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    Sunways fundamental - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 23.08.05 20:10:02 von
    neuester Beitrag 24.12.07 11:23:25 von
    Beiträge: 1.189
    ID: 1.002.107
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      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:18:53
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.002 von codiman am 16.08.06 11:09:19@ codiman

      Unter Journalisten sagt man: " Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern !"

      Was Du hier aufzählst sind die Meldungen von gestern und maximal heute. Das interessiert mich nicht. Ich spekuliere aufs " morgen "....:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:20:56
      Beitrag Nr. 502 ()
      zu 2€ werde ich hier herzhaft zugreifen, vorher nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:22:50
      Beitrag Nr. 503 ()
      ich glaube wir sehen heute noch 6,XX:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:24:40
      Beitrag Nr. 504 ()
      bei der panik hier könnte man langsam mal pber nen zocker einstieg nachdenken ^^.. nun schwirren schon 6,xx € durch die gegend. ich glaub ich leg michmal auf die lauer.. :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:27:18
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.200 von x50y am 16.08.06 11:20:56Hallo liebe Mitleser,

      ich habe mir gerade den QII - Bericht auf der Homepage durchgelesen.

      Sunways ist für 2006 ausverkauft und gibt einen positiven Ausblick auf die weiteren Verkäufe.

      In der Ausrichtung mit Einkauf auf dem Spotmarkt liegt eine riesengroße Chance aber auch ein hohes Risiko.

      Der Abschlag für diese Zockerei ist jetzt bis auf ca. 6,50 EURO zu erwarten.

      Dann wird es wieder interessant und bleibt spannend.

      Grüße
      K.

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      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:28:57
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.150 von Isabartels am 16.08.06 11:17:41@isabartels

      hätte ich bis vor 2 Minuten auch gesagt.

      Muß aber nicht sein... immerhin 7,71
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:29:09
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.250 von Leraunt am 16.08.06 11:24:40Da hättest Du eben kaufen sollen. Jezt zieht der Kurs an!!:p
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:29:12
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.150 von Isabartels am 16.08.06 11:17:41@isabartels

      hätte ich bis vor 2 Minuten auch gesagt.

      Muß aber nicht sein... immerhin 7,71
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:30:57
      Beitrag Nr. 509 ()
      @baerenherz
      Polysilizium wird knapp, Wacker baut aus
      Wenngleich die Halbleiterindustrie stets die unerschöpflichen Siliziumreserven heraufbeschwört, könnte es bei Polysilizium in den kommenden Jahren zu Engpässen kommen. Dies befürchten unter anderem die Analysten des Marktforschungsinstituts J-Star Global. Im vergangenen Jahr wurden demnach von den insgesamt 30 000 Tonnen hergestellten Polysiliziums etwa zwei Drittel für elektronische Bauelemente und ein Drittel für die Solarzellenproduktion verwendet. Der Solarzellenmarkt wächst jedoch seit 2001 um jährlich 45 Prozent und J-Star erwartet deshalb, dass der Bedarf an Polysilizium für Solarzellen schon im kommenden Jahr bei 20 000 Tonnen liegen könnte, während die Gesamtproduktion nur etwa 40 000 Tonnen erreicht Damit bliebe bei gleichen Zuteilungsverhältnissen wie bisher zu wenig Polysilizium für elektronische Bauteile übrig. Diese Engpässe hätte die Elektronikindustrie in ihren Wachstumsprognosen aber nicht genügend berücksichtigt. Schon in der Vergangenheit zogen die Preise für Polysilizium enorm an, in den letzten eineinhalb Jahren etwa um 80 Prozent.

      Wacker Chemie, weltweit einer der größten Polysiliziumhersteller und seit kurzem erfolgreich an der Börse platziert, reagierte jüngst auf die zu erwartende Knappheit: Die Münchener wollen ihre Produktionskapazität bis Ende 2009 um 4500 Tonnen auf 14 500 Tonnen jährlich steigern. Wacker investiert dazu etwa 300 Millionen Euro und baut ein neues Werk in Burghausen, an dem 270 neue Jobs entstehen sollen. Auch der größte Polysiliziumhersteller Hemlock Semiconductors erwartet Produktionsengpässe und hat im vergangenen Jahr Expansionspläne vorgestellt, nach denen die Kapazitäten im US-Werk in Michigan um 50 Prozent aufgestockt werden sollen. Das Polysilizium der führenden Hersteller Hemlock, Wacker, MEMC, Mitsubishi Materials und REC soll Berichten zufolge bereits für die nächsten zwei bis drei Jahre komplett ausverkauft sein.

      --------------
      Ich habe Dir mal die wichtigsten Stellen markiert !
      Auch wenn die Nachricht Deines erachten einige Tage alt ist
      und Dich nicht interessiert hoffe ich für Dich das Dein Morgen 2009 ist. :laugh::laugh::laugh:
      Vielleicht bekommt dann Sunways wieder Silizium auf dem freien Markt.
      Wenn sie dann noch exestieren !
      Man hört ja, das es gerade schwierig ist mit den schwarzen Zahlen !
      Kursziel: 3 €

      Gruß codiman


      [/i]
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:31:09
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.287 von NOMA23 am 16.08.06 11:27:18Würde mich echt interessieren wo Du die 6,5 herholst!:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:33:44
      Beitrag Nr. 511 ()
      Wäre Zeit für einen kleinen Rebound !
      Kurs zieht momentan etwas an.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:37:45
      Beitrag Nr. 512 ()
      Da hier so viele Kursziele rumschwirren, sage ich mal, dass uns ein rebound heute wieder über die 8 bringt!:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:49:11
      Beitrag Nr. 513 ()
      Für heute haben wir die Tiefs gesehen. Rein zum Zocken!!:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:54:29
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.505 von Isabartels am 16.08.06 11:37:45@isabartels

      Könnte klappen.
      Dann müßten aber die Amis mitspielen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:58:41
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.767 von ahoc am 16.08.06 11:54:29Vielleicht get es auch ohne die Amis!:Dh
      Habe nochmals zu 7,69 nachgekauft!;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:02:37
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.838 von Isabartels am 16.08.06 11:58:41@isabartels

      Den Mutigen gehört die Welt!!!
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:04:00
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.919 von ahoc am 16.08.06 12:02:37Bin eher ein Schisser!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:04:22
      Beitrag Nr. 518 ()
      7,83:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:06:23
      Beitrag Nr. 519 ()
      Die 8 sehen wir wohl gleich wieder!:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:07:15
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.940 von Isabartels am 16.08.06 12:04:22@isabartels

      two thumbs up!!!

      Welchen Kurs brauchst Du, um die Transaktionskosten
      hereinzuholen?
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:08:06
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.988 von ahoc am 16.08.06 12:07:15Zahle 5€ pro Trade!
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:11:39
      Beitrag Nr. 522 ()
      nun gings durch die Decke.... aber leider von oben
      nicht von unten ....
      :(

      2004 hatten wir ähnliche Kurse wie heute....
      da bringt ja schon ein Postsparbuch mehr Gewinn
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:14:43
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.025 von cashcompany am 16.08.06 12:11:39Gleich kommt die aaaacht!!:p
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:14:52
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.999 von Isabartels am 16.08.06 12:08:06Dann hast Du ja jetzt schon einen Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:15:41
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.087 von ahoc am 16.08.06 12:14:52Aber noch klein.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:18:56
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.099 von Isabartels am 16.08.06 12:15:41besser ein kleiner Gewinn, als ein großer Verlust
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:18:57
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.123 von ahoc am 16.08.06 12:18:56Bei den Börsentagen wird man ja auch becheidenener!:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:22:02
      Beitrag Nr. 528 ()
      kaum zu glauben, dass so etwas in D möglich ist.
      Mit mehreren Solarmodulen in der Gegend plaziert hätte man in Ruhe leben können und auch umweltfreundlicher, stattdessen dies:


      Heute im NT-V um 20,05 Uhr:

      Garzweiler - Leben am Abgrund


      Über 7000 Menschen müssen in Deutschland momentan unfreiwillig ihre Heimat aufgeben. Denn unter ihren Dörfern im Rheinland liegen Milliarden Tonnen von Braunkohle. Diesen wertvollen Rohstoff will RWE Power in den nächsten Jahrzehnten fördern. Das riesige Loch des Braunkohletagebaus Garzweiler II bewegt sich unaufhaltsam in Richtung der noch stehenden Dörfer zu. n-tv hat einige Schicksale in der Tagebauregion verfolgt. Das Kamerateam ist mit einer Familie zu den Überresten ihres alten Hauses zurückgekehrt, hat packende Bilder in einer Geisterstadt gedreht und den letzten Schultag an einer Grundschule begleitet, bevor diese endgültig dem Bagger zum Opfer fällt. Häuser, Kirchen, Autobahnen - alles muss dem Braunkohletagebau weichen. Viele Einwohner beschreiben die gesamte Umsiedlung als Psychoterror: der Kampf um das Haus, der Verlust, der Neubeginn. Eine schwierige Zeit für Tausende Menschen, die von Garzweiler II direkt betroffen sind. Ihnen bleiben nur noch die Erinnerung und alte Fotos an ihre Heimat. Viele von ihnen wohnen nun in schnell errichteten, künstlich gewachsenen Dörfern. Eine bewegende und emotionale Reportage über das Schicksal tausender unfreiwilliger Umsiedler, über ihren Kampf um die alte Heimat und ihre Chance auf ein zweites neues Zuhause.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:23:31
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.132 von Isabartels am 16.08.06 12:18:57Hoffentlich ist bei 7,91 nicht Schluß
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:24:31
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.197 von ahoc am 16.08.06 12:23:31Dachte genauso. Deshalb bin ich geade bei 7,91 raus!
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:26:09
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.209 von Isabartels am 16.08.06 12:24:31soso, du bist also Schuld, dass es nicht über 8 euro gehen will?
      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:26:38
      Beitrag Nr. 532 ()
      Übrigens ist 588040 meiner Meinung nach geradeeinen Kauf wert!;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:27:00
      Beitrag Nr. 533 ()
      Geht auch gerade wieder runter.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:27:28
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.230 von DerBergderruft am 16.08.06 12:26:09Tut mir leid!:(
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:28:02
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.209 von Isabartels am 16.08.06 12:24:31Optimal
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:28:19
      Beitrag Nr. 536 ()
      So Leute, hab heute morgen mit sunways telefoniert ( nicht mit Frau Forst ), sondern mit jemandem der meiner Meinung nach mehr zu sagen hat und mehr weiß um der Frage nach der Siliziumversorgung mal definitiv etwas näher zu kommen. Man sagte mir das sie derzeit in Verhandlungen seien mit 4 Herstellern oder Lieferanten, wie auch immer ( Wissen wir ja auch schon ). Auf meine Frage hin, wie hoch die Chance ist für nur einen Abschluss vor der Analystenkonferenz hat mir die Person eine relativ klare Aussage gemacht: Es wurde natürlich darauf hingewiesen das man keine Details verraten kann, die Verhandlungen würden aber im Moment dahingehend verlaufen, das noch dieses Jahr entsprechende Verhandlungen zu einem vernünftigen Preis unter Dach und Fach kommen würden, wohl noch vor der Konferenz.

      Bezüglich des Ausbaus in Arnstadt wurde gesagt, sobald die Versorgung mit dem Rohstoff gesichert ist, fällt der Startschuss für den weiteren Ausbau. Hier müssten auch bei weitem nicht mehr so hohe Investitionen getätigt werden wie beim Neubau der Fabrik (logisch), da man die nötige Infrastruktur schon fertig hat. Es würden nach Freigabe der Investitionen ca. 6-9 Monate vergehen, bis die erste Solarzelle vom Band laufen würde.

      Hier wurde mir nach der Frage, ob es denn 2008 soweit sein könnte, gesagt, nach dem derzeitigen Stand der Dinge wird wohl aller Vorraussicht nach in 2008 die Kapazität in Arnstadt voll erreicht sein. Eine Info ob Anfang oder Mitte des Jahres konnte ich leider nicht ergattern.

      Die Frage, ob denn allen Vorraussagen zufolge 2008 die Siliziumbeschaffung definitiv als unproblematisch gelten würde, wurde mir gesagt, das es nach dem derzeitigem Stand der Verhandlungen wohl so sein wird.

      So, ich sehe ganz klar, das hier endlich mal mit gutem Gewissen gehandelt wird. Dieses Jahr können wir vergessen, Siliziumabschlüsse dieses Jahr könnten evtl. etwas Phantasie wieder bringen, deutliche Kurssteigerungen werden aber erst zu erwarten sein wenn die Zahlen wieder stimmen. Hier rechne ich ab Mitte 2007 wieder mit anziehenden Gewinnen und deutlichen Umsatzzuwächsen, wobei letzteres ja eigentlich dieses Jahr schon ok ist.

      Hier kann jetzt jeder selber entscheiden was er macht, ob er ein Jahr lang warten will, oder in der Zwischenzeit woanders sein Glück versuchen will. Ich jedenfalls werde warten, mein Verlust wäre so groß, das ich diesen woanders wohl in der Zeit nicht aufholen könnte. Die Zeit werde ich jedoch zum günstigen Nachkauf verwenden.

      Noch ein Wort an alle Zocker hier, der Schuss könnte nach hinten losgehen, denn der Kurs wird noch unter 7€ fallen. Trotzdem viel Glück.

      Ende der Durchsage.

      Mfg
      porsche1000
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:29:22
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.255 von ahoc am 16.08.06 12:28:02Der Einstieg leider nicht. Aber Hauptsache keinen Verlust gemacht!
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:41:56
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.222 von Isabartels am 16.08.06 12:26:38Isabartels und ahoc, dann geht doch am besten beide zur 588040, euer geschreibe
      und gezocke nervt mich sowieso.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:59:24
      Beitrag Nr. 539 ()
      Hier nochmal ein Auszug von einer E-mail, die unserer Freund ObereBelvedere zu sunway sgeschickt hat:

      Wie geplant wird der Erlös der Kapitalerhöhung vom 16. 2. zur langfristigen Siliciumabsicherung verwandt werden.Unser Vorstand hat auf der Hauptversammlung im
      Mai 2006 bereits mitgeteilt, dass wir im zweiten Halbjahr mit entsprechenden Abschlüssen rechnen.Zum jetzigen Zeitpunkt können wir aus taktischen Gründen keine detailiierten Aussagen machen, da es unsere Verhandlungsposition schwächen würde."


      Also, die Aussagen passen mit meiner Info zusammen. Das 2. Halbjahr wird bezüglich Siliziumversorgung sehr interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 13:00:50
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.642 von porsche1000 am 16.08.06 12:59:24Äh, ist natürlich die Antwort von sunways die ObereBelvedere bekommen hat.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 13:04:18
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.260 von porsche1000 am 16.08.06 12:28:19Sicher, eine Meldung über eine gesicherte Versorgung und kalkulierbare Preise würde dem Kurs helfen.
      Jedoch gleich einen weiteren Ausbau damit zu verbinden... hmm, meines Erachtens sollte man dann erst mal lernen, Geld zu verdienen.
      Denn wie soll denn der Ausbau ohne cash flow finanziert werden?? (über die altbekannte cash cow, schätze ich dann, oder?)
      Aus diesem Grund ist SW leider iM ein hochriskantes Investment. Nur meine Meinung.
      (ich kann auch noch immer nicht verstehen, wie man seine Aktionäre so lange über die massiven Probleme im Dunkeln belassen konnte)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 13:59:50
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.706 von thostar am 16.08.06 13:04:18Sicher ist sunways im Moment ein riskantes Investment, und als Neueinsteiger würde ich noch warten. Mindestens 4 Wochen, bis sich das ganze beruhigt hat. Denn der Kurs wird meiner Meinung nach noch weiter fallen. Aber sobald sunways einen Abschluss vermeldet, ist sunways nicht riskanter als andere Hersteller auch.
      Der weitere Ausbau wird ja nicht mehr so viel kosten wie der Neubau. Hierfür hat sunways meiner Meinung nach genug Eigenkapital um den Ausbau aus eigener Kraft zu finanzieren. Unabhängig was für einen Siliziumvertrag ausgegeben wird. Schließlich verdient man dieses Jahr ein paar €, und nächstes Jahr wohl auch. Das sollte reichen für die nötigen Investitionen.
      Über die Investor Relations Abteilung ist wohl schon genug gesagt. Die machen Ihre Arbeit einfach nur schlecht. Keine Frage.
      Und wie gesagt in der nächsten Zeit wirds wohl auch keine großen Sprünge im Kurs nach oben geben. Die Zeit kann man aber nutzen zum günstigen Einstieg oder zum verbilligen, nachdem ein Vertragsabschluss vermeldet wurde. Vorher ist es richtigerweise zu riskant.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 14:16:08
      Beitrag Nr. 543 ()
      sieht nicht schlecht aus!!! :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 14:31:13
      Beitrag Nr. 544 ()
      Bei genaueren hinsehen widerspricht sich so einiges :



      1) Einige behaupten hier, der Kostenanteil des Siliziums
      würde nur 8% an den Herstellkosten betragen.
      Wenn das der Fall wäre, würde eine Senkung (wer’ s glaubt…) des Einkaufspreise um 30 % ,
      die Gewinnsituation nur marginal verbessern (EBITDA +1 bis 1,5 Mio. €)
      Es sollte allerdings nicht vergessen werden, dass wenn die Preise fallen, sie dann für alle Fallen(!!!)
      und dann Druck auf die Einnahmenseite kommt.


      2) Der Umstand, dass die komplette Produktion ausverkauft ist, besagt lediglich das ein
      Mangel an Silizium vorherrscht.

      3) Das Telefongespräch von Porsche1000 (wenn’s den Statt gefunden hat) unterstreicht 2)
      und hat dazu noch viele wenn’s, aber’ s und könnte ’s

      4) Der Hinweis des Managements dass, wenn der Siliziumengpass beseitigt worden ist, eine weiter Produktionslinie aufgebaut wird, zeigt, dass sich „Sunways“ zur Zeit in einer schlimmen Engpasssituation befindet.
      Geld wird nicht verdient, weil die Herstellosten (Silizium macht ja nur 8% der Kosten aus...) zu hoch sind,
      können aber nicht gesenkt werden, weil die kritische Größe fehlt.

      5) Sunways verdient zur kein Geld,
      obwohl die Nachfrage nach Solarzellen extrem hoch ist,
      und obwohl die Preise die am Markt zu erzielen sind EX- orbitant hoch sind !

      Schon heute lohnt sich es sich für die meisten Endkunden nicht mehr eine Solaranlage
      auf das Dach zusetzen.
      Kürzlich wurde über Preissenkungen von ca. 10 % im Herbst spekuliert.
      Man geht davon aus, dass die Preise wohl eher um 25% bis 30 % bis Ende nächstens Jahres(2007) fallen werden.

      Konkretisiert heißt das:

      Im Bereich Solarzelle verdient Sunways, bei 35 Mio € Umsatz, kein Geld und macht zur Zeit:
      VERLUSTE. - EBIT -1,5 Mio. € (1.Halbjahr2006 // Quelle: Quartalsbericht Seite 8 )
      Sinken die Preise im Herbst um 10 %, vergrößert sich der Verlust vor Zinsen noch weiter.
      Zur Zeit macht der Material und der Personalaufwand ca. 90 % des Umsatzes aus !
      Bekommt Sunways die Probleme nicht in Griff kann sich jeder seine Gedanken machen wann
      Die 13, 6 Mio. € CASH verbraucht sind.
      EGAL wie gut die Produkte sind !

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 14:49:03
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.467.897 von codiman am 16.08.06 14:31:13Die Herstellungskosten für Silizium betragen 8% bei den Modulen und da macht SWW Gewinn.
      Bei den Solarzellen ist der Anteil sehr viel höher und da wird auch der Verlust gemacht.
      Die Produktion ist deswegen ausverkauft, weil man nicht genügend Kapazität hat. Deshalb soll erweitert werden.
      Auch die weiteren Behauptungen sind nicht besonders logisch.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 15:24:10
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.468.157 von accommod am 16.08.06 14:49:03@accommod
      Ich weiß ja, dass Du zu denen gehörst, die davon Träumen, dass das Silizium auf den Spottmarkt bald Spotbillig wird.:laugh:
      Aber genau das wird nicht eintreten.

      Die Produktion ist deswegen ausverkauft, weil man nicht genügend Kapazität hat...
      Ich glaube das dass nicht der Fall ist ! Oder machen die 3-Schichten am Tag??? Ich habe da andere Informationen.
      Ist klar, dass Du die Zweifel streuen musst, so tief wie Du drinsteckst - Hast ja nochmal nachgekauft.
      Sind ja auch gute Produkte!!!

      Die Herstellungskosten für Silizium betragen 8% bei den Modulen und da macht SWW Gewinn
      Ist ja alles gut und richtig. Fallen die Preise für die Module, (wie von mir beschrieben),
      sinken auch die Erlöse bei den Modulen !
      Ein Ausgleich ist nicht mehr möglich.
      Es ist einfach so wie ich es gesagt habe,
      Sunways produziert zu teuer und ist zu klein !


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 18:35:24
      Beitrag Nr. 547 ()
      Die Abwärtsbewegung ist noch nicht beendet!:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 19:00:43
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.468.723 von codiman am 16.08.06 15:24:10Die Produktion ist ausverkauft, weil man nicht genug Silizium hat. Das hat doch nichts mit Produktionskapazitäten zu tun, solarworld, Q-cells und ersol sind so weit ich weiß auch für dieses Jahr ausverkauft. Weil Silizium fehlt, kann aber derzeit die bestehende Produktion nicht voll ausgelastet werden. ( 1. Halbjahr nur 13,9MW produziert bei einer jahreskapazität von eigentlich ca. 46) Wenn man die Produktion über den Spot Markt auslasten würde, würde man noch mehr Verlust im Bereich Zellen machen, das ist richtig.

      Und wenn die Siliziumpreise fallen, fallen sie auch nicht für jeden. Die Hersteller die jetzt Verträge über 10 Jahre haben, bezahlen in 3 Jahren wohl auch noch denselben Preis wie jetzt, sonst bräuchte man keine Verträge. Denn die Hersteller würden derzeit wohl alles auf dem Spot Markt verkaufen können, dort würden sie nämlich sehr viel mehr fürs Kilo bekommen als mit Lieferverträgen.

      Und wenn die Preise für Module sinken, ist das doch ein deutliches Zeichen dafür, das der Siliziumpreis in absehbarer Zukunft sinken wird. Oder glaubt hier irgendeiner das Solarworld und Q-Cells nochmal von Ihren hohen Gewinnmargen die nächsten 10 Jahre in einem boomenden Markt abrücken wird? Doch wohl nicht. Das sunways die Gewinnmargen der beiden Konkurrenten nicht erreichen wird, ist wohl auch jedem klar.
      Und wenn sunways die Kapazität nochmals verdoppelt, glaube ich schon das sunways die kritische Größe erreicht hat um mit anderen Herstellern Preismäßig mithalten zu können. Und dabei trotzdem noch Geld verdient wird.

      Und nochmal, die 13,6 Mio.€ Cash werden nicht für den Einkauf auf dem Spotmarkt verbraucht, sonst wären die im vergleich zum 1.Quartalsbericht wohl gesunken, und nicht wie ich gelesen habe etwas mehr geworden. Außerdem hätte sunways in dem Fall kein minus bei den Zellen ausweisen müssen.

      So hab glaub ich alles kommentiert. Das sunways derzeit kein gutes Investment ist und im letzten halben Jahr auch nicht war, hat wohl jeder hier leider selbst miterlebt. Aber Zeiten ändern sich. Aktuell fällt mir Porsche als Beispiel ein. Vor zehn Jahren fast am Ende seiner Zeit, und heute ist es der profitabelste Autobauer der Welt. Hat zwar nix mit Solar zu tun, sollte auch nur ein Beispiel sein das es auch wieder aufwärts gehen kann.

      So jetzt fällt mir nix mehr ein. Also bis später.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 19:27:55
      Beitrag Nr. 549 ()
      ...das was mich weiterhin sehr skeptisch macht: die Kaufempfehlung der Hypovereinsbank ist in Wirklichkeit eine Verkaufsempfehlung: was soll das denn sonst heißen? :?: die Margen und Umsätze werden 2007 nicht wesentlich steigen....wann wollen die denn mal Geld verdienen wenn nicht in 2006 und 2007...erst eine besserung in Sicht 2008...da kann noch wirklich viel passieren...ich fage mich, wenn die Kurse sich endlich stabilisieren werden...schätze mal, wir werden bald Kurse um 6 Euro sehen, in der Spitze um 5 Euro...esrt dann ist die aktie wieder interessant, weil dann eine geringe Marktkapitalisierung den Markt stützt. Mit welchem Geld wollen die eigentlich den Ausbau finanzieren ?
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 21:02:13
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.472.290 von porsche1000 am 16.08.06 19:00:43Irgendwas stimmt mit den Angaben nicht.
      Im Bericht vom 1. Quartal schreiben sie:

      Die Solarzellenproduktion der Sunways Production GmbH arbeitet nach einer Anlaufphase von September bis Dezember 2005 seit Januar 2006 an sieben Tagen rund um die Uhr. Durch weitere Optimierungen werden wir die Ausbringungsmenge kontinuierlich steigern.

      Dann steht im Bericht vom 2. Quartal

      Im zweiten Quartal 2006 waren unsere Produktionsstätten in Konstanz und die Sunways Production GmbH in Arnstadt nahezu ausgelastet. Dabei war die Konstanzer Produktion verstärkt in Forschungs- und Entwicklungsprojekte eingebunden. Eine weiterhin anhaltend starke Nachfrage sichert den Absatz unserer Produkte langfristig.

      Und dann die von Dir angeführten 13,6 MW für das erste halbe Jahr bei einer Gesamtjahresleistung von 46 MW für beide Werke, davon 30 MW für Armstadt. Betrifft die angegeben 13,6 MW nur das Werk in Arnstadt, weil Konstanz mit anderen Produktionen beschäftigt ist, oder ist die ganze Produktionsanlage noch nicht in Betrieb genommen worden.

      Denn die Umsatzziele sind seit Eröffnung der Anlage in Arnstadt nicht gesenkt worden. Es wurde immer über einen Umsatz von über 150Mio für 06 gesprochen.

      Es kann deshalb keine Produktionsausfall durch Siliziummangel gegeben haben.

      Porsche kannst Du die unterschiedlichen Angaben erklären?
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 21:21:06
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.473.914 von accommod am 16.08.06 21:02:13Ich bin mir sicher bei der Solarzellenproduktion ist nur Arnstadt berechnet mit 30 MW Leistung, davon wäre Volllast 15 MW für das halbe Jahr. Davon sind 13,6 MW erreicht. Das ist volle Auslastung, weil die volle Auslastung erst seit Ende Januar läuft.

      [i9Im Januar 2006 haben wir unsere Produktion neu strukturiert: Im Konstanzer Werk fertigen wir nach individuellen Kundenwünschen hauptsächlich transparente und farbige Solarzellen in verschiedenen Formaten sowie Solarzellen für die Automobilbranche. In Arnstadt werden Standardsolarzellen von hoher Qualität und mit hohen Wirkungsgraden hergestellt.[/i]

      Zur Ausweitung in Arnstadt steht das im Kurzportait
      http://www.sunways.de/de/pdf/060109_Kurzportrait_SunwaysProd…

      Kapazität 30 Megawatt; erweiterbar auf 80 Megawatt bzw.
      40 MW High􀀑Efficiency􀀑Zellen

      Man könnte die vorhandene Anlage bei Bedarf kurzfristig auf 80 MW erweitern.

      Diese Erweiterung würde sich erst rentieren, wenn Silizium günstiger wird
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 21:42:10
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.473.914 von accommod am 16.08.06 21:02:13Also ich gehe davon aus, das sunways beide Fabriken meint und angibt, schließlich sagen sie ja immer 30MW Arnstadt, 16 MW Konstanz. Wenn die 13,7 MW nur von Arnstadt produziert wurden, müsste in Konstanz die Produktion ruhen. Hier produziert man aber für die Autobauer Zellen und die transparente Zelle wird dort auch gefertigt. Weiterhin wurde auch immer betont das Arnstadt seit 01.06 unter Vollast produziert sowie konstanz. Also müssten zum Halbjahresbericht eigentlich so um die 23 MW Zellen produziert worden sein, es waren aber nur 13,7 MW. Hier fehlen fast 10 MW. Also ist für mich klar, das die Fabriken nicht auf vollen Touren produzieren können, weil kein Material da ist. Sunways hat im Q1 Bericht wie von dir schon erwähnt, das sie die Ausbringungsmenge durch weitere Optimierungen weiter erhöhen könnten. Warum wurde dann im 2.Q weniger produziert als im 1.Q? Gut, es sind nur 0,1 MW, aber es ist weniger, wobei sie eigentlich mehr produzieren wollten. Hier stimmen die Angaben son sunways nicht, ist ja eigentlich auch nix neues, ich für meinen Teil sehe das so, das kein Material da ist um mehr zu produzieren. Oder halt mit noch mehr Verlust, weil anscheinend legen die ja bei jeder verkauften Zelle einen gewissen € Betrag dazu, sonst hätten sie ja im Zellbereich keinen Verlust ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 21:46:17
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.474.173 von accommod am 16.08.06 21:21:06Und was produziert dann bitteschön Konstanz? Nix? Kann aber nicht sein wegen Zellen für Autos u.s.w. Also ich hab keine andere Erklärung dafür wie Rohstoffmangel. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 22:04:09
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.474.601 von porsche1000 am 16.08.06 21:46:17Im Januar 2006 haben wir unsere Produktion neu strukturiert: Im Konstanzer Werk fertigen wir nach individuellen Kundenwünschen hauptsächlich transparente und farbige Solarzellen in verschiedenen Formaten sowie Solarzellen für die Automobilbranche.
      In Arnstadt werden Standardsolarzellen von hoher Qualität und mit hohen Wirkungsgraden hergestellt.


      Das ist die Bemerkung zu Konstanz aus dem Bericht des 1.Qu.

      Weniger produziert im 2.Quartal, haben die vielleicht Betriebsferien gemacht?
      Nutze nochmal den Kontakt zu Sunways, dann kann man das leicht klären.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 22:16:14
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.474.892 von accommod am 16.08.06 22:04:09Ich werde die nächsten Tage nochmal probieren dort die entsprechende Person zu erreichen. Die gute Frau Forst krieg ich sowieso nicht ans Telefon und ich bezweifle auch das sie solche Fragen beantworten kann oder will.
      Also denn, belassen wirs für heute, ändern können wir sowieso nichts.

      Eine Anmerkung kann ich mir jedoch nicht verkneifen, wenn MHH weiterhin so gut im Geschäft bleibt und profitabel wächst, dann rechtfertigt allein MHH im Jahr 2008 einen Kurs von 10-12 €. Ist echt ein guter Laden, habe vor kurzem mit denen Kontakt aufgenommen bezüglich eigener PV Anlage u.s.w. An denen sollte sich Sunways selber mal ein Beispiel nehmen.

      So Herr B. jetzt lies dir die Artikel deiner verzweifelten Aktionäre endlich mal durch!!! ;)

      So, bis moin.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:06:51
      Beitrag Nr. 556 ()
      So, Leute, hab nochmal bei sunways angerufen. Hab auch langsam die Nase voll vom recherchieren um bei sunways den Jungs die Brocken aus der Nase zu ziehen, allerdings die Person womit ich telefoniert habe, scheint recht bemüht zu sein mir meine Fragen ordentlich zu beantworten und zu erklären.
      Folgendes habe ich bezüglich der Kapazitätsauslastung herausgefunden:

      Also, die Produktionskapazität von 46 MW ergibt sich aus der maximalen Auslastung der Maschinen bei einem Zellformat von 156x156 mm, glaub ich ist doch die Maßeinheit oder? Egal. Da in Konstanz aber auch Zellen in kleineren Formaten hergestellt werden ( Auto, transparente Zellen u.s.w. ), die Leistung jedoch geringer ist als bei den großen Zellen, sinkt automatisch auch die produzierte Leistung oder Kapazität, weil diese kleineren Zellen leider Gottes nicht schneller durch die Maschinen laufen als die größeren. Warum auch immer. So wurde es mir jedenfalls erklärt.

      Das der Umsatz im Q1 um 4 Millionen € im Zellbereich höher lag bei nahezu gleichbleibender Produktion, wurde mir mit Bestandsveränderungen aus dem letzten Jahr erklärt. Der Umsatz von Q2 von 15,5 Mio.€ wird also in etwa zum Standard werden mit evtl. leichten Steigerungsraten durch weitere Optimierungen. Viel wird das jedoch ohne Ausbau nicht sein.

      Ach so, die angegebene Produktion von 13,7 MW bezieht sich auf beide Produktionsstätten, nicht nur auf Arnstadt. Halt mit oben genannten Gründen das keine 23 MW erreicht wurden.

      So, und jetzt noch eine andere Information, wenn ich schon mal dabei bin. Ich hatte im gleichen Atemzug auch direkt zu swisswafers angerufen bezüglich deren Erweiterungsbau.
      Letzte Woche ist vom Bauamt Kanton/Thurgau die Baugenehmigung für das Gebäude eingegangen. Die Baumaschinen stehen praktisch schon auf dem Gelände und es wird nächste Woche mit dem Bau begonnen. Geplanter Produktionsbeginn der Erweiterung soll im Frühjahr 2007 sein. Und davon wird ein Teil der Produktion an sunways gehen, jedoch nicht alles. Wieviel wurde mir nicht gesagt, aber ist doch schon mal was, oder?

      So, noch jemand der was wissen will? Ich hab das Gefühl das ich gerade die Arbeit der Investor Relations Abteilung von sunways übernommen hab. Am besten werde ich das auch weiterhin machen, von sunways kommt ja nix. ;)

      So, es sieht doch in naher Zukunft wieder deutlich besser aus, und das halbe 1/2 bis 3/4 Jahr, bis die Durststrecke beendet ist, geht auch vorbei, und wer weiß, vielleicht entwickelt sich sunways dann doch noch zum Porsche unter den Solarzellenbauern.

      Muss jetzt weg, ist aber auch alles gesagt. Bis später dann mal.

      Mfg
      porsche1000
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:12:38
      Beitrag Nr. 557 ()
      Besten Dank Porsche!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:22:27
      Beitrag Nr. 558 ()
      wir haben im beiden märkten wieder 8,0:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:35:09
      Beitrag Nr. 559 ()
      ja,vielen dank porsche!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:59:53
      Beitrag Nr. 560 ()
      Moin porsche....auch von mir besten Dank....:)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:09:07
      Beitrag Nr. 561 ()
      zwieschen 7,6-8,0 ist schon sehr gut günstige punte zum einsteigen, ich glaube nicht dass der kurs noch mal kräftig nach unter gehen. alles ist im preis drin
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:10:02
      Beitrag Nr. 562 ()
      tolle recherche @porsche, weiter so!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:17:51
      Beitrag Nr. 563 ()
      Ja bitte, geht ja uch um mein Geld was hier evtl. im Sand versickert. Aber eins möchte ich doch noch anmerken, sunways bringt eine gute Umsatzsteigerung zustande, da kann man ja wirklich nicht meckern. Und sollte sunways nächstes Jahr die Rohstoffseite einigermaßen in den Griff bekommen und 2008 sowieso, steht hier auch ganz schnell wieder ein dicker, fetter Gewinn in den Büchern. Und dann steigt der Kurs womöglich schneller, als viele kucken können. Neue Kurshöchststände will ich dann nicht ausschließen. Ok, ist im Moment alles Spekulation, aber es könnte so kommen.

      Also dann, noch einen schönen Tag.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:29:02
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.477.990 von porsche1000 am 17.08.06 10:06:51Danke Porsche!

      Warum steht sowas nicht in einem Quartalsbericht oder sonstwo auf der Homepage über die unterschiedlichen Berechnungen bei Volllast?

      Die miserable Öffentlichkeitsarbeit ist wirklich ein Problem.

      Da ich meist langzeitig investiert bin, hoffe ich auf die 2.Hälfte des nächsten Jahres, bevor sie die Fristen für die Versteuerung abschaffen.

      In einem hast Du Recht, Sunways ist der Porsche unter den Solarmodulen und deshalb werden sie eine Zukunft haben und wenn auch nur als hoffentlich profitabler Nischenplayer.

      Denn viele Produkte auf dem Markt rechnen sich in vielen Regionen Deutschlands nicht, trotz aller Förderung, weil der Wirkungsgrad zu niedrig ist und der Preis für die Module zu hoch. Und das wird manch einem Massenproduzenten noch zu schaffen machen.

      Denn laut Assage des Solar-Experte Bernd Schüssler vom Fachmagazin Photon ist nicht der hohe Siliziumpreis der Grund für die steigenden Preise der Module, sondern die übersteigerte Gewinnerwartung der Produzenten.

      Nur die Firmen, die im Endeffekt höchste Qualität anbieten und auch einen hohen Exportanteil haben, werden auf die Dauer bestehen.

      Bei Sunways scheint so zu sein, dass durch die nur zweidrittel Auslastung der Produktion mit Normalzellen und den Rest mit Produktion von Spezialprodukten sich eine verschärfte Schieflage bei den Erträgen ergibt. Wenn man die gesamte Produktion mit Normalzellen auslasten würde und die Spezialprodukte weglassen würde, würde man dadurch die Verluste bei den Zellen verringern und auch die Nachfrage nach Modulen besser befriedigen können und mit diesen höhere Gewinne gerieren können?

      Oder reicht man bei der Entwicklung und auch wohl höheren Kosten der Spezialprodukte einen Wechsel auf die Zukunft ein?

      Also mir gehen die Fragen zur Geschäftspolitik von Sunways nicht aus und es wäre schön, wenn man einige Antworten mehr bekäme.

      Dazu 2 Artikel aus der ARD Börse, die sich kritisch mit dem Solarmarkt auseinandersetzen.

      [urlSolar-Boom vor dem Ende?]http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_174476[/url]

      Viele Anlagen sind inzwischen so teuer, dass sie sich an vielen Standorten nicht mehr lohnen. Setzt sich diese Erkenntnis in der Bevölkerung durch, könnte der Markt für Photovoltaikanlagen schnell zusammenbreche

      [urlSolarfirmen am Tropf des EEG]http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_166890[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:32:41
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.477.990 von porsche1000 am 17.08.06 10:06:51Gute Arbeit Porsche1000!

      Ich war lange in Sunways investiert und befinde mich zur Zeit auf Beobachtung. Leider habe ich immer noch den Eindruck, dass das vergeistigte Management noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt hat, und das heißt vor allem, die Strategie weltweit zu knüpfen. Das Auslandsgeschäft wurde meiner Meinung nach viel zu spät in Angriff genommen. Es fehlt die Weitsichtigkeit, wie sie zB ein Asbeck hat.

      Die Investors Relation Arbeit läßt vor allem auf der Homepage, die seit Jahren die gleiche Aufmachung hat, zu wünschen übrig. Gerade die von Dir herangeschafften Informationen gehören auf die HP oder zumindest in die Quartalsmeldung.

      Hoffen wir, dass die Führungsriege bei Sunways sich nicht von einer Abhängigkeit in die nächste begibt. Denn die Großen sind dabei, sich den anstehenden Umsatzboom im Ausland (Spanien, Italien, Amerika) durch langfristige Verträge mit meist garantierten Preisen zu sichern. Insofern werden die Stühle bei der "Reise nach Rom" immer weniger und Sunways könnte Gefahr laufen, sich bei einem Großen auf den Schoß setzen zu müssen. (Was vielleicht nicht die schlechteste Idee wäre - siehe Evergreen Solar)

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:01:51
      Beitrag Nr. 566 ()
      bei arvida.de schreibt ein" pfeifenlümmel" "Bin zwar kein sunways-Aktionär, aber wenn man sich die Bilanz anschaut, ist der Absturz der Aktie meiner Meinung nach manipuliert. So hat sich der Umsatz " nur " verdoppelt gegenüber dem 1. Hj. 2005; welche AGs in Old Germany haben denn eine solches Wachstum? Die kurzfristigen und besonders langfristigen Verbindlichkeiten sind dabei sogar noch stark gefallen! Die Kapitalrücklage ist auch noch gestiegen, und zwar von 15 Mille auf 34,5 Millionen. " ----Dann haben die erst mal Altschulden abgezahlt,statt gewinne auszuweisen oder wie?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:17:06
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.657 von unawatuna am 17.08.06 13:01:51Ich habe das auch gelesen und hab auch in der Bilanz nachgeschaut, aber ich hab davon zuwenig Ahnung das ich mir da ein Urteil bilden kann. Wenn dieser jemand Ahnung davon hat könnte es sein. Aber mir stellt sich die Frage: Welches Unternehmen weißt freiwillig schlechte Zahlen aus um einen Absturz herbeizuschwören? Für mich klingt das sehr rätselhaft. Ich kanns mir wie gesagt nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:36:15
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.871 von porsche1000 am 17.08.06 13:17:06Am 16.02.06 hat Sunways eine Eigenkapitalerhöhung gemacht, die hat 17,7 Mio € gebracht.
      Die haben sie noch nicht verbraten.
      Findest Du im Bericht fürs 2. Quartal.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:36:22
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.871 von porsche1000 am 17.08.06 13:17:06Also, hab nochmal nachgeschaut. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind im gesamten um knapp 3 Mio.€ gesunken, der langfristigen um fast 7 Mio.€ ebenfalls gesunken. Das Eigenkapital ist um etwas mehr wie 21 Mio.€ gestiegen auf 38 Mio.€ . Die kurzfristigen Vermögensgegenstände sind um über 11 Mio. € gestiegen. Also ist hier eine Menge Kohle an die Banken zurückgegangen und auf der anderen Seite eine Menge Kohle reingekommen, nur sieht man das in den Quartalszahlen nicht. Komisch. Gut, das Eigenkapital wird durch die KE so massiv gestiegen sein, aber was ist mit den anderen Zahlen. Das Geld hat sunways doch niemand geschenkt, das muss doch übers Geschäft reingekommen sein. Hat denn hier niemand Ahnung, der einem die Zahlenschieberei mal erklären kann? :confused:

      Möchte meinen Steuermann damit eigentlich nicht beauftragen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:43:43
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.117 von porsche1000 am 17.08.06 13:36:22Wie sagte meine Oma immer: Spare in der Not, dann hast Du in der Zeit!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:48:08
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.212 von accommod am 17.08.06 13:43:43Ein wahrlich weiser Spruch. Hab ich auch öfter gehört. Nur dachte meine Oma nicht im Traum daran, das ich alles bei sunways verbrate. :laugh:
      Jetzt hab ich aber die Zahlen immer noch nicht wirklich verstanden. Fakt ist, das irgendwoher fast 10 Mio.€ gekommen sind, und die hat bestimmt nicht der liebe Gott zu sunways gebracht. Wollen hier einige noch günstig rein oder wie sehe ich das? Sonst hätte man doch besser die Hälfte an die Banken zurückgezahlt und dafür 1-2 Mio.€ mehr Gewinn ausgewiesen.
      Ach wisst ihr was, ich lass es sein. Hab ganz einfach davon keine Ahnung.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:48:24
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.212 von accommod am 17.08.06 13:43:43Oder anders ausgedrückt. Da hat sich jemand arm gerechnet!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:52:30
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.292 von accommod am 17.08.06 13:48:24konstanz ist doch nicht in schwaben oder?:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:54:49
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.338 von unawatuna am 17.08.06 13:52:30Aber die Badener, fast Schweizer sollen auch nicht besser sein.
      Die zahlen die nächste Erweiterung aus der Portokasse!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:59:54
      Beitrag Nr. 575 ()
      Habe die Daten zwar nicht in Echtzeit, aber brauch ich auch nicht um zu sehen, das bei sunways derzeit viel mehr Leute reinwollen als raus.

      Summe Verkauf = 9820
      Summe Kauf = 27632

      Warum zum Teufel wollen soviele Leute ausgerechnet jetzt in sunways rein, wo sie doch mehr als schlechte Halbjahreszahlen vorgelegt haben? Buy on bad news glaube ich in dem Fall eigentlich nicht. Und für ein paar Zocker sind es zuviel Aktien. Ich verstehs nicht. Wenn alles scheinbar soweit in Ordnung ist, will sie keiner haben, und wenn der Himmel über sunways zusammenbricht, wollen alle rein. Ist doch bekloppt oder?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:12:47
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.459 von porsche1000 am 17.08.06 13:59:54Hatte ich heute morgen auch gesehen.

      Es gibt halt viel mehr Leute, als Du denkst, die Bilanzen lesen können.

      Ich hatte mich, als ich #559 geschrieben habe, schon gewundert, denn nach allem, was ich gelesen habe, müssen sie mehr Geld verdient haben, oder es in irgendwelche Zukunftsprojekte gesteckt haben, was ich heute morgen vermutet habe.

      Vielleicht wollen sie noch Kohle vom Land abgreifen für die nächste Erweiterung. Bei gutem Gewinn hätten sie dann schlechtere Karten. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:46:17
      Beitrag Nr. 577 ()
      als hausarzt würde ich von dieser aktie abraten!:laugh::laugh::laugh::laugh::l
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:09:15
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.482.127 von unawatuna am 17.08.06 14:46:17Ärzte als Finanzberater habe ich noch nie geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:59:55
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.117 von porsche1000 am 17.08.06 13:36:22Durch die KE kam Geld herein. Das Eigenkapital hat sich erhöht. Und wenn das Geld nicht anderweitig benötigt wurde (es wurde ja "nebenbei" auch immer noch ein Quartals-Gewinn erzielt;)) dann konnte es halt an die Banken zurück gezahlt werden. Ist doch absolut logisch.
      Kurzfristige Vermögensgegenstände dürften wohl Vorräte sein? Also z.B. bereits produzierte Zellen, die noch nicht verkauft wurden. Oder erhaltene Anzahlungen?
      Daneben u.U. vielleicht noch Investitionen in Produktionserweiterung (Anlagen im Bau; die fertigen müssten dann ja langfristiges Vermögen sein)?

      In der Gewinn- und Verlustrechnung taucht das Eigenkapital nicht auf. Allerdings müsste sich dann bei Tilgung von Bankdarlehen die Reduzierung von Zinsen bemerkbar machen... nur eben vom Umfang her wesentlich geringer als das Darlehen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 16:07:06
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.459 von porsche1000 am 17.08.06 13:59:54Die Halbjahreszahlen waren nicht "mehr als schlecht", sondern sie waren in erster Linie vordergründig schlecht. Und sie waren ja auch nicht so schlecht, dass Verluste gemacht worden wären, nur der Gewinn war eben extrem gering.

      Und nach den ersten spontanen (Verkaufs-)Reaktionen kommen dann wieder die etwas gründlicheren Überlegungen dazu, wie werthaltig das Unternehmen ist.

      Eigentlich doch ein ganz normaler Ablauf;)

      Ich denke, dass SWW schon ein sehr solides Unternehmen ist. Das einzige Problem ist, dass sie nicht genug Silizium gesichert haben. Aber einen Teil haben sie ja nach wie vor über langfristige Verträge und ansonsten können sie flexibel am Spotmarkt agieren - wenn es nicht genug Material zum attraktiven Preis gibt, lassen sie die Finger davon und sind mit der etwas geringeren Auslastung ihrer Anlagen über die gesicherten Mengen zufrieden... und sobald es dann wieder Material zum interessanten Preis gibt, schlagen sie zu... ähnlich wie die Aktionäre, die jetzt einsteigen und sich freuen, dass sie nicht vor einigen Tagen/Wochen um die 20% mehr für die Aktien hinlegen mussten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 17:48:47
      Beitrag Nr. 581 ()
      So, Jungs, hier haben wir den ersten Liefervertrag. :lick:
      Hoffentlich beginnen die nächsten etwas kurzfristiger.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:08:47
      Beitrag Nr. 582 ()
      Hallo zusammen,

      14.08. Verkündung der Halbjahreszahlen, welche durch die entsprechende Verpackung (Wortwahl) negativer erscheinen als sie vielleicht tatsächlich sind. Verbunden mit einem deutlichen Hinweis auf hohe Kosten durch fehlende Lieferverträge (sehr deutlich beim boersenradio-Interview mit dem Vordstandsvorsitzenden am 14.08.)

      Kurs sackt ab.

      17.08.: Liefervertrag zu "zu angemessenen Konditionen" wird - simsalabim - aus dem Hut gezaubert.

      --> Ich kenne mich bestimmt nicht so gut aus wie Ihr. Sieht das komisch aus? Ich als Kleinanleger denke: Ja! Das ist der Hammer. Da haben sich einige Mitarbeiter und Eingeweihte (die cleveren Jungs von der Hypovereinsbank) eingedeckt und lachen sich jetzt schlapp (über mich Kleinanleger).

      Sorry, das ist eine Riesensauerei!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:21:07
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.485.815 von Jack_Sparrow am 17.08.06 18:08:47Natürlich sieht das komisch aus, und hier werden sich bestimmt einige Personen diese Woche die Taschen schön vollgestopft haben.
      Aber wenn rauskommen sollte das hier Insidergeschäfte am laufen waren oder immer noch sind, dann gute Nacht für diejenigen.
      Mir dämmerte es ab spätem Vormittag, wo auf einmal diese großen Kauforders standen, war gestern schon genauso, und heute beschäftige ich mich mit der Bilanz, und schon sieht wieder alles ganz gut aus. Das Umsatzwachstum ist ja da.

      Aber, die hohen Kosten werden dieses Jahr ja noch bestehen bleiben. Sofern es die hohen Kosten überhaupt gibt, denn es wurden ja schließlich auch eine paar Millionen € an die Banken zurückgezahlt, und soweit ich das beurteilen kann, wurden diese Millionen nicht aus der Kapitalerhöhung genommen, oder? Also muss man sie im Normalfall mit dem operativem Geschäft verdient haben.

      Hier sind schon noch einige ungeklärte Fragen, aber langfristig wirds wohl wieder hoch gehen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:22:50
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.485.815 von Jack_Sparrow am 17.08.06 18:08:47an der Börse verliert der wo verkauft wenn dann der Kurs wieder steigt ;)

      so ist das wenn man kein vertrauen zu der Firma hat und im Verlust verkauft :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:31:50
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.486.041 von CleanEarthForNature am 17.08.06 18:22:50Was soll man von so einem Unternehmen und seinen Meldungen zukünftig halten? Kann sich jeder sicher sein, immer auf der Gewinnerseite zu stehen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 19:15:59
      Beitrag Nr. 586 ()
      Bin seit heute auch wieder in sunways investiert.Ich fühlte mich die letzten Tage so nackt ohne meine sunways-Anteile.Ich glaube,ein Spekulieren auf einen positiven Newsflow könnte sich wieder lohnen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 19:18:54
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.486.769 von dauerbraesig am 17.08.06 19:15:59Willkommen an BorD ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 19:29:08
      Beitrag Nr. 588 ()
      Ein Kurs von 10 Euro sollte kurzfristig kein Problem sein.Aber um diese Hürde nachhaltig zu überwinden,braucht die Aktie weitere gute Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 19:49:09
      Beitrag Nr. 589 ()
      Das Timing für diese Meldung sieht in der Tat nicht überzeugend aus. Aber neben der Vermutung, dass sunways gezielt die Meldung zurückgehalten hat, um den Kurs erst einmal nach unten zu drücken, könnte es auch noch einen anderen Erklärungsansatz geben... vielleicht war der Vorstand auch selber überrascht, wie stark es abwärts ging und hat händeringend nach etwas positivem gesucht, was er jetzt nachschieben kann. Denn: kurz- bis mittelfristig bedeutet dieser Vertrag doch überhaupt nichts. Jetzt wurde ein Vertrag für die Zukunft gemacht und zwar für die Zeit, wo nach aller Wahrscheinlichkeit ohnehin keine Silizium-Knappheit mehr herrscht. Damit würde sich die Bedeutung der heutigen Meldung auch wieder sehr stark relativieren.

      Aber ich freue mich, dass ich zufällig noch kurz vor Veröffentlichung dieser Neuigkeit ein paar Aktien für knapp unter 8 Euro dazu kaufen konnte:)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:42:32
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.167 von JoergP am 17.08.06 19:49:09Ab 2009 und dann im Mittel 7MWp/a. Und das zu "angemessen" Konditionen - wohl aus sicht von SolarWorld...
      Das mag jeder so interpretieren wie er will - weil ich das Geld brauchte bin ich kurz vor den Q2 Zahlen raus. Und nun froh. Nun warte ich mal ab!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:49:59
      Beitrag Nr. 591 ()
      An alle die zweifeln oder sich freuen, klar freue ich mich erst mal wieder über positive Neuigkeiten, aber es ist auch so wie viele hier sagen, das der Vertrag erst ab 2009 beginnt. Das sind noch zwei Jahre. Auf der anderen Seite sind sie ja noch in weiteren Verhandlungen mit anderen Lieferanten oder Herstellern für dir kurzfristige Versorgung. Und das die angemessenen Konditionen wohl nicht nur für Solarworld gut sind, glaube ich nicht. Natürlich wird die Deutsche Solar AG sunways die Wafer nicht schenken. Was ich mich nach wie vor frage ist, ob sich sunways um das Silizium kümmern muss, oder ob das die Pflicht von der Deutschen Solar AG ist? Und bis jetzt bleibe ich auch dabei das es dieses Jahr noch weiter runter gehen kann, wenn man nicht mit entsprechenden kurzfristigen Verträgen und Lieferungen dagegen halten kann. Fakt wird wohl aber auch sein das 2008 in Arnstadt mit 80 MW produziert wird. Hier bleibt für mich nur die Frage offen, ob von Anfang des Jahres oder erst ab Mitte bis Ende des Jahres. Und in einem bin ich mir ziemlich sicher mittlerweile, das man sunways dann nicht mehr unter 15-20€ kriegen wird. Was hier oft vergessen wird ist, das sunways MHH kontrolliert, und die sind gut im Geschäft, wachsen vernünftig und verdienen gutes Geld. Wohl 2008 allein 10 Mio.€ Ebit nur von MHH, von mir aus auch nur 9 Mio. , aber das ist schon ne Menge Holz.

      Alles in allem wirds noch eine lange Zeit bis der Kurs nachhaltig wieder an Fahrt gewinnt, aber es sind doch jetzt erste Anzeichen dafür da, das sich die Gewitterwolken langsam wieder verziehen.
      Für mich steht meine Strategie fest. Unter 7 € nachkaufen und 2008-2009 abkassieren, es sei denn die aktuelle Lage ist dann so gut, das ich länger drinbleibe. Aber das weiß wohl jetzt noch keiner.

      So, bis moin mal.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 02:07:15
      Beitrag Nr. 592 ()
      könnte, wenn und aber.....

      es könnte auch sein, das asbeck lust auf sunways bekommen hat.

      wie gesagt könnte, wenn und aber:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 07:48:48
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.366 von porsche1000 am 17.08.06 22:49:5911.08.2006 05:16
      Freiburg
      Solar-Uni erzeugt schon sauberen Strom

      Die Photovoltaikanlagen werden mit Modulen und Wechselrichtern aus deutscher Fertigung ausgestattet. Das beste Angebot hat der renommierte Freiburger Großhändler SolarMarkt AG abgegeben und somit den Zuschlag erhalten. Zum Einsatz kommen Produkte der Firma Sunways AG aus Konstanz. Die Wechselrichter von Sunways haben den höchsten Wirkungsgrad auf dem Markt und wurden in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme in Freiburg entwickelt. Die Module von Sunways waren im Mai 2006 Sieger im Test der Stiftung Warentest. Das verwendete Montagesystem "AluTec" ist eine Eigenentwicklung der SolarMarkt AG und hält auch den unter dem Eindruck der Schneelasten des vergangenen Winters erhöhten Anforderungen stand.

      & noch was;)

      Die Sunways hat zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme
      ISE ein neues Technologiekonzept für Wechselrichter entwickelt. ...
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:44:51
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.384 von CleanEarthForNature am 18.08.06 07:48:48Eicke Weber neuer Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE

      Nach 23 Jahren Forschung in den USA, zuletzt als Professor an der University of California in Berkeley, kommt Eicke Weber zurück nach Deutschland. Der 56-jährige Materialforscher übernimmt am 1. Juli die Leitung des Freiburger Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Er tritt die Nachfolge von Prof. Joachim Luther an, der das größte Solarinstitut Europas seit 1993 geleitet hat und nun aus Altersgründen aus der Institutsleitung ausscheidet.

      Der Physiker Eicke R. Weber lehrte seit 1983 Materialwissenschaften an der University of California in Berkeley. Er begann dort als Assistent Professor. Seine wissenschaftliche Laufbahn hatte er mit dem Studium der Physik in Köln begonnen, wo er sich in seiner Diplomarbeit mit Versetzungen in Silizium beschäftigte. 1976 promovierte er über »Punktdefekte im plastisch verformten Silizium«. Nach Forschungsaufenthalten an der State University of New York, Albany, USA und der Universität Lund, Schweden habilitierte er sich 1983 in Köln mit einer grundlegenden Arbeit zu Übergangsmetallen in Silizium, die bis heute in der Literatur häufig zitiert wird. Im selben Jahr nahm er einen Ruf an das Department of Materials Science and Engineering der University of California, Berkeley, an, wo er im März 2004 zum Chair der interdisziplinären Nanoscale Science and Engineering Graduate Group ernannt wurde.

      Weber hat sich weltweit einen Namen gemacht als Materialforscher für Defekte in Silizium und III-V-Halbleitern wie Galliumarsenid und Galliumnitrid. Er publizierte mit seiner Arbeitsgruppe mehr als 580 Veröffentlichungen und ist Mitherausgeber der Buchserie »Semiconductors and Semimetals« von Academic Press. 1997 war er Gründungsmitglied des Konsortiums »Silicon Wafer Engineering and Defect Science«, an dem heute weltweit zwölf Firmen und neun Universitätsgruppen beteiligt sind. In den vergangenen Jahren hat Webers Gruppe in Berkeley wichtige Erkenntnisse über Materialdefekte in Solarsilizium gewonnen. Danach ist es nicht entscheidend, wie viele Übergangsmetalle das Silizium verunreinigen, sondern wie breit sie verteilt sind. Auch Zellen mit einem hohen Metallgehalt hatten, wenn die Metalle auf wenige Stellen konzentriert wurden, noch eine gute Stromausbeute. Dies brachte Weber auf die Idee, »schmutziges« Silizium für die Herstellung von Solarzellen zu verwenden.
      Bisher muss hochreines und teures Silizium, das für die Chipindustrie produziert wird, auch für die Solarzellenherstellung bereitgestellt werden. »Mit der Verwendung von schmutzigem Silizium könnte die Solarbranche weltweit einen gewaltigen Satz nach vorne machen«, beschreibt Weber die Bedeutung dieses Konzepts. Die Solarindustrie könnte die Kosten deutlich senken, außerdem ließe sich so der Engpass an hochreinem Silizium umgehen.

      Weber ist überzeugt, dass durch Temperaturbehandlung das schmutzige Silizium so manipuliert werden kann, dass sich die darin enthaltenen Metalle in wenigen Clustern konzentrieren. Damit wäre der bisherige aufwändige Reinigungsprozess des hochreinen Siliziums für die Solarindustrie überflüssig. Eicke Weber will diesen Forschungsschwerpunkt in Freiburg fortsetze. Aber auch auf weiteren Gebieten der Solarenergie sieht er in den nächsten Jahren Möglichkeiten für große Fortschritte, an denen das ISE mitwirken kann. Deshalb habe ihn die Aufgabe in Freiburg gereizt: »Ich freue mich darauf, an entscheidender Stelle auf die weitere Verbreitung der Solarenergie Einfluss nehmen zu können, besonders da die nächsten zehn Jahre in dieser Hinsicht sehr aufregend sein werden.« Gleichzeitig mit der Leitung des Fraunhofer-Instituts übernimmt Eicke Weber den Lehrstuhl für Angewandte Physik, Solarenergie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. »Die Fraunhofer-Gesellschaft ist stolz, dass sie einen so renommierten Wissenschaftler, der an einer international führenden Universität der USA Karriere gemacht hat, für die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme gewinnen konnten«, begrüßt Fraunhofer-Forschungs-vorstand Dr. Ulrich Buller den neuen Institutsleiter.

      Prof. Weber wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. So erhielt er 1984 einen IBM Faculty Development Award, 1994 den Alexander von Humboldt-Preis und ist seit 2002 ein Fellow der American Physical Society. 1990 wurde er als Visiting Professor an die Tohoku Universität in Sendai, Japan, eingeladen, 2000 an die Kyoto Universität und im Dezember 2003 erhielt er die Einladung, den Zhu KheZhen Vortrag an der Zeijang Universität in Hangzhou, China, zu halten. Professor Weber war Gründungspräsident des Berkeley Chapters der Alexander von Humboldt Association of America (AvHAA) und 2001-2003 Präsident der AvHAA. Im Juni 2006 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.


      Die Rückkehr nach Deutschland ist für jemand, der das amerikanische Forschungssystem mit den erheblich besseren Verdienstmöglichkeiten erlebt hat, nicht leicht. Prof. Weber kennt die Problematik gut, hat er sich doch intensiv für den Brückenschlag Deutschland – USA eingesetzt und im Jahr 2003 die German Scholars Organisation gegründet. Diese Vereinigung von im Ausland lebenden deutschen Wissenschaftlern hat das Ziel, den Kontakt zur alten Heimat zu fördern, um die Chancen für eine Rückkehr offen zu halten. Nun hat der Präsident dieser Organisation selbst dem Ruf der Heimat nachgegeben.



      Fraunhofer-Gesellschaft
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:00:50
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.366 von porsche1000 am 17.08.06 22:49:59sunways wird m.E. gar nicht bis 2009 überleben. Es sei denn, es gelingt ihnen noch, Kurzfristig Verträge zu günstigen Konditionen betreffend Silizium abzuschliessen oder sie zocken wieder mal und gewinnen.

      Nein, dieses Geschäftsgebaren ist unseriös, tut mir leid, so empfinde ich es.

      Ein Unternehmer, der mit Anlagegeldern spielt, anstatt seriös zu arbeiten und Gewinne zu erwirtschaften....

      Was wurde mit dem Geld aus der Kapitalerhöhung gemacht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:17:42
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.996 von risk0207 am 18.08.06 09:00:50sunways wird m.E. gar nicht bis 2009 überleben

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:17:48
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.745 von unawatuna am 18.08.06 08:44:51Mit der Verwendung von schmutzigem Silizium könnte die Solarbranche weltweit einen gewaltigen Satz nach vorne machen:D

      Du kannst Gedanken lesen;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:28:42
      Beitrag Nr. 598 ()
      ich glaube wir werden zwieschen 10-12 pendeln, 7,XX kann man nur davon träumen:laugh::laugh::D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:29:48
      Beitrag Nr. 599 ()
      morgen freunde , bin auch wieder dabei..... hatte sunways doch ein wenig vermisst....denke mal die haben alles mit absicht geplant, und haben noch einige asse im ärmel...wetten....die nächsten wochen bestimmt ruck zuck wieder so um die 12,50........
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:30:00
      Beitrag Nr. 600 ()
      Toll, so eine Forschungsfirma..
      Nur schade, dass sie nicht direkt staatlich gefördert wird und auf dem bösen Markt bestehen muss.
      2009 sehe ich auch als äusserst kritisch. Und dafür haben sie eine KE gemacht und monatelang verhandelt (angeblich).
      SW sollte sich auch an Management-seminaren (vielleicht in der Forschung) beteiligen und einige ihrer Führenden hinschicken.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:31:57
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.491.264 von SuanC am 18.08.06 09:17:42dennoch sind deine Postings eindeutig Kontraindikatoren - man sollte einsteigen, wenn die Leute anfangen vom Konkurs zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:34:01
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.491.264 von SuanC am 18.08.06 09:17:42sorry, damit war natürlich risk027 gemeint.. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:49:58
      Beitrag Nr. 603 ()
      9,0 willkommen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 09:57:56
      Beitrag Nr. 604 ()
      wir schließen das GAP von 14.08 dann richtung 12,0:laugh:
      technisch gesehen die kerzen von 16.08 und 17.08 bilden sich zusammen ein bullische Engulfing pattern, ein starke umkehrsignal, die grüne kerze von heute hat das auch bestätigt. Indikatoren zeigen positiv, also los!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 10:37:43
      Beitrag Nr. 605 ()
      Also widersinniger hätte man nicht handeln können.

      ....bewußt gegen den Abschluß von Langzeitverträgen mit hoher Vorleistung und Fixierung der Einkaufspreise auf hohem Niveau...

      Auf einmal, da man merkt dass die gewählte Strategie ein Flop war wird aus Panik so ein Deal gemacht.
      "Der Vertrag gilt ab dem Jahr 2009 und läuft 10 Jahre"
      Wer weiß ob die Förderung den Solarboom in 2009 noch am Leben hält oder die Dünnschichttechnik die Führung übernommen hat?

      Freunde, das heißt noch einige Zeit Spotmarkt auf höchstem Niveau damit die Maschinen weiter laufen und keine großen Gewinne. Ich bin mal gespannt ob an SolarWorld Vorleistungen für einen erst 2009 beginnenden Vertrag getätigt worden sind. Die ersten langen Gesichter wird es dann mit dem Q-IIIBericht geben, wenn man wieder melden muß EPS 0,00 und sich die liquiden Mittel wahrscheinlich in Luft aufgelöst haben.
      Dieser Abschluß zeigt, das kurzfristig auf dem Siliziummarkt nichts mehr zu holen ist und man sich aus Panik zu irrationalem Handeln verleiden läßt.
      Sorry, aber nach meiner Einschätzung wird der Kurs in nächster Zeit die 10 nicht überschreiten und wie gesagt die leichte Erholung wird dann schon wieder mit dem Bericht zum Q-III 2006 pulverisiert.
      Ich bin eigentlich nicht so euphorisch wie die Mehrzehl hier, aber jeder sieht es so wie er will, wie auch ich!
      Mein Glückwunsch gilt SolarWorld, die wahrscheinlich in 2009 nicht wissen wohin mit ihrer Überpoduktion
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 10:48:08
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.492.593 von sundancer1 am 18.08.06 10:37:43sehr gut auf den Punkt gebracht Sundancer1!

      aber m.M.n. hat der Abschluß auch positive Seiten --> er bringt immerhin eine gewissen Sicherheit, die Sicherheit das man in Zukunft Material hat um die Produktion von 70MW sicherzustellen (welchem Umsatz entspricht das? ~250mio€). die Zukunft ist ein wenig sicherer geworden.
      Dünnschichtzellen werden so schnell nicht die aktuellen ersetzen, das wird noch ein paar Jährchen länger dauern..

      Die Rettung ist das aber noch lange nicht!

      Nur ein Vertrag über die kurzfirstige Lieferung des benötigten Rohstoffs zu vernünftigen Preisen kann den Laden retten. Wie kann ein Managment nur so blöd sein, so dreist, und so einen Harakiri veranstalten wie die Herren im SWW Vorstand? Wer so ein Unternehmen leitet DARF einfach nicht spekulieren wie es Zocker an der Börse tun. Das ist doch unverantwortlich. Möglicherweise reiten Sie die Firma damit in den Ruin, wer weiß ob es SWW 2009 noch gibt.

      Möglicherweise ist dieser Vertrag aber auch ein erstes Indiz auf ein Interesse Solarworlds sich SWW anzunehmen. Den Potential sit auf jeden Fall vor allem technisch vorhanden. Mit Solarworld und deren Silizium könnte das sich das wunderbar rechnen.

      Die Aktionäre allerdings bekommen davon dann nicht mehr sooo viel.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:11:27
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.492.782 von Leraunt am 18.08.06 10:48:08http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_166890" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_166890

      ...
      Schüssler: Die Siliziumproduktion wird bis mindestens 2008, eventuell gar bis 2010 kleiner sein als die Nachfrage. Folglich ist auch bei Solarmodulen das Angebot kleiner als die Nachfrage. Viele Modul- und Zellenhersteller nutzten die Situation, um höhere Preise durchzusetzen und ordentlich Kasse zu machen.

      boerse.ARD.de: Wie bitte? Ist der hohe Siliziumpreis nicht der Hauptgrund für hohe Preise von Modulen oder Anlagen?[

      Schüssler: Silizium macht nur acht Prozent des Modulpreises aus. Hätte man die tatsächlich gestiegenen Kosten für Silizium auf die Modul-Preise aufgeschlagen, wären diese 20 Prozent niedriger als jetzt. Dies haben Recherchen von Photon ergeben.

      Dazu meine Anmerkung:

      Es kann sein, dass Sunways wirklich gute Produkte herstellt, sie dem Wettbewerb
      sogar überlegen sind und als erstes den richtigen Weg gehen.
      Dennoch ist das Problem, dass Sunways nachhaltig Gewinne erzielen muss,
      um sich durchzusetzen.

      Beispiel:

      Q – Cells hat eine Umsatzrendite von 15 %
      Eine EBIT-Marge von 23 %

      Solarworld hat sogar eine EBIT-Marge von 38 %

      und Sunways ?

      Kommt mir jetzt nicht mit Anlaufproblemen, das haben die anderen auch !
      Ihr solltet also hoffen (und darauf wettet ihr ja !), das Sunways die Kosten bei der Produktion in
      den Griff bekommt.
      Denn eins ist klar, höhere Preise sind am Markt nicht mehr durchzusetzen.
      Silizum bleibt teuer.
      Wo soll die Ergebnisverbesserung herkommen ?


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:26:09
      Beitrag Nr. 608 ()
      "Wo soll die Ergebnisverbesserung herkommen ?"

      Kurz dazu:
      Schon allein wenn man genügend Rohstoffe hätte die Kapazitäten auszulasten dadurch kann man das Ergebnis verbessern. SWW hat Kapzitäten (nicht nur Maschinen - auch Arbeitskräfte) für derzeit glaube 46MW. Derzeit läuft SWW, wenn man die 13MW in HJ1 hochrechnet, auf eine Produktion von von 26MW. Macht Milchmädchen gerechnet 20MW an freier Kapazität, die wenn sie ausgelastet würden, mit Sicherheit zu einer Ergebnisverbesserung führen würden.

      Es hängt eben alles an der Rohstoff Versorgung.. die Kapazitäten sind da, können nur nicht genutzt werden. Freie Kapazitäten kosten aber nunmal ne Menge Geld. Werden die genutzt macht sich das garantiert auch deutlich auf der Ebit-Seite bemerkbar.

      Wie gesagt, nagelt mich nicht fest, das sind Milchmädchen Rechnungen die nicht den Anspruch auf 100%ige Genauigkeit haben.


      btw, ich bin auch pessimistisch, aber gestern mit einer Zock Position mit eingestiegen. Allerdings mit einem engen Stoppkurs.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 14:53:13
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.139 von codiman am 18.08.06 11:11:27Kleiner Nachtrag: Er Sol

      ErSol legt bei Ergebnis und Umsatz zu - Vorstand kündigt Dividende an

      ERFURT (dpa-AFX) - Der Solarzellen-Hersteller ErSol hat Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal offenbar deutlich gesteigert und will seine Aktionäre künftig an den Überschüssen beteiligen. 'Wir sind sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf', sagte Finanzvorstand Frank Müllejans der Anlegerzeitung 'Euro am Sonntag'. Er bekräftigte die Prognose, nach der Ersol im Gesamtjahr zwischen 120 und 125 Millionen Euro Umsatz und 25 bis 30 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielen will. 'Für 2008 und die Zeit danach ist eine Dividende sehr wohl eine Option', sagte Müllejans.

      Binnen zwei Jahren will Ersol neue Werke bauen . Die Zahl der Mitarbeiter werde demnach von derzeit 360 auf mehr als 600 steigen, sagte Müllejans. Ab dem Jahr 2008 wolle das Unternehmen 'spürbare Skaleneffekte' erzielen, die sich 'sehr positiv auf das Geschäft auswirken' sollten. Im ersten Quartal hatte Ersol den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 123 Prozent auf 25,7 Millionen Euro gesteigert und den Nettogewinn auf 2,1 Millionen Euro fast verdoppelt.

      EBIT Marge: ca. 22,5 %
      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:00:40
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.618 von codiman am 18.08.06 14:53:13Wirtschaftswissenschaft ist die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind. -------2008 ,0ption divididende!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:00:44
      Beitrag Nr. 611 ()
      Ich höre immer nur Insolvenz u.s.w. Hahaha!
      Also ich habe selber eine Firma und kenne mich in Steuersachen bestimmt nicht gut aus, aber eins müsst Ihr mir mal erklären, und damit meine ich alle die Sunways in naher Zukunft in der Insolvenz sehen. Wie kann eine Firma, die Gewinne erwirtschaftet, in Konkurs gehen??? Meines Erachtens ist das einfach nicht möglich. Über die Gewinnmargen lässt sich streiten, aber sie machen Gewinn. Und die Kapazitäten sind nahezu ausgelastet, siehe meine Erklärung bezüglich Zellgrößen.

      Und eins vergesst bitte nicht, im ersten Halbjahr wurden ca. 7 Mio.€ an die Banken zurückgezahlt die nicht aus der KE kommen. Woher kommen die dann? Aus dem operativem Geschäft, nur hat man das bewusst dem Markt verschwiegen, warum weiß ich nicht.
      Wahrscheinlich gibts diese Mega hohen Kosten auf dem Spot Markt in der Dimension wie sie sunways angibt überhaupt nicht. Gut, das ist nur Spekulation aber irgendwoher müssen die 7 Mio.€ gekommen sein.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:02:35
      Beitrag Nr. 612 ()
      schon erstaunlich.. alles startet durch und SUNWAYS tritt auf der stelle, stillstand weil der vorstand lieber am spotmarkt zockt als sich abzusichern ^^
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:28:08
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.618 von codiman am 18.08.06 14:53:13@ codiman

      ...es gibt 19 ErSol - Threads alleine bei W:O......!

      Das hier ist ein Sunways-Thread und Du verstellst hier Schlicht die freie Sicht auf die Sonne, mein Freund............
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:29:53
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.758 von porsche1000 am 18.08.06 15:00:44Was macht dich Glauben, dass die 7 Mio nicht aus der KE sind?
      Bitte einmal im Halbjahresbericht die Finanzierungstätigkeit einsehen.
      Brutto flossen aus der KE 19 Mio zu.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 22:56:38
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.497.261 von sundancer1 am 18.08.06 15:29:53Ja richtig, dadurch ist auch das Eigenkapital gestiegen, nämlich um über 21 Mio.€, wo die restlichen 2 Mio.€ herkommen, weiß ich nicht, kann mir darüber kein Urteil bilden.
      Aber die kurzfristigen und langfristigen Darlehen von den Banken, da wurden über 7 Mio. € zurückgezahlt, jedenfalls haben sich die Kredite um diese Summe reduziert. Wenn man die 7 Mio.€ aus KE genommen hätte, hätte sich das Eigenkapital doch nur um 12 Mio. € erhöht, oder? 19 Mio.€ KE - 7 Mio.€ Darlehensrückzahlungen.
      Wie gesagt, ich lasse mich in dieser Sache gerne eines besseren belehren weil ich von so Sachen nicht viel Ahnung habe und evtl. etwas falsch aus der Bilanz lese, aber für mich sieht es jedenfalls so aus das die 7 Mio. € nicht aus der KE kommen.
      In einem anderen Forum, nicht bei wo, hat auch jemand eine Äußerung gemacht, das der Absturz wegen dieser Sache wohl getürkt war, und eigentlich die Geschäfte doch in Ordnung sind.

      Bsp.: Ich als Unternehmer leihe mir von der Bank 50000,-€. Im ersten halben Jahr mache ich einen Gewinn von 10000,-€. Zahle davon aber 9000,- € an die Bank zurück, also habe ich nur einen Gewinn von 1000,- € erwirtschaftet und teile diesen dem Finanzamt mit und zahle dann, wenn überhaupt auf die 1000,- € Steuern, nicht auf die 10000,- €. So ist es doch oder?

      Und ich könnte mir vorstellen das man bei sunways ähnlich gedacht hat. Aber, wie gesagt, nur Spekulation von mir. Lasse mich in dieser Sache gerne belehren.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 01:06:29
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.505.106 von porsche1000 am 18.08.06 22:56:38Wenn man die 7 Mio.€ aus KE genommen hätte, hätte sich das Eigenkapital doch nur um 12 Mio. € erhöht, oder? 19 Mio.€ KE - 7 Mio.€ Darlehensrückzahlungen

      Als erstes kommen durch die KE z.B. 19 Mio. herein (habe die Richtigkeit dieser Zahl jetzt mal einfach hingenommen), also wird das Eigenkapital um die 19 Mio. Euro erhöht. Soweit hast Du das richtig dargestellt.
      Als nächstes stellt sich die Frage, wie dieses Geld verwendet wird:
      - es könnte z.B. auf einem Bankkonto gebunkert werden - dann taucht es in der Bilanz unter "Guthaben bei Kreditinstituten" wieder bzw. noch einmal auf
      - oder es wird in neue Anlagen investiert - dann taucht es unter "Anlagevermögen" wieder/noch einmal auf
      - oder es wird zur Tilgung von Bankdarlehen verwendet - dann taucht es unter "Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten" wieder / noch einmal auf (als Verringerung); so, wie offenbar jetzt bei sunways

      So oder so, das Geld aus der KE taucht primitiv ausgedrückt immer "zweimal" in der Bilanz auf;-)

      Dein Beispiel mit den Steuern auf Gewinn stimmt leider auch nicht. So einfach lässt sich der Gewinn nicht reduzieren. Deine Zinsen kannst Du in der Regel als Kosten geltend machen, die Tilgungen aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 01:18:23
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.758 von porsche1000 am 18.08.06 15:00:44Ist hier wohl offtopic... aber: Ganz sicher bin ich bzgl. des Konkurs / Insolvenz bei einer Firma, die Gewinn ausweist nicht, aber schau nur mal aktuell in den P&T/EECH-Thread hier bei w:o ("alle Windaktien gehen ab, nur diese wurde vergessen").

      Die weisen z.B. für 2005 einen Umsatz in Höhe von 48 Mio. Euro aus - haben aber gleichzeitig Forderungen ("offene Rechnungen"), die grossteils mit diesem Umsatz verbunden sind in Höhe von ca. 54 Mio. Euro... die haben jetzt für 2005 zwar keinen Gewinn ausgewiesen, aber das Prinzip bleibt gleich (für das erste Halbjahr 2006 haben sie es wohl so gemacht): es werden tolle Verträge gemacht, Anlagen/Waren verkauft und Rechnungen geschrieben... die kommen dann als Erlöse in die GuV und ergeben einen Gewinn... aber die Geschäftspartner zahlen nicht... also gibt es Forderungen und offene Rechnungen... die ausgewiesenen Erlöse haben nicht zu Geldeingang geführt... irgendwann ist dann kein Geld mehr vorhanden -> Insolvenz.

      Ähnliche Effekte hast Du auch z.B. bei Projektentwicklern (z.B. im Bereich Wind oder Solar, neben der alten P&T/EECH, z.B. auch Plambeck oder Umweltkontor, vermutlich in mancher Hinsicht auch SAG im Solarbereich). Die geben viel Geld aus für die Vorbereitung von Projekten, reden sich aber erst einmal ein, dass das Geld nicht weg ist, sondern immer noch in Form von "angefangenen Projekten" vorhanden ist (= "Bestandserhöhung unfertige Waren" in der Bilanz)... irgendwann später merken sie aber, dass diese "angefangenen Projekte" doch nur "wertloses Zeug" sind, z.B. weil sich die Rahmenbedingungen (z.B. sinkende Einspeisevergütung, allgemeine Wirtschaftskrise, etc. pp.) ändern... dann wird das ganze abgeschrieben und das Geld löst sich in Luft auf... und schon droht die Insolvenz.

      Das alles trifft auf Sunways meiner Meinung nach nicht zu.

      Aber das war einfach mal eine spontane Reaktion hier. Sorry für off-topic;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 02:26:50
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.167 von JoergP am 19.08.06 01:18:23Sunways AG, Konstanz
      Entwicklung des Eigenkapitals
      vom 01.01. – 30.06.2006
      Gezeichnetes Kapitel Rücklagen Gewinn Verlust Vortrag Gesamt
      Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
      01. Januar 2005 9,5 14,7 -8,3 15,9
      Veränderungen durch Aktienoptionen gemäß IFRS 2 0,1 0,4 _0,1 0,4
      Jahresüberschuss 0,0 0,0
      30. Juni 2005 9,6 15,1 -8,4 16,4
      01. Januar 2005 9,5 14,7 -8,3 15,9
      Veränderungen durch Aktienoptionen gemäß IFRS 2 0,2 -0,1 0,1
      Ausübung von Aktienoptionen 0,1 0,3 0,4
      Jahresüberschuss 0,4 0,4
      31. Dezember 2005 9,6 15,2 -8,1 16,7
      31. Dezember 2005 / 01. Januar 2006 9,6 15,2 -8,1 16,7
      Kapitalerhöhung vom 16.02.2006 (10 Prozent) 1,0 17,7 18,7
      Wandelschuldverschreibung 0,4 1,6 2,0
      Ausübung von Aktienoptionen 0,1 0,1 0,2
      Jahresüberschuss 0,4 0,4
      30. Juni 2006 11,1 34,5 -7,6 38,0
      (Rundungsdifferenzen möglich)

      http://www.sunways.de/de/pdf/IR/060814_Q2_2006_de.pdf

      Von den 19 Mio KE sind für die Firma 18,7 € übriggeblieben.
      Rückzahlungen an die Banken vermindern zwar nicht die Steuerschuld aber den Gewinn.

      Jedenfalls hat Sunways 38 Mio auf der hohen Kante.

      Die Geschäftspolitik ist in der heutigen Zeit etwas außergewöhnlich. Sonst sind Schulden das Markenzeichen einer erfolgreichen AG.

      Bevor SWW pleite geht sind einige anderen der Branche dran, die ihr ganzen Geschäftsmodell finanziell auf Kante genäht haben.

      Man darf heute nicht hinter die Fassaden mancher 'erfolgreichen' Unternehmen schauen. Da kann man nur das Weinen bekommen. Und die sogenannten Analysten unterstützen diese Spiel auch noch.

      Übrigens habe ich mir letzte Woche 5000 Comroad gekauft, ich hoffe auf Frick&Co!
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 08:17:30
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.167 von JoergP am 19.08.06 01:18:23Gut, ich lass es sein hier mit Zahlen rumzuschieben, die die Bilanz betreffen, kann ich nicht mithalten. Hört sich auch alles ganz plausibel an was du hier erwähnst. Trotzdem, eine Insolvenz sehe ich bei sunways nicht, da halt eben Gewinn, und wie accommod schon sagt, 38 Mio.€ Eigenkapital.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 08:26:15
      Beitrag Nr. 620 ()
      Im quartalsbericht 1/2006 „Die Investitionen im Solarzellenbereich betrugen im abgelaufenen Quartal 1,0 Millionen Euro" Auch hier hätte Sunways ja erst mal Gewinn ausweisen können.wollen die aber nicht!:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 08:43:56
      Beitrag Nr. 621 ()
      Alles sehr kryptisch.:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 08:52:33
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.404 von unawatuna am 19.08.06 08:43:56Alles bleibt besser....;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 10:31:14
      Beitrag Nr. 623 ()
      ich hab mir mal erol angesehen,diese herren haben über 50% der aktien!!!!!http://www.ventizz.de/
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 17:53:23
      Beitrag Nr. 624 ()
      Versorger langen bei Strompreis kräftig zu

      519 der 876 Stromversorger in Deutschland haben einem Magazinbericht zufolge bislang beantragt, ihre Preise zum 1. Januar 2007 zu erhöhen. Die angestrebten Tarife sollen im Schnitt um sechs bis sieben Prozent über den alten liegen.
      In Niedersachsen wolle ein Versorger gar 22 Prozent mehr verlangen, berichtete der "Focus" am Sonntag vorab unter Berufung auf die Genehmigungsbehörden der Bundesländer. Der Umfrage zufolge rechnen die Behörden in den kommenden Tagen mit weiteren Anträgen.

      Die Bundesnetzagentur dringt dagegen darauf, dass die Energiekonzerne ihre Strompreise senken. Hierfür überprüft die Behörde die Durchleitungsgebühren der Netze. Bei einem Teil der Stromnetze hat sie bereits Kürzungen angeordnet. Die Versorger verwiesen zuletzt jedoch auf höhere Beschaffungskosten und die für 2007 geplante Anhebung der Mehrwertsteuer.

      reuters, 08:45 Uhr
      © 2006 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 10:34:09
      Beitrag Nr. 625 ()
      wie sich die meldungen gleichen!


      ErSol unterschreibt Vertrag über Silizium-Wafer mit Deutsche Solar

      27.07.2006
      Ad hoc

      Erfurt (aktiencheck.de AG) - Die ErSol Solar Energy AG (ErSol) (ISIN DE0006627532 / WKN 662753) unterzeichnete heute am frühen Nachmittag in Erfurt mit der Deutschen Solar AG aus Freiberg, einem der europaweit größten Waferhersteller, einen Vertrag über die Lieferung von multikristallinen Silizium-Wafern. Der Kontrakt gilt ab 2009 und wird ErSol über zehn Jahre eine zusätzliche Produktionsmenge von mindestens 100 MWp ermöglichen. Der Preis für die Siliziumscheiben ist für die gesamte Vertragslaufzeit fest vereinbart. Es ist vorgesehen, dass ErSol Anzahlungen (sog. "Downpayments") im zweistelligen Millionenbetrag (in Euro) leistet, die später bei Bezug von Wafern in Form einer Kaufpreisreduzierung angerechnet werden. (27.07.2006/ac/n/t)
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 10:48:45
      Beitrag Nr. 626 ()
      Sunways AG schließt Vertrag mit Deutsche Solar AG über Wafer-Lieferungen

      Ad-hoc Meldung vom 17.08.2006

      Konstanz, 17. August 2006 - Die Sunways AG (Macairestraße 3 - 5, D-78467 Konstanz, ISIN DE0007332207, ISIN DE000A0BNPN0) hat am 17. August 2006 einen Vertrag mit der Deutschen Solar AG, Freiberg, über die Lieferung multikristalliner Silizium-Wafer abgeschlossen.

      Der Vertrag gilt ab dem Jahr 2009 und läuft über 10 Jahre. Er umfasst die Lieferung von Silizium-Wafern durch die Deutsche Solar AG, einer hundertprozentigen Tochter der SolarWorld AG, für die Produktion von insgesamt 70 Megawatt multikristalliner Solarzellen durch die Sunways AG. Vorgesehen ist, dass Sunways Anzahlungen (sogenannte "Downpayments") leistet. Sie werden beim Bezug der Wafer in Form einer Kaufpreisreduzierung angerechnet.

      Der Kontrakt konnte zu angemessenen Konditionen abgeschlossen werden und dient der langfristigen Absicherung des Rohstoffbedarfs der Sunways AG. Weitere Projekte zur kurz- und mittelfristigen Rohstoffversorgung sind in Arbeit.

      Die Sunways AG verfügt derzeit über eine Produktionskapazität von insgesamt 46 Megawatt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 11:37:35
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.228 von accommod am 19.08.06 02:26:50@accomond

      Von den 19 Mio KE sind für die Firma 18,7 € übriggeblieben.
      Rückzahlungen an die Banken vermindern zwar nicht die Steuerschuld aber den Gewinn.

      Jedenfalls hat Sunways 38 Mio auf der hohen Kante. :laugh:



      Und genau das ist Quatsch. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
      Bevor Du hier so ein Mist herumposaunst mach Dich erstmal sachkundig!
      Sunways hatte wenn überhaupt, am 30.06. 2006 :
      13,9 Mio € liquide Mittel (= hohe Kante) + 0,5 Mio € Wertpapiere
      (hoffentlich nicht eigene !)
      Wie gesagt das war am 30.06.. Das kann heute schon ganz anders aussehen, weil
      eine Bilanz immer nur eine Momentaufnahme zu einem bestimmten Zeitpunkt ist.

      Was Du meinst ist das Eigenkapital bestehend aus:
      1. dem Gezeichneten Kapital (=Nennwert // Grundkapital) Bestandserhöhung durch
      Kapitalerweiterung um 1,5 Mio. €
      2. der Kapitalrücklage Bestandserhöhung 19,3 Mio € durch die Kapitalerweiterung in form von Ausgabe neuer Aktien.
      3. und dem Bilanzgewinn von -7,6 Mio €

      Alles im allen 38 Mio. €

      Also, noch mal: diese 38.000.000 € liegen nicht irgendwo im Keller oder auf einer Bank,
      Die 38.Mio € ergeben sich zwangsläufig als Saldo zwischen den Wertansätzen auf der Aktivseite und denen auf der Passivseite. Sie stellen das erbrachte und in der Unternehmung belassene Kapital dar, auf das die Unternehmensinhaber Residualansprüche haben.

      O.K. ?!

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 11:47:03
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.543.135 von codiman am 21.08.06 11:37:35Gut gebrüllt Löwe!
      So und nicht anders stellt sich die Finanzlage bei Sunways dar. Der gute accommod hat da was verdreht. Ich bin auf das Q-III gespannt, da zeigt sich was Sunways an SW als Vorkasse für eine 2009 beginnende Lieferung, was man ja eigentlich vermeiden wollte, berappen muß.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 12:34:02
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.543.135 von codiman am 21.08.06 11:37:35Jeder, der lesen kann, ist gegenüber Dir im Vorteil.

      Falls Du mein Posting gelesen hättest, hättest Du auch gesehen, dass ich als Erstes die Aufstellung über das Eigenkapital gepostet habe.

      Der Satz mit der 'Hohen Kante' ist zwar etwas flapsig ausgedrückt zeigt aber an, dass es Geld ist, das aus Rücklagen von 15,2 Mio aus dem Vorjahr und dazu 18,7 Mio aus der KE von 2/06 und Aktienbesitz(dort konntest Du Dich einer hämischen Bemerkung auch nicht enthalten) gebildet ist, Geld, nicht versteckt im Kleiderschrank unter der Wäsche, ist, was bei der Firma geblieben ist.

      Dann hast Du die 34,5 Mio Rücklagen. Und das sind auch keine Schulden.

      Sie stellen das erbrachte und in der Unternehmung belassene Kapital dar wie Du ganz richtig schreibst.


      Wenn Du Ersol pushen willst, geh doch in die Thread. Deswegen mußt Du nicht unqualifiziert Sunways madig machen unter dem Beifall andere Miesepeter.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 12:44:54
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.543.798 von accommod am 21.08.06 12:34:02Der Überschrift Sunways fundametal ist nicht abzuleiten, dass es sich hier um einen Sunways-Lobesthread handelt. Wenn du Kritik zu Sunways nicht ertragen kannst bzw. unrichtige Angaben nicht korrigierd werden dürfen, eröffne doch bitte obig beschriebenen Thread, somit hast du alle Miespeter vom Hals.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 12:56:45
      Beitrag Nr. 631 ()
      @accomond (die zweite)

      Von den 19 Mio KE sind für die Firma 18,7 € übriggeblieben.
      Rückzahlungen an die Banken vermindern zwar nicht die Steuerschuld aber den Gewinn. :laugh::laugh::laugh:

      Jedenfalls hat Sunways 38 Mio auf der hohen Kante.


      Den hatte ich noch garnicht gelesen, bzw. überlesen, der ist gut.Lieber Gott verteil Hirn !!!

      Fall 1:
      Du kaufst also ein Auto 10.000 € und verkaufst es für 15.000 €
      Wieviel Gewinn hast Du ?
      Richtig 5.000 € !


      Fall 2:
      So und jetzt kommmt es: Du kaufst also noch ein Auto für 10.000 € leihst Dir aber 6.000 € von der Bank.
      Wieviel Geinn hast Du erzielt.
      Nach Deiner Logic 1000 € Verlust !
      Dazu brauche ich ja wohl nichts mehr zu sagen ....

      Gruß codiman

      Bitte verschone mich mit weiteren Ergüssen:

      @accomond (die dritte)
      Dann hast Du die 34,5 Mio Rücklagen. Und das sind auch keine Schulden.
      Richtig- ist aber auch nirgends auf der "hohen Kante..."
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:00:30
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.543.932 von sundancer1 am 21.08.06 12:44:54Fundamental hat was mit Zahlen, Fakten zu tun.

      Ich habe noch nicht gesehen, dass Du Dich mit solchen Nebensächlichkeiten abgegeben hast.

      Deine Sache sind Vermutungen und Polemisieren!
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:02:28
      Beitrag Nr. 633 ()
      Aus EURO AM SONNTAG..........Anstatt sich gegenüber steigenden Siliziumpreisen über Langzeitverträge vollständig abzusichern, habe die Gesellschaft eine Mischlösung gewählt. Dies habe nun dazu geführt, dass die Solarzellensparte einen Verlust in Höhe von 1,1 Mio. Euro habe ausweisen müssen. Zwar sei mit Solarsystemen ein Gewinn von 1,5 Mio. Euro erzielt worden, doch damit sei unter dem Strich wie im Vorjahr nur eine schwarze Null geblieben. Eine Besserung sei nicht in Sicht. Von einem deutlichen Gewinnanstieg werde nicht mehr gesprochen und das in einer Boom-Branche.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:26:22
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.544.050 von codiman am 21.08.06 12:56:45Deine Beispiele sind doch idiotisch!

      Wo kommt da eine Rüchzahlung von Bankschulden vor.
      Da werden Schulden aufgenommen.

      Erst wenn Du Tilgungen beginnst, mehr oder weniger, hat das Einfluß auf die Gewinne. Nur in der Bilanz gleicht sich das aus.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:52:36
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.544.384 von accommod am 21.08.06 13:26:22@accommod die vierte und letzte

      Wo kommt da eine Rüchzahlung von Bankschulden vor.
      Da werden Schulden aufgenommenErst wenn Du Tilgungen beginnst, mehr oder weniger, hat das Einfluß auf die Gewinne. Nur in der Bilanz gleicht sich das aus.


      HILFE !!!

      Egal wieviel, Bankschulden getilgt werden, es hat kein Einfluss auf den Gewinn.
      Ich habe extra ein einfaches Bespiel gewählt, damit Du das kapieren kannst.

      Eigentlich hat eine Tilgung sogar einen positiven Einfluss auf den Gewinn,
      denn sofort nach der Tilgung, sinkt die Zinszahlung, ist aber
      für die EBIT-Marge (die sehr interessant ist) oder für das
      EBITDA- Ergebnis völlig irrelevant.
      Das einzige was sinkt ist der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
      Aber das hat überhaupt nichts mit dem Gewinn zu tun.

      Pass auf erzähl mir und uns allen lieber warum die Produkte von Sunways so toll sind,
      oder um wieviel höher der Wirkungsgrad der Module ist von Sunways als bei
      anderen Herstellern in der Branche ist.
      Da haben wir alle und auch Du mehr von.

      Und wenn Du richtig gut bist, dann stellst Du Dich vors Werkstor und gehst mit einen führenden Techniker ein Bier trinken und findest heraus wie und ob sie die Produktivität erhöhen
      und die Herstellkosten senken wollen und schreibst uns hier im Forum ne Mail, damit wir entsprechend am Aktien-Markt tätig werden können, bevor die Meldung kommt. ;););)

      OK?!

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:58:17
      Beitrag Nr. 636 ()
      :D
      Also da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich (...kann man auch umgekehrt sagen...) was hier eine riesen Schlaumeierei im Gange ist. Verhinderte Layouter erklären uns die Wirklichkeit der Zahlenwelt. Und das völlig gratis und ohne Bestellung. Toll....!
      Wenn ich das richtig verstehe, kann man die Kursentwicklung jeglicher Effekten an Hand simplen Zahlenwerks exaktement vorhersagen. Tätä, tätä.....die Börse ist neu erfunden. Leute vergesst das Spekulieren denn nun ist es möglich die Zukunft mit dem Rechenschieber vorherzusagen. Man könnte doch sämtliche HV u. -Qz aller Unternehmen dieser Welt in einen Supercomputer einlesen und der sagt und dann wann und wo welche Idizies welcher Länder und sämtlicher Einzelwerte eines Tages haargenau stehen werden.
      Das ist ja super. Dann brauch ich mir ja nur die richtigen Optionsscheine zu kaufen und mir einen Kredit auf den mit vollkommener Gewißheit ausgerechneten Garantiegewinn auszahlen lassen. Das ist ja einfach.....würde da so mancher Tennisprofi sagen...........

      .........aber eines wüßte ich dann dennoch gerne. Warum sagen uns diese Schlaumeier das alles. Wollen sie uns retten. Haben sie einen Mutterinstinkt, der sie nicht anders handeln lassen kann, als zu uns in den Sunwaysthread zu kommen und uns völlig altruistisch vor dem sicheren Untergang zu retten. Wie süß.....das es so etwas Gutes noch gibt auf dieser Welt........:keks:

      .....
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 13:26:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:38:22
      Beitrag Nr. 638 ()
      Nun, mit jedem Monat wird es deutlicher: Sunways kann die Geschwindigkeit der Wettbewerber nicht halten. Ersol, vor 2 Jahren noch ne Klitsche hat es richtig gemacht und den Nachbarn von Sunways in Arnstadt (ASI Industries) gekauft, sich somit die Rohstoffversorgung gesichert. Mit jedem Monat wird auch deutlicher, dass (bisher) Alleinfürst Burkhard mehr als nur einen strategischen Fehler gemacht hat. Dass er nun preisgibt "man habe es bewusst so gemacht" setzt dem ganzen die Krone auf. Die Siliziumknappheit bleibt 2007 bestehen, soviel ist sicher, warum sollte es nicht 2008 (trotz Kapazitätsverdopplung) so sein ? Frankreich beginnt zu erwachen, Griechenland ebenfalls .....

      Trotz der Verstärkung des Managements: Burkhard taugt wohl als Technologe aber nicht als Strtege und CEO. Man wird sehen.

      Grüße :) hoy ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:43:03
      Beitrag Nr. 639 ()
      tja strafe muss sein....und in einem schwachen börsenumfeld umso stärker für die extra schwachen....hmmmm... grins....
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:44:30
      Beitrag Nr. 640 ()
      werde zwischen 5 und 3,50 euros wieder bei sunways einsteigen... bis dahin solarworld und q-cells...
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:58:33
      Beitrag Nr. 641 ()
      im moment halt überall tal der tränen, die frage ist nur wann zieht wer von den solarwerten wie stark an....denke mal ab einem gewissen neidrigen stand hat sunways dann wieder ein gewisses potential...waren das noch zeiten so vor ein paar monaten d ahat man schon gedacht 15 euros..... wie unglaublich tief,,, und nun 7 euros....na ja... abwarten geht bestimmt noch tiefer....
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 13:10:20
      Beitrag Nr. 642 ()
      Habe hier noch einen Artikel gefunden aus der Zeitschrift 'neue energie' zu der Entwicklung auf dem Solarmarkt und besonders auch zur Entwicklung der Dünnschicht-Technologie.

      [urlQuo vadis Solar?]http://www.wind-energie.de/index.php?id=1021[/url]

      Daraus ein kurzer Ausschnitt

      Siliziummangel dauert länger als gedacht

      Aleo ist nicht der einzige Hersteller, der neuerdings auch auf die Dünnschicht setzt. Weltweit investieren mittlerweile zahlreiche Firmen, von „kleineren“ Zellenherstellern wie der Sunways AG bis hin zu großen Solarunternehmen wie der Q-Cells AG oder der Sharp Corporation, in die Forschung und Entwicklung der schlanken Stromgeneratoren sowie erste Produktionsstätten. Schätzungsweise rund eine Milliarde Euro wollen allein diese Unternehmen in den nächsten Jahren in die Dünnschicht investieren – das entspricht immerhin etwa einem Drittel des Gesamtumsatzes der gesamten deutschen Solarbranche im Jahr 2005.

      Beweggrund ist für die meisten Unternehmen derselbe wie für Aleo: Das Silizium ist knapp und die Nachfrage hoch. Nach Informationen des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) stehen in Deutschland derzeit 40 Prozent der Fertigungskapazität für kristalline Siliziummodule still. Weil der Rohstoffengpass wahrscheinlich über Jahre anhält, wird sich an der Unterauslastung in den Hightech-Produktionsstätten vermutlich wenig ändern. Laut Karl Hesse, Entwicklungsleiter beim Burghausener Siliziumhersteller Wacker Polysilicon, werden der Solarindustrie 2010 weltweit 30.000 Tonnen des „grauen Goldes“ zur Verfügung stehen, was für gut 3.000 MW Module reichen dürfte. Gleichzeitig wird für dieses Jahr jedoch ein Modulmarkt von 4.000 bis 6.000 MW erwartet. Nur wer weniger Material verbraucht, kann hier künftig mithalten.


      Dann steht da auch noch ein Abschnitt über den Überflieger Solarworld, der doch zum Nachdenken anregt:

      Und was plant der andere deutsche „Big Player“, die Solarworld AG? Definitiv nichts im Dünnschichtbereich, wie Vorstandsvorsitzender Frank Asbeck versichert. Damit gehört der Bonner Konzern in Deutschland zu den wenigen konsequenten Dünnschicht-Verweigerern. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen voll auf die kristalline Siliziumtechnologie und den Ausbau seines Produktionsstandortes Freiberg.

      Es ergibt sich die Frage, wer zum Schluß Recht behält, diejenigen, die auf die Dünnschicht-Technologie setzen mit wenig Siliziumverbrauch oder diejenigen, die die jetzige Technologie fördern mit den augblicklich nicht genügenden Siliziumsmängel.

      Dazu noch einen Abschnitt aus einem anderen Artikel:[urlSolarbranche sorgt für Siliziumknappheit]http://www.heise.de/ct/hintergrund/meldung/74231[/url]

      So hat Ölmulti Shell seine kristalline Solarsparte bereits im Februar gänzlich an die SolarWorld AG verkauft, um sich nunmehr ganz der Dünnschichttechnik zu widmen. Die Übernahme machte zwar SolarWorld zur Nummer Eins in der Solarindustrie in den USA, doch die Absage Shells an die kristalline Photovoltaik spricht Bände. Zwar hat die Dünnschichttechnik einen weit niedrigeren Wirkungsgrad als poly- oder gar monokristalline Zellen: unter realen Bedingungen rund 7 bis 10 Prozent statt gut 15 bzw. 16 Prozent. Doch die Dünnschicht ist billiger, und steigende Siliziumpreise könnten dafür sorgen, dass die Dünnschichtphotovoltaik die Oberhand gewinnt, wenn das knappe Silizium eine Kilowattstunde Solarstrom aus Dünnschichten dauerhaft preiswerter als den Strom aus Solarzellen macht.

      Jedenfalls sollte man keinen von den Playern abschreiben, denn der Wind kann sich schnell wieder drehen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:15:11
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.592.934 von accommod am 24.08.06 13:10:20Auch die Sunways AG, Zellenhersteller aus Konstanz, liebäugelt bereits mit Tandemmodulen und hat mit dem Schweizer Hersteller von Fertigungssystemen und Komponenten Unaxis AG vor kurzem einen Vorvertrag (Letter of Intent) über die Lieferung entsprechender Produktionsmaschinen abgeschlossen. „Ziel ist es, gemeinsam innerhalb von zwei Jahren eine entsprechende Produktionsanlage mit einer Kapazität von zehn bis 20 MW aufzustellen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Roland Burkhardt den Plan. Damit, so der Sunways-Chef, könne dann dem immer häufiger geäußerten Wunsch der Kunden nach den neuen Modulen entsprochen werden.
      Ob der Deal mit den Liechtensteinern zustande kommt, ist längst nicht sicher: Bedingung für Sunways ist laut Burkhardt, dass Unaxis den Konstanzern eine Produktionsstätte aufstellt, in der Module mit Wirkungsgraden von zehn Prozent produziert werden können. „Noch hat man uns die Machbarkeit aber nicht bestätigt“, erläutert Burkhardt den Stand der Dinge.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:25:07
      Beitrag Nr. 644 ()
      Der setzt wirklich gnadenlos auf Qualität
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:11:49
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.593.968 von unawatuna am 24.08.06 14:15:11Wo hat Burkhardt das gesagt? Mit den 10-20 MW und die Lieferung der Produktionsanlagen? Ich weiß nur von einer Zusammenarbeit bezüglich dieser Maschinen oder Produktionsanlagen. Von der Aussage die du hier machst, ist mir nichts bekannt, wo kann ich das nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:25:31
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.592.934 von accommod am 24.08.06 13:10:20@accommod
      Da gibst Du Dir ja schon selbst die Antwort zum Thema Dünnschicht …….

      So hat Ölmulti Shell seine kristalline Solarsparte bereits im Februar gänzlich an die SolarWorld AG verkauft, um sich nunmehr ganz der Dünnschichttechnik zu widmen. Die Übernahme machte zwar SolarWorld zur Nummer Eins in der Solarindustrie in den USA, doch die Absage Shells an die kristalline Photovoltaik spricht Bände. Zwar hat die Dünnschichttechnik einen weit niedrigeren Wirkungsgrad als poly- oder gar monokristalline Zellen: unter realen Bedingungen rund 7 bis 10 Prozent statt gut 15 bzw. 16 Prozent. Doch die Dünnschicht ist billiger, und steigende Siliziumpreise könnten dafür sorgen, dass die Dünnschichtphotovoltaik die Oberhand gewinnt, wenn das knappe Silizium eine Kilowattstunde Solarstrom aus Dünnschichten dauerhaft preiswerter als den Strom aus Solarzellen macht.

      Bei einer durchschnittlichen Dachgröße musst Du also die doppelte Fläche für
      Ein Dünnschichtmodul
      aufwenden, als für ein herkömmliches, um eine entsprechende
      Leistung
      generieren zu können.
      Somit fallen alle kleine Häuslebauer als Investoren aus.
      Lohnt nicht !

      Übrig bleiben nur die (Kunden), die große Flächen zur Verfügung haben.
      Die meisten davon, Landwirte, haben schon längst zugeschlagen.
      Die anderen warte darauf das der Preis fällt.

      Hat Sunways die Zeit so lange zu warten um profitabel arbeiten zu können ???
      (Zumal ja jetzt ein Liefervertrag unterschrieben wurde,
      wo erhebliche Zahlungen im vorraus geleistet wurden !!!)



      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:25:37
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.595.003 von porsche1000 am 24.08.06 15:11:49Klick in meinem Posting auf die Überschrift des Artikels aus 'neue energie' und Du kannst den ganzen Artikrl lesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:32:25
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.595.258 von codiman am 24.08.06 15:25:31Das ist aber nicht das Ende der Fahnenstange.

      Warten wir die Entwicklungen ab!
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 21:48:16
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.593.968 von unawatuna am 24.08.06 14:15:11@una, gute Info.

      Wenn Unaxis die von Sunways vorgegebenen 10% Wirkungsgrad schafft, so wird man nicht nur 1 Anlage verkaufen wollen und schwupp landet die Technologie zum Wettbewerb. Kein Alleinstellungsmerkmal (trotz vermutlich vereinbarter Exklusivität) für Sunways.

      Ein Techniker als CEO ist kritisch, einige strategische Fehler wurden bereits begangen, mal sehen ob weitere folgen.

      Das sieht imo nicht gut aus.

      :) hoy ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 22:27:40
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.592.934 von accommod am 24.08.06 13:10:20Viel spannender fand ich den Artikel darueber, dass auch die fuer Duennschichtzellen benoetigten Rohstoffe knapp und im Moment sehr teuer werden, insbesondere Indium und Tellur - der Artikel muesste auch in der neuen energie gewesen sein.

      Und: momentan wird viel darueber spekuliert, welchen Marktanteil Duennschichtzellen in 2010 vielleicht erreichen koennen... waren es 10%? Oder 20%?
      Egal. Mindestens die naechsten 10 Jahre, wenn nicht sogar noch wesentlich laenger werden kristalline Siliziumzellen ganz klar dominieren.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 23:02:20
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.603.961 von JoergP am 24.08.06 22:27:40Falls Du den Link zu dem Artikel hast, kannst Du diesen mal einstellen.

      Hier noch einmal der Link zu dem Artikel von 'neue energie'

      http://www.wind-energie.de/index.php?id=1021
      Es scheint vielen nicht bekannt zu sein, dass man den Link auch unter den Titel legen kann.

      Bereits 20 Prozent Dünnschicht in 2010

      Glückt den Newcomern der Spagat, wird bei der Dünnschicht in den nächsten Jahren ohne Zweifel die Post abgehen. Werden alle angekündigten Projekte der Firmen, von Doppelstrategen wie pure playern, realisiert, könnten 2010 bereits mehr als 1.000 MW der schlanken Sonnenfänger produziert werden. Damit würde der Marktanteil von a-Si, CdTe und Co. von derzeit sieben auf schätzungsweise rund 20 Prozent steigen. Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren wurde den dünnen Modulen allenfalls eine Zukunft als Nischenprodukt zugetraut.

      Anscheinend ist die Entwicklung bei der Dünnschicht-Technologie viel rasanter, als es momentan den Anschein hat.
      Deshalb scheinen alle Aussagen die über einen Zeitraum von 3-4 Jahren herausgehen, sehr ungewiß zu sein.

      Und um so teurer das Silizium durch seine Knappheit wird, um so mehr steigen die Anstrengungen die Dünnschicht-Technologie voranzutreiben.
      Und um so mehr Fortschritte bei der Dünnschicht-Technologie erreicht werden, um so unsicherer werden Investitionen in die Erweiterung der Siliziumsproduktion.

      Eins zeigt uns der Artikel, die Siliziumpreise werden so schnell nicht fallen.

      Damit hat jeder Solarzellenproduzent die Auswahl, sich mit ausreichend billigem Silizium für die nächsten Jahre zu versorgen oder auf die Karte Dünnschicht-Technologie zu setzen, wobei @JoergP auch noch auf weitere Probleme mit Rohstoffversorgung hinweist.

      Eins ist gewiss, wenn die Modulpreise weiter steigen, dann wird es für immer mehr Standorte unrentablel, auf Solarenergie zu setzen, weil es sich nicht mehr rechnet und dann wird im Endeffekt die ganze Solarblase platzen und das wird bis auf wenige Ausnahmen alle treffen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 23:16:35
      Beitrag Nr. 652 ()
      Es ist vielleicht besser den Artikel in voller Länge zu posten, als ihn nur Häppchenweise eizustellen.
      Am Ende dieses Artikels gibt es eine Aufstellung über die verschiedenen Formen der Dünnschichtzellen.
      Sunways soll sich für die Tandemmodule entschieden haben.
      (a-Si/µ-Si: Tandemzellen aus amorphem und mikrokristallinem Silizium)
      Also auch nur Silizium, aber in einer viel geringeren Menge.
      In wie weit für die Zellen Indium und Tellur gebraucht wir,entzieht sich meinen Kenntnissen.

      Quo vadis Solar?
      http://www.wind-energie.de/index.php?id=1021

      Weil der anhaltende Siliziummangel das Branchenwachstum bremst, setzen immer mehr Hersteller klassischer Zellen und Module auch auf Dünnschicht-Technologie. Eine schwierige Doppelkopf-Strategie. Denn Produktionslinien für die schlanken Sonnenfänger erfordern viel Know-how und hohe Investitionen.
      Es ist noch gar nicht lange her, da schien die Dünnschicht-Technologie für die Aleo Solar GmbH völlig uninteressant zu sein: „Wir werden uns auch in Zukunft ausschließlich auf die Produktion und den Vertrieb kristalliner Siliziummodule konzentrieren. Alles andere ist für uns kein Thema“, betonte der damalige Prokurist des Unternehmens Detmar Dettmann vor zwei Jahren auf der Freiburger Intersolar. Und so wurde getreu der Firmenstrategie in den darauf folgenden Monaten die Modulfabrik in Prenzlau von 35 auf 90 Megawatt (MW) Produktionskapazität ausgebaut und in eine neue Zehn-MW-Fertigung in Barcelona investiert. Das Ziel: Mit Hightech aus Deutschland auch in Spanien (siehe Seite 90), einem der potenziellen Wachstumsmärkte, ins Geschäft zu kommen.

      Im März dieses Jahres hatte das Unternehmen dann jedoch Überraschendes mitzuteilen: Aleo steige bei der Johanna Solar Technology GmbH ein. Die neu gegründete Firma, an der sich unter anderem der Genfer Luxusgüter-Konzern Richemont SA beteiligt, wolle für 72 Millionen Euro eine 30-MW-Dünnschicht-Fabrik in Brandenburg bauen; bereits vom Sommer 2007 an sollen dort Module auf der Basis von Kupfer, Indium, Gallium, Sulfid und Selen (CIGSSe) gefertigt werden (siehe Seite 42).

      Ein riskanter Deal, auf den sich die Oldenburger Modulschmiede eingelassen hat. CIGSSe kommt frisch aus dem Solar-Labor der Universität Johannesburg und ob es gelingen wird, diese neue Technologie in so kurzer Zeit in die serielle Fertigung zu übertragen, ist keineswegs sicher.

      Von ungefähr kommt Aleos Strategiewechsel indes nicht. Denn bei dem Unternehmen herrscht großer Mangel an dem Solarzellen-Grundstoff Silizium – nach Angaben von Geschäftsführer Jakobus Smit wird die Prenzlauer Fabrik in diesem Jahr vermutlich nur zu 50 Prozent ausgelastet werden können. Und momentan sei auch nicht davon auszugehen, dass sich an der misslichen Rohstofflage so bald etwas ändern werde. Für sein Unternehmen sieht Smit daher nur einen Ausweg: „Um weiteres Wachstum sicherzustellen, brauchen wir ein zweites, starkes Standbein. Die Dünnschicht erscheint uns derzeit als einzig sinnvolle Alternative.“



      Siliziummangel dauert länger als gedacht

      Aleo ist nicht der einzige Hersteller, der neuerdings auch auf die Dünnschicht setzt. Weltweit investieren mittlerweile zahlreiche Firmen, von „kleineren“ Zellenherstellern wie der Sunways AG bis hin zu großen Solarunternehmen wie der Q-Cells AG oder der Sharp Corporation, in die Forschung und Entwicklung der schlanken Stromgeneratoren sowie erste Produktionsstätten. Schätzungsweise rund eine Milliarde Euro wollen allein diese Unternehmen in den nächsten Jahren in die Dünnschicht investieren – das entspricht immerhin etwa einem Drittel des Gesamtumsatzes der gesamten deutschen Solarbranche im Jahr 2005.

      Beweggrund ist für die meisten Unternehmen derselbe wie für Aleo: Das Silizium ist knapp und die Nachfrage hoch. Nach Informationen des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) stehen in Deutschland derzeit 40 Prozent der Fertigungskapazität für kristalline Siliziummodule still. Weil der Rohstoffengpass wahrscheinlich über Jahre anhält, wird sich an der Unterauslastung in den Hightech-Produktionsstätten vermutlich wenig ändern. Laut Karl Hesse, Entwicklungsleiter beim Burghausener Siliziumhersteller Wacker Polysilicon, werden der Solarindustrie 2010 weltweit 30.000 Tonnen des „grauen Goldes“ zur Verfügung stehen, was für gut 3.000 MW Module reichen dürfte. Gleichzeitig wird für dieses Jahr jedoch ein Modulmarkt von 4.000 bis 6.000 MW erwartet. Nur wer weniger Material verbraucht, kann hier künftig mithalten.

      Grund für den Schwenk vieler Firmen auf die schlanken Sonnenfänger ist aber wohl auch, dass sie ihre Kunden nicht kampflos an die „pure player“ der Dünnschicht verlieren wollen. Der Trend ist eindeutig: Weil Siliziumpanels schwer erhältlich und zudem sehr teuer sind, steigt die Nachfrage nach leichter verfügbaren, günstigeren Modulen aus amorphem Silizium (a-Si) oder Halbleitermaterialien. Kein Wunder also, wenn die Hersteller konventioneller Technologien so schnell wie möglich auf den Dünnschicht-Zug aufspringen wollen.


      Dünnschicht-Spezialisten geben den Takt vor

      Auch die Ersol Solar Energy AG hat vor, ihr Produktportfolio um Dünnschichtmodule zu erweitern. Der Zellenhersteller will am Standort Erfurt eine 40-MW-Fabrik für a-Si-Module bauen, deren erste Stufe 2007 in Betrieb gehen soll. Rund 80 Millionen Euro wird das Unternehmen dieses Projekt kosten. Damit müssen sich die Thüringer finanziell ganz schön strecken. Denn auch im Bereich der Silizium-Wafer-Technologie soll weiter expandiert werden – bis Ende 2007 will Ersol seine Waferkapazitäten von 45 MW auf 100 MW erweitern und seine Zellenfabriken von 60 MW auf insgesamt 180 MW ausbauen. Alles in allem werden hierfür schätzungsweise 190 Millionen Euro notwendig sein – Kapital, das sich laut Vorstandvorsitzenden Claus Beneking aus Eigen- und Fördermitteln, Bankkrediten und anderen Finanzierungsformen zusammensetzt. Viel von den 117 Millionen Euro, die der Börsengang im September letzten Jahres in Ersols Kassen spülte, dürfte danach nicht mehr übrig sein. Dennoch ist für den Ersol-Chef eine Investition in die Dünnschicht inzwischen ein Muss: „Diese Photovoltaik-Technologie ist marktreif. Wir würden eine Option verschenken, wenn wir damit jetzt nicht beginnen würden.“ Anschluss an Firmen wie die US-amerikanische First Solar LLC, die Würth Solar GmbH & Co. KG oder die Berliner Sulfurcell Solartechnik GmbH zu finden, wird für Doppelstrategen wie Ersol aber keineswegs leicht. First Solar beispielsweise hat Jahre der Forschung und Entwicklung gebraucht, bis seine Cadmium-Tellurid (CdTe)-Technologie reif für die Massenfertigung war (neue energie 9/2005). Nun wollen die Amerikaner auch in Deutschland ihre erste große Fabrik bauen: In Frankfurt an der Oder soll in Kürze eine Produktion mit einer Kapazität von sage und schreibe 100 MW errichtet werden, die Mitte 2007 in Betrieb gehen soll. Insgesamt 115 Millionen Euro wird das Projekt kosten, 45,5 Millionen Euro finanziert der deutsche Staat über eine Beihilfe, die kürzlich von den Brüsseler Behörden genehmigt wurde. Mit dieser Fertigung wird First Solar der mit Abstand größte Dünnschicht-Produzent in Deutschland sein. Nicht jeder hatte dem Unternehmen diesen Wachstumssprung zugetraut. Denn wegen ihres Anteils an dem Schwermetall Cadmium sind First Solar-Module nicht ganz unumstritten.

      Ebenso schnell aufwärts könnte es von nun an auch bei Sulfurcell gehen. Erst jetzt, nach Jahren der Pilotierung seiner Kupfer-Indium-Sulfid (CIS)-Technologie, kommen die Linien bei den Berlinern langsam auf Touren (neue energie 11/2005). 2007 will das Unternehmen laut seinem Geschäftsführer Nikolaus Meyer seine bestehende Fertigung von unter einem MW „in Richtung fünf MW“ ausbauen. Gesamtkosten für dieses Projekt: 21 Millionen Euro. Parallel dazu soll wahrscheinlich ebenfalls am Standort Berlin-Adlershof eine neue Fabrik mit „einigen MW“ entstehen.

      Die Silizium-Wafer-Spezialisten haben mit dieser Technologie dagegen keinerlei Erfahrung und müssen den Einstieg in die Dünnschicht quasi aus dem Stand meistern. Das ist nicht nur technologisch äußerst ambitioniert, sondern auch finanziell mit größten Anstrengungen verbunden: Während die neuen Dünnschicht-Fabriken hochgezogen werden, gilt es, bestehende Linien auf Basis kristallinen Siliziums so gut wie möglich am laufen zu halten. Das heißt auch: Die Firmen müssen weiter teures Silizium einkaufen. Hierauf zu verzichten und das Kerngeschäft ruhen zu lassen wäre fatal. Ein Großteil der Produktionsstraßen wurde erst vor kurzem errichtet. Ließen die Firmen sie verwaisen, würden sie frisch investiertes Kapital zum Fenster rausschmeißen.

      Als wäre die Janus-Köpfigkeit nicht schon genug, kommt eine dritte Herausforderung hinzu, die ebenfalls hohe Investitionen erfordert: die Internationalisierung. Viele Firmen wollen unabhängiger werden vom dominierenden deutschen Markt und in neuen Sonnenländern wie Spanien, China oder Kalifornien Fuß fassen. Wären die Geschäfte der Unternehmen zuletzt nicht so gut gelaufen und die Börsengänge einiger Kandidaten weniger erfolgreich gewesen, könnten sie dieses kostenintensive Expansionsprogramm nicht durchhalten.


      Bereits 20 Prozent Dünnschicht in 2010

      Glückt den Newcomern der Spagat, wird bei der Dünnschicht in den nächsten Jahren ohne Zweifel die Post abgehen. Werden alle angekündigten Projekte der Firmen, von Doppelstrategen wie pure playern, realisiert, könnten 2010 bereits mehr als 1.000 MW der schlanken Sonnenfänger produziert werden. Damit würde der Marktanteil von a-Si, CdTe und Co. von derzeit sieben auf schätzungsweise rund 20 Prozent steigen. Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren wurde den dünnen Modulen allenfalls eine Zukunft als Nischenprodukt zugetraut.

      Wesentlichen Anteil am Durchbruch der neuen Technologie in Deutschland könnte die Schott Solar GmbH haben. Die Tochter des Mainzer Technologiekonzerns Schott AG investiert am Standort Jena 60 Millionen Euro in den Aufbau einer Fertigung für a-Si-Module mit einer Kapazität von 30 MW; die Inbetriebnahme der Fabrik ist bereits für Herbst 2007 geplant. „Damit bauen wir die Dünnschicht-Technologie zur industriellen Serienfertigung aus und rücken in diesem Sektor zu den weltweit führenden Herstellern auf“, erklärt Udo Ungeheuer, Vorstandsvorsitzender der Schott AG.

      Ein so klares Bekenntnis zur Dünnschicht hätte von dem Unternehmen vor ein, zwei Jahren wohl niemand erwartet. Zwar trat die RWE Schott Solar GmbH, aus der die Schott Solar GmbH im letzten Jahr hervorgegangen ist, immer auch als Anbieter von Dünnschichtmodulen auf (neue energie 1/2006). Doch der Fokus des Unternehmens lag bisher klar auf der Silizium-Wafer-Technologie: Die Fabriken für Siliziumzellen und -module wurden sukzessive auf eine Gesamtkapazität von über 100 MW ausgebaut, während die Putzbrunner a-Si-Pilotfertigung mit drei MW Kapazität mehr oder weniger nebenher lief.



      Schott und Sunways setzen auf Tandemmodule

      Das wird sich nun schlagartig ändern. Technologisch wird Schott Solar mit seinen neuen Modulen niemanden vom Hocker hauen – die 1,2 Quadratmeter großen Panels erreichen Spitzenwirkungsgrade von nicht mehr als sechs Prozent, arbeiten also weit weniger effizient als ihre kristallinen Konkurrenten. Dafür lassen sie sich aber kostengünstiger herstellen. In der Putzbrunner Fabrik wird das Watt schon heute weit unter drei Euro, dem aktuellen durchschnittlichen Produktionspreis für Siliziummodule, gefertigt.

      Außerdem tüfteln die Rheinland-Pfälzer bereits an einem effizienteren Nachfolger, einem Tandemmodul, das aus je einer Schicht amorphen und mikrokristallinen Siliziums besteht und Wirkungsgrade von bis zu zwölf Prozent verspricht. In zwei bis drei Jahren könnte diese mikromorphe Technologie nach Angaben des Unternehmens reif für die serielle Produktion sein. Eine weitere Fabrik müsste Schott hierfür dann aber nicht mehr aufstellen. Da sich der Herstellungsprozess von Single- und Tandemmodulen ähnelt, wäre ein ‚Umswitchen’ von a-Si auf die mikromorphe Variante ohne große Probleme möglich; die Linien müssten im Prinzip nur neu eingestellt werden.

      Auch die Sunways AG, Zellenhersteller aus Konstanz, liebäugelt bereits mit Tandemmodulen und hat mit dem Schweizer Hersteller von Fertigungssystemen und Komponenten Unaxis AG vor kurzem einen Vorvertrag (Letter of Intent) über die Lieferung entsprechender Produktionsmaschinen abgeschlossen. „Ziel ist es, gemeinsam innerhalb von zwei Jahren eine entsprechende Produktionsanlage mit einer Kapazität von zehn bis 20 MW aufzustellen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Roland Burkhardt den Plan. Damit, so der Sunways-Chef, könne dann dem immer häufiger geäußerten Wunsch der Kunden nach den neuen Modulen entsprochen werden.

      Ob der Deal mit den Liechtensteinern zustande kommt, ist längst nicht sicher: Bedingung für Sunways ist laut Burkhardt, dass Unaxis den Konstanzern eine Produktionsstätte aufstellt, in der Module mit Wirkungsgraden von zehn Prozent produziert werden können. „Noch hat man uns die Machbarkeit aber nicht bestätigt“, erläutert Burkhardt den Stand der Dinge.


      Geschäft der Anlagenbauer brummt

      Unterdessen versichert Unaxis, bei Anlagen- wie Prozesstechnologie rasch Fortschritte zu machen: „In unserer Testfabrik in Trübbach implementieren wir die guten Resultate, die wir in unserem Neuenburger Labor erzielen konnten, derzeit auf die volle Produktionsgröße“, sagt Sprecher Jürg Steinmann.

      Bei der momentanen Auftragslage würde es Unaxis aber sicher verschmerzen können, wenn ein Liefervertrag mit Sunways nicht zustande käme. Denn mit der steigenden Nachfrage nach Dünnschichtpanels ist auch das Solargeschäft des Maschinenbauers so richtig in Fahrt gekommen. So wird Unaxis unter anderem der Schott Solar zwei a-Si-Fertigungslinien und die dazu gehörigen Lasersysteme liefern. Außerdem konnte ein Vertrag mit Ersol für die Lieferung einer Produktionsanlage und fünf Lasersystemen abgeschlossen werden. Entsprechend optimistisch sind denn auch die Umsatzerwartungen des Unternehmens: Wurden 2005 im Sonnensegment nur 13 Millionen Euro umgesetzt, was einen Anteil am Gesamtumsatz von gerade einmal 1,2 Prozent entspricht, peilt Unaxis für dieses Jahr bereits 70 bis 100 Millionen Euro an.

      Neben den amorphen und mikromorphen Modulen werden auch Technologien wie CdTe, Sonnenfänger auf der Basis von Kupfer, Indium und Selen oder Sulfid (CIS) sowie kristallines Dünnschichtsilizium verstärkt auf den Markt kommen. Letztere befindet sich beispielsweise unmittelbar vor dem Sprung von der Pilot- in die industrielle Fertigung.

      Soeben hat die CSG Solar AG im sachsen-anhaltinischen Thalheim die erste Stufe einer 23 MW-Produktion für diese Module in Betrieb genommen. Besonderes Merkmal der Sonnenfänger: Sie bestehen aus einer hauchdünnen auf Glas aufgebrachten Siliziumschicht von nur zwei Mikrometern – herkömmliche Wafer sind 150 bis 200 Mal dicker. Halten die Sonnenfänger, was CSG-Vorstandsvorsitzender David Hogg verspricht, könnten sie zu einem regelrechten Verkaufsschlager werden: „Wir starten mit Fertigungskosten von etwas mehr als 1,50 Euro je Watt und einem Wirkungsgrad von bis zu acht Prozent.“ Schnelle Produktionssteigerungen vorausgesetzt, so Hogg, könnte es beim Preis noch weiter runter und beim Wirkungsgrad deutlich rauf gehen.


      Keine Panik bei den „Großen“

      Kein Wunder, wenn diese Technologie auch CSGs Nachbar in Thalheim reizt: die Q-Cells AG. Bereits Anfang 2005 hat sich der Zellengigant deshalb mit 23 Prozent an dem Dünnschicht-Hersteller beteiligt. Allerdings lässt Q-Cells-Vorstandsvorsitzender Anton Milner keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Dünnschicht das Silizium-Wafer-Geschäft der Thalheimer keinesfalls ersetzen soll: „Unser primäres Ziel ist es, Solarstrom so schnell wie möglich billiger zu machen. Die Dünnschicht ist ein interessanter Weg, doch die Fertigung kristalliner Siliziumzellen wird ganz klar unser Kerngeschäft bleiben.“ Die Planzahlen des Unternehmens lassen an dieser Aussage Milners keinen Zweifel: Bis Ende 2006 will Q-Cells seine Produktionskapazitäten in Thalheim von 257 MW auf 336 MW ausbauen.

      Und was plant der andere deutsche „Big Player“, die Solarworld AG? Definitiv nichts im Dünnschichtbereich, wie Vorstandsvorsitzender Frank Asbeck versichert. Damit gehört der Bonner Konzern in Deutschland zu den wenigen konsequenten Dünnschicht-Verweigerern. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen voll auf die kristalline Siliziumtechnologie und den Ausbau seines Produktionsstandortes Freiberg. So soll die dortige Modulfertigung noch in diesem Jahr um 60 MW auf 90 MW ausgebaut werden. Außerdem steht eine Erweiterung der Zellenfabrik um 100 MW auf 160 MW an. Zweifel, die Linien könnten angesichts des Siliziumengpasses stillstehen, hat Vorstandsvorsitzender Frank Asbeck nicht: „Alles was wir installieren, werden wir auch auslasten“, versichert er.

      In der Tat hat sich Solarworld gut positioniert. Wie Q-Cells haben die Bonner langfristige Lieferverträge mit Siliziumherstellern abgeschlossen, die sie für die nächsten Jahre auf die sichere Seite bringen. Doch das Unternehmen hat zwei weitere Trümpfe im Ärmel: Am Standort Freiberg betreibt der Konzern eine eigene Modul-Recyclinganlage, ist also in der Lage, aus ausrangierten Stromgeneratoren Wafer zurückzugewinnen (neue energie 1/2006). Außerdem wird der Konzern einen Teil seines Siliziums künftig selbst herstellen: Im badischen Rheinfelden betreibt Solarworld gemeinsam mit dem Chemiekonzern Degussa AG eine Prototyp-Anlage zur Siliziumproduktion, dessen Kapazität 2007 bereits 800 Tonnen pro Jahr betragen soll – das würde immerhin reichen, um 80 bis 100 MW Module zu fertigen.

      Asbeck ist für diese beiden Projekte oft belächelt worden: Für solche Vorhaben so hohe Investitionen zu tätigen, so hieß es nicht selten, sei völliger Humbug. Heute wären sicher nicht wenige seiner damaligen Kritiker froh, wenn sie in Asbecks komfortabler Situation wären – und sich die kostspielige Investition in die Dünnschicht sparen könnten.










      Dünnschicht-Technologien im Überblick

      a-Si: Module aus amorphem Silizium

      a-Si/µ-Si: Tandemzellen aus amorphem und mikrokristallinem Silizium

      a-Si/Ge/a-Si: Triplezellen aus einer von amorphem Silizium umgebenen Schicht aus Germanium

      c-Si: Module aus kristallinem Dünnschichtsilizium

      CIS: Module aus Kupfer, Indium und Sulfid; Kupfer Indium und Selen

      CIGS: Module aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen

      CIGSSe: Module aus Kupfer, Indium, Gallium, Sulfid und Selen
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 23:57:01
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.604.357 von accommod am 24.08.06 23:16:35Hört sich alles ganz gut an, aber wie alt ist der Artikel? Habe nirgendwo ein Datum gesehen.
      Bei der Meldung in 2005 mit Unaxis wurde nur über Produktionsmaschinen u.s.w. geredet, von Tandemmodulen habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Hört sich aber interessant an.
      Wenn Unaxis die 10% Wirkungsgrad schafft, kauft sunways eine solche Maschine, Ersol und andere die jetzt kaufen, können sich dann schon wieder neue Maschinen kaufen oder ein paar Milliönchen in eine Überarbeitung stecken. Sunways hätte das Geld für die erste Maschine dann schon mal gespart. Alles in allem finde ich es von sunways richtig, erst mal abzuwarten wie sich die neuen Produkte entwickeln und als qualitativ haltbar oder nicht herausstellen. Sollten nämlich noch Kinderkrankheiten auftauchen so wie kürzlich bei BP Modulen, könnte dieses auch Ersol das Genick brechen, und sunways erst recht. Also abwarten, auch wenn erst einmal dieser Zug wieder mal an sunways vorbeifährt. :cry:
      Und sollte in einem halben Jahr oder wann auch immer der Einstieg in diese Technik bestätigt werden, können wir uns bei unserem Technik und Qualitätsfreak Burkhardt sicher sein, das diese Technik weitestgehend haltbar ist und man damit dann auch nachhaltig Geld verdienen kann.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 00:10:09
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.604.514 von porsche1000 am 24.08.06 23:57:01[url]http://www.wind-energie.de/index.php?id=657&tx_ttnews[tt_news]=1131&tx_ttnews[backPid]=621&cHash=5631dc8ee7[/url]

      juni 06. Das Iinhaltsverzeichnis liegt unter dem Bild!
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 00:14:57
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.604.551 von accommod am 25.08.06 00:10:09Dazu noch der von @JoergP erwähnte Artikel über die Dünnschichtzellen:

      [urlVon mikromorph bis CIGSSe]http://www.wind-energie.de/index.php?id=1022[/url]

      Auch aus dem selben Heft. Link liegt unter der Überschrift!
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 00:30:16
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.604.357 von accommod am 24.08.06 23:16:35Ich bin voll begeistert, alles wird gut!
      Nächste Woche 6,xx
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 00:49:30
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.604.601 von sundancer1 am 25.08.06 00:30:16Wohl ein kleiner Scherz..:keks:

      Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 08:23:41
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.604.601 von sundancer1 am 25.08.06 00:30:16Es sieht wirklich so aus als würde der Kurs unter 7 gehen. Ich werde den Zünder mal auf 6,50 stellen, denn viel billiger wird sie bestimmt nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 09:29:01
      Beitrag Nr. 659 ()
      heute unter 7 euronen...freu... bald bin ich wieder dabei.....habe dann statt 11000 stück...so um die 15000 sunnys....schmack schmack....
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 09:36:40
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.605.244 von Humpelstilzchen am 25.08.06 08:23:41Moin Humpelstilzchen,
      Hattest du nicht für das 1. Halbjahr ein EBIT von 4 Mio vorhergesagt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 09:45:06
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.606.031 von bradpiet am 25.08.06 09:29:01Moin, willst du wirklich alles auf einmal platzieren? Was ist wenn der Kurs noch auf 6 oder vielleicht 5,? zurückgeht? Also ich würde wenigstens die Kohle teilen, wenn nicht sogar dritteln. Aber ich denke das du alt genug bist um das selber zu entscheiden. Trotzdem viel Erfolg bei deinem Wiedereinstieg.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 09:47:25
      Beitrag Nr. 662 ()
      War mit 7,15 für heute zufrieden. Kurs zieht jetzt nämlich an!:p
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 09:50:09
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.606.031 von bradpiet am 25.08.06 09:29:01Gute Entscheidung......:)
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 09:57:15
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.606.354 von Baerenherz am 25.08.06 09:50:09
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 10:03:09
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.606.354 von Baerenherz am 25.08.06 09:50:09Meine nicht?:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 10:05:27
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.606.540 von Isabartels am 25.08.06 10:03:09Doch, jetzt wieder....:)
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 10:17:55
      Beitrag Nr. 667 ()
      17.08.2006, 15:13 Uhr

      BP Solar: potenziell defekte Solar-Systeme zu rund 90 Prozent abgeschaltet
      Hamburg - Bereits Anfang Juli wurde BP Solar darüber informiert, dass es einen Vorfall bei einem dachintegrierten Photovoltaik-System mit Laminaten gegeben hat, wobei sich die Anschlussdose trotz vorhandener Schutzzertifikate überhitzt hatte. Dabei wurde auch die darunter befindliche Dachlattenstruktur versengt. Aufgrund des potenziellen Risikos hatte BP Solar betroffene Anlage vorsorglich vom Netz getrennt. Innerhalb von drei Wochen sind nach Unternehmensangaben etwa 90 Prozent aller möglicherweise betroffenen Solar-Module der Produktionsjahre 2002 bis 2004 mit einer Gesamtleistung von 16,5 MWp abgeschaltet worden.

      Neben der Abschaltung und den eigenen Untersuchungen werde das Unternehmen die gemeinsam mit unabhängigen Fachleuten wie beispielsweise dem TÜV festgestellten Ergebnisse anderen Photovoltaik-Herstellern sowie -Verbänden mitteilen und die Industriestandards bei einer Konferenz der Photovoltaik-Hersteller im September einer kritischen Überprüfung unterziehen. BP Solar-Pressesprecherin Nicole Anderson betonte, das Unternehmen werde die Eigentümer der Anlagen für den entgangenen Energieertrag während der Dauer der Abschaltung entschädigen. Die Installateure würden für die von ihnen erbrachte Leistung und Unterstützung ebenfalls eine Kostenerstattung erhalten.

      Vor diesem Hintergrund will die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) als technisch-wissenschaftliche Fachinstanz BP bei der Auffindung, Sichtung und Bewertung der vorgefundenen Schäden unterstützen. Betroffene Installateure und Betreiber können ihren Fall unter www.dgs.de/bp registrieren und sich in die Informationskette einbinden.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 10:27:28
      Beitrag Nr. 668 ()
      die
      6
      werden wir nicht sehen!
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 11:17:48
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.606.126 von sundancer1 am 25.08.06 09:36:40Ja sorry, das war ein Denkfehler von mir. Ich hatte gedacht die ausgezeichneten Leistungen in Forschung und Produktion würde sich weiter auf das Managment übertragen. Dem ist ja offensichtlich nach den Halbjahreszahlen nicht so. Aber nach der morgendlichen adhoc am 14.08.06 stand ich schon vor 8 Uhr bei Lang&Schwarz in der Schlange. Da hat es doch noch etwas mehr gegeben als jetzt. Den Schnellschuß mit der DeuscheSolar sehe ich eher kritisch und der macht den Bock auch nicht fett wie man sieht. Ich warte jetzt erst einmal ab, denn ich muß da nicht unbedingt rein. Sollte sie sich aber wirklich bis 6,50 EUR nach vorne bücken, werde ich sie nehmen:lick: Nach den nächsten Zahlen wird sowieso wieder neu gemischt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 13:27:12
      Beitrag Nr. 670 ()
      So macht man das! Sunways sollte sich ein Beispiel nehmen. (Keinerlei Besterbungen bei Sunways für das anstehende lukrative USA Geschäft erkennbar).

      ERFURT (Dow Jones)--Die ErSol Solar Energy AG, Erfurt, hat mit der PowerLight Corporation ihren ersten US-Großkunden gewonnen. Wie Ersol am Donnerstag mitteilte, ist mit PowerLight ein Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren unterzeichnet worden. Dieser Vertrag umfasse die Lieferung von Solarzellen. Das Gesamtvolumen des neuen Kontraktes belaufe sich auf rund 100 Mio EUR. PowerLight erhalte zudem eine Option, Solarzellen bis zu einem zusätzlichen Wert von 37 Mio EUR zu erwerben. Es sei vorgesehen, dass PowerLight Anzahlungen an ErSol leistet.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 15:33:23
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.699.426 von hoy am 31.08.06 13:27:12Wie denn auch wenn man sowieso nicht liefern kann? Sunways hat derzeit wohl andere Aufgaben, und wenn sie die geschafft haben, dann kann man sich mal um das USA Geschäft Gedanken machen, aber Spanien würde wohl alle freie Kapazitäten aufsaugen. Ersol hat zweifelsfrei vor ein bis zwei Jahren die richtigen Weichen gestellt und erntet langsam die Früchte. Aber im Moment ist es um Solar recht ruhig geworden, sonst müsste Ersol kräftiger im plus liegen nach den Meldungen der letzten Tage die ja nunmal wirklich gut waren. Aber was solls, wir ändern doch nichts dran.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 15:57:05
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.701.629 von porsche1000 am 31.08.06 15:33:23ersol hat aber auch eine heuschrecke mit im boot !(ca.51%)
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 16:02:10
      Beitrag Nr. 673 ()
      und wann liefert ersol ,davon steht da auch nicnts!
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 16:04:17
      Beitrag Nr. 674 ()
      RT
      7,18
      7,19:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 16:28:06
      Beitrag Nr. 675 ()
      RT 7,17:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 18:37:40
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.702.175 von unawatuna am 31.08.06 15:57:05www.ventizz.de
      Diese Herren wollen doch nur dein Bestes!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 19:33:03
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.705.635 von Humpelstilzchen am 31.08.06 18:37:40@Humpelstilzchen

      ...du würdest also von diesen Herren keinen Gebrauchtwagen kaufen...:D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 19:57:36
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.706.874 von Baerenherz am 31.08.06 19:33:03Diese Troika ist in Sachen Uneigennutz oder Selbstlosigkeit schlecht zu topen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:11:32
      Beitrag Nr. 679 ()
      Sagenhaft dieser Dipl. -Ing. Frank H. A.

      Geschäftsideen und Weitblick muß man halt haben, was ja offensichtlich nicht die Stärken von Sunways sind. Der Mann läßt sich einfach eine Produktionsanlage für Silizium von ErSol und Sunways bauen.
      Clever clever dieser Dingsda!


      SolarWorld AG: Spatenstich – Attraktiver Wachstumsmarkt Photovoltaik
      31.08.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Neue Produktionsanlage für Solarsilizium in Rheinfelden

      Mit dem Spatenstich fällt am heutigen Donnerstag, dem 31. August, im
      badischen Rheinfelden der Startschuss zum Bau einer Anlage zur Produktion
      von Solarsilizium. Dabei baut zum einen die Degussa AG, Düsseldorf, eine
      Anlage zur Herstellung von Monosilan. In unmittelbarer Nachbarschaft
      entsteht zum anderen eine Anlage zur Herstellung von Solarsilizium aus
      Monosilan; diese Anlage wird von der Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG
      (JSSi), Freiberg, gebaut, einem Jointventure der Degussa AG (51 Prozent)
      und der SolarWorld AG, Bonn. Der SolarWorld-Konzern fertigt aus
      Solarsilizium – dem wichtigsten Rohstoff der Solarindustrie –
      Solarsiliziumwafer, die weiter zu Solarzellen und -modulen verarbeitet
      werden.

      'Degussa verstärkt mit diesem Projekt ihr Engagement im attraktiven
      Wachstumsmarkt Photovoltaik“, so der Vorstandsvorsitzende der Degussa, Dr.
      Klaus Engel. Aufgrund des begrenzten Vorrats an fossilen Energieträgern
      rückten alternative Energiequellen immer stärker in den Fokus von Degussa.
      Eine der zweifellos wichtigsten stelle hierbei die Solarenergie dar: Die
      Sonnenstrahlung stehe kostenlos zur Verfügung, könne je nach geographischer
      Lage intensiv genutzt werden und biete die Möglichkeit einer unabhängigen
      Energieversorgung. Zusätzlich sei sie ökologisch unbedenklich. 'Degussa als
      Weltmarktführer der Spezialchemie besitzt hinsichtlich Materialien und
      Prozessen umfangreiches Know-how, das sich erfolgreich in die Erschließung
      der Solarenergie einbringen lässt“, betont Engel.

      “Der Einstieg in die eigene Solarsiliziumproduktion ist ein wichtiger
      Schritt auf unserem weiteren Wachstumsweg“, unterstreicht Dipl.-Ing. Frank
      H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. 'Mit dem Zugriff auf
      die qualitativ hochwertigen Solarsiliziummengen der Joint Solar Silicon
      sichern wir zukünftig einen wichtigen Teil unseres Rohstoffbedarfs für
      unsere internationalen Solarfertigungen zu vernünftigen Konditionen ab. Die
      Investition in Rheinfelden unterstreicht zudem die Bedeutung, die wir dem
      Standort Deutschland für die Zukunft der globalen Solarindustrie
      beimessen“, fügt Asbeck hinzu. Angesichts aktuell knapper
      Verarbeitungs¬kapazitäten zähle die Sicherung einer zuverlässigen
      Rohstoffversorgung zu den wichtigsten Aufgaben der Solarindustrie in den
      kommenden Jahren.

      'Was im Jahr 2001 bei der Aufnahme erster Gespräche noch Vision war, wird
      bereits jetzt mit der Installation eines komplett neu entwickelten
      Verfahrens Wirklichkeit“, freut sich Dr. Dietmar Wewers, Leiter des
      Geschäftsgebietes Silanes der Degussa und Vorsitzender des Beirats der
      Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG. Bei dem Verfahren verwandelt zunächst
      Degussa Trichlorsilan in das Zwischenprodukt Monosilan um, aus dem JSSi im
      nächsten Schritt polykristallines Solarsilizium herstellt. In die
      Entwicklung des neuen Verfahrens waren auch führende Universitäten
      eingebunden. 'Durch die integrierte Chlorsilan-AEROSIL®-Produktion ist der
      Standort Rheinfelden für die Herstellung von Monosilan bestens geeignet.
      'Ebenfalls hervorzuheben ist die deutlich bessere Energiebilanz dieses
      neuen gegenüber allen konkurrierenden Verfahren“, betont Wewers.

      Nachdem bereits im vergangenen Jahr in Rheinfelden der Startschuss für eine
      Pilotanlage zur Herstellung von Solarsilizium gefallen war, wird am selben
      Standort 2008 die Produktion mit einer Jahreskapazität von zunächst 850
      Tonnen Solarsilizium starten. Dr. Rainer Vierbaum, Leiter des Werkes
      Rheinfelden: 'Ich freue mich, dass Degussa und JSSi diese
      richtungsweisenden Investitionen in Rheinfelden umsetzen. Darin sehe ich
      eine wesentliche Stärkung unseres Standorts.“

      Als weltweite Nummer Eins in der Spezialchemie schafft Degussa mit
      innovativen Produkten und Systemlösungen Unverzichtbares für den Erfolg
      ihrer Kunden. Dies fassen wir in dem Anspruch 'creating essentials“
      zusammen. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschafteten rund 44.000 Mitarbeiter
      weltweit einen Umsatz von 11,8 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT)
      von 940 Mio. Euro.

      Der Konzern der SolarWorld AG zählt weltweit zu den drei größten
      Unternehmen der Solarstromindustrie. Der Konzern ist ausschließlich im
      Kerngeschäft Solarenergie tätig und dabei auf allen Wertschöpfungsstufen
      der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen
      Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhält Produktionsstätten in
      Deutschland, Schweden und den USA. In den Vereinigten Staaten ist die
      SolarWorld AG führender Produzent und Anbieter von Solarstromtechnologien.
      Vertriebsbüros arbeiten zudem in Südafrika und Singapur und komplettieren
      die internationale Ausrichtung des Konzerns. Diese Dependancen sind unter
      anderem für den Absatz von ländlichen Solarstromlösungen verantwortlich,
      die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung
      der südlichen Hemisphäre leisten.
      Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik der
      Welt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium
      qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule
      herstellt. Die SolarWorld AG bietet einen vielfältigen Produkt-Mix an: von
      Modulen für die netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung bis zu
      einer breiten Klasse kompletter Solarstromsysteme für die dezentrale und
      zentrale Stromproduktion. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die
      Gesellschaft innerhalb weniger Jahre zu einem integrierten solaren
      Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl auf über 1.300
      Menschen verstärkt. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im
      Technologieindex TecDAX, im Dow Jones STOXX 600 und im internationalen
      MSCI-Index notiert.


      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
      E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de


      (c)DGAP 31.08.2006
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch
      Emittent: SolarWorld AG
      Kurt-Schumacher-Straße 12-14
      53113 Bonn Deutschland
      Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
      Fax: +49 (0)228 - 559 20 99
      E-mail: placement@solarworld.de
      WWW: www.solarworld.de
      ISIN: DE0005108401
      WKN: 510840
      Indizes: TecDAX
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


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      ©2006 DGAP Nutzungsbedingungen
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 22:31:51
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.707.760 von Humpelstilzchen am 31.08.06 20:11:32Naja ob ersol und sunways die komplette Anlage bezahlen, wage ich mal anzuzweifeln. Aber egal. Ich wüsste aber mal gerne ob sunways von den Erweiterungen der ASI Industries auch etwas abbekommt, schließlich ist man dort ja schon Kunde. Oder behält Ersol die zusätzlichen Kapazitäten für sich? Ich glaube ich rufe morgen mal bei Ersol an und frage mal ganz frech nach. Entweder bekomme ich eine Antwort oder nicht.
      Ich glaube auch das ich nächste Woche doch mal auf die Messe nach Dresden fahre um mir mal ein persönliches Bild von Sunways zu machen und evtl. in einem persönlichen Gespräch ein paar Informationen zu ergattern. Glaube zwar noch nicht dran aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
      Vielleicht kommt die nächsten Tage ja auch ein Vertrag zwischen sunways und Wacker Chemie zustande, Wacker scheint wohl die neuen Produktionsmengen langsam zu verteilen. Siehe Ersol. Und vielleicht verkauft Wacker auch langsam lieber an andere Hersteller wie Solarworld, da die ja jetzt bald Ihre eigene Produktion haben und zunehmend Abstand von den reinen Siliziumherstellern wollen. Wenn diese auch bei weitem nicht ausreicht. Aber alle diese Fragen werden wohl erst 2007 oder 2008 beantwortet sein. Oder noch später.

      So bis moin mal.
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 00:03:52
      Beitrag Nr. 681 ()
      burghausen ist doch gar nicht weit von konstanz, die machen schon silizium und wafer......die könnten sunways aus der portokasse bezahlen! aktuell ca.77mill € vielleicht sollte der burkart da mal hinfahren:) bevor die heuschrecken kommen! :( wacker wär ein traumpartner! und es würde passen!
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 14:19:32
      Beitrag Nr. 682 ()
      bei q cells gibt es übernahmegerüchte durch einen siliziumproduzenten !
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:54:45
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.789.168 von unawatuna am 06.09.06 14:19:32Die Frage ist, wie könnte sunways im Falle einer Übernahme davon profitieren. Etwa das die jetzigen Siliziumhersteller nicht mehr an Q-Cells liefern wollen, zumindest nicht mehr die neuen Kapazitäten und sich nach anderen Abnehmern umsehen? Hier ist es finde ich allerhöchste Zeit bei Wacker, u.s.w mal deutlich anzuklopfen, was denn jetzt ist mit Lieferungen und so. Oder aber sunways sollte bei Renewable Energy in Norwegen mal vorstellig werden, vielleicht kennen die Norweger sunways ja gar nicht. Fakt ist für mich, wenn ich 1 Mrd. € hätte, ( und die werden für Q-Cells noch nicht mal reichen ), und Silizium ohne Ende, dann würde ich sunways kaufen und deren Kapazitäten so massiv mit dem Restgeld ausbauen, das die Konkurrenz nur noch mit den Ohren schlackern könnte. Weil einer der genug Silizium hat, und das werden die Norweger wohl haben, ist sunways ein Geschenk. Meine Meinung. Die Frage wäre allerdings dann weiterhin, was mit dem Kurs passiert. Neue Höchststände würden dadurch wohl nicht erreicht werden. Leider.
      Also, was machen wir? Weiter warten bis sich irgendwann etwas tut. Hoffentlich.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:57:32
      Beitrag Nr. 684 ()
      Die Frage ist auch, warum schauen sich die Norweger nach einem Zellenhersteller um? Haben die etwa Überkapazitäten? Glaube ich eigentlich nicht. Und das Q-Cells technologischer Marktführer ist und das der Grund sein soll, glaube ich auch nicht. Mir ist hier der Sinn einer evtl. Übernahme noch nicht ganz klar. Mit dem Silizium verdienen die Norweger doch wahrlich Geld genug.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 18:13:12
      Beitrag Nr. 685 ()
      Bin eben gerade zur Tür rein. Also das mit der evtl. Übernahme ist doch ´ne Meldung von Prior, oder? Hatte der nicht auch die 100 % Chance getönt als SWW bei 10.- € stand. Okay,ich weiß bescheid.....
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 20:26:33
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.794.344 von Baerenherz am 06.09.06 18:13:12Ja, wir werdens sehn was hier die nächsten Tage an Details rauskommt. Abwarten und Tee trinken. Oder lieber Schnaps und Bier....? :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 21:26:45
      Beitrag Nr. 687 ()
      Prior? Ahhhhh...!! <renn-weg>
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 22:28:59
      Beitrag Nr. 688 ()
      Sunways sucht für 2007 3 neue Auszubildende in den verschiedenen Bereichen ( siehe Homepage ). Naja zumindest gehen sie davon aus das sie bis nächstes Jahr nicht Bankrott gehen, das ist doch schon mal ne gute Nachricht. :laugh::laugh::laugh:
      Dann hab ich jetzt noch ein Jahr mehr Zeit über meinee Verluste hinwegzukommen? Schön, ich habe mir nichts mehr gewünscht als das. Ojeje, wo soll das noch enden?
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 23:08:16
      Beitrag Nr. 689 ()
      Unternehmen mit günstigem KUV, d.h grossen Kapazitäten, aber wenig Gewinn aufgrund fehlener Synergien, sind bei derart geringer MK ideale Übernahmekandidaten.
      Als einziges spricht der Silizium-Deal ab 2009 dagegen; denn wozu sollten sie so etwas noch machen, wenn sie nicht selbständig bleiben wollen.
      Aber Privatanleger werden es sowieso wie immer als letzte erfahren und wahrscheinlich dann, wenn sie gerade hingeschmissen haben.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 08:17:39
      Beitrag Nr. 690 ()
      Solarstromanlagen: Qualität ist wichtigstes Kaufkriterium



      Endkunden und Handwerksbetriebe achten beim Kauf von Photovoltaikprodukten stärker auf Qualität und Zuverlässigkeit als auf den Preis. Das belegt die neue EuPD Research-Studie "Der deutsche Photovoltaikmarkt 2006/07 ? Vom Nachfrageüberhang zum Wettbewerb". Sie wurde anlässlich der 21. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Dresden veröffentlicht. Auch Dienstleistungen vor und nach dem kauf, wie etwa die Wartung oder Versicherungen gewinnen an Bedeutung, so EuPD Research. Das Qualitätsbewusstsein am deutschen Photovoltaikmarkt nehme zu. Besonders das installierende Handwerk fordere beim Einkauf der Produkte mehr Qualität und Zuverlässigkeit. Auch die Leistungsgarantie von 20 und mehr Jahren spiele bei der Auswahl der Komponenten eine wichtigere Rolle, denn der deutsche Endkunde lege derzeit mehr Wert auf Qualität als früher. Wesentliche Gründe hierfür sind laut EuPD Research Anlagenlaufzeiten von 20 Jahren und mehr sowie mögliche Garantiefälle durch auftretende Fehler. Als Reaktion auf diese Entwicklungen böten immer mehr Handwerksbetriebe Pre- und After-Sales-Dienstleistungen an, in Eigenregie, im Rahmen von Gewerkekooperationen oder in Zusammenarbeit mit Herstellern. Vor allem regelmäßige Wartungen sowie Versicherungen für Ausfallrisiken gewinnen an Bedeutung.

      Produktqualität wichtiger als der Preis

      Im Vergleich zu Aussagen vergangener Jahre zeigt sich lau Studie, dass Produktqualität und -zuverlässigkeit für die installierenden Handwerksbetriebe stark an Bedeutung gewonnen haben. 2004 nannten 60 Prozent der befragten Installationsbetriebe Qualität als wichtigstes Kaufkriterium (EuPD Research Studie "Der deutsche Photovoltaikmarkt 2004/05"), in der aktuellen Studie sind es bereits rund 84 Prozent. Die Leistungsgarantie rangiert, wenn auch mit recht deutlichem Abstand, auf Platz zwei: 67,2 Prozent der Befragten sehen diese Produkteigenschaft als "sehr wichtig" an. Für Markus Hoehner, Geschäftsführer von EUPD Research, belegen die Ergebnisse die Reaktion der Installationsbetriebe auf ein deutlich verändertes Endkundenverhalten: "Trotz des noch relativ hohen Preisniveaus im Solarstromsektor hat sich die Bedeutung des Preis-Leistungsverhältnisses für Handwerksunternehmen beim Kauf der Anlagenkomponenten um zehn Prozent verringert: Nur für jeden zweiten Betrieb ist dieses Merkmal noch entscheidend."


      Schäden an Solarstromanlagen nehmen geringfügig zu

      Die Zahl der Kundenreklamationen und Garantiefälle ist geringfügig gestiegen, so die Studie. Der Wechselrichter ist nach Auffassung der befragten Marktteilnehmer im letzten Jahr die Schwachstelle der Solarstromanlage gewesen. Laut 16,9 Prozent der Installationsbetriebe traten bei bis zu fünf Prozent der Installationen Schäden an diesem Teil der Anlage auf. Zweithäufigste Fehlerquelle sind die Solarmodule. Jeder zehnte Installateur gibt an, dass an defekten Anlagen, häufig Leistungsminderungen aufgrund von verschmutzten Modulen auftraten. Dabei sei anzumerken, dass auch Installationsfehler Ursache sein können, wie beispielsweise bei einer Montage in der Nähe von Bäumen, betont EUPD Research.


      Mehr Qualität durch mehr Dienstleistungen

      Pre- und After-Sales-Dienstleistungen, die Handwerksbetriebe beziehungsweise Photovoltaik-Hersteller anbieten, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Bisher wird der Großteil der von den Betrieben angebotenen Leistungen noch eigenständig durchgeführt. So beraten beispielsweise über 90 Prozent der Befragten die Kunden vor dem Kauf einer Anlage selbst, bei der konkreten Planung der Anlage reduziert sich die Zahl auf rund 75 Prozent. Auch die Garantieabwicklung erfolgt meist direkt durch die befragten Handwerksbetriebe. Lediglich jedes zehnte Unternehmen gibt an, dass es diese Leistung in Kooperation mit den Herstellern erbringt oder diese von den Herstellern selbst durchgeführt wird. Verstärkt angeboten werden regelmäßige Wartungen sowie die Versicherung von Ertragsausfällen. "Auch die deutsche und internationale Solarindustrie hat erkannt, dass die Qualität der Solarprodukte immer bedeutsamer wird. So bestimmt dieses Thema auch die Messe in Dresden, wo verstärkt Maßnahmen der Qualitätssicherung und -verbesserung diskutiert werden", heißt es IN der EUPD-Pressemitteilung.

      Für die aktuelle Studie hat EuPD Research Anfang 2006 insgesamt 408 Unternehmen befragt, die im letzten Jahr zusammen rund 100 Megawatt Solarstromleistung in Deutschland installiert haben. Ergänzend wurde eine weitere quantitative Befragung von 42 Großhandelsbetrieben durchgeführt. Zur Validierung und Interpretation der Ergebnisse wurden über 20 qualitative Interviews mit Herstellern und Branchenexperten geführt.

      Weitere Informationen über die aktuelle EuPD Research Studie „Der deutsche Photovoltaikmarkt 2006/07 – Vom Nachfrageüberhang zum Wettbewerb“ unter: Europressedienst Bonn, Olrik Rosenberg; ++49 (0)228 42966-45, redaktion@europressedienst.com oder Europressedienst in Dresden, Caroline Rosin; ++49 (0)151 11659819

      08.09.2006 Quelle: Europressedienst © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 08:33:43
      Beitrag Nr. 691 ()
      07.09.2006, 10:55 Uhr

      Sicherheitsinspektion von BP Solarpaneelen
      Hamburg – BP Solar informiert seit dem 1. September mit Anzeigenschaltungen in rd. 150 deutschen Tageszeitungen darüber, dass das Unternehmen ein potentielles Risiko mit defekten Anschlussdosen festgestellt hat. Unter bestimmten Umständen kann es nach Unternehmensangaben zu einem gefährlichen Überhitzen der Dosen führen und in der Nähe befindliches Material wie Holz versengen. Hiervon könnte eine geschätzte Anzahl von rd. 350 Photovoltaik-Anlagen in Deutschland betroffen sein, teilte BP Solar mit.

      Anlagenbesitzer mit BP Solarpaneelen, welche entweder dachintegriert oder in der Nähe entflammbarer Materialien installiert sind, sollten sich trotz der geringen Fehlerrate der Anschlussdosen mit 0,03 Prozent unverzüglich mit ihrem Installateur in Verbindung setzen und die Anlage inspizieren und gegebenenfalls abschalten lassen, so BP weiter.

      Über den direkten Weg mit Hilfe von BP Solar’s Distributeuren und der Installationsfirmen wurden nach BP-Angaben bereits 97 Prozent der bereits identifizierten Megawatt gesichert. Die letzten rd. 75 womöglich betroffenen Systeme zu finden stellte sich nach Aussagen von Marcel de Vos von BP Solar jedoch als die Suche nach der Nadel im Heuhaufen dar. Deshalb habe man ein umfangreiches Programm gestartet, das auch die Schaltungen in den Medien beinhalte. Die überwiegende Mehrzahl aller Anlagenbetreiber sei aber nicht betroffen, betont de Vos. Möglicherweise betroffen sind alle dachintegrierten Anlagen und Systeme, die nahe entflammbaren Materialien mit BP Solar Produkten (Laminaten oder Modulen) aus den Produktionsjahren 2002 bis 2004 installiert wurden und deren Typenbezeichnungen mit den Ziffern 3,4 und 5 beginnen.

      Bei Fragen kann eine kostenfreie Kundenhotline bei BP Solar unter 0800/272 5 272) angerufen werden.
      sowas wär noch schlimmerals ein kurssturz!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 08:34:27
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.817.801 von unawatuna am 08.09.06 08:17:39.....Solarstromanlagen: Qualität ist wichtigstes Kaufkriterium.....

      Und da ist Sunways Spitzenreiter. Das haben sie schwarz auf weiß von der STIFTUNG WARENTEST......:)
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 08:52:24
      Beitrag Nr. 693 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 10:36:19
      Beitrag Nr. 694 ()
      Tja,so ist dann heute wohl auch die 7 ner Marke gefallen. Wann ist hier endlich Schluss? Gehts doch noch auf 6 € runter oder gar noch weiter? Ohne gute News von sunways halte ich das nicht für ausgeschlossen. Mir fällt nix mehr ein. Ich kann einfach nicht glauben das unserm Oberguru dieser Kurssturz egal ist und in seinem Büro hockt und sich über seine Verluste freut? Schließlich haben sich ja wie schon gesagt bei ihm ein paar Milliönchen verabschiedet.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 12:09:17
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.819.971 von porsche1000 am 08.09.06 10:36:19Burkhardt muß weg.....
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 12:11:07
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.821.636 von Baerenherz am 08.09.06 12:09:176,97 €

      Hey, hey hey !

      Langsam wird das Ding interessant ...
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 12:25:35
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.821.636 von Baerenherz am 08.09.06 12:09:17Genau...

      Bin am überlegen ob ich nicht nochmal vorsichtig ein kleines Paketchen Aktien einsammeln soll. Hm, oder noch was warten? Vielleicht leg ich gleich mal die Hälfte meiner freien Kohle in den Markt, ist zwar nichts weltbewegendes, aber die Aktien hätte ich dann schon mal wieder. Tja, und nächste Woche ärgere ich mich, weil ich für 6,50 € oder so hätte kaufen können.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 13:32:35
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.821.873 von porsche1000 am 08.09.06 12:25:35Moin porsche, Du hast Post...
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 14:05:22
      Beitrag Nr. 699 ()
      guckst du 6 monatschart sunways, dann siehste wohin die reise geht....:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 16:01:00
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.823.515 von bradpiet am 08.09.06 14:05:22Ja leider, aber jede Reise endet irgendwann mal und mann muss den Rückweg antreten. Genauso wie sunways am Anfang des Jahres übertriebenermaßen so hoch gestiegen ist, genauso gehts jetzt übertrieben nach unten. Irgendwann muss einfach mal Schluss sein. Aber wenn von sunways keine News in welcher Form auch immer kommen, gehts wohl Stückchenweise weiter runter. Der Markt denkt doch das die dort lieber in der Herbstsonne liegen als sich ums Geschäft zu kümmern. Leider ist es so und anscheinend kapiert das bei sunways keiner. Selbst Burkhardt rafft es nicht, das sich sein Aktienpaket Stück für Stück entwertet und er scheinbar nichts, aber auch wirklich nichts dagegen tut.
      Die Messe ist gelaufen und wieder keine nennenswerten positiven News. Die neuen Solar Inverter werden sunways nicht aus der Krise helfen, soviel steht wohl fest.
      Alles in allem werde ich wohl mit meinem Nachkauf mal bis nächste Woche warten oder vielleicht bei einem anderen Unternehmen platzieren. Ist vielleicht sogar besser. Wer weiß.
      Also dann noch ein schönes WE. Heute wird sowieso nichts mehr kommen.

      Mfg
      porsche1000
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 16:12:10
      Beitrag Nr. 701 ()
      Was zum Teufel ist jetzt schon wieder los? Auf einmal über 1% im Plus wieder. Wird aber wohl nur von kurzer Dauer sein.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 16:32:54
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.825.915 von porsche1000 am 08.09.06 16:12:10Interveiew vom Vertrieb und Marketing Chef der Sunways AG Herr Andreas Milich. Der gute Mann hört sich zwar recht sympatisch an, aber wirkliche Neuigkeiten hat er auch nicht verraten die uns Hoffnung geben könnten. Das Interview ist von Börsen Radio Network und ist abzurufen unter Cortalconsors, WKN Nummer eingeben und Interview anklicken. Nur für alle die es noch nicht gehört haben.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 16:36:17
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.825.915 von porsche1000 am 08.09.06 16:12:10meine ersten sunwaysaktien hab ich für 7 € gekauft, dann gingen sie runter auf ca 0,70 € und rauf bis 24... du bist etwas wehleidig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 16:37:14
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.826.341 von unawatuna am 08.09.06 16:36:17Und? Hältst du sie immer noch?
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 16:41:55
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.826.386 von porsche1000 am 08.09.06 16:37:14aktuell hab ich 4100 aktien ich hab nachgekauft.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 17:33:37
      Beitrag Nr. 706 ()
      @ porsche

      ...noch mal der Briefträger....!
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 17:37:17
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.827.539 von Baerenherz am 08.09.06 17:33:37immer noch atomstrom !
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 17:48:56
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.827.619 von unawatuna am 08.09.06 17:37:17wie meinste das jetzt...irgendwie komm ich da nicht mit...?
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 17:55:33
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.827.834 von Baerenherz am 08.09.06 17:48:56bist du doof ?
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:01:07
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.827.984 von unawatuna am 08.09.06 17:55:33Vielleicht....erklärs´ mir doch einfach..
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:14:55
      Beitrag Nr. 711 ()
      ich mach hier nicht den guru!
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:21:52
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.828.388 von unawatuna am 08.09.06 18:14:55Also nen guru brauch ich auch nicht, bin selber Schamane...

      Nee, mal im Ernst, ich hatte lediglich porsche signalsiert, dass er Boardmail von mir hat. Und dann kommst du mit deinem Atomstrom....
      Also lieber unawatuna, was möchtest du mir denn damit sagen?
      Ist doch ne ganz normale Frage von nem Doofen...
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:27:51
      Beitrag Nr. 713 ()
      ko, Schamane... sag mir dieinen stromversorger und ich sag dir ob du es verdient hast, .....gewinne.....
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:30:35
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.828.684 von unawatuna am 08.09.06 18:27:51Ey, sag mal, kann das sein, dass du schon ein bischen zu tief im We rumhängst....http://www.smilie-world.de/smilies/cool/031.gif
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:31:33
      Beitrag Nr. 715 ()
      Nachtrag:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:37:58
      Beitrag Nr. 716 ()
      ne , ursache und wirkung-karma
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:40:14
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.828.870 von unawatuna am 08.09.06 18:37:58Dann liegt´s vielleicht an der Mucke.....
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:44:22
      Beitrag Nr. 718 ()
      oje ,mein mitgefülhl!
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:52:27
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.829.044 von unawatuna am 08.09.06 18:44:22...übrigens, deine Tastatur ist kaputt...
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:56:45
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.829.294 von Baerenherz am 08.09.06 18:52:27Okay, una, der Bär macht jetzt schluss für heute. Also schönes We und rauch nicht mehr soviel von dem schwarzen Afghan......ein guter roter Libanese tut´s auch und verwirrt nich gleich so....
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 22:11:43
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hey Leute, mal was zur Aufheiterung. ( Aus einem anderem Board kopiert )


      Ein Schäfer in Schottland hütete friedlich seine Schafe. Eines Tages fuhr ein Jeep Cherokee vor und ein junger Mann in YSL Anzug, Cerruti Schuhen, Ray-Ban-Brille und Gaultier Krawatte stieg aus. Der junge Mann fragte den Schäfer: "Wenn ich errate, wie viele Schafe sie haben, geben sie mir dann eins davon?" Der Schäfer schaute erst den jungen Mann an, dann die Schafe, die rundherum grasten und antwortete: "Ja."

      Da ging der junge Mann zu seinem Jeep, holte das Notebook und den GSM raus, schloß sich ans Netz der NASA an, erkundete das Terrain per GPS, erstellte eine Datenbank, 60 Excel Tabellen voller Algorithmen und Exponenten, erstellte einen Report über 150 Seiten, druckte ihn auf seinem High-Tech Printer und drehte sich dann zu dem Schäfer: "Sie haben genau 1586 Schafe." Der Schäfer antwortete: "Absolut korrekt, sie können ein Schaf mitnehmen." Der junge Mann nimmt ein Schaf und verstaut es in seinem Kofferraum.

      In diesem Moment sagt der Schäfer: "Wenn ich ihren Beruf errate, geben sie mir dann mein Schaf wieder?" Worauf der junge Mann antwortet: "Ja, sicher." Darauf der Schäfer: "Sie sind Senior Consultant bei McKinsey." - "Wie kommen sie darauf? Das stimmt!" - "Ganz einfach", antwortet der Schafhirte, "1. Sie sind hier aufgetaucht, ohne daß jemand sie gerufen hätte. 2. Sie möchten ein Schaf haben, um mir etwas zu sagen, was ich schon selbst wußte. 3. Sie verstehen rein gar nichts von dem, was ich tue, denn sie haben meinen SCHÄFERHUND genommen!!"


      Schönes We an Alle!
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 22:35:54
      Beitrag Nr. 722 ()
      :):):) Kompliment an eure gute Laune, jetzt fehlt nur noch Börsenpfiffi, Dr. Wichtig oder sein legitimer Nachfolger Smartcap, um das ganze abzurunden!!
      (auf welche Drogen die wohl stehen??)
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 23:39:23
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.835.221 von Baerenherz am 08.09.06 22:11:43Dafür muss man ein groses Herz haben,
      Habe den Vergleich genossen.

      Wenn die SWW wieder die 11 Euro hat dann kommen auch wieder die verrückten Sprünge über 20 Euro und darum habe ich die Aktie eigentlich gekauft und dann legt mich der 2Q aufs Kreuz.
      Aber macht nichts die Aktie hat ein gutes Fundamnent und Qualität
      und Silizium gibt es demnächst in Hülle und Fülle.
      Die Frau Forst muss eine alte Schachtel sein.
      Werde sie in meinem Garten vergraben um den Kurs von SWW zu retten.

      Gruss Springbok;);):cool:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 23:42:50
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.836.011 von thostar am 08.09.06 22:35:54Naja gute Laune sieht bei mir anders aus. Ok, die Story von Baerenherz ist schon gut, aber bezüglich sunways gute Laune? Die hab ich erst wieder wenn wir die 20 € Marke von oben wiedersehen. Leider wird das noch etwas dauern, oder nicht? Wer weiß das schon.
      Fürs erste wäre ich mit einem 2 stelligen Kurs vor dem Komma schon zufrieden.
      Also, Kopf hoch auch wenn der Hals dreckig ist.
      Schönes WE an alle.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 23:47:32
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.837.437 von springbok am 08.09.06 23:39:23:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Kannst ja dann an Gedenken für die gute Frau ein Solarmodul von sunways über das Grab legen, dann siehts etwas moderner aus und macht einen Umweltfreundlichen Eindruck. Ach ja, als ob es wirklich nicht schon traurig genug ist, müssen wir uns hier mit Galgenhumor bei der Stange halten. Ein paar gute News von sunways wären mir lieber ehrlich gesagt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 23:53:57
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.837.497 von porsche1000 am 08.09.06 23:42:50Hallo porsche,das kommt doch bald wieder über 10 und 12 und dann kann man wieder kassieren.

      Ich mache mir mehr sorgen über Forst denn über SWW.

      Die SWW ist solide wie ein Porsche,habe doch einmal geschrieben das SWW das ist,ein Porsche wie Du.

      Porsche hat sich auch erholt und der demand für Sonnenenergie bleibt so lange wir leben ungebrochen.

      Denn unsere Sonne leuchtet immer

      Forst schreibt das man mit den Farbmodulen höhere Gewinne einfährt und sie eine gute Nachfrage sich erfreuen.

      Wenn die Zicke sich freuen kann.

      Gruss Springbok;):):cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 00:04:12
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.837.533 von porsche1000 am 08.09.06 23:47:32Die wird verbrannt und in Silizium verwandelt und dann in die Produktion eingeschoben.
      Dafür fahre ich dann extra nach Konstanz.

      Aber Porsche mache Dir bitte keine Sorgen,was ich da gekauft habe ist erste Qualität und wird sich im Okt wieder erholen.

      War doch heute schon wieder über die 7 gekrochen mit starken nachkäufen,also will man nicht tiefer als 7 fallen.

      Eine gute Nachricht für das Wochenende,
      bitte geniese es.

      Gruss Springbok,mehr morgen;):cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 00:31:05
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.837.684 von springbok am 09.09.06 00:04:12Lass deinen Frust doch an dem Vorstand Burkhardt aus,und nicht an der Frau Forst.Die Komentare über sie,finde ich doch sehr übertrieben.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 10:13:06
      Beitrag Nr. 729 ()


      Solarbranche zieht ausländisches Kapital an

      Kanadier bauen Solarfabrik für 50 Millionen Euro. Deutsche Photovoltaik wächst doppelt so schnell wie Konkurrenz
      DRESDEN taz 2.500 Solarenergie-Experten trafen sich zur wichtigsten internationalen Photovoltaik-Konferenz in Dresden, als die überraschende Nachricht bekannt wurde. Das kanadische Unternehmen Arise will im ostsächsischen Bischofswerda 50 Millionen Euro in den Bau einer Solarfabrik investieren. 300 Jobs sollen in einer Region entstehen, die sonst nicht für High-Tech-Ansiedlungen bekannt ist.

      Diese Investition passt zur euphorischen Stimmung auf der 21. Photovoltaik-Konferenz, die gestern in Dresden zu Ende ging. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) erzielten deutsche Solarzellen-Fabriken im ersten Halbjahr 2006 einen Produktionszuwachs gegenüber dem Vorjahr von 73 Prozent. Die deutsche Solarwirtschaft wächst damit doppelt so schnell wie ihre ausländische Konkurrenz. Ein Viertel der Produktion wird exportiert. 45.000 Beschäftigte arbeiten in der deutschen Solarökonomie.

      Weltweit wird mit durchschnittlichen Wachstumsraten von 25 Prozent gerechnet. Klimawandel und die Krise fossiler Energieträger tragen dazu bei.

      BSW-Geschäftsführer Carsten König machte für die deutschen Erfolge neben dem Technologievorsprung vor allem die stabilen politischen Rahmenbedingungen verantwortlich. Deutsche Firmen unter den 400 Ausstellern im Dresdner Messegelände nannten in der Tat zuerst das im Jahr 2004 novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz. Bis zu 54 Cent Vergütung bringt zurzeit die aus Solaranlagen eingespeiste Kilowattstunde. Auch branchenfremde Investoren würden seither in großem Stil in die Solarenergie einsteigen, sagt Carsten Geist vom traditionsreichen Von-Ardenne-Anlagenbau aus Dresden, der selbst dieses neue Geschäftsfeld erschlossen hat. "Das rechnet sich, und zwar sofort, zumal die Selbstkosten tendenziell sinken", bestätigt Lars Falck, Geschäftsführer der juwi solar GmbH im rheinland-pfälzischen Bolanden. Seine Firma beliefert immer mehr Betriebe, die auf ihren großen Dächern Solaranlagen errichten und dann weiterverpachten. Ähnlich handelt beispielsweise die Gastgeberstadt Dresden mit ihren öffentlichen Gebäuden: Sie bietet Bürgern den Erwerb von Beteiligungen an.

      Jüngste statistische Angaben aus dem Bundesumweltministerium zeigen, dass Investitionen in Solaranlagen 2005 mit 3 Milliarden Euro deutlich an der Spitze der erneuerbaren Energien standen. Weltweit setzt sich China mit 15 Prozent Stromerzeugungsanteil bis 2020 ähnlich ehrgeizige Ziele wie Deutschland. Technologisch zeichnet sich eine Abkehr vom knappen und teuren Silizium für Solarzellen hin zu neuen Materialien und dünnen, flexiblen Schichten ab. MICHAEL BARTSCH

      taz vom 9.9.2006, S. 17, 89 Z. (TAZ-Bericht), MICHAEL BARTSCH
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 10:31:48
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.838.804 von Baerenherz am 09.09.06 10:13:06Technologisch zeichnet sich eine Abkehr vom knappen und teuren Silizium für Solarzellen hin zu neuen Materialien und dünnen, flexiblen Schichten ab.

      Die Chance für Sunways? Nur wann? Man müsste sich auf ein komplett neues Produkt einstellen was sicherlich auch ein Risiko mit sich bringt. Oder aber man bekommt das Silizium in 1-2 Jahren fast geschenkt und hat einen deutlichen Vorteil gegenüber Firmen mit festen, großen Liefermengen zum festen Preis. Wie auch immer, ich bleibe dabei.
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 10:58:50
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.838.862 von porsche1000 am 09.09.06 10:31:48ich steige erst bei einem Kurs von 3,50 € wieder ein. Habe die Aktie natürlich auf der Watchlist, weil ich hoffe, dass wir schnell dahin kommen.

      Und dann hoffe ich natürlich, dass ihr alle letztlich recht behaltet, was das Szenario in 1 bis 2 Jahren angeht. :D

      Gruss
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 12:39:51
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.839.044 von risk0207 am 09.09.06 10:58:50Tja, wenn ich jetzt sage das wir die 3,50€ nicht sehen, werde ich wohl wieder eines besseren belehrt. Also lass ich es sein. :confused:
      Ich sags mal so: Ich wünsche dir und uns allen hier viel Erfolg. Einstiegskurs hin Verkaufskurs her. Es kommt letztendlich doch immer anders als man denkt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 13:22:20
      Beitrag Nr. 733 ()
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      08-09-06, Autor: ARISE/IIC
      ARISE meldet Absichtserklaerung zur Ansiedlung einer Produktionsstaette in Bischofswerda

      Kanadisches Unternehmen plant Solarzellenwerk
      Die Firma ARISE freut sich bestätigen zu können, dass sie eine unverbindliche Absichtserklärung mit der Stadt Bischofswerda, Deutschland, als möglichen Standort für die Produktionsstätte von ARISE-Solarzellen unterzeichnet hat. Mit einer Investitionssumme von etwa 50 Millionen Euro sollen 300 Arbeitsplätze entstehen. Das angestrebte Produktionsziel der Fabrik wird 80 MW betragen, wobei die erste Fertigungsreihe im vierten Quartal 2007 anlaufen soll. In Zusammenarbeit mit der Universität Toronto und der Firma Komag, Inc. entwickelt ARISE eine Methode zur Dünnschichtauftragung, die bei der Herstellung von hochwirksamen Heteroübergangs-Silizium-Photovoltaik (PV)-Zellen eingesetzt wird. Für die Herstellung der PV-Zellen wird die patentierte DC Saddle-Field-Dünnschichttechnologie der Firma ARISE angewandt. Diese Technologie erlaubt die Herstellung von qualitativ hochwertigen Schichten auf großen Flächen, wodurch die Produktion von Dünnschichten auf Siliziumwafer-Heteroübergangs-PV-Zellen möglich wird. Das Unternehmen beabsichtigt, Hochleistungs-Solarzellen auf dem weltweiten Solarstrommarkt zu vertreiben, der von 5,0 Milliarden US-Dollar im Jahr 2003 auf geschätzte 11,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2005 angewachsen ist. Ian MacLellan, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstandsvorsitzender von ARISE, teilte heute mit: "Wir freuen uns ganz besonders über die Unterstützung, die wir durch den IIC, den Freistaat Sachsen durch seine Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und durch die Stadt Bischofswerda erhalten haben. Wir haben Deutschland gewählt, weil es der größte Solarmarkt der Welt ist, es gibt dort eine hohe Konzentration von Solartechnologiefirmen, und das Land verfügt über gut ausgebildete technische Fachkräfte. Wir glauben, dass eine Ansiedlung in Deutschland der Firma ARISE dabei helfen kann, ihren Produktionsplan zu beschleunigen und das Umsetzungsrisiko zu reduzieren. Wir sind von unserer Standortwahl überzeugt und freuen uns auf die kommende Grundsteinlegung."
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 14:47:13
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.839.044 von risk0207 am 09.09.06 10:58:50Sehe ich ähnlich. 2007 wird zeigen, wohin der Weg bei Sunways führt. Allerdings glaube ich, dass die Übernahmefantasie den Kurs über 3,50 halten wird. Nach der Expansion in einer Branche kommt in der Regel die Konsolidierung. Sunways wird seine liebe Mühe haben, für 2006 noch schwarze Zahlen zu präsentieren.

      Auch für 2007 bin ich skeptisch, dass sie den Vorsprung einholen werden. Größere Player werden sie im Preis unterbieten und um mitzuhalten wird die Gewinnmarge gegen Null tendieren.

      Ob sich die Preise am Spot-Markt 2007 verbilligen werden, glaube ich nicht. Ich bezweifle sogar, dass sie die 0,7 Mio Zinsen für die Wandelanleihe aus dem Cashflow bezahlen werden können. Außerdem ist Sunways kein eigentümergeführtes Unternehmen, da der Streubesitz zu hoch liegt. Das wird sie für die rohstoffstarken bzw. finanziell gut ausgestatteten Unternehmen schmackhaft machen.

      Bei einem Streubesitz von über 75%, sind bei einem Kurs unter 5 Euro schon ca. 25 Mio für die Mehrheit und ca. 37,5 Mio für einen Beherrschungsvertrag ausreichend. Die Sperrminorität wäre dann schon für 12,5 Mio zu haben. Das ist bei den zu erwartenden Gewinnen, z.B. von Unaxis, Q-Cells, REC oder Solarworld ein Klacks. Vielleicht schlagen ja auch die Chinesen oder Japaner zu, um sich in Europa ein Standbein zu verpassen und um an die Patente zu kommen.

      Möglich wäre auch eine weitere Kapitalerhöhung, um damit einen Rohstoffproduzenten mit ins Boot zu holen. Aber die wäre nicht nötig, wenn man vorausgedacht hätte. Dann hätte nämlich am 16.2. alles in einem geregelt werden können. Aber zum jetzigen Kurs würde man sich unter Wert verkaufen. Weil ich vor der HV ausgestiegen bin, weiß ich aktuell auch nicht die Höhe eines, eventuell neu genehmigten Kapitals.

      Ich bleibe auf Beobachtungskurs und steige wenn, dann wegen der Übernahmefantasie wieder ein. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 16:10:26
      Beitrag Nr. 735 ()



      .....also Leute, wir können hier die ganze Zeit weiter Spekulatius knabbern,oder es auch genau so gut gleich bleiben lassen. Ich glaube ich habe hier meine Meinung eindeutig vertreten und daran hat sich auch nichts geändert. Nichtsdestotrotz haben alle Meinungen zur Zeit ihre Berechtigung. Und so lange jetzt nicht mal klare News von, oder zu Sunways kommen, bringt das ganze Kaffeesatzlesen uns nicht wirklich weiter. Jedenfalls mich nicht.
      Ich werde daher versuchen, der Versuchung immer wieder meinen Senf dazu zu geben, für eine gewisse Zeit zu widerstehen. Das heißt im Klartext: Bevor es nicht konkrete, sachliche, offizielle neue Meldungen über die SWW - Schmiede gibt, bin ich mal weg........


      Hasta La Vista Muchachos........
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 00:23:24
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.837.789 von ripo10 am 09.09.06 00:31:05Übertrieben eigentlich nicht sondern mal einen Spass daraus gemacht.Oder war es kein Spass.
      Hast Du es mit der Frau schon mal zu tun gehabt.

      Ich stufe sie zu den schlechtesten IR ein die ich an der Börse in 7 Jahren erlebt habe.
      Versuch die Dame mal telefonisch zu erreichen,Du wirst Dein Wunder oder Dein Waterloo erleben.

      Bedenke eins das die Aktie von welcher Postion man es sieht 200% oder 100% verloren hat.

      Selbst vor den Crash hatte ich nicht aufhöhrende Probleme mit der Frau Forst.

      Vielleicht werde ich einfach mal hinfahren und Beide sehen den Herrn Burkhadt und die Frau Forst.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 11:03:42
      Beitrag Nr. 737 ()
      sooo.. die 7 ist überwunden...
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:12:45
      Beitrag Nr. 738 ()
      ich denke mal das ich so zwischen 3,50 und 5 euros wieder einsteigen werde....
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 18:54:46
      Beitrag Nr. 739 ()
      Wow, war ja heute echt ruhig hier. Ich werde das Gefühl nicht los, das wir diese Woche die Tiefststände sehen. Also vielleicht diese Woche für 6,50 € noch welche ergattern? Oder doch noch 6€? Tiefer kanns eigentlich nicht mehr gehen, sonst geh ich nämlich mal zu meiner Bank und frage ob sie mir 40 Mio. € für eine Übernahme leihen. Die MK ist bei 6 € nämlich nur noch ein echter Witz.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:12:07
      Beitrag Nr. 740 ()
      12.09.2006 Artikel in Solarportal24




      Solarzellen sorgen für gutes Klima

      Der Sommer ist nochmal zurückgekehrt und treibt so manchem Autobesitzer die Schweißperlen auf die Stirn. Steht der Wagen nämlich längere Zeit in der Sonne, herrschen im Inneren Saunatemperaturen. Lenkrad und Armaturenbrett scheinen regelrecht zu glühen. Das alles muss nicht sein, findet Roland Burkhardt, Vorstandsvorsitzender des Konstanzer Solarzellenherstellers Sunways AG. Sein Unternehmen bietet Solarzellen fürs Autoschiebedach aus Glas an, die den Strom für frische Luft im Wageninneren liefern.

      „Wenn die Sonne vom Himmel brennt, bläst die Lüftungsanlage kräftig“, erläutert Burkhardt. Denn im Hochsommer kann sich das Wageninnere schon mal bis auf 70 Grad aufheizen. Dank der solargetriebenen Lüftung kühlt sie bis auf 50 Grad ab. „Der Temperaturunterschied ist deutlich spürbar, auch im Anzug schwitzt man in den wenigen Minuten nicht, in denen die Klimaanlage ihre volle Leistung erreicht“, erklärt er. Frische Luft im Wageninneren mildert außerdem den Geruch nach Kunststoff, der bei Hitze unangenehme Gase freisetzt.

      Sunways ist zwar nicht die Erfinderin der Solarzellen auf dem Schiebedach, aber das erste Unternehmen, das die Zellen für die Fertigung im großen Stil produziert. Ein Exklusivvertrag mit dem Automobilzulieferer Webasto AG (Stockdorf bei München) umfasst die Bestückung von 25.000 Schiebedächern im Jahr, so das Unternehmen. Diese werden nicht nur in Luxusautos eingebaut. Beispielsweise ist etwa die komplette Audi-Palette mit den Solarzellen vom Bodensee erhältlich.

      Dass Sunways den Auftrag ergattert hat, schreibt der 48-jährige Ingenieur der hohen Qualität und dem ansprechenden Design zu. „Der Kunde erwartet ein ästhetisches Produkt“, sagt er. Die Solarzellen ergeben nicht nur ein kunstvolles Muster auf dem Schiebedach. Eine Zelle müsse bei Verarbeitung und Farbe wie ein Ei dem anderen gleichen, was Spezialwissen und äußerte Sorgfalt im Produktionsprozess erfordere.

      Die Solar-Schiebedächer sollen Sunways mit seinen 230 Mitarbeitern bei einem erwarteten Jahresumsatz 2006 von 150 Millionen Euro rund fünf Millionen Euro bringen. Die Spezial-Zellen entstehen im Konstanzer Stammwerk, während sich die 2005 im thüringischen Arnstadt eröffnete Fertigung auf Standardware konzentriert.

      Mit dem Webasto-Auftrag hat das Unternehmen nun ein Bein in der Tür der Autoindustrie. Burkhardt kann sich viele weitere Anwendungen für Solarstrom bei Fahrzeugen vorstellen. Der Wunsch des Autofahrers nach immer mehr Komfort auch dann, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist, wie Standheizung oder Fernöffnung der Türen, steigere den Energieverbrauch enorm. Selbst an Zukunftsträumen mangelt es ihm nicht. Auch wenn Sonnenenergie in absehbarer Zeit wohl kaum den immer teureren Sprit ersetzen könne, so seien doch Fotovoltaik-Tankstellen im Vorgarten denkbar - zum Aufladen von Elektroautos.

      Quelle: dpa, verivox
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 11:30:51
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.886.167 von sundancer1 am 12.09.06 10:12:07Guter Artikel, hiervon müsste sunways noch etwas mehr bringen, damit die breite Öffentlichkeit die Firma Sunways mehr erkennt und automatisch nach deren Produkten nachfragt.
      Die Schiebedächer und die Solartankstellen sind eine gute Idee. Meines Erachtens ist auch die Technik der Hybridautos zu teuer und unwirtschaftlich. Warum lädt man die Batterie für den Elektrobetrieb der Autos nicht auch einfach über Solarzellen auf? Das ist erheblich günstiger finde ich und effektiver.
      Und wer weiß, vielleicht kommt hier in nicht allzu ferner Zukunft ein Umsatzbeitrag von über 50 Mio. € oder mehr zustande. Anwendungsmöglichkeiten gibt es hier wohl genug. Und absolut Förderunabhängig.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 16:22:20
      Beitrag Nr. 742 ()
      Verhältnis Kauf zu Verkauf derzeit bei 1 zu 0,22
      Es scheinen wohl beim derzeitigen Kurs nicht mehr viel Leute in Verkaufslaune zu sein. Bei einer guten Meldung knallt das Ding an einem Tag ruckzuck mal 20 - 30% hoch. Und je nach Art der Meldung gehts danach auch weiter. Es scheinen wohl wirklich langsam die Tiefstkurse zu kommen. Natürlich nur, wenn nichts weiteres negatives passiert oder bekannt wird.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 01:23:06
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.893.149 von porsche1000 am 12.09.06 16:22:20Hallo porsche1000.

      Es ist spät und ich bin müde,gerade von der Arbeit gekommen.

      Dies ist eine sehr gute Nachricht,ich habe immer gesagt SWW ist der Porsche unter den Solarfirmen.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 12:19:55
      Beitrag Nr. 744 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 13:36:53
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.907.230 von unawatuna am 13.09.06 12:19:55Tja, MHH macht es vor. Vielleicht bekommt sunways dadurch ja auch etwas Silizium oder Wafer, da es wohl jetzt einen engeren Kontakt zwischen den beiden Firmen gibt. Schön wäre es ja.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:06:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.09.06 16:04:23
      Beitrag Nr. 747 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 17:06:35
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.020.799 von unawatuna am 18.09.06 16:04:23Hört sich alles verdammt gut. Hab zwar keine Ahnung, was die da ausgetüftelt haben, aber es könnte funktionieren. Zumindest hört sich das für mich so an. Nur ob sunways unter den Geldgebern und Kooperationspartnern ist, glaube ich nicht. Naja, was solls, Hauptsache das graue Zeug wird endlich billiger und ist in beliebiger Menge verfügbar. Dann wird endlich auch bei sunways der Zug aus dem Bahnhof fahren.
      Ist zwar jetzt reine Spekulation, aber wehe dem Unternehmen, das ab 2009 - 2010 noch an große, feste Lieferverträge gebunden ist, wenn das Ding hier aufgehen sollte und ab 2008 tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes "Spot" billiges Silizium zu haben ist.
      Also, die Zukunft bleibt spannend. Warten wirs ab.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:49:26
      Beitrag Nr. 749 ()
      Ich bin kein großer Freund der Charttechnik, aber da sich viele danach richten, sollte man diese niemals nicht berücksichtigen.
      Ich habe mir noch ein wenig Geld für den Kauf von Sunways zurückgelegt und da dürfte der Kurs gerne noch fallen, dann bekomme ich mehr.
      Und irgendwann im nächsten Jahr wird auch für Sunways die Sonne wieder scheinen. Und da die Steuergesetze über die Versteuerung von Aktiengewinnen :kiss: erst Anfang 08 geändert wird, habe ich mit dem Kauf noch Zeit.

      Hier nun GodmodeTrader zu Sunways:

      Kurz-Kommentierung: Die SUNWAYS Aktie durchbrach im August 2006 das bisherige Jahrestief bei 8,16 Euro. Damit kam es zu einem Verkaufssignal, das die Aktie zu einer Abwärtsbewegung bis ca. 5,95 Euro veranlassen sollte.  In den letzten Woche hat sich die Aktie erwartungsgemäß abwärts bewegt. Das Ziel hat sie allerdings noch nicht erreicht. Da die Abwärtsdynamik aber bereits nachlässt, ist auf der wichtigen Unterstützung bei 5,95 Euro mit einer deutlichen Gegenbewegung zu rechnen. Diese sollte die Aktie zumindest auf 8,16 Euro führen. Falls die Aktie aber doch überraschend durch die Unterstützung bei 5,95 Euro fällt, wäre Platz bis 3,44 Euro.




      Und Porsche: immer positiv denken!
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 12:58:21
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.022.189 von porsche1000 am 18.09.06 17:06:35Silizium wird bis 2015 nicht mehr viel günstiger werden.
      Ich setzt eine Flasche Châteauneuf-du-Pape das der Preis im Durchschnitt 2015 nicht um 30 % niedriger als heute ist.


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 12:59:11
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.039.248 von codiman am 19.09.06 12:58:21...wie kommst du darauf, hast du Fakten oder nur reien Spekulation?
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 13:40:14
      Beitrag Nr. 752 ()
      Ich glaub auch nicht drann .

      Alles was Hergestellt wird an Silizium, wird dehnen doch aus der Hand gerissen für weitere Kapazitätserweiterungen in der Solarbranche.

      Die "Sprüche" von einer Entspannung 2007 - 2008 sind meiner Meinung nach Wunschdenken oder die pure Hoffnung.

      Ich überlege schon komplett aus Sunways rauszugehen mit meinen 34% nassen nach 1 1/2 Jahren. :cry:

      Was hilft den alles, wenn Sunways zu teuer einkaufen muss und zuwenig Silizium bekommt.

      Das ist kein Perpetuum Mobile wo sie sich solange halten können, bis sich der Markt zu ihren Gunsten verändert.
      Und wenn sie auf der Stelle treten, sehen wir auch noch die 6-5-4-3
      nach jedem Quartalsbericht wenn sich nichts geändert hat.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 13:59:33
      Beitrag Nr. 753 ()
      Dünnschicht-Revolution: Solarboom trotzt Siliziummangel
      Photovoltaik-Markt soll bis 2012 auf 16,4 Mrd. Dollar anwachsen

      Frankfurt am Main (pte/19.09.2006/06:10) - Eine neue Dünnschicht-Technologie, die den Siliziumverbrauch pro Quadratmeter bei gleicher Leistung bedeutend reduziert, soll für neuen Aufschwung auf dem Photovoltaik-Markt sorgen. Den Marktforschern der Unternehmensberatung Frost & Sullivan zufolge werden die Umsätze auf dem Weltmarkt für Solar-Photovoltaik trotz Verknappung der Siliziumvorräte bis 2012 auf 16,4 Mrd. Dollar anschwellen. Im vergangenen Jahr hat die Photovoltaik-Branche gerade 6,5 Mrd. Dollar umgesetzt.

      Die Dünnschicht-Technologie ermögliche es den Herstellern, am nötigen Rohmaterial zu sparen und zugleich Kosten zu dämpfen, erklärt Pramodh Panchanadam, Analyst bei Frost & Sullivan. "Der knappe Vorrat an Silizium bedeutet für die Solar-Photovoltaik-Industrie zwar nur eingeschränktes Wachstumspotenzial. Doch wenn die Hersteller ihre Produktionskapazität steigern und neue Technologien sowohl bei Herstellungs- als auch bei Produktionsabläufen nutzen, können sie die steigende Nachfrage nach Solarinstallationen befriedigen und die Risiken dieser Rohstoffverknappung abfangen", führt Panchanadam aus.

      Die Solarzellen- und Modulhersteller haben auf den anhaltenden Rohstoffmangel reagiert und ihre Lieferverträge erweitert. Weil 2009 aber die meisten Verträge auslaufen, müssen die Unternehmen ihre Versorgungskette spätestens dann anderweitig kontrollieren, warnt der Analyst, der zu Joint Venture-Verträgen mit asiatischen Marktteilnehmern rät. Darüber hinaus müsse die Industrie prüfen, wie sie sich von einem subventionsunterstützten zu einem marktgetriebenen Element mausern kann. "Der Schlüssel für den Erfolg am Markt für Photovoltaik liegt darin, rechtzeitig mit der Umstrukturierung der Versorgungskette, Verteilungsnetzwerke und Marktstrukturen zu beginnen", meint Panchanadam.

      Trotz anhaltendem Aufschwung wird der deutsche Photovoltaik-Markt nach Analystenmeinung nicht mehr die großen Wachstumsraten der vergangenen Jahre sehen. "Der deutsche Markt wird in nächster Zeit eher stabil oder leicht positiv sein, das stärkere Wachstum findet im Ausland statt", so LBBW-Analyst Patrick Hummel anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen von ErSol und Solon Ende August gegenüber pressetext. Großes Potenzial räumen Experten vor allem den südeuropäischen Märkten wie Italien oder Spanien ein. Italien will etwa bis 2011 den Anteil der erneuerbaren Energien auf 25 Prozent hochschrauben und greift deshalb tief in den Fördertopf.

      Aussender: pressetext.deutschland
      Redakteur: Jörn Brien
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:02:47
      Beitrag Nr. 754 ()
      2006-09-19 12:58:05

      LONDON (Dow Jones)--
      US-Präsident George W. Bush plant offenbar eine Kehrtwende in Sachen Klimapolitik.

      Das vermuten laut einem Bericht der britischen Tageszeitung "The Independent" zumindest Insider in Washington.
      Der US-Präsident habe veranlasst, entsprechende Pläne zur Emissionskontrolle bei CO2 zu erstellen und fördere den Einsatz
      erneuerbarer Energien. Der Richtungswechsel in Bushs Politik könnte mitdem zunehmenden Druck zu tun haben, den Republikaner wie Arnold Schwarzenegger,die Bürgermeister von mehr als 300 US-Städten, Manager und derKongress auf das Weiße Haus ausüben, so die Vermutung. In denvergangenen Tagen hätten sich die Hinweise verdichtet, dass das so genannte "Toxic Team" den Schwenk in der Klimapolitik noch diese Wocheverkünden wird, schreibt das Blatt weiter. Womöglich solle mit diesem Schritt der Rede von Al Gore zum Klimawandel "der Wind aus den Segeln" genommen werden, heißt es. Das Weiße Haus habe zwar einen direkten Zusammenhang der Terminwahl mit Gores Rede zurückgewiesen, den Gerüchten um eine Kehrtwende in der Klimapoltik jedoch nicht widersprochen.

      DJG/11/sir/crb/hab
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:15:34
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.039.300 von ObereBelvedere am 19.09.06 12:59:11WACKER will bis Ende 2009 seine Polysilicium-Produktion am Standort Burghausen um weitere 4.500 Tonnen pro Jahr auf dann 14.500 Jahrestonnen ausbauen. Dies hat der Münchner Chemiekonzern heute beschlossen. Durch bereits laufende Erweiterungsmaßnahmen steigt die Nennkapazität von derzeit etwa 5.500 Tonnen Polysilicium pro Jahr bis Anfang 2008 voraussichtlich auf rund 10.000 Jahrestonnen

      Wacker hatte 2004 einen Weltmarktanteil von ca. 15 %.
      Jetzt wird ausgebaut.
      Die andern Big Player bauen auch aus sodass man 2009 auf ca. 45.000 bis 50.000 Jahrestonnen kommt.
      Selbst wenn der von City Solar Versuchsaufbau sich durchsetzt und man 2500
      Tonnen im Jahr 2008/9 erzeugen könnte wird das nicht auf der Nachfrageseite zu Entlastungen führen.
      Denn die Nachfage durch Südostasien (Thailand Taiwan Indonesien Indien) sowie
      China steigt gewaltig an.
      Photon (Ausgabe 07/2006) hat bis 2015 einen Bedarf von ca. 125.000 Jahrestonnen Solarsilizium errechnet.
      Wer soll diese Lücke schließen ????


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:16:25
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.040.182 von CPURaucher am 19.09.06 13:40:14Kauf Wacker, die stellen Hacken und Schaufeln her, Sunweays sucht GOLD !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 16:13:20
      Beitrag Nr. 757 ()
      Und wenn sie keines finden? Aus die Maus!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 07:15:18
      Beitrag Nr. 758 ()
      20.09.2006

      Fotovoltaikindustrie: Silizium bleibt bis 2008 knapp

      Vor allem in Deutschland und Japan, zunehmend auch in Ostasien und in den USA erlebt die Fotovoltaik einen bisher nicht gekannten Aufschwung. Nach wie vor Probleme bereitet allerdings die Beschaffung des Rohstoffs Silizium. Wie es aktuell am Silizium-Markt aussieht, zeigt eine Studie, die das Branchenmagazin „Sonne Wind & Wärme“ in seiner September-Ausgabe veröffentlicht hat. Demnach wird sich der Engpass in der Fotovoltaikindustrie noch bis 2008 hinziehen.

      Sie schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden: Neue Produktionsstätten für Solarzellen und Solarmodule. Und dennoch: Die begehrten, Strom erzeugenden Solarmodule sind nach wie vor knapp. Für die Fertigung der Solarzellen ist hochreines Polysilizium erforderlich, die als Strom erzeugende Elemente in etwa 90 Prozent der weltweit produzierten Solarmodule eingesetzt werden. Die Industrie kann die Nachfrage zurzeit nicht einmal annähernd decken, sodass trotz Massenproduktion die Preise nicht sinken, sondern steigen, heißt es in einer aktuellen Presseinformation des Branchenmagazins „Sonne Wind & Wärme“. Damit erweise sich die Herstellung des Siliziums als „Flaschenhals“.

      Weltweit seien deshalb die Anstrengungen groß, die Kapazitäten in der Siliziumproduktion auszubauen. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Sonne Wind & Wärme“ ist dazu nun eine umfassende Marktübersicht erschienen: Zwar werde auch im nächsten Jahr die Verknappung des Siliziums das Wachstum der Branche hemmen. Doch ab 2008 würden die Produktionskapazitäten erheblich zunehmen, heißt es dort. Die vier größten Hersteller (darunter das deutsche Unternehmen Wacker) bauten zurzeit ihre Kapazitäten massiv aus. Außerdem wird erwartet, dass eine Reihe von kleineren Herstellern (auch in Russland und China) in den Markt eintreten.

      Darüber hinaus seien die Solarzellenproduzenten bestrebt, durch effektive Verwendung des knappen Rohstoffes Silizium den Ausstoß zu steigern. Bereits im Jahr 2010 könnte deshalb das Siliziumangebot für eine jährliche Solarzellenproduktion mit einer Gesamtleistung von 10.000 Megawatt ausreichen, so das Branchenmagazin. 2005 erreichte der jährliche Ausstoß ein Volumen von 1.600 bis 1.700 Megawatt.

      Quelle: Sonne Wind & Wärme
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:53:52
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.054.738 von unawatuna am 20.09.06 07:15:18...die Strategie des Managements, auf fallende Siliciumpreise auf dem spotmatkt zu setzten, ist gescheitert. Entweder sie gehen jetzt Langftristverträge ein, die die Kosten senken, oder sie werden irgendwann von Markt weiter "bestraft werden...":mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:06:10
      Beitrag Nr. 760 ()
      20.09.2006 10:45:00 (AKTIENCHECK.DE)

      Presse: Shin-Etsu erhöht 300mm-Wafer-Kapazitäten

      Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Shin-Etsu Chemical Co. Ltd. (ISIN JP3371200001 / WKN 859118 ), der weltgrößte Hersteller von Silikon-Wafern und Polyvinylchlorid (PVC), plant Presseangaben zufolge Investitionen in den Ausbau ihrer Wafer-Kapazitäten.

      Wie der "Nihon Keizai Shimbun" am Mittwoch berichtet, plant der Konzern den Bau zwei neuer Werke sowie die Ausweitung bereits bestehender Fabriken. Die Investitionssumme wird sich dem Bericht zufolge auf 120 Mrd. Japanische Yen (JPY) belaufen. Bis zum Herbst 2007 soll die Kapazität für 300mm-Wafer von gegenwärtig 700.000 Einheiten im Monat auf 1 Million erhöht werden.

      Die Aktie von Shin-Etsu Chemical schloss heute in Tokio bei 7.190 JPY (+1,26 Prozent). (20.09.2006/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:48:24
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.871 von Baerenherz am 20.09.06 11:06:10Aber Wafer werden doch nur in der Chip Produktion benötigt !!??
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:50:20
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.591 von codiman am 20.09.06 11:48:24Aber es entlastet vielleicht den Markt.....
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:56:55
      Beitrag Nr. 763 ()
      Aber Wafer werden doch nur in der Chip Produktion benötigt !!??

      ....:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:01:28
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.591 von codiman am 20.09.06 11:48:24Sunways AG schließt Kooperationsvertrag mit Wafer-Lieferanten

      Der über fünf Jahre laufende Vertrag beinhaltet die Lieferung und Abnahme einer Menge von Wafern, die, hochgerechnet auf Zellen, einer Leistung von mindestens 7,5 Megawatt entspricht. Mit dieser Kooperation erweitert die Sunways AG die Anzahl ihrer Bezugsquellen für Wafer und sichert damit die Auslastung der Zellproduktionskapazitäten für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:06:40
      Beitrag Nr. 765 ()
      Ich hasse so sinnlose Diskussionen mit Leuten die hier immer nur mit einem riesigen Destruktivpotenzial ihre " Weisheiten" versprühen,aber an sonsten von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:53:15
      Beitrag Nr. 766 ()
      Ich hasse so sinnlose Diskussionen mit Leuten die hier immer nur mit einem riesigen Destruktivpotenzial ihre " Weisheiten" versprühen,aber an sonsten von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
      Ich hoffe Du meinst Dich nicht damit !!! ;):laugh:
      Es gibt nähmlich einen Unterschied zwisdchen Wafern für die
      Chipproduktion und für die Solarzellenprduktion.


      Shin-Etsu announces major expansion of its 300mm silicon wafer production capacity in early anticipation of growing global demand
      1,000,000 monthly production system targeted to be in operation by the fall of 2007


      Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. (President: Chihiro Kanagawa; Head Office: Tokyo) has announced a new plan to expand its monthly production capacity of 300mm silicon wafers to 1,000,000 by the fall of 2007 utilizing its Group’s comprehensive strength as the world’s largest manufacturer supplying 300mm wafers, for which global demand is rapidly growing. Construction to expand facilities has already started. This expansion will enable Shin-Etsu to establish a production system, which will promptly meet the rapidly growing its customers’ demand worldwide, and to fulfill its responsibilities as the world’s top maker of 300mm silicon wafers.

      Shin-Etsu Chemical had been working to implement its plan to expand its Group’s total production capacity of 300mm silicon wafer to 500,000/month by the fall of 2006; however, due to the continuation of robust demand, this project was completed earlier than planned and its Group’s total production capacity has been currently increased to 700,000/month. Furthermore, since semiconductor customers are expected to newly construct or expand their production lines that make use of 300mm wafers, Shin-Etsu has now decided to establish a production system of 1,000,000 wafers/month by the fall of 2007[. The investment amount made for an additional capacity of 300,000 wafers will be 120 billion yen, and the accumulated amount invested in the 300mm wafer business by Shin-Etsu, including that of this investment, is expected to reach about 400 billion yen, all amount of which is covered by Shin-Etsu’s own funds. As of the end of August 2006, Shin-Etsu Chemical had cash reserves of about 530 billion yen.

      This latest expansion plan was decided upon by Shin-Etsu after taking into consideration all kinds of risks, including natural disasters such as earthquakes, damage caused by winds and floods and other such risks. The expansion plan will be carried out at Shin-Etsu Handotai’s Shirakawa Plant, which has been playing a leading role in high-precision wafer processing; Shin-Etsu Handotai America (SEH America); and Mimasu Semiconductor Industry Co., Ltd., which became a Shin-Etsu Group company this year. In addition, Shin-Etsu will make a new investment in Nagano Electronics Industrial Co., Ltd., another Shin-Etsu Group company. These investments will lead to the strengthening of Shin-Etsu’s strategy of making use of strong multiple global production bases that can assure stable supply to customers

      Furthermore, in addition to the planned expansions at the Shin-Etsu Handotai’s Shirakawa Plant in Japan and at Shin-Etsu Handotai America’s facilities in Vancouver, Washington, to disperse risk, it was decided to produce single crystal ingots at Shin-Etsu Handotai’s Takefu Plant (in Fukui Prefecture, Japan). By means of these multiple production bases, an early increase of production capacity will become possible that will promptly meet changing market needs.

      Shin-Etsu Handotai was the first company in the world to begin mass production of 300mm silicon wafers back in February 2001. Shin-Etsu Chemical continuously implemented further facility investment, expanding its production capacity to 300,000 monthly in 2004 and 400,000 monthly in 2005. While expanding production capacity, Shin-Etsu improved its technical strength and cost-competitiveness. The demand for 300mm wafers is expected to continue to grow strongly in the future, and after achieving a production capacity of 1,000,000/month for 300mm wafers by the fall of 2007, Shin-Etsu will continue to place a high priority on unlimited investment for expansion as long as such investments are in accord with Shin-Etsu’s investment standards and enable Shin-Etsu to speedily and accurately meet the growing demand from customers. Shin-Etsu plans to make these investments using its own funds.

      For inquires about this price revision, please contact:
      Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.
      Public Relations Dept.
      Ken Nakamura, or Tetsuya Koishikawa
      Tel: 03-3246-5091, or from outside Japan: 81-3-3246-5091
      E-mail address: sec-pr@shinetsu.jp
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:16:14
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.709 von codiman am 20.09.06 12:53:15Dazu noch meine alte Antwort:

      #504 von codiman 16.08.06 11:30:57 Beitrag Nr.: 23.465.389
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SUNWAYS AG O.N.


      @baerenherz
      Polysilizium wird knapp, Wacker baut aus
      Wenngleich die Halbleiterindustrie stets die unerschöpflichen Siliziumreserven heraufbeschwört, könnte es bei Polysilizium in den kommenden Jahren zu Engpässen kommen. Dies befürchten unter anderem die Analysten des Marktforschungsinstituts J-Star Global. Im vergangenen Jahr wurden demnach von den insgesamt 30 000 Tonnen hergestellten Polysiliziums etwa zwei Drittel für elektronische Bauelemente und ein Drittel für die Solarzellenproduktion verwendet. Der Solarzellenmarkt wächst jedoch seit 2001 um jährlich 45 Prozent und J-Star erwartet deshalb, dass der Bedarf an Polysilizium für Solarzellen schon im kommenden Jahr bei 20 000 Tonnen liegen könnte, während die Gesamtproduktion nur etwa 40 000 Tonnen erreicht Damit bliebe bei gleichen Zuteilungsverhältnissen wie bisher zu wenig Polysilizium für elektronische Bauteile übrig. Diese Engpässe hätte die Elektronikindustrie in ihren Wachstumsprognosen aber nicht genügend berücksichtigt. Schon in der Vergangenheit zogen die Preise für Polysilizium enorm an, in den letzten eineinhalb Jahren etwa um 80 Prozent.

      Wacker Chemie, weltweit einer der größten Polysiliziumhersteller und seit kurzem erfolgreich an der Börse platziert, reagierte jüngst auf die zu erwartende Knappheit: Die Münchener wollen ihre Produktionskapazität bis Ende 2009 um 4500 Tonnen auf 14 500 Tonnen jährlich steigern. Wacker investiert dazu etwa 300 Millionen Euro und baut ein neues Werk in Burghausen, an dem 270 neue Jobs entstehen sollen. Auch der größte Polysiliziumhersteller Hemlock Semiconductors erwartet Produktionsengpässe und hat im vergangenen Jahr Expansionspläne vorgestellt, nach denen die Kapazitäten im US-Werk in Michigan um 50 Prozent aufgestockt werden sollen. Das Polysilizium der führenden Hersteller Hemlock, Wacker, MEMC, Mitsubishi Materials und REC soll Berichten zufolge bereits für die nächsten zwei bis drei Jahre komplett ausverkauft sein.

      --------------
      Ich habe Dir mal die wichtigsten Stellen markiert !
      Auch wenn die Nachricht Deines erachten einige Tage alt ist
      und Dich nicht interessiert hoffe ich für Dich das Dein Morgen 2009 ist.
      Vielleicht bekommt dann Sunways wieder Silizium auf dem freien Markt.
      Wenn sie dann noch exestieren !
      Man hört ja, das es gerade schwierig ist mit den schwarzen Zahlen !
      Kursziel: 3 €


      Gruß codiman

      An der Gesamtsituation hat sich nichts geändert !!
      Von den 3 € sind wir garnicht mehr so weit entfernt !!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:31:01
      Beitrag Nr. 768 ()
      Brent Oil Spot (BRENTDAT)

      Kursdaten 20.09.2006 Waren
      Realtime:
      11:41:55 59,76 -4,41% -2,76


      Öl weiter runter, psychol. wichtige 60er marke durchbrochen.
      Also für Wind,-Solar -und Biospritaktien ist das ein kleiner
      Genick-Schlag.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:45:41
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.709 von codiman am 20.09.06 12:53:15....Es gibt nähmlich einen Unterschied zwisdchen Wafern für die
      Chipproduktion und für die Solarzellenprduktion
      .......

      Eben ! Das weißich auch ! Du wirfst doch hier alles in einen Topf.
      Es gibt aber eben auch Firmen, die beliefern beide Kunden. Und daher kann ein Mehrangebot entlastend wirken. Vielleicht. Vielleicht auch nicht, weil mehr Silizium gebraucht wird. Vielleicht. Aber sowas genaues weiß nur der Codiman.

      Hör zu codiman, mir ist das zu blöd hier "Rechthaberei-Spielchen" zu spielen. Erstens bin ich aus dem Alter lange raus. Und zweitens habe ich keine Zeit zu verplempern. Mit der Zeit ist es nämlich genau so wie mit dem Geld......man kann beides immer nur einmal verbraten.

      Also, such Dir jemand Anderen zum Nerven. Ich hab´auf Konversation mit Dir absolut keinen Bock....
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:00:58
      Beitrag Nr. 770 ()
      :confused:mein Gott, die Nerven liegen hier wirklich blank...was ich auch gut verstehen kann...:die übliche Politik von sunways: wir sagen nichts und halten den Kopf unter den Sand versteckt...so gehts kontinuierlichrunter...ich denke, wir werden den Boden erst um 4 Euto sehen..:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:05:53
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.639 von Baerenherz am 20.09.06 13:45:41@Baerenherz
      Mach mal Deinen Namen alle Ehre und
      behalte die Nerven !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:09:01
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.707 von codiman am 20.09.06 16:05:53Seitdem ich mich mit dem Wert befasse geht es steil bergab.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:27:50
      Beitrag Nr. 773 ()
      Heute sind alle Solaraktien unter Druck. Der Ölpreis fällt, und das ist negativ für die Alternativaktien. Ob sie jetzt direkt mit dem Öl in Konkurrenz stehen oder nicht, ist erst mal egal. Ersol und Solarworld sind deutlich im minus, Q-Cells ebenfalls negativ heute. Also es liegt nicht nur an sunways, wenn auch der größte Teil von sunways verbockt wurde.
      Heute Abend erreichen wir ca. 68 Mio.€ MK, das ist sowas von zum lachen, das ich am liebsten zur Bank gehen würde und mir 35 Mio.€ leihen und sunways übernehmen würde. Auf Jahressicht sind das hier absolute Kaufkurse. Bei 6,-€, wenn wir die sehen sollten, geh ich nochmal voll rein. Entweder alles oder nichts. Ist mir jetzt egal. So, dann mal bis später.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:59:19
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.065.746 von porsche1000 am 20.09.06 17:27:50..na ja, solche Kursverluste in einem Bullenmarkt ist schon was ganz besonderes...sorry, aber die Tiefstkurse haben wir noch lange nicht gesehen....es wird noch zu einem sell out kommen, und dann mal sehen, ich tippe mal, dass wir kurzfristig noch unter die 5 Euro kommen werden..
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:49:08
      Beitrag Nr. 775 ()
      20.09.06 16:31

      Solarwerte durch Nachricht von Renewable Energy belastet

      Händler führen die Abgaben der Solarwerte auch auf die Nachricht des
      norwegische Unternehmens Renewable Energy Corporation zurück, die
      Polysilikon-Produktion deutlich ausweiten zu wollen. "Dies könnte einerseits
      eine Verschärfung der Nachfrage nach den notwendigen Grundstoffen, andererseits
      wachsenden Preisdruck durch erhöhtes Angebot bedeuten", sagt ein Händler.
      DJG/mif/rso

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:56:11
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.067.637 von ObereBelvedere am 20.09.06 18:59:19Damit könntest du Recht behalten, das es noch kurzfristig unter 5,-€ gehen könnte. Mit den 6,- € rechne ich eigentlich schon fest, denn dort werde ich meine erste Abstauberorder die nächsten Tage platzieren. Was ich meinte, das sogar Solarworld heute 3,5% nachgegeben hat, und nicht nur heute. Und die haben die letzten 2-3 Tage ja nun wirklich Hammernews rausgebracht. Und? Interessiert im Moment keine Sau.
      Deshalb könnte Sunways den Überraschungsmoment auf Ihrer Seite haben, sofern sie es endlich mal schaffen, zur richtigen Zeit die richtigen Vertragsabschlüsse zu bringen. Wenn sie das nicht schaffen, gehen wir sicherlich noch unter 5,-€. Oder noch mehr.
      Aber irgendwann muss auch Herr Burkhardt mal anfangen zu überlegen was mit seinem Vermögen passiert ist. Und da glaube ich ehrlich gesagt doch noch an seinen ( noch ) hoffentlich gesunden Menschenverstand das er dann Himmel und Hölle in Bewegung setzt das es mit sunways wieder den Berg hinauf geht, und nicht wie derzeit runter.
      Also, ausser warten können wir eh nix machen. Meine Strategie steht fest und da halte ich mich jetzt dran. Auf Teufel komm raus. Ob das die richtige Entscheidung ist die ich getroffen hab, werde ich in knapp 2 Jahren wissen. Denn dann geh ich aus der Aktie raus. Egal ob im plus oder minus.

      Mfg
      porsche1000
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:19:02
      Beitrag Nr. 777 ()
      Ich bleibe investiert.Ist jetzt auch egal.Durch den Kursverfall hat sich mein Depotanteil von sunways schon selber dezimiert.Ich kaufe nur noch bei einer überzeugenden Nachricht vom Unternehmen nach.Auch wenn es dann schon ein prozentual zweistelliges Kursplus geben sollte.Eine gesicherte Rohstoffversorgung z.B. würde schon mittelfristig mehr als eine Kursverdoppelung zum momentanen Kurs rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:55:10
      Beitrag Nr. 778 ()
      puh.. ich muß ehrlich gestehen, das ich derzeit froh bin kein geld übrig gehabt zu haben. eigentlich wollte ich unter 7€ schon rein, hab mich aber dann doch für einen United Internet KO und die neuen GPC Biotech Calls entschieden. Gerade bei GPC stehen ja entscheidende wochen an (soll keine werbung sein).. mal sehen wie das ausgeht, vielleicht ist ja SWW in 4/5 wochen immer noch am dümpeln.
      traurig traurig was aus dem wert geworden ist. mein beileid an die investierten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 23:26:32
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.513 von Baerenherz am 20.09.06 19:49:08Hmm kann man mit Silikon jetzt auch Solarstrom erzeugen? Oder will REC in einen anderen Bereich expandieren:laugh:

      Und deren Produktionssteigerung müsste ja für die allermeisten Solarwerte gut sein... also keine logisch nachvollziehbare Nachricht.

      Aber jetzt warten wir alle mal weiter ab, wann sich das Nachkaufen bei SWW lohnt:)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 23:26:57
      Beitrag Nr. 780 ()
      man sollte das Ding einfach vom Handel aussetzen und wieder anfangen, wenn alle sich wieder beruhigt haben...
      ist eine gewaltige Übertreibung momentan, sonst nix.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 23:41:18
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.532 von thostar am 20.09.06 23:26:57Ja, aber leider nach unten. Genauso wie Anfang des Jahres Kurse um die 22 - 24€ auch Übertreibung waren. Hinterher ist man immer schlauer, sunways ist aber selbst schuld, genauso wie ich selbst schuld bin die Dinger bei 15 - 16€ nicht rausgeworfen zu haben. Und jetzt muss ich halt das beste draus machen. Aber ich bin guter Dinge, was die nähere Zukunft betrifft. Ich meine das Jahr 2007 - 08. Wird schon wieder werden.

      PS: Habe eben noch einen Bericht gelesen, in dem ein Investor Aktien eines Unternehmens kaufte, als dieses scheinbar schon Bankrott war und eigentlich alle nur noch auf die Löschung der Firma warteten. Folglich wollte diese Aktien niemand mehr haben, außer er und vielleicht noch ein paar andere. Und das Ergebnis? Kennt ihr alle: Er ist steinreich geworden, und nicht erst nach 20 Jahren oder so, nach knapp 3 Jahren hat er sich aus dem Wert komplett verabschiedet als es Champagner regnete. Obs bei sunways ähnlich laufen wird mit der Kursentwicklung? Die Chance ist da, liegt alles am Management was draus gemacht wird.

      Mfg
      porsche1000
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 07:37:21
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.643 von porsche1000 am 20.09.06 23:41:18Ralph Kienzler, Einkaufs- und Produktionsleiter bei SUNWAYS sollte sich mal mit denen in Verbindung setzen.
      Je eher desto besser!


      Berliner Solarvalue AG plant Solarsilizium-Produktion in Slowenien


      Solarvalue-Chefin Boehringer plant großtechnische Solarsilizium-Produktion.

      Die Solarvalue AG mit Sitz in Berlin will eine metallurgische Fabrikanlage in Ruše (Slowenien) kaufen, um dort Solarsilizium herzustellen. Zu diesem Zweck hat die Solarvalue AG die Solarvalue Production d.d. gegründet, eine Aktiengesellschaft nach slowenischem Recht. Vorstand Claudia Boehringer hofft, dass der Fabrikkauf noch im Herbst vonstatten geht. Schon 2007 soll Solarsilizium im Kilotonnen-Bereich hergestellt werden.
      Wenn das Vorhaben gelingt, wäre Solarvalue der erste großtechnische Hersteller von Solarsilizium weltweit, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. "Wir wissen, dass die Pläne ehrgeizig sind", sagt Vorstandsfrau Claudia Boehringer. "Doch wir haben uns zwei Jahre lang intensiv vorbereitet und sind zuversichtlich", betont Boehringer. Ihren Optimismus teilen der Aufsichtsratvorsitzende Stefan Powels und der für Technik und Produktion zuständige Experte John Mott.


      Mehrheitseigentümer gibt grünes Licht für den Kauf der künftigen Siliziumfabrik

      Der Aufsichtsrat der HSE, Mehrheitseigentümer der metallurgischen Fabrik TDR in Ruše habe auf seiner letzten Sitzung grünes Licht für den Verkauf der Fabrik an ein Joint Venture der Solarvalue Production d.d. mit einem slowenischen Partner gegeben, berichtet Solarvalue in einer Pressemitteilung vom 19.09.2006. "Vorbehaltlich der Ministerzustimmung und der Finalisierung der Verträge könnten wir im November mit den Umbauten für die Solarsilizium-Produktion beginnen“, so Claudia Boehringer. Mit einer Absichtserklärung (Letter of Intent) habe ein europäischer Photovoltaikkonzern seine Beteiligung an dieser Unternehmung in Aussicht gestellt. Er wolle damit die Rohstoffversorgung seiner Produktion sicherstellen.


      Aufschwung und mehr Arbeitsplätze in der Region um Ruše

      Die zum Verkauf stehende Fabrik "TDR Metalurgija" stellte bisher unter anderem Kalziumkarbid her. In einem Joint Venture mit einem slowenischen Hersteller von Metallrohren habe Solarvalue Production d.d. ein Angebot abgegeben, dem gute Chancen eingeräumt würden. Nach dem Kauf soll die Fabrik mit hohem finanziellem Aufwand modernisiert und für die Produktion von Solarsilizium eingerichtet werden. Für die Region um Ruše bedeute der geplante Kauf Hoffnung auf wirtschaftlichen Aufschwung und mehr Arbeitsplätze. Da der Prozess bereits in kleinem Maßstab funktioniere, soll die Skalierung zügig erfolgen. "Wir wissen, dass wir nur dann einen Durchbruch erreichen, wenn das Material nicht nur kostengünstig produziert werden kann, sondern auch richtig gut ist", schätzt Claudia Boehringer die Situation ein. Da Qualität vor Geschwindigkeit gehen soll, will Solarvalue das Material regelmäßig von unabhängigen Instituten prüfen lassen.


      Die Photovoltaik-Industrie leidet derzeit unter einem Engpass beim Rohmaterial für Solarzellen, dem Silizium. Reichten bis vor kurzem noch die Abfälle der Halbleiterindustrie, so ist durch den Solarstrom-Boom seit einiger Zeit klar, dass neue Materialkapazitäten nötig sind. Bis Ende 2010 wird für den Photovoltaikmarkt eine jährliche Steigerung um 30 Prozent prognostiziert. Die großen Hersteller bauen ihre Kapazitäten mit Hochdruck aus, mit einer Entspannung beim Rohmaterial wird aber erst 2008 gerechnet.

      Die Solarvalue AG wurde im Juni 2005 von Dr. Karoly Horvath gegründet, der Mehrheitseigener ist. Mit der Firmengründung will Horvath seinen Teil zum globalen Energiewandel beitragen. Unternehmenszweck ist zunächst die Herstellung von Solarsilizium aus metallurgischem Silizium. Vorgesehen ist, die ganze Wertschöpfungskette in einem integrierten PV-Konzern anzubieten. Ein Börsengang ist geplant, sobald die Produktionsziele erreicht sind.


      21.09.2006 Quelle: Solarvalue AG © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Solarvalue AG


      Entfernung Arnstadt - Ruse laut Michelin 802 km :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:35:20
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.528 von JoergP am 20.09.06 23:26:32@ JoergP

      http://www.hokuscientific.com/hokumaterials.html
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:40:20
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.075.804 von Humpelstilzchen am 21.09.06 07:37:21@Humpelstilzchen

      ....hatte ich schon am Montag im Nachbarthread gepostet......


      #2143 von Baerenherz 18.09.06 10:07:28 Beitrag Nr.: 24.015.201
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SUNWAYS AG O.N.


      Neuer Silizium - Produzent:

      http://www.solarvalue.com/de/unternehmen.html
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      schrieb am 21.09.06 08:48:44
      Beitrag Nr. 785 ()
      Herr Burkhardt sollte mal diesen Herrn anrufen.........

      http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Aktuell/_pv/_p/…
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      schrieb am 21.09.06 14:55:35
      Beitrag Nr. 786 ()
      Also bei Sunways weiß ich wirklich net, hieß es net auch erst, dass demnächst verträge abgeschlossen werden sollen?

      Alles was es bisher gab war ja der Abschluss mit der deutschen solar ab 2009, was ja für die jetzige lage völlig nutzlos ist.
      Außerdem kann ich mir beim besten willen net vorstellen woher man kurzfristig nennenswerte mengen an silizium für 2006/07 hernehmen will, jeder der das produziert hat doch sicherlich in der boomphase verkauft auf teufel komm raus (sicher auch mit berücksichtigung von produktionssteigerungen), da hat doch kein mensch noch riesige reserven.
      Um aber rentabel zu werden, müsste Sunways schon größere Mengen heranschaffen, momentan macht man ja sogar verlust in diesem bereich.

      Davon mal abgesehen sind die ganzen Modelle mit höherer Verfügbarkeit ab 2008/09 ja auch schon relativ opimistisch gerechnet meiner meinung nach, was passiert, wenn zB die USA im großen Stil auf Bundesebene Förderprogramme wie hierzulande aufsetzten kann ja gar keiner abschätzen, ähnlich siehts in Südeuropa aus. Also unterm Strich denke ich ists halt einfach so, dass Sunways es mittlerweile nicht mehr in der Hand hat, sich wirklich sehr profitabel zu entwickeln, sondern schlicht auf Glück und bessere Zeiten hoffen muss, denn Silizum zum Ramschpreis wirds so schnell sicher nicht mehr geben, es sei denn der markt bricht allgemein zusammen aufgrund eingestellter förderung, aber dies würde sunways vermutlich auch nicht helfen.

      Nunja, ich glaube wer nicht investiert ist, sollte es momentan auch eher lassen, da es bisher nix positives gab, ergo wird Q3 wohl auch nochmal richtig mies.
      Klar ist aber auch, dass sunways net gerade wertlos ist oder schon 2min vorm Bankrott, deshalb kann man den Wert durchaus mal in seiner Watchlist haben.
      Negativ ist momentan natürlich ebenfalls das sehr bescheidene Marktumfeld, da kommt letztlich bei keiner Aktie Freude auf, gerade Reinecke oder Phönix werden übel verprügelt, SolarFabrik kam unter 10 euro unter druck und mittlerweile sind auch die werte der ersten reihe täglich mit 2-3% im minus.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:18:21
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.644 von porsche1000 am 20.09.06 19:56:11Hallo Porsche 1000, du hast neulich geschrieben, dass alleine MHH 8 Euro wert wäre...kann man das fundamental begründen? Wäre sehr nett, wenn du eine kurze Antwort schreiben könntest..
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:25:37
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.141 von Leraunt am 20.09.06 22:55:10Könntest du mir mal die WKN der neuen Calls auf GPC Biotech weiter geben ? Danke
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:10:37
      Beitrag Nr. 789 ()
      Im Moment scheint es ja so, als ob mal wieder kollektiv die Solarbranche nach unten rutscht. Die (schlechten) Zahlen und (unklaren) Zukunftsaussichten von Sunways scheinen da kaum noch relevant zu sein.

      Was war denn jetzt zum Beispiel bei Q-Cells? Bei Suntech? Ersol, ECD, Conergy, Centrosolar, Phoenix Sonnenstrom...
      Ja, sogar Solarworld rutscht.

      Da könnte Sunways jetzt noch so tolle Meldungen präsentieren, es würde doch nichts nützen. Aber wer weiss, vielleicht sitzen auch jetzt alle auf ihren teueren Solarmodulen und Zellen, weil der Markt in Spanien nicht so schnell gestartet ist und in Deutschland nicht genug Leute bereit (-> also noch genug vernünftig) waren, die hohen Preise zu zahlen... und plötzlich würde Silizium auf dem Spotmarkt auch wieder zu vernünftigen Preisen verfügbar. Man soll ja die Hoffnung nicht ganz aufgeben;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:26:43
      Beitrag Nr. 790 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:15:47
      Beitrag Nr. 791 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 22:26:12
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.090.186 von unawatuna am 21.09.06 20:15:47@ unawatuna

      ...danke für die Info.....
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:45:07
      Beitrag Nr. 793 ()
      Okay, Mädels ich leg mich wieder ´ne Weile hin. Weckt mich wenn sich was wirklich Wichtiges tut.......

      ......
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 12:04:59
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.087.713 von ObereBelvedere am 21.09.06 18:18:21Ich habe geschrieben, das MHH in 2008 alleine 10,- € Wert ist. Nicht jetzt 8,- €. Und da bleibe ich auch bei.
      Warum? Weil MHH 2008 alleine 10 Mio.€ Gewinn macht. Sind bei abzüglich 30% Steuern ca. 7 Mio. Nettoergebnis. Geteilt durch die Aktien u.s.w. komme ich bei einem Kurs von 10,-€ auf ein KGV von ca. 18 Ist doch in Ordnung oder? Und dabei habe ich noch nicht mal übertrieben, weder beim Gewinn, noch beim KGV. Ein Kurs von 15,-€ könnte in einem Boommarkt auch schon alleine durch MHH gerechtfertigt sein, aber so weit will ich ja gar nicht gehen.
      Aber nochmal, erst in 2008, und nicht jetzt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 19:04:11
      Beitrag Nr. 795 ()
      Also der Absturz von 7,- € bis jetzt hat definitiv nichts mehr mit der bekannten, schlechten Lage bei den Rohstoffeinkäufen zu tun. Sunways hat sogar in den letzten 2 Tagen noch weniger verloren als manch größere Firma wie Solarworld, Q-Cells und Ersol. Und obwohl Solarworld sensationelle Aufträge im Tagestakt meldet, schmiert der Kurs ab. Unbegreiflich. Aber scheinbar sind Solaraktien im Moment einfach out. Aber das kann uns eigentlich nur Recht sein, denn dann beruhigt sich die lage evtl. nochmal etwas und sunways kann heimlich still und leise Ihre Fäden ziehen. Der nächste Boom wird bestimmt kommen und hoffentlich kann dann auch sunways wieder mit guten Neuigkeiten und Zahlen glänzen. Im Moment kann man sunways jedenfalls sehr billig einsammeln. An Solar geht nichts mehr vorbei und die Wachstumsraten der nächsten Jahre belegen dies ja eindrucksvoll. Wie gesagt, der nächste Run auf Solaraktien wird kommen, und dann bin ich endlich auch mal von Anfang an dabei. :)

      Schönen Abend allseits.
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:39:36
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.100.088 von porsche1000 am 22.09.06 12:04:59Du stellst fest, dass MHH in 2008 ein EBIT von 10 Mio einfährt!
      Woher nimmst du den Glauben, dass die Sunwaystocher zu solch einer sportlichen Leistung fähig sein wird?
      Möglich wäre das ja, aber die Fragezeichen die da hinter stehen sind beileibe nicht klein und bis dahin bedeutet das Achterbahn für Hartgesottene.

      Wer sich im Börsenradio das Interview mit Andreas Milich, Leiter Vertrieb und Marketing bei der SUNWAYS AG anhört wird sicher hellhörig und auch nachdenklich.
      Hier wird ganz klar, dass sich die SWW selbst voll ausgebremst hat und wahrscheinlich erst ab 2009 wieder Reisegeschwindigkeit erreichen wird. Wenn überhaupt.
      isht.comdirect.de/html/audio/detail/main.html?ID=8950&refere…
      Beitrag hören (5:37)

      Aber zwischenzeitlich wird, wie schon im Börsenradio gehört, in D der Markt stagnieren.
      Auch deswegen, weil der Kunde einerseits hohe Modulpreise bezahlen soll und andererseits bei der Vergütung die Degression mit 5% zuschlägt. Das bedeutet pro kw für die allseits beliebte Dachanlage <30 kw in 2006 51,80 ct.; 2007 49,21 ct.; und 2008 nur noch 46,75 ct.
      Durch den genialen Schachzug von Häuptling Burkhardt, der keine langfristigen Kontrakte eingehen wollte und lieber spekulierte, bleiben die Rohstoffe knapp und teuer, sowie die Herstellungskosten hoch. Nicht unbedingt der beste Spielraum diese Degression mit Preisnachlass zu kompensieren um den Absatz hoch zu halten.
      Nächstes Jahr schon, in 2007 wird Angie mit ihren Mannen das EEG neu verhandeln.
      § 1 Zweck des Gesetzes
      (2) Zweck dieses Gesetzes ist ferner, dazu beizutragen, den Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2010 auf mindestens 12,5% und bis zum Jahr 2020 auf mindestens 20% zu erhöhen.

      Nun hatten wir 2005 schon einen Anteil von 10,2% und die angestrebten 12,5% werden sicher schon 2008 fallen, was bei der Neubewertung bzw. Förderung nicht unerheblich sein wird. Auch nicht immer gut wenn man zu früh ins Ziel kommt, aber die nächste Zieldurchfahrt ist ja erst 2020.

      Wenn daran festgehalten wird, wie im Koalitionsvertrag festgeschrieben, aus der Atomenergie auszusteigen, bräuchte man alles was sonst noch Strom im umweltverträglichen Maße produzieren kann, besonders aber die Erneuerbaren. Nun ist es aber so, dass in letzter Zeit eher der Ausstieg vom Ausstieg wahrscheinlich wird und den Strahlemännern Galgenfrist eingeräumt wird. Das wäre dann sehr schlecht, aber vor 2009 tut sich da nichts.

      Das alles betrifft auch MHH

      Alles in Allem bleibe ich skeptisch gegenüber der Gewinnprognose bei MHH und auch Sunways. Die Mutter hängt ja quasi in der Luft. Neue Produktionhallen und nicht genügend Material da. Ich kann mich gut an den Geschäftsbericht 2005 erinnern:

      Durch langjährige Verträge hat die Sunways AG die Waferversorgung bis weit in die zweite Jahreshälfte 2006 abgesichert. Parallel optimieren wir unseren Produktionsprozess dahingehend, dass weniger Silizium benötigt wird und treiben die Entwicklung neuer Zelltypen wie Dünnschicht-Technologie und materialsparender Prozesse voran. Diese Effizienzfortschritte werden sich positiv auf die Kosten auswirken.

      Die werden sicher die nächsten Jahre weiter guten Umsatz machen und ich sehe auch keine finanziellen Schwierigkeiten, aber die Margen werden sehr dürftig ausfallen.

      Meine Meinung zu Sunways und speziell zu MHH
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 07:24:25
      Beitrag Nr. 797 ()
      mhh verkauft keine sunwaysmodule! die gigt es nur noch bei sunways!http://www.mhh-solartechnik.de/produkte/module.html
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 09:43:15
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.067 von Humpelstilzchen am 22.09.06 23:39:36Danke für deine Infos---ich finde das auch zwiespältig, was der Vertriebscheff zwischen den Zeilen sagt.Einerseits ist die Produktion bis 2009 ausverkauft...wir können keine neuen Kunden nehmen...andererseits Produktionsausweitung nur dann, wenn langfristig abgesichert, was nicht der Fall ist...also auch laut Vertriebschef keine neuen Kunden bis 2009. Er wurde auch auf die Siliciumabsicherung angesprochen...hier wieder die geheimnisvolle Firmenpolitik...wir sind in Gesprächen...na wunderbar, nur warum melden alle Solarunternehmen drum herum Abschlüsse, nur sunways nicht? Mir kommt immer mehr der Verdacht, dass sich das Management da fürchterlich verkalkukliert hat
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 09:53:00
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.118.995 von unawatuna am 23.09.06 07:24:25Du hast natürlich recht, die Solarmodule MHH-Plus ( Solarzellen von Sunways ) werden ab 2006 nur noch von Sunways selbst angeboten.
      Dies ändert aber nichts an der Lageeinschätzung des Gesamtmarktes. Ich kann mir vorstellen, dass es Ende diesen Jahres in Deutschland zum vorläufig letzten großen Ansturm auf Solaranlagen kommt. Es sei dem, die Preise für Selbige fallen sehr stark.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 10:32:53
      Beitrag Nr. 800 ()
      die firmenpolitik von sunways ist wirklich geheimnissvoll,so habe ich immer noch nicht verstanden wie sunways bei swisswafers investiert ist und in welcher höhe.haben sie aktien von swisswafer? Die deutsche Firma Sunways AG (Konstanz) schliesst einen langfristigen Kooperationsvertrag mit der Swiss Wafers AG ab. Im Rahmen dieses Vertrages investiert Sunways in zusätzliche Produktionsanlagen für Swiss Wafers. www.swisswafers.ch
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 10:43:52
      Beitrag Nr. 801 ()
      Die Firma Swiss Wafers AG ist eine Schweizer Aktiengesellschaft im Besitz von privaten Investoren. Seit 2004 produziert sie Siliziumwafer für die Photovoltaik. - die bosse haben vorher asi in arnstadt betrieben,(wurde an ersol verkauft)
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:24:40
      Beitrag Nr. 802 ()
      ...habe mir nochmals das Interview mit dem Vetriebschef angehört...bis 2009 keine neueKunden, wil keine Produktionserweiterung möglich, weil (zwischen den Zeilen) schlicht das Silizium fehlt.
      Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung!!!!!Sunways kann shclicht und einfach nicht mehr wachsen, weil sie verpasst haben, sich ausreichned Silizium zu sichern. Eigentlich müsste in jeder anderen Firma der Vorsitzende gehen...und diese geheimnissvolle Politik , die sunways betreibt, verunsichert nur noch mehr..
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:07:07
      Beitrag Nr. 803 ()
      @ all,
      Zu MHH: Also wenn die Preise gesenkt werden, kann das MHH letztendlich mal schnuppe sein, denn die Preise muss der Hersteller senken. Und das der Markt stagniert ist doch absoluter Quatsch. Der kommt gerade erst ins rollen. Und wenn man die Gewinnsteigerungen von MHH der letzten 3 Jahre hochrechnet, komme ich 2008 auf ein EBIT von 10 Mio. €. Selbst wenn es nur 9 Mio. werden, ist das doch vollkommen in Ordnung. Einziges Manko von MHH ist, das die sich langsam auch auf die Socken ins Ausland machen müssten. Hier werden nur 5% vom Umsatz im Ausland erwirtschaftet. Für mich ist das zu wenig.

      Zu sunways: Sicher habt Ihr hier alle Recht die sich über die Firmenstrategie und das geheimnisvolle Rätselraten über Siliziumverträge aufregen. Ich gehöre selbstverständlich auch dazu. Meiner Meinung nach müsste mal ein Großínvestor herbei, der Burkhardt mal das lenken von Unternehmen lernt. Seine Strategie ist voll in die Hose gegangen, und derzeit sieht es ja auch nicht so aus, als ob er was daraus gelernt hätte. Auf der anderen Seite sagt er ja auch, das die Verträge nur unterzeichnet würden, wenn sunways dadurch langfristig keine Probleme bekommen wird. Soll heißen, nicht auf Teufel komm raus teure Langzeitverträge abschließen, die sich jetzt am Spot Markt Preis orientieren und vielleicht in 2-4 Monaten zu 30% günstiger abgeschlossen werden können. Ich weiß es nicht wie das da läuft. Und weiß denn einer, wieviel Ersol bei Wacker bezahlen muss? Es könnte sein das Ersol in 2-3 Jahren dieser Vertrag etwas übel aufstoßen wird. Muss aber nicht sein. Also alles wenn und aber nützt hier recht wenig solange keine Fakten auf dem Tisch liegen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:23:44
      Beitrag Nr. 804 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 16:04:19
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.124.099 von porsche1000 am 23.09.06 13:07:07Zitat porsche1000:

      ......... Also alles wenn und aber nützt hier recht wenig solange keine Fakten auf dem Tisch liegen..........

      Porsche hat völlig recht. Das ist des Pudels Kern. Im Moment.
      Mich ärgert die " Geheimdiplomatie " von Sunways auch mächtig gewaltig, wie die Olsen-Bande sagen würde. Aber es nützt nichts. Porsche hat recht. Wir müssen warten bis der Vorstand endlich Fakten auf den Tisch packt. Alles andere bringt uns nicht wirklich weiter. Leider....
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 16:08:29
      Beitrag Nr. 806 ()
      Aber mal was anderes. Bin Laden ist mal wieder tot.......Vielleicht diesmal wirklich:

      http://www.faz.net/s/RubF359F74E867B46C1A180E8E1E1197DEE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 16:27:54
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.803 von ObereBelvedere am 23.09.06 12:24:40Der Hr. Milich sagt: Nach dem derzeitigen Stand der Dinge können wir vor 2009 keine neuen Kundenbeziehungen aufnehmen. Also wenn Silizium da ist, kann man auch neue Kunden bedienen. Gut, vor 2008 wirds wohl sowieso nichts mehr werden, aber dann sehe ich schon eine Erweiterung. Und selbst wenn sunways nur Silizium für Ihre bestehenden Produktionslinien heranschaffen könnte bis 2008, sinds halt 2008 20 Mio.€ Gewinn. Wär bei einem Kurs von 20 € ein KGV von 18. Ich käme damit klar. Aber wie gesagt, es kann auch anders kommen. Besser oder schlechter. Ich glaube das weiß Burkhardt derzeit selber nicht. Ist zwar traurig, aber wird wohl die Wahrheit sein.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 16:57:44
      Beitrag Nr. 808 ()
      Es gibt auch Spekulationen jenseits der Siliziumfrage. Was wäre, wenn in Berlin plötzlich die Pferde gewechselt würden. Eine rot-grün-gelbe Regierung gäbe der Phantasie völlig neue Nahrung.......

      .......http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,438795,00.h…
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 17:31:54
      Beitrag Nr. 809 ()

      ....wo hab´ ich denn noch mal das Silizium versteckt......:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 17:39:17
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.132.825 von Baerenherz am 23.09.06 17:31:54:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:02:55
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.133.052 von porsche1000 am 23.09.06 17:39:17Strohhalme und Wunschdenken !
      Was wäre, wenn in Berlin plötzlich die Pferde gewechselt würden. Eine rot-grün-gelbe Regierung gäbe der Phantasie völlig neue Nahrung......bla, bla

      Hätte sich Sunways ausreichend Silizium gesichert, würde der Kurs bei 25 € stehen,
      so aber, steht er da wo er hin gehört. Bei 6 € !
      Besserung nicht in Sicht!
      Ich bin gespannt auf die Quartalszahlen (am 14.11.2006 Geschäftszahlen III. Quartal 2006 )und wie sich die Kapitalsituation / Liquiditätssituation verändert hat.
      Dann kann es zum Sell Out kommen.

      Gruß codiman :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 10:05:49
      Beitrag Nr. 812 ()
      Nachrichten: Sunways beruft Finanzvorstand

      Das Management der Sunways AG wird durch einen Finanzvorstand erweitert. Der Aufsichtsrat der Konstanzer Sunways AG hat mit Wirkung zum 01. November 2006 Herrn Michael Wilhelm zum weiteren Mitglied des Vorstandes bestellt. Der 45jährige Diplom-Kaufmann wird das kaufmännische Ressort mit den Bereichen Finanzen, Controlling, Investor Relations, Personal und Informationstechnik verantworten. Wilhelm ist den Empfehlungen der Corporate Governance folgend zunächst für drei Jahre, das heißt bis zum 31.10.2009, bestellt.


      Mit der Berufung Wilhelms erweitert die Sunways AG ihr Top-Management auf insgesamt drei Personen. "Mit Herrn Wilhelm haben wir einen erfahrenen Finanzvorstand für die Sunways AG gewinnen können", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Heinz W. Bull. "Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und damit sind auch die Anforderungen an Finanzierung, Controlling und Organisation gestiegen. Das ausgewiesene Knowhow von Herrn Wilhelm in diesen Bereichen wird den bestehenden Vorstand sehr gut ergänzen."



      Unmittelbar nach seinem Betriebswirtschaftsstudium war Wilhelm fünf Jahre als Projektleiter einer Unternehmensberatung tätig. Seit dem Einstieg in den produzierenden Mittelstand zunächst als kaufmännischer Leiter ist Wilhelm zwischenzeitlich mehr als zehn Jahre erfolgreich in kaufmännischer Vorstandsfunktion aktiv. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung in einer zukunftsweisenden Branche mit großem Wachstumspotenzial," sagte Wilhelm nach der Berufung.

      26.09.2006 09:57 Redakteur: rpu
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 12:44:01
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.646 von Baerenherz am 26.09.06 10:05:49Kurs stürzt ab !

      Grund: Weiterer ein Kostenfaktor mehr // Sunways beruft Finanzvorstand

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 11:49:00
      Beitrag Nr. 814 ()
      27.09.2006 11:07
      SUNWAYS - Deutliche Erholung läuft an
      Sunways WKN: 733220 ISIN: DE0007332207

      Kurz-Kommentierung: Die SUNWAYS Aktie erreichte in der letzten Woche ein Tief bei 6,03 Euro und damit fast das avisierte Ziel bei 5,95 Euro. in dieser Woche erholt sich die Aktie bisher deutlich. Diese Erholung befindet sich aber immer noch im Anfangsstadium. Sie kann durchaus noch bis 8,16 Euro gehen. Dort liegt mit dem letzten Zwischentief in der Abwärtsbewegung seit Februar der erste bedeutendere Widerstand. Sollte die Aktie 8,16 Euro auf Wochenschlusskursbasis überwinden, wäre sogar Gewinne bis 9,71 Euro möglich. Fällt die Aktie aber doch noch unter 5,95 Euro zurück, wären weitere Abgaben bis 3,44 Euro. Aktuell ist ein solcher Rückfall aber nur wenig wahrscheinlich

      Avatar
      schrieb am 22.10.06 22:18:10
      Beitrag Nr. 815 ()
      DJ ots.CorporateNews: Greenpeace Energy eG / Investitionen

      2006-10-22 10:34:15


      Hamburg (ots) - In welche Energiequellen beim zukünftigen Ausbau
      des deutschen Kraftwerksparks investiert werden muss, um die
      notwendige Verminderung von Treibhausgasen zu erreichen, bleibt
      zwischen großen Energieversorgern, Stadtwerken, Industrie und der
      Branche der Erneuerbaren Energien weiter heftig umstritten. Beim
      Energiekongress "Stromaufwärts - Wege zu einer sauberen
      Energiewirtschaft" in Mannheim ermahnten allerdings alle
      Branchenvertreter die Politik, schnellstmöglich klare
      Rahmenbedingungen für alle Beteiligten zu setzen.

      Robert Werner, Vorstand beim Stromversorger Greenpeace energy eG,
      der den zweitägigen Kongress veranstaltete: "Mit ihren Investitionen
      entscheiden Stromwirtschaft und Industrie wesentlich über das Ausmaß
      des Klimawandels mit. Klimaschutz muss wohl offensichtlich im
      Konflikt mit Teilen der Energiewirtschaft und der Industrie
      durchgesetzt werden - Konsens ist nicht in Sicht".

      Einig waren sich die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion über den
      zukünftigen Strommix, dass die Erneuerbaren Energien weiter an
      Bedeutung zunehmen müssen. "Die Zukunft gehört einem intelligenten
      Energiemix, der alle wirtschaftlichen und ökologisch sinnvollen
      Lösungen einbezieht. Dazu gehören konventionelle Energieträger
      genauso wie Erneuerbare Energien", sagte Ernst Schwanhold, Leiter des
      Kompetenzzentrums Umwelt, Sicherheit und Energie der BASF AG.

      Martin Volker Haberzettel, Konzernbevollmächtigter der EnBW AG,
      plädierte für die Beibehaltung des Erneuerbare Energien Gesetzes, das

      in Zukunft aber auf die europäischen Marktgegebenheiten angepasst
      werden müsse. Sein Unternehmen werde allerdings Atomkraftwerke, die
      im Rahmen des Ausstiegsbeschlusses vom Netz gehen werden, durch
      fossile Kraftwerke ersetzen.

      Für Johannes van Bergen, Geschäftsführer der Stadtwerke
      Schwäbisch
      Hall GmbH, der falsche Weg. Eine wirkliche Effizienzrevolution bei
      der Energieerzeugung heißt für ihn: "Kondensationskraftwerke auf
      fossiler oder nuklearer Basis müssen weg. Dafür brauchen wir gleiche
      Ausgangsbedingungen für alle Energieträger. Das schließt
      Sonderregelungen, wie den derzeitigen Verzicht auf eine
      Haftpflichtversicherung bei Atomkraftwerken, grundsätzlich aus.
      Gleichzeitig muss die besonders effiziente und klimaschonende
      Kraft-Wärme-Kopplung einen Bonus bekommen, wenn andere Energieträger
      subventioniert werden."

      Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare
      Energie e.V., sieht seine Branche gegenüber etablierten
      Stromversorgern gut aufgestellt: "Bis 2020 werden wir im Strombereich
      rund 120 Mrd. Euro investieren. Eine mögliche
      Investitionsverweigerung der Oligopolisten ist für uns daher keine
      Drohung, sondern ein positives Versprechen. Es ist besser, wenn die
      großen Energieversorger keine weiteren fossilen Großkraftwerke mehr
      bauen. Mit der Kombination aus erneuerbaren Energien,
      Effizienzsteigerung und Ausbau der hocheffizienten
      Kraft-Wärme-Kopplung kann unsere Branche den Bedarf an neuen
      Kraftwerken decken. Wir können somit eine bessere
      Versorgungssicherheit gewährleisten, wenn die Großen nicht erneut in
      fossile Kraftwerkstechnik investieren."

      Weitere Referenten waren unter anderem Olaf Bogenrieder (Allianz
      Global Risks Rückversicherungs-AG), Stefan Kohler (Deutsche Energie
      Agentur), Christian Küppers (Öko-Institut e.V.), Prof. Dr. Uwe
      Leprich (Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes),
      Ministerialrat Franzjosef Schafhausen (Bundesministerium für Umwelt,
      Naturschutz und Reaktorsicherheit), Dr. Bruno Thomauske (Vattenfall
      Europe Nuclear Energy GmbH und Dr. Hans-Joachim Ziesing (Deutsches
      Institut für Wirtschaftsforschung). Insgesamt diskutierten in
      Mannheim knapp dreihundert Teilnehmer in zahlreichen Foren mit
      Fachleuten aus Wirtschaft, Forschung und Politik. Die mehr als 30
      Experten repräsentierten die Bandbreite der Debatte um die Zukunft
      der Energiewirtschaft: Wie sieht die Zukunft der Atomenergie aus - in
      Deutschland und weltweit? Was kostet der Klimawandel? Wie sieht der
      Kraftwerkspark der Zukunft aus?

      Die Referate der Veranstaltung finden Sie in Kürze auf unserer
      Kongresshomepage unter www.energiekongress.greenpeace-energy.de.

      Greenpeace energy eG ist der zweitgrößte unabhängige
      Ökostromversorger mit bundesweit rund 60.000 Privat- und
      Gewerbekunden. Die Genossenschaft versteht sich als Qualitätsführer
      im Ökostrommarkt. Neben der atom- und kohlestromfreien Versorgung der
      Kunden zeichnet sich das Konzept durch Verbraucherfreundlichkeit,
      außergewöhnliche Transparenz und stabile Preise aus.

      Originaltext: Greenpeace Energy eG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16698
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16698.rss2


      Ansprechpartner:
      Jan Haase, Leiter Kommunikation
      Greenpeace energy eG
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      Mobil: +49 (0) 179/ 208 60 47
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      (END) Dow Jones Newswires

      October 22, 2006 04:34 ET (08:34 GMT)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 14:48:19
      Beitrag Nr. 816 ()
      Vorsicht bei Investitionen in "grüne" Energie

      (Die Presse) 21.10.2006

      Studie. Einstiegschancen bei Alternativenergien.

      London/Basel/WIEN (go). Fossile Energieformen werden stetig teurer, der Blick auf die Stromrechnung weckt das grüne Gewissen der Bürger, und die Politik teilt üppige Subventionen an die alternativen Stromerzeuger aus. Kein Wunder also, dass sich auch abenteuerlustige Anleger spätestens seit der Hausse auf dem Markt für Solar-Aktien zu Jahresbeginn fragen, wann der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in das volatile Börsensegment von Sonne, Wind und Ernte ist.

      Jetzt, meinen die Energie-Analysten von Goldman Sachs, deren 224 Seiten starker "Sustainable Investment"-Report sich mit gleich 20 alternativen Energieträgern befasst. Von denen werden neun zum Kauf und zwei zum Verkauf (der spanische Mischkonzern Abengoa und der australische Solarzellenhersteller Renewable Energy Corp.) empfohlen.

      Bei den Herstellern von Biotreibstoffen zeigt sich ein interessanter Trend: Seit Anfang Jänner 2005 bewegt sich der Biotreibstoff-Index fast haargenau im Gleichschritt mit dem Ölpreis. Goldman Sachs empfiehlt Biopetrol. Der Wert wurde im Juni von über 26 Euro auf derzeit 7,81 Euro heruntergeschüttelt. Goldmans 12-Monats-Kursziel lautet elf Euro. Der Abverkauf zur Jahresmitte habe einen "attraktiven Einstiegszeitpunkt für den Sektor" eröffnet, meinen die Studienautoren. Interessant sei auch D1 Oil mit dem Zielwert 280 Pence. Dessen Kurs hatte bisher eine Hochschaubahnfahrt hinter sich und liegt heute auf 213 Pence.

      Auf der Empfehlungsliste für Sonnenenergie-Werte stehen Aleo Solar, Centrosolar, Ersol, PhoenixSonnenstrom und Sunways. Derzeit herrscht Mangel an "Wafers", also den Siliziumscheiben, welche die Basis für die Solartechnologie gibt. Darum erzielen derzeit die Hersteller solcher Wafers hohe Erträge. Goldman Sachs empfiehlt eine gegenzyklische Anlagestrategie: Gerade jetzt seien die genannten Werte billig zu haben, weil sie unter dem Wafer-Mangel leiden.


      Schließlich finden sich zwei Wind-Werte auf der Empfehlungsliste: REpower und Vestas. Die wurden zwar ebenfalls vom Börsengemetzel zur Jahresmitte getroffen, ihre Kurse sind aber seither schrittweise wieder auf dem Weg nach oben.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:51:12
      Beitrag Nr. 817 ()
      Gerade jetzt seien die genannten Werte billig zu haben,


      ... wenn sie überleben .... :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 18:03:30
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.841.986 von codiman am 25.10.06 12:51:12:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 10:32:52
      Beitrag Nr. 819 ()
      sunways schreibt wieder ein kleines Plus wohl auch dieses Jahr daher völliger Blödsinn über eine Insolvenz zu diskutieren.
      Das wäre vielleicht angebracht wenn im Jahr 2007 und 2008 tiefrote zahlen vorgelegt werden aber dafür gibt es keinen Grund eher das Gegenteil wird langfristig eintreten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 11:17:36
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.908.949 von lafabius am 28.10.06 10:32:52Hallo Freunde,
      ist was dran an den Gerüchten mit Solarworld?
      Ich denke, diese Aquisition würde Sinn machen.
      Naja, wir werden sehen, welche Überraschungen Asbaeck zu den Zahlen nächste Woche bereithält.
      Die besten Ideen kommen ihm ja immer "unter der Dusche". Auch Shell hat er so "übernommen".
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 11:24:06
      Beitrag Nr. 821 ()
      Gerüchten mit Solarworld? "erzähl"
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 11:31:01
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.910.255 von unawatuna am 28.10.06 11:24:06Marktbetrachtung

      Marktkapitalisierung 67,70 Mio EUR
      Streubesitz 76,88% Umsatz 2006e ca .150 EUR bei dem hohen streubesitz geht gar nichts,der burkhart wirid auch nicht verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 12:33:22
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.910.047 von topdollar am 28.10.06 11:17:36Wieso nächste Woche ? Ich denke die Zahlen kommen wie im Finanzkalender des Unternehmens deklariert am 14.11.06

      November

      14. Nov. 2006 Konzern-Zwischenbericht SolarWorld AG
      3. Quartal 2006 auf SolarWorld-Homepage
      Analysten-Telefonkonferenz; 15:00 Uhr

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 10:23:07
      Beitrag Nr. 824 ()
      Suntech schließt langfristigen Solarwafer-Liefervertrag mit REC

      Die Suntech Power Holdings Co., Ltd. (WUXI, China) Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen berichtete am 25.10.2006, das Unternehmen habe eine Übereinkunft mit der Renewable Energy Corporation ASA (REC, Norwegen) geschlossen über den Bezug von Silizium-Wafern im Umfang von 180 Millionen US-Dollar innerhalb von fünf Jahren. REC zählt zu den weltweit größten Herstellern von Wafern aus multikristallinem Silizium für die Photovoltaikindustrie. Die japanische Sumitomo Corporation werde für das Geschäft mit den Solar-Wafern als Vertriebsrepräsentant von REC agieren, berichtet Suntech in einer Pressemitteilung. "Diese Übereinkunft mit REC und Sumitomo sowie unsere weiteren langfristigen Lieferverträge werden Suntech in die Lage versetzen, den Bezug von Wafern auf dem Spotmarkt weiter zu reduzieren und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", sagte Suntech-Präsident und Vorstand Dr. Zhengrong Shi. Damit werde auch die strategische Zusammenarbeit mit den weltweit führenden Silizium- und Waferproduzenten gestärkt.

      Der über fünf Jahre laufende Liefer- beziehungsweise Bezugsvertrag sieht feste Preise vor, die aber jährlich sinken sollen. Mit dieser Regelung soll Suntech Wafer zu Preisen beziehen können, welche deutlich unter jenen der Spotmärkte liegen. Mit den Lieferungen soll im ersten Quartal 2007 begonnen werden. "Dies ist der vierte langfristige Liefervertrag, den REC seit dem Sommer dieses Jahres geschlossen hat. Suntech als einer der weltweit am schnellsten wachsenden Solarzellen- und Modulhersteller wird ein gewichtiger strategischer Kunde von REC werden, und die Liefervereinbarung wird die Position von REC als führender Hersteller von Wafern aus multikristallinem Silizium festigen und die Grundlage für weiteres Wachstum stärken", sagte REC-Präsident und Vorstand Erik Thorsen.


      30.10.2006 Quelle: Suntech Power Holdings Co., Ltd © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 08:31:47
      Beitrag Nr. 825 ()
      30.10.2006 12:44
      DGAP-News: Solarvalue AG (deutsch)


      Solarvalue AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Solarvalue Solarsiliziumprojekt im Plan. Vertrag zum Kauf der künftigen Solarsilizium Fabrik in Ruse unterzeichnet

      Solarvalue AG / Sonstiges

      30.10.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Solarvalue Solarsiliziumprojekt im Plan

      Vertrag zum Kauf der künftigen Solarsilizium Fabrik in Ruse unterzeichnet

      Strategische Investoren gewonnen

      Das Solarsiliziumprojekt der Solarvalue AG, Berlin schreitet plangemäß voran. Der Aufsichtsrat des bisherigen Eigentümers, HSE, hat den Kaufvertrag unterzeichnet, die parlamentarische Zustimmung ist für Anfang November avisiert. Danach kann die Solarvalue Teile der Fabrik TDR Metalurgija d.d., die bisher vor allem Kalziumkarbid herstellt, zur Produktion von metallurgischem Silizium umrüsten. Mit zusätzlichen Reinigungsschritten will Solarvalue daraus hochwertiges Solarsilizium als Ausgangsmaterial für Solarzellen erzeugen. Für 2008 sind 5.300 Tonnen Jahresproduktion geplant.

      'Der Fabrikkauf ist der entscheidende erste Schritt auf dem Weg zu einer grundsätzlich neuen Materialversorgung der Solarindustrie', sagt Claudia Boehringer, Vorstandsvorsitzende der Solarvalue AG. 'Nach unseren Plänen werden wir 2008 bereits 10% des Weltmarktbedarfs an hochwertigem Solarsilizium decken können. Unsere Wissenschaftler haben den Prozess über mehrere Jahre optimiert und sind überzeugt, dass wir schneller und kostengünstiger produzieren können als herkömmliche Hersteller.'

      Bislang lebt die Photovoltaikbranche der ganzen Welt von den Abfällen der Halbleiterindustrie. Die Herstellung von Reinst-Silizium ist Großchemie, seine Welt-Jahresproduktion 2006 wird auf 37.000 t geschätzt, davon gehen 20.000 t in die Elektronikbranche. Fünf große Hersteller, darunter Hemlock, Wacker und REC, liefern 89 % des Materials. Durch den Boom der Solarstrombranche ist das Material knapp geworden. 2007 wird erstmals die Solarwelt mehr Silizium benötigen als die Halbleiterindustrie.

      Um die wachsende Nachfrage zu befriedigen, planen klassische Hersteller und Newcomer extra Kapazitäten für Solarsilizium, das nicht ganz so rein sein muss, wie das electronic-grade Silizium. Doch der Aufbau der neuen Kapazitäten kostet Zeit: Erst 2008 wird mit einer Entspannung gerechnet. Entsprechend steigen die Preise: Kostete das kg Solarsilizium lange Zeit um die 20 EUR, so werden heute bereits 40-50 EUR gezahlt, am Spotmarkt 100 EUR.

      Wenn alles planmäßig verläuft, kommt der neue Solarzellenrohstoff aus metallurgischem Silizium schon ein Jahr vor den klassischen Konkurrenten auf den Markt - und das mit Kostenvorteil. 'Natürlich liegt noch eine Menge Arbeit vor uns und natürlich gibt es eine Menge Unwägbarkeiten, doch die Basis unseres Prozesses ist seit 20 Jahren bekannt, wir haben in kleinerem Industriemaßstab gezeigt, dass er sich in eine wirtschaftliche Großproduktion übertragen lässt', so Boehringer.

      Die 22 ha große Fabrikanlage TDR übernimmt die WP Profil Solarvalue Holding d.o.o., ein Joint Venture der Solarvalue AG mit einem slowenischen Partner, der dort Zuschlagstoffe für die Stahlproduktion herstellen will. Die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TDR werden übernommen. In der Solarsiliziumproduktion von Solarvalue werden mittelfristig 70 Personen Beschäftigung finden.

      Solarvalue kann Produktionseinrichtungen wie Lichtbogenöfen zur Reduktion von Quarz zu Silizium übernehmen. Auch für das nachgeschaltete dreistufige Reinigungsverfahren kann ein Großteil der Anlagen verwendet werden. Insgesamt wird mit einem Investitionsaufwand von 20 Mio. EUR über die nächsten 6 Monate gerechnet, der hauptsächlich von zwei strategischen Investoren getragen wird. Weitere Einzelheiten werden auf einer in Kürze stattfindenden Pressekonferenz bekannt gegeben.

      Die Solarvalue AG wurde im Juni 2005 von Dr. Karoly Horvath gegründet, der zudem mittelbar über die SV Holding GmbH Großaktionär ist. Mit der Firmengründung will Horvath seinen Teil zum globalen Energiewandel beitragen. Unternehmenszweck ist zunächst die Herstellung von Solarsilizium aus metallurgischem Silizium. Es ist beabsichtigt die gesamte Wertschöpfungskette eines integrierten PV-Konzerns darzustellen. Die Aktie der Solarvalue AG ist im Frankfurter Open Market notiert.

      Ansprechpartner Pressearbeit: Dr. Klaus Heidler, Solar Consulting, Solar Info Center, D-79072 Freiburg, Tel. +49/761/70 72 53 0, Fax +49/761/70 72 53 1, info@solar-consulting.de, www.solar-consulting.de

      Informationen Solarvalue AG: www.solarvalue.com, ir@solarvalue.com

      DGAP 30.10.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE000A0B58B4

      AXC0107 2006-10-30/12:40

      dpa
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 11:44:18
      Beitrag Nr. 826 ()
      I:: Hoher Uranpreis mahnt zur Beendigung der Atomwünsche
      + 01.11.2006 + Zum erstmaligen Überschreiten der 60 Dollarmarke pro pound des Uranpreises erklärt Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher, Bündnis 90/ Die Grünen.
      Wer heute noch wie Wirtschaftminister Glos auf Laufzeitverlängerung oder gar wie Ministerpräsident Koch auf Neubau von Atomreaktoren setzt, wird angesichts der fehlenden Uranressourcen scheitern und setzt die Energieversorgungssicherheit aufs Spiel.

      Wir fordern daher die Union auf, endlich die Atomdebatte zu beenden, weil sie ein mögliches höheres Wachstum der erneuerbaren Energien behindert, welches auch aus der Sicht der Energieversorgungssicherheit notwendig ist.

      Deutschland ist gut beraten, schon deshalb am Atomausstieg festzuhalten, damit nicht wegen fehlendem Uran in den nächsten Jahrzehnten die Lichter ausgehen.
      Schon heute steigen die Uranpreise auf Rekordhöhen, wie die Versechsfachung der Welturanpreise seit dem Jahre 2000 deutlich machen.

      Diese drastische Erhöhung der Uranpreise ist umso erstaunlicher, weil sich ja - entgegen allen propagandistischen Ausbauankündigungen - die weltweite Nutzung der Atomenergie in den letzten Jahren eben nicht über das niedrige Niveau von etwa 2,5 Prozent Deckung der Weltenergienachfrage erhöht hat.

      Die hohen Uranpreise können nur mit einer Verknappung des Urans trotz niedrigem Verbrauchsniveaus erklärt werden.

      Damit ist klar: Die Ankündigungen vieler Länder auf Ausbau der Atomenergie werden nicht realisierbar sein, da die Uranressourcen nicht ausreichen werden.
      Die Atomwirtschaft hat sogar selbst in ihrem neuesten Red Book erklärt, dass nur unter der Bedingung der Realisierung der geplanten Erweiterungen der Uranförderung der weltweite Bedarf bis 2010 gesichert werden kann.

      Was Erweiterung der geplanten Uranförderung bedeutet, lassen die gerade beginnenden Proteste der finnischen Bevölkerung gegen eigene Uranförderung in Finnland erahnen. Da sämtliche kommerzielle Programme zur Streckung der Uranressourcen mit schnellen Brütern gescheitert sind, gibt es keine realistische Perspektive für die weltweiten Ausbauwünsche der Atomwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 23:44:48
      Beitrag Nr. 827 ()
      Also so lange man das abgereicherte Uran, das ja statt der natürlichen 0,7% immerhin noch 0,3% U235 enthält, wegschmeisst, kann vom fehlenden Uran wohl nicht die Rede sein.

      Man kann allerdings schon davon ausgehen, daß gewisse Atomwünsche (Wiederaufbereitung, Brutreaktor) wenn auch nicht in Deutschland, so vielleicht in China, angesichts höherer Uranpreise auf offene Ohren stoßen.

      Es gibt eben auch Länder, in denen man sich bei der Stromerzeugung um eine Verteuerung des Brennstoffs von 2 auf 5 Cent pro kWh durchaus Sorgen machen muß, weil man es sich nicht leisten kann, 57 Cent Einspeisevergütung zu bezahlen. Je höher der Preis für Natururan und Kohle steigt, desto weniger wird man es sich leisten können, in Form hoher Einspeisevergütungen einzelne Stromerzeugungsformen zu subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 11:55:06
      Beitrag Nr. 828 ()
      Solarvalue AG: Kaufvertrag für künftige Solarsiliziumfabrik in Ruse unterzeichnet

      Das Solarsilizium-Projekt der Solarvalue AG (Berlin) schreitet plangemäß voran, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Aufsichtsrat des bisherigen Eigentümers HSE habe den Kaufvertrag unterzeichnet, die parlamentarische Zustimmung sei für Anfang November avisiert. Danach kann die Solarvalue Teile der Fabrik TDR Metalurgija d.d., die bisher vor allem Kalziumkarbid herstellt, zur Produktion von metallurgischem Silizium umrüsten. Mit zusätzlichen Reinigungsschritten will Solarvalue daraus hochwertiges Solar-Silizium als Ausgangsmaterial für Solarzellen erzeugen. Für 2008 sind laut Solarvalue AG 5.300 Tonnen Jahresproduktion geplant. "Der Fabrikkauf ist der entscheidende erste Schritt auf dem Weg zu einer grundsätzlich neuen Materialversorgung der Solarindustrie", sagt Claudia Boehringer, Vorstandsvorsitzende der Solarvalue AG. "Nach unseren Plänen werden wir 2008 bereits 10 % des Weltmarktbedarfs an hochwertigem Solarsilizium decken können. Unsere Wissenschaftler haben den Prozess über mehrere Jahre optimiert und sind überzeugt, dass wir schneller und kostengünstiger produzieren können als herkömmliche Hersteller", so Boehringer weiter.


      Spotmarkt-Preis für Solarsilizium bis zu 100 Euro pro Kilogramm

      Bislang lebe die Photovoltaikbranche der ganzen Welt von den Abfällen der Halbleiterindustrie, heißt es in der Pressemitteilung der Solarvalue AG. Die Herstellung von Reinst-Silizium ist Großchemie, seine Welt-Jahresproduktion 2006 wird auf 37.000 Tonnen geschätzt, davon gehen 20.000 Tonne in die Elektronikbranche. Fünf große Hersteller, darunter Hemlock, Wacker und REC, liefern 89 % des Materials. Durch den Boom der Solarstrombranche ist das Material knapp geworden. 2007 werde die Solarwelt erstmals mehr Silizium benötigen als die Halbleiterindustrie, so Solarvalue AG. Um die wachsende Nachfrage zu befriedigen, planen klassische Hersteller und Newcomer extra Kapazitäten für Solarsilizium, das nicht ganz so rein sein muss, wie das "electronic-grade" Silizium. Doch der Aufbau der neuen Kapazitäten kostet Zeit: Erst 2008 wird mit einer Entspannung gerechnet. Entsprechend steigen die Preise: Kostete das Kilogramm Solarsilizium lange Zeit um die 20 Euro, so werden heute bereits 40-50 Euro bezahlt, am Spotmarkt sogar 100 Euro.

      Wenn alles planmäßig laufe, komme der neue Solarzellenrohstoff aus metallurgischem Silizium schon ein Jahr vor den klassischen Konkurrenten auf den Markt - und das mit Kostenvorteil, kündigt die Solarvalue AG an. "Natürlich liegt noch eine Menge Arbeit vor uns und natürlich gibt es eine Menge Unwägbarkeiten, doch die Basis unseres Prozesses ist seit 20 Jahren bekannt, wir haben in kleinerem Industriemaßstab gezeigt, dass er sich in eine wirtschaftliche Großproduktion übertragen lässt, sagt Boehringer. Die 22 Hektar große Fabrikanlage TDR übernimmt die WP Profil Solarvalue Holding d.o.o., ein Joint Venture der Solarvalue AG mit einem slowenischen Partner, der dort Zuschlagstoffe für die Stahlproduktion herstellen will. Die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TDR sollen übernommen werden. In der Solarsiliziumproduktion von Solarvalue sollen mittelfristig 70 Personen Beschäftigung finden.

      Solarvalue kann nach eigenen Angaben Produktionseinrichtungen wie Lichtbogenöfen zur Reduktion von Quarz zu Silizium übernehmen. Auch für das nachgeschaltete dreistufige Reinigungsverfahren könne ein Großteil der Anlagen verwendet werden. Insgesamt rechnet Solarvalue mit einem Investitionsaufwand von 20 Millionen Euro über die nächsten 6 Monate gerechnet, der hauptsächlich von zwei strategischen Investoren getragen werde.

      02.11.2006 Quelle: Solarvalue AG © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 12:01:26
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.505 von honigbaer am 01.11.06 23:44:48Es gibt eben auch Länder, in denen man sich bei der Stromerzeugung um eine Verteuerung des Brennstoffs von 2 auf 5 Cent pro kWh durchaus Sorgen machen muß

      Die sollte man sich in Deutschland auch machen, weil wir
      (auch wenn ee der Rot - Grünen Pest egal ist) das absterben
      der hiemischen Indusrie nicht mehr lange kompensieren können.

      Geht es so weiter können wir uns auch keine Einspeisevergütung mehr leisten.

      Der Richtige Weg wäre gewesen ATOMSTROM und ÖKOSTROM !!!
      Alles andere wird zwangsläufig in den Untergang führen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 13:35:01
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.078.534 von unawatuna am 02.11.06 11:55:06Insgesamt rechnet Solarvalue mit einem Investitionsaufwand von 20 Millionen Euro über die nächsten 6 Monate gerechnet, der hauptsächlich von zwei strategischen Investoren getragen werde.

      Ich gehe mal davon aus, das sunways nicht zu einem der 2 Investoren gehört. Wahrscheinlich hat man sich noch nicht mal als Interessent für das Silizium angemeldet was die produzieren. In knapp 2 Wochen ist Analystenkonferenz und noch immer keine Neuigkeiten. Ich ahne böses auf uns zukommen.......
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 13:46:07
      Beitrag Nr. 831 ()
      Ein paar Euro hat Sunways ja noch auf der hohen Kante,die müssen sie ja mal irgendwie investieren!
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 13:51:24
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.537 von unawatuna am 02.11.06 13:46:07Tja, zumindest haben sie die Kohle für diesen Zweck eingesammelt. Aber ich glaube die sind die Kohle am versaufen oder so sonst müsste sich doch irgendwo und irgendwann mal ein Investment anbieten. Andere Firmen bekommen das ja auch auf die Reihe, nur sunways nicht. Aber wie schon oben erwähnt: " Prost "

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 13:53:23
      Beitrag Nr. 833 ()
      Solarvalue,Swiss wafers und Sunways tun sich zusammen und die Sache wäre rund :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 14:09:44
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.661 von unawatuna am 02.11.06 13:53:23Ja, das wäre ein guter Schritt der auch sicherlich langfristig gut funktionieren würde. Aber glaubst du sunways kommt auf so einen Gedanken? Ich glaub es jedenfalls nicht bzw. erst wenn ich es sehe oder lese. So, muss nochmal los zur Arbeit Geld verdienen. Bis später mal.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 14:10:25
      Beitrag Nr. 835 ()
      Wahrscheinlich wartet man in der derzeitigen Branchensituation noch ein Bißchen mit den Investitionen. So wie sich manche in der Branche derzeit blamieren, kann man vielleicht bald ganze Unternehmen zum Preis einer Produktionsstätte kaufen. Mit blamieren meine ich nicht sunways, die scheinen mir noch vergleichsweise solide finanziert und das könnte ein Vorteil sein.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 14:12:03
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.639 von porsche1000 am 02.11.06 13:51:24Kapitalerhöhung erfolgreich platziert

      Ad-hoc Meldung vom 16.02.2006

      Insgesamt wurden Stück 1.121.406 Aktien erfolgreich bei institutionellen Anlegern im In- und Ausland mittels eines Accelerated Bookbuilding platziert. Das Emissionsvolumen war bereits vor Markteröffnung mehrfach überzeichnet. Die Platzierung wurde von HVB Corporates & Markets, München, als Lead Manager und Sole Bookrunner durchgeführt.
      Der Platzierungspreis beträgt EUR 20,00 je Aktie. Dies entspricht einem Abschlag von 1,19 Prozent gegenüber dem XETRA-Schlusskurs der Aktie am Vortag der Platzierung.

      Der Sunways AG fließt hiermit ein Brutto-Emissionserlös von insgesamt zirka EUR 19 Millionen zu . Was haben die damals der HVB bloß erzählt? Oder saufen die mit?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 15:09:21
      Beitrag Nr. 837 ()
      ...ich kann das sunways Management unterdessen auch nicht mehr verstehen...so schwer kann es doch nicht sein, verträge über Silicium unter Dach und fach zu kriegen...jetzt siehst auch noch charttechnisch grottenschlecht aus...in der Vergangenheit ist der Kurs vor zahlen immer gestiegen, jetzt fällt er...der markt erwartet schlechte Zahlen...und wenn das eintrifft, werden wir noch die 5 sehen:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 19:59:09
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.505 von honigbaer am 01.11.06 23:44:48Abgereichertes Uran wird nicht weggeworfen, daraus werden panzerbrechende Geschosse gemacht. :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 23:02:39
      Beitrag Nr. 839 ()
      Ich weiß! Deshalb will ja der Uran, äh Iran, unbedingt die Anreicherungsanlagen bauen, damit man endlich an das begehrte abgereichte Uran für die panzerbrechenden Waffen kommt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 11:43:23
      Beitrag Nr. 840 ()
      Sunways Solar Module erneut Qualitätssieger
      Pressemeldung vom 03.11.2006

      Konstanz , 03. November 2006. - Die Qualität der Sunways Solar Module wurde erneut in einem externen Test bestätigt: Nachdem das Solarmodul SM 170U im Mai 2006 das Testurteil "Gut" von der Stiftung Warentest erhalten hat, unterstreichen nun die Ergebnisse eines einjährigen Tests unter Realbedingungen der Fachzeitschrift Photon die Qualität und Leistungsstärke der Sunways-Module.


      Herausgefordert wurde vor allem die zuverlässige und konstante Leistung des Solarmoduls MHH plus 190 (heute unter dem Namen Sunways Solar Modul bei der Sunways AG erhältlich), als es vom Fachmagazin Photon ausgewählt wurde. Zusammen mit Modulen dreier anderer Hersteller musste es sich in einem zwölfmonatigen Test unter realen Bedingungen beweisen.

      Schwerpunkte der Photon-Untersuchung waren die für den Anlagenbetreiber wichtige Zuverlässigkeit und Leistung der Solarmodule. Eine entscheidende Messgröße dabei war der Ertrag: Er wurde für jedes Modul im Verhältnis zur Modulleistung in Kilowattstunden (kWh) und Watt peak (Wp) erfasst. Nach Ermittlung der tatsächlichen Einstrahlung wurde die sogenannte Modul-Performance-Ratio ermittelt. Hierbei handelt es sich um eine neutrale Größe, die das Verhältnis zwischen dem normierten gemessenen Ertrag und der normierten gemessenen Einstrahlungssumme angibt. Der Faktor ermöglicht die Simulation der Modulleistung überall dort, wo es verlässliche Wetterdaten gibt. Das Ergebnis, veröffentlicht in der Oktoberausgabe der Fachzeitschrift Photon, ergab eine Standardleistung von 1.031 kWh/Wp für das Sunways-Modul und eine Modul-Performance-Ratio von 85,02 Prozent. Damit zählt das Sunways-Modul einmal mehr zu den Testsiegern.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:16:11
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.935 von unawatuna am 02.11.06 14:12:03Hab mir nochmal de Quatalsbericht angesehen. sunways weisst ja schon im Bericht auf ein vermutlich geringeres Ergebnis hin, ist aber dennoch überzeugt den Umsatz auf 150 Mio hinzubekommen. Das müsste also im Preis schon lange drin sein. Das Kapital, was jetzt noch flüssig ist solle beim derzeitigen Abschwung eine gute Anlage finden und ich denke auch, dass wir bis Jahresende eine AdHoc zu einer "feisten" Investition, welche ziemlich nachhaltig sein wird, bekommen werden.

      Technisch betrachtet ist sunways in der lage eine gute Gegenreaktion hinzulegen. Die Untertstützung bei ca. 6.20 hält (Doppelboden), die Umsätze werde kontinuierlich geringer, das Momentum sieh sehr gut aus ... 10-15 % sollten möglich sein. Bei 6.90 könnte eine Seitwertsbewegung stattfinden. Bei weiterem Kursanstieg sollen die 8.10 als Zwischentief des Abertstrends das neue hoch bilden.

      Der neue Finanzvorstand Michael Wilhelm. Als der zu sunways kam machte die Aktie einen "Hüpfer"! Warum, kann einer Person wie Wilhelm seinen Kursanstieg von 15% hervorbringen. Kennt ihn jmand genauer?
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 10:01:31
      Beitrag Nr. 842 ()
      Ölpreis zieht an!
      Exklusiv für Baerenherz


      09.11.2006 - 21:06 Uhr
      Versorgungsängste treiben Ölpreis über 61 USD/Barrel
      NEW YORK (Dow Jones)--Die Angst vor einer Verknappung hat den Ölpreis am Donnerstag seinen Anstieg fortsetzen lassen. Der Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude stieg an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex um 2,2% bzw 1,33 USD auf einen Settlementpreis von 61,16 USD. Schon am Mittwoch hatten die USA einen Rückgang ihrer Vorräte an Benzin und Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl gemeldet. Europäische Daten vom Berichtstag zeigten einen ähnlichen Trend.

      Werbung Am Donnerstag legte das US-Energieministerium ferner Daten zu den Gasvorräten des Landes vor. Die Lagerbestände an Erdgas sind demnach ebenfalls stärker als erwartet zurückgegangen. Diese Nachricht habe nicht nur den Gaspreis, sondern auch den Ölpreis nach oben getrieben, sagten Marktteilnehmer. Ein drohender Streik in der norwegischen Ölindustrie habe zusätzlich gestützt.

      DJG/DJN/cln

      @Hoerschwelle
      Soviel Kohle dürfte nicht mehr da sein!
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 10:27:46
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.253.654 von Hoerschwelle am 10.11.06 09:16:11
      @ Hoerschwelle

      ...ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich glaube das isser...( he, he..ein Gedicht..:D )

      http://www.brainguide.com/dipl-kfm-michael-wilhelm/persondet…
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 10:33:40
      Beitrag Nr. 844 ()
      07.11.2006
      Sunways Projektpartner bei RegioEnergie
      Die Sunways AG ist Partner des Projektes RegioEnergie. Ziel ist die Entwicklung beispielhafter Marktstrategien für Solar- und Bioenergie.

      Energie selbst erzeugen aus Photovoltaik und Biomasse - was einst als sonderbare Idee einiger Öko-Freaks belächelt wurde, hat sich heute zu einem vielversprechenden jungen Wirtschaftszweig etabliert, vor allem in Baden-Württemberg. Und davon profitieren alle: Eine Erhöhung des Anteils regenerativer Energie am Stromverbrauch und Heizwärmebedarf macht uns unabhängiger von der Zulieferung fossiler Energie und schafft darüber hinaus Wirtschaftswachstum und neue Arbeitsplätze. Wie Unternehmen und bürgerschaftlich getragene Initiativen solche wirtschaftlichen Prozesse ins Rollen bringen und welche Marktpotenziale sich weiterhin strategisch erschließen lassen, ist eine Frage, die das Projekt RegioEnergie klären soll.

      In drei unterschiedlich strukturierten Referenzregionen in Baden-Württemberg - westlicher Bodensee, Nordschwarzwald und Großraum Stuttgart - sollen Potenziale, Markt und Marktpartner im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien untersucht und Strategien zur Förderung der Branche entwickelt werden. Mit 350.000 Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung dieses Projekt, das unter Federführung der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (Prof. Dr. Rainer Luick) zusammen mit der Forschungsgruppe Solarenergienutzung an der Hochschule für Technik Stuttgart (Prof. Dr. Ursula Eicker) durchgeführt wird. Zu den industriellen Projektpartnern gehören die Sunways AG, Konstanz, die Solarcomplex GmbH, Singen, die HEN Holzenergie Nordschwarzwald GmbH (ein Zusammenschluss der AWG Abfallwirtschaft Landkreis Calw GmbH, A+S NaturEnergie GmbH, Pfaffenhofen, und KWA Contracting AG Bietigheim-Bissingen) und die Biopell GmbH, Horb.

      Um eine nachhaltige regenerative Energieversorgung sichern zu können, müssen entlang regionaler und dezentraler Strukturen verbrauchernahe Lösungen mit optimalen Marktstrategien entwickelt werden. Bislang werden solche Vorhaben vor allem von idealistischen Bürgerinitiativen geplant und umgesetzt. Obwohl damit gerade in strukturschwachen, ländlichen Räumen beachtliche Wertschöpfungsketten, Kapitalflüsse und Beschäftigungspotenziale verbunden sind, mangelt es häufig an strategischen und ökonomischen Vorbildern, Know-how und finanzieller Unterstützung.

      Vor diesem Hintergrund wird das Forschungsprojekt RegioEnergie speziell in den Bereichen Solar- und Bioenergie eine Analyse des Marktes vornehmen. Anhand der gewonnenen Ergebnisse und durch Rückschlüsse auf erfolgreiche Modelle sollen aussichtsreiche Methoden für Neueinsteiger entwickelt werden.

      Das Projekt startet am Montag, 13. November 2006, mit einer Auftaktveranstaltung bei der Sunways AG in Konstanz. Im Verlauf des Projektes (bis Ende 2008) sollen folgende Ergebnisse erarbeitet werden:
      - Entwicklung von Methoden zur Potenzialermittlung als Planungs- und Entscheidungshilfe,
      - Aufbau einer Informationsplattform für Unternehmer, Partner und Projektinitiatoren,
      - Entwicklung eines Starter-Kits zur Unterstützung von Projekt- und Unternehmensgründungen, das heißt ein Handbuch mit Informationen zum Geschäftsfeld Erneuerbare Energien (unternehmerische Rechtsformen, Verträge etc.),
      - Analyse regionaler Initiativen und ihrer Projekte und deren Auswirkungen auf den Markt,
      - Darstellung beispielhafter und erfolgreicher Modelle,
      - Ableitung von Synergieeffekten, die den Aufbau neuer regionalwirtschaftlicher Projekte unterstützen.

      Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter Telefon 07472 951245 beim Projektteam der Hochschule Rottenburg.

      Kontakt:
      Jan Springorum, Sonja Kay
      Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
      Schadenweilerhof
      72108 Rottenburg
      Telefon 07472 9512 45
      jan.springorum@hs-rottenburg.de
      sonja.kay@hs-rottenburg.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 17:34:08
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.253.654 von Hoerschwelle am 10.11.06 09:16:11...charttechnisch siehst im Moment sehr schlecht vor den Zahlen aus:der übliche Anstieg vor den Zahlen ist diesmal ausgeblieben, im gegenteil...dazu haben einige Mitbewerber schlechte Zahlen gemeldet...und sunways hat bisher nicht vermeldet ,dass sie kurzfristig einen Vertag über Silizium abgeschlossen haben, dass heisst, sie haben sich in jüngerer Vergangenheit auf dem spotmarkt eingedeckt...das bedeutet, dass sie wahrscheinlich mit dem ebit in die negativen Zahlen gerückt sind, und das in einem boomjahr. Ich glaube, wir werden in nächster Zeit nochmals mächtig runter gehen, in der Spitze um 4 Euro. Dann erst wird es wieder irgendwann hoch gehen, wenn die es tasächlich mal hinkriegen, Verträge über Silizium abzuschließen...also Kursziel für Ende nächster Woche: 4 Euro
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:18:02
      Beitrag Nr. 846 ()
      Tja, mal sehen. Jedenfalls ist morgen der Tag der Wahrheit!:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:33:22
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.346.765 von honigbaer am 12.11.06 20:18:02Hallo liebe Mitleser, - innen,

      wer wird denn gleich so schwarz sehen.:lick:

      Es handelt sich hier nicht um einen Fall wie bei RPSE und ich finde
      dieses herunterreden wirklich furchtbar.

      Ich bin sehr gespannt auf die Infos und bleibe dabei.

      Viele Grüße

      K.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:35:28
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.347.457 von NOMA23 am 12.11.06 20:33:22Übrigens......

      Die Zahlen kommen am Dienstag, 14.11.2006.


      So steht es jedenfalls auf der Homepage der Sunways AG.

      Viele Grüße

      K.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 22:32:36
      Beitrag Nr. 849 ()
      Stimmt, am Dienstag, ich bin im Kalender einen Tag daneben.
      Ich sehe das auch nicht so dramatisch, kein Vergleich zu RPSE, wobei man da ja gespannt sein kann, wie sich die nächtliche adhoc vom Freitag/Samstag auf den Kurs auswirkt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 09:37:39
      Beitrag Nr. 850 ()
      Bei Conergy im Board wurde auch nur heruntergetredet, doch nach den Zahlen, geht es hoch.

      Bei Sunways ist schon alles eingepreist, es kann nur nach oben gehen, selbst wenn die Zahlen nicht ganz gut sind.
      aj
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 15:48:56
      Beitrag Nr. 851 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:24:06
      Beitrag Nr. 852 ()
      sunways AG am 14.11.2007

      Sunways AG: Umsatz in den ersten neun Monaten steigt um 90 Prozent

      Pressemeldung vom 14.11.2006
      * Umsatz im dritten Quartal gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 69 Prozent gestiegen
      * EBIT konstant bei +0,5 Millionen Euro
      * Neunmonatsumsatz steigt um 90 Prozent

      Die Sunways AG (ISIN DE0007332207, ISIN DE000A0BNPN0) hat das dritte Quartal 2006 mit einem Konzernjahresüberschuss in Höhe von 1,9 Millionen Euro abgeschlossen (Vorjahr 0,0 Millionen Euro); das EBIT betrug +0,5 Millionen Euro (Vorjahr +0,5 Millionen Euro). Auf Neunmonatsbasis wurde ein Konzern-EBIT von +1,8 Millionen Euro (Vorjahr: +1,1 Millionen Euro) erzielt. Das Ergebnis je Aktie betrug nach Ablauf des dritten Quartals 0,21 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro).

      Die Geschäftsentwicklung der Sunways AG war auch im dritten Quartal 2006 positiv: Den Umsatz hat das Unternehmen in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 69 Prozent auf 39,2 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 23,2 Millionen Euro). Das im Berichtszeitraum erzielte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei +0,5 Millionen Euro (Vorjahr: +0,5 Millionen Euro) und spiegelt die stark gestiegenen Rohstoffpreise wider. Das EBITDA beträgt +1,7 Millionen Euro (Vorjahr: +1,0 Millionen Euro). Es wurde ein Konzernüberschuss in Höhe von 1,9 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 0,0 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,21 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro).

      Bezogen auf die ersten neun Monate des Jahres 2006 steigerte Sunways den Umsatz im Vergleich zum letzten Jahr um 90 Prozent auf 113,0 Millionen Euro (Vorjahr 60,1 Millionen Euro). Zum Konzernwachstum trugen sowohl der Solarzellenbereich als auch das Segment Solarsysteme und -projekte bei. Der Umsatz des Geschäftsbereiches Solarzellen erhöhte sich um 167 Prozent auf 51,6 Millionen Euro (Vorjahr: 19,3 Millionen Euro). Das Segment Solarsysteme und Projekte erwirtschaftete in dieser Periode einen um 52 Prozent gestiegenen Umsatz in Höhe von 62,3 Millionen Euro (Vorjahr: 41,0 Millionen Euro). Das Ergebnis betrug +1,8 Millionen Euro (Vorjahr +1,1 Millionen Euro).

      Die Mitarbeiterzahl zum 30. September 2006 erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal leicht auf 238 (zweites Quartal 2006: 228; drittes Quartal 2005: 191).

      Der Vorstand der Sunways AG stellt derzeit eine preisliche Neuorientierung und eine zunehmende Ausrichtung der Kunden auf hochqualitative Produkte fest. Eine Intensivierung der Exportaktivitäten soll im vierten Quartal zu einer Reduzierung der temporär erhöhten Lagerbestände führen. Für das Gesamtjahr 2006 erwartet der Vorstand weiterhin ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich auf voraussichtlich 150 Millionen Euro.




      CEO Burkhard im Interwiev

      http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=9337

      Hilfreiche Links:

      3. SEQ_ Smart Equities Conference, 14.-16. November 2006, DVFA Center, Frankfurt/Main http://www.dvfa.de/files/finanzkommunikation/dvfa-foren/appl…

      Analystenkonferenz in Berlin i. R. d. "7. Forum Solarpraxis" http://www.solarpraxis.de/fileadmin/dokumente/Foren/7ForumSP…

      Präsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main http://www.eigenkapitalforum.com/de/WEB%20Analystenkonferenz…

      MHH-Montagesystem mit neuartigem Dachhaken http://www.photon.de/news_archiv/details.aspx?cat=News_Archi…

      solarvalue :: the next level company http://www.solarvalue.de/files/presseinformationen/061106Pre…

      solarvalue :: the next level company http://www.solarvalue.de/files/presseinformationen/061106Pre…




      ... und nun viel Spass mit der sunways AG
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:11:56
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.391.389 von Hoerschwelle am 14.11.06 19:24:06...der starke Kursanstieg von gestern war sicherlich übertrieben...denn was ist denn eigentlich passiert? Die Firma hat ein ebit von 0,5 in einem Boomjahr vermeldet, vielleicht nicht so grottenschlecht wie gedacht...wir werden die 6 Euro schneller wieder sehen als gedacht...´´
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:19:50
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.418.820 von ObereBelvedere am 15.11.06 18:11:56Exakt!
      Keine weiteren Fragen
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:16:12
      Beitrag Nr. 855 ()
      Ich muss jetzt nochmal etwas umfangreich meinen Senf dazugeben.

      Der Anstieg gestern war sicherlich nicht zuviel. Allerdings ein weiterer Anstieg scheint derzeit auch nicht gerechtfertigt. Von mir aus noch bis 8 Euro, aber dann ists gut.
      Sunways wird auch nicht von heute auf morgen Q-Cells oder Solarworld überholen. Aber der fallende Rohstoffpreis spielt sunways doch in die Hände. Auf der Konferenz heute sagt Burkhardt doch, das zunehmende Volumina am Spot Markt verfügbar sind. Und auch hier werden spätestens in 2007 die Preise fallen, und 2008 in den Sinkflug übergehen. Was dann Firmen mit langfristigen Verträgen machen werden, weiß ich nicht. Mittlerweile teile ich die Meinung von Burkhardt, das man wohl langfristige Verträge nicht mehr braucht und wenn doch zu einem vernünftigen Preis. Vielleicht sind sehr bald schon die Preise am Spot Markt tiefer als über Verträge. Zumindest mal nicht mehr teurer, und wenn doch, nicht viel. Dann hat man allerdings den Vorteil, das man soviel einkauft wie man auch nur braucht und nicht auf Teufel komm raus produzieren muss und die Module oder Zellen dann verramschen muss.
      Ich hatte nach dem Q2 Bericht so einen dicken Hals, das ich kurz davor war meine Aktien wegzuhauen, egal für wieviel. Und nur weil sunways Vertragsabschlüsse verpennt hat und der Gewinn mal ein halbes Jahr nicht so sprudelte. Aber hier nochmal Danke an Baerenherz der mich hiervor bewahrt hat.
      Auch im Q4 wird bei sunways kein größerer Gewinn als 0,5 - 1 Mio.€ kleben bleiben. Aber dann ist das Jahr rum. Nächstes Jahr im Q1 sind die Anlagen voll ausgelastet und der Rohstoff ist gesichert. Hier hat man doch irgendwas getrickst. Nur versteh ich nicht warum man das nicht öffentlich gemacht hat.
      Fakt ist, das nächstes Jahr auch bei sunways wieder bessere Zeiten anstehen. Auf der Präsentation heute kann man sehen das auch sunways mit einer EBIT Marge von 25% produziert. Allein die Rohstoffkosten sind schuld daran, das nur 3% kleben bleiben. Dieses wird sich jedoch nächstes Jahr ändern. Und spätestens 2008 hat sunways diesselben Margen wie andere Firmen.
      Vielleicht hat gestern auch einer das Interview mit dem Q-Cells Vorstand Hr. Millner gehört. Besonders die letzten Sätze waren sehr interessant. Wenn in 5-10 Jahren der Solarstrom in einigen Ländern den Steckdosenstrom eingeholt hat, wird der Markt bis zu 100 mal so groß wie er heute ist ( Bitte hier das Interview selber anhören). Und wer hier glaubt, der Photovoltaik Markt hat keine Zukunft oder speziell sunways hat keine Zukunft und ist in 1-3 Jahren bankrott oder wie auch immer, der ist denke ich leider auf dem falschen Zug.
      Alles in allem können wir natürlich die 6,? € nochmal sehen, warum nicht. 1-3 schlechte Börsentage und wir haben sie. Ist mir dann auch recht denn ich wollte eigentlich nachkaufen. Das werde ich dann tun.
      Also, der Markt wächst weiter und sunways auch. Und ich würde fast etwas wetten, das man sunways in einem Jahr bestimmt nicht mehr für unter 15 € kaufen kann. 2008 sehe ich Kurse zwischen 15 und 30 €. Das bedeutet für mich, in Abhängigkeit der Quartalsberichte gewisse Mengen nachzukaufen, sofern der Kurs für mich noch interessant ist.
      So, das ist meine Allgemeine Meinung über sunways. Wenn ich noch irgendwelche positiven Dinge vergessen habe, verbessert mich bitte oder ergänzt sie.


      Mfg
      porsche1000
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:31:51
      Beitrag Nr. 856 ()
      So im Großen und Ganzen würde ich es auch so sehen, Porsche. Ich bin einmal gespannt, wie das mit Sunways Sonderweg ohne langfristige Rohstoff-Verträge 2007 und 2008 aussehen wird. Vielleicht stehen sie am Ende als die Gewinner da! Vorerst bleiben die Margen natürlich gedrückt und der Kursrutsch 2006 war schon gewaltig und man sitzt erst einmal weiterhin tief im Loch (bagholder nennt man das) und das nervt. Die Ergebnisse von dieser Woche machen aber auch Mut, so tief unten wieder nachzukaufen!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:24:24
      Beitrag Nr. 857 ()
      Ich will meine sunways nicht schlecht machen,aber hier ist in Sachen Rohstoffversorgung meiner Meinug nach einfach versagt worden.Silizium wird wohl über Jahre hinweg weltweit begehrt sein.Wenn in einem Land der Solarboom nachläßt,beginnt schon im nächsten Land ein neuer Solarboom.Das die Preise mal am Spotmarkt billiger sein werden,als in langfristig gesicherten Kontingenten,halte ich für utopisch.Immermehr Unternehmen expandieren oder entstehen neu und die brauchen alle das begehrte Material zur Herstellung von Solarzellen.Das ist meine Meinung und trotzdem bleibe ich investiert.Aber nachkaufen werde ich nur ,wenn es Nachrichten gibt für eine neue positive Perspektive zur zukunftigen Produktion.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 00:08:47
      Beitrag Nr. 858 ()
      Gibt es hier einige die die Aktie schlecht machen wollen um noch billiger rein zu kommen:confused:

      So schlecht sieht es nicht aus wie immer beauptet wird! Ehrlich, lest doch bitte den QIII!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:29:44
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.931 von porsche1000 am 15.11.06 19:16:12Hallo pOrsche 1000! Vielen Dank für dein fundiertes Statement! Es kann so kommen, aber das die Siliziumpreise so purzeln, glaube ich nicht, da Silizium ein gefragtes Gut bleibt. Warum in Gottes Namen macht die Firma nicht kurzfristige und mittelfristige Verträge? Die gehen ein ganz schön hohes Risiko ein. Bin gespannt wies weiter geht, aber ich befürchte, wir werden in den nächstenMonaten so Kurse zwischen 6 und 7 ,20 sehen.

      Was mich interessiert: die haben doch hohe Lagerbestände, wird das nicht in der Bilanz von Q 4 auftauchen? was meinst du ,Porsche 1000
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:36:26
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.459.883 von ObereBelvedere am 16.11.06 15:29:44...habe gerade im Ersol Bilanzbericht gelesen, dass die davon ausgehen, dass es 2007 ebenfalls zu größeren Mängeln in der Siliziumversorgung kommen wird....heisst im Ergebnis, dass die Erholung frühestens 2008 kommen wird...also viel Geduld..
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:48:03
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.460.064 von ObereBelvedere am 16.11.06 15:36:26Die wollen aber auch ihre Zellenproduktion massiv erhöhen!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 17:12:42
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.460.416 von unawatuna am 16.11.06 15:48:03Und kaufen somit das Silizium weg ;)

      Im ernst, habe ja auch überlegt nach den Zahlen nochmal in Sunways rein zu gehen (nach langer zeit), aber solange hier substaniell nix kommt, lass ichs lieber.
      Das Problem ist meiner Meinung nach ganz stark das "vielleicht, hätte, könnte, ja wenn dann ..." das ist doch kein Konzept auf eventuell mal fallende Preise für Silizium zu hoffen, denn was wäre dafür denn nötig?
      Zum einen müsste die Nachfrage runter oder zum anderen das Angebot rauf, die Nachfrage lässt mit Sicherheit nicht nach, es sei denn der Markt bricht komplett zusammen, weils keine Förderung mehr gibt (eher unwahrscheinlich), was Sunways aber auch nicht hilft. Alternative das Angebot geht rauf, die wird sehr wahrscheinlich so eintreten, die Frage ist nur, steigt die Nachfrage mit in der momentan boomenden Branche?
      Wenn ja hat Sunways nix oder wenig gewonnen und nun stellt euch mal vor 2008/2009 (davor tut sich ja relativ wahrscheinlich wenig, da die Prognosen auf Jahresfrist zuverlässig sein dürften) setzt ein weiterer Boom ein bedingt durch zB ein bundesweites Programm in den USA (Bush ist bis dahin ja weg bzw es wird mit Sicherheit eine neue Regierung geben), dann wäre es sogar möglich, dass die Preise noch weiter hochgehen bzw einfach auf nem unrentablen Niveau bleiben.

      Und hier liegt für mich der Haken, ich kann doch nicht darauf hoffen, dass ein weiterer Boom ausbleibt egal wo auch immer, nur damit ich vll mal billig an Silizium komme. Das Ziel müsste doch sein, dass man darauf hofft, dass der Markt weiterhin sehr gute Wachstumszahlen erlaubt und man entsprechend mit der Produktion mitgehen kann, was aber eben Rohstoff benötigt. Weil andere Firmen auch nicht auf den Kopf gefallen sind, wollen sie natürlich auch mitgehen, ergo ist der gesamte Beschaffungsmarkt aufgeheizt, womit wir wieder beim Anfang wären, wenn Ersol massiv die Zellenproduktion ausweitet und Probleme mit der Versorgung bekommen würde, ist das für Sunways net positiv, weil sollte der Preis am Spottmarkt günstiger sein, würden solche Firmen dann schon dafür sorgen, dass der wieder hochgeht bzw gleich oben bleibt. Man kann doch nicht erwarten, dass hier dann Silizium verramscht wird und das nur für Sunways da ist, bei einem solchen Szenario kaufen andere ihre zusätzlichen Mengen für Produktionssteigerungen einfach auch aufm Spottmarkt, was den Preis dort meiner Meinung nach nie wirklich niedrig sein lassen wird. Dafür ist das Ganze aber ein Himmelfahrtskommando, das weitgehend nicht planbar ist, was für mich wiederum heißt, dass das Konzept nichts taugt bzw viel zu spekulativ ist.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 17:24:20
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.462.763 von Haladin am 16.11.06 17:12:42Wollte noch anmerken, dass natürlich klar ist, dass auch bei langfristigen Verträgen nix verschenkt wird, aber der Vorteil ist eindeutig, das man sein "worst case" Szenario schon hat, nämlich die Preise im Vertrag, teurer wirds mit Sicherheit nicht, womit man dann eben planen kann, zumal die Verkaufspreise der Module relativ gut abschätzbar sind, da mans letztlich über das EEG und die Wirtschaftlichkeit ca. berechnen kann.
      Zudem, wenn eine positive Situation eintritt, wie zB ein neuerlicher Boom, kann man ja zusätzliche Mengen wieder dort beschaffen, wo mans eben günstig herbekommt, im schlimmsten Fall aber immerhin das produzieren, was man sich per Vertrag gesichert hat und das zu ner ordentlichen Marge.
      Sollte sich der Markt schlecht entwickeln, würde man im Zweifel zwar ins Lager produzieren müssen, aber im Ernst, in einer solchen Situation boomts bei Sunways dann auch nicht so, dass sich der Kurs gerade verdoppeln müsste.

      Ansonsten noch die Anmerkung, dass Sunways sonst eigentlich das meiste richtig macht, wirklich schade, dass man bei sowas wichtigem wie dem Einkauf so dermaßen patzt und bisher keine Anstalten macht, was zu ändern, was eigentlich das Schlimmste an allem ist (zumal doch kurzfristige Lösungen versprochen wurden, da wäre es langsam Zeit, mal sehen was sich da am Freitag ergibt).

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:24:51
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.459.883 von ObereBelvedere am 16.11.06 15:29:44Das ist ja gerade das, was mich wundert!
      Aus dem Quartalsbericht:

      Die nationale und internationale Nachfrage ist gegenwärtig zurückhaltend.
      Dies führte aufgrund der immer noch hohen Auslastung teilweise zu erhöhten
      Lagerbeständen im Markt.


      Die jammern das Silizium wäre rar, aber für 17,5 Mio Rohstoffe bzw. fertige Ware auf Bunker haben. Aus den Händen gerissen werden denen die Teile offensichtlich nicht. Das können doch nicht nur Verdrahtung, Wechselrichter oder Rahmen sein die da vor sich hin oxidieren. Die sollen doch erst einmal ihr Lager leeren, ansonsten wird das sicherlich in der Bilanz des Geschäftberichtes, genau so wie im Quartalsbericht aufgeführt.

      Bei der Rohstoffversorgung hatte sich die Lage auf dem Spot��Markt in den
      vergangenen Monaten stark zugespitzt. Inzwischen haben sich die Rohstoff��
      preise im Berichtszeitraum auf hohem Niveau stabilisiert.


      In der Solarvalue-Präsentation wird von einem Spotmarktpreis in der Spitze von EUR 260 pro kg. gesprochen.
      Das ist natürlich für Sunways tödlich wenn man zu diesem Preis gezwungen ist zu kaufen. Wenn man bedenkt, das vertraglich gesichertes SI in 2006 im Mittel nur EUR 44 kostet könnte man sich über die stümperhafte Einkaufspolitik und der daraus resultierenden Rendite dumm und dämlich ärgern.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 23:00:39
      Beitrag Nr. 865 ()
      Sicherlich habt ihr alle irgendwo recht. Ich will da auch gar nix dran rummeckern. Alles was hier von den verschiedenen Leuten geschrieben wurde klingt logisch und ist wohl auch teilweise so. Dieses Jahr mal noch bestimmt.

      Bezüglich Silizium aber noch mal meine Meinung. Alle Zellenhersteller arbeiten an höheren Wirkungsgraden und an dünneren Wafern. Die Dünnschichttechnologie wird wohl die nächsten Jahre auch stark zulegen. Heißt also, das die Hersteller aus immer weniger Material mehr Leistung rausholen. So soll es ja auch sein das die Produktionskosten sinken. Würde bedeuten das man derzeit für 1MW Leistung zu produzieren ich sag jetzt einfach mal 1 Tonne Silizium braucht ( Hab die genaue Zahl jetzt nicht im Kopf, ist aber auch egal ). In zwei Jahren braucht man für die gleiche Leistung aber nur noch 500 Kilo oder 600 Kilo. Auf der anderen Seite erhöhen die Siliziumhersteller aber massiv ihre Kapazitäten. 2008 soll ja doppelt so viel Silizium im Markt sein wie aktuell. Die Kapazitäten der Zellenhersteller müssten nach oben genannten Gründen ja bis dahin auch um mehr als das doppelte ausgebaut werden, um die Knappheit bei Silizium auf dem derzeitigen Stand zu halten. Und es soll mich der Teufel holen wenn die das schaffen. Ich glaubs nicht.
      Heißt also, das es zunehmend Silizium im Markt geben wird zu einem immer günstiger werdenden Preis. Im nächsten Jahr noch nicht so stark, aber spürbar. 2008 wird auch sunways wieder an günstiges Silizium auch ohne Verträge kommen.
      Aber wir können das jetzt 800 mal hin und her diskutieren, genau wissen wird es keiner. Die Zukunft wirds zeigen und ich bin guter Dinge das es mit sunways ab dem nächsten Jahr auch wieder spürbar bergauf geht.
      So Leute, mach Schluss für heute. Vielleicht kommt ja morgen in Berlin ein dicker Hammer.
      Übrigens, sollte es Solarvalue tatsächlich schaffen ihr Vorhaben umzusetzen, dann produzieren die Silizium für ca. 20€ pro Kilo. Hier hat einer was mit 44 € pro Kilo bei Verträgen geschrieben. Was macht die Firma denn dann? Ich denke alles in allem müssen Firmen mit Verträgen über 10 Jahre auch höllisch aufpassen. Denn die Technik geht weiter. Und der Preis fällt mit besseren Herstellungsmethoden u.s.w. Für dieses Szenario würden Firmen mit langfristigen Verträgen dann die Kosten davonlaufen wie aktuell sunways, und was machen die dann ??? Ist nur so eine Überlegung von mir wo man aber sicherlich auch den ein oder anderen Gedanken drüber verlieren kann.
      So jetzt ist aber wirklich Schluss. Bis moin mal.

      Mfg
      porsche1000
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 09:37:51
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.908 von porsche1000 am 16.11.06 23:00:39Zu Solarvalue

      1.) Die Solarvalue ist sich selbst nicht sicher ob sie wie gewollt aus metallurgischem Silizium ( Rohsilizium ) Solarsilizium in gewünschter Menge (bis 2010 7 500t, entspricht knapp 1/10 des Weltbedarfs an Solar Grade-Silizium) herstellen können, deswegen wurden drei Szenarien entworfen.
      2.) Gehen wir einmal vom optimalen Verlauf aus und Solarvalue gelingt es aus metallurgischem Silizium, Solarsilizium herzustellen. Du sagst sie prodozieren zu 20 EUR das kg. warum sollten die unter Marktpreis verkaufen? Deswegen verstehe ich deine Aussage zu den vertraglichen Kontrakten nicht:
      ..Übrigens, sollte es Solarvalue tatsächlich schaffen ihr Vorhaben umzusetzen, dann produzieren die Silizium für ca. 20€ pro Kilo. Hier hat einer was mit 44 € pro Kilo bei Verträgen geschrieben. Was macht die Firma denn dann?..

      Alles in allem ist das ziemlich wage und reine Spekulation ob es Solarvalue gelingt Solar Grade-Silzium zu unschlagbaren Herstellungskosten zu produzieren und für den Marktpreis nicht so sehr relevant. Nur der mögliche strategische Partner ( Zellenhersteller ), würde überproporzional profitieren und dementsprechend einen Preisvorteil gegenüber ihrer Mitbewerber haben..
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:02:45
      Beitrag Nr. 867 ()
      Trotzdem muss es nicht immer ein Nachteil sein, keine Verträge zu haben. Preise steigen und fallen genau wie die Aktien an der Börse. Vielleicht hat Burki ja mal was echt Positives in der Hinterhand.
      Ausserdem scheint der Kurs sich gefangen zu haben und ich kann auch keinen Grund erkennen, warum man die Aktie jetzt noch verkaufen soll.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:22:49
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.479.483 von thostar am 17.11.06 10:02:45Ist schon klar, es muß nicht immer ein Nachteil sein ungebunden zu sein. Aber dies mit Blick auf den Siliziummarkt zu sehen halte ich doch für unzutreffend. Schau dir doch mal die Rendite bei SWW an, 0,5 Mio Gewinn. Du kannst dir selbst ausrechnen, wo die Aktie stehen würde wenn man eine Umsatzrendite von konservativen 5% ( resultierend aus vertraglich gesicherten Siliziumlieferungen zu vernümftigen Preisen ) zu Grunde legt.
      Also angesichts dieser Gewinnsituation so etwas zu schreiben halte ich doch für unangemessen.
      Aber du hast schon Recht, alles wird gut!
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:36:48
      Beitrag Nr. 869 ()
      Denke verkaufen in der jetzigen Situation ist auch nicht sinnvoll.

      Was aber das Silizium angeht, da kann sicher keiner sagen, was genau in 2-3 Jahren sein wird. Klar ist nur, dass das Angebot steigen wird, die Nachfrage (in MW) sicher auch, nur wie ist das Verhältnis?
      Aber mich stört eben wie gesagt, dass Sunways bei sehr starken Wachstum eher den kürzeren ziehen wird, derweil sollte man in solchen Situationen ja besonders abkassieren und auf der anderen seite sind die Chance, dass man wirklich signifikant unter den Preisen aus Verträgen landet doch verschwindend gering, ergo halte ich das eingegangene Risiko für völlig überzogen im Vergleich zum möglichen Nutzen.

      Vor allem, was hätte zB gegen Beteiligungen an Wafer/Siliziumherstellern gesprochen, wie Solarworld oder was vll eher vergleichbar ist, eine Solar-Fabrik, die sich auch erst nachträglich bemüht hat/bemühen musste.

      Sunways ist wahrlich keine schlechte Firma und Bankrottgerede ist aktuell völlig fehl am Platz, aber die Konzepte und Aussichten für die Zukunft sind gemessen am irren Potenzial der Solarbranche für mich einfach zu unkonkret, wenig überzeugend bzw noch etwas zu früh an der Zeit und mit entsprechend eher weniger Volumen (meine damit die Verträge für Zellen auf Fahrzeugen), was zwar nicht schlecht ist, aber eben einfach zu wenig.

      Oder um nochmal einen Vergleich zur Solar-Fabrik zu ziehen, dort wird ja ein ziemlicher Gewinnsprung 2007 in Aussicht gestellt, was in Anbetracht der Zukäufe durchaus möglich sein könnte. Bei Sunways hingegen wird hauptsächlich vom ersten Quartal geredet, in dem die Kapazitäten aber wohl ausgelastet sind bzw Rohstoff ausreichend vorhanden, das macht doch so ohne weitere Erläuterung gar keinen Sinn. Also entweder es kommt jetzt ziemlich kurzfristig (vll ja wirklich heute) eine Nachricht oder man muss sich wieder einmal fragen, wie hier was funktionieren soll. Gleiches beim letzten Quartalsbericht (meine Q2), Verträge für kurzfristige Lösungen seien in der Verhandlung und rausgekommen ist bisher ein Vertrag ab 2009, klar ist das Volumen dort nicht arg hoch, aber es ergibt einfach keinen Sinn bzw ne klare Strategie vermisst man doch. Zumal wenn man in der jetzigen Hochpreisphase für 2009 verhandelt, erzielt man doch auch keine super günstigen Preise, vll bekommt man Abschläge, aber kann mir nicht vorstellen, dass es ein Siliziumhersteller gerade nötig hat für ab 2009 Ware zu verschleudern. Das eben der Punkt, die Firma hat gute Produkte, aber das Management muss mal Farbe bekennen und entweder sagen, das mitm Spottmarkt war Mist, wir schließen jetzt Verträge ab (sofern möglich) oder sich eben eingestehen, dass man sich verzockt hat und auch keine Verträge mehr an Land ziehen kann oder eben man sagt, dass die Strategie Spottmarkt gefahren wird und erklärt, wieso im Q1 2007 auf einmal Rohstoff (günstig?) vorhanden ist bzw wieso man doch noch Verträge ab 2009 abschließt, obwohl man hoffte gerade zu dem Zeitpunkt zu profitieren, da man flexibel handeln kann.


      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:49:12
      Beitrag Nr. 870 ()
      @ Humpelstilzchen

      Das war ein Schreibfehler mit der Aussage "Was macht die Firma denn dann?" Ich meinte eigentlich was dir Firmen mit festen Verträgen machen zu 44,-€ / Kilo wenn Solarvalue tatsächlich zu 20,-€ produziert. Ist aber wie gesagt auch nur Spekulation.

      @ all
      wie gestern schon erwähnt klingt alles logisch was hier geschrieben wird. Ich werde diesbezüglich auch keine Diskussion mehr eingehen. Es kommt sowieso anders als wir alle glauben.
      Also, wünsche trotzdem allen viel Erfolg an der Börse, egal ob mit oder ohne sunways. In einem Jahr werden wir sehn was passiert ist.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 15:10:57
      Beitrag Nr. 871 ()
      Nichts neues von der Siliziumfront. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluß!

      Solarvalue AG: Die nächsten Schritte Solarvalue AG / Sonstiges 17.11.2006 Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Solarvalue - Die nächsten Schritte Das Solarvalue Solarsilizium-Verfahren Die Solarvalue AG, Berlin, präsentierte auf einer Pressekonferenz am 17.11.06 in Berlin ihre Firmenstrategie und erläuterte das Vorgehen der nächsten sechs Monate. John Mott, Geschäftsführender Vorstand der künftigen Solarsiliziumfabrik in Ruse, Slowenien, gab erstmals Einzelheiten zu dem Fertigungsverfahren bekannt. 'Wir erwarten die Regierungsgenehmigung zum Kauf der TDR Fabrik noch im November', sagt Claudia Boehringer, Vorstandsvorsitzende der Solarvalue AG. 'Sofort danach beginnen wir mit der Umrüstung der bestehenden metallurgischen Fabrik auf Siliziumproduktion. Wir machen dies mit der bisherigen, erfahrenen Belegschaft und Leitung. Deshalb können wir bereits nach sechs Monaten mit der Solarsiliziumproduktion beginnen.' 'Der Kauf der Ruse Fabrik ist ein Glücksfall', bestätigt John Mott, Experte für Siliziumherstellung, der Umrüstung und Produktion leiten wird. 'Wir haben dort die wesentlichen Großanlagen und eingespieltes Personal. Im ersten Schritt werden wir den 12 MW Lichtbogenofen M5 für die Siliziumproduktion einrichten. In ihm reduzieren wir bei 2.200 Grad Celsius hochreinen Quarz mit hochreinem Kohlenstoff zu metallurgischem Silizium mit 99,9+% Reinheit.' Diesen Prozess hat Mott bereits in den späten 80er Jahren bei Solarex untersucht. Er ist Prozess I des weiterentwickelten Solarvalue-Verfahrens. Prozess II besteht aus mehreren Reinigungsstufen, die wiederholtes Schmelzen in Induktionsöfen einschließen. Durch gerichtete Erstarrung werden Schwermetalle und der größte Teil des Phosphors entfernt. Die Zugabe einer speziellen Schlacke bindet weitere Verunreinigungen, darunter Bor, Kohlenstoff und Sauerstoff. Prozess III schließlich reduziert durch eine spezielle Temperaturführung bei der gerichteten Erstarrung Bor und Phosphor unter die für Solarsilizium benötigte Schwelle. Für die Prozesse II und III werden ein Induktionsofen und die zugehörigen Anlagen aufgearbeitet. Auch das Labor wird für die neuen Herausforderungen ausgebaut. Im Frühjahr 2007 soll das erste Solar Grade Silicon (SGS) verfügbar sein. Bis Ende 2007 sollen 850 t des hochwertigen Solarsiliziums produziert werden. Bis Ende 2008 will Solarvalue die Kapazität auf 4.400 t Solarsilizium pro Jahr vergrößern. Die ursprünglich geplanten Mengen wurden reduziert, weil sonst die laufenden Lieferverpflichtungen in der bestehenden Kalziumkarbidproduktion nicht eingehalten werden könnten. 'In den ersten sechs Monaten werden strategische Investoren 20 Mio. EUR für den Aufbau der Solarsiliziumproduktion bereitstellen', sagt Strategieberater Jörg Duske. 'Da wir bereits den nächsten Schritt auf dem Weg zum integrierten Photovoltaikkonzern planen, können die Namen der Investoren vermutlich erst Ende November genannt werden.' Einer der Investoren kommt aus Indien. Er ist vor allem an dem Technologie-Know-how interessiert. Ein anderer Investor kommt aus Europa. Er möchte sich mit der Fabrik in Ruse eine günstige Rohstoffversorgung für seine Solarzellen- und Modulproduktion sichern. 'Die strategischen Partner kaufen sich in die Solarvalue Production d.d., eine Aktiengesellschaft nach slowenischem Recht, ein und sichern sich damit Anteile an der Produktion', erklärt Duske. 'Die Mehrheit der Aktien bleibt bei Solarvalue. Nach diesem Prinzip möchte Solarvalue ein Netz von Partnerunternehmen aufbauen, die die ganze Wertschöpfungskette vom Quarz bis zum Photovoltaiksystem abdecken.' Als nächste Schritte hält Duske die Produktion von Gussblöcken und Wafern aus SGS in Ruse für möglich: 'Neben der bestehenden Fabrik ist noch ausreichend Platz vorhanden'. Die Solarvalue AG wurde im Juni 2005 von Dr. Karoly Horvath gegründet. Mit der Firmengründung will Horvath seinen Teil zum globalen Energiewandel beitragen. Unternehmenszweck ist zunächst die Herstellung von Solarsilizium aus metallurgischem Silizium. Langfristiges Ziel ist die Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette eines integrierten PV-Konzerns. Die Aktie der Solarvalue AG ist im Frankfurter Open Market notiert. Ansprechpartner Pressearbeit: Dr. Klaus Heidler, Solar Consulting, Solar Info Center, D-79072 Freiburg, Tel. +49/761/70 72 53 0, Fax 70 72 53 1, info@solar-consulting.de, www.solar-consulting.de Informationen Solarvalue AG: www.solarvalue.com, ir@solarvalue.com DGAP 17.11.2006 ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:35:26
      Beitrag Nr. 872 ()
      Meinung, Beitragsnummer: 52991, Veröffentlicht: 17.11.2006 17:02
      Solarindustrie: Wintereinbruch bei Sonnenaktien?
      JOURNALISTEN An den Solaraktien scheiden sich die Geister. Während Experten wie der Analyst der Münchener Privatbank Merck Finck, Theo Kitz, schon vom "Ende des Solarbooms“ sprechen, verweisen andere auf solide Quartalszahlen und weiterhin gute Aussichten der Branche.
      Betrifft: ERSOL Energie Q-CELLS Ressourcen SOLARWORLD

      von Ronald Tietjen
      Ronald Tietjen ist freier Wirtschaftsjournalist in Hamburg und Frankfurt/Main. mehr...
      Kontakt:

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      Von einem Boom in der Solarindustrie zu sprechen, ist nicht übertrieben. Wer vor gut 3 Jahren nur 1000 Euro riskiert hätte, um damit Solarworld-Aktien zu kaufen, könnte sich heute über ein Depot im Wert von unglaublichen 85 000 Euro freuen. Ein halbes Jahr zuvor, im Mai, wären es sogar 140 000 Euro gewesen. Doch spätestens jetzt sollte man wohl an Verkaufen denken, denn die Warnungen vor einem "Sonnenuntergang" in der Branche nehmen zu. Aber sind diese Unkenrufe auch gerechtfertigt?

      Es gibt zwei Lager. Die einen – die Solar-Pessimisten – führen vor allem zwei Gründe für ihre eher negative Einstellung an: Zum einen sei die Nachfrage nach Solaranlagen längst nicht mehr so stark wie zum Beispiel noch im vergangenen Jahr, was dazu führe, dass Preise und Margen sinken. Zum anderen, so u.a. Thomas Deser von Union Investment, verlieren die Solaraktien an Charme, wenn der Ölpreis fällt. Der Zusammenhang ist für Deser mehr als offenkundig: "Je höher der Ölpreis, desto eher lohnt sich die Energiegewinnung aus Solarenergie. Je niedriger der Ölpreis ist, desto stärker braucht die alternative Energiegewinnung Unterstützung durch den Gesetzgeber." Vom Jahreshoch ist der Ölpreis inzwischen 25 Prozent entfernt. Mit dem Preisrutsch ging es auch mit den Solaraktien bergab.

      >> Am Tropf des EEG

      Vor allem eine Revision des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes, kurz EEG, genannt, könnte der Branche 2007 Probleme bereiten. Spätestens im Frühjahr des nächsten Jahres, wenn die Koalition zum Energiegipfel einlädt, sei eine Änderung der Konditionen möglich. Solarstrom wird im Rahmen des EEG bisher mit 40,6 bis 51,8 Cent je Kilowattstunde vergütet. Und viele deutsche Solarfirmen sind davon quasi abhängig. Nach Ansicht der Politik gibt die Industrie die technologischen Fortschritte, die in den vergangenen drei Jahren auch zu den Gewinnexplosionen geführt haben, nur ungenügend weiter. Sinken aber die Subventionen, geht es auch mit der Rendite für eine Solaranlage runter. Konsequenz: die Preise fallen, die Gewinnmargen der Unternehmen sinken, die Aktienkurse gleich mit.

      Die Argumentation der Solar-Optimisten hat auch das Öl zum Thema: Es mache keinen Sinn, täglich auf den Ölpreis zu schauen, um davon die Attraktivität der Solarbranche abzuleiten, heißt es vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW). Langfristig käme man nicht mehr an dieser Industrie vorbei. Zudem gebe es nur wenige Branchen, in denen deutsche Unternehmen führend sind. Dazu gehört unzweifelhaft die Photovoltaik. Unterstützung findet die BSW von einer Studie von Photon Consulting. Die Autoren gehen davon aus, dass die Preise für Solarmodule in den nächsten Jahren zwar sinken, aber die Kostensenkungen der Industrie voraussichtlich deutlich höher ausfallen werden. Dadurch ergebe sich sogar ein weiterer Anstieg der Gewinnspanne. Laut Studie senkt die Photovoltaikindustrie ihre Kosten jährlich um sieben bis zehn Prozent. Das Marktwachstum soll bis 2010 durchschnittlich 44 Prozent betragen.

      >>Hohe Bewertung bereitet Sorgen

      Auch die Analysten von Independent Research gehen davon aus, dass schon recht bald sinkende Produktionskosten pro Watt künftige Modulpreissenkungen ausgleichen können. Sie begründen damit auch ihr positives Urteil zur Solarworld-Aktie, der sie trotz nur gemischter Quartalszahlen und Irritationen im wichtigen Spanien-Geschäft ein Kurzziel von 80 Euro verordneten. Vor allem die Übernahme des Solargeschäftes des Ölmultis Shell erweist sich immer deutlicher als Pluspunkt für Solarworld. Inklusive des außerordentlichen Ertrages von 53,9 Millionen Euro aus der Erstkonsolidierung der Shell-Aktivitäten sei im Zeitraum von Juli bis September der operative Gewinn (Ebit) um 198 Prozent auf 77,4 Millionen Euro gestiegen, teilte der Konzern mit.

      Insgesamt können die börsennotierten Unternehmen zufrieden mit den Quartalsbilanzen sein. Die Conergy-Aktie trieb eine ausgebliebene Gewinnwarnung, von der die Börse ausgegangen war. Solon konnte in den ersten neun Monaten






      2006 einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg verzeichnen, blieb dafür aber wegen Problemen im Auslandsgeschäft beim Ausblick sehr zurückhaltend. Sunways wiederum konnte das dritte Quartal mit einem Überschuß abschließen. Dieser allein, so wiesen findige Rechner nach, war allein steuerlich bedingt. Mehr Sorgen bereitet Sunways-Investoren, dass die Vorräte sich gegenüber dem Jahresbeginn um 35 Prozent auf 17,5 Millionen Euro erhöht haben. Der Vorstand stelle eine preisliche Neuorientierung und eine zunehmende Ausrichtung der Kunden auf hochqualitative Produkte fest, heißt es aus dem Unternehmen.

      Voll überzeugen konnte Solarzellenhersteller Q-Cells. Der Gewinn in den ersten neun Monaten des Jahres wurde unerwartet deutlich gesteigert, die Jahresziele erneut angehoben. Das Problem der Solaraktien bleibt die Bewertung. Gute Aussichten sind bereits weitestgehend in den Kursen eskomptiert. Kommen schlechte Nachrichten, z. B. von der Ölpreis-Front oder auch aus der Politik, gibt es schnell weitere Rückschläge. Solaraktien bleiben darum auch weiterhin sehr spekulativ und volatil. Solarworld, Q-Cells und Conergy scheinen aber so etabliert und gerüstet, auch im Jahr 2007 eine führende Rolle spielen zu können. Solon und Sunways sind mit Vorsicht zu genießen. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sind exorbitant (KGV von Sunways 2006: 96!), die Risiken, Geld zu versenken darum auch.

      Fazit: Insgesamt scheint übergroßer Pessimismus für die Branche nicht angebracht, besonders wenn man langfristig denkt. Auch Solar-Skeptiker Thomas Deser von Union Investment ist für 2008/2009 wieder positiv gestimmt: Bis dahin sei über das EEG entschieden und die Folgen eventuell reduzierter Gewinnerwartungen seien überwunden.


      Was ist Ihre Meinung?
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 12:09:49
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.502.922 von unawatuna am 18.11.06 11:35:26Also was ich immer witzig finde ist zum Bsp. dieser Satz: Dieser allein, so wiesen findige Rechner nach, war allein steuerlich bedingt
      Das stand doch klar und deutlich im Q Bericht drin das der Überschuss durch diese Steuersache zustande kam, da brauch ich doch kein großer Mathematiker zu sein...
      Also diese Bankenheinis sind schon lustige Gesellen...
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:58:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:06:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:16:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:23:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:03:10
      Beitrag Nr. 878 ()
      Zum Glück muß man sich als sunways-Aktionär im Moment noch nicht vor dem AUS fürchten. Hätte man es nicht geschafft, Anfang des Jahres nochmal teuer Aktien zu verkaufen und wäre nicht schon ein Teil der Wandelanleihe gewandelt, dann sähe es vielleicht anders aus. Aber das ist zum Glück nicht der Fall.

      Ich gehe davon aus, daß Vorstand und Aufsichtsrat sich ernsthaft Gedanken darüber machen, wie man die nicht zu leugnende Branchenkrise überstehen kann. Dabei geht es nicht darum, ob man weiterhin jedes Quartal ein positives EBIT ausweisen kann, sondern darum, ob man in einer weiter wachsenden Branche das nötige Vertrauen des Kapitalmarkts hat, um an Geld für weiteres Wachstum zu kommen. Andernfalls kann tatsächlich schnell eine Übernahme daherkommen. Auch, wenn codiman bei seinen Überlegungen dazu etwas in Panik geraten ist, schuldet das Unternehmen den Aktionären wohl eher klare Konzepte als eine Abmahnung für codiman!
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:27:17
      Beitrag Nr. 879 ()
      schaut euch mal die versiko an
      Solarfantasie über S+W bzw. systaic AG

      großes reboundpotential
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:14:49
      Beitrag Nr. 880 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 09:04:04
      Beitrag Nr. 881 ()
      :: Westeuropa ist erpressbar
      + 25.11.2006 + Energiesicherheit hieß das Spitzenthema beim Spitzentreffen zwischen EU und Russland in Helsinki in dieser Woche.
      Zweifel an der Energiesicherheit in Europa wachsen nach dem Treffen erst recht. Russland braucht selbst immer mehr Energie bei einem Wachstum seiner Wirtschaft von etwa sechs Prozent pro Jahr und ist an die Grenzen seiner Förderkapazität gelangt.

      Nicht nur gegenüber der Ukraine hat Russland sein Gas bereits als politische Waffe eingesetzt - inzwischen auch gegenüber Georgien und Litauen. Und bald könnten China und Indien schon die interessanteren Geschäftspartner Russlands sein als die "kleinen" europäischen Staaten der EU.

      Westeuropa wird immer mehr erpressbar, solange wir von Putins Gnaden abhängen. Schon werden westliche Politiker immer schweigsamer, wenn es darum geht, die brutalen Menschenrechtsverletzungen in Putins Reich auch nur beim Namen zu nennen.

      Deutschland muss heute 80 Prozent seiner Energieverbräuche und die EU-Staaten über 50 Prozent importieren. Es gibt nur eine Möglichkeit, sich wirklich energieautonom zu machen und die Freiheit zu sichern: Rasch auf preiswerte erneuerbare Energiequellen umzusteigen und die Energieeffizienz zu erhöhen. Das ist die Lehre von Helsinki.

      Europa ist erneuerbar! Davon hängt künftig auch unsere Freiheit und unser Wohlstand ab.
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 15:09:30
      Beitrag Nr. 882 ()
      "Kurzschluss - Warum ist bei uns der Strom so teuer?"
      http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0611/20-strompr…

      Da werden die Dinge mal beim Namen genannt!
      Europa hat sich in völlige Abhängigkeit manövriert und kommt in die Verlegenheit, dem Bürger hohe Energiepreise erklären zu müssen.
      Um den Bürger weiter zur zwangsweisen Subventionierung des Solarstroms auf seine Kosten zu zwingen, sind die Alternativen, vom Energiesparen über Kraft-Wärme-Kopplung bis zur Biomasseverstromung, viel zu billig und zahlreich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:04:29
      Beitrag Nr. 883 ()
      ...sunways erfordert aber wirklich Geduld...keine Nachrichten vom Unternehmen, wie die ihre Siliciumversorgung nun gestalten wollen...da wurden doch immer Verträge angekündigt, wo bleiben die denn? Die Analysten haben sich anscheinend vom Wert auch verabschiedet, und was bleibt sind Spekulationen...ich finde, dass Unternehmen könnte wirklich mal Stellung beziehen...
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:57:15
      Beitrag Nr. 884 ()
      Stattdessen tut sunways, als hätte man den Wechselrichter neu erfunden! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:47:11
      Beitrag Nr. 885 ()
      News


      Jahresendgeschäft der Solarbranche deutlich positiv
      18.12.2005 (Europressedienst) Bonn. Zum Jahresende hat sich die Lage im deutschen Photovoltaikmarkt wieder gefestigt. Nach dem deutlichen Nachfragerückgang in den ersten beiden Quartalen des Jahres 2006 sind die Endkundenpreise im Herbst im Vergleich zu den Sommermonaten bereits um etwa vier Prozent gefallen. So kostet eine private Aufdachanlage bestehend aus Markenkomponenten inklusive Montage nach einer aktuellen Befragung von EuPD Research im Durchschnitt 4.870 € pro Kilowattpeak (kWp) ohne MwSt. Ein Grund für die nun wieder gestiegene Nachfrage ist das bislang milde Winterwetter, welches Installationen nach wie vor möglich macht. Auch die zum Jahreswechsel bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung sowie die sinkende Einspeisevergütung haben viele Endkunden noch zu einem Kauf in diesem Jahr bewegt.

      Insgesamt liegt der Preis aber noch um fünf bis zehn Prozent über dem Preisniveau von 2003, was mit den deutlich gestiegenen Siliziumpreisen begründet wird. Der wichtigste Rohstoff zur Herstellung von Photovoltaikmodulen kostet am Spotmarkt derzeit bis zu 300 US$ pro Kilogramm. Zum Vergleich: Im Jahr 2003 konnte das Kilogramm noch zu einem Preis von 20 bis 30 US$ erworben werden. Die meisten Solarhersteller können aufgrund des Siliziummangels ihre nominalen Produktionskapazitäten nicht auslasten. Für Anfang 2007 erwarten Hersteller und Installateure weitere moderate Preissenkungen. Beim Marktwachstum sehen die Befragten für 2006 ein Volumen von mindestens 660 Megawattpeak (MWp). Dies wären etwa 100-150 MWp weniger als im Boomjahr der Photovoltaik 2005. Brancheninsider werten dies eher als Marktbereinigung denn als eigentlichen Rückgang. Zumal unerwünschte Nebeneffekte der hohen Nachfrage, namentlich so genannte Arbitragegeschäfte in Form von Graumarktprodukten wieder vom Markt verschwunden sind.

      Abgenommen haben auch die Lagerbestände. Die EuPD Research Befragung zeigt, dass lediglich 40 Prozent der Installateure über einen Lagerbestand mit einer durchschnittlichen Höhe von 20 kWp verfügen. Die Meldungen von Lagerbeständen bis zu 400 MW können zumindest von Seiten der befragten Installateure und Systemanbieter nicht bestätigt werden.

      Damit ist der Preisrutsch bislang nicht so stark ausgefallen wie innerhalb der Branche befürchtet. Noch auf dem Forum der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS e.V.) in München vor zwei Wochen hatte die Fachzeitung Photon einen Preisrückgang auf 4.100 € pro kWp gefordert. Ausgangspunkt hierfür war unter anderem ein Bericht über Weltmarktführer Sharp, der angeblich auf dem heimischen Markt Module für 1,67 € pro Watt verkauft. Diesen Angaben jedoch hat Sharp inzwischen widersprochen.

      Die Frage ist, ob hier nicht die sprichwörtlichen „Äpfel mit Birnen“ verglichen worden sind. So ist einer Stellungnahme auf der Webseite von Sharp vom Wochenende zu entnehmen, dass sich die Module für den japanischen Markt gegenüber den in Deutschland vertriebenen Modulen sowohl durch die technischen Daten (Netzspannung in Japan von 500 V statt 1000 V, Rahmen aus galvanisiertem Stahlblech vernietet anstelle von verschraubtem Aluminium) als auch durch eine Garantie von zehn Jahren (Deutschland 20 Jahre) unterscheiden. Zudem seien die von dem japanischen Bauunternehmen Sekisui Chemical Co., Ltd. vertriebenen Solarmodule eine Gemeinschaftsentwicklung von Sekisui und Sharp. Beide Unternehmen haben sich die Kosten für Forschung und Entwicklung geteilt.

      Unterschiede gibt es nach Angabe von Sharp auch bei der Produktkonfiguration sowie beim Vertrieb. Für den deutschen Markt bietet Sharp nur Solarmodule an; an Sekisui liefert Sharp jedoch direkt komplette Systempakete, also nicht nur die Solarmodule, sondern auch Wechselrichter und Verkabelung. Sekisui baut die Module auf das Dach der Neubauten, die dem Kunden komplett mit der Solarstromanlage verkauft werden. Der Kunde von Sekisui kauft also nicht nur eine Solarstromanlage, sondern ein ganzes Haus, das mit einer solchen Anlage ausgerüstet ist. Während die Ware in Japan von Sharp direkt an Sekisui vertrieben wird, beliefert Sharp in Deutschland Großhändler und Systemhäuser mit Solarmodulen. Diese entwerfen daraus Komplettsysteme, die sie dann über Installateure an Verbraucher als Solarstromanlagen verkaufen.

      Für 2007 zeigen sich die Teilnehmer der Befragung verhalten optimistisch. Trotz der Absenkung der Einspeisevergütung für solare Strahlungsenergie um fünf Prozent, erwartet etwa die Hälfte der Unternehmen keine Veränderung der Geschäftslage. Fast 20 Prozent der Unternehmen glaubt sogar an eine deutliche bzw. sehr deutliche Steigerung der Geschäftstätigkeit.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:52:28
      Beitrag Nr. 886 ()
      hört sich doch gut an !

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 09:05:40
      Beitrag Nr. 887 ()
      Frankreich: Solar-Siliziumfabrik in Saint-Auban (Provence) geplant

      Der französische Industrieminister François Loos äußerte sich zufrieden über den beabsichtigten Bau einer innovativen Silizium-Fabrik in der provencalischen Gemeinde Saint-Auban. Sie sei die weltweit erste Fabrik, in der ausschließlich Solar-Silizium hergestellt werden soll, heißt es in einer Pressemitteilung des französischen Wirtschaftsministeriums. Das Projekt soll von dem Unternehmen SILPRO durchgeführt werden, das rund 245 Millionen Euro investieren will. Einen großen Teil davon stellen die Forschungs- und Entwicklungskosten dar. Die Fabrik soll 250 Mitarbeiter beschäftigen und voraussichtlich 2008 in Betrieb genommen werden. Im Hinblick auf das weltweit starke Wachstum der Photovoltaik-Branche hat sich der französische Minister zugunsten einer schnellen und umfangreichen administrativen, technischen und finanziellen Unterstützung dieses Projektes ausgesprochen.


      Neubewertung der Einspeisevergütung für Solarstrom und Steuergutschrift für den Einbau von Solarwärmeanlagen

      Die französischen Forschungseinrichtungen und besonders das Französische Solarenergie-Institut (INES) in Chambéry seien gegenwärtig in Gesprächen mit den Wettbewerbsführern (Cap Energie und Tennerdis) und entwickelten Technologien, die den aus Solarzellen erzeugten Strom kontinuierlich konkurrenzfähiger machen sollen, heißt es im Bulletin Wissenschaft-Frankreich der französischen Botschaften in Deutschland und Österreich. Der französische Markt strebe nach einer schnellen Entwicklung, vor allem dank der Neubewertung der Einspeisevergütung für Solarstrom und der Steuergutschrift für den Einbau von Solaranlagen bei Privatkunden. "Ein solches Projekt wird zur Stärkung der Wirtschaft Frankreichs für die Zeit nach der Öl-Ära beitragen. Nach den im Gesetz vom 13. Juli 2005 festgelegten Orientierungen zur Förderung der erneuerbaren Energien, erleben wir gegenwärtig eine Wende im Solarenergie-Sektor2; unterstrich der Minister.

      29.12.2006 Quelle: Wissenschaft-Frankreich (Nummer 122; 13.12.2006); Französische Botschaften in Deutschland und in Österreich © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 08:48:28
      Beitrag Nr. 888 ()
      Frankreich: neue Rahmenbedingungen beleben den Solarmarkt



      Praxisreport Solarmarkt Frankreich.

      Der französische Solarmarkt gewinnt an Dynamik, berichtet die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) in einer Pressemitteilung. Die Neuordnung der Förderstrukturen und -bestimmungen hätten zu veränderten Rahmenbedingungen geführt und setzten Wachstumsimpulse für die Entwicklung des Marktes. Der zum Jahreswechsel erschienene Praxisreport Solarmarkt Frankreich 2006/2007 der dena analysiert die neuen Förderinstrumente und gibt Hinweise für den Markteinstieg. "Insbesondere deutsche Solarthermieunternehmen können von den günstigen Rahmenbedingungen profitieren", sagt dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. Große Zuwächse seien vor allem bei solarthermischen Großanlagen zu erwarten. Die Erhöhung der Solarstrom-Einspeisetarife in Kombination mit der guten Sonneneinstrahlung lassen Frankreich laut dena auch für die deutsche Photovoltaik-Branche zu einem attraktiven Zielland werden.


      Steuergutschriften für Solarwärmeanlagen, Zuschüsse für solarthermische Großanlagen

      Für die Solarthermie werden die bisher durch die französische Energieagentur gezahlten Fördermittel für kleine Brauchwasser- und Kombi-Solarwärmeanlagen durch Gutschriften auf die Einkommensteuer und zusätzliche Fördermittel der Regionen ersetzt. Direkte Zuschüsse der Zentralregierung werden fortan nur noch für solarthermische Großanlagen gewährt. Antragsteller können so bis zu 80 Prozent der Investitionskosten erstattet bekommen. Weitere positive Wachstumsimpulse werde der Markt durch die Umsetzung der EU-Gebäudeverordnung in nationales Recht und der damit verbundenen verstärkten Nutzung von Solarwärmeanlagen erhalten, so die dena.


      Bis zu 55 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom

      Durch die Anhebung der Solarstrom-Einspeisevergütung für netzgekoppelte Freiland- und Aufdachsysteme entsteht laut dena neben dem relativ gesättigten Marktsegment der Inselanlagen zusätzlich ein interessanter Markt für netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen in den Überseegebieten. Aber auch auf dem französischen Festland wurden die Einspeisevergütungen erhöht: Für Solarstrom aus Freiland- und Aufdachanlagen wurde der Fördertarif nahezu verdoppelt. Für Strom aus gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlagen beträgt die Einspeisevergütung 55 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings bleibe noch abzuwarten, welche Photovoltaik-Bauelemente durch die geltenden Bauverordnungen in der Praxis zugelassen werden, so die dena.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 10:37:53
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.784.117 von unawatuna am 09.01.07 08:48:28The European commission will on Wednesday call for "a new industrial revolution", promoting renewable energy and nuclear power to replace dwindling fossil fuels and combat climate change.
      Its controversial proposals, outlined in a series of papers on energy policy and competition, are partly based on research published on Monday showing the price of oil and gas is likely to double to $110 a barrel as global reserves plateau. Coal, it says, will stage a comeback prompted by new carbon-capture and storage systems.

      The commission's white paper foresees EU energy imports jumping to 65% of consumption by 2030, when 84% of gas and 93% of oil will come from overseas, making the drive to increase the use of renewables, hydrogen and nuclear inexorable.
      Its promotion of atomic energy, partly for use in producing hydrogen, is the most controversial aspect of its proposals as nuclear power is banned in countries such as Austria and is being phased out in others such as Germany and Sweden. It is couched in implicit terms - not least because an EU-wide poll shows only a 20% backing for nuclear power.

      With the commission setting a minimum target of a 20% reduction in greenhouse gases by 2020, nuclear power is seen in yesterday's research as providing 30% of Europe's energy demand by 2050. Renewables such as wind power would provide slightly more than a fifth. But, in a low-carbon scenario, these two would fuel three-quarters of power generation, with half of the rest coming from plants with CO2 capture and storage.

      The commission's plans are accompanied by proposed measures to break up the monopolist stranglehold of huge energy groups such as France's EDF and Germany's Eon on the internal market and to introduce more competition. But the commission has not yet reached full agreement among the 27 commissioners on the proposal.

      A majority is said to favour forcing integrated energy groups, deemed to be colluding to prevent new entrants, to sell off their electricity transmission and gas-pipeline networks. A minority, grouped around president José Manuel Barroso, would prefer to see these networks retained in their ownership but handed over to an independent systems operator.

      France and Germany have already told Mr Barroso they would scupper the more ambitious "ownership unbundling" proposal when the 27 governments discuss the white paper at their March summit. German chancellor Angela Merkel has also signalled her resistance to beefing up national regulation or handing powers over either to the EU itself or the European group of energy regulators.

      David Gow in Brussels
      Monday January 8, 2007
      Guardian Unlimited

      · Email business.editor@guardianunlimited.co.uk

      aus dem Thread: ESO Uranium umgeben von grossen Uranlagerstaetten


      B.B.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:44:09
      Beitrag Nr. 890 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 13:46:52
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.073 von unawatuna am 14.01.07 10:44:09Na das könnte doch wieder ein Schritt Richtung deutlichem Wachstum in 2007 werden.

      Aber mal zu dieser Advent Solar, die habe ich bis jetzt noch nie gehört. Von diesen Zellen habe ich jedoch in diversen Zeitungen schon mal von gelesen. Aber ich meine der Hersteller von den Zellen heißt "Sunpower".
      Verwechsel ich hier was? Oder ist das eine Kooperation wie sunways und solarwatt sie betreiben?
      Naja wie auch immer, MHH ist und bleibt ein guter Laden. Spreche da auch aus eigenen Erfahrungen. Und allein MHH ist 10,-€ Wert an der Börse. Hatte ich aber schon mal irgendwann gesagt.

      Bis moin dann mal.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 14:01:16
      Beitrag Nr. 892 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 14:49:22
      Beitrag Nr. 893 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 20:26:57
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.786.232 von basou am 09.01.07 10:37:53:mad:
      Der peu-a-peu Renaissance der Atomkraft, vom Merkelchen bis zu den deutschen Energiekonzernen muss ein Riegel vorgeschoben werden. Mit dem Falschgeld der Klimaneutraliät versuchen die Freunde von Tschernobyl etc. eine unwillkommene Renaissance...
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 07:58:01
      Beitrag Nr. 895 ()
      17.01.2007

      Roth & Rau AG unterzeichnet Vereinbarung zur Dünnschicht-Solarzellentechnologie

      Die Kommerzialisierung der „epitaktisches Waferäquivalent“ genannten Dünnschicht-Solarzellentechnologie ist das erklärte Ziel einer Vereinbarung, die die Roth & Rau AG (Hohenstein-Ernstthal) mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) am 15. Januar 2007 am Rande einer Preisverleihung in Chemnitz unterzeichnet hat. Innerhalb eines 2,5-jährigen Entwicklungsprojektes soll die Überführung dieser am ISE entwickelten Technologie zur Produktionsreife vorangetrieben werden.

      Bei der neuen Technologie werden Wafer als Basis verwendet, die aus minderwertigem, kostengünstigem und vor allem ausreichend vorhandenem Silizium bestehen. Darauf wird eine dünne Schicht hochwertiges Silizium aufgetragen. Der so aus einem Material-Mix entstandene Wafer kann anschließend wie jeder herkömmliche Wafer weiterverarbeitet werden.

      Der besondere Vorteil der Technologie liege in dem enormen Kosteneinsparungspotenzial bei nur geringen Verlusten an Wirkungsgrad, heißt es in einer Pressemitteilung der Roth & Rau AG. „Wir sehen in dieser Waferäquivalent-Technologie eine vielversprechende Alternative sowohl zu den konventionellen Wafertechnologien als auch zu den bislang bekannten Dünnschichttechnologien, so Dr. Dietmar Roth, CEO der Roth & Rau AG. „Besonders interessant ist für uns, dass wir dabei auf die bewährte kristalline Technologie zurückgreifen können und somit ein Einsatz innerhalb unseres Konzeptes der schlüsselfertigen Produktionslinien durchaus denkbar ist.“

      Quelle: Roth & Rau AG
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 09:35:10
      Beitrag Nr. 896 ()
      sunnways' Traum von besserer Kursdynamik

      http://www.youtube.com/watch_fullscreen?video_id=hs2Ml1zgc88…


      Sollt SWW eine Partnerschaft eingehen:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 10:59:27
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.003.947 von Hoerschwelle am 18.01.07 09:35:10was möchtes Du uns mitteilen hoergeraet?
      gugst Du nach oben !
      sunny geht gerade durch die decke
      Du schnecke.
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 11:02:13
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.005.514 von peanutseller am 18.01.07 10:59:27Naja, wollen wir mal ruhig bleiben und den Handelsschluss abwarten.
      Nach der Schlacht werden die Toten gezählt:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:41:04
      Beitrag Nr. 899 ()
      23.1.2007: TV-Tipp: Chefredakteur von ECOreporter nimmt Stellung zur Solarbranche
      Jörg Weber, Chefredakteur von ECOreporter.de, nimmt heute Abend um 18:30 Uhr bei n-tv Stellung zur Solarbranche. Er wird dazu im Rahmen der Sendung "Investmentcheck" des Fernsehsenders befragt. Dieser führt derzeit eine Reihe zum Thema Erneuerbare Energien durch, in der Jörg Weber als Experte mehrmals zu Wort kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:00:08
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.124.213 von unawatuna am 23.01.07 09:41:04Da wird SWW wieder eine Watschen bekommen
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 00:40:05
      Beitrag Nr. 901 ()
      Sunways Solar Inverter sorgen fuer Spitzenertraege auf spanischer Orangenfarm
      23.01.2007 | Sunways

      Projekt auf der iberischen Halbinsel

      In Almendricos, einem Ort in der Region Murcía in Spanien, entstand im Sommer 2006 eine Photovoltaik-Freiflächenanlage auf einer Orangenfarm. 70 Wechselrichter der Sunways AG speisen den generierten Strom in das Stromnetz ein. Das Überwachungsgerät Sunways Communicator dokumentiert die Leistungs- und Ertragsdaten der Anlage.

      Das Besondere der Freiflächenanlage sind die eingesetzten Solar-Tracker, Gestelle mit aufmontierten Solarmodulen. Im Gegensatz zu einem fix montierten System drehen sie sich mit der Sonne und steigern so den Ertrag des Photovoltaiksystems - die Sonnenstrahlung wird zu jeder Tageszeit in einem optimalen Winkel eingefangen. Jeder Tracker ist mit zwei Sunways-Wechselrichtern "Solar Inverter NT 5000", die Wirkungsgrade von bis zu 97 Prozent erzielen, verschaltet. Insgesamt 70 installierte Sunways Solar Inverter liefern eine Anlagenleistung von 343 Kilowatt peak.

      Der Sunways Communicator erfasst die Betriebsdaten des Photovoltaiksystems: Das Gerät speichert Eingangs- und Ausgangsspannung und -strom, Ausgangsleistung, Energieertrag sowie die Einstrahlung und die Modultemperatur. Um eine Aussage über die Leistung eines Photovoltaiksystems zu treffen, werden verschiedene Indikatoren herangezogen. Dazu gehört der reale und der theoretisch mögliche Energieertrag sowie die Performance Ratio, dem Verhältnis zwischen dem realen Ertrag und dem theoretisch möglichen Ertrag eines Photovoltaiksystems. Diese Indikatoren werden im internetbasierten Sunways-Portal mit den Daten des Communicators berechnet und in Diagrammen visualisiert. So lässt sich die Leistung der Solaranlage verständlich darstellen.

      Die monatliche Sonneneinstrahlung in Almendricos betrug im September 234 Kilowatt peak und erreicht damit den theoretisch möglichen Energieertrag. Das Zusammenspiel zwischen den Trackern und dem hohen Wirkungsgrad der Sunways-Wechselrichter ergab einen Gesamtertrag von insgesamt 65.126 Kilowattstunden bzw. 191 Kilowattstunden pro installiertem Kilowatt peak. Die Performance Ratio lag bei 81,6 Prozent und damit über dem üblichen Intervall von 60 bis 80 Prozent. In diesem Fall zeigt sich ein Vorteil durch die kleinen, dezentral installierten Stringwechselrichtern gegenüber der sonst üblichen Nutzung von Zentralwechselrichtern.

      Die Ergebnisse belegen: Der Einsatz der Tracker-Technologie in Kombination mit Sunways-Wechselrichtern führt zu überdurchschnittlichen Erträgen.

      http://www.solarinfo.de/News/mag_2491.cfm
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 00:12:17
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.164.678 von Unertl am 25.01.07 00:40:05Fundamental ist das nicht so berauschend mit den Orangen;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 11:11:34
      Beitrag Nr. 903 ()
      der kurs will nach oben
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 11:56:20
      Beitrag Nr. 904 ()
      Guten Tag !

      Und natürlich darf der Kurs auch nach oben;)
      Ich bin aber echt mal gespannt, ob der Kursanstieg auf guten Zahlen beruht oder ob irgendwer aus "übergeordneten Gesichtspunkten" den Kurs treibt.
      Bin ehrlich ein wenig ratlos- aber solange der Kurs die richtige Richtung hat, gibts Schlimmeres;)
      Schönen Tag noch.

      Huta
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 08:11:40
      Beitrag Nr. 905 ()
      So mach man das - die Inkompetenz und Handlungsunfähigkeit von Burkhard ist beachtlich!

      ___________________________________________________________

      CENTROSOLAR AG / Strategische Unternehmensentscheidung
      21.03.2007

      Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      München, 21.März 2007. Parallel zu der Expansion nach Nordamerika stellt sich die CENTROSOLAR AG auch in den südeuropäischen Solarmärkten neu auf. In Italien, Griechenland, Spanien und Frankreich wurden neue Landesgesellschaften unter der Leitung von langjährigen Branchenkennern gegründet. Mit Centrosolar ANZEIGE

      Fotovoltaico Hispania S.L. (Barcelona/Spanien), Centrosolar Italia Srl (Verona/Italien), Centrosolar Hellas MEPE (Athen/Griechenland) und Centrosolar France SARL (Lyon/Frankreich) ist das Unternehmen nun vor Ort in diesen Wachstumsmärkten mit eigenen Tochtergesellschaften präsent. Die Solarsquare AG in der Schweiz wurde personell mit einem neuen, international erfahrenen Geschäftsführer gestärkt.

      Die neuen internationalen Vertriebsgesellschaften werden von Managern geleitet, die sowohl langjährige Erfahrung in der Solarbranche als auch Kenntnisse der landesspezifischen Marktstrukturen besitzen. Mit dieser spezifischen Kompetenz lassen sich zügig erfolgreiche Resultate erzielen. So gelang es bereits Gerson Castillo, Leiter der spanischen Tochtergesellschaft, direkt nach dem Start den ersten Lieferauftrag in Millionenhöhe zu akquirieren.

      Die südeuropäischen Märkte bilden ein unausgeschöpftes Potenzial mit prognostizierten Wachstumsraten im dreistelligen Bereich. Die jährliche Sonneneinstrahlung ist bis zu 2 Mal so hoch wie in Deutschland. Im Zuge der Umsetzung der europäischen Vorgaben zur Förderung erneuerbarer Energien wurden in diesen Ländern Einspeisevergütungen für Solarstrom ähnlich wie in Deutschland eingeführt. Damit wird der von CENTROSOLAR adressierte Teilmarkt der privat betriebenen PV-Anlagen besonders gefördert.

      CENTROSOLAR AG ist bereits in Deutschland Marktführer für PV-Anlagen für Privathaushalte und wird diese Stellung nutzen, um auch in Südeuropa in kürzester Zeit signifikante Marktanteile zu gewinnen. Ziel ist die europäische Marktführerschaft. Die Exportquote von ca. 30 % im Jahr 2006 soll in 2007 auf bis zu 50 % ausgebaut werden. In Südeuropa gibt es eine Vielzahl kleiner Firmen, die gerade erst in das Geschäft mit Solaranlagen einsteigen. CENTROSOLAR hat als Komplettanbieter die besten Voraussetzungen, diese neue Branche bei der Vermarktung und Installation von Solaranlagen auf Hausdächern optimal zu unterstützen. Das bereits deutschlandweit bewährte und erfolgreiche Modell mit einfach zu installierenden Komplettsystemen und einem perfekten Service wird nun auch in Südeuropa angewandt.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich an:

      MetaCom Corporate Communications GmbH Georg Biekehör Tel.: +49 6181 98280-30
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 10:40:24
      Beitrag Nr. 906 ()
      hi Hoy!!!

      Ich lese gerne eure threads und muß schon sagen Hut ab.
      Was will Burkhardt eigentlich?
      Weisst du´s?
      Ich will nicht auf spekulationen hinaus aber wenn man gute
      Nachrichten hat und sich zeit lässt, dann hat das nur eines
      im Sinn den Kurs unten zu halten. Oder sehe ich das falsch?
      Warum auch immer?
      Apro pro Centrosolar erstens sagen es viele Solarfirmen in dieser
      form zweitens muß man auch nachhaltig dies auch einhalten.
      Drittens, hat Centrosolar einen billigen Siliziumanbieter???
      Darum geht es doch eigentlich hier oder nicht????
      Ich finde Fundemental steht Sunways besser da wie Centrosolar.
      Wenn es einer besser weis kann er ja Schreiben.
      Ich lese gerne.

      Gruß turmfalke
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 14:24:18
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.404.022 von turmfalke66 am 21.03.07 10:40:24Gerade aus diesem Grund des günstigen KUVs sind ja hier die Erwartungen relativ hoch, was einen möglichen Gewinnsprung betrifft.
      mE sollte man hier realistisch bleiben, jedoch auch das Unternehmen nicht nur am Gewinn beurteilen, sondern auch am Potential, das ja allein schon am Produktionsvolumen abgelesen werden kann.
      Würde auch dem Kurs guttun und die extreme mittelfristige Volatilität abmildern, die Langfristinvestoren nicht besonders gefallen dürfte (die Nerven...)
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 16:11:42
      Beitrag Nr. 908 ()
      21.03.2007 15:59
      ersol sichert sich weiteres Silizium von Wacker Chemie
      Erfurt (aktiencheck.de AG) - Die ersol Solar Energy AG (ISIN DE0006627532 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 662753), die Produkte für die Photovoltaik entwickelt, fertigt und vertreibt, gab am Mittwoch bekannt, dass sie mit der Wacker Chemie AG (ISIN DE000WCH8881 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN WCH888), dem weltweit zweitgrößten Anbieter von Polysilizium für die Halbleiter- und Photovoltaikindustrie, einen Vertrag über die Lieferung des knappen Rohmaterials geschlossen hat.

      Den Angaben zufolge gilt der Vertrag ab 2009 und wird ersol über neun Jahre eine zusätzliche Produktionsmenge von rund 300 MWp kristalline Solarzellen ermöglichen. Der Preis für das Silizium ist für die gesamte Vertragslaufzeit fest vereinbart. Dabei ist geplant, dass ersol Anzahlungen leistet.

      Die Aktie von ersol verliert aktuell 0,62 Prozent auf 54,30 Euro, die von Wacker Chemie 0,42 Prozent auf 122,29 Euro. (21.03.2007/ac/n/t)
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 07:42:34
      Beitrag Nr. 909 ()
      Einst war Sunways größer als Q-Cells
      Bin gespannt ob Sunways für 2006 überhaupt grüne Zahlen geschrieben hat. Den Rückstand wird man nicht mehr aufholen können, allein die Technologie/Entwicklungsabteilung von Q-Cells ist fast so groß wie Sunwys. Burkhard hat wesentlichen Antei am Misslingen - strategische Fehlentscheidungen, zögern und zaudern. Das max. neg. Szenario aus Posting #1 ist eingetreten.


      Q-Cells AG bestätigt Jahresergebnis 2006 und kündigt schnelleren Ausbau der Produktionskapazitäten im Kerngeschäft an
      Dienstag 27. März 2007, 07:31 Uhr

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      - Umsatz von 539,5 Mio. ¤ im Jahr 2006 - Jahresergebnis von 87,7 Mio. ¤ im Kerngeschäft; einmaliger außerordentlicher Ertrag von 9,4 Mio. ¤ - Im Bau befindliche Produktionslinie V wird schneller ausgebaut: Gesamte Nominalkapazität steigt bis Ende 2007 auf 645 Megawattpeak (MWp) - 500 neue Mitarbeiter und 50 neue Auszubildende bis Jahresende - Technologie-Abteilung wird auf über 180 Mitarbeiter aufgestockt ANZEIGE

      - Bau der ersten Solibro-Fabrik beschlossen

      Thalheim/Frankfurt a. M., 27. März 2007 - Die Q-Cells AG, der weltweit zweitgrößte Hersteller von Solarzellen, hat am heutigen Dienstag, den 27. März 2007, im Rahmen ihrer Bilanz-Pressekonferenz den Geschäftsbericht für das Jahr 2006 vorgelegt. Das Unternehmen aus Thalheim im Landkreis Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) hat dabei seine am 5. Februar 2007 vorgelegten vorläufigen Geschäftszahlen bestätigt.

      Die Q-Cells AG hat im Jahr 2006 Solarzellen mit einer Gesamtleistung von 253,1 MWp produziert. Das entspricht einer Steigerung um 53 % gegenüber dem Vorjahr. Mit dieser Produktionsleistung hat das Unternehmen seine Position als Nummer 2 der Welt mit einem Marktanteil von ca. 10 % ausgebaut und den Abstand auf den japanischen Marktführer Sharp weiter verkürzt. Der Umsatz erhöhte sich um 80 % auf 539,5 Mio. Euro (2005: 299,4 Mio. Euro), das operative Ergebnis (EBIT) und der Jahresüberschuss (ohne Einmaleffekt) wuchsen überproportional um 105 bzw. 120 % auf 129,4 Mio. Euro und 87,7 Mio. Euro (Vorjahr: 63,2 Mio. Euro bzw. 39,9 Mio. Euro). Zusätzlich verbuchte Q-Cells einen einmaligen außerordentlichen Ergebnisbeitrag aus der erstmaligen Bilanzierung des erhöhten EverQ-Anteiles in Höhe von 9,4 Mio. Euro, sodass der Jahresüberschuss insgesamt 97,1 Mio. Euro beträgt.

      Ausbau der Produktionskapazität beschleunigt Angesichts der ebenfalls Anfang Februar abgeschlossenen Verträge mit der norwegischen Elkem Solar über die Lieferung großer Mengen metallurgischen Siliziums beschleunigt die Q-Cells AG den weiteren Ausbau ihrer Kapazitäten deutlich. Die im Bau befindliche Produktionslinie V wird durch den vorgezogenen Ausbau einer dritten Ausbaustufe bis Jahresende 2007 eine Nominalkapazität von 225 MWp erreichen (das entspricht einer Produktionskapazität von 180 MWp). Die gesamte Nominalkapazität der Q-Cells AG steigt damit deutlich auf insgesamt 645 MWp (Produktionskapazität 516 MWp) zum Jahresende 2007. "Bis Ende des Jahres werden wir mehr als ein halbes Gigawatt an Produktionskapazität haben und unsere Stellung auf dem Weltmarkt weiter ausbauen", so Anton Milner, CEO der Q-Cells AG. "Damit beweisen wir wieder einmal, dass wir durch die Konzentration auf die Zellen-Produktion sehr schnell auf veränderte Marktsituationen reagieren können. Wir bauen jetzt die Kapazitäten auf, in denen wir die zusätzlichen Siliziummengen verarbeiten können, die ab 2008 von Elkem geliefert werden."

      Bereits in Planung ist die Linie VI, die mit einer Nominalkapazität von 300 MWp (das entspricht einer Produktionskapazität von 240 MWp) die Q-Cells AG ein großes Stück näher an die 1-GWp-Schwelle bringen wird.

      Erneut starkes Wachstum der Mitarbeiterzahl - Ausbau der F&E-Kompetenz Aufgrund dieses deutlichen Ausbaus der Produktionskapazität wird die Q-Cells AG auch im Jahr 2007 viele neue Arbeitsplätze in Thalheim schaffen. Insgesamt werden - alleine im Kerngeschäft - etwa 500 neue Mitarbeiter und zusätzlich 50 neue Auszubildende eingestellt. Dazu kommen noch einmal so viele bei Tochter- und Beteiligungsunternehmen.

      Viele der neuen Mitarbeiter verstärken die Technologie-Abteilung, die von ca. 100 auf etwa 180 Mitarbeiter zum Jahresende aufgestockt wird. Dadurch verstärkt Q-Cells die Forschungs- und Entwicklungskompetenz noch einmal deutlich. Darin sieht das Unternehmen den wesentlichen Schlüssel zur Senkung der Produktionskosten und damit zum Erreichen der Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik an der Steckdose der Stromkunden in absehbarer Zeit. Zu diesem Zweck errichtet die Q-Cells AG unmittelbar neben der Produktionslinie V ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, das der Entwicklung und Kommerzialisierung neuer, deutlich leistungsfähigerer Zellgenerationen dient.

      Fortschritte bei neuen Technologien Im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz konnte der Vorstand der Q-Cells AG darüber hinaus über Fortschritte bei den Dünnschicht-Geschäftsfeldern berichten. Der Bau der ersten Fabrik der Solibro GmbH in Thalheim mit einer Produktionskapazität von 25 bis 30 MWp wurde in der vergangenen Woche vom Aufsichtsrat beschlossen. Das im November 2006 als Joint Venture mit der schwedischen Solibro AB gegründete Unternehmen wird ab 2008 Dünnschichtmodule auf der Basis einer Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid-(CIGS-)Technologie produzieren. Diese Technologie verfügt über ein vergleichsweise hohes Wirkungsgradpotenzial, und die Module sind durch ihre besonders ansprechende Ästhetik besonders gut für die Fassaden-, Dach- und Gebäudeintegration geeignet.

      Die Q-Cells AG hat darüber hinaus beschlossen, die Option auf den Erwerb von 51 % der Anteile an der VHF-Technologies SA aus Yverdon-les-Bains (Schweiz) auszuüben. Das Unternehmen entwickelt und produziert unter dem Markennamen "Flexcell" flexible Dünnschicht-Module auf Kunststoffsubstrat. Eine Pilotlinie mit einer Kapazität von 2 MWp produziert in der Schweiz flexible Module für Consumer-Märkte wie Bootsausstattung oder Outdoor-Ausrüster. Die dortige Kapazität wird im Jahr 2007 um 5 MWp erweitert, wodurch Q-Cells im Markt der Consumer-Applikationen Weltmarktführer wird. Die wesentliche Zielrichtung des Engagements bei VHF-Technologies ist jedoch der Aufbau einer Fertigung im industriellen Maßstab. Bis Mitte des Jahres wird die Entscheidung über den Aufbau einer ersten Produktionslinie in Thalheim mit einer Kapazität von 25 MWp fallen. Die dort produzierten Module sollen in der gebäudeintegrierten Photovoltaik eingesetzt werden.

      Weitere Informationen Der Geschäftsbericht sowie eine aktuelle Unternehmenspräsentation stehen im Investor Relations-Bereich des Internetauftritts der Q-Cells AG (www.q-cells.de) zum Download zur Verfügung.

      Kontakt: Q-Cells Aktiengesellschaft Stefan Lissner Leiter Investor Relations Guardianstraße 16 06766 Thalheim investor@q-cells.com Tel.: +49 - (0)3494 - 668 887
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 15:10:47
      Beitrag Nr. 910 ()
      27.03.2007 13:47
      Banc of America Sec.optimistisch für Solarbranche

      Die Banc of America Securities hat den Solarenergiesektor mit einer Kaufempfehlung bedacht. Der Grund für die optimistische Sichtweise liege in den staatlichen Förderungen für die Solarenergie, den rückläufigen Produktionskosten und den steigenden Ölpreisen. Für den Sektor spreche weiters das Aufkommen der Solarzellenproduktion in China und ein steigendes Liefervolumen im Bereich von Polysilicon. Jenes zur Herstellung von Pholtovotaikzellen und neuen Technologien notwendige Material könnte die Aufmerksamkeit von neuen Playern in dem Markt hervorrufen. Eine höhere Zahl an Solarzellenlieferanten könnte wiederum die Preise reduzieren und zu Margenminderungen führen. Im übrigen sei Investoren beim Kauf von Solarwerten geraten, selektiv vorzugehen. So stehe die Branche vor einem härter werdenden Wettbewerb.

      Im Bereich der Einzelwerte werden Sunpower Corp., First Solar Inc. mit einer Kaufempfehlung bedacht. Für Suntech Power und Energy Conversion Devices erfolgt eine „neutral“-Einschätzung. Dagegen wird Evergreen Solar auf „sell“ mit Kursziel 8 Dollar gesetzt. Der Grund für die Verkaufsempfehlung sei in einer mangelnden Wachstumsperspektive in dem Unternehmen und Wettbewerbsnachteilen zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 15:38:37
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.519.304 von unawatuna am 27.03.07 15:10:47Naja sunways wurde ja nicht genannt. Ist vielleicht auch besser so. Alles und jeder wartet wohl auf die Zahlen und den Ausblick der Firma. Hoffentlich kommt da halbwegs was bei rum.
      Ich würde es mir wünschen. ;) Allen anderen natürlich auch!!!
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 16:59:39
      Beitrag Nr. 912 ()
      Ich denke wir dürfen uns freuen:)
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:04:48
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.522.146 von Hoerschwelle am 27.03.07 16:59:39Woher kommt dein Optimismus?

      derKenny
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:13:01
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.522.259 von derKenny am 27.03.07 17:04:48Ich habe Burki beim Wort genommen und mal nachrechercherchiert, deswegen.


      Wo man nicht zu viel erwarten darf ist das Ergebnis. Die Rohstoffeinkäufen haben belastet, da beisst keine Maus irgendwelche Fäden ab.

      Aber der Umsatz dürfte aufgrund des milden Winters doch ein kleines mehr bisschen höher als angepeilt ausfallen.

      Zudem ist man im europäischen Ausland mit SICHERHEIT aktiver als manch Wettbewerber.

      Das Thema Rohstoffversorgung dürfte vom Tisch sein, sonst bekommt SWW ernsthafte Schwierigkeiten. Zu den Witzpreisen kauft man nicht, es sei denn, man muss Überproduktionen bedienen.

      Zudem dürfte die Auslastung der beiden Werke vorbildlich sein.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 18:04:18
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.522.460 von Hoerschwelle am 27.03.07 17:13:01trotzdem traurig, wie sehr hier die Zahlen herbeigesehnt werden, da man ja ansonsten nicht so viel Vertrauen haben kann - scheint zumindest. Transparenz und Kommunikation ist noch immer das grösste Problem.
      Auch falls SWW nun mit den Zahlen überraschen sollte, gleicht ein Invest hier doch eher russischem Roulette als einem Sparbuch ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 19:45:40
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.523.554 von thostar am 27.03.07 18:04:18aber immerhin stehen beim russischen roulette die chancen 6:1, oder? :D:D:D
      naja, und sterben wird auch keiner bei totalverlust :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:07:42
      Beitrag Nr. 917 ()
      Photovoltaik-Hersteller Sunways steigert Umsatz um zwei Drittel

      Die Sunways AG (Konstanz) hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der Umsatz stieg um 67 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im laufenden Jahr werde eine stabile Umsatz- und Ergebnisentwicklung erwartet. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte die Sunways AG einen Konzernumsatz von 152,3 Millionen Euro (Vorjahr: 90,9 Millionen Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 67 Prozent. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 1,0 Millionen Euro (2005: 2,1 Millionen Euro). Das Ergebnis sei durch die hohen Einkaufspreise für den Rohstoff Silizium und die dementsprechend gestiegene Materialquote belastet worden, betont Sunways. Im Jahr 2006 erreichte Sunways einen Konzernjahresüberschuss von rund 1,7 Millionen Euro (2005: 0,3 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie liegt bei 0,16 Euro (Vorjahr: 0,04 Euro).


      Umsatz mit Solarzellen mehr als verdoppelt

      44 Prozent des Umsatzes stammen aus dem Geschäftsfeld Solarzellen (Vorjahr: 36 Prozent), das sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt hat. Dies resultierte aus einer Verstärkung der Auslandsaktivitäten, die 2006 in diesem Segment 22 Prozent ausmachten (Vorjahr: 3 Prozent). Der Anteil des Segmentes Solarsysteme und -projekte am Gesamtumsatz 2006 betrug 56 Prozent (Vorjahr: 64 Prozent); der Segmentumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 45 Prozent auf 85,4 Millionen Euro. Die seit Januar 2006 vom Unternehmen angebotenen Solar-Module, der Systemvertrieb, die Projektbetreuung und der 2006 neu in den Markt eingeführte Wechselrichter NT 10000 seien von den Kunden sehr gut angenommen worden.


      Sunways beliefert Webasto AG mit Solarzellen für Autoschiebedächer

      Beide Produktionsstätten des Unternehmens in Konstanz und Arnstadt waren im Berichtsjahr hoch ausgelastet. Im Jahr 2006 forcierte Sunways den Aufbau von förderunabhängigen Produktsegmenten, wie Spezialzellen für anspruchsvolle Architekturprojekte und die Automobilindustrie und habe damit seine Marktposition verbreitert: Seit Februar 2006 beliefert die Sunways AG als weltweit einziger Lieferant den Automobilzulieferer Webasto AG mit Solarzellen. Diese sind für den Einbau in Autoschiebedächer bestimmt, ein von jeglicher staatlicher Förderung unabhängiger Markt. Aus dem über zwei Jahre laufenden Exklusivvertrag sei im Jahr 2006 ein Umsatzvolumen von zirka 5 Millionen Euro generiert worden.


      Durchschnittlicher Wirkungsgrad der Solarzellen soll auf 17 Prozent steigen

      Zum 31. Dezember 2006 beschäftigte Sunways 240 Mitarbeiter (Vorjahr: 213). Für das Geschäftsjahr 2007 hält der Sunways-Vorstand eine Steigerung der Absatzzahlen in allen Produktsegmenten für realisierbar. Die Ergebniswirkung im laufenden Geschäftsjahr 2007 werde wie bereits im Jahr 2006 maßgeblich durch die Preisentwicklung des Rohstoffes Silizium bestimmt. Das zu erwartende Ergebnis werde voraussichtlich auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2006 liegen. Einen großen Teil der für 2007 benötigten Silizium-Menge habe das Unternehmen sich bereits durch eine Mischung aus Langzeitverträgen und Einkauf auf dem Spot-Markt vertraglich gesichert und arbeite konsequent an der Umsetzung einer langfristig gesicherten Beschaffungsstrategie. Die gute Marktpositionierung werde im laufenden Jahr durch die Einführung von zwei Produktneuheiten und der Steigerung des durchschnittlichen Wirkungsgrades der Solarzellen auf 17 Prozent weiter ausgebaut.


      Produktion in Konstanz und Arnstadt, Tochterunternehmen in Tübingen

      Sunways entwickelt und produziert innovative Lösungen und Produkte für die Stromgewinnung aus Sonnenenergie (Solarzellen, Wechselrichter, Solarmodule/-systeme). Die Kernkompetenz wird durch intensive Forschung und Entwicklung in Kooperation mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen kontinuierlich ausgebaut. Das Unternehmen ist seit dem Jahr 2001 an der Börse und seit 2003 im Prime Standard notiert. Die Produktionskapazität (Konstanz: 16 Megawatt) wurde durch die Fertigstellung der Sunways Production GmbH in Arnstadt / Thüringen (zusätzlich 30 Megawatt) im September 2005 erweitert. Die hundertprozentige Tochterfirma MHH Solartechnik GmbH mit Hauptsitz in Tübingen vertreibt hochwertige Photovoltaik-Systemkomponenten von führenden Herstellern und den Sunways Solar Inverter.

      30.03.2007 Quelle: Sunways AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 10:56:51
      Beitrag Nr. 918 ()
      Interview mit Michael Wilhelm, Finazvorstand von Sunways....

      ....http://www.brn-ag.de/brninterviews/mp3_interview/mp3player.p…
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 09:42:25
      Beitrag Nr. 919 ()
      Auch hier hat es Burki vermasselt.



      Solartechnologie: Webasto und systaic vereinbaren Joint Venture
      30.3.2007

      Jährlich sollen ca. 260.000 Hausdachenergieeinheiten erzeugt werden


      Stockdorf/München (ots) - - Gemeinsame Fertigung von Automotive- und Gebäudeanwendungen - Erhebliche Synergie-Effekte erwartet Der in Stockdorf ansässige Automobilzulieferer Webasto AG und die systaic AG (Düsseldorf) haben am 17. Januar 2007 die Webasto Solar GmbH gegründet. Das neue Unternehmen wird Solarmodule und Solargeneratoren sowohl für die Automobilindustrie als auch für Hausdachanwendungen fertigen und vermarkten. Zum Leistungsspektrum gehören auch die vollständige Entwicklung und Erprobung der Produkte. Die Webasto AG wird sich voraussichtlich mit 51 %, die Systaic AG mit 49 % an dem Joint Venture beteiligen. Über die Höhe des Kapitals haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Das neue Unternehmen, das im bayerischen Landsberg seinen Sitz hat und seine Geschäfte zum 1. April 2007 aufnehmen wird, startet mit vollen Auftragsbüchern. Die Webasto Solar GmbH wird für die Webasto AG die Generatoren für die Solarschiebedächer von Volkswagen, Audi, DaimlerChrysler, Skoda, Bentley und Lancia produzieren. Außerdem gilt es, die Entwicklung der systaic-Energieeinheiten für die Dachintegration maßgeblich zu begleiten. Darüber hinaus wird Geschäftsführer Helmut Teschner die Produktionsplanung der neuen 36-Megawatt-Fabrik zur Produktion von Energieeinheiten für Gebäudeanwendungen in Landsberg am Lech verantworten und die im Spätherbst beginnende Fertigung der jährlich ca. 260.000 Hausdachenergieeinheiten, die systaic unmittelbar an Endkunden vertreibt, nach den hohen automobilen Qualitätsanforderungen steuern. "Hier wartet natürlich eine ganz große Herausforderung auf uns, denn wir werden quasi ohne Anlaufzeit ein großes und anspruchsvolles Projekt starten", resümiert Teschner und gibt sich gleichzeitig optimistisch: "Immerhin bringen wir rund 15 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Spezialmodulen für die Fahrzeugindustrie mit und haben allein seit 1989 über 250.000 Solarschiebedächer bei Webasto produziert." Beide beteiligte Unternehmen versprechen sich deutliche Synergieeffekte auf der Wachstumsseite durch dieses Joint Venture. Bei der systaic AG will man die ausgereiften Entwicklungs- und Produktionsprozessen nutzen, die letztlich den Spitzenqualitätsanforderungen der Automobilindustrie entspringen und ideal mit dem Qualitätsanspruch von systaic harmonieren.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:04:22
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.617.656 von hoy am 02.04.07 09:42:25Das stimmt ja nicht! Mit sowas wäre ich sehr vorsichtig! Der Webasto Vertrag vom letzten Jahr läuft 2 Jahre und ist immernoch aktuell!!! Nachzulesen im GB 2006!!!

      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:13:58
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.039 von Hoerschwelle am 02.04.07 10:04:22Die Schwelle des guten Geschmachs iszt überschritten. Bleib weg hier und schreib in den anderen Sunways-Treads. Das ist ja unerträglich.

      PS: an der systaic AG sind die Q-Cells-Gründer teilw. beteiligt. Mit Ihren Management-Qualitäten werden Sie es schon richten (Im Gegensatz so manch anderen Vorständen die es vermasselt haben).

      PPS: Schwelle: Apropos Falschmeldung etc. : Ist wohl ein Eingeständnis eigener Unfähigkeit. Mir reichts jedenfalls, nächstes mal wird gemeldet. Sowas hab ich die letzten 7 Jahre hier kaum erlebt. :( Schüttel :(
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:18:09
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.197 von hoy am 02.04.07 10:13:58Beide Produktionsstätten des Unternehmens in Konstanz und Arnstadt waren im Berichtsjahr hoch ausgelastet. Im Jahr 2006 forcierte Sunways den Aufbau von förderunabhängigen Produktsegmenten, wie Spezialzellen für anspruchsvolle Architekturprojekte und die Automobilindustrie und hat damit seine Marktposition verbreitert: Seit Februar 2006 beliefert die Sunways AG als weltweit einziger Lieferant den Automobilzulieferer Webasto AG mit Solarzellen. Diese sind für den Einbau in Autoschiebedächer bestimmt, ein von jeglicher staatlicher Förderung unabhängiger Markt. Aus dem über zwei Jahre laufenden Exklusivvertrag wurde im Jahr 2006 ein Umsatzvolumen von zirka 5 Millionen Euro generiert.

      http://www.sunways.de/de/news.php


      Soweit ich informiert bin, produziert systaic noch keine einzige Zelle, die wollen, so glaube ich, erst 2007/2008 damit beginnen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:21:11
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.267 von Hoerschwelle am 02.04.07 10:18:09systaic möchte erst noch produzieren http://systaic.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/P…
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:25:28
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.197 von hoy am 02.04.07 10:13:58hoy, das war kein Schuss gegen Dich! Ich habe nur aufmerksam gemacht darauf, das die sww immernoch mit der wenasto zusammenarbeitet!
      Vielleicht war mein Hinweis etwas heftig. Sorry wenn, aber das hat Burki definitiv NICHT vermasselt! Der Vertrag läuft 2 Jahre!!!
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:32:29
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.371 von Hoerschwelle am 02.04.07 10:25:28Bitte geh weg hier aus dem Thread, es gibt genügend andere Sunways-Treads. Danke.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:50:38
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.493 von hoy am 02.04.07 10:32:29Nimms locker!
      Die Selbstgerechten hier schätzen nun mal die Meinung Andersdenkender nicht und versuchen mit allen Mitteln zu mobben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:51:46
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.769 von MarieAntoniette am 02.04.07 10:50:38Wenn Aussagen definitiv nicht stimmen, dann stimmen sie definitiv nicht!!
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:52:27
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.769 von MarieAntoniette am 02.04.07 10:50:38Und das Du jetzt kommst ist auch typisch für Deine ewigen Störungen! Geh wieder in dein Forum!
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:53:08
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.493 von hoy am 02.04.07 10:32:29@hoy...

      ...Hoerschwelle hat hier lediglich etwas korrigiert, was so nicht zutraf. Außerdem hat er Dir gesagt, dass es nicht persönlich gegen Dich gerichtet war. Ich kann Deine Aufregung daher überhaupt nicht nachvollziehen....:look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:55:28
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.618.493 von hoy am 02.04.07 10:32:29Wenn Du so gekränkt bist ... naja, SWW und WEBASTO arbeiten jedenfalls immernoch zusammen und Burki hat das NICHT vermasselt!
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:12:11
      Beitrag Nr. 931 ()
      Oh ha, möchte mich in die Diskussion hier gar nicht einmischen, aber das sich hier ab Freitag um diverse Punkte des Geschäftsberichtes 06 so gestritten wird, zeigt doch eigentlich nur das die Stimmung schlechter nicht mehr sein kann. Für mich ist hier absolute Vorsicht geboten. Ich habe den Finger jederzeit am Abzug. Sollte es auch nur die kleinste negative Kleinigkeit in den nächsten Tagen oder Wochen geben, bin ich komplett raus. Verlust hin oder her. Dann muss ich wenigstens auf die restlichen Gewinne keine Steuern mehr bezahlen.
      Hier einen kleinen Funken reingeworfen, und das Ding hier fliegt uns um die Ohren. Und das mit aller Gewalt die der Markt so mit sich bringen kann. Leider zeigt die Kursrichtung dann ins Untergeschoss.
      Also, wachsam bleiben. Und hört doch bitte auf euch zu zanken, bringt doch eh nichts.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:52:00
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.096 von porsche1000 am 02.04.07 11:12:11Hi porsche,

      ich denke man darf SWW nur nicht schlechter machen als sie ist. Sicherlich, es gibt Probleme, aber deswegen ist nicht gleich etwas, das 5 Mio in 2006 brachte vom Tisch. Das ist Geld was dieses Jahr auch wieder rein kommen sollte.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:16:14
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.734 von Hoerschwelle am 02.04.07 12:52:00Ja sicher nur ist die Frage ob von den 5 Mio.€ Umsatz auch was hängen bleibt. Ich mein damit das sich sunways mal die Hände reiben kann und nicht die Siliziumproduzenten.
      Die Karre ist halt im Dreck, und es wird schwer sie da wieder rauszukriegen.

      Und wenn sunways tatsächlich mit aller Gewalt auf das schmutzige Silizium spekuliert, sofern da was dran ist, und ich meine damit nur auf das schmutzige Silizium, fahren die ein verdammt hohes Risiko. Das Ding kann zwar gut gehen, muss aber nicht. Und wenn sie tatsächlich diese Strategie fahren, dann kann in Konstanz ganz ganz schnell das Licht mal ausgehen.
      Darüber kann ich mir aber kein Urteil bilden weil ich nicht weiß wie weit man in der Forschung, Testzellen u.s.w. ist das man hier sagen kann ok, das Ding muss es sein oder das kriegen wir in einem Jahr auf die Reihe das wir hier Zellen mit produzieren können die genauso gut sind bzw. nur unwesentlich schlechter im Wirkungsgrad. Sind dafür aber um die Hälfte billiger in der Produktion.
      Wie gesagt, das muss Burkhard selber entscheiden müssen, denn da hat er wohl den besseren Überblick was Technisch machbar ist oder nicht.
      Für mich sieht es jedenfalls nach einer sehr sehr Risikohaften Strategie aus. So nach dem Motto alles oder nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:37:39
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.621.138 von porsche1000 am 02.04.07 13:16:14Hallo porsche,

      vielen Dank für Deine Antwort.

      Für mich ist das Risiko/Gewinn Potential begrenzt:
      Bedeutet:

      Im August 2006 ist es nach den Zahlen recht heftig abwärts gelaufen und momentan stehen wir mit den Zukunftsaussichten doch recht gut da.

      Also: Ich rechne mit einem Abflauen des Kurses auf ca. 7,00 EURO (ähnlich wie beim letzten Mal im August, bloß da gab es noch ein viel schwierigeres Marktumfeld)und genau dort steige ich wieder ein.
      Ab 8,00 EURO kaufe ich mich langsam ein...


      Viele Grüße

      K.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:44:36
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.621.442 von NOMA23 am 02.04.07 13:37:39Ja so ähnlich sehe ich das auch. Ich gehe eigentlich fest davon aus das es erst mal wieder abwärts geht. Ob wir die 7,-€ nochmal sehen hängt glaube ich auch viel vom Gesamtmarkt und der Stimmung ab.
      Aber grundsätzlich ist sunways derzeit ohne News u.s.w. absolut überbewertet und deshalb gehe ich wie gesagt auch davon aus, das wir 10% die nächsten Tage durchaus verlieren können. Ich werde ab 8,80 - 8,90 € wieder anfangen einzusammeln. Aber vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:31:17
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.621.138 von porsche1000 am 02.04.07 13:16:14schmutzige Silizium :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:44:02
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.622.301 von gruenkraut am 02.04.07 14:31:17Ja da bastelt und forscht das Fraunhofer Institut dran rum, es weiß aber meines Wissens noch keiner ob das tatsächlich funktioniert bzw. wann die Forschungen vorraussichtlich abgeschlossen sind. Also nix hundertprozentiges wo man sich derzeit drauf verlassen könnte.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:59:11
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.622.513 von porsche1000 am 02.04.07 14:44:02Metallurgisches Silizium!....scheint machbar-- aus: Neue Energien April-Heft 2007
      Solarvalue: " ...es wurde bestätigt, dass sie sich für Solarzellen mit einer Effiziens von 15 eignen."
      Scheuten Solarworld und Elkem Solar wollen einsteigen...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 15:09:24
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.622.747 von gruenkraut am 02.04.07 14:59:11..Effizienz von 15 %..
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:27:25
      Beitrag Nr. 940 ()
      Zwei Solar-Konferenzen im April - in Athen und in Verona
      Athen: Solar-Konferenz unter südlicher Sonne.

      Athen: Solar-Konferenz unter südlicher Sonne.


      Rund 500 Aussteller werden vom 19. bis zum 21. April auf der 8. "Solarexpo" in Verona vertreten sein, berichtet der Europressedienst Bonn. Insgesamt würden auf der Messe und der am gleichen Ort stattfindenden Konferenz "Greenbuilding, 1st International Exhibition and Conference on Energy Efficiency and Sustainable Architecture" 30.000 Besucher erwartet. Die Architektur-Konferenz soll Erkenntnisse aus Solarthermie, Photovoltaik und Kraft-Wärme-Kopplung mit jenen der energieeffizienten Bauweise verbinden helfen. Eines der Hauptthemen der "Solarexpo" werde die neue Einspeiseförderung in Italien sein. Die deutsch-italienische Handelskammer wird zudem einen Vortrag zu "Chancen und Herausforderungen für europäische Unternehmen auf dem italienischen Markt für erneuerbare Energien" halten. In Verona werden vor allem Installateure, Elektriker, Ingenieure, Techniker, Architekten, Stadtplaner und Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien erwartet.

      Photovoltaik-Konferenz in Athen

      Zur selben Zeit, vom 19. bis zum 20. April, treffen sich in Athen die Teilnehmer der "2nd PV Med Conference: Boosting Solar Electricity in the Mediterranean". Auf der Konferenz sollen neue Trends und das Entwicklungspotenzial der Solarstrom-Produktion im Mittelmeerraum diskutiert werden. Über 3.000 Gäste werden laut Europressedienst erwartet, darunter Regierungsvertreter, Investoren, Photovoltaik-Hersteller und Wissenschaftler sowie Installateure. Themen sind unter anderem die politischen Entwicklungen bezüglich der Solar-Förderung in Europa sowie speziell in den südlichen und östlichen Mittelmeerländern; die technologische und wirtschaftliche Entwicklung; die griechische Solarförderung, Finanztools und der Zugang zur Energieversorgung. Veranstalter sind die European Photovoltaik Industry Association (EPIA), die Alliance for Rurual Electrification und die WIP.

      11.04.2007 Quelle: Europressedienst Bonn Solarserver.de
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:33:32
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.755.294 von unawatuna am 11.04.07 12:27:25


      Sunways
      Wir freuen uns, Sie auf folgenden Messen an unserem Stand begrüßen zu dürfen:
      Genera 28.02. - 02.03.07 Madrid (ES) Halle 5 Stand 5C313

      22.Symposium Photovoltaische Solarenergie 07. - 09.03.07
      Bad Staffelstein (DE)

      Solarexpo 19. - 21.04.07 Verona (IT) Halle 10 Stand F3.1

      Intersolar 21. - 23.06.07 Freiburg (DE) Halle 3 Stand 3.3.67

      22nd European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition
      03. - 07.09.07 Mailand (IT)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:37:56
      Beitrag Nr. 942 ()
      Wohin geht die Reise, säuft die Aktie jetzt richtig ab?
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 08:06:42
      Beitrag Nr. 943 ()
      Solarstrom für 26 Millionen Haushalte im Mittelmeerraum bis2020
      23.4.2007
      Ein Rückblick auf die 2. "PV MED Konferenz" in Athen

      Athen- Photovoltaik ist in der Lage, bis 2020 einen Versorgungsanteil für über 26 Million Haushalte im Mittelmeerraum zu übernehmen, dadurch können gleichzeitig hunderttausende neue Arbeitsplätze entstehen. Dies wurde von der europäischen Photovoltaikindustrie-Vereinigung (EPIA), bei der 2. Solarstromkonferenz für den Mittelmeerraum veröffentlicht. Für 2006 schätzt EPIA, dass durch Photovoltaikanlagen ca. 400 GWh Elektrizität im Mittelmeerraum erzeugt wurden. Erwartet wird für 2010 eine Kapazität von 5 TWh und von 78 TWh bis 2020. Positive Wirkung ergeben sich für das Klima da rund 47 Millionen Tonnen CO2-Emissionen im Jahr 2020 eingespart werden könnten. In die letzten 5 Jahren hatte der Solarstrombereich ein jährliches Wachstum von rund 40%. Es wird erwartet, dass diese Tendenz bis 2010 anhält. Zwischen 2011 und 2016 wird eine Wachstumsrate um rund 26% erwartet, während das von Wachstum von 2016 bis 2020 bei 19% geschätzt wurde. 2007 wird die globale Photovoltaikindustrie rund 2.6 Milliarden Euro in neue Produktionskapazitäten investieren. Die EPIA schätzt dass die Investitionen, bis 2010 auf gesamt 14 Milliarden steigen werden, um die zunehmende Nachfrage zu befriedigen. Dr. Winfried Hoffmann, Präsident von EPIA betonte, dass die neuen vorteilhaften gesetzlichen Rahmenbedingungen in verschiedensten Mittelmeerländern, wie Spanien, Italien, oder Griechenland den Investoren weiteres Vertrauen geben.
      Der Photovoltaikbereich ist heute einer der dynamischsten Geschäftszweige überhaupt, gleichzeitig ist er einer der wenigen industriellen Sektoren, die neue Arbeitsplätze auch in entwickelten Wirtschaftssystemen entstehen lassen und die lokale Entwicklung beleben.
      Ernesto Macias, Präsident des Bündnisses für die landwirtschaftliche Elektrisierung, stellte fest, das Solarenergie, als dezentralisierte Form der Energie, in der Lage ist, auch Elektrizität ohne Netz in ländliche Regionen zu holen. Heute haben 1.6 Milliarde Menschen noch keinen Zugang zur Energie. Photovoltaik, kombiniert mit anderen erneuerbaren Energiequellen, kann dieses Problem lösen. Entwicklungsländer sollten aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und bevorzugt die Entwicklung der sauberen Energiequellen einsetzen, um damit für die Zukunft eine unabhängige Entwicklung sicherzustellen. Die kommende PV MED Konferenz soll 2009 einem Land in Süd- oder östlichem Mittelmeer stattfinde. In Griechenland könnte Sonnenenergie Elektrizität für eine halbe Million Haushalte bis zum 2020 zur Verfügung stellen, vorausgesetzt, dass eine ausreichende Förderung für Endnutzer weiterhin vorhanden ist. Über 65 000 neue Arbeitsplätze werden allein in Griechenland entstehen. Das griechische Gesetz für Erneuerbare Energie hat das Ziel, dass 2020 rund 700 MW Solarstromanlagen in Griechenland installiert sind, während die EPIA annimmt, dass 1200 MW bei weitem überstiegen werden könnten.
      In der zweitägigen Konferenz wurden 8 Forderungen erarbeitet, die von den Mitgliedern und von den Teilnehmern aus 30 Ländern angenommen wurden, um den Einsatz von Photovoltaik voranzutreiben: Z.B. Genehmigungsprozesse für PV-Installationen vereinfachen. Keine Gesetze, die Photovoltaikeinsatz im Gebäudebereich einschränken, vereinfachte Bedingungen für Lieferungen von Haushalten ans Netz usw.
      oekonews.at
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 09:10:53
      Beitrag Nr. 944 ()
      Nun, von Sunways hört man immer weniger, nur noch in kleinen Nischen (s.u.) und noch nicht mal die Wechslerichter kriegt man dazu plaziert.

      Das Management hat es wirklich geschafft in einen Boom-Markt mit dem Kerngeschäft Zellen Geld zu verbrennen - reife Leistung.

      Zudem hat sich in Vertrieb und Verwaltung ein echter Wasserkopf gebildet - einem Benchmakt hält man auch in diesem Punkt nicht Stand. Die Vollmundungen Ankündigungen - ob Ausbau Arnstadt oder Technologieführung & Innovation oder Einstieg in die Dünnschichtzellen-Technologie - bei denen ist es geblieben.

      Es beschleicht mich ein ungutes Gefühl wenn ich an die ansthende Veröffenbtlichung der Q1 Zahlen denke.

      :) hoy ;)



      Fotovoltaik als Bedachungselement für Gewächshäuser

      Eine Gärtnerei in Paderborn hat ein Pilotprojekt gestartet: Als Dach der neuen Gewächshäuser wurden Solarmodule zur Stromerzeugung installiert. Gut ein Viertel der nach Süden ausgerichteten Dachfläche wurde mit Solarmodulen bestückt, die eine Gesamtleistung von 57 kWp ergeben. Die Module sind Sonderanfertigungen mit Sunways-Zellen, die der Fotovoltaik-Großhändler BIOHAUS eigens in Auftrag gegeben hatte.

      Bereits in der Vergangenheit hatte die Paderborner Gärtnerei Rodenbröker Solarmodule von BIOHAUS bezogen und dabei sein Engagement in Sachen erneuerbarer Energien bewiesen. Das aktuelle Projekt hat nun besondere Anforderungen mit sich gebracht: Die Solarmodule wurden nicht wie gewohnt auf die Dächer von Wohn- oder Industriehäusern installiert, sondern als Dach in die neu errichteten Gewächshäuser integriert. Das Problem an der Sache war die Verschattung: die Gewächshäuser dienen der Anpflanzung von Gurken, die auf den ungehinderten Einfall von Sonnenlicht angewiesen sind.

      Um auf Nummer sicher zu gehen, hat Rodenbröker im Vorfeld mit der Fachhochschule Osnabrück den Einfluss einer Teilverschattung der Pflanzen auf die Ernte untersuchen lassen. Das Ergebnis: die Verschattung wirkt sich nicht gravierend auf die Gurkenzucht aus. „Somit profitiert Rodenbröker gleich zweifach“ so BIOHAUS-Projektleiter Burkhard Schicht, “einmal durch eine gute Gurkenernte und gleichzeitig durch 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung aus der Stromproduktion der Module“.

      Für das Gewächshaus, das eine Gesamtfläche von über 3.200 qm einnimmt, wurden monokristalline Fotovoltaikmodule vom Typ BIOSOL 190 M48(60)/6+ verwendet. Gut ein Viertel der nach Süden ausgerichteten Dachfläche wurde mit Solarmodulen bestückt, die eine Gesamtleistung von 57 kWp ergeben. Die Module sind Sonderanfertigungen mit Sunways-Zellen, die BIOHAUS bei ASS in Erfurt in Auftrag gegeben hatte. Ihren Strom ans Netz bringt ein Zentralwechselrichter von Sputnik, Typ Solarmax 50 C.

      Die Verglasung der Gewächshäuser einschließlich der Integration der Solarmodule ins Dach konnte in nur einer Woche abgeschlossen werden. Auch wenn Gewächshäuser nicht die klassische Anwendung für BIOHAUS-Module darstellen, so passt das Projekt doch perfekt in die strategische Ausrichtung des Paderborner Unternehmens: BIOHAUS ist Spezialist in Sachen Gebäudeintegration und ästhetischer Bauweise. „Wir sind begeistert, dass neben der guten Pflanzbedingungen und der Einspeisevergütung noch dazu ein ästhetisch äußerst ansprechendes Objekt entstanden ist“ freut sich Eigentümer Rodenbröker.

      Quelle: Biohaus PV Handels GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:00:04
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.182.529 von hoy am 07.05.07 09:10:53Ach scheiß doch auf die 3-5 Wechselrichter die da verbaut wurden. Das war ja eh ein Auftrag von Biohaus und das die nicht zwingend sunways Wechselrichter nehmen ist doch auch irgendwo klar.

      Aber ich finde das dies wieder ein schöner Auftrag war, den sonst keine Firma machen konnte ( oder wollte ). Egal.

      Zu den Zahlen will ich nichts mehr sagen. Ich lag schon zu oft daneben. Ich hoffe nur das man wenigstens den Umsatz steigern konnte und hoffe mal im Zellsegment auf einen Verlust, der unter 1 Mio.€ liegt. Damit wäre ich schon zufrieden. Denn das würde bedeuten das sunways ruck zuck in den schwarzen Zahlen ist wenn der Siliziumpreis endlich was fällt. Und damit meine ich mehr wie 5-10€ pro Kilo.
      Nächste Woche wissen wir`s.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:59:52
      Beitrag Nr. 946 ()
      Kauf zu 8,51!:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 15:37:17
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.187.292 von Isabartels am 07.05.07 13:59:52Hallo ....

      Kauf zu 8,46 und 8,52 .... zwar nur kleine Menge (200 Stck.)
      aber ich habe ja auch noch genug....

      Viele Grüße

      K.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 12:50:40
      Beitrag Nr. 948 ()
      Ihr habt ja noch mal Glück gehabt, der Kurs hat sich in der Letzten Zeit noch mall erholt, die Chance war günstig auszusteigen!

      Aber aufgrund des Mehrfach erwähnten Siliziummangels stehen
      eure Chancen echt schlecht, falls ihr auf steigende Kurse spekuliert.
      Sunways wird Probleme bekommen, wenn der Siliziumengpass nicht beseitigt wird.
      Die Chinesen (Suntech & Co.) kaufen aber zur Zeit jeden Krümel Silizium auf und zahlen dafür Mondpreise.
      Spätestens nach der Novellierung des EEGs steht uns die "GÖTTERDÄMMERUNG" bevor.

      Da nütz auch euer ganzer Glaube nichts.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 13:06:20
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.210.090 von codiman am 08.05.07 12:50:40Hey codi...super...immer wenn Du hier aufgetaucht bist ging´s zügig weiter nach oben...

      ..."codiman"....the world´s best contraindicator....:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 14:20:23
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.210.422 von Baerenherz am 08.05.07 13:06:20OK, wir schreiben 8,47 € fest
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 14:36:06
      Beitrag Nr. 951 ()
      Scheint mir doch eher abwärts zu gehen jetzt, als Kurs auf die 9


      Avatar
      schrieb am 08.05.07 16:14:29
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.212.097 von MarieAntoniette am 08.05.07 14:36:06Liniendiagramme sind leider sehr eindimensional.. man sollte schon etwas tiefer schauen, wenn man den Chart lesen will.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 16:46:33
      Beitrag Nr. 953 ()
      :(aktionär neuste ausgabe ist sehr interessant!:(
      sunways zählt nicht mehr zu seinen favoriten, kleiner tip!

      ich habe schon lange den glauben an s... verloren daher bitte nicht als verkaufsemphelung werten nur ein kl. tip;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 16:57:05
      Beitrag Nr. 954 ()
      08.05.2007







      Der russische Multimilliardär Viktor Wekselberg ist einem Pressebericht zufolge an alternativen Energieanbietern in Deutschland interessiert.

      Über seine Investmentgesellschaft Renova sondiere Wekselberg Übernahmeziele bei deutschen Solar- und Windenergieunternehmen, berichtet die Financial Times Deutschland.

      Das Unternehmen wolle noch in diesem Jahr "eine Investition im westeuropäischen Energiesektor tätigen," sagte Renova-Verwaltungsratsmitglied Thomas Borer-Fielding. "Wir können uns vorstellen, Spezialisten für alternative Energie in Deutschland zu kaufen."

      Investitionssumme 500 Millionen US-Dollar

      Renova könne in den kommenden zwei Jahren bis zu 500 Millionen US-Dollar an Eigenkapital in Westeuropa investieren, zitiert das Blatt Borer-Fielding, der zuvor Schweizer Botschafter in Deutschland war.

      Falls Renova - wie in der Branche üblich - solche Transaktionen mit einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent und den Rest über Kredite finanziere, stünden insgesamt rund 2,5 Milliarden Dollar zur Verfügung, hieß es.

      (sueddeutsche.de/dpa-AFX)
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 21:18:44
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.210.090 von codiman am 08.05.07 12:50:40Götterdämmerung:confused:

      Meinst Du damit mein Erscheinen hier im Thread:D
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 12:04:17
      Beitrag Nr. 956 ()
      Besprechungkurs 8,47 €
      Kurs aktuell 8,30 € (-0,17 €)

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 12:09:32
      Beitrag Nr. 957 ()
      08. Mai 2007





      Citigroup investiert 50 Milliarden Dollar in Klimaschutz

      Die Zeichen der Zeit erkannt: Die weltgrößte Bankengruppe Citigroup will bis 2017 rund 50 Milliarden Dollar in den Umweltschutz investieren. Das Vorhaben gilt als das bisher klarste Bekenntnis der Wall Street, den Klimawandel ernst zu nehmen.

      Hamburg - Die Citigroup will laut "Financial Times" in den kommenden zehn Jahren allein zehn Milliarden Dollar einsetzen, um die eigenen Treibhausemissionen zu verringern. Teil des Plans, der heute verkündet werden soll, sind außerdem Investitionen von mehr als 30 Milliarden Dollar in alternative Energien und Technologien. Die Bank hat laut "FT" dafür eine eigene Abteilung gegründet, die sich um Investitionen in nachhaltige Entwicklung kümmern soll. Diese sollen von derzeit 150 Millionen Dollar auf mehr als zwei Milliarden Doller gesteigert werden. Außerdem will die Bank Kunden künftig dahingehend beraten, wie sie ihre Projekte umweltverträglicher gestalten können und so weniger Risiken eingehen, später mit Umweltschutzgesetzen in Konflikt zu kommen.



      Die New Yorker Börse an der Wall Street: "Grundlegender Wandel für die globale Wirtschaft"
      Die Initiative der Citigroup Chart zeigen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen der Wall Street anfangen, sich für die Möglichkeiten in den Bereichen alternative Energien, Energieeffizienz und Emissionshandel zu interessieren. So hat die Bank of America Chart zeigen erst kürzlich eine 20-Milliarden-Initiative bekannt gegeben, um den Bereich nachhaltiges Wirtschaften zu stärken. Die Investmentbank Lehmann Brothers hat einen Klima-Wandel-Rat eingesetzt, der die Bemühungen der Investmentbank unterstützen soll, auf den Klimawandel zu reagieren.

      Die Citigroup will mit ihrer Initiative auch vor den Schwierigkeiten warnen, die auf Unternehmen durch spätere Umweltgesetze zukommen könnten. Citigroup-Chef Chuck Prince plant, sowohl in den USA als auch weltweit eine verbindliche Regelung zu schaffen, wie Treibhausemissionen reduziert werden können. "Das bringt Sicherheit in den Markt und schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen", so Prince laut "FT". Der Klimawandel bedeute einen grundlegenden Wandel für die Welt, die globale Wirtschaft und ihre Kunden. "Das erfordert konsequentes Handeln."

      Vorreiterrolle im Umweltschutz

      Dass die Citigroup im Umweltbereich eine Vorreiterrolle einnehmen will, überrascht nicht, denn sie war eine der führenden Banken bei der Entwicklung der sogenannten Equator Principles, freiwillige Richtlinien für nachhaltige und soziale Finanzinvestitionen. Dieses Vorhaben will die Bank jetzt weiter ausdehnen, zum Beispiel Risikoanalysen für Kunden aus Treibhausgas-intensiven Sparten erstellen.

      Und nicht nur im Bankensektor verändert sich etwas: Auch die Industrie scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben, etwa der Mega-Konzern General Electric (GE) Chart zeigen, der außer Haushaltsgeräten auch Atomkraftwerksteile und Kampfjet-Triebwerke herstellt. Er stellt für Entwicklungen im Bereich der umweltfreundlichen Technologien inzwischen 1,5 Milliarden Dollar jährlich bereit - doppelt so viel wie zuvor.

      Das Motto von GE-Geschäftsführer Jeffrey Immelt lautet: "Grün ist grün" - eine Anspielung auf die Farbe der Dollarscheine, denn mit Umweltschutz ist mittlerweile viel Geld zu verdienen. Risikokapitalgesellschaften investieren Milliarden in Öko-Technologien, und die Produkte finden besten Absatz. Mit allen möglichen PR-Tricks versuchen Unternehmen, sich einen umweltfreundlichen Anstrich zu geben - wohl mit dem Hintergedanken, dass ein schlechtes Öko-Image Umsatzeinbußen nach sich ziehen könnte.

      sam
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 12:46:51
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.228.393 von codiman am 09.05.07 12:04:17Besprechungkurs 8,47 €
      Aktuell:8,67 (+0,20) ;)

      Bleib hier...
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 11:20:48
      Beitrag Nr. 959 ()
      Sunways präsentiert Solar Inverter AT: Multitalent mit vielen Extras

      Die Sunways AG (Konstanz), bekannt für ihre hocheffizienten, transformatorlosen Photovoltaik-Wechselrichter "Solar Inverter NT" zur Netzeinspeisung von Solarstrom, stellt auf der Intersolar in Freiburg ihren neuen Solar Inverter der AT-Serie vor. Der transformatorlose Solar Inverter AT zeichne sich vor allem durch seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten aus, betont der Hersteller: Der breite, gegenüber der NT-Serie nach unten erweiterte Eingangsspannungsbereich von 150 bis 680 Volt biete vielfältige Verschaltungsmöglichkeiten von Solarmodulen. Das Gerät wird in vier Leistungsklassen angeboten, die von 2,7 bis 5,0 Kilowatt Ausgangsleistung reichen. Gemeinsam mit der bewährten NT-Serie kann die Sunways AG so alle gewünschten Betriebsbereiche von Strangwechselrichtern bis zehn Kilowatt Wechselstrom-Leistung bedienen. Der Solar Inverter AT besteht aus zwei Einheiten: einem DC-Steller zur Anpassung der Gleichstrom-Eingangsspannung sowie einem hocheffizienten Wechselrichter, der nach dem "HERIC"-Prinzip aufgebaut ist.



      HERIC-Technologie erstmals für Dünnschichttechnologie nutzbar

      Die Wirkungsgrade sind laut Sunways auch bei unterschiedlichen Eingangsspannungen und Leistungen, wie sie im Jahresverlauf bei jeder Photovoltaikanlage auftreten, sehr stabil und liegen mit über 95 Prozent für die möglichen Einsatzgebiete auf vergleichsweise hohem Niveau. Die Vorteile der HERIC-Technologie (Highly Efficient & Reliable Inverter Concept) werden mit dem neuen Gerät erstmals auch für die Dünnschichttechnologie nutzbar: Die gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE entwickelte HERIC-FP-Schaltung sorgt für eine Spannungscharakteristik am Solargenerator, wie sie von geerdeten Transformatorgeräten bekannt ist und für den Betrieb an Dünnschichtmodulen allgemein anerkannt wird. Die Installation wurde vereinfacht: Eine zusätzliche Erdung des Minuspols des Solargenerators über ein Erdungskit kann bei diesem Gerät entfallen. Weitere Vorteile für eine einfache und schnelle Installation sind die nach außen gelegten Anschlüsse, die das Öffnen des Gehäuses überflüssig machen. Durch eine spezielle Abdeckkappe für die Schnittstellen erfüllt das Gehäuse die Schutzart IP54. Der in das Gerät integrierte, mechanische DC-Lasttrennschalter erspart die zusätzliche Installation eines externen Schalters.


      Serienausstattung bietet alle Möglichkeiten der Anlagenüberwachung

      Die neue AT-Serie glänzt gemäß der "All in One-Philosophie" von Sunways mit einer Serienausstattung, die nicht nur Privatbetreiber interessieren dürfte: Hintergrundbeleuchtetes Grafik-Display mit Bedientasten sowie eine intuitive menügestützte Navigation zwischen Momentanwerten, Ertragsanzeige, Statusmeldungen und Einstellungen geben dem Betreiber alle Möglichkeiten der Anlagenüberwachung an die Hand. Beim Einsatz mehrerer Wechselrichter der AT-Serie setzt die Sunways AG erstmals auf einen Vernetzungs- und Kommunikationsstandard namens "CANopen", der derzeit branchenweit für die Anwendungsgebiete der Photovoltaik angepasst werde. Im Fehlerfall kann der AT-Inverter zum Beispiel selbständig und ohne weiteres Zubehör über ein vorhandenes Ethernet-Netzwerk eine Mitteilung verschicken.


      Schnittstellen für Displays und Computer

      Der Solar Inverter AT ist serienmäßig mit zahlreichen Schnittstellen ausgestattet: einer Schnittstelle zum Anschluss und zur Anzeige von Einstrahlung und Temperatur, einem Impulsausgang zur Ansteuerung des Sunways-Displays oder anderen Großanzeigen, einem Melde-Relais für einfachste Überwachung vor Ort, einer Modemschnittstelle zum Anschluss des SunwaysModems (analog, ISDN oder GSM) und einer Ethernet-Schnittstelle zur direkten Visualisierung zahlreicher Messwerte und Betriebsdaten an einem PC über den integrierten Webserver. Der AT Solar ist demnächst über die Sunways-Vertriebspartner erhältlich.

      10.05.2007 Quelle: Sunways AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Sunways AG

      http://www.solarserver.de/news/news-6910.html
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:40:10
      Beitrag Nr. 960 ()
      Besprechungkurs 8,47 €
      Kurs aktuell: 8,20 € (-0,27 €)

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 07:27:14
      Beitrag Nr. 961 ()
      18.05.2007
      Intersolar 2007: Photovoltaik-Märkte wachsen dank mehr Silizium
      Die Europäische Photovoltaik Vereinigung (EPIA) rechnet damit, dass bis zum Jahr 2010 die Leistung der jährlich neu installierten Photovoltaik-Anlagen 5.600 Megawattpeak (MWp) erreichen wird. 2006 lag das jährliche Marktvolumen noch bei 1.362 Megawattpeak (MWp). Begrenzt war das Wachstum in den vergangenen beiden Jahren durch den Mangel am Rohstoff Silizium. Ab 2008 kommen, laut der jüngst erschienenen Sarasin-Nachhaltigkeitsstudie „Solarenergie 2006“, erhebliche zusätzliche Mengen an Silizium auf den Markt, die zu einem beschleunigten Marktwachstum führen dürften. Die internationale Photovoltaik-Branche diskutiert diese dynamische Marktentwicklung sowie weitere aktuelle Themen auf dem 3. PV Industry Forum. Die industrienahe Konferenz vermittelt Experten der Branche neueste Trends der internationalen Photovoltaikmärkte sowie Schlüsselthemen aus der Solartechnik. Das Forum findet am 20. Juni 2007 in Freiburg im Vorfeld der Intersolar, Europas größter Fachmesse für Solartechnik, statt. Im Zentrum des 3. PV Industry Forums stehen auch die wichtigsten PV-Märkte weltweit: Schätzungen des BSW-Solar zufolge wurden im Jahr 2006 allein in Deutschland, Europas führendem PV-Markt, rund 750 MWp an neuer Leistung installiert. Als weitere wichtige europäische Zukunftsmärkte gelten Spanien und Italien.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 11:00:59
      Beitrag Nr. 962 ()
      Was wohl aus Der investition geworden ist?http://www.swisswafers.ch/d/about_us/history.htm
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 07:46:25
      Beitrag Nr. 963 ()
      24.05.2007 16:23
      Sunways holt Rückstand auf

      Konstanz (BoerseGo.de) - Das Photovoltaikunternehmen Sunways AG (Nachrichten/Aktienkurs) verzeichnet nach eigenen Angaben in den ersten Wochen des zweiten Quartals 2007 deutlich steigende Umsätze, insbesondere im Inland. Durch diese erheblich bessere Entwicklung als im ersten Quartal des laufenden Jahres sei der Umsatzrückstand zum Vorquartal kompensiert worden, teilte die Gesellschaft am Donnerstag im Rahmen der Hauptversammlung mit.

      In diesem Zusammenhang wurden gleichzeitig die bis Ende März aufgebauten Lagerbestände reduziert. Die höhere Nachfrage kam vor allem aus dem sich im ersten Quartal schwächer entwickelnden Inland. Die Produktionsleistung hielt die Sunways AG aufgrund der weiterhin zu erwartenden Nachfrage auf hohem Niveau. Für das Geschäftsjahr 2007 geht die Sunways AGvon einem stabilen bis stark wachsenden nationalen und internationalen Umfeld aus.

      "Die gute Entwicklung in den vergangenen Wochen bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass Qualität zählt: 2006 haben wir durch technologische Weiterentwicklung eine Erhöhung der Leistungsstärke unserer Solarzellen erreicht. Module mit Sunways Solarzellen bringen jetzt sechs Prozent mehr Leistung bei gleicher Fläche. Zellen mit einer Leistung von vier Kilowatt peak werden bei uns in der Massenproduktion erreicht. Das schafft derzeit noch keiner unserer Mitbewerbe", sagte Vorstandschef Roland Burkhardt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:57:54
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.266.499 von codiman am 11.05.07 11:40:10Moin codiman,

      lange keine Aktualisierung von Dir gesehen :laugh:

      Wie ging das?

      Besprechungskurs : 8,47
      Kurs aktuell: 10,03 € (+1,56 €)

      Recht so?

      keine Ursache

      ctd
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:21:16
      Beitrag Nr. 965 ()
      Ahem, kleiner Tränentropfenm, hust! Wir wollen fair bleiben ...:rolleyes:

      Brandschaden
      Ein bayerischer Betreiber hat auf einen Schlag drei Wechselrichter des Herstellers Sunways AG verloren, wovon sich zwei in Rauch auflösten. Die beiden Geräte standen in Flammen, die durch die Lüftungsschlitze im Gehäuse auch nach außen dringen konnten. Bislang ließ sich die Brandursache nicht klären. Besitzer älterer Sunways-Geräte scheinen jedenfalls damit rechnen zu müssen, dass diese nicht immer still und leise ihren Dienst quittieren.:rolleyes:

      http://www.photon.de/photon/photon_2007-05.htm
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:58:44
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.462.514 von Hoerschwelle am 25.05.07 10:21:16Jou, hab ich auch gelesen. Aber, dasselbe ist im letzten Jahr auch bei Geräten von SMA passiert.
      Ist zwar nicht gut, aber es kann wohl schon mal passieren. Wie auch immer.
      Das sollte die weitere Geschäftsentwicklung aber nicht beeinflussen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:24:08
      Beitrag Nr. 967 ()
      10,XX €
      der Tanz auf dem Vulkan !!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 14:31:07
      Beitrag Nr. 968 ()
      News Hardware


      Texas Instruments macht aus Siliziumschrott Millionen

      Von Michael Kanellos und Katharina Guderian
      CNET News.com
      24. Mai 2007, 10:43 Uh

      Solarindustrie kauft unbrauchbare Wafer des Chipherstellers

      Chiphersteller Texas Instruments (TI) verkauft mittlerweile etwa eine Million unbrauchbare Wafer an Solarfabriken in Texas, Deutschland und Japan, wo sie zu Solarzellen verarbeitet werden. Auch in Kanada, den USA und Spanien steigt die Nachfrage nach solchen Scheiben enorm an. Besonders kleine, neue Unternehmen haben einen großen Bedarf an Siliziumscheiben. "Ich muss mich nicht nach Kunden umsehen. Die kommen von selbst", sagt Mike Hayden, Chef-Ingenieur bei TI. Auf die Idee sei der Chipfabrikant gekommen, als er die Wafer umweltfreundlich entsorgen wollte.

      Zunächst hatte TI seine unbrauchbaren Wafer in einer Art Garagenverkauf in der Nähe seines Hauptsitzes in Richardson, Texas als Massenware nach Volumen verkauft - das Barrel für etwa 100 Dollar. Doch als die Nachfrage der Solarindustrie nach möglichst reinem Siliziumsubstrat anstieg, begann TI seine unbrauchbaren Wafer im großen Stil zu verkaufen.

      Das Wort "unbrauchbar" ist diesem Zusammenhang irreführend. Wafer bestehen aus hochgradig reinem, kristallinen Silizium. Doch nicht immer erfüllt ein Wafer nach seiner Herstellung die für die Chipherstellung erforderliche Reinheit oder physische Beschaffenheit. Trotzdem kann das Material dann noch problemlos für die Herstellung von Solarzellen genutzt werden. "Die meisten Wafer, die wir nicht verwenden können, sind durch zu häufige Politurprozesse zu dünn geworden, um noch die integrierten Schaltkreise aufzunehmen", so Hayden. Doch auch wenn sie keine Stromkreise beinhalten, können sie direkt ohne weitere Produktionsschritte von der Solarindustrie weiterverarbeitet werden.

      Derzeit erzielt TI mit diesen Wafern bereits einen Umsatz von acht Millionen Dollar. Im nächsten Schritt will TI auch unbrauchbares Silizium aus seinen Test- und Konfektionierungszentren dem Recycling-Programm zuführen. Darüber hinaus forscht man daran, wie man das Silizium aus dem Reinigungswasser des Herstellungsprozesses extrahieren und recyceln kann.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 14:47:46
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.466.758 von unawatuna am 25.05.07 14:31:07Nichts gegen Dich, aber das ist "ein alter Hut"!

      ersol Silicon

      Kernkompetenz der ersol Silicon ist das Recycling von Siliziumreststücken (wie „tops and tails“), von Schmelzresten und Ausschuss, Neben- sowie Abfallprodukten der Halbleiter- und Solarindustrie, aber auch von gruppeninternen Abfällen aus der Ingot-Produktion. Das aufbereitete Silizium kann dann erneut für Solaranwendungen eingesetzt werden. Der PV- und Halbleiterindustrie bietet das Unternehmen zusätzliche Serviceleistungen.

      ersol Silicon ergänzt die Wertschöpfungskette im ersol Konzern um einen wesentlichen Abschnitt und stellt vor allem in 2006 und 2007 eine wichtige Säule in der Versorgung mit Silizium dar. Ab 2008 wird aufgrund der stärkeren Belieferung von externen Polysiliziumherstellern der prozentuale Anteil der Belieferung durch ersol Silicon zurückgehen. Die Akquisition des Unternehmens mit der Übernahme des dortigen Lagerbestandes ermöglicht ersol die Produktion von zusätzlich mindestens 15 MWp an Solarzellen. Gleichzeitig konnten Lieferengpässe bei den Wafern durch Materiallieferungen der kalifornischen Tochter kompensiert werden.

      SRS Silicon Recycling Services

      http://www.solarsilicon.com/


      Jetzt sollte aber schluss sein damit, wir sind im SWW Thread und das sollte er auch bleiben!

      Greez:D
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:06:12
      Beitrag Nr. 970 ()
      Mein Horzizont ist eben weiter als mein Tellerrand ! :) http://www.swisswafers.ch/d/products/ingot_growing.htm
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:13:36
      Beitrag Nr. 971 ()
      - HORIZONT- alles ist mit allem verbunden
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 16:06:25
      Beitrag Nr. 972 ()
      Siehe www.insiderdaten.de

      25.05.2007 21.05.2007 733220 sunways AG Ralph Kienzler V K 1.000 8,49 8.490 zusammen mit Ehefrau
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 16:07:37
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.769 von codiman am 25.05.07 13:24:08....codiman...the world´s best contraindicator....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:18:59
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.297 von unawatuna am 25.05.07 15:06:12:confused:

      Verstehste Du Dich selbst?
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:40:55
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.469.690 von Hoerschwelle am 25.05.07 17:18:59@ Hoerschwelle....das ist eben Alchimie:

      "Alles ist Eines und Eines ist Alles" .....:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:22:17
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.179 von Baerenherz am 25.05.07 17:40:55Zennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn ... :cool:


      OOOooooommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:24:28
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.897 von Hoerschwelle am 25.05.07 18:22:17...genau..in der Lousblüte liegt das Kleinod....wolltest Du doch damit sagen, oder...:look::D
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:25:13
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.937 von Baerenherz am 25.05.07 18:24:28...Nachlieferung: ein t
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:49:10
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.937 von Baerenherz am 25.05.07 18:24:28Japp!

      Der Rheinländer sagt: Locker bleiben!:D Ich reiß mir gleich erstmal ein Reissdörfchen auf:lick:, das macht auch locker, war eine sehr anstrengende Woche! 3000 km gebrettert ... hin und her, her und hin:rolleyes:


      Auf ein Wort: sunways macht ihren Weg, Geduld und es wird ein steuerfreies Geschenk sein!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:53:25
      Beitrag Nr. 980 ()
      31.05.2007
      Madrid beschließt Einspeiseverordnung für Solarstrom
      Die spanische Regierung hat die Einspeiseverordnung für Solarstrom (Königliches Dekret RD 436/2004) novelliert.

      Die neue Einspeiseverordnung wird zum Juni in Kraft treten. Damit haben sich Vermutungen bestätigt, dass die spanische Regierung den Solarstrom auch künftig großzügig fördern wird. So wird für Solarstrom aus Anlagen bis zu einer Leistung von 100 kWp rund 44,0 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Für Anlagen zwischen 100 kWp und 10 Megawatt (MW) sind 41,7 Cent/kWh und für Anlagen ab 10 MW rund 23,0 Cent/kWh vorgesehen.

      Die neue spanische Einspeiseverordnung gibt Planungssicherheit für die Photovoltaik-Branche und wird das Marktwachstum befördern.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 21:52:25
      Beitrag Nr. 981 ()
      Zwei ehrliche Analysen
      (hat nichts mit dem Schwachsinn der HypoVereinsbank zu tun,denn die versucht auf schäbigste Weise noch möglichst viel einzusammeln-ist halt jetzt eine italienische Bank).

      Kursziel 11 Euro und 11.40 Euro und es steht auch etwas zum Preis pro Kilo eigenproduziertem Silizium drinnen,nämlich unter 45 Euro/Kilo.

      http://www.sunways.de/en/pdf/IR/070522_Equinet_Morning_Fax_I…

      http://www.sunways.de/en/pdf/IR/070531_Sal_Oppenheim_en.pdf
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 10:06:07
      Beitrag Nr. 982 ()
      hat nichts mit dem Schwachsinn der HypoVereinsbank zu tun,denn die versucht auf schäbigste Weise noch möglichst viel einzusammeln-ist halt jetzt eine italienische Bank).
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Belügen wir uns jetzt selbst ???
      Also nur Analysen die für ein Unternehmen positiv sind, sind auch richtig!
      Alle anderen sind natürlich unwahr !!! :p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 10:07:59
      Beitrag Nr. 983 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 10:15:32
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.660.934 von codiman am 06.06.07 10:06:07Moin Leute...

      ...ich habe gute Nachrichten für Euch:

      "codiman - der weltbeste Kontraindikator, ist wieder da"

      ... der Kurs sollte also die Tage wieder deutlich zulegen....:)

      Danke codi...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 12:47:32
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.660.934 von codiman am 06.06.07 10:06:07Das hat doch gar nichts damit zu tun ob wir uns selber belügen oder nicht. Aber natürlich ist es so, das man eine positive Bankempfehlung lieber liest als eine negative. Also mir geht es jedenfalls so. Aber egal.

      Es geht hier hauptsächlich darum wie ich finde um die Rohstoffversorgung. Hier hat man sunways die letzten 2 Jahre etwa immer wieder vorgehalten, es versäumt zu haben, sich um die langfristige Rohstoffversorgung zu kümmern. Und das auch völlig zurecht, keine Frage.
      Aber nun hat man ab 2008 eigenes Silizium, das mit ziemlicher Sicherheit günstiger sein wird als das über langfristige Verträge über Fremdfirmen zu kaufen. Darauf würde ich sogar wetten. Wieviel es günstiger sein wird, ist erst mal völlig unerheblich.
      Und jetzt ist dieser Weg den Banken auch nicht recht. Und somit stellt sich die Frage, was sunways machen muss um es den Banken recht zu machen.
      Fakt ist nur, wenn sunways 2008 vielleicht 200000 Kilo Silizium zu 40,-€ / Kilo produziert ( und das ist schon ziemlich hoch gegriffen), spart sunways mit dieser Menge etwa 12 Mio.€ an Rohstoffkosten. Spotmarktpreis von 100,-€ / Kilo angenommen.
      Im Vergleich zu langfristigen Veträgen die irgendwo bei 50-55 € Kilo liegen spart man immerhin trotzdem noch mindestens 2 Mio.€.

      Also was soll daran jetzt falsch sein?
      Will jetzt auch nicht weiter ausholen, aber das was die HVB schreibt von wegen nur kurzfristige Vorteile beim Rohstoffeinkauf u.s.w. kann ich persönlich nur als kompletten Schwachsinn einstufen.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 13:09:52
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.664.353 von porsche1000 am 06.06.07 12:47:32@ porsche

      Dagegen sage ich auch nichts.
      Doch die 200.000 Kg = 200 Tonnen , wieviel der Produktion decken sie denn ab 20%; 50%; 80 % ???
      Ich glaube (Ich weiss es aber nicht !!!), es werden wohl eher 20 % des Bedarfs sein - jedenfalls reicht das nicht aus
      um mit Unternehmen wie Q-Cells, oder Conergy,usw. die beide integrierte Solarfabriken im ganz großen Stil aufbauen , mithalten zu können.

      Muß SUNWAYS auch nicht - ist ja schließlich ein kleines / feines Unternehmen mit Technologievorsprung.
      Bloß wenn Sunways der Porsche unter den Solarwerten ist, muß Sunways auch Porschemäßig verdienen !
      Und genau daran zweifele ich.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 13:25:00
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.664.695 von codiman am 06.06.07 13:09:52@ codiman

      Habe doch aber lieber für 20% der Produktion Rohstoffe aus eigener Herstellung die ich nicht auf dem Spotmarkt kaufen muss als gar keine. Und wie dieser sich in den nächsten Jahren entwickelt und wer sich diese einverleibt wissen wir auch nicht.

      Gruß

      joey
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 13:40:49
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.664.695 von codiman am 06.06.07 13:09:52Also sunways brauch aktuell etwa 500 Tonnen pro Jahr.
      Die Anlagen, die sunways gekauft hat, sind ja für 300 Tonnen ausgelegt, und ich habe jetzt nur mal 200 Tonnen angenommen die wohl sicher geerntet werden können, eher etwas mehr.
      Also könnte man jetzt ohne weiteren Ausbau der Kapazitäten an die 50% Rohstoff decken. Einen weiteren Anteil dürften wohl die wenigen kleinen Lieferverträge haben, die sunways ja nunmal auch hat, und den Rest wird man wohl auf dem Spotmarkt weiterhin zukaufen, dessen Preis wohl auch sehr bald nachgeben dürfte, hier weiß nur niemand um wieviel dieser fallen wird.
      Aber grundsätzlich dürften auch die Gewinnmargen jetzt bei sunways eher steigen als fallen. Und das kontinuierlich jedes Quartal etwas mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 17:44:42
      Beitrag Nr. 989 ()
      ...das ist echt witzig, da kauft immer einer 1 Aktie und treibt so den Kurs hoch, und schafft es tasächlich, dann immer mal so 1000 Stück teurer zu verkaufen...das muss ich mir mal merken...
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 13:42:47
      Beitrag Nr. 990 ()
      WAS SAGT IHR DAZU?

      Dr. Peter Fath erlangte sein Physik-Diplom 1993 am Lehrstuhl für Angewandte Festkörperphysik und Photovoltaik der Universität Konstanz, wo er 1998 auch seine Promotion erfolgreich abschloss.
      Während seiner Promotion war er von 1997-1998 Projektleiter in der Solarzellenproduktion der Sunways AG, wo er anschließend bis 2004 auch Mitglied des Management Teams sowie Leiter der F&E-Abteilung war.
      Von 2002 bis 2005 leitete er an der Universität Konstanz die Arbeitsgruppe für Photovoltaik und hielt Vorlesungen in Festkörper-und Halbleiterphysik.
      Er ist Mitbegründer und Geschäftsführer der GP Solar GmbH sowie der SolMic GmbH.

      http://www.isc-konstanz.de/main-d.html
      http://www.gpsolar.de/
      http://www.solmic.de/de/team.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 08:13:39
      Beitrag Nr. 991 ()
      Nachhaltiger Boom der französischen Solar-Industrie
      Solarenergie en Vogue: 80 Prozent Wachstum der Solarthermie; 150 Prozent Plus bei der Photovoltaik.

      Solarenergie en Vogue: 80 Prozent Wachstum
      der Solarthermie; 150 Prozent Plus bei der
      Photovoltaik.


      Das Jahr 2006 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Frankreichs Solarindustrie, berichtet das französische Generalkonsulat in einer Pressemitteilung. Die Wachstumssprünge zeigten deutlich, dass Frankreichs Politik und Wirtschaft verstärkt auf Sonnenenergie setzen, so die beim Generalkonsulat angesiedelte INVEST IN FRANCE AGENCY. Positive Umfragewerte in der Bevölkerung für diese Energieform, ehrgeizige politische Zielvorgaben und günstige Rahmenbedingungen stützten den seit einiger Zeit zu beobachtenden Trend. Im französischen Markt stecke jedoch noch viel Potenzial, für die Verbraucher und für Investoren.


      Frankreichs Energiemarkt steht vor einer Wende: Das Land, in dem der Physiker Alexandre Edmond Becquerel 1839 die Grundlagen für die Photovoltaiktechnik schuf, erlebt zurzeit einen regelrechten Boom. Die Chancen, dass diese sehr erfreuliche Marktentwicklung kein Strohfeuer bleiben wird, stehen laut INVEST IN FRANCE sehr gut. Schon im Wahlkampf um die Präsidentschaft hätten umweltpolitische Themen eine große Rolle gespielt. So befürworten 98 Prozent der französischen Bevölkerung die Förderung erneuerbaren Energien. 43 Prozent wünschen sich, dass der Solarenergie hierbei eine Schlüsselrolle zufallen solle.


      Solarstrom-Einspeisegesetz schafft rentablen Markt für Produzenten und Investoren

      Das tut sie bereits: seit 2005 sieht ein Gesetz vor, dass bis 2010 jährlich 50.000 Photovoltaikanlagen errichtet werden sollen. Das bedeutet eine jährliche Verdoppelung der Umsätze in der Photovoltaikbranche zwischen 2005 und 2010. Dieses ehrgeizige Ziel wird von einer weiteren politischen Entscheidung flankiert: Seit Inkrafttreten des Solarstrom-Einspeisegesetzes im Juli 2006 kann ein Betreiber von Photovoltaikanlagen für eine Kilowattstunde Solarstrom 55 Cent verlangen, der höchste Wert in Europa. Frankreich sei somit für Betreiber integrierter Photovoltaik-Anlagen und Investoren das rentabelste Land im Bereich - vor Deutschland (49 Cent), Spanien (42,1 Cent) und Italien (45,5 bis 49 Cent).


      Frankreich auf der INTERSOLAR 2007

      Auch dieses Jahr stellen sich 14 Aussteller auf einem Gemeinschaftsstand den Besuchern der Fachmesse INTERSOLAR in Freiburg vor, der vom französischen Verband der Solarenergie, Enerplan, organisiert wird. Die staatliche Energieagentur ADEME, die Vereinigung Qualit’Enr und die Invest in France Agency sind ebenso vertreten wie zwei Regionen mit Pilotfunktion (Elsass und Languedoc-Roussillon) sowie französische Unternehmen, die ihre Technologien und Neuheiten vorstellen werden. Interessierte Messebesucher finden die französischen Akteure auf der diesjährigen INTERSOLAR in Freiburg vom 21. bis 23. Juni am Stand Nummer 7.2.83.

      08.06.2007 Quelle: INVEST IN FRANCE AGENCY; Französisches Generalkonsulat Solarserver.de
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 13:01:41
      Beitrag Nr. 992 ()
      kalt erwischt !
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 13:05:58
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.703.160 von codiman am 08.06.07 13:01:41Biste ausgestoppt worden?

      Wenn ich die Lage richtig beurteile, dann haben wir mindestes 2 Heavytrader im Markt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:14:03
      Beitrag Nr. 994 ()
      Ist schon bewundernswert, wie ein paar ausgebuffte Typen hier die SLs abfischen!:cool:

      Man könnte fast neidisch werden :cry:

      Börse ist halt doch wie Poker


      ctd
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:26:46
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.394 von crashtestdummy am 08.06.07 15:14:03Meine Papiere ham se aber net gekriegt. :)
      Aber wie gesagt, die nächste Nachricht kommt bestimmt und dann laufen die Vögel dem Kurs wieder hinterher und treiben somit zusätzlich an.
      Also mir solls egal sein. Wenn diejenigen Spaß dran haben, von mir aus.Ich habs ja auch teilweise mal gemacht, aber mittlerweile ist mir das zu heiß geworden, denn hier kanns jederzeit losgehen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 09:00:29
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.628 von porsche1000 am 08.06.07 15:26:46Moin, moin...

      ...nee, meine Sunnys gibt´s auch nicht für´n Appel und´n Ei ... ;)

      Und überhaupt ist SWW fast ohne Schrammen durch diese Marktkorrektur gekommen. Wie übrigens beinahe alle Nebenwerte. Vielleicht besinnt sich der Markt mal wieder der Aktien aus der zweiten und dritten Reihe, die ja an der Aufwärtsbewgung der vergangenen Monate nicht so deutlich teilhaben konnten.

      Schönes Wochenede an Alle ... :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 11:08:40
      Beitrag Nr. 997 ()
      Nach deutschem Vorbild: Marokko fördert erneuerbare Energien
      9.6.2007
      Ministerium legt Gesetzesentwurf vor – Feinabstimmung erfolgt bis 2008. Deutsche Unternehmen sehen großes Exportpotential in der Region. Zehn Prozent Erneuerbare bis 2010

      Rabat / Bonn Als erstes arabisches Land hat Marokko jetzt einen Gesetzesentwurf zur Förderung der erneuerbaren Energien (EE) im Ministerrat vorgelegt. Dabei orientierte sich das Ministerium für Bergbau und Energie, wie viele andere vor ihm auch, am deutschen Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG). Zwar sind Änderungen an dem Papier nicht ausgeschlossen, aber als Grundlage für eine zukunftsweisende Energiepolitik ist der Beschluss – der bereits vom Generalsekretariat der Regierung angenommen wurde – sicherlich vorbildhaft. Ziel des neuen marokkanischen Gesetzes ist es, den Anteil der Erneuerbaren am Gesamtenergieverbrauch von derzeit rund zwei Prozent auf zehn Prozent bis 2010 zu steigern. Ein ehrgeiziges Ziel, das auch die deutsche Industrie freuen dürfte. Denn: Als Vorreiter in vielen Marktsegmente der regenerativen Energien erwirtschaften deutsche Anlagenhersteller schon heute rund sechs Milliarden Euro im Ausland. Nach Branchenschätzungen soll dieser Umsatz bis 2012 auf etwa 16 Milliarden Euro ausgebaut werden. Ein Teil der Investitionen könnte dann zukünftig auch auf dem marokkanischen Markt erfolgen. Offen blieben bei dem Gesetzentwurf vorerst noch die Förderquoten. Vergütungssätze, die sicherlich technologiespezifisch ausfallen werden, und eventuelle Deckelungen werden wohl erst im Finanzierungsgesetz 2008 festgeschrieben. Die Details der Gesetzgebung sind also noch im Abstimmungsprozess. Dennoch konnten deutsche Unternehmen bereits im vergangenen Jahr auf der deutsch-marokkanischen Konferenz über Erneuerbare Energien in Rabat erste Kontakte zum PV-Neuling knüpfen.
      Standort Marokko: Ideal für Solar- und Wind-Energie

      Im Zuge der Mittelmeerkonferenz „PV MED“ in Athen, Griechenland, unterstrich Ouafae Bouchouata vom marokkanischen Ministerium für Landschaftsplanung, Wasser und Umwelt die Notwendigkeit für eine nachhaltige Energiepolitik seines Landes. Die geografischen Gegebenheiten seines Landes machen Marokko zu einem idealen Standort für die regenerativen Energieformen, so Bouchouata. Dank der hohen Sonneneinstrahlung und der günstigen Windverhältnisse in Küstennähe seien Photovoltaik und Windkraft vielversprechende Energiequellen für das Königreich. Wie in vielen anderen nordafrikanischen Staaten stieg der Energieverbrauch in den letzten Jahren stetig an. Allein für Marokko bezifferte der Abgesandte des Ministeriums die Steigerung des Energieverbrauchs von 2005 auf 2006 auf rund 8,3 Prozent. Um diesen gesteigerten Energiebedarf zu decken, wurden bereits verschiedene EE-Programme initiiert. So plant Marokko im Bereich der Windenergie Kapazitäten von 1.000 MW zu installieren. Darunter eine 60-MW-Wind-Farm in Essaouira, eine in Tarfaya und eine in Taza. Das derzeit größte Windkraft-Projekt mit einer Kapazität von 140 MW soll in Tanger entstehen. Sonnenenergie wird voraussichtlich im Osten des Landes gefördert. Hier soll ein Solar-Wärme-Kraftwerk insgesamt 450 MW erzeugen, davon alleine 30 MW rein durch Photovoltaik. Ob sich Marokko mit diesen Maßnahmen als Vorreiter in der Region etablieren kann, bleibt zwar vorerst noch abzuwarten, die Stoßrichtung der
      Regierung ist aber sicherlich die Richtige.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 19:14:34
      Beitrag Nr. 998 ()
      Solarpraxis-Fachzeitschrift "Photovoltaik": Marktdaten für 2006 deuten auf Stillstand hin
      Neue Zeitschrift

      Neue Zeitschrift "Photovoltaik"


      Erste belastbare Zahlen und Stimmen aus dem deutschen Photovoltaik-Markt würden für das Jahr 2006 auf eine Stagnation schließen lassen, berichtet die Solarpraxis AG in ihrem Newsletter. Die Datenlage sei jedoch wie in den Vorjahren von großen Unsicherheiten geprägt, so die am 14. Juni 2007 erstmalig von der Verlagsgemeinschaft Alfons W. Gentner Verlag und Solarpraxis AG herausgegebene Fachzeitschrift "Photovoltaik – Magazin für Profis". Grundlage der Markeinschätzung sei eine Hochrechnung bereits veröffentlichter und bestätigter Zahlen der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), die 2005 rund acht Prozent des Marktvolumens darstellten.



      Zahlen der Netzbetreiber mit Vorsicht zu genießen

      Während 2005 in den vier betrachteten Versorgungsgebieten der EnBW noch Anlagen mit einer Gesamtleistung von 62.336 Kilowatt (kWp) neu installiert wurden, seien es im letzten Jahr nur noch 61.752 kWp gewesen. Exakte Zahlen für den Gesamtmarkt in Deutschland würden erst nach dem Vorliegen der Zahlen aller deutschen Netzbetreiber im zweiten Halbjahr 2007 erwartet. Bisher seien diese Zahlen allerdings auch für die Vorjahre mit äußerster Vorsicht zu genießen gewesen, betont die Solarpraxis. Primärquellen wie EON Bayern beispielsweise hätten auf ihren Internetseiten zwei verschiedene Zahlen genannt - mit gewaltigen Unterschieden der Angaben von bis zu 50 Megawatt (MW). Gut für den Markt sei aber die zunehmende Transparenz im Internet. Dort stelle zum Beispiel Vattenfall Transmission detaillierte Daten bereit.


      Investoren warten auf fallende Preise

      Gründe für die mögliche Stagnation sind laut "Photovoltaik" die regelmäßige Senkung (Degression) der Solarstrom-Vergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu Beginn eines neuen Jahres. "Das Prinzip des EEG erzwingt jedes Jahr wettbewerbsfähigere Preise; sind diese auch temporär nicht zu erreichen, sackt der Markt ab", so die neue PV-Zeitschrift. Viele Investoren, besonders aus dem gewerblichen Bereich, warteten nun darauf, dass die Preise pro installiertem Watt Solarleistung weiter fallen.


      Billigimporte aus dem deutschen Photovoltaik-Markt gedrängt

      Im heimischen Markt konnten die deutschen Modulhersteller nach den Zahlen der Zeitschrift trotz des Wettbewerbs aus Fernost ihren Marktanteil von 28 Prozent (2005) auf 30 Prozent (2006) erhöhen. Gründe hierfür seien eine bessere Verfügbarkeit der deutschen Module und der deutliche Wunsch vieler Marktpartner nach qualitativ höherwertigen Produkte gewesen. Dadurch seien vor allem Billigimporte aus dem Markt gedrängt worden und Ende 2006 oftmals unverkäuflich gewesen, so die "Photovoltaik". Ein weiterer positiver Trend für deutsche Hersteller: Der Weltmarkt für Photovoltaikanlagen ist nach Angaben von Verbänden und international tätigen Beratungsunternehmen im Jahr 2006 um 16 bis 19 Prozent gewachsen. Die Fertigung von Modulen aus Deutschland wuchs laut "Photovoltaik" stärker als der Weltmarkt (plus 22 Prozent). Im letzten Jahr vervierfachte sich die Exportrate von vier auf 16 Prozent – bei den Solarzellen betrug die Exportquote laut BSW-Solar e.V. sogar 35 Prozent. Die genauen Quellen und weitere Hintergründe sind zu finden in einer Vorabveröffentlichung aus der "Photovoltaik" unter http://www.photovoltaik.eu.

      12.06.2007 Quelle: Solarpraxis AG Solarserver.de
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 09:00:00
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.849.065 von unawatuna am 12.06.07 19:14:34Billigimporte aus dem deutschen Photovoltaik-Markt gedrängt

      Im heimischen Markt konnten die deutschen Modulhersteller nach den Zahlen der Zeitschrift trotz des Wettbewerbs aus Fernost ihren Marktanteil von 28 Prozent (2005) auf 30 Prozent (2006) erhöhen


      Ist doch klar, wenn schon teuer dann Deutsche Produkte.
      Ich kaufe doch kein Schrott aus China !
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 18:57:33
      Beitrag Nr. 1.000 ()
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