Dax-Chartanalyse: Anfang einer Korrektur - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 05.11.01 22:00:13 von
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Neuigkeiten
25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
26.04.24 · Roland Jegen Anzeige |
26.04.24 · dpa-AFX |
Das Aufwärtspotenzial des DAX ist durch die Zyklusprognosen sehr stark eingeschränkt. Man darf davon ausgehen, dass wir uns am Anfang einer nicht zu unterschätzenden Korrektur befinden. Sie könnte uns bis in den Bereich 3.800/4.000 zurückwerfen, eventuell noch tiefer. Zwei Zyklen weisen ab 1. November nach unten, nur einer weist nach oben. Die Chance für eine stärkere Abwärtsbewegung sind damit mehr als 60 Prozent. Vergangene Chartbilder mit gleichen Zyklen mit gleichem Aussehen hatten eine Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario von deutlich mehr als 80 Prozent. Es gilt nun, sich anzuschnallen.
In Bild eins ist etwas unkonventionell der Mond-Zyklus eingezeichnet, der seine Drehpunkte immer in der Nähe des Voll- und Neumonds hat. Eine Auswertung der letzten Jahre hat den Vollmond als oberen Drehpunkt, den Neumond zum Einstieg identifiziert. Heute ist Vollmond – dies dürfte anhand dieses Chartbild die letzte Möglichkeit sein, gut aus aufgebauten Positionen im Dax herauszukommen.
Anmerkung:
Die roten Markierungen sind die Hoch-Punkte, die grünen Pfeile unterhalb der Kurse die Tiefpunkte entsprechend der Daycount-Technik. Im Gegensatz zur „Daycount“- oder „Timebands“-Technik, bei der die letzten drei Hoch/Tief-Punkte verwendet und die Tage dazwischen gezählt, hat der Mond-Zyklus immer den gleichen Abstand in Tagen. Anhand dieser Zeiträume, die eine Abweichung von höchstens drei Tagen haben dürfen, wird eine Prognose abgeleitet, an dem es zu einem Hoch bzw. Tief kommen wird.
Das mittelfristige Chartbild bestätigt die Aussage des Mond-Zyklus. Mit dem Hoch am vorletzten Donnerstag, wurde fast auf den Tag genau das Prognosedatum für ein Zyklus-Hoch getroffen. Bei einer Abweichung von nur einem Tag sollte auch hier mit weiter sinkenden Kursen zu rechnen sein. Der Abstand der Tiefpunkte beträgt ca. drei Monate. Demzufolge ist mit einem Abwärtstrend bis Mitte/Ende Dezember 2001 zu rechnen.
Das langfristige Chartbild hat wie prognostiziert, einen Tiefpunkt am 20. September ausgebildet und läuft seitdem nach oben. Eine Widerstandslinie wurde erreicht. Eine Prognose auf steigende Kurse in diesem Chartbild ist solange korrekt, bis das Tief des Prognosedatums ausgenommen wird. Kommt es hier also zu einem Kursrückgang, stimmt der Zyklus immer noch. Erste Anzeichen eines fehlerhaften Zyklus ergeben sich erst, wenn das Tief bei ca. 3500 Punkten durchbrochen wird.
Fazit:
Von drei untersuchten Zeitbereiche signalisieren zwei Zyklen fallende Kurse, der langfristige Zyklus weist steigende Kurse aus. Eine Summation dieser Wellen hat eine Chance von sechzig Prozent, dass der DAX-Index wieder in seinen alten Abwärtstrend hineinläuft. Die letzten drei Kursrückgänge bei gleichen Signalen waren 11 Prozent, 22 Prozent und 40 Prozent. Gehen wir davon aus, dass der Mindestwert das Mindestziel ist, werden wir die 4.400 Punkte zu sehen. Eher wahrscheinlich ist jedoch der mittlere Wert, was zu einer Bewegung bis 4.000 führt. Im schlechtesten Szenario allerdings muss mit einem Tiefststand jenseits der 3.000 gerechnet werden. Was ebenfalls nervös macht, ist das eventuelle Verkaufsignal einer Kreuzung der 9- und 18-Tage-Linie, die in den nächsten Tagen kommen könnte.
Autor: Thomas Bopp, CMT, Zyklusanalyst
Autor: (© wallstreet:online AG),11:11 05.11.2001
Das ist doch wirklich unter aller Sau !
WO-Redaktion,
Elwaves sind schon hart an der Grenze, die Mondanalyse übersteigt aber meine Vorstellungskraft.
Warum soll aber nicht was dran sein an den Mondphasen?? Zufällig stimmt das ja mit den Monaten überein, was für viele Anleger ein Abschlussdatum bedeutet (20 oder 21 Handelstage pro Monat). Man sieht ja schon von Auge, dass diese Zyklen stimmen. Ausserdem stellt die Zahl 21 eine Fibo-Zahl dar (3-5-8-13-21), wird also häufig für die Chartanalyse verwendet (z.B. gleitende Durchschnitte).
Es geht nicht um magische Anschauungen, sondern darum, dass unser Zeitsystem halt auf dem Mond beruht und somit vieles beeinflusst.
Gruss
Luke
Vollmond war letzten Donnerstag. Wenn schon Prognosen nach Mondzyklen, dann bitte etwas korrekter.
interessant, verstehe zwar überhaupt nichts von Mondphasen, aber mein Grfühl und meine US - Charts, sowie DAX - Charts, zeigen das gleiche Abwärtspotential an.
Ich erwarte einen schlechten November, und einen noch schlechteren Dezember.
Das alte LOW sollte kein Problem sein.Was passiert eigentlich wenn demnächst die nächste Katasrophe von Herrn Bin Laden kommt, und die Kurse danach nicht steigen?
Ich halte diesen Mechanismus, kaufen vei Katastrophe beim ersten " Gebrauch" für richtig, zumal vorher die Märkte schon deutlich überverkauft waren.
Die seltsame Heilung der Kurse verliert aber beim 2. Mal vor dem Hintergrund einer überkauften Situation schlagartig an Bedeutung, so daß es in Verbindung mit dem sich deutlich verschlechterten Umfeld, für mich zu neuen Tieftskursen kommt.
Ziel ca. 3.200 / 3.300. Das schöne dabei ist, das es fast niemand für möglich hält. Man sieht also, das der Realitätssinn bei vielen Börsianern nicht besonders ausgeprägt ist, sondern die Hoffnung auf Liquidität, gepaart mit der inzwischen langweiligen und sich abnutzenden Zinssenkungsrunden,das ganze wieder schön wird.
Ein gefährlicher Traum.
Mfg m528
ein Versehen von mir.
Die Analyse wurde letzten Donnerstag geschrieben und heute veröffentlicht.
Die Chart am Wochenende nochmals aktualisiert.
Aber die Grundaussage ist trotz heutigem Anstieg immer noch die Gleiche.
Grüsse
Thomas Bopp
"Der Zyklusanalyst"
Dax-Beschwörer, die ihn bashen wollten - aus
welchen Gründen auch immer - selbst ein Bein
gestellt. Das gleiche gilt für den sonst
eigentlich ernst zu nehmenden Optionsschein-
trader von Börse-Inside. Da kann man nun wirk-
lich nur sagen, dass auch solche Leute manch-
mal schlecht ihre Hausaufgaben machen u. ihre
Abonnenten für viel Geld in die Irre schicken.
Einmal kann man das noch verzeichen. Beim 2. Mal
denkt man: Wofür brauche ich die eigentlich noch -
suche ich mir doch besser eine zuverlässigere
Informationsquelle!
Man sieht also, dass auch "seriöse Berater" vor
manchmal krassen Fehleinschätzungen nicht gefeit
sind. Das Szenario in Börse-Inside für diese
Woche war rabenschwarz! Trotz anstehender Zins-
senkungen u. Ölpreissenkungen wegen schlechter
Wirtschaftszahlen, an die sich inzwischen die
Börsianer gewöhnt haben - so traurig die Wirk-
lichkeit leider nun mal ist.
Ich würde der freschen Bande nicht mehr helfen
an deiner Stelle!
Natürlich bekommst Du noch recht,
der Markt läuft in der Abweichung über ein
zykl.-Hoch -und dann gehts lustig wieder abwärts!
Erst wenn jetzt der Sexytrend = GD6
vom Frechdax über ...., läuft,
nur dann kann es weiter nach obbe gehen *ggg*
Hatte die Ehre Kollege!
Takt
PS: der Takt macht die Musike, der wird vom
Frechdax noch nicht gebrochen >>> ich meine natürlich
den Abwärtstakt u. der verläuft ...., habt Ihr gedacht ;-)))
lunatic!
lunatic....
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