Hannover 96 (Seite 526)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 14.04.24 13:20:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.262.861 von hainholz am 20.07.18 15:31:39
Dafür zahlst Du jetzt aber mal nen Heiermann ins Phrasenchwein,
mein Haini - damit wenigstens noch bisi was reinkommt
Dafür zahlst Du jetzt aber mal nen Heiermann ins Phrasenchwein,
mein Haini - damit wenigstens noch bisi was reinkommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.261.799 von hwzock am 20.07.18 13:43:43jau , kann nich schaden , aber Geld schießt keine Tore
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.101 von Prof.Dr.B.Scheuert am 19.07.18 23:12:49Am Samstag testet Hannover 96 gegen den
niederländischen Erstligisten PEC Zwolle in Ilten.
niederländischen Erstligisten PEC Zwolle in Ilten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.101 von Prof.Dr.B.Scheuert am 19.07.18 23:12:49
Dann geh da bitte mal mit nem Hut rum, damit Knete inne Kasse kommt,
denn sonst droht uns wohl mal wieder der direkte Abstieg
Dann geh da bitte mal mit nem Hut rum, damit Knete inne Kasse kommt,
denn sonst droht uns wohl mal wieder der direkte Abstieg
KADER GUT, ABER ZU KLEIN
Breitenreiter will
breiter werden
Die Folgen der 50+1-Ablehnung schlagen bei den Roten sofort durch: Kein frisches Geld
für die leere Transferkasse. Intern gilt die Anweisung, dass weitere Neue nur kommen, wenn
vorher Spieler verkauft werden. Ein Problem, denn für den Trainer sind die Roten zu knapp besetzt.
Die Trainer-Rechnung ist einfach: "Uns haben neun Spieler verlassen, sechs sind dazugekommen." Darum hofft Breitenreiter auf Nachschub: "Das wäre wünschenswert, weil in der Breite auf jeden
Fall noch Handlungsbedarf besteht. Man sieht, dass wir keine Ausfälle verkraften können.“
Beim 2:0-Test gegen Nordhausen musste Wood nach 11 Minuten angeschlagen raus – und Asano deshalb fast 80 Minuten spielen statt wie geplant nur 45. Dabei haben die Roten trotz Knüllerhart-Programm dank der guten Trainings-Steuerung bis auf Felipe noch gar keine Ausfälle. "Wir dürfen
uns auch nicht blenden lassen", warnt der Trainer. "Der eine oder andere hat vorher noch nie so
eine harte Vorbereitung erlebt." Da werden "Opfer" kaum ausbleiben.
Breitenreiter, der bereits vor einer Woche Verstärkungen anmahnte, will keinen Druck machen,
ist überzeugt von Walace, Wimmer & Co.: „Ich bin froh, über die Spieler, die wir schon haben,
weil sie großes Potenzial haben. Ich denke, das haben wir gut gemacht."
Qualität ist da, aber eben noch nicht genug.
Die Konkurrenz ist da weiter. „Momentan muss ich sagen: Wenn ich sehe, wie andere Vereine investieren, wie sie Kader zusammengehalten haben..." Er meint wohl Stuttgart.
Der Mit-Aufsteiger (!) hat im Winter bereits Mario Gomez geholt, jetzt 31 Millionen investiert.
Der VfB-Kader (156,85 Mio Marktwert) ist jetzt schon fast doppelt so wertvoll als der von 96
(80,7 Mio). Breite ernüchternd: "Dann wird es dieses Jahr für uns umso schwerer als letztes Jahr.“
Breitenreiter will
breiter werden
Die Folgen der 50+1-Ablehnung schlagen bei den Roten sofort durch: Kein frisches Geld
für die leere Transferkasse. Intern gilt die Anweisung, dass weitere Neue nur kommen, wenn
vorher Spieler verkauft werden. Ein Problem, denn für den Trainer sind die Roten zu knapp besetzt.
Die Trainer-Rechnung ist einfach: "Uns haben neun Spieler verlassen, sechs sind dazugekommen." Darum hofft Breitenreiter auf Nachschub: "Das wäre wünschenswert, weil in der Breite auf jeden
Fall noch Handlungsbedarf besteht. Man sieht, dass wir keine Ausfälle verkraften können.“
Beim 2:0-Test gegen Nordhausen musste Wood nach 11 Minuten angeschlagen raus – und Asano deshalb fast 80 Minuten spielen statt wie geplant nur 45. Dabei haben die Roten trotz Knüllerhart-Programm dank der guten Trainings-Steuerung bis auf Felipe noch gar keine Ausfälle. "Wir dürfen
uns auch nicht blenden lassen", warnt der Trainer. "Der eine oder andere hat vorher noch nie so
eine harte Vorbereitung erlebt." Da werden "Opfer" kaum ausbleiben.
Breitenreiter, der bereits vor einer Woche Verstärkungen anmahnte, will keinen Druck machen,
ist überzeugt von Walace, Wimmer & Co.: „Ich bin froh, über die Spieler, die wir schon haben,
weil sie großes Potenzial haben. Ich denke, das haben wir gut gemacht."
Qualität ist da, aber eben noch nicht genug.
Die Konkurrenz ist da weiter. „Momentan muss ich sagen: Wenn ich sehe, wie andere Vereine investieren, wie sie Kader zusammengehalten haben..." Er meint wohl Stuttgart.
Der Mit-Aufsteiger (!) hat im Winter bereits Mario Gomez geholt, jetzt 31 Millionen investiert.
Der VfB-Kader (156,85 Mio Marktwert) ist jetzt schon fast doppelt so wertvoll als der von 96
(80,7 Mio). Breite ernüchternd: "Dann wird es dieses Jahr für uns umso schwerer als letztes Jahr.“
Morgen abend bin ich mit Peter N. und Horst in der Biker's Bar. Klar, es wird auch über Fussball gefachsimpelt. Aber im Grunde wollen wir Frankies neue Bar einweihen. Wer Bock hat, kommt auch.
96 siegt ohne Glanz mit 2:0
gegen Wacker Nordhausen
Hannover 96 setzt sich gegen Regionalligist Wacker Nordhausen mit 2:0 durch. Neuzugang
Bobby Wood musste dabei frühzeitig verletzt vom Platz - nach dem Spiel gab Trainer
André Breitenreiter allerdings Entwarnung.
96 spielte in den knalligen grünen Ausweichtrikots - aber so richtig fetzig war der vierte
Test nicht. Das 2:0 gestern Abend gegen Regionallist Wacker Nordhausen vor 1000 Zuschauern
im Eilenriedestadion war ein typisches zähes Vorbereitungsspiel.
Allerdings mit einer bitteren Note - Bobby Wood wurde schon in der elften Minute ausgewechselt
. 96-Doc Felix Hessel kümmerte sich sofort um den Stürmer, ging mit ihm in die Kabine. Die Diagnose gab’s erst nach der Partie von Trainer André Breitenreiter: „Er hat ein Ziehen vom Rücken ins Gesäß gespürt. Wir wollten kein Risiko eingehen.“
Zugeschaut sozusagen als Stargast hat Salif Sané, der nach der WM erst am Sonnabend auf Schalke anfängt. Spannend noch - Waldemar Anton durfte zum zweiten Mal nach der Partie in Ramlingen (7:0) die Mannschaft als Kapitän anführen. Der Verteidiger bedankte sich mit dem Kopfballtor nach einem Eckball von Pirmin Schwegler (11.).
Den zweiten Treffer erzielte Takuma Asano mit einem schönen Lupfer über den Torwart (88.).
Zur zweiten Hälfte übernahm Oliver Sorg die Binde, auch Schwegler, Felipe und Marvin Bakalorz durften schon mal Kapitän spielen. Noch bleibt es ein Rätsel, wen Breitenreiter zum Kapitän
ernennen will. Der Trainer veranstaltet offenbar ein Schaulaufen mit den Kandidaten, um zu
schauen, wer sich bewährt. ;D
gegen Wacker Nordhausen
Hannover 96 setzt sich gegen Regionalligist Wacker Nordhausen mit 2:0 durch. Neuzugang
Bobby Wood musste dabei frühzeitig verletzt vom Platz - nach dem Spiel gab Trainer
André Breitenreiter allerdings Entwarnung.
96 spielte in den knalligen grünen Ausweichtrikots - aber so richtig fetzig war der vierte
Test nicht. Das 2:0 gestern Abend gegen Regionallist Wacker Nordhausen vor 1000 Zuschauern
im Eilenriedestadion war ein typisches zähes Vorbereitungsspiel.
Allerdings mit einer bitteren Note - Bobby Wood wurde schon in der elften Minute ausgewechselt
. 96-Doc Felix Hessel kümmerte sich sofort um den Stürmer, ging mit ihm in die Kabine. Die Diagnose gab’s erst nach der Partie von Trainer André Breitenreiter: „Er hat ein Ziehen vom Rücken ins Gesäß gespürt. Wir wollten kein Risiko eingehen.“
Zugeschaut sozusagen als Stargast hat Salif Sané, der nach der WM erst am Sonnabend auf Schalke anfängt. Spannend noch - Waldemar Anton durfte zum zweiten Mal nach der Partie in Ramlingen (7:0) die Mannschaft als Kapitän anführen. Der Verteidiger bedankte sich mit dem Kopfballtor nach einem Eckball von Pirmin Schwegler (11.).
Den zweiten Treffer erzielte Takuma Asano mit einem schönen Lupfer über den Torwart (88.).
Zur zweiten Hälfte übernahm Oliver Sorg die Binde, auch Schwegler, Felipe und Marvin Bakalorz durften schon mal Kapitän spielen. Noch bleibt es ein Rätsel, wen Breitenreiter zum Kapitän
ernennen will. Der Trainer veranstaltet offenbar ein Schaulaufen mit den Kandidaten, um zu
schauen, wer sich bewährt. ;D
Scharfe Kritik von 96 gegen DFL-Urteil: "
Unverständlich
und rechtsirrig"
Hannover 96 hat auf den abgelehnten Antrag von 96-Präsident Martin Kind reagiert. Es hagelt
scharfe Kritik - die Entscheidung sei nach Meinung des Vereins "satzungswidrig erfolgt".
Das DFL-Präsidium hatte am Mittwochmittag den Antrag auf Ausnahmeregelung der 50+1-Regel
von 96-Präsident Martin Kind abgelehnt. Nun reagiert Hannover 96 und ist wenig begeistert
von der gefallenen Entscheidung, sie "ist unverständlich und offensichtlich rechtsirrig.
Wir können nicht nachvollziehen, welche Grundlagen das DFL-Präsidium dabei geleitetet
haben", heißt es in einer Pressemitteilung.
Nach Angaben des Vereins wurden die Voraussetzungen "rechtlich sicher und vollständig nachgewiesen". Der Antrag sei satzungswidrig abgelehnt worden. Hannover 96 weißt darauf hin,
dass der Antrag von Martin Kind und Hannover 96 die 50+1-Regel nicht in Frage gestellt hat,
sondern "auf Basis der bestehenden Regel erfolgte." Der Verein verweist dabei auf den VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim, die bereits eine Ausnahmeregelung besitzen.
In der Pressemitteilung heißt es weiter: "Welche Unsicherheit seitens der DFL und des Präsidiums herrscht und auf welchem unsicheren rechtlichen Terrain diese Entscheidung zulasten von Hannover 96 erfolgt ist, ergibt sich schon daraus, dass die DFL selbst das Bundeskartellamt anruft, damit dort den Fragwürdigkeiten und den offenkundigen Problemen dieser Regelung nachgegangen wird. Leider sind die DFL und das Präsidium offensichtlich nicht in der Lage, selbst eine rechtmäßige Situation herzustellen und die eigenen Belange der Liga zu gestalten."
96 bestätigt, den angekündigten Rechtsweg zu bestreiten. Der Verein wird "
alle notwendigen und rechtlichen Schritte einleiten."
Unverständlich
und rechtsirrig"
Hannover 96 hat auf den abgelehnten Antrag von 96-Präsident Martin Kind reagiert. Es hagelt
scharfe Kritik - die Entscheidung sei nach Meinung des Vereins "satzungswidrig erfolgt".
Das DFL-Präsidium hatte am Mittwochmittag den Antrag auf Ausnahmeregelung der 50+1-Regel
von 96-Präsident Martin Kind abgelehnt. Nun reagiert Hannover 96 und ist wenig begeistert
von der gefallenen Entscheidung, sie "ist unverständlich und offensichtlich rechtsirrig.
Wir können nicht nachvollziehen, welche Grundlagen das DFL-Präsidium dabei geleitetet
haben", heißt es in einer Pressemitteilung.
Nach Angaben des Vereins wurden die Voraussetzungen "rechtlich sicher und vollständig nachgewiesen". Der Antrag sei satzungswidrig abgelehnt worden. Hannover 96 weißt darauf hin,
dass der Antrag von Martin Kind und Hannover 96 die 50+1-Regel nicht in Frage gestellt hat,
sondern "auf Basis der bestehenden Regel erfolgte." Der Verein verweist dabei auf den VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim, die bereits eine Ausnahmeregelung besitzen.
In der Pressemitteilung heißt es weiter: "Welche Unsicherheit seitens der DFL und des Präsidiums herrscht und auf welchem unsicheren rechtlichen Terrain diese Entscheidung zulasten von Hannover 96 erfolgt ist, ergibt sich schon daraus, dass die DFL selbst das Bundeskartellamt anruft, damit dort den Fragwürdigkeiten und den offenkundigen Problemen dieser Regelung nachgegangen wird. Leider sind die DFL und das Präsidium offensichtlich nicht in der Lage, selbst eine rechtmäßige Situation herzustellen und die eigenen Belange der Liga zu gestalten."
96 bestätigt, den angekündigten Rechtsweg zu bestreiten. Der Verein wird "
alle notwendigen und rechtlichen Schritte einleiten."
PLEITE FÜR HANNOVER-BOSS
DFL lehnt Kinds
50+1-Antrag ab
Hannovers Klub-Chef Martin Kind (74) erhält von der DFL KEINE Sondergenehmigung, die Anteilsmehrheit beim Bundesligisten übernehmen zu dürfen. Das DFL-Präsidium lehnte soeben
einen Antrag Kinds auf eine Ausnahmegenehmigung zur 50+1-Regel ab.
Das Gremium hatte sich in den vergangenen Monaten eingehend mit der Thematik befasst. In der abschließenden Bewertung kam das DFL-Präsidium zu dem Ergebnis: Das Kriterium der „erheblichen Förderung” als Voraussetzung für die Erteilung einer Ausnahme von der 50+1-Regel ist nicht erfüllt.
DFL-Präsident Reinhard Rauball (71): „Das Präsidium hat sich die Entscheidung alles andere
als leicht gemacht. Mit Blick auf den Gleichbehandlungsgrundsatz hat das Präsidium als
zuständiges Gremium konsequent die Satzung angewendet.”
Es wird erwartet, dass Kind gegen die Entscheidung nun vor einem ordentlichen Gericht klagt. Experten rechnen damit, dass die 50+1-Regel in Deutschland dann komplett wegfällt.
Die Regel besagt, dass die Stammvereine immer eine Stimmenmehrheit an ausgegliederten Kapitalgesellschaften im Profi-Fußball halten müssen. Ausnahmegenehmigungen gibt es bislang
etwa für Dietmar Hopp (78) bei 1899 Hoffenheim. Sie werden erteilt, wenn sich ein Gesellschafter mindestens ununterbrochen 20 Jahre lang finanziell engagiert.
Dies hatte auch Kind in Hannover für sich in Anspruch genommen. Die DFL wertete den Fall bei 96 allerdings anders. Sie begründete den negativen Bescheid so: „Die Höhe des finanziellen Engagements in jeder einzelnen Spielzeit während des 20-Jahre-Zeitraums muss mindestens
dem durchschnittlichen Budgetanteil entsprechen, den das Hauptsponsoring des Klubs,
das heißt das höchste Einzelsponsoring, ausmacht.“
96 hat nun die Möglichkeit zur Anrufung des Ständigen Schiedsgerichts der Lizenzligen.Gegen die Absicht Kinds, 96-Mehrheitseigner zu werden, gab es in Hannover seit Monaten Proteste. Unter anderem verweigerten Teile der Fans in der vergangenen Saison die Unterstützung für die Mannsch aft.
DFL lehnt Kinds
50+1-Antrag ab
Hannovers Klub-Chef Martin Kind (74) erhält von der DFL KEINE Sondergenehmigung, die Anteilsmehrheit beim Bundesligisten übernehmen zu dürfen. Das DFL-Präsidium lehnte soeben
einen Antrag Kinds auf eine Ausnahmegenehmigung zur 50+1-Regel ab.
Das Gremium hatte sich in den vergangenen Monaten eingehend mit der Thematik befasst. In der abschließenden Bewertung kam das DFL-Präsidium zu dem Ergebnis: Das Kriterium der „erheblichen Förderung” als Voraussetzung für die Erteilung einer Ausnahme von der 50+1-Regel ist nicht erfüllt.
DFL-Präsident Reinhard Rauball (71): „Das Präsidium hat sich die Entscheidung alles andere
als leicht gemacht. Mit Blick auf den Gleichbehandlungsgrundsatz hat das Präsidium als
zuständiges Gremium konsequent die Satzung angewendet.”
Es wird erwartet, dass Kind gegen die Entscheidung nun vor einem ordentlichen Gericht klagt. Experten rechnen damit, dass die 50+1-Regel in Deutschland dann komplett wegfällt.
Die Regel besagt, dass die Stammvereine immer eine Stimmenmehrheit an ausgegliederten Kapitalgesellschaften im Profi-Fußball halten müssen. Ausnahmegenehmigungen gibt es bislang
etwa für Dietmar Hopp (78) bei 1899 Hoffenheim. Sie werden erteilt, wenn sich ein Gesellschafter mindestens ununterbrochen 20 Jahre lang finanziell engagiert.
Dies hatte auch Kind in Hannover für sich in Anspruch genommen. Die DFL wertete den Fall bei 96 allerdings anders. Sie begründete den negativen Bescheid so: „Die Höhe des finanziellen Engagements in jeder einzelnen Spielzeit während des 20-Jahre-Zeitraums muss mindestens
dem durchschnittlichen Budgetanteil entsprechen, den das Hauptsponsoring des Klubs,
das heißt das höchste Einzelsponsoring, ausmacht.“
96 hat nun die Möglichkeit zur Anrufung des Ständigen Schiedsgerichts der Lizenzligen.Gegen die Absicht Kinds, 96-Mehrheitseigner zu werden, gab es in Hannover seit Monaten Proteste. Unter anderem verweigerten Teile der Fans in der vergangenen Saison die Unterstützung für die Mannsch aft.
Bestimmt noch was für de Äff Cäh
BECH & GUEYE
Es reicht nicht
mal für Dorf-Kicks
Seit gestern ist endgültig klar, dass für sie kein Platz bei den Roten ist.
In Ramlingen hatte André Breitenreiter gestern 20 Feldspieler dabei. In der frühen Phase
der Vorbereitung nutzt der 96-Trainer die Test-Kicks, um zur Halbzeit komplett zu
wechseln – und Zeichen zu setzen.
Uffe Bech (25) und Baba Gueye (23) haben es nicht mal in den Bus nach Ramlingen geschafft.
Sogar die beiden U23-Kicker Tim Dierßen und „Henne“ Weydandt haben die „Sollen-noch-weg-Profis“ schon abgehängt. Viel deutlicher kann ein Trainer nicht zeigen, dass er nicht mit ihnen plant.
Breitereiter hatte bereits beim Trainingsstart gefordert: „Ich gehe davon aus, dass sie dafür sorgen, dass es Lösungen gibt.“ Heißt neue Klubs. Passiert ist nichts, jetzt das nächste Signal vom Trainer.
Dänen-Zwerg Bech (1,70 Meter) ist seit 2015 bei den Roten. 19 Einsätze, nie Stammspieler, zuletzt an Fürth erfolglos ausgeliehen. Die Roten würden Uffe sogar verschenken, aber er will nicht weg.
Senegal-Riese Gueye (1,90 Meter) kam vor zwei Jahren, war bereits zweimal nach Belgien
(Waregem, St. Truiden) verliehen. Zu seinen vier 96-Spielen kommt keins mehr dazu.
Baba würde gehen, aber bisher will ihn keiner.
Manager Horst Heldt muss zugeben: „Es tut sich nichts.“ Weitere Ausleihen sind nicht drin,
weil bei Uffe & Baba die Verträge nächsten Sommer auslaufen.
Die Roten verhalten sich (noch) fair, Bech und Gueye trainieren normal mit der Mannschaft. Breitenreiter: „Beide haben hier Vertrag und nichts verbrochen. Sie gehören zum Kader.“ Aber
der Trainer hat von Anfang an offen gesagt, dass er sie nicht braucht: „Klar ist aber auch,
dass ihre Chancen auf Einsatzzeiten sehr gering sind.“
Auch Mike Bähre (22) fehlte in Ramlingen. Der gebürtige Garbsener soll heute in Havelse
spielen – im Gegensatz zu Uffe & Baba.
Dass der begnadete Manager Bader seine Sturm-Entdeckung Gueye, mit dem der sofortige
Wiederaufstieg gelingen sollte, und den schon Stendel abgelehnt hatte, nicht nach
Kaiserslautern holt, ist mir ein Rätsel.
BECH & GUEYE
Es reicht nicht
mal für Dorf-Kicks
Seit gestern ist endgültig klar, dass für sie kein Platz bei den Roten ist.
In Ramlingen hatte André Breitenreiter gestern 20 Feldspieler dabei. In der frühen Phase
der Vorbereitung nutzt der 96-Trainer die Test-Kicks, um zur Halbzeit komplett zu
wechseln – und Zeichen zu setzen.
Uffe Bech (25) und Baba Gueye (23) haben es nicht mal in den Bus nach Ramlingen geschafft.
Sogar die beiden U23-Kicker Tim Dierßen und „Henne“ Weydandt haben die „Sollen-noch-weg-Profis“ schon abgehängt. Viel deutlicher kann ein Trainer nicht zeigen, dass er nicht mit ihnen plant.
Breitereiter hatte bereits beim Trainingsstart gefordert: „Ich gehe davon aus, dass sie dafür sorgen, dass es Lösungen gibt.“ Heißt neue Klubs. Passiert ist nichts, jetzt das nächste Signal vom Trainer.
Dänen-Zwerg Bech (1,70 Meter) ist seit 2015 bei den Roten. 19 Einsätze, nie Stammspieler, zuletzt an Fürth erfolglos ausgeliehen. Die Roten würden Uffe sogar verschenken, aber er will nicht weg.
Senegal-Riese Gueye (1,90 Meter) kam vor zwei Jahren, war bereits zweimal nach Belgien
(Waregem, St. Truiden) verliehen. Zu seinen vier 96-Spielen kommt keins mehr dazu.
Baba würde gehen, aber bisher will ihn keiner.
Manager Horst Heldt muss zugeben: „Es tut sich nichts.“ Weitere Ausleihen sind nicht drin,
weil bei Uffe & Baba die Verträge nächsten Sommer auslaufen.
Die Roten verhalten sich (noch) fair, Bech und Gueye trainieren normal mit der Mannschaft. Breitenreiter: „Beide haben hier Vertrag und nichts verbrochen. Sie gehören zum Kader.“ Aber
der Trainer hat von Anfang an offen gesagt, dass er sie nicht braucht: „Klar ist aber auch,
dass ihre Chancen auf Einsatzzeiten sehr gering sind.“
Auch Mike Bähre (22) fehlte in Ramlingen. Der gebürtige Garbsener soll heute in Havelse
spielen – im Gegensatz zu Uffe & Baba.
Dass der begnadete Manager Bader seine Sturm-Entdeckung Gueye, mit dem der sofortige
Wiederaufstieg gelingen sollte, und den schon Stendel abgelehnt hatte, nicht nach
Kaiserslautern holt, ist mir ein Rätsel.