GFN-Delisting vor Aufschub - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.10.01 13:24:45 von
neuester Beitrag 05.11.01 11:23:12 von
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GFN hat quasi unter ausschluss der öffentlichkeit einen Aufschub der Delisting-Regeln beantragt. Folgende Agenturmeldung lief dazu gerade:
DEUTSCHLAND/FIRMEN
Aufschub der Delisting-Regeln beflügelt Digital-Aktie=
Frankfurt, 17. Okt (Reuters) - Die Aktien der Digital
Advertising AG sind am Mittwoch zeitweise um mehr als
80 Prozent auf 1,45 Euro gestiegen, nachdem der am Neuen Markt
gelistete IT-Lösungsanbieters einen Aufschub der
Delisting-Regeln bekannt gegeben hatte. "Das Erwirken der
einstweiligen Verfügung war mit Sicherheit die Initialzündung
für den Kursanstieg", sagte ein Händler. "Das hat die Leute
aufgerüttelt, noch einmal über das Unternehmen nachzudenken",
fügte er hinzu. Digital hatte am Morgen bekannt gegeben, für
sich vor Gericht einen Aufschub der seit Oktober geltenden
Ausschlussregeln der Deutschen Börse für so genannte Penny
Stocks von einem halben Jahr erwirkt zu haben.
Nach Einschätzung des Händlers seien die starken
Kursverluste der vergangenen Wochen bei der Digital-Aktie nicht
gerechtfertigt. "Digital hat eine sehr gute Produktpipeline und
ist mit seiner Marktkapitalisierung ein klarer
Übernahmekandidat", sagte er weiter. Erst am 1. Oktober
markierte das Papier bei 0,57 Euro ein Jahrestief, während die
Aktie Anfang Februar noch 11,30 Euro kostete.
Vor Digital Advertising hatten bereits Foris,
Advanced Medien, Abacho, Telesens,
Heiler Software und Blue C vor Gericht einen
Aufschub der Anwendung der Delisting-Regeln der Deutschen Börse
erwirkt. Die Gesellschaft für Network Training GFN hat
nach eigenen Angaben vom 11. Oktober ebenfalls einen Antrag
eingereicht.
Derzeit sind insgesamt 40 Unternehmen von einem Ausschluss
vom Börsensegment Neuer Markt bedroht. Bei diesen Unternehmen
notieren die Aktien seit mindestens 30 Tagen unter einem Euro
und die jeweilige Marktkapitalisierung beläuft sich ebenfalls
seit 30 Tagen auf weniger als 20 Millionen Euro
DEUTSCHLAND/FIRMEN
Aufschub der Delisting-Regeln beflügelt Digital-Aktie=
Frankfurt, 17. Okt (Reuters) - Die Aktien der Digital
Advertising AG sind am Mittwoch zeitweise um mehr als
80 Prozent auf 1,45 Euro gestiegen, nachdem der am Neuen Markt
gelistete IT-Lösungsanbieters einen Aufschub der
Delisting-Regeln bekannt gegeben hatte. "Das Erwirken der
einstweiligen Verfügung war mit Sicherheit die Initialzündung
für den Kursanstieg", sagte ein Händler. "Das hat die Leute
aufgerüttelt, noch einmal über das Unternehmen nachzudenken",
fügte er hinzu. Digital hatte am Morgen bekannt gegeben, für
sich vor Gericht einen Aufschub der seit Oktober geltenden
Ausschlussregeln der Deutschen Börse für so genannte Penny
Stocks von einem halben Jahr erwirkt zu haben.
Nach Einschätzung des Händlers seien die starken
Kursverluste der vergangenen Wochen bei der Digital-Aktie nicht
gerechtfertigt. "Digital hat eine sehr gute Produktpipeline und
ist mit seiner Marktkapitalisierung ein klarer
Übernahmekandidat", sagte er weiter. Erst am 1. Oktober
markierte das Papier bei 0,57 Euro ein Jahrestief, während die
Aktie Anfang Februar noch 11,30 Euro kostete.
Vor Digital Advertising hatten bereits Foris,
Advanced Medien, Abacho, Telesens,
Heiler Software und Blue C vor Gericht einen
Aufschub der Anwendung der Delisting-Regeln der Deutschen Börse
erwirkt. Die Gesellschaft für Network Training GFN hat
nach eigenen Angaben vom 11. Oktober ebenfalls einen Antrag
eingereicht.
Derzeit sind insgesamt 40 Unternehmen von einem Ausschluss
vom Börsensegment Neuer Markt bedroht. Bei diesen Unternehmen
notieren die Aktien seit mindestens 30 Tagen unter einem Euro
und die jeweilige Marktkapitalisierung beläuft sich ebenfalls
seit 30 Tagen auf weniger als 20 Millionen Euro
Die Meldung müsste bald kommen!
Gruss
Gruss
Die Meldung ist diese Woche eigentlich fällig.
Hier ein Artikel aus der Welt vom 1.11. in dem GfN zitiert wird:
Hickhack um Delisting-Regelwerk
Börse geht gegen Aufschub bei Prout und Teamwork in die Berufung
Von Alexander Antonoff
Frankfurt/Main - Die Deutsche Börse bleibt standhaft. Nachdem bisher 18 Unternehmen des Neuen Marktes vor Gericht einen Aufschub oder eine Aussetzung der Delisting-Regeln durchgesetzt haben, beschreitet nun die Deutsche Börse erneut den Rechtsweg. Am Mittwoch legte sie Rechtsmittel gegen zwei Entscheidungen des Landesgerichts Frankfurt ein. Dieses hatte der Teamwork AG einen Aufschub von einem Jahr und der Prout AG sogar eine Aussetzung der Regeln zugestanden. Bereits im September hatte die Börse im Fall Foris Rechtsmittel eingelegt.
Ziel des neuen Regelwerkes ist es, das angeschlagene Image des einstigen Vorzeigesegments wieder aufzupolieren. Doch stattdessen steigt bei immer mehr Unternehmen des Neuen Marktes der Verdruss über das Hickhack vor Gericht. "Wir sind ganz und gar nicht glücklich mit dieser Situation", sagt Matthias Quaritsch, Leiter Unternehmenskommunikation bei Mobilcom. "Maßnahmen, die nicht funktionieren, muss man bleiben lassen", empfiehlt der Sprecher des Nemax-Unternehmens. "Darüber hätte man sich schließlich auch schon vorher Gedanken machen können", kritisiert Quaritsch die Klärungsversuche vor Gericht. "Das ist doch vor allem eine Frage des Zeitpunkts", erklärt Steven Hartenstein, Leiter Public und Investor Relations bei der GFN AG, den Gang vieler Unternehmen vor Gericht. "Die Nasdaq hat ihr Regelwerk nach den Ereignissen des 11. September ausgesetzt", sagt Hartenstein. Angesichts der schwierigen Marktlage sei es nun einmal "relativ schwer", sich als Unternehmen in rund zwei Monaten auf die neuen Regeln einzustellen. Ein Zeitraum von neun bis zwölf Monaten hält Hartenstein hingegen für akzeptabel. "Fakt ist, dass auch wir den Weg einer Einstweiligen Verfügung gehen", sagt Hartenstein. Der Kurs des Unternehmens notiert derzeit um die Euro-Schwelle.
"Wir fühlen uns von der Auseinandersetzung um die Delisting-Regeln nicht betroffen", wertet Joachim Fleing, Sprecher der Heyde AG, den möglichen Imageschaden für das Marktsegment als relativ geringfügig ein. "Ich kann allerdings verstehen, das Unternehmen, die ihnen offen stehenden Möglichkeiten auch nutzen", zeigt er Verständnis für die vom Ausschluss betroffenen Unternehmen. Andererseits müsse ein Qualitätssegment eben auch Qualitätskriterien anlegen, sagt Fleing. Am besten werde dem Neuen Markt jedoch nicht durch Regelungen geholfen, sondern dadurch, dass möglichst viele Unternehmen ihre Arbeit machen.
Hier ein Artikel aus der Welt vom 1.11. in dem GfN zitiert wird:
Hickhack um Delisting-Regelwerk
Börse geht gegen Aufschub bei Prout und Teamwork in die Berufung
Von Alexander Antonoff
Frankfurt/Main - Die Deutsche Börse bleibt standhaft. Nachdem bisher 18 Unternehmen des Neuen Marktes vor Gericht einen Aufschub oder eine Aussetzung der Delisting-Regeln durchgesetzt haben, beschreitet nun die Deutsche Börse erneut den Rechtsweg. Am Mittwoch legte sie Rechtsmittel gegen zwei Entscheidungen des Landesgerichts Frankfurt ein. Dieses hatte der Teamwork AG einen Aufschub von einem Jahr und der Prout AG sogar eine Aussetzung der Regeln zugestanden. Bereits im September hatte die Börse im Fall Foris Rechtsmittel eingelegt.
Ziel des neuen Regelwerkes ist es, das angeschlagene Image des einstigen Vorzeigesegments wieder aufzupolieren. Doch stattdessen steigt bei immer mehr Unternehmen des Neuen Marktes der Verdruss über das Hickhack vor Gericht. "Wir sind ganz und gar nicht glücklich mit dieser Situation", sagt Matthias Quaritsch, Leiter Unternehmenskommunikation bei Mobilcom. "Maßnahmen, die nicht funktionieren, muss man bleiben lassen", empfiehlt der Sprecher des Nemax-Unternehmens. "Darüber hätte man sich schließlich auch schon vorher Gedanken machen können", kritisiert Quaritsch die Klärungsversuche vor Gericht. "Das ist doch vor allem eine Frage des Zeitpunkts", erklärt Steven Hartenstein, Leiter Public und Investor Relations bei der GFN AG, den Gang vieler Unternehmen vor Gericht. "Die Nasdaq hat ihr Regelwerk nach den Ereignissen des 11. September ausgesetzt", sagt Hartenstein. Angesichts der schwierigen Marktlage sei es nun einmal "relativ schwer", sich als Unternehmen in rund zwei Monaten auf die neuen Regeln einzustellen. Ein Zeitraum von neun bis zwölf Monaten hält Hartenstein hingegen für akzeptabel. "Fakt ist, dass auch wir den Weg einer Einstweiligen Verfügung gehen", sagt Hartenstein. Der Kurs des Unternehmens notiert derzeit um die Euro-Schwelle.
"Wir fühlen uns von der Auseinandersetzung um die Delisting-Regeln nicht betroffen", wertet Joachim Fleing, Sprecher der Heyde AG, den möglichen Imageschaden für das Marktsegment als relativ geringfügig ein. "Ich kann allerdings verstehen, das Unternehmen, die ihnen offen stehenden Möglichkeiten auch nutzen", zeigt er Verständnis für die vom Ausschluss betroffenen Unternehmen. Andererseits müsse ein Qualitätssegment eben auch Qualitätskriterien anlegen, sagt Fleing. Am besten werde dem Neuen Markt jedoch nicht durch Regelungen geholfen, sondern dadurch, dass möglichst viele Unternehmen ihre Arbeit machen.
Warum steht GfN bei L&S bei -0,7 / 0,7????????????
Hoppla, heute gibt es ja sogar mal Umsätze.
Die adhoc scheint nicht mehr weit zu sein.
Die adhoc scheint nicht mehr weit zu sein.
Hoppla, heute gibt es ja sogar mal Umsätze.
Die adhoc scheint nicht mehr weit zu sein.
Die adhoc scheint nicht mehr weit zu sein.
GFN wird heute noch Tagesgewinner !
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