickeliger Junge in Gefreiten-Uniform der sowjetischen Armee. "Das war ich, in Afghanistan, 1981, im schlimmsten Jahr meines Lebens", sagt Ozod. Dann will er eine Warnung loswerden, der schmächtige 39-jährige Usbeke, der heute einen Teppichladen in Samarkand führt, der legendären Stadt an der historischen Seidenstraße: "Wenn amerikanische Bodentruppen in Afghanistan einmarschieren, dann gehen sie in die Hölle auf Erden."
      Seine Freunde Achmed und Aziz, die sich im Hinterzimmer von Ozods Shop auf eine Kanne grünen Tee getroffen haben, nicken und schweigen ernst. Auch sie sind Veteranen des Afghanistan-Kriegs, an dessen Ende die damals größte Armee der Welt geschlagen abzog. Etwa 15.000 sowjetische Soldaten ließen ihr Leben. Die genau Zahl der Opfer ist noch immer unklar, da das kommunistische Regime die vielen Desaster des Feldzuges in offizielles Schweigen hüllte.

      "Die Taliban werden sich an uns rächen"

      Heute, so glauben Ozod und seine einstigen Mitkämpfer, könnte sich die Geschichte tragisch wiederholen. Tag und Nacht landen Transportflugzeuge der US Air Force mit amerikanischen Elite-Infanteristen auf der Airbase von Qarshi, eine Stunde Autofahrt südlich von Samarkand, die die usbekische Regierung Washington geliehen hat. 2000 Soldaten sollen es inzwischen sein, und Gerüchte einer bevorstehenden Invasion Afghanistans mit Bodentruppen wirbeln durch die Straßen Samarkands wie das braune Laub der Linden.



      Wenige Menschen hier halten einen Angriff von Usbekistan aus, wie 1979 geschehen, für eine gute Idee. Es ist weniger die Sorge um das Wohl der US-Truppen, die sie umtreibt. "Die Taliban werden sich an uns rächen, früher oder später", glaubt Aziz, der nach dem Krieg Kunsthändler geworden ist. "Und wenn nicht sie selbst, dann ihre Verbündeten in unserem Land". Die Taliban und einheimische radikalislamische Terrorgruppen haben schon vor dem Krieg mehrfach erklärt, sie wollten die alten muslimischen Städte Zentralasiens, wie Samarkand und Bukkhara, in ihre glorreiche islamische Vergangenheit zurückholen.

      Touristen haben ihre Sachen gepackt

      Eigenartig verlassen scheint in diesen Tagen die Stadt, deren Name wie kein anderer die wilde Romantik der Seidenstraße symbolisiert, auf der im Mittelalter Händlerkarawanen von Europa nach China reisten. Der majestätische Registan-Platz, dem meistgepriesenen baukulturellen Juwel Zentralasiens, liegt wie leergefegt in der warmen Herbstsonne.



      Nur ein paar Wächter schlendern unter den gigantischen azurblauen Mosaiken der drei Medressen, an denen im 16. Jahrhundert die angesehensten Gelehrten des Morgenlands unterrichteten. "Eigentlich ist jetzt Hochsaison für Besucher", erzählt Afghanistan-Veteran Achmed, der als Fremdenführer arbeitet. "Aber fast alle ausländischen Touristen haben ihre Sachen gepackt und sind abgereist. Sie haben Angst."

      Während er sich eine weitere Tasse grünen Tee einschenkt, sagt Aziz: "Viele Taliban sind Usbeken, und sie warten nur auf eine Gelegenheit, Samarkand anzugreifen und zu erobern." Er sei bereit, gegen sie zu kämpfen, fügt er hinzu, aber es gebe in der verarmten Region auch viele Menschen, die mit den Fundamentalisten sympathisierten.

      Sicherheitsvorkehrungen wurden verschärft

      Die Unterdrückung von frommen Muslimen durch die Regierung des autokratischen Präsidenten Islam Karimov, einem ehemaligen Sowjet-Apparatschik, hat im konservativen Süden des Landes viele Menschen verbittert. Eine Terrorgruppe, die Islamische Bewegung Usbekistans, verübt seit Jahren Anschläge und Attentate auf Staatsvertreter.

      Rund um Samarkand und an der Grenze zu Afghanistan hat das Karimov-Regime jetzt die Sicherheitsvorkehrungen verschärft und Checkpoints errichtet. Samarkand liegt an der Hauptstraße, über die sowjetische Panzer Weihnachten 1979 zur nur zwei Stunden entfernten afghanischen Grenze rollten.

      Afghanen wollen keine Hilfe

      Heute findet sich Usbekistan, das beim Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 unabhängig wurde, erneut an der Front wieder. "Die Situation ist eigentlich sehr ähnlich", erinnert sich Veteran Ozod. "Uns hat man damals auch gesagt, dass wir Verbrecher jagen und Frieden und Ordnung in das Land bringen würden. Aber die Afghanen wollten gar nicht, dass wir ihnen helfen."





      Den Überfall auf Afghanistan, der im Westen als ein brutaler Expansionsversuch des Sowjetimperiums galt und gilt, sehen viele ehemalige Sowjetbürger noch immer als wohlgemeinte Befreiung. "Es macht keinen Unterschied, ob du es gut meinst oder nicht - Afghanen werden ohne Gnade gegen dich kämpfen", fügt Aziz hinzu, der damals Korporal der Infanterie war.

      "Ich hoffe, die Amerikaner wissen, worauf sie sich einlassen", fährt Ozod fort. Damals, als 19-jähriger Rekrut, hatte er keinen Schimmer: Zwei Monate, so erzählt er, wurden sie in den Hügeln von Usbekistan ausgebildet, aber nichts bereitete sie auf den Kampf in den schroffen Bergen des südlichen Nachbarn vor. "In den Bergen versteckten die sich, die Mudschahidin. Sie kannten jeden verflixten Pfad und jede Höhle. Perfekt für einen Hinterhalt nach dem anderen auf unsere Konvois."

      Militärstrategen warnen vor gewaltigen Risiken

      Was es heißt, gegen unsichtbare Partisanen zu kämpfen, hat auch Achmed nicht vergessen: "Die haben uns rund um die Uhr beobachtet, aber du hast sie nur gesehen, wenn sie gerade deinem Kameraden neben dir eine Kugel in den Kopf gejagt haben." Wer Überfälle überlebte, musste ein brutales Klima, Sandstürme und Seuchen wie Typhus durchstehen.

      Militärstrategen haben vor den gewaltigen Risiken gewarnt, mit denen die Jagd, selbst mit Spezialeinheiten, nach Osama Bin Ladens Terrorzellen in einer derart feindlichen Umgebung verbunden ist. Die letzte Armee, die relativ ungeschoren in Afghanistan einmarschiert ist - und danach wieder raus - war das Heer Alexander des Großen. Ein britisches Expeditionskorps von 17.000 Soldaten wurde 1842 vor Kabul bis auf den letzten Mann aufgerieben.

      "Amerika erntet, was es im Kalten Krieg gesät hat"

      "Kein Amerikaner sollte je über Nacht bleiben", warnt Ozod. Nach Einbruch der Dunkelheit könne der freundliche Gemüsehändler von der Ecke zum blutdurstigen Dushman werden, afghanisch für Feind. Ozod, der Afghanisch spricht und im Krieg zwischen Afghanen und Russen gedolmetscht hat, sagt, er fürchte sich noch immer vor dem Kampfgeist der afghanischen Guerilleros: "Sie fürchten sich nicht vor Krieg. Jeder fünfjährige Junge kann eine Bombe unter seinem Hemd tragen und sich vor dir in die Luft jagen."

      Zwar beneiden Ozod und seine Veteranen-Freunde die US-Soldaten nicht um ihren Job, aber sie möchten schon an das erinnern, was viele in Zentralasien als die bittere Ironie der Geschichte sehen. "Viele der Terroristen, die die Vereinigten Staaten jetzt niedermachen will, wurden in den achtziger Jahren von Amerikanern als Mudschahidin ausgebildet und bewaffnet - als sie gegen uns gekämpft haben", erinnert sich Ozod. Und ohne sich einen leichten Anflug von Schadenfreude zu verkneifen, resümiert er: "Amerika erntet jetzt, was es im Kalten Krieg gesät hat."

      Quelle: Spiegel Online
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:02:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      beide marschieren dort hin. beide !
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:14:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Kneto

      Glaube weniger, daß die Truppen von dort aus weitermaschieren werden, als vielmehr daran,
      daß es sich um eine strategische Stationierung
      wegen der Erdölvorkommen handelt.
      Bin mir ziemlich sicher, daß diese Truppen
      noch in 20 Jahren dort sein werden, und es
      werden noch mehr werden.


      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:17:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Helen

      welche Erdölvorkommen meinst Du denn so in Afghanistan ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:18:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      stimme dem Schreiben völlig zu, besonders der letzte Satz trifft den Nagel auf den Kopf.

      Thomas

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      schrieb am 13.10.01 17:22:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ sharky

      Ich vertrete zwar die Auffassung, daß es keine
      dummen Fragen gibt, sondern lediglich dumme Antworten,
      aber in diesem fall beginne ich zu zweifeln.
      Wenn ich schon schreibe, daß diese Truppen da bleiben werden, sage ich doch offensichtlich, daß es nicht um
      Öl in Afghanistan geht, oder ?


      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:23:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Thomas

      Worauf bezieht sich Dein posting ?


      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:25:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ helen
      nagel auf kopf :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:25:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      hehehehe helen ist wieder da..;) Ist halt kein geologe, die gute...in Somalia sollen gerüchteweise ja auch noch 200000 US Marines stehen..lol.
      gruss mischa
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:30:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ mischa

      Auch an Dich, hätten die Amerikaner sich nicht aus Somalia zurückgezogen, hätten sie sich ein Desaster wie mit
      der USS " Cole " erspart.
      Wäre doch prima gewesen an einer derart stratigisch wichtigen Stelle der Erde einen sicheren Hafen zu haben, oder ?
      Es lief aber nicht so glatt, also Rückzug.


      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:37:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ach so, der Zerstörer lag in Somalia.....;) Sehe ich das richtig, liebe Helen..die Amis sollen also in Ihr eigenes Land zurueckkehren und die restliche Welt sich am ars.. lecken lassen ?? Damit solche kranke Typen wie die taliban weiter ihren mist durchziehen können??
      gruss mischa
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:39:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ mischa

      Du weißt schon, daß die " Cole " in Aden auftanken sollte, oder ?


      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:44:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach so, die amis dürfen nicht mal Ihre schiffe mehr ausserhalb Ihrer eigenen Häfen auftanken..lol. Was sind die Amis doch für böse Bubis..hehe. Helen, ich zahle dir und crashprophet eine Reise ins Fussballstadion von Kabul, vielleicht lernt ihr dort ja etwas fürs leben...
      gruss mischa
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:48:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Helen

      Die USA werden wieder einmal für Ihre völlig verfehlte und nur auf eigene Vorteile beschränkte Außenpolitik bestraft. Wahrscheinlich werden sie das erst begreifen, wenn nicht nur tausende sondern Millionen Menschen ihr Leben verlieren.

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:48:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ mischa

      Schön, daß Du meinst mir alles und jedes unterstellen
      zu dürfen.
      Alles was ich sage, ist, wenn die US-Truppen in
      Somalia geblieben wären, hätte man in dieser strategisch wichtigen Region einen sicheren Hafen für solche Zwecke gehabt, und hätte nicht auf so unsichere
      Häfen wie Aden ausweichen müssen - kapiert ?
      So, das war die W:O-Version, also die für Dumme.



      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:52:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Mischa

      lesen bildet, wenn es nicht unbedingt die Bildzeitung ist. Manchmal tuts auch schon der Spiegel, also schreib hier nicht soviel unqualifiziertes und dummes Zeug.

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:57:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      @alle

      für alle die es bis jetzt noch nicht begriffen haben. Es ist ein Konflikt zwischen arm und reich, zwischen dem Sicherheitsbewußtsein der westlichen Welt und der Perspektivlosigkeit in Afghanistan. Ihr könnt machen was Ihr wollt, aber gegen Leute die ihr eigenens Leben opfern um andere mit in den Tod zu ziehen gibt es kein Mittel, außer man gibt Ihnen eine Zukunft und eine Perspektive. Alles andere wird das Ziel verfehlen und nur noch mehr Hass schüren.

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:59:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Helen
      Mal eine Frage an dich mit Bitte um ausführliche Antwort. Wie soll die USA in deinen Augen auf den 11.09.2001 reagieren?? Wie kann man die Taliban aus Afghanistan verjagen?? Vielen Dank.
      MfG
      Mischa

      PS: Thomas, du bist auch eingeladen...;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:05:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17.

      volle zustimmung !! :D:D:D

      maxone
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:06:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Mischa,

      Die Antwort steht schon in meinem letzten Posting. Gebt den Menschen eine Chance auf ein lebenswertes Leben, die hatten sie bis jetzt nicht. Das Land ist seit 22 Jahren im Krieg, d.h. die jetzige Generation der jungen leute kennt nur Hunger und Krieg !!!!! Wärest Du in solchen Verhältnissen aufgewachen, was würde wohl in Deinem Kopf rumgehen. Die Globalisierung bringt eben auch ungewollte Nachteile mit sich und deren Folgen sehen wir jetzt ganz deutlich.

      Es wird keinen Frieden geben in der Welt solange die "reichen" Länder auf Kosten der "armen" Ihren Wohlstand aufbauen.

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:07:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ mischa


      Wo ist denn bitte der Zusammenhang zwischen
      Bin Laden und den Taliban ?
      Und wo sind die Beweise für Bin Ladens Schuld ?

      Wenn die Taliban für ihre rauhen Sitten bestraft werden sollen, warum wurden sie dann bis ins letzte Jahr von der CIA finanziert ?

      Und wenn man das Volk in einer gemeinsamen aktion befreien will, warum wird die UNO nicht in ihre " Pflicht " genommen ?

      Warum soll man nun gegen die Taliban vorgehen ?
      Ersteinmal müßtest Du mir diesen kausalen Zusammenhang erläutern, bitte .


      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:10:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      ach Thomas, das ist doch alte Sahne, was du uns hier auftischt. Wie willst du den taliban den helfen?? Ihnen Geld für weitere Sportstadien in den Arsch schieben?? Lichterketten quer duch Afghanistan organisieren?? Ich warte immer noch auf konkrete Vorschläge und keine Verallgemeinerungen aus alten Schulbüchern...;(
      gruss mischa
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:14:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      @helen du machst dich ja lächerlich. Bin Laden hin oder her, die Taliban gehören auch ohne Bin Laden aus dieser Welt gefegt. Beweise?? Noch nicht fernsehen geschaut. Aber es soll ja auch ein paar Unverbesserliche geben, die bestreiten dass die Massenvernichtung der Juden im dritten Reich technisch nicht möglich war..;), Helen, du schuldest mir immer noch eine Antwort..
      gruss mischa
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:16:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      uuups, sollte "möglich sein" heissen, sorry.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:19:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ mischa

      Auf welche Frage denn ?
      Denn bevor ich irgendwelche Konsequenzen fordere,
      möchte ich ersteinmal eine kausale argumentations-,
      und Beweiskette sehen, und die konnte mir bisher niemand
      aufzeigen.
      Also, wo sind die Beweise für Bind Ladens Schuld ?
      Und wa hat dies mit den Taliban zu tun ?
      Bitte, Beweise, keine Möchtegernindizien oder ähnliches.

      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:22:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Mischa

      ich glaub eine konstruktive Diskussion ist mit Dir nicht möglich, aber mittlerweile gibt es auch in Deutschland Demonstrationen, die sich gegen den Krieg in Afghanistan richten. Übrigens auch im Interesse von Amerika, denn sollte es zu einem Einsatz von Bodentruppen kommen, werden auch viel Amerikaner ihr Leben verlieren. In Afghanistan wurde bis jetzt noch nie ein Krieg von außen gewonnen. Die Russen hatten im letzten Krieg ca. 20000 Soldaten verloren, im Nachinein ein völlig sinnloser Tod.

      Mischa, wer glaubst Du sind die Geldgeber die hinter den Terroristen stehen ??? Etwa Afghanen, die Taliban oder Bin Laden, so naiv bist selbst Du bestimmt nicht. Spürt diese Leute auf, dann kann man die Wurzeln des Terrors austrocknen. Aber genau das wird nicht gemacht.

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:25:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Thomas

      Ist es nicht interessant, daß man die
      offensichtlichen short- und Put - Geschichten
      unmittelbar vor dem Anschlag immernoch nicht auf-
      geklärt hat ?

      Kann es denn so schwer sein diese Depots ausfindig zu machen ;) ?

      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 20:46:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      @mischa
      #22 Bush hat die geniale idee zum frieden diesmal erweitert.
      Erst bomben und dann suppentüten etc. vom himmel fallen lassen
      macht doch jeden talibananhänger sofort friedlich und glücklich.
      Verschiedene bisher antiamerikanische länder vermissen auch
      diesse nahrungsmittelspenden,sie betteln förmlich danach.
      Die unwissenheit dieser bevölkerungen besteht aufgrund des
      comicverbots,länder mit comics lesen keinen koran meines
      wissens,und so sind auch diese zur geistigen nahrung abzu-
      werfen.Die lichterketten können wir ja später gemeinsam
      durchführen, jetzt ist erstmal solidarität mit unseren freunden
      ohne wenn u. aber angesagt.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 22:15:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Helen Duval

      Geh` mal davon aus, daß die Mehrzahl der auffälligen Transaktionen schon vor Wochen akribisch analysiert waren.
      Es wäre naiv, zu erwarten, daß die Ergebnisse der Öffentlichkeit v o r der militärischen Reaktion bekanntgegeben werden.

      Mir wäre lieber, es hätte sich um "Zufälle" gehandelt -dann könnte ich besser schlafen.


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