Bitte um Depot-/Strategiebewertung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.01 11:18:21 von
neuester Beitrag 05.11.01 16:26:43 von
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Mangels Resonanz im Forum Fonds habe ich meinen Thread hier noch einnmal rein gestellt:
Hallo, ich bin neu hier und habe mich angemeldet, um von erfahrenen Mitgliedern mal ein Feed-Back zu bekommen.
Ich habe Anfang des Jahres einen größeren Betrag geerbt. Die Hälfte habe ich bereits ertragsorientiert in Renten mit unterschiedlichen Laufzeiten und Immobilienfonds investiert.
Zur Reduzierung der Erbschaftssteuern habe ich auch einen Medienfonds gezeichnet.
Nun ist aber noch ein ansehnlicher Betrag übrig, der sehr langfristig in Aktienfonds angelegt werden soll. Auf Einzeltitel will ich bewußt verzichten, da ich mich nicht ständig um meine Anlagen kümmern möchte. Meine Strategie ist eine breite Streuung mit Schwerpunkt Europa unter Beimischung einiger Spezialitätenfonds. Da ich Wert auf eine umfassende Beratung lege, möchte ich nicht zu einem Online-Broker gehen, auch wenn ich da natürlich geringere Ausgabeaufschläge zahle.
Ich habe mir Angebote von drei Banken geben lassen. Zwei davon habe ich schon aussortiert, da entweder nur hauseigene Fonds oder Fondsvermögensverwaltungen angeboten wurden.
Nun habe ich folgendes Angebot favorisiert, für das ich um Bewertung bitte. Hier kommt es mir nicht auf Feinheiten an, den ein oder anderen Fonds etwas höher oder niedriger zu gewichten, sondern auf die grundsätzliche Aussage, ob die Anlage sinnvoll erscheint:
1) weltweite, bzw. europäische Standardaktienfonds (80%)
- DWS Vermögensbildungsfonds I (25%)
- Templeton Growth Fund (25%)
- Metzler Wachstum International (10%)
- Fidelity European Growth Fund (10%)
- Henderson Horizon European Fund (10%)
2) Spezialitätenfonds
- DG-Lux Lacuna APO Biotech (3%)
- Pictet Biotech (3%)
- Sal. Oppenheim Bio Health Trends (4%)
- Pictet Water (5%)
- Henderson Horizon Global Technologie (5%)
Ich selbst halte diese Mischung für sehr ausgewogen und gut strukturiert. Da ich mich im Bereich Medizintechnik/Biotechnologie etwas auskenne, habe ich den Wunsch geäußert, diese Branchen bei den Spezialfonds stärker zu berücksichtigen als z.B. Internet.
Weiterhin hat mir an diesem Angebot und diesem Berater besonders gefallen, das er mir empfohlen hat, das Kapital zeitlich versetzt in zwei oder drei Teilbeträgen anzulegen, um so mögliche Kursschwankungen auszugleichen. Beim ersten Gespräch im Mai 2001 riet er mir vorerst gar nicht zu investieren. Die beiden anderen hätten sofort den ganzen Betrag angelegt und damit auch sofort die komplette Provision eingestrichen.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung.
#2 von KerlleNaa 27.10.01 18:46:00 4737090
Na, das gibt ein Fest an Ausgabeaufschlägen, Managementgebühren und Bankgebühren für alle Beteiligten.
Glückwunsch.
#3 von AC/DC-Fan 27.10.01 18:57:14 4737127
Die Mischung halte ich für ok. Der DWS I ist ausgewogen, der Templeton konservativ und der untergewichtete Metzler spekulativ.
Branchenfonds sind immer Ansichtssache. Aber mit einem Gesamtanteil von 20% bei langfristiger Verfügbarkeit vertretbar.
User KerlleNaa hat sicher Recht, dass es sich nicht gerade um preiswerte Fonds handelt. Ich glaube, es ist keiner unter 5% Ausgabeaufschlag dabei. Dafür wurden aber durchweg sehr aussichtsreiche Fonds diverser Gesellschaften ausgewählt. Insofern würde ich schon von einer qulifizierten Beratung ausgehen, gerade wenn das Kapital schrittweise investiert werden soll.
Bei der Zusammensetzung gehe ich davon aus, dass es um mindestens 500 TDM geht. Da lässt auch jede Bank bei den Ausgabeaufschlägen mit sich reden. Da solltest Du natürlich versuchen noch etwas zu handeln, sonst sind ja sofort ca. TDM 25 weg.
#4 von Dividendenstratege 27.10.01 19:48:44 4737318
Hallo Erbinvestor!
Einige allgemeine Anmerkungen:
Gut ist schon einmal, in verschiedene Anlageklassen zu investieren.
Auch ist es vernünftig, den Aktienfondsanteil nicht als Einmalbetrag
anzulegen, sondern zeitlich versetzt.
Bei einer "normalen" Bank, also mit Beratung, werden allerdings
vermutlich höhere Gebühren fällig, als bei einem Online-Broker.
Das es sich anscheinend um größere Beträge handelt, können die
Mehrkosten beträchtlich sein. Möglich wäre es auch, z.B. sich
bei der Bank 24 beraten zu lassen und dann kostengünstig über
maxblue zu ordern. Lt. Börse Online fallen hier dann auch keine
Depotgebühren an. (Bin selber allerdings bei der comdirect).
Es es auch vernünftig, nur einen kleinen Teil des Kapitals in
Branchenfonds zu investieren. Ist eine Branche nämlich eines
Tages einmal "out", so sind große Verluste möglich (siehe zuletzt
in der Internetbranche). Ein Fondsmanager der international
investieren kann, hat dann immer noch die Möglichkeit in andere
Regionen und Branchen umzuschichten. Die Gewichtung im Biotech-
Sektor erscheint mir allerdings recht hoch, auch z.Z. eine
Modebranche.
Persönlich lege ich kaum in Fonds an, lieber in Einzelwerte.
Fonds kommen für mich nur dann in Frage, wenn ich von einer
Anlageklasse, Region oder Branche überzeugt bin, aber zuwenig
davon verstehe. (Oder wenn ansonsten keine Investition möglich
ist, z.B. bei offenen Immobilienfonds).
Die Gebührenbelastung bei Fonds ist recht hoch, das sollte
man bei der Anlage nicht vergessen. Die Kosten müssen von den
Fondsmanagern erst einmal verdient werden. Ich meine hier nicht
nur die Kosten wie z.B. Ausgabeaufschläge und Verwaltungsaufwendungen,
dazu kommen auch noch Kosten für An- und Verkauf von Wertpapieren
etc. Während der langjährigen Aufwärtsbewegung an den Wertpapier-
märkten hat das kaum jemanden gestört, jetzt wird diesem Umstand
mehr Beachtung geschenkt.
Zu den einzelnen Fonds kann ich keine qualifizierte Meinung
abgeben. Der Fonds von der DWS und insbesondere der von Templeton
sind allerdings in der der Spitzengruppe anzusiedeln, wobei
der Fonds von der DWS (Vermögensbildungsfonds) zuletzt alerdings
auch starke Einbußen zu verzeichnen hatte.
Ich persönlich würde bei einer Fondsanlage evtl. Fonds die
in Valuewerte investieren höher gewichten, wie z.B. den Templeton.
mfG
Dividendenstratege
#5 von unic 27.10.01 20:28:40 4737457
Auf dem derzeitigen Niveau bin ich mehr für Zertifikate,geringere Ausgabeaufschläge,kaum Depotgebühren.Empfehlen kann ich ABN-Amro Indexzertifikate,falls es in deinem Fall möglich ist.Von Fonds halte ich nicht viel.Übrigens gibt es diese Zertifikate auch mit unbegrenzter Laufzeit und noch Dividendenausschüttung z.Bsp.DAX
#6 von MrSuda 27.10.01 20:41:48 4737486
Ein wenig viele Fonds.
Nicht so viele Spezialfonds. (zu restrinktiv)
Gruss
Mr. Suda
#7 von Erbinvestor 28.10.01 09:07:26 4738728
Danke für die Statements.
Natürlich weiß ich, dass bei Fonds zusätzlich zum Ausgabeaufschlag auch laufende Kosten anfallen. Viele dieser Fonds haben aber langfristig die Vergleichsindizes outperformt. Wenn sie das künftig auch schaffen, zahl ich doch gern etwas dafür. Deshalb möchte ich auch nicht in Zertifikaten anlegen.
Handeln brauchte ich gar nicht. Der Berater hat von sich aus angeboten, die Ausgabeaufschläge zu halbieren und auf Depotgebühren zu verzichten. Das finde ich fair. Für umsonst will und soll er ja, bzw. die Bank, auch nicht arbeiten.
Ich finde auch nicht, dass es zu viele Fonds sind. 5 Fonds im weltweiten Aktienbereich sind ok. Und die Spezialwertefonds wollte ich sowieso wegen der höheren Schwankungen breiter streuen. Die Übergewichtung im Biotechnologie/Spezialwertebereich war mein eigener Wunsch, da ich aus der Branche komme und hier trotz aller Risiken ein gigantisches Potential sehe.
An den Vorschlag mit der DB24 in Kombination mit MaxBlue habe ich auch schon gedacht. Das Problem ist nur, dass der dortige Berater außer von DWS-Fonds absolut null Ahnung hatte.
Bisher habe ich meine Wertpapiere selbst gemanagt, auch in Einzeltiteln und Optionsscheinen. Angesichts der jetzt zur Verfügung stehenden Anlagesumme lege ich aber schon Wert auf eine vernünftige Beratung. Und bei dem jetzigen Berater habe ich ein wirklich gutes Gefühl.
#8 von ld 28.10.01 11:13:24 4739062
da es um eine grössere Anlagesumme und einen längeren Anlagehorizont geht, würde ich die Fondsdepots direkt bei der jeweiligen Fondsgesellschaft führen lassen und das ganze über einen seriösen Anlagevermittler durchführen; der Anfangsaufwand ist zwar etwas höher, aber dafür sind immerhin Rabatte auf die Ausgabeaufschläge von bis zu 60/70% drin; ausserdem entfallen die jährlichen Depotgebühren der Banken und das kostenlose Switchen zwischen den Fonds der entsprechenden Fondsgesellschaft ist ausserdem möglich.
ich habe das vor einiger Zeit so gemacht und fahre sehr gut damit (erhalte auf alle Fonds Rabatt von 60% auf den Ausgabeaufschlag); allerdings möchte ich hier keine werbung für einen bestimmten Fondsvermittler treiben und bin auch selbst keiner, kann natürlich auf Wunsch meinen (wirklich sehr guten) nennen.
#9 von fobiss 28.10.01 22:02:16 4741522
hi erbinvestor,
kannst Du mir bitte erklären, wie man mit einer Beteiligung an einem Medienfonds Erbschaftssteuern sparen kann???
#10 von Erbinvestor 28.10.01 23:04:11 4741775
@fobiss:
Ich habe mich der Einfachheit halber etwas unklar ausgedrückt. Es sind natürlich keine direkten Erbschaftssuetern, sondern im Zusammenhang mit einer Betriebsaufspaltung nach Erbschaft fälligen Einkommensteuern. Die Details möchte ich hier jetzt aber nicht näher ausführen.
Hallo, ich bin neu hier und habe mich angemeldet, um von erfahrenen Mitgliedern mal ein Feed-Back zu bekommen.
Ich habe Anfang des Jahres einen größeren Betrag geerbt. Die Hälfte habe ich bereits ertragsorientiert in Renten mit unterschiedlichen Laufzeiten und Immobilienfonds investiert.
Zur Reduzierung der Erbschaftssteuern habe ich auch einen Medienfonds gezeichnet.
Nun ist aber noch ein ansehnlicher Betrag übrig, der sehr langfristig in Aktienfonds angelegt werden soll. Auf Einzeltitel will ich bewußt verzichten, da ich mich nicht ständig um meine Anlagen kümmern möchte. Meine Strategie ist eine breite Streuung mit Schwerpunkt Europa unter Beimischung einiger Spezialitätenfonds. Da ich Wert auf eine umfassende Beratung lege, möchte ich nicht zu einem Online-Broker gehen, auch wenn ich da natürlich geringere Ausgabeaufschläge zahle.
Ich habe mir Angebote von drei Banken geben lassen. Zwei davon habe ich schon aussortiert, da entweder nur hauseigene Fonds oder Fondsvermögensverwaltungen angeboten wurden.
Nun habe ich folgendes Angebot favorisiert, für das ich um Bewertung bitte. Hier kommt es mir nicht auf Feinheiten an, den ein oder anderen Fonds etwas höher oder niedriger zu gewichten, sondern auf die grundsätzliche Aussage, ob die Anlage sinnvoll erscheint:
1) weltweite, bzw. europäische Standardaktienfonds (80%)
- DWS Vermögensbildungsfonds I (25%)
- Templeton Growth Fund (25%)
- Metzler Wachstum International (10%)
- Fidelity European Growth Fund (10%)
- Henderson Horizon European Fund (10%)
2) Spezialitätenfonds
- DG-Lux Lacuna APO Biotech (3%)
- Pictet Biotech (3%)
- Sal. Oppenheim Bio Health Trends (4%)
- Pictet Water (5%)
- Henderson Horizon Global Technologie (5%)
Ich selbst halte diese Mischung für sehr ausgewogen und gut strukturiert. Da ich mich im Bereich Medizintechnik/Biotechnologie etwas auskenne, habe ich den Wunsch geäußert, diese Branchen bei den Spezialfonds stärker zu berücksichtigen als z.B. Internet.
Weiterhin hat mir an diesem Angebot und diesem Berater besonders gefallen, das er mir empfohlen hat, das Kapital zeitlich versetzt in zwei oder drei Teilbeträgen anzulegen, um so mögliche Kursschwankungen auszugleichen. Beim ersten Gespräch im Mai 2001 riet er mir vorerst gar nicht zu investieren. Die beiden anderen hätten sofort den ganzen Betrag angelegt und damit auch sofort die komplette Provision eingestrichen.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung.
#2 von KerlleNaa 27.10.01 18:46:00 4737090
Na, das gibt ein Fest an Ausgabeaufschlägen, Managementgebühren und Bankgebühren für alle Beteiligten.
Glückwunsch.
#3 von AC/DC-Fan 27.10.01 18:57:14 4737127
Die Mischung halte ich für ok. Der DWS I ist ausgewogen, der Templeton konservativ und der untergewichtete Metzler spekulativ.
Branchenfonds sind immer Ansichtssache. Aber mit einem Gesamtanteil von 20% bei langfristiger Verfügbarkeit vertretbar.
User KerlleNaa hat sicher Recht, dass es sich nicht gerade um preiswerte Fonds handelt. Ich glaube, es ist keiner unter 5% Ausgabeaufschlag dabei. Dafür wurden aber durchweg sehr aussichtsreiche Fonds diverser Gesellschaften ausgewählt. Insofern würde ich schon von einer qulifizierten Beratung ausgehen, gerade wenn das Kapital schrittweise investiert werden soll.
Bei der Zusammensetzung gehe ich davon aus, dass es um mindestens 500 TDM geht. Da lässt auch jede Bank bei den Ausgabeaufschlägen mit sich reden. Da solltest Du natürlich versuchen noch etwas zu handeln, sonst sind ja sofort ca. TDM 25 weg.
#4 von Dividendenstratege 27.10.01 19:48:44 4737318
Hallo Erbinvestor!
Einige allgemeine Anmerkungen:
Gut ist schon einmal, in verschiedene Anlageklassen zu investieren.
Auch ist es vernünftig, den Aktienfondsanteil nicht als Einmalbetrag
anzulegen, sondern zeitlich versetzt.
Bei einer "normalen" Bank, also mit Beratung, werden allerdings
vermutlich höhere Gebühren fällig, als bei einem Online-Broker.
Das es sich anscheinend um größere Beträge handelt, können die
Mehrkosten beträchtlich sein. Möglich wäre es auch, z.B. sich
bei der Bank 24 beraten zu lassen und dann kostengünstig über
maxblue zu ordern. Lt. Börse Online fallen hier dann auch keine
Depotgebühren an. (Bin selber allerdings bei der comdirect).
Es es auch vernünftig, nur einen kleinen Teil des Kapitals in
Branchenfonds zu investieren. Ist eine Branche nämlich eines
Tages einmal "out", so sind große Verluste möglich (siehe zuletzt
in der Internetbranche). Ein Fondsmanager der international
investieren kann, hat dann immer noch die Möglichkeit in andere
Regionen und Branchen umzuschichten. Die Gewichtung im Biotech-
Sektor erscheint mir allerdings recht hoch, auch z.Z. eine
Modebranche.
Persönlich lege ich kaum in Fonds an, lieber in Einzelwerte.
Fonds kommen für mich nur dann in Frage, wenn ich von einer
Anlageklasse, Region oder Branche überzeugt bin, aber zuwenig
davon verstehe. (Oder wenn ansonsten keine Investition möglich
ist, z.B. bei offenen Immobilienfonds).
Die Gebührenbelastung bei Fonds ist recht hoch, das sollte
man bei der Anlage nicht vergessen. Die Kosten müssen von den
Fondsmanagern erst einmal verdient werden. Ich meine hier nicht
nur die Kosten wie z.B. Ausgabeaufschläge und Verwaltungsaufwendungen,
dazu kommen auch noch Kosten für An- und Verkauf von Wertpapieren
etc. Während der langjährigen Aufwärtsbewegung an den Wertpapier-
märkten hat das kaum jemanden gestört, jetzt wird diesem Umstand
mehr Beachtung geschenkt.
Zu den einzelnen Fonds kann ich keine qualifizierte Meinung
abgeben. Der Fonds von der DWS und insbesondere der von Templeton
sind allerdings in der der Spitzengruppe anzusiedeln, wobei
der Fonds von der DWS (Vermögensbildungsfonds) zuletzt alerdings
auch starke Einbußen zu verzeichnen hatte.
Ich persönlich würde bei einer Fondsanlage evtl. Fonds die
in Valuewerte investieren höher gewichten, wie z.B. den Templeton.
mfG
Dividendenstratege
#5 von unic 27.10.01 20:28:40 4737457
Auf dem derzeitigen Niveau bin ich mehr für Zertifikate,geringere Ausgabeaufschläge,kaum Depotgebühren.Empfehlen kann ich ABN-Amro Indexzertifikate,falls es in deinem Fall möglich ist.Von Fonds halte ich nicht viel.Übrigens gibt es diese Zertifikate auch mit unbegrenzter Laufzeit und noch Dividendenausschüttung z.Bsp.DAX
#6 von MrSuda 27.10.01 20:41:48 4737486
Ein wenig viele Fonds.
Nicht so viele Spezialfonds. (zu restrinktiv)
Gruss
Mr. Suda
#7 von Erbinvestor 28.10.01 09:07:26 4738728
Danke für die Statements.
Natürlich weiß ich, dass bei Fonds zusätzlich zum Ausgabeaufschlag auch laufende Kosten anfallen. Viele dieser Fonds haben aber langfristig die Vergleichsindizes outperformt. Wenn sie das künftig auch schaffen, zahl ich doch gern etwas dafür. Deshalb möchte ich auch nicht in Zertifikaten anlegen.
Handeln brauchte ich gar nicht. Der Berater hat von sich aus angeboten, die Ausgabeaufschläge zu halbieren und auf Depotgebühren zu verzichten. Das finde ich fair. Für umsonst will und soll er ja, bzw. die Bank, auch nicht arbeiten.
Ich finde auch nicht, dass es zu viele Fonds sind. 5 Fonds im weltweiten Aktienbereich sind ok. Und die Spezialwertefonds wollte ich sowieso wegen der höheren Schwankungen breiter streuen. Die Übergewichtung im Biotechnologie/Spezialwertebereich war mein eigener Wunsch, da ich aus der Branche komme und hier trotz aller Risiken ein gigantisches Potential sehe.
An den Vorschlag mit der DB24 in Kombination mit MaxBlue habe ich auch schon gedacht. Das Problem ist nur, dass der dortige Berater außer von DWS-Fonds absolut null Ahnung hatte.
Bisher habe ich meine Wertpapiere selbst gemanagt, auch in Einzeltiteln und Optionsscheinen. Angesichts der jetzt zur Verfügung stehenden Anlagesumme lege ich aber schon Wert auf eine vernünftige Beratung. Und bei dem jetzigen Berater habe ich ein wirklich gutes Gefühl.
#8 von ld 28.10.01 11:13:24 4739062
da es um eine grössere Anlagesumme und einen längeren Anlagehorizont geht, würde ich die Fondsdepots direkt bei der jeweiligen Fondsgesellschaft führen lassen und das ganze über einen seriösen Anlagevermittler durchführen; der Anfangsaufwand ist zwar etwas höher, aber dafür sind immerhin Rabatte auf die Ausgabeaufschläge von bis zu 60/70% drin; ausserdem entfallen die jährlichen Depotgebühren der Banken und das kostenlose Switchen zwischen den Fonds der entsprechenden Fondsgesellschaft ist ausserdem möglich.
ich habe das vor einiger Zeit so gemacht und fahre sehr gut damit (erhalte auf alle Fonds Rabatt von 60% auf den Ausgabeaufschlag); allerdings möchte ich hier keine werbung für einen bestimmten Fondsvermittler treiben und bin auch selbst keiner, kann natürlich auf Wunsch meinen (wirklich sehr guten) nennen.
#9 von fobiss 28.10.01 22:02:16 4741522
hi erbinvestor,
kannst Du mir bitte erklären, wie man mit einer Beteiligung an einem Medienfonds Erbschaftssteuern sparen kann???
#10 von Erbinvestor 28.10.01 23:04:11 4741775
@fobiss:
Ich habe mich der Einfachheit halber etwas unklar ausgedrückt. Es sind natürlich keine direkten Erbschaftssuetern, sondern im Zusammenhang mit einer Betriebsaufspaltung nach Erbschaft fälligen Einkommensteuern. Die Details möchte ich hier jetzt aber nicht näher ausführen.
Mein Lieber,
ich beneide Dich nicht ob Deiner Probleme,
die Du jetzt Tag und Nacht mit Dir herumträgst.
Ich werde mich aber auch nicht an diesem Thema
beteiligen, daß Du offenkundig alles gut im
Griff hast.
DieGlocke
ich beneide Dich nicht ob Deiner Probleme,
die Du jetzt Tag und Nacht mit Dir herumträgst.
Ich werde mich aber auch nicht an diesem Thema
beteiligen, daß Du offenkundig alles gut im
Griff hast.
DieGlocke
Denke auch, sieht gut aus...
denk noch mal über Zertifikate nach,
spart die lästigen Fondsgebühren.
Das die Mehrheit der Fonds
Indizes schlägt halte ich für ein Gerücht....
Als minimale Risikovorsorge evtl. noch etwas Metall
wie Silber oder Gold
denk noch mal über Zertifikate nach,
spart die lästigen Fondsgebühren.
Das die Mehrheit der Fonds
Indizes schlägt halte ich für ein Gerücht....
Als minimale Risikovorsorge evtl. noch etwas Metall
wie Silber oder Gold
Hallo Erbinvestor!
Meine Einschätzung hast du ja schon.
Jetzt habe ich auch mal eine Frage. Du siehst im Biotech-
Sektor großes Potential, mit 3 Fonds beträgt dein Depotanteil
10%. Du kennst dich aus.
Meine Frage: Was hälst du von BB Biotech (888509), quasi ein
Biotechnologie-Fonds, im Neuen Markt notiert. Ich hätte da
eine interessante Anlageidee.
Kennt sich sonst jemand aus? Wie hoch ist die tatsächliche
Kostenbelastung bei dem Wert? (Verwaltungskosten etc.)
mfG
Dividendenstratege
Meine Einschätzung hast du ja schon.
Jetzt habe ich auch mal eine Frage. Du siehst im Biotech-
Sektor großes Potential, mit 3 Fonds beträgt dein Depotanteil
10%. Du kennst dich aus.
Meine Frage: Was hälst du von BB Biotech (888509), quasi ein
Biotechnologie-Fonds, im Neuen Markt notiert. Ich hätte da
eine interessante Anlageidee.
Kennt sich sonst jemand aus? Wie hoch ist die tatsächliche
Kostenbelastung bei dem Wert? (Verwaltungskosten etc.)
mfG
Dividendenstratege
@Erbinvestor
Um das ganze noch ein wenig breiter zu streuen könntest du dir vielleicht noch einen Asienfonds(China) kaufen. Fast alle Aktien im Raum China haben KGV´s von weniger als 20 und sind damit sehr günstig bewertet. Da die Wirtschaft in China mit 8% wächst, wird auch hier in Zukunft viel Geld zu verdienen sein.
Bei Biotechnologie würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Viele Biotechs sind maßlos überbewertet, genauso wie die Internetwerte vor 2 Jahren. Biotechnologie ist sehr chancenreich, nur gefällt mir die hohe Gewichtung vieler Fonds in Werte wie Gilead, Enzon, Human Genome und Millenium Pharma nicht.
@Dividendenstratege
Bei BB Biotech fallen KEINE laufenden Kosten an.
Um das ganze noch ein wenig breiter zu streuen könntest du dir vielleicht noch einen Asienfonds(China) kaufen. Fast alle Aktien im Raum China haben KGV´s von weniger als 20 und sind damit sehr günstig bewertet. Da die Wirtschaft in China mit 8% wächst, wird auch hier in Zukunft viel Geld zu verdienen sein.
Bei Biotechnologie würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Viele Biotechs sind maßlos überbewertet, genauso wie die Internetwerte vor 2 Jahren. Biotechnologie ist sehr chancenreich, nur gefällt mir die hohe Gewichtung vieler Fonds in Werte wie Gilead, Enzon, Human Genome und Millenium Pharma nicht.
@Dividendenstratege
Bei BB Biotech fallen KEINE laufenden Kosten an.
@matthiasch
Bezgl. China bin ich deiner Meinung, insbesondere ist die
Kursentwicklung relativ unabhängig von der anderer Regionen
(großer Binnenmarkt).
Zu BB-Biotech: Kosten fallen an, für ihre Dienste kassiert
das Management jährlich 1,6% der Marktkapitalisierung +
Erfolgsprovision wenn bestimmte Kurssteigerungen am Jahresende
geschafft wurden (die ich dem Management dann gönne).
Der Vergleich mit einem "gebührenfreien Fonds" würde also hinken.
Die Frage ist nur, ob jemand darüber hinausgehende Informationen bzw.
Einschätzungen hat.
mfG
Dividendenstratege
Bezgl. China bin ich deiner Meinung, insbesondere ist die
Kursentwicklung relativ unabhängig von der anderer Regionen
(großer Binnenmarkt).
Zu BB-Biotech: Kosten fallen an, für ihre Dienste kassiert
das Management jährlich 1,6% der Marktkapitalisierung +
Erfolgsprovision wenn bestimmte Kurssteigerungen am Jahresende
geschafft wurden (die ich dem Management dann gönne).
Der Vergleich mit einem "gebührenfreien Fonds" würde also hinken.
Die Frage ist nur, ob jemand darüber hinausgehende Informationen bzw.
Einschätzungen hat.
mfG
Dividendenstratege
gratulation!
da kann nicht viel passieren. die meisten hier verstehen ja unter vermögensanlage wohl nur aktien-(fonds).
es ist richtig sein vermögen in möglichst vielen anlageformen zu streuen. im schnitt 10-12% p.a. bei aktien kamen wohl nur durch den aktienboom der letzten 20 jahre zu stande. man sehe sich den dow jones der letzten 20 jahre im vergleich zu den davorliegenden 80 jahren an. realistisch für aktien ist in den nächsten jahren vieleicht eher 6 %.
da kann nicht viel passieren. die meisten hier verstehen ja unter vermögensanlage wohl nur aktien-(fonds).
es ist richtig sein vermögen in möglichst vielen anlageformen zu streuen. im schnitt 10-12% p.a. bei aktien kamen wohl nur durch den aktienboom der letzten 20 jahre zu stande. man sehe sich den dow jones der letzten 20 jahre im vergleich zu den davorliegenden 80 jahren an. realistisch für aktien ist in den nächsten jahren vieleicht eher 6 %.
Hallo Erbinvestor,
deine zusammensetzung der Fonds gefällt mir sehr gut,
ich würde allerdings auch einen der Biotech-fonds gegen einen China/Asienfonds tauschen, wegen der besseren Streuung.
Ansonsten gefällt mir der Mercury Global Small-Cap noch sehr gut, der weltweit in kleinere Unternehmen investiert.
viele grüße
com69
deine zusammensetzung der Fonds gefällt mir sehr gut,
ich würde allerdings auch einen der Biotech-fonds gegen einen China/Asienfonds tauschen, wegen der besseren Streuung.
Ansonsten gefällt mir der Mercury Global Small-Cap noch sehr gut, der weltweit in kleinere Unternehmen investiert.
viele grüße
com69
Ganz gute Auswahl soweit, würde ich sagen. Bei der Gewichtung würde ich evtl. den Templeton und den DWS etwas kürzen zugunsten von
Lingohr Systematic BB Invest 977479
Die Biotechs würde ich mit sonstigen Techs eher gleichgewichten, der Henderson Tech ist ganz gut
Ansonsten vielleicht nen Blick wert:
DIT Dresdner US Equity 974430
M Lynch Global Small Cap 974251
Was den Fondskauf angeht, natürlich nicht alles auf einmal kaufen. Ich persönlich warte immer auf pullbacks, vor allem weil man zur Zeit nicht so recht weiß, wohin die Reise geht.
Lingohr Systematic BB Invest 977479
Die Biotechs würde ich mit sonstigen Techs eher gleichgewichten, der Henderson Tech ist ganz gut
Ansonsten vielleicht nen Blick wert:
DIT Dresdner US Equity 974430
M Lynch Global Small Cap 974251
Was den Fondskauf angeht, natürlich nicht alles auf einmal kaufen. Ich persönlich warte immer auf pullbacks, vor allem weil man zur Zeit nicht so recht weiß, wohin die Reise geht.
danke für die kommentare. bin heute mit minimal geänderter strategie eingestiegen.
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