checkAd

    Aktuelle Konditionen für Renditesparer bei Bausparkassen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.05 17:34:56 von
    neuester Beitrag 07.11.05 23:56:50 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.003.047
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 7.777
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 17:34:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit etwa 2 Jahren boten einige Bausparkassen Guthabenzinsen, die über dem üblichen Sparzinsniveau lagen. Damit ist es erstmal vorbei.

      Gestern hat die Debeka ihre Konditionen für Renditesparer drastisch gesenkt. Konnte man bisher bei cleverem Sparverhalten bis zu 4,5 % p. a. Guthabenzinsen ab 7 Jahre Laufzeit kassieren, gibt es jetzt nur noch ab

      - 7 Jahren: 3,25 %
      - 10 Jahren: 3,4 %
      - 12 Jahren: 3,6 %

      Der Basiszins von 3 % hat sich nicht geändert. Abschlussgebühr ist 1 % der Bausparsumme, weitere Kosten fallen nicht an. Einmalzahlungen bis 40 % der Bausparsumme sind möglich.

      http://www.debeka.de/cms/opencms/website/produkte/bausparen/…

      Bei der Quelle Bausparkasse können Kleinanleger noch bis 4,75 % p. a. bekommen, allerdings wurde die Höchstbausparsumme am 1. Juli auf 10000 € gesenkt. Basiszins ist 2 %, Abschlussgebühr ist 1 % und es fallen Kontoführungsgebühren an. Die Bonuszinsen entfallen bei Beleihung und Abtretung. Jährliche Einzahlungen bis max 12,5 % der Bausparsumme.

      http://www.kqfs.de/kqfs/produkte/baufi_bausparen_01_qbsk.jsp…

      Die BHW-Bausparkasse zahlt für ihren Tarif BHW Dispo maXX bis 3,5 % p. a. Basiszins ist 1,5 %. ( nicht bei Vertragsänderungen, Abtretungen, Vor- und Zwischen-finanzierungen ). Abschlussgebühr 1 % der Bausparsumme. Sonderzahlungen müssen vorher vereinbart werden. Es fallen keine Kontoführungsentgelte an.

      http://www.bhw.de/content/Produkte/BauSparen/DispomaXX/#guth…

      Fazit: Bausparkassen sind keine echten Zinsschnäppchen mehr für Renditesparer, liegen zum Teil aber immer noch höher als Bundeswertpapiere. Dazu kommt noch die Option auf ein Bauspardarlehen, falls die Zinsen mal wieder kräftig steigen sollten. Allerdings gibts dann rückwirkend nur noch den Basiszins für die Ansparphase.

      Klein- und Mittelverdiener können eine Wohnungsbauprämie erhalten, Arbeitnehmer zusätzlich bei bestimmten Voraussetzungen eine Arbeitnehmersparzulage. Für diese Personengruppe sind Bausparverträge weiterhin attraktiv, man sollte aber nur Tarife mit hohem Guthabenzins akzeptieren und die Bausparsumme angepasst niedrig halten.

      Eine Besonderheit bietet die Debeka außerhalb von Bausparverträgen: Den Depotauszahlungsplan. Bei 25 Jahren Laufzeit erhält man 4,75 % Guthabenzinsen ganz ohne weitere Gebühren.

      Ich habe meinen alten Bausparvertrag bei der Debeka rechtzeitig und kräftig zu den alten Konditionen aufgestockt und brauche mir die nächsten Jahre keine Gedanken zu machen. Für die anderen:

      Habe ich eine Bausparkasse mit hohem oder höherem Guthabenzins übersehen ?

      Gruß
      Kollektor
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 17:40:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.stiftung-warentest.de/online/bauen_finanzieren/te…

      Fianztest 12/2004

      Die Debeka-Werte stimmen jedoch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:21:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.705.204 von Kollektor am 27.08.05 17:34:56[/posting]Deutscher Ring Bausparkasse

      1,5% Basiszins
      4,0% Gesamtzins (Basis+Bonus)
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:57:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und wenn du bei deinem alten Vertrag die Summe erhöhst??? Bei der HUK ging das vor ein paar jahren noch! Überhaupt, wie liegt die HUK zurzeit? War auch immer günstig. Hab seit 10 Jahren einen HUK Vertrag. Ich lass den einfach stehen, man muß den ja nicht auszahlen lassen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 20:30:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      @andjessi

      Danke für den Link, ich habe den Originalartikel gelesen. Manche Angaben sind nicht mehr aktuell.

      Der Arikel richtet sich besonders an solche Sparer die die Wohnungsbauprämie und die Arbeitnehmerzulage mitnehmen wollen und ihre Bausparsumme daraufhin optimieren. Habe ich selbst lange so gemacht.

      @Opla

      Danke für den Tipp. Habe mir das mal angesehen: http://www.deutscherring.de/produkte/bausparen/teaser_seiten…

      Die Abschlussgebühr ist mit 1,6 % recht happig, man bekommt sie nach 10 Jahren allerdings als Treueprämie zurück. Falls der Tarif E eine 40 % Einzahlung zulässt, hat man nach 7 Jahren eine Rendite von 3,76 %, bei der Debeka waren es 4,12 % ( ohne Prämien etc. ), jetzt nur noch 3,05 %

      @brokerbee

      Bei einer Erhöhung bekommt man meist nur die neuen unattraktiveren Konditionen. Würde auch einfach weiterstehen lassen anstatt Bundesschatzbriefe zu kaufen.

      Gruß
      Kollektor

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic – Jetzt kommt der “Bluechip”-Mann an Bord!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 13:41:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Man muß auch nicht erhöhen. Häufig sehen die Vertrags-
      bedingungen der alten Verträge keine obere Bespargrenze
      vor. Also auf einen 10000er können ruhig 100000 stehen.
      Also aufgepasst -genau lesen UND nicht den Vertreter fragen !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 17:39:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für Sparer die Nummer eins bei Finanztest:
      "Easy Plus" der Alten Leipziger.
      Bei Darlehensverzicht 4,0% Gesamtverzinsung, die Abschlußgebühr von 1,6% wird dann zurückerstattet, keine Kontoführungsgebühr.
      Wenn ein Kunde einen solchen "Sparvertrag" möchte, setze ich die Bausparsumme mit dem Minimum an, dadurch verringert sich die "Auslage" (Abschlussgebühr).
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 22:45:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.730.406 von Versman am 30.08.05 17:39:28[/posting]Ich habe mir den Tarif "Easy Plus" angesehen und finde ihn momentan als attraktivste Bausparvariante für Renditesparer.

      Falls man den mit 40 % Einmaleinzahlung besparen kann, kommt man auf eine Rendite von 3,86 % sowohl nach 7 als auch nach 10 Jahren. Prämien etc. habe ich weggelassen, Kleinsparer können hier durchaus auf über 4 % Rendite kommen. Ein Verpfändungsverbot ( Verlust von Bonuszinsen bei Beleihung ) konnte ich auf der Webseite nicht finden. Ebenfalls weiß ich nicht wieviel als Einmalzahlung akzeptiert werden. Bei 70 % Einmalzahlung im ersten Jahr sähe die Rendite etwas besser aus.

      Der Renditevorsprung gegenüber günstigen Krediten gleicher Laufzeit ist allerdings zu gering um hier mit Zinsmargen zu verdienen. Bei dem alten Debekabausparvertrag hätte man rund ein halbes Prozent verdienen können wenn man ihn mit Krediten bespart hätte.

      Beispiel mit EasyPlus: Man schließt einen BSV über 250000 € ab und zahlt gleich 100000 € ein. Mit dem BSV als Sicherheit nimmt man einen günstigen Kredit auf zu 3,4 % ohne Tilgung für 7 Jahre. Den Kredit zahlt man wieder in einen neuen Bausparvertrag ein. Das Spiel macht man 9 mal.

      Jetzt muss man nur noch die Kreditzinsen bedienen ( 30600 € / Jahr ) und hat nach 7 Jahren ein Bausparguthaben von 1303950 €, dem Kredite von 900000 € dagegen stehen. Nach Bezahlen der Kredite sind 403950 € übrig. Entspricht einer Rendite von 5,82 % bezogen auf das eingesetzte Eigenkapital.

      Hätte man seine 100000 € Anfangskapital und 6 Einzahlungen á 30600 € auf einem Bausparvertrag mit 500000 € Bausparsumme angespart, wären 371090 € nach 7 Jahren rausgekommen.

      Mit dem alten Debekavertrag wäre ich auf eine Rendite von 6,9 % bei 9-fachem Hebel durch Kredite gekommen.

      Die Idee Bausparverträge mit Krediten zu hebeln finde ich echt geil, für eine Rendite von 5,82 % ist mir der Aufwand doch zu hoch und ich weiß auch nicht ob das Finanzamt hier mitmacht die Kreditzinsen gegenüber den Guthabenzinsen zu verrechnen.

      Vielleicht fällt jemand anderem was besseres ein :laugh:

      Gruß
      Kollektor
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:14:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...und ich dachte Du wolltest bloß sparen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 20:42:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Meinen Informationen zufolge, soll der Tarif Easy Plus in Kürze eingestellt werden. Hab mir auch gleich mal noch einen solchen BSV auf Vorrat abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 21:33:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo, ich habe mal eine Frage an Euch. Ich habe 1997 einen Bausparvertrag bei der BHW abgeschlossen, besser gesagt meine Eltern. Die Bausparsumme betrug 20000 DM also rund 10 000 €. ich glaube der Vertrag hieß BHW plus oder so ähnlich und die Zinsen waren 5 % pro Jahr. Nun erzählt mir der Vertreter ich kann nur noch 50 % der Bausparsumme ansparen. 5000 € sind bislang in den Bausparvertrag monatlich eingezahlt worden, doch nun soll damit Schluß sein. Man dürfte angeblich nur noch 50 % besparen. Ist so etwas rechtmäßig ??? Ich habe das Gefühl, die wollen einfach nur nicht mehr die hohen Zinsen zahlen.:mad: Ist es nicht sogar möglich viel mehr als die 10 000 € Bausparsumme einzuzahlen ? (übersparen). Man drängt mich nun den Vertrag entweder aufzulösen oder nichts mehr einzuzahlen. Angeblich sei ein Bausparvertrag ja nicht zum Sparen da.... . Aus den AGB bin ich nicht schlau geworden. Über jede Hilfe und jeden Hinweis würde ich mich sehr freuen. Auch über Optimierungsvorchläge
      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 10:25:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das ist Quatsch. Der Vertreter verfolgt andere Interessen.
      Der DispoPlus von BHW hat keine Obergrenze bei der
      Besparung, dass hat man damals in den Vertragsbedingungen
      vergessen. Hast Du diese mal gelesen ? Erst ab DispoMaxx
      wurde dies festgeschrieben, da viele übersparten und die
      BHW die Zinsen zahlen muß. Du mußt nur aufpassen, das im
      Laufe der Zeit der Zinsbonus nicht größer als der
      verfügbare Freistellungsauftrag wird. Am besten
      Wohnungsbauprämie beantragen, da entfällt die
      Abschlagssteuer ohnehin wenn man diese bewilligt kriegt.
      Bei Deiner Vertragslaufzeit (>7 Jahre) wird die WOP sogar
      sofort gutgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 22:28:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.185.646 von Procera am 07.10.05 21:33:28[/posting]Ich denke dass der Regelsparbeitrag ( i.d.R. 0,3 % pro Monat ) nicht abgewehrt werden kann, in Deinem Falle wären das etwa 360 € jährlich. Mit den 500 € Zinsen ( zusammen 860 € ) würde ich die Wohnungsbauprämie beantragen falls Du unter den Einkommensgrenzen liegst. Auf keinen Fall auszahlen lassen oder den Vertrag verändern ! Soviel Zinsen bekommst Du derzeit nirgends für mündelsichere Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 18:11:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke für die hilfreichen Antworten. Ich werde so lange einzahlen, wie es geht und die Wohnugsbauprämie auch weiter beantragen. Schlimm ist es nur, daß ständig versucht wird, einen ehrlichen Sparer um sein Recht zu bringen. Ich schätze diese Masche wird bei vielen Anlegern auch funktionieren, es wird so lange eingschüchtert und "Druck gemacht" bis das Problem für die jeweilige Bausparkasse gelöst ist.
      Aber sobald sich Forderungen gegen einen selbst belaufen, dann nehmen es die Konzerne ganz ganz genau und wollen alles auf Heller und Pfennung mit Zins- und Zinseszins zurückhaben...
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 14:29:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      erstmal genau drauf schauen ob in deinem tarif eine grundverzinsung von 5% vorgesehen ist!!!
      sollte es nämlich so eine konstruktion sein, die damals üblich war..wie z.B. 2% oder 3 % grundverzinsung plus
      differenz auf 5% nach 7 jahren bei zuteilungreife kombiniert mit darlehensverzicht..droht nämlich die nächste falle...zinsabschlagssteuer..;)..sollten deine (rückwirkenden)zinsen für die gesamte laufzeit im auflösungsjahr höher als der freibetrag sein.....in jedem falle im jahr der zuteilung den max. freibetrag stellen bzw. überprüfen ob die zufließenden zinsen nicht höher werden als der freibetrag...da rettet dich dann auch keine wop-gewährung...

      anderer vorschlag:

      check doch mal ab, ob du nicht(oder deine verwandten) irgendwie was wohnwirtschaftliches über 10.000€)wie z.B. eine neue küche anschaffen wollen... aber nur über eine zwischenfinanzierung...der clou dabei wäre..das die zwifikonditionen deiner bausparkasse niedriger sein sollten als die verzinsung deines tarifes von 5%...

      zwifi geht maximal über 4 jahre....nur würdest du am laufzeitende nicht das darlehen annehmen..sondern sofort auffüllen auf 10.000€!!und dann auf dass darlehen verzichten,was eigentlich deine zwifi ablösen sollte ( das muß dann deine bausparkasse annehmen.!!!
      damit verzichtest du ja dann automatisch auf das eigentliche bauspardarlehen,somit gehen dir dann auch definitiv nicht die 5% verzinsung flöten.

      denn zwifi ist nicht gleich "normales" bauspardarlehen

      ist unterm strich ein konsumentenkredit für dich mit negativen zinsen;)

      funktioniert aber nur, wenn wie gesagt die momentanen zwifikonditionen deiner bausparkasse besser als die 5% sind...

      hoffe das war verständlich..

      mfg
      Inter
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:09:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.506.126 von FCINTERSIBIU am 29.10.05 14:29:31[/posting]Ist es tatsächlich so, dass trotz bei einer WoP die Bonuszinsen einen Kapitalertragsteuerabschlag erfahren ? Ich warte sowieso bis ich in Rente bin, habe aber auch dann einige Einkünfte ( Solarstrom, Mieteinnahmen, Zinsen etc. ).

      Für zinsgünstige Kredite bezahlt man zur Zeit tatsächlich weniger Zinsen als man für seinen alten BSV bekommt. Ich habe einen Teil meiner Photovoltaikanlagen steuermindernd günstig finanziert und als vorsichtiger Investor mein eigenes Geld in meinen Debeka-BSV eingezahlt, den ich noch dieses Jahr zu alten Konditionen kräftig aufgestockt habe ( geht inzwischen nicht mehr ).

      Gruß
      Kollektor
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:41:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.597.783 von Kollektor am 05.11.05 12:09:24[/posting]@ kollektor

      erhebe kein anspruch auf richtigkeit, aber mein kenntnissstand ist folgender:

      so bald dir als bausparer die wop gewährt wird, bist du als bausparer automatisch im jahr der wop-gewährung ( eingang vom fa bei der bausparkasse)und im folgejahr automatisch von der zinsabschlagszahlung befreit, aber nur in höhe der maximal stellbaren individuellen höchstgrenze der freibeträge..

      die frage lässt sich wohl nur eindeutig mit einem anschreiben an deine bausparkasse klären....bzw. beim fa direkt nachfragen

      ob die jeweilige mitarbeiterin aber versteht was du von ihr willst????..wette damit kennt sich vielleicht eine handvoll leute in germany aus...

      solltest du mal anfragen und eine brauchbare antwort bekommen, stell es mal bitte hier rein

      mfg
      Inter
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:46:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Brauche mal einen Tip.

      bisheriger Vertrag:
      Mein Bausparvertrag (15.000 EUR) 5% Guthabenzinsen bei BHW läuft zum Dez.2005 aus. Ich habe die 15.000 fast schon überspart. Es ging mir hauptsächlich um gute Rendite bei Bausparprämie.

      Jetzt bin ich stark auf "Darlehnszinsen" fixiert:
      Wegen der geringeren Guthabenverzinsung heutzutage möchte ich mir jetzt ein Bausparvertrag mit guten Darlehnszinsen sichern. Ich meine, daß auch bei Darleehnszinsen BHW da wieder top ist (2,5% glaube ich, irgendwo muß doch da der haken sein) oder gibts bei kleinen Beträgen etwas günstigeres ?

      Im Grunde genommen möchte ich jetzt nur eine sehr geringe Bausparsumme abschließen (evtl. 7.000,00 EUR). Das Geld wollte ich in 5 oder 6 Jahren für die Renovierung einer "vermieteten" Wohnung ausgeben (sodaß ich die Zinsen auch steuerlich absetzen kann).

      Welcher Bausparvertrag wäre für eine solch kleine Summe geeignet. Was fallen bei BHW an Gebühren an wenn man den Kredit in Anspruch nimmt.

      Kosten für zugeteilten BSV (bei kleiner Bausparsumme):
      Ist die BHW überhaupt auch bei kleinen Einzahlvolumina günstig oder wird einem die Rechnung bei der Auszahlung durch hohe Pauschalkosten verhagelt.
      Die etwa 2,5% Darlehnszinsen sind doch bei der BHW so niedrig, daß doch irgendwo ein Haken an der Sache sein muß oder ?

      Nicht zu hohe Bausparsumme:
      Wie ich schon sagte wollte ich eine relativ geringen Bausparsumme abschließen, damit ich auch bei kleinen Einzahlungen überhaupt noch die Bewertungszahl erreiche, damit mein Bausparvertrag auch bei kleinen Einzahlungen zugeteilt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 15:53:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bei folgendem Bausparkassenvermittler:
      http://www.bausparkassen-vergleich.de/

      wird für BHW DispoMaxx

      folgende Kennzahlen angegeben:

      -Verzinsung 1,5+2,0% Bonus also 3,5% Guthabenverzinsung (ist mir klar)
      -AG (Abschlußgebühr=1%) wird bei Nichtinanspruchnahme erstattet (ist auch klar)
      -Voraussichtliche Zuteilungszeit bei Sofortauszahlung 58 (Monate)
      -DZ Effektivzinssatz 2,43% (ist das nicht einfach zu günstig)

      Wo ist nun der Haken bei der BHW-Sache.

      Heißt 58 Monate nun ich muß 58 Monate (nach Zuteilung) warten (und für diese 58 Monate würde dann kein Guthabenszins anfallen, sodaß sich die günsigen 2,43% sich nur daraus ergeben, daß man der BHW das Geld 58 Monate zinslos zur Verfügung stellen muß ?).

      Das ich bei Darlehnsinanspruchnahme nur 1,5% Guthabenzins bis zur Zuteilung bekomme (und dann die Abschlußgeb. von 1% nicht mehr erstattet bekomme) (ist mir klar).

      Das Erreichen der Bewertungszahl sollte doch eigentlich auch kein Problem sein wenn man die Bausparsumme nicht zu hoch wählt oder ?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:56:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.633.729 von finanzvoyeur am 07.11.05 14:46:59[/posting]Wenn man von steigenden Zinsen ausgeht, kann man natürlich einen Bausparvertrag mit niedrigem Darlehehenszins wählen. Die allgemein üblichen Zinsen müssen aber schon ordentlich steigen, damit man die erheblichen Nachteile der niedrig verzinsten Ansparphase kompensieren kann. Die Tilgung des BS-Darlehens wird wohl wie bei anderen BSK hoch sein, so dass man den Vorteil des niedrigen Zinses nur für eine relativ kurze Zeit ausnutzen kann.

      Ich kenne den BHW-BSV nicht im Detail, eine niedrige BS-Summe relativ zu einer hohen Ansparrate wird wohl auch hier zu einer schnellen Zuteilung führen. Zum Optimieren muss man die genauen Details zur Berechnung der Bewertungszahl etc. kennen und gestalten.

      Ich habe mir zwei Modelle ( Wüstenrot und Dresdner Bank ) durchgerechnet zur Finanzierung von Photovoltaikanlagen und bin zu keinem für mich günstigen Resultat gekommen. KfW war in jedem Falle günstiger als irgendeine BS-Vorfinanzierung.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Aktuelle Konditionen für Renditesparer bei Bausparkassen