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    BUSH gibt erstmals zu das es US Terroristen waren : - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.01 17:45:39 von
    neuester Beitrag 25.10.02 22:24:52 von
    Beiträge: 88
    ID: 491.165
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      Avatar
      schrieb am 19.10.01 17:45:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die B - Waffen Briefe verschicken !

      Aus Gottes eigenem Land kommt der Tod :(

      Thats it Mr Bush !

      US Gottes Krieger !

      Wird Oklahoma jetzt auch bombadiert ????????????

      :(
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 17:55:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey

      worher hast du denn diese Weißheit ? Kann man das irgendwo nachlesen ?

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 17:58:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      huu,

      ist doch egal, welcher idiot aus welchem grund solche briefe verschickt.....

      es ist falsch, sowas zu machen ....


      kly
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:00:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ #1 von M_B_S

      gib doch bitte mal die quelle an:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:14:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist schon interessant, hab sie zwar vorhin auch
      auf der ZDF-heute -Seite gelesen, aber schwupps, isse nicht mehr aufzufinden, wie durch Zauberhand.
      Zur Korrektheit sei gesagt, daß er diese Möglichkeit
      in Betracht ziehe. Aber wer einen Funcken Verstand
      besitzt, weiß daß er dies nicht ohne Hintergrund einräumen würde. Da kommen die Tage wohl noch mehr Eingeständnisse.

      Sind wohl einige Reporter auf einer unbequemen Spur.


      H.

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      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:16:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      MBS ("mother`s biggest sucker" :)) hat noch nie verifizierbare Quellen gehabt. Er lebt einfach nur seinen Haß auf das kapitalistische System aus. Weil er ein vom System gequälter Kleinstunternehmer ist, der mit den Steuer- und Abgabenstrukturen in Deutschland nicht zurechtkommt. Hierbei übersieht er, daß es ihm in den USA viel besser gehen würde, weil Unternehmer dort weniger Hürden zu überwinden haben.

      Das ist ihm aber eagl, weil immer irgendwer schuld an der persönlichen Misere sein muß. Ich habe volles Verständnis für ihn, solange er nicht die NPD wählt.

      JoeNo
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:17:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      ARD Teletext S. 125 !

      Keine Beweise das es Al Qaida war !

      Aber Indizien das es US - T.... waren !


      Alle B- Briefe Argentinien / Kenia UNO kommen aus den USA !

      B-Briefe an Abtreibungskliniken

      :(
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:22:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Jo

      Sag `mal bist Du eigentlich doll krank ?

      H.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:34:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:37:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      NPD wählen ist genauso krank wie CDU,SPD oder der ganze andere Parteinschleim.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:45:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Der Ahnungslose

      LOL :):):)

      nette Photomontage :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:52:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ #7 von M_B_S

      bush gibt einen scheiss zu:
      erst lesen, dann posten!:D






      125 ARD-Text 19.10.01 18:51:39

      tagesschau

      Weiterer Milzbrand-Fall an den USA

      Die Zahl der Anthrax-Fälle in den USA
      steigt weiter. Wie inzwischen bestätigt
      wurde, ist eine Sekretärin der Zeitung
      "New York Post" mit dem Milzbranderre-
      ger infiziert worden. Damit stieg die
      Zahl der Erkrankungen auf sieben.

      US-Präsident Bush hat nicht ausge-
      schlossen, dass die Angriffe mit den
      Milzbrandbakterien das Werk US-ameri-
      kanischer Terroristen sein könnten.

      Es gebe bislang noch keine konkreten
      Beweise dafür, dass die Terrororgana-
      sation Al Kaida des Islamistenführers
      Bin Laden hinter den Anthrax-Anschlägen
      stecke, sagte Bush am Rande einer Kon-
      ferenz in Schanghai.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:02:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ sabbel

      Du verstehst von Politik soviel wie Bohnenstroh ! sorry :)

      Oder glaubst du das Bush klartext reden wird wenn seine Truppen in Afghanistan kämpfen !

      Die Heimatfront muss sauber bleiben ! Klare Feindbilder sind gefragt !

      Oder glaubst du der stellt sich vor seine Truppe und sagt hier seit ihr richtig aber zu Hause in eurer Nachbarschaft verschicken US T... den Tod an eure Frauen + Kinder :(

      Erst denken dann schreiben kleiner Tip unter W:o usern ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:09:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo, Helen Duval (stan, exocet und viele andere nicks...)

      Nee, da liegts du voll daneben. Ich finde nur, daß der Krieg endlich zu Ende kommen muß. Ein wenig Brutalität kann da nicht schaden. Je eher der Krieg beendet ist, desto besser, so meine ich.

      Für mich ist das eine einseitige Sache, politisch, finanziell und militärisch:

      1) Es gibt keinen Ost-West-Konflikt mehr. Damit entfällt die Schaukelpolitik der kleinen Staaten, die sich am Terrorismus ergötzen, weil sie sich dadurch einen herunterholen können (Ersatzhandlung für das Gefühl der Machtlosigkeit? - So wie bei dir?). Sogar China wird immer moderater gegenüber den USA.

      2) Viel Geld der USA! Die Paks haben zwar die Atombombe aber auch viel Schulden. Sowas wird immer mit Geld erledigt. Mit Waffen und anderen Machtmitteln natürlich auch. Primär ist aber hier das Geld. Schon deswegen, weil die Paks traditionell (nicht genetisch!) bestechlich sind.

      3) Moderne Waffen sind im Krieg eine Menge wert. Das wird oft unterschätzt (Vergleich mit der Niederlage der SU - deiner ehemaligen Brudermacht!). Hier ist das anders, weil es im Gegensatz zu damals (Besetzung des Landes durch deine ehemalige Brudermacht) eine starke Opposition gibt, die den `Angreifer` unterstützt und die Waffen der USA noch viel besser besser sind, als die Waffen deiner ehemaligen Brudermacht SU.

      4) Hochmotivierte Truppen des `Angreifers` (USA), weil jeder Ami nach dem WTC-Desaster darauf scharf ist, daß endlich mit dem von dir bejubelten Terrorismus Schluß gemacht wird. Die militärischen Kräfte sind noch wesentlich motivierter. Vor allem die Spezialeinheiten. Nicht zu vergleichen mit den unmotivierten Einheiten deiner ehemaligen Brudermacht SU. No chance for your friend Osima. :)

      5) Auch deine pseude-pazifistische Politscheiße, die du hier seit Wochen im Board abläßt, wird nicht daran ändern, daß die Sache so ausgeht, wie sie ausgehen muß. Wenn du das nicht kapierst, ist das dein Problem. Du hast ja bis heute auch nicht kapiert, warum die DDR den Weg alles Irdischen gegangen ist (obwohl in der DDR alles so prima war).

      6) Junge, Junge! Du unterschätzt deinen Klassenfeind und überschätzt die Möglichkeiten der dir antrainierten Agit-Prop-Mechanismen. Letztendlich wirst du wieder auf der Seite der Verlierer stehen. Das ist dein Platz, wie du ihn kennst. Immer hetzen gegen die bösen Imperialisten und immer auf der Seite der Verlierer stehen.

      7) Trotzdem: ich gratulierte dir, weil du soviel Engagement zeigst. Bewundernswert und sehr aufschlußreich. Du hast keine Frau, keine Aktien, keine Kinder sowieso und kein Haustier. Such dir eine sozialistische Eckkneipe mit Gleichgesinnten. Das würde deine Spannungen lösen. Äthanol hilft auch Menschen wie dir. ;)

      JoeNo

      PS: Ich habs numeriert, damit du besser zitieren kannst, wenn du wieder deine kommunistischen Jauchekübel auskippst. Go ahead! :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:15:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hey

      ich bin da auch erst einaml Hellhörig, wenn sich Bush dazu hinreißen lässt diese Äußerung zu tätigen ( und auch wenn es nur eine vermutung ist ) weiß er mehr als diese Vermutung. Ich denke mir mal, daß man echt genau aufpassen sollte. Wir bekommen doch schon so wenig genug von diesen ganzen Auseinandersetzungen zu sehen und zu hören.

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:19:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Als asiate hört und sieht man vielleicht nicht so gut wie ein Europäer. Ich schlage vor, du besorgst dir eine Brille und läßt deine Ohren mal vom Ohrenartzt checken. Dann klappst auch mit den Informationen. ;)

      JoeNo
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:24:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      huu,

      das trifft auf viele hier zu ....

      7) Trotzdem: ich gratulierte dir, weil du soviel Engagement zeigst. Bewundernswert und sehr aufschlußreich. Du hast keine Frau, keine Aktien, keine Kinder sowieso und kein Haustier. Such dir eine sozialistische Eckkneipe mit Gleichgesinnten. Das würde deine Spannungen lösen. Äthanol hilft auch


      was soll die aufregeung ?
      terroristen gibts in jeden land und die freuen sich jetzt über ihre möglichkeiten und gründe die sie anführen können....

      terror ist falsch, jeder von uns findet, das die telekom monopolterror betreibt, und beschwert und wert sich so gut es geht für den einzelnen...

      terror muß bekämpft werden, und jeder krieg hat seinen preis, und nicht alle kriege können verhindert werden, wenn die ursache beseitigt ist.

      dieser kriegt und terror hat nichts mit sozialem ungleichgewicht zu tun, sondern mit fanatismus. dagegen hilft nur abstellen, wie auch immer....

      ich möchte nicht, das unschuldige sterben, ich möchte auc nicht, das schuldige sterben, weil mord immer mord ist, und niemals zu rechtfertigen,

      aber ich möchte in keiner welt leben, die durch brutale macht erpressbar ist.
      was die amis anbelangt und ihr ständiges einmischen...
      für alle ossis : ohne einmischung hätten wir noch eine mauer und ihr euer ddr teil....

      es hat vor und nachteile was passiert....

      grüsse,
      kly
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:30:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      kly-huuuu...

      Klasse Beitrag und herzlich willkommen im realen Leben. Sieh dich mal um und dann wirst du feststellen, daß die Welt ganz anders ist, als du dir sie wünschst. Aufwachen!

      Kennst du `Forest Gump` und die Standardfrage aus diesem Film? Ich wiederhole das nicht, weil du danach beleidigt wärst.

      JoeNo
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:34:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hey

      #16 @JNN

      wieso werde ich gleich angemotzt, wenn ich persönliche Meinung mal kund gebe. Ich bin zwar ein Fan Asiens und Aktienmäßig auch Chinas, nur wieso regt sich keiner auf, wie Bush den Chinesen in den A... kriecht obwohl, zumindest für mich, noch die vielen Toten vom Platz des "himmlischen Friedens" in bester erinnerung sind. Und jetzt ... Händedruck und Schwamm drüber. Usbekistan.... beherrscht von einem Diktator und jetzt.... guter Freund und so kannst du es durch die Bank weg schreiben. Unsere plötzlichen Freunde in der Allianz gegen den Terror.

      @kly

      was soll das Ossi und Wessi - Gewäsch ????

      ein asiate der nicht zum Ohrenarzt brauch, sehr gut lesen kann und Tote aus der Vergangenheit nicht vergisst.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:38:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      #13 von M_B_S

      was du machst, ist interpretieren (analystenscheisse).

      das es auch rechtsextremisten seien könnten,
      dass frage ich mich schon länger. und warte auf eine antwort,
      und nicht auf ein neues "miracle".:look:

      also sind mir fakten lieber als dein "im nebel gestochere":D

      du hast eine falschmeldung gepostet, sehe es ein....
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:46:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Jo

      Ich denke, der Umstand, daß die short-Geschichten
      vom 11.09.2001 immernoch nicht aufgeklärt sind, spricht Bände - wer ist hier also der politische Träumer ?


      H.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:48:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ein Teil des realen Leben in den USA kommt hier in den Medien leider viel zu kurz.
      In den USA gibt es genügend Rechtsradikale die in ihrem Wahn auch vor nichts zurückschrecken.
      Und nichts hassen diese US Extremisten mehr, als die Bonzen an der Macht.
      Als Trittbrettfahrer bietet sich die rechte Paranoia in den USA an:

      1998 wurde Larry Wayne Harris, ein Aryan-Nations-Mitglied mit Pest- und Milzbrandviren erwischt und verhaftet.
      1995 war Harris schon einmal mit Pestbazillen erwischt worden.
      http://users.rcn.com/akreye/Bioterror.html

      http://users.rcn.com/akreye/Y2K.html

      Ausserdem stammt das Anthrax aus alten US Beständen.
      Die -Schutz- Behauptung der Amis, diese Bio-Waffe ins Ausland verkauft zu haben, ist ein zu offensichtliches Ablenkungsmanöver.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:52:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ josef,

      ich bin schon sehr lange im realen leben, schon seit meiner geburt....einige hier verwechseln anscheinend virtuelles mit real....

      du hast anscheinend auch ne falsche vorstellung,
      ich bin wach, und meine meinung steht hier zur diskusion...
      arroganz und träumen und geistige behinderung wie du sie anführst, damit habe ich nur zu tun, wenn jemand wie du meint, er müsse so argumentieren...

      sorry, aber damit ist für mich leider die diskusion beendet.

      ein diskusionspartner, der als erstes meint, mir deutlich zu machen, wie unfähig dumm oder krank ich bin, das kann keine ordentliche diskusion mehr werden....

      überleg mal, würdest du so angesprochen werden und dann diskutieren möchten ?
      "Kennst du `Forest Gump` und die Standardfrage aus diesem Film? Ich wiederhole das nicht, weil du danach beleidigt wärst."

      damit du jetzt bestätigt bist....


      grüsse,
      kly
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:53:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hey


      da gebe ich doch noch einen zum besten:


      Der Impfstoffskandal

      Von Carsten Volkery, New York

      In den USA darf nur die winzige Firma BioPort den Milzbrand-Impfstoff AVA herstellen. Doch statt der dringend benötigten Medizin lieferte das Labor bisher allein den Stoff für Skandale.


      New York - Der Vertrag kommt einer Lizenz zum Gelddrucken gleich: 1998 hatte das US-Verteidungsministerium mit einem ambitionierten Impfprogramm begonnen und BioPort aus Lansing im US-Bundesstaat Michigan erhielt den 50-Millionen-Dollar-Exklusiv-Vertrag für die derzeit wohl begehrteste Ware der westlichen Welt - den Anthrax-Impfstoff AVA (Anthrax Vaccine Adsorbed), der allen 2,4 Millionen US-Soldaten einen vollständigen Schutz gegen Milzbrand garantieren sollte.
      Dazu kommt der potenzielle private Markt, der seit dem ersten Anthrax-Alarm ungeahnte Ausmaße angenommen hat. Um den Impfstoff an die Bevölkerung abzugeben, bräuchte die Firma zwar erst die Genehmigung des Pentagons. Aber das hält Tausende von Ärzten und Privatleuten nicht ab, nach dem vermeintlichen Wundermittel gegen die terroristische Bedrohung zu fragen. So stark ist der Ansturm, dass BioPort eigens eine Hotline eingerichtet hat.

      Auslieferung des Impfstoffs verboten

      Das potenzielle Riesengeschäft hat nur einen Haken: BioPort kann den Impfstoff nicht liefern - weder an Zivilisten noch an Soldaten. Seit der 43-jährige Geschäftsmann al-Hibri und Admiral William Crowe, 76, ein langjähriger Militärchef unter Präsident Ronald Reagan 1997 die staatliche Impfstoff-Fabrik übernahmen, hat keine einzige neu produzierte Ampulle das Gelände verlassen. Der Grund: Die US-Gesundheitsbehörde (FDA) hat BioPort bereits zweimal die Zulassung verweigert. Der Zustand der Fabrik verstoße massiv gegen die Sterilitätsanforderungen, die Qualität des Impfstoffs schwanke von Ampulle zu Ampulle. Am vergangenen Freitag hat sich BioPort zum dritten Mal um die Zulassung beworben, doch eine Entscheidung der FDA kann sechs Monate dauern.

      Zwar hat die Fabrik noch Reserven aus der Zeit vor 1998, doch der Nachschub ist so knapp, dass das Pentagon die Impfungen bereits im vergangenen Juli auf "High Risk"-Soldaten beschränkt hat. 521.000 haben bisher zwischen einer und sechs Dosen bekommen. Eine Impfung der Bevölkerung wäre, selbst wenn Wissenschaftler sie empfehlen würden, auf absehbare Zeit nicht durchführbar.

      Die Unfähigkeit des mächtigsten Landes der Welt, in der Not einen sauberen Impfstoff herzustellen, versetzt US-Politiker in Rage. Von Anfang an stand die Privatisierung des staatlichen Labors in der Kritik. Jetzt werden die alten Fragen erneut gestellt: Wie konnte es so weit kommen, dass die gesamte Impfstoff-Produktion der USA in den Händen eines zweifelhaften Start-ups liegt? Wieso gibt ein hochrangiger Offizier seinen Namen dafür her? Und warum hat das Pentagon nicht längst den Vertrag gekündigt?

      "Wir schmeißen dieser Firma drei Millionen Dollar pro Monat nach, und sie ist immer noch Monate von der FDA-Zulassung entfernt", schimpft der republikanische Kongressabgeordnete Walter Jones gegenüber dem Onlinemagazin "Salon.com". Laut Jones hat die Regierung seit 1998 insgesamt rund 150 Millionen Dollar in BioPort versenkt. Für den republikanischen Senator Tim Hutchinson ist die Angelegenheit "ein richtiges Desaster".

      Kritik am Pentagon: "Gefangene einer ungetesteten Firma"

      Auch das Pentagon steht unter Beschuss. "Die Auswahl einer neuen Firma erscheint im nachhinein fragwürdig", sagt Tara O`Toole, Biowaffen-Expertin von der Johns Hopkins University. Man hätte die wichtige Impfstoff-Produktion stattdessen einem etablierten Pharmakonzern anvertrauen sollen. Ein Kongressausschuss hatte bereits im vergangenen Jahr in einem Report gerügt, dass das Pentagon sich zum "Gefangenen einer ungetesteten Firma" gemacht habe.


      Dabei hatte alles so gut angefangen: Der in Stanford und Yale ausgebildete al-Hibri schien der geeignete Mann zu sein, um aus dem veralteten Michigan Biologics Products Institute (MBPI) ein amerikanisches Anti-Anthrax-Powerhouse zu machen. Sein Talent hatte der begeisterte Polo-Spieler Anfang der Neunziger bereits bei der britischen Biotech-Firma Porton International unter Beweis gestellt. Porton ist der einzige andere westliche Anbieter eines Anthrax-Impfstoffs. Während des Golfkrieges hatte Porton den Impfstoff unter anderem an Saudi-Arabien verkauft - zu Wucherpreisen, wie Salon berichtet.

      Das finanziell angeschlagene Labor in Michigan weckte al-Hibris Interesse. Schon vor dem Verkauf an BioPort hatte die Gesundheitsbehörde (FDA) gravierende Mängel im Labor gefunden. Die Einrichtung stammte zum Teil aus dem Jahr 1970, als das MBPI die Produktion aufgenommen hatte. Nach einer Inspektion hatte die FDA im März 1997 dem Betreiber einen Brief geschrieben, in dem sie mit der Schließung drohte, wenn er nicht gründlich renovierte. Wenige Monate später bot der Staat Michigan das Labor zum Verkauf an.

      Die von al-Hibri gegründete BioPort ersteigerte das Labor im September 1998 für 24,8 Millionen Dollar. Wenige Wochen später gab das Pentagon der Firma den 29-Millionen-Dollar-Auftrag, der später auf 50 Millionen Dollar erhöht wurde. Im Mai hatte die Clinton-Regierung ihr Impfprogramm für alle Soldaten angekündigt.

      Gute Kontakte zum Pentagon[/]

      Laut Beobachtern dürften die Kontakte von Admiral Crowe geholfen haben, den Zuschlag bei der Versteigerung zu bekommen. Crowe war zuletzt unter Präsident Clinton von 1994 bis 1997 US-Botschafter in Großbritannien gewesen. Al-Hibri hatte den Admiral, einen alten Freund seines Vaters, als Partner in die Firma geholt. Der hatte für einen Zwölf-Prozent-Anteil nur mit seinem guten Namen gezahlt. Er bestreitet aber, Einfluss genommen zu haben.

      Mit dem Kauf verpflichtete sich BioPort, die Renovierung der Fabrik durchzuführen. Die Produktion lief eingeschränkt weiter, die Auslieferung ist jedoch bis heute verboten. Bei weiteren Inspektionen in den Jahren 1999 und 2000 fand die FDA immer noch eklatante Verstöße gegen die Vorschriften: Arbeiter wuschen ihre Hände nicht, nachdem sie mit den Bakterien in Berührung gekommen waren. Ein Ofen rostete vor sich hin. Rauch zog in sterile Räume.


      Wegen der anhaltenden Verzögerung stand BioPort zuletzt bereits auf der Abschussliste, berichtet das "Wall Street Journal". Laut einem internen Papier vom 10. August 2001 habe das Pentagon überlegt, BioPort durch eine andere Fertigungsstätte zu ersetzen. Das Szenario überrascht nicht: Der Impfstoff von BioPort, der in den fünfziger Jahren entwickelt wurde, galt ohnehin als veraltet. Die Regierung hatte bereits der Firma DynPort den Auftrag gegeben, einen Impfstoff der zweiten Generation zu entwickeln.

      Doch nach der Attacke vom 11. September hat BioPort plötzlich eine neue Bedeutung im Kampf gegen den Terrorismus gewonnen. Die FDA steht unter politischem Druck, die Zulassung zu beschleunigen. Man werde die Untersuchung so schnell wie möglich abschließen, sagt eine Sprecherin nur. "Aber wir sind eine wissenschaftliche Behörde."

      Doch selbst wenn BioPort bald die Zulassung erhielte: Die Zweifel an dem Impfstoff sind weit verbreitet. 400 Soldaten haben sich bereits gegen die Impfung gewehrt. Sie sind freiwillig aus dem Militär ausgeschieden oder diszipliniert worden. Das Pentagon steht vor einem Dilemma: Soll es das Programm angesichts der Krise ausweiten oder aber endlich abblasen, wie es seit Jahren von zahlreichen Soldaten und Abgeordneten gefordert wird?
      aus - http://www.Spiegel-Online.de

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:02:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      "..Rick Eaton, hat seit zehn Jahren für das Simon Wiesenthal Center in Los Angeles die rechte Szene, aber auch islamistische Gruppen in den USA untersucht und unterwandert. Zur SZ sagte er: “Ich hoffe sehr, dass die zuständigen Behörden sich im Klima der Terrorangst bei ihren Nachforschungen nicht auf eine Richtung beschränken, sondern sich in alle Richtungen umsehen. Die rechte Szene beschäftigt sich immerhin schon seit gut zehn Jahren mit entsprechender Literatur." Auf den Survivalist Expos, den Fachmessen für Überlebenstraining, auf denen sich kurz vor der erwarteten Y2K-Katastrophe zum Jahrtausendwechsel Rechtsradikale alle Lager trafen, gehörten Anleitungen zur konventionellen, chemischen und biologischen Kriegsführung zur Pflichtlektüre..."

      ..Terrorzellen arbeiten oft nach dem Prinzip der “leaderless resistance", einer Taktik, die auch rechtsradikale Terroristen in Amerika verfolgen. Demnach werden die so genannten Schläfer so weit auf Linie gebracht, dass sie im Ernstfall nach eigenem Gutdünken in Aktion treten. Oft fühlen sich fanatische Anhänger einer militanten Ideologie dadurch ganz von selbst dazu berufen, einen Anschlag durchzuführen, so wie der Oklahomabomber Timothy McVeigh. Für diese Theorie spricht auch, dass schon früh Milzbrandbriefe an das amerikanische Außenministerium geschickt wurden, und der Umstand, dass der Milzbrand-versuchte Brief an Microsoft aus Malaysia kam, einem Land mit einer großen Zahl radikaler Moslems...

      http://users.rcn.com/akreye/MedienBioterror.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:07:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      "..Eines dieser Bücher wurde von dem Mikrobiologen Larry Wayne Harris im Selbstverlag veröffentlicht und heißt “Bacteriological Warfare: A Major Threat to North America". Offiziell ein Ratgeber für den privaten Zivilschutz der paranoiden Rechten. Die Details sind jedoch so ausführlich, dass potentielle Bioterroristen das Buch allerdings auch als Anleitung benutzen könnten. Harris selbst ist Mitglied der Aryan Nations und Anhänger des rechtsradikalen Christian-Identity-Glaubens. 1995 wurde Harris sechs Wochen nach den Chemie-Anschlägen der japanischen Aum Shinrikyo-Sekte verhaftet, weil er bei einem Versand für Biostoffe Beulenpesterreger gekauft hatte. Drei Jahre später prahlte er damit, genug Milzbranderreger zu besitzen, um die gesamte Bevölkerung von Las Vegas auszulöschen. Bei einer Razzia fand das FBI allerdings nur harmlose Milzbrandkulturen, wie sie für Impfstoffe verwendet werden..."


      Harris löste eine ganze Welle Nachahmer aus. Zwischen 1998 und 1999 benutzten Christian-Identity-Sekten, Abtreibungsgegner und Erpresser die Angst vor dem Bioterror für vermeintliche Anschläge. Die rechten Bioterroristen sind auch jetzt wieder aktiv. Von den Medien kaum beachtet landete diesen Montag nachmittags ein Brief mit Milzbrand-verdächtiger Substanz im Lighthouse Counseling Center in Montgomery, Alabama, einer Beratungsstelle für Frauen, die auch bei Abtreibungsfällen hilft. Auftakt für eine wahre Flutwelle gepuderter Drohbriefe, die am Montag bei 90 Zweigstellen der Organisation Planned Parenthood eintrafen, dem Äquivalent der deuschen ProFamilia. Sowie bei rund 80 Kliniken im ganzen Land. Sicherheitsexperten, die Rechtsradikale im Internet beobachten, notierten sofort nach dem 11. September Aufruf der Szene, jetzt zuzuschlagen. “Wir sollten billige chemische und biologische Methoden wählen", schrieb ein Mitglied der Mississippi Militia. Und ein Mitglied der Minnesota Aryan Nations befand: “Die Zeit, anzugreifen ist jetzt."


      aus dem selben Link wie unten.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:09:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      @asiate

      Der Spruch aus FG war sinngemäß: "Sind sie dumm oder was?"

      Darum gingst mir gar nicht. Mir macht es immer wieder Spaß zuzusehen, wie Peacy, Helen und andere Post-Kommunisten aus ihren Löchern kriechen, wenn ich mal was gutes über die USA schreibe. Kenne ich schon, den Ami-Haß dieser ex-kommunistischen Wendeverlierer und Lebensabschnittsversager. Ist ja deine Sache, mit wem du dich in das politische Boot setzt.

      JoeNo

      PS: Hallo, Helen! Noch immer unbefriedigt? Schaff dir `nen Hund an, dann kannst du abends spazieren gehen und deine Nachbarn vollquatschen...
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:14:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      #14 "..kommunistischen Jauchekübel auskippst.."

      Die Emscher bietet sich da als Badewanne an, immerhin fliesst Europas dreckigster Fluss nördlich des Ruhrgebiet.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:17:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hey

      @JNN

      ich setze mich in kein politisches Boot, sondern vertrete meine Meinung. Nur würde es mich nicht verwundern, wenn an dieser Sache was dran wäre.
      Mich regt was ganz anderes auf, die Heuchelei die abgeht. Noch mal zu China, dem neuen guten Bündnispartner:

      Die Demonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens waren der Höhepunkt einer Reihe von Demonstrationen für mehr Demokratie in China. Am 15. April 1989 begannen Chinesische Studenten mit friedlichen Gedenk-Demonstrationen für den Tod des demokratischen Reformers Hu Yaobang. Trotz der Aufforderung der Regierung, die Demonstrationen zu beenden, forderten knapp 100 000 Studenten und Arbeiter weiterhin mehr demokratische Rechte. Sogar nach dem die Regierung am 20. Mai den Ausnahmezustand erklärte, wurden die Demonstrationen fortgesetzt, worauf die Chinesische Regierung mit der Entsendung von Truppen antwortete und etwa 3 000 bis 5 000 Demonstranten tötete. Zusätzlich folgte eine groß angelegte Verhaftungswelle.

      China hat schon eine Wandlung in einem bestimmten Grade gemacht, das aber unter dem Zwang des WTO-Beitrittes. Politisch ist da noch fast alles beim alten.

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:24:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mensch, Peacy...

      halt doch endlich deine Klappe! Du bist von den Post-Kommunisten derjenige, der am wenigsten mit reichlichen geistigen Gaben gesegnet ist. Gleichzeitig bist du derjenige, der am meisten schreibt. Paßt irgendwie zusammen, weil man sich immer anders sieht, als man ist.

      Also nochmal: Halt doch endlich deine große Klappe und versuche was anderes, was deinem Leben vielleicht einen Sinn geben kann. Diese grenzenlose Sche..., die du immer postest, will doch keiner lesen. Die üblichen `Opfer` anworten dir schon gar nicht mehr, weil das alles so peinlich ist, was du da absonderst.

      Das ist ein WIRKLICH gut gemeinter Rat. Weltveränderung ist nicht wirklich dein Ding. Dafür bist du zu wenig weitblickend und zu wenig gebildet. Du solltest mehr lesen. Damit meine ich die objektiven Sachen und nicht deine vorgefertigten web-sites über Verschwörungen oder das Neue Deutschland (Junge Welt...)

      JoeNo :) - Du paßt wirklich in den Film... sorry...
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:24:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      ......Lebensabschnittsversager......:laugh:
      den merke ich mir:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:26:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hey

      übrigens, beim surfen bin ich auf http://www.freestile.de unter Politik und Gesellschaft gestossen und da sammelt einer Material, Sinngemäß unter dem Motto, ob wir die Wahrheit gesagt bekommen. Sind einige recht interessante Sachen dabei.

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:35:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Jupp, hast dir heute zur Aufgabe gemacht den Thread hier kaputt zu machen.
      Dein beleidigendes Geschreibe heute passt gut zur US Paranoia.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:43:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Lieber asiate,

      paß lieber auf, wer in Deutschland Material über Schreiberlinge sammelt, die so eine Scheiße posten, daß selbst dem Schily schlecht wird.

      Lieber peacy,

      ich wollte dich wirklich nicht beleidigen, stehe aber zu meiner Aussage. Du bist meines Erachtens wirklich einer von den etwas unterdurchschnittlichen Menschen, was den Intellekt betrifft. Du mußt sich dafür nicht schämen, weil du durch dein under-level den Durchschnitt sicherst. Du erfüllst also eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe, auf die du stolz sein kannst. Verstanden?

      JoeNo (ohne euch müßte ich heute den Jauch im Fernsehen anschauen - daher Danke!)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:14:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      vielleicht waren es auch Deutsche











      von Rot Grün schnell eingedeutscht
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:33:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Eher schon die heute so geschätzte Nordallianz.

      "...Bei den internationalen Menschenrechtsorganisationen hat die Nordallianz einen äußerst schlechten Ruf. Joost Hiltermann. hat die Afghanistanstudien der angesehenen Human Rights Watch koordiniert. Er weiß, dass die Mitglieder der Nordallianz während der Bürgerkriege in den 90er Jahre für Massenhinrichtungen und Massenvergewaltigungen[/B] verantwortlich gewesen sind. Sie haben Kabul gnadenlos bombardiert, in den Provinzen Massaker verübt, Gefangene gefoltert und Dörfer geplündert..."

      http://users.rcn.com/akreye/Nordallianz.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:36:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      ....oder haie........:D


      haie, haie, brummelbrummel haie genau......:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:56:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Sabbel
      find ich okay, daß dir die Mühe gemacht hast, uns die Fakten zu zitieren.

      Schade, daß ihr immer in vulgäre Polemik verfallen müßt.

      Natürlich kann man über Hintergründe spekulieren, solange man die Mutmaßungen nicht mit Tatsachen verrührt, weil man sich gegen einen unsachlichen Angriff wehren muß.

      Die hier ankommenden Nachrichten sind mit Vorsicht zu genießen, sie sind stark verfälscht. Dafür, dass sie stark verfälscht übermittelt werden, haben wir im Freundeskreis Beweise gefunden, die ich hier nicht ausbreiten kann.

      Soviel haben wir herausgefunden: Diese Abendnachrichten haben einen unverfälschbaren Tatsachenkern, den gewisse Interessenten mit einem Gebäude von Einflüssen überlagern, die sich manchmal widersprechen.

      Was wir noch nicht herausfinden konnten: Wer sind die Hintermänner, die pausenlos Nachrichten verfälschen?

      Diese Interessen müssen nichts mit dem, wo sie die Nachrichtenkonsumten hintreiben wollen, gemeinsam haben, das könnte aus ganz anderen Ecken kommen. Wir haben ein paar Ansatzpunkte entdeckt. Wer weiß, was sich noch alles mit jahrelangen kriminaltechnischen Methoden offenbaren würde, die uns nicht zur Verfügung stehen.

      Die geheimnisvollen Einflußnehmer auf die Medien treiben ihre Zuschauer geschickt in die Ecke, in die sie sie haben wollen. Und das funktioniert.

      Das solltest ihr mal über einen langen Zeitraum beobachten, denn das ist genau das unbekannte Problem, das sich hinter allem versteckt.

      Und noch was haben wir herausgefunden: Die den Nachrichten zugrunde liegenden Ereignisse, die Tatsachen, werden größtenteils mit kriminellen Methoden "gemacht" und zwar so, wie sie dann ins beeinflußbare Nachrichtenbild passen.

      Die Welt funktioniert genau anders herum, als man sie uns verkaufen möchte. Das merken nur die Wenigsten, woher auch sollen sie es wissen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 00:46:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hey

      @ JNN

      also sind demnach

      Spiedel, Focus, Handelsblatt, DPA, Strategic Alert, Kölnische Rundschau, Rheinische Post, Netzzeitung u.s.w Schreiberlinge ??

      wen bitte schlägst du mir zum lesen vor ???

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 02:32:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hey

      "Kein Hinweis auf El Kaida"

      US-Präsident George W. Bush schloss unterdessen nicht aus, dass die Angriffe mit Milzbrandbakterien das Werk amerikanischer Terroristen sein könnten. Bush sagte am Rande der APEC-Konferenz in Schanghai, es gebe keine direkte Verbindung zwischen den Anthrax-Anschlägen und dem Terrornetzwerk El Kaida des Islamistenführers Osama bin Laden. Die Urheber dieser Taten würden zur Rechenschaft gezogen, sagte Bush.

      Insgesamt wurden bislang acht Milzbrand-Fälle in den USA nachgewiesen, darunter zwei Mitarbeiterinnen der Fernsehsender NBC und CBS sowie das Baby einer ABC-Angestellten. In Florida starb ein Fotograf an Lungenanthrax, ein Kollege von ihm wird derzeit im Krankenhaus behandelt.

      In Washington ergaben Tests, dass rund 30 Kongressangestellte mit Anthrax in Berührung gekommen waren. Bis Freitag hatte sich jedoch noch niemand von ihnen infiziert.
      aus htttp://www.n-tv.de

      ohne Kommentar und einen schönen Sonnabend

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 17:19:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Anthrax home-made?
      Bush: Milzbrand-Attentäter könnten Amerikaner sein. Milzbrand-Verdachtsfall in Argentinien, Kenia entwarnt
      SCHANGHAI/BUENOS AIRES ap/afp/taz US-Präsident George W. Bush hat gestern erstmals davor gewarnt, dass die Milzbrand-Anschläge in den USA das Werk einheimischer Terroristen sein könnten. Beim Apec-Gipfel in Schanghai sagte er, es gebe keine direkte Verbindung zwischen den Anthrax-Anschlägen und dem Terrornetzwerk al-Qaida von Ussama Bin Laden. Laut New York Times sagte er, die Anschläge könnten auch das Werk von Amerikanern sein, die - so Bush wörtlich - einen "Streich" spielten. Täter würden bestraft....

      taz Nr. 6579 vom 20.10.2001, Seite 2, 33 Zeilen TAZ-Bericht, nur in taz-Teilauflage


      so so, wenn es seine Wähler sind, dann isses ein Streich.
      Dieser Präsident tickt nicht richtig !
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 14:51:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hey

      @JNN

      was ist denn nun ?? Wie es aussieht, kommen die BIO-Anschläge in Amerika nun doch von Amerikanern !!

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 19:55:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Unausgesprochen im Namen des Volkes.

      Bush schließt nicht aus, dass der Virenterror aus eigenem Land kommen könnte. Diese Objektivität, nicht alles in schwarz und weiß einzuteilen, obwohl ihm die islamischen Terroristen nach dem Leben trachteten, halte ich für sehr weitsichtig.

      Neben den offensiven Angriffen durch radikale politische Gruppen sind die westlichen Staaten von Untergrundbewegungen aus eigenen Reihen durchsetzt. Das sind die Trittbrettfahrer, die sich solche kriegerischen Angriffe zunutze machen, selbst aber stets unerkannt im Dunkeln bleiben. Daß sie nicht offensiv angreifen, sondern feige aus dem Hintergrund heraus agieren und sich ständig wie Viren in einen Wirt einklinken, macht sie nicht weniger gefährlich. Im Gegenteil. Ihre Verborgenheit macht diese sozialen Viren für uns weitaus unheilvoller, als es jede radikale Terrorgruppe vermag. Man kann sie nicht outen, nicht bezeichnen, nicht einmal wahrnehmen. Denn sie kommen aus eigenen Reihen, aus nächstem Umfeld. Angestiftete, Erpresste und erpressbar gehaltene Saboteure aus allen Bereichen. Sabotage – das perfekte Verbrechen. Niemand kennt sich über die Gegebenheiten so detailliert aus und hat den hohen Level an Spezialkenntnissen wie der Saboteur. Spion und Plünderer in einem, eine kostenlose Spitzenarbeitskraft für die Erpresser. Der Verführer, die liebe Verwandte unter Ausnutzen psychischen Zugänglichkeit oder Abhängigkeit. Der hilfreiche Freund des Vertrauens, der ihnen Zugang zu persönlichen Informationen verschafft oder gewünschte Begebenheiten arrangiert. Der Arbeitskollege, der durch Unterlassen einer Untersuchung eine Katastrophe ermöglicht. Der arbeitslose Mikrobiologe mit junger Familie, der nicht lange fragt, von wem er Aufträge annimmt. Der Unternehmer, dem der Ruin der Konkurrenz lieber ist, als der eigene. Der Showstar, der im Trubel den Durchblick dafür verloren hat, auf welche Bedingungen er sich einlässt. Der bestechliche Beamte. Die notleidende Sekte Mumm, die ohne Ausschaltung der Radikalengruppe Harakiri in ihrem Fortbestand gefährdet ist. Die Unterhaltungsshow, die ihre Einschaltquoten daraus bezieht, in dem sie bestimmte Personen zu Clowns macht. Die Werbefläche oder die Internetseite mit kriminellen Interessen, die Aufmerksamkeit gewinnt durch Anspielung auf gewisse Gerüchtekreationen unter Mitwirkung von TV-Moderatoren. Die Supporthotline, die den ahnungslosen User seinen Computer vernetzen läßt, um Daten auszuspionieren. All diese Täter können Zapfstellen organisierter Schatten sein und Erpressungsopfer werden.

      Wißt ihr denn nicht, dass es namenlose Untergrundorganisationen mit anhängender Selbstjustiz gibt, die all diese Einzeltäter großflächig unter ihre Kontrolle gebracht haben? Die eine solche Macht über breite Bevölkerungsteile haben, daß Politiker hier und drüben vor ihnen zu Kreuze kriechen? Die Streitereien in der Nachbarschaft ebenso wie internationale Konflikte hervorrufen, um damit Geschäfte zu machen. Die Namenlosen lassen Sensationsberichte produzieren und verfälschen und kassieren Gelder aus der Begünstigung von Straftaten.

      Kein Außenstehender verfügt über derartige Mittel, sein Delikt so zu planen und zu verdecken wie der Saboteur aus eigenen Reihen. Sein Risiko ist gering. Hat er ein eigenes Interesse an der Tat gehabt, wird er eine geschickte Einflussnahme Fremder nicht einmal bemerkt haben. Ein Vorteil für die Anstifter im Fall einer Aufdeckung. Diese Viren verschaffen sich durch Beschattung genaue Kenntnisse über die Schwächen und Ängste ihres Wirts und verseuchen die Völker. ABC-Waffen kann man sehen, der Angriff auf das Sozialgefüge wird nicht wahrgenommen, dagegen gibt es keinen Schutz. Jeder der Millionen Täter hat sein eigenes Motiv, sein Verbrechen oder seine Intrige zu vertuschen. Das Feindbild ferner Glaubenskrieger zum Kampfziel zu erklären ist einfacher, als die organisierte Sabotage in eigenen Reihen zu erkennen.

      In der Absicht, Betroffene durch medienwirksame Ereignisse einzuschüchtern, kündigt die namenlose Organisation diese Katastrophen über unsere Medien unterschwellig in Programmvorschau, Reportagen, Regionalbeiträgen und Abendnachrichten an, legt Fährten und macht Verfolgte verdächtig. Ansonsten würde unser breiter Insiderkreis die Namenlosen trotz ihrer Sabotagen und Brandlegungen nicht einmal wahrnehmen. Der breiten Masse wird das Desaster dann als technische Panne genau erläutert und der Glaube genährt, Bananenrepubliken gibt es nur im Ausland.

      Kriege werden durch Geheimdienste und Mafiaorganisationen entschieden, lange bevor sie ausgetragen werden und wir die Bilder sehen können. Was wir sehen, ist der für die Massen sichtbar gemachte Teil der Gewalt. Die Macht ist lange vorher verteilt.

      Ein soziales Phänomen, das die Massenkriminalität unserer Freunde und Verwandten vor uns und Millionen Köpfen unerkannt bleiben lässt. Das kollektive Unterbewusstsein eines Volkes wird berieselt und die Funktion zuständiger Behörden und Politiker aushebelt. Ein unbewusstes Problem, das nie beim Namen genannt wird. Wir tragen durch Aggressivität, Sensationsgier und falsche Verdächtigungen alle dazu bei. Bis zum Jüngsten Gericht. Das macht uns dann wieder alle gleich........
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 20:20:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wirklich Klasse, missile

      schöne Fleißarbeit, um den dummen Kerlen im Board die Augen zu öffnen. Gibt ein Fleißbienchen ins PDS-Parteibuch.

      JoeNo
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 21:29:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Joe, danke, daß du meine Anstrengungen zu schätzen weißt.
      Mit Sekten und PDS und im Augenblick mit Parteien generell kannst du eine freidenkende Person wie mich um den Häuserblock jagen, ich nehm dir deine Vorlieben aber nicht übel. Meine heutige Aktivität hat noch ein paar Beiträge zu dem Thema zutage gefördert, falls sie dich interessieren: Thread: Wie viele Morde bleiben unentdeckt? #10, #14, #21.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 23:37:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Nach #43 kann ich nur noch sagen, das Bin Laden ein Söldner der EDS ist.
      http://www.foebud.org/texte/presse/artikel/eds.html


      Bin Laden beim abschminken
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 00:49:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,164075,00.html
      Die in Großbuchstaben verfassten Briefe an NBC-Moderator Tom Brokaw und an die "New York Post" warnten die Empfänger: "Nehmt sofort Penazilin" stand da - womit offenbar Penizillin gemeint war. In dem Schreiben an US-Senator Tom Daschle hieß es: "Ihr könnt uns nicht stoppen. Wir haben dieses Anthrax. Ihr sterbt jetzt. Habt ihr Angst? Tod für Amerika. Tod für Israel. Allah ist groß."

      Klingt ganz nach Nazis, gelle? :D
      PS @Josefnoname: Gewöhn Dir mal den Proll-slang ab!
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 01:15:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sicher sind das Nazis,
      Die haben sich u.a. den Demokratischen Senator Tom Daschle ausgesucht, weil der 1.) 1999 nach seinem Kubabesuch ein Ende des Embargos gefordert hat und 2.) alle illegalen Einwanderer aus Mittelamerika, Asien und Mexico amnestieren will.
      Gegen die Presse haben die Spinner etwas, weil sie meinen, die US Presse sei von Juden beherrscht.


      Brief an Daschle
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 11:22:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ah,... deswegen habe sie auch das Außenministerium jetzt auch beglückt, da hat sich schon einer mal mit einem kubanischen Attache unterhalten.
      Du glaubst im Ernst, dass ist jetzt alles ein zeitlicher Zufall, und dass US-Nazis an Allah glauben bzw so tun als ob?
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 11:23:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Neue Hinweise auf US-Herkunft

      Bislang gibt es keine Belege dafür, dass die Terrorgruppe al-Qaida oder andere Terroristen Anthrax-Briefe verschickt haben. Das US-Fachmagazin "New Scientist" liefert neue Argumente dafür, dass die freigesetzten Milzbrand-Erreger in den USA produziert wurden.


      AP

      Mikroskopische Aufnahme von Milzbrand-Bakterien


      Washington - In den vergangenen Tagen wurde wieder vielfach darüber spekuliert, ob hinter den Milzbrand-Briefen islamistische Terroristen, die irakische Regierung oder US-Biowaffenhändler stecken. In einem Bericht des Fachmagazins "New Scientist" heißt es nun, die USA seien für das spezielle Milzbrand-Bakterium selbst verantwortlich. Es sei in der Zeit des Kalten Krieges bis 1969 als biologischer Kampfstoff produziert worden. In dem Bericht wird ausgeschlossen, dass die Erreger in den Milzbrand-Briefen aus Biowaffen-Beständen des Irak oder der ehemaligen Sowjetunion stammen.
      Vergangene Woche hatte Tom Ridge, US-Minister für die Sicherheit im Inland, erklärt, die Bakterienstämme, die in den Milzbrand-Briefen in Florida, beim Fernsehsender NBC und im Büro von US-Senator Tom Daschle gefunden wurden, wiesen identische Strukturen auf. Ein FBI-Sprecher teilte außerdem mit, dass es sich dabei um den so genannten Bakterien-Stamm Ames handele. Das Ames-Bakterium ist der biologische Kampfstoff, den die USA in den sechziger Jahren produzierten.

      "New Scientist" zufolge vergleichen Wissenschaftler derzeit die DNA-Struktur der Bakterien in den Anthrax-Briefen mit weltweiten Datenbanken verschiedener Bakterienstämme. Auch das Ames-Bakterium werde dabei unter die Lupe genommen.

      Die "Washington Post" stellt dem Bericht des "New Scientist" indes Folgendes entgegen: Die Tatsache, dass das Bakterium für militärische Zwecke hergestellt wurde, widerspreche Experten, die sich mit den laufenden Untersuchungen beschäftigten. Sie gehen nämlich davon aus, dass die Anthrax-Erreger nicht chemisch behandelt wurden, sondern "natürliche Varianten" seien.

      Normalerweise unterliegen Bakterien in der Größe eines Anthrax-Erregers elektrostatischer Anziehungskraft, schreibt der "New Scientist". Das bedeute, dass sich die Partikel in der Luft zusammenschließen und auf Grund ihres Gewichts zu Boden fallen würden. Das wesentliche Ziel der US-Forschung in den sechziger Jahren sei es gewesen, schwebfähige Sporen zu entwickeln. Dafür seien den Bakterien Zusatzstoffe zugeführt worden, durch die die statische Aufladung vermieden werden sollte.

      Gefährlich ist das Milzbrand-Bakterium vor allem deshalb, weil es Sporen bilden kann, die auch widrigen Umweltbedingungen standhalten. In der Erde können die Erreger auf diese Weise viele Jahre überdauern. Die Sporen keimen auf, wenn sie in eine Umgebung reich an Aminosäuren, Nukleosiden und Glukose gelangen - etwa im Blut oder Gewebe eines Wirts. Bis zur Keimung können 60 Tage vergehen.

      Ungewissheit herrscht laut der "Washington Post" unterdessen weiter darüber, wie sicher die US-Labore, die Anthrax-Erreger produziert haben sollen, in den vergangenen Jahren gearbeitet haben. Es müsse geprüft werden, ob Bakterien-Stämme möglicherweise gestohlen werden konnten und ob sie in die Hände mutmaßlicher Terroristen gelangen konnten.

      Quelle Spiegel !

      Wann werden endlich die Terror Kamps in den USA bombardiert ? :(

      Oder gilt die US Politik im eigenen Land nicht ?!

      Herr Bush nehmen sie zur Kenntnis das der Feind in den eigenen Reihen sitzt !

      Die Gotteskrieger im eigenem Land bekämpfen anstatt Bomben auf unschuldige Zivilisten in Afghanistan werfen !
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 12:35:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      @puhvogel # 49
      Ich meine das die auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind und die Gunst der Stunde genutzt haben.
      Mit dem Hinweis auf Allah wollen die doch nur von sich ablenken, wichtig scheint denen eine grössere Destabilisierung des Landes zu sein.
      Ausserdem meine ich, dass "echte" Muslims in den Briefen ähnliches ausführliches wie in den "Attabriefen" geschrieben hätten.
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 16:13:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Peacy, aufwachen und Zeitung lesen!

      Die Wahlen in Berlin sind vorbei. Die PDS ist fast so stark wie die CDU. Kräfte sammeln für die Bundestagswahl! Pausieren!! Bitte!!!

      JoeNo :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 17:05:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich persönlich halte es nicht für ausgeschlossen, dass es tatsächlich US-Terroristen waren. Man sollte das aber nun nicht zur Glaubensfrage hochstilisieren (oder, wie Bruno Labbadia es mal gesagt hat: hochsterilisieren).
      Das Problem rechtsradikaler Gruppen in den USA ist ja bekannt. Wegen der in den USA herrschenden Meinungsfreiheit können auch Gruppen wie die "Arian Nation" sich ungestört bewegen.
      Wer es genau war, werden die Ermittlungen zeigen. Die Tatsache, dass Bush einen entsprechenden Verdacht geäußert hat, zeigt doch eben, dass alle Spuren verfolgt werden.

      Aber mit einem Mindestmaß an Intelligenz wird man doch nicht ernsthaft so einen Mist äußern können wie "Jetzt muss Bush Oklahoma bombardieren". Das FBI jagt die Absender der Milzbrandbriefe, um sie dann vor ein amerikanisches Gericht stellen zu können. Genau so wollte Bush auch Bin Laden vor ein amerikanisches Gericht stellen, was die Taliban aber verweigern.
      Tut mir leid, ich sehe da keinen Zusammenhang.

      @MBS: Terrorcamps in den USA müssen nicht bombardiert werden. In den USA funktioniert der Rechtsstaat, d.h. man kann dort mit anderen, rechtsstaatlichen Mitteln gegen die eventuellen Urheber der Milzbrandbriefe vorgehen. Das ist in Afghanistan wegen der Taliban nicht möglich. Kannst Du diesen doch einfachen und recht deutlichen Unterschied wirklich nicht erkennen?
      Der Kopf dient nicht nur dazu, dass es einem nicht in den Hals regnet. Man kann ihn auch zum Nachdenken verwenden, schon gewusst?
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:31:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Amis benutzen aber Ihren Kopf nicht Rainer sonst würden sie keine Rot Kreuz Lager und Krankenhäuser bombardieren !
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:46:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      Tja, MBS, dann musst Du Dich wohl der Air Force als Pilot zur Verfügung stellen, wenn Du so zielgenau triffst.
      Wie viele Bomben werden jeden Tag abgeworfen? Wie viele davon treffen versehentlich zivile Ziele? Wie viele der angeblich zivilen Ziele werden tatsächlich durch die Taliban militärisch genutzt?
      Da die Taliban alle westlichen Journalisten des Landes verwiesen haben, gibt es kaum eine Möglichkeit, die Angaben zu überprüfen, oder? Warum sie das wohl getan haben? Wollen die etwa ungestört so naive Geister wie Dich beeinflussen?
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 20:02:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich muss M_B_S auch widersprechen:
      Die benutzen ihren Kopf und werfen geplant und ohne schlechtem Gewissen ihre Ladungen ab.
      Im Hinterkopf immer ihre 4000 heimischen Opfer, die sie jetzt immer als Entschuldigung heranziehen können.
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 20:11:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      @peace:

      Quelle für diese tiefschürfenden Erkenntnisse?
      Oder habt Ihr heute in der Schule in der großen Pause darüber diskutiert?

      Ständiges Provozieren ist ein typisches Merkmal pubertierender Jugendlicher. Schon mal darüber nachgedacht, bevor Du hier Erwachsene mit Deinem Unsinn belästigst?
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 20:11:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi Rainer,
      wenn ich mir die dokumentationen ueber schlampige ermittlungen mit bewusster verschleierung von tatsachen in der vergangenheit so ansehe, kann ich nicht glauben dass es diesmal anders sein sollte. Ein bauernopfer wird geschlachtet und die hintermaenner bleiben im dunkeln.
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 20:14:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Rainer,
      meine Quelle ist meine BW Zeit in der ich den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennengelernt habe.
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 20:29:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Skydiver: Nachdem ich schon eine ganze Weile hier keine Verschwörungstheorien mehr gelesen habe, dachte ich schon, der Unsinn wäre erledigt. Aber Hartgesottene geben auch bei überwältigender Faktenlage nicht auf, stimmt`s?
      Auf diesen Unsinn weiter einzugehen wäre pure Zeitverschwendung, sorry. Auch Dir würde mal ein Ablegen der ideologischen Scheuklappen weiterhelfen.

      @peace: War mir gar nicht bekannt, dass unsere Wehrpflichtigen in wenigen Monaten zu so exzellenten Militärexperten ausgebildet werden. Oder dass unsere Wehrpflichtigen miterleben können, wie ein echter Krieg ("Praxis" ) so aussieht. Aber vor so viel Sachverstand muss ich mich natürlich stumm verneigen, da kann ich nicht mithalten. Auch die psychologische Beurteilung ("kein schlechtes Gewissen" ) beeindruckt mich. Und das aus dieser Entfernung. Vom warmen und sicheren Sofa aus beurteilen zu können, was die US-Piloten in Afghanistan tun und vor allem auch noch, was sie dabei denken, das ist schon eine Meisterleistung. Respekt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 21:13:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      @peace_boxer, du hast schon ein paar weiterführende Denkansätze zu meinem Schwerpunkt gebracht. Eine Untersuchung lohnt sich, du bist auf der richtigen Spur, an der ich lange gebaggert habe. Hat man erst mal den roten Faden gefunden und weiß, das da was dran ist, dann fängt es erst an, sinnvoll zu werden. Die Ideen Datenoutsourcing durch EDS und kriegerische Organisationen mit der Vorgehensweise von Söldnerkonzernen zu vergleichen, weisen in die passende Richtung. Die Gefahren für den Frieden werden mit wachsender Geschwindigkeit mit der durch Datensammlung durchsichtig gewordenen Menschen zunehmen, gerade im Zusammenhang mit Terrorkriegen und organisierter Kriminalität. Kriminalität dieser Art wird die bittere Zukunft sein und konventionelle, militärische Kriege werden nachlassen. Polizei und Militär hinken kriminellen Organisationen ständig technisch und mit dem Ausbildungsstand und in ihrer Gesinnung hinterher.

      Im übrigen ist es für euch wohl schwer zu verstehen, dass ich „die Mafia“ meine, die hinter (fast) allem steckt. Keiner ist so perfekt organisiert und technisch derart auf hohem Stand, wie sie. Die sind immer versorgt mit dem neuesten aus dem militärischen Sicherheitsbereich. Man nimmt sie als Bedrohung nicht ernst. Woher auch. Man kann leichter erfassen, was man „sehen und anfassen“ also bezeichnen kann, wie bestimmte Gruppen und Institute, die man in Reportagen sieht, über die alle schimpfen, wie z.B. die Nazis.

      @skydiver, was du meinst du konkret?

      Bis bald.
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 21:53:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Rainer:
      Manche nennen es verschwoerungstheorie, andere nennen es recht auf wahrheit. Mir egal. Aber ich meine, dass die opfer und deren angehoerige ein recht auf vollstaendige aufklaerung von terroranschlaegen haben sollten, wie auch die oeffentlichkeit, die andernfalls nicht wirksam vor terror geschuetzt werden kann.

      McVeigh: Kleiner Soldat oder General?

      Nach Medienberichten finden sich in den vergangenen Woche übergebenen Akten zahlreiche Hinweise auf einen ominösen dritten Mann, den das FBI in der Anfangsphase der Ermittlungen gesucht, aber nie gefunden hatte. Er soll vor dem Attentat mit McVeigh gesehen worden sein. "War McVeigh ein kleiner Soldat oder ein General?" fragte sein ehemaliger Anwalt Stephen Jones. "Vielleicht wollte er sterben, um andere zu schützen." Eine Theorie ist, dass McVeigh den Anschlag im Auftrag einer Gruppe weißer Extremisten und Rassisten verübt hat.

      Unterdessen ist die Bundespolizei FBI heftig unter Beschuss geraten. "Das FBI war schon immer schlecht darin, Akten und Unterlagen zu verwalten, abzulegen und wiederzufinden", sagte der ehemalige Generalinspekteur des Justizministeriums, Michael Bromwich. "Es passiert eine Peinlichkeit nach der anderen, und die Öffentlichkeit hat das Vertrauen in das FBI verloren", sagte Senator Charles Grassley.

      Das FBI hatte in den vergangenen Jahren mit mehreren Pannen Schlagzeilen gemacht: Unter anderem wurde im Februar Spion Robert Hanssen enttarnt, der in der FBI-Zentrale jahrelang für Moskau arbeitete. Die schweren FBI-Spionagevorwürfe gegen Atomforscher Wen Ho Lee konnten dagegen nie bewiesen werden.

      "Nicht auszumalen, was in anderen Fällen passiert, die nicht derart intensiv beobachtet werden, wenn so eine Panne in einem derartigen Verfahren passieren kann", schrieb die "Washington Post".

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,133534,00.html

      Avatar
      schrieb am 26.10.01 21:57:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Rainer6767, du bist wirklich der perfekte Bildzeitungsleser. Wozu benutzt du eigentlich deinen Kopf, zum denken bestimmt nicht sonst würdest du nicht solchen Mist von dir geben. Fährst du in deinen Ferien wieder ins Ferienlager?:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 00:29:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Skydiver,
      was bist du denn für ein naives Arschloch, wie viele Leute haben schon UFO`s vor ihrer Haustüre landen sehen ?
      Und du willst uns hier Sensationen verkaufen ?
      Werd erst mal erwachsen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 02:19:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      S_B_M, wer redet denn von Ufos, eher fallen einem Flugzeuge vor die Haustür.
      Und zwar durch Sabotage in den Flugzeugwerken.

      "Sabotage an Boeing?
      FBI untersucht untypische Kabelschäden
      WASHINGTON (SN, dpa).9.Juni 2001

      Das US-Flugzeugunternehmen Boeing entdeckte mögliche Sabotageakte an mindestens sieben Flugzeugen des Modells 737. Das Bundeskriminalamt FBI und die Luftfahrtbehörde FAA untersuchten am Freitag die Ursachen verdächtiger Schäden an Kabeln. Die Mängel waren nach Angaben von Boeing in den vergangenen zwei Wochen bei Routineinspektionen auf dem Firmengelände in Renton im US-Bundesstaat Washington aufgefallen.
      Einen bestimmten Verdacht äu-ßerte der Boeing-Sprecher nicht. Die Kabel waren entweder zertrennt oder stark beschädigt. Sie befanden sich an unterschiedlichen Stellen der Maschinen.
      In sieben Fällen seien sie höchst verdächtig, in drei anderen Maschinen könne es ebenfalls nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Die Mängel wurden frühzeitig entdeckt, so dass keines der Flugzeuge mit schadhaften Kabeln an Kunden ausgeliefert worden sei.
      In Renton arbeiten rund 12.000 Mitarbeiter. Sie bauen Maschinen vom Typ 737 und 757. In der Fabrik gibt es Spannungen mit der Gewerkschaft, weil ein Teil der 757-Montage nach Wichita im Bundesstaat Kansas verlegt werden soll. Das kostet etwa 500 Arbeitsplätze in Renton.
      Die Gewerkschaft äußerte sich besorgt über die Schadensfälle. Ihre Mitglieder hätten stets ihren ganzen Stolz darin gesetzt, die besten Flugzeuge zu bauen.
      Die Firmenleitung von Boeing schließt nicht aus, dass die Schäden entstanden seien, bevor die Kabel in der Fabrik eintrafen."

      Wenn man hier mal genauer nachforscht, würde sich vielleicht mancher Absturz erklären lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 17:45:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hey

      FBI sucht Anthrax-Absender in USA


      Das FBI vermutet offenbar, dass amerikanische Extremisten die Milzbrand-Briefe verschickt haben. Führende FBI- und CIA-Mitarbeiter gingen davon aus, dass die Briefe von Amerikanern versendet wurden, berichtete die „Washington Post“ am Sonntag.

      Nichts passe in das Bild einer vom Ausland gesteuerten „terroristischen Operation“, sagte ein führender Ermittler der Zeitung. „Alles scheint auf eine inländische Quelle hinzudeuten.“ Obwohl alle glaubten, dass Osama bin Ladens Terrornetzwerk El Kaida eine zweite Anschlagwelle plane, halte niemand die Anthrax-Briefe für diese zweite Welle.

      Bis Sonntag gab es 13 offiziell bestätigte Milzbrand-Fälle. Drei Menschen sind an Lungenmilzbrand gestorben. Vier weitere Personen haben Lungenmilzbrand, und sechs den weniger gefährlichen Hautmilzbrand. In mehreren anderen Fällen wird eine Infektion nicht ausgeschlossen.

      FBI hat erste Spur

      Die US-Ermittlungsbehörden haben bei der Suche nach den Verantwortlichen für die Anthrax-Anschläge offenbar eine erste Spur. Drei mit dem Anthrax-Erreger verseuchte Briefe stammen wohl von ein und demselben Absender, wie am Samstag aus Ermittlerkreisen verlautete. Wer konkret hinter den Anschlägen stecke, sei aber noch nicht bekannt.

      Beamte der Bundespolizei FBI konzentrieren ihre Ermittlungen auf die Suche nach Personen in amerikanischen und ausländischen Laboren, die Zugang zu den tödlichen Bakterien hatten. Nähere Aufschlüsse erhoffen die Beamten sich von Untersuchungen, die zeigen sollen, ob die Milzbrand-Erreger mit einer speziellen Chemikalie versetzt wurden, um sie leichter über die Luft zu übertragen.

      Die drei Anthrax-verseuchten Briefe an den Fernsehsender NBC, die Zeitung „New York Post“ und Senator Tom Daschle weisen den Angaben zufolge bestimmte Ähnlichkeiten auf. Die Art, das Datum der Anschläge vom 11. September zu schreiben, nämlich 09-11-01, sei in den USA gebräuchlicher als in Europa oder dem Nahen Osten, wo in der Regel der Tag vor dem Monat genannt wird. Das deute daraufhin, dass der Absender einige Zeit in den USA verbracht habe.

      „Osama nicht um Erlaubnis fragen“

      Der ehemalige UN-Waffeninspektor Richard Butler, der zunächst angedeutet hatte, der Irak könnte die Bakterien geliefert haben, erklärte, es gebe Indizien, die auf eine Quelle in den USA hindeuteten.

      Die US-Abgeordnete Jane Harman erklärte, es sei denkbar, dass ein Mitglied von El Kaida hinter den Anschlägen stecke, „Osama aber nicht um Erlaubnis gefragt worden sei“.

      Neue Fälle in US-Poststellen

      In zahlreichen Poststellen von führenden Regierungs- und Justizbehörden wurden Anthrax-Erreger gefunden. Am Freitagabend (Ortszeit) musste der Oberste Gerichtshof in Washington zum ersten Mal seit 66 Jahren geschlossen werden, nachdem die lebensgefährlichen Bakterien in der Poststelle entdeckt worden waren. Zuvor waren bereits die Poststellen des Weißen Hauses, des Außenministeriums und des US-Geheimdienstes CIA geschlossen worden.

      Wie auch das Weiße Haus und das Außenministerium erhält die Poststelle des Obersten Gerichts seine Briefe aus der zentralen Sortierstelle Brentwood in Washington, wo der Anthrax-Brief an Daschle sortiert worden war. Seitdem sind zwei Mitarbeiter der Sortierstelle an Lungenmilzbrand gestorben und weitere erkrankt.
      aus - http://www.focus.de
      28.10.01, 14:35 Uhr
      (Quelle: dpa/ap)

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 19:31:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      Genau. Hussein ist auch ein Redneck. :D
      Warum ließen die Geheimdienste Atta laufen?

      War es eine Panne der Nachrichtendienste? Die tschechische Regierung steht in der Kritik, seit sie zugegeben hat, dass Mohammed Atta in Prag mit einem irakischen Spion zusammentraf. Prag schließt nicht mehr aus, dass sich Atta dabei Anthrax-Sporen besorgte

      Mohammed Atta: Dass er sich mit einem irakischen Agenten traf, scheint die tschechischen Behörden nicht alarmiert zu haben

      Prag - Die Mitteilung war brisant: Erstmals hat Tschechiens Innenminister Stanislav Gross am Freitag Details über Attas wiederholte Prag-Aufenthalte bekannt gegeben. Danach kam der Ägypter am 2. Juni 2000 mit einem Fernlinien-Bus aus Deutschland und flog am nächsten Tag in die USA. Auch die bisherigen Gerüchte, wonach sich Atta im Frühjahr in Prag mit dem irakischen Konsul Al-Ani traf, einem Agenten des Bagdader Geheimdienstes, bestätigte der Minister.
      Diese Mitteilung untergräbt das Image von Atta als biederem, unauffälligen "Schläfer", dessen Maske erst am 11. September fiel. Denn es ist unbestritten, dass Al-Ani bei dem Treffen am Prager Flughafen beschattet wurde. Dann muss auch Atta dem Geheimdienst aufgefallen sein.

      Immerhin traf sich hier ein vermeintlich normaler Student aus Hamburg mit einem Vertreter der irakischen Sicherheitsdienste. Trotzdem bewegte sich der Ägypter danach aber offenbar ein halbes Jahr ungehindert und steuerte dann wohl die erste Maschine ins World Trade Center.

      Eine schwere Panne bei den tschechischen Ermittlern? Warum verfolgten sie Attas Spur nicht weiter? Hätten sie ihre Beobachtungen an Kollegen in Deutschland und den USA weitermelden müssen? Zumal dann, wenn weitere Spekulationen zutreffen: Medienberichten zufolge war Atta in Prag bereits einmal wegen fehlender Dokumente am Flughafen die Einreise verwehrt worden sei. Gab es also noch mehr Verdachtsmomente gegen ihn? Zu diesen Berichten wollte Innenminister Gross nichts sagen.

      Vertreter des tschechischen Innenministeriums gestehen aber, dass ihnen die Ermittlungen im Fall Atta auch heute noch große Schwierigkeiten bereiten. Wie eine russische Holzpuppe sei dieser Atta, stöhnte ein Mitarbeiter des tschechischen Innenministeriums: "Wenn wir eine Sache über ihn aufdecken, steckt gleich das nächste Problem drin." Bei seinen Prag-Aufenthalten habe der Terrorpilot so viele Spuren hinterlassen, sagt der Beamte, "dass Atta uns entweder viel mitteilen oder viel verheimlichen wollte."

      Warum Atta so oft nach Prag kam, bleibt einstweilen unklar. Der Innenminister stellte bemüht exakt fest, Atta habe sicher keine Anthrax-Sporen "von Tschechien" erhalten. Dies widerspricht aber nicht dem Verdacht, der Ägypter könne diese "in Tschechien" erhalten haben. Attas Treffen mit dem irakischen Agenten könnten da ein bedeutendes Indiz für die Ermittler sein

      Immerhin vermutet der ehemalige Leiter des UN-Inspektorenteams im Irak, Richard Butler, ein irakischer Agent könnte Atta Anthrax-Sporen übergeben haben. Und sollte Bagdad tatsächlich hinter den Milzbrandfällen in den USA stecken, wären militärische Folgen nicht auszuschließen

      Und schon spekuliert eine Prager Zeitung anhand von verdächtigen Eintragungen im Prager Handelsregister, Atta könne in Tschechien Geschäfte zu Gunsten der Terror-Organisation al-Qaida betrieben haben.

      Al-Ani, der irakische Agent, wurde übrigens kurz nach dem Atta-Treffen ausgewiesen.
      Man habe dem Konsul die Akkreditierung wegen Tätigkeiten entzogen, die seinem Status widersprachen, sagt ein Mitarbeiter des tschechischen Innenministers. Ohne erklären zu wollen, welche Tätigkeiten gemeint sind.

      So werfen die Stellungsnahmen der Tschechen bisher mehr Fragen auf als sie beantworten.

      --------------


      Träum, Deutschland ,träum :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 19:24:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      Da bin ich wieder. Als Sicherheitsfan musste ich in meiner Abwesenheit Vorkehrungen treffen, weil meine Passwörter und gesamter Festplatten-Inhalt ausspioniert wurden. Zum Glück war nicht viel zu holen. @peace, @puhvogel und @M_B_S tragen uns Aufschlussreiches zusammen. Sowohl das US-Fachmagazin "New Scientist" als auch die "Washington Post" kommen zu demselben Schluß, dass sie es für wahrscheinlich halten, dass die für Anschläge verwendeten Milzbrandviren in den USA hergestellt wurden. Das heißt nicht zwangläufig, dass Islamisten für diese Anschläge verantwortlich oder allein verantwortlich sind. In welchem Land die Biowaffen produziert wurden, ist nicht entscheidend, sondern wer sie verwendet hat. Die Medienmafia reist überall als Anstifter und Trittbrettfahrer mit. Das ist kein Verein, sondern eine professionelle Organisation mit Zugriff auf ein Heer von Spezialisten in westlichen Staaten. Beschaffung und Transport ist für die kein Problem. Das sieht danach aus, als soll das Volk verängstigt und der Virenangriff Islamisten in die Schuhe geschoben werden. Nach Angriff auf das World Trade Center sind bei US-Behörden innerhalb der ersten Zeit 300 Bekenneranrufe innerstaatlicher, politischer Interessengruppen eingegangen. Das zeigt, wie viele als Trittbrettfahren in Frage kämen. Keine Gruppe ist so ausgerüstet wie sie, die keine Beweise in ihrem Gewaltsystem hinterlässt. Diese namenlosen Schatten sind es, die unentwegt alles in ihren Filmberichten auf Terroristen aller Art und Nazis schieben. Wir fressen das. In ihrer letzten Reportage über Biowaffen eines unterschwellig als Mafiasender bekannten Fernsehprogramms haben sie unter moralischem Mäntelchen gleich wieder eine Bastelanleitung für tödliche Gifte und Bezugsquellen im Internet beigefügt. Wo sie mit persönlichen Ratschlägen nachhelfen haben sie nicht gezeigt.

      Einen Kabelbrand hatte man als Ursache für den Flugzeugabsturz der Swissair 1998 vor der kanadischen Küste angesehen. Schlecht isolierte Kabel erzeugen Kriechstrom, der an intakten Kabel beim Einschalten zu Kabelbrand führt. „Hast du/ habt ihr Angst“ ist ein typisches Begleitzeichen der absichtlich gelegten Fährten der Namenlosen.

      @skydiver, gute Beispiele. Bedenklich, dass ein junger Golfkriegsveteran im eigenen Land 168 Menschen mit einer Bombe tötet und ein Flugzeug vor Long Island abgeschossen und das von der US-Regierung vertuscht wird.

      Die Beteiligung der Medienmafia schließt natürlich die vielen anderen Trittbrettfahrer nicht aus, die sich als Schwätzer dranhängen. Aber die Namenlosen zögern nicht, hochspezialisierte Saboteure zu übelsten Greueltaten anzustiften, es ist die einzige Organisation die professionell daran verdient, Angst zu verbreiten, Gruppen gegeneinander auszuspielen und um Konfliktstoff zu produzieren. Sie beschatten die Menschen und spielen sie untereinander aus bis hin zu kriegsähnlichen Zuständen und Völkerkriegen. Das ist es, woher gewisse Nachrichtenagenturen ihren Stoff beziehen. Die warten nicht, bis was passiert und ein Informant sie anruft. Ein Bild von einem Flugzeugabsturz wird im selben Wert wie eine Eigentumswohnung gehandelt. Bilder kann man nachmachen, aber die Ereignisse müssen sie stillschweigend in Auftrag geben.

      Was meint ihr denn, wie die Amokläufer zustande kommen? Denen wurde von den Namenlosen mit Intrigen über eine lange Entwicklung so zugesetzt, bis sie die Nerven verloren haben. Oder die Verbrechensserien, die blitzartig in westlichen Staaten in Mode gekommen scheinen.

      Weil jemand nachhilft.
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 00:16:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.11.01 00:27:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Interessanter Beitrag, aber vorschnelle Schlußfolgerung.
      Daß die FBI-Ermittler im Dunkeln tappen zwingt doch dazu, sich ein abschließendes Urteil noch nicht zu erlauben.
      Am Ehesten ist doch aber wohl die Schlußfolgerung zulässig, daß islamische Fundamentalisten im momentanen Stadium KEIN Interesse daran haben können, daß ihnen eine Urheberschaft nachgewiesen wird. Die Milzbrandattacken sollen innere Unruhe erzeugen, eine falsche Spur in die USA ist leicht zu legen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 01:04:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sense,
      Die glasklaren Spuren zu den US Nazis passen nicht ins Feindbild.
      Da streut man sich lieber 100 Tütchen Anthrax in die Augen.
      Es muss ja nicht immer Wüstensand sein.
      :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 01:41:39
      Beitrag Nr. 72 ()


      Werbung mit Anthrax auf der FBI Webseite.

      http://www.fbi.gov/majcases/amerithrax/amerithrax.htm
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 01:59:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ganz neu auf der FBI Webseite zur Ablenkung:

      Rückblende: Zweiter Weltkrieg
      FBI schützt amerikanische Bürger und Truppen
      im Weltkrieg 2.



      http://www.fbi.gov/homepage.htm
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 20:29:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      @M_B_S: interessanter Beitrag @Sense: sehe ich auch so @peace: bin mir nicht sicher, ob wir dasselbe meinen, ich jedenfalls meine, daß Spuren zu den Nazi gelegt wurden, was die Medienmafia seit Jahren zur Tarnung betreibt. Die Bevölkerung in den westlichen Staaten soll verunsichert sein, dann kann auf Saboteure besser Druck ausgeübt werden. Die Mafia will nur nicht in die öffentliche Diskussion geraten, sonst wäre sie nicht so erfolgreich. Trotzdem ist sie allgegenwärtig!

      Wo bleibt der Rechtsstaat mit seinem Innenminister?
      Was nützen immer wieder neue Gesetze, die nicht eingehalten werden, die der Medienmafia immer weiteres Terrain einräumen.

      Heute sind es Fernstrecken, in naher Zukunft wird es gefährlich sein, von einem Stadtteil den anderen zu erreichen. Drei Sicherheitsingenieure sind jetzt wegen fahrlässiger Tötung im Zusammenhang mit dem Zugunglück in Eschede 1998 angeklagt. Daß es Sabotage war, habe ich immer vermutet, und die Anstifter werden wieder im Dunkeln bleiben.

      Aus verfälschten Nachrichtensendungen u.a. im Zweiten eine Woche nach dem Anschlag auf des WTC vom 11.09.2001 und in regionalen Radiosendern durch ihr typisches, zuletzt sehr aufwendiges Fährtenlegen und bizarres Konstruieren von Fährten und aus persönlichen Berichten, daß es anders war, haben wir Beweise dafür gefunden, die darauf schließen lassen, daß die westliche Medienmafia mindestens als Trittbrettfahrer an diesen Terrorkrieg dranhängt, wenn nicht als Anstifter.

      Würde man das in einem Fernsehsender richtig stellen, wären ihre Anhänger in Unruhe versetzt, ihr Medientrupp würde eine weitere Ausbreitung der Unruhe auf Unbeteiligte politisch sofort zu stoppen verstehen, die haben die Medienmacht. Aus demselben Grund ist das Thema nicht für eine Schlagzeile geeignet.

      Wegen des Terroranschlags in den USA wollte Hans Eichel gläserne Konten einführen und das Bankgeheimnis aufheben. Schily wollte sogar Hausdurchsuchungen und Verhöre ohne Anfangsverdacht einführen. Diese Macht kann die Polizei missbrauchen. Ein weiteres Stärken der Macht der korrupten Polizei könnte nach und nach zu Verhältnissen wie in Kolumbien führen, wo der ohne Anfangsverdacht Verhörte die Polizeistation erst nach Folterung als Leiche verlässt. Das wäre ganz im Sinne der Schatten. Die Polizeimacht ist dort so stark, daß niemand nach den Folteropfern zu fragen wagt. Noch sind unsere demokratischen Kräfte stark genug, so daß Eichel und Schily mit ihren Ansinnen keinen Erfolg hatten.

      Im Talkmagazin der ARD mit Sabine Christiansen am 01.08.99 war Bundesinnenminister Otto Schily in einer Diskussion mit Mafia-Experten aus gegebenem Anlaß gezwungen, zum Mafia-Problem Stellung zu nehmen. Er schaffte es, der Konfrontation plump mit dem Hinweis auf 830 organisierte Banden auszuweichen, also Einbrecherbanden, die er nicht alle in den Griff kriegen könne.

      Dumm kann er nicht sein, er will nicht! Das paßt ins Bild der Polizei, Korruption bis in die Spitze. Seine Bagatellisierung des Problems signalisiert Personen der schwachen Widerstandsbewegung, die noch an Recht und Ordnung glauben möchten, daß Polizeianzeigen sinnlos seien. Versuchte Anzeigen, die nicht unmittelbar der Beförderung eines Polizisten dienen, werden heute nicht mal weitergeleitet.

      Was ist mit unserer Zukunft, wenn Outsourcing Firmen wie Electronic Data Systems bereits im Zugriff krimineller Organisationen stehen!

      Die Namenslosen haben Einfluß auf unsere Politiker und benutzen die Aufregung um die islamischen Terroristen als Vorwand zu kaum bemerkten Gesetzesänderungen, wie seit Jahren, angefangen mit den alten Notstandsgesetzen und heute mit dem Geldwäschegesetz. Die islamischen Terroristen sind nicht annähernd so gefährlich wie die Mafiosi in eigenen Reihen. Die benutzen Feindbilder wie Hitler, Saddam Hussein oder die Taliban, um von dem vertuschten Scheußlichkeiten im eigenen Land abzulenken. Dieselbe Masche von der heilen Welt hatte Hitler damals propagiert, heute täuscht man uns Rechtstaatlichkeit vor. Was durch die Namenslosen über uns hereinbrechen wird, wird schlimmer sein als Hitler und die Taliban zusammen.

      Die Gesetze machen den Einzelnen immer gläserner und willkürlich verfolgbar. Eines Tages könnten diese namenlosen Mafiosi durch Gesetzesänderungen der genannten Art soviel Macht erhalten, daß sie ihren Terror offiziell austragen. In Großbritannien reicht heute die Verdächtigung eines Polizeichefs dafür aus, das Vermögen einer unerwünschten Person zu konfiszieren. Wird die Demokratie nach Orwell unterhöhlt, lassen die Namenlosen unsere Angehörigen nicht mehr heimlich durch Krankheiten und Unfälle verschwinden, dann wird, wie unter den Nazis und heute der kolumbianischen Polizei aufgrund von willkürlichen Verdächtigung gefoltert und standrechtlich erschossen, wer ihre politische Kriminalität nicht mitmachen will.

      Ihre Gewalt ist dann für jeden sichtbar.
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 01:47:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ netrouter,
      Du hast die Welt, in der wir leben und höchstwahrscheinlich leben werden, sehr gut beschriben.
      Als kleines Rädchen lebe ich trotzdem gerne in ihr und versuche ein wenig Sand ins Getriebe zu streuen.
      In ein Getriebe, das die "christlich abendländische Weltmaschine" (Capra) entweder in die Hölle oder ins Paradies steuert.

      Gruß :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 00:16:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Und die Wahnsinnigen US Gotteskrieger machen sogar noch weiter:

      "...Unterdessen haben amerikanische Abtreibungsgegner 200 Päckchen mit einem als Anthrax gekennzeichneten Pulvers an Familienberatungsstellen und Kliniken in den USA geschickt. Mehrere der Päckchen enthielten Drohbriefe der radikalen "Armee Gottes". Erste Tests ergaben, dass es sich bei dem Pulver nicht um Milzbranderreger handelte."

      taz Nr. 6598 vom 12.11.2001, Seite 7, 51 Zeilen (Agentur)


      Ich mach mal mit etwas anderem weiter:

      Die ATTA-Briefe.
      Besser gefälscht als die Hitler-Tagebücher im Stern?
      Nein, nicht besser aber es interessiert den Stern und die anderen Medien nicht.

      (Fortsetzung folgt)

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 00:42:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Neben der Terrorschule Fort Benning verfügten die USA für das Heimatland über eine "humanere" Version, deren Aufgabe die Bekämpfung missliebiger Bürger war.

      Das FBI kreierte das Programm: COINTELPRO

      http://www.uni-muenster.de/UniGAL/verschwoerung/cointel1.htm…

      Einiges von diesem ungestzlichen wird bestimmt wieder hervorgekramt (wenn es denn wirklich verschwunden war) und im jetzigen Kreuzzug eingesetzt.
      Und man versteht auch, warum die kein Interesse daran haben, im US-Rechten Bereich die Anthrax-Täter zu fassen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:17:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      JAMES PATTERSON

      Missing evidence from Oklahoma City

      November 17, 2001

      The FBI doesn`t want to talk about it, but the evidence keeps mounting.

      Critical evidence that several Middle Eastern men may have been connected to the Oklahoma City bombing appears to have been kept from the public by the FBI.

      By law, such information should have been turned over to lawyers representing executed bomber Timothy McVeigh, and it must be given to the legal team for co-conspirator Terry Nichols, whose state case opened in an Oklahoma court two weeks ago.

      Officially, the FBI has dismissed the possibility of a John Doe No. 2, an olive-skinned man whose sketch they released immediately after the bombing, or other suspects. But current and former FBI agents in Oklahoma City say they received documents pointing to another person or even a cell of Middle Eastern operatives.

      At a minimum, Congress should question one former FBI agent who says he obtained 22 affidavits and more than 30 witness statements describing sightings of Middle Easterners with McVeigh. Although he passed the materials on to a superior, the evidence never surfaced and was not given to McVeigh`s or Nichols` defense teams.

      The affidavits and witness statements described a close-knit group of Middle Eastern men living in Oklahoma City and surrounding areas who were seen with McVeigh on numerous occasions in the months and weeks leading up to the bombing.

      Even worse, the agents believe if that evidence had not been suppressed by the FBI, it could have helped uncover plans leading to the Sept. 11 attacks on the World Trade Center and Pentagon. Lawmakers should demand a full accounting of the missing documents given to the FBI.

      Six days before McVeigh was scheduled to die at the federal prison in Terre Haute, Attorney General John Ashcroft postponed the execution because of revelations the FBI had failed to turn over more than 3,000 documents to McVeigh`s defense team.

      Though none of the new evidence was able to persuade the trial judge to save McVeigh, it showed that the FBI had withheld important information in the April 19, 1995, bombing.

      The former agent does not want his name used, but, if subpoenaed, is willing to testify about the documents either in court or on Capitol Hill.

      In January 1999, the agent got the documents from former Oklahoma City KFOR-TV reporter Jayna Davis. Davis had done a six-year investigation beginning on the day of the bombing, documenting a cell of Middle Eastern individuals operating in Oklahoma City under suspicious circumstances.

      "She started in 1997 trying to turn those documents over to the FBI and we refused to take those documents because we knew at the time that those documents would have to be turned over to the defense attorneys . . . ," said the former agent.

      Two weeks ago, the Justice Department quashed motions to allow 18 FBI agents, including the agent who received the documents from Davis, to testify in Nichols` state case. At least one of those agents believes that if the FBI had followed up on the affidavits that he turned over to his superiors, the Sept. 11 attacks could have been prevented.

      "We don`t know what ever happened to those documents," the former agent said. "We know they were never given to the defense attorneys. And that`s really what I was going to testify about, the fact that those documents were in FBI custody. And I don`t know to this day what happened to the documents. We did have some Oklahoma connections to the events in Washington, D.C., and New York City. We did find out that one of these individuals was trying to take flight training at a Norman (Okla.) flight instruction school."

      Other former and current FBI agents in the Oklahoma City field office have also questioned the agency`s handling of evidence. During an interview broadcast in May on Sixty Minutes II, they discussed the missing documents that surfaced right before McVeigh`s initial execution date. "There`s no reason for it unless there is negligence," agent Jim Volz told the news magazine.

      These people want the truth. The American people want the truth. Next week`s column will ask members of Congress if they do, too.

      http://www.indystar.com/print/opinion/sat/articles/ecolpatte…
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:24:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Da frag ich mich jetzt, ob die den Oklahomafall jetzt wieder richtig aufrollen, um in den Philippinen rumzubomben.

      Die Verteidigung von Mc Veigh hatte dem FBI schon 302 Seiten eigener Ermittlungen vorgelegt und machte auf Verbindungen Nichols zur Terrorgruppe Abu Sayyaf aufmerksam, die aber vom FBI ignoriert wurden.

      Nichols hielt sich mehrfach auf den Philippienen auf und hatte dort -neben seiner Frau die von dort herstammte- eine "Schmetterlingszucht".
      Die Viecher -nicht die Frau- verkaufte er in den USA.
      Auf den Philippinen soll er rege Beziehungen zu der Terrorgruppe "Abu Sayyaf" gepflegt haben.(Selbstverständlich unbewiesen)
      Interessant ist auch eine für mich ominöse "Geldquelle" von Mc Veigh und Nichols in Las Vegas.

      Reiner Zufall, dass sich einige strenggläubige Terroristen des 11.9. kurz vor der Tat -oder auch früher?- in Las Vegas aufhielten?


      http://mindprism.com/__ocbpt/chpt3.html
      Hier ein Auszug von obigem Link:

      "..If the boyfriend story is untrue, perhaps Nichols` "butterfly" partners were out to get him.

      Or perhaps it was someone else, someone bigger and more dangerous. Such players aren`t hard to come by in Cebu City, home to a number of terrorists groups such as the Liberation Army of the Philippines, the Communist Huk, and the Abu Sayyaf, an organization with close ties to the Mujahadeen and World Trade Center bomber Ramzi Yousef.

      Was Nichols meeting with terrorists in the Philippines? Incredibly, FBI 302 reports and investigations conducted by McVeigh`s defense team indicate that Yousef, Abdul Hakim Murad, Wali Khan Amin Shah, and several other terrorists met in Davao, on the Island of Mindanao, in late 1992 or early 1993, to discuss the Oklahoma City bombing plot.

      One of the men at the meeting, recalled an Abu Sayyaf leader, introduced himself as "a farmer."[366].."
      Soweit der Auszug.

      Ich vermute, dass bewusst nicht nach Verbindungen der US Nazis zu den islamistischen Extremisten recherchiert wurde, um den "Doppel-Agenten,äh, Terroristen" Bin Laden nicht zu gefährden.
      Den brauchte man für das Ölgeschäft.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:13:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Zitat"Von Silberhemden und Putschisten: Nazis und Neonazis in den Vereinigten Staaten

      Von Milzbrand bis Antisemitismus: Amerikas Neonazis


      Jüngste Hinweise zum modus operandi bei der Versendung der tödlichen Milzbrandbriefe, die in den Vereinigten Staaten nach wie vor Angst und Schrecken verbreiten, legen den Verdacht nahe, daß die Absender dieser Briefe Zugang zu Einrichtungen des amerikanischen Biowaffen-Forschungsprogramms hatten. Sollten tatsächlich Regierungsangestellte verantwortlich sein, etwa Forscher, die sich dann zur Erfindung des Drittmittel-Beschaffungsterrorismus beglückwünschen könnten, wäre das ein ebenso bizarrer wie düsterer politischer Treppenwitz. "Zugang zum amerikanischen Biowaffenprogramm" läßt indes auch an eine andere Vermutung denken, die westliche Medien zeitweise nur hinter vorgehaltener Hand zu artikulieren wagten: was, wenn die Angreifer amerikanische Neonazis wären?

      Wer die heutige extremistische, häufig sogar bewaffnete Rechte in den Vereinigten Staaten "Neonazis" nennt, folgt einer bequemen sprachlichen Konvention. Politisch-moralisch geht es ihm um die möglichst vollständige Diskreditierung der rassistischen "Christian Identity"-Fundamentalisten, Prediger gegen "ZOG" (das "Zionist Occupational Government", die jüdischen Besatzer, gemeint sind die Vereinten Nationen), Mitglieder von Milizen, Ku-Klux-Klan-Ritter und vergleichbarer Soziopathen. Was könnte schließlich sichtbarer stigmatisieren als der Vergleich mit Adolf Hitlers NSDAP und deren Erben?

      Funktional trifft das "Neonazi"-Stigma durchaus die Rolle, die diese Leute gerne spielen würden; historisch aber irritiert das "Neo-": Kann man von einem Gebiet, das nichts den Nazis und deren europäischen Schwesterorganisationen Vergleichbares erlebt hat, sagen, es gebe dort Neonazis? In Europa ist wenig bekannt, daß während der "Großen Zeit" des Faschismus nicht allein heimatverbundene Italoamerikaner und die Angehörigen deutsch-amerikanischer Freundschaftsorganisationen, überwiegend mit Sitz in New York, profaschistische und nazifreundliche Propaganda in Umlauf brachten. Studien amerikanischer Politsoziologen und Publizisten von Morris Schonbach, Ende der fünfziger Jahre, bis Martin A. Lee, dessen soeben erschienenes Buch "The Beast Reawakens" den besten aktuellen Überblick über den weltweiten militanten Rechtsextremismus seit dem Zweiten Weltkrieg bietet, haben gezeigt, daß es durchaus einen genuin amerikanischen Faschismus gegeben hat und weiterhin gibt.

      Die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Engpässe der Depressionszeit und des New Deal brachten in den Vereinigten Staaten einen "bodenständigen" Rechtsextremismus hervor, der in Sachen Rassenwahn, Chauvinismus und Antisemitismus den Vergleich mit seinen europäischen Cousins nicht zu scheuen brauchte. Vor dem Hintergrund verelendeter Armeen von Wanderarbeitslosen, bankrotten Farmern und ruinierten Kleineigentümern nahm damals ein zunächst ländlicher protestantischer Fundamentalismus Gestalt an, dem schließlich Prediger- und Hetzerfiguren wie J. Frank Norris oder Gerald Winrod entwuchsen. Des letzteren "Defenders of the Christian Faith", 1925 gegründet, taten sich besonders als rabiate Antisemiten hervor.

      Winrod selbst erklärte 1933, ihm sei jetzt klargeworden, daß alles Leid im Amerika der Gegenwart von den Machenschaften des "jüdischen Bolschewismus" herrühre. 1930 schuf ein gewisser Allen Zoll eine schlagkräftige Quasi-SA mit Namen "American Patriots" und erhielt dabei wortmächtige Unterstützung von der seinerzeit in Faschistenkreisen äußerst umtriebigen Chicagoer Demagogin Elizabeth Dilling, die 1934 den Klassiker sozialstaatsfeindlicher Anti-New-Deal-Literatur, "The Red Network", schrieb. Ganz wie die deutsche SA sahen auch amerikanische Faschistentruppen ihre wichtigste Aufgabe in der gewaltsamen Zerschlagung der Arbeiterbewegung und der Gewerkschaften. Gruppen wie die "Industrial Defense Association" Edward Hunters oder die "Paul Reveres", die Colonel Edwin M. Haley mit Unterstützung der emsigen Mrs. Dilling gründete, nannten sich "Nationalisten" und suchten ihren Hauptfeind auf der Seite der gewerkschaftsnahen Linken.

      Silberhemden und Putschisten.

      Der am meisten aufsehenerregende Agitator dieser Periode war wohl der Publizist William Dudley Pelley, der in großen Mengen von Zeitschriften und Zeitungen mit Titeln wie "The Galilean", "Liberation" und "The Roll Call" sowie in seinem berühmten Buch "No More Hunger!" für ein Programm des autoritär-ständischen Staats warb, das seine im Wortsinn national-sozialistischen Züge stolz zur Schau stellte.

      Pelley beließ es nicht bei Worten. Nach eigenen Angaben war es Hitlers Machtübernahme, die ihm die Idee zur Gründung einer eigenen Kampf- und Einsatztruppe eingab. Pelleys "Silberhemden" hatten zu ihren besten Zeiten angeblich 20 000 Mitglieder, verkamen aber schließlich, wie das mit rechten Sekten im Mutterland des fordistischen und nachfordistischen Kapitalismus seither glücklicherweise immer wieder geschah, zu reinen Spendensammel- und Bereicherungsmaschinen für die Organisationsleitung.

      Immerhin wirkte die mögliche Massenbasis derartiger Truppen und Kabalen Mitte der dreißiger Jahre auf Zeitzeugen so beeindruckend, daß das "Current History Magazine" der "New York Times" 1933 vermuten konnte: "Das neue Amerika wird nicht sozialistisch noch kapitalistisch im alten Sinn, sondern faschistisch sein." Allerdings schien der amerikanische Faschismus trotz seiner Massenbasis die Unterstützung wirtschaftlich Mächtiger entbehren zu müssen, sosehr er sich auch durch Prügelorgien gegen Gewerkschaftsversammlungen bei den Reichen anbiederte. Nur wenige, meistens etwas verschrobene Erzkapitalisten und Wall-Street-Hasardeure, setzten auf das braune Pferd; darunter der schillernde Gerald MacGuire, der in den Dreißigern, eben von einer Europa-Reise heimgekehrt, wo ihn deutsche und italienische Faschisten beeindruckt hatten, zusammen mit einigen schwerreichen Gesinnungsgenossen dem pensionierten Major General der Marine Smedley Butler die Leitung eines putschistischen Freikorps antrug, das Amerika vor dem Sozialismus retten sollte. Butler verriet die Möchtegern-Geldgeber der amerikanischen Machtergreifung an die Kongreßabgeordneten McCormack und Dickstein; im November 1934 wurde eine parlamentarische Untersuchungskommission eingesetzt und der Spuk im Keim erstickt.

      Von mit dem New Deal unzufriedenen Polizeioffizieren bis zum Flieger-As Colonel Charles Lindbergh reichte die Personalpalette derer, die von realitätsfernen Spinnern zum "amerikanischen Führer" ausersehen waren. Spätestens der Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg versetzte diesen Bestrebungen, die nun alles andere als patriotisch aussahen, einen Schlag, von dem sich viele nicht mehr erholten. Das Schicksal des Wortführers der Hochmoderne in der anglophonen Lyrik, des Mussolini-Anhängers und Radiopropagandisten für die Achse, Ezra Pound, der nach dem Krieg nur durch Fürsprache prominenter Freunde und Schüler dem elektrischen Stuhl wegen Hochverrats entging, steht exemplarisch für die gesellschaftliche Marginalisierung des amerikanischen Vorkriegsfaschismus durch den Mainstream der Kriegs- und ersten Nachkriegsjahre.

      Religiöse Rassisten.

      Leute wie der intellektuelle Faschist Francis Parker Yockey, der während der fünfziger und sechziger Jahre einen gewissen Ruhm als Autor des antisemitischen Machwerks "Imperium" genoß, mußten sich überwiegend als Einzelkämpfer durchs Meinungsgestrüpp schlagen. Während aber die offen politische Ausdrucksform rechtsextremen Ressentiments sich nach dem Krieg meistens in die sicheren Bahnen eines gleichsam sterilisierten und homogenisierten offiziellen Antikommunismus lenken ließ, der nur während der McCarthy-Zeit in den Fünfzigern und in der Anti-Studentenbewegungshysterie der sechziger Jahre gewalttätig wurde, nahm der amerikanische Faschismus unter der Hand seine liebste Verpuppungsform an: die religiöse.

      Seit der Entstehung der kleinen Sekte des "Britischen Israelismus" in den siebziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts, die ihrem Namen zum Trotz keineswegs projüdisch, sondern scharf antisemitisch war, haben bizarre rassistische Wahngebilde den rechten Rand der amerikanischen Gesellschaft mit ihren ideologischen Schlagadern durchzogen. Der "Britischer Israelismus"-Abkömmling "Christian Identity" lehrt, nur weiße "Arier" seien wahre Kinder Israels, während die Juden und Schwarzen "Söhne Satans", "Kinder Kains" oder halbmenschliche Abkömmlinge von Adams Kopulation mit der Schlange Lilith seien. Rechte Terrorgruppen wie "The Order" oder die "White Aryan Resistance" vertraten und vertreten solches Zeug ebenso ernsthaft wie Himmlers SS ans ausgehöhlte Erdinnere, an den Schatz von Thule und die blonde Zukunftsrasse glaubte. Gruppen wie diese sind dabei nur die Spitze eines Eisbergs frömmelnder Breitenunterstützung für rechte Milizen und antisemitische Prediger seitens ultrakonservativer Farmer und verelendeter Weißer in Staaten wie Montana und Arizona.

      Eine mehr oder weniger explizite populäre Mythologie um die Judenweltmacht ZOG und deren Instrumente CIA, FBI und FEMA (Federal Emergency Management Agency), von denen qua Entwaffnung "freier Männer" eine "neue Weltordnung" durchgesetzt und das amerikanische Volk versklavt werden soll, eint "Christian-Identity"-Fanatiker, den 1993 in Waco/Texas getöteten Davidianer-Sektenchef David Koresh, den Führer der Montana-Miliz John Trochman, den prominenten Anwalt Kirk Lyons, der Milizen berät und mit dem Ku-Klux-Klan kungelt, seinen "ersten Offizier" Louis Beam, die Moderatoren rechter Radiosender wie "Radio Free Vermont", den unlängst erschossenen paranoiden Demagogen Bill Cooper (F.A.Z. vom 17. November) und seinen berühmtesten Jünger, den exekutierten Oklahoma-Bombenleger und Massenmörder Timothy McVeigh.

      Dieser rechte Rand hat oft genug Verbindungen zu rechten Kräften im Zentrum der Gesellschaft, personell wie ideologisch: Der Iran-Contra-Skandalsoldat Oliver North zum Beispiel, der im Auftrag der CIA dubiose Waffengeschäfte abwickelte und an autoritären bis rechtsradikalen Plänen hoher Regierungskreise für eine Notstandsdiktatur mit Namen "Project Democracy" beteiligt war, wird von den Milizen noch heute als Freiheitsheld verehrt, und einer der bekanntesten rechten Wahnsinnigen der Vereinigten Staaten, der wegen Steuerbetrugs verurteilte Lyndon LaRouche, der laut Enthüllungen des Journalisten Dennis King in seinem inneren Kreis verbreiten läßt, Juden und Briten (!) seien biologisch keine Menschen, war einer der lautstärksten Befürworter und auch realpolitischen Förderer von Reagans SDI-Plänen, deren modernisierte Fassung jetzt wieder diskutiert wird. Der religiöse, antisemitische und waffenfetischistische Untergrund in den Vereinigten Staaten greift offenbar periodisch nach den Sternen; administrative Maßnahmen und Verbote allein reichen gewiß nicht aus, wenn man ihm dabei in den Arm fallen will."

      DIETMAR DATH

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.2001, Nr. 279 / Seite 47
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 12:17:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ein amerikanischer Taliban
      05.12. 2001


      John Walker schockiert die USA


      VON UNSEREM KORRESPONDENTEN MARKUS
      GÜNTHER

      Washington. Seinen Namen verdankt John Walker
      dem Beatles-Star John Lennon. Für seine Eltern war
      das eine Kultfigur, einer, der für Eigensinn und
      Engagement stand, für Frieden, Liebe und
      Sensibilität, für all das, was ihnen wichtig war und
      was sie ihren eigenen Kindern so sehr wünschten.

      Walkers Eltern wussten schon frühzeitig, dass ihr Sohn anders war als die meisten
      anderen Kinder. Wenn die Jungs in der Nachbarschaft Fußball spielten oder Videos
      schauten, vergrub sich John hinter Büchern über die großen Religionen der Welt.
      Als er mit 16 Jahren zum islamischen Glauben übertrat, waren seine Eltern stolz
      auf ihn, auf seinen selbst gewählten Weg in eine andere Spiritualität. Dass ihn
      dieser Weg zu den Soldaten der afghanischen Taliban führen würde, dass man ihn
      eines Tages schwer verwundet, mit einer AK-47 in der Hand, in einer
      zerschossenen Festung finden würde, all das hätten sie sich nie träumen lassen.

      Quelle nw

      Dumm gelaufen MR Bush, diesen Mann können sie nicht einmal zum Tode verurteilen, da ihre
      militär tribunale nur ausländische terroristen verurteilen dürfen keine US BÜRGER
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 13:39:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nun interessiert mich nur noch wer war der/die eigentliche Organisator/en am 11. September !?
      Der öffentlichkeit konnten bis heute noch keine Beweise mit Ben Ladems Schuld vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:54:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      Kurz gemeldet: Wind erklärt mysteriöse Milzbrandfälle

      Milzbrandsporen können sich bei günstigen Wind- und Wetterbedingungen mehrere Kilometer weit ausbreiten und dabei immer noch eine Erkrankung hervorrufen. Das berichtet der amerikanische Wissenschaftler Martin Furmanski aus Kalifornien in der Online-Ausgabe des New Scientist.



      Die Verbreitung der Anthrax-Sporen durch den Wind könnte somit zwei mysteriöse Milzbrandfälle erklären, die in New York und Conneticut aufgetreten waren. Furmanski hält eine Übertragung der Sporen durch die günstigen Wind- und Wetterbedingungen, die an diesem Tag herrschten, für möglich: "Selbst eine einzelne, inhalierte Anthrax-Spore könnte eine Erkrankung bewirken."

      Er wies darauf hin, dass die Wohnorte der beiden Opfer auf einer Linie mit der Stadt Trenton liegen. Dort waren am 9. Oktober, kurz vor der Erkrankung der zwei Frauen, mit Anthraxsporen verseuchte Briefe aufgetaucht.



      Weitere Meldungen zum Thema Anthrax finden Sie im Archiv von wissenschaft.de.

      Linda Tidwell
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 22:00:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Frantal 21 Sendung vom 4. Juni 2002
      Anthrax-Terror: Die verdrängte Gefahr


      Am 5. Oktober 2001 starb in Florida der Fotoredakteur Robert Stevens an Lungenmilzbrand. Mit dem Todesfall beginnt weniger als einen Monat nach den Anschlägen von New York und Washington eine Welle des Bio-Terrors. Acht Monate später werden die Täter immer noch gesucht, das FBI hat bisher keinen Verdächtigen präsentieren können. Mittlerweile mehren sich deshalb die kritischen Stimmen, dass das FBI mehr weiß, als an die Öffentlichkeit kommt. Denn möglicherweise stammte das für die Anschläge genutzte Anthrax aus einem Biowaffen-Labor der US-Armee, entwendet von einem ehemaligen Mitarbeiter. Elmar Theveßen über Ermittlung, Verschleppung und mögliche Täter - bearbeitet für ZDFonline.




      Sie verlieren die Kontrolle über ihren Körper. Der Wirkstoff dringt ein in ihr Gehirn, in ihre Nervenzellen. Ein Drittel von ihnen wird sterben. So wirklichkeitsnah wie möglich sollte die Übung im Innenhof des Pentagons sein.


      Schleppende Ermittlungen


      James Schwartz
      Die Übung findet nur Meter von der Stelle entfernt statt, an der am 11. September ein Passagierflugzeug einschlug. Zumindest für eine Chemiewaffenattacke fühlen sie sich gerüstet. James Schwartz, Feuerwehrchef Arlington: "Für einen biologischen Anschlag sind wir kaum vorbereitet. Spezialteams der Regierung haben vielleicht die notwendige Ausrüstung, aber nicht die normalen Rettungskräfte."
      Genau deshalb müsste es das FBI eigentlich eilig haben. Aber acht Monate nach den Anthrax-Attacken, die fünf Menschen töteten und Amerika in Atem hielten, ist der Täter immer noch nicht gefasst. Dabei deutet alles darauf hin, dass kein islamistischer Terrorist, sondern ein amerikanischer Wissenschaftler die Milzbrandbriefe verschickte.



      "Alles kein Zufall"


      Ayaad Assaad
      Davon ist auch Ayaad Assaad überzeugt. Am 3. Oktober 2001, zwei Tage, bevor der erste Anthrax-Anschlag entdeckt wurde, saß er in einem fensterlosen Raum des FBI-Hauptquartiers. Zwei Agenten konfrontierten ihn mit einem schweren Vorwurf. Dr. Ayaad Assaad, Biologe: "Sie zeigten mir einen Brief, in dem ich als Bioterrorist beschuldigt werde. Ich hätte die Absicht und die Fähigkeiten, einen biologischen Anschlag auf die Vereinigten Staaten zu verüben."
      Aber der erste Milzbrandfall in Florida tauchte wohlgemerkt erst am 5. Oktober auf - also zwei Tage nach dem Verhör. Da Assad nach den Ermittlungen des FBIs nichts mit den Anschlägen zu tun hatte, kann dies nur eins bedeuten: Der Denunziant wusste womöglich von den bevorstehenden Attacken. Dr. Ayaad Assaad: "Ich glaube, wer immer den anonymen Brief geschickt hat, hat direkt oder indirekt etwas mit der Anthrax-Attacke zu tun. Ich kann keinen Namen nennen, aber das alles ist kein Zufall."



      Kam das Anthrax aus dem US-Armeelabor?


      USAMRIID
      Das hier war einst der Arbeitsplatz von Dr. Assaad: USAMRIID, das Armeelabor, in dem die Wirkung von Biokampfstoffen unter strengster Geheimhaltung erforscht wird. Trotzdem kannte sich der Schreiber des anonymen Briefes hier bestens aus. Er beschrieb Assads Ausbildung, seine Projekte hier und seine Sicherheitsstufe. Diese genauen Kenntnisse deuten darauf hin, dass der Denunziant und mutmaßliche Anthrax-Attentäter aus dem Zentrum der amerikanischen Biowaffenforschung kam und einer von Assads Kollegen sein könnte. Motive gäbe es genug, das belegen interne Regierungsdokumente.
      Anfang der 90er Jahre, so fand ein Ermittler der US-Armee heraus, herrschte in USAMRIID ein Klima von rassistischen Vorurteilen, beruflichen Eifersüchteleien und Schlamperei. Im Mittelpunkt der Kamel-Club, eine Gruppe von Mitarbeitern, die arabisch-stämmige Kollegen mobbten. Hintergrund war der Hass auf Iraks Diktator Saddam Hussein. Es war die Zeit des Golfkrieges und einige Hardliner unter den Wissenschaftlern sahen Forscher wie den gebürtigen Ägypter Assaad als heimliche Anhänger des Feindes an. Ayaad Assaad: "Ich habe eine Menge Mobbing und Feindseligkeiten erfahren durch meine Kollegen. Die Arbeitsmoral war am Boden und die Personalführung war regelrecht erbärmlich."



      "Es war ein klarer Fall von Mobbing"


      David Franz
      David Franz war damals Assaads Chef und Leiter des Biokampfstoff-Programms. Er glaubt nicht, dass einer seiner ehemaligen Mitarbeiter hinter den Anschlägen steckt. Aber er bestätigt die Vorfälle von 1991: "Es war ein klarer Fall von Mobbing gegen einen unserer Wissenschaftler. Und das war natürlich nicht in Ordnung. Der Kommandeur hat damals einen Offizier und eine zivile Doktorin aufgefordert, freiwillig zu gehen."
      Tatsächlich wurden weitere Mitglieder des Kamel-Clubs innerhalb des Armeestützpunkts Fort Detrick, auf dem USAMRIID liegt, zwangsversetzt und zwei an andere Labors im Land transferiert. Trotzdem nutzte nach den Ermittlungen der Armee zumindest einer der Bestraften nachts und an Wochenenden weiterhin ein Elektronenmikroskop zur Anthrax-Forschung. Und immer wieder kamen Gewebeproben von infizierten Tieren abhanden, darunter Behälter mit Milzbranderregern, mit dem Ebola-Virus und mit sogenannten Ghosts, einer Tarnbezeichnung für besonders gefährliche Stoffe, wie zum Beispiel Pocken


      Tatsächlich hätten Wissenschaftler problemlos tödliche Erreger mit nach Hause nehmen können, ohne dass es jemand gemerkt hätte. Zahlreiche Mitarbeiter von USAMRIID wurden aufgrund von Haushaltskürzungen Mitte der 90er Jahre entlassen. Auch das wäre ein Motiv.


      Nur Top-Wissenschaftler kommen in Frage


      Milzbrand-Sporen
      Für die Herstellung der Milzbrandbriefe, das ergaben Laboruntersuchungen, kommen nur Top-Wissenschaftler in Frage. Das Anthrax-Pulver ist so fein gemahlen, dass sich in ihm sogar einzelne Milzbrandsporen fanden. Das Rezept ist so ungewöhnlich, dass der Täter ein wissenschaftliches Genie sein muss. David Franz, ehemaliger Leiter USAMRIID: "Das war keiner, der mithilfe des Internets oder in einer Bücherei gelernt hat, wie man so etwas zusammenrührt. Das war einer, der vermutlich viele Jahre lang gearbeitet hat, um zu erfahren, wie man es vermehrt, konzentriert und trocknet, damit es so gut ist wie das in den Briefen."


      Das FBI verfolgt weiterhin Spuren


      John Ashcroft
      Wir wollen vom Justizminister wissen, ob das FBI Verdächtige hat? John Ashcroft, US-Justizminister: "Wir folgen weiterhin den Spuren und analysieren die gefundenen Wirkstoffe, aber wir können zu diesem Zeitpunkt keine Erklärung abgeben, die den Menschen vorspiegeln könnte, dass wir kurz vor der Aufklärung stehen. Soweit sind wir einfach noch nicht." Frontal21: "Aber es gibt doch Verdächtige?" Ashcroft: "Wir haben Spuren, die wir verfolgen, und wir verfeinern die Analyse der Wirkstoffe."


      Anthrax entwendet aus Fort Detrick?


      Steven Salzberg
      Für diese Analyse hat das private Genome Research Institut neue Daten an das FBI weitergereicht. Die Wissenschaftler haben 60 Mutationen, also genetische Unterschiede, zwischen den Milzbranderregern identifiziert, die USAMRIID vor Jahren an andere Labors verschickte, und den Anthrax-Sporen in den Briefen, so erklärt uns Steven Salzberg. Mithilfe dieser Veränderungen, die bei der Vermehrung von Bakterien zustande kommen, werden Proben aus allen verdächtigen Labors überprüft.
      Die Probe mit den wenigsten Unterschieden zu den in Florida entdeckten Erregern könnte beweisen, aus welchem Labor das Terror-Anthrax stammt. Steven Salzberg, Institute for Genomic Research: "Es kam entweder direkt aus Fort Detrick oder von einem Labor, dem sie es geschickt haben, und ich nehme an, dass es ein Angestellter entwendet hat."



      Kennt das FBI den Täter?


      Barbara Rosenberg
      Ausgerechnet in Fort Detrick, in dem Labor, das unter Verdacht steht, werden die Tests durchgeführt. Und obwohl derzeit alle jetzigen und früheren Mitarbeiter von Regierungslabors mithilfe eines Lügendetektors befragt werden, glaubt die angesehene Wissenschaftlerin Barbara Rosenberg, dass das FBI den Täter längst kennt, aber nicht festnehmen darf. In ihrer Analyse der Ermittlungen schreibt sie, dass er wahrscheinlich an geheimen Aktivitäten beteiligt war, deren Enthüllung die US-Regierung verhindern will, z.B. die Mitarbeit an einem geheimen Biowaffenprogramm der CIA.
      Während im Innenhof des Pentagons weiter für mögliche Angriffe mit Giftgas trainiert wird, hat Amerika wohl einen Feind mit einer Biowaffe im eigenen Land. "frontal21.de

      US Terroristen Herr Bush !



      Da muss man sich schnell äussere Feinde suchen ! :(
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 23:42:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      I n den USA ist nach dem Eingang mysteriöser Briefe in mehreren Polizeirevieren erneut die Angst vor Anthrax-Erregern ausgebrochen. Spezialkräfte seien zu den betroffenen Polizeistellen im US-Bundesstaat Massachusetts geschickt worden, teilte die Bostoner Feuerwehr am Mittwoch (Ortszeit) mit.

      Auch die Bundespolizei FBI sowie die Gesundheitsämter seien alarmiert worden, hieß es. Bislang gebe es jedoch keinen Beweis, dass es sich bei dem in den Briefen enthaltenen Pulver um Milzbrandsporen oder andere gefährliche Substanzen handele. Das Pulver werde in verschiedenen staatlichen Laboren untersucht, so die Behörden.

      Hintergrund: Im vergangenen Herbst starben in den USA fünf Menschen durch Milzbrand-Erreger, die mit verseuchten Briefen verschickt worden waren. 13 weitere erkrankten. focus.de

      05.09.02, 15:45 Uhr

      Und immer noch kann der kleine Bush keine Erfolge vorweisen !

      Keinen Täter gefasst !

      kein Bin Laden
      kein Mullar Omar
      kein US Terrorist


      Ein Armutszeugnis sonder gleichen !
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 11:28:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      UTAH

      Terroralarm im Giftgaslager

      Ein bislang Unbekannter hat offenbar versucht, in ein Militärlager im US-Bundesstaat Utah einzudringen. Auf dem Gelände wird Nervengas gelagert. Die Behörden lösten Terroralarm aus.

      Tooele - Nach dem möglichen Einbruchversuch am Donnerstag haben die Behörden rund um das Desert Chemical Depot Straßensperren errichtet. Die Gegend werde mit einem Hubschrauber abgesucht, hieß es von offizieller Seite. Eine Sprecherin sagte, innerhalb der schwer bewachten und umzäunten Anlage sei eine Person entdeckt worden. Zweimal hätten die Sicherheitskräfte den Mann gesehen. Doch als die Wachen den Mann angerufen hätten, sei er geflohen.
      Bei der folgenden Suchaktion wurde jedoch kein Eindringling gefunden. Möglicherweise habe sich lediglich ein Mitarbeiter an einem unerlaubten Ort aufgehalten, erklärte der Sprecher der Sicherheitskräfte des Komplexes, Peter Cooper. Gleichzeitig betonte er, dass der Mann im äußeren Bereich des Geländes gesehen worden sei. "Er war nie nahe am Chemie-Lager."

      In dem Depot 70 Kilometer südwestlich von Salt Lake City werden seit 1996 chemische Kampfstoffe und Giftgase aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs gelagert, die dort vernichtet werden sollen - darunter auch tödliche Nervengifte wie Sarin und Senfgas.

      Unmittelbar nach dem Alarm wurden Anwohner und nahe gelegene Schulen informiert. Unklar war zunächst, wie der Mann auf das Gelände gekommen war.
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 13:07:52
      Beitrag Nr. 87 ()
      ....BUSH gibt erstmals zu das es US Terroristen waren : ...

      Geisteskranke gibt es eben überall.
      Insoweit hat Bush Pech.

      Hier, in Deutschland sind sie leichter zu identifizieren.
      Hier heissen sie M_B_S resp. HelenDuval.

      Hasta luego

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 22:24:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      up


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      BUSH gibt erstmals zu das es US Terroristen waren :