Wie nennt man nun Märkte ,die künstlich aufgepumpt werden? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.10.01 19:10:09 von
neuester Beitrag 10.01.02 17:10:28 von
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Geldmengen ala Greenspan!
aha,habs,das sind Luftblasen-Märkte!
War da nicht was in den letzten 20 Monaten,ja richtig die Bubble Gum-Blase.
Dieselbige steht wieder bevor!
Crash sucht seine Fortsetzung!
War da nicht was in den letzten 20 Monaten,ja richtig die Bubble Gum-Blase.
Dieselbige steht wieder bevor!
Crash sucht seine Fortsetzung!
absolut richtig - Höherbewertung nicht gerechtfertigt - die Märkte werden gerade ohne fundamentale Indikation in Beweretungsniveaus gebracht, die auf keinen Fall gehalten werden können. gruss
Crash gibt´s doch aber nur, wenn die Großen Lust drauf haben und wenn sie gerade einsteigen, werden sie es doch nicht gleich wieder crashen lassen wollen, oder?
Vielleicht kommt das große Handelsvolumen aber auch von den Kleinanlegern, die zu viele Luftblasen machen...
mac
Vielleicht kommt das große Handelsvolumen aber auch von den Kleinanlegern, die zu viele Luftblasen machen...
mac
@Oswald
wie lange willst Du eigentlich noch den steigenden Kursen hinterher schauen. Bald spielt der Geiger bei Dir.
wie lange willst Du eigentlich noch den steigenden Kursen hinterher schauen. Bald spielt der Geiger bei Dir.
Seit wann ist Verona Feldbusch ein Markt?
Wie nennt man Trader die alles verzockt haben und jetzt aufgrund der Kurssteigerungen Scmerzen haben und mangels Liquidität nicht mehr zocken können.
Moment ich hab´s
OSWALD11
Moment ich hab´s
OSWALD11
@silicea
Wer denn aber? Wer bringt Märkte in Niveaus, die man dann nicht halten will? Und gerade jetzt?
Um ein paar Kleinanleger auszunehmen, die sowieso schon auf dem letzten Loch pfeifen? Mmh, mmh...
Wer denn aber? Wer bringt Märkte in Niveaus, die man dann nicht halten will? Und gerade jetzt?
Um ein paar Kleinanleger auszunehmen, die sowieso schon auf dem letzten Loch pfeifen? Mmh, mmh...
@Oswald
warst wohl zu knickrig um einzusteigen?
hast gedacht du bekommst alles im Cent Bereich?
Träumer!
Rezession war immer schon für steigende kurse!
die Börse handelt die Zukunft und da soll es ja besser werden!
Kastor
warst wohl zu knickrig um einzusteigen?
hast gedacht du bekommst alles im Cent Bereich?
Träumer!
Rezession war immer schon für steigende kurse!
die Börse handelt die Zukunft und da soll es ja besser werden!
Kastor
@AndreKostDieSalami:schiebst wohl gewaltig Frust wegen Articon,da kann nichts zu,versuch mal mit dir wieder ins Reine zu kommen und pöbel nicht andere User an.
Boardregel gelten auch für dich,es zwingt dich keiner, meine Threads zu lesen!
Boardregel gelten auch für dich,es zwingt dich keiner, meine Threads zu lesen!
Ich kann mir ebenfalls noch weiter steigende Kurse vorstellen.
Dennoch denke ich dass man nicht wieder denselben Fehler
begehen sollte und blindlings auf jedem Kursniveau kaufen sollte.
Ich weiss wie verlockend eine stetig steigende Position ist
aber es wird nicht ewig so weitergehen- und wenn man an eine
Trendwende glaubt, so muss man auch bedenken, dass nach den
letzten Kursanstiegen eine kleine Verschnaufpause dringend
notwendig ist.
Dennoch denke ich dass man nicht wieder denselben Fehler
begehen sollte und blindlings auf jedem Kursniveau kaufen sollte.
Ich weiss wie verlockend eine stetig steigende Position ist
aber es wird nicht ewig so weitergehen- und wenn man an eine
Trendwende glaubt, so muss man auch bedenken, dass nach den
letzten Kursanstiegen eine kleine Verschnaufpause dringend
notwendig ist.
@Oswald11
Sicher hab ich Frust wegen Articon. Die sind ja in den letzten 2 Wochen nur um über 100% gestiegen. Ich habe gehofft es werden 200% deshalb der Frust.
Du Spinner.
Sicher hab ich Frust wegen Articon. Die sind ja in den letzten 2 Wochen nur um über 100% gestiegen. Ich habe gehofft es werden 200% deshalb der Frust.
Du Spinner.
Ich meine ein wichtiger Punkt zur Bewertung sind unter anderem auch die Auftragseingänge der Unternehmen. Und vor allem die Margen. Mir sind wenige Unternehmen bekannt, die steigende Margen aufzuweisen haben, oder gar steig. Auftragseingänge. gruss
Ich denke mal, die zittrigen Hände, die vor ein paar Tagen alles, egal zu welchem Kurs, rausgehauen haben, sind diejenigen, die zu dem Zeitpunkt mit 70-90% Minus dagestanden haben.
Diese Kameraden hauen jetzt auf den Putz, weil sie mit irgendwelchen Schrottfirmen 100-200% gemacht haben. Trotzdem hängen die immer noch auf 60-80% Minus.
Die Gier, das Minus schnellstmöglich wieder auszugleichen, macht blind.
Aus zittrigen Händen sind Blindfische geworden.
KKK
Diese Kameraden hauen jetzt auf den Putz, weil sie mit irgendwelchen Schrottfirmen 100-200% gemacht haben. Trotzdem hängen die immer noch auf 60-80% Minus.
Die Gier, das Minus schnellstmöglich wieder auszugleichen, macht blind.
Aus zittrigen Händen sind Blindfische geworden.
KKK
Beige Book - US-Wirtschaftsaktivität nach Anschlägen schwächer
Washington, 24. Okt (Reuters) - Die Wirtschaftsaktivität in den USA ist nach den Anschlägen vom 11. September dem Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed (Beige Book) zufolge kurzzeitig stark zurückgegangen. Die langfristigen Auswirkungen seien aber schwieriger zu beurteilen, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Fed über die konjunkturelle Entwicklung in den sechs Wochen nach den Anschlägen in den USA vom 11. September. Die Einzelhandelsumsätze und die Nachfrage im Baugewerbe und in der Industrie seien im September und Anfang Oktober schwächer gewesen. Die Schwäche in verschiedenen Sektoren schlage sich auf den Arbeitsmarkt nieder, hieß es weiter.
Der Bericht wird turnusmäßig von jeweils einer der zwölf Federal-Reserve-Banken der USA erstellt, diesmal von der Fed in Cleveland. Er dient der Notenbank beim nächsten Treffen des für die Geldpolitik zuständigen Offenmarktausschusses (FOMC) am 6. November als eine der Grundlagen für ihre Zinsentscheidung. Eine weitere Zinssenkung wird an den Finanzmärkten nicht ausgeschlossen. Seit den Anschlägen hat die Fed den maßgeblichen Zielsatz für Tagesgeld um insgesamt 100 Basispunkte auf 2,5 Prozent im Schlüsselzins gesenkt.
sme/brs
sharper.de
Washington, 24. Okt (Reuters) - Die Wirtschaftsaktivität in den USA ist nach den Anschlägen vom 11. September dem Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed (Beige Book) zufolge kurzzeitig stark zurückgegangen. Die langfristigen Auswirkungen seien aber schwieriger zu beurteilen, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Fed über die konjunkturelle Entwicklung in den sechs Wochen nach den Anschlägen in den USA vom 11. September. Die Einzelhandelsumsätze und die Nachfrage im Baugewerbe und in der Industrie seien im September und Anfang Oktober schwächer gewesen. Die Schwäche in verschiedenen Sektoren schlage sich auf den Arbeitsmarkt nieder, hieß es weiter.
Der Bericht wird turnusmäßig von jeweils einer der zwölf Federal-Reserve-Banken der USA erstellt, diesmal von der Fed in Cleveland. Er dient der Notenbank beim nächsten Treffen des für die Geldpolitik zuständigen Offenmarktausschusses (FOMC) am 6. November als eine der Grundlagen für ihre Zinsentscheidung. Eine weitere Zinssenkung wird an den Finanzmärkten nicht ausgeschlossen. Seit den Anschlägen hat die Fed den maßgeblichen Zielsatz für Tagesgeld um insgesamt 100 Basispunkte auf 2,5 Prozent im Schlüsselzins gesenkt.
sme/brs
sharper.de
#14 trifft den Punkt!
Man riecht es schon:
Die Put-Besitzer und Shorties werden langsam aber sicher gegrillt.
Statt weiter Geld zu verlieren, würde ich langsam aber sicher in den anfahrenden Zug einsteigen und wieder Aktien kaufen.
The trend is your friend!
Die Großen steigen ein, die Börse handelt die Zukunft, sonst nichts.
KMS
Die Put-Besitzer und Shorties werden langsam aber sicher gegrillt.
Statt weiter Geld zu verlieren, würde ich langsam aber sicher in den anfahrenden Zug einsteigen und wieder Aktien kaufen.
The trend is your friend!
Die Großen steigen ein, die Börse handelt die Zukunft, sonst nichts.
KMS
Donnerstag 25. Oktober 2001, 15:52 Uhr
Wall Street startet schwächer - Konjunkturzahlen belasten
New York, 25. Okt (Reuters) - Nach einer Reihe von enttäuschenden Unternehmensergebnissen und negativen Konjunkturdaten sind die Börsen in den USA am Donnerstag mit deutlichen Kursverlusten in den Handel gestartet. Der Dow-Jones-Index notierte wenige Minuten nach Handelsauftakt mehr als ein Prozent tiefer bei 9244 Punkten. Der Technologieindex Nasdaq fiel um 1,6 Prozent auf 1702 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gab um 1,1 Prozent auf 1073 Punkte nach.
Vor Handelsauftakt hatte das US-Arbeitsministerium einen Anstieg der ERSTANTRÄGE AUF ARBEITSLOSENHILFE in der Woche zum 20. Oktober 2001 auf 504.000 von revidiert 496.000 in der Vorwoche mitgeteilt.
Daneben gab das US-Handelsministerium einen massiven Rückgang der Auftragseingänge für LANGLEBIGE GÜTER für den Monat September gegenüber dem Vormonat bekannt.
Im Mittelpunkt standen daneben die Titel der Telekomgesellschaft WorldCom, die zunächst um 1,5 Prozent kletterten. WorldCom hatte vor Handelsbeginn unter anderem einen Rückgang von 60 Prozent beim Gewinn im dritten Quartal bekannt gegeben und eine Verlangsamung des Umsatzwachstums für das Jahr 2002 in Aussicht gestellt.
Daneben hatte das Technologieunternehmen Comverse Technology mitgeteilt, es erwarte, bei seinem Drittquartalsergebnis die Schätzungen der Analysten zu verfehlen. Die Aktie gab um mehr als zehn Prozent nach.
Wall Street startet schwächer - Konjunkturzahlen belasten
New York, 25. Okt (Reuters) - Nach einer Reihe von enttäuschenden Unternehmensergebnissen und negativen Konjunkturdaten sind die Börsen in den USA am Donnerstag mit deutlichen Kursverlusten in den Handel gestartet. Der Dow-Jones-Index notierte wenige Minuten nach Handelsauftakt mehr als ein Prozent tiefer bei 9244 Punkten. Der Technologieindex Nasdaq fiel um 1,6 Prozent auf 1702 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gab um 1,1 Prozent auf 1073 Punkte nach.
Vor Handelsauftakt hatte das US-Arbeitsministerium einen Anstieg der ERSTANTRÄGE AUF ARBEITSLOSENHILFE in der Woche zum 20. Oktober 2001 auf 504.000 von revidiert 496.000 in der Vorwoche mitgeteilt.
Daneben gab das US-Handelsministerium einen massiven Rückgang der Auftragseingänge für LANGLEBIGE GÜTER für den Monat September gegenüber dem Vormonat bekannt.
Im Mittelpunkt standen daneben die Titel der Telekomgesellschaft WorldCom, die zunächst um 1,5 Prozent kletterten. WorldCom hatte vor Handelsbeginn unter anderem einen Rückgang von 60 Prozent beim Gewinn im dritten Quartal bekannt gegeben und eine Verlangsamung des Umsatzwachstums für das Jahr 2002 in Aussicht gestellt.
Daneben hatte das Technologieunternehmen Comverse Technology mitgeteilt, es erwarte, bei seinem Drittquartalsergebnis die Schätzungen der Analysten zu verfehlen. Die Aktie gab um mehr als zehn Prozent nach.
Wall Street Aktuell: Schlechte Nachrichten drücken auf die Märkte
Die US-Märkte eröffnen am Donnerstagmorgen im freien Fall. Nachdem es in den letzten Tagen in enger Handelsspanne stetig auf und ab ging, scheint heute schon früh klar zu sein, wohin der Handel geht.
Wall Street Correspondents
25. Oktober 2001
Der Dow Jones Index verliert in den ersten Handelsminuten gut 130 Punkte oder 1,4 Prozent und notiert eine halbe Stunde nach der Eröffnungsglocke bei einem Stand von 9216 Punkten. Von den dreißig im Dow Jones Index notierten Unternehmen gewinnt am Morgen kein einziges. An der Nasdaq stehen schon früh alle Sektoren im Minus. Der technologie-orientierte Index bricht zunächst um dreißig Punkte oder 1,8 Prozent auf und handelt zur Stunde bei 1699 Punkten.
Es sind überwiegend Wirtschaftsdaten, die auf dem Parkett für Aufregung sorgen. Die Aufträge für langfristige Güter sind im September um 8,5 Prozent zurück gegangen. Das ist ein weitaus größerer Einbruch als der Markt erwartet hatte. Der Index über die Aufträge langfristiger Güter ist einer der Haupt-Indikatoren für die amerikanische Industrie.
Gestiegen sind im abgelaufenen dritten Quartal hingegen die Arbeitskosten, und zwar um ein Prozent. Analysten hatten einen etwas leichteren Anstieg prognostiziert. Der Markt nimmt die News mit einem Stirnrunzeln auf. Der Arbeitskosten-Index ist keiner der klassischen Konjunkturindikatoren, doch stecken in der aktuellen Berechnung zwei Tatsachen, die der Wirtschaft schaden: Zum einen drücken die höheren Arbeitskosten auf die Gewinnmargen der Firmen. Zum anderen hat der Arbeitnehmer nichts davon, da nicht die Löhne und Gehälter gestiegen sind, sondern die Nebenkosten, da die Versicherer unter anderem im Gesundheitswesen ihre Prämien erhöht haben.
Wenig gute Nachrichten kommen am Morgen aus den Unternehmen. Die Tech-Werte müssen am Morgen eine Reihe von Downgrades der verschiedenen Brokerhäuser einstecken. Der Sektor verliert am Morgen, betroffen unter anderem die Netzwerk-Werte Juniper und Extreme Networks mit einem Minus von über sieben Prozent, die Chiptitel Vitesse und PMC Sierra mit einem Verlust von fast fünf Prozent und die Halbleitertitel, die im Branchenmittel um drei Prozent einbrechen.
Unter den Big Caps steht am Morgen erneut Oracle schwach da. Der Software-Hersteller ist das einzige Unternehmen aus dieser Runde, das sich seit den drastischen Kurseinbrüchen nach dem 11. September nicht erholt hat. Am Morgen verliert der Wert erneut fünf Prozent, nachdem die Experten von Salomon Smith Barney dem Unternehmen in der Zukunft ein schwieriges Umfeld prognostizieren. Sie glauben, dass vor allem Big Blue IBM immer mehr Marktanteile im Bereich Software gewinne, was direkt zu Lasten von Oracle gehen könnte.
Branchenprimus Microsoft muss ebenfalls leicht abgeben und notiert eine halbe Stunde nach Öffnung der Märkte mit 1,5 Prozent im roten Bereich. Am Mittag wird in New York das neue Betriebssystem Windows XP vorgestellt. Zwar wird es in der Stadt eine große Präsentationsshow geben, doch achten die Händler und Marktbeobachter eher auf die Chancen und Risiken des Launchings. Während Microsoft das Programm als Durchbruch preist, erwarten Analysten einen mittelfristig schwachen Absatz. Der Grund: Etwa ein Drittel aller PC-Besitzer müssen sich einen neuen Computer kaufen, um die neuen Anwendungen der XP-Software überhaupt nutzen zu können.
Unterstützung von den Analysten erfährt am Morgen der Biotech-Sektor. Merrill Lynch hat sich mit der Sparte beschäftigt und unter anderem Genentech und Affymetrix aufgewertet. Affymetrix, ein kalifornisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von DNA-Chips spezialisiert hat, gehört mit einem Plus von 16 Prozent zu den größten Gewinnern.
Die US-Märkte eröffnen am Donnerstagmorgen im freien Fall. Nachdem es in den letzten Tagen in enger Handelsspanne stetig auf und ab ging, scheint heute schon früh klar zu sein, wohin der Handel geht.
Wall Street Correspondents
25. Oktober 2001
Der Dow Jones Index verliert in den ersten Handelsminuten gut 130 Punkte oder 1,4 Prozent und notiert eine halbe Stunde nach der Eröffnungsglocke bei einem Stand von 9216 Punkten. Von den dreißig im Dow Jones Index notierten Unternehmen gewinnt am Morgen kein einziges. An der Nasdaq stehen schon früh alle Sektoren im Minus. Der technologie-orientierte Index bricht zunächst um dreißig Punkte oder 1,8 Prozent auf und handelt zur Stunde bei 1699 Punkten.
Es sind überwiegend Wirtschaftsdaten, die auf dem Parkett für Aufregung sorgen. Die Aufträge für langfristige Güter sind im September um 8,5 Prozent zurück gegangen. Das ist ein weitaus größerer Einbruch als der Markt erwartet hatte. Der Index über die Aufträge langfristiger Güter ist einer der Haupt-Indikatoren für die amerikanische Industrie.
Gestiegen sind im abgelaufenen dritten Quartal hingegen die Arbeitskosten, und zwar um ein Prozent. Analysten hatten einen etwas leichteren Anstieg prognostiziert. Der Markt nimmt die News mit einem Stirnrunzeln auf. Der Arbeitskosten-Index ist keiner der klassischen Konjunkturindikatoren, doch stecken in der aktuellen Berechnung zwei Tatsachen, die der Wirtschaft schaden: Zum einen drücken die höheren Arbeitskosten auf die Gewinnmargen der Firmen. Zum anderen hat der Arbeitnehmer nichts davon, da nicht die Löhne und Gehälter gestiegen sind, sondern die Nebenkosten, da die Versicherer unter anderem im Gesundheitswesen ihre Prämien erhöht haben.
Wenig gute Nachrichten kommen am Morgen aus den Unternehmen. Die Tech-Werte müssen am Morgen eine Reihe von Downgrades der verschiedenen Brokerhäuser einstecken. Der Sektor verliert am Morgen, betroffen unter anderem die Netzwerk-Werte Juniper und Extreme Networks mit einem Minus von über sieben Prozent, die Chiptitel Vitesse und PMC Sierra mit einem Verlust von fast fünf Prozent und die Halbleitertitel, die im Branchenmittel um drei Prozent einbrechen.
Unter den Big Caps steht am Morgen erneut Oracle schwach da. Der Software-Hersteller ist das einzige Unternehmen aus dieser Runde, das sich seit den drastischen Kurseinbrüchen nach dem 11. September nicht erholt hat. Am Morgen verliert der Wert erneut fünf Prozent, nachdem die Experten von Salomon Smith Barney dem Unternehmen in der Zukunft ein schwieriges Umfeld prognostizieren. Sie glauben, dass vor allem Big Blue IBM immer mehr Marktanteile im Bereich Software gewinne, was direkt zu Lasten von Oracle gehen könnte.
Branchenprimus Microsoft muss ebenfalls leicht abgeben und notiert eine halbe Stunde nach Öffnung der Märkte mit 1,5 Prozent im roten Bereich. Am Mittag wird in New York das neue Betriebssystem Windows XP vorgestellt. Zwar wird es in der Stadt eine große Präsentationsshow geben, doch achten die Händler und Marktbeobachter eher auf die Chancen und Risiken des Launchings. Während Microsoft das Programm als Durchbruch preist, erwarten Analysten einen mittelfristig schwachen Absatz. Der Grund: Etwa ein Drittel aller PC-Besitzer müssen sich einen neuen Computer kaufen, um die neuen Anwendungen der XP-Software überhaupt nutzen zu können.
Unterstützung von den Analysten erfährt am Morgen der Biotech-Sektor. Merrill Lynch hat sich mit der Sparte beschäftigt und unter anderem Genentech und Affymetrix aufgewertet. Affymetrix, ein kalifornisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von DNA-Chips spezialisiert hat, gehört mit einem Plus von 16 Prozent zu den größten Gewinnern.
Machs halt besser, oswald11.
Studiere, profiliere dich und werd Notenbank-Boss.
Schwätzer.
Studiere, profiliere dich und werd Notenbank-Boss.
Schwätzer.
@Euro:da bist du mir schon vorraus,denn du beschaffst uns wenigstens den Euro,Eierkopf!
ein kleiner Anlaß und die neuerliche Blase wird platzen!
ein kleiner Anlaß und die neuerliche Blase wird platzen!
wir werden Crashen,Crashen,Crashen,Crashen,Crashen,
@oswald11,
prima wie du in #21 die von dir unter #10 genannte Regel beachtet hast.
prima wie du in #21 die von dir unter #10 genannte Regel beachtet hast.
Fredmund Malik
Aufschwung oder Rückgang an den Börsen? Kopernikanische Wende ...
Fast alle glauben aufgrund der Wallstreet-Propaganda, dass der Tiefstpunkt an den Börsen hinter uns liegt und sich der Bullmarket nun
fortsetzt - als Vorläufer einer Konjunkturerholung, die für das nächste Jahr erwartet wird. Die technischen Indikatoren für das sogenannte
"Bullish Sentiment", also die Einschätzung der Leute - stehen auf Rekordhöhe, obwohl sämtliche anderen Indikatoren trotz der Erholung
der letzten Wochen nach unten weisen. Wir haben das, was man eine klassische Divergenz nennt. Diese Konstellation ist zwar keine
Garantie, aber doch typisch für zu Ende gehende Bearmarket-Rallies.
Entscheidend für die Beurteilung der Finanzmärkte ist die Frage, ob der alte Bullmarket noch lebendig ist, oder ob wir schon in einem
säkularen Bearmarket stehen. Das ist die Schlüsselfrage. Je nachdem, welche Meinung man hat, sind alle Daten anders zu interpretieren.
Diese Schlüsselfrage kann man aber nicht anhand der Börsenkurse selbst entscheiden, genausowenig, wie Kopernikus das neue Weltbild
anhand der Sonnenbewegungen allein schaffen konnte. Auch für ihn ging die Sonne scheinbar ja auf und unter.
Meine Auffassung ist, dass der Bullmarket definitiv zu Ende ist, dass wir mehrere Jahre sinkende Börsenkurse vor uns haben, und dass es
viele Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte dauern wird, bis die alten Höchstkurse wieder erreicht werden. Der Bearmarket ist noch lange nicht
zu Ende; - er hat in Wahrheit noch nicht einmal richtig begonnen. Wie ich fast täglich direkt beobachten kann, wissen nur etwa zwei Prozent
der Führungskräfte, was ein Bearmarket ist, und dass es so etwas überhaupt gibt. Die Mehrheit ist auf das Wirtschafts- und Börsenbild der
letzten Jahre fixiert. Es kann kaum etwas Falscheres und Gefährlicheres geben. Ich habe auf die Aenderung der Lage mehrfach
hingewiesen, unter anderem in meinem Management Letter Januar 2000 (!). Es war damals verständlich, dass viele diese Ueberlegungen
nicht verstehen konnten. Wir standen damals am Höhepunkt der Euphorie. Immerhin ist es mir gelungen, einige Leute davon abzuhalten,
zu diesem Zeitpunkt noch zu kaufen. Sie können erst jetzt begreifen, welcher Schaden ihnen dadurch erspart geblieben ist.
Noch immer astronomische Überbewertungen
Die Ueberbewertungen sind noch immer gigantisch und sie werden noch grösser, denn obwohl die Kurse bereits deutlich gefallen sind,
sind die Gewinne noch stärker zurückgegangen. Was wir in den letzten Monaten erlebt haben, war der grösste Gewinnkollaps, den es je in
der US-Wirtschaft gegeben hat. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist daher auf historischen Rekordmarken für jene Firmen, die überhaupt noch
Gewinne machen. Für die, die Verluste machen, gibt es überhaupt kein P/E-Ratio mehr. Die Risiken sind extrem hoch. Aber die
Wallstreet-Industrie rät fröhlich zum Kaufen.
Katastrophale Liquidität
Gleichzeitig ist die Liquidität der US-Unternehmen in einem katastrophalen Zustand. Wer auf das Börsen- und Wirtschaftsbild der letzten
Jahre fixiert ist, achtet nicht auf die Liquidität. Ford hat 12 Dollar Schulden für jeden Dollar Eigenkapital; bei Nextel - einem Darling der
Wallstreet - steht das Verhältnis bei 23 : 1. AT&T hat 40 Cents für jeden Dollar Schulden, die noch dieses Jahr zu bezahlen sind; Toys "R"
Us hat 19 Cents. Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Das Downgrading der Rating Agenturen nimmt kein Ende.
Brisante soziale Lage
Nach meiner Einschätzung gab es noch nie eine so brisante soziale Lage in den USA. Die Ersparnisse von drei Generationen Amerikanern
stecken in hochriskanten Papieren. Die meisten haben ihre Aktien oder Investmentfunds im letzten Drittel der Hausse gekauft. Die meisten
haben dafür - und für exzessiven Konsum - nicht nur ihre Ersparnisse aufgebraucht, sondern Schulden wie nie zuvor gemacht. Die
Altervorsorge ist gefährdet, die Ausbildungsversicherungen sind beliehen, die Häuser sind verschuldet. Daher ist es lächerlich, auf die
Consumer Confidence zu schauen. Es geht nicht um "Confidence" sondern um Kaufkraft.
Naive Nachahmung der US-Wirtschaft
Es zeigt sich jetzt die ganze Wahrheit über die amerikanische Wirtschaft. Das behauptete und vielgelobte amerikanische Wirtschaftswunder
der letzten Jahre war eine Illusion, die auf falschen Zahlen beruhte. Es gab nie einen US-Boom. Weder stimmen die Gewinne der letzten
fünf Jahre, noch die ökonomischen Makrodaten. Schon gar nicht gab es einen Produktivitätsboom. Details, Zahlen und Begründungen
können meinem Management-Letter "Schein und Wirklichkeit" vom Dezember 2000 entnommen werden.
Nur gewisse US-Consultingfirmen setzen noch immer das Märchen vom amerikanischen Produktivitätswunder in Umlauf, statt die Zahlen
gründlich zu studieren. Es ist genauso falsch, wie fast alles, was US-Consultingfirmen in den letzten Jahren verbreitet haben. Leider finden
sie zum Schaden einer realistischen Beurteilung auch noch Beachtung in Teilen der Medien. Vielleicht ist das überhaupt das schlimmste an
den letzten 5 oder 6 Jahren gewesen: eine unsäglich naive Nachahmung auch der grössten Dummheiten von US-Wirtschaft und
US-Management durch die Europäer.
Wie ich immer wieder sagte, hätten die Lehren rechtzeitig aus der Japanischen Wirtschaft gezogen werden können. Anstelle dessen hat man
die Augen verschlossen und die Tatsachen beschönigt oder gar nicht gesehen. Man hat auf die Regierungsprogramme vertraut und auf die
Zinssenkungen durch die Notenbank. Seit 10 Jahren verpufft das alles wirkungslos. Jetzt vertraut man auf die Regierungsprogramme und
Zinssenkungen in Amerika und Europa. Es wird genauso wirkungslos bleiben - und in Wahrheit nur die Agonie verlängern.
26.11.2001
Aufschwung oder Rückgang an den Börsen? Kopernikanische Wende ...
Fast alle glauben aufgrund der Wallstreet-Propaganda, dass der Tiefstpunkt an den Börsen hinter uns liegt und sich der Bullmarket nun
fortsetzt - als Vorläufer einer Konjunkturerholung, die für das nächste Jahr erwartet wird. Die technischen Indikatoren für das sogenannte
"Bullish Sentiment", also die Einschätzung der Leute - stehen auf Rekordhöhe, obwohl sämtliche anderen Indikatoren trotz der Erholung
der letzten Wochen nach unten weisen. Wir haben das, was man eine klassische Divergenz nennt. Diese Konstellation ist zwar keine
Garantie, aber doch typisch für zu Ende gehende Bearmarket-Rallies.
Entscheidend für die Beurteilung der Finanzmärkte ist die Frage, ob der alte Bullmarket noch lebendig ist, oder ob wir schon in einem
säkularen Bearmarket stehen. Das ist die Schlüsselfrage. Je nachdem, welche Meinung man hat, sind alle Daten anders zu interpretieren.
Diese Schlüsselfrage kann man aber nicht anhand der Börsenkurse selbst entscheiden, genausowenig, wie Kopernikus das neue Weltbild
anhand der Sonnenbewegungen allein schaffen konnte. Auch für ihn ging die Sonne scheinbar ja auf und unter.
Meine Auffassung ist, dass der Bullmarket definitiv zu Ende ist, dass wir mehrere Jahre sinkende Börsenkurse vor uns haben, und dass es
viele Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte dauern wird, bis die alten Höchstkurse wieder erreicht werden. Der Bearmarket ist noch lange nicht
zu Ende; - er hat in Wahrheit noch nicht einmal richtig begonnen. Wie ich fast täglich direkt beobachten kann, wissen nur etwa zwei Prozent
der Führungskräfte, was ein Bearmarket ist, und dass es so etwas überhaupt gibt. Die Mehrheit ist auf das Wirtschafts- und Börsenbild der
letzten Jahre fixiert. Es kann kaum etwas Falscheres und Gefährlicheres geben. Ich habe auf die Aenderung der Lage mehrfach
hingewiesen, unter anderem in meinem Management Letter Januar 2000 (!). Es war damals verständlich, dass viele diese Ueberlegungen
nicht verstehen konnten. Wir standen damals am Höhepunkt der Euphorie. Immerhin ist es mir gelungen, einige Leute davon abzuhalten,
zu diesem Zeitpunkt noch zu kaufen. Sie können erst jetzt begreifen, welcher Schaden ihnen dadurch erspart geblieben ist.
Noch immer astronomische Überbewertungen
Die Ueberbewertungen sind noch immer gigantisch und sie werden noch grösser, denn obwohl die Kurse bereits deutlich gefallen sind,
sind die Gewinne noch stärker zurückgegangen. Was wir in den letzten Monaten erlebt haben, war der grösste Gewinnkollaps, den es je in
der US-Wirtschaft gegeben hat. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist daher auf historischen Rekordmarken für jene Firmen, die überhaupt noch
Gewinne machen. Für die, die Verluste machen, gibt es überhaupt kein P/E-Ratio mehr. Die Risiken sind extrem hoch. Aber die
Wallstreet-Industrie rät fröhlich zum Kaufen.
Katastrophale Liquidität
Gleichzeitig ist die Liquidität der US-Unternehmen in einem katastrophalen Zustand. Wer auf das Börsen- und Wirtschaftsbild der letzten
Jahre fixiert ist, achtet nicht auf die Liquidität. Ford hat 12 Dollar Schulden für jeden Dollar Eigenkapital; bei Nextel - einem Darling der
Wallstreet - steht das Verhältnis bei 23 : 1. AT&T hat 40 Cents für jeden Dollar Schulden, die noch dieses Jahr zu bezahlen sind; Toys "R"
Us hat 19 Cents. Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Das Downgrading der Rating Agenturen nimmt kein Ende.
Brisante soziale Lage
Nach meiner Einschätzung gab es noch nie eine so brisante soziale Lage in den USA. Die Ersparnisse von drei Generationen Amerikanern
stecken in hochriskanten Papieren. Die meisten haben ihre Aktien oder Investmentfunds im letzten Drittel der Hausse gekauft. Die meisten
haben dafür - und für exzessiven Konsum - nicht nur ihre Ersparnisse aufgebraucht, sondern Schulden wie nie zuvor gemacht. Die
Altervorsorge ist gefährdet, die Ausbildungsversicherungen sind beliehen, die Häuser sind verschuldet. Daher ist es lächerlich, auf die
Consumer Confidence zu schauen. Es geht nicht um "Confidence" sondern um Kaufkraft.
Naive Nachahmung der US-Wirtschaft
Es zeigt sich jetzt die ganze Wahrheit über die amerikanische Wirtschaft. Das behauptete und vielgelobte amerikanische Wirtschaftswunder
der letzten Jahre war eine Illusion, die auf falschen Zahlen beruhte. Es gab nie einen US-Boom. Weder stimmen die Gewinne der letzten
fünf Jahre, noch die ökonomischen Makrodaten. Schon gar nicht gab es einen Produktivitätsboom. Details, Zahlen und Begründungen
können meinem Management-Letter "Schein und Wirklichkeit" vom Dezember 2000 entnommen werden.
Nur gewisse US-Consultingfirmen setzen noch immer das Märchen vom amerikanischen Produktivitätswunder in Umlauf, statt die Zahlen
gründlich zu studieren. Es ist genauso falsch, wie fast alles, was US-Consultingfirmen in den letzten Jahren verbreitet haben. Leider finden
sie zum Schaden einer realistischen Beurteilung auch noch Beachtung in Teilen der Medien. Vielleicht ist das überhaupt das schlimmste an
den letzten 5 oder 6 Jahren gewesen: eine unsäglich naive Nachahmung auch der grössten Dummheiten von US-Wirtschaft und
US-Management durch die Europäer.
Wie ich immer wieder sagte, hätten die Lehren rechtzeitig aus der Japanischen Wirtschaft gezogen werden können. Anstelle dessen hat man
die Augen verschlossen und die Tatsachen beschönigt oder gar nicht gesehen. Man hat auf die Regierungsprogramme vertraut und auf die
Zinssenkungen durch die Notenbank. Seit 10 Jahren verpufft das alles wirkungslos. Jetzt vertraut man auf die Regierungsprogramme und
Zinssenkungen in Amerika und Europa. Es wird genauso wirkungslos bleiben - und in Wahrheit nur die Agonie verlängern.
26.11.2001
Oswald 11, warum
bist Du so schwach geschrieben?
bist Du so schwach geschrieben?
@kosto8: mmhh wie meinst du das?
ich meine deinen Nickname, war der früher nicht fett?
Hast Du abgenommen?
Gruß K8
Hast Du abgenommen?
Gruß K8
@kosto8: keine Ahnung,war eine Woche gesperrt!
Gruß Os.
Gruß Os.
Und Heute auch wieder fett abwärts!
Aussichten bis Ende 2001 stark fallend!
Aussichten ab 2002 crashartige Abstürze Quartalszahlen werden verherrend sein,Zukunftsaussichten trostlos bis niederschmetternd!
USA führt Börsen in schlimmste Depression!
Kombination Bush/Greenspan ist das fürchterlichste was US-Wirtschaft passieren konnte!
Aussichten ab 2002 crashartige Abstürze Quartalszahlen werden verherrend sein,Zukunftsaussichten trostlos bis niederschmetternd!
USA führt Börsen in schlimmste Depression!
Kombination Bush/Greenspan ist das fürchterlichste was US-Wirtschaft passieren konnte!
Guten Morgen Oswald!
Mach bitte dafür einen neuen Thread auf. Danke.
Mach bitte dafür einen neuen Thread auf. Danke.
@Valium: Ebenfalls Guten Morgen!
Neuer Thread ist zwecklos,Die Märkte sind sowas von kaputt,wer es jetzt noch nicht merkt dem ist leider nicht mehr zu helfen!
Neuer Thread ist zwecklos,Die Märkte sind sowas von kaputt,wer es jetzt noch nicht merkt dem ist leider nicht mehr zu helfen!
Oswald, dass klingt ökonomisch.
Eine Frage mit der Bitte um eine relativ ehrliche Antwort: Bist Du bis unter den Keller mit Puts eingedeckt?
Gruss, PV
Eine Frage mit der Bitte um eine relativ ehrliche Antwort: Bist Du bis unter den Keller mit Puts eingedeckt?
Gruss, PV
@Valium: Puts nein!
NM-Aktien nein!
Geringe Restbestände an US-Aktien Ariba,Infospace!
2x Dax-Werte-Siemens da kam ich gut rein bei 40€!
D.Telekom da erwarte ich große Kurssprünge ala long!
Gruß Os.
NM-Aktien nein!
Geringe Restbestände an US-Aktien Ariba,Infospace!
2x Dax-Werte-Siemens da kam ich gut rein bei 40€!
D.Telekom da erwarte ich große Kurssprünge ala long!
Gruß Os.
Oswald, ich wünsch Dir natürlich dass Dir Deine WKN aufgehen, schliesslich sind wir alle zum Geld verdienen hier. Aber wenn Du nicht in fallende Märkte investierst verstehe ich nicht, warum Du mit so einer fast bemerkenswerten Beharrlichkeit Deinen Frust deponierst (frustriert sind wir alle oder viele, das könnte ich verstehen). Aber mit Deinen negativen Meldungen bewirkst Du ja gerade dass schlichtere Geister vielleicht sogar daran glauben oder verstehe ich da etwas nicht?
Gruss, PV
Gruss, PV
@Valium: klar,da gebe ich dir recht,noch dazu ist das eine Frage des Timings(der 11.September war ja geradezu der Idealfall)wann ist Schluß bei fallenden Kursen,war es beim NM die 8000er,die 7000,die 6,die 5,die 4,die 3,die 2,1000er Marke,wer weiß das in etwa,fundamental sieht die Wirtschaft desolat aus, vorallen in USA und ein Szenario ala Japan ist durchaus denkbar!
Gruß Os.
Gruß Os.
Oswald, Deiner Einschätzung zur Wirtschaftslage muss man (vielleicht nicht in der Formulierung, aber im Grundtenor) zustimmen.
Aber was hältst Du von der alten Börsenweisheit dass...
..es völlig gleich ist, ob die Märkte steigen oder fallen, wichtig ist dass sie sich bewegen und dass man für die jeweilige Bewegung mit den richtigen Instrumenten arbeitet?
Und in meinem Fall dafür auch noch Cash hat aber das ist wieder in anderes Thema.
Nach dieser Weisheit gibt es nur eine Phase in der sich kaum was verdienen läßt, nähmlich Seitwärtstrends. Deine Meinung?
Aber was hältst Du von der alten Börsenweisheit dass...
..es völlig gleich ist, ob die Märkte steigen oder fallen, wichtig ist dass sie sich bewegen und dass man für die jeweilige Bewegung mit den richtigen Instrumenten arbeitet?
Und in meinem Fall dafür auch noch Cash hat aber das ist wieder in anderes Thema.
Nach dieser Weisheit gibt es nur eine Phase in der sich kaum was verdienen läßt, nähmlich Seitwärtstrends. Deine Meinung?
@ pv
kenne diesen thread seit seiner Eröffnung am 24.10.!
Habe damals mit der Eröffnung eines eigenen threads reagiert!
Titel:Wie nennt man user,deren Gehirn aufgepumpt wurden
Ossi beantragte meine Sperrung,die aber zu Recht von der großen w-o-Strafkammer abgelehnt wurde!
Bei ossi-threads bin ich immer dabei;manchmal auch nur als stiller Schmunzler am PC!
M.
kenne diesen thread seit seiner Eröffnung am 24.10.!
Habe damals mit der Eröffnung eines eigenen threads reagiert!
Titel:Wie nennt man user,deren Gehirn aufgepumpt wurden
Ossi beantragte meine Sperrung,die aber zu Recht von der großen w-o-Strafkammer abgelehnt wurde!
Bei ossi-threads bin ich immer dabei;manchmal auch nur als stiller Schmunzler am PC!
M.
@money
Ja, Deinen Thread habe ich noch gut in Erinnerung, glaube sogar auch eine Duftmarke darin hinterlassen zu haben. Du hast Dich ja auch herzerschütternd entschuldigt
Das Interessante an heute war dass man mit Oswald auch ganz vernünftig reden kann. Woraus ich nicht schlau werde ist dass Oswald immer dann leise wird, wenn eine Diskussion argumentativ in eine Richtung geht die nicht in sein sehr festes Weltbild passt.
Und da ich heute nicht böse sein möchte, weil er auch höflich war finde ich es einfach nur sehr schade.
Gruss, PV
Ja, Deinen Thread habe ich noch gut in Erinnerung, glaube sogar auch eine Duftmarke darin hinterlassen zu haben. Du hast Dich ja auch herzerschütternd entschuldigt
Das Interessante an heute war dass man mit Oswald auch ganz vernünftig reden kann. Woraus ich nicht schlau werde ist dass Oswald immer dann leise wird, wenn eine Diskussion argumentativ in eine Richtung geht die nicht in sein sehr festes Weltbild passt.
Und da ich heute nicht böse sein möchte, weil er auch höflich war finde ich es einfach nur sehr schade.
Gruss, PV
P.S.: money, und ich glaube Du kennst mich mittlerweile sehr gut um zu wissen wie schwer es fällt nicht bosartig zu sein
@ pv
waren wir je bösartig???
Klares "JA"!
Du kennst folgende Situation: du fährst mit Deinem,na sagen wir BMW,auf einer kurvenreichen Landstrasse.Tempo 70 ist erlaubt.Vor Dir fährt ein Trecker mit Tempo 27 und der Treckerfahrer streckt Dir dauernd die Zunge raus!
Überholen unmöglich;Dein Herz rast,Dir schwillt der Kamm,und nur eine Valium 10 kann Dich noch retten!
So geht es mir,wenn ich ossi-threads lese!!!!
Bye.......und jetzt lese ich noch im
"Großen-Heinz-Erhardt-Buch!
M.
waren wir je bösartig???
Klares "JA"!
Du kennst folgende Situation: du fährst mit Deinem,na sagen wir BMW,auf einer kurvenreichen Landstrasse.Tempo 70 ist erlaubt.Vor Dir fährt ein Trecker mit Tempo 27 und der Treckerfahrer streckt Dir dauernd die Zunge raus!
Überholen unmöglich;Dein Herz rast,Dir schwillt der Kamm,und nur eine Valium 10 kann Dich noch retten!
So geht es mir,wenn ich ossi-threads lese!!!!
Bye.......und jetzt lese ich noch im
"Großen-Heinz-Erhardt-Buch!
M.
@money:
Das mit dem Schwellen ist leider nicht so mein Naturell. Nehme daher auch öfters eher diese blauen Lutschbomboms als Valium. Ich fühle mich in genannten Situationen eher so uuunendlich einsam. Bis ich u.a. von Dir erlöst werde.
Schönen Abend mit dem grossen Heinz, PV
Das mit dem Schwellen ist leider nicht so mein Naturell. Nehme daher auch öfters eher diese blauen Lutschbomboms als Valium. Ich fühle mich in genannten Situationen eher so uuunendlich einsam. Bis ich u.a. von Dir erlöst werde.
Schönen Abend mit dem grossen Heinz, PV
@money: glaube du verwechselst etwas,nicht ich beantragte die Sperrung,da ja ich unmittelbar darauf gesperrt wurde,dessen Grund ich bis heute noch nicht weiß!
Noch was zu deinen Behauptungen,ich besitze nach deinen Äußerungen keine Aktien,a=es mir wurscht(das ist Bayrisch)
b-Statussymbole bedeuten mir nichts,wie dein Beispiel mit Porsche,BMW und meine Mutter legt mir Geld drauf für Pantoffel usw.
Statussymbole kann man vernichten u.zerstören-Porsche u. BMW zu Schrott fahren,das WCT zu Asche machen,aber überzeugte Meinungen zu haben wie ich,was Wirtschaft u.Börse anbelangt,da bleibe ich fest der Ansicht weil ich an Hintergründe festhalte!
Noch was zu deinen Behauptungen,ich besitze nach deinen Äußerungen keine Aktien,a=es mir wurscht(das ist Bayrisch)
b-Statussymbole bedeuten mir nichts,wie dein Beispiel mit Porsche,BMW und meine Mutter legt mir Geld drauf für Pantoffel usw.
Statussymbole kann man vernichten u.zerstören-Porsche u. BMW zu Schrott fahren,das WCT zu Asche machen,aber überzeugte Meinungen zu haben wie ich,was Wirtschaft u.Börse anbelangt,da bleibe ich fest der Ansicht weil ich an Hintergründe festhalte!
Jetzad pressierts oba! Bist Du leicht a echta boarischer Sturschedl Oswald? A Weisswuascht derfs mittogleitn net hearn?!
Guten Morgen, schade dass Du gestern nicht mehr geantwortet hast. PV
Guten Morgen, schade dass Du gestern nicht mehr geantwortet hast. PV
@Valium: möchte dir selbstverständich die Antwort nachreichen,glaube auch an Seitwärtstrend,fundamental steht es in USA nicht zum Besten!
Anfang Januar werden grottenschlechte Quartalszahlen zu Tage kommen,Arbeitslose Enmasse,Verunsicherungen,Unruhen,Angst vor Anschlägen usw. es sieht in 2002 nicht gut aus!
Erholung könnte Ende des Jahres eintreten,selbstverständlich kann man auch in diesen Phasen Geld verdienen,man muß halt die richtigen Entscheidungen treffen,bzw.das richtige Timing haben!
Wie gesagt Jahr 2002 wird Schaukelbörse werden,mit Tendenz ,Zinssenkungen eingerechnet zum Ende hin gen Norden!
Gruß Os.
Anfang Januar werden grottenschlechte Quartalszahlen zu Tage kommen,Arbeitslose Enmasse,Verunsicherungen,Unruhen,Angst vor Anschlägen usw. es sieht in 2002 nicht gut aus!
Erholung könnte Ende des Jahres eintreten,selbstverständlich kann man auch in diesen Phasen Geld verdienen,man muß halt die richtigen Entscheidungen treffen,bzw.das richtige Timing haben!
Wie gesagt Jahr 2002 wird Schaukelbörse werden,mit Tendenz ,Zinssenkungen eingerechnet zum Ende hin gen Norden!
Gruß Os.
Kommentar von Bernie!
Hans Bernecker: Konsolidierung
Mails/Nachrichten vom 17.12.2001, Bernecker & Cie.
--------------------------------------------------------------------------------
Guten Morgen, meine Damen und Herren,
Konsolidierung ist das richtigere Wort als technische Korrektur. Zu verstehen ist es als eine Art Adjustierung des erreichten Kursniveaus und ich kann mir nicht vorstellen, daß wir zum Jahresende wesentliche Bewegungen zu
erwarten haben, falls nicht spektakuläre Ereignisse oder Gründe dafür vorliegen. So ganz traue ich dem politisch-militärischen Frieden jedenfalls nicht.
Die Wall Street bewegt sich, gemessen am Dow, auf der beschriebenen Konsolidierungsebene. Sie liegt zwischen 9400 und 10600 und dazwischen ist alles möglich. Sie sehen es schon an der Liste der am meisten gehandelten Titel. Hier bewegten sich die Kurse nur in der Spannweite von 21 Cents bis 1,14 Dollar und nur in einem Fall, Caltine, gab es einen größeren Rückschlag an der NYSE. Höchst interessant andererseits: Amgen bewirbt sich um Immunex. Für die Liebhaber der Bio-Tech-Werte ist das eine Enttäuschung. Amgen zahlt in Aktien und bar, und die Börse bestraft diesen Deal mit einem Abschlag von rd. 6 %. Warum? Beide Unternehmen sind hervorragend, aber noch immer sehr sehr teuer. Das ist das Problem, worauf ich immer wieder hinweise:
Wer teuer ist, wird zwar zu den Lieblingen des Marktes zählen, aber sehr volatil bleiben. Regelmäßig gebe ich deshalb die Börsenkapitalisierung im Verhältnis zum Umsatz an. Das gilt sowohl für die Technologietitel als auch für die Bio-/Genwerte. Damit ist auch die Grenze für viele Titel erreicht worden, die in den letzten 9 Wochen bis zu 100 % und mehr zugelegt haben. Hier gibt es weiteres Korrekturpotential und deshalb hatte ich zu Teilgewinnmitnahmen angeraten. Dabei bleibt es.
In Frankfurt ist die Range für die Konsolidierung nach unten bis 4800 oder paar Punkte mehr immer noch gültig. Fast wie in New York: Technologie ist diesbezüglich genauso empfindlich, wobei es weniger Biowerte von Relevanz gibt.
Die Nachrichtenstärke nimmt ab. Wesentlich neue Informationen von Firmen erwarte ich in dieser Woche nicht, soweit der Kalender dies anzeigt. In der Jahresschlußnummer der AB skizziere ich die Fehler, die ich im abgelaufenen
Jahr gemacht habe. Ich wäge sie ab gegenüber dem, was richtig war. Nachdem das New York-Loch (Attentat New York) inzwischen wieder geschlossen ist, wird es einige Zeit brauchen, dies ebenfalls zu konsolidieren, Wie eine solche Konsolidierung abläuft, habe ich Ihnen vor 2 Wochen in der AB Nr. 49 gezeigt. Bitte Seite 2 beachten. Natürlich wiederholt sich an den Börsen nichts exakt, aber es gibt typische Verhaltensformen. Mit einiger Sicherheit wird es ähnlich laufen, wie dort skizziert. Seien Sie also konsequent.
Für heute gibt es keinen Handlungsbedarf. Ich sehe keinen Grund, im DAX eine Strategie oder Taktik zu entwickeln, um noch ein Weihnachtsgeschenk zu gewinnen Eine Ankündigung erlaube ich mir gleichwohl:
Wir werden uns im kommenden Jahr mit einer neuen Börsenstrategie beschäftigen müssen, die eine wichtige Lehre der vergangenen 2 Jahre ist. Das ganz Thema ist ebenso einfach, wie nicht ganz leicht zu übersetzen. Um
es in Kurzform zu formulieren:
Ganz lange Trends in einer Branche oder Aktie wird es künftig weit weniger geben als bis 1998/99. Sogenannte Dauerpositionen, die man auch 2 oder 5 Jahre halten möchte, weil die jeweilige es wert ist, werden nur in Ausnahmefällen praktikabel sein oder einen optimalen Gewinn bringen. Das Gegenteil ist der Fall: Man wird in der Regel nach einem begrenzten Kursgewinn Kasse machen müssen. Warum dies so ist, werde ich Schritt für Schritt in den nächsten Briefen ab Januar erläutern.
Ich verbleibe bis Morgen und wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtswoche.
Herzlichst Ihr
Hans A. Bernecker
Hans Bernecker: Konsolidierung
Mails/Nachrichten vom 17.12.2001, Bernecker & Cie.
--------------------------------------------------------------------------------
Guten Morgen, meine Damen und Herren,
Konsolidierung ist das richtigere Wort als technische Korrektur. Zu verstehen ist es als eine Art Adjustierung des erreichten Kursniveaus und ich kann mir nicht vorstellen, daß wir zum Jahresende wesentliche Bewegungen zu
erwarten haben, falls nicht spektakuläre Ereignisse oder Gründe dafür vorliegen. So ganz traue ich dem politisch-militärischen Frieden jedenfalls nicht.
Die Wall Street bewegt sich, gemessen am Dow, auf der beschriebenen Konsolidierungsebene. Sie liegt zwischen 9400 und 10600 und dazwischen ist alles möglich. Sie sehen es schon an der Liste der am meisten gehandelten Titel. Hier bewegten sich die Kurse nur in der Spannweite von 21 Cents bis 1,14 Dollar und nur in einem Fall, Caltine, gab es einen größeren Rückschlag an der NYSE. Höchst interessant andererseits: Amgen bewirbt sich um Immunex. Für die Liebhaber der Bio-Tech-Werte ist das eine Enttäuschung. Amgen zahlt in Aktien und bar, und die Börse bestraft diesen Deal mit einem Abschlag von rd. 6 %. Warum? Beide Unternehmen sind hervorragend, aber noch immer sehr sehr teuer. Das ist das Problem, worauf ich immer wieder hinweise:
Wer teuer ist, wird zwar zu den Lieblingen des Marktes zählen, aber sehr volatil bleiben. Regelmäßig gebe ich deshalb die Börsenkapitalisierung im Verhältnis zum Umsatz an. Das gilt sowohl für die Technologietitel als auch für die Bio-/Genwerte. Damit ist auch die Grenze für viele Titel erreicht worden, die in den letzten 9 Wochen bis zu 100 % und mehr zugelegt haben. Hier gibt es weiteres Korrekturpotential und deshalb hatte ich zu Teilgewinnmitnahmen angeraten. Dabei bleibt es.
In Frankfurt ist die Range für die Konsolidierung nach unten bis 4800 oder paar Punkte mehr immer noch gültig. Fast wie in New York: Technologie ist diesbezüglich genauso empfindlich, wobei es weniger Biowerte von Relevanz gibt.
Die Nachrichtenstärke nimmt ab. Wesentlich neue Informationen von Firmen erwarte ich in dieser Woche nicht, soweit der Kalender dies anzeigt. In der Jahresschlußnummer der AB skizziere ich die Fehler, die ich im abgelaufenen
Jahr gemacht habe. Ich wäge sie ab gegenüber dem, was richtig war. Nachdem das New York-Loch (Attentat New York) inzwischen wieder geschlossen ist, wird es einige Zeit brauchen, dies ebenfalls zu konsolidieren, Wie eine solche Konsolidierung abläuft, habe ich Ihnen vor 2 Wochen in der AB Nr. 49 gezeigt. Bitte Seite 2 beachten. Natürlich wiederholt sich an den Börsen nichts exakt, aber es gibt typische Verhaltensformen. Mit einiger Sicherheit wird es ähnlich laufen, wie dort skizziert. Seien Sie also konsequent.
Für heute gibt es keinen Handlungsbedarf. Ich sehe keinen Grund, im DAX eine Strategie oder Taktik zu entwickeln, um noch ein Weihnachtsgeschenk zu gewinnen Eine Ankündigung erlaube ich mir gleichwohl:
Wir werden uns im kommenden Jahr mit einer neuen Börsenstrategie beschäftigen müssen, die eine wichtige Lehre der vergangenen 2 Jahre ist. Das ganz Thema ist ebenso einfach, wie nicht ganz leicht zu übersetzen. Um
es in Kurzform zu formulieren:
Ganz lange Trends in einer Branche oder Aktie wird es künftig weit weniger geben als bis 1998/99. Sogenannte Dauerpositionen, die man auch 2 oder 5 Jahre halten möchte, weil die jeweilige es wert ist, werden nur in Ausnahmefällen praktikabel sein oder einen optimalen Gewinn bringen. Das Gegenteil ist der Fall: Man wird in der Regel nach einem begrenzten Kursgewinn Kasse machen müssen. Warum dies so ist, werde ich Schritt für Schritt in den nächsten Briefen ab Januar erläutern.
Ich verbleibe bis Morgen und wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtswoche.
Herzlichst Ihr
Hans A. Bernecker
17.12.2001
Aktien nur etwas für Profis
TradeCentre.de
Die charttechnische Gesamtsituation, sowohl in Aktien, als auch Indizes hat sich diese Woche dramatisch verschlechtert, berichten die Analysten von "TradeCentre.de".
Viele Titel würden SKS- oder Doppeltop Formationen ausbilden. Nach Meinung der Analysten entspreche das voll und ganz der düsteren wirtschaftlichen Realität. Nach dreißig Jahren Dauer-Hausse des weltweit größten Index Dow Jones, hätten sich die Börsen weltweit eine längere Pause verdient.
Das wirtschaftliche Wachstum werde nicht mehr die gewohnten Rekordraten der 90iger Jahre erreichen, da mit dem Ende des Superzyklus Informationstechnologie in der gesamten Hightech-Branche auf breiter Front Ernüchterung einkehren werde. Die Märkte, egal ob für Computer, Software, Spielkonsolen seien gesättigt und die einstigen Wachstumsbranchen würden sich schon bald zu Zyklikern entwickeln. Amerikanische Großkonzerne und Indexschwergewichte wie Microsoft, IBM, Cisco, EMC... würden sich schwer tun mittelfristig Wachstumsraten von über 10% zu erzielen.
Damit sei der Börse das Hauptargument für kontinuierlich steigende Kurse genommen und der Börsencrash werde weitergehen bis der öffentliche Tenor endlich die bittere Wahrheit erkenne: Aktien seien eine hochspekulative Anlage, die auch bei langfristigem Horizont keine Gewinne garantiere! Das sei nur eine Ausnahmeerscheinung der letzten dreißig Jahre gewesen, als die Menschheit den Quantensprung in das Technologiezeitalter vollzogen habe - werde aber von allen Printmagazinen fatalerweise als unumstößliche Börsenwahrheit verkauft.
Wenn man kein Profi ist, dann sollte man die Finger von Aktien lassen, so die Analysten von "TradeCentre.de".
Aktien nur etwas für Profis
TradeCentre.de
Die charttechnische Gesamtsituation, sowohl in Aktien, als auch Indizes hat sich diese Woche dramatisch verschlechtert, berichten die Analysten von "TradeCentre.de".
Viele Titel würden SKS- oder Doppeltop Formationen ausbilden. Nach Meinung der Analysten entspreche das voll und ganz der düsteren wirtschaftlichen Realität. Nach dreißig Jahren Dauer-Hausse des weltweit größten Index Dow Jones, hätten sich die Börsen weltweit eine längere Pause verdient.
Das wirtschaftliche Wachstum werde nicht mehr die gewohnten Rekordraten der 90iger Jahre erreichen, da mit dem Ende des Superzyklus Informationstechnologie in der gesamten Hightech-Branche auf breiter Front Ernüchterung einkehren werde. Die Märkte, egal ob für Computer, Software, Spielkonsolen seien gesättigt und die einstigen Wachstumsbranchen würden sich schon bald zu Zyklikern entwickeln. Amerikanische Großkonzerne und Indexschwergewichte wie Microsoft, IBM, Cisco, EMC... würden sich schwer tun mittelfristig Wachstumsraten von über 10% zu erzielen.
Damit sei der Börse das Hauptargument für kontinuierlich steigende Kurse genommen und der Börsencrash werde weitergehen bis der öffentliche Tenor endlich die bittere Wahrheit erkenne: Aktien seien eine hochspekulative Anlage, die auch bei langfristigem Horizont keine Gewinne garantiere! Das sei nur eine Ausnahmeerscheinung der letzten dreißig Jahre gewesen, als die Menschheit den Quantensprung in das Technologiezeitalter vollzogen habe - werde aber von allen Printmagazinen fatalerweise als unumstößliche Börsenwahrheit verkauft.
Wenn man kein Profi ist, dann sollte man die Finger von Aktien lassen, so die Analysten von "TradeCentre.de".
@oswald: mindestens einer von uns beiden hat ein Verständnisproblem.
Du glaubst an seitwärts und sprichts gleichzeitig von grottenschlechter Wirtschaftslage in den USA. Für mich widersprichst sich das.
Meine zweite Aussage war dass es völlig gleich ist wie es der Wirtschaft geht, die richtigen Instrumente zählen.
Und darauf gibt es wahrscheinlich genau zwei Antworten, die inhaltlich schlüssig und korrekt sind:
+ ich stimme zu, und weil ich der Meinung bin dass die Märkte fallen werden empfehle ich jeden Anleger Puts, Leerverkäufe, Short Zertifikate et.al. für den Zeithorizont X
+ ich stimme nicht zu, weil ich zu den Anlegern gehöre die sich diesen Instrumenten nicht bedienen und daher die Marktlage sehr wohl von Bedeutung ist
Wie Du siehst habe ich nichts gegen Dich persönlich, Du hast Dich auch bemüht höflich zu sein. Aber man sollte der Höflichkeit wegen auch fachlich am Punkt bleiben.
Wenn Du jetzt eingestehen solltest Du würdest Dich ein wenig schwer mit dem Verständnis oder mit der Artikulation tun, dann nehme ich natürlich mein `Ignorieren` aus dem anderen Thread zurück würde mich entschuldigen.
Gruss, PV
Du glaubst an seitwärts und sprichts gleichzeitig von grottenschlechter Wirtschaftslage in den USA. Für mich widersprichst sich das.
Meine zweite Aussage war dass es völlig gleich ist wie es der Wirtschaft geht, die richtigen Instrumente zählen.
Und darauf gibt es wahrscheinlich genau zwei Antworten, die inhaltlich schlüssig und korrekt sind:
+ ich stimme zu, und weil ich der Meinung bin dass die Märkte fallen werden empfehle ich jeden Anleger Puts, Leerverkäufe, Short Zertifikate et.al. für den Zeithorizont X
+ ich stimme nicht zu, weil ich zu den Anlegern gehöre die sich diesen Instrumenten nicht bedienen und daher die Marktlage sehr wohl von Bedeutung ist
Wie Du siehst habe ich nichts gegen Dich persönlich, Du hast Dich auch bemüht höflich zu sein. Aber man sollte der Höflichkeit wegen auch fachlich am Punkt bleiben.
Wenn Du jetzt eingestehen solltest Du würdest Dich ein wenig schwer mit dem Verständnis oder mit der Artikulation tun, dann nehme ich natürlich mein `Ignorieren` aus dem anderen Thread zurück würde mich entschuldigen.
Gruss, PV
@ ossi
Vielleicht verstehe ich Dich falsch?!Aber wenn ich aufmersam lese,immer wieder lese,dann sagst Du,Pantoffeln sind für Dich ein Statussymbol!!
Also,wenn es danach geht,könnte ich glatt reich sein;nenne immerhin 2 Paar mein eigen!
Ach,da kommt gerade mein Hund und bringt mir die Gefütterten!
Ciao
Vielleicht verstehe ich Dich falsch?!Aber wenn ich aufmersam lese,immer wieder lese,dann sagst Du,Pantoffeln sind für Dich ein Statussymbol!!
Also,wenn es danach geht,könnte ich glatt reich sein;nenne immerhin 2 Paar mein eigen!
Ach,da kommt gerade mein Hund und bringt mir die Gefütterten!
Ciao
12te Zinssenkung bald in Aussicht u.trotzdem immer weiter in den Keller!
USA ist Chaos pur,die Garanten Cowboy Bush u.Totengräber Alan Greenspan!
USA ist Chaos pur,die Garanten Cowboy Bush u.Totengräber Alan Greenspan!
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