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    Altersversorgung durch Einzahlungen des Brutto-Gehalts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.05 11:52:22 von
    neuester Beitrag 19.09.05 21:51:37 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.007.827
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      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:52:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich überlege auf einen Teil meines Brutto-Gehalts zu verzichten und diesen direkt in ein Altersvorsorge-Modell meines Arbeitgebers zu überführen.
      Das Modell ist ziemlich attraktiv gestalltet!
      Was ich nicht einschätzen kann sind sich ergebende steuerliche Vor- oder Nachteile!?

      Würde ich einen Teil des Netto-Gehalts anlegen, würde das Geld jetzt bereits versteuert. Je nach Anlageform würde ich dann darauf Spekulationssteuer (ich gehe mal davon aus, dass die Speku-Frist in den nächsten Jahren wieder aufgehoben wird) zahlen.
      Wie sieht es denn eigentlich steuerlich beim Fondssparen aus???
      Wenn ich monatlich aus meinem Netto-Gehalt Fonds kaufe, muss ich Gewinne oder die Sparsumme (nach heutigem Recht ;)) in 30 Jahren versteuern???

      Andererseits könnte ich mich durch diese sogenannte "Aufgeschobene Vergütung" jetzt der Steuerlast entziehen und das Geld zum Vermögensaufbau nutzen. Doch was kommt dann in 30 Jahren auf mich zu?

      Hat einer in dieser Hinsicht Ideen/Erfahrungen?

      Vielen Dank und viele Grüße
      Tobi
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 14:45:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Doch was kommt dann in 30 Jahren auf mich zu?
      Hat einer in dieser Hinsicht Ideen/Erfahrungen?

      Das halte ich für unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 14:49:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      ;) Ok, da könntest du Recht haben...

      Was ich meine ist, wo die größeren Vorteile liegen könnten? Das Einkommen komplett versteuern, dann anlegen oder das Brutto-Einkommen anlegen und später versteuern???
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 15:27:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

      Wird Einkommensteuer + Sozialversicherung in der Zukunft höher oder niedriger sein?

      Das einzige stichhaltige Argument ist, dass die Zinsen nicht doppeltversteuert werden.

      Ein Beispiel: Steuersatz 30 % und du legst das Geld so lange an, bis es sich verdoppelt hat.

      1000 Euro brutto heute ergeben "beim Arbeitgber" dann als 2000 Euro im Alter von denen du 70% also 1400 Euro ausgezahlt bekommst.

      1000 Euro brutto heute ergeben 700 Euro netto heute die dann im Alter 1400 Euro sind. Die 700 Euro Zinsen musst du aber versteuern (angenommen zur Hälfte) sind noch einmal 105 Euro Steuer fällig, was dann 1295 unterm Strich sind.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 15:41:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      The future is always uncertain...

      Mach dir lieber keine Gedanken, was in 30 Jahren ist.

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      Avatar
      schrieb am 18.09.05 15:50:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.943.231 von NATALY am 18.09.05 15:41:21[/posting]Mach dir lieber keine Gedanken, was in 30 Jahren ist.
      :laugh: Also lieber gleich alles auf den Kopf hauen :laugh:

      Es geht ja auch weniger um genau Details, was nun in 30 Jahren ist oder nicht, sondern um die Grundsätzliche Frage ob es Sinn macht das Brutto-Einkommen anzulegen oder lieber das Netto-Einkommen...

      @siebi71
      Danke, gute Überlegung. Zumal wenn man an Zins und Zinseszins denkt, kann es durchaus attraktiv werden jetzt erstmal die Brutto-Beträge, also höheren Beträge, anzulegen...
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:25:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Diskus:
      Hat alles seine Vor-und Nachteile:

      Fondssparen aus dem NEttoverdienst isz sichelrich sehr flexibel, da man immer alles entnehmen kann....
      Steuerlich sind die Gewinne aus Fonds nach 12 Monaten Haltedauer steuerfrei, es sei den es handelt sich um Immo oder Rnetenfonds deren Erträge (teilweise) der Besteuerung unterliegen

      Entgeltumwandlung (betriebliche Altersversorgung): hier sparst Du heute Steuern und evtl. Sozialabgaben, die Rente ist später aber steuer- und kv/pv- pflichtig....
      Aber: Du kommst an das Geld nicht mehr ran, kann Vorteil sein (Hartz IV) aber auch Nachteil....

      Empfehlung: Mach beides, wenn Du es dir leisten kannst, so bist Du flexibel mit den Fondssparplan und gleichzeitig auch dizipliniert (mit der Entgeltumwandlung)....

      Die Entscheidung hast DU!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 18:12:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      @DiskusTobi

      wenn Dein Steuersatz nicht zu niedrig ist, würde ich das Brutto-Sparen vorziehen. Hast den Vorteil sofort, und was in 30 Jahren ist...
      Außerdem sparst Du auch die SV-Beiträge (zumindest bis 2008) sofern Du nicht über der Bemessungsgrenze liegst.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:51:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen,

      danke für die Antworten...

      @Thorsten
      Die Mischung macht`s... Ich finde das Thema auch recht interessant, wobei das Geld natürlich ganz klar, lange (!!!) fest gebunden ist!

      @(s)pecuina
      Steuerklasse I... Netto verzichte ich auf deutlich weniger, als ich Brutto anspare.

      Was mich aber noch interessieren würde ist, ob ich das so angesparte Kapital in irgendeiner Weise "verwenden" kann.
      Also zum Beispiel als "Sicherheit" bei der Finanzierung von Immobilien.
      Ist das möglich?

      Viele Grüße


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