Angst vor Anschläge auf Atomreaktoren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.10.01 18:24:21 von
neuester Beitrag 21.10.01 15:46:22 von
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Donnerstag 18. Oktober 2001, 17:32 Uhr
Frankreich will Atomkraftwerke mit Luftabwehr schützen
Paris (Reuters) - Frankreichs Regierung will nach Regierungsangaben mit Hilfe ihrer Luftabwehr Atomkraftwerke und Industrieanlagen vor Anschlägen schützen. "Wir arbeiten daran, mit Einsatz unserer Luftwaffe Schutzzonen zu errichten", sagte der französische Verteidigungsminister Alain Richard am Donnerstag. ANZEIGE
Dazu gehöre auch die Stationierung von Boden-Luft- Raketen. Es gebe jedoch keine konkreten Hinweise einer Bedrohung. Für Atomkraftwerke in Deutschland ist derzeit keine Flugabwehr vorgesehen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte vor einer Woche, dass grundsätzlich Mittel und Kräfte vorhanden seien und über ihren Einsatz beraten werde.
Seit den Anschlägen vom 11. September, bei denen zwei
Passagierflugzeuge in das World Trade Center und eines in das US-Verteidigungsministerium gelenkt worden waren, sorgen sich Experten vor allem um die Sicherheit von Atomkraftwerken. Den weltweit größten Stromanteil aus Atomenergie bezieht Frankreich mit 76 Prozent. Recherchen der Zeitung "L`Ouest-France" zufolge soll die Wiederaufbereitungsanlage in La Hague mit der Stationierung von Boden-Luft-Raketen im Umkreis von 20 Kilometern geschützt werden. Verteidigungsminister Richard lehnte eine Stellungnahme
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Antwort des NM:
Plambeck (691032)
Umweltkontor (760810)
Energiekontor
Nordex
Sunways
Farmatic Biotec
Frankreich will Atomkraftwerke mit Luftabwehr schützen
Paris (Reuters) - Frankreichs Regierung will nach Regierungsangaben mit Hilfe ihrer Luftabwehr Atomkraftwerke und Industrieanlagen vor Anschlägen schützen. "Wir arbeiten daran, mit Einsatz unserer Luftwaffe Schutzzonen zu errichten", sagte der französische Verteidigungsminister Alain Richard am Donnerstag. ANZEIGE
Dazu gehöre auch die Stationierung von Boden-Luft- Raketen. Es gebe jedoch keine konkreten Hinweise einer Bedrohung. Für Atomkraftwerke in Deutschland ist derzeit keine Flugabwehr vorgesehen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte vor einer Woche, dass grundsätzlich Mittel und Kräfte vorhanden seien und über ihren Einsatz beraten werde.
Seit den Anschlägen vom 11. September, bei denen zwei
Passagierflugzeuge in das World Trade Center und eines in das US-Verteidigungsministerium gelenkt worden waren, sorgen sich Experten vor allem um die Sicherheit von Atomkraftwerken. Den weltweit größten Stromanteil aus Atomenergie bezieht Frankreich mit 76 Prozent. Recherchen der Zeitung "L`Ouest-France" zufolge soll die Wiederaufbereitungsanlage in La Hague mit der Stationierung von Boden-Luft-Raketen im Umkreis von 20 Kilometern geschützt werden. Verteidigungsminister Richard lehnte eine Stellungnahme
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Antwort des NM:
Plambeck (691032)
Umweltkontor (760810)
Energiekontor
Nordex
Sunways
Farmatic Biotec
Das Kernkraftwer Isar II bei Landshut (Flugschneise Prag - Wien wurde bereits letzte Woche wegen "anhaltender Störungen" abgeschaltet.
Im übrigen glaube ich nicht gegen Terror bei uns - im sichren Hafen für allerlei Individuen gibt es sicher noch viele schützenswerte Schläfer!
Im übrigen glaube ich nicht gegen Terror bei uns - im sichren Hafen für allerlei Individuen gibt es sicher noch viele schützenswerte Schläfer!
Wie komm ich auf Wien?
NATÜRLICH MÜNCHEN
Das Kernkraftwerk liegt genau dort wo Maschinen u.a. aus dem Ostblock ihre Warteschleifen ziehen
NATÜRLICH MÜNCHEN
Das Kernkraftwerk liegt genau dort wo Maschinen u.a. aus dem Ostblock ihre Warteschleifen ziehen
Berlin (21.10.2001)
- Angesichts der Gefahr terroristischer Anschläge unterstützt Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) Vorschläge aus den Reihen von SPD und Grünen, wonach Deutschlands Stromkonzerne ältere Kernkraftwerke früher abschalten sollten als im Energiekonsens vorgesehen. «Grundsätzlich würde ich einmal gefundene
Kompromisse nicht wieder in Frage stellen - in diesem Fall bin ich aber dafür, den Vorschlag erst einmal auf die Stromwirtschaft wirken zu lassen», sagte Müller der «Berliner Zeitung» (Montagausgabe). Im Gegenzug zum früheren Abschalten könnten modernere Anlagen länger
laufen.
Müller unterstrich, an der Bundesregierung würde eine solche Vereinbarung nicht scheitern, falls die Atombetreiber sie wollten. Der Minister zeigte sich zugleich davon überzeugt, dass die Kernkraftwerke in Deutschland auch nach den Terroranschlägen in den
USA keiner zusätzlichen Gefährdung ausgesetzt seien.
- Angesichts der Gefahr terroristischer Anschläge unterstützt Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) Vorschläge aus den Reihen von SPD und Grünen, wonach Deutschlands Stromkonzerne ältere Kernkraftwerke früher abschalten sollten als im Energiekonsens vorgesehen. «Grundsätzlich würde ich einmal gefundene
Kompromisse nicht wieder in Frage stellen - in diesem Fall bin ich aber dafür, den Vorschlag erst einmal auf die Stromwirtschaft wirken zu lassen», sagte Müller der «Berliner Zeitung» (Montagausgabe). Im Gegenzug zum früheren Abschalten könnten modernere Anlagen länger
laufen.
Müller unterstrich, an der Bundesregierung würde eine solche Vereinbarung nicht scheitern, falls die Atombetreiber sie wollten. Der Minister zeigte sich zugleich davon überzeugt, dass die Kernkraftwerke in Deutschland auch nach den Terroranschlägen in den
USA keiner zusätzlichen Gefährdung ausgesetzt seien.
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