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    Vereinigte Deutsche Nickelwerke: Eröffnung des Insolvenzverfahrens - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 06.09.05 20:10:06 von
    neuester Beitrag 28.09.05 12:27:50 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.005.064
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      schrieb am 06.09.05 20:10:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickelwerke VDN AG (ISIN DE0006455009/ WKN 645500) wurde heute der Beschluss des Amtsgerichts Köln als zuständigem Insolvenzgericht zugestellt, dass das Insolvenzverfahren über das Vermögen VDN AG zum 1. September 2005 eröffnet wurde. Dies gab das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss bekannt.

      Der bisherige vorläufige Insolvenzverwalter, Dr. Jörg Nerlich, wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Die VDN AG hatte am 31. Mai 2005 beim Kölner Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt, so die Mitteilung weiter.

      Die Aktie verlor im Dienstaghandel über 5 Prozent und schloss bei 0,32 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      VEREINIGTE DEUTSCHE NICKEL-WERKE AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:59 06.09.2005

      Avatar
      schrieb am 07.09.05 09:19:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      geht unter 0,10 euro!! :(:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 09:38:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      nieeeeeeeeeeeee:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 18:23:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      23.09.2005 13:08
      ots news: DNICK Ltd. / Restrukturierung DNICK / Deutsche Nickel AG / ...
      London (ots) -

      "Es konnten leider nicht alle Arbeitsplätze gerettet werden, aber wir sind froh, dass der Großteil der Belegschaft weiter sichere Arbeitsplätze hat", freut sich Rolf Schmerbeck, Betriebsratvorsitzender der Deutsche Nickel (Nachrichten) GmbH über die gelungene Sanierung der Deutsche Nickel Gruppe. Möglich wurde die Sanierung, die von etwa 1100 gefährdeten Arbeitsplätzen rund 900 rettete, durch anglo-amerikanische Investoren. Diese vom SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering gerne auch als "Heuschrecken" bezeichneten Investoren erkannten die Zukunftschancen des Unternehmens und retteten es vor der drohenden Insolvenz in Deutschland.

      "Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre wohl die wahrscheinlichste Alternative gewesen, wenn das Unternehmen nach deutschem Insolvenzrecht abgewickelt worden wäre. Damit wären aber auch massiv Arbeitsplätze verloren gegangen. Zum Glück wurde ein anderer Weg gewählt", so Schmerbeck weiter. Dieser andere Weg wurde unter der Führung von Matthew McDonald und Ingo Scholz von der internationalen Anwaltskanzlei HaarmannHemmelrath eingeschlagen. Mit ihrer Hilfe wurden aus der ehemaligen Deutsche Nickel AG und Eurocoin AG deutsche GmbHs, die mit den anderen Tochterunternehmen (Auerhammer Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH, SAXONIA Eurocoin GmbH, Deutsche Nickel America Inc.) unter dem Dach der DNICK Holding plc in England zusammen gefasst wurden. Bis auf die Eurocoin GmbH konnten so alle Unternehmen geretttet werden.

      "Die Eurocoin, die ja dank der Euro-Einführung lange das Vorzeige-Unternehmen der Gruppe war, hat das Ergebnis der Unternehmensgruppe erheblich belastet und musste Mitte des Jahres leider abgewickelt werden. Wir konnten die Mitarbeiter der Eurocoin aber in einer Auffanggesellschaft weiter beschäftigen. Und sie werden dort mit Hilfe von Umschulungs- und Weiterbildungs-Maßnahmen auf neue Beschäftigungen auch in Unternehmen der eigenen Gruppe vorbereitet" erläutert Dr. Götz Blumbach, seit Anfang des Jahres Geschäftsführer der Deutschen Nickel GmbH und Director der DNICK Holding plc, die Maßnahmen.

      Zur Entschuldung des Unternehmens wurde dabei zuerst nach einer außergerichtlichen Lösung gesucht. Nach dem diese aber nicht möglich war, kam ein grundlegendes englisches Restrukturierungs-Verfahren zum Tragen. Das sogenannte "company voluntary arrangement" (CVA) ähnelt dem amerikanischen Chapter 11 und konzentriert sich vornehmlich auf die Sanierung des Unternehmens. Wesentlicher Bestandteil dieses Verfahrens bei der Restrukturierung der DNICK ist ein "debt for equity swap", der die Gläubiger zu Miteigentümern des Unternehmens macht. Dieser Tausch von Verbindlichkeiten gegen Aktien, die im deutschen Freiverkehr gehandelt werden sollen, wird vorrausichtlich im Oktober stattfinden.

      "Das deutsche Insolvenzrecht ist inzwischen zwar verbessert worden. Ein Unternehmen in Deutschland in Eigenverwaltung zu führen, ist aber trotz allem immer noch sehr kompliziert und der Erfolg eines solchen Verfahrens hängt von vielen unkalkulierbaren Faktoren ab. Ein englisches Verfahren bietet hier deutlich mehr Sicherheit", unterstreicht Blumbach die Vorzüge des englischen Verfahrens.

      Für die DNICK hat sich der Gang nach England gelohnt. Das Unternehmen wird Fremdverbindlichkeiten in Höhe von gut 220 Mio. Euro abbauen. "Wir besitzen jetzt wieder eine gesunde Eingenkapitalquote und können bereits in 2005 mit einem positiven EBITDA von mehr als 7 Mio. Euro rechnen" so Blumbach weiter. In 2006 rechnet die DNICK mit einem EBITDA In Höhe von 17 Mio. Euro und in 2007 von 23 Mio. Euro.

      Der größte Teil der Anleihe-Gläubiger hat inzwischen erkannt, dass es Sinn machen kann das Unternehmen erst zu sanieren und dann an den Erfolgen in Form von Aktien zu partizipieren. So stimmten bei der letzten Gläubigerversammlung 95 % des anwesenden Kapitals für die Durchführung des CVA-Verfahrens. Und auch die Banken erkennen inzwischen immer mehr, dass es lukrativer sein kann, nicht an alten Krediten festzuhalten, sondern diese Positionen kreativ in vielversprechendere Anlageformen umzuwandeln. Dies zeigen auch zwei von Alix Partners in Bergisch-Gladbach und München durchgeführte "Restrukturierungs-Foren" in denen Hedge-Fonds-Manager und Kredit-Manager führender Banken ihre Standpunkte ausführlich darlegten und diskutierten.

      Wie wichtig ausländische Investoren als Arbeitgeber in Deutschland sind, zeigen auch die Zahlen des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) eindrucksvoll. Demnach beschäftigten durch Private Equity finanzierte Firmen im vergangenen Jahr 638 000 Mitarbeiter mit einem Umsatz von 114,4 Milliarden Euro in Deutschland. Und auch Schmerbeck unterstreicht wie wichtig diese sind. "Ich schlafe inzwischen wieder ruhiger. Ein sicherer Arbeitsplatz macht das Leben deutlich einfacher und schöner. Und wenn es möglich ist, mit ausländischen Investoren Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen, können wir dies nur begrüßen".

      Originaltext: DNICK Ltd. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59584 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59584.rss2 ISIN: DE0002417961

      Pressekontakt:

      Andresen Trusting Communication Dr. Jan Andresen Auf dem Sande 1A 20457 Hamburg Tel.: 040-41919990 Fax: 040-41919580 E-Mail: info@andresen3.com
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 19:18:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habt ihr schon mal daran gedacht?
      :confused:
      60% + 10% von 12,44Mio =8,7Mio Aktien
      8,7Mio * 0,33€ = 2,87Mio:eek:

      DNICK schuldet VDN 3Mio

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      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:15:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]18.050.229 von speku@1 am 27.09.05 19:18:27[/posting]selbst wenn die DNICK die 3 Mio. zahlen sollte, geht das Geld an die Gläubiger und nicht die Aktionäre. Mit einer MK von knapp 3 Mio. ist meiner Meinung nach die VDN überbewertet, da alles werthaltige verpfändet sein dürfte und nur der Börsenmantel etwas wert ist. Nach dem 15. Oktober sieht man klarer, dann sagt ja der Nerlich, wie es mit den Schulden aussieht. Und nicht vergessen, falls doch was übrigbleibt bei der VDN gibt es noch die Anleihegarantie, die jeder Anleihebesitzer ziehen kann, wenn er will. Und das sind maximal 115 Mio. :-)
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:27:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,

      ist VDN nicht gerade wegen diesen fehlenden 3 Mio. in die Insolvenz geschlittert?

      Gruß Poachi


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