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    SPD und steuerfrei Nachtzulage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.05 11:21:51 von
    neuester Beitrag 10.09.05 18:14:58 von
    Beiträge: 90
    ID: 1.005.766
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     Ja Nein
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      schrieb am 09.09.05 11:21:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die SPD verteidigt ja höchst emotional die Steuerbefreiung für Nachtzuschläge, da es eine so große Aufopferung sei des Nächtens zu arbeiten.

      Ich empfinde diese Argumentation als höchst einseitig und teilweise verlogen.

      Lassen wir doch mal Schichtarbeiter zu Wort kommen!

      Meine Meinung nach sehen viele Schichtarbeiter Nachtarbeit nicht unbedingt als übermäßige Belastung an.
      Nachtarbeit wird von einigen sogar vorgezogen.

      Lasst uns die Einstellung der Schichtarbeiter zu ihrem Job hier diskutieren.

      Am besten wäre es, wenn Schichtarbeiter hier auch konkrete Zahlen nennen, wieviel diese Steuervergünstigung bei ihnen ausmacht.
      Dann kann hier jeder vergleichen, ob ihnen bei einem Kirchhof Modell (das sowieso nur Theorie ist) wirklich finanzielle Mindereinnahmen entstehen.

      Schichtarbeiter meldet euch zu Wort. Dies soll euer thread sein.

      So können sich dann Aussenstehende ein besseres Bild machen.

      Besten Dank
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:24:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also ich bin auch dafür, dass Profifussballer auch weiterhin ihr am Wochenende verdientes Geld steuerfrei kassieren können.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:28:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      die schichtarbeiter liegen noch im bett. komm später wieder. :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:28:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 Der Witz ist, dass sogar Schichtarbeiter durch das Kirchhoff - Model besser dastehn.
      (Aber es wird den Leuten was anderes eingeimpft. :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:30:23
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:31:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe einen Bekannten, der am liebsten Schicht macht, denn:

      Er verhält sich ja nur vernünftig und wirtschaftlich. Gleiche Arbeit = aber viel mehr Geld.
      Es gibt ja immer 3 Schichten, also die normale von Morgens bis Nachmittags, dann Nachmittag bis späten Abend und dann Nachtschicht. Wenn man das abwechelnd macht, also die 2 Spätschichten, profitiert man bei der mittleren davon, daß man ca. die Hälfte der Schicht als ab 20.00 bis ca. 24.00 mehr bekommt und trotzdem einen realtiov geregelten Tag hat, da um halb eins oder so ins zu Bett gehen auch für "normal" Arbeitende nichts ungewöhnliches ist.

      Klar, geht Nachtschicht sicher etwas auf sie Substanz, aber das kann man ja alle 2-3 Wochen machen. Dafür wird manja mit höherem Lohn verwühnt.

      Er ist Single, also von daher keine Probleme. Bei einem Verheirateten (und mit Kindern) ist es sicher schwerer alles mit Nachtschicht unter einen Hut zu bringen.

      Halte daher dieses Gelaber für "die armen Schichtarbeiter" für typische Propaganda, die ja meist von gerade den Leuten kommt, die damit Null zu tun haben.

      Man sollte daher, wie dieser Thread empfiehlt, genau solche Leute zu Wort kommen lassen. Ich kann da leider nur mit dem Kumpel dienen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:33:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Steuerbefreiung für Nachtzuschläge wurde 1943 von der NSDAP eingeführt um die Rüstungsproduktion zu steigern-Das sagt doch schon alles.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:33:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5
      Rechne bitte einmal deine Steuerersparnisse dagegen.
      Und dann läuft die ganze Sache über 6 Jahre.
      Genug Zeit, die Tarifverträge anzupassen. ;)

      Und dann sag lieber nichts mehr und freu dich. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:40:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Grade ich als Altenpfleger bin durch meinen Schichtdienst von der normalen Gesellschaft ausgegrenzt da ich nie regelmäßig an privaten Aktivitäten teilnehmen kann ! da hat es ein Büroangestellter doch leicht ! Dafür das man sich Sonntage um die Ohren haut und Nächte wird man dann bestraft !!!
      Würde mit den Theoretikern gerne mal tauschen ! Aber was ist da schon eine Woche !
      Man müsste 10 Jahre tauschen um die folgen der Schicht / Nachtarbeit zu spühren !!!!:(:(:(:(:(:(:(

      Haut doch die Kohlesub. zum Teufel oder streicht den 80 Jährigen zuwanderern aus dem Osten die Gage . !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Wer arbeitet in Deutschland wird immer mehr bestraft !:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:49:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Wer arbeitet in Deutschland wird immer mehr bestraft !

      Da hast du vollkommen Recht !!!!
      Die Arbeitgeber sollen mehr bezahlen, wenn jemand am Sonntag bzw. an Feiertagen arbeitet. :mad:
      Dieses Geld steht jedem zu. Auch der Verkäuferin, die Abends noch bis 20.00 Uhr an der Ladenkasse sitzen muß. Oder dem Tankwart, der auch Samstags beschäftigt ist.
      Die Arbeitgeber stecken die Extragewinne ein und zahlen tun wir Steuerzahler !!!

      Deshalb ist die Kirchhofsche Steuerreform richtig. :)
      Arbeit soll sich wieder lohnen und nicht das ausruhen auf der Hängematte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:51:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ist es gerecht, dass Nachtarbeiter ihre Zulagen steuerfrei kassieren, während die schlecht bezahlte Verkäuferin oder die Friseuse ihr Einkommen zu 100 % versteuern muss ?!

      Hört doch endlich auf mit dem Märchen vom "armen Schichtarbeiter" !

      Wenn Schichtarbeiter meinen mehr verdienen zu müssen als andere, dann sollen sie halt höhere Löhne fordern bzw erstreiken !

      Aber es gibt keinen Grund, dass der Staat hier eingreift und dieser Gruppe pauschal die Steuern erlässt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:56:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Genauso! ARBEIT muß ich lohnen, und dazu muß Rotgrün weg!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:06:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      jaujazu, Blue Max
      könntet ihr euch ein wenig zurückhalten um den konstruktiven Beiträgen zur Schichtarbeit den Vorrang zu geben.
      Danke

      awsx,
      könnten Sie die 200 € immer Monat näher erlätern?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:07:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      unabhängig von der politischen gesinnung. wenn wir von zulagen reden (also etwas obendrauf), weshalb sollen die dann auch noch steuerfrei sein?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:08:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      @awsx man müßte wissen in welchem Umfang diese Feiertags,-Schicht,-und Nachtarbeit verwaltungstechnische Mehraufwendungen bei den Finanzbehörden verursacht.

      Ich denke aber, daß eine gute Software bei den Behörden es schaffen könnte, dennoch die Steuervereinfachung durchgeführt werden könnte in anderen Bereichen.

      Bliebe also nur die Einnahmenseite des Staates, das Hauptmotiv, diese subventionierte Tätigkeit nicht mehr steuerlich zu begünstigen.

      Es stellt sich jedoch die Frage, wer denn dann noch bereit sein wird, unter inkaufnahme ungünstiger Arbeitsbedingungen, die oftmals auf Kosten der Gesundheit getätigt werden, solche Tätigkeiten noch zu verrichten.

      Ich finde, wenn schon die Pendlerpauschale gestrichen werden soll, sollte man solche Tätigkeiten die Nachtschichten erfordern angemessen entlohnen.

      Hier werden sich jedoch, wenn es so käme, Auswege aufzeigen wie etwa höhere Aufschläge bei der Entlohnung. Was wiederum die Gewerkschaften handeln müßten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:16:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die schwachen haben keine Lobby !!
      Dazu müsste der ganze Bundestag Pflegefall werden (nur Theorie !):( Natürlich nur mit der Grundversicherung ausgestattet ! oder lasst sie mal die Tatigkeit machen fur das Geld !

      Schnell würde umgedacht weden , ganz schnell !!!!!!!!!
      Denn die grundsicherung ist kein Spass für Kranke nicht und für die Pfleger nicht !!!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:30:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      hier muß ich ausnahmsweise den Standpunkt der SPD unterstützen. :cry:

      User awsx hat Recht: Die Leistung von Schicht- und Wochenendarbeit liegt nicht nur im Gehalt selbst, sondern auch in einer Verzichtsleistung am gesellschaftlichen Leben teil zu nehmen. Wer im Kranken- und Pflegebereich arbeitet, hat nur jedes 2. Wochenende frei !!! Das gehört belohnt !!!!

      Schichtarbeiter im Verkehrsdienst (Straßenbahn ect.) und der Industrie stehen mitten in der Nacht auf.

      Schichtdienst ist körperlich sehr anstrengend, aufgrund der ständigen Umstellung.


      Man kann nun sagen:

      Diese "Mehrleistung- belastung" gehört tariflich vergolten, ist nicht Angelegenheit des Staates. Bei Kompensation über das Brutto nach Streichung der Steuervorteile würden diese Leistungen verteuert, was wiederum oft vom Staat(bei öff. Dienst-Beschäftigten) gegen zu finanzieren wäre. Also auf ein Nullsummenspiel hinaus liefe.



      Grundsätzlich ist es richtig, Steuervergünstigungen zu streichen, wenn dafür eine Kompensation erfolgt, um Leistungsträger nicht noch weiter zu schwächen.

      jaujazu, kannst du hierzu konkretes Kirchhof-Material beschaffen ? Wär klasse ;)


      Politisch gesehen ist dieser Ansatz leider destruktiv, denn er trägt eigentlich die typische Handschrift von rot-grün: Leistungsträger belasten - Leistungsempfänger schonen.

      Unser großes Problem sind nicht die Steuervergünstigungen der Schichtarbeiter, sondern der unfinanzierbar hohe Aufwand um unsere vielen frühpensionierten Beamten (Mitte 50 im Schnitt), sowie die teilweise absurd hohen Sozialhilfen (5er-Familie kassiert um die 2000 netto mtl. + Zusatzleistungen wie Krankenversicherung, Einzelleistungen, ect.) sowie EU- und UNO- Milliarden.


      Aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit wäre es angebracht, bei denen zu kürzen, die Geld erhalten (und das nicht zu knapp), ohne dafür eine Leistung zu erbringen.

      So hat sich die CDU gegen Leistungsträger gestellt, und das ist nicht nur nicht akzeptabel, das ist auch traurig.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:02:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie sieht es eigentlich mit der Doppelverdiener-Ehe aus?

      Frau arbeitet, Mann kann sich am Nachmittag um die Kinder kümmern und geht erst abends zu Arbeit.

      Wer ist hier im Vorteil?

      Der Schichtarbeiter oder der Normalzeitarbeiter?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:27:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Arbeite seit 16 Jahren in 4Schicht Betrieb!

      Am Anfang war mir die Nachtschicht am liebsten!
      Mittlerweile macht sie mich nur noch kaputt!

      Seit dem Neuen Schichtmodel wie unten beschrieben nicht mehr 7Nachtschichten sondern im Wechsel!
      Blos nach 2-3Tagen Nachtschicht bin ich hinterher 2Tage
      wie klinisch tot! Müde -Schwindlig-Kreislaufprobleme usw...

      Wir Arbeiten 2Tag 2Spät-3Nachtschichten dann wieder
      3Tag 2Spät-2Nachtschichten also immer 7Tage !
      36 Wochenende im Jahr im Betrieb! das ist nicht mehr Lustig!

      War damals 26 als ich mit Schicht Arbeit Anfing war Super
      aber auf lange Sicht verändert sich dein Gesundheitszustand enorm!
      Ich hoffe ich hab mal die Chance das ich von der Schichtarbeit weg komme den noch 20-25 Jahre und ich kann mir die Kugel geben!
      Meinen Kolegen die ähnlich lang in Schicht arbeiten und auch mein Alter haben geht es genau so!

      Unabhängig von mir ich würde jeden 50% mehr Gehalt vergönnen als nen normal Arbeiter in meinem Betrieb!
      Ich würde gern drauf verzichten blos nicht mehr Schicht!
      Aber es gibt bei uns fast keine andere Möglichkeit und wenn dann kommen welche mit Vitamin B an solche Normalzeiten Jobs!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:32:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Grundproblem könnte darin bestehen, dass gleiche Leistungen gleich besteuert werden sollten. § 3b des Einkommensteuergesetzes begünstigt lediglich Arbeitnehmer. Freiberufler, Gewerbetreibende und Landwirte die nachts, sonntags oder an Feiertagen arbeiten erhalten hingegen keine Freibeträge. Daher bleibt doch konsequenterweise - wenn man sich an den Steuergerechtigkeitsgedanken orientiert - den politischen Kräften lediglich die Umgestaltung zweier Aktionsparameter. a) Streichung des § 3b EStG oder b) Gewährung einer Steuerfreiheit für Freiberufler, Gewerbetreibende und Landwirte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:04:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.841.321 von Kastor am 09.09.05 13:27:30[/posting]Kastor,
      heisst das nicht, dass der Betrieb die Schichtarbeit optimal an die Beschäftigten anpassen muss?

      Wie sieht es da mit der Flexibilität bei euch im Betrieb aus?

      Sie schreiben ja selbst:
      "War damals 26 als ich mit Schicht Arbeit Anfing war Super"

      Sehen Sie selbst Möglichkeiten, wie man die Problematik der "Belastung" reduzieren könnte?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:18:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      normal würde ich nie etwas über mich schreiben,
      aber weil ich es einfach nicht mehr mit ansehen kann wie hier so realitätsfremde hetzer wie wihtehakl und jaujau die realität verdrehen...

      ich habe 20 jahre schicht bei michelin und bosch hinter mir.
      grundrechnung,noch in dm :
      einfacher arbeiter,
      früh und spätschicht bei bosch = 2100 dm netto.
      nur nachtschicht bei bosch : 2900 dm netto.

      dein leben als nachtschichtler sieht aber leider so aus :

      du stehst um 15 uhr nachmittags auf,jetzt möchtest du wie jeder andere mensch auch zb. frühstücken gehen in einem cafe,vergiss es...frühstück gibts nur vormittags.

      für dich ist nachts um 22 uhr der tag zu ende,du gehts malochen...genau dann wenn alle anderen grad auf die piste gehen...besonders freitag abends sehr schön...besonders wenn man noch etwas jünger ist...

      eine ernsthafte beziehung aufbauen ist so gut wie unmöglich,welche frau will schon jede nacht allein sein...
      (ich hatte da noch glück,meine war nachtschwester im krankenhaus)

      soziales umfeld,freundschaften,vereinsleben etc...vergiss es.

      und das alles nur für ein paar hundert dm/euro netto mehr ?
      nie mehr !

      übrigens ist genau das bisschen netto mehr der einzige grund warum viele "gern" nachtschicht machen...bzw. machen müssen,weil sie sonst von dem geld nicht leben können,grad heute wo alles so schweineteuer ist...
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:29:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      der blaue Max un Jaujazu äußern sich über Schichtarbeit?
      Ein Witz!
      Diese beideb Typen sitzen den ganzen Tag am Computer hier im Thread und geben einen Schtuss ab, das einem normalen Bürger die Haare zu Berge stehen! Geht lieber selbst einmal richtig arbeiten bevor ihr über Arbeit sprecht!

      Seid einsame bedauernswerte Wesen, die einen einzigen bekannten haben, den Computer!
      Und diese weltfremden Wesen urteilen über schichtarbeit!!!!

      NEIN! NEIN!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:34:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      Unser Oberlehrer "Roman5", "Schachy" (oder wie auch immer er sich gerade nennt), der von 8 bis 12 in die Schule geht und glaubt das sei Arbeit, hat gesprochen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:47:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      sah jetzt vielleicht ein bisschen lächerlich aus ,das beispiel mit dem frühstücken gehen...

      aber so zieht es sich durch dein ganzes leben,jeden tag...

      versuch doch mal nur zb. wenn dein auto was hat einen termin in einer werkstatt zu bekommen,nach 16 uhr...

      oder du must mal zu einem arzt...schon mal einen gesehen der nach 15 uhr noch sprechstunden hat ?

      das gleiche bei allen behördengängen,finanzamt etc...

      du stehst mit deinem ganzen leben ausserhalb der gesellschaft.
      nicht zu vergessen natürlich auch am wochenende...
      der samstag geht fürs pennen drauf,weil du erst samstag früh um 7 von der schicht kommst,
      und am sonntag brauchst du dir auch nichts vornehmen,dann abends um 22 uhr stehst du wieder an der stechuhr.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:57:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23 dito ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:59:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Denn ca. 20% der deutsche Arbeitnehmer arbeiten in Schichten. Und diesen Menschen drohen dann Einschnitte, die kaum zu verkraften sind. Ein Schichtarbeiter hat kein einfaches Leben: er arbeitet, wenn andere schlafen oder frei haben. Schichtarbeiter haben ein schwierigeres Umfeld, was Familie angeht. Und Schichtarbeiter werden gesundheitlich weit stärker strapaziert, als ein Arbeiter mit einem geregelten Tagewerk.(Studien sind zahlreich vorhanden) Die Zulagen sind ein Ausgleich für die familiären, gesundheitlichen und sozialen Einbußen.

      Aber kein Problem für die CDU

      Interessant dabei ist, dass auch die Arbeitgeberseite dagegen ist. Denn diese hätte dadurch ebenfalls einige erheblich Einbußen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:07:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.839.336 von Durchschnitt am 09.09.05 11:21:51[/posting]Also pass mal auf: Es gibt einen normalen Tag-Nachtrhythmus des Körpers und an den sollte man sich, seiner Gesundheit zuliebe, halbwegs halten. Nachtarbeit "hebelt" diesen Rhythmus total aus.
      In jungen Jahren macht das vielleicht nicht so viel aus, da ja auch Partys und Feiern angesagt sind...
      Aber je älter der Mensch wird, um so problematischer wird die ganze Geschichte.
      Und ich glaube im Leben nicht, daß die meisten Nachtarbeiter das gern oder gar freiwillig machen. Ist mehr ein notwendiges Übel, das auch honoriert werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:37:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.842.510 von AngelikaGert am 09.09.05 15:07:46[/posting]Ich schrieb

      "Meine Meinung nach sehen viele Schichtarbeiter Nachtarbeit nicht unbedingt als übermäßige Belastung an.
      Nachtarbeit wird von einigen sogar vorgezogen."

      Müsste dann wohl heissen

      ... viele jüngere Schichtarbeiter ...

      Des weiteren kann man wohl festhalten, dass ein übermäßiger Schichtwechsel von Tag auf Nacht eine enorme Belastung darstellt.
      Hier sind wieder speziell ältere Arbeitnehmer betroffen.

      @alle
      Mir geht es hier in diesem thread aber vor allem auch darum, ob beim Kirchhof Modell Schichtarbeiter wirklich netto, also nach Steuern schlechter dastehen.
      Wenn ja, welche Gruppe würde es betreffen.

      Eine Kompensation der Nachteile für Schichtarbeit durch die Steuerzahler ist eben nicht unbedingt gerecht, da freiberufliche und Selbständige eben nicht gefördert werden.

      Kirchhof entlastet ja nicht nur Arbeitnehmer sonder auch Arbeitgeber.
      Somit müssten dann verstärkt auch Arbeitgeber eventuell anfallende Mehrbelastung von Schichtarbeitern ausgleichen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:45:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo an alle Schichtarbeiter,

      für die Zulagen zahlt ihr keine Steuern, aber Ihr erwerbt
      auch keine Rentenansprüche !!

      Schon mal daran gedacht ??
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:53:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.842.175 von liquitator am 09.09.05 14:47:06[/posting]²oder du must mal zu einem arzt...schon mal einen gesehen der nach 15 uhr noch sprechstunden hat ?

      das gleiche bei allen behördengängen,finanzamt etc..."


      Erzähl doch keinen Scheiß?!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:17:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Datterich , wo lebst du denn? Hei, in Deutschland Vergessen?
      Bei uns haben die Stadtverwaltungen, die Amtsverwaltungen die Kreisverwaltungen Dienstag und Donnerstag bis 18.00 Sprechstunden!
      Schulamt hat auch an zwei Tagen bis 18 Uhr Sprechstunden.
      Mein Arzt sogar an drei tagen usw.
      Wo lebst denn du ? Etwa in Bayern? Gibt es dort nach 16.00 Uhr keinen Strom mehr?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:27:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also Nachtarbeit ist belastend, das schreiben Alle, das ist einleuchtend. Aber nur weil man eine belastende Arbeit macht, muß man Steuervergünstigungen bekommen ?
      Wenn ich täglich auf dem Weg in die Arbeit 2 Stunden im Stau stehe, ist das auch belastend, man kriegt aber keine Steuervergünstigungen. Wenn man extrem harte körperliche Arbeit macht, oder extrem psychisch belastende Arbeit, wieso kriegt man keine Steuervergünstigungen.
      Wenn die Nachtarbeit für das Geld keiner machen will, muß der Arbeitgeber halt noch mehr bezahlen. Oder eben auf die Nachtschicht verzichten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:36:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.844.157 von Spree0 am 09.09.05 16:27:51[/posting]dann steigen ja die Lohnnebenkosten weiter! Laut CDU soll das weiter gesenkt werden, oder?:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:36:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      #33
      Das Geld sollte vom Arbeitgeber kommen.
      Schliesslich macht er zum Teil auch höhere Rechnungen für die Kunden geltend.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:46:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33,
      "oder eben auf die Nachtschicht verzichten"

      Interessant, interessant.
      Sollen Züge, Flugzeuge, Straßenbahnen, U-Bahnen ab 22 Uhr plötzlich stehen bleiben?
      Sollen Kranke im Krankenhaus nachts nicht mehr versorgt werden?
      Gibt es künftig nachts keine Autounfälle mehr?
      Brauchen wir nachts keine Polizei mehr?
      Sollen Raffinerien um 22 Uhr die Anlagen runterfahren?
      Brauchts du nachts keinen Strom ?
      Darf nachts keiner mehr krank werden?

      Mein Rat:
      Vor Inbetriebnahme des Computers Hirn einschalten .
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:54:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      mann mann mann:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:10:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wenn die Nachtarbeit für das Geld keiner machen will, muß der Arbeitgeber halt noch mehr bezahlen. Oder eben auf die Nachtschicht verzichten.

      Gehts noch ein wenig weltfremder :laugh: Diejenigen, die hier am lautesten schreien, sind dann auch hinterher am schreien, wenn Polzei, Feuerwehr, Krankenhäuser usw. nachts und sonntags noch unterbesetzter sind als heute, weil niemand nachts arbeiten will.
      Außerdem lässt sich das leicht sagen, mehr Geld zu zahlen. Im Öffentlichen Dienst und Gesundheitswesen ist doch eh kein Spielraum für Lohnerhöhungen, die dann ja auch wieder der Steuerzahler berappen müsste ... und ich weiss auch, wer dann wieder am lautesten schreit.
      Noch weniger Möglichkeiten für Lohnerhöhungen gibts im Niedriglohnsektor (z.B. Gastronomie, Taxi), da würde das dann nur zu einer Pleitewelle führen ... stellt sich die Frage, ob das der Sinn einer solchen Aktion sein kann?
      Die einzigen, die das bezahlen könnten, sind evtl. die klassischen Industriebetriebe ... und die werden dann weiter rationalisieren, weil ihnen die Lohnkosten zu hoch sind.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 19:04:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.843.977 von Roman5 am 09.09.05 16:17:27[/posting]Roman/Schachy,

      Kannst du lesen?


      1."du stehst um 15 uhr nachmittags auf,jetzt möchtest du wie jeder andere mensch auch zb. frühstücken gehen in einem cafe,vergiss es...frühstück gibts nur vormittags.
      versuch doch mal nur zb. wenn dein auto was hat einen termin in einer werkstatt zu bekommen,nach 16 uhr...

      oder du must mal zu einem arzt...schon mal einen gesehen der nach 15 uhr noch sprechstunden hat ?

      das gleiche bei allen behördengängen,finanzamt etc..."


      2.Erzähl doch keinen Scheiß?!


      3.
      Datterich , wo lebst du denn? Hei, in Deutschland Vergessen?
      Bei uns haben die Stadtverwaltungen, die Amtsverwaltungen die Kreisverwaltungen Dienstag und Donnerstag bis 18.00 Sprechstunden!
      Schulamt hat auch an zwei Tagen bis 18 Uhr Sprechstunden.
      Mein Arzt sogar an drei tagen usw.
      Wo lebst denn du ? Etwa in Bayern? Gibt es dort nach 16.00 Uhr keinen Strom mehr?


      PS: Wir in Bayern haben durchgehend Strom - unabhängig davon,
      ob der Wind weht und die Vogelmixer dreht!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 19:16:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Steuerfreiheit der Schichtzulagen wird gestrichen um wen zu entlasten ?:eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 19:24:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.847.012 von Punk24 am 09.09.05 19:16:11[/posting]Den Steuerzahler!

      Ich sehe nicht ein, dass ich mit meinen Steuern die Zulagen
      des Lokführers finanziere, wenn ich überhaupt nicht Zug fahre.

      Wenn ich eine Dienstleistung nachts oder am Sonntag in Anspruch nehme,
      habe ich mehr zu zahlen. o. k.

      Wenn der Unternehmer meint, er müsse Nachtschichten fahren,
      soll er mit seinen Leuten selbst aushandeln, wieviel er
      ihnen mehr zahlt, und nicht die Steuerzahler dafür zur Kasse bitten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 19:26:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.847.012 von Punk24 am 09.09.05 19:16:11[/posting]Gute Frage, Punk. Hier ein Versuch:
      Es geht darum, die Staatskasse zu entlasten. Damit wird sichergestellt, daß die Pensionen der Politbonzen sicher sind.
      Damit der Bundesrechnungshof seine Arbeit nicht verliert und weiterhin von Verschwendungen im öffentlichen Sektor berichten kann.
      Damit Deutschland weiterhin die Melkkuh Europas sein kann.

      Je mehr Geld die Bürokraten sich einverleiben, um so besser ist es für sie. Denn das bedeutet Macht.
      Und mehr Geld bedeutet noch mehr Macht.

      Laß Deiner Phantasie keine Grenzen setzen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:17:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      datterich, kannst du nicht lesen?
      Ihr Bayern seit doch Spitzenreiter bei Pisa!


      oder du must mal zu einem arzt...schon mal einen gesehen der nach 15 uhr noch sprechstunden hat ? das gleiche bei allen behördengängen,finanzamt etc..."

      Stadtverwaltung Amtsverwaltung , Kreisverwaltung sind nur in Bayern Behörden!
      Was sind sie in Brandenburg?

      Bei uns hat fast jeder Arzt an zwei Tage bis 18.00 Sprechstunde! Da kannst du noch soofr und fett schreiben, das ich Scheiß schreibe!
      Ich kann doch nichts dafür , dass du die Realität nicht mehr wahrnimmst!

      Also, nehme das zur Kenntnis!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:18:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      ich wiederhole meine frage noch einmal:

      wenn zulagen gezahlt werden, also sowie schon mehr als 100% des normalen, weshalb sollen diese steuerfrei sein?

      dies entschliesst sich meiner logik.

      wenn ich aussergewöhnliche, also leistungen über der norm erbringe, muss ich den entsprechenden verdienst voll versteuern.

      was hat der steuerzahler mit nachtzuschlägen zu tun?

      dies ist sache der arbeitgeber, bzw. des betriebsrates oder der tarifparteien.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:23:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.847.790 von Roman5 am 09.09.05 20:17:38[/posting]Er kann wirklich nicht lesen!


      # 31

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 17.842.175 von liquitator am 09.09.05 14:47:06
      --------------------------------------------------------------------------------
      ²oder du must mal zu einem arzt...schon mal einen gesehen der nach 15 uhr noch sprechstunden hat ?

      das gleiche bei allen behördengängen,finanzamt etc..."


      Erzähl doch keinen Scheiß?!

      Und welchen Platz hatte Brandenburg bei "Pisa"?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:28:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.841.714 von liquitator am 09.09.05 14:18:08[/posting]Bravo Bravo liquitator das trifft genau das Leben eines Schichtlers !

      Du hast noch vergessen das der nachbar umbaut und ab sieben lärm macht mit der Hilti und der rasen gemäht wird !
      selbst wenn man konsequent um 13.00Uhr aufstehen möchte ist das mit dem konsequent am mittwoch vorbei weil du saumüde bist und sagst scheiß drauf noch ne stunde geht schon !
      Plötzlich wachst du auf und es ist 16.00Uhr !:eek::eek:

      Vereinsleben !
      Du sagst Pfüerti wenn die anderen in bester Stimmung zusammensitzen und den Sonntagabend genießen :cry::cry::cry:

      Arbeite seit 19 Jahren Schicht und kenn mich aus !:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:28:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      n`Abend,

      geht einfach mal 3 Schichten arbeiten , dann wißt ihr warum mehr bezahlt wird.

      Besonders angenehm wenn man verheiratet ist, Kinder hat und die Frau zu normalen Zeiten arbeitet.

      Neidhammel.:p
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:31:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47

      Sollst ja mehr bekommen als andere. :D
      Wer will das nicht ?????? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:40:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      48,

      hab selbst 2 Jahre in 2 Schichten gearbeitet; 3 Schichtbetrieb kenn ich persönlich nicht.

      Alleine das 2-Schichtteil ist für jede Partnerschaft ne Zumutung, wenn eine(r) zu normalen Zeiten arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 22:01:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ hega
      Wer lesen kann, ist im Vorteil ! Erst mal den ganzen Absatz lesen, dann denken, dann lospolemisieren(wenn man´s nicht lassen kann).
      Ein Flugzeug muß nachts nicht fliegen, ein Zug muß nachts nicht fahren, man muß nachts nicht Autos bauen oder Maschinen warten. Wenn das aber ein Arbeitgeber will, muß er eben Leute finden, die nachts arbeiten wollen. Wenn er keine findet, muß er eben mehr bezahlen. Wieso muß ihn der Staat da (nur nachts) subventionieren.

      Klar ist Nachtarbeit anstrengend. Das leugnet doch keiner.
      Dafür gibts doch auch zuschläge, und die sind berechtigt. Ich habe die auch gerne eingesteckt. Aber wieso soll der Staat bestimmte Leute nachts besserstellen als andere?
      Es soll auch Menschen geben, die Arbeiten nachts auch ohne Nachtzuschläge(und es werden immer mehr). Was die sich wohl bei einer solchen Diskussion und Argumentationsweise denken??
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 22:53:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Was die sich wohl bei einer solchen Diskussion und Argumentationsweise denken??

      Spree, solche Typen können doch garnicht denken!
      Die können nur Bla,bla bla!
      Aber diese Typen haben Glück, weil die menschen sich sozial organisiert hat und sie von den Leistungsträgern mitversorgt werden!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 22:57:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]17.848.836 von Spree0 am 09.09.05 22:01:48[/posting]danke
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 08:33:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hier wird wieder versucht den kleinen die Kohle zu nehmen!
      Blos weil einige meinen ich Arbeite nicht Schicht darum ist es egal!
      Der andere ist gegen Kindergeld und wiederum ein anderer
      gegen Eigenheim Förderung usw.....

      Nur um den Geldverschwenderischen Politikern den Arsch zu schmeren! oder AOK Vorstände usw.... usw.....

      Außerdem hier meinte jemand in der Nacht braucht man keine Autos bauen usw...
      Da sieht man wieder das Nasenbohrer im Board sind!
      Es gibt zig Maschinen die nach abstellen und dann Anfahren den ganzen Tag nur auf Abfall laufen weil lange Zeit nur Müll rauskommt!
      Dazu kommen Software Fehler-Computersteuerungsysteme-
      Bahnsteuerungen usw...

      Ich Arbeite z.b in der Extrusion (Folienherstellung)
      wenn die Maschinen z.b nur einen Tag stehn und dann angefahren werden dauert es oft ne ganze Schicht bis die Folie wieder klar und sauber wird!
      Die Leistung der Maschine ist bis zu 450 kg in der Std!
      also 3,6 t Abfall bei "einer" Maschine!
      17 Maschinen stehn in der Halle!

      Kastor


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 08:46:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.09.05 09:38:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Extreme Schichtarbeit: Riskant für die Gesundheit

      Arbeiten, wenn andere schlafen: Schichtarbeit macht müde und unaufmerksam (Foto: NASA)

      … Schlafmangel: Gefährdet Beziehung und Job
      … Gestörter Tag- Nacht-Rhythmus begünstigt Alkoholismus
      … Schlecht geschlafen - Unfallgefahr
      … Gesundheitsbelas- tung am Arbeitsplatz wächst

      Arbeitnehmer, die extreme Schichten leisten, können ihre Gesundheit gefährden. Sie werden müder und unaufmerksamer und tragen ein höheres Risiko für eine Herzerkrankung, Diabetes und andere Stoffwechselstörungen.

      Zu diesem Ergebnis kommen Studien der Cardiff University und der University of Surrey. Mitarbeiter, die auf einer Bohrinsel sieben Tage lang nachts und anschließend sieben Tage tagsüber arbeiteten, verfügten über ein höheres Herzrisiko als jene, die im Zweitagesrhythmus die Schicht wechselten. Die geteilten Schichten führten auch dazu, dass die Arbeiter müder und unaufmerksamer waren.
      http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/2…

      Schichtarbeiter sollten zukünftig höhere KV-Beiträge zahlen, da sie ein höheres Krankheitsrisiko haben - auf diesen Vorschlag aus der Union warte ich noch.

      Die Diskussion um die steuerfreien Zuschläge könnte doch ganz schnell beendet werden, wenn die Arbeitgeber Nacht- und Feiertagsarbeit besser entlohnen würden. Dies hätte zudem den Vorteil, dass etwas mehr Geld in die Sozialkassen fließt.

      Dies würde aber den Untergang des Wirtschaftsstandortes Deutschland bedeuten, da Arbeit in Deutschland dann noch teurer werden würde.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 10:07:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 10:30:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ Kastor
      Sag t mal, können hier einige nicht lesen? Natürlich gibt es viele Bereiche wo es sinnvol ist, die Maschinen oder Produktion oder Dienstleistung den ganzen Tag laufen zu lassen. Dann muß der Arbeitgeber eben auch diese gesteigerte Produktivität weitergeben. Nochmal, es gibt immer mehr(auch Industriearbeiter) die gar keine Nachtzuschläge mehr bekommen, weil es eben der Arbeitsmarkt erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 10:42:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wißt Ihr was?!
      Ich glaube nicht, daß diese Zulage überhaupt von irgendeiner Partei gestrichen werden soll. Die Pendlerpauschale ok, die Eigenheimzulage ja, da bin sogar ich dafür.

      Aber die Nachtschicht-Freibeträge?! Das ist doch blos wieder so ein Verunsicherungsthema, mit dem die SPD auf Doofenfang geht.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 11:24:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58
      Glaub ich auch! ich glaub auch das es nicht Durchsetzbar wird! Trotzdem trau schau wem...

      #57
      Der Arbeitgeber muß weitergeben..........

      Nen Scheiß tut er!

      Streichung Übertariflich-Streichung Durchfahrprämie-Streichung Schichtzulage-Höhere Arbeitszeit ohne Ausgleich
      Streichung 0,5Std Brotzeit wurde bezahlt weil wir in Durchfahrt arbeiten und keine festen Zeiten haben es kann sein das du um 9Uhr oder 13Uhr deine Brotzeit machst oder oft nur 5min ne Wurstsemmel mampfst!
      Kürzung Urlaubsgeld-Kürzung Weihnachtsgeld
      Ne "echte"Stundenlohnerhöhung daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern!
      Kollegen die in Rente gehn werden nicht mehr ersetzt immer weniger Personal sind für immer mehr Maschinen zuständig!
      Unfallgefahr stark erhöht! in letzter Zeit ziemlich schlimme Unfälle passiert!
      Jetzt wurde in allen hallen ein Digital Zähler angebracht!
      Diese Abteilung Arbeitet 20Tage Unfallfrei prangt Digital an der Säule!
      Gestern hat der Zähler bei uns 31 Tage angezeigt!
      gegen 21 Uhr ist ein kollege zwischen 2Wellen gekommen Hand total zerquetscht! Zähler auf 0 !

      Schlimm Schlimm was zur Zeit abläuft!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 11:59:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Man kann hier lesen, dass die Steuerfreiheit der Nachtzuschläge "gerecht" sei, da der beroffene Arbeitnehmer ein schweres Los zu tragen hat. Die körperlichen Folgen der Nachtarbeit bestreitet auch niemand.

      Die Argumentation für den Erhalt dieses Steuerprivilgs ist jedoch nicht stringent. Körperliche Folgen hat auch schwere Arbeit am Tag, z.B. auf dem Bau. Konsequenterweise müsste auch hier ein Teil der Lohns steuerfrei gestellt werden, anderenfalls ergäbe sich eine neue Ungerechtigkeit.

      Warum soll gerade eine bestimmte Gruppe von Arbeitnehmern durch die Steuerfreiheit der Zuschläge begünstigt werden? Gerecht ist das nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 12:11:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]17.852.161 von o_mar am 10.09.05 11:59:14[/posting]Denkst du wir bekommen unser Geld nur fürs wachbleiben und die auf dem Bau müssen auch noch arbeiten(als einzige) ! oje oje !!
      ----------------------------------------------------
      In Städten arbeiten rund 20 Prozent aller Angestellten zu ungewöhnlichen Tages- und Nachtzeiten. Und die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft wird dieses Phänomen noch verstärken, so die Wissenschaftler. Sie verglichen die Folgen von Schichtarbeit mit "Jet-Lag" und mit Studien, in denen Versuchstiere gezwungen wurden, sich einem neuen Tagesrhythmus anzupassen.

      Schichtarbeit erhöht die Anfälligkeit für Schlafstörungen, Krankheiten im Magen-Darmbereich und Herz-Kreislaufstörungen, warnen die Wissenschaftler. Arbeitgeber sollten deshalb wissenschaftliche Ergebnisse berücksichtigen, um diese Beschwerden zu vermeiden.

      "Ein klassisches Experiment zeigte, dass Fliegen eine niedrige Lebenserwartung hatten, wenn sie ständig gezwungen wurden, ihre innere Uhr umzustellen. Experimente mit Hamstern lieferten das gleiche Resultat, wenn ihr Tages- und Nachtzyklus jede Woche verschoben wurde. Experimente am Menschen sind natürlich unmoralisch. Allerdings nehmen viele von uns freiwillig oder unfreiwillig an so einem Experiment teil", kommentiert ein Wissenschaftler die Studie.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 13:21:34
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich war früher beim Bau ! (Hochspannungsbau)

      Und glaub mir so Gesund wie damals war ich noch nie!
      das heist aber nicht das man mit z.b 60 auch hier am Ende ist!

      Aber bei uns in der Schicht Arbeite ich auch körperlich!
      Die Maschinen müßen sehr oft von Hand aufgefüllt werden und nicht vom Silo das heist 3,6t Material in Säcken schleppen! Zudem xxxxx mal am Tag die schweren wellen aus
      bzw. einachsen! Rollen auf die Paletten hieven und und...
      Dazwischen Maschinen umstellen selber oder die der Kollegen !

      Außerdem
      Die Hitze in der Halle ist oft unerträglich da war das damals in der Sonne eine Erholung!

      Viele meinen wohl Knopf drücken und sonst nix!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 13:25:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      @awsx
      Du hast meinen Beitrag gründlich fehlinterpretiert und führst im Anschluss die von mir kritisierte Argumentation (gesundheitliche Folgen rechtfertigen im Fall von Schicht- oder Nachtarbeit angeblich ein steuerliches Privileg, in anderen Fällen jedoch nicht) erneut ins Feld. Oje, oje...
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 13:28:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Kastor
      Die Schwere der Arbeit bestreitet niemand! Es ist jedoch Aufgabe der Tarifpartner, eine angemessene Entlohung hierfür auszuhandeln.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 13:33:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      Können wir uns jetzt mal der Frage zuwenden, ob Schichtarbeiter bei einem Kirchhof-Modell finanziel schlechter gestellt werden?

      Welche Gruppen erhalten weniger, welche mehr, welche ca. das gleiche Netto.

      Nach Krichhoff sollen ja Gehälter für zB Mann/Frau/2 Kinder mindestens 36.000 steuerfrei bleiben

      Alleinerziehende/1 Kind mindestens 18.000 Euro steuerfrei
      Bei einem zu versteuerndem Einkomm von 28.000 Euro würden maximal 1750 Euro Steuern anfallen.

      Könnte jemand hier konkrete Beispielsrechnungen bringen.

      Besten Dank
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 13:51:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      65,

      bei Kirchhoff wären die Singles und unteren Einkommen mal wieder die Loser; die Familien wie üblich überalimentiert.

      Für die wirklich hohen Einkommen wäre die Mehrbelastung peanuts.

      Unterm Strich sicher ein hoher zweistelliger Milliardenbetrag gegenzufinanzieren. Womit?

      die Grundidee finde ich toll; es hapert an der Feinabstimmung.

      gell; Wassermann.:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 13:52:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      aus einem anderen thread

      "Meine Frau hat als ausgebildete Arzthelferin Netto 800,-- im ersten Jahr bekommen."

      Zahlen nun Arzthelferinen oder Krankenschwestern bei Kirchhof zu den "Opfern" bzgl. Nachtzuschlägen drauf?

      Auch wenn der Ehemann/-Frau viel verdient, wird dann dies auch nicht durch die 25% Spitzensteuer kompensiert, da der Ehepartner ja auch Steuern spart.

      Kann hier jemand fundiert Stellung nehmen?
      Besten Dank
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:03:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Durchschnitt,

      die "Durchschnittskrankenschwester" würde profitieren. Abzgl. des Freibetrags laege ihr Steuersatz bei deutlich unter dem Grenzsteuersatz von 25 %, den der "Einkommensmillionär" nach Kirchhof zahlen müsste, selbst wenn sie kein Kind hat. Mit einem oder mehreren Kindern würde sie fast gar keine Steuern mehr zahlen.

      Dies kann jeder leicht nachrechnen und das wird auch von allen ernstzunehmenden Experten bestätigt (siehe z.B. http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc… )

      Handelt es sich um eine Krankenschwester, die von Abschreibungsmöglichkeiten bisher enorm profitiert hat (z.B. zusätzlich Mieteinnahmen hat), dann kommt sie schlechter weg.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:10:11
      Beitrag Nr. 69 ()
      Rechenbeispiel für eine Krankenschwester mit 36000 € Bruttogehalt (was ich für sehr hochgegriffen halte) + 1000 € Zinseinnahmen aus Sparguthaben, wobei in den 36000 € Gehalt 3600 € steuerfreie Zuschläge für Nachtarbeit enthalten sind.




      Voller Artikel siehe hier:

      http://www.faz.net/s/Rub192E771724394C43A3088F746A7E2CD0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:18:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      so ein schwachsinn !

      meine frau ist seit 20 jahren krankenschwester...

      es gibt keine krankenschwester die mehr als 24000 euro brutto/jahr verdient !

      alles andere ist eine lüge !
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:21:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Meiner Meinung nach könnte man durchaus darüber diskutieren, ob ab einem gewissen Einkommen (z.B. ab 100000 €) nicht ein höherer Grenzsteuersatz gelten sollte, z.B. 35 %, womit wir eher bei Stufenmodell vom Merz waeren. Es war aber unklug (und verlogen) von der SPD, mit definitiven Falschaussagen das Kirchhofsche Modell in der Öffentlichkeit derart zu diskreditieren. Die klassische Klientel der SPD würde vom Kirchhoffschen Modell eher profitieren.

      Für die SPD gilt hier aber offensichtlich das Motto:

      Erst die Partei, dann das Volk.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:23:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ach wie gerecht, was würde aber jemand , der 100000 € bekommt.???? Ach ja , der würde nur 17000€ sparen. Ist ja wirklich wenig!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:23:52
      Beitrag Nr. 73 ()
      Das Kirchhof-Modell wurde ad acta gelegt - bis 2009!
      Gültigkeit hat die von der Union ausgearbeitete Steuerreform!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:24:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      @liquitator,

      ich habe selbst geschrieben, dass ich das angegebene Bruttogehalt für zu hoch halte. Wenn Du es aber mit 24000 € durchrechnest, dann wirst Du zum Ergebnis kommen, dass Deine Frau prozentual dann in noch höherem Maße profitieren würde. Das ist eine Tatsache.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:26:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]17.853.178 von liquitator am 10.09.05 14:18:48[/posting]Ich wundere mich immer wieder, wieviel angeblich irgendwelche Berufsgruppen verdienen sollen.
      2000 € im Monat erscheint mir schon eher der Realität zu entsprechen..

      Können sie abschätzen liquitator, ob sie durch ein Kirchhof Modell entlastet werden, wenn all Euro "Abschreibungen/Steuervergünstigungen" wegfallen würden?

      Es genügt ja eine ca. Angabe in Prozent.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:27:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      70,

      stell doch bitte mal rein, wie das Beispiel bei einem(r) Beschäftigten mit 20,30 50, 70, 100 000 und darüber aussieht. Bei einem angenommenen Single und einem Ehepaar ohne Kinder.

      Und dann vergleichen wir die Begünstigung gegenüber dem alten Modell real und in %. :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:29:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      #hase100

      Der Zug ist abgefahren. :cry:
      Du versuchst es mit Argumenten ?????? :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Kirchhof ist Blöd. Angie schwitzt. Stoiber hasst Ostdeutsche.
      Deutschland führt dank Schröder keine Kriege. Die "rote Laterne" haben die anderen.
      Uns geht es gut. Die Türkei bereichert unser Spektrum. Mit Windenergie können wir in 10 Jahren unseren Energeibedarf decken. Deutschland wird Fussballweltmeister (wer sonst). Keine Steuererhöhung unter Rot-Grün (nur Steuersenkungen). Der Staatshaushalt macht keine Schulden (die EU rechnet falsch). Schröder spielt seine Schröder-Show. Wer Arbeit will, findet auch welche (Clements Frau). 9 Landtagswahlen hat die SPD gewonnen (Münte).





      Bitte dieses Wahlprogramm von Rot-Grün jeden Morgen lesen (kurz vor dem Gebet zu SchröderFischer unseren Staatshelden) ;)


      Auf solchen Parolen wird unser Staat aufgebaut.
      Armes Deutschland. Gute Nacht und wir haben fertig. !!!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:33:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Roman5, derdieschnauevollhat,

      primär geht es hier um die Krankenschwester. Und dazu hat die SPD ganz klar gelogen.

      Ob man ein Stufenmodell einführen würde und wie das genau aussehen könnte darüber kann man diskutieren, wie ich gesagt habe.

      Die SPD hat das Konzept aber in die Tonne getreten. Dabei wird übersehen, dass das derzeitige Steuersystem aber alles andere als perfekt ist und sehr viel mehr "Ungerechtigkeiten" beinhaltet. Offensichtlich hat man sich an die aber gewöhnt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:41:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Natürlich "versuche" ich es mit Argumenten. Zwei Drittel aller Deutschen halten das Kirchhof-Konzept für "ungerecht". Wahrscheinlich kennen es aber weniger als ein Drittel aller Deutschen. Das ist doch keine Diskussionsbasis.

      Das Kirchhof-Prinzip hat unbestrittene Vorteile, soviel ist klar. Es ist ebenfalls klar, dass es nicht 1 : 1 umgesetzt werden wird. Es ist drittens aber auch klar, dass das derzeitige Steuerrecht das allerletzte ist und geändert werden muss.

      Also sollte man sich halt mal ransetzen und schauen, ob man nicht auf Basis des Kirchhof-Modells ein Steuergesetz erarbeiten kann, dass zukunftsträchtig ist. Die derzeitige Auseinandersetzung (die ja keine inhaltliche ist ...) wird aber nur dazu führen, dass sich gar nix ändert. Ich könnte zwar auch damit leben. Es wäre aber nicht vernünftig.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:12:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      Bitteschön:

      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:24:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]17.853.178 von liquitator am 10.09.05 14:18:48[/posting]sorry,entweder hast du überhaupt keine ahnung,oder du schreibst bewußt blödsinn.
      oder du gehörst auch zu denjenigen,die brutto mit netto verwechseln.

      habe mir gerade mal die abrechnung meiner frau angeschaut :

      sie kommt dieses jahr auf ungefähr 20.000 € brutto

      sie ist krankenschwester seit 25 jahren und arbeitet nur
      20 Std/wo

      ergo kommt die vollzeit-krankenschwester je nach schichtzulagen auf 38-40.000 €/per anno
      sie arbeitet im 2 schichtbetrieb,also ohne nachtschicht.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:30:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      eines dürfte wohl unbestritten klar sein,unsere steuergesetze
      müssen drastisch reduziert werden.
      ca 80 % der gesamten steuergesetze/literatur weltweit stammt aus deutschland.der rest der welt mit 2xx ländern mit 20 %
      sind deshalb die steuersysteme aller anderen länder ungerecht?falsch?oder ????
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:30:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hi Birk35,

      der von Dir geposteten Tabelle liegt nicht das Steuermodell von Kirchhof zugrunde, nur dass hier keine Verwirrung aufkommt.

      Grüsse, hase
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:33:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      @Leodax,

      richtig. Und deswegen halte ich es auch für falsch, alternative Ansätze wie den von Kirchhof pauschal zu verteufeln, wie das derzeit gemacht wird.

      Der Ansatz von Kirchhof ist auf jeden Fall diskussionswürdig.

      Ich wünsche ein schönes Wochenende,

      grüsse, hase
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:35:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hase,
      ich weiß. Denn das Kirchhof Modell steht auch nicht zur Diskussion. Es gilt ja das CDU/CSU Wahlprogramm.
      (Allerdings käme beim Kirchhof Modell noch mehr raus)
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:11:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]17.853.546 von Birk35 am 10.09.05 15:35:12[/posting]Natürlich steht das Kirchhof-Modell zur Diskussion.

      Die Frage ist nur, ab wann es eingeführt werden kann.

      Ziel der CDU und FDP ist ein Kirchhof-Modell.

      Behaupten Sie zwar, aber ob sie dann doch so weit gehen würden?

      Das was momentan bei der Union aktuell ist, könnte man sogesehen als eine Vorstufe betrachten.
      Ein sogenannter Kompromiss des Merz-Modells, der ja auch auf Kirchhof aufbaut.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:20:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]17.853.670 von Durchschnitt am 10.09.05 16:11:48[/posting]Das Kirchhof-Steuermodell wird nicht vor 2009 eingeführt!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:34:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      und hier der Beweis:

      Müller: Kirchhof-Liste kein Unions-Programm

      08. Sep 2005 07:54

      Die Steuer-Vorschläge des Unions-Finanzexperten Kirchhof werden nach Aussage des saarländischen Ministerpräsidenten, Müller, nicht vor 2009 verwirklicht. Es gelte, was im Unions-Programm stehe, sagte er der Netzeitung.

      Der im Unionsteam für Wirtschaft und Arbeit zuständige saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) hat sich von der Liste mit Steuervergünstigungen des Finanzexperten Paul Kirchhof distanziert. «Eine derartige Liste ist nicht Bestandteil des Wahlprogrammes der Union», sagte Müller der Netzeitung.
      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/35677…

      Und Stoiber hält die Kirchhof-Steuer für "ungerecht"!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 18:04:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Na Stella,

      Du hast doch mit am lautesten geschrien, wie unsozial das Kirchhof-Konzept sei und wie schlecht die kleinen Leute dabei wegkämen.

      Kaum rechnet man Dir vor, dass das so nicht stimmt, wirst Du nicht müde zu betonen, dass das Kirchhof-Konzept ja eh nicht zur Wahl stehe.

      Auch für Dich gilt offensichtlich: Erst die Partei, dann das Volk!

      Ich hoffe wirklich, dass Leute wie Du in Deutschland in der Minderheit sind (sicher bin ich mir da leider nicht...)

      Im übrigen, dass gerade Du den Stoiber zitierst, setzt dem ganzen dann noch die Krone auf :D

      Mach Dir doch selbst mal Gedanken und plappere nicht immer nur nach, was andere Dir erzaehlen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 18:14:58
      Beitrag Nr. 90 ()
      Mach Dir doch selbst mal Gedanken und plappere nicht immer nur nach, was andere Dir erzaehlen.

      Da verlangst Du aber wirklich zuviel. Schliesslich sind wir hier im "Pisa"-geschädigten Deutschland.
      Denken machen die anderen. Gewählt wird nach aussehen und nicht nach Programm. :rolleyes:


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