Hannover 96 (Seite 540)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 14.04.24 13:20:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.792.925 von hainholz am 18.05.18 21:06:43Ganz genau, mein Haini, ganz genau
Da wächst zusammen, was zusammen gehört
In diesem Sinne allen Roten frohe Pfingsten
Da wächst zusammen, was zusammen gehört
In diesem Sinne allen Roten frohe Pfingsten
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.792.502 von hwzock am 18.05.18 19:38:52muß sich alles einspielen , aber Breiti macht das bischen schon !
andererseits können sie ja auch Paane ost oder Kölle zur Hilfe eilen
andererseits können sie ja auch Paane ost oder Kölle zur Hilfe eilen
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.792.298 von Prof.Dr.B.Scheuert am 18.05.18 18:58:55
Du hast unterschlagen, dass sich Karaman ablösefrei
der Fortuna aus Düsseldorf anschließt :rolleyeyes:
Aber Babacar Gueye - eine Entdeckung der begnadeten
Bader-Möckel-Bande - wird sicher jede Lücke schließen
Und Uffe Bech wird sicher in der
neuen Saison ganz groß rausgkommen
Den hat schließlich der Duffner entdeckt
und dafür unseren Bittencourt nach Köln verschenkt
Aber das wird icher einen Grund gehabt haben
Damit ist natürlich der von MK angekündigte
Qualitätssprung mehr als übererfüllt, mein Professore
Du hast unterschlagen, dass sich Karaman ablösefrei
der Fortuna aus Düsseldorf anschließt :rolleyeyes:
Aber Babacar Gueye - eine Entdeckung der begnadeten
Bader-Möckel-Bande - wird sicher jede Lücke schließen
Und Uffe Bech wird sicher in der
neuen Saison ganz groß rausgkommen
Den hat schließlich der Duffner entdeckt
und dafür unseren Bittencourt nach Köln verschenkt
Aber das wird icher einen Grund gehabt haben
Damit ist natürlich der von MK angekündigte
Qualitätssprung mehr als übererfüllt, mein Professore
Neues vom Steintor: Mit den Zugängen Asano (VFB Stuttgart), Mike-Steven Bähre (SV Meppen/Leihe endet), Fabian Senninger (SV Meppen/Leihe endet), Babacar Gueye (VV St. Truiden/Leihe endet)und Stürmerstar Uffe Bech (Greuther Fürth/Leihe endet) ist die Kaderplanung 2018/2019 abgeschlossen. Die Abgänge Felix Klaus und Sane können mit diesen Zugängen mehr als gleichwertig ersetzt werden. Zudem wurde ein deutlicher Transferüberschuß erwirtschaftet. Die SAFS (96-Arbeitsgruppe & Freundeskreis Steintor) geht damit in den wohlverdienten Urlaub. Alle Fans von H96 können in der kommenden Saison von großen Zielen träumen. Und mal ganz im Ernst: die CL wäre keine soo große Überraschung.
SO PLANT HANNOVER 96
DIE SAISONVORBEREITUNG
Sechs Wochen haben die Profis von Trainer André Breitenreiter jetzt frei,
dann geht es mit der Vorbereitung auf die neue Bundesligasaison los.
Ab dem 4. Juli wird dann Kondition gebolzt: Bis zum 8. Juli geht‘s ins
Kurztrainingslager nach Sankt Peter-Ording an die Nordsee.
Anschließend bleibt die Truppe von Trainer André Breitenreiter bis Monatsende in Hannover,
bevor es am 30. Juli ins zweite Trainingslager nach Österreich geht. Im Falkensteiner
Schlosshotel Velden am Wörthersee geht es bis zum 8. August um den Feinschliff
für die kommende Spielzeit.
Schon im vergangenen Sommer hatte sich die Truppe hier auf die Saison vorbereitet.
Die große Saisoneröffnung hat 96 für das Wochenende um den 11./12. August geplant.
Richtig los geht’s dann eine Woche später: Vom 17. bis zum 20. August findet die 1. Runde
im DFB-Pokal statt, eine Woche darauf startet die neue Bundesligasaison.
Die 96-Testspiele der Vorbereitung sind bisher noch nicht terminiert.
DIE SAISONVORBEREITUNG
Sechs Wochen haben die Profis von Trainer André Breitenreiter jetzt frei,
dann geht es mit der Vorbereitung auf die neue Bundesligasaison los.
Ab dem 4. Juli wird dann Kondition gebolzt: Bis zum 8. Juli geht‘s ins
Kurztrainingslager nach Sankt Peter-Ording an die Nordsee.
Anschließend bleibt die Truppe von Trainer André Breitenreiter bis Monatsende in Hannover,
bevor es am 30. Juli ins zweite Trainingslager nach Österreich geht. Im Falkensteiner
Schlosshotel Velden am Wörthersee geht es bis zum 8. August um den Feinschliff
für die kommende Spielzeit.
Schon im vergangenen Sommer hatte sich die Truppe hier auf die Saison vorbereitet.
Die große Saisoneröffnung hat 96 für das Wochenende um den 11./12. August geplant.
Richtig los geht’s dann eine Woche später: Vom 17. bis zum 20. August findet die 1. Runde
im DFB-Pokal statt, eine Woche darauf startet die neue Bundesligasaison.
Die 96-Testspiele der Vorbereitung sind bisher noch nicht terminiert.
Hessen macht 96
das Siegen schwer
r
Kassel. Fußball-Regionalligist KSV Hessen Kassel hatte am Mittwochabend den Bundesligisten Hannover 96 zu Gast im Auestadion. Vor 2500 Zuschauern unterlagen die Löwen knapp mit 1:2.
An Saisonabschlüsse von Fußball-Bundesligisten hat der KSV Hessen Kassel keine schlechte Erinnerung. Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren – am 17. Mai 2016 – wurde der 1. FC Köln im Auestadion 5:3 geschlagen.
Dieses Mal kam Hannover 96. Und dieses Mal gab es zwar keinen Sieg. Das 1:2 (1:0)
gegen den Bundesligisten macht aber Mut für das Pokalfinale.
Für die Niedersachsen war es der letzte Auftritt, bevor es in den Urlaub geht. Bis auf einige bekannte Namen wie die wechselnden Salif Sané und Felix Klaus oder Stürmer Jonathas, der aber wie Klaus auf der Tribüne saß, hatte 96-Trainer André Breitenreiter fast das komplette Personal dabei – auch wenn nicht alle gleichzeitig auf dem Feld standen.
Es war eine abwartende Anfangsphase vor 2500 Zuschauern. Der Bundesligist wirkte etwas müde – einige Spieler sollen erst einen Tag zuvor von der Abschlussfahrt zurückgekehrt sein.
Und er wurde geweckt. Erst versuchte es Arne Schütze aus 25 Metern, 96-Torwart Michael Esser klärte zur Ecke (16.). Drei Minuten später scheiterte Sascha Korb per Direktabnahme nach einer schönen Flanke von Frederic Brill nur knapp. Dann wurde Schütze geschickt und sein Rückpass im Strafraum auf Sebastian Szimayer im letzten Moment weggegrätscht (25.). Die Löwen bestimmten hier das Geschehen.
Doch so richtig wollte 96 immer noch nicht mitspielen. Martin Harnik legte mal ein Solo über den halben Platz hin (26.). Sein Querpass fand aber keinen Abnehmer. Als er in der 33. Minute vor Niklas Neumann auftauchte, war der ebenso zur Stelle wie 60 Sekunden später, als er aus fünf Metern Entfernung einen tollen Reflex zeigte. Harnik – viel mehr kam aber von Hannover auch nicht.
Und zwischendurch, da wurde dann eine Geschichte für Fußball-Romantiker geschrieben. Denn Admir Saric, der in dieser Saison nur fünfmal in der Regionalliga zum Einsatz kam, durfte von Beginn an ran. Sein Vater ist Co-Trainer von Breitenreiter in Hannover.
Und der 23-Jährige war es dann, der die Löwen sogar in Führung brachte.
Nach einer Ecke kam Sergej Evljuskin zum Kopfball, Esser
kann nur zur Seite abwehren – Saric ist da und schiebt ein (28.).
Dann wurde durchgewechselt. Und wie es immer so ist, kommt die Qualität eines Erstligisten doch irgendwann zum Tragen. Bei Hannover hatte diese Qualität vor allem einen Namen: Ihlas Bebou.
Der Stürmer verpasste den Ausgleich erst noch per Hacke (60.). Dann war er aber zur Stelle und musste nur noch einschieben (66.). Kenan Karaman legte den zweiten Treffer nach: Eine Flanke von Sebastian Maier musste er am zweiten Pfosten nur noch einnicken (74.).
Aber dennoch: Auch danach war kein Klassenunterschied zu erkennen. Das lag natürlich daran, dass 96 an diesem Tag nicht sein volles Potenzial abrief. Aber das lag auch an einem couragierten Auftritt des KSV Hessen, der sich so sicher noch ein bisschen mehr Selbstvertrauen für das anstehende Hessenpokal-Finale am kommenden Montag in Stadtallendorf gegen Steinbach holte.
Hannover: Esser - Sorg, Hübner, Felipe, Ostrzolek - Schmiedebach, Fossum - Maina, Maier - Dierßen, Harnik (1. Halbzeit). Tschauner - Korb, Hübers, Elez, Albornoz - Bakalorz, Fossum - Karaman, Bebou
SR: Loschke (Ahnatal) - Z: 2500
Tore: 1:0 Saric (28.), 1:1 Bebou (66.), 1:2 Karaman (74.)
das Siegen schwer
r
Kassel. Fußball-Regionalligist KSV Hessen Kassel hatte am Mittwochabend den Bundesligisten Hannover 96 zu Gast im Auestadion. Vor 2500 Zuschauern unterlagen die Löwen knapp mit 1:2.
An Saisonabschlüsse von Fußball-Bundesligisten hat der KSV Hessen Kassel keine schlechte Erinnerung. Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren – am 17. Mai 2016 – wurde der 1. FC Köln im Auestadion 5:3 geschlagen.
Dieses Mal kam Hannover 96. Und dieses Mal gab es zwar keinen Sieg. Das 1:2 (1:0)
gegen den Bundesligisten macht aber Mut für das Pokalfinale.
Für die Niedersachsen war es der letzte Auftritt, bevor es in den Urlaub geht. Bis auf einige bekannte Namen wie die wechselnden Salif Sané und Felix Klaus oder Stürmer Jonathas, der aber wie Klaus auf der Tribüne saß, hatte 96-Trainer André Breitenreiter fast das komplette Personal dabei – auch wenn nicht alle gleichzeitig auf dem Feld standen.
Es war eine abwartende Anfangsphase vor 2500 Zuschauern. Der Bundesligist wirkte etwas müde – einige Spieler sollen erst einen Tag zuvor von der Abschlussfahrt zurückgekehrt sein.
Und er wurde geweckt. Erst versuchte es Arne Schütze aus 25 Metern, 96-Torwart Michael Esser klärte zur Ecke (16.). Drei Minuten später scheiterte Sascha Korb per Direktabnahme nach einer schönen Flanke von Frederic Brill nur knapp. Dann wurde Schütze geschickt und sein Rückpass im Strafraum auf Sebastian Szimayer im letzten Moment weggegrätscht (25.). Die Löwen bestimmten hier das Geschehen.
Doch so richtig wollte 96 immer noch nicht mitspielen. Martin Harnik legte mal ein Solo über den halben Platz hin (26.). Sein Querpass fand aber keinen Abnehmer. Als er in der 33. Minute vor Niklas Neumann auftauchte, war der ebenso zur Stelle wie 60 Sekunden später, als er aus fünf Metern Entfernung einen tollen Reflex zeigte. Harnik – viel mehr kam aber von Hannover auch nicht.
Und zwischendurch, da wurde dann eine Geschichte für Fußball-Romantiker geschrieben. Denn Admir Saric, der in dieser Saison nur fünfmal in der Regionalliga zum Einsatz kam, durfte von Beginn an ran. Sein Vater ist Co-Trainer von Breitenreiter in Hannover.
Und der 23-Jährige war es dann, der die Löwen sogar in Führung brachte.
Nach einer Ecke kam Sergej Evljuskin zum Kopfball, Esser
kann nur zur Seite abwehren – Saric ist da und schiebt ein (28.).
Dann wurde durchgewechselt. Und wie es immer so ist, kommt die Qualität eines Erstligisten doch irgendwann zum Tragen. Bei Hannover hatte diese Qualität vor allem einen Namen: Ihlas Bebou.
Der Stürmer verpasste den Ausgleich erst noch per Hacke (60.). Dann war er aber zur Stelle und musste nur noch einschieben (66.). Kenan Karaman legte den zweiten Treffer nach: Eine Flanke von Sebastian Maier musste er am zweiten Pfosten nur noch einnicken (74.).
Aber dennoch: Auch danach war kein Klassenunterschied zu erkennen. Das lag natürlich daran, dass 96 an diesem Tag nicht sein volles Potenzial abrief. Aber das lag auch an einem couragierten Auftritt des KSV Hessen, der sich so sicher noch ein bisschen mehr Selbstvertrauen für das anstehende Hessenpokal-Finale am kommenden Montag in Stadtallendorf gegen Steinbach holte.
Hannover: Esser - Sorg, Hübner, Felipe, Ostrzolek - Schmiedebach, Fossum - Maina, Maier - Dierßen, Harnik (1. Halbzeit). Tschauner - Korb, Hübers, Elez, Albornoz - Bakalorz, Fossum - Karaman, Bebou
SR: Loschke (Ahnatal) - Z: 2500
Tore: 1:0 Saric (28.), 1:1 Bebou (66.), 1:2 Karaman (74.)
Er wird nicht zu
96 zurückkehren:
Elias Huth soll sich mit dem 1. FC Kaiserslautern fast einig sein. Zuletzt war Huth Stammspieler
in der 3. Liga für RW Erfurt.
96 zurückkehren:
Elias Huth soll sich mit dem 1. FC Kaiserslautern fast einig sein. Zuletzt war Huth Stammspieler
in der 3. Liga für RW Erfurt.
TRANSFER BESTÄTIGT:
96 LEIHT ASANO
FÜR EIN JAHR AUS
96-Boss Martin Kind hat den nächsten Neuzugang nach Bayern-Torwart Leo Weinkauf bestätigt.
Takuma Asano ist sich mit den Roten einig. "Wir werden ihn für ein Jahr ausleihen", sagte Kind.
"Die sportliche Leitung hat ihn positiv beurteilt."
Ob unser kompetenter Professor mit Raucherbein
dazu auch sein Okay gegeben hat
96 LEIHT ASANO
FÜR EIN JAHR AUS
96-Boss Martin Kind hat den nächsten Neuzugang nach Bayern-Torwart Leo Weinkauf bestätigt.
Takuma Asano ist sich mit den Roten einig. "Wir werden ihn für ein Jahr ausleihen", sagte Kind.
"Die sportliche Leitung hat ihn positiv beurteilt."
Ob unser kompetenter Professor mit Raucherbein
dazu auch sein Okay gegeben hat
KARSTEN SURMANN:
96-MANAGER HELDT
IST FÜR MICH EIN FLOP ;eek:
Surmann: Mit dieser Saison können wir doch absolut zufrieden sein. Wir haben als Aufsteiger eine gute Runde gespielt. Die Hinserie war überdurchschnittlich gut. In der Rückrunde war es mit den fünf Niederlagen hintereinander ein bisschen holprig, aber ansonsten war es wirklich souverän. Das hätte 96 so doch niemand zugetraut.
Das ganze Drumherum war aber abenteuerlich. Wir gehen mit einer Runde von Ehemaligen zu fast jedem Heimspiel, das macht doch mit dieser Stimmung fast keinen Spaß mehr.
Die gegnerischen Fans sind lauter als unsere eigenen.
Ich möchte in diesem Umfeld heutzutage kein Spieler mehr sein.
Bei der Jahreshauptversammlung hat man dann gesehen, wie tief die Gräben wirklich sind. Der Fußball und der Verein sind nun einmal im Wandel, das ist nicht mehr so wie vor 20 Jahren. Das Vereinsleben ist anders. Ich glaube, das mit den Ultras bekommt man nicht mehr hin. Irgendwann muss man sie vor die Frage stellen, ob sie wirklich so weitermachen wollen oder warum sie nicht wieder zu den Amateuren gehen wie damals.
Dennoch, mein persönliches Highlight war das 4:2 gegen Borussia Dortmund, spielerisch wirklich stark. Damit hatte keiner gerechnet.
Insgesamt hat es mich sehr beeindruckt, dass 96 spielerisch zwar nicht so stark, dafür aber als eingeschworenes Team aufgetreten ist.
Das ist allein das Verdienst von Trainer Breitenreiter. Sportlich ist der Kader nicht perfekt, das Mannschaftsgefüge aber funktioniert.
Manager Horst Heldt hingegen ist für mich jedoch ein Flop.
Er kam mit großem Enthusiasmus nach Hannover, sagte, er wolle hier etwas aufbauen. Dann klopft erst sein vermeintlicher Herzensverein an, wenig später kommt ein Verein, der mehr Geld hat, und schon will er weg.
Da muss sich 96 besser positionieren. Als Vorgesetzter von vielen Angestellten sollte man die Vereinstreue vorleben. So ist das ein No-Go.
Das Vertrauen muss jetzt aufgebaut werden, ich glaube aber, das wird ganz schwer. Da wird
immer was bleiben. Lass bloß mal einen Transfer nicht ganz so laufen ...
Auch jetzt schon waren die Transfers eher 4 minus. Beide Außenverteidiger haben sich nicht genug durchgesetzt. Elez ist nicht gut genug für die Bundesliga, Bebou hat gute Ansätze. Und bei Jonathas frage ich mich, ob die Not so groß war, dass man unbedingt noch etwas präsentieren musste. Der wurde viel zu teuer bezahlt, und nachdem er bei acht, neun Vereinen war, hätte man das auch wissen können. Das Geld kriegt man doch nie wieder. Der Transfer ist eine glatte 6.
Füllkrug, Anton, Hübers – die Jungs aus der eigenen Reihe, die haben sich toll entwickelt. Top! Und auch Bebou würde ich noch zu den Gewinnern dazuzählen, der Sprung aus der zweiten Liga ist gut gelungen. Schwegler ist auch nicht schlecht.
Das alles reicht aber nicht für die nächste Saison.
Wir brauchen gute Spieler. Neue Außenverteidiger, die auch mal für sechs, sieben Torvorlagen gut sind. Vielleicht brauchen wir auch noch zwei Mittelfeldspieler, die spielerisch gut sind.
Dann braucht man einen Klaus-Ersatz, der hinter den Spitzen spielt. Aber die Frage ist: Was haben wir für finanzielle Mittel?
Man muss, wenn man in der nächsten Saison nicht unten landen will, gute Transfers machen, wie auch immer die aussehen werden. Man kann sich auch in der zweiten Liga umschauen, nur würde ich mich nicht bei den Absteigern umgucken. Die sind ja nicht umsonst abgestiegen.
96-MANAGER HELDT
IST FÜR MICH EIN FLOP ;eek:
Surmann: Mit dieser Saison können wir doch absolut zufrieden sein. Wir haben als Aufsteiger eine gute Runde gespielt. Die Hinserie war überdurchschnittlich gut. In der Rückrunde war es mit den fünf Niederlagen hintereinander ein bisschen holprig, aber ansonsten war es wirklich souverän. Das hätte 96 so doch niemand zugetraut.
Das ganze Drumherum war aber abenteuerlich. Wir gehen mit einer Runde von Ehemaligen zu fast jedem Heimspiel, das macht doch mit dieser Stimmung fast keinen Spaß mehr.
Die gegnerischen Fans sind lauter als unsere eigenen.
Ich möchte in diesem Umfeld heutzutage kein Spieler mehr sein.
Bei der Jahreshauptversammlung hat man dann gesehen, wie tief die Gräben wirklich sind. Der Fußball und der Verein sind nun einmal im Wandel, das ist nicht mehr so wie vor 20 Jahren. Das Vereinsleben ist anders. Ich glaube, das mit den Ultras bekommt man nicht mehr hin. Irgendwann muss man sie vor die Frage stellen, ob sie wirklich so weitermachen wollen oder warum sie nicht wieder zu den Amateuren gehen wie damals.
Dennoch, mein persönliches Highlight war das 4:2 gegen Borussia Dortmund, spielerisch wirklich stark. Damit hatte keiner gerechnet.
Insgesamt hat es mich sehr beeindruckt, dass 96 spielerisch zwar nicht so stark, dafür aber als eingeschworenes Team aufgetreten ist.
Das ist allein das Verdienst von Trainer Breitenreiter. Sportlich ist der Kader nicht perfekt, das Mannschaftsgefüge aber funktioniert.
Manager Horst Heldt hingegen ist für mich jedoch ein Flop.
Er kam mit großem Enthusiasmus nach Hannover, sagte, er wolle hier etwas aufbauen. Dann klopft erst sein vermeintlicher Herzensverein an, wenig später kommt ein Verein, der mehr Geld hat, und schon will er weg.
Da muss sich 96 besser positionieren. Als Vorgesetzter von vielen Angestellten sollte man die Vereinstreue vorleben. So ist das ein No-Go.
Das Vertrauen muss jetzt aufgebaut werden, ich glaube aber, das wird ganz schwer. Da wird
immer was bleiben. Lass bloß mal einen Transfer nicht ganz so laufen ...
Auch jetzt schon waren die Transfers eher 4 minus. Beide Außenverteidiger haben sich nicht genug durchgesetzt. Elez ist nicht gut genug für die Bundesliga, Bebou hat gute Ansätze. Und bei Jonathas frage ich mich, ob die Not so groß war, dass man unbedingt noch etwas präsentieren musste. Der wurde viel zu teuer bezahlt, und nachdem er bei acht, neun Vereinen war, hätte man das auch wissen können. Das Geld kriegt man doch nie wieder. Der Transfer ist eine glatte 6.
Füllkrug, Anton, Hübers – die Jungs aus der eigenen Reihe, die haben sich toll entwickelt. Top! Und auch Bebou würde ich noch zu den Gewinnern dazuzählen, der Sprung aus der zweiten Liga ist gut gelungen. Schwegler ist auch nicht schlecht.
Das alles reicht aber nicht für die nächste Saison.
Wir brauchen gute Spieler. Neue Außenverteidiger, die auch mal für sechs, sieben Torvorlagen gut sind. Vielleicht brauchen wir auch noch zwei Mittelfeldspieler, die spielerisch gut sind.
Dann braucht man einen Klaus-Ersatz, der hinter den Spitzen spielt. Aber die Frage ist: Was haben wir für finanzielle Mittel?
Man muss, wenn man in der nächsten Saison nicht unten landen will, gute Transfers machen, wie auch immer die aussehen werden. Man kann sich auch in der zweiten Liga umschauen, nur würde ich mich nicht bei den Absteigern umgucken. Die sind ja nicht umsonst abgestiegen.
STUTTGARTER TAKUMA ASANO
OFFENBAR MIT HANNOVER 96 EINIG
96 steht vor dem nächsten Neuzugang nach Bayern-Torwart Leo Weinkauf: Takuma Asano
soll sich mit den Roten einig sein. Asano war zwei Jahre vom FC Arsenal an den VfB Stuttgart ausgeliehen und würde im Sommer auf die Insel zurückkehren. Hannover will den Japaner
für ein Jahr ausleihen.
Asano ist Stürmer, netzte in der vergangenen Saison in 15 Partien aber nur ein einziges Mal für den VfB, ein und das ausgerechnet gegen die Roten.
Diese Einsätze waren allerdings allesamt in der Hinrunde, in der Rückserie lief der schnelle Dribbler gar nicht mehr auf.
Für die japanische Nationalmannschaft kickte er 17-mal. Ob er mit zur WM in Russland fährt,
ist noch unklar, weil die Japaner ihr Aufgebot vorerst geheimhalten.