Schröder ist ein Held - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.11.05 19:23:04 von
neuester Beitrag 28.02.06 12:37:46 von
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Schröder hat sich und die Macht für das Land geopfert, das Gegenteil von Pattex.
Er hat mehr Verantwortungsbewusstsein gezeigt, als die meisten Politiker. Er zieht sich aus der Politik zurück, wo der Rest den Ausgang nicht finden kann. Wir sollten ihm Respekt zollen, Angie kann das, aber Leute wie Brunnenmann, die immer noch nicht bemerkt haben, daß der Wahlkampf vorbei ist, sind sich nicht zu doof, noch weiter nachzutreten.
Die Bewertung von Schröders Amtszeit wird später aussagekräftig sein. Für mich war er ein viel modernerer Kanzler als die Vorher. Damit bin ich nach Umfragen mit über 55% der Bevölkerung in der Mehrheit, die seine Amtsführung als positiv ansehen. Leider ist es so, daß wenn es wirtschaftlich versemmelt wird, man nicht wiedergewählt wird, ganz einfach. Trotzdem war er ein guter Kanzler, und Angie muss erstmal die Fußstapfen ausfüllen.
Mein Kanzlerphoto
Er hat mehr Verantwortungsbewusstsein gezeigt, als die meisten Politiker. Er zieht sich aus der Politik zurück, wo der Rest den Ausgang nicht finden kann. Wir sollten ihm Respekt zollen, Angie kann das, aber Leute wie Brunnenmann, die immer noch nicht bemerkt haben, daß der Wahlkampf vorbei ist, sind sich nicht zu doof, noch weiter nachzutreten.
Die Bewertung von Schröders Amtszeit wird später aussagekräftig sein. Für mich war er ein viel modernerer Kanzler als die Vorher. Damit bin ich nach Umfragen mit über 55% der Bevölkerung in der Mehrheit, die seine Amtsführung als positiv ansehen. Leider ist es so, daß wenn es wirtschaftlich versemmelt wird, man nicht wiedergewählt wird, ganz einfach. Trotzdem war er ein guter Kanzler, und Angie muss erstmal die Fußstapfen ausfüllen.
Mein Kanzlerphoto
Ist das der Versuch einer Satire
nö, finde ich eben.
dann sind wir uns mal ausnahmsweise einig!
Naja....
Immerhin ist er ein Beweis dafür,daß Macht und Ideale nicht unter einen Hut passen.
Nee,er war schon weniger schlimmer als andere vor ihm.
Aber er hat da auf dem Foto doch recht zwielichtige Gesellen als Bodyguards.
Immerhin ist er ein Beweis dafür,daß Macht und Ideale nicht unter einen Hut passen.
Nee,er war schon weniger schlimmer als andere vor ihm.
Aber er hat da auf dem Foto doch recht zwielichtige Gesellen als Bodyguards.
[posting]18.943.422 von Beefcake_the_mighty am 22.11.05 19:45:23[/posting]Wie sagte man schon bei Helmut Schmidt:
"Der richtige Mann in der falschen Partei!"
EF2
"Der richtige Mann in der falschen Partei!"
EF2
...das Photo ist stark...
...sowas kann man immer gut gebrauchen...
...sowas kann man immer gut gebrauchen...
[posting]18.943.461 von Eurofuchs2 am 22.11.05 19:49:07[/posting]Das selbe sag ich immer über Heiner Geißler
!
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[posting]18.943.168 von Heizkessel am 22.11.05 19:23:04[/posting]Schröder hat sich und die Macht für das Land geopfert, das Gegenteil von Pattex.
Und ich dachte immer, über 50% der Wähler hätten ihn abgewählt!
In der Fernsehsendung kurz nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses hatte ich einen ganz anderen Eindruck von Schröder. Auch in den Wochen danach! Pattex war ja garnichts dagegen!
Wie sagte der Präsident von Kaiserslautern am Sonntag so schön, wenn man seine angesagten Ziele nicht erreicht hat, dann muß man zurücktreten.
Demzufolge hätte Schröder bereits 2002 das Bundeskanzleramt räumen müssen.
Dann ginge es Deutschland heute bereits viel besser.
Und ich dachte immer, über 50% der Wähler hätten ihn abgewählt!
In der Fernsehsendung kurz nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses hatte ich einen ganz anderen Eindruck von Schröder. Auch in den Wochen danach! Pattex war ja garnichts dagegen!
Wie sagte der Präsident von Kaiserslautern am Sonntag so schön, wenn man seine angesagten Ziele nicht erreicht hat, dann muß man zurücktreten.
Demzufolge hätte Schröder bereits 2002 das Bundeskanzleramt räumen müssen.
Dann ginge es Deutschland heute bereits viel besser.
[posting]18.943.168 von Heizkessel am 22.11.05 19:23:04[/posting]Stimme Dir voll zu.
Diejenigen hier in WO, die über Jahre nichts wie nur stänkern konnten über Schröder, sindn un in der Verantwortung und sollen nun zu Ihrer Merkel stehen.
Ich denke da an so Oberstänkerer wie
Kabbes, Brunnenmann, Claptoni usw.
Tja aktiv für etwas eintreten ist immer anspruchsvoller wie destruktiv und negativ sein und zu stänkern. Aber diese "Persönlichkeiten" stehen für nichts, was sie auch darstellen. Deshalb stänkern sie nun einfach weiter über die Merkel, destruktiv wie sie einfach sind. Sie können nichts anspruchvolleres.
Diejenigen hier in WO, die über Jahre nichts wie nur stänkern konnten über Schröder, sindn un in der Verantwortung und sollen nun zu Ihrer Merkel stehen.
Ich denke da an so Oberstänkerer wie
Kabbes, Brunnenmann, Claptoni usw.
Tja aktiv für etwas eintreten ist immer anspruchsvoller wie destruktiv und negativ sein und zu stänkern. Aber diese "Persönlichkeiten" stehen für nichts, was sie auch darstellen. Deshalb stänkern sie nun einfach weiter über die Merkel, destruktiv wie sie einfach sind. Sie können nichts anspruchvolleres.
[posting]18.943.639 von hete am 22.11.05 20:02:54[/posting]In der Fernsehsendung wurde kein Wahlergebnis verkündet, sondern Prognosen, und die waren zu dem Zeitpunkt pari. (Forsa)
Man rechnete sich aus, daß nachts die großen Städte ausgezählt würden und die Sache dann noch zu Gunsten der SPD kippt. Daß Schröder da rein sprang, war Instinkt.
Man rechnete sich aus, daß nachts die großen Städte ausgezählt würden und die Sache dann noch zu Gunsten der SPD kippt. Daß Schröder da rein sprang, war Instinkt.
Für andere ist er auch ein Held, z.B. für Alice Schwarzer, die ihn besonders verehrt...
...und auch in der Nordkurve hätte er ein gutes Bild gemacht...
...tja , - wie war das noch mal ?
25. September 2005 Irgend etwas stimmt hier nicht. Irgend etwas ist hier anders als sonst. Aber niemand will es wahrhaben. Alle reden drum rum. Ganz wie beim sogenannten „Familiendrama”, das angeblich schicksalhaft ist, scheinen auch bei dieser Schicksalswahl höhere Kräfte zu walten. Es gibt da nur einen kleinen Unterschied: Beim privaten Familiendrama (auf türkisch: Ehrenmord) bringt er sie um, weil sie geht. Bei diesem politischen Familiendrama will er sie umbringen, weil sie kommt.
Der Noch-Ehemann, der ohne seine Frau nicht leben kann (beziehungsweise nicht will, daß sie ohne ihn lebt), handelt nach dem gleichen Gesetz wie der Noch-Kanzler, der für sie nicht weichen will. Beim ersten heißt das Motiv „Liebe”, beim zweiten „Vaterlandsliebe”. Denn jetzt gilt es, das Land nicht nur vor einem „Systemwechsel” zu retten, sondern vor etwas viel, viel Schlimmerem: vor dem Geschlechterwechsel.
Der Polittyrann als Wahlsieger
Eine Kanzlerin ist überfällig: Alice Schwarzer
Wir erkennen den typischen Tyrannen daran, daß er macht, was er will; und es tödlich sein kann, ihm zu widersprechen. Innerhalb seines Universums gilt sein Gesetz, ob Eigenheim oder Kanzleramt. Unser Polittyrann spielt sich als Wahlsieger auf, obwohl er der Verlierer ist. Seine Herausforderin hat 2005 rund 450.000 Stimmen mehr als er - 2002 haben ihm schlappe 6000 Stimmen mehr genügt, um sich als Kanzler bestätigt zu sehen. Und niemand hat es ihm streitig gemacht.
Doch ein Tyrann sieht das anders. Er verwandelte die gezählte Wahlniederlage in einen gefühlten Wahlsieg und führte sich am Wahlabend so machtbesoffen auf, als hätte er die absolute Mehrheit in der Tasche. Nach sieben Jahren an der Macht kann der Cohiba-Kanzler es sich offensichtlich gar nicht mehr vorstellen, seinen Platz zu räumen. Weil „niemand außer mir in der Lage ist, eine stabile Regierung zu stellen. Niemand außer mir!” Noch Tage später verkündet sein Paladin Müntefering: „Gerhard Schröder bleibt Kanzler!” Und seine ganze Politfamilie klatscht dazu. Denn das ist die Logik solcher geschlossenen Systeme: Der Tyrann macht das Gesetz. Das System hat nur eine Schwäche: Keiner wagt, sich ihm in den Weg zu stellen. Auch nicht, wenn es der falsche ist.
Wenn ich stürze, soll sie mitstürzen
Das Szenario. Plan Nummer eins: Ich komme mit meiner Dreistigkeit durch, weil ich das A so gewohnt bin und B in einer Mediendemokratie Inszenierungen schwerer wiegen als Realitäten. Plan Nummer zwei: Ich werde mich mit den echten Männern in der FDP schon noch einigen. Plan Nummer drei: Okay, ich gebe den Weg frei für die große Koalition und damit für einen CDU-Kanzler, weil selbst ich ahne, daß meine Position unhaltbar ist - aber dann nehme ich sie mit. Wenn ich stürze, dann soll die mitstürzen. Denn schließlich ist es ja keine Frage, höhöhö, daß ein Mannsbild wie ich nicht ersetzt werden kann durch eine Frau.
Also bedrängt der Tyrann den Sieger und grölt: Gebt sie raus! Ich mach` sie platt! Zunächst erreicht der Tyrann damit das Gegenteil. Er nötigt mit seinem brachialen Angriff die schwankende Mannschaft zur Solidarität mit der eigenen Kandidatin. Die Männer der Union scharen sich im Rücken der einsamen Frau an ihrer Spitze zusammen. Noch. Aber wie lange noch?
Nein zu einer Kanzlerin?
Werden die SPD-Machos, die es bis heute verstanden haben, keine sozialdemokratische Kanzlerkandidatin auch nur hochkommen zu lassen, jetzt auch noch die christdemokratische Kandidatin verhindern? Werden sie es wagen, ja zur großen Koalition zu sagen - und damit ja zu einem CDU-Kanzler -, aber nein zu einer Kanzlerin? Wie wollen sie dann ihre Präferenz für die Wulffs oder Kochs begründen? Und was würden die stummen SPD-Frauen wohl dazu sagen? Wieder nichts?
Nicht nur der überraschend knappe Sieg, auch Schröders Pöbeleien haben Angela Merkel angefaßt. Und vorgeführt. Denn es liegt in der Logik des Tyrannen-Systems, daß die Schwächeren von ihm fasziniert sind. Auch die Medien sprechen plötzlich nicht mehr von einem Verlierer und einer Siegerin, sondern von den „beiden Kandidaten”, die das jetzt „miteinander austragen” sollen. Wir ahnen schon, wer da als Leiche auf dem Schlachtfeld zurückbleiben würde.
Es geht um Männerehre
Oder, noch kommoder: Beide ziehen sich zurück. „Mit dieser Lösung”, schreibt gestern „Bild”, „könnte Schröder gesichtswahrend abtreten. Motto: Wenigstens hab` ich Angela Merkel verhindert.” Ein offenes Wort. Der Schröder-SPD geht es in der Tat schon lange nicht mehr um das Wohl der Partei oder gar Deutschlands, nein: Es geht darum, daß ein Mann sein Gesicht nicht verliert. Es geht um Männerehre. Und wenn die verletzt wird, sieht ein echter Mann bekanntlich rot.
Auf dem Altar dieser Männerehre soll nun die Frau geopfert werden, die es gewagt hat, IHN herauszufordern. Da sind alle Mittel recht, auch der klägliche Winkelzug einer Geschäftsordnungsänderung. Denn dieser Alien, dieser Ossi, diese Frau muß verhindert werden! Das fordert der Tyrann.
Schon vor den Wahlen war die große Koalition im Kalkül. Doch niemand wäre auch nur auf den Gedanken gekommen, bei einem Sieg der Union Merkels Kanzlerschaft jetzt noch in Frage zu stellen. Die einzige Frage schien: Welcher Mann ist selbstbewußt und gelassen genug, um unter ihr Vize sein zu können? Jetzt aber hat der stürzende Tyrann es geschafft, sie mit ins Wanken zu bringen.
Nicht reif für eine Kanzlerin
Nein, es hat keinen Sinn, noch länger drum rum zu reden. Deutschland scheint nicht reif für eine Kanzlerin. Sechzig Jahre nach dem Führer und 87 Jahre nach Erringung des Frauenstimmrechts hat zwar das Volk sie gewählt, doch scheint die Mehrheit der Mächtigen weit davon entfernt, einer Frau das höchste Staatsamt zugestehen zu wollen. Zutrauen vielleicht. Aber zugestehen? Nein!
„Suboptimal” soll die Kanzlergattin, his master`s voice, den Auftritt ihres Mannes am Wahlabend genannt haben, plauderte der Immer-noch-Kanzler von eigenen Gnaden vor laufenden Kameras aus. Denn er hat es sich angewöhnt, seine Privatangelegenheiten für Staatsangelegenheiten zu halten. Subminimal ist die Rolle der Politikerinnen bei diesem Männerpoker. Bis auf die eine. Darum soll sie weg. Es ist nicht ohne Tragik, daß die Kandidatin bis zuletzt davon überzeugt war, es spiele „keine Rolle, daß ich eine Frau bin”. Sie war, trotz einschlägiger Erfahrungen, auf einen so kruden Angriff nicht gefaßt. Selbst ich habe das so enthemmt nicht mehr erwartet.
Haß auf die Frau
Da erleben wir im Jahre 2005 den Versuch eines scheidenden Kanzlers, seine designierte Nachfolgerin in einer Art und Weise öffentlich zu desavouieren, die er sich auch mit dem härtesten politischen Gegner nie erlaubt hätte - und die der ihm auch nie durchgehen ließe. Schröders Motiv ist unübersehbar Verachtung, ja Haß auf die Frau, die ihm gewachsen sein könnte.
Sollte ich mir vor den Wahlen noch Fragen gestellt haben - weil der kaltherzige und frauenignorante Wahlkampf beider großen Parteien nicht gerade einladend war -, so ist es mir spätestens seit dem gewalttätigen Auftritt des Tyrannen am Wahlabend klar: Eine Kanzlerin für Deutschland ist überfällig! Denn was auch immer sie täte - so tritt diese Frau nicht auf, die „demütig und akzeptierend den Wählerwillen zur Kenntnis” nahm. Genau darum wäre kein anderer als sie jetzt der wahre Systemwechsel.
...und auch in der Nordkurve hätte er ein gutes Bild gemacht...
25. September 2005 Irgend etwas stimmt hier nicht. Irgend etwas ist hier anders als sonst. Aber niemand will es wahrhaben. Alle reden drum rum. Ganz wie beim sogenannten „Familiendrama”, das angeblich schicksalhaft ist, scheinen auch bei dieser Schicksalswahl höhere Kräfte zu walten. Es gibt da nur einen kleinen Unterschied: Beim privaten Familiendrama (auf türkisch: Ehrenmord) bringt er sie um, weil sie geht. Bei diesem politischen Familiendrama will er sie umbringen, weil sie kommt.
Der Noch-Ehemann, der ohne seine Frau nicht leben kann (beziehungsweise nicht will, daß sie ohne ihn lebt), handelt nach dem gleichen Gesetz wie der Noch-Kanzler, der für sie nicht weichen will. Beim ersten heißt das Motiv „Liebe”, beim zweiten „Vaterlandsliebe”. Denn jetzt gilt es, das Land nicht nur vor einem „Systemwechsel” zu retten, sondern vor etwas viel, viel Schlimmerem: vor dem Geschlechterwechsel.
Der Polittyrann als Wahlsieger
Eine Kanzlerin ist überfällig: Alice Schwarzer
Wir erkennen den typischen Tyrannen daran, daß er macht, was er will; und es tödlich sein kann, ihm zu widersprechen. Innerhalb seines Universums gilt sein Gesetz, ob Eigenheim oder Kanzleramt. Unser Polittyrann spielt sich als Wahlsieger auf, obwohl er der Verlierer ist. Seine Herausforderin hat 2005 rund 450.000 Stimmen mehr als er - 2002 haben ihm schlappe 6000 Stimmen mehr genügt, um sich als Kanzler bestätigt zu sehen. Und niemand hat es ihm streitig gemacht.
Doch ein Tyrann sieht das anders. Er verwandelte die gezählte Wahlniederlage in einen gefühlten Wahlsieg und führte sich am Wahlabend so machtbesoffen auf, als hätte er die absolute Mehrheit in der Tasche. Nach sieben Jahren an der Macht kann der Cohiba-Kanzler es sich offensichtlich gar nicht mehr vorstellen, seinen Platz zu räumen. Weil „niemand außer mir in der Lage ist, eine stabile Regierung zu stellen. Niemand außer mir!” Noch Tage später verkündet sein Paladin Müntefering: „Gerhard Schröder bleibt Kanzler!” Und seine ganze Politfamilie klatscht dazu. Denn das ist die Logik solcher geschlossenen Systeme: Der Tyrann macht das Gesetz. Das System hat nur eine Schwäche: Keiner wagt, sich ihm in den Weg zu stellen. Auch nicht, wenn es der falsche ist.
Wenn ich stürze, soll sie mitstürzen
Das Szenario. Plan Nummer eins: Ich komme mit meiner Dreistigkeit durch, weil ich das A so gewohnt bin und B in einer Mediendemokratie Inszenierungen schwerer wiegen als Realitäten. Plan Nummer zwei: Ich werde mich mit den echten Männern in der FDP schon noch einigen. Plan Nummer drei: Okay, ich gebe den Weg frei für die große Koalition und damit für einen CDU-Kanzler, weil selbst ich ahne, daß meine Position unhaltbar ist - aber dann nehme ich sie mit. Wenn ich stürze, dann soll die mitstürzen. Denn schließlich ist es ja keine Frage, höhöhö, daß ein Mannsbild wie ich nicht ersetzt werden kann durch eine Frau.
Also bedrängt der Tyrann den Sieger und grölt: Gebt sie raus! Ich mach` sie platt! Zunächst erreicht der Tyrann damit das Gegenteil. Er nötigt mit seinem brachialen Angriff die schwankende Mannschaft zur Solidarität mit der eigenen Kandidatin. Die Männer der Union scharen sich im Rücken der einsamen Frau an ihrer Spitze zusammen. Noch. Aber wie lange noch?
Nein zu einer Kanzlerin?
Werden die SPD-Machos, die es bis heute verstanden haben, keine sozialdemokratische Kanzlerkandidatin auch nur hochkommen zu lassen, jetzt auch noch die christdemokratische Kandidatin verhindern? Werden sie es wagen, ja zur großen Koalition zu sagen - und damit ja zu einem CDU-Kanzler -, aber nein zu einer Kanzlerin? Wie wollen sie dann ihre Präferenz für die Wulffs oder Kochs begründen? Und was würden die stummen SPD-Frauen wohl dazu sagen? Wieder nichts?
Nicht nur der überraschend knappe Sieg, auch Schröders Pöbeleien haben Angela Merkel angefaßt. Und vorgeführt. Denn es liegt in der Logik des Tyrannen-Systems, daß die Schwächeren von ihm fasziniert sind. Auch die Medien sprechen plötzlich nicht mehr von einem Verlierer und einer Siegerin, sondern von den „beiden Kandidaten”, die das jetzt „miteinander austragen” sollen. Wir ahnen schon, wer da als Leiche auf dem Schlachtfeld zurückbleiben würde.
Es geht um Männerehre
Oder, noch kommoder: Beide ziehen sich zurück. „Mit dieser Lösung”, schreibt gestern „Bild”, „könnte Schröder gesichtswahrend abtreten. Motto: Wenigstens hab` ich Angela Merkel verhindert.” Ein offenes Wort. Der Schröder-SPD geht es in der Tat schon lange nicht mehr um das Wohl der Partei oder gar Deutschlands, nein: Es geht darum, daß ein Mann sein Gesicht nicht verliert. Es geht um Männerehre. Und wenn die verletzt wird, sieht ein echter Mann bekanntlich rot.
Auf dem Altar dieser Männerehre soll nun die Frau geopfert werden, die es gewagt hat, IHN herauszufordern. Da sind alle Mittel recht, auch der klägliche Winkelzug einer Geschäftsordnungsänderung. Denn dieser Alien, dieser Ossi, diese Frau muß verhindert werden! Das fordert der Tyrann.
Schon vor den Wahlen war die große Koalition im Kalkül. Doch niemand wäre auch nur auf den Gedanken gekommen, bei einem Sieg der Union Merkels Kanzlerschaft jetzt noch in Frage zu stellen. Die einzige Frage schien: Welcher Mann ist selbstbewußt und gelassen genug, um unter ihr Vize sein zu können? Jetzt aber hat der stürzende Tyrann es geschafft, sie mit ins Wanken zu bringen.
Nicht reif für eine Kanzlerin
Nein, es hat keinen Sinn, noch länger drum rum zu reden. Deutschland scheint nicht reif für eine Kanzlerin. Sechzig Jahre nach dem Führer und 87 Jahre nach Erringung des Frauenstimmrechts hat zwar das Volk sie gewählt, doch scheint die Mehrheit der Mächtigen weit davon entfernt, einer Frau das höchste Staatsamt zugestehen zu wollen. Zutrauen vielleicht. Aber zugestehen? Nein!
„Suboptimal” soll die Kanzlergattin, his master`s voice, den Auftritt ihres Mannes am Wahlabend genannt haben, plauderte der Immer-noch-Kanzler von eigenen Gnaden vor laufenden Kameras aus. Denn er hat es sich angewöhnt, seine Privatangelegenheiten für Staatsangelegenheiten zu halten. Subminimal ist die Rolle der Politikerinnen bei diesem Männerpoker. Bis auf die eine. Darum soll sie weg. Es ist nicht ohne Tragik, daß die Kandidatin bis zuletzt davon überzeugt war, es spiele „keine Rolle, daß ich eine Frau bin”. Sie war, trotz einschlägiger Erfahrungen, auf einen so kruden Angriff nicht gefaßt. Selbst ich habe das so enthemmt nicht mehr erwartet.
Haß auf die Frau
Da erleben wir im Jahre 2005 den Versuch eines scheidenden Kanzlers, seine designierte Nachfolgerin in einer Art und Weise öffentlich zu desavouieren, die er sich auch mit dem härtesten politischen Gegner nie erlaubt hätte - und die der ihm auch nie durchgehen ließe. Schröders Motiv ist unübersehbar Verachtung, ja Haß auf die Frau, die ihm gewachsen sein könnte.
Sollte ich mir vor den Wahlen noch Fragen gestellt haben - weil der kaltherzige und frauenignorante Wahlkampf beider großen Parteien nicht gerade einladend war -, so ist es mir spätestens seit dem gewalttätigen Auftritt des Tyrannen am Wahlabend klar: Eine Kanzlerin für Deutschland ist überfällig! Denn was auch immer sie täte - so tritt diese Frau nicht auf, die „demütig und akzeptierend den Wählerwillen zur Kenntnis” nahm. Genau darum wäre kein anderer als sie jetzt der wahre Systemwechsel.
Ach die Schwarzer quakt doch auch nur gequirlte Scheiße.
....Hähä
[posting]18.943.755 von wolaufensie am 22.11.05 20:12:09[/posting]Ich habe Frau Schwarzer heute ein paar mal im Fernsehen gesehen, und ich finde ihr Frauensolidaritätsnummer etwas senil. Wenn es nur darum geht, daß die richtige Chromosomenkombination auf dem Stuhl Platz nimmt, spricht das für sich.
...so Jungs, Musick in die Bäuche...!
...und goldene Badewannen in die Paläste...!
...und goldene Badewannen in die Paläste...!
[posting]18.943.870 von Heizkessel am 22.11.05 20:19:39[/posting]die Schwarzer wäre auch mit einem Hundeweibchen zufrieden, Hauptsache Weib
Daß die Schwarzer überhaupt noch Medienpräsenz bekommt, ist ein Beweis für die Niveaulosigkeit und Entrücktheit der deutschen Medien. Die schrecken vor keiner Geschmacklosigkeit zurück. Der nächste ist wohl der Friedman dem seinen Senf abgefragt wird.
[posting]18.943.978 von ProfGrafGamsbichler am 22.11.05 20:25:09[/posting]Friedman - dieses Würstchen hatte doch noch nie Senf!
....besser als der Vorgänger allemal,....
Ausserdem hat Merkel es ohne Frauen-Gnaden-Quote hinbekommen,
das weder bei SPD noch Grüne auch nur ansatzweise zu sehen
war. Nun ja auf die Schnelle hat man es dort noch
versucht,....war zu blöd, und hat Münte gleich noch gekillt.
Ausser den interessanten feministrischen Kommentaren von
Fr. Schröder Köpf gab es doch ziemlich wenig "Frauenpolitik"
vor- und während des Wahlkamefes...
Ausserdem hat Merkel es ohne Frauen-Gnaden-Quote hinbekommen,
das weder bei SPD noch Grüne auch nur ansatzweise zu sehen
war. Nun ja auf die Schnelle hat man es dort noch
versucht,....war zu blöd, und hat Münte gleich noch gekillt.
Ausser den interessanten feministrischen Kommentaren von
Fr. Schröder Köpf gab es doch ziemlich wenig "Frauenpolitik"
vor- und während des Wahlkamefes...
Oh Mann Hetzkessel, hast du nicht mitbekommen, wie Gerd getönt hat, er hätte die Wahl gewonnen und er möchte dringendst Kanzler bleiben?!
An wieviel Realitätsverweigerung kann ein einzelner User leiden?!?
An wieviel Realitätsverweigerung kann ein einzelner User leiden?!?
[posting]18.944.132 von borazon am 22.11.05 20:33:14[/posting]borazon, deine realität muß nicht zwangläufig die der anderen sein. schröder hat sich vorzeitig zur wahl gestellt, obwohl die prognosen verheerend waren. keiner kann behaupten, daß er an seinem sessel geklebt hätte, und man ihn hätte raustragen müssen.
genau das sesselkleben wird politikern immer unter die nase gerieben, und genau das hat schröder vermieden.
es könnte mal jemand das anerkennen.
genau das sesselkleben wird politikern immer unter die nase gerieben, und genau das hat schröder vermieden.
es könnte mal jemand das anerkennen.
Schröder und Heldenverklärung. Ich glaubs nicht.
In seinem Führungszeugnis würde stehen: "Er hat sich immer bemüht"
Viel mehr gibts dazu nicht mehr zu sagen.
In seinem Führungszeugnis würde stehen: "Er hat sich immer bemüht"
Viel mehr gibts dazu nicht mehr zu sagen.
[posting]18.943.168 von Heizkessel am 22.11.05 19:23:04[/posting]Welcher ist denn Schröder?
@hase
Niemand hindert Dich Merkel anzuhimmeln und ihr einen srd zu widmen.
Niemand hindert Dich Merkel anzuhimmeln und ihr einen srd zu widmen.
Der Gamselheinz scheint der einzige hier zu sein, der w:o bierernst nimmt
...eigentlich müsste man auch noch einen 2. Helden so richtig kräftig feiern... |
@Stella,
hat das eine was mit dem anderen zu tun?
Habe ich schon jemals hier im board Merkel "angehimmelt"?
Hauptsache wieder was daher geblubbert, was? So kennt man Dich hier ...
hat das eine was mit dem anderen zu tun?
Habe ich schon jemals hier im board Merkel "angehimmelt"?
Hauptsache wieder was daher geblubbert, was? So kennt man Dich hier ...
Pattex Schröder ein Held
wenn du deine lachsmiliebrigade postest, weiß ich, daß ich recht habe.
Gab es in letzten Jahren wirklich Reformen? Nein!
Nur ein Beispiel: Die Gesundheitsreform!
Es gibt immer noch hunderte Krankenkassen mit teuren Vorständen und Verwaltungsapparat. Es gibt immer noch keine Quittungen für das, was der Arzt abrechnet. Das gibt es nur bei Privatversicherten. Letzte Woche erzählte mir ein Freund, der einen Privatversicherten kennt, daß dieser Patient beim Zahnarzt mal die Rechnung einsehen wollte. Da gab es eine Erschwerniszulage von 10 % wegen zu kleinem Mund! Der Mann ist aber 1,90m und hat `nen ziemlich großen Mund! Der Protest war groß, klar, auch als Privatpatient zahlt man das natürlich alles mit.
Möchte als gesetzlich Versicherter endlich, endlich gerne wissen, was da auf meine Kosten alles abgerechnet wird, was gar nicht stattgefunden hat!
Ich hab jetzt kein Bock, alle anderen liegengelassene Dinge aufzuzählen, muß gleich schlafen gehen. Euch fallen sicher noch dutzende weitere Reformen ein, die eben keine richtigen waren!
Nur noch ein paar Anregungen:
Zuwanderung, Visaregelung
Eu-Zahlmeister, EU-Subventionen
Beamtenversorgung
Tsunami-, Pakistanspenden etc.
Körperschaftsteuer, Reiche werden immer reicher
etc. etc.
Will jetzt nicht mehr drüber nachdenken, bekomme sonst Albträume. Gute Nacht, Deutschland
Nur ein Beispiel: Die Gesundheitsreform!
Es gibt immer noch hunderte Krankenkassen mit teuren Vorständen und Verwaltungsapparat. Es gibt immer noch keine Quittungen für das, was der Arzt abrechnet. Das gibt es nur bei Privatversicherten. Letzte Woche erzählte mir ein Freund, der einen Privatversicherten kennt, daß dieser Patient beim Zahnarzt mal die Rechnung einsehen wollte. Da gab es eine Erschwerniszulage von 10 % wegen zu kleinem Mund! Der Mann ist aber 1,90m und hat `nen ziemlich großen Mund! Der Protest war groß, klar, auch als Privatpatient zahlt man das natürlich alles mit.
Möchte als gesetzlich Versicherter endlich, endlich gerne wissen, was da auf meine Kosten alles abgerechnet wird, was gar nicht stattgefunden hat!
Ich hab jetzt kein Bock, alle anderen liegengelassene Dinge aufzuzählen, muß gleich schlafen gehen. Euch fallen sicher noch dutzende weitere Reformen ein, die eben keine richtigen waren!
Nur noch ein paar Anregungen:
Zuwanderung, Visaregelung
Eu-Zahlmeister, EU-Subventionen
Beamtenversorgung
Tsunami-, Pakistanspenden etc.
Körperschaftsteuer, Reiche werden immer reicher
etc. etc.
Will jetzt nicht mehr drüber nachdenken, bekomme sonst Albträume. Gute Nacht, Deutschland
[posting]18.943.168 von Heizkessel am 22.11.05 19:23:04[/posting]Schröder oder das Merkel ist Nebensache, Hauptsache es kommt nicht nochmal so eine Flachpfeife wie Kohl!
# Heizi
Schröder ist ein Showmaster und du hast es immer noch nicht geschnallt.
Schröder ist ein Showmaster und du hast es immer noch nicht geschnallt.
jauzu, das ist sachlich mal wieder nicht richtig.
schröder ist bundeskanzler a.d. und nicht showmaster, auch wenn du das noch 200 mal postest.
im übrigen läufst du gefahr, dein lachsmiliekontingent für nächstes jahr, schon jetzt aufzubrauchen.
schröder ist bundeskanzler a.d. und nicht showmaster, auch wenn du das noch 200 mal postest.
im übrigen läufst du gefahr, dein lachsmiliekontingent für nächstes jahr, schon jetzt aufzubrauchen.
Ne ne Heizi .. Schröder ist Showmaster Ade auch wenn du es immer noch nicht gemerkt hast.
Und Smilies habe ich noch eine ganze Menge.
Schliesslich schreibt mir (noch) keiner vor was man posten darf und was nicht.
(Obwohl Schröder es ja mit der Presse schon versucht hat )
Und Smilies habe ich noch eine ganze Menge.
Schliesslich schreibt mir (noch) keiner vor was man posten darf und was nicht.
(Obwohl Schröder es ja mit der Presse schon versucht hat )
[posting]18.947.349 von jaujazu am 23.11.05 09:07:31[/posting]du untermalst deine begründungen mit zusammengebastelten bildern...wow....
schröder kann mit den medien umgehen und er war ein moderner kanzler, der es nicht leicht gehabt hat.
schröder kann mit den medien umgehen und er war ein moderner kanzler, der es nicht leicht gehabt hat.
#37
Schröder ist auf der Liste der besten Kanzler auf Rang 5 von 7.
Und das auch nur, weil die beiden hinter Ihm kaum bekannt waren.
Schröder ist auf der Liste der besten Kanzler auf Rang 5 von 7.
Und das auch nur, weil die beiden hinter Ihm kaum bekannt waren.
Führungszeugnis
der Bundesrepublik Deutschland
für Dr. Gerhard Schröder
Herr Dr. Gerhard Schröder war vom 27. Oktober 1998 bis 18. Oktober 2005 bei uns als Bundeskanzler in zwei aufeinanderfolgenden Zeitstellen (befristet für 4 Jahre) beschäftigt. Zusätzlich übte er die Tätigkeit auch noch nach der vorzeitigen Beendigung des Zeitvertrags bis zum 22. November 2005 geschäftsführend aus.
Der Tätigkeitsbereich von Herrn Dr. Schröder umfasst die Führung der Regierungsgeschäfte Deutschlands und die Richtlinienkompetenz für die Bundesregierung, die Vertretung Deutschlands auf internationalen Regierungstreffen und allgemeine Führungsaufgaben im Außenverhältnis der Bundesregierung.
In seiner Tätigkeit war Herrn Dr. Schröder ein besonderes Anliegen, die Arbeitslosigkeit in Deutschland zu reduzieren, die Staatsverschuldung zu begrenzen, Reformen in allen gesellschaftlichen Bereichen anzustoßen, Deutschland als friedlichen und moralisch unstrittigen Staat zu führen und den Umweltschutz zu fördern.
Besonders hervorheben möchten wir, dass es unter der Verantwortung von Herrn Dr. Schröder eine Vereinbarung zur Begrenzung der Laufzeiten von Kernkraftwerken gab, eine verstärkte Subventionierung von regenerativen Energieträgern und eine eingetragene Lebenspartnerschaft für Homosexuelle eingeführt wurde. Leider musste er auch unerwartet an mehreren Kriegen teilnehmen, so an einem Feldzug gegen Serbien und gegen Afghanistan, sowie Truppen an das Horn von Afrika und nach Kuwait schicken, jedoch war ein guter Wille, Kriege zu vermeiden, nicht sicher auszuschließen. Auch um ein gutes Verhältnis zu den USA, um eine Reduktion deutscher Zahlungen an die EU und eine europäische Verfassung hat sich Herr Dr. Schröder, wenn auch erfolglos, bemüht. Immerhin ist es ihm gelungen, das Verhältnis Deutschlands zur inzwischen gestürzten Regierung des Irak unter Hussein und diversen anderen Diktaturen zu verbessern. Erwähnenswert sind hier die Volksrepublik China, bei der sich Herr Dr. Schröder, allerdings erfolglos, für eine Aufhebung des Waffenembargos der EU einsetzte und in die er, allerdings vergeblich, eine Plutoniumaufbereitungsanlage exportieren lassen wollte.
Weiterhin bemühte sich Herr Dr. Schröder um die Rettung von Arbeitsplätzen bei der Philip Holzmann AG, bei Babcock Borsig AG und bei verschiedenen anderen Unternehmen, wenn auch leider auf Dauer ohne Erfolg. Zu den anderen Zielen erklären wir, dass wir bei Herrn Dr. Schröder annehmen konnten, dass er sich um die Lösung der in seiner Amtszeit vergrößernden Probleme der Arbeitslosigkeit, der Staatsverschuldung und der Sozialversicherungskosten bemüht hatte. Bei der Erreichung seiner Ziele zeigt Herr Dr. Schröder ein seinen Fähigkeiten entsprechendes Bemühen, wobei seine Zielsetzung wohl vor allem vom guten Willen getragen war und seine Möglichkeiten leider überstieg.
Während seiner Dienstzeit erhielt Herr Dr. Schröder vier Ehrendoktortitel und zahlreiche Auszeichnungen, führte erfolgreich einen Wahlkampf, und erwarb sehr günstig eine Tochter in St. Petersburg, wo er sich auch engagiert für die Rehabilitation eines früheren KGB-Agenten einsetzte, der zur Zeit die Republik Russland gleichschaltet.
Bei seinen Kollegen war Herr Dr. Schröder als geselliger Mensch bekannt und beliebt, der zu feiern verstand. Sein Verhältnis zu Untergebenen war nicht immer spannungsfrei. Er pflegte einen konfrontativen Stil mit geringem Spielraum für Untergebene. Gleichzeitig bevorzugte er eine Problemlösung durch Abwarten. Seine Selbstdarstellung war ambitioniert.
Das Vertragsverhältnis mit Herrn Dr. Schröder endet vorzeitig, nachdem es uns aus betrieblichen und anderen Gründen nicht möglich war, ihm eine Dauerstellung oder auch nur einen weiteren Zeitvertrag anzubieten. Wir trennen uns im gegenseitigen Einvernehmen und wünschen Herrn Dr. Schröder auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute.
der Bundesrepublik Deutschland
für Dr. Gerhard Schröder
Herr Dr. Gerhard Schröder war vom 27. Oktober 1998 bis 18. Oktober 2005 bei uns als Bundeskanzler in zwei aufeinanderfolgenden Zeitstellen (befristet für 4 Jahre) beschäftigt. Zusätzlich übte er die Tätigkeit auch noch nach der vorzeitigen Beendigung des Zeitvertrags bis zum 22. November 2005 geschäftsführend aus.
Der Tätigkeitsbereich von Herrn Dr. Schröder umfasst die Führung der Regierungsgeschäfte Deutschlands und die Richtlinienkompetenz für die Bundesregierung, die Vertretung Deutschlands auf internationalen Regierungstreffen und allgemeine Führungsaufgaben im Außenverhältnis der Bundesregierung.
In seiner Tätigkeit war Herrn Dr. Schröder ein besonderes Anliegen, die Arbeitslosigkeit in Deutschland zu reduzieren, die Staatsverschuldung zu begrenzen, Reformen in allen gesellschaftlichen Bereichen anzustoßen, Deutschland als friedlichen und moralisch unstrittigen Staat zu führen und den Umweltschutz zu fördern.
Besonders hervorheben möchten wir, dass es unter der Verantwortung von Herrn Dr. Schröder eine Vereinbarung zur Begrenzung der Laufzeiten von Kernkraftwerken gab, eine verstärkte Subventionierung von regenerativen Energieträgern und eine eingetragene Lebenspartnerschaft für Homosexuelle eingeführt wurde. Leider musste er auch unerwartet an mehreren Kriegen teilnehmen, so an einem Feldzug gegen Serbien und gegen Afghanistan, sowie Truppen an das Horn von Afrika und nach Kuwait schicken, jedoch war ein guter Wille, Kriege zu vermeiden, nicht sicher auszuschließen. Auch um ein gutes Verhältnis zu den USA, um eine Reduktion deutscher Zahlungen an die EU und eine europäische Verfassung hat sich Herr Dr. Schröder, wenn auch erfolglos, bemüht. Immerhin ist es ihm gelungen, das Verhältnis Deutschlands zur inzwischen gestürzten Regierung des Irak unter Hussein und diversen anderen Diktaturen zu verbessern. Erwähnenswert sind hier die Volksrepublik China, bei der sich Herr Dr. Schröder, allerdings erfolglos, für eine Aufhebung des Waffenembargos der EU einsetzte und in die er, allerdings vergeblich, eine Plutoniumaufbereitungsanlage exportieren lassen wollte.
Weiterhin bemühte sich Herr Dr. Schröder um die Rettung von Arbeitsplätzen bei der Philip Holzmann AG, bei Babcock Borsig AG und bei verschiedenen anderen Unternehmen, wenn auch leider auf Dauer ohne Erfolg. Zu den anderen Zielen erklären wir, dass wir bei Herrn Dr. Schröder annehmen konnten, dass er sich um die Lösung der in seiner Amtszeit vergrößernden Probleme der Arbeitslosigkeit, der Staatsverschuldung und der Sozialversicherungskosten bemüht hatte. Bei der Erreichung seiner Ziele zeigt Herr Dr. Schröder ein seinen Fähigkeiten entsprechendes Bemühen, wobei seine Zielsetzung wohl vor allem vom guten Willen getragen war und seine Möglichkeiten leider überstieg.
Während seiner Dienstzeit erhielt Herr Dr. Schröder vier Ehrendoktortitel und zahlreiche Auszeichnungen, führte erfolgreich einen Wahlkampf, und erwarb sehr günstig eine Tochter in St. Petersburg, wo er sich auch engagiert für die Rehabilitation eines früheren KGB-Agenten einsetzte, der zur Zeit die Republik Russland gleichschaltet.
Bei seinen Kollegen war Herr Dr. Schröder als geselliger Mensch bekannt und beliebt, der zu feiern verstand. Sein Verhältnis zu Untergebenen war nicht immer spannungsfrei. Er pflegte einen konfrontativen Stil mit geringem Spielraum für Untergebene. Gleichzeitig bevorzugte er eine Problemlösung durch Abwarten. Seine Selbstdarstellung war ambitioniert.
Das Vertragsverhältnis mit Herrn Dr. Schröder endet vorzeitig, nachdem es uns aus betrieblichen und anderen Gründen nicht möglich war, ihm eine Dauerstellung oder auch nur einen weiteren Zeitvertrag anzubieten. Wir trennen uns im gegenseitigen Einvernehmen und wünschen Herrn Dr. Schröder auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute.
[posting]18.948.032 von for4zim am 23.11.05 09:58:01[/posting]nich schlecht!
#39
Mit so einem Zeugnis kann er aber nur ein ICH-AG gründen.
Mit so einem Zeugnis kann er aber nur ein ICH-AG gründen.
Schröder ist ein Held?
Wer so etwas schreibt ist entweder ein Ignorant oder ein Humorist!
Er möge sich selbst einordnen!
Richtig, Schröder ist ein Held beim Vernichten von Arbeitsplätzen, beim Ruinieren einer stolzen Partei wie die SPD, beim Abbau der sozialen Marktwirtschaft, er ist ein Held beim Umschichten von Unten nach Oben usw.
Er ist ein Held!!!
Wer so etwas schreibt ist entweder ein Ignorant oder ein Humorist!
Er möge sich selbst einordnen!
Richtig, Schröder ist ein Held beim Vernichten von Arbeitsplätzen, beim Ruinieren einer stolzen Partei wie die SPD, beim Abbau der sozialen Marktwirtschaft, er ist ein Held beim Umschichten von Unten nach Oben usw.
Er ist ein Held!!!
Heizi,
Schröder ist ein Versager und politisch bedeutungslos!
Er hat weder in Niedersachsen, noch in D irgendetwas posiitv bewegt.
Außer vielleicht, dass bestimmte Unternehmensberatungen sich dumm und dusselig verdient haben an den als Komissionen verkleideten Nachhilfestunden. Aber vielleicht haben ja auch alle Beteiligten gut dran verdient.
Ich wünsche ihm für seine Kanzlei alles Gute. Ich würde ihn bei seinem track record allerdings nicht als Anwalt nehmen.
Es kann nur besser werden!
Schröder ist ein Versager und politisch bedeutungslos!
Er hat weder in Niedersachsen, noch in D irgendetwas posiitv bewegt.
Außer vielleicht, dass bestimmte Unternehmensberatungen sich dumm und dusselig verdient haben an den als Komissionen verkleideten Nachhilfestunden. Aber vielleicht haben ja auch alle Beteiligten gut dran verdient.
Ich wünsche ihm für seine Kanzlei alles Gute. Ich würde ihn bei seinem track record allerdings nicht als Anwalt nehmen.
Es kann nur besser werden!
#32 - 43
das habe ich bei wo von allen schon hundert mal gelesen.
für mich hat schröder charakter bewiesen und ist somit in dem umfeld und in diesen zeiten ein held.
BASTA!
das habe ich bei wo von allen schon hundert mal gelesen.
für mich hat schröder charakter bewiesen und ist somit in dem umfeld und in diesen zeiten ein held.
BASTA!
#44 Wo hat er den Charakter bewiesen ???
[posting]18.949.148 von Heizkessel am 23.11.05 11:29:20[/posting]du hast ÄTSCHIBÄTSCH! vergessen
[posting]18.949.159 von Kabbes am 23.11.05 11:30:12[/posting]richtig
[posting]18.949.148 von Heizkessel am 23.11.05 11:29:20[/posting]Wenn das Charakter sein soll, sind die deutschen Gefängnisse voll von Charaktermenschen!
Schröder hat die Deutschen immer nur belogen und sie haben es erst am Abend des 18.09.2005 gemerkt.
Ihm ging es nur um die Erreichung persönlicher Macht, das Land und die Menschen waren ihm immer egal.
Schröder hat die Deutschen immer nur belogen und sie haben es erst am Abend des 18.09.2005 gemerkt.
Ihm ging es nur um die Erreichung persönlicher Macht, das Land und die Menschen waren ihm immer egal.
Dann kann Schröder ja hier eintreten....
#48
Eben ein waschechter Politiker.
Eben ein waschechter Politiker.
[posting]18.949.224 von brunnenmann am 23.11.05 11:35:53[/posting]brunnenmann, bitte schreib doch auch in diesem thread nochmal, daß schröder und fischer persönlich schuld sind, an 25.000 kriegs- und nachkriegstoten im irak.
du machst dann immer so einen seriösen eindruck auf mich.
jauzu, da du argumenten gar nicht mehr zugänglich bist, erspare ich uns weitere anstrengungen.
du machst dann immer so einen seriösen eindruck auf mich.
jauzu, da du argumenten gar nicht mehr zugänglich bist, erspare ich uns weitere anstrengungen.
[posting]18.950.056 von Heizkessel am 23.11.05 11:54:25[/posting]Gerne Heizi,
Gerd und Joschka tragen m.E. durch ihr wahltaktisches Ausscheren aus der Anti-Saddam-Front eine Mitschuld an den Vorgängen und Toten im Irak.
Kannste ja jetzt den Mods schicken, du sperrst doch so gerne Andersdenkende!
Gerd und Joschka tragen m.E. durch ihr wahltaktisches Ausscheren aus der Anti-Saddam-Front eine Mitschuld an den Vorgängen und Toten im Irak.
Kannste ja jetzt den Mods schicken, du sperrst doch so gerne Andersdenkende!
wieso "sperre" ich andersdenkende?
ich habe keine möglichkeit, jemanden zu sperren.
wenn mods jemanden sperren, dann meistens, weil sie nicht denken, sondern nur reflexartig irgendwelchen müll von sich geben.
deine dolchstoßlegende wurde schon dutzendmal widerlegt und ist historisch falsch, aber das hindert dich natürlich nicht, weiter deine märchen zu verbreiten.
nun ja, jeder soll das glauben, was er will.
in diesem sinne
gute nacht
ich habe keine möglichkeit, jemanden zu sperren.
wenn mods jemanden sperren, dann meistens, weil sie nicht denken, sondern nur reflexartig irgendwelchen müll von sich geben.
deine dolchstoßlegende wurde schon dutzendmal widerlegt und ist historisch falsch, aber das hindert dich natürlich nicht, weiter deine märchen zu verbreiten.
nun ja, jeder soll das glauben, was er will.
in diesem sinne
gute nacht
#heizi
jauzu, da du argumenten gar nicht mehr zugänglich bist, erspare ich uns weitere anstrengungen.
??????
für mich hat schröder charakter bewiesen und ist somit in dem umfeld und in diesen zeiten ein held. BASTA
??????
Tolle Argumentation...
Warum beantwortest du meine Frage nicht ???
Ich wollte von Dir nur wissen, warum Schröder Charakter bewiesen hat.
jauzu, da du argumenten gar nicht mehr zugänglich bist, erspare ich uns weitere anstrengungen.
??????
für mich hat schröder charakter bewiesen und ist somit in dem umfeld und in diesen zeiten ein held. BASTA
??????
Tolle Argumentation...
Warum beantwortest du meine Frage nicht ???
Ich wollte von Dir nur wissen, warum Schröder Charakter bewiesen hat.
Schröder ein Held???
...allenfalls ein WEIBERHELD!?
...allenfalls ein WEIBERHELD!?
@#49,
...in Helden kann er sich ja dann mit Merz dem Moppedhelden zusammentun und Heldentaten im Sauerland vollbringen.
...in Helden kann er sich ja dann mit Merz dem Moppedhelden zusammentun und Heldentaten im Sauerland vollbringen.
es gibt eine studie, wie sich chevron und bp allmählich das irakische öl unter den nagel reißen. schröders verdienst ist es, sich nicht an diesen raubzügen beteiligt zu haben, deshalb ist er ein held.
http://www.waronwant.org/?lid=11112
http://www.waronwant.org/?lid=11112
[posting]18.957.022 von Heizkessel am 23.11.05 19:28:15[/posting]Heizkessel:
>es gibt eine studie, wie sich chevron und bp allmählich das irakische öl unter den nagel reißen. schröders verdienst ist es, sich nicht an diesen raubzügen beteiligt zu haben, deshalb ist er ein held.
Das ist jetzt entweder Satire oder voll daneben. Es gibt keinen dt. Ölkonzern, für den er sich hätte engagieren können. Aber da wir schon dabei sind: Denk mal an seine Versuche, den Chinesen Waffen zu liefern.
Schröder ist kein Held, der ist ein Versager, wenn man ehrlich Bilanz macht. Durch die Parteibrille sieht das natürlich anders aus.
>es gibt eine studie, wie sich chevron und bp allmählich das irakische öl unter den nagel reißen. schröders verdienst ist es, sich nicht an diesen raubzügen beteiligt zu haben, deshalb ist er ein held.
Das ist jetzt entweder Satire oder voll daneben. Es gibt keinen dt. Ölkonzern, für den er sich hätte engagieren können. Aber da wir schon dabei sind: Denk mal an seine Versuche, den Chinesen Waffen zu liefern.
Schröder ist kein Held, der ist ein Versager, wenn man ehrlich Bilanz macht. Durch die Parteibrille sieht das natürlich anders aus.
ich habe bisher immer geglaubt, daß es im irak nicht ums öl ging, und fand die argumentation zu platt. vielleicht ist es einfach so platt.
josef, ich habe keine parteibrille.
josef, ich habe keine parteibrille.
[posting]18.957.569 von Heizkessel am 23.11.05 20:07:28[/posting]Heizkessel,
ich mein ja auch nicht die Klobrille eines Parteibuchs, weiß doch, daß du Mitgliedsbeiträge scheust, ich meinte die parteipolitische Sicht der Dinge. Wer parteipolitisch so denkt wie du, hält den Schröder halt für einen Held. Ich seh ihn eben mehr als Versager. Wobei ich betonen möchte, daß er ja auch Dinge vorangebracht hat, so ist das nicht. Aber die Bilanz ist aus meiner Sicht mies.
Magst du mich jetzt nicht mehr?
ich mein ja auch nicht die Klobrille eines Parteibuchs, weiß doch, daß du Mitgliedsbeiträge scheust, ich meinte die parteipolitische Sicht der Dinge. Wer parteipolitisch so denkt wie du, hält den Schröder halt für einen Held. Ich seh ihn eben mehr als Versager. Wobei ich betonen möchte, daß er ja auch Dinge vorangebracht hat, so ist das nicht. Aber die Bilanz ist aus meiner Sicht mies.
Magst du mich jetzt nicht mehr?
hab ich dich jemals gemocht?
aber ich habe auch keine parteibrille, da ich bisher nicht mal regelmäßiger spd wähler war.
mir ging es auch nicht um ein aufrechnen der fehler gegen positive leistungen. das habe ich doch alles schon am anfang geschrieben. ich wollte nur würdigen, daß der mann einige grundüberzeugungen besitzt, und in einigen wichtigen fragen rückgrat bewiesen hat.
aber ich habe auch keine parteibrille, da ich bisher nicht mal regelmäßiger spd wähler war.
mir ging es auch nicht um ein aufrechnen der fehler gegen positive leistungen. das habe ich doch alles schon am anfang geschrieben. ich wollte nur würdigen, daß der mann einige grundüberzeugungen besitzt, und in einigen wichtigen fragen rückgrat bewiesen hat.
[posting]18.959.053 von Heizkessel am 23.11.05 21:51:04[/posting]Heizkessel,
>...wollte nur würdigen, daß der mann einige grundüberzeugungen besitzt, und in einigen wichtigen fragen rückgrat bewiesen hat.
Ehrlich gesagt, ist gerade das m. E. nicht der Fall gewesen. Aber sag mal, was du meinst...
>hab ich dich jemals gemocht?
Alle mögen mich, Heizkessel. Warum du nicht auch? Das ist mein Charme, da bin ich besser als der Schröder. Und ich habe im Gegensatz zu diesem Polit-Sponti, der einem Folterstaat Waffen verkaufen wollte, echte Prinzipien.
>...wollte nur würdigen, daß der mann einige grundüberzeugungen besitzt, und in einigen wichtigen fragen rückgrat bewiesen hat.
Ehrlich gesagt, ist gerade das m. E. nicht der Fall gewesen. Aber sag mal, was du meinst...
>hab ich dich jemals gemocht?
Alle mögen mich, Heizkessel. Warum du nicht auch? Das ist mein Charme, da bin ich besser als der Schröder. Und ich habe im Gegensatz zu diesem Polit-Sponti, der einem Folterstaat Waffen verkaufen wollte, echte Prinzipien.
die china geschichte fand ich total daneben, wenngleich bei der auflistung der waffen, es wohl hauptsächlich um pillepalle kram, wie ausrüstung ging. trotzdem, die rüstungsexporte versteht kein mensch, genau wie die u-boot rabatte für israel. kaum einer redet darüber, keiner erklärt einem einen evtl. übergeordnete staatsräson oder dergleichen. ich verstehe es jedenfalls nicht.
[posting]18.959.262 von Heizkessel am 23.11.05 22:06:04[/posting]Gut,
wenn du so einsichtig bist, lassen wir es mal dabei bewenden. Darfst den Schröder in Zukunft (von mir)unbeanstandet für einen Helden halten. Unabhängig davon denke ich mal, daß in den Geschichtsbüchern der fernen Zukunft vor allem der Brandt (Ostpolitik, Aussöhnung) und der Kohl (Wiedervereinigung) Erwähnung finden werden. Der Schröder wird höchstens als Fußnote auftauchen. Der Schmidt wird es da nicht besser haben.
wenn du so einsichtig bist, lassen wir es mal dabei bewenden. Darfst den Schröder in Zukunft (von mir)unbeanstandet für einen Helden halten. Unabhängig davon denke ich mal, daß in den Geschichtsbüchern der fernen Zukunft vor allem der Brandt (Ostpolitik, Aussöhnung) und der Kohl (Wiedervereinigung) Erwähnung finden werden. Der Schröder wird höchstens als Fußnote auftauchen. Der Schmidt wird es da nicht besser haben.
Deutsche Erdölunternehmen:
http://www.rwedea.com/28.htm
http://www.wintershall.com/wga/wiag/html/default/jbor-5yefay…
Wir hätten es schon verarbeiten können, wenn es der Gerd für uns geklaut hätte.
http://www.rwedea.com/28.htm
http://www.wintershall.com/wga/wiag/html/default/jbor-5yefay…
Wir hätten es schon verarbeiten können, wenn es der Gerd für uns geklaut hätte.
na da werde ich ja heute ruhig schlafen können, wenn ich weiß, daß ich vor dir gnade gefunden habe.
was die geschichtsbücher angeht, überlassen wir es doch guido knopp zu entscheiden, wer da reingehört und wer nicht.
was die geschichtsbücher angeht, überlassen wir es doch guido knopp zu entscheiden, wer da reingehört und wer nicht.
[posting]18.959.418 von Heizkessel am 23.11.05 22:20:34[/posting]Guido Knopp schreibt doch am liebsten über Hitlers Helfer, Hitlers Manager und andere steinalte Sachen. Der würde den Adenauer reinnehmen.
[posting]18.959.404 von cajadeahorros am 23.11.05 22:19:00[/posting]Auch fördern?
Ich glaube, Schröders Regierungszeit wird man erst in einigen Jahren beurteilen können. Dabei spielt auch eine wesentliche Rolle, ob es unter der Merkel-Regierung wirtschaftlich aufwärts geht, die Arbeitslosen verringert werden und die Staatsverschuldung nicht mehr so zunimmt, wie unter Rot/Grün.Sollte es mit der jetzigen KOalition schlechter laufen, wird die Regierungszeit von Schröder postiv bewertet werden, ansonsten schlechter.
wilbi
wilbi
[posting]18.960.066 von Wilbi am 23.11.05 23:58:28[/posting]Wobei der Merkel jetzt zu Gute kommt, daß sie in einen (wenn auch milden) Aufschwung rein regieren darf. Das ist natürlich Glück, aber das braucht sie auch. Vor allem, weil sie solche Besitzstandswahrer wie Müntefering und Seehofer im Kabinett hat.
[posting]18.959.470 von JosefSchulz am 23.11.05 22:25:03[/posting]DEA/RWE fördert bspw. in Kasachstan und Algerien, Wintershall/BASF in der Nordsee. Dann hätten wir ja mit Ruhrgas/E.ON noch einen der weltweit führenden im Erdgasbereich tätigen Konzerne im Land.
Schröder ist aber wirklich ein Held, wenngleich er mir bei der einzigen Gelegenheit, bei der ich ihn live erleben konnte, vom Auftreten und Verhalten seiner Umgebung gegenüber her, ziemlich unsympathisch war. Aber Nachrichten, Pressekonferenzen und Talkshows hatten einen gewissen Glanz. Der Kanzler macht ja nur, was ihm gesagt wird, aber das hat Gerda (gemäß seiner Ex Hillu) wenigstens mit Stil hinbekommen.
[posting]18.960.126 von cajadeahorros am 24.11.05 00:04:51[/posting]Danke, wieder was gelernt. Wußte nicht, daß dei auch pumpen...
Das mit Eon wußte ich, wollte mal die Aktie kaufen, als sie bei ca. 45 stand. Wegen der Ruhrgas-Geschichte. Hab dann aber was anderes gekauft. Leider...#?$§*
Das mit Eon wußte ich, wollte mal die Aktie kaufen, als sie bei ca. 45 stand. Wegen der Ruhrgas-Geschichte. Hab dann aber was anderes gekauft. Leider...#?$§*
E.ON handeln ist nur was für Nervenstarke. Oder Nervenkranke. Oder man wird letzteres, wenn ich mir nur die Bocksprünge nach den diversen Scottish Power Meldungen von gestern ansehe.
Wir wollen aber die Kirche im Dorf lassen, die Förderung der Deutschen Konzerne hält sich in Grenzen und ist meist nur in Kooperation mit den wirklich großen Europäern wie ELF oder Repsol. Aber immerhin.
Wir wollen aber die Kirche im Dorf lassen, die Förderung der Deutschen Konzerne hält sich in Grenzen und ist meist nur in Kooperation mit den wirklich großen Europäern wie ELF oder Repsol. Aber immerhin.
...die Heldenverehrung darf weitergehen... !
[posting]18.960.668 von wolaufensie am 24.11.05 01:50:53[/posting]
die Heldenverehrung nimmt ja bisweilen groteske Züge an
könnte man da nicht ein paar aus der Mode gekommene Hymnen aus den fünfziger Jahren ein wenig umdichten?
--------
Schröder
Es wird ganz Deutschland einstmals Schröder danken.
In jeder Stadt steht Schröders Monument.
Dort wird er sein, wo sich die Reben ranken,
Und dort in Kiel erkennt ihn ein Student.
Dort wirst Du, Schröder, stehn, in voller Blüte
der Apfelbäume an dem Bodensee,
Und durch den Schwarzwald wandert seine Güte,
und winkt zu sich heran ein scheues Reh.
Wenn sich vor Freude rot die Wangen färben,
Dankt man Dir, Schröder, und sagt nichts als: "Du!"
Ein Armer flüstert "Schröder" noch im Sterben,
Und Schröders Hand drückt ihm die Augen zu.
könnte man da nicht ein paar aus der Mode gekommene Hymnen aus den fünfziger Jahren ein wenig umdichten?
--------
Schröder
Es wird ganz Deutschland einstmals Schröder danken.
In jeder Stadt steht Schröders Monument.
Dort wird er sein, wo sich die Reben ranken,
Und dort in Kiel erkennt ihn ein Student.
Dort wirst Du, Schröder, stehn, in voller Blüte
der Apfelbäume an dem Bodensee,
Und durch den Schwarzwald wandert seine Güte,
und winkt zu sich heran ein scheues Reh.
Wenn sich vor Freude rot die Wangen färben,
Dankt man Dir, Schröder, und sagt nichts als: "Du!"
Ein Armer flüstert "Schröder" noch im Sterben,
Und Schröders Hand drückt ihm die Augen zu.
hallo smirnow,
das ist ja mal ein konstruktiver vorschlag,
wir könnten sämtliche bismarck denkmäler im lande umwidmen, den kennt eh kaum noch einer.
das ist ja mal ein konstruktiver vorschlag,
wir könnten sämtliche bismarck denkmäler im lande umwidmen, den kennt eh kaum noch einer.
[posting]18.943.634 von pipilotti am 22.11.05 20:02:40[/posting]Nach der gestern veröffentlichten Umfrage stehen über 80% der Männer darauf; allerdings wollen sie nicht, daß die eigenen Frau dabei ist.
[posting]18.963.344 von Heizkessel am 24.11.05 11:18:00[/posting]Keine gute Idee, die beiden sehen sich überhaupt nicht ähnlich.
...ist gar nicht so einfach...
Versuche schon seit
Wochen dies schöne Bild,
das mir wirklich
gut gefällt, irgendwo
unterzubringen. Es passte
nirgendwo rein....,
naja - und jetzt in
Verbindung mit Schröder
ist das wahrscheinlich
auch nicht gerade
das 100 % richtige.
Aber egal, - ...
wenn schon
denn schon, -.
Heisig ist auch ein Held.
Wenn es nicht nur den Nobelpreis für Physik, Chemie u.s.w. sondern auch für Egomanie gäbe, Schröder hätte letzteren erhalten.
EF2
EF2
[posting]18.965.975 von wolaufensie am 24.11.05 14:59:41[/posting]jo, schönes Kanzlerportrait
Es passte
nirgendwo rein....,
naja - und jetzt in
Verbindung mit Schröder
ist das wahrscheinlich
auch nicht gerade
das 100 % richtige.
nö. Der Gegensatz könnte nicht größer sein. Hier der Prolet aus Mossenberg, der die Gosse nie abstreifen konnte, dort hamburgische Noblesse.
Es passte
nirgendwo rein....,
naja - und jetzt in
Verbindung mit Schröder
ist das wahrscheinlich
auch nicht gerade
das 100 % richtige.
nö. Der Gegensatz könnte nicht größer sein. Hier der Prolet aus Mossenberg, der die Gosse nie abstreifen konnte, dort hamburgische Noblesse.
[posting]19.222.666 von hase100 am 09.12.05 20:04:02[/posting]Der Artikel sag ansich alles wichtige aus
Habe nichts anderes erwartet ... Schröder wie er leibt und lebt !!
Da will sich einer jetzt ein richtiges Denkmal setzen ! Ich denke man traut ihm diesen Job auf jeden Fall zu, ob es jetzt ein geschickter Schachzug war oder nicht !
Ist ansich auch erstmal überhaupt nichts daran auszusetzen ... warum nicht ?
Habe nichts anderes erwartet ... Schröder wie er leibt und lebt !!
Da will sich einer jetzt ein richtiges Denkmal setzen ! Ich denke man traut ihm diesen Job auf jeden Fall zu, ob es jetzt ein geschickter Schachzug war oder nicht !
Ist ansich auch erstmal überhaupt nichts daran auszusetzen ... warum nicht ?
Kurz gesagt: Bimbes-Schröder. Andere Minister wurden auch über die Verbindung zu Eon versorgt - und auch immer, nachdem die vorher im Amt vorteilhafte Entscheidung für Eon getroffen hatte. Man denke an Müller, den früheren Wirtschaftsminister.
Jaja, böse, böse, wer da das K-Wort in den Mund nimmt...so etwas machen ja angeblich nur die Schwarzen udn die FDP...
Jaja, böse, böse, wer da das K-Wort in den Mund nimmt...so etwas machen ja angeblich nur die Schwarzen udn die FDP...
Sehr brisantes Thema auf jeden Fall und Schröder wieder mal im Mittelpunkt. Er macht halt weiter Politik so gesehen. Nur halt jetzt als "freier Mann"
# 39 Zeugnis für Schröder - klasse !!!
Leider ist Schröder kein Held, sondern eher ein Schandfleck für dieses Land.
Nein, das klingt zu harmlos.
Schröders Politik, seine gesellschaftspolitischen Prioritäten sind mehr als bedenklich. Sie sind skandalös und teilweise verfassungskonträr.
U.a. hat Schröder Holocaustleugner einer bestimmten politischen Coleur wieder gesellschaftsfähig gemacht, sogar als besonders ehrenwerte, "bereichernde" Mitbürger aufgewertet:
http://www.wadinet.de/analyse/iraq/holocaustleugner.htm
Außenpolitisch hat Schröder eine auffällige Sympathie für Regenten gepflegt, die eher das ethisch-moralische Gegenteil dessen darstellen, was man für die Ethik eines Sozialdemokraten hält.
Saddam, Putin, China, Iran - und sein ganz spezieller Freund Erdogan.
Dieser war jüngst empört darüber, daß der Europäische Gerichtshof Kopftuchbeschränkungen (also Schutzzonen gegen Geschlechterapartheid) in der Türkei nicht aufhob, und meinte wörtlich "ein Urteil hierüber steht nur der Ulema zu", den islamischen Rechtsgelehrten.
Erdogan hält absolut nichts davon, daß Parlamente Gesetze beschließen, sondern islamische Rechtsgelehrte haben über die Rechtslage zu bestimmen. Er ist entschiedener Antidemokrat und erklärter Gegner der Menschenrechte.
Schröder hat wirklich alles getan, um diesen islamistischen Totalitaristen politisch und medial aufzuwerten. Mit seinem Einsatz für den Türkei-Beitritt überfordert er die BRD in finanzieller wie sozialer Hinsicht massiv.
Die Interessen der Türkei sind ihm weitaus sichtiger als die der BRD.
Der von ihm vorangetriebene Überwachungsstaat, die staatliche Einsicht in Bankkonten, seine bisweilen gehäßige, diffamierende Demagogie gegenüber Andersdenkenden enblößen ihn auch innenpolitisch als äußerst fragwürdigen Kanzler.
Schröders Regentschaft war ohne Zweifel der bisherige absolute Tiefpunkt westdeutscher Nachkriegspolitik, und stellt für viele nicht nur einen Verlust an Wohlstand dar, sondern auch einen Verlust an Rechten und Freiheiten.
In vielen Bereichen hat Schröder für die BRD die Weichen in Richtung Abgrund gestellt, und dies so tief verankert, daß es Nachfolger schwer haben werden mit dem Erbe Schröders.
So wie wir alle.
Leider ist Schröder kein Held, sondern eher ein Schandfleck für dieses Land.
Nein, das klingt zu harmlos.
Schröders Politik, seine gesellschaftspolitischen Prioritäten sind mehr als bedenklich. Sie sind skandalös und teilweise verfassungskonträr.
U.a. hat Schröder Holocaustleugner einer bestimmten politischen Coleur wieder gesellschaftsfähig gemacht, sogar als besonders ehrenwerte, "bereichernde" Mitbürger aufgewertet:
http://www.wadinet.de/analyse/iraq/holocaustleugner.htm
Außenpolitisch hat Schröder eine auffällige Sympathie für Regenten gepflegt, die eher das ethisch-moralische Gegenteil dessen darstellen, was man für die Ethik eines Sozialdemokraten hält.
Saddam, Putin, China, Iran - und sein ganz spezieller Freund Erdogan.
Dieser war jüngst empört darüber, daß der Europäische Gerichtshof Kopftuchbeschränkungen (also Schutzzonen gegen Geschlechterapartheid) in der Türkei nicht aufhob, und meinte wörtlich "ein Urteil hierüber steht nur der Ulema zu", den islamischen Rechtsgelehrten.
Erdogan hält absolut nichts davon, daß Parlamente Gesetze beschließen, sondern islamische Rechtsgelehrte haben über die Rechtslage zu bestimmen. Er ist entschiedener Antidemokrat und erklärter Gegner der Menschenrechte.
Schröder hat wirklich alles getan, um diesen islamistischen Totalitaristen politisch und medial aufzuwerten. Mit seinem Einsatz für den Türkei-Beitritt überfordert er die BRD in finanzieller wie sozialer Hinsicht massiv.
Die Interessen der Türkei sind ihm weitaus sichtiger als die der BRD.
Der von ihm vorangetriebene Überwachungsstaat, die staatliche Einsicht in Bankkonten, seine bisweilen gehäßige, diffamierende Demagogie gegenüber Andersdenkenden enblößen ihn auch innenpolitisch als äußerst fragwürdigen Kanzler.
Schröders Regentschaft war ohne Zweifel der bisherige absolute Tiefpunkt westdeutscher Nachkriegspolitik, und stellt für viele nicht nur einen Verlust an Wohlstand dar, sondern auch einen Verlust an Rechten und Freiheiten.
In vielen Bereichen hat Schröder für die BRD die Weichen in Richtung Abgrund gestellt, und dies so tief verankert, daß es Nachfolger schwer haben werden mit dem Erbe Schröders.
So wie wir alle.
[posting]19.225.907 von Denali am 10.12.05 00:31:50[/posting]Wenn ich Schröder sehe im TV, schalte ich den Ton ab. Ich muß sonst kotzen.
Wer hat uns diesmal noch einmal verraten?
Schröder und die Sozialdemokraten!
Absolut widerlich, wie der Kotzbrocken jetzt die gutbezahlten Jobs (Schweiz, Russland) einheimst, für die er mit unseren Steuergeldern jahrelang geschmiert hat.
Eine Erdgasleitung quer durch die ganze Ostsee, statt durch polnischen Boden, das ist ökologisch schon eine große Scheiße. Abgesehen vom Beschiß der Polen. Hier regiert das Geld zusammen mit Sozial-Schredder.
Wenn der Typ mir mal begegnet, tret ich ihm die Eier blau.
Wer hat uns diesmal noch einmal verraten?
Schröder und die Sozialdemokraten!
Absolut widerlich, wie der Kotzbrocken jetzt die gutbezahlten Jobs (Schweiz, Russland) einheimst, für die er mit unseren Steuergeldern jahrelang geschmiert hat.
Eine Erdgasleitung quer durch die ganze Ostsee, statt durch polnischen Boden, das ist ökologisch schon eine große Scheiße. Abgesehen vom Beschiß der Polen. Hier regiert das Geld zusammen mit Sozial-Schredder.
Wenn der Typ mir mal begegnet, tret ich ihm die Eier blau.
[posting]18.943.168 von Heizkessel am 22.11.05 19:23:04[/posting]Er zieht sich aus der Politik zurück
Falsch. Er war doch direkt wieder der Unverzichtbare unter deutschter Flagge. Motto: Es geht nicht ohne MICH.
FREUNDLICHE GRÜSSE, EUER MEDIENKANZLER.
Falsch. Er war doch direkt wieder der Unverzichtbare unter deutschter Flagge. Motto: Es geht nicht ohne MICH.
FREUNDLICHE GRÜSSE, EUER MEDIENKANZLER.
[posting]19.226.938 von Sechs_Helden am 10.12.05 03:21:48[/posting]Klar, Du hättest den Polen natürlich lieber unsere Kohle für die Durchleitungsgebühren einer Pipeline in den Rachen geschmissen!
# 93
Jetzt sahnt halt Schröder mit der Pipeline ab, da wäre mir auch lieber die Polen würden profitieren.
Jetzt sahnt halt Schröder mit der Pipeline ab, da wäre mir auch lieber die Polen würden profitieren.
#93
Connorchen was sind das für Töne
Lies mal die Kommentare von Schröders Genossen und ehemaligen Weggefährten von den Grünen.
Würde mich nicht wundern, wenn Schröder bald aus der Partei fliegt.
Dann ist die SPD sogar wieder wählebar.
Connorchen was sind das für Töne
Lies mal die Kommentare von Schröders Genossen und ehemaligen Weggefährten von den Grünen.
Würde mich nicht wundern, wenn Schröder bald aus der Partei fliegt.
Dann ist die SPD sogar wieder wählebar.
Schröder hat sein Bundestagsmandat nieder gelegt und jetzt kann er machen was er will, denn freie Berufs-/Arbeitswahl ist ein Grundrecht in Deutschland, und das gilt auch für alle Ex-Kanzler.
[posting]19.224.165 von for4zim am 09.12.05 21:39:45[/posting]Etwas Differenzierung würde nicht schaden:
Müller hat während seiner Ministerzeit Entscheidungen zu Gunsten von E.ON getroffen und wechselte dann aus seinem Ministeramt zu E.ON, da könnte man von Vorteilsnahme sprechen.
Schröder aber wurde abgewählt, und man kann nicht behaupten, dass er den Pipeline-Deal eingefädelt hat, um sich einen Job nach seiner Kanzler-Zeit zu sichern. Im übrigen schadet es nicht, wenn Schröder im Gremium sitzt, er wird unsere Interessen vertreten.
Müller hat während seiner Ministerzeit Entscheidungen zu Gunsten von E.ON getroffen und wechselte dann aus seinem Ministeramt zu E.ON, da könnte man von Vorteilsnahme sprechen.
Schröder aber wurde abgewählt, und man kann nicht behaupten, dass er den Pipeline-Deal eingefädelt hat, um sich einen Job nach seiner Kanzler-Zeit zu sichern. Im übrigen schadet es nicht, wenn Schröder im Gremium sitzt, er wird unsere Interessen vertreten.
Natürlich hat sich Schröder massiv für die Ostsee Pipeline eingesetzt !
[posting]19.237.884 von StillhalterTrader am 10.12.05 20:50:47[/posting]ja, und das war gut so!
Er hat sich auch dafür eingesetzt, dass die Pipeline an osteuropäischen Staaten vorbei geführt wird, um unabhängiger zu sein und auch um Transitgebühren zu vermeiden.
Wäre Schröder zurückgetreten, um den Gazprom-Job anzunehmen, dann könnte ich die Aufregung verstehen. Er ist aber nicht zurückgetreten, er hat die Wahl verloren.
Er hat sich auch dafür eingesetzt, dass die Pipeline an osteuropäischen Staaten vorbei geführt wird, um unabhängiger zu sein und auch um Transitgebühren zu vermeiden.
Wäre Schröder zurückgetreten, um den Gazprom-Job anzunehmen, dann könnte ich die Aufregung verstehen. Er ist aber nicht zurückgetreten, er hat die Wahl verloren.
[posting]19.237.997 von StellaLuna am 10.12.05 21:06:16[/posting]>`Wäre Schröder zurückgetreten, um den Gazprom-Job anzunehmen, dann könnte ich die Aufregung verstehen.`
Wenn es so gewesen wäre, würdest du ihn mit ähnlich absurden Argumenten verteidigen. Du vestehst ja nicht mal ansatzweise, worum es geht.
Wenn es so gewesen wäre, würdest du ihn mit ähnlich absurden Argumenten verteidigen. Du vestehst ja nicht mal ansatzweise, worum es geht.
[posting]19.238.762 von JosefSchulz am 10.12.05 22:48:57[/posting]es geht um Gas für Deutschland, für Europa!
Mehr dazu kannst Du hier lesen:
...Putin habe nicht nur seinem alten Freund Gerhard Schröder einen Superjob verschafft, sondern außerdem auch einen anderen alten Freund gut platziert, nämlich den Moskauer Vertreter der Dresdner Bank, Matthias Warnig. Der Ex-Stasi-Offizier werde Vorstandchef der neuen Gesellschaft, schreibt das Blatt. Nach Meinung des Kommersant verfolgt Putin mit den beiden Personalien höchst eigennützige Ziele.
Zitat aus dem Kommersant: „Derart gewichtige Rückendeckung aus Deutschland wird dem Konzern Gazprom wahrscheinlich helfen, den europäischen Gasmarkt zu erobern. Mit Hilfe von Putins Kameraden kann es Gazprom gelingen, sein ehrgeiziges Ziel zu verwirklichen. Es geht darum, sich das größte Gasleitungsnetz in Westeuropa anzueignen, das Russland, Deutschland, die Niederlande und Großbritannien miteinander verbindet.“
Ganz abgesehen davon, dass die Gasleitungen, an denen Gazprom beteiligt sein wird, auch von Gazprom erst mit erbaut und finanziert werden müssen, dürfte eher das Gegenteil der Fall sein:
Nicht Russland erobert europäische Gasleitungen, sondern Europa russische Gasfelder
Europa erobert mit Putins, Schröders und Warnigs Hilfe die russischen Gasfelder. Im Ostseepipeline-Konsortium (Northern European Gaspipeline Company) hat jedenfalls Gasprom nur vier Sitze. Je zwei Sitze liegen bei EON Ruhrgas und BASF-Wintershall.
Schröder hat im Aufsichtsrat den ausschlaggebenden neunten Sitz
Den ausschlaggebenden neunten Platz hätte der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Schröder. Zusammen mit dem Vorstandschef Matthias Warnig wären damit die deutschen und europäischen Interessen gut vertreten, obwohl bei den Aktien Gazprom mit 51 Prozent die Mehrheit hält.
Tatsächlich ist Europa strategisch auf die russischen Gasfelder ebenso angewiesen, wie Russland auf europäisches Kapital. Europa muss kaufen, Russland muss verkaufen. Kein Zufall, dass zur gleichen Zeit, wie der Pipelinebau begann, die russische Duma ein neues Gesetz in 2. und 3.Lesung verabschiedete, das den Verkauf von Gazprom-Aktien liberalisiert.
Alle Beschränkungen für Ausländer, Gazprom-Aktien zu erwerben, entfallen.
Damit kann Gazprom dank ausländischer Investoren seine Kapitalbasis erweitern und die Modernisierung von Gasförderung und Gastransportsystemen bis hin zu Gasverflüssigungsanlagen (für den Export nach Japan, China und den USA) schneller in Angriff nehmen.
In dasselbe Kapitel gehört auch, dass die Dresdner Bank vergangene Woche fast ein Drittel der Gazprombank kaufte und die Deutsche Bank die UFG ganz übernahm, die etwa sieben Prozent der Gazpromaktien hält.
All dies sind Geschäfte auf Gegenseitigkeit.
In Wirklichkeit hat weder Putin Russland verraten und verkauft, noch Schröder europäische Interessen. Selbst die Polen, die die neue Pipeline eigentlich nur aus psychosomatischen Gründen kritisieren, sind im Grunde doch sehr zufrieden damit, dass ab 2006 der Gastransit durch ihr Land und damit auch die Transiteinnahmen um 30 Prozent steigen. Eigenes Geld in die Ostseepipeline investieren wollen sie jedenfalls nicht.
Man kann also Schröder vorwerfen, dass er völlig schamlos, taktlos und ohne jedwede Anstandsfrist aus dem Kanzleramt in den Aufsichtsrat eines Konsortiums wechselt, das er selber mit aus der Taufe gehoben hat. Aber immerhin entspricht das Projekt durch und durch europäischen Interessen. Und es wäre die Frage, wer sonst diesen Job hätte machen können.
Gisbert Mrozek (gim/.rufo)
http://www.aktuell.ru/russland/kommentar/gaspipeline_schroed…
Schröder hat sein Bundestagsmandat niedergelegt, er ist Privatmann und er kann sich aussuchen für wen er tätig ist. Ist das so schwer zu verstehen?
Als Kohl abgewählt wurde, legte er sein Bundestagsmandat nicht nieder, ließ sich aber von Kirch mit 600.000 DM jährlich alimentieren. Schröder ist den klaren Weg gegangen, und das ärgert vermutlich einige ganz gewaltig
Mehr dazu kannst Du hier lesen:
...Putin habe nicht nur seinem alten Freund Gerhard Schröder einen Superjob verschafft, sondern außerdem auch einen anderen alten Freund gut platziert, nämlich den Moskauer Vertreter der Dresdner Bank, Matthias Warnig. Der Ex-Stasi-Offizier werde Vorstandchef der neuen Gesellschaft, schreibt das Blatt. Nach Meinung des Kommersant verfolgt Putin mit den beiden Personalien höchst eigennützige Ziele.
Zitat aus dem Kommersant: „Derart gewichtige Rückendeckung aus Deutschland wird dem Konzern Gazprom wahrscheinlich helfen, den europäischen Gasmarkt zu erobern. Mit Hilfe von Putins Kameraden kann es Gazprom gelingen, sein ehrgeiziges Ziel zu verwirklichen. Es geht darum, sich das größte Gasleitungsnetz in Westeuropa anzueignen, das Russland, Deutschland, die Niederlande und Großbritannien miteinander verbindet.“
Ganz abgesehen davon, dass die Gasleitungen, an denen Gazprom beteiligt sein wird, auch von Gazprom erst mit erbaut und finanziert werden müssen, dürfte eher das Gegenteil der Fall sein:
Nicht Russland erobert europäische Gasleitungen, sondern Europa russische Gasfelder
Europa erobert mit Putins, Schröders und Warnigs Hilfe die russischen Gasfelder. Im Ostseepipeline-Konsortium (Northern European Gaspipeline Company) hat jedenfalls Gasprom nur vier Sitze. Je zwei Sitze liegen bei EON Ruhrgas und BASF-Wintershall.
Schröder hat im Aufsichtsrat den ausschlaggebenden neunten Sitz
Den ausschlaggebenden neunten Platz hätte der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Schröder. Zusammen mit dem Vorstandschef Matthias Warnig wären damit die deutschen und europäischen Interessen gut vertreten, obwohl bei den Aktien Gazprom mit 51 Prozent die Mehrheit hält.
Tatsächlich ist Europa strategisch auf die russischen Gasfelder ebenso angewiesen, wie Russland auf europäisches Kapital. Europa muss kaufen, Russland muss verkaufen. Kein Zufall, dass zur gleichen Zeit, wie der Pipelinebau begann, die russische Duma ein neues Gesetz in 2. und 3.Lesung verabschiedete, das den Verkauf von Gazprom-Aktien liberalisiert.
Alle Beschränkungen für Ausländer, Gazprom-Aktien zu erwerben, entfallen.
Damit kann Gazprom dank ausländischer Investoren seine Kapitalbasis erweitern und die Modernisierung von Gasförderung und Gastransportsystemen bis hin zu Gasverflüssigungsanlagen (für den Export nach Japan, China und den USA) schneller in Angriff nehmen.
In dasselbe Kapitel gehört auch, dass die Dresdner Bank vergangene Woche fast ein Drittel der Gazprombank kaufte und die Deutsche Bank die UFG ganz übernahm, die etwa sieben Prozent der Gazpromaktien hält.
All dies sind Geschäfte auf Gegenseitigkeit.
In Wirklichkeit hat weder Putin Russland verraten und verkauft, noch Schröder europäische Interessen. Selbst die Polen, die die neue Pipeline eigentlich nur aus psychosomatischen Gründen kritisieren, sind im Grunde doch sehr zufrieden damit, dass ab 2006 der Gastransit durch ihr Land und damit auch die Transiteinnahmen um 30 Prozent steigen. Eigenes Geld in die Ostseepipeline investieren wollen sie jedenfalls nicht.
Man kann also Schröder vorwerfen, dass er völlig schamlos, taktlos und ohne jedwede Anstandsfrist aus dem Kanzleramt in den Aufsichtsrat eines Konsortiums wechselt, das er selber mit aus der Taufe gehoben hat. Aber immerhin entspricht das Projekt durch und durch europäischen Interessen. Und es wäre die Frage, wer sonst diesen Job hätte machen können.
Gisbert Mrozek (gim/.rufo)
http://www.aktuell.ru/russland/kommentar/gaspipeline_schroed…
Schröder hat sein Bundestagsmandat niedergelegt, er ist Privatmann und er kann sich aussuchen für wen er tätig ist. Ist das so schwer zu verstehen?
Als Kohl abgewählt wurde, legte er sein Bundestagsmandat nicht nieder, ließ sich aber von Kirch mit 600.000 DM jährlich alimentieren. Schröder ist den klaren Weg gegangen, und das ärgert vermutlich einige ganz gewaltig
[posting]19.238.762 von JosefSchulz am 10.12.05 22:48:57[/posting]Du vestehst ja nicht mal ansatzweise, worum es geht. - verrate es mir! So etwas wie Moral kann ja nicht gemeint sein.
[posting]19.238.824 von StellaLuna am 10.12.05 23:00:21[/posting]Stella,
erklär mir mal, wozu das gut sein soll...
erklär mir mal, wozu das gut sein soll...
Na ja Stella, ich glaube Du verstehst schon ganz gut, warum man die Angelegenheit sehr kontrovers diskutieren kann.
In Deutschland ist man da vielleicht etwas empfindlicher als in anderen Ländern, aber dass er sich durch sein politisches Wirken seinen neuen Job selbst geschaffen hat, ist unbestreitbar. Das ist schon eine Form der Vorteilsnahme
Dass dieses Projekt für Deutschland wirtschaftlich wichtig ist, sehe ich auch so und dass sich ein ehemaliger Bunderskanzler darum kümmert, der sowohl in Deutschland wie auch in Russland über gute Kontakte zu den Entscheidungsträgern in der Politik verfügt, ist auch kein Nachteil.
In Deutschland ist man da vielleicht etwas empfindlicher als in anderen Ländern, aber dass er sich durch sein politisches Wirken seinen neuen Job selbst geschaffen hat, ist unbestreitbar. Das ist schon eine Form der Vorteilsnahme
Dass dieses Projekt für Deutschland wirtschaftlich wichtig ist, sehe ich auch so und dass sich ein ehemaliger Bunderskanzler darum kümmert, der sowohl in Deutschland wie auch in Russland über gute Kontakte zu den Entscheidungsträgern in der Politik verfügt, ist auch kein Nachteil.
[posting]19.239.132 von Insolvenzverwaltung am 10.12.05 23:24:50[/posting]Wäre er zu Porsche oder Siemens oder VW oder oder oder gegangen, könnte man ihm auch vorwerfen, dass er sich durch sein politisches Wirken seinen neuen Job selbst geschaffen hat.
Vor diesem Hintergrund würde ihm nichts anderes übrig bleiben als sich aufs Altenteil zurückzuziehen, aber darüber würden sich die Menschen auch wieder die Mäuler zerreissen und ihn als faulen Sack bezeichnen.
Schröder ist ein Machtmensch und ein Vollblutpolitiker. Er kann sich jetzt bei Gazprom austoben und die Deutschen haben nichts mitzuschnabeln, keinen Cent seines Salärs, sei es nun das des Schweizer Verlags Ringier oder Gazprom kommt aus deutschen Landen. Er hat den deutschen Gartenzwergen gezeigt wo`s lang geht
Vor diesem Hintergrund würde ihm nichts anderes übrig bleiben als sich aufs Altenteil zurückzuziehen, aber darüber würden sich die Menschen auch wieder die Mäuler zerreissen und ihn als faulen Sack bezeichnen.
Schröder ist ein Machtmensch und ein Vollblutpolitiker. Er kann sich jetzt bei Gazprom austoben und die Deutschen haben nichts mitzuschnabeln, keinen Cent seines Salärs, sei es nun das des Schweizer Verlags Ringier oder Gazprom kommt aus deutschen Landen. Er hat den deutschen Gartenzwergen gezeigt wo`s lang geht
@ Insolvenzverwaltung
Du hast Recht, dass das ein deutsches Problem ist. Ich kann mich aber den Aussagen von StellaLuna nur anschließen.
Ich meine die Deutschen sind einfach zu zimperlich. Alles nur Weicheier. Anstatt froh zu sein das Herr Schröder das Amt annimmt wird nur schlechtes geredet.
Dazu kommt, dass ja bekanntermaßen der Aufsichtsrat für alle Entscheidungen verantwortlich ist und der Vorstand nur zur Überwachung da ist. Nach meinem Wissensstand ist das umgekehrt, aber euch anscheinend egal.
Vielleicht sollte sich der ein oder andere noch mal über die Wichtigkeit dieses Projektes informieren. Aber das wir keine Energie brauchen hat sich ja zuletzt im Münsterland gezeigt. Und Deutschland ist ja auch seit den Anfängen der Menschheit mit Rohstoffen gesegnet.
M.E. wird das Thema viel zu hoch gekocht.
Du hast Recht, dass das ein deutsches Problem ist. Ich kann mich aber den Aussagen von StellaLuna nur anschließen.
Ich meine die Deutschen sind einfach zu zimperlich. Alles nur Weicheier. Anstatt froh zu sein das Herr Schröder das Amt annimmt wird nur schlechtes geredet.
Dazu kommt, dass ja bekanntermaßen der Aufsichtsrat für alle Entscheidungen verantwortlich ist und der Vorstand nur zur Überwachung da ist. Nach meinem Wissensstand ist das umgekehrt, aber euch anscheinend egal.
Vielleicht sollte sich der ein oder andere noch mal über die Wichtigkeit dieses Projektes informieren. Aber das wir keine Energie brauchen hat sich ja zuletzt im Münsterland gezeigt. Und Deutschland ist ja auch seit den Anfängen der Menschheit mit Rohstoffen gesegnet.
M.E. wird das Thema viel zu hoch gekocht.
Mich überrascht, dass noch kein User mit dem Argument kam, dass Schröder froh sein sollte über das russische Engagement das man ihm anbot, denn kein deutsches Unternehmen würde einen "Versager" wie ihn in irgendeinem Gremium haben wollen
stella hat recht, man muss sich eigentlich nicht aufregen. Vornerum Robin Hood spielen und hintenrum in die eigene Tasche abzocken ist doch typisch sozi-style.
Kohl hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Helmut Schmidt hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Blüm hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Clement wechselte in den Aufsichtsrat von Dussmann
und und und
Was möchtest Du?
Sollen die Politiker sich aufs Altenteil zurückziehen? Möchtest Du ein generelles Berufsverbot für Ex-Politiker?
Helmut Schmidt hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Blüm hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Clement wechselte in den Aufsichtsrat von Dussmann
und und und
Was möchtest Du?
Sollen die Politiker sich aufs Altenteil zurückziehen? Möchtest Du ein generelles Berufsverbot für Ex-Politiker?
Stella, Du schreibst zu recht, die 3 oder 4 haben sich einen Job gesucht, soweit mir erinnerlich in "regierungsfernen" Unternehmen. Aber unser großer Gerhard wurde von Personen "gebeten", diesen Job zu übernehmen. Daran erkennt man die Größe des "Altkanzlers", die Einen suchten, der Andere kann sich vor Angeboten nicht retten. Zum Totlachen. Gerhard hat schon immer sich nur um sich gekümmert. Wenn`s schwierig, wurde ist er ausgestiegen, wenn`s um die Show ging war er dabei.:
[posting]19.237.884 von StillhalterTrader am 10.12.05 20:50:47[/posting]Zum Glück!
[posting]19.244.925 von Brama am 11.12.05 17:51:58[/posting]das "gesucht" habe ich so locker geschrieben, ob dem aber so war, weiß ich nicht. Ich würde jedenfalls nicht ausschließen, dass die Schweizer Bank damals Kohl angeheuert hat und nicht Kohl bei denen nach einem Job fragte
Ähnlich dürfte es sich bei den anderen Genannten handeln. Die Unternehmer brauchen Türöffner, sprich Politiker, um ihre Interessen in der Politik umsetzen zu können oder aber um einen großen und bekannten Namen auf dem Papier zu haben, der Eindruck schindet.
Ähnlich dürfte es sich bei den anderen Genannten handeln. Die Unternehmer brauchen Türöffner, sprich Politiker, um ihre Interessen in der Politik umsetzen zu können oder aber um einen großen und bekannten Namen auf dem Papier zu haben, der Eindruck schindet.
#111
Ja zum Glück ist Schröder kein Bundeskanzler mehr und kann keinen weiteren Schaden mehr anrichten.
Der Schaden, den Schröder bei der Russen Energiefirma anrichtet , bleibt zumindest begrenzt !
Ja zum Glück ist Schröder kein Bundeskanzler mehr und kann keinen weiteren Schaden mehr anrichten.
Der Schaden, den Schröder bei der Russen Energiefirma anrichtet , bleibt zumindest begrenzt !
#111, Ich gönne ihm auch ein richtig fettes Honorar oder wie er das nennen wird. Hauptsache er ist weg und kann keinen Schaden für Deutschland mehr anrichten. Und im Fernsehen bleiben mir seine Shows und Versprechungen (nicht eingehaltenen, um ein anderes Wort zu meiden)erspart. Es ist schon gut so.
...geht mir auch so, man kann jetzt mal wieder Nachrichten sehen,
ohne in Gefahr zu laufen, dauernd umschalten zu müssen, blos
weil der Gerd Vielversprecher meint, mal wieder eine
grosskanzlermäulige Showeinlage geben zu müssen.
Erschreckend finde ich momentan das Fehlen der Grünen, -
in der Form, dass sie weg sind, und man vermisst sie
überhaupt nicht. Kanzler weg, Grüne weg, und die Welt dreht
sich so, als hätte es sie nie gegeben....wer die Partytruppe vermisst,
hebe mal die Hand hoch...
tja - keiner - ...
ohne in Gefahr zu laufen, dauernd umschalten zu müssen, blos
weil der Gerd Vielversprecher meint, mal wieder eine
grosskanzlermäulige Showeinlage geben zu müssen.
Erschreckend finde ich momentan das Fehlen der Grünen, -
in der Form, dass sie weg sind, und man vermisst sie
überhaupt nicht. Kanzler weg, Grüne weg, und die Welt dreht
sich so, als hätte es sie nie gegeben....wer die Partytruppe vermisst,
hebe mal die Hand hoch...
tja - keiner - ...
Wulff fordert Schröder zum Verzicht auf Aufsichtsrats-Vorsitz auf
Hamburg (dpa) - Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat Ex-Kanzler Gerhard Schröder zum Verzicht auf den Posten bei dem Betreiber der Ostsee-Gaspipeline aufgerufen. Der «Bild»-Zeitung sagte der CDU-Politiker, Schröder habe mit seinem Verhalten dem Ansehen der Politik in Deutschland schweren Schaden zugefügt. Er müsse auf den Aufsichtsratsvorsitz verzichten, weil sonst der Eindruck aufkomme, hier handele es sich um eine Belohnung für seinen Einsatz für die Pipeline.
http://de.news.yahoo.com/11122005/3/wulff-fordert-schroeder-…
Hamburg (dpa) - Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat Ex-Kanzler Gerhard Schröder zum Verzicht auf den Posten bei dem Betreiber der Ostsee-Gaspipeline aufgerufen. Der «Bild»-Zeitung sagte der CDU-Politiker, Schröder habe mit seinem Verhalten dem Ansehen der Politik in Deutschland schweren Schaden zugefügt. Er müsse auf den Aufsichtsratsvorsitz verzichten, weil sonst der Eindruck aufkomme, hier handele es sich um eine Belohnung für seinen Einsatz für die Pipeline.
http://de.news.yahoo.com/11122005/3/wulff-fordert-schroeder-…
#112, das habe ich auch so verstanden, ich wollte es nur etwas pointieren (gehässig).
Viel zu viel Diskussion über so einen lächerlichen Job, den sich Schröder unter den Tannenbaum gelegt hat
Hat irgendeiner geglaubt, dass so ein machtbesessener Mann sich aus der Öffentlichkeit zurückzieht. Er braucht die Öffentlichkeit und er genießt es mitten in ihr zu stehen !
Man kann geteilter Meinung sein, aber ändern werden wir es sowieso nicht können. Grundsätzlich habe ich auch nicht verstanden, warum so viel Kritik auf ihn einbricht. Er tut dass, was viele von uns auch gemacht hätten !!
Hat irgendeiner geglaubt, dass so ein machtbesessener Mann sich aus der Öffentlichkeit zurückzieht. Er braucht die Öffentlichkeit und er genießt es mitten in ihr zu stehen !
Man kann geteilter Meinung sein, aber ändern werden wir es sowieso nicht können. Grundsätzlich habe ich auch nicht verstanden, warum so viel Kritik auf ihn einbricht. Er tut dass, was viele von uns auch gemacht hätten !!
Wie bitte, ändern können wir es sowieso nicht?
Ein paar hundert Schreiben an die SPD-Zentrale mit der Empörung über die Absahne unseres "Medienkanzlers", über dem, der soch sooo sozial und uneigenützig ist und der Spuk ist vorbei.
Wie dieser Schröder die Stirn hat, ein ganzes Volk zu verarschen.
Diese ganze Brut gehört an die Wand!!!
Ein paar hundert Schreiben an die SPD-Zentrale mit der Empörung über die Absahne unseres "Medienkanzlers", über dem, der soch sooo sozial und uneigenützig ist und der Spuk ist vorbei.
Wie dieser Schröder die Stirn hat, ein ganzes Volk zu verarschen.
Diese ganze Brut gehört an die Wand!!!
Kohl hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Helmut Schmidt hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Blüm hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Clement wechselte in den Aufsichtsrat von Dussmann
und und und
Was möchtest Du?
Sollen die Politiker sich aufs Altenteil zurückziehen? Möchtest Du ein generelles Berufsverbot für Ex-Politiker?
Du hast Recht, dass das ein deutsches Problem ist. Ich kann mich aber den Aussagen von StellaLuna nur anschließen.
Ich meine die Deutschen sind einfach zu zimperlich. Alles nur Weicheier. Anstatt froh zu sein das Herr Schröder das Amt annimmt wird nur schlechtes geredet.
Ich muss meinen Vorrednern zustimmen.
Es ist absolut nichts Anrüchiges daran, kurz vor Ende der Amtsperiode ein Geschäft voranzutreiben, es abzuschließen und nach der Amtsperiode in das Unternehmen einzusteigen, das den Auftrag bekommen hat.
Alles ganz normal. Und schließlich ist es ja kein CDU oder FDP-Politiker, sondern ein Sozialdemokrat. Die haben von Finanzen und dem ganzen drumherum so wenig Ahnung, dass man eine Bestechung oder Vorteilsnahme schlichtweg ausschließen kann.
Helmut Schmidt hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Blüm hat sich einen Job in der freien Wirtschaft gesucht
Clement wechselte in den Aufsichtsrat von Dussmann
und und und
Was möchtest Du?
Sollen die Politiker sich aufs Altenteil zurückziehen? Möchtest Du ein generelles Berufsverbot für Ex-Politiker?
Du hast Recht, dass das ein deutsches Problem ist. Ich kann mich aber den Aussagen von StellaLuna nur anschließen.
Ich meine die Deutschen sind einfach zu zimperlich. Alles nur Weicheier. Anstatt froh zu sein das Herr Schröder das Amt annimmt wird nur schlechtes geredet.
Ich muss meinen Vorrednern zustimmen.
Es ist absolut nichts Anrüchiges daran, kurz vor Ende der Amtsperiode ein Geschäft voranzutreiben, es abzuschließen und nach der Amtsperiode in das Unternehmen einzusteigen, das den Auftrag bekommen hat.
Alles ganz normal. Und schließlich ist es ja kein CDU oder FDP-Politiker, sondern ein Sozialdemokrat. Die haben von Finanzen und dem ganzen drumherum so wenig Ahnung, dass man eine Bestechung oder Vorteilsnahme schlichtweg ausschließen kann.
[posting]19.263.629 von kniebeisser am 12.12.05 19:52:30[/posting]Genau! Wozu dann also die künstliche Aufregung?
ja der Schröder ist ein Held; ein ganz feiner !
[posting]19.437.403 von StillhalterTrader am 28.12.05 22:02:36[/posting]Heizt Du auch mit billgem und sicherem Schröder-Gas?
#123
Ja Connor zukünftig werde ich nur noch mit billigem und sicheren Schröder Gaz (wer es glaubt wird selig); zuvor wird aber das Schröder Gas nochmals kräftig erhöht; so in Bayern steigen die Gaspreise ab 2006 wieder um 10 % !!!
Ja Connor zukünftig werde ich nur noch mit billigem und sicheren Schröder Gaz (wer es glaubt wird selig); zuvor wird aber das Schröder Gas nochmals kräftig erhöht; so in Bayern steigen die Gaspreise ab 2006 wieder um 10 % !!!
...und hier endlich mal jemand, der ein paar Sätze der
gesprochenen Heldenverehrung übrig hat, explizit....
.......grosses Lob für Schröder.
gesprochenen Heldenverehrung übrig hat, explizit....
.......grosses Lob für Schröder.
[posting]19.441.981 von wolaufensie am 29.12.05 12:36:29[/posting]
Deutsche sollen Saddams Verteidigungsplan an USA geliefert haben
na Saddam, drangekriegt?
na Saddam, drangekriegt?
[posting]20.401.774 von smirnow am 27.02.06 13:44:21[/posting]Es zeigt sich wieder einmal: Im Wort Links steckt eben das Wort link !!! Wobei: Die Konservativen sind auch nicht gerade immer Engel auf Erden.
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