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    US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 31.12.05 12:27:39 von
    neuester Beitrag 11.03.10 11:08:37 von
    Beiträge: 11.397
    ID: 1.029.552
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      schrieb am 17.05.06 01:22:17
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.613.857 von hacko200 am 16.05.06 22:48:04Ich bringe meinen Standpunkt fortwaehrend klar und praezise zum Ausdruck, werter Hacko200. Dass Du ihn nich wahrnimmst, ist Teil Deiner Realitaetsverweigerung.

      Natuerlich muss Dir in Ermangelung der modernen Instrumente moderner oekonomischer Theorie die Welt eines Bernanke oder Greenspan genauso fremd vorkommen wie einem Amateurphysiker, der ueber Kepler nicht hianusgekommen ist, die moderne theoretische Physik.

      Jemandem, fuer den Oekonomie noch Nationaloekonomie oder gar Politische Oekonomie ist, kann man in der Tat nicht verstaendlich machen, wieso die US Economy well alive and kicking ist.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 02:00:31
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      so, nur dummerweise habe ich friedmann und teilweise hayek gelesen und bwl mit vertiefung bank-und börsenwesen studiert, zudem lange in banken und vermögensverwaltungen gearbeitet

      d.h., im gegensatz zu dir kann ich keynes und die friedmanns auseinander halten....

      alive & kicking?

      doomed&ready to burst!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 05:59:59
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Ich glaube nicht, dass Du nur einen von den gnannten Oekonomen richtig gelesen, geschweige denn studiert oder gar verstanden hast. Peinlicherweise schreibst Du teilweise ja nicht einmal ihre Namen richtig! :laugh:

      Da trifft es sich trefflich, dass Du auch noch Bank- und Boersenwesen (was fuer eine hohe Wssenschaft ... :D ) mit macroeconomics verwechselst. Oh je, PISA laesst gruessen!

      Du bist mir hier on board vor allem als jemand aufgefallen, der blind jede ueble Nachrede ueber die USA bereitwillig nachplappert: sei es die billigste conspiracy theory oder sei es Punk24 Stammtischparole, dass die USA im Maerz pleite waeren! :laugh::laugh:

      Da ich aber ein netter Mensch bin, gebe ich Dir taufrisch den Zahlenkranz (fuer 2006) durch, mit dem man in Zuerich (weisst Du, da gibt es richtig gute Banker! :D ) fuer die US economy rechnet:

      Wachstum GDP: 3,5%
      Beschaeftigungsaufbau: 2,2-2,3 Mio. Arbeitsplaetze
      Nettoneuverschuldung: 2,6% (ohne Katrina und Irak waeren es 2,2-2,3%), fuer 2007 rechnet man mit 2%!


      Sogar ein blutiger wirtschaftlicher Laie vermag zu erahnen, wie hoch das Untergangspotential fuer die US economy vor diesem Hintergrund einzuschaetzen ist.

      Ich wuerde jetzt am liebsten 200 bringen, begnuege mich aber ganz bescheiden mit 5%:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 06:14:59
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.730 von PresAbeL am 17.05.06 05:59:59P.S. Falls Du jetzt noch als expert in Sachen Vermoegensverwaltung die Hosen runterlaesst und zugibst, keine US Aktien im depot zu haben, demonstrierst Du auch noch Deine Inkompetenz auf Deinem angeblichen Spezialgbiet. Falls Du aber das Gegenteil zugibst, entlarvst Du Dein Boardgelaber hier als leeres Geschwaetz!

      So etwas nannte man frueher (vielleicht nennt man es auch jetzt noch so) in Deutschland eine Zwickmuehle, werter hacko200 ... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:48:00
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.730 von PresAbeL am 17.05.06 05:59:59erstens habe bich nie etwas nachgeplappert, sondern im gegensatz zu dir, immer eigene statements abgegeben, während von dir immerzu nur irgendwelche aktuellen zahlen, welche zudem fragwürdig sind, reingestellt werden

      das zeigt mir, dass du zwar toll aus berichten von irgendwelchen super schweizer bankern zitieren kannst, echte zusammenhänge wahrscheinlich gar nicht verstehst, erst recht nicht im hist. zusammenhang


      aus 2006er zahlen die zukünfzige entwicklung für eine economy ableiten, sowas machen nur blinde

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      schrieb am 17.05.06 11:51:10
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.748 von PresAbeL am 17.05.06 06:14:59p.s. und hast mal schön nach den namen der ökonomen gegoogelt und hast herausgefunden, dass sich die friedmanns mit nur einem n schreiben:D

      bravo!

      immerhin hast du ja nun schonmal die namen dieser verbrecher erfasst!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:46:08
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Eigene Statements? Also ich sehe hier vor allem, dass du mit Copy (in Smear Sites) und Paste (hier) umzugehen vermagst! Ansonsten nichts als Retourkutschen. Auch auf #985 keine brauchbare Antwort. Und die Schweizer Banker haben natuerlich keine Ahnung. Aber hacko200 (noch nicht einmal macroeconomics von microeconomics unterscheiden koennend) hat sie!

      Und zu den Wirtschaftsdaten faellt hacko200 nur ein, dass sie fragwuerdig seien. Tolles Argument!

      Historische Zusammenhaenge: weisst Du ueberhaupt, wovon Du dabei sprichst?

      Du masst dir hier an, ueber einen gediegenen akademischen Hintergrund zu verfuegen. An anderer Stelle kommt dann ein (akademisch gesehen) ziemlich duerftiger FH-Abschluss zutage!

      hacko200, Du hast fertig und bist nur noch peinlich!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:56:45
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      An dem punkt möchte ich die beiden kontrahenten darauf verweisen, persönliche wertschätzungen in die boardmail zu verlagern, weil es für die anderen leser nicht unbedingt wichtig ist, wie fähig oder unfähig die jeweils andere seite ist.

      anscheinend seid ihr verschiedener meinung und habt das nun zur genüge demonstriert. es sieht nicht so aus, als kämt ihr an der stelle weiter, ohne persönliche wertschätzungen anzuhängen.

      MODiva
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:09:58
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.621.229 von MODiva am 17.05.06 13:56:45Welchen Kontrahenten?? Ich sehe hier keinen.

      Auch sehe ich keine andere Meinung, die auf gleichem Niveau neben meiner stuende.

      Wer behauptet, die USA seien/gingen pleite, steht unter besonderer Beweislast, weil er nicht nur gegen Offensichtliches, sondern gegen die von saemtlichen serioesen Experten verwendeten Zahlen operiert. Vermag er die Beweise nicht beizubringen - und hacko200 vermag offensichtlich nicht - macht ers ich somit der ueblen Nachrede schuldig!

      Offensichtlich (der Eindruck draengt sich mir nicht erst heute auf), darf mann hier jeden Mist vertreten, solange er gegen die USA gerichtet ist. Man stelle sich einmal vor, ich wuerde hier allen Ernstes behaupten, die deutsche Regierung plante einen Angriff auf Hamburg. Wahrscheinlich koennte ich gar nicht so schnell gucken, sco schnell waere der Beitrag weg ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:20:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:36:04
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      US-Wirtschaft boomt

      Die Wirtschaft in den USA boomt und die Notenbank dreht weiter an der Zinsschraube, um die aufkeimende Inflation im Griff zu behalten, so die Analysten der Liechtensteinischen Landesbank.
      An die stets mit großer Sorgfalt ausgearbeiteten und zuweilen kryptisch anmutenden Communiqués des vorherigen Notenbankchefs Greenspan habe sich die Öffentlichkeit gewöhnt. Die Aussagen seines Nachfolgers Bernanke jedoch hätten in der jüngeren Vergangenheit zu Missverständnissen geführt. Viele Marktbeobachter hätten einige seiner Aussagen dahingehend interpretiert, dass nach 15 Zinserhöhungen in Folge nun eine Pause eingelegt werden solle. Im Nachhinein habe Bernanke jedoch festgestellt, dass seine Aussagen offenbar missverstanden worden seien.

      Am 10. Mai nun habe das Federal Open Market Committee (FOMC) der US-Notenbank die Leitzinsen zum 16. Mal in Folge um einen viertel Prozentpunkt auf 5% erhöht. Die Medienmitteilung sei diesmal etwas klarer formuliert und lasse die Frage nach zukünftigen Zinserhöhungen offen.

      Das FOMC führe aus, dass die US-Wirtschaft ziemlich stark in diesem Jahr wachse, erwarte aber, dass die derzeitigen hohen Wachstumsraten auf ein nachhaltiges Niveau sinken würden. Als Gründe würden ein sich abkühlender Immobilienmarkt und die mit Verzögerung spürbare Belastungen von gestiegenen Zinsen und Energiepreisen genannt. Den gestiegenen Rohmaterial- und Energiepreisen werde allerdings nur ein geringer Beitrag zur gemessenen Kerninflation zugeschrieben. Das FOMC befürchte allerdings, dass der steigende Auslastungsgrad der Produktionsmittel in Kombination mit hohen Energie- und Rohmaterialkosten in Zukunft merklichen Inflationsdruck auslösen könnte und behalte sich weitere Zinserhöhungen vor, falls zukünftige ökonomische Daten diesen Verdacht erhärten würden.

      Nach Analystenerachten sei die derzeit verbreitete Inflationsangst aber übertrieben. Die fortschreitende Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer und die Konkurrenzsituation im Einzelhandel würden Tendenzen zur Preiserhöhung unterdrücken, wie sie aufgrund der Verteuerung von Energie und Rohstoffen oft postuliert würden. Die Zinsen am langen Ende, die gemeinhin die Inflationserwartungen der Marktteilnehmer widerspiegeln würden, könnten daher in den nächsten Monaten eher unter Druck kommen.

      Mit einem Plus von annähernd 7% in diesem Jahr habe der S&P 500-Index (Total Return) schon einen guten Teil der durchschnittlichen Jahresrendite von 10% (gemessen seit 1925) erreicht. Das Bild, das die US-Börse in diesem Jahr biete, unterscheide sich wenig vom Vorjahr: Die Performancerangliste 2006 würden die Energiewerte mit einem Plus von rund 18% anführen, gefolgt von den Titeln im Rohmaterialsektor mit 15%. Am unteren Ende der Rangliste würden sich Technologiewerte (+1,5%) und der Gesundheitsbereich (-3,7%) finden. Diese Sektoren scheinen wie im Vorjahr nicht die Gunst der Anleger gefunden zu haben, so die Analysten der Liechtensteinischen Landesbank.

      Während Berichte über Unsicherheiten in der Ölversorgung und weiter steigende Nachfrage nach Energie und Rohmaterialien aufstrebender Staaten wie Indien und China die Aktien der entsprechenden Sektoren weiter befeuern würden, drücke ein Strom schlechter Nachrichten die Kurse großer Technologieunternehmen wie Dell, Intel und Microsoft. Beide Sektoren würden derzeit einen freien Cashflow in der Größenordnung von 5% des Unternehmenswertes erarbeiten.

      Während bei Energieunternehmen in naher Zukunft große Investitionen für Exploration, Förderung und Raffinerien nötig seien, liege der Investitionsbedarf der Technologieunternehmen im normalen Rahmen. Hohe Investitionen würden den freien Cashflow schmälern und so sei zu erwarten, dass viele Energieunternehmen die heutigen Niveaus nicht halten würden. In der Technologiebranche hingegen seien die Margen anhaltend hoch und die Generierung von freiem Cashflow sei durch Investitionen kaum gefährdet. Diese Titel seien nach Analystenerachten deutlich unterbewertet. Die Vergangenheit zeige, dass in Zeiten drohender Wachstumsabschwächung günstig bewertete Large Caps oft gefragt seien. In dieser Titelkategorie würden sich derzeit besonders viele Technologieunternehmen befinden.
      Marktbericht-Datum: 15.05.2006

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:52:01
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      na hoffentlich wird mein posting nicht wieder von modiva gelöscht, während die polemiker stehen bleiben...

      schon lächerlich, jetzt werden schon einmaleffekte in den arbeitslosenanträgen deklariert. wie schwer soll man noch ver***t werden:


      Jobless claims surge 42,000 to 367,000
      Government shutdown in Puerto Rico boosts initial filings
      E-mail | Print | RSS Feed | Disable live quotes
      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last Update: 8:36 AM ET May 18, 2006

      WASHINGTON (MarketWatch) -- First-time applications for jobless benefits surged by 42,000 to 367,000 in the week ending May 13, but the gain was largely due to a partial government shutdown in Puerto Rico, the Labor Department reported Thursday.
      It's the highest level since early October, when claims were inflated by the damage caused by Hurricanes Katrina and Rita. It was the largest weekly gain since early September.
      Without the 46,000 extra jobless claims from Puerto Rico, seasonally adjusted initial claims would have been around 312,000, a Labor Department spokesman said.
      The Puerto Rico shutdown also added about 20,000 claims the previous week, when 325,000 seasonally adjusted filings were made. The budget impasse has been resolved.
      The four-week average of new claims -- which smoothes out one-time events due to weather, holidays, strikes or lockouts -- rose by 15,750 to 333,250, also the highest since October.
      Meanwhile, the number of people collecting unemployment checks rose by 8,000 to 2.39 million in the week ending May 6. The four-week average of continuing claims fell by 9,500 to 2.41 million, the lowest since January 2001.
      The insured unemployment rate -- the percentage of those eligible for benefits who are receiving them -- remained at 1.8%.
      The week of May 13 corresponds with the monthly nonfarm payrolls survey week.
      In April, nonfarm payrolls rose by 138,000, the slowest job growth in six months. Since April, initial claims have drifted slightly higher, even discounting the impact of the Puerto Rico shutdown. Continuing claims, however, have continued to fall.
      In the past year, initial claims are roughly unchanged while continuing claims are down about 7%.
      Initial claims represent job destruction, while the level of continuing claims indicates how hard or easy it is for displaced workers to find new jobs.
      The Fed
      Economists say the steady decline in continuing claims indicates the labor market is still strengthening. With the unemployment rate at 4.7%, Federal Reserve officials are concerned that tight labor markets will translate into higher wages and thus into higher prices for almost everything.
      Average hourly earnings are up 3.8% in the past year following a 9 cent raise in April. But real wages - after adjusting for inflation - have barely risen despite huge gains in productivity.
      Fed Chairman Ben Bernanke has said he and his colleagues would welcome higher wages if they were accompanied by high productivity growth. Wages have not kept pace with inflation or the strong gains in productivity over the past three to four years.
      Analysts are uncertain about whether the Fed will raise overnight interest rates for a 17th time in late June, or take a breather to reassess how much progress its 16 rate hikes have made in cooling the economy and reducing inflationary pressures. End of Story
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:04:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:27:44
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.639.598 von hacko200 am 18.05.06 14:52:01Wir mussten zum Beispiel in Puerto Rico 3 Tage lang alle 10 Filialen dicht machen.

      Einmalige Ereignisse wurden immer schon im Arbeitsmarktbericht erewaehnt, wenn sie signifikanten Einfluss auf die Statistik hatten (siehe auch Katrina).

      Dein Kommentar dokumentiert also mal wieder eindrucksvoll, was fuer ein schweres intellektuelles Kaliber Du auf dem Feld der oekonomischen Analyse bist, hacko200 - 4,7% Arbeitslose: Wahrlich ein Untergangsmenetekel!

      Dafuer noch einmal 10 Stueck:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:33:43
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.640.261 von PresAbeL am 18.05.06 15:27:44ja, genau, alles kein problem, dafür verliert der dollar ja auch schon wieder:D
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:38:26
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.640.261 von PresAbeL am 18.05.06 15:27:44und außerdem, wenn das mit puerto rico so augenscheinlich war, wieso waren denn die markterwartungen der ganzen "experten" nicht entsprechend, sondern bei 318k???

      das ist alles nur noch lächerlich...
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:56:28
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.640.417 von hacko200 am 18.05.06 15:33:43hacko200, Deine Verzweiflung angesichts des partout sich nicht einstellen wollenden Untergangs der USA vermag ich nur nachzuvollziehen, wenn ich mich an Maerchen aus Kindertagen erinnere (Rumpelstilzchen hiess glaube ich so eines).

      Zum Dollar: ich kenne niemanden hier, der ein Problem damit haette, zumal man ja nicht Waren aus Europa kaufen muss. Die meisten Leute hier kennen noch nicht einmal ungefaehr den Wechselkurs! Im Post Office war es eine Zeit lang ein running gag, mich zu fragen, ob die 80 ct. Briefmarke fuer den Brief nach Europa 80 Euros wert sei ... :laugh:

      Was Notenbank und US Administration angeht, so wollen die einen billigen Dollar. Das ist offensichtlich, offenkundig und auch smart. Die Zeche zahlen halt Auslaender, die in US Wertpapieren investiert sind. :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 16:05:47
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.640.528 von hacko200 am 18.05.06 15:38:26Willst Du Dich jetzt im Ernst in eine erklaerte Varianz von 46k bei einer work force von an die 170m verbeissen?

      Ist Dir eigentlich klar, dass Dein miesepetriges kleines Gutmenschanzentrum in der Mitte Europas absolut gesehen fast genauso viele Arbeitslose auf die Waage bringt, wie dieser Riesenbrocken US?

      Wer macht sich hier laecherlich?

      Dafuer noch einmal 10
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 16:10:18
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Der Dollar wird demnächst als Scheisshausrolle angeboten. Lass dich nicht verunsichern hacko200, manche Leute schreien immer nach Beweisen. Diese bekommen sie spätestens wenn sie dann selbst in den Brunnen gefallen sind.

      Den Beweis gibt es nicht, es gibt nur Hinweise und Zahlen. Die muss jeder für sich selbst analysieren und seine Schlüsse daraus ziehen. Die Statistiken der USA sind eh manipuliert. Beweise? Ne die Mühe muss sich jeder schon selber machen (und vor allem mal ganz genau hinschaun, was einberechnet und mal eben weggelassen wird) ...

      Der Crash kommt an einem ganz normalen Dienstag morgen...
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 16:14:19
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.640.958 von PresAbeL am 18.05.06 15:56:28nun ich bin nicht verzweifelt, weil der untergang der us-economy ist ja nun schon an den geschönten zahlen, am verfall des dollars und bald auch mit einbrechenden equitymärkten zu beobachten..da hilft auch kein plunge protection team mehr:( einen ersten eindruck haben wir ja bereits gestern bekommen

      dann wird sich nämlich der waelth effect nicht nur bedingt durch rückläufige immobilienpreise, sondern auch in den portfolios der anleger bemerkbar machen, und das bei negativer sparquote---autsch
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 16:30:15
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.641.295 von multix06 am 18.05.06 16:10:18multix, dem ist wohl nichts hinzuzufügen...
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 17:02:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 17:46:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 18:36:37
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.641.836 von hacko200 am 18.05.06 16:30:15Schon richtig, dazu faellt mir auch nicht mehr viel ein, ausser vielleicht: die economy, von der Du hier redest, ist hoechstens noch als Studienobjekt fuer Psychologen interessant.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:50:16
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Gerade kam das hier rein:

      Fw: Store #3220, 380 Broadway, Lawrence, MA closed due to flooding...

      Tja, shit happens ...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 05:40:46
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      prs abel ...warum tust du dir das hier mit den kindern an..ich hab auch keine lust den das ganze nochmal zu erklaeren...wenn immob.in 2 jahren um bis zu 300 % steigen...dann ist eine korektur faellig und sie fallen halt 10 bis 20 % aber kommt nicht in panik die sind in momment schon wieder am steigen das sind naemlich sachwerte oel gold silber und alle rohstoffe steigen alles keine blase ...alles fundamental begruendet....nur us immb. das ist eine blase....immmob. steigen in momment in der ganzen welt....nur in dt nicht ist auch kein wunder. wie sehr ihr die usa liebt sehe ich immer wieder an eurer hoffnung an den dollarverfall obwohl er ja immer in der jahrzehnten langen race ist.nochmal fuer die bloeden....die usa wollen in momment einen schwachen dollar was ihn dabei stinkt ist das der euro nicht in die huffe kommt.es ist voellig sche.....egal ob oel in dollar oder euro oder lire oder zlotty abgerechnet wird...welche nachteile soll das haben.das die amis bilazen faelschen....gut moeglich die haben niemals 4.7 % arbeitslose...das sind erheblich weniger...offene stellen werden hier nicht gemeldet aber mitlerweile bekommst du schon 1000 bis 5000 dollar auf die hand wenn du leute vermittelst im momment boomt es hier alles und was morgen ist ist doch sowas von egal.eine weltwirtschaftskrise koennte in der tat kommen mit 10 % arbeitslosen und deutschland 20 bis 25 %.....schonmal ueber nachgedacht was das heisst.....dann brennen die autos wie in frankreich ich wuensch es euch nicht.....vieleicht nur ein kleinen teil der der buerger zum aufwachen. steckt doch mal eure ganze energie in den aufscwung deutschlands....die ganze welt kann es nicht verstehen das ihr nichmal eine wiedervereinigung hinbekommt....korea ...sollte es mal bazu kommen wird euch das vormachen
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 09:27:28
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      He, "Ami-Jungs"

      Das Modell USA ist imho wirtschaftlich vernünftiger als die Unsozialstaaten Europas, Konsens - ihr braucht also keine offenen Türen einzurennen, es geht nicht um Sozialismus vs. Freiheit.

      Was, soweit ich Hacko, multix etc. verstehe, meinen sie, und dem kann ich mich 100% anschließen: Wir haben eine Mega- Geldbubble = Kreditbubble. Die FED hält die Weltwirtschaft mit zu niedrigen Zinsen am Rollen.

      Kein Wunder, dass alle Sachwerte in den Himmel steigen - mit dem grünen Fetzen und ebenso auch mit dem Euro kannst du dir in Wirklichkeit das Klo tapezieren.

      Kaum versucht Bernie, die Zinsen dem neutralen Niveau anzupassen, krachts im Gebälk.

      Was ihr mal posten könntet ist, ob ihr von einer weiteren Zinserhöhung ausgeht oder obs das schon war.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:21:35
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      was soll das übrigens mit dem ganzen posting gelösche? hier fehlen auch schon wieder zwei!

      modiva, guck mal in den solarworld thread, da gibt es die übelsten beschimpfungen und nix wird weggelöscht. was hier so abgeht ist regelrecht harmlos dagegen. also bitte nicht sich selbst zu ernst nehmen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:44:00
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      hacko: wenn ihr mal ohne zärtlichkeiten auskommen würdet, würde hier nichts gelöscht. werden argumente denn dadurch besser, dass man den anderen beleidigt?

      und wenn du beschimpfungen in einem thread gesehen hast, dann melde sie. dann kümmert sich auch jemand drum.

      MODiva
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 00:31:52
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Also, ich versuchs nochmal, die US-Boys zur Zinspolitik zu befragen. Nochmals steigende Zinsen, auch nach den jüngsten Erdbeben an den Märkten?

      Zur FED auch:
      http://www.welt.de/data/2006/05/20/889691.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 04:03:19
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      der macht eine zinspause....das ist auch ok...5% sind auch keine niedrigzinsen mehr die inflation kann er eh nicht bekaemfen die kommt einzig von den hohen oelpreis.....in 12 monaten ist gold bei 350 dollar ...oel bei40 dollar pro barel und der dollar bei 1.10 zum euro...das beruhigt sich auch alles wieder
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 09:54:56
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      #Arbeitspferd
      Thanx:)
      obwohl ich sage 720 /85 / 1,35;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:02:48
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      US-Wirtschaft im Fokus

      Die US-Wirtschaft war im letzten Jahr mit einer Wachstumsrate von 3,5% allen Unkenrufen zum Trotz einmal mehr Konjunkturmotor der Weltwirtschaft, so Dirk Chlench, Analyst der Hypothekenbank in Essen AG.

      Im Schlussquartal 2005 habe sich das Expansionstempo zwar auf eine Jahresrate von nur 1,7% verringert. Diese Wachstumsverlangsamung sei aber vor allem auf einen - durch das Auslaufen von Rabattaktionen der US-Automobilproduzenten bedingten - temporären Rückgang der Konsumausgaben für Kraftfahrzeuge, welche das gesamtwirtschaftliche Wachstum um rund 2 Prozentpunkte gedrückt hätten, zurückzuführen gewesen. Im ersten Quartal des laufenden Jahres sei das Wachstum der Vorabmeldung des US-Wirtschaftsministeriums zufolge schon wieder auf eine Jahresrate von knapp 5% emporgeschnellt. Hauptwachstumsträger seien der wiedererstarkte private Verbrauch und die Unternehmensinvestitionen gewesen.

      Obgleich die von Bloomberg Anfang Mai 2006 befragten Bankvolkswirte für das Gesamtjahr 2006 im Median ein robustes Wachstum von 3,4% prognostizieren würden, würden nicht wenige Kapitalmarktteilnehmer von einem Konjunktureinbruch im späteren Jahresverlauf ausgehen. Die Pessimisten würden argumentieren, dass am US-Wohnimmobilienmarkt eine Blase entstanden sei. Deren unweigerliches Platzen werde den privaten Konsum und somit auch das gesamtwirtschaftliche Wachstum merklich dämpfen, da dann die Haushalte ihre Immobilien aufgrund ihres gesunkenen Wertes nicht mehr im gleichen Umfang wie zuvor beleihen könnten.

      Dem sei zuallererst entgegenzuhalten, dass das Vorliegen einer Blase am US-Wohnimmobilienmarkt keine ausgemachte Sache sei. Der so genannte "Housing Affordabiltiy Index", welcher die Eigenheimpreise ins Verhältnis zu Familieneinkommen und Hypothekenzins setze, habe sich zuletzt nur unweit unter seinem historischen Mittel befunden. Eine aktuelle Studie der Federal Reserve Bank of St. Louis komme sogar zu dem Ergebnis, dass selbst das Vorliegen einer Hauspreisblase in den US-Küstenregionen - dort seien die größten Preisanstiege bei Eigenheimen zu verzeichnen - sehr zweifelhaft sei.

      Zum Zweiten sei die Entwicklung der Eigenheimpreise - trotz anekdotischer Berichte über die bereits nachgebenden Preise - immer noch aufwärts gerichtet. Die Hauspreise seien den Daten der US-Aufsichtsbehörde für die staatlich geförderten Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac zufolge im vierten Quartal 2005 mit einer Jahresrate von knapp 12% angestiegen. Die höheren Eigenheimpreise hätten daher maßgeblich zum Anstieg des Nettovermögens der privaten Haushalte beigetragen. Es bleibe somit festzuhalten, dass der aktuelle Vermögenseffekt immer noch positiv sei. Da der Vermögenseffekt zudem mit Verzögerung auf das Ausgabeverhalten der Konsumenten wirke, werde die aktuelle Eigenheimpreisentwicklung den privaten Konsum auch noch in den nächsten Quartalen stützen.

      Zum Dritten habe das Vermögen der privaten Haushalte im Jahr 2004 zu gut 17 Prozent aus Aktien und Aktienfonds bestanden. Die Bewertung des US-Aktienmarktes erscheine vor dem Hintergrund eines aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnisses von unter 18 und der Prognose zweistellig wachsender Unternehmensergebnisse günstig. Insofern lasse es sich als Optimist mit der gleichen Berechtigung argumentieren, dass eine prognostizierte Aktienhausse die Konsumlaune der Verbraucher beflügeln werde, wie die Schwarzmaler einen Konjunktureinbruch aufgrund des erwarteten Platzens der vermeintlichen Immobilienblase prophezeien würden.

      Zum Vierten unterstelle man, dass die Energiepreise wieder leicht nachgeben würden, sodass dadurch die Kaufkraft der Verbraucher eine gewisse Unterstützung erhalten werde.

      Das fünfte und wichtigste Argument der Analysten für eine weiterhin rege Konsumtätigkeit liege jedoch in der Erholung des Arbeitsmarktes begründet. Es seien die Zweifler selbst gewesen, welche noch lange nach der Rezession im Jahr 2001 behauptet hätten, die stattfindende Erholung der US-Wirtschaft sei erst dann als nachhaltig anzusehen, wenn es auch am Arbeitsmarkt zu einer Aufhellung komme. Diese von den Zweiflern errichtete Hürde habe die US-Wirtschaft zweifelsohne genommen: Die Arbeitslosenquote sei von 5,5% im November 2001, dem Ende der Rezession, bis auf 4,7% im April 2006 gefallen. Zudem würden die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung seit Anfang dieses Jahres um die Marke von 300 Tausend schwanken. Dies seien die geringsten Werte seit dem Boomjahr 2000.

      Mit der verbesserten Arbeitsmarktsituation gehe wiederum ein kräftiges Wachstum der Lohn- und Gehaltssumme einher. Im Jahr 2005 habe die Steigerungsrate der Lohn- und Gehaltssumme 6,0%, nach 5,4% im Vorjahr betragen. Somit hätten die US-Verbraucher im Jahr 2005 trotz der ölpreisbedingten etwas höheren Inflationsrate ihre Konsumausgaben um 3,5% steigern können. Und dass es sich bei dem Wachstum der Lohn- und Gehaltseinkommen um keine Phantom-Einkommen handle - wie manche Verschwörungstheoretiker behaupten würden -, zeige der Vergleich mit dem ebenfalls kräftigen Wachstum der einbehaltenen Lohnsteuer. Niemand zahle Steuern auf Phantom-Einkommen.

      Zusammenfassend sei folglich davon auszugehen, dass sich das Wachstum des privaten Konsums in der zweiten Jahreshälfte 2006 zwar etwas abkühlen, aber immer noch auf hohem Niveau verbleiben werde. Der etwas geringeren Dynamik des privaten Verbrauches werde aber ein reges Wachstum der Export- und Unternehmensinvestitionsnachfrage gegenüberstehen. Die Exportnachfrage werde durch das Wiederauferstehen der Volkswirtschaften Japans und Deutschlands eine Belebung erfahren. Die Wechselkursentwicklung stehe dem nicht entgegen. Der Außenwert des US-Dollars in breiter Abgrenzung sei in den letzten drei Jahren merklich gefallen. Auch in diesem Jahr neige der gewichtete Außenwert des US-Dollars etwas zur Schwäche.

      Da eine Wechselkursänderung mit Zeitverzögerung auf die Exportnachfrage wirke, sei in diesem Jahr mit einer zusätzlichen Unterstützung der Exporttätigkeit durch die vorangegangene Abwertung des US-Dollars zu rechnen.

      Die Bedingungen für Unternehmensinvestitionen könnten kaum besser sein: Ein positiver Ausblick für das Absatz- und Gewinnwachstum, hohe Mittelzuflüsse bei gesunden Unternehmensbilanzen, immer noch relativ niedrige Fremdkapitalkosten, eine lockere Kreditvergabeneigung der Geschäftsbanken, niedrige Lagerbestände und ein gewisser Ersatzbedarf für die in den Boomjahren 1999 und 2000 getätigten IT-Investitionen.

      Und nicht zuletzt spreche allein die Zuversicht, dass endlich einmal ein Jahr ohne Hiobspost vergehe, also Bilanzskandale, Unwetterkatastrophen, Terroranschläge und Energiepreisschocks ausbleiben würden, für ein kräftiges Wachstum. Die Steigerungsrate der gesamtwirtschaftlichen Leistung werde daher in diesem Jahr rund 3,5% betragen. Im nächsten Jahr werde die monetäre Straffung der Geldpolitik langsam ihre Wirkung entfalten und das Wirtschaftswachstum auf eine Rate von gut 3% abkühlen.

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-127…

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 12:32:45
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.681.367 von minister.grasser am 20.05.06 00:31:52meine meinung zu den zinsen (wiederholt):

      bernanke kann weder hoch noch runter:

      nicht runter weil:
      -us-treasury nachfrage lässt dann noch weiter nach, dollar fällt beschleunigt
      -yield carry trade bricht zusammen --> zu gefährlich, dollareinbruch

      nicht rauf weil:
      -immobilienmarktrückgang beschleunigt sich noch mehr
      -stock market dürfte runter gehen
      (beides hat negative effekte auf wealth-effect, konsumrückgang bei negativer sparquote)
      -allgemiene investitionszurückhaltung


      zusammengefasst:
      zinsen hoch gefährdet usa innen, zinsen runter aussen


      ---> dilemma, wie es bis jetzt noch nicht da war, über kurz oder lang zusammenbruch
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:02:50
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Noch eine Ölbörse
      Auch Rußland mag den US-Dollar nicht mehr
      17.05.2006


      Russischen Medienberichten der letzten Tage zufolge plant offenbar auch Rußland die Abkehr vom US-Dollar als Währung für die Vermarktung von Erdöl und Erdgas. Stattdessen solle - möglicherweise noch in diesem Jahr - eine auf dem Rubel basierende russische Ölbörse eröffnet werden.

      So meldete die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti am vergangenen Mittwoch, daß der russische Präsident Vladimir Putin sich für den Aufbau einer solchen Ölbörse in Rußland ausgesprochen hat. Vor beiden Häusern des russischen Parlaments sagte er bei seiner Rede zur Lage der Nation: "Der Rubel muß eine weitverbreitetere Währung des internationalen Handels werden. Für dieses Ziel müssen wir eine Börse in Rußland für den Handel mit Öl, Gas und anderen Gütern, bezahlt in Rubel, eröffnen."

      Am folgenden Tag berichtete RIA Novosti dann, daß der Leiter der Expertenkommission des russischen Präsidenten, Arkady Dvorkovich, sagte, daß die Börse schon im nächsten Jahr eröffnet werden könnte.

      Der stellvertretende russische Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Handel, Kirill Androsov, ging einem Bericht der Moscow Times vom Dienstag zufolge sogar noch weiter und sagte, eine innerrussische Ölbörse werde bereits Ende dieses Jahres eröffnet werden.

      Eine Abkehr Rußlands vom US-Dollar bei den Exporten von Öl und Gas stellt eine noch weitaus größere Bedrohung für den US-Dollar dar, als dies im Falle des Irans und Venezuelas der Fall ist. Rußland ist nicht nur der weltweit drittgrößte Exporteur von Erdöl - mehr als der Iran und Venezuela zusammen - sondern auch der mit weitem Abstand größte Exporteur von Erdgas. Die Zweit- und Drittplazierten, Kanada und die Europäische Union, exportieren gemeinsam nur wenig mehr als Rußland allein.

      Die Folgen für die Nachfrage nach der US-Währung - und damit auch ihrem internationalem Kurs - sind nicht schwer zu ermessen, sollten in Zukunft statt US-Dollar russische Rubel für den Kauf dieser Rohstoffe benötigt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 15:35:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.06 19:11:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.06 19:19:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.06 19:38:08
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.694.933 von CaptainFutures am 20.05.06 15:35:15gut, ich will auch einem schwerverständigen helfen!

      dein lächerlicher einwand, wie ich stark vermute, zielt darauf ab dass es immer schon ein dilemma zwischen zinssenkung und -anhebung gegeben hat.natürlicherweise.

      wenn du nur ein bischen denken könntest, würdest du erkennen, dass das EINZIGARTIGE dilemma darin besteht, dass wir an vergangenen historischen zinsrichtungspunkten folgendes NICHT, und erst recht nicht kombiniert vorliegend, gehabt haben:

      -stock market nahe allzeithoch
      -immobilienpreise aufgeblasen
      -sagenhafter yield carry trade
      -unvorstellbares doppeldefizit

      ich erbitte eine möglichst sachliche antwort.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 19:52:15
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.703.898 von hacko200 am 20.05.06 19:11:19Daß Du viele wirtschaftliche und finanzpolitische Themen und Zusammenhänge, wahrscheinlich die Meisten davon, nicht verstehst weiß ich ja nun mittlerweile.

      Nach Deiner Meinung bricht ja das "System" ob nun bei steigenden oder fallenden Zinsen (also ganz egal) so oder so zusammen und führt über kurz oder lang zu einem "Dilemma" wie es bis jetzt noch nicht da war.

      Nur welches "Dilemma", das man auf die Zinsen zurückführen könnte war denn schonmal da?
      Und warum sollte es "diesmal" zu einem noch größeren "Dilemma" führen?
      Und warum aufgrund der Zinsen oder warum überhaupt?
      Vor allem weil es bis jetzt noch kein einziges Dilemma gegeben hat für die USA, daß man aufgrund der Zinsen oder auf irgendetwas anderes zurückführen könnte.
      Wo ist also Dein Präzedenzfall, der Deinen Worten Glauben schenken könnte?

      Hauptsache irgendwelche Behauptungen einstellen ohne nachvollziehbare Begründungen oder Argumente.

      Ich weiß nicht wie man das ernst nehmen kann?
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 20:00:01
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.705.024 von hacko200 am 20.05.06 19:38:08-stock market nahe allzeithoch
      -immobilienpreise aufgeblasen
      -sagenhafter yield carry trade
      -unvorstellbares doppeldefizit


      Und wo ist jetzt das "Dilemma", das bis jetzt so noch nicht da war?

      Ganz davon abgesehen, daß ich 1. und 2. momentan nicht sehe und auch nicht zustimmen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 20:21:21
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.705.596 von CaptainFutures am 20.05.06 19:52:15Daß Du viele wirtschaftliche und finanzpolitische Themen und Zusammenhänge, wahrscheinlich die Meisten davon, nicht verstehst weiß ich ja nun mittlerweile.

      :D

      Nach Deiner Meinung bricht ja das "System" ob nun bei steigenden oder fallenden Zinsen (also ganz egal) so oder so zusammen und führt über kurz oder lang zu einem "Dilemma" wie es bis jetzt noch nicht da war.

      schon wieder nix verstanden? dilemma = ausweglose lage, egal in welche richtung man steuert ... hier boezogen auf die zukünftige zinspolitik :mad:

      Nur welches "Dilemma", das man auf die Zinsen zurückführen könnte war denn schonmal da?
      Und warum sollte es "diesmal" zu einem noch größeren "Dilemma" führen?
      Und warum aufgrund der Zinsen oder warum überhaupt?
      Vor allem weil es bis jetzt noch kein einziges Dilemma gegeben hat für die USA, daß man aufgrund der Zinsen oder auf irgendetwas anderes zurückführen könnte.
      Wo ist also Dein Präzedenzfall, der Deinen Worten Glauben schenken könnte?

      Hauptsache irgendwelche Behauptungen einstellen ohne nachvollziehbare Begründungen oder Argumente.


      das ist mir ne nummer zu wirr

      Ich weiß nicht wie man das ernst nehmen kann?

      excuse moi, ich kann dich leider nicht ganz für voll nehmen, da du es nicht schaffst dich klar und deutlich auszudrücken
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 20:24:42
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.705.919 von CaptainFutures am 20.05.06 20:00:01:mad:

      es tut weh!

      diese punkte BEREITEN das dilemma der anstehenden zinsentscheidungen

      übrigens sind das keine behauptungen, schau die einfach die zahlen an

      der dow hatte nicht sein ATH bei ca. 11800?

      Zwangsversteigerungen sind in Q1 nicht um 50% gestiegen, die preise diesmal um durchschnittlich 3,7% zurückgegangen, housing starts und permits weit unter den erwartungen?

      die anderen beiden UMSTÄNDE für das dilemma scheinst du ja sogar zu akzeptieren, ohne dass man dir statistiken zeigt
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 21:46:23
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.656.815 von arbeitpferd am 19.05.06 05:40:46prs abel ...warum tust du dir das hier mit den kindern an..ich hab auch keine lust den das ganze nochmal zu erklaeren...

      Nee, Ackergaul, ich habe auch keine Lust mehr. Vor allem: wenn ich diesen Hackos die Entwicklung meiner Konten zeigen wuerde, seit ich hier bin, wureden die glatt und sofort die Kuendigung des Doppelbesteuerungsabkommens verlangen. Fuer Deutschland kann ich immerhin jetzt sagen +-0!. Und so soll es auch bleiben. ich sehe nicht ein, warum ich in D auch nur noch einen Euro Steuern bezahlen sollte!

      Was Minister Grasser angeht, so ist der erst einmal ein Oesterreicher und 2. kann man ihn ernstnehmen! Es geht um die Greenspan-Doktrin des Liquiditaetsbades. Dass Greebspan richtig lag und Beranke richtig liegt, zeigt die Zinsentwicklung in jeder Hinsicht. Grasser behauptet, er kriegt ihn nicht mehr hoch. Ich behaupte, er macht das abhaengig von der Inflation und kriegt ihn im Zweifelsfall sehr wohl hoch! die Boerse - das konnte man in der vergangenen Woche eindrucksvoll sehen - sieht das uebrigens ganz genauso!
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:57:15
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.706.814 von hacko200 am 20.05.06 20:24:42Behauptungen zu wiederholen machen diese nicht wahrer! :mad:

      Aktienkurse steigen und fallen, ebenso wie Immobilienpreise und Leistungsbilanzdefizite. Und das schon seit Jahrhunderten.
      Was soll also jetzt ausgerechnet zu einer Krise führen?

      Genausogut kann man behaupten Deustchland geht Pleite weil der DAX momentan so hoch ist oder die Immobilienpreise momentan in D stark fallen.

      Das ist keine Argumentation, das ist Quark.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 14:14:05
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.717.144 von CaptainFutures am 21.05.06 11:57:15Behauptungen zu wiederholen machen diese nicht wahrer!

      Aktienkurse steigen und fallen, ebenso wie Immobilienpreise und Leistungsbilanzdefizite. Und das schon seit Jahrhunderten.
      Was soll also jetzt ausgerechnet zu einer Krise führen?

      Genausogut kann man behaupten Deustchland geht Pleite weil der DAX momentan so hoch ist oder die Immobilienpreise momentan in D stark fallen.

      Das ist keine Argumentation, das ist Quark.


      ja schon seit jahrhunderten, nur auch seit jahrhunderten stehen sowohl aktienkurse, immobilienpreise, kreditderivate und handels- +haushaltsdefizit historisch auf rekordständen in den usa
      1929 war das auch der fall, aber in in vergleich zu heute harmlosen dimensionen, außerdem hatten die usa 1929 haushalts- und handelsbilanzüberschüsse, es gab zudem keine ungleichgewichte durch internationale zahlungsströme wie heute

      wer das nicht erkennt, der tut mir leid!



      p.s. die unsicherheit der fed bezogen auf die weiteren zinsschritte macht sich ja auch in den diversen teilweise widersprüchlichen kommentaren einzelner fed-mitlieder bemerkbar: da war bis jetzt alles dabei, von pause bis weiterer straffung wegen inflation und sogar eventuelle zinssenkung aufgrund des zurückgehenden immomarktes hab ich schon vernommen.
      oder die gerüchtestreuung nach maria baritoromos "gespräch" mit bernanke beim whitehaose dinner vor ca. 2 wochen

      im prinzip spiegeln diese kommentare die hilflosigkeit wider

      solch einer kombination von umständen stand bisher noch kein fed chairman gegenüber

      natürlich wird das dilemma nie konkret in den mainstreammedien angesprochen, das wäre nicht gut für den us-kapitalmarkt
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:42:16
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.720.723 von hacko200 am 21.05.06 14:14:05huch mein #1001 posting wurde einfach gelöscht, weil ich etwas zu deutlich wurde mit der Dreistigkeit der Verschuldung Amerikas und der Hörigkeit einiger Amerikajünger. Gemeinheit.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:36:53
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.502 von moed am 21.05.06 18:42:16natürlich, sowas ist hier nicht gern gesehen, es gibt genug leute, welche die wahrheit nicht ertragen oder vertuscht sehen wollen! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 19:45:48
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Ein Pleiteunternehmen in seinen letzten Zuckungen ... :laugh:

      WSJ:

      NYSE to Unveil Proposed Tie-Up
      With Euronext as Rival Scrambles

      By ALISTAIR MACDONALD, AARON LUCCHETTI and DENNIS K. BERMAN
      May 22, 2006; Page A1

      The battle to consolidate the world's stock exchanges intensified, as the New York Stock Exchange put the finishing touches on a $10.1 billion proposal to link up with one of Europe's biggest stock-market operators, even as Germany's main market operator scrambled to prevent such a deal.

      The NYSE was expected to unveil its proposed combination with Euronext NV today at around 1:30 a.m. New York time, people familiar with the situation said. These people said Euronext has indicated that it favors NYSE as a merger partner over German suitor Deutsche Börse AG.


      The proposed deal would transform the 214-year-old NYSE from the last of the traditional floor-based stock exchanges into a trans-Atlantic powerhouse, with a major trading presence in futures and options as well as stocks.

      But the battle for Euronext, which has dragged on for months, is far from over. Deutsche Börse, which operates the Frankfurt Stock Exchange, yesterday fleshed out details of a potential offer, hoping that it could still win a deal with its European rival, a person familiar with the matter said. Euronext shareholders, who have watched their shares triple in value over the past year, are likely to play the two bidders off against each another.

      Euronext operates the Paris, Amsterdam, Brussels and Lisbon stock markets, as well as the London-based Euronext.liffe, which trades futures and options. It dismissed Deutsche Börse's most recent proposal, made last week, saying it offered nothing new. Euronext executives are expected to back an alliance with NYSE Group Inc., the NYSE's owner, according to a person familiar with the matter. Euronext's board meets today to consider both proposals.

      The Euronext proposal represents a big bet for NYSE Group Chief Executive John Thain, who took the Big Board public in March and now wants to beef up its presence in the fast-growing market for derivatives -- financial contracts such as futures and options whose values are derived from the performance of the underlying asset.

      Mr. Thain's Euronext hopes take on added importance because NYSE competitor Nasdaq Stock Market Inc. has been charting its own international expansion, angling to buy the London Stock Exchange. (See related article.1)

      The NYSE proposal, finalized over the weekend, calls for combining with Euronext through a stock swap, forming a company with a market value of more than $20 billion. NYSE is offering about €71 ($90.70) per share of Euronext, or around $10.1 billion in total, with 70% in NYSE shares and the rest in cash, a person familiar with the matter said.

      That represents a 5% discount to Euronext's share price Friday in Paris, but roughly a 6% premium to the price Wednesday, when the company put out a news release acknowledging it was in discussions about a "transformational combination." Investors and arbitragers bid up the shares in expectation of a deal.

      Deutsche Börse's earlier proposal is based on a three-month moving average of Euronext's share price, a person briefed on the offer said yesterday. That equates to a per-share price in the €66-to-€67 range.

      The structure of the combined NYSE-Euronext would leave the U.S. exchange in charge, but with concessions to European holders and regulators who want to keep the Continent at the heart of global finance. NYSE would hold 11 of 20 board seats, and its chief executive, Mr. Thain, would stay in the top position. Euronext Chairman Jan-Michiel Hessels would become the combined company's chairman, people familiar with the situation said. Euronext Chief Executive Jean-François Theodore also would take a senior role, and European operations would remain in Paris, Euronext's home.

      Deutsche Börse's proposal called for each company to get eight board seats, with the deciding vote to be cast by Deutsche Börse's chairman, the person briefed on the offer said.

      Many factors, however, could scuttle an NYSE deal.

      Regulators in the U.S. and Europe would need to approve the transaction. And Euronext shareholders, whose approval also would be required, are set to vote Tuesday on a motion that combining with Deutsche Börse is the best option for the company. A group of activist U.S. and U.K. hedge funds are pressuring Euronext to merge with Deutsche Börse, in which the same hedge funds also own shares.

      In essence, Euronext's holders must weigh competing visions of the next-generation stock market: one that becomes the clear European champion; another that bridges the European and American markets.

      As the NYSE maneuvers to close a deal with Euronext, Nasdaq is continuing its pursuit of London Stock Exchange PLC. Nasdaq has recently built a 25% stake in LSE; it approached the exchange earlier this year but was rebuffed. A successful NYSE-Euronext deal would step up pressure on Nasdaq to get its own done. And the LSE might be more favorably inclined in the wake of such a combination.

      Several forces are driving the move toward global consolidation. Trading costs are rapidly shrinking, putting pressure on the exchange operators to grow and expand into new markets to maintain revenue and profits. Moreover, companies have grown less eager to list their shares in the U.S. because of a tougher regulatory climate there and the ease of raising capital elsewhere. Five years ago, most big companies seeking public financing felt compelled to list their shares in New York. Today, non-U.S. companies are finding markets like London and Hong Kong equal to the capital-raising task.

      If both Nasdaq and the NYSE succeed in their deals, it would create two competing financial-market giants with modestly different strategies. A Nasdaq-LSE group would have a heavy focus on the trading of stocks in the two biggest financial centers in the world, New York and London.

      The NYSE-Euronext group would have a solid position in stocks, but it would also have a significant beachhead in futures and options. Trading of those is growing more rapidly than stock trading, and much of the activity takes place in the so-called over-the-counter market, rather than at exchanges. The Chicago Mercantile Exchange, a dominant player in futures trading, has a market value of $15 billion, making it about a third larger than the NYSE.

      Last year, a third of Euronext's revenue came from its London-based Liffe derivatives arm, which trades futures and option contracts on equities, indexes, interest rates and commodities. Euronext acquired the operation, then known as the London International Financial Futures and Options Exchange, in 2002, outbidding the LSE.

      At the time Euronext was accused of overpaying, but the trading of derivatives has since exploded, and it was derivatives that made Euronext so attractive to the NYSE's Mr. Thain.

      Euronext's Liffe deal also left the LSE with only one string in its bow -- equities -- and the company has been stalked ever since by Deutsche Börse and Euronext.

      Euronext management has told some fund managers that it favors the NYSE over Deutsche Börse as a merger partner because a Big Board deal would likely leave Euronext with greater autonomy in Europe and provide greater synergies, according to people familiar with the matter. Management is expected to express this preference at the annual meeting Tuesday.

      Yesterday, a Deutsche Börse spokesman said, "We continue to believe that our proposal presents the most attractive consolidation option for customers, shareholders, employees and for the financial centers involved."

      But when Deutsche Börse's Chief Executive Reto Francioni and supervisory board Chairman Kurt Viermetz sat down with Euronext's Messrs. Theodore and Hessels last Wednesday, it was clear that things hadn't progressed significantly since Deutsche Börse presented its vision of a deal in February, people familiar with the matter said.

      Deutsche Börse wanted to structure the deal in such a way as to reflect the differing market values of the firms, a person familiar the matter said. Deutsche Börse, with a market value of €11.29 billion ($14.42 billion), expected to play a more senior role than the smaller Euronext in any combination.

      --Edward Taylor and Jason Singer
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 22:09:20
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      ... und hier das Wehgeschrei der Leute, die sich das alles ganz anders vorgestellt haben ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,417554,00.html

      Tja, Totgesagte leben eben laenger ... :laugh::laugh:

      ... und die eine oder andere Realitaetsdusche hilft natuerlich auch weiter!
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 22:40:08
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Hoffentlich bleibt dieser Thread noch lange bestehen, damit die Gutmenschen und Ami-Hasser noch lange sehen , was sie meistens für einen Mist schreiben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 23:47:04
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.748.102 von Wilbi am 22.05.06 22:40:08Eigentlich ist ja diese ganze Boersengeschichte allein schon einen neuen Thread wert. Aber ich denke immer noch, dass sie hier wunderbar reinpasst! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 06:09:16
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      mein lieber hacko.......ich denke es kann nur 3 gruende fuer deine chrasherwartungen geben...1.....du bist fuer diesen chrash investiert mit puts... dann waerts du schlau wenn er dann kaemme 2.es wuerde besser in dein weltbild passen dann waerste nicht sozial und verbohrt 3 . du hasst die usa...darum muessen sie leiden....dann brauchst du fachmaenische hilfe.bei pres.abel und bei mir geht es seid wir in den usa leben staendig bergauf mein fehler war ich haette schon eher gehen sollen .du hasst geschrieben das du auch in anlage beratung taetig warst..was du da beraten hasst bei deiner weltuntergang stimmung ist mir ein raetzel drum glaube ich das du lebenversicherungen verkauft hast ....das nennen die auch anlage beratung:laugh:...fuer mich persoenlich waehre es eigentlich toll wenn es dann so kommen wuerde mit deinen prognossen......ein dollar verfall...toll da ich bald rente aus dt bekomme....ich hoffe du zahlst auch gut fuer mich ein.bin ich wohl einer der wenigen mit einer staendigen renten erhoehung......dein platzen der immo blase....da waeten nun mill amis drauf....ich depp hab vor paar jahren wertlose grundstuecke gekauft....ueber 60 stueck jedes 2000 qm gross....bezahlt habe ich zwischen 200 und 1500 dollar das stueck...4 habe ich sogar geschenk bekommen....nun habe ich bis auf 2 alle vor monaten verkauft das stueck fuer48000 dollar meine frau wollte sich fasst scheiden lassen beim kauf.....nun war das nur glueck weil ich leider nicht fachwissen habe wie du...aber wenn du mir das mit den platzen der blase verspricht kann ich die ja evtl nochmal fuer wenig geld wieder kaufen...ja so ist der kapitalismus....er ist halt nichts fuer dich ich glaube press.abel wartet auch aufs platen um einen guten eistieg fuers haus kaufen zu haben....nun hoffe ich das du gut investiert bist fuer den untergang....ich schau mich dann schonmal fuer grundstuecke um fuer dich....wer weiss...vieleicht werden wir dann ja noch nachbarn und koennen dann prss abel einladen fuer ein bier an golf von mexico.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 08:04:05
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.749.211 von arbeitpferd am 23.05.06 06:09:16:laugh::laugh:
      Gutes Posting, Ackergaul. Ich denke, ich lagere schon einmal ein bisschen Tennessee und Kentucky Bourbon fuer die Fete ein! :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 09:04:52
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.747.645 von PresAbeL am 22.05.06 22:09:20Realitaetsdusche

      :laugh:


      Aber unser Turnierpferd leistet in #1027 auch volle Arbeit:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 10:54:56
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.749.211 von arbeitpferd am 23.05.06 06:09:16Hacko als Anlageberater?

      Um Himmelswillen!!:D:laugh::D:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:06:25
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      es ist mir im prinzip egal, was ihr davon haltet..weil, wir werden sehn

      ich habe nie als anlageberater gearbeitet, sondern in verschiedenen kapitalmarktnahen abteilungen von versicherungen und banken (bis ich mich leider für investor relations entschied, was ich gar net mehr mag)

      meine realistische sichweise habe ich erst seit ca. 4-5 monaten, vorher habe ich genau wie ihr alles durch die rosabrille gesehen und nie dinge wirklich hinterfragt und gründlich analysiert

      ich hasse die usa nicht, ich verachte nur die wenigen leute die die usa und den rest der welt in ein veheerendes chaos führen

      dass sich dafür vasallenpolitiker in der ganzen welt einspannen lassen, liegt am kulturellen und moralischen fall, nur noch gier und konsum regiert, gleichzeitig aber ein zeichen für das nahe ende dieses systems
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:12:39
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.754.051 von hacko200 am 23.05.06 12:06:25Na dann hast Du ja sicher auch ne Erklärung zu dem dann folgenden System?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:29:06
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.754.176 von Rhum56 am 23.05.06 12:12:39stell dir vor, die habe ich sogar...

      es gibt sicher gute ansätze, und die stammen nicht von mir

      das geht von neuem bretton woods bis freies unternehmertum mit zinslosem geldsystem, in dem geld nicht mehr tausch- und wertaufbewahrungsfunktion in einem erfüllt

      wenn man mal wirklich nachforscht, erkennt man, dass der zins für das übel in der welt verantwortlich ist
      durch den zins verhungern menschen, kriege entstehen und innovationen werden unterdrückt

      es gibt bestimmt noch kein perfektes theoretisches fundament für ein zinsloses geldsystem, aber ansätze existieren (vgl. gunther hannich bspw.)

      schon die bibel hat den zins als "teuflisch" gebrandmarkt ;)
      (obwohl ich wahrlich kein religiöser oder frommer mensch bin)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:46:15
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.754.423 von hacko200 am 23.05.06 12:29:06obwohl ich wahrlich kein religiöser oder frommer mensch bin???
      :rolleyes:

      Na ja, aber ganz offensichtlich mindestens abergläubisch:D

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 14:01:57
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.754.051 von hacko200 am 23.05.06 12:06:25ich hasse die usa nicht, ich verachte nur die wenigen leute die die usa und den rest der welt in ein veheerendes chaos führen

      Auch wenn man das offenbar gerade in Deutschland nicht bgreifen will: die USA sind kein Fuehrerstaat und der Stellenwert der Regierung in DC ist wesentlich geringer als der in jedem Zantralstaat oder einem mit wesentlich hoeherem Staatsanteil wie z.B. der BRD.

      Was Du oben erzaehlst und was Du praktizierst sins zwei paar Schuhe: Du hasst die USA mit allen Fasern Deines Hirns und sehnst ihren Untergang herbei. Du rennst jeder boesartigen Verschwoerungstheorie blind hinterher und quittierst jede Negativmeldung mit lautem Triumphgeheul.

      Egal, es liegt in der Natur der Sache, dass die USA eines Tages untergehen werden. Aber du wirst das nicht mehr erleben! :D

      Leute, die sich fuer die Abschaffung des Zinses einsetzen, haben von Wirtschaft und ihrer Geschichte keine Ahnung. Ich empfehle ihnen immer wieder das Studium der mittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte, weil im Mittalter den Christenmenschen verboten war, Zins zu erheben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 14:32:16
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.756.015 von PresAbeL am 23.05.06 14:01:57woher willst du denn wissen, wen ich hasse oder nicht?

      hassen tue ich i.ü. niemanden. ich verachte nur gewisse leute.

      mit der regierungsmacht in den usa hast du sogar recht, die wirkliche politik wird von ganz anderen gesteuert -- über ihre politikervasallen. und das ist in europa und brd nicht anders.

      außerdem renne ich nichts blind hinterher wie du es tust, sondern ich wäge genau ab, ob gewisse umstände plausibel sind oder nicht.

      das die usa untergehen werden, UND ICH REDE HIER VON DEN USA WIE DIE GRÜNDERVÄTER SIE GESCHAFFEN HABEN UNS AUSBAUEN WOLLTEN, finde ich zutiefst traurig.

      die verantwortlichen dafür, z.b alan greenspan, gehören zur verantwortung gezogen
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 14:46:57
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Thomas Jefferson was concise in his early warning to the American nation, "If the American people ever allow private banks to control the issuance of their currency, first by inflation and then by deflation, the banks and corporations that will grow up around them will deprive the people of all their property until their children will wake up homeless on the continent their fathers conquered."

      dazu auch:


      http://www.worldnewsstand.net/today/articles/fedprivatelyown…
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:52:22
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Mit der hohen Wertschaetzung der Gruendervaeter haben wir sogar wirklich etwas gemeinsam. Wer einmal in Monticello war, vergisst es nicht. Jefferson hat ihm dermnassen seinen Stempel aufgedrueckt. Wer sich ernsthaft mit der Entstehung der US-Verfassung beschaeftigen will, kommt allerdings um den brillianten Madison nicht herum. Und wer die USA in Ihrer heutigen Auspraegung evrstehen will, kommt um Jackson und insbesonedere Lincoln nicht herum, den ich - wie unschwer zu erkennen - fuer den bedeutendsten US-Praesidenten halte.

      Die USA der Gruendervaeter (und Lincoln gehoert fuer mich als Neu-Gruender mit dazu) werden Bestand haben, solange dieses Geeminwesen existiert. Dafuer haben die Leute ihre Geschichte und ihre Verfassungsprinzipien viel zu stark verinnerlicht. Aber das versteht man nur, wenn man hier laenger lebt und arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:44:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.05.06 00:05:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.05.06 04:13:08
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      jetzt habt ihr euch alle lieb........ich bleib trotzdem ein geldgieriges kapitalistenschein.....und mach mir schon morgens gedanken wie ich an das geld anderer leute komme......und der zins wird mir auch nicht abgeschafft....und hacko seh du endlich zu wie du von deinen wirtschafts untergang fuer dich selbst kapital machst......weltwirtschaftskrise irgentwie hat das was...zumindest die leute die jetzt richtig geld haben werden sich in der zeit richtig bereichern:laugh::laugh:ich glaub halt nicht daran und dollar fall endlich.ich will ihn bei 3 dollar fuer ein euro sehen:laugh:dann hab ich ja eine politiker rente;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 17:38:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.05.06 04:00:12
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      was fuer ein mist tag......oel faellt.....gold bricht ein....der bloede dolllar steigt....und das schlimmste.....der hausing markt boomt wieder........haaaaaaacko was ist los:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 07:05:06
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      @arbeitpferd, der hat in der Tat momentan ein paar Probleme, insbeondere dann, wenn er tatsaechlich versucht haben sollte, aus seinen abenteuerlichen Thesen hier auch noch Geld an der Boerse zu machen. Dann liegt hacko200 jetzt winselnd in der ecke und leckt seine Wunden ...
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 12:21:53
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.787.932 von arbeitpferd am 25.05.06 04:00:12-wir sind beim öl immer noch bei 70 dollar
      -gold kostet immer noch 640 dollar
      -yoy sind wir immer noch 6% runter bei den hausverkäufen, zunächst noch positive effekte haben die schon zurückgekommenen preise, das bewegt wohl (noch) einige bürger, das als günstig anzusehen, deshalb m.e. der letzte überraschende anstieg, hier von erneutem boom zu sprechen halt ich für weit überzogen
      -der dollar steigt...und wieeee 1,2780, wow ist der dollar stark, meine eurocalls sind immer noch >100% vorne




      der pce-deflator und consumer sentiment werden diese woche noch interessant
      (ich sage wiederholt, alle zahlen sind mit vorsicht zu genießen, weil frisiert...aber man hat ja nun mal nix anderes)
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 12:49:54
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.787.932 von arbeitpferd am 25.05.06 04:00:12Du kennst das Sprichwort: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer"

      Dennoch, im Gegensatz zu einigen hier postenden "Anti-Amerika-nisten" zoll ich den Amis respekt, wie sie ihr akrobatisches Finanzwesen immer wieder gerichtet kriegen, seit etlichen Jahrzehnten.


      #1042 von hacko200

      Frisiert sind die Zahlen around the globe, einschließlich Deutschland!

      Dennoch kann man ein recht reales Bild gewinnen, anders wäre die weltweite Leitfunktion der Ami Börse nicht zu erklären. Da kannst Du zappeln, schimpfen, machen was Du willst. Und im eigenen Interesse wäre es von Vorteil, das zu erkennen.;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 13:20:46
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.756.366 von hacko200 am 23.05.06 14:32:16wenn man mal wirklich nachforscht, erkennt man, dass der zins für das übel in der welt verantwortlich ist
      durch den zins verhungern menschen, kriege entstehen und innovationen werden unterdrückt

      es gibt bestimmt noch kein perfektes theoretisches fundament für ein zinsloses geldsystem, aber ansätze existieren (vgl. gunther hannich bspw.)

      schon die bibel hat den zins als "teuflisch" gebrandmarkt
      (obwohl ich wahrlich kein religiöser oder frommer mensch bin)


      ____________
      das die usa untergehen werden, UND ICH REDE HIER VON DEN USA WIE DIE GRÜNDERVÄTER SIE GESCHAFFEN HABEN UNS AUSBAUEN WOLLTEN, finde ich zutiefst traurig.

      die verantwortlichen dafür, z.b alan greenspan, gehören zur verantwortung gezogen


      Unter Alan Greenspan ist der Zins und sogar der Realzins so stark gefallen wie vielleicht niemals zuvor.
      Mann, Mann, Mann. :rolleyes:
      In was für einer kruden Welt lebt ihr eigentlich, oder ist dafür der Goldstaub verantwortlich?

      Da werden irgendwelche Kopfgeburten angestellt, wie das Wirtschafts-und Finanzsystem auzusehen hat, und dem freien Spiel der Märkte wird wieder mal nichts zugetraut.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 13:52:23
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.792.421 von puhvogel am 25.05.06 13:20:46glaubst du ich kenne nicht greenspans niedrigzinspolitik?

      die war auch bitter nötig, um eine deflation zu vermeiden, und um die m.e. letzte blase, die der immobilien zu bilden

      wenn sie jetzt nochwas erfinden, um eine deflation zu verhindern, dann hut ab vor deren gerissenheit (sowieso), aber verachtung vor deren verantwortungslosigkeit, gier und bösen absichten

      genauso kurz nach seinem amtsantriitt 87, als der wallstreetcrash kam, seine "geniale" idee die derivate im grossen stil freizugeben...man, man, man, wie wärs mal mit ein bischen nachforschung
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 14:56:49
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Puhvogel hat es erkannt: hier vertehen einige Leute eine Grundegegebenheit nicht: DEN MARKT. Sie kommen mit dem Ding einfach nicht klar, genauso wenig uebrigens mit dem Phaenomen DEMOKRATIE. Und weil sie damit nicht klar kommen, muss eine conspiracy theory, eine finstere Macht nach der anderen her.

      Und sie haben etwas Drittes nicht verstanden, das hier ziemlich wichtig ist: dass es freie Wirtschaftssubjekte gibt, die ARBEITEN, Werte schaffen! :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 15:21:28
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      US-BIP wächst schneller

      Das US-Handelsministerium stellte in Washington seine zweite Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung für das erste Quartal 2006 vor und revidierte seine vorläufige Angabe deutlich nach oben.

      Gegenüber dem Vorquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach um 5,3 Prozent, während vorläufig nur ein Plus von 4,8 Prozent gemeldet worden war.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 15:50:26
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.793.013 von hacko200 am 25.05.06 13:52:23wenn sie jetzt nochwas erfinden, um eine deflation zu verhindern, dann hut ab vor deren gerissenheit (sowieso), aber verachtung vor deren verantwortungslosigkeit, gier und bösen absichten

      Ich verstehe dich, im Ernst, immer weniger. Gehst Du davon aus, dass die Amerikaner jetzt Deflation bekommen, wenn der Bernanke nicht "gut" trickst? Dann müsstet Du doch wie bekloppt amerikanische Staatsanleihen kaufen und nicht dem bösen, gierigen Greenspan Derivate auf einen fallenden amerikanischen Dollar abkaufen.

      Oder meinst Du erst Inflation, und dann sofort darauf Deflation?
      Für dieses Szenario kenne ich nun kein einziges Beispiel, denn nach einer Inflation haben die Menschen besseres zu tun als ihr Geld in Staatsanleihen zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 16:15:55
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.795.210 von puhvogel am 25.05.06 15:50:26hallo puhvogel,

      sorry, nochmals alles zu erklären ist mühselig, weil das thema entsprechend komplex ist.

      bitte lies dazu folgenden thread an beitrag 61:

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1057096-1.h…
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 18:01:01
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Inmitten des Hacko200-Szenarios: USA in der Rezession, im Wechselbad von Daflation und Inflation, inmitten zusammenbrechender Aktienmaekte, platzender Housing Bubble und US Staatspleite mitsamt entwerteten $ jetzt also das hier. FT hat bereits darauf hingewiesen, was - wie bei unserem Realitaetsverweigerer ueblich - einfach ignoriert wurde. Deshalb das Ganze von mir noch einmal ausfuehrlich. Hacko, es bleibt nur eine fuer Dich sehr bittere Erkennntnis: Dein Geschreibsel hat nichts, aber auch gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun. :D

      Revised GDP Posts 5.3% Increase;
      Existing-Home Sales Decline 2%

      A WALL STREET JOURNAL ONLINE NEWS ROUNDUP
      May 25, 2006 10:47 a.m.

      WASHINGTON – The U.S. economy opened the year with more vitality than first thought, driven by stronger inventory building and overseas sales.

      Gross domestic product increased at a 5.3% annual rate January through March, the Commerce Department said Thursday in its first revision to first-quarter 2006 GDP. The government initially estimated growth at 4.8%. Price inflation estimates were left largely untouched.

      Meanwhile, sales of existing homes in the U.S. decreased in April, the National Association of Realtors said. U.S. jobless claims tumbled last week as resolution of a partial government strike in Puerto Rico took tens of thousands of workers off the national layoff rolls.


      The report showed corporate profits after taxes climbed 8.8% to $1.155 trillion January through March from the last three months of 2005. Profits increased 13.8% in the fourth quarter. Year-to-year, profits climbed 24.8% since the first quarter of 2005.

      Raised projections on inventory building and exports were behind the upward revision to GDP, which is a measure of all goods and services produced in the economy.

      The 5.3% seasonally adjusted gain in GDP was much bigger than the fourth quarter's 1.7% push forward, and marked the strongest quarterly showing since third-quarter 2003, when GDP raced ahead at a pace of 7.2%. Still, Wall Street expected faster growth of first-quarter GDP; the median estimate of 23 economists surveyed by Dow Jones Newswires and CNBC was a 5.8% increase.

      The revisions released Thursday showed business inventory building was stronger than first assumed. Stockpiles rose by $32.3 billion; originally, the Commerce Department estimated a $21.9 billion increase. Companies had elevated stocks $37.9 billion in the fourth quarter.

      The accumulation of goods subtracted only 0.14 percentage points from first-quarter GDP. Originally, the Commerce Department said inventories cut 0.52 percentage points off GDP.

      Businesses increased spending a little less than previously thought. Outlays rose 13.1% January through March, lower than the originally estimated 14.3% advance. Business spending rose 4.5% in the fourth quarter. First-quarter investment in structures climbed 11.3% and equipment and software increased 13.8%.

      First-quarter spending by consumers rose 5.2%, down from a previously reported 5.5% but way above the fourth quarter's 0.9% advance.

      Consumer spending accounts for the lion's share of economic activity – about two-thirds. It contributed 3.63 percentage points to GDP in the first quarter; the original estimate was a contribution of 3.81 percentage points.

      The government's price index for personal consumption rose 2.0%, unchanged from the previous estimate for the quarter and below the fourth quarter's 2.9% climb. The personal consumption expenditures price gauge excluding food and energy increased 2.0%, the same as the previous estimate for the quarter and below the fourth quarter's 2.4% climb.

      Purchases of durable goods surged 20.5% in January through March, a bit down from a previously reported 20.6% but far stronger than October-through-December's 16.6% tumble. Durable goods are expensive items designed to last at least three years, such as cars.

      First-quarter nondurables spending rose by 5.7%. Services spending went 2.2% higher. Trade exerted less of a drag on GDP, according to the revised data. U.S. exports rose by 14.7%. Imports increased 12.8%. Originally, exports were seen up 12.1% and imports 13.0% higher. Fourth-quarter exports increased by 5.1% and imports surged 12.1%. Trade lopped 0.55 percentage point off GDP in the first quarter; initially, the government said trade reduced GDP by 0.84 percentage point.

      Federal government spending increased by 10.5%, revised down from an initially estimated 10.8% increase. Fourth-quarter spending fell 2.6%. State and local government outlays increased 0.8%.

      Residential fixed investment, which includes spending on housing, climbed by 3.1% in the first quarter, higher than the originally estimated 2.6% rate of growth. Fourth-quarter spending went up 2.8%.

      Housing Demand Slowing

      Home resales fell to a 6.76 million annual rate, a 2.0% decline from March's revised 6.90 million annual pace. March resales were originally seen at 6.92 million.


      The level of resales in April was slightly above Wall Street expectations. Analysts predicted a 6.75 million rate of sales of previously owned homes.

      NAR chief economist David Lereah said higher interest rates are slowing demand. "But we see this as another sign of a soft landing for the housing sector, which remains at historically high levels," Mr. Lereah said. The average 30-year rate was 6.51% in April, up from 6.32% in March, according to Freddie Mac.

      The inventory of homes on the market increased to six months, compared with March's revised 5.6 months, NAR said. The median home price increased to $223,000, compared with an unrevised $218,000 in March.

      Existing home sales were down in the four regions of the U.S. Demand fell 3.7% in the Midwest, 1.4% in the West, 1.9% in the South, and 0.8% in the Northeast.

      True Read on Jobs

      Separately, with the situation in Puerto Rico resolved, the jobless claims data gave a true read on underlying employment conditions for the first time in three weeks and suggest that while the job situation remains generally healthy, it has softened compared to previous months.

      Initial jobless claims decreased by 40,000 to a seasonally adjusted 329,000 in the week ending May 20, the Labor Department said Thursday.

      Despite the steep decline, claims came in above Wall Street expectations. The median estimate of 16 economists surveyed by Dow Jones Newswires and CNBC had projected jobless claims would fall by 52,000 in the latest week, to 315,000.

      Claims had been closer to 300,000 from January until early April. The four-week moving average of new claims increased last week by 3,250 to 337,000.

      New claims for the week ending May 13 were 369,000, revised from a previously reported 367,000. That week, layoffs resulting from the Puerto Rico government shutdown added around 50,000 to seasonally-adjusted claims. The since-resolved shutdown had no significant impact on the latest week's figures, the Labor Department said.

      The number of workers drawing unemployment benefits for more than a week rose in the week ending May 13, the latest week for which such data are available. These continuing jobless claims increased by 38,000 to 2,420,000.

      The jobless rate for workers with unemployment insurance was 1.9%, up from the previous week's 1.8% rate.

      In all, 21 states and territories reported an increase in unadjusted claims for the week ended May 13, and 31 reported a decrease. Puerto Rico reported the biggest increase in unadjusted claims, 26,578, due to the partial government shutdown. Iowa had the largest decline, 2,235.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 18:17:45
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.798.639 von PresAbeL am 25.05.06 18:01:01oh presabel, du bringst ja echte news hier:D

      habe mir angwöhnt den ganzen statistikkram realtime zu lesen,

      die heutigen zahlen ändern nicht mal den leisesten pups an meinem szenario, warum auch?

      morgen kommen pce deflator und consumer sentiment..das wird schon interessanter...
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 18:29:01
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Was bedeutet der Satz
      Revised GDP Posts 5.3% Increase;?

      Ich meine hiermit nicht nur, was ist oder misst GDP sondern auch die Frage, wie wird diese Summe errechnet? Exakt was ist um 5.3% gewachsen? (Bitte keine allgemeingültige Antwort, die Definition von GDP aus Wikipedia habe ich schon gelesen.)
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 19:26:52
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.798.970 von bruges am 25.05.06 18:29:01wenn du lust hast dich durchzuwühlen, findest bestimmt ein paar interessante trends, aber MÜHSEELIG:

      http://www.bea.gov/bea/dn/home/gdp.htm

      dort die exceldatei "tables from news release" anklicken.

      viel spass!
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 19:50:39
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Die Zahlenspielerei sind doch witzlos. Es findet doch längst eine Abstimmung mit den Füssen statt. Aberzigtausende highly skilled americans wandern in Scharen aus Richtung sozial gerechte und demokratische Vorzeigestaaten wie zB Venezuela, Kuba oder Bolivien.
      Der wahlfälschende 9/11-täuschende Angriffskrieger Bush lässt deshalb extra einen 6000km Zaun in Mexico bauen um die massive Abwanderung von amerikanischen Schlüsselkräften in die aufstrebenden lateinamerikanischen Länder des sozialen Ausgleichs zu verhindern. Wer braucht da noch Zahlen um den Niedergang der USA zu beweisen?

      Abertausende Sozialflüchtlinge aus den USA stellen jährlich Asylanträge im Wirtschaftswunderland Deutschland, während in die umgekehrte Richtung bloß ein paar neoconlibushistische Zinsfanatiker flüchten. Aber die haben es ja auch nicht anders verdient. So schauts aus!
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 20:02:22
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Aus diesem linken Blamagethread können jetzt aber die Schwarzen richtig Honig saugen.
      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 20:26:35
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Endlich mal wieder ein echter Valium! :laugh:

      Ich kann Deine Darstellung nut bestaetugen. Mir wird beinahe taeglich die Farge gestellt:

      Haw can I apply for German unemployment? :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 20:50:04
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      @hacko:
      eigentlich begründest Du da nur die Inflation, die Deflation kommt dann irgendwie hinterher. Aber wie ich schon schrieb, es gibt kein praktisches Beispiel für dieses Verhalten, jedenfalls keines,was ich kenne. Aktien sind langfristig gesehen selbst für Inflationszeiten keine schlechte Idee, Immobilien und speziell Edelmetalle sicher eine noch bessere, der Abstand ist eben nicht so gewaltig, wie er von den Goldfreaks betont wird.

      Dazu haue ich mal in dieselbe Kerbe, in die Du schon gehauen hast, bloß mit einer völlig anderen Betonung.
      --------------------------------------------
      http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf/0/41256A99002BDD5…
      Die Zahl der Aktiengesellschaften in Deutschland stieg von 5.345 im Jahr 1919 über 5.657 (1920), 6.636 (1921), 9.548 (1922) auf 16.472 im Jahr 1923 an. Dieser Gründungsboom wurde einerseits durch die Flucht von Einzelunternehmern und Personengesellschaften unter das Dach der Kapitalgesellschaft verursacht, andererseits durch die zunehmende Nachfrage nach Aktien begünstigt.

      Gerade die Aktienbesitzer haben die Inflation 1923 und auch den Zusam-menbruch nach 1945 im Vergleich zu den Käufern vermeintlich sicherer Staatsanleihen und anderer Gläubigerpapiere relativ unbeschadet überstanden. Der Index der Aktienkurse – auf Goldmark-Basis gerechnet und mit der Basis 1913 = 100 – sank zwar von ca. 50 im Jahr 1919 auf ein extrem niedriges Niveau von 2,72 im Oktober 1922. Dann erholte sich die Aktienkurse jedoch wieder, und der Index stieg bis November 1923 auf fast 40. Der Aktienanleger hatte während der Inflationszeit also ein Fünftel seines Vermögens verloren, der Staatsgläubiger aber praktisch alles. Dass die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Tur-bulenzen auch am Aktienmarkt nicht spurlos vorübergehen konnten, ist vollkommen einleuchtend, doch der Sachwertcharakter der Aktie schützte den Anleger damals - wie heute immer noch - vor den Gefahren der Geldentwertung.


      Also gerade mal 20% Underperformance der Aktien gegenüber dem Gold, und das in einer Zeitphase des Idealszenarios für Gold!

      Aber ist schon klar, dass Du bei einem Indexstand von 2,72,also lange vor dem Klimax der Hyperinflation im November 1923, abgeklärt all Dein Gold verkauft und dafür Aktien gekauft hättest, im übrigen so, wie im November 2002 alle Goldis hier auf w-o Aktien wie verrückt gekauft haben. ;)

      Kriegen wir allerdings eine kräftige Deflation mit diversen Credit-crunchs, dann sind meine Aktien und Dein Gold ziemlich wertlos.

      Abgesehen davon stelle ich nur immer fest, dass der Wert des Euros gegenüber den meisten anderen Währungen zunimmt, ganz speziell seit Anfang des Jahres. Das dürfte mit dem hohen Realzins in Europa zusammenhängen, den Du aber komischerweise nicht als Ursache allen Übels ansiehst.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 21:28:29
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.800.725 von puhvogel am 25.05.06 20:50:04hallo puhvogel,

      also dass gold die alternative ist, dessen bin ich mir auch net sicher. ich habe mir nur, falls es so sein sollte, etwas physisches gold zugelegt. ich bin im prinzip kein gold bug. aber die möglichkeit besteht. entweder ist der hohe goldpreis wirklich krisenindikator oder auch nur inflationär bedingt gestiegen, wie öl, aktien und immos. wie gesagt, dass ist schwer einzuschätzen.

      klar, aktien sind besser als bargeld in der hyperinflation, bloss damals 1923, konntest du deutsche aktien mit einer "harten währung", sprich dem usdollar zum schnäppchenpreis kaufen. heute ist die weltreservewährung selbst vom vertrauensverlust gefährdet. was hat dann noch wert? alle anderen währungen sind quasi derivate des dollars. der euro wird früher oder später auch zerbrechen, da man die geldmengenerweiterung in europa und japan mitmachen musste. gold könnte schon die alternative sein. im schlimmsten fall haben halt nur noch begehrte tauschgüter einen wert.

      wie ich im anderen thrad schon sagte, fallende indizes sind nichts weiter als deflation, was nur durch geldmengenerhöhung verhindert werden kann. nur sinkt damit die kaufkraft der papierwährung zwangsläufig im laufe der zeit und geht streng monoton gegen null---und das exponetiell.

      mit dem zinsübel hast du mich glaube ich falsch verstanden. der zins generell, die existenz des zinses, ist das übel, nicht die augenblickliche höhe des zinses. (owohl die leitzinsen von 20% 1980/81 verdammt hart waren für die entwicklungsländer). der zins sorgt erst recht in einer globalisierten welt dafür, dass sich das kapital immer mehr bei immer wenigen konzentriert und das geld fließt immer mehr in die spekulation denn in die innovation.

      aber ich denke der spuk ist bald vorbei;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 22:10:04
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      so, hier mal ein wirklich ausgezeichneter artikel, man beachte den letzten satz:

      Wie stabil ist das Finanzsystem?

      Rainer Sommer 23.05.2006
      Die Nervosität an den Finanzmärkten hat sich zuletzt in einem kräftigen Kursrutsch an den Aktienbörsen manifestiert. Ökonomen rätseln, ob das internationale Finanzsystem ‚Schocks' weiterhin so gut verdauen kann wie in den vergangenen beiden Dekaden
      Die seit Jahren ungewöhnlich hohe Stabilität des Finanzsektors lässt die aktuelle ökonomische Lage weniger bedrohlich erscheinen, als viele Skeptiker behaupten. Wenn das Finanzsystem trotz der vielen Krisen (z. B. Russland-, Asien-, New Economy-, LTCM und 9-11-Krise) aber als stabil bezeichnet werden kann, dann weil keines dieser ‚Events' trotz teilweise erheblicher Kursseinbrüche und Turbulenzen in den USA und in Europa zu relevanten Bankenzusammenbrüchen oder gar zu nachhaltigen Kreditrestriktionen in der Realwirtschaft geführt hat.

      download

      So wunderte sich diesen April Roger W. Ferguson, Jr. ([extern] Thoughts on Financial Stability and Central Banking), der stellvertretende Gouverneur der US-Notenbank FED, dass "unser Interesse an Fragen finanzieller Stabilität gestiegen ist, obwohl sich die Variabilität der makroökonomischen Aggregate erheblich verringert hat." Ferguson nennt aber auch mögliche Schattenseiten der in den letzten Jahren vergleichsweise geringen Schwankungen der jährlichen Wachstums- und Inflationsraten: So könnte die gesunkene realwirtschaftliche Volatilität mit stärker ausgeprägten Boom-Bust-Zyklen erkauft sein.

      Some asset prices, such as housing prices, seem to be high by historical standards. Given the substantial decline of stock prices beginning in 2000, many observers worry that greater boom or bust cycles in some asset prices could be the "flip-side" of the moderation of real economic volatility during recent decades.
      Roger Ferguson

      Sorgen machen Ferguson auch die im historischen Vergleich hohen (Wohn-) Immobilienpreise in den USA sowie die Gefahr eines ‚unordentlichen' Ausgleichs der globalen Ungleichgewichte nach der gleichzeitigen Straffung der Geldpolitik durch die Notenbanken der USA, Japans und die EZB, welche ‚Portfolioanpassung' verursachen würden. Nicht zuletzt sei zu befürchten, dass die nächste ‚Finanzkrise' nicht nur außerhalb der USA, sondern auch für diese selbst schwerwiegende reale Folgen haben könnte.
      Anzeige

      Fed-Chef Ben S. Bernanke [extern] fragte sich hingegen erst am 16 Mai, wie denn das rapide anschwellende Geschäft der weitgehend unregulierten Hedge Fonds sich auf die "systemischen Risiken" im Finanzsystem auswirke. Darunter sind Finanzkrisen zu verstehen, die nicht nur Preiseinbrüche z.B. bei Aktien oder Anleihen umfassen, sondern über "Ansteckungseffekte" und das Funktionieren des Gesamtsystems gefährden. Die hohe Fremdfinanzierung der meisten Hedge Fonds könnte sie zwingen im Ernstfall ihre substantiellen Positionen unfreiwillig und um jeden Preis aufzulösen, was weitere Konkurse verursachen und womöglich auch für das Gesamtsystem wichtige Finanzhäuser in Schwierigkeiten bringen könnte.

      If leveraged investors default while holding positions that are large relative to the markets in which they have invested, the forced liquidation of those positions, possibly at fire-sale prices, could cause heavy losses to counterparties. These direct losses are of concern, of course, particularly if they lead to further defaults or threaten systemically important institutions; but, in addition, market participants that were not creditors or counterparties of the defaulting firm might be affected indirectly through asset price adjustments, liquidity strains, and increased market uncertainty.
      Ben Bernanke

      Das wichtigste Regulativ ist für Bernanke die Disziplin der Kreditgeber, Investoren und Counterparts, welche zu fördern nach dem Aufsehen erregenden Zusammenbruch des Hedge Funds LTCM im Jahr 1998 das primäre Ziel der offiziellen Regulatoren gewesen sei. Gesetzliche Regulierungen hält er demgegenüber für kontraproduktiv. Es sei sehr gut gelungen, das interne Risikomanagement der privaten Finanzinstitutionen zu verbessern Immerhin wäre es heute die "allgemeine Auffassung der Marktteilnehmer", dass die Fremdfinanzierung der Hedge Fonds zurückgegangen sei, wobei Bernanke aber zugibt, dass das tatsächliche Ausmaß nicht einfach zu erkennen sei.

      Allerdings hatte LTCM zeitweise mit mehr als tausendfachem Leverage (Hebel) gearbeitet, so dass auch ein deutlicher Rückgang von diesem Niveau nur bedingt für Beruhigung sorgen sollte. Und Bernanke vermutet zudem, dass die Fremdfinanzierung der Hedge Fonds zuletzt wieder im Steigen begriffen war. Jedoch wären Verluste und auch das Scheitern einzelner Fonds normale marktwirtschaftliche Phänomene, die eben die Kehrseite der überdurchschnittlichen Renditen darstellten, die Hedge Fonds zu verdienen versprechen.

      Dennoch bleiben plötzlich auftretende systemische Krisen, die die Kontinuität des Finanzsystems insgesamt unterbrechen, nach wie vor der Albtraum der Finanzmärkte. Ausgelöst durch unerwartete und sehr starke Aktienkurs-,Zins- oder Währungs-Schwankungen oder den Zusammenbruch eines bedeutenden Finanzinstituts könnte in den Finanzmärkten so hohe Unsicherheit ausbrechen, dass die Kreditwürdigkeit praktisch jedes privaten Kontrahenten ("Counterparty") und die Werthaltigkeit der üblicher Sicherheiten in Frage stehen. Dann steigen sofort alle Marktteilnehmer auf die Bremse und die üblichen Geschäfte der (untereinander in unzählige sich täglich ändernde Kreditbeziehungen verstrickten) Finanzinstitute können mangels Liquidität nicht mehr abgewickelt werden. Das bringt nicht nur Sand ins Getriebe der Finanzinstitute, sondern kann letztlich auch realwirtschaftliche Folgen haben, wenn dadurch die kurzfristige Finanzierung der Unternehmen ins Stocken gerät.

      Gründe für die Stabilität des Bankensystems

      Solche Unterbrechungen des Finanzsystems sind freilich eher selten. So hatte 1998 der Zusammenbruch des Hedgefonds LTCM die Finanzmärkte tagelang gelähmt, eine weitere längere Unterbrechung war durch das Attentat auf die Twin-Towers erfolgt, und zu einer Mini-Krise war es – unbemerkt von der Öffentlichkeit - zuletzt im Mai 2005 gekommen, als der Autozulieferer Delphi, eine ehemalige GM-Tochter, Konkurs anmelden musste und die Anleihen von GM und Ford (insgesamt 450 Milliarden Dollar!) von den Ratingagenturen auf Junk-Status herabgestuft wurden. Drastische Konsequenzen für die Realwirtschaft hatten aber weder die genannten Finanzkrisen noch etwa der Börsenkrach von 1987 und der Crash der New Economy. Für Ferguson – er nennt dezidiert die Russland/LTCM- und die 9-11-Krise – wurde das durch beherzte Zinssenkungen der FED und die Bereitstellung von Liquidität vermieden. Im 9-11-Fall spricht Ferguson von immerhin mehr als 45 Milliarden USD, die die FED den Geschäftsbanken kurzfristig zur Verfügung gestellt habe.

      In diesem Zusammenhang sind für Ferguson vier Entwicklungen beachtenswert. Die steigende Konzentration im Finanzsektor sorgt dafür, dass die zehn größten US-Banken heute zusammen über mehr als die Hälfte der gesamten Banken-Bilanzsumme verfügen. So hat sich die Zahl der unabhängigen Marktteilnehmer erheblich verringert und das Eigenkapital der verbliebenen Top-Player ist inzwischen so hoch, dass sie eine Spekulations-Pleite, wie sie vor 15 Jahren die britische "Barings"-Bank versenkt hatte, locker wegstecken könnten. Vermutlich würde derlei - wenn es gelingt, nichts an die Öffentlichkeit dringen zu lassen - zumeist gar nicht in den Bilanzen auftauchen, sondern diskret über Jahre verteilt abgearbeitet.

      Überdies führt Ferguson die steigende Markt-Orientierung der Preise und des Managements von Krediten an. Damit verbunden ist die steigende Verfügbarkeit neuer und sehr komplizierter Finanzinstrumente sowohl für Konsumenten als auch für Finanzinstitute. Dazu kommt noch die voranschreitende Globalisierung. All das habe in Summe stabilisierende Wirkungen, meint Ferguson, wobei das Aufkommen neuer Finanzinstrumente ein Schlüsselfaktor für die hohe Widerstandsfähigkeit des Bankensystems sei. Denn fast allen neuen Finanz-Instrumenten, von Hypothekar-Anleihen über Währungs-, Zins- und Kreditderivate bis hin zu den komplizierten "Strukturen" ist gemeinsam, dass sie eine Art von Risikotransfer beinhalten. Dadurch würden die Risiken heute viel eher von jenen übernommen, die sie auch tragen könnten. Das sind einerseits etwa Investment- oder Pensionsfonds, die praktisch kein Leverage aufweisen und etwaige Verlust auf Privatanleger abwälzen könnten, während das "normale" Kreditsystem nur sehr geringe Kapitalpolster aufweist. Andererseits sind aber auch Hedge Fonds massiv in diesem Markt engagiert - und das macht die Angelegenheit so gefährlich.

      Hinter komplizierten Konstruktionen lauern Risiken

      So sollte man Finanzkrisen mit realwirtschaftliche Folgen künftig keinesfalls ausschließen, meint Raghuram G. Rajan, der Chefökonom des IWF. Denn durch die komplizierten Finanzkonstruktionen wüsste heute keiner mehr, wo die Risiken tatsächlich gelandet sind. Und während das Kreditgeschäft für die Großbanken als Ertragsbringer deutlich an Bedeutung verloren hat, wurden Konzeption, Management und Handel mit den neuen Finanzinstrumenten zur munter sprudelnden Quelle für Provisionen, Gebühren und Handelsgewinnen. Außerdem werden von den Tradern der Banken oft genau dieselben Strategien verfolgt wie von den Hedge Fonds, wobei selbst die zuständigen Vorstände oft keine Ahnung haben, welche Risiken in ihren Handelsräumen tatsächlich genommen werden, meint Rajan. Entsprechend kommt heute kaum eine Bank ohne Derivativ-Portfolio in der Größenordnung von wenigstens ihrer Bilanzsumme aus. Entsprechend gewaltig ist insgesamt das Volumen der offenen Kontrakte – und auch die Unsicherheit, was im Krisenfall mit den ganzen Verträgen geschehen wird, die von den Back-offices der Counterpartys oft erst nach Wochen und Monaten dokumentiert und vertraglich fixiert werden.

      So beziffert die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) für das vierte Quartal 2005 den Gesamtumsatz mit börsegehandelten Zins-, Währungs- und Aktienindexkontrakten mit 344 Milliarden USD, dazu kommen noch unregulierte "over the counter" (OTC)-Kontrakte, deren Volumen die BIZ für das erste Halbjahr 2005 mit 270 Milliarden USD beziffert.

      Organisiert wird der Markt von einer Hand voll "Prime Brokers", die für ihre Kunden oft als Full-Service-Dienstleister auftreten und nicht zuletzt auch im OTC-Geschäft die einzelnen Spieler zusammen bringen. Laut EZB teilen sich dabei die drei größten Anbieter, die Wall Street-Banken Morgan Stanley, Bear Stearns und Goldman Sachs rund 60 Prozent des Hedge Funds-Geschäftes. Von den europäischen Banken haben vor allem die Deutsche Bank sowie die Schweizer UBS und CSFB nennenswerte Marktanteile, der einzige relevante nicht-Bank Prime-Broker war übrigens Refco, das Finanzhaus das im September 2005 durch das Bekanntwerden versteckter Verluste implodiert ist - was zwar zu einiger Sorge, aber nicht zu einer systemischen Krise geführt hatte ([local] Bawag/Refco - Bilanzfälschung auf Gegenseitigkeit?). Gegenwärtig treten vielleicht 15 Institute weltweit als Broker/Dealer auf, organisieren die Abwicklung und finanzieren vor allem auch die Geschäfte. Aktiv an den Derivativmärkten beteiligt ist aber jede Bank und jedes Finanzinstitut, wobei die Geschäfte oft auch eng mit dem Repo-Markt verbunden sind.

      Unbemerkt von der Öffentlichkeit sind "Repos" derzeit das eigentliche Schlüsselinstrument im internationalen Finanzgefüge und noch vor dem Interbanken-Markt (der im Gegensatz zu den "Repos" unbesichert ist) die wichtigste kurzfristige Finanzierungsquelle für Finanzinstitutionen aller Art. Es handelt sich dabei um Rückkaufvereinbarungen (Repurchase Agreements), bei denen Wertpapiere – zumeist erstklassige Anleihen, aber alle Arten von Wertschriften werden heute verwendet – verkauft werden, wobei gleichzeitig vereinbart wird, diese zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis zurückzukaufen. Die Preisdifferenz ergibt dabei implizit die Verzinsung, die wegen der guten Besicherung meist niedriger ist als im Interbankenmarkt. Weil Banken früher Wertpapiere bei der Notenbank "in Pension" gaben, um sich mit Liquidität zu versorgen bezeichnet man Repos gelegentlich auch als Pensionsgeschäfte und heute ist der Repo-Markt das umsatzstärkste Segment des Finanzsystems. Laut einer aktuellen [extern] Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) verlassen sich die größten globalen Finanzhäuser bei ihren Krisenplänen bezüglich etwaiger Liquiditätskrisen übrigens vor allem auf den freien Repo-Markt, und sollte auch der austrocknen, letztlich auf die Notenbanken.

      Da es sich bei den Repos nicht um unterlegungspflichtige Kredite, sondern um Verkaufs- und Kaufakte handelt, müssen sie nicht mit Eigenkapital unterlegt werden bzw. tauchen sie in der Bilanz gar nicht auf. Gleichzeitig bieten sie aber auch Hedge Funds die Möglichkeit zu fast unbegrenztem Leverage: Der Fonds könnte (schematisch) etwa mit seinem Eigenkapital finanzierte langfristige Bonds gegen Cash verkaufen, damit wieder Bonds kaufen und sich wieder Cash holen, Bonds kaufen und so weiter. Dabei streift er die Zinsdifferenz zwischen dem langfristigen Bond (der Coupon bleibt immer beim ursprünglichen Wertpapierbesitzer) und dem kurzfristigen Repo-Satz ein, was höchst profitabel sein kann sofern es nicht zu überraschenden Zinsänderungen kommt.

      Da das Pricing der verschiedenen Kredit- und Risikoderivate derzeit noch kaum einem perfekten Markt entspricht, kann es Hedge Funds zudem durchaus gelingen, Versicherungen gegen etwaige Risiken so günstig zu kaufen, dass anscheinend risikolose Renditen erzielt werden können – was ja das Ziel jedes Hedge Fonds ist. Wenn aber scheinbar kein Risiko vorliegt, können enorm hohe "Hebel" gefahren werden, so dass selbst bei minimalen Margen dank hoher Volumina hohe Erträge herausspringen können, was oft auch tatsächlich geschieht. Zur Absicherung werden dann – so wie von den Anbietern von Garantieprodukten - oft so genannte "Dynamic-Hedging-Strategien" versucht, wobei die Manager die Kurse permanent verfolgen und ihre Positionen mit jedem Ansteigen der Volatilität anpassen. Die Risiko-Modelle und Stress-Tests erfolgen aber anhand von historischen Volatilitätsdaten, die möglicherweise nicht die gesamte Bandbreite der in der Realität möglichen Preisbewegungen umfassen. Die Modelle, die die Marktrisiken quantifizieren sollen, arbeiten dabei mit Konfidenzintervallen für künftige Marktentwicklungen von 99 oder gar 95 Prozent (gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass ein Parameter wie z.B. ein Aktienindexstand sich in einer bestimmten Bandbreite realisieren wird). Immerhin 1 bzw. 5 Prozent der möglichen Realisate gelten dann als unwahrscheinlich, fließen nicht in die Modellrechnungen ein und werden bei den Risikoeinschätzungen und Stresstests nicht berücksichtigt, was den Managern ein falsches Gefühl der Sicherheit geben kann.

      Herdentrieb der Manager

      Rajan zufolge würden die üblichen Anreizstrukturen die Manager zudem stark dazu motivieren, die von ihnen tatsächlich eingegangenen [extern] Risiken zu verschleiern, was die flächendeckende Verbreitung offenbar unzureichender Modellrechnungen erklären könnte. Er spricht von "tail-risks" (den außerhalb der Konfidenzintervalle liegenden "unwahrscheinlichen" Ausläufern der Zufallsverteilungs-Kurve) die zu enormen Verlusten führen könnten und dessen Möglichkeit vor den Hedge Fonds-Investoren (bzw. den zuständigen Bankdirektoren) verheimlicht würde. Er verdeutlicht dies anhand der derzeit extrem boomenden "Credit Default Obligations" (CDOs), mit denen Kreditrisiken gehandelt werden. Dabei übernimmt ein Fondsmanager ein Kreditrisiko und kassiert eine Art von Versicherungsprämie. Geht alles gut, dann sieht es so aus, als würde der Manager stetig überdurchschnittliche Gewinne erzielen, was dessen persönliches Einkommen in schwindelnde Höhen treiben kann. Wird das Risiko aber doch einmal schlagend, dann stellt sich heraus, dass die Strategie letztlich auf Sand gebaut war. Da die Kreditverluste aber schon sehr lange ungewöhnlich niedrig sind, sinken seit einiger Zeit die Prämien, was die Manager zur Übernahme immer größerer Risiken veranlasst, wie Rajan beobachtet. Kommt es dann zu hohen Verlusten, setzt zumeist ein verzweifeltes "Spiel um die Wiederauferstehung" (‚Gambling for Ressurection') ein: Nachdem Job und Reputation ohnehin verspielt sind, nimmt der Investmentmanager (oft in Übereinstimmung oder sogar auf Anweisung des übergeordneten Managements) nun noch höhere Risiken in Kauf, um die Verluste aufzuholen – was meist schief geht und letztlich zu noch höheren Verlusten führt - siehe Bawag/PSK.

      Gefährlich für das gesamte Finanzsystem könne es laut Rajan durch den Herdentrieb der Manager werden. Denn da niemand, der seinen Job länger behalten will, schlechter als die jeweilige Benchmark performen darf, werden die anscheinend erfolgreichen Strategien der Konkurrenten nachgeahmt. Dadurch sinken aber selbst bei funktionierenden Strategien die Renditen für alle, die im Misserfolgsfall nun gleichzeitig aus dem Markt wollen, was mangels Käufern kaum ohne Crash möglich sein kann.

      Die Delphi-Pleite samt Rating-Downgrade von GM und Ford illustriert dabei recht schön, wie scheinbar risikolose Hedging-Strategien schwer ins Auge gehen können. So erschien es etlichen Hedge Funds (und angeblich auch der Deutschen Bank) als schlaue Strategie, CDOs auf GM-Anleihen zu verkaufen (also das Ausfallsrisiko zu übernehmen) und sich dabei mit Put-Optionen auf GM-Aktien abzusichern (das ist hier natürlich schematisch dargestellt, genauer siehe [extern] hier). Sollte die Versicherung nun schlagend werden und der Kurs der GM-Anleihe stark fallen, dann müsste die GM-Aktie ebenfalls einbrechen und die Verkaufsoption den Verlust ausgleichen, so der Plan, der bei den herrschenden Preisrelationen bei niedrigem Risiko relativ hohe Profite generieren sollte. Allerdings war just zum Zeitpunkt, als die GM-Anleihen wegen der Delphi-Pleite absackten, der Investor Kirk Kerkorian groß bei GM eingestiegen und hatte den Aktienkurs gestützt, was die erwartete Korrelation verschwinden ließ und mehrere große Fonds in Schwierigkeiten brachte.

      Rajan ortet aber auch beim Risikotransfer der Großbanken einige Gefahren. Denn zwar hätten sie große Teile der Risiken der von ihnen generierten Kredite an Investoren verkauft, aber die risikoreichsten Tranchen würden sie zumeist allein schon aus Marketing-Gründen im eigenen Portfolio behalten müssen. Die BIZ schätzt zudem, dass mehr als ein Drittel der gesamten Bilanzsumme des US-Bankensystems aus Hypotheken besteht, die mit heute offenbar stark überteuerten Immobilien besichert sind, wobei vor allem die Kreditnehmer mit schlechter Bonität sich massiv mittels neuer Hypothekarformen finanziert haben. Diese zeichnen sich durch anfangs besonders niedrige Zahlungen aus, die aber mit dem Zeitablauf sowie dem steigenden Zinsniveau erheblich teurer werden sollten, bei womöglich bald sinkendem Wert der dahinter stehenden Liegenschaften.

      Ein weiteres Risiko besteht – wie auch von Ferguson angemerkt - im "unordentlichen" Abbau der globalen Ungleichgewichte, die wohl aus einer diskontinuierlichen Entwicklung der Preise für US-Staatsanleihen. Das würde konkret bedeuten, dass eben keine kontinuierliche Preisbildung erfolgt, sondern während des Einbruchs zeitweise kein Handel getätigt wird und keine Kurse gestellt werden. Das würde einerseits den Repo-Markt erschüttern, wo Treasuries die gebräuchlichste Sicherheit darstellen, anderseits würde dies auch das "dynamische Hedging" unmöglich machen, wofür ein kontinuierlicher Kursverlauf benötigt wird.

      Im Handel mit US-Staatsanleihen werde die FED jedenfalls keine Diskontinuitäten zulassen, betont Ferguson. Sollte etwa der Zusammenbruch eines großen Bond-Handelshauses den Markt erschüttern, dann werde von der FED eine "schlafende Bank" (genannt ‚New Bank') geöffnet, die den Handel im Krisenfall sicherstellen werde. Ferguson erwähnte in seiner Rede abschließend zudem die "President's Working Group", die laut der kanadischen Investmentfirma Sprott seit einigen Jahren als "Plunge Protection Team" (PPT) fungiere und für "im Interesse der nationalen Sicherheit liegende" Aktien-Stützungskäufe an der Wall Street zuständig sein soll. Die FED würde als Team-Mitglied dafür unbegrenzte Mittel zur Verfügung stellen, wie Sprott [extern] meint. Wenn dem so wäre und die FED samt PPT wirklich sowohl bei systemischen Krisen im Interbankenmarkt wie auch überall sonst, wo es ihr nötig erscheint, einzugreifen gewillt ist – was allerdings von vielen unabhängigen Experten bezweifelt wird –, dann scheint die einzige echte systemische Gefahr für das Finanzsystem im Dollar selbst zu liegen. Denn dessen Wert ist das Einzige was die FED nicht mit selbst gemachten Dollars retten kann - wobei die gelungenen Stützungsaktionen eben diesen Wert über die Jahre massiv erodiert haben könnten.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 00:48:30
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      die heutigen zahlen ändern nicht mal den leisesten pups an meinem szenario, warum auch?


      Genau, warum auch? ist es doch ein Teflonszenario - absolut realitaetsresistent. :laugh::laugh::laugh:

      Der arme Puhvogel muss auch erleben, was es heisst, mit Dir eine Diskussion zu versuchen: Auf seinen systematischen, eigenstaendigen Beitrag reagierst Du wieder mit Spamausstoss ohne Quellenangabe und allenfalls marginalem Puhvogelbezug!
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 11:05:53
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.803.514 von PresAbeL am 26.05.06 00:48:30preabel, deine fantasieunterstellungen wollen ja kein ende nehmen:D

      im gegensatz zu dir, kann man mit puhvogel dikutieren, er schreibt mehr als 3 zusammenhängende sätze, geht auf einzelne argumente ein und stellt gute fragen. dinge, welche ich bei dir, und noch weniger bei deinen vasallen überhaupt nicht feststellen kann.

      außerdem ging ich auf seine beiträge genau ein und habe auf einen anderen thread von mir verwiesen; denn im gegensatz zu dir stelle ich meine standpunkte ziemlich breit dar, und da hab ich nicht unbedingt klust alles 3x zu schreiben.

      spamausstoß? wieso soll es denn spam sein? erklär doch mal! kannste wieder nich....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 11:10:55
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.800.725 von puhvogel am 25.05.06 20:50:04puhvogel nochmal,

      defltion ist immer der nachfolger von inflation, sofern er nicht durch liquiditätsbereitstellung und damit noch mehr inflation verhindert wird...

      das beste beispiel ist die zeit nach 1929:

      http://eh.net/encyclopedia/article/siklos.deflation
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 11:12:07
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.801.878 von hacko200 am 25.05.06 22:10:04quellenangabe:
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22720/1.html
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 12:23:05
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.803.514 von PresAbeL am 26.05.06 00:48:30@Presabel:
      Die Diskussion läuft aber nun nicht so ab wie zB die mit dem Indianerhäuptling, in der ständig ein neues Feld aufgerissen wurde, wenn es mal wieder argumentativ eng wurde.

      @hacko: Dir kann es doch überhaupt nicht egal sein, wie hoch der Zins ist. Wenn ich Dir mal mit der Josephspfennig-Story folge, dann ist aus meinem Cent im Jahre 2000 bei einer Verzinsung von 1 %/a 4,5 Millionen geworden.

      Nehme ich 5% Verzinsung, dann sind das eben nicht mehr 5*4,5=22,5 Millionen Euro sondern eine Zahl mit 40 Nullen (23 Sixtilliarden).

      Variante 1: Du gibst dem Geld einen irgendwie gearteten Eigenwert, nagelst das Geld an rigendeinen Godlstandard fest, dann sollten Körnerbrötchen weiter 50 Cent kosten. Dann aber wäre der 2000 Jahre alte Joseph in der Tat reicher gegenüber dem Bäcker und könnte sich unzählige Brötchen kaufen. Bei 5 % Verzinsung allerdings wäre die Erträge von 2000 mit 1 % Verzinsung aber bereits im Jahre 410 erreicht, dass System würde demnach viel schneller zusammenbrechen. Läge die Verzinsung dagegen bei 0,1 %, und Joseph wurde dann die gesamte Ersparnis auf den Bäckertresen legen, dann würde der Bäcker nach den restlichen 43 Cent für das Körnerbrötchen fragen. Je höher der Zins umso schneller bricht dann nach Deinem Modell das System zusammen.

      Variante 2: Du siehst , wie ich, Geld im Wesentlichen nur als Umtauschmittel an(Geld ist natürlich auch ein Wertspeicher), dann wird der Bäcker seine Brötchenpreise ebenfalls erhöhen. Joseph wird zwar lamentieren, dass man früher mit einer Septillion doch ein Auto kaufen konnte und das alles teurer wird, da er aber gerade Hunger hat, kauft dann doch das Brötchen.


      In der Realität besteht für einen Besitzer eines Anleihenfonds die effektive Verzinsung seines Fonds aus
      erlösten Zinsen - Inflation (nimm da Deine von Dir selbst gewählte Definition= - Ausfälle mancher Anleihen - (Kosten für die Fondsbetreuung).

      Ist die effektive Verzinsung zu groß für die Schuldner, um sie durch Produktivitätsfortschritte kompensieren zu können, wird ein Schuldner nach dem anderen seine Verbindlichkeiten nicht mehr zurückzahlen können, die effektive Verzinsung nimmt automatisch ab. So ist der Markt. So etwas geschah fortwährend, in Thailand Rußland Argentien, ohne dass die Welt danach stehen blieb.

      Ich bin überzeugt, die Zusammenhänge wurde irgendwo viel eleganter niedergeschrieben.

      Die Hedge-Fonds sind tatsächlich ein Problem, aber sie sind kein Problem des Zinses. Wenn Hedge-Fonds riesigen Summen in hochriskanten Anlagen verspielen, ohne Zinsen zahlen zu müssen, wäre das auch keinesfalls unproblematisch.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 12:44:19
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      #1063
      Das ist ja mal ne Meinung da von Roger W. Fergusem

      Aktuell jedoch gibt es fast keine Anzeichen für einen Weltfinanzkollaps oder einen amerikanischen.

      Die USA geben 7% mehr aus, als sie produzieren, Ex Fed Chef Volker sagte dazu:
      "Damit liegen US-Werte in ausländischen Währungen, die Verbindlichkeiten dagegen in USD. Wenn der USD Außenwert sinkt, steigen die US-Auslandsanlagen und die Verbindlichkeiten in USD schrumpfen."

      Also locker bleiben is anjesacht.:D

      Nebenbei, Deutschland hatte mal den größten Gau, das war die Währungsreform. Schon wieder ein Grund mehr, den nach Amerika ausgestreckten Zeigefinger einzurollen, der USD ist älter, als die DM und der Euro.

      Dabei zeichnet sich für den Euro eine waczhsende weltweite Steigerung der Bedeutung ab. In Asien wird daher, ebenso, wie in der arabischen Lige, über ähnliche Währungsverbunde diskutiert. Bei deren Umsetzung hätten wir dann weltweit 4 große Währungsblöcke. Dann wäre es nur logisch, das die Lockomotive USD sich eben einreiht. An schlimmeres vermag ich nicht zu glauben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 12:45:37
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.808.323 von puhvogel am 26.05.06 12:23:05hallo puhvogel,

      also die höhe des zinses ist schon eine wichtige determinante. ber letztendlich ist immer die geschwindigkeit der geldmengenvermehrung motor für die geschwindigleit des verfalles. je mehr kredite im umlauf sind, also bspw. je mehr repogeschäfte die geschäftsbanken mit der FED machen, desto höher ist die basis. übertragen auf dein beispiel, wird also nicht 1 cent angelegt sondern 1000 cent. dann spielt die höhe des zinses eine zweitrangige rolle.

      dein beispiel mit joseph ist nett, aber sicher nicht auf das heutige system so einfach zu übertragen. zumal wir unterschioedlichste verzinsungen abhängig von assetklasse und risiko bzw. bonität haben. trotz eines leitzinses usa von 5% bezahlt z.b. simbabwe 12%, oder junkbonds haben 14% kupon.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 12:59:38
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.809.018 von Rhum56 am 26.05.06 12:44:19naja, die aktuellen von dir genannten bestrebungen um andere währungsblöcke, abrechnung von rohstoffen in anderen währungen als der us-dollar, die kürzliche islandkrise, wo die währung an einem tag 20% eingebüßt hat..das sind schon anzeichen einer krise. nimmt man dann noch den iran hinzu und das derzeitige fed-dilemma über die zukünftige n zinsschritte, siehts schon düster aus...aber nur für den aufmerksamen beobachter. die krise kommt auf jeden fall über den us-dollar. in ein paar monaten (falls vorher nix im iran passiert) werden immer mehr marktakteure die situation erkennen.

      noch sind es sehr wenige, aber warten wir noch ein wenig. time will tell!

      p.s. das sich die us-defizite durch die dollarabwertung zunächst einmal verringern, ist mir schon klar. aber der dollar baut, wie alle anderen fiat-währungen auf vertrauen auf. wenn das schwindet, nützt der wechselkursbedingte schuldenabbau wenig, da eine starke abwertung des dollars zum vertrauensbruch führt. hier liegt der kern.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 13:31:35
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.809.554 von hacko200 am 26.05.06 12:59:38Wir diskutieren hier seit vielen Jahren über das gleiche Thema. Es findet aber nichts großartig bewegendes statt.

      Im Grunde befindet sich der Dollar in einer seit Jahrzehnten existenten langsamen Abwertung, was Folge der Verschuldung ist.

      Nur darf man nicht vergessen, das eben die Amis damit 2 Argumente mehr haben, weil es die Weltleitwährung ist und weil sie die einzig verbliebene Militär-Führungs-Nation sind.(Noch)

      Das wird sich langsam, aber stetig ändern, stellt aktuell aber keine Bedrohung dar. Also da war mir Ende 01 mulmiger:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 13:36:26
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.810.654 von Rhum56 am 26.05.06 13:31:35wenigstens konnte man sich damals noch die m3 geldmengenentwicklung anschauen:look:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 14:55:03
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.809.060 von hacko200 am 26.05.06 12:45:37also die höhe des zinses ist schon eine wichtige determinante. ber letztendlich ist immer die geschwindigkeit der geldmengenvermehrung motor für die geschwindigleit des verfalles. je mehr kredite im umlauf sind, also bspw. je mehr repogeschäfte die geschäftsbanken mit der FED machen, desto höher ist die basis. übertragen auf dein beispiel, wird also nicht 1 cent angelegt sondern 1000 cent. dann spielt die höhe des zinses eine zweitrangige rolle.

      Das gilt aber nur, wenn du eine absolute Grenze für deine M3-Geldmenge einführst, bei der dann alles umkippt.

      dein beispiel mit joseph ist nett, aber sicher nicht auf das heutige system so einfach zu übertragen.
      Dann erkläre mir bitte warum.

      zumal wir unterschioedlichste verzinsungen abhängig von assetklasse und risiko bzw. bonität haben. trotz eines leitzinses usa von 5% bezahlt z.b. simbabwe 12%, oder junkbonds haben 14% kupon.


      Also Junkbonds mit 14 % verdienen ihren Namen nicht, da kaufst Du Ausfallsicherheit wie zum Beispiel argentinische Langläufer. Bei der Simbabwe-Anleihen ist für mich auch sicher, dass der nicht so bedient wird, abgesehen davon, dass ich nicht wüsste, wo man Simbabwe Anleihen kaufen sollte. :eek:

      Ich habe mal ein wenig in der Anleihendatenbank der Stuttgarter Börse gestöbert und komme nur auf eine CCC-Anleihe einer Firma namens Schefenacker, die mit 11 % verzinst wird. Für Jenoptik gibt es die nächsten 3 Jahre nur 5,3 %. :laugh: Das sind Welten gegenüber dem Zuständen aus den Jahr 1987, als es für die 10 jährigen US Staatsanleihen offenbar noch 9 % Zinsen gab.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 15:14:42
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.806.518 von hacko200 am 26.05.06 11:12:07Klar ist die Quelle wichtig. Und einer wie hacko weiss immer genau, wann und warum er ihre Angabe schludert ;) .

      Heise-Ticker: Linksaussen und immer extrem Anti-US = unserioes.

      Aber wir haben ja jetzt die von unserem teflongewappneten Krisenpropheten sehnlicht erwarteten Zahlen:

      The PCE deflator, a closely watched inflation reading preferred by the Federal Reserve, rose by 0.3%, bringing its year-over-year rate of increase to 2.1%, above the Fed's comfort zone of 1% to 2%. The government said April personal income rose by 0.5% while consumption rose by 0.6%.
      (WSJ von eben)

      Daraus ein Inflationsszenario ableiten zu wollen, halte ich schon fuer extrem phantasievoll. :D

      Was die Gehaltsentwicklung angeht, sind ja hacko und Co. auch stets bereit, das Negative rauszulesen: Steigen die Gehaelter --> Inflationsgeschrei, stagnieren sie --> Umeverteilungs- und Konsumkrisengeschrei.

      Aehliches bei den Aktienmaerkten: in den ersten Monaten dieses Jahres sah es ja praechtig aus, also laesst man als Untergangsprophet Aktien entweder links liegen, oder schreit "Hype". Kommt die uebliche und gesunde Mai-Korrektur, wird gebruellt: seht Ihr, die Apokalypse bricht an.

      Oder bei der Dollarentwicklung: steigt der Dollar, Geschrei wg. des trade deficit gaps. Faellt der Dollar (wie von Fed und Regierung gewollt), sinkt das deficit, wird letzteres locker ignoriert und vom $ als Klopapier gefaselt. Inflationsgeschrei.

      So kann man sich beinahe jeden oekonomischen Indikator rausgreifen und zeigen, wie ihn Untergangspropheten und Verschwoerungstheoretiker (klar, sind fast immer personenidentisch!) zum Katastrophenvorzeichen hochjazzen.

      Bloss die US-PLeite oder auch nur eine Rezession? weit und breit nichts in Sicht ... :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 15:15:18
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.813.408 von puhvogel am 26.05.06 14:55:03die absolute höhe gibt es so nicht als festgesetzte zahl, aber es koimmt ein punkt, wo das vertrauen in die kaufkraft der währung kommt

      ganz einfach deshalb, weil dein bsp. mit joseph nur mit einem cent als fest definierte variable arbeitet, in userem system steigt aber ständig die menge des verzinsten geldes, zudem ist das zinssystem aufgrund der variablen bonität und risikoappetit inhomogen

      das mir simbabwe war aus der luft gegeriffen, aber selbst die geben staatsanleihen raus, jedes land, glaube mir

      du musst mal, wenn du irgendwie in die bloomberg datenautobahn reinkommst, stöbern...da gibts alle kupons aller herren länder und aller möglichen unternehemen
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 15:16:11
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.814.103 von hacko200 am 26.05.06 15:15:18...wo das vertrauen in die wöhrung schwindet, da sich die kaufkraft gegen null entwickelt
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 15:23:19
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.814.083 von PresAbeL am 26.05.06 15:14:42@presabel: schonmal auf die idee gekommen, auf den inhalt einer quelle einzugehen? wenn alles so weit hergeholz ist, zerreiss es doch in der luft! :laugh:
      zumal fergusen, auf dem praktisch der ganze text beruht, ein wichtiger mann deiner geliebten FED ist

      super, dein cpi und dein pce, wenn die REALE inflation irgendwo bei 8% liegt...aber vertraue schön weiter deinen frisierten zahlen, zur kenntnis nehme ich sie auch, gibt ja nix anderes, und selbst bei den frisierten zahlen spricht die fed schon von inflationsgefahren

      vieleicht bist du und deinesgelichen einfach nur stets geneigt, nur das positive rauszulesen? :look:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 15:51:01
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.814.419 von hacko200 am 26.05.06 15:23:19Hacko: noch einmal zu dem Thema Copy & Paste: stelle die Position, die Du hier vertreten willst, in eigenen Worten Satz fuer Satz dar, dann gehe ich auch gerne darauf Satz fuer Satz ein. Mir hier zusammenkopierte Bandwuermer vor die Fuesse zu werfen, die nur maximal 2% etwas mit dem gerade eroerterten Thema zu tun haben, und dann zu sagen zerleg sie doch ist genauso unfair, wie sich in Erwartung schlechter Zahlen erst die Haende zu reiben, um dann, wenn sie da und wider Erwarten alles andere als schlecht sind, zu schreien fake!
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:00:51
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.814.419 von hacko200 am 26.05.06 15:23:19vieleicht bist du und deinesgelichen einfach nur stets geneigt, nur das positive rauszulesen?

      Keine Ahnung, wen Du mit deinesgleichen meinst, aber die Wall Street bestaetigt mich in meiner Einschaetzung. Von mir aus kannst du Dich auch bemuehen, die 0,1% Abweichung ueber den oberen Korridorrand hinaus herauszustellen. Aber egal, wie Du sie drehst und wendest: eines geben die Zahlen gewiss nicht her: die Bestaetigung Deines Katastrophenszenarios. :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:06:02
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.815.495 von PresAbeL am 26.05.06 15:51:01erstens: ich schreibe meine eigene meinung garantiert in längeren aufsätzen dar, als du. scroll doch mal runter.
      außerdem habe ich das schon zig mal getan, während von dir immer nur einwürfe kommen, wie quelle ist mir zu "links".


      zweitens: der text hat sehr wohl mit dem thema zu tun, da nun mal alles mit dem dollar steht und fällt, also wie kommst du darauf das der text nichts mit dem thema zu tun hätte?

      den standpunkt, dass alles statistiken mit vorsicht zu genießen sind, vertrete ich schon immer, sage aber auch immer warum. z.b. dass man die "core rate" betrachtet, obwohl in heutigen warenkörben energie und lebensmittel einen erheblichen anteil ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:13:49
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.815.858 von PresAbeL am 26.05.06 16:00:51PresAbel,

      nur Hacko hält noch gegen. Die Masse der Amerika-Kritiker hast Du wohl überzeugt. Sie schweigen mangels Argumenten. Gegen Tatsachen ist auch schwer anzukommen. Und was die Zukunft mal bringt, nun gut, das weiß keiner.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:14:46
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.815.858 von PresAbeL am 26.05.06 16:00:51ich will mal generell sprechen:

      ich sehne "mein szenario" gewiss nicht herbei, da es mich genaus so treffen wird, wie dich und alle anderen.
      ich bin nun mal nach langem research zu der einsicht gelangt, dass das szenario unausweichlich ist, da die mittel, mit denen es in den letzten 35 jahren verhindert wurde, nach meiner einschätzung aufgebraucht sind.

      ich bin kein pessimist, eher realist.

      god help us all!
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:17:39
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.816.014 von hacko200 am 26.05.06 16:06:02Ich zitiere #1051 hacko200:

      die heutigen zahlen ändern nicht mal den leisesten pups an meinem szenario, warum auch?

      morgen kommen pce deflator und consumer sentiment..das wird schon interessanter...

      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:30:35
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.816.463 von PresAbeL am 26.05.06 16:17:39ja und, die beiden waren im grossen und ganzen inline---> sozusagen weiter seitwärts

      im moment kommen keine großen überrachungen, weder nach oben noch nach unten

      damit hat sich doch an der dollarproblematik nichts grundlegendes geändert!

      sollten wir wirklich noch 2 jahre "durchwurschteln" wäre ich wirklich erstaunt, wie gesagt ich glaube nicht dran...
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:35:14
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.816.352 von hacko200 am 26.05.06 16:14:46Ok, spricht ja fuer Dich, wenn es stimmt, was Du sagst.

      Ich rede jetzt auch mal generell (God hat damit wneiger zu tun, weil alles 100% Menschenwerk):

      Es verringern sich zur Zeit Trade Deficit und Nettoneuverschuldung. Letztere war abgesehen von einigen Spitzen fast immer unterhalb der Maastrichtgrenze und schickt sich an, in 2007 sogar unter 2% zu fallen. Bush geht mit der Irangeschichte mit der gebuehrenden Vorsicht um und forciert alternative Energien (wie letzte Nacht noch mal zu hoeren war). Damit sind wichtige Voraussetzungen fuer eine Begrenzung des Oelpreises nach oben erfuellt.

      Evtl aus dem letzten "Bad" ueberhaengende Liquiditaet wird durch den Zinssatz von 5% abgeschoepft. Der Zinssatz noramlisiert zudem den housing market. Wenn man dann noch bruecksichtigt, dass billige Chinaimporte daempfend auf die Inflation wirken und zusieht, das die Lohnzuwaeche im Rahmen bleiben, muss man schon die Frage stellen, woher denn nun eigentlich noch die Inflation kommen soll!
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:47:55
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.817.154 von PresAbeL am 26.05.06 16:35:14gut, das gibt KURZFRISTIG entwarnung

      aber wie ruhig ist es in den letzten 2 wochen um den iran geworden?!

      lass das mal wieder aufflammen, und gold und euro gehen wieder in rally-mode.


      p.s. die 1,27 gerade zum 4. mal getestet, scheint mir ne richtig fette unterstützung zu sein
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:52:22
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.817.705 von hacko200 am 26.05.06 16:47:55gerade rumors of shots in capitol on cnbc
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:53:16
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.817.154 von PresAbeL am 26.05.06 16:35:14Die Inflation ist von den Finanzministerien gewollt, darf aber offiziel nicht so dargestellt werden.

      Das gilt für die USA, aber auch die EU, besonders Frankreich und Deutschland und ist eine Folge der ausgeuferten Schulden, die auf normalem Tilgungsweg nicht mehr zurück zu führen wären.

      Hinzu kommen noch die "Spielchen" zwischen dem Großkapital in den USA und den Regierungslagern, Du weisst Doch, welcher Konfession Alan angehörte.

      Das ganze ist so alt, das man die Bartwickelmaschiene im Keller quitschen hören kann.

      Habs ja eben schon angeschnitten. Zu den zwei zusammengeschlossenen Währungsblöcken, Nr. 1 Dollar, und Nr 2 Euro werden weiter kommen und die Karten werden neu gemischt. Der Chinesischen Währung sollte man auch Beachtung zukommen lassen

      später
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 17:01:12
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.817.934 von Rhum56 am 26.05.06 16:53:16Die asiatische Boomregion hat auch ihre logischen Folgen. Einer sich derart steigernden Wirtschaftsentwicklung, wie der chinesischen folgt logisch eine Stärkung der Währung. Korea und Thailand leiden ja schon etwas daran. Das voran gegangene Beispiel war Japan.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 17:42:34
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.810.796 von hacko200 am 26.05.06 13:36:26 #1069 von hacko200

      Jou konnte man. Is abba für uns doch eh nicht wichtiger, als wenn ein Hering im Atlantic wendet.
      :D

      Da wird doch fast jeden Tag was statistisches veröffentlicht, wohl auch, weil alle Finanzwelt auf die Amis schielen:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 17:50:33
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.819.753 von Rhum56 am 26.05.06 17:42:34schon richtig, ich finde das geldmengenaggregat aber wichtig, bei m2 fehlen die momentan wichtigsten notenbankinstrumente, die repogeschäfte :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 18:30:33
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      US-Wirtschaftswachstum stabil

      Mit einer Steigerung von 5,3% (leicht unter den Erwartungen) boomt die US-Wirtschaft nach wie vor, berichten die Analysten der Oberbank.
      Der EUR/USD habe darauf mit einem Anstieg von 1,2760 auf 1,2820 reagiert und sei bald auf 1,2770 zurückgekehrt. Heute werde beim US-Verbrauchervertrauen ein deutlicher Rückgang erwartet, der zum Teil schon eingepreist sein dürfte. Die erwartete Range liege bei 1,2700 bis 1,2880.

      Der leichte Anstieg bei den Verbraucherpreisen auf 0,5% schüre die Hoffnungen auf einen Zinsschritt der Bank of Japan (BOJ). Der USD/JPY sei deutlich schwächer geworden (112,60 auf 111,50). Ebenso der EUR/JPY, der von 144,00 bis auf 142,80 nachgegeben habe. Nach dem prognostizierten Scheitern bei 144,00 sei der EUR/JPY nun im Abwärtstrend Richtung 140,50. Dabei sollte aber 143,70 nicht mehr überschritten werden.

      EUR/CHF habe bei 1,5480 gehalten und sei in einem leichten Aufwärtstrend Richtung 1,5620.

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 19:30:25
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      zum thema m3 von www.safehaven.com, die wirklich interessanten zusammenhänge:


      What's the Fed Up To With the Money Supply?
      by Robert McHugh


      Over the past two days, December 21st - when our first Hindenburg Omen (of whatever cluster is coming) - and Thursday December 22nd, the Federal Reserve has conducted one of the largest two-day Repo injections of money into the system since back in September 2001. On Wednesday they added $18.0 billion in reserves and on Thursday they added another $20.0 billion. Is this a coincidence, coming right as we get another Hindenburg Omen? Probably not. Is something high-risk going on behind the scenes here? Let's review some facts at the Fed. On November 10th, 2005, shortly after appointing Bernanke to replace Greenbackspan, the Fed mysteriously announced with little comment and no palatable justification that they will hide M-3 effective March 2006. M-3 has been the main staple of money supply measurement and transparent disclosure since the Fed was founded back in 1913. It is the key monetary aggregate that includes Fed Repo transactions, that mechanism whereby the Fed increases reserves. The date when M-3 will start being hidden also happens to be the exact month that Iran will declare economic war against the U.S. Dollar by trading its oil in Petro-Euros on its new bourse. But there is more. The Federal Reserve currently has three vacancies within the 19 top Regional Bank and Board of Governor spots. Why? Part of ongoing wholesale resignations.

      The latest is from the Philly Fed. Fed President and Open Market Committee member Anthony Santomero has announced his resignation after only a brief year and a half tenure. Very unusual. Hey, Fed Presidents are treated like gods. They have enormous power, prestige, and presence. Why quit? He is far from alone. Over the past few years no less than six Federal Reserve Regional Bank Presidents have resigned. This is highly unusual.

      An immediate impact is that we are about to have a largely inexperienced batch of individuals conducting monetary policy in the United States. So of course, the first thing they will do is hide the key money figures. Two positions for the Board of Governors (there are 7)have been open for quite a while. Plus six of the 12 Regional Head spots have turned over during the past few years.

      If a substantial amount of oil transactions will suddenly be conducted in Euros instead of Dollars, this should put pressure on the Dollar as folks exchange Dollars for Euros, jeopardizing the Dollar's status as the world's reserve currency, making it more difficult to print all the dollars the Fed wants to without driving the Dollar into the ground. Iraq threatened to do what Iran has threatened to do just before we went in looking for weapons of mass disappearance. If the Dollar tanks, Treasuries might not be far behind. If Treasuries tank, kiss the Housing-driven boom goodbye. Could the Master Planners be hiding M-3 because they anticipate they may have to monetize the Federal debt, buy our own Treasury Bonds during the coming economic attack against the Dollar? That would require a ton of new fresh money creation - too much to disclose. Could it be some folks at the top of the Fed do not have the stomach to be part of what is about to go down?

      M-3 has a direct but lagging impact on financial markets. Look at the chart at the top of the prior page. Whenever M-3 rises, the Dow Industrials rise. Whenever M-3 is flat or declines, the Dow Industrials decline. The Dow Industrials are a bellwether for the economy. If we can monitor M-3, we can better monitor the future path of equities and the economy. It is wrong for the Fed to stop its disclosure for this very reason. Investors need to know in a free market economy, because M-3 infusion is centrally planned intervention into a free market system. Investors need to know when the Master Planners have decided to intervene. Our buy/sell signals were designed to pick up the scent of Master Planner intervention by analyzing supply and demand forces underlying the markets. So with or without a fully disclosed M-3, we will be able to continue to identify coming multi-week trends.

      So what about M-3 the past week? The latest figures show that on a seasonally adjusted basis, M-3 rose 27.3 billion last week, a 14.0 percent annualized clip, and is up $76 billion over the past month, a 9.8 percent growth rate. But those are the massaged numbers. For the raw figures, fasten your seat belt. Are you ready? M-3 was increased $58.7 billion last week (that does not include the huge Repo infusions noted above), a 30.0 percent annualized rate of growth. For the past two week, the Fed added $93.5 billion to the money supply, a 24.0 percent annual clip. Over the past 6 weeks it is up $192.9 billion, a 16.7 percent Banana Republic hyperinflationary pace. This is nuts, folks - unless there is an incredible risk out there we are not being told about. That is a lot of money for the Plunge Protection Team's arsenal to buy markets - stocks, bonds, currencies, whatever. This level of irresponsible money supply growth makes shorting markets hazardous, yet at the same time says markets are at huge risk of declining. Maybe M-3 growth doesn't stop the decline this time. Should be a fascinating storm in 2006.

      The recent rise in Gold catalogued 74 points over about a month, a 16 percent rally from precisely the day the Fed announced it would hide M-3 from taxpayers and citizens of this great nation. That is no coincidence. Gold sees hyperinflation, monetization of debt, and intervention into free markets. Gold is telling us it expects Ben Bernanke to be an inflationist.

      Don't miss Dr. McHugh's interview with CBS radio at WWJ 950 AM on December 30th, 2005. You can access this station through the internet by clicking on www.wwj.com . Jayne Bowers presents Dr. McHugh's views on the Fed's decision to drop M-3, the Plunge Protection Team, and new Fed Chairman Ben Bernanke.
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 04:04:12
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      ich will ja nicht schon wieder mit den hausingboom anfangen.....aber ihr habt eine wichtige zahl von letzten mittwoch vergessen....oder hab ich sie uebersehen:confused:....der verkauf NEUER haueser ist stark gestiegen....er ist auf den hoechtenten stand seid 4 monaten....mist
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 04:07:55
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      hacko das du euro calls hast freut mich fuer dich aber bei 1.30 solltest du die verkaufen sonst hollst du dir eine blutige nase.idologie oder besserwisserei sind an der boerse toedlich...bei 1.30 fang ich an euro puts zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 22:07:50
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.840.784 von arbeitpferd am 28.05.06 04:04:12ja, die letzten zahlen waren für mich auch überraschend, wenn man aber bedenkt, dass mit zurückgekommenen häuser preisen viele leute das als "bargain" empfinden, kann man das erkären, sozusagen ein nochmaliges aufatemen,bevor es weiterrunter geht...auch ist dabei zu beachten, dass zinserhöhungen immer erst mit einem gewissen time-lag wirken, d.h. der echte rückgang lkommt erst noch
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 22:15:10
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.840.785 von arbeitpferd am 28.05.06 04:07:55nun, nach dem freien markt dürfte der euro weiter steigen, selbst die oecd spricht von einer "korrektur" des dollars um 33-50%

      ich halte den euro nicht für eine starke währung, in europa gibt es genung probleme, allerdings ist der dollar m.e. am ende..und da der euro kapitalmarktechnisch die zweitgrößte weltwährung ist, setze ich auf ihn


      was meine calls treffen kann, sind stützungskäufe des dollars, sei es wie schon gesehen von der bank of england oder chinesen oder japaner..allerdings gehen bei letzteren die us-anleihen sukzessive zurück


      nochmal zum m3-artikel: ich habe mir mal die zeitreihen des dows und der us-gelmenge m3 in excel gezogen, 1981-2006

      der korrelationskoeffizient beträgt für diesen zeitraum 0,91!!!

      ein sagenhaft guter indikator, um indexoptionen zu spielen, wenn das time lag 3-5 monate beträgt (hab leider grad kein spss zur hand)...nun leider eh nicht mehr möglich, m2 müsste man mal prüfen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 04:08:17
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      ausser den amis.....du und meine person hat im momment keiner interesse dran den dollar gross weiter fallen zu lassen.....und bei laengerer seitwaertsbewegung verbrennt dein schein eh..kommt drauf an wie spek.er ist.....bei den hauesern seh ich das etwas anders und ich habe damit taeglich zu tun .nach einer kurzen korektur geht die rally jetzt evtl weiter....ich denke noch ein jahr.....auf sicht von 10 jahren werden die preise fuer haueser um mindestens 40 % fallen...aber sehr langsam mit 5 bis 7 % in jahr...mit platzen einer blase wird das nichts.....das ist aber alles nichts neues in dt waren die haueser auch schonmal fasst doppelt so teuer
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 05:58:49
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.854.481 von arbeitpferd am 29.05.06 04:08:17@Ackergaul, meinen Respekt: das sind genau die beiden Gruende, warum ich
      a) in D noch ein Haus habe und mir
      b) in USA keines kaufe.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 19:50:12
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.854.503 von PresAbeL am 29.05.06 05:58:49#1096
      #1095

      Über die Brücke würd ich aber noch nicht gehen wollen. Der Demographische Faktor wird seine Auswirkungen haben, bestimmt nicht ne Preissteigerung in D.

      Hab sehr wohl registriert, das hier haufenweise die Amis Immos kaufen. Vielleicht sind wir hier ja tatsächlich etwas überverkauft im Vergleich zu den USA
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:42:30
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      40% wäre Wahnsinn, da sind Millionen Amerikaner pleite!
      Die FED wird das doch nie zulassen, oder, arbeitpferd?

      Mein Vorschlag: Der Dollar wird weiter fallen und der Wert der Häuser wird nominell steigen, bzw. stagnieren:), zumindest noch die nächsten 10 Jahre, die FED hat noch ein wenig Kraft, das haben die lezten rate-hikes bewiesen.

      PresAbel, Immo in D ist, glaub ich, ne gute Sache, wissen auch die Ami-Heuschrecken;) Nur muß D raus aus dem Loch! Und: location ,location....das soziale Gefälle wird auch in D größer werden, der Zwangsenteigner-Staat hat bald fertig:p
      Wenn die ganzen Europäer auch mal begreifen, dass ihr Geld am Sparkonto von der realen Inflation weggefressen wird, gehts ab.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 15:28:35
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.871.414 von minister.grasser am 30.05.06 12:42:30Dein Wort in Marktteilnehmers Ohr, Minister! Leider kann ich die Location meines Hauses in D nicht aendern (deshalb ist es ja uach eine Immobilie :D ). Deine Einschaetzung des US-Immobilienmarktes teile ich. Wer seine Studien diesbezueglich vertiefen will, dem empfehle ich nachdruecklich www.zillow.com, eine geniale Site, auf der man fuer sehr viele Haeuser die zuletzt gezahlten Preise und die steuerlichen Lasten ermitteln kann!
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 15:31:48
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Kollege hacko hat ja inzwischen klargestellt, dass er dergleichen Nachrichten wie die folgende auch mit grosser Freude registriert. Also freuen wir uns gemeinsam ...

      WSJ von heute:

      Manufacturers' Profits
      Outpace Broader Economy


      Cost Cutting, Export Surge
      Bolster U.S. Companies;
      Foreign Rivals Still Threaten
      By TIMOTHY AEPPEL
      May 30, 2006; Page A3

      Profits are increasing far faster for U.S. manufacturers than for U.S. companies as a whole, aided by a wave of consolidation that has wiped out weaker players, unrelenting cost cutting and a revival of pricing power in some sectors.

      Companies still find it tough to raise prices to consumers, helping curb overall inflation.


      But within manufacturing, those that make important materials and intermediate products are raising prices to other producers, often in an effort to offset their own soaring costs. Many have moved some operations overseas, trimming costs.

      A surge in U.S. exports, dominated by manufactured goods, also is helping. The Commerce Department reported this month that exports jumped 13.8% to $76.5 billion in March, compared with a year ago.

      "There's clearly been an upturn in profits and profitability for manufacturers," says David Huether, director of economic analysis at the National Association of Manufacturers.

      To be sure, some manufacturers continue to struggle. Foreign competition remains fierce. Manufacturers could also face challenges keeping up profit growth amid rising interest rates, predictions of a global economic slowdown and the continued climb in prices for raw materials, particularly energy.

      Manufacturing profits almost quadrupled since 2001 on a pretax basis to $208 billion last year, according to the Bureau of Economic Analysis, while profits for all types of companies doubled to $1.2 trillion. Manufacturing profits now exceed the level they reached at the height of the late 1990s economic boom.

      Economists say that manufacturing's relative strength is partly attributable to the severity of the recent downturn, which was far deeper than it was for the larger economy. Profits in the factory sector plunged almost 64% in 2001 to $52.6 billion from $144.3 billion in 2000 as manufacturers shed millions of workers and slashed output to survive the slump. Manufacturers had more ground to cover just to catch up, says Richard DeKaser, chief economist at bank National City Corp. in Cleveland.

      "I expect manufacturing profit gains to continue throughout 2006, though rising interest and labor costs will slow the momentum somewhat," Mr. DeKaser says.

      The global boom has helped. Caterpillar Inc. recently reported first-quarter net income rose 45% to $840 million from a year earlier amid strong world-wide demand for construction and mining equipment.

      Some U.S. companies also are benefiting from increased manufacturing on U.S. soil by foreign companies, even as some traditional customers such as General Motors Corp. and Ford Motor Co. struggle to run their factories profitably. "Go up the road to Toyota -- their parking lot is full, they're expanding," says Michael Mittler, president of Mittler Bros. Machine & Tool in Wright City, Missouri, referring to Japanese auto maker Toyota Motor Corp. Toyota's plant in nearby Troy, Missouri, makes aluminum castings for cylinder heads and engine manifolds.

      Striding through the middle of his bustling shop one recent morning, he pointed to large machines that shape cylinder heads for Toyota's new V-8 engines, part of a subcontract he landed last fall.

      Mr. Huether, the NAM economist, says, "One of the things driving profits for manufacturers is that they have more pricing power," although in some cases that mainly means no longer facing as much pressure to cut prices. He attributes this both to rising domestic demand as well as to higher prices for imports, which creates less deflationary pressure in the U.S.

      Robert Murdock, president of Murdock-SuperSecur LLC, has raised prices, just not fast enough. His Cincinnati-based company, a maker of brass drinking fountains and fire hydrants, is caught in a bind because of the lag between when his customers order products and when he delivers. With raw materials such as brass surging over the past year, he often has found himself paying more for metal than he had expected, after quoting a lower price as part of a bid.

      For many manufacturers, the trick has been to keep squeezing their own costs and pushing into new businesses in order to boost profits.

      Hoveround Corp. in Sarasota, Florida, isn't allowed to raise prices for its motorized wheelchairs and scooters, because prices are set by fee structures for Medicaid and by contracts with large insurers. Yet the company has managed to consistently widen profit margins "slightly" each year, says company President Tom Kruse.

      One strategy has been to move more production of subassemblies and parts to cheaper off-shore factories. And the company has grown every year since 2000, so it has also benefited in some cases by increasing the volume of outside parts it buys, making it eligible for bigger volume discounts.

      Meanwhile, business is the best it has ever been at Allfast Fastening Systems Inc. in City of Industry, California. Chief Executive Jim Randall says demand has soared for the company's rivets, used in commercial and military aircraft. Indeed, Mr. Randall's biggest problem is meeting demand, given tight supplies of key materials such as titanium. Some wags in the industry have taken to calling such hard-to-get metals "unobtainium."

      Avatar
      schrieb am 30.05.06 15:51:13
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Snow und Punk24 sind zurueckgetreten - und die USA sind immer noch nicht pleite - Was fuer ein Thread ... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 17:42:53
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.874.447 von PresAbeL am 30.05.06 15:51:13hey presabel, die usa sind schon lange pleite...nur noch nicht offiziell:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:19:40
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.876.607 von hacko200 am 30.05.06 17:42:53Na gut, ueberredet, dann aber nicht erst seit Maerz ... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 21:15:46
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      # 1103,

      die Fakten sind aber auch erschlagend. Geldmenge m3 nicht mehr ausgewiesen bedeutet sie ist exorbitant. Hat wohl jetzt noch der Putin gefehlt mit seiner Ankündigung, Öl auf Rubel zu verkaufen. Das und die geplante Börse Irans in zwei Monaten mit Öl auf €uro zu Verkauf, wird dem Dollar als Leitwährung das Genick brechen. Kein Wunder also die Reaktion Snows.

      Tief blicken lassen die allgemeinen Presseerklärungen in denen diese Hintergründe in keiner Weise genannt werden. Der jüngste Euroanstieg wird als Irritation wegen Personalquerälen abgetan - wer´s glaubt. Die kommerzielle Presse ist offensichtlich weitgehend gleichgeschaltet.

      :kiss:all this betrayers good bye!
      :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 01:28:47
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.879.460 von moed am 30.05.06 21:15:46Zunaechst einmal laesst dein posting in Untiefen blicken:

      Personalquerälen :confused::confused:

      und das hier:

      all this betrayers good bye!
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 04:04:51
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      mister grasser...warum sollte das ein problem werden....vor 20 jahren waren die haueser in den usa teurer als heute.und sie sind mehr als 50 % gefallen....die amis haben alle bei den nidrigen zinsen umgeschuldet und die laufzeiten bis ans ende der hypot.gesetzt es werden in zukumpft winger haueser auf den markt kommen.....irgenteiner ich glaub hacko war es....hat vor kurzen geschrieben das die zwangsversteigerungen um 50 % angestiegen sind....nun muss man sich in den usa gut auskennen um diese zahl zu bewerten.wenn du nur einmal und 1 monat rueckstand hast mit deinen abtrag steigen deine zinsen auf 18 % und zwangsversteigerung wird in die wege geleitet:cry: dann musst du dich bei einer behoerde melden die helfen dir schon es kommt auch nicht zur versteigerung in den allermeiten faellen wie die zwangsversteigerungen wohl in dt dann ansteigen wuerden:laugh:......zum ruecktritt snow.....jeder sollte mitbekommen haben das der bush fasst das ganze kabinett umbildet um die wahlen in nov.vieleicht noch zu beeinflussen....der snow war farblos und wurde exelet neu besetzt....mir ist tausenmal lieber einen farblosen zu ersetzen als wie bei eichel seinerzeit eichel zusammen mit seinen sessel auszutauschen an den er klebte....der naechste kandidat steht auch schon fest....der justizminister....obs was bringt...ich glaube nicht
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 04:08:31
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      was habt ihr immer mit eurer geldmenge.....gerade diejenigen die immer danach kraehen sagen eh alle daten sind gefaelscht..was wollt ihr also mit gefaleschten geldmengen daten:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 08:09:52
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.881.364 von arbeitpferd am 31.05.06 04:08:31Wieder mal ein Volltreffer von Dir, Ackergaul! Nun, die Litanei ist Dir sicher: alles Fake! Und ich muss jetzt dringend ins Bett, weil in diesem altmodischen Land hier noch tierisch gearbeitet wird!
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:49:04
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.879.460 von moed am 30.05.06 21:15:46Geldmenge m3 nicht mehr ausgewiesen bedeutet sie ist exorbitant

      Welch brilliante Logik und scharfsinniger Verstand! :laugh::laugh::laugh:

      Die kommerzielle Presse ist offensichtlich weitgehend gleichgeschaltet.


      Naja, das übliche halt, musste ja noch zum Abschluß kommen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 18:44:25
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Arbeitpferd, worauf du deine Aussage stützt, dass die Häuser vor 30 Jahren teurer waren als heute, weiß ich nicht, zeig mal her nen Index.
      Dieser Artikel zeigt das Gegenteil, nämlich ungefähr Verdreifachung, Bundesweit liegen wir vermutlich eher bei ner Verdopplung:
      http://www.usatoday.com/money/perfi/housing/2005-05-10-housi…

      Wieso fallende Hauspreise ein Problem würden?
      Weil viele Amis ein mortgage auf die Preissteigerung ihre Hütte aufgenommen haben, welches sich aber bei fallendem Wert verringert und zurückgezahlt werden muß. - Kaufkraftverlust, Abwärtsspirale

      Aber wie gesagt, ich glaube ja nicht, dass Bernanke weiter an der Zinsschraube dreht. Ich gehe sowieso von ner weiteren Inflationierung und damit auch von steigenden ImmoPreisen aus.

      EuroGoldOillong:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 19:00:57
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.894.038 von minister.grasser am 31.05.06 18:44:25hey minister grasser, notenpresse auf hochtouren ist anzunehmen, dazu noch ne priese condo rice-iran kommentar, nur dass bei der inflationierung der dollar noch mehr an boden verlieren wird...bis ihn gar keiner mehr haben will
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:23:58
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.894.295 von hacko200 am 31.05.06 19:00:57# 1111,

      hacko wir könnten eine Finanz-WM-Looser fiat-money-Mannschaft, bestehend aus unseren Finanzamerikafreunden aufstellen:

      das Tor von Fiat money bleibt unbesetzt und erweitert sich ständig
      CaptainFutures, im Sturm, rennt gegen das kleiner werdende goldene
      PresAbel im Mittelfeld,
      das Arbeitspferd in der Verteidigung versucht das riesen fiat-money-Loch zu schützen.

      Die Mannschaft spielt für Geld gegen das goldene Tor und wird nach der größten Inflation der Menschheitsgeschichte in Dollar bezahlt.

      Zuletzt bekommen alle Plastik-Lorbeer-Kränze als Auszeichnung für der Welt klügster Mannschaft.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:47:00
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.904.533 von moed am 01.06.06 14:23:58hey moed,

      keine schlechte idee, nur wäre eine 8er abwehrkette nötig.
      ihr alter trainer alan grünspan hat ja bereits das handtuch geworfen, während helicopter ben im moment ein ähnliches schicksal wie berti vogts teilt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 15:42:40
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.894.295 von hacko200 am 31.05.06 19:00:57hey minister grasser, notenpresse auf hochtouren ist anzunehmen, dazu noch ne priese condo rice-iran kommentar, nur dass bei der inflationierung der dollar noch mehr an boden verlieren wird...bis ihn gar keiner mehr haben will


      Einmal nachgefragt, ehe Du Dich mit Deinen ueberaus sachlich und kompetent argumentierenden Freund moed - was Euren Realitaetsbezug angeht - voellig aus der Milchstrasse entfernst: Wieviel % der Waehrungsreserven werden in $ gehortet und wieviel in Euro? Und wie war das Verhaeltnis vor 20 Jahren (damals natuerlich noch mit den alten Waehrungen)?
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 17:16:47
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      # 1113,

      8er Abwehrkette ist gut aber ob die reicht? Bei den genannten fairen Mitspielern vergaß ich noch Leute wie Mittelfeld Puhvogel und for4zim. Als Schiedsrichter schlage ich Stevie Wonder (:cool:) vor, um rote Karten zu sparen.

      ;)

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 17:37:20
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.906.469 von PresAbeL am 01.06.06 15:42:40ja preabel schon, aber wie lange noch?

      aber um dich zu beruhigen, schaue in meine letzten kommentare im währungsthread, "dollar-hauptproblem an den finanzmärkten"

      der plan b existiert schon--- und die verräter unter uns deutschen geben der fed fast unser ganzes gold:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 18:51:59
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      US-Wirtschaft in Übergangsphase

      Die US-Wirtschaft ist gut ins Jahr 2006 gestartet, so die Analysten der Erste Bank.
      Konsumenten und Unternehmen hätten ihre Ausgaben deutlich im 1. Quartal erhöht, was teilweise auch an der Zurückhaltung im 4. Quartal 2005 gelegen haben dürfte. Die leichte Abschwächung am "housing market" habe keine Auswirkung auf die Kreditneigung der Konsumenten gehabt, zumindest nach den bisher verfügbaren Daten. Im Gegenteil: Ein Rekordanteil der Refinanzierungen von Hypothekardarlehen habe die ausstehende Summe der ursprünglichen Darlehen überstiegen.

      Die so genannte "equity extraction" - also der Abbau des Immobilienvermögens - habe schätzungsweise USD 60 Mrd. betragen, was ca. 2% des BIP entspreche. Sogar höhere Zinsen hätten dieser Entwicklung keinen Abbruch tun können. Für die neufinanzierten Darlehen seien im Durchschnitt höhere Zinsen bezahlt worden, als für die alten. Ein wahrscheinlicher Grund dafür sei gewesen, dass andere (Konsum-) Kredite mit noch höheren Zinsen getilgt worden seien.

      Die gute Entwicklung im ersten Quartal ändere aber nichts an den Risiken für die US-Wirtschaft. Mit Fortdauer des von Verschuldung getragenen Wachstums verlängere sich auch der anschließende Anpassungsprozess. Sollte die Stimmung bei den US-Bürgern kippen und sie nicht weiter ihr Vermögen abbauen, um es für Konsumausgaben zu verwenden oder es gar wieder aufbauen wollen, würde der US-Wirtschaft ein wesentlicher Wachstumsimpuls verloren gehen. Für die Zukunft würden sich daher zwei Fragen stellen: Werde die Verschuldung weiter steigen? Sollte sie nachlassen, würden sich andere Quellen zur Finanzierung des Konsumwachstums auftun?

      Die Antwort auf die erste Frage laute: wohl kaum. Die zusätzliche Belehnung von Immobilien sei ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite entspreche sie einer Auflösung von Vermögenswerten, also einem Verkauf von Wertpapieren und das zukünftige Ausmaß ließe sich somit kaum abschätzen. Auf der anderen Seite entspreche sie aber auch einer zusätzlichen Verschuldung, da sich die höhere Zinsbelastung jeden Monat in den Haushaltsbudgets bemerkbar mache. Da die laufenden Ausgaben der US-Haushalte bereits die Einkommen seit etlichen Quartalen übersteigen würden (negative Sparrate), scheine es als würde die zusätzliche Verschuldung bald an ihre Grenzen stoßen. Somit sei zumindest eine Verlangsamung des Kreditwachstums das für die Analysten der Erste Bank wahrscheinlichste Szenario.

      Neben dem Argument der zusätzlichen Zinsbelastungen spreche auch der Zusammenhang zwischen Immobilienpreisen und Verschuldung während der letzten Jahre gegen einen weiteren Anstieg der Verschuldung, außer die Hausse am "housing market" würde sich fortsetzen, was aber unwahrscheinlich sei. Vielmehr würden die Analysten davon ausgehen, dass sich der Abschwung am Immobilienmarkt fortsetze. Dass der Immobilienmarkt bereits an Dynamik verloren habe, stehe außer Zweifel. Nach wie vor würden aber im Jahresabstand positive Preiszuwächse ausgewiesen. Es gebe aber andere deutliche Anzeichen für ein Überangebot und damit dafür, dass die Konsolidierung am "housing market" noch einige Zeit anhalten werde.

      In Monatsumsätzen ausgedrückt, sei das Angebot an Eigenheimen in diesem Jahrzehnt noch nie so hoch gewesen. Das Angebots-Nachfrage-Verhältnis sei aber noch immer relativ niedrig, da sich die Verkaufszahlen bis jetzt erst relativ moderat abgeschwächt hätten. In absoluten Zahlen sei die Anzahl der zum Verkauf stehenden Eigenheime bereits deutlich angestiegen, sodass bei weiter rückläufigen Umsätzen, die Relation sprunghaft ansteigen sollte. Die umso mehr, als bei der Baubranche bis jetzt kaum ein Rückgang der Aktivität zu bemerken sei, worauf die Anzahl der Baubeginne hinweise.

      Während dieses Anpassungsprozesses sei von fallenden Preisen bei Eigenheimen auszugehen. Wie groß die Übertreibung am Immobilienmarkt der letzten Jahre gewesen sei, werde sich wohl erst in der Zukunft herausstellen. Ein Indiz könnten die Verkaufszahlen um die Jahrtausendwende sein, die sich um die fünf Mio. Stück bei bestehenden Eigenheimen und um die 900.000 bei neuen Eigenheimen pro Jahr bewegt hätten.

      Die letzten annualisierten Zahlen hätten sich bei sieben Mio. bzw.1,2 Mio. bewegt. Auch wenn die US-Bevölkerung jährlich im Schnitt um 1% wachse, dürfte der Baubranche ein erheblicher Schrumpfungsprozess bevorstehen, der sich noch beschleunigen könnte. Stärkere Bedeutung für die Konjunktur würden aber die Auswirkungen fallender Hauspreise auf die Verschuldung haben. Die Auflösung von in Immobilien geparkten Vermögen, die im letzten Jahr USD 244 Mrd. (2% d. BIP) betragen habe, sollte sich drastisch verlangsamen.

      Die zweite Frage ziele darauf ab, ob die Löhne und die Beschäftigung sich in dem Ausmaß beschleunigen würden, wie die Verschuldung langsamer wachsen werde. Die neu geschaffenen Stellen während der ersten vier Monate des Jahres hätten knapp 700.000 betragen, hochgerechnet auf das Jahr wären das mehr als zwei Mio. neue Jobs, oder ein Anstieg der Beschäftigung um knapp 1,5%, eine ähnliche Entwicklung wie im Vorjahr.

      In die Stundenlöhne sei während der letzten Monate Bewegung gekommen. Im Durchschnitt habe der Anstieg gegenüber dem Vorjahr im ersten Quartal 3,5%, die Inflationsrate für den gleichen Zeitraum 3,7% betragen. Eine andere Maßzahl, der Employment Cost-Index (ECI), weise einen Anstieg der Gehälter um 2,6%j/j aus und real dementsprechend einen Rückgang der Einkommen. Gehe man davon aus, dass die Verschuldung nicht weiter steige, die Arbeitstellen weiter im Tempo der letzten Monate geschaffen würden, so müssten die Gehälter grob gerechnet um 1,5% bis 2% stärker wachsen, als sie es derzeit tun würden, um den Konsum im langfristigen Durchschnitt wachsen zu lassen. Ein noch stärkerer Anstieg der Löhne wäre notwendig, sollten sich die US-Konsumenten für ein ausgeglichenes Haushaltsbudget entscheiden (Sparrate von 0%, Q1: -0,4% d. BIP).

      Derzeit befinde sich die US-Wirtschaft in einer Übergangsphase. Der Immobilienmarkt sei nach Jahren der Hausse ausgereizt. Der Abschwung habe begonnen, auf den die Konsumenten bis jetzt allerdings noch nicht reagiert hätten. Was aber nicht heiße, dass sie es nicht tun würden, umso mehr, da die Schwächephase am Immobilienmarkt noch einige Zeit anhalten sollte.

      Das beste Szenario für die US-Wirtschaft wäre eine kontinuierliche Anpassung des Konsums an die Einkommen und somit eine kontinuierliche Verlangsamung des Verschuldungwachstums. Ob dies gelinge, bleibe abzuwarten. Die Chancen stünden aber gut, dass der Anpassungsprozess ohne ein Abgleiten in die Rezession bewerkstelligt werden könne. Der Arbeitsmarkt befinde sich in guter Verfassung, die Unternehmen seien hochprofitabel und würden auf beträchtlichen Mitteln für Investitionen sitzen, sodass in Summe für die US-Wirtschaft "nur" eine Verlangsamung des Wachstums zu erwarten sei, die sich allerdings 2007 fortsetzen sollte.

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…

      Jetzt geht die Rakete USA so richtig ab! :D
      5,3% Wachstum war nur ne Verschnaufspause! :lick:
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      schrieb am 01.06.06 21:43:57
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      von www.safehaven.com


      June 01, 2006

      Not So Dynamic Duo
      by Peter Schiff


      In today's style over substance economy, the job of Treasury Secretary has devolved into a pitch man for the government's economic disinformation campaign. To qualify, an aspiring Secretary must have the credibility and rhetorical skill to simultaneously instill enough confidence in America's creditors for them to keep lending, and in American consumers, to encourage them to keep borrowing and spending. It should be obvious to all that the very idea that the U.S. economy needs a spokesman indicates just how weak it really is. If our economy really were sound, it would speak for itself. It would not need a professional promoter to talk it up.

      Nonetheless, with his nomination of Goldman Sachs CEO Robert Paulson, it appears that President Bush hopes to recreate the Greenspan/Rubin mystique. The idea is that by combining another Wall Street heavyweight with a well respected Fed Chairman, enough misplaced confidence can be instilled to maintain the illusion of American prosperity until after the next election. Since Wall Street specializes in the art of applying lipstick to all manner of financial pigs, Paulson may be uniquely qualified to tart up the biggest pig of them all.

      However, while the strategy worked for Rubin/Greenspan, Paulson/Bernanke are in a much tighter spot. In the first place, while years of credibility earned Greenspan the nickname "The Maestro" in the 1990's, Bernanke is still untested and thus remains an unknown quantity. And while Rubin succeeded the widely respected Lloyd Bentsen, Paulson replaces a highly controversial John Snow. Furthermore, Rubin had spent two years working alongside Bentsen in the Clinton administration prior to his appointment as Treasury Secretary. For these reasons, the creditability baton may not pass as seamlessly from Snow to Paulson as it did from Bentsen to Rubin.

      In the second place, circumstances have changed dramatically. The pig is a lot fatter, smellier, and snorts much louder, making its true character that much harder to make-over. When Rubin was in office, the new era mentality was firmly entrenched, and the world could not get enough of U.S. financial assets. Back then, there was no war on terror, and the U.S. was not nation-building in Iraq. In addition, we had the whole world bamboozled with the delusion that the U.S. was actually in the process of paying off the national debt, with projected budget surpluses as far as the eye could see. Finally, the "strong dollar policy," in reality no more tangible than the Loch Ness Monster, was repeatedly sighted and widely accepted.

      Even if Paulson tried to resurrect the mythical strong dollar policy, would anyone buy it? If a pot-smoking, class ditching, party hardy college student claimed to have a "straight A policy" would he automatically make the dean's list? Straight A's, like a strong currency, is an admirable goal, but it can not be achieved without hard work and sacrifice. In the case of a student, it means studying and not partying. For a nation, a strong currency requires savings and production, not debt and consumption. It also requires a central bank willing to limit currency and credit creation. We may have been able to con the world that such was the case in the roaring 1990's but there is little chance of us pulling that con off again today.

      In a discussion aired on CNBC concerning Paulson's nomination, the commentators lamented the fact that the President's poll numbers on the economy were very low despite the seemingly glowing economic statistics. They concluded that this resulted from the ineffective communication skills of John Snow, and pondered whether Paulson would be more persuasive. Of course it never dawned on the commentators that the problem was not with the messenger but the message, and that it was not the voters but the statistics that were mistaken. As government numbers underestimate the true rate of inflation, they are rendered meaningless as inflation merely disguises a weakening economy with the trappings of growth. Paulson had better have some state-of-the-art gadgets in his utility belt if he hopes to scale this public relations wall-of-worry.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 22:27:27
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      hier mal ein paar leute mit KLAREN gedanken:

      Ominous Warnings and Dire Predictions of World's Financial Experts - Part 3
      by Dudley Baker


      As I have mentioned in previous articles, I have the most informed, intelligent and savvy subscribers one could ask for. One of them, Lorimer Wilson, previously wrote me with his insights on "Our Worst Nightmare - the Puncture of the Current US Housing Bubble." It was very well received when published by me recently and he has just sent me more information which I think you will find timely and of particular interest.

      Together we have compiled a remarkable summary of the ominous warnings, dire predictions and perceived devastating consequences that the vast majority of economists, financial analysts, economic research firms and financial commentators are saying about our current economic situation and what is most likely to unfold in the months and years ahead. It is a must read to more clearly understand and appreciate the financial state of the union, the impact it will likely have on various investments, and how better to allocate ones assets.

      Nobody has a crystal ball, but to just ignore the following warning signs and hope that everything will turn out okay would simply be foolish.

      Below is Part 3 of our 6-part article.

      Ominous Warnings and Dire Predictions of World's Financial Experts - Part 3
      by Dudley Baker and Lorimer Wilson

      God-Awful Fiscal Storm

      Laurence Kotlikoff, Professor and Chairman of the Department of Economics at Boston University, Research Associate at the National Bureau of Economic Research and President of Economic Security Planning, Inc., has served as a consultant to the IMF and the World Bank, major U.S. companies and the governments of Russia and Britain and has also authored or co-authored 11 books of which his latest, co-authored with Scott Burns, "The Coming Generational Storm,' is particularly troubling in its conclusions.

      According to Kotlikoff and Burns, "if our government continues on the course it has set, we'll see skyrocketing tax rates, drastically lower retirement and health benefits, high inflation, a rapidly depreciating dollar, unemployment, and political instability. As they say, bad things happen to good countries, and we are heading into one God-awful fiscal storm, the full dimensions of which are hard to fathom.

      To eliminate the fiscal gap between the government's future receipts and future expenditures, assuming future generations faced the same net tax rates as current generations would require, in combination, a 17% increase in income taxes, a 24% increase in payroll taxes, a reduction in federal purchases by 26%, and a cut in Social Security and Medicare benefits by 11% by 2008. If such a combination was just not possible the same result could be achieved by immediately either raising federal income taxes by 69%, or raising payroll taxes by 95%, or permanently cutting federal discretionary spending by 106%, which, of course, is infeasible, or we could cut, immediately and permanently, Social Security and Medicare benefits by 45%. Talk about castor oil! Any delay would add significant cost as there would be interest on the accumulating debt.

      Once the financial markets catch on to the depths of these problems, they will quickly dump their holdings of U.S. Treasury and other bonds. Precisely when the markets will wise up is hard to say, which is why long-term U.S. interest rates could start to soar at any time."

      Unwelcome Economic Spiral

      Maya MacGuineas, President of the Committee for a Responsible Federal Budget and Director of the Fiscal Policy Program, has said "We face tremendous fiscal challenges. We have no plan for how to eliminate the deficit and the Baby Boomers' retirement, which will only make our fiscal situation deteriorate more quickly, is just around the corner. The political class has not yet woken up to the seriousness of these tremendous challenges. Will it be a financial market meltdown that finally forces their hand?

      The United States is now heavily dependent on lenders from abroad to finance our massive levels of borrowing. Concern over America's fiscal position would lead to a selling off of dollars, stocks and bonds, rising interest rates, the bursting of the housing bubble, and a slowdown in not just our economy, but the world's economy. Another unsettling scenario is that private rating agencies downgrade the US debt based on our high levels of borrowing and unfunded liabilities. A downgrade of the U.S.'s debt would surely cause bondholders to dump their debt, leading to an abrupt jump in interest rates and potentially setting off an unwelcome economic spiral.

      Even if there is no financial crisis, or it is closer to a blip than a meltdown, ongoing budget deficits drain the economy of investment capital, lead to lower standards of living in the future and squeeze out other areas in the budget as interest payments mount. In short, deficits are a reflection of our spending more than we can afford and forcing our children to pay the bill. What is required to fix the situation is to raise taxes in the short-run and rein in entitlement spending in the long-run so that both are more in line with historical norms."

      A Time Bomb

      Mike Hoy, an economics professor at the University of Guelph (Ontario, Canada) and a Ph.D graduate from the London School of Economics, "believes the public as a whole will be in for some very disappointing times. Over the last year there have been several events which have developed and continue to develop which, in my opinion, are the triggers that will bring an end to many of the commonly accepted practices of our government and financial system. The end result will change the future and the lives of everyone for as long as we live. I cannot emphasize enough the importance of understanding that the way of life the world has accepted as normal for the last two decades is nothing more than a time bomb whose fuse has now been lit. For those who do not understand or refuse to accept that the last two decades ushered in the end of the new economy rather than the beginning; then the fate of those caught in the path of this blast will not be pretty.

      I believe we have now entered the hyper-inflationary cycle. I have no doubt that deficits and red ink will flow like water over a waterfall. It is after this hyper-inflationary stage that I expect to see very serious and tough economic times".

      Perfect Financial Storm

      Jim Puplava, President of Puplava Securities, Inc. and President of Puplava Financial Services, states that a "perfect financial storm is developing. The U.S. is in the process of hollowing out its manufacturing base, while China is in the process of transforming itself into a manufacturing powerhouse. We are witnessing the greatest wealth transfer in history - one that may eventually lead to war as an inflationary hurricane in the U.S. confronts a deflationary typhoon out of China. Financial atmospherics, meanwhile, are turning combustible. Rather than targeting the money supply the Fed is seeding the storm clouds with interest rate hikes. By not controlling money and credit, the Fed is providing the heat and energy that will turn a cyclone into a full-fledged storm.

      If the Fed persists in raising interest rates much further, it could unleash another perfect financial storm which could end up producing violent winds, incredible waves, torrential rains and floods that devastate the financial markets and cripple the economy. The Fed faces rising inflation rates here at home, global financial imbalances, especially in the U.S., and excessive signs of further risk taking and speculation in the financial markets.

      Even worse is the shock that falling real estate prices could have on consumption. What happens to consumption when consumers' ATM machines - their homes - stop appreciating? Add this to rising interest costs and ballooning property taxes and it isn't hard to see that a home budget squeeze is in the making."

      Debt-Driven Meltdown

      James Shepherd, President of JAS MTS Inc. and editor of the Shepherd Investment Strategist, has warned that "a perfect storm is developing and much of this danger has to do with debt. It is the accumulation of this debt, combined with sharply rising short-term interest rates, added to the effects of record high energy costs, mixed together with declining real incomes and a disappointing labor market, that are among some of the components of this storm that is brewing. This much leverage and debt is destined to unravel into a black hole of debt driven deflation, and soon. When a certain saturation point of debt and leverage is reached, only a minor dislocation will be sufficient to cause a dramatic collapse.

      The U.S. economy is slowing and the effects of a slowing economy are always exacerbated by the degree of debt that exists. Debtors are always punished more severely in a declining economy because, as activity subsides, they are less able to service their debt and the value of the assets that have collateralized are also falling. Once those that own real estate realize that their neighbors cannot service their mortgages and are forced to sell at almost any price, thereby driving down the perceived value of their own property, the conditions necessary for a full-fledged debt-driven meltdown will be in place.

      Like a storm that is forming out across the water no one can see, an economic storm - a severe recession - is about to sweep over the landscape and blow away those who are not prepared."

      Major Upheaval

      Peter Bernstein, a former CEO of a nationally known investment counsel firm and university professor in economics, author of numerous books including "Against the Gods, the Remarkable Story of Risk', and president of Peter L. Bernstein, Inc., has said "Current trends are not sustainable. The imbalances are now enormous. The linkages of the parts are so tightly knit into the whole that reducing one imbalance to zero, or even compressing them all to a more manageable level, appears to be impossible without a major upheaval. The restoration of balance will be a compelling force roaring through the entire economy - globally in all likelihood. The breeze will not be gentle. Hurricane may be the more appropriate metaphor."

      Deep-rooted Structural Problems

      Warren Buffett, Chairman of Berkshire Hathaway, has expressed concern that "there are deep-rooted structural problems that will cause America to continue to run huge current-account deficit unless trade policies either change materially or the dollar declines by a degree that could prove unsettling to financial markets.

      Indeed, without policy changes, currency markets could become disorderly and generate spill-over effects, both political and financial. No one knows whether these problems will materialize but such a scenario is a far-from-remote possibility that policy makers should be considering now."

      Coming Inter-generational Political Battle

      Tim Wood, publisher of Tim W. Woods Cycle News and Views, has said that "the United States has no choice but to either repudiate its staggering debts and unfunded liabilities of in excess of $86,000,000,000,000 or inflate its way through them because entitlement expenditure and interest payments are consuming ever increasing proportions of the government's take. Pile on state, local and private debt, plus possible private sector pension bail-outs, and the actual hole is closer to $115,000,000,000,000. It doesn't have to be that way, but there is a high probability that it will be. And the coming inter-generational political battle over gap funds could well multiple hard asset prices like those of gold.

      The current 4-year cycle should top in early 2006. Once this top is made, I then look for the decline into the next 4-year cycle to be underway with the Dow approaching its final bear market lows as the 4-year cycle bottoms near 2010."

      The above comments are from some of the best minds in the business and what they have said about our current financial situation and what is in store for us in the years ahead. We advise investors to listen, to learn and to recognize the need to be strategically positioned in a wide variety of assets including precious metals, mining shares and long-term warrants. Nothing like taking what the experts say to heart and investing accordingly.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 23:15:29
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Verstehe leider nicht die englischen Beiträge:cry:

      PresAbel
      Hab gestern gelesen das Hillu echte Chancen bei den Democrats eingeräumt werden? Das wiederspricht einer Deiner vorigen Äusserungen glaube ich.
      Siehst Du immer noch keine Chance für die Democrats?
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 00:19:14
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.914.640 von Vakataka am 01.06.06 23:15:29Keine Sorge, verpasst Du nicht viel, weil wenig Neues. Z.B. ist ja wohl allgemein bekannt, dass Buffett einen 14 Milliarden schweren Hedge gegen den Dollar laufen hat. Dass er den Dollar unter diesen Umstaenden nicht schoen redet, duerfte eigentlich klar sein. Mir soll's recht sein, zumal ich bei Buffett dabei bin ... :D

      Aber Du schneidest endlich mal wieder eine interessante Frage an in diesem langweiligen Pleitegeschrei, das ausgerechnet lauthals in einem Land angestimmt wird, das sich seit geraumer Zeit als Bremsklotz und Muehlstein der gesamten westlichen Oekonomie profiliert!

      Momentan werden Hillary immer noch die besten Chancen eingeraeumt, als Kandidatin der Demokraten ins Rennen gehen zu duerfen. Und das seltsamerweise nicht etwa, weil man glaubte, dass sie die besten Chancen hat, die Wahlen 2008 zu gewinnen, sondern weil es als politically incorrect gilt, sie in Frage zu stellen. Linke Ost- oder Westkuestendemokraten finden es eben schick, mit eienr frau anzutreten. Wer an ihrem Ast sagt, gilt als boeser Macho!

      Bekanntlich werden die Wahlen aber nicht an den Kuesten, sondern im buergerlichen Mittelstand insbesondere der Suedstaaten entschieden. Und dort gilt Hillary als schlicht unwaehlbar! Um hier eine Zahl ins Spiel zu werfen: nach einer aktuellen Umfrage erklaeren 40% der Wahlberechtigten, dass sie unter keinen Umstaenden Hillary waehlen werden. Nimmt man noch die vielen "Weiss-Nicht"-Stimmen dazu, so kommt man fuer sie ungefaehr ein Potential, das in etwa dem jetzigen von Bush entpraeche ... bloss der steht ja bekanntlich 2008 definitiv nicht zur Wahl!

      Also wird unter Demokraten fieberhaft nach Anti-Hillarys Ausschau gehalten. Und siehe da, in den letzten Tagen scheint man fuendig geworden zu sein: Die NY Times pushed neuerdings mit aller Macht Al Gore. Und dem wuerde ich tatsaechlich auch Chancen einraeumen, weil er mit seinem gruenen Programm (nicht etwa aus Prinzip, sondern wg. der hohen Spritpreise) absolut im Trend liegt und ein alter Profi ist. Dabei gilt er als alter Senator von Tennessee und Bill-Demokrat gar nicht einmal als sehr links. Gore liegt uebrigens in den Umfragen jetzt schon um Laengen vor Hillary.

      Ein Wahlkampf McCain/Giuliani gegen Gore duerfte spannend werden, Hillary waere gegen McCain oder Giuliani allerdings chancenlos!
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 23:22:48
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      hey presabel, captain...wo bleiben euro aktuellen postings zu den neuen arbeitsmarktdaten??? seid doch sonst immer fleißig beim einstellen...
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 00:58:08
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.931.659 von hacko200 am 02.06.06 23:22:48Ach Du meinst den 4,6% Rekordtiefstand? Sorry, ich musste arbeiten. :D

      Ich bezweifele, dass das kaputte Alt-Europa in meinem Leben noch einmal mit solchen Arbeitsmarktdaten aufzuwarten vermag ...


      Payroll Growth Posts Smallest Gain
      In Seven Months; Jobless Rate Falls

      A WALL STREET JOURNAL ONLINE NEWS ROUNDUP
      June 2, 2006 4:36 p.m.

      U.S. employment grew much less than expected in May, potentially allaying central bankers' concerns about price repercussions of a tight labor market. Meanwhile, factory orders tumbled in a further sign of economic cooling.

      While the unemployment rate fell to its lowest level in almost five years, the sharp slowdown in monthly jobs growth and hourly earnings could ease inflationary worries about the U.S. economy.


      Nonfarm payrolls grew 75,000 last month after climbing 126,000 in April and 175,000 in March, the Labor Department said Friday. Previous estimates showed a 138,000-job increase in April and a 200,000 gain in March.

      The jobs growth and earnings data were below Wall Street expectations. The median estimate of 23 economists polled by Dow Jones Newswires and CNBC had indicated May would show a 180,000 payroll jobs increase, a 4.7% unemployment rate and a 0.2% gain in average hourly earnings.

      That jobs growth was "a weak number" after weak growth the previous month, and that raises the question of whether "the economy is decelerating at a faster rate than has been anticipated and is viewed to be," said Wachovia Corp. economist Jason Schenker.

      On a rounded basis, the unemployment rate still fell a tenth of a percentage point last month to 4.6%, its lowest since July 2001, though Bureau of Labor Statistics Commissioner Kathleen Utgoff described the jobless rate as "essentially unchanged" last month.

      Average hourly earnings rose only one cent last month to $16.62. That 0.1% monthly increase compared with a 0.6% rise in April. Compared with a year earlier, May average hourly earnings were up 3.7%.

      "This indicates that there are fewer workers being hired, but it's not any cheaper to hire them," Mr. Schenker said.

      Treasury Secretary John Snow1 comments on the May unemployment rate and the health of the U.S. economy.Friday's report will be the last monthly Labor Department jobs data before the Federal Reserve's next monetary policy-making meeting on June 28-29, though other key economic data are due in the interim. The central bank's Federal Open Market Committee is thought to be relying increasingly on incoming economic data to decide whether to suspend its nearly two-year credit-tightening cycle.

      "Given the risks to growth and inflation, committee members were uncertain about how much, if any, further tightening would be needed after" the latest FOMC meeting, according to the minutes of the May 10 meeting, which were released earlier this week. However, the official statement from that meeting said some further credit tightening "may yet be needed" to contain inflation.

      The monthly jobs data are significant both for signs of wage inflation and remaining slack in the labor market. Among other inflationary signals, core consumer prices rose in April at a pace considered too fast for the Fed's comfort. And since December the FOMC has publicly cited concern with potential inflationary pressure from possible increases in "resource utilization" -- such as a tight labor market -- combined with high prices for energy and other commodities.

      The jobs data are weak enough to turn the Fed's June interest rate decision "back into a coin toss," says ING economist Rob Carnell.

      The report comes as President Bush is coping with low job-approval ratings, despite relatively strong economic numbers. Trying to breathe life into his economic agenda, Mr. Bush earlier this week tapped Wall Street veteran Henry Paulson, chief of Goldman Sachs, to be the next Treasury secretary.

      "Unemployment fell to 4.6% largely because more adults chose to not participate in the job market," said Peter Morici, professor at the University of Maryland. "It is clearly a 'haves' and 'haves not' labor market, and these conditions go a long way toward explaining why President Bush cannot convince Americans the economy is on solid ground, even as it demonstrates robust GDP and productivity growth."

      The Labor Department said hiring last month in goods-producing industries fell by 10,000. Within this category, manufacturing firms lost 14,000 jobs, after adding 19,000 jobs the month before. The construction sector added 1,000 jobs last month.

      Service-sector employment grew by 85,000. Retail payrolls dropped by 27,100, while business and professional services companies' payrolls increased by 27,000. Education and health services added 41,000 jobs.

      Airplane, Computer Demand Falters

      U.S. factory orders tumbled 1.8% in April, after rising by 4.0% during March, the Commerce Department said, as demand slipped for airplanes, computers and machinery in another sign of a softening economy. March orders were originally estimated 4.2% higher.

      Wall Street economists had projected a 2.1% decrease in April factory goods bookings. The 1.8% decline represented another sign the economy is slowing after its first-quarter surge.

      Friday's factory report showed demand for durable goods, designed to last at least three years, fell 4.4%. That was a revision upward from the Commerce Department's originally estimated 4.8% decline.

      Nondurable-goods orders climbed by 1.2% in April, after increasing by 1.8% during March. Nondefense capital goods orders excluding aircraft -- a key barometer for business investment -- decreased by 1.7%, after rising 3.4% in March.

      Consumer-goods orders rose by 1.0% in April, after increasing 2.0% in March. Consumer durable goods orders went 0.4% higher; consumer non-durables rose 1.2%.

      Demand for transportation-related goods decreased by 11.7%, after climbing 12.3% in March. Nondefense aircraft and parts orders fell 29.1%, after rising 59.9%. Defense aircraft and parts orders dropped by 26.9%. Orders for motor vehicle bodies and parts advanced by 1.7%. Minus transportation orders, overall factory orders would have been 0.2% higher.
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 10:53:24
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Was haben denn die Arbeitslosenzahlen mit der Pleite der USA zu tun?

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 06:55:37
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.933.100 von Rhum56 am 03.06.06 10:53:24Rhum56, wenn ich unseren hacko richtig verstehe, meint er folgenden Zusammenhang: erwartet wurde eine Arbeitslosenquote von 4,5%. Eingeroffen sind katastrophale 4,6%! Kann sich eine Pleite deutlicher dokumentieren? Deutschland hat hingegen 11% Arbeitslose - und kann sie sich locker leisten!

      Bekanntlich sind sie ja schon pleite. Nun stell Dir mal vor, sie haetten 11% Arbeitslose und sie wuerden ihre sales tax auf durchschnittlich 19$ erhoehen! Was waere dann? Civil War, Rhum56, Civil War - und die USA waeren pleite zum Quadrat, darauf kannst Du locker eine Ladung Fluessiggas setzen!
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 12:46:50
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.945.932 von PresAbeL am 05.06.06 06:55:37hey Older

      Ist schon merkwürdg, wie sich unsere Zeitgenossen zu dem Problem der Al stellen. Die wenigsten sehen dabei den realen Unterschied zwischen den USA und D,. die meisten schimpfen über die Globalisierung, ist das nicht irre?

      Auch wird kaum noch über die Zusammenhänge mit der Staatsquote gesprochen. Ich frag mich, wie man das alles nun so ausblenden kann?
      Hingegen sind sich fast alle darin einig, dass hier in D ja wohl etwas nicht mehr stimmt. Eine unglaubliche Lethargie hat sich bis in die jüngste Generation breit gemacht, Perspektivlosigkeit wohin man hört und schaut.
      Beinahe Einigkeit dann wieder darin, das wir doch wohl keine amerikanischen Verhältnisse haben wollen.

      Kannst Du mir das erklären?
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 12:51:17
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Weil wir gerade so schön beisammen sind : was ist eigentlich aus dem gezwirbelten Ronald geworden?
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 13:32:47
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.949.352 von PrinzValiumNG am 05.06.06 12:51:17Ich dachte, den haben sie in der Redaktion wg. anhaltener Erfolgslosigkeit durch eine feurige Pflanze ersetzt?!
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 14:51:22
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.949.352 von PrinzValiumNG am 05.06.06 12:51:17In der Tat, von der Ideologie her paßt das mit PresAbeLs Vermutung.

      Der gezwirbelte Ronald ist wohl schon länger nicht mehr online.

      Vielleicht hat er ja bei der "Jungen Welt" neue Anhänger gefunden.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 15:13:08
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      @Rhum56,
      Frohe Pfingsten! Hier wird - klar doch - gearbeitet. Auch am Memorial Day waren natuerlich die Geschaefte auf und auf den Baustellen wurde gehaemmert wie ueblich.

      Ich schneide Dein Posting mal fein saeuberlich in Salamischeiben:

      Ist schon merkwürdg, wie sich unsere Zeitgenossen zu dem Problem der Al stellen. Die wenigsten sehen dabei den realen Unterschied zwischen den USA und D,. die meisten schimpfen über die Globalisierung, ist das nicht irre?

      Sofern dt. Zeitgenossen auf den Unterschied eingehen,
      - erklaeren sie die US-Zahlen fuer fake
      - behaupten, dass es sich bei den meisten Ami-Jobs eh nur um McJobs, also de facto 1$-Jobs handelte.
      - begreifen sie Globalieierung sie als Einbahnstrasse, d.h. sie sind (ziemlich unberechtigt) stolz, sich Exportweltmeister zu nennen, nehmen auch gern billige China-Ware, an 35-Stunden Woche und Tariflohn mitsamt Steigerung von 5% lassen sie freilich nicht ruetteln. Dann geht's der Globalisierung so richtig ans Leder!

      Auch wird kaum noch über die Zusammenhänge mit der Staatsquote gesprochen. Ich frag mich, wie man das alles nun so ausblenden kann?

      Die Staatsquote hat in D noch nie ernsthaft zur Disposition gestanden. Staat ist gut, noch mehr Staat ist besser!


      Hingegen sind sich fast alle darin einig, dass hier in D ja wohl etwas nicht mehr stimmt. Eine unglaubliche Lethargie hat sich bis in die jüngste Generation breit gemacht, Perspektivlosigkeit wohin man hört und schaut.
      Beinahe Einigkeit dann wieder darin, das wir doch wohl keine amerikanischen Verhältnisse haben wollen.


      Oh ja, aber fast alles, was in D nicht stimmt, ist entweder auf das Versagen der Amis oder der Globalisierung zuerueckzufuehren. Gerade in Kreisen der juengsten Erwachsenengeneration grassiert der Anti-Amerikanismus sowie - logisch - die Unkenntnis der und folglich die Angst vor "amerikanischen Verhaeltnissen".

      Ausserdem tun Perspektiv- und Arbeitslosigkeit anscheinend nicht so wirklich weh, wenn ich mir hier die Parallelthreads zum Thema Hartz anschaue ... :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 16:03:22
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Uebrigens sind wir tatsaechlich bald ganz unter uns! Gerade hat sich wieder so ein linker Wahrheitverwalter rausgepoebelt ... na ja, irgendwie kann man ihre latente Sehnsucht nach roten Karten schon verstehen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 16:21:39
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.951.556 von PresAbeL am 05.06.06 15:13:08Die Staatsquote hat in D noch nie ernsthaft zur Disposition gestanden. Staat ist gut, noch mehr Staat ist besser!

      Tja bisher standen die Mehrheiten pro Deiner Argumentation, heißt mehr Staat....mehr Umverteilung.

      Ich war immer auf der anderen Schiene, vielleicht auch aus der Erkenntnis/Erfahrung, die man in der Selbständigkeit so macht.

      Denke, das eben doch eine Mehrheitsfindung in die wirtschaftlich liberalere Richtung kommen wird. Merkel und Münte werden das Problem nicht lösen, doktern nur an den Folgen, nicht an der Ursache. Müntes Dummspruch vom entfesselten Kapital beweist ja seine Wirtschaftsunkompetenz. Unglaublich, was hier auf der Regierungsbank sitzt und den Karren aus dem Dreck holen will.
      Es muß dem Münte mal jemand erklären, was mit z.B. Der Opel Fabrik in Eisenach wäre, würde die nicht zu ca 90% von spanischen Zulieferern beschickt ! Sie existierte nicht!

      Und da schimpft der Sozenbetonkopf Münte.

      Aber solche Leute wirds in den USA auch geben, zumindest sieht man hi und da schon mal große Spannungsfelder in der Glotze publiziert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 16:37:45
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.953.321 von Rhum56 am 05.06.06 16:21:39Natuerlich gibt es sie auch hier, die einschlaegigen Experten, welche die Globalisierung gern als Einbahnstrasse definieren wuerden!

      Man kann George W Vieles vorwerfen, allerdings nicht, dass er zu diesen Leuten zu rechnen waere! Neulich haben sie nach Subventionen fuer die angeschlagenen Detroit Schrott Ikonen Ford und GM gebruellt (Chrysler geht's ja bekanntlich momentan nicht so schlecht).

      Die Antwort von George W liess an Deutlichkeit nichts zu wuenschen uebrig: Die genannten Konzerne sollten doch einfach mal Modelle bauen, wie sie der Markt benoetige. Dann leosten sich Ihre Probleme schon ...

      Es ist also nicht nur so, dass hierzulannde - wie bei Euch - die Knalltueten auf der Regierungsbank saessen. Sie haben auch im Kongress (noch nicht einmal bei den Democrats!) keine Mehrheit!
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 17:06:50
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.953.515 von PresAbeL am 05.06.06 16:37:45Ja aber wenigstens geht Dabbel Ju nicht her und läßt Auslandsinvestitionen im eigenen Land von den Großkonzernen abschreiben, womit die Steuerlast komplett auf den Mittelstand und den kleinen Mann fällt und Großkonzerne noch dafür belohnt werden, im Ausland zu investieren.

      Um so lächerlicher und verhöhnender klingt da so ein münterferingsches Gebrabbel.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 17:32:39
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.953.838 von Rhum56 am 05.06.06 17:06:50Es wird hier in zweierlei Hinsicht umgekehrt vorgegangen:
      - Der Abbau von Arbeitsplaetzen amerikanischer Firmen im Ausland wird steuerlich gefoerdert (das gab es schon unter Clinton).
      - Die Konsolidierung von im Ausland erzielten Gewinnen in den USA wird steuerlich sehr nachsichtig behandelt (das ist neu unter George W) und unterliegt den Bestimmungen zur Doppelbesteuerung (Guenstigkeitsprinzip).

      Ergebnis: Rieselkalk-Muente glotzt in die Roehre! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 17:33:48
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.953.838 von Rhum56 am 05.06.06 17:06:50Fazit: Lieber einen George W als einen Riesel-Muente :D .
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 18:39:38
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.954.228 von PresAbeL am 05.06.06 17:33:48Jou, wenn man das Persönliche weg läßt, stimmts.:D

      Tschortsch Dabbel Ju hat aber auch so seine schwarzen Flecken. Guantanamo find ich garnitt gut.
      Und ob es immer Bomben sein müssen, na weiss nitt.:rolleyes:

      Und dann die zeitweiligen Protektionismusanwallungen, och nitt der Hit.

      Überhaupt finde ich, sollten die Amis mehr auf ihr Image achten. Sind da manchmal wie ein Elefant im Porzelan Laden. Denke, daher kommt auch ein Teil der weltweit ziemlich verbreiteten "Anti-Liebe", besonders in der muslimischen Abteilung. Aber das müssen sie letztlich selber erkennen und angehen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 18:52:21
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Thema: US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite

      Frage an Punk24: Jetzt ist es schon Juni und die USA sind immer noch nicht pleite. Woran liegt das?
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 19:09:40
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.955.922 von helmut_kohl am 05.06.06 18:52:21Du Helmut, ich glaub er wirds nimmer beantworten können als Punk, weil der Punk scheint inzwischen profilmäßig pleite gegangen zu sein... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 19:45:25
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Wie neulich schon mal zwischenbilanziert: Punk24 und Snow zurueckgetreten - und die USA waren immer schon pleite. Deshalb mag ich diesen Thread! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 20:12:42
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Leute, nachtreten ist unfein.

      MODiva
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 20:22:38
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.958.002 von MODiva am 05.06.06 20:12:42MODiva, wir hatten es hier mit Ruecktritten. Nachtreten ist sicher unfein, aber erst wieder ab Freitag angesagt. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 20:27:30
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.958.002 von MODiva am 05.06.06 20:12:42MODiva,
      Du hast natürlich recht, das hat sich ein Herr Snow nicht verdient (ich kannte den Mann ja gar nicht).
      Für meinen Teil habe ich es jedoch für Dienst am Mitmenschen gehalten Helmut_Kohl darauf hinzuweisen dass seine Frage wohl nicht mehr beantwortet werden kann. Ohne meinen Hinweis säße wohl helmut viele Jahre vorm PC (vielleicht sogar unter völligem Verzicht auf menschliche Grundbedürfnisse wie Hygiene oder Ausscheidungen - Autotoxiegefahr!) in klammer Erwartung der Beantwortung seiner bedeutungsvollen Frage die sicherlich sein ganzes weiteres Leben bestimmen sollte. Ich denke man kann den Mann ja nicht einfach so in Ungewissheit verrecken lassen, das wäre unmenschlich...
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:02:58
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.914.960 von PresAbeL am 02.06.06 00:19:14PresAbel

      Noch eine Frage zu Gore

      Ich habe vor ner Dekade oder so sein Buch gelesen und war beeindruckt.
      Mal angenommen er tritt an und gewinnt gegen Hillary und McCain/Giuliani.
      Wäre er als Präsident stark genug seine Umweltpolitik durchzuziehen?

      Über seine sonstigen pol. Richtungen liest man hier nicht viel aktuelles. Ich vermute ihn aber in der Nähe von Clinton/ Gore damals.
      Das würde dann wieder auf einen ausgeglichenen Haushalt in absehbarer Zeit hindeuten.
      Dann würde allerdings für einige hier eine Welt zusammenbrechen:D

      Oder siehst Du Gore zu weit links?
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 08:54:39
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Weißes Haus hebt Wachstumsprognose für USA auf 3,6 Prozent an

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Weiße Haus hat seine Wachstumsprognose für 2006 angehoben. Das Wirtschaftsteam des Präsidenten rechnet jetzt mit einem Anstieg des Brutto-Inlandsprodukts (BIP) von 3,6 Prozent, sagte der scheidende Finanzminister John Snow am Donnerstag. Bislang war die Regierung von einem Wachstum von 3,4 Prozent ausgegangen. Als Grund für die positive Entwicklung nannte Snow die von Präsident Bush durchgesetzten Steuersenkungen - die überwiegend den reichsten Steuerzahlern zu Gute kommen - und die Zinspolitik der Notenbank./re/DP/zb

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 09:40:48
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Fed/Bernanke: Produktivitätszuwächse gut für US-Wirtschaft

      Fed-Chairman Ben Bernanke hat auf den großen Nutzen der Produktivitätszuwächse für die US-Wirtschaft hingewiesen. Die Produktivität, die wohl wichtigste Determinante des allgemeinen Lebensstandards, sei seit den 90er Jahren deutlich gestiegen und bleibe auch heute sehr hoch, sagte Bernanke am Freitag bei einer Rede im Massachusetts Institute of Technology.
      Der Fed-Chairman geht davon aus, dass sich das Produktivitätswachstum in der US-Wirtschaft fortsetzen wird, da sich die Folgen jüngster technologischer Neuerungen noch nicht vollständig gezeigt hätten. Das zeigten neue Forschungen. Es habe lange gedauert, bis sich die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in der Produktivitätsstatistik niedergeschlagen hätten.

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25588588&sektio…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 00:30:39
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.752 von Vakataka am 07.06.06 22:02:58Fragen, Vaka, die ich mir auch schon gestellt und mit die-hard Democrats (wie Du weisst, bin ich so etwas Schmutziges nicht ;) )hier eroertert habe!

      1. Umwelt
      Hier lae7uft alles ueber den Preis an der pump, also der Zapfsaeule: ist der hoch, so werden die Amis zu Umweltfreunden. Daslaeuft freilich nicht ueber den taschenspieretrick einer "Oekosteuer" (die dann doch keine ist ...). Auch wenn sie sich manchmal schrecklich grosse Muehe geben: Aber politisch so bloed wie die Deutschen sind die Amis noch lange nicht! bei ueber $3.50 pro Gallone (=3,8 Liter!) denken sie wirklich um. Heute haben wir hier fuer Normal $2.67 ... Als ich hier 2001 meine erste grosse Tour machte, waren es $1.26!

      2. Der sonstige Gore
      Bisher der einzige Mann, der es geschafft hat, die Buerokratie in DC drastisch zurueckzuschneiden! Das ist toll, weil es die Freiheiten der Buerger erhoeht und zugleich die Ausgaben kappt.

      Trotzdem bin ich nach wie vor der Ansicht, dass die Clinton Admistration nur die Fruechte der genialen Finanzpolitik der republikanischen Vorgaengerregierungen Reagan/Bush the elder geerntet hat. Deren Architekten hiessen Milton Friedman und Allan Greenspan - das duerfte auf absehbare Zeit nur schwer zu toppen sein!

      Unterm Strich halte ich Al Bore (er ist schon schrecklich fade!) durchaus fuer den richtigen Mann zur richtigen Zeit. Und da er als I-Tuepfelchen auch noch aus Tennessee ist, wuerde ich sogar ihn waehlen ...
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 04:00:32
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      ich wuerde gore niemals waehlen.....fuer mich war er einer der schlechtesten vize.....der verdrueckt sich immer wenns eng wird aber der hat eh keine chancen...die hat der liebermann ihn mit seinen aufhetzen nach der ersten wahl von bush versaut am besten war es wie er sein buch im fernsehen vogestellt hat...onkel gores maechenstunde.....dann ist die naechste wahl erst in 2 jahren....bis dahin ist der schon mit seiner fressucht geplatzt:laugh:...lieber die chlinton als den gore.......ich persoenlich will den rudi
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 04:21:34
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.048.937 von arbeitpferd am 11.06.06 04:00:32Hey, ap, wenn ich mich streng nach Parteifarbe ausrichte - und die war meistens rot - waehle ich McCain. Rudi - genialer Showman, aber wenig dahinter.

      Hillary ist definitiv daneben. Du sitzt in fancy FL mit all den Street Heinis von der Kueste, Du hats ueberhaupt keine Ahnung, wie weit die Tante fuer jmd. danebenliegt, der mittendrin im Pie lebt: in Kansas City, Birmingham, Dallas oder St.Louis!

      Was haeltst Du denn von der 2.Reihe (Warner, Allen)?
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 04:46:39
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      was die usa braucht ....ist ein praesident mit viel diplomatischen faehigkeiten....einer der auch in der lage ist das bild der usa in der welt....ich sage welt nicht dt wieder etwas positiver zu gestalten....auf dauer geht das nicht...usa genen den rest der welt...was rudi angeht....er war in ny ein guter krisenmanager...ich kenne da aus dt ein gutes beispiel...helmut schmidt der ist da auch rengewachen und fuer mich der beste kanzler geworden...leider war er in der falschen prtei....aber nochmal zu clinton sein ausgeglichenen haushalt...das hatte andere gruende die republ. haben alle ausgaben blokiert das koennte bush in nov auch pasieren....ansonsten warten wir mal ab...ich weiss nur die ich nicht will...cliton ....kerry....edwards.....gore....liebermann...und von den repl.jeff bush obwohl er in florida einen anstaendigen eine ordenlichen job macht...aber 2 bush langen............wo ist eigenlich hacko.....den armen verbrennen so langsam die euro calls
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 08:17:53
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.049.175 von arbeitpferd am 11.06.06 04:46:39Dass Jeb in FL einen guten Job macht, haben mir auch schhon andere Leute erzaehlt. Er hat erst dass eine Chance, wenn sich das Bild der Praesidentschaft seines Bruders gerundet und - vor allekm - wenn die Amis raus sind aus dem Irak! Dass sich eine Praesidentschaft manchmal erst ein paar Jahre spaeter als starke in den Koepfen einnistet, sieht man an der von Reagan.

      Was Du sonst so sagst, ueber USA vs. gegen den Rest der Welt und so, sehe ich zwar auch so, glaube aber auch, dass dies wiederum eine Sicht der "schwulen, dekadenten' Kueste ist. Im Mittleren Westen oder in Alabama, Kentucky nehmen die Leute ueberhaupt nicht wahr, wie die USA suf den rest der welt wirken.

      Das beste beispiel war der Auftritt von UN-Botschafter Bolton in der vergangenen Woche: natuerlich hatte er mit jedem Satz recht, den er zum Gelaber eines Kofi-Lakaien brachte. Und er konnte sich dabei der Zustimmung z.B. jedes Mississippian sicher sein. Aber mit Diplomatie hatte das Ganze nichts zu tun!
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 21:25:11
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 22:27:56
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.047.135 von PresAbeL am 11.06.06 00:30:39Das hört sich ja gar nicht so schlecht an für Gore.
      Auch wenn arbeitspferd ihn nicht mag.
      Er scheint eher der konservative Republikaner zu sein?
      Als Clinton damals angetreten ist hab ich Gore für den fachlich besseren gehalten.

      Aber macht mir den Clinton nicht so schlecht.
      Sicherlich hat er das wirtschaftliche und finanzpolitische Erbe der Regierungen Reagan und Bush angetreten und diese fortgeführt.
      Aber in seiner 1. Amtszeit hat er schon seinen Beitrag zum enormen Wirtschaftsaufschwung der USA geleistet.
      So ganz unschuldig war er zumindest nicht.

      Nachdem Du Gore Chancen eingeräumt hast habe ich die Hoffnung auf eine Wende in der Umwelt und Finanzpolitik der USA.
      Ein ausgeglichener Haushalt in den nächsten Jahren würde mich schon sehr beruhigen.
      In der BRD werden wir das wohl nicht mehr sehen.
      Für die USA sehe ich noch die Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 23:46:08
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      ECONOMIC REPORT
      More housing markets overvalued
      39% of U.S. housing at risk for falling prices, study says
      E-mail | Print | RSS Feed | Disable live quotes | Discuss
      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last Update: 5:12 PM ET Jun 12, 2006

      WASHINGTON (MarketWatch) -- A growing percentage of U.S. housing markets are "extremely overvalued" and are at risk of falling prices, according to a study based on government data released Monday by Global Insight and National City.
      In the first quarter, 71 housing markets, representing 39% of all U.S. housing, were deemed to be "extremely overvalued" based on median sales prices, median income, population and historic values.
      That's up from 64 markets accounting for 36% of housing in the fourth quarter. In the first quarter of 2004, just 1% of housing was considered overvalued. To be "extremely overvalued," homes had to be valued at least 34% more than "normal." Read the complete report.
      When prices do fall from overvalued levels, they typically fall by about half the overvaluation, DeKaser said. The correction usually takes three and a half years.
      The study used the most recent sales-price data from the Office of Federal Housing Enterprise Oversight, which showed that single-family housing prices increased at a 7.3% annual rate in the first quarter, the slowest price gains since 2003. See full story.
      "Price appreciation is slowing but it continues at a historically high rate, boosted by especially strong increases in already overvalued markets," said Richard DeKaser, chief economist for National City. The most overvalued markets continue to have the highest price appreciation, he said.
      California and Florida accounted for 17 of the top 20 overvalued markets, economists at the two firms said.
      Homes in Naples, Fla., were deemed to be 102% overvalued, the economists said. Other highly overvalued markets included Salinas, Calif.; Port St. Lucie, Fla.; Merced, Calif.; Bend, Ore.; Stockton, Calif.; Punta Gorda, Fla.; Santa Barbara, Calif.; Madera, Calif.; and Riverside, Calif.
      Among other big cities, Miami was overvalued by 64%, Los Angeles by 61%, Oakland by 47%, San Jose by 44%, Nassau and Suffolk counties in New York by 44%, and Phoenix by 43%.
      Not all markets were overvalued. Of 317 markets, 88 were deemed to be undervalued. College Station, Texas, was undervalued by about 24%. Among big cities, Dallas and Fort Worth were undervalued by 19%, Houston by 16%, New Orleans by 12% and San Antonio by 11%.
      The number of undervalued markets has been steadily declining, DeKaser said.

      The 10 most overvalued U.S. home markets
      1. Naples, Fla.
      2. Salinas, Calif.
      3. Port St. Lucie, Fla.
      4. Merced, Calif.
      5. Bend, Ore.
      6. Stockton, Calif.
      7. Punta Gorda, Fla.
      8. Santa Barbara, Calif.
      9. Madera, Calif.
      10. Riverside, San Bernardino, Calif.
      End of Story
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.



      btw...meine eurocalls hab ich bei 2860 abgestossen...bei soviel gewäsch von bernanke & co kann man nicht gegenankommen...dafür aber eine supergelegenheit nach bodenbildung wiederreinzugehen...
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 03:54:56
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.083.126 von hacko200 am 12.06.06 23:46:08Irgendwie ist das ein alter Hut, den Du hier reinstellst! Mich wuerde zum Beispiel mal interessieren, nach welchen Kriterieen eigentlich ein Haus ueberbewertet ist. Aber zu so einer Frage hoert man leider nichts von Dir.

      Zu FL kann Dir arbeitpferd sicher einen erzaehlen. der kennt den Markt ziemlich genau dort. Zu Oakland habe ich schon vor 1,5 Jahren hier was abgelasssen. Komisch, dass es in etwa noch dieselben Zahlen sind wie damals. :confused: Also entweder es sind die von damals, oder sie sind schon wieder dort, wo sie damals waren. Letzteres wuerde zu meinen Betrachtunegn zum County Loundon, VA im DC-Umkreis passen. Dort hatte man bereits im Herbst 2005 eine Korrektur von bis zu 30% ausmachen koennen.

      Ansonsten zeigen mir Deine Beitraege zum Thema vor allem, dass Du den hiesigen Immo-Markt nicht verstehst. Aber dass habe ich schon oft gesagt und verwundert auch nicht weiter. Wer hier mit deutschen Spiessermassstaeben rangeht ("ein Haeuschen fuers Leben"), haut einfach meilenweit daneben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:08:24
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.085.833 von PresAbeL am 13.06.06 03:54:56na presablechen:D

      also die immobubble ist ja nur ein puzzleteil im grossen spiel des zusammenfallenden kartenhauses, welches, wiederholt gesagt, genauso für unser von verrätern unterwandertes europa, respektive scherbenhaufen brd gilt...aber durch die verbrecher-FED gehts nun mal von den usa aus, deren bürger auch nur laufend betrogen werden wie wir

      du hast recht, den us-immomarkt kenne ich nicht aus erster hand...NUIR..der von mir vorher zitierte artikel war eine an der wallstreet vielbeachtete studie, welche gerstern insbesondere den housingaktiensektor überprop. verlieren ließ...große überschrift bei marketwatch (kennst wohl nicht mal marketwatch?)

      also hab ich hier einen absoluten mainstream-artikel reingestellt

      wenn du meinst, dass "national city" weniger ahnung als arbeitspferd hat...na gut, du WEISST ja alles:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 13:00:27
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.085.833 von PresAbeL am 13.06.06 03:54:56Ach wie gut alles ist!
      Die USA ist das Schlaraffenland!
      Hier einmal einige statische Bonbons:





      Ach ja noch schnell die BIP - Entwicklung!!!!!!

      Avatar
      schrieb am 13.06.06 13:58:49
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.841 von Roman5 am 13.06.06 13:00:27Was mir Dein Bildchen zur Sparquote endgueltig klar macht:

      Eine erfolgreiche, d.h. dynamische Oekonomie mit hohen Wachstumsraten und Vollbeschaeftigung zeichnet sich durch ihre hohe Sparquote aus.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Weitere Einsicht:
      Deine These von der Nachfrageschwaeche in D aufgrund geringer Gahaltszuwaechse kannst Du ebenfalls in die tonne treten: wie Dein Bildchen zeigt, landet ja eh alles auf dem Sparbuch.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das erste Bildchen ist ueberhaupt nicht aussagekraeftig, weil - Mensch, wie oft muss ich das hier eigentlich noch hinschreiben! - definitionsgemaess die Vermoegenswerte gar nicht gegenrechnet werden.

      Zur oeffentliche Verschuldung: beim gegenwertigen Trend werden die USA im Jahr 2007 bei der Neuverschuldung bei ca. 1,7% landen - zeige mir eine Deiner geliebten sozialistischen Volkswirtscghaften Alteuropas, in denen das erreicht wird! Uebrigens ist die Neuverschuldung jetst schon im Vergleich zum vergangenen Jahr um 16% gesunken.

      Ich finde es immer wieder pikant, wenn sich ausgerechnet die Leute hier als Kritiker der US economy hervortun, welche nicht nur zur groessten Staatspleite der deutschen Wirtschaftsgeschichte ihren (wenn auch im einzelnen in der Regel bescheidenen) Beitrag geleistet haben, sondern auch - wie man aus ihren vielen Postings hier unschwer zu erkennen vermag - aus dieer Pleite nichts gelernt haben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:05:55
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.093.938 von PresAbeL am 13.06.06 13:58:49sach mal, wie hälst Du das alles aus?
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:26:52
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.030 von Rhum56 am 13.06.06 14:05:55ja, wie hält presabelchen & co das blos aus...soviel bittere realität..aber ihr werdet erst verdutzt gucken, wenn das ganze kreditkartenhaus endgültig zusammenfällt...statt was dagegen zu unternhemen...traurig, diese von den massenmedien erzeugte kognitive dissonanz:(
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:49:54
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.030 von Rhum56 am 13.06.06 14:05:55Nun lache dich weiter kaput Pressappel.
      Dieses Handelsdefizit ist doch nicht viel! Nur 700 Milliarden Papiergeld( frisch gedruckt)!



      Und diese Leistungsbilanzen sprechen eindeutig für dein geliebtes Land!
      Deutschland hat wohl blaue Balken oder anders ausgedrücht, D hat einen großen Bilanzüberschuss, aber das ist nach deiner Theorie negativ zu werten, denn wer hoch szteigt kann tief fallen!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      oder gilt nicht vielmehrdieses:
      Einer der größten Unsicherheitsfaktoren der Weltwirtschaft geht von der Verschuldung und dem außenwirtschaftlichen Ungleichgewicht der USA aus. Davon ist auch der Wechselkurs des Dollars - der bei weitem größten Handels- und Reservewährung der Welt - betroffen. Ein plötzlicher, unkontrollierter Absturz des Dollars hätte sehr negative Auswirkungen auf die Handelsströme, auch den Export aus der Eurozone, und die Finanzmärkte der Welt.

      Das amerikanische Handelsdefizit ist bereits in die jährliche Größenordnung von über 700 Milliarden Dollar explodiert, und der negative Trend hat sich bisher trotz Dollarabwertung nur wenig abgeschwächt (siehe Abb. 0302). Das Leistungsbilanzdefizit insgesamt erreichte 2005 6,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts


      Und was passiert Pressappel, wenn die asiatischen Staaten ihre Dollarreserven in € umtauschen???
      Nach deiner Theorie stärkt es die amerikanische Wiertschaft!



      Nun lasse deine Phantasie , gepaart mit deinem überproportional entwickelten Wissen( du weisst ja alles besser) freien KLauf und belehre uns, weil wir unwissend sind!
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:01:56
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.358 von hacko200 am 13.06.06 14:26:52Mal ganz im Ernst: das koennte mal einen eigenen Thread wert sein, das Thema Massenmedien. Die sind naemlich im hiesigen Spektrum - sowohl was TV - als aich was Print angeht - weitestgehend links. Ins deutsche Spektrum laesst sich diese Ausrichtung schlecht uebersetzen, weil in mancher Hinsicht heisst das eben weiter links (z.B. was Schwulenehe und Immigration angeht), in anderer Hinsicht natuerlich weiter rechts (Wirtschaftsverfassung, Staatsverschuldung).

      Anyway, auch innerhalb der Democrats stehen diese Medien ziemlich weit links. Sie beherrschen z.B. momentan weitgehend die offentliche Meinung in Sachen Irak, Homeland Security, Bush ueberhaupt.

      Okay, aber auch diesen Medien kaeme es nicht im Traume in den Sinn, den privaten, oeffentlichen oder wie auch immer GEsamtbankrott der US economy an die Wand zu malen.

      Nun, man kann vielleicht als mildernden Umstand geltend machen, dass die Amis eben von Staatspleiten keine Ahnung haben, wohingegen die Deutschen eben reichliche Erfahrung auch auf diesem Gebiet (nicht nur dem Anzetteln von Weltkriegen) vorzuweisen haben: Mir fallen diesbezueglich gleich 3 Phasen ein: die fruehen 20er, die 2.Haelfte der 40er und die spaeten 80er. In allen drei Faellen konnte man sich der Zahlungsunfaehigekeit des jeweiligen Gemeinwesens nur mittels eines radikalen Waehrungschnittes erwehren.

      Ist schon wahr: die Amis koennen auf dem Gebiet so richtig etwas von uns lernen! :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:08:42
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.020 von PresAbeL am 13.06.06 15:01:56plötzlich so einlenkend programmiert??
      Wie kommst denn???
      Das Amiland ist doch dieser Welt sooooooooo üüüüberlegen!!!!!

      Oder steht ihnen das Wasser bis zum Hals! So 29 Billionen betragen ja nur die privaten Schulden!
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:14:06
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.030 von Rhum56 am 13.06.06 14:05:55Keine Ahnung, was du meinst: die hoffnungslose Lage hier (mir flattern z.B. taeglich zwei pre-approved Kreditkartenantraege ins Haus, weil ich keine Schulden habe, alle anderen scheinen also pleite zu sein ... :laugh: ), oder die Beitraege von hacko200 und Roman5? Was letzteren aneght, so weiss ich jetzt gar nicht, wen von uns beiden er zuletzt angesprochen hat. Aber auch zu den neuen Bildchen faellt mir nur ein, dass es offenbar einen Zusammenhang gibt zwischen Leistungsbilanzueberschuss und (mangelnder) oekonomischer Dynamik?! :laugh:

      Egal, mit meinen obigen Argumenten zur Sparquote will er sich ja gar nicht auseinandersetzen (insbesondere natuerlich mit seinem Eigentor nicht :laugh::laugh: ).

      Noch was, Onkel Roman5: guck doch mal bei Gelegenheit nach, was der Unterschied zwischen Handels- und Leistungsbilanz ist. Den scheinst Du offenbar ebensowenig zu kennen wie den zwischen Hardware und Software! :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:17:28
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.094.746 von Roman5 am 13.06.06 14:49:54Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22094746 von Roman5 am 13.06.06 14:49:54

      Hallo Roman,

      du hast dich ja schon oft als Fachmann für wirtschaftliche Themengebiete geoutet. Deshalb verfechtest du ja auch so wehement die sozialistische Ideologie.;)

      Da du offenbar keinen wirtschaftlichen Hintergrund besitzt. Deine Graphiken sind alle schön und gut. Sie zeigen die Situation der USA aus einem Blickwinkel, es gibt jedoch noch andere.

      Gerade wenn man VWL (Nationalökonomie bzw. Economics) studiert hat, was man eigentlich sollte um diese Graphiken korrekt interpretieren zu können und vor allem die Grenzen ihrer Aussagekraft zu erkennen, gerade dann solte man über den Unterschied zwischen realen und nicht-realen Größen bescheid wissen.
      Du beschreibst hier ausschließlich eine nicht-reale Größe, nämlich die Verschuldung, diese wird irgendwann zu Inflation führen, hat jedoch keinen andauernden Einfluss auf die Entwicklung einer Volkswirtschaft.

      Inzwischen würde ich sogar sagen, wenn ich Verantwortlicher in den USA wäre, würde ich ganz genau die gleiche Politik machen. Denn letztendlich wird zumindest einen Teil der Kosten das Ausland tragen. Die USA könnten sich netto betrachtet sogar besser dadurch stellen.

      Die langfristig einzig bedeutsamen Größen sind die realen, also zum Beispiel die Demographie. Da schaut es zum Beispiel in Europa, insbesondere in D zappenduster aus. Das ist ein Faktor der um einiges gravierender ist als das Leistungsbilanzdefizit oder die Verschuldung.

      Im übrigen ist die Verschuldung in D nicht bei den offiziellen 1,5 Milliarden bzw. 66% des BIP (was ohnehin bereits über den von Maastricht erlaubten 60% liegt sondern bei schätzungsweise 8 Milliarden oder 350% des BIP. Da sind dann Anwardschaften für Staatsbedienstete mit berücksichtigt und anderes was in unserer offiziellen Staatsverschuldung nicht auftaucht.

      Als Deutscher sollte man sich wohl nicht aus dem Fenster lehnen und sich über die USA lustig machen, denn dort ist die Politik wohl um einiges nachhaltiger. Du kannst aber gerne auch weiterhin deine "sehr einseitige" Sichtweise beibehalten.

      Die USA haben mit Sicherheit auch Probleme, aber keine die man nicht lösen könnte, anders schaut es da schon in Europa aus. Wenn ich mir hier die sozialistische Politik anschaue, dann wird klar, dass sich in Europa auch in Zukunft nichts zum besseren ändern wird.

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:19:06
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.363 von grigri4 am 13.06.06 15:17:28Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22095363 von grigri4 am 13.06.06 15:17:28

      Korrektur:

      Es sind natürlich nicht 1,5 bzw. 8 Milliarden, sondern 1,5 bzw. 8 Billionen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:32:44
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.396 von grigri4 am 13.06.06 15:19:06Was ich eigentlich sagen wollte, es gibt unterschiedliche Interpretationsweisen für viele Umstände.

      Deine Graphen sind sicherlich eine Interpretationsmöglichkeit, jedoch nicht zwangsweise die richtige.

      Zudem gibt es auch andere Probleme, die vielleicht weniger deutlich sichtbar sind, jedoch viel gravierender sein können.

      Du gibst hier im Prinzip nur die Meinung wieder, wie sie in den Medien oft auftaucht. Deshalb bleibt es jedoch nur eine mögliche Interpretation.

      Außerdem wird hier überhaupt nicht zwischen realen und nicht-realen Faktoren differenziert.

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 15:42:56
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.020 von PresAbeL am 13.06.06 15:01:56du wirst lachen, ich habe schonmal einen thread zum thema massenmedien eröffnet..habe aus der zusammenfassung eines buches zum thema zitiert. hier nochmal der inhalt, weil sehr interessant:

      "Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen

      sind die Massenmedien.

      Denn sie zerstören den

      Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen,

      und ersetzen diese mit

      Angst, Misstrauen,

      Schuld und Selbstzweifel."

      - M.A.VERICK

      Dieser Report zeigt Ihnen, wer die Massenmedien kontrolliert....

      Jeder Zeitungsstand beweist scheinbar die Vielfalt des Medienangebotes, ebenso wie die über 100 Kanäle des modernen Satellitenfernsehens. Und erst das Internet... Für jeden etwas dabei. Jede Meinung vertreten.

      Wirklich? Oder ist die Vielfalt tatsächlich nur gut getarnte Gleichschaltung?

      Tatsächlich werden die Massenmedien von nur fünf grossen Unternehmen kontrolliert. Seit Herbst 2003 konzentriert sich in den "zivilisierten Nationen" der "internationalen Gemeinschaft", die Kontrolle von Fernsehen, Spielfilme, Bücher, Nachrichten, Radio, Musik, Unterhaltung auf die Hintermänner von (1.) AOL Time Warner, (2.) Viacom, (3.) NBC Universal, (4.) Bertelsmann und (5.) Murdoch/News Corp.. (siehe www.cjr.org (I want media)

      Ganze FÜNF Riesen diktieren also, was die Masse denken und wie sich unterhalten darf.

      Eigentlich ganz einfach: Wer unbeschreibliche Macht will, muss in einer demokratischen Welt nur die Entscheidungen der Meisten kontrollieren. Wer die Entscheidungen der Meisten kontrollieren möchte, ganz egal, ob Geschichte, Politik, Wirtschaft, Börse, Starrummel, Medizin, Sport, Wissenschaft, muss nur deren Wissen kontrollieren. Nur Informationen, die auch erhältlich sind, gleich ob Lüge oder Wahrheit, können auch Entscheidungen beeinflussen. Informationen, die "nicht passen", werden verschwiegen. Alles was wir wissen, wissen wir schliesslich von Journalisten...

      Ganze fünf Riesen bestimmen das Weltbild der Meisten durch die Informationen, die sie vermitteln - oder verschweigen. Diese Riesen stehen aber inhaltlich nicht in Konkurrenz zueinander, sondern folgen ausnahmslos EINER bestimmten politischen Richtung.

      Diese Gleichschaltung, dieses Medienmonopol ist möglich, da alle Medienriesen letztendlich von derselben kleinen Interessengruppe kontrolliert werden. Ehrliche Journalisten, die neutral und unabhängig berichten, oder es wagen zu kritisieren, werden sofort entlassen. Karriere machen heute nur noch Redakteure, Lektoren, Filmemacher, Buchautoren und Journalisten, die - genau wie die Politikermarionetten - blind, taub und gleichgeschaltet funktionieren.

      Genau hier setzt der Report

      DAS

      MEDIENMONOPOL

      - Gedankenkontrolle und Manipulationen

      der Dunkelmächte

      von M.A.Verick ein. Er zeigt:

      I.

      Wie sich ein weltweites Medienmonopol gut getarnt trotz Kartellgesetze und "Vorschriften" (fast) unbemerkt strukturierten lässt, oder: So wird ein Medienmonopol, das es angeblich "überhaupt nicht gibt", mit Hilfe von Treuhändern, Strohmännern, stillen Partnern und diskreten Firmenbeteiligungen (Stiftungen, Fonds, diskrete Banken etc.) gesichert. Der Autor zeigt, wie es gemacht wird und nennt die Namen der wichtigsten Treuhändermarionetten und die gemeinsamen Hintermänner. Wissen Sie z.B., wem Reuters und die anderen grossen Nachrichtenagenturen gehören, die bestimmen, was über 10.000 Zeitungen weltweit publizieren ?

      Nein, das sind nicht "die Juden". Sie lesen im Report, warum "die Juden" die Medien nicht kontrollieren, sondern nur als Schutzschirm genutzt werden, um jede Kritik an den wirklichen Hintermännern mit dem Antisemitismusvorwurf abschmettern zu können...

      II.

      Warum ehrliche Journalisten in den Massenmedien heute nur noch grosse Ausnahmen sind und die gleichgeschalteten, gehorsamen Manipulierer die Regel... oder: Kontrolle von Inhalt, Programm und Manipulation...

      Warum Sie kein Buch, Artikel, Film, Bericht, keine Information etc., in den Massenmedien lesen bzw. sehen werden, wenn es/sie/er sich gegen die Interessen des Monopols richtet... Wer zahlt, bestimmt bekanntlich die Musik. "Alles" kann von den Medienhäusern schon aus Platz- und Zeitgründen nicht veröffentlicht werden. Aus der Vielzahl der Informationen muss daher immer eine kleine Auswahl selektiert werden - im Zweifel immer zum Vorteil des Geldgebers. Alles andere wird abgelehnt. Dies ist allen "erfolgreichen" Schriftstellern, Journalisten, Drehbuchautoren und Filmemacher auch bekannt. Kritische Themen fallen daher immer der "Schere im Kopf", einer "automatischen" Zensur zum Opfer, d.h werden verschwiegen.

      III.

      Das Weltbild der Meisten

      - oder: Wie die Volksverdummung konkret funktioniert:

      Wer die Informationen kontrolliert, die die Meisten erhalten, bestimmt deren Weltbild und Gedanken, und kann so deren Entscheidungen programmieren. Nicht die Entscheidungen von allen, sondern "nur" der Meisten, der Masse, der Mehrheit... Der Report enthält eine umfangreiche Analyse von aktuellen Manipulationen und Falschinformationen, z.B.:

      - Wie die Massenmedien immer wieder "unschuldig" manipulieren können, oder die Manipulation und Angstmache "Massenvernichtswaffen" der New York Times (gehorsam nachgeplappert von den Massenmedien - weltweit) und was die mit der Börsenhysterie der "New Economy" gemeinsam hatte....

      - Ordo ab Chao, oder: Historische "Krisen", die Milliarden garantier(t)en ... Israel als Krisen- und Profitgarantie... Berlin 1945... die Lüge vom Kalten Krieg... wer wirklich die russische Revolution finanzierte - und nicht mal 20 Jahre später auch Hitler... Kennedy und Kuba... und immer wieder Revolutionen, Umstürze, Aufstände, Bürgerkriege in der Dritten Welt... und warum niemand in den Massenmedien die Frage stellt, geschweige beantwortet, wer an diesen Krisen immer profitiert, und daher diese Krisen immer wieder provoziert und finanziert... Irak, Osama & Co... und auch Manuel Noriega... wer immer Vorteile aus angeblichen Osama-Videos zieht... Jeder Krisentag lässt die Drahtzieher reicher werden. Für einen Liter Diesel im Irakkrieg zahlt der US Steuerzahler 100 USD (kein Witz: einhundert Dollar)...

      - Kontrolle ist erforderlich und zu unserem Besten, oder "Angst ist der Vater aller Götter !" ... Wissenschaftler lügen nicht... Nur der Arzt und die Chemie wird mit Krankheit fertig... fake-New Age und alternative Religionen... Privater Waffenbesitz ist gefährlich, die Medienhysterie um die "Schulmorde" und was wirklich dahinter steckt...

      - Devide et Impera 1, die Zerstörung von Familie und Freundschaften..., oder: Einsam, isoliert, unzufrieden und so abgelenkt und beschäftigt, Beispiel "Sex in the City" und "Bridget Jones"

      - Devide et Impera 2, oder die Parteienkonkurrenz: Wie garantiert wird, dass engagierte Menschen absolut nichts ändern können... warum die wirklichen Hintermänner sich keiner Wahl stellen und so auch nicht abgewählt werden können... warum diese - anders als die auswechselbaren Politikermarionetten - nicht kritisiert werden dürfen...

      - Geld, Kaufen und Konsum macht glücklich, die Medien beweisen es täglich: Wer eine Chance auf das Glück haben möchte, braucht vor allem die Dinge, die glücklich machen.... die bewusste Ablenkung vom echten Glück

      - Rache und Vergeltung statt Vergebung und Liebe: In Tausenden Spielfilmen wiederholt, täglich von den Nachrichten dokumentiert und insbesondere unseren Kleinen in Zeichentrickfilmen vorgemacht: Wem ein Unrecht geschieht, der muss sich unbedingt auch rächen...

      - vom Kind zum Killersklaven: Im zweiten Weltkrieg weigerten sich 85% aller Soldaten mit Tötungsabsicht auf ihre Gegner zu zielen. Aber damals gab es auch noch kein Fernsehen und Kino nur am Wochenende... Heute hat ein zehnjähriges US-Amerikanisches Kind durchschnittlich bereits 16.000 Morde im Fernsehen erlebt und oft persönlich nicht weniger "böse" Menschen als Held in Computer-/ Videospielen "gekillt" (in der EU ähnlich)... Das Ziel ist der perfekte Soldat, ein Massenmörder, der keine Frage stellt, nicht nachdenkt und keine Hemmungen hat, jemand, der immer mit Tötungsabsicht die Waffe auf den Gegner richtet.

      - "wir sind doch frei" oder: Laboro, ergo sum - die neue Definition der Freiheit: Nur wer arbeitet, ist wer - und kann sich "Freiheiten" leisten, vorausgesetzt Steuern, Sozialabgaben und Krankenkassenbeiträge sind gezahlt und alle Genehmigungen liegen vor. Vergessen wird so schnell, was einen Sklaven definiert...

      - Globalisierung ist gut, wer gegen Globalisierung ist, ist nichts weiter als ein Chaot, denn nur Chaoten demonstrieren gegen Globalisierung. Zehntausende von friedlichen Demonstranten werden von den Medien ignoriert.

      - Bargeld ist schlecht und gefährlich. Viele Euros sind gefälscht. Nur Kriminelle und Terroristen wollen daher Bargeld. Besser sind: Kreditkarte, Schecks, Geldautomat: jede Transaktion leicht zu kontrollieren und auf Jahre gespeichert, hohe Zinsen und regelmässige Gebühreneinnahmen garantiert...

      - Israel ist unser Freund, egal, wie viele Palästinenser auch abgeschlachtet werden. Frieden sei zwar erwünscht, aber eben nicht möglich. Ein Frieden im Nahen Osten ist aber nicht wirklich erwünscht, denn nur die Krise garantiert die Profite.... Zionist ? Was ist denn das ?

      - Sept. 11, die muslimischen Extremisten und die vielen Fragen, die in den Medien weder gestellt noch beantwortet werden... obwohl doch zu mindestens die gezielte Sprengung der WTC-Türme sofort offensichtlich ist, wenn sie mit geplanten Abriss-Sprengungen anderer Hochhäuser verglichen wird... trotzdem: gleichgeschaltete Funkstille. Wer dennoch noch kritisch berichten will, wird sofort gekündigt (Beweise im Text)... Wer hier schweigt, macht sich zum Komplizen und garantiert ähnliche Terrortaten in der Zukunft... Exkurs: Geheimzahlen, die 23 in Hollywoodfilmen, die 11 und die Terroropferzahlen, das Pentagramm...

      - Warum Kontrollwahnsinn ? Warum immer mehr Gesetze, worum geht es eigentlich wirklich ? Kontrollgesetze sollen Macht sichern. Die konzentrierte Macht zu entscheiden, wer kontrolliert wird, und wer frei entscheiden darf, wer bestraft und wer belohnt wird, wer zahlen muss und wer kassieren darf, stellt jeden Diktator der Geschichte ins Abseits. Dessen Macht war schliesslich nur auf seinen Rechtsbereich, sein Königreich, beschränkt. Heute bedeutet Macht Entscheidungsgewalt - weltweit - über alle Industrienationen der "internationalen Gemeinschaft". Wer gibt Regierungskritikern noch Asyl ? Aber die Macht bröckelt bereits...

      IV.

      Die Dunkelmächte

      - oder: Qui bono ? - Wer aus der Berichterstattung und Unterhaltung der Massenmedien immer Profite zieht... Wie ganz einfach kontrolliert werden kann, was fast jeder lesen, sehen, hören und wissen soll... Werbebudget und hauseigene Kritiker, oder: Filme, Bücher, Nachrichten, die niemand kennt, kann auch niemand lesen/sehen..., wie zukünftige Konsum- und Steuersklaven garantiert werden, oder Musikvideos und Popkultur als Vorbild-, Ratgeber- und Elternersatz... Hollywood-Filme als Weltbildschaffer...

      - Warum Hollywood erst seit 1975 den "Holocaust" kannte, was das mit israelischen Verletzungen von UNO-Beschlüssen und Angriffskriegen zu tun hat, warum heute in keinem Kriegsfilm oder historischen Buch eine Holocaust- und Schulderinnerung fehlen darf, insbesonders, wenn Auszeichnungen gewonnen werden sollen... der Betrug mit dem Davidstern...

      - Wie Dan Brown mit seinen Büchern "Sakrileg" und "Illuminati" Millionen Menschen verdummt... "Der Heilige Gral und seine Erben", oder: Wie auch Sie, lieber Leser, garantiert BBC-beweiskräftig ihre direkte Abstammung von Jesus nachweisen und so Machtansprüche geltend machen können... warum Juden in Hollywood-Filmen und Bestsellern immer super gute Helden sind, liebenswerte Gutmenschen oder Opfer, und die "Bösen" immer Araber, radikale Christen, Deutsche, US-Südstaatler und Schwarze sein müssen... Prieure de Sion (1956) - Bruderschaft der Hochstabler?

      - Wer "Journalisten" weltweit die Wortwahl in bestimmten Fällen kleinkariert bis auf den letzten Buchstaben vorschreiben kann (mit Beispiel der "unabhängigen" BBC)... warum kein Journalist eine bestimmte internationale Machtkonzentration auf eine kleine "von Gott auserwählte" Elite antasten darf...

      - Welche wichtigen Informationen von den Massenmedien einseitig unterdrückt, ignoriert, kontrolliert und so zensiert wurden, oder: wie und warum die Kriegverbrecheranklage von Israels Staatschef Ariel Sharon im Juli 2001 in Belgien (Verantwortung für Massenmord seiner Soldaten an 700 bis 2.000 Flüchtlingen, eine Tat, die auch Israel nicht bestreitet) nicht nur in Deutschland gleichgeschaltet von Spiegel, Focus, Stern, FAZ, Welt und dem Rest der "freien Presse" verschwiegen wurde...

      Warum Sie grundsätzlich nichts von UNO-Urteilen erfahren, wenn diese nachteilig für Israel sind... warum der "jüdische" Weltkongress nach eigenen Angaben die Agenda der öffentlichen Meinung bestimmt und "solange schlechte Publicity bringen" kann bis ein gewünschtes Ziel erreicht ist...

      Warum die israelische Tageszeitung Ha\'aretz und die amerikanische New York Times behaupten, dass die Israelis "das Weisse Haus, den US Senat und einem Grossteil der amerikanischen Medien" in ihrer Hand halten ...

      Wer lt. Ariel Sharon die Amerikaner kontrolliert, und das mit Wissen der US-Regierung... wem schon 1939 "fast zu 100% das Radio, der Film, die Presse und die Zweitschriften" in den USA gehörten... welcher US Präsident nach Angaben von Nahum Goldmann (Chef des Jüdischen Weltkongresses von 1938 bis 1977 und von 1956 bis 1968 zugleich Präsident der Zionistischen Weltorganisation) "Verhaltensmassregeln von den drei Weisen von Zion" empfing... - alle Zitate im Report -

      V.

      Warum "die Juden" nicht die Medien kontrollieren...

      Seit dem Verkauf von CNN an TimeWarner (1996) sind alle grossen Medienmacher Juden (z.B. Bronfman, Redstone) oder extrem "Israelfreundlich" (z.B. Murdoch, Berlusconi). Die meisten Entscheidungsträger (Chefs, Redakteure, Lektoren, Filmemacher, Literaturagenten, Produzenten, TV-Programmdirektoren etc.) in den US-Medien sind Juden. Was in New York und Hollywood produziert wird, sieht bzw. liest die "internationale Gemeinschaft" und der grösste Teil der Rest der Welt. Inhaltlich überwiegt bei den Medienriesen eine sehr Israelfreundliche Berichterstattung mit Feindbild "Araber". In Deutschland kommt die ständige Erinnerung an den Holocaust (und damit die wöchentliche Dosis "ewige Schuld"Zwinkern hinzu. Jüdische Interessengruppen behaupten ganz offen, die öffentliche Meinung zu kontrollieren, dort "die Agenda bestimmen", "und angenehmerweise .... Richter, Jury und Vollstrecker" zu stellen.

      Wenn Sie jetzt aus diesen Fakten schliessen, dass "die Juden" die Medien kontrollieren, irren Sie nicht nur, Sie sind auch in die Ihnen gestellte Falle gefallen - genau wie von den wirklichen Hintermännern beabsichtigt. Wer diese sind... die vielen Decknamen... und wie sie sich doppelt mit dem Antisemitismus-Vorwurf gegen jede Kritik absichern... wie und warum die meisten Juden von den Drahtziehern nur benutzt werden, Israelkrise, ewige "Opferrolle" und "Holocaust"-Erinnerung inklusive...

      Was wirklich der Unterschied zwischen Semiten, Juden und Zionisten ist, und wie auch hier die Medien nur verdummen... was Sie über die "falschen" Juden aus der "Offenbarung" (II-9, III-9) wissen sollten...

      Warum die Dunkelmächte sich mit Medienmanipulation, falschen Krisen und Jammer und Hetze bereits die eigene Grube graben... Drahtzieher-Machenschaften (z.B. 11.09.01) als Alarmsignale, um unsere persönliche Entwicklung durch Erkennen, Verstehen und Aufwachen zu provozieren.... Motto: Sprechen Sie nicht die Dunkelmächte schuldig, weil diese ständig versuchen, Ihre Schwächen ausnutzen bzw. mit Hilfe der Medien neue Schwächen zu fördern. Bauen Sie eigenverantwortlich Ihre Schwächen ab. Dann kann auch nichts mehr ausgenutzt werden... wie es gemacht wird...

      VI.

      Und die deutschen Medien ?

      - oder: Der erfolgreiche, deutsche Journalist im Netz seiner politischen Abhängigkeiten, beruflichen Ambitionen und persönlichen Karriereängste... die dreifache Kontrolle durch Parteibuch/Bruderschaften, die Vorauswahl der Quellen und unantastbare Tabus... der "Umerziehungauftrag" der dt. Medien... wer den Springer Verlag und zahlreiche andere dt. Medienhäuser, Filmemacher, Journalisten, Autoren und die Deutsche Presseagentur DPA finanzierte... wer den dt. Journalisten ausnahmslos die internationalen Nachrichten liefert, die oft ungeprüft publiziert werden (Beweis in jeder Tageszeitung)... warum kein kritischer Journalist Karriere machen kann, bzw. ein erfolgreicher Journalist fast immer nur eine Marionette ist... Parteipolitik in den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten und überregionalen Zeitungen... Einfluss auf Berichterstattung und Karriere durch Freimaurer, Council on Foreign Relation, Trilateral Commission, Bilderberger, Club of Rome, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) mit Mitgliederliste ...

      Und noch mehr konkrete Manipulations -und Zensurbeispiele der "unabhängigen" deutschen Medien:

      - Martin Walser, der Tod eines Kritikers und der Antisemitismusvorwurf, oder: warum ein jüdischer Charakter in einem deutschen Buch immer nur "das Gute schlechthin" sein darf, und auf keinen Fall kritisiert oder karikiert werden kann... ein Vergleich der Affären Möllemann/Friedman ... Aktenzeichen 11.9 ungelöst, oder: Wer sich nicht gleichschalten lässt (wie die WDR-Autoren Wischnewski und Brunner) wird entlassen... Tüdelband, das Ende der künstlerischen Freiheit oder "wie Leiden prädikatswürdig" der Filmbewertungsstelle präsentiert werden müssen...

      - Warum Mel Gibsons angeblich antisemitischer Film "Die Passion Christi" trotz Zensur, Jammern, Hetze und Druck in Hollywood weltweit einer der grössten Umsatzerfolge der Filmgeschichte wurde... wer neben Mel Gibson am meisten profitierte... Tränen im Kino, oder: das schlechte Gewissen als Sympathien und Spendengarantie...

      - Dresden, oder warum die Zahl der Bombenopfer des 13./14. Februar 1945 in den deutschen Medien jährlich kleiner werden ...im gutinformierten SPIEGEL (13.01.03) sind es noch 30 - 40.000, zwei Jahre später (10.02.2005) starben lt. SPIEGEL nur noch "bis zu 35.000 Menschen"Zwinkern, obwohl das Rote Kreuz bereits 1946 von rund 275.000 Toten wusste...

      - Ausnahme oder Strategie ? - Wie und warum ein Buch wie "Die Holocaust-Industrie" verlegt und dann im schuldgeplagten Deutschland auch noch zu einem Bestseller werden konnte... warum Antisemitismus nicht unbedingt unerwünscht ist... wer profitiert... wer Vorteile aus dem Anti-Amerikanismus und CIA-Hass zieht...

      - warum es noch nie eine "freie Presse" gegeben hat und fast alle Journalisten "nichts weiter als intellektuelle Prostituierte" sind...

      - warum sich kein Journalist wirklich unter Druck setzen lassen müsste, vor allem nicht in Deutschland, es sei denn, er ist konsum- und statussüchtig... warum Sie Journalisten, die immer noch für die Massenmedien arbeiten und so oft ihre persönliche Hölle leben, an den Beginn der Karriere, an die vergessenen oder weggedückten Ideale, Träume, an die eigentlichen Lebensziele erinnern sollten...

      VII.

      Glauben, Wissen und Manipulation: Wie Sie ermitteln, wie sehr Sie manipuliert wurden... Warum die Einsicht, einen grossen Teil des Lebens auf Illusionen ausgerichtet zu haben, systematisch betrogen worden zu sein, oft zu unerträglich ist und die Illusion bevorzugt wird... Schul- und Universitätswissen: niemals frei vom "Erziehungsauftrag"... der Sieger schreibt die Geschichte ... eigene Erfahrungswerte... Wertungsfilter... Wissen oder der Glauben an das Wissen...

      Wie Informationen im Internet manipuliert werden können... Wirtschaftlicher bzw. politischer Druck auf Provider und Suchmaschinen, oder: von Machtgruppen und Medienriesen etabliert, aufgekauft, mit Werbeboykott belegt... Wer "Yahoo", "google", "alta vista" etc. kontrolliert, kann websites und Suchwörter boykottieren... das Kapern von "feindlichen" domainnamen... wie Sie Zensur und Hackerkampagnen im Internet durch eine gezielte Stichwortsuche über internationale Suchmaschinen umgehen... Warum Bücher, die in einem Land verboten sind, in vielen Fällen zum kostenlosen download ins Internet gestellt werden... warum sich jeder Untergrundautor über ein Buchverbot eigentlich nur freuen kann...

      Ihr Platz in der neuen Welt, oder: Anständige Menschen vertrauen den Medien (und verdummen), arbeiten fleissig (und zahlen hohe Steuern), konsumieren kritiklos auf Kredit (um nie genug Geld zu haben). Investiert wird nach Empfehlung von Experten (Medien, Banken) - mit Garantie, langfristig auf keinen grünen Zweig zu kommen, und so immer schön weiterarbeiten (und Steuern zahlen) zu müssen. Zum Finale dann eine Rente, die nicht viel höher als die Sozialhilfe ist, die jeder auch ohne lebenslanges Arbeiten kassieren kann... oder ein Virus, Krebs, Herzversagen.... Warum jeder Mensch für sein Leben trotzdem alleine verantwortlich ist und immer eine Wahl hat...

      Warum man eigentlich nur Mitleid mit den Hintermännern haben kann, oder: Wie gross muss das seelische Vakuum von Menschen sein, die ihr ganzes Leben auf Geld sammeln, Machtspielchen, Intrigen, Krankheiten, Krisen und Kriege, Massenmord- und Totschlag ausrichten... wie viele Menschen von geltungsgeilen und eitlen Marionetten, d.h. Polit"grössen", aus Angst vor Status und Karriereverlust per Unterschrift/Abstimmung ermordet, gefoltert, zerfetzt wurden... Wie viele Tote gehen direkt auf das Konto der Lügenberichte von Journalisten und Redakteure, die ganz genau wissen müssten, was wirklich läuft ? Was haben die Militärs und Bürokraten auf dem Gewissen, die jederzeit Tausende Teenager in den Tod schicken, aber niemals ihre eigenen Kinder ?

      Welche Zukunft auf Sie wartet, oder: Jeder ist krank: Staatsverordnete Psychotherapie und Zahmmacherpillen als KZ-Ersatz... warum psychologische Expertengutachten unbegrenzte "Haft" garantieren und Strafverfahren sofort ganz legal überflüssig machen... warum jeder bei Bedarf verrückt sein kann - auch Sie! (mit Beweis im Text)

      VIII.

      Wie Sie das Monopol von Macht und Medien zu Ihrem finanziellen Vorteil nutzen... warum Sie in Aktien investieren sollten, wenn diese unattraktiv gemacht werden...und wann Sie Aktiengeschäfte unbedingt meiden müssen...

      Die medienmanipulierte Abzocke, oder die Kegelclubhausse.... alle Jahre wieder der gleiche Kreislauf... wie Sie mit den Dunkelmächten in einem Boot sitzen... Beispiel: Gold... was Sie über "Gutmenschenorganisationen" wie Greenpeace und der World Wildlife Fund etc. unbedingt wissen müssen...

      Warum hohe Gewinne durch Aktien fast garantiert sind, deren Kursanstieg bei Krankheit, Krisen und Krieg garantiert ist und welche Aktien das sind...

      IX.

      Exkurs: Versklavung durch Technik

      - oder: Wie technischer Fortschritt auch unabhängig vom Medienmonopol und Machtgier zu einer Konzentrierung aller Kontrollinstanzen auf eine kleine Elite fuehrt... kein Arbeitsplatz ohne "Anpassung"... Auszug aus dem "UNABOMBER-Manifest"... Überbevölkerung verhindern durch Verhütungsmittel, manipulierte Lebensmittel, Kriege, Krisen und Krankheiten, Krebs, Aids, angebliche Viren....

      X.

      Was können wir dagegen tun ?

      - oder: Müssen wir überhaupt etwas unternehmen ? ... Warum Revolutionen nur ein Kontrollsystem durch ein anderes ersetzen und historisch bewiesen nichts wirklich ändern... warum Anpassung zwar Erfolg und Status sichert, aber in vielen Fällen krank macht... Zeit nehmen, nachdenken, erkennen, was wirklich wichtig ist, und entsprechend entscheiden und leben... nicht die Welt verändern, sondern erst mal sich selber... keine Angst mehr haben, weil es nichts wirklich zu fürchten gibt... auch ohne Arbeit immer genug Geld...

      Wie Sie den Dunkelmächten die Macht nehmen... legal keine Steuern mehr zahlen, auch ohne Steuerparadiese und Geheimkonten, Trusts und Stiftungen in Steuerparadiesen, Diamanten, Offshore-Kreditkartendaten, welches Geheimvermögen Banken- und Währungsreform unabhängig ist und daher nicht "ungültig" erklärt werden kann, wie die DM. Auch kann das Geheimvermögen nicht besteuert, nicht zwangsvollstreckt und auch nicht beschlagnahmt werden, da es offiziell überhaupt nicht existiert, aber trotzdem seit Jahrtausenden seinen Wert behalten hat... warum Sie dann auch legal Ihre Schulden weder verzinsen noch tilgen müssen...überflüssigen Konsum vermeiden...

      Wie der Staat ganz schnell seine Autorität verliert... der Bewusstseinssprung, Eigenverantwortung, der souveräne Mensch und die echte Freiheit... warum sich die Dunkelmächte machtgierig selber zerstören... warum ein gutes Geschäft für Drahtzieher und ihre Marionetten nur garantiert ist, wenn die Menschen unglücklich bleiben.... warum Zwangsarbeit keine Lösung ist, oder: Wie viele Feger braucht der Stadtpark ? ...Vorsicht ! Ersatzgötter...

      Warum Sie (wie die Drahtzieher) immer anonym bleiben und diskret vorgehen sollten, und so kein Risiko eingehen... Warum Sie sich keiner Organisation anschliessen oder an Massendemos teilnehmen sollten... anonyme Internetnutzung, neutrale emailboxen... immer legal bleiben...

      Träume jetzt verwirklichen...

      Spezialreport: „DAS MEDIENMONOPOL“

      von M.A.VERICK, Umfang ca. 238 Seiten (Taschenbuch)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 20:04:04
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.295 von PresAbeL am 13.06.06 15:14:06Werter pressappel, da du hier im Thread die "geistige Größe" bist und alles besser weisst, wirst mir dieses doch gerne erklären:

      was der Unterschied zwischen Handels- und Leistungsbilanz ist.

      Und nun zu deinem kleinen Witzchen mit der Hard- und Software!
      Niedlich dieser Umkehrschluss!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 20:09:47
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.095.363 von grigri4 am 13.06.06 15:17:28Eigentlich hatte ich vor sachlich auf deinen Beitrag zu antworten! Aber nachdem ich deinen letzten Satz gelesen habe:

      Wenn ich mir hier die sozialistische Politik anschaue, dann wird klar, dass sich in Europa auch in Zukunft nichts zum besseren ändern wird.
      lasse ich es sein, weil es nichts bringt!
      In Europa sozialistische Politik!
      Sehr lustig!?????? Besser gesagt zum Heulen!
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:01:32
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.099.628 von Roman5 am 13.06.06 20:09:47Wie willst Du die Politik hier, speziell in der BRD denn sonst nennen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:30:27
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.099.548 von Roman5 am 13.06.06 20:04:04"was der Unterschied zwischen Handels- und Leistungsbilanz ist"

      Die Leistungsbilanz der USA weist sicher genauso wie die Handelsbilanz ein großes Defizit auf.

      Und wie so ein Defizit zustande kommt, läßt sich ganz einfach erklären, auch wenns mancher nicht gerne hört.
      Wenn ein Land deutlich weniger exportiert, als es importiert, dann deutet das darauf hin, daß die Wirtschaft dieses Landes nicht mehr viele konkurrenzfähige Güter oder Leistungen anzubieten hat, die vom Ausland nachgefragt werden.
      Und ohne Intel-Chips und Microsoft- Programmen würde es da für die Amis ganz zappenduster aussehen.
      Zählt doch mal die Gegenstände in eurem Haus auf, die in den USA hergestellt worden sind.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 22:38:29
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.100.590 von Borealis am 13.06.06 21:30:27Hauptsache Ihr wisst auch wovon ihr redet

      In die Leistungsbilanz geht neben der Handelsbilanz auch die Dienstleistungsbilanz und Übertragungsbilanz ein.
      Ein Leistungsbilanzdefizit muss nicht immer negativ zu werten sein, im Falle der USA ist dies aber leider so da der größte Anteil des Kapitals in den Konsum geht.

      Einen interessanten Link um in das Thema einzutauchen
      http://www.macroanalyst.de/inhalt.htm
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 00:13:55
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.100.304 von Vakataka am 13.06.06 21:01:32Wie willst Du die Politik hier, speziell in der BRD denn sonst nennen

      Aber wo er Recht hat, hat er Recht: ES IST ZUM HEULEN!!!! :cry:

      Trotzdem, Roman5, bin ich sehr gespannt auf Deine sachliche Erwiderung, einfach um mich davon uebrzeuegen zu koennen, dass Du zu so etwas ueberhaupt noch faehig bist. Und bitte dieses Mal keine abgestandenen, weil laengst widerlegten Jahnke- oder Nachdenkseiten oder Junge Welt - FDJ-Propaganda! Einfach Du selbst, Roman5-Schachy hoechst persoenlivh und unverpoebelt! ... Geht das? :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 05:27:15
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      BOREALIS.....dann schau mal in dein haus was in dr hergestellt wurde......ist nicht viel....da moegen dt firmen drauf stehen das ist alles....ich hab heute die zeit und will mal meine pronosen fuer die naechsten 6 bis 8 monate aufzeigen....nachdem die gold....euro und oel schreihaelse davon gar nichts mehr bringen.......GOLD....gold hat vom hoch ein korektur potenzial von 40 %...in einer uebertreibung koennte gold bis 400 dollar gehen...ich glaube bei 500 dollar stehen viele verkauforder...danach sollte gold wieder moderat steigen............OEL...in der hurrican season koennte oel schon mal bis 80 euro gehen.....danach ist die oel party zu ende und pendelt sich bei 50 bis 55 dollar ein....das ist auch der realistische wert alles drueber ist spek. und politik.....euro....der bleibt weiter in der handesspanne von 1.20 bis 1.30......bis zum nov.....wenn in den usa die demokraten beide haueser gewinnen was ich auch glaube aber nicht hoffe wird das den dollar befluegeln wel die demokraten den bush alles geld ausgeben verweigern wenn es nicht gerade um die nat. sicherheit geht....ich sehe den den dollar anfang 2007 bei 1.10...........wirtschaft...die wirtschaft in den usa geht ab 3 quat.runter und koennte anfang 2007 bis nahe einer rezession gehen was aber viel wind aus den probl. der amis nehmen das handelsdez. wird fallen durch wenger consum und fallenden oelpreisen.....die zinsen in den usa weden ende des jahres wieder fallen vorausgesetzt die inflation haben die bis dahin in griff. sonst haben sie ein neues prob.........in dt wird die wirtschft erst im 2 quatal 2007 stark ein.....durch fallenden export und hoehere merwertsteuern......zu china hab ich eie total andere ansicht als die meisten.....der markt in china ist kleiner als man denkt in den prow.bekommen die leute wenig von aufschwung mit und fuer die ist ein pc in 50 jahren noch eine kaffemach. china wird innenp. grosse probl bekommen weil die schere reich und sehr arm weit auseinander gehen dann will ich mal sehen ob sie wieder panzer einsetzen gegen die leute aus den prow. einsetzen dieses alles wird china wieder um 10 jahre zurueckwerfen ....das prob. taiwan ist nur bla bla....die chinessen haben ueberhaupt keine interessse den status taiwan zu aendern taewan ist eh in chinesischer hand....sie benutzen es fuer das waschen des drogenhandels...der in china fast in stattlicher hand ist..danach wird in den usa und europa investiert...ich kenne auch groessere us firmen in den das ist...aber werd mir es verkneifen namen zu sagen.so nun koennt ihr mich beschimfen oder was ihr sonst wollt..ich habe zwar nicht bwl studiert aber fast 40 jahre boersenerfahrung....wir holen ganz einfach meine einschaetzung mitte 2007 wieder raus:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 05:34:46
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      die gute boerse hab ich vergessen.......der dow wird wieder 4 stellig und geht nach 9000 evtl 9500.....der dax geht locker unter 4000.....die boerse steist das gerade alles ein ich denke mal ich stehe mit der meihnung nicht so ganz allein da
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 11:32:21
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Gold von 730,75 auf 567,25! :laugh:

      Wo sind denn jetzt die ganzen Edelmetall- Freaks auf einmal geblieben?
      Lieber was "handfestes" statt Papier?
      Rein in Gold & Edelmetalle?!

      :laugh:

      Hoffentlich wurden alle ausgeknockt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 11:38:03
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.102.440 von PresAbeL am 14.06.06 00:13:55Pressappel, du blickst wohl nicht durch!!!
      Auf deine primitive Stufe begebe ich mich nicht!!
      Du bist entwederm primitiv oder imfam!
      Suche dir das Beste aus!
      So kannste mit deinen sogenannten " Freunden" hier im Thread umgehen!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 12:11:52
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Hi, Jungs!

      Einer der Edelmetall/ÖLfreaks gibt Antwort.

      Bernanke hat uns einfach auf dem falschen Fuß erwischt.:cry:

      Von wegen Helikopter-Ben, der strafft den Geldmarkt derart, dass sogar Arbeitpferd die Möglichkeit einer Rezession nicht ausschließt.

      Widerspreche allem, was ich zuvor geschrieben habe (keine Immo.Blase, sondern Geldblase), behaupte das Gegenteil:D, bis auf eines, dass es unverständlich ist, wie sehr sich ein freies Land in der Hand der Notenbank- Mafia befindet.

      Neues Horrorszenario für USA: Immobilien-Crash, steigende Arbeitslosigkeit
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 12:40:42
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      ...keine Immo.Blase...

      ...Neues Horrorszenario für USA: Immobilien-Crash...

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 13:03:42
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.106.065 von Roman5 am 14.06.06 11:38:03Fass dir an die eigene Nase.
      Wenn dir die Argumente ausgehen, wirst du persönlich beleidigend und provozierst nur noch, dies übrigens in einer miserablen Grammatik und einer unübertroffen schlechten Orthografie, der Syntax fehlt bisweilen ganz.

      p.s.
      Es heißt im übrigen: infam

      Auf deine primitive Stufe begebe ich mich nicht!!
      Du bist entwederm primitiv oder imfam!


      Spricht für sich.
      Was soll das sein? Deutsch für Legastheniker?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 13:22:19
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.106.639 von minister.grasser am 14.06.06 12:11:52Du guckst eindeutig viel zuviele Horror- und Mafiafilme! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 13:55:18
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.102.440 von PresAbeL am 14.06.06 00:13:55Einfach Du selbst, Roman5-Schachy hoechst persoenlivh und unverpoebelt! ... Geht das?

      Ich sehe es ein: es geht offensichtlich nicht. Fuer Dich ist die Definition von Diskussion = Austausch von Poebeleien, Beleidigungen und Hasstiraden, bei Deiner Sozialisation, die vor allem auf die Unterbindung von Diskussionen zielte, vielleicht sogar verstaendlich.

      Ansonsten hat Sealion schon das Richtige gesagt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 15:58:08
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.107.436 von Sealion am 14.06.06 13:03:42Deutsch für Legastheniker?



      :laugh:;):keks:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 17:48:11
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.108.269 von PresAbeL am 14.06.06 13:55:18Mir kommen die Tränen!
      Wieder das Unschuldslamm spielen!
      Ich lasse mich doch von dir nicht provozieren!
      Dazu musst du nochmals geboren werden!
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 00:24:01
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.112.455 von Roman5 am 14.06.06 17:48:11Ich antworte auch nicht auf alles

      aber Deine Antwort auf
      @1171 würde mich schon interessieren
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 03:39:53
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.112.455 von Roman5 am 14.06.06 17:48:11Ich lasse mich doch von dir nicht provozieren!


      So, so, die Einladung zu einer unverpoebelten, sachlichen, eigenataendigen Stellungnahme empfindest Du also als Provokation. :laugh::laugh:

      Meine Verwunderung haelt sich ehrlich gesagt nach einigen gemeinsamen Jahren hier in Grenzen ... :rolleyes:

      Ansonsten steht ja noch Vakas Frage im Raum. Falls Dir zum Thema real existierender Sozialismus in Deutschland auch nichts einfaellt, bitte ich Dich darum, den Thread umgehend mit Deiner Abwesenheit zu beehren. Wir hatten naemlich ohne Dich naemlich durchaus das eine oder andere Mal ein ertraegliches Niveau erreicht! Thx, man!
      :cool::keks:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 04:04:00
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.119.132 von PresAbeL am 15.06.06 03:39:53P.S. fuer alle, denen es bisher entgangen sein sollte: soviel zum aktuellen Niveau des Lehrkoerpers in Deutschland im SEKII-Bereich! :cry::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:37:30
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Schon klar, mehr als heisse Luft kommt da eben nicht. Aber hier ist neuer Stoff fuer die Diskussion ueber interventionistische bzw. sozialistische Wirtschaftspolitik: die aktuelle Airbus-Krise. Jahrzehntelang mit Steuermiiliarden hochgepaeppelt steuert die heute weitgehend unter der franzoesischen Regierungsfuchtel stehende EADS geradewegs in eine Krise, die sich gewaschen hat! That's management by government, guys - und der Steuermichel zahlt die Rechnung, immerhin darauf koennt Ihr Euch verlassen! :laugh:

      Rapid Descent
      Bet on Huge Plane Trips Up Airbus

      After Surpassing Boeing,
      European Competitor
      Could Fall Back for Years
      Midsize Jetliner Also Stumbles
      By J. LYNN LUNSFORD and DANIEL MICHAELS
      June 15, 2006; Page A1

      Airbus's high-stakes bet on a giant plane is running into serious trouble, creating a major crunch for one of Europe's industrial titans as it battles Boeing Co. for dominance of the passenger-jet market.

      Airbus announced Tuesday that deliveries of its double-decker A380, designed to be the world's largest passenger jet, would face a further six months of delays because of the unexpected complexity of wiring the aircraft. Shares in European Aeronautic Defence & Space Co., which owns 80% of Airbus, fell 26% yesterday as investors panicked about the A380 and other bad news. EADS said the delay would shave $2.5 billion in operating profit between 2007 and 2010.

      Before yesterday, the A380 had already been at least six months behind. EADS's stock is now down by a third for the year.

      Yesterday, Singapore Airlines also announced it was ordering 20 of Boeing's 787 "Dreamliner" jets in a deal valued at $4.52 billion at list prices. The order came as Airbus was fleshing out details of size, range and economics of its planned A350, which has been criticized by customers, including Singapore Airlines, for falling short of the promised efficiency and comfort of the 787. Boeing's stock jumped $5.03, or 6.5%, to $82 in 4 p.m. composite trading on the New York Stock Exchange.

      The setbacks at one of Europe's biggest exporters and employers is changing the balance of power in a marketplace that is crucial to global trade. For Boeing, which three years ago was criticized by customers for being out of touch with passenger needs, it marks a major reversal of fortune just as a new generation of airplanes is being created that could shape the race for years.

      Officials at EADS and Airbus sought to play down the bad news. "The wheels are not coming off" at Airbus, said the European plane maker's chief operating officer, John Leahy. He noted that Airbus has outsold Boeing for five years in a row and still plans to deliver more planes than Boeing this year. "There's a little too much Boeing hype out there," he said.

      Airbus officials bet that increasingly crowded slots at major hub airports would force airlines and passengers alike to gravitate toward really large jets for long-haul flights. At the time, its midsize planes that carried around 250 passengers were doing well against Boeing, so Airbus saw no need to do more than the occasional tweak to keep them competitive.


      The troubles have raised doubts about EADS's management and strategy, presenting a challenge to EADS Co-Chief Executive Noel Forgeard, who oversaw the A380's development and dismissed the early success of the Boeing Dreamliner while he was the previous head of Airbus.

      Mr. Forgeard will now come under increasing pressure to explain how Airbus miscalculated. According to official declarations made to France's stock-market regulator, AMF, Mr. Forgeard and other EADS managers sold shares in EADS in early March. Mr. Forgeard exercised two groups of stock options for a total of $3.1 million, before commissions. An EADS spokesperson said yesterday that, at that time, Mr. Forgeard wasn't informed of delivery problems with the A380.

      In a conference call with analysts, Mr. Forgeard rejected suggestions that the setbacks could cost him his job. "We have now to find the right ways forward rather than finger pointing the responsibilities of the past," Mr. Forgeard said. "We are working on managerial measures inside Airbus.

      But in an interview with Le Monde newspaper on Thursday, Arnaud Lagardere, EADS co-chair, said the company will launch a probe into the latest delays of the A380 to determine whether Mr. Forgeard would keep his job.

      Regaining an edge in the market for planes that can handle long flights will cost Airbus billions of dollars. Delays in the A380 are already costing the company at least $2.5 billion more than the plane's originally planned $12 billion investment. More importantly, because of the cycles in plane manufacturing, Airbus is already three years behind Boeing in bringing the A350 to market.

      If the European jet maker goes ahead with expected plans to start over with a new plane, that date could slip by yet another year, giving Boeing an additional advantage.

      Airbus faces another challenge: It must find the engineering power and funding to sustain its multiple programs. Officials have said over the past year that stretched engineering resources are one of their biggest headaches. The U.S. and the European Union are already suing each other at the World Trade Organization over whether Airbus should be entitled to the preferential government loans that it used to fund the development of its current product line. The U.S. says these loans are unfair subsidies; the EU disagrees. If Airbus seeks such loans while the case is pending, it could help fan the flames of a potential trade war.

      Airbus's need for financing could be intensified by the recent decision by British defense giant BAE Systems PLC, which owns 20% of Airbus, to exercise its right to make EADS buy out BAE's stake in Airbus. Analysts recently valued that stake at around $5 billion, although that figure is now being downgraded and BAE's shares fell yesterday.

      Airbus appears to have little choice but to make the investment in a new midsize plane.


      Rising fuel prices and a recent trend toward long-haul flights that avoid connecting at busy hub airports are prompting many to wonder whether the 555-seat A380 -- which was designed to fly between major hub airports -- might have been the wrong long-term bet for Airbus. The A380 has a catalog price of $300 million, but customers generally receive significant discounts.

      Boeing, on the other hand, successfully marketed its 787 and 777 models as more comfortable and more efficient than Airbus's comparable twin-aisle planes. As a result, Boeing has been able to win most of the major sales competitions during the last two years, in some cases enticing Airbus customers to switch brands.

      "We spent a great deal of time on product strategy and trying to come up with airplanes that were pleasant for customers and profitable for the airlines. With fuel prices being what they are, a lot of airlines have been really looking closely at their fleets," said Larry Dickenson, a Boeing senior vice president who is in charge of sales to the Asian-Pacific region.

      The sudden predicament at Airbus offers a study in bad luck, lost focus and corporate hubris. In many ways it echoes the problems Boeing faced a decade ago, when hungry upstart Airbus began seriously eating into Boeing's market share with new models that managed to be just a step ahead of Boeing's more established product line.

      CEO's Concession

      Airbus CEO Gustav Humbert conceded at an air show in Berlin last month that Airbus had "underestimated" the 787. Airbus officials also say they failed to predict how tough the A380 would be to get into production.

      The A380's problems emerged after the plane's first flight on April 27, 2005. Buried at the end of a news release announcing the successful flight was news the plane's delivery would slip from mid-2006 to late in the year.

      Airbus officials spent months soothing angry customers and negotiating compensation, terms of which are largely spelled out in purchase contracts for airplanes. Generally based on days of delay, exact terms are confidential and vary by customer. The initial delays cost Airbus several tens of millions of dollars, officials say.

      The delay arose because Airbus engineers and production managers had underestimated the complexity of wiring up the massive aircraft with sophisticated custom equipment such as in-flight entertainment and communications units that customers such as Singapore Airlines, Dubai's Emirates Airlines and Qantas Airways of Australia were providing for installation. Because the plane's electronic systems are highly integrated, a small change in one area rippled throughout the design, Airbus officials say.

      As A380 production began ramping up last year, managers thought they had licked the problem. But by mid-April, it became clear the problem remained. Managers put a team together to study the snafus and figure out how to resolve them. They finished on Sunday and passed along word that delays would ripple through production at least through 2009. Now, some of the carriers who ordered the plane are again demanding compensation for the delays, and some may even cancel, though none has done so yet.

      The European plane maker's intermediate-size, four-engine A340, meanwhile, has fallen victim to soaring fuel prices and new 777 versions that customers, including Air France, rave about.

      But Airbus managers also quietly concede that they became overconfident after several years in which Boeing gave up market share to a more aggressive Airbus.

      That changed in 2003, when Boeing officially launched its 787 Dreamliner program after several years of floundering around with aborted plans for everything from an ultralarge jetliner to the futuristic high-speed Sonic Cruiser. Indeed, early marketing material for the 787 showed an airplane that Airbus engineers said made no sense aerodynamically, so they figured it was another Boeing marketing ploy without substance.

      Boeing says that it spent those years listening to customers. In the months after Sept. 11, 2001, when the airline industry entered the deepest slump in aviation history, customers began clamoring for an airplane that would cost less to own, operate and maintain. At the time, Boeing was searching in particular to replace its aging 767 midsize jetliner, which airlines were abandoning in favor of Airbus's newer A330.

      The plane that evolved was the Dreamliner. With a new generation of fuel-efficient engines and a skin and frame made largely from carbon-reinforced plastic, the Dreamliner is being advertised as 20% less expensive to operate and a third less expensive to maintain than the Airbus A330. It has been a huge success in winning orders.

      Tweaking the A350

      As a result, Airbus has tried since 2004 to counter Boeing's marketing accomplishments with the 787 through a series of tweaks to the A350, which started as a modified A330. The European plane maker has repeatedly had to increase the proposed plane's range, size and passenger-comfort level to match or slightly exceed that of the 787.


      Yesterday's win with Singapore Airlines brings the tally for Boeing's 787 orders and commitments to 423 airplanes and 30 customers. By comparison, the Airbus A350 has 182 orders and commitments from 14 customers.

      In announcing their decisions, the majority of Boeing's 787 customers said the plane's 20% jump in operating efficiency -- a huge amount by aviation standards -- was a major factor in their choice.

      Mr. Leahy, Airbus's chief operating officer and head salesman, said Airbus "did not realize as fast as we should have that there was the possibility of a quantum leap in terms of efficiency." But Mr. Leahy added: "We still have a third of the market and a third of the customers even with an airplane that isn't fully defined, so the customers obviously like something about it."

      Mr. Leahy dismissed the three-year lag behind Boeing as "almost meaningless" because Boeing is basically sold out of the first three years of its planned production for the 787. Even if Airbus decides to do an all-new A350, Mr. Leahy said, the manufacturer should be able to target deliveries for 2012, a year behind Boeing.

      This spring, some of Airbus's most important customers -- including Singapore Airlines Chief Executive Chew Choon Seng and Steven Udvar-Hazy, the chairman of leasing giant International Lease Finance Corp. -- said Airbus should scrap its piecemeal approach to improving the A350 and start over with a new plane.

      The Airbus board is expected to consider a plan later this month that calls for three models of the plane that would be aimed at competing with both the 787 and Boeing's 777.

      During an analysts' conference in St. Louis last month, Boeing Commercial Airplanes Chief Executive Alan Mulally said that, as an airplane designer, it would be "really tough to make one airplane that can compete against the 787 and compete against the 777." Mr. Mulally said that even as Airbus tried to catch up, Boeing would continue to "keep improving" its models as well.

      Still, even customers who were critical of Airbus say it may never be possible to declare a winner in the battle of the two titans.

      "It's amazing how quickly the tides shift in this industry. Not so long ago it seemed like Boeing was down for the count," said John Plueger, president and president and chief operating ILFC. "It's going to cost Airbus billions and billions, but they will right the ship."
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:40:31
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.119.268 von PresAbeL am 15.06.06 04:04:00soviel zum aktuellen Niveau des Lehrkoerpers in Deutschland im SEKII-Bereich!

      Glaube bloß nicht, dass das Standard ist. Er ist die unrühmliche Ausnahme.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:59:33
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.128.026 von Sealion am 15.06.06 15:40:31Wenn er denn auch Lehrer ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:01:12
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      US-Notenbank: Wirtschaft wächst weiter, Zeichen für Abschwächung

      Die US-Notenbank Federal Reserve veröffentlichte am Mittwoch den Konjunkturbericht "Beige Book". Dabei äußerte sich die Fed zwar positiv in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung im Mai und frühen Juni, beschrieb aber gleichzeitig auch Zeichen einer Abschwächung der US-Wirtschaft.
      Demnach ist der Preisdruck in vielen Regionen angestiegen, wobei höhere Preis bei den meisten Konsumenten nicht durchgesetzt werden konnten. Ingesamt ist die wirtschaftliche Aktivität aber weiter angestiegen.

      http://finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=406823

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:01:58
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.128.026 von Sealion am 15.06.06 15:40:31Das will ich doch hoffen! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:10:27
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      15:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 09:00
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den Internationalen Kapitalströmen (Treasury International Capital) für April 2006


      aktuell:

      Die Nettokapitalzuflüsse lagen bei 46,7 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatten diese bei 70,4 Mrd. US-Dollar (revidiert von 69,8 Mrd.) gelegen.


      Es wird immer schwieriger auf Kosten von anderen zu leben.

      Letztendlich sind die USA mit ihren nunmehr seit Jahren andauernden Leistungsbilanzdefiziten die Sozialhilfeempfänger der Welt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:16:02
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.128.026 von Sealion am 15.06.06 15:40:31Auch sonst kann ich Entwarnung geben. Die etwas gruendlichere Rechereche einer einschlaegigen Website bestaetigte meine neulich schon einmal geaeusserte Vermutung, dass er zwar noch im Koerper gefuehrt wird, aber paedagogisch offenbar kaum noch taetig ist.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:26:14
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.128.628 von CColumbus am 15.06.06 16:10:27Glaubst Du eigentlich den Unsinn, den Du da schreibst? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: die Welt vertraut der US-Lokomotive und legt ihr Geld weitgehend in $ an - so laeuft der Hase!

      Ob Treasury Bonds, ob Aktien in US-Firmen oder Immobilien: die USA sind mit grossem Abstand das fuer die internationalen Investoren attraktivets Ziel unter den hochentwickelten Wirtschaftsnationen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:31:27
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.128.991 von PresAbeL am 15.06.06 16:26:14P.S. Wir sehen am Posting des CColumbus uebrigens das klassische "Argumentationsmuster" eines US Bashers.

      Es gibt im wesentlich bei der Entwicklung des LB-Defizits zwei Richtungen:
      1. Es erhoeht sich, dann sieht sich der Basher bestaetigt und hackt auf der Erhoehung herum
      2. Es vermindert sich, dann sieht sich der Basher bestaetigt und behauptet einfach, die USA haetten eben nicht mehr kriegen koennen! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:37:11
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.129.108 von PresAbeL am 15.06.06 16:31:27Wann hat es sich denn vermindert??? :confused: :confused: :confused:

      Ich meine tendenziell. Nicht wenn mal ein Monat ein paar Mrdn. geringer war als der Vormonat.

      Bei deiner Nr. 2 seh ich keine Logik. Mußt du mir mal erklären.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:43:28
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.129.108 von PresAbeL am 15.06.06 16:31:27Die Lokomotivfunktion besteht im konsumieren und eben nicht im produzieren. Genauso wie bei Sozialhilfeempfängern.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:07:02
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Da die Deutschen inzwischen das Arbeiten weitgehend verlernt haben bzw. diese Taetigkeit fuer unwichtig halten, entgeht ihnen natuergemaess, wie hart anderswo gearbeitet wird. Service und Dienstleistung ist uebrigens auch Arbeit.

      Die Zeiten, in denen man nur die Herstellung von Produkte "zum Anfassen" oekonomisch bewerten wollte, gehoeren der Stalinaera an.

      Im uebrigen steigt in den USA auch die Industrieproduktion.

      Und in Punkt 2. vermagst Du die Logik nicht zu erkennen? :laugh::laugh:

      Das finde ich schon ziemlich komisch, zumal er doch von Dir stammt. :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:27:26
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.129.946 von PresAbeL am 15.06.06 17:07:02Ah ja, weil die Deutschen das arbeiten verlernt haben bzw. für unwichtig halten erzeilen sie so enorme Handelsbilanzüberschüsse. Die Waren die sie exportieren haben alle nicht sie sondern die Heinzelmännchen produziert. :laugh:
      Komm mal von deinem Deutschenhass runter, der vernebelt dir das Gehirn, und bringt dich auf ein Niveau das ich als Stammtisch bezeichne.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:35:04
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      du und captain future,
      ich bin mal gespannt ob ihr in ca. 2jahren
      immer noch so die usa-trommel rührt,
      aber ihr armen würstchen werdet sebst dann wenn
      die usa bis zum hals in der "scheisse" steckt
      immer noch die ami-fahne hoch halten.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:36:58
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.119.132 von PresAbeL am 15.06.06 03:39:53Bedauerswerter Pressappel, dein beiträge gegenüber meiner Person sind so von Zärtlichkeit, Liebe , Achtung usw. geprägt, das eine Steigerung, das ich vor lauter Gerührtheit melancholisch werde!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du versuchst aber ständig mich zu verunglimpfen!
      Aber dazu musst du nochmals geboren werden!!!


      Da du Schwierigkeiten hast zu erfassen, warum ich dem Vaka nicht antworte habe ich wohl eindeutug in 1170 geschrieben!

      Wer die Politik der jetzigen Refgierung als sozialistische Politik bezeichnet, der diskutiert doch unter Stammtischniveau!
      Der sollte sich erst einmal mit den Begriffen auseinandersetzen!

      Ich muss davon ausgehen, da du dieses Geschriebene verteidigst, die gleiche Niveauebene belegst!
      Sonst würdest du von mir nicht vehement eine Antwort fordern!

      Also Pressappel , du Unschuldslamm!!!!

      Auch sonst kann ich Entwarnung geben. Die etwas gruendlichere Rechereche einer einschlaegigen Website bestaetigte meine neulich schon einmal geaeusserte Vermutung, dass er zwar noch im Koerper gefuehrt wird, aber paedagogisch offenbar kaum noch taetig ist.

      Das ist übelste Nachrede mein " geistiges Genie"!

      Nur so viel dazu! Wenn du so erfolgreich in deiner Tätigkeit wie ich, würdest du so einen Riesensprung machen und vor lauter Glück wie unsere Fussballer gestern nach dem Spiel gegen Polen!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:40:05
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.129.946 von PresAbeL am 15.06.06 17:07:02Dienstleistungen (exportierte und impotierte) fliessen ja auch in die Leistungsbilanz ein.

      Die Anlage von Geldern verdient aus in die USA exportierten Waren und Dienstleistungen geschieht mangels anderer Alternativen bzw. um sich nicht mittels Dollarverfalls ins eigene Fleisch zu schneiden. Das ist nicht unbedingt eine Leistung der USA. Wobei zugegebenermaßen die Kampitalimporte auf die Habenseite der Leistungsbilanz stehen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:50:27
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.130.779 von grosstadtsurfer am 15.06.06 17:35:04Na, willst Du auch einen Terminvorschlag für die kurz bevorstehende Pleite der USA abgeben? :laugh:

      Nur zu, ich höre! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:53:38
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.130.552 von CColumbus am 15.06.06 17:27:26Ist schon merkwuerdig: wenn man das US Bashing nicht mitmacht, weil man die Verhaeltnisse kennt, wird man auf einmal zum Deutschenhasser! :mad:

      Zurueck zu den Tatsachen! Wenn Du Dich schon auf diesen unsaeglichen Vergleich German vs. US economy einlaesst, dann siehst Du verdammt alt aus!

      Es ist doch bekannt, wie der deutsche Handelsbilanzueberschuss zustande kommt: alles Arbeitsintensive wird ausgelagert. Halbfertigprodukte werden staendig importiert, exportiert, weiterbearbeitet und wieder importiert. Der deutsche 28,8 Stunden Malocher klebt vielleicht noch ein Firmanetikett misamt Made in Germany drauf und fertig ist die Exportlaube!

      Wie sehr dei deutsche Wirtschaft wirklich brummt, kann man seit langer Zeit an den Arbeitslosenzahlen, Wachstumsraten und der Staatsverschuldung sehen! Exportweltmeister? Klar doch, beim Export von Arbeitsplaetzen und qualifizierten Arbeitskraeften:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:59:36
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.130.833 von Roman5 am 15.06.06 17:36:58Wenn Dir etwas zum Threadthema einfaellt, kannst Du Dich ja wieder melden. Ansonsten sei so nett und verzieh Dich bitte.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 18:16:20
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.130.925 von CColumbus am 15.06.06 17:40:05Ich muss mich korrigieren. Kapitalimporte gehören nicht in die Leitungsbilanz, sondern in die Zahlungsbilanz. Somit noch mal meine Frage: Wieso vermindert sich das LB-Defizit, wenn die USA nicht "mehr kriegen können".

      1206
      Wenn man die Deutschen pauschal als arbeitsscheu und leistungsschwach bezeichnet, dann hat das nichts mit "das US-Bashing nicht mitmachen" zu tun, sondern mit Deutschen-Bashing.

      Wenn lohnintensive Arbeiten ausgelagert werden, dann wurden die Blaupausen der Produkte und qualitativ höherwertigen Arbeiten am Produkt noch immer in Deutschland erarbeitet. Und darauf kommts an.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 18:51:32
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Du legst den Finger in eine Wunde, bei welcher hierzulande wohl nur weggeschaut wird.
      Der doppelte Export der Halbwahrheiten macht das Land zum Expo-Leader.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 19:25:14
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      witizig, und das wo die HEUTIGEN zahlen eine rückläufige industrieproduktion angezeigt haben ggü. expec. von +0,2%

      guck dir mal den verlauf der industrieprod. über die letzten 20 jahre an
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 20:38:28
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.133.084 von hacko200 am 15.06.06 19:25:14Das war in der Tat ein heubscger Zufall: musste ich doch tatsaechlich in der Pause des England-Spiels in der Kneipe beim lunch sehen, dass ausgerechnet im Monat May die industrieproduktion um eine Winzigkeit zuerueckgegangen war. :laugh:

      Nun, Du siehst mich am Boden zerstoert. Zur Wichtigkeit der Industrieproduktion fuer eine moderne Volkswirtschaft ahebn wir uns ja schon mehrmals erfolgreich ausgetauscht, CColuumbus hat dazu zwischenzeitlich auch schon Interessantes bemerkt (Stichwort Blaupausen).

      Natuerlich ist es ein klassischer Fall von double standards - das wieder an die Adresse von CC - wie penibel und sensibel man auf (durchaus nur plakativ gemeinte) Pauschalaussagen in D reagiert, sobald man selbst betroffen ist, umgekehrt aber natuerlich ueberhaupt keine Probleme damit hat, die Amis als konsumwuetige Schuldenmacher zu bezeichnen. Wie gesagt ich habe damit normalerweise kein Problem, solange das keine Einbahnstrasse ist und nicht ploetzlich die poltical correctness Karte gezogen wird, sobald der Hase einmal in die Gegenrichtung laeuft! Es dient ja nur der Verdeutlichung des Arguments und ist nicht woertlich zu nehemn.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:35:29
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Hi Kollegen,

      da schaut man nach ca. viermonatiger, arbeitsbelastungsbedingter Abstinenz mal wieder bei W:O vorbei...

      - um nachzusehen, wer sich denn in letzter Zeit hier so tummelt

      - um vor allem zu lesen, wie diejenigen, die die USA im März pleite sehen wollten, sich da herausmanövrieren...

      - in this connection: festzustellen, daß die Europäer anscheinend mittlerweile sogar zu blöd sind, Flugzeuge termingerecht zu bauen, während Boeing mit seinem Dreamliner bald richtig "Schotter" machen wird

      - festzustellen, daß Captain, PresAbel (und viele andere, die ich jetzt vergessen habe) hier eisern die Stellung halten und versuchen, die wirklich großen, langfristigen, REALEN (und damit entscheidenden!) Zusammenhänge darzustellen

      - desweiteren festzustellen, daß Roman5 immer noch Roman5 heißt :D

      ...

      und fühlt sich doch sofort wieder ganz heimelig.

      Bei dieser Gelegenheit einfach mal ein paar nette Grüße an die alten Bekannten und die Verlautbarung der hoffentlich (zumindest überwiegend ;) ) wohlwollend aufgenommenen Kunde, daß ich mich hier jetzt auch wieder öfters mal rühren werde.

      Für alle, die sich vielleicht Sorgen gemacht haben: Es gibt keinen Grund dafür. Mir geht's wirklich gut, und das Arbeitspensum hat sich jetzt auch wieder normalisiert. :)

      Sitze gerade Beck's-trinkend :lick: auf meinem Balkon und werde mir mal die letzten Postings zu Gemüte führen...

      Irgendwie schön zu wissen, daß man bei W:O doch seine virtuelle Heimat hat.

      Liebe Grüße an (fast ;) ) alle vom

      wassermann1978 :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 21:36:27
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.135.876 von wassermann1978 am 15.06.06 21:35:29Eben zum ersten Mal gelesen:

      "Warteschlange zur Neugenerierung" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 04:31:31
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.135.876 von wassermann1978 am 15.06.06 21:35:29Hey Wassermann, great to meet you again! Soweit sich mein altersscHwaches, weingeschwaechtes Hirn bei der hiesigen Hitze zu erinnern vermag, warst Du doch eine Weile in China oder so. Wie war's denn? Und Becks bekomme ich hier auch und hat mit Weissbier nichts zu tun. Bist Du also immer noch im Exil?

      Bei w:o hat sich in der Tat nicht viel geaendert - wenn man vom Moderatorenabgang von Cave und dem -zugang von MODiva absieht. Letzterer fuehrte leider zum schmerzlichen Abgang des geschaetzten Sep (siehe meinen Thread im Feedback).

      Wie du bereits erkannt hast, hatten wir juengst eine toedliche Epidemie unter den vereinigten Poebellinken zu verzeichnen. Wurde ja auch Zeit, fast alle lechzten sie foermlich nach der Karte mit der geliebten Farbe ...

      Leider aeussert neulich auch for4zim seine Boardmuedigkeit und Valium befindet sich in einer tiefen Formkrise, die moeglicherweise damit zusammenhaengt, dass er Schweizern, Italienern, Tschechen und Deutschen beim Fussballspielen zugucken muss. Nur vereinzelt glueckt ihm noch der millimetergenaue Filigranpass ueber 40m ... Na ja, der Happel ist eben schon lange tot und dem Schneckerl ist auch scho goans schleeecht. Aber auch der Guvernor of Collifoania scheint ja die Kurve zu kriegen. Dann doch wohl auch Valium ...

      Bis die Tage,
      Pres
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 16:10:42
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      G-8/Snow: US-Konjunktur treibt Weltwirtschaft

      US-Finanzminister John Snow hat beim Treffen der Finanzminister der sieben wichtigsten Industrieländer und Russlands (G-8) die Stärke der US-Wirtschaft gelobt. Diese sei in den vergangenen Quartalen um 3,6% gewachsen und stelle die wichtigste Triebkraft der Weltwirtschaft dar, sagte Snow am Wochenende im russischen St. Petersburg.

      Die Arbeitslosenquote sei im vergangenen Monat auf 4,6% gefallen und habe damit den niedrigsten Wert der vergangenen vier Quartale erreicht. Der US-Finanzminister nannte die Inflation "trotz hoher Energiepreise eingedämmt".Snow zufolge hat sich die Haushaltslage der US-Regierung im Zuge steigender Einnahmen verbessert. Es sei klar, dass das von Präsident Bush ausgegebene Ziel einer Halbierung der Haushaltsdefizite vorfristig erreichen werde.

      Der US-Finanzminister verwies darauf, dass die Wachstumsraten Japans und des Euroraums weiter hinter jenen der USA zurückblieben, allerdings aufgeholt hätten. Es seien weiterhin Strukturreformen nötig, um die Binnennachfrage zu stärken und weniger abhängig von Exporten in die USA zu werden. Die Industrieländer trügen für den geordneten Abbau der globalen Ungleichgewichte gemeinsam Verantwortung, betonte Snow.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 16:35:13
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.150.732 von CaptainFutures am 16.06.06 16:10:42Warum nimmst du das einfach so hin und hinterfragst nicht? Tsts
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:31:34
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:49:19
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.188 von GOLD_Baron am 16.06.06 16:35:13Was wäre denn genau zu hinterfragen? :confused:

      Die genannten Fakten im Artikel sind richtig und auch unabhängig nachprüfbar.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 06:10:34
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.153.491 von CaptainFutures am 16.06.06 18:49:19Capitano,
      nicht nur wir beide wissen genau, was er meint:

      - Deine Fakten sind Fake
      - Seine Wunschvorstellungen sind Realitaet

      Er hat sich hier am 15.5.2006 unter dem Namen GOLD_Baron (vermutlich als Wiedergaenger) registriert.

      Er hat damit fuer meine Begriffe schon ziemlich drastisch dokumentiert, auf welchem Fusse er mit der Realitaet steht. :D:D:D Wohl bekommt's Monsieur le parvenu!

      Auch wissen nicht nur wir beide, dass solche Heinis als Einzelfreaks nicht das Problem darstellen. Sie kegeln sich ueberall raus: auf dem Markt, bei w : o - sollen sie doch!

      Das Problem ist, dass in D seit langem eine 2/3 Mehrheit so tickt. Wenn ich den Kram hier on board so lese, wird sich das in den naechsten 10 Jahren nicht aendern. Und wenn sie es dereinst merken, wird der von den Ahnen aufgehaeufte Wohlstand verfruehstueckt und wir beide darueber alt geworden sein.

      Signore Capitano, ich habe mich draob aus dem Spiel verabschiedet. Ich hoffe, das Ganze ist auch nicht mehr Ihr Problem und wir koennen beide der Reality Show weiter genuesslich und voyeuristisch beiwohnen!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich denke, wir habn es uns verdient: seit Jahren lassen wir uns hier als Bush-Lakaien und moralisch minderwertige Globalisierungshyaenen beschimpfen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 13:04:45
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.157.543 von PresAbeL am 17.06.06 06:10:34das problem welches ihr beide habt,
      ihr seid es (busch-lakaien):laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 15:54:05
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.160.106 von grosstadtsurfer am 17.06.06 13:04:45Das ist mir ehrlich gesagt neu. Aber Du wirst das sicher penibel belegen koennen! Also nur zu - oder Du nimmst den Quatsch umgehend zurueck. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 16:02:47
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      im Goldboard gelesen

      Ergänzung: Wer Gold hat, der hat das sagen
      wer versprechen wie Riesterrente oder das Versprechen
      eines Generationsvertrages hat wird verlieren

      aber es geht nicht nur um Gold sondern auch um Rohöl
      und da hat die deutsche Bundeswehr gezeigt
      wie man sich im Irakkrieg verhielt
      Rohstoffe waren schon seit über 1000 Jahren immer wichtig



      Goldreserven der Notenbanken:
      Wie viel Gold ist genug?

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat das Level der Golddeckung
      auf 15% ihrer Devisenreserven festgelegt. Einzelne
      Notenbanken innerhalb von Euroland haben höhere Niveaus,
      so unter anderem Deutschland mit 3.427,8 t Gold oder
      52,4%, Italien mit 2451,8 t oder 59,4% und Frankreich mit
      2.856,8 t oder 59,5% – obwohl keines dieser Länder länger
      eine eigenständige Landeswährung besitzt, die letztlich der
      Euro abgelöst hat. Übertroffen werden alle von der US-Notenbank
      (FED) mit 8.133,5 t oder 67,5%. Somit weisen die
      Notenbanken der volkswirtschaftlich größten Länder der
      Welt einen durchschnittlich um 60% liegenden Goldanteil
      ihrer Devisenreserven auf.
      Einschätzung: Rechnen Sie damit, dass künftig aufstrebende
      Volkswirtschaften ihren Goldanteil an den Devisenreserven
      aufstocken werden. Beispiele dafür sind China, Russland
      und Indien. China teilte Ende 2005 mit, seine Goldreserven
      künftig von 350 t auf 650 t anheben zu wollen. Die
      Devisenreserven Chinas erreichten Ende 2005 einen Rekordstand
      von 818,9 Mrd. US$ – ein Plus von 34% gegenüber
      dem Vorjahr –, die zu mehr als 70% in US$ angelegt
      sind.
      --------------
      Tja davon wollen die auch langsam weg.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 16:49:42
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.162.043 von keepitshort am 17.06.06 16:02:47Nüüüü, jetzt werden meine Postings schon aus dem Goldboard hierher copiert:D

      Aber wenn es dann so ist sei dazu noch erwähnt, das die Amerikaner das meiste Gold horten und mit den anderen Notenbanken ein Vetoabkommen haben über eventuelle Verkäufe.

      Demzufolge nach Deiner Auslegung also die Amis weiter das Sagen behielten?:D

      Na ja, ich seh es nicht so, wie der Threaderöffner und der Physiklehrer aus den neuen Bundesländern mit den vielen Schreib- und Interpretationsfehlern mit dem Nicknamen von spannenden Geschichten5. :D
      Gleichwohl könnten die Amis mittelfristig mindestens gleichauf mit anderen Mächten dieser Erde ins Auge sehen müssen. Werden sehen.


      @PresAbeL

      Wie hälst Du das so longe aus hier mit all den Ami-bushern? :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:05:41
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Anbei die Meinung eines Amerikaners (ein fiskal, konservativer Republikaner) aus einem US-Board zum Zustand der amerikanischen Wirtschaft. Hintergrund der Diskussion ist die Inflationsrate, die in den USA derzeit das höchste Niveau seit 11 Jahren erreicht hat. Die daraus resultierenden Zinserhöhungen der Fed werden mittelfristig die Konjunktur abwürgen.

      I just read this morning that the average American now spends $1.24 for every dollar earned. Last year it was $1.22.

      Personal debt is at a record high.

      A 553 billion dollar on-budget deficit for FY '05.

      On the first two business days of FY '06, the Debt increased 46 Billion.

      No wonder the US Treasury refuses to report the M3. March 06 was the last reporting date.

      In the last 8 weeks of FY '05, the Feds showered 182 Billion of Federal Reserve Notes into the economy.

      In the first 12 weeks of FY '06, the Feds pushed another 273 Billion in Federal Reserve Notes into the economy. That is over a 10% annualized increase in the currency stock of the US.

      Let me put this inflationary policy of the Feds into perspective. The candy bar that I paid a nickle for in 1960 and pay fifty cents for today will cost you $200.00 in 2079.

      The Pols and the Feds are printing money by the boatloads to stave off the inevitable. No Party in power wants an economic downturn on their watch. GWB and the Pubbies may catch a break. Historically, a Recession follows the Housing slump by 20 months. And this coming one (Recession) is going to be bad
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:40:22
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      tach!

      die frage ist doch nur noch: weiter inflation und damit usd runter oder deflation, echtes tightening und damit platzen aller blasen (housing, commodities, aktien)

      das ist die große frage, ersteres, weitere inflationierung zögert den kollaps vielleicht noch mal 1-2 jahre hinaus


      mir stellte sich in letzter zeit eine theoretische frage:
      können die zentralbanken nicht die zinsen erhöhen und dabei trotzdem mehr geld, in form von offenmarkt- und repogeschäften drucken?


      recht guter artikel von insiderintelligence.com:

      What has created the speculative bubble in commodities has been the vast expansion in commodity funds that have occurred in recent years and the vast amount of capital that these funds now have. These monies are coming not only from public investors, but also these funds, for the very first time, are using massive quantities of borrowed monies -- in other words, monies that they are effectively borrowing from central banks -- and taking advantage of cheap interest rates relative to price gains and the underlying commodity futures that they are invested in.

      The reason why I would call it a speculative bubble in commodities rather than an inflation-driven or currency-driven rally is because, even with pullbacks that we’ve seen in the last 2 weeks, prices of many metals, grains, sof’s and trop’s remain above their underlying supply/demand equation value.

      The questions of the day become -- Can enough inflation be created to support commodity prices and to cheapen the U.S. dollar, in which so many commodities are traded?

      And can this occur before central banks raise rates and reduce liquidity, to such a point that commodity funds are no longer able to borrow?”

      Actually, as their cost of capital continues to increase, they will be forced to become even more aggressive in the markets. The aggressiveness is characterized by buying because one of the fundamental flaws of commodity funds is that 83% of all publicly traded commodity funds are so-called long-only funds. This is a fundamental flaw in the commodity funds business.

      The reason they’re long-only funds is because the large brokerage houses that sponsor these funds, including the largest on the planet, like Merrill Lynch, Goldman Sachs, Daiwa Securities, Barclay’s Bank, (all feature sponsors of commodity funds) feel that they can only draw in money through public investors by being long-only funds because the whole retail brokerage industry is built on the Joe Sixpack investor being long something at all times.

      Joe Sixpack has been told that he cannot make money on the short side because, A) he’s not smart enough, B) his risk is unlimited, and C) doing that is for professionals, with the caveat always thrown in, particularly in the United States, that shorting is somehow unpatriotic.

      The fundamental flaw that exists in the business, which is that 83% of all commodity funds are long-only funds, is obviously a prescription for disaster somewhere down the road.

      You can only be long, and you can only make money on the long side, investors are told over and over again. You always long them. Maybe you sell them up a way for a pullback, but it’s this concept that you are perpetually invested on the long side of markets all of your life.

      That’s why I call what has occurred in the futures market a speculative bubble and not price rises driven by currency factors or inflation.

      Although inflation has increased in the United States and is now increasing in Europe and in Asia (for the first time in 17 years in Asia, for instance), the rate of inflation globally, or the median inflation rate in the G-20 nation-states, is still only around 3%. That is not sufficient inflation to severely pressure currencies, the dollar included, relative to hard assets. Nor is it sufficient inflation to justify rallies in commodity prices far, far above their actual value, that is, their actual supply/demand value.

      So what does this portend? My own take on it is that it is a global race of governments against the markets.

      Can governments create the needed inflation fast enough to justify commodity prices, in some cases, 50% above their underlying supply/demand value before the bubble breaks?

      Because, without the underlying inflation, without the debasement of currencies, said debasement being led by the dollar (since the dollar is the most important to debase in those commodities that traded in dollars) and without the dollar falling, without inflation rising appreciably, commodity prices will always fall back to their underlying supply/demand equation.

      That does not portend anything good for commodity prices, looking forward to the next 6 to 12 months, when you currently have more than $20 billion in commodity-fund borrowed money on the long side of these markets.

      We have seen in recent weeks, for instance, when there even has been a modicum of fund selling, look how prices have backed off -- gold losing 15%, silver losing 20%, and copper losing 15% from their respective highs in a very short period of time. And this was only with nothing more than a minimum of fund selling.

      Look how it shook up the Japanese government last week. The Bank of Japan actually (temporarily) reversed its monetary tightening policy and flooded its financial systems with money, frightened that some of the planet’s largest commodity funds would go down in this recent commodity price decline.

      Furthermore, (and there’s no real way of knowing this until it happens, frankly, despite some telltale signs perhaps) we haven’t seen the shakeout yet from even the recent round of declines. By that, I mean: We’re going to see commodity brokerage firms going out of business, and we don’t know how many, but certainly some commodity brokers have been put out of business in the decline over the last few weeks through client UDB’s (Unsecured Debit Balances).

      In the age of these nouveau electronic trading firms, which are not principal members of exchanges, and which have no minimum capital requirement and do not have the capital to back up losses generated when clients can’t pay their debit balances, you are going to see firms, including some very big names go under.

      ...

      There is a perceived bubble in many other asset classes, real estate and so on. How does this impact the commodity bubble?

      The commodity bubble is but one speculative bubble. And there are bubbles globally in equity prices and in real estate prices, but not bond prices. Certainly there is a bubble in equity prices, real estate prices, a variety of collectibles and tangibles. Even the art market. For instance, we see certain portions of the art market at all-time highs. We see the coin markets at all-time highs. The large collectible/tangible markets are being fueled by ready access to cheap money and easy credit.

      The downside of this: As central banks move on a global basis to increase interest rates and to decrease liquidity (i.e., to make money more expensive and less available), less liquid money has always been the death knell of speculative bubbles.

      We are beginning to see the real estate bubble globally unwind. Certainly we are seeing that in the United States. The future economic consequences of this may be shocking, given the astounding rate of increase that real estate has seen in the United States in the last 5 years coupled with a record foreclosure rate.

      The fact that, in the nation, median housing equity is now less than it was 5 years ago, despite a 53% increase in prices, and the fact that we now have 1/7th of all consumer spending in the United States coming from those using their homes like a checkbook, or an ATM, is frankly a prescription for disaster. The disaster is going to migrate into other speculative bubbles, principally equities and commodities.


      What is the common factor in overbought markets? The common factor is the availability of cheap money. As the availability of cheap money gradually diminishes, you need some other factor to support prices. What are the other factors that support tangible prices? Declining or debased currencies. That’s not happening. Or promptly rising global inflation, and that’s not happening either.

      The dollar is actually higher now than it was 6 months ago. The Bush Cheney Regime has done everything it can to try to institute a decline in the dollar, but it simply can’t. Why?

      It is because the Federal Reserve keeps raising interest rates as other central banks are raising their interest rates in an effort to head off inflation, or an effort to contain inflation. This is a mistake in a nation that desperately needs a cheaper currency in order to monetize the ever deepening ocean of Bushonian red ink.

      Without a cheaper dollar, the nation cannot remain in business beyond 2009, as the Comptroller General of the United States has consistently pointed out.

      So why is the Fed doing this? The Fed still doesn’t understand. The Fed is still attempting to act with fiscal prudence, which is its mandate.

      For the nation to be saved (and for the planet, as a matter of fact), the dollar, in 3 years’ time, must decline a further 50% in value from where it is currently.

      It must happen in order for the nation to monetize the trillions in Bushonian debt, from the Bushonian Regimes I and II. Without it, the nation will lose its ability to service its debt sometime in 2009. The Federal Reserve must understand this. They must realize that it is time to abandon the fight against inflation. Stop pushing up interest rates in an effort to contain inflation. Open up the money supply spigots to create as much liquidity as possible. Consistently flood the nation and, by extension, the world, with money in order to cheapen the dollar, in order to create as much liquidity as possible to sustain current speculative bubbles.

      If the equity market bubble, commodity market bubble, real estate market bubble, if all these bubbles were to unwind simultaneously and gather steam (and it is entirely possible) it could be a disaster.

      Central banks must give up the last vestiges of fiscal prudence and start to act with fiscal imprudence. They must allow inflation to rise. They must allow the value of the U.S. dollar to cheapen. They must act to keep the speculative bubbles alive.

      How likely is that? The Fed would essentially be abandoning its mandate, which has to happen. What I would recommend, and I have suggested this before, is that the Bush Cheney Regime, i.e. the White House, take control of the Fed directly. Would there would be more looting of the Fed? No.

      If they could simply seize and take control of the Federal Reserve Board.
      The ultimate leverage comes from the White House. The laws aren’t going to make any difference. The regime needs the political excuse to do that. Therein is where the trouble lies. They need a collapse of one or more speculative bubbles to create the political will to take control of Fed policy.

      But with record global debt levels–not only record debt levels in the United States, but record global debt levels, record prices in equities, real estate, commodities, yet equity having diminished in recent years, as people spend down equity consistently to maintain their levels of consumption as real wages continue to fall, there is a danger in allowing a collapse, for instance, in the real estate bubble.

      Now, there’s much that the government could do to foster that collapse. But there is an enormous risk to the economy in so doing.

      The risk would be potentially a general collapse of the United States, which would happen.

      Remember, if real estate prices retreat only 26% (what’s called a median average across-the-board retreat at 26%) the United States would collapse.


      There would be a debt implosion, which would collapse the United States as an economic power.

      The Bush Cheney Regime has built a house of economic cards in its desire to consolidate what little unencumbered wealth remains in the country before the so-called Bushonian drop date of 2009. The Regime is already acting on a drop date. The policies they are proffering already assume that the nation will collapse financially sometime shortly after 2009.

      You see their confiscation policies relating to gold and silver, the rate of restrictions on citizens’ ability to move assets out of the country, the ever-tightening laws regarding citizens’ ability to even criticize the regime, or now potentially even to move across state borders, the building of CILF’s.

      Why do you think all of this is happening? It is happening because the Regime knows that Bushonomics I and II cannot be sustained, and that, indeed, the nation cannot be sustained post-2009 unless the U.S. dollar falls at least 50% in value and unless some real inflation can be created in order to monetize debt.

      I think the Regime is uncertain whether or not that can be engineered, given the fact that there is still significant background deflationary pressures on the planet, which we see in Japan with great regularity, and which we even see in some of our own U.S. economic statistics.

      What is retarding this despite the enormous global easy-money policy, and despite all central banks essentially flooding their systems with liquidity, maintaining what has really become artificially low interest rates?

      Here’s the great conundrum no one can answer. Why hasn’t it created inflation? It should have.

      The reason why is because of the lingering deflationary pressures that exist on the planet. Deflationary pressures that we saw come to the fore, for instance, in the 2nd quarter of 2004.

      Why are there lingering deflationary pressures at all, by the way? Why should that exist?

      It exists because the planet is swimming in red ink. It is the global debt drag, which exerts deflationary pressures on prices.

      The problem is consumer and government debt levels are now at highs never before seen and, indeed, are at levels that economists previously thought could not be sustained. It is this enormous debt wherein the planet is sinking into a sea of red ink that exerts deflationary pressure and actually acts as a governor, as it were, on inflationary pressure. So it’s a disconnect between these two factors.

      Now central bankers are finding out that the traditional monetary policies used to create inflation–i.e., the maintenance of cheap money longer than cheap money should be maintained, flooding the systems with liquidity, with money, in other words, what has always created inflation in the past, aren’t working.

      Central banks are finding out that, with global record debt levels, it is not so easy to create inflation because you’re not really creating any new buying power if you do not, at the same time, increase people’s income relative to the increase in the cost of their debt service. That is the real problem.

      There is a very esoteric statistic (I’m probably one of the few people that looks at it), which measures total income after debt service. It does so on what’s called a fully adjusted, moving average. What we find is that real wages, i.e., wages net of inflation, are actually falling relative to citizens’ increase in debt cost because of the enormous increase in debt that citizens have taken on under the current regime.

      What does that mean? It means that deflationary pressures are going to linger. It means that the global central banks have to abandon the last thread of fiscal prudence and must act with all reckless abandon in order to print as much money as possible and to keep interest rates as low as possible in order to create inflation.

      We’ll make it real simple. And this would be my opinion. If the central banks of this planet, led by the United States, cannot create a double-digit inflation rate by the end of 2009 and a median global inflation rate of, let’s say, 10% by the 4th quarter of 2009, and if the U.S. dollar does not fall 50% in value versus its trading partners at that time, then there will be a global economic collapse led by the United States.

      According to Homeland Secretary Chertoff, (by the beginning of 2010, if he gets all the money he asked for), the regime at that time, which is likely to be a Bushonian regime or a proxy, would potentially have the ability to house 13 to 15 million citizens in Civilian Inmate Labor Facilities – in the event of civil unrest due to a failed economy.

      It ain’t pretty, but that’s what we have to look forward to – as long as Bushonomics rues the day.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 04:00:53
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      und wie die immo blase am platzen ist...neuverkauefe um 5 % gestiegen.......sobald der oelpreis faellt und das ist im 3 quat.2006 auf 50 bis 55 dollar ist die inflation beendet...die zinsen fallen noch in diesen jahr....hacko dein euro call muss sich schon in wohlgefallen aufgeloest haben...der lange seitwaertslauf ist toedlich fuer jeden os
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 04:52:55
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.195.762 von arbeitpferd am 21.06.06 04:00:53arbeitpferd hast du da neulich nicht mitbekommen? He sold them the other day ... mit leidlichem profit, nun ja, erzaehlen kann man ja viel so lange der Tag lang ist: neulich hatte sich hier so ein Typ hoechst dramatisch, hoechst erfolgreich in ein nepalesisches Kloster verabschiedet, um dort mindetsens fuer 8 Monate zu meditieren und seine Boesrengewinne zu verprassen. For a looong 3 weeks time he actually kept his big mouth shut (muesste eigentlich klar sein, von wem die Rede ist). Jedenfalls muss er tierisch gelitten haben in der Zeit. :laugh::laugh:

      Dann kam wieder ein neuer US-bashing oder HartzIV-bashing thread daher und unser Freund konnte das Wasser nicht mehr halten! Er musste einfach posten!

      Die Antwrt kam schnell:

      Hey man, wie war es denn im Kloster? 8 Monate schon vorbei?

      Unser Mann darufhin ungewoehnlich kleinlaut, mit relativ flachem Ball: ja, er haette sich das eben anders ueberlegt und stattdessen pauschal 3 Wochen Malle (oder weiss der Geier fuer Kanareninsel) gebucht ... :laugh::laugh::laugh:

      Was der Typ wirklich macht? Keine Ahnung, moeglicherweise KrtzIV-Theke - auf welcher Seite auch immer ...
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:39:37
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Nachfolgend beschreibt ein anderer Amerikaner, der in Ohio einem Kernland der USA südlich der grossen Seen lebt, die Situation bei ihm vor Ort.
      Seinen Beobachtungen nach werden in seiner Region auf Teufel komm raus teure Wohnungen und Appartments gebaut, für die es aber andererseits keine Abhehmer gibt, da auf der anderen Seite der Strasse nur Billigjobs im Einzelhandel bzw. der Fast Food Gastrononmie entstehen. Die meisten gut bezahlten Jobs im produziereneden Gewerbe bzw. in der Industrie sind gerade in dieser Region verloren gegangen und nach Asien bzw. Mittel- und Südamerika exportiert worden.

      Somebody said in this thread that 'other places' pay more for energy. Yes, true-but-most 'other places' don't pay 500 bucks a month for rent, either. You can drive down any main street in Northwestern Ohio and look on one side of the street, and see new condos or apartments going up. Endless construction, with super-high prices. Then you look on the other side of the street, and you see either yet another fast food joint being built, or another strip mall or retail outlet. Low-paying , part-time jobs with little or no benefits. I said once, "This can't go on forever. Who's renting or buying these apartments/condos? Where are they coming from? How can this continue? Surely the bottom has to fall out soon."

      I said that fifteen years ago. The same thing continues in this area today. Madness. I believe when it does happen, we're in for a hard fall. Everybody's living on credit, apparently. I don't see any other explanation for it. Consume, consume, consume, even though you don't have the money.

      I know several people who've filed bankruptcy in the past, and they haven't learned a thing-they're close to going under again. Yeah, the economy may be great, if you've got money falling out your sphincter, and a huge stock portfolio, but everyone else-the unwashed masses-is dead in the water when the bills come due. And many of you might think I'm a liberal, but I'm not-I consider myself a conservative. And the group of 'republicans' we have in charge today are , sadly, anything but. I don't remember a rash of spending like we have now since the days of Lyndon Johnson's 'great society'.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:00:57
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Österreichs Handel mit den USA blüht

      Drittwichtigster Handelspartner, größtes Potenzial.

      Österreichs Außenhandel mit den USA entwickelt sich äußerst positiv: Seit 1990 erleben sowohl Ein- als auch Ausfuhren einen enormes Wachstum (siehe Grafik). Während die Handelsbilanz mit den Staaten noch 2001 ein Defizit gezeigt hatte, überstiegen Exporte die Importe im vergangenen Jahr um mehr als zwei Mrd. Euro. Nach Deutschland und Italien sind die USA mittlerweile der drittwichtigste Handelspartner Österreichs.


      Für Christoph Leitl, Präsident der österreichischen Wirtschaftskammer (WKÖ), verfügen die USA über das größte Entwicklungspotenzial für die österreichische Exportwirtschaft außerhalb der EU-15. Bis 2007 hoffe er auf eine Erhöhung der Exporte von derzeit 5,3 Mrd. auf 6,8 Mrd. Euro.


      Dazu beitragen sollen prognostizierte Wachstumsraten der amerikanischen Wirtschaft von drei Prozent jährlich bis ins Jahr 2020. Diese wiegen für Leitls amerikanischen Amtskollegen, Thomas J. Donohue, mehr als das hohe Budgetdefizit. "Die Welt muss sich keine Sorgen um die US-Wirtschaft machen, vielmehr machen wir uns Sorgen um den Rest der Welt."


      Für Donohue ist klar, warum die US-Wirtschaft erfolgreicher ist, sprich schneller wächst, als die europäische. Neben der großen Anzahl an Klein- und Mittelbetrieben (25 Millionen) sei es die hohe Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit. Auch die starke Regionalisierung in Europa trage ihren Teil dazu bei: "Wenn ich etwas aus einem europäischen Staat will, weiß ich, wen ich anrufen kann. Ich habe aber keine Ahnung, wer in der EU für was zuständig ist."


      Beim Transatlantischen Business Dialog (TABD) im Rahmen des Besuchs von US-Präsident Bush wollen Leitl und Donohue Produktpiraterie weiter bekämpfen. Donohue beziffert den Schaden durch das illegale Nutzen geistigen Eigentums mit 750 Mrd. US-Dollar (596 Mrd. Euro). Leitl will die festgefahrenen WTO-Gespräche wieder in Gang bringen sowie über Energiepolitik und das Übermaß an Nicht-tarifären Handelshemmnissen sprechen.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:48:07
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.199.727 von CaptainFutures am 21.06.06 10:00:57Nicht nur Österreichs Handel mit den USA blüht.
      Vor allem Chinas Handel mit den USA läuft immer besser und die US-Handelsdefizite mit China laufen zu immer neuen Höhen auf (13 Milliarden Dollar alleine im Mai diesen Jahres) wie ein anderer Bericht aufzeigt. Allein im letzten Jahr hat die USA ein Handelsdefizit von 102 Millarden Dollar mit China aufgebaut. Dieses Jahr wird das Handelsdefizit noch höher liegen.

      CHINA'S TRADE SURPLUS HITS U.S.$13 BILLION IN MAY. That is not an annual figure, but rather one for the MONTH

      China's Trade Surplus with the United States soared to more than 25% over that of 2005 that will add calls for MORE ECONOMIC TIGHTENING.

      The annual figure is anticipated to reach well over the record U.S $ 102 BILLION reached last year..and which sparked a sell of of U.S funds in March of this year.....Beijing is looking to increase the required reserve ratio...and that will mean a sell off of U.S Dollars over that ratio ...it will weaken the American Dollar by an unknown amount as of yet.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 11:35:08
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      meinen euro call hab ich bei 1,2870 gegeben und ca. 35% gemacht, da ich bei 1,2820 zu früh nachgekauft habe und implizite vola und zeitwert ordentlich rendite gefressen haben...bevor ich das in diesem thread geschrieben hab, kann man es so ca. 1 woche vorher im eur/usd währungsthread nachlesen...aber egal...positionieren werd ich mich erst wieder, wenn klar ist, was bernanke&co planen

      wieso kann keiner auf meine frage zur notenbankpolitik eingehen?
      überhaupt, keine gegenargumente zum insiderintelligence artikel? wohl der falsche thread dafür:yawn:

      ap: der gestrige housing start report ist mir bestimmt nicht entgangen. aber vielleicht sollte man sich ihn mal vollständig durch lesen, um zu sehen wie "rosig" die aussichten sind:


      ECONOMIC REPORT
      U.S. housing starts rise 5% in May
      Building permits fall 2.1% to 30-month low
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      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last Update: 11:43 ET Jun 20, 2006

      WASHINGTON (MarketWatch) -- Helped by dry weather, builders broke ground on new homes at a faster pace in May after three months of declines, the Commerce Department estimated Tuesday.
      Meanwhile, building permits fell for the fourth month in a row to the slowest pace in two and a half years, pointing to less home building ahead.
      While the monthly data are noisy, a longer perspective suggests that "the underlying slowdown in residential construction is likely to be gradual," according to Omair Sharif, an economist for RBS Greenwich Capital.
      One economist said the longer trend shows a "sickening lurch to the negative that has a long way to go." Charles Dumas, an economist for Lombard Street Research, said residential investment will have "seriously negative effects" on U.S. growth the second half of the year.
      New construction of U.S. houses increased 5% in May to a seasonally adjusted annual rate of 1.96 million in May, following three months of declines from the 33-year peak reached in January, the Commerce Department reported.
      Estimated housing starts were thus much stronger than the 1.86 million pace expected by economists surveyed by MarketWatch. Starts in April were revised up slightly to 1.86 million, still a 13-month low. See Economic Calendar.
      Building permits, a leading indicator of housing construction, fell 2.1% to a seasonally adjusted annual rate of 1.93 million in May from 1.97 million in April. It's the lowest level for permits since November 2003.
      Starts of single-family houses rose 2.1% to 1.59 million in May, while starts of large apartment units rose 19.7% to 371,000. Read the full government report.
      Completions of homes fell 8% to 1.88 million in May.
      Housing starts were down 3.8% from May 2005 levels. Building permits were off 8.5% year-over-year. Completions were off 10.1% in the past year.
      Starts increased in three of four regions. Starts jumped 15.8% in the West, where wet weather had depressed building in April. Starts rose 8.5% in the South and gained 1.7% in the Northeast. Starts fell 15.8% in the Midwest.
      On Monday, the National Association of Home Builders said builders' confidence in the market fell to an 11-year low in June, the 10th decline in the past 12 months. Housing starts and sales data have held up much better than the builders' survey. See full story.
      "The trends here are all deteriorating," said Ian Shepherdson, chief U.S. economist for High Frequency Economics. "With inventory of new homes for sale high and rising very rapidly, it makes no sense for home builders to continue adding new supply at anything like the current pace."
      The supply of new unsold homes on the market rose to a record 565,000 in April, a 5.8-month supply. New home sales and inventory data for May will be released next week.
      Builders will be forced to cut prices to move their inventory out the door, Dumas said.
      The housing market remains the biggest question mark in the U.S. economic outlook. The Federal Reserve is predicting a slowdown in housing, but not a sharp decline that could sap consumer spending.
      The data had little impact on financial markets. The Fed is expected to raise interest rates again next week, further slowing housing, which is very sensitive to interest rates. See our complete coverage of the Fed.
      "It's pretty clear we've peaked," said Bob Walters, chief economist for Quicken Loans. Walters said he expects 30-year fixed mortgage rates to remain in a range between 6.5% and 7%.
      "We don't see any reason to take interest rates higher," Walters said, adding that yields don't indicate any concerns that inflation is out of control.
      The government cautions that its housing data are subject to large sampling and other statistical errors. It can take five months for a new trend in housing starts to be confirmed in the data. The standard error is so high that the government cannot be certain that starts increased at all in May.
      In the past five months, starts have averaged 2.04 million, down from about 2.05 million in the five months ending in April. Building permits have averaged 2.07 million in the past five months, down from 2.11 million in the five months ending in April. End of Story
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 04:33:45
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      hacko kauf den call wieder beica 1.20......du hatteset mal 100% gewinn....mit 100 % verkauft mann einen os grundsaetzlich.....bernecke hat nur einen einfluss fuer den dollar von 2 bis 3 tage ...danach pendelt der den alten stand wieder ein...bei 130....bis 132 unterstuetzen eh die zentralbanken......zum hausing markt koennte ich dir....aber nur wenn du mich hoeflich fragst genau sagen was los ist sachen die du im internet eh nichts findest....weil es halt mit mein job zu tun hat.......bares und nobles liegt auch falsch....obwohl der ansatz nicht schlecht war...es mag ja sein das in einer strasse luxus apatm gebaut werden in der regel werden aber im momment normale standart haueser gebaut auf teufel komm raus
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 06:04:54
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.216.486 von arbeitpferd am 22.06.06 04:33:45Richtig! bei mir um die Ecke klopfen die Mexicans 7/24! 50 Einfamilienhaeuser auf handtuchgrossen Lots - keines geht unter 220k weg!
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:19:22
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      WBL: Chinas wertvollste Marken, Haier vor Lenovo und China Mobile
      Thursday, 22. Jun 2006, 10:03
      Unternehmen: CHINA MOBILE - LENOVO GROUP - CHINA LIFE - HAIER CCT

      22.06.06 (www.emfis.com)

      In der vergangenen Woche wurde durch die World Brand Lab (WBL) die 500 wertvollsten Marken Chinas für 2006 veröffentlicht.

      Auf den 1. Platz rangiert die Haier Group mit einem Wert von fast 64 Mrd. Yuan (8 Mrd. USD). Es folgen:

      2. Lenovo

      3. China Mobile

      4. CCTV

      mit einem Marktwert von jeweils 60 Mrd. Yuan (7,5 Mrd. USD).

      Unter den Top Ten rangieren ebenfalls die Chang Hong, Bank of Communications, GOME, China Life, CREC und Sinochem.

      Kräftig nach vorne konnte sich vor allem China Mobile arbeiten. Durch die Verbesserung seiner Markenstrategie rangiert das Unternehmen zum ersten Mal ganz oben.

      China fehlt es aber weiterhin an weltbekannten Marken. Unter den 500 einflussreichsten Marken Weltweit, die vom WBL gelistet sind, gehören allein 245 Marken aus den USA, 46 aus Frankreich und 44 aus Japan.:eek: China ist derzeit nur mit den 6 Marken Haier, Lenovo, CCTV, Chang Hong, China Mobile und CREC auf der Liste vertreten.
      --------------------

      Na dann müssen die USA ja pleite gehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 13:43:40
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.221.958 von Rhum56 am 22.06.06 12:19:22Ach was, Namen sind Schall und Rauch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 15:16:48
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      US/Index Frühindikatoren sinkt im Mai um 0,6%

      Der Index der Frühindikatoren für die Entwicklung der US-Wirtschaft ist im Mai um 0,6% auf einen Stand von 137,9 gefallen. Volkswirte hatten mit einer Abnahme von 0,5% gegenüber dem Vormonat gerechnet. Der Rückgang vom April wurde mit 0,1% bestätigt. Wie der Conference Board am Donnerstag weiter berichtete, erhöhte sich der Index der gleichlaufenden Indikatoren um 0,1% (April: bestätigt plus 0,2%) auf 122,7; der Index der nachlaufenden Indikatoren stieg um 0,2% (revidiert: plus 0,3%) auf 123,0.

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25716687&sektio…

      Hilfe, die USA geht unter! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 17:43:06
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.244.874 von PresAbeL am 23.06.06 13:43:40Noch ne Schohte zum weekend:D

      Unser ex Steinewerfer, seine Emminenz und Turnschuh-Vorzeige-Außenminister Juppes Fischer, mutiert nun auch zum Auslandsjobber, natürlich in die USA. Dachte ich träume, als ich das las.
      Bis September will er de Koffer jepackt haben und dann als

      "Gastprofessor an der US-Elite-Universität Princeton"

      palavern, es ist kaum zu glauben, macht die janze Pöskes-Schieberei eigentlich vor nix halt?:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 20:53:28
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      19Jun06 - American Free Press - Big Surprises at Bilderberg
      EVEN POLICE-STATE SECURITY CANNOT SILENCE HONEST MEDIA

      By James P. Tucker Jr.
      19th June 2006

      http://www.americanfreepress.net/html/big_surprises_at_bilde…

      Bilderberg expects interest rates to rise and many Americans to lose their homes in the months ahead. Meanwhile, they hope they can pressure President Bush to refrain from an all-out invasion of Iran while maintaining oil prices at their current record-high levels of about $70 a barrel.

      Timothy Geithner, president of the Federal Reserve Bank of New York, predicted rising interest rates and difficulties for families that have obtained adjustable rate mortgages, or “variable” interest rates. Many are likely to lose their homes as rising home mortgage rates add hundreds of dollars to their monthly payments, he said. While most listened solemnly and some expressed concern, one was heard to say, “stupid Americans deserve their fate.”

      Many Americans, especially young families, have been buying expensive homes at low but “variable” interest rates. Others have been paying just the interest owed on their homes and not the principal. They are the most vulnerable, Geithner said. Some have paid little or nothing down. Some institutions “lend” buyers the down payment.

      When home construction peaks and prices start downward, many will find they owe more on their home than it is worth in the marketplace. They will also find their mortgage—even “interest-only” payments—are unaffordable.

      The banks will get the homes back and sell them again.

      Again, the term “stupid Americans” was heard among clucks of sympathy or silent indifference. According to one source, no concern was expressed by Allan Hubbard, assistant to President Bush for economic policy.

      European Bilderbergers said they would have no part in an invasion of Iran, something Bush says is an “option on the table.” Although NATO is helping by adding 9,000 troops in Afghanistan, expect no help if Iran is invaded, they said. “We will not help you fight a war for Israel,” one said.

      Several noted that Israel has had nuclear weapons since at least 1963 and has never signed on to the Nuclear Nonproliferation Treaty, so no international inspections are conducted. It was the late George Ball, a charter member of Bilderberg who was No. 2 man in the State Department under presidents John Kennedy and Lyndon Johnson, who first revealed that Israel has nuclear weapons.

      “Is it not reasonable that Iran would need such a deterrence against Israel?” an unidentified Bilderberger was heard saying. “If you invade Iran, Israel is your only ally and good luck.” One suggested that “surgical strikes”—but no land invasion—may be tolerated but others said they would be ineffective.

      Listeners to this dialogue included Eival Gildy of Israel, head of “coordination and strategy in the office of the prime minister,” and Ziad Abu Amr, member of the Palestinian Legislative Council, president of the Palestinian Council on Foreign Relations and professor of political science at Birzeit University. Ahmad Chalabi, former deputy prime minister of Iraq and one of the key sources of disinformation about Iraq’s weapons of mass destruction, was also present.

      William Luti, special assistant to Bush for defense policy, and Richard Perle, former high Defense Department official and still a close adviser to Bush, responded that the United States is simply trying to stop the spread of nuclear weapons and make the world “safe.” But, said one European: “How ‘safe’ do you think the world will be if you invade Iran and Iran responds by firing missiles on your ally, Israel? Israel will nuke Iran in response and you will have your ‘proliferation.’”

      Robert Zoellick, deputy secretary of state, said it would be necessary to keep the invasion “option” to pressure Iran into agreeing to abandon its nuclear weapons program.

      “You’re wrong,” the European answered. “Iran simply refuses to be bullied by the United States. Save us a lot of trouble and forget about invading Iran.” The Americans remained silent.

      Bilderberg’s mood was described as “uneasy” when it came to the issue of oil, a discussion followed closely by such oil-rich participants as banker David Rockefeller, Queen Beatrix of the Netherlands and Franco Bernabe, vice chairman of Rothschild Europe.

      The “Latin American problem” mixed the issue of oil with Bilderberg’s scheme to expand NAFTA throughout the Western Hemisphere and have it evolve into an “American Union” patterned after the European Union. Hugo Chavez, head of Venezuela, is not only raising taxes on the extraction

      of oil from his country, he is trying to establish a trade coalition with neighboring nations that would block the expansion of NAFTA by creating the Free Trade Area of the Americas.

      Bilderberg’s consensus seemed to be to not force higher oil prices at the moment, but be content with the immense profits enjoyed now.

      Chavez’s barrier to NAFTA expansion leaves them moody because establishing an “American Union” is a critical step toward Bilderberg’s goal of establishing the United Nations as a world government.

      http://www.americanfreepress.net/html/big_surprises_at_bilde…

      (Issue #26, June 26, 2006)

      THERE IS MUCH MORE COVERAGE OF BILDERBERG 2006 in this issue as well as many other cutting edge stories. Why not become a subscriber - either to our online or print edition?

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      Avatar
      schrieb am 27.06.06 05:36:57
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      hacko....das ist auch nicht der grund warum die neustarts bei hauesern immer noch ansteigt.....wenn einmal der neubegin der hausbauten um 30 % faellt in einen monat....und du hier jubelst ich freu mich jetzt schon drauf dann ist der hausing markt wieder ok.und die preise steigen auch wieder.....pass du lieber auf den euro auf und verpass nicht den einstieg.....0.5 % sind drin diesmal..danach gehts dann aber auf neutral......da kannst du viel geld verdienen
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 12:55:02
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.289.444 von arbeitpferd am 27.06.06 05:36:57tja, das waren die worte geithners, truarig genug...


      handeln werd ich nicht vor fomc am do...ob 0,5 mit ausblick neutral? i dunno...0,5 wird auf jeden fall die aktienmärkte kurzfristig runterbringen...ob dann gleich ne eurorally einsetzt, weiss ich net...immerhin sitzen die fedbanken am drücker um notfalls künstliche usd-nachfrage zu erzeugen...die setzen echt auf deflation...hätt ich net gedacht
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:38:47
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.295.799 von hacko200 am 27.06.06 12:55:02Na ja, immerhin ist nun die Pleite schon mal um 3 Monate verzögert worden.




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 14:36:08
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.296.885 von Rhum56 am 27.06.06 13:38:47diese threadüberschrift scheint ja bei den kritiklosen so eine art psychologischen halt zu schaffen...

      ich für meinen bescheidenen teil hätte mich nie für einen termin einer pleite festgelegt...weil das eh unsinn ist...der threadersteller wollte hier wohl etwas reisserisch polemisieren

      die usa sind de facto schon lange pleite...die frage ist doch nur wie man pleite definiert

      soll da etwa herr bush ans mikrofon treten und insolvenzantrag stellen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:44:39
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.297.928 von hacko200 am 27.06.06 14:36:08Wenn ein Staat pleite ist, dann doch wohl eher Deutschland.
      Die jüngsten Geschehnisse lassen doch schon alles raus.


      Nächstes Jahr dann lautet die Frage:

      Frau Merkel, was machen wir denn nun mit den 6 Millionen Arbeitslosen.


      Die Frage zumindest stellt sich Amerika eher nicht, dass obwohl dort aktuell eine riesige Entlassungswelle tobt.

      Man mag sie, oder nicht, egal, da machen sie uns was vor.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:46:28
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.297.928 von hacko200 am 27.06.06 14:36:08die usa sind de facto schon lange pleite...die frage ist doch nur wie man pleite definiert

      Ja, das ist in der Tat Unsinn und einer reißerischen Polemisierung gleichzustellen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:49:35
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.299.284 von Rhum56 am 27.06.06 15:44:39die brd ist natürlich genauso pleite wie alle anderen staaten, welche schon mehr zinsen zahlen als die neuverschuldung...die usa, aus der das FED-free currency-petrodollar-system ja stammt ist als "ursprungsland" führend

      alle reden immer über sparen, höhere steuern etc., warum stellt mal niemand die frage wem das ganze geld (zinsen+tilgungen, also schukdendienst) geschuldet wird und wie es soweit kommen konnte?
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:04:00
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.299.406 von hacko200 am 27.06.06 15:49:35Tja und dabei steht die BRD wesentlich gefährdeter da, als die USA. Die haben mindestens 3 Argumente mehr:
      1. Größte Volkswirtschaft weltweit
      2. Weltleitwährung
      3. Weltmacht militärisch.
      Hinzu kommt, das asiatische Länder, vor allem Japan, nicht auf den Export in die USA verzichten können, weshalb sie sich lieber an der Bedienung der amerikanischen Schulden beteiligen, wie die letzten Jahre zu sehen war.

      Diese Situation reizen (eventuell überreizen) die Amis aus. Wer wollte es verhindern? Keiner da!

      Erschwerend für Deutschland kommt dann die Arbeitslosigkeit und der Sozialhilfeanteil im Volk für die Regierungsfinanzen dazu. Wenn dann die Politik nichtmals begreift, wie die Rahmenbedingungen zu stellen sind, damit hier was entsteht, bzw sich was hält, dann steht man am Rande einer Krise, Istzustand im Jahre 2006 und noch düsterer Ausblick für 2007, aber für Deutschland eher, als für Amerika, leider.
      :O
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:23:43
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Paulson: USA braucht offenen Handel und niedrige Steuern

      Der designierte US-Finanzminister Henry Paulson hat sich heute vor dem US-Senat zu seinen politischen Leitlinien geäußert. Wie der bisherige CEO von Goldman Sachs darlegte, werde er sich insbesondere für einen offenen und ausbalancierten Welthandel einsetzen. Daneben werde er die Notwendigkeit einer niedrigen Steuerlast herausstellen, die die US-Wirtschaft für ein weiter robustes Wachstum benötige.

      Falls seine Ernennung bestätigt werde, so Paulson, werde er sich bemühen, aktiv die Führungsrolle der USA in der Weltwirtschaft zu festigen. Die Vereinigten Staaten müssten im internationalen Wirtschaftsgefüge eine stabilisierende und konstruktive Kraft bleiben.

      US-Präsident Bush hat im Mai bekannt gegeben, den amtierenden Finanzminister John Snow durch Paulson ersetzen zu wollen. Paulsons Bestätigung durch den Senat wird bereits für Ende dieser oder Anfang kommender Woche erwartet.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:30:27
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      http://www.financialsense.com/fsu/editorials/bms/2006/0626.h…

      Mexico experienced a currency crisis in 1995, and the peso declined by about 50% against gold in approximately three months. During Indonesia’s currency crisis of 1997, the rupee lost 82 % over a one-year period. In Russia’s 1998 currency crisis, the ruble declined by 60% in just one month. In Argentina’s 2002 currency crisis, the peso devalued to 22 % of its previous level.
      A currency crisis is typically triggered by excessive growth in the money supply or unsustainable government debt. Is the world’s reserve currency, the US dollar, vulnerable? Total US money supply in 1971, when President Nixon ceased dollars-to-gold convertibility, was approximately $800 billion. Last year, the annual increase in M3 was more than $800 billion, bringing the total US money supply to $10.2 trillion. In other words, the US now has annual increases in the money supply equal to the entire money supply of 34 years ago. If this continues, the result will be hyperinflation and, eventually, a currency collapse. Meanwhile, the rising price of gold is acting as a leading indicator for troubled times ahead, signaling a growing non-confidence vote in a government’s monetary policy.
      Loss of Purchasing Power
      An increasing money supply leads to the steady erosion of purchasing power. Based on published CPI figures, both the Canadian and the US dollar have lost about 83% of their purchasing power since 1970.
      To appreciate how precious metals preserve purchasing power against inflation, consider that in 1971 a compact Chrysler cost about $2,300; today, the price is $14,000. A starter home was $24,000; today, it is $236,000. The Dow Jones stood at 890, compared to 10,500 at year-end 2005. As for gold, it was $35 per ounce, compared to $513 at year-end 2005.
      If you convert these dollar prices to ounces of gold, you see that they have actually declined. For instance, the car that used to cost 66 ounces of gold in 1971 now costs only 30 ounces. The house that cost 703 ounces of gold in 1971 now costs 431. In fact, you can buy almost twice as many cars or houses with your gold. Even investing in equities costs less today in gold terms. In 1971 the Dow Jones was 25 ounces of gold, while today it is 20.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:45:14
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Die Pleite laesst sich nicht mehr laenger von der Hand weisen.
      Hier der neueste, absolut vernichtende Bericht zum Stand der Dinge ...


      GDP Is Revised Upward
      To 5.6% Rate in 1st Quarter

      By JEFF BATER
      June 29, 2006 9:21 a.m.

      WASHINGTON -- The U.S. economy raced even faster early this year than previously thought, but two gauges measuring inflation were lowered, the government said Thursday.

      Meanwhile, U.S. jobless claims rose just slightly during the latest week but remained at a relatively low level.

      Gross domestic product rose at a 5.6% annual rate January through March, the Commerce Department said Thursday. A month ago, Commerce estimated GDP grew by 5.3%.

      Corporate profits were adjusted much higher, while gauges within the report indicated prices rose less than earlier believed, the report showed. The reason for the upward adjustment to GDP was that imports didn't increase as much as earlier thought. "The upward revision to real GDP mainly reflected a downward revision to imports," Commerce said.

      The 5.6% seasonally adjusted gain in GDP was much bigger than the fourth quarter's 1.7% push forward, and it marked the fastest pace of growth since the economy grew 7.2% in the third quarter of 2003.

      The median estimate of 22 economists surveyed by Dow Jones Newswires and CNBC was a 5.6% increase in first-quarter GDP, a measure of all goods and services produced in the economy.

      The Federal Reserve is meeting Thursday to decide on monetary policy. Despite earlier indications they might pause their tightening, bankers were widely expected by Wall Street analysts to raise their federal funds rate target to 5.25%. The economy doesn't seem to have slowed in the quarter that ends Friday as much as previously feared, and inflation is seen rising.

      The GDP data said first-quarter spending by consumers rose 5.1%, down from a previously reported 5.2% and below the fourth quarter's 0.9% growth. Purchases of durable goods climbed 20.3% in January through March, down from an earlier estimated 20.5% increase and after falling 16.6% in the fourth quarter.

      Durable goods are expensive items designed to last at least three years, such as cars.

      First-quarter nondurables spending rose 5.9%. Services spending was 1.9% higher. Business inventory building was weaker than earlier calculated. Stockpiles rose by $29.5 billion; previously, Commerce estimated a $32.3 billion increase. Companies had boosted stocks $37.9 billion in the fourth quarter.

      Real final sales of domestic product, which is GDP less the change in private inventories, increased by 5.9%. Previously, Commerce said sales were up 5.5%. Fourth-quarter sales decreased by 0.2%.

      Businesses increased spending more than previously thought. Outlays rose 14.2% January through March, higher than the earlier estimated 13.1% advance. Business spending increased 4.5% in the fourth quarter. First-quarter investment in structures climbed 12.5% and equipment and software increased 14.8%.

      Residential fixed investment, which includes spending on housing, was 3.3% higher in the first quarter, above the earlier estimated 3.1% rate of growth. Fourth-quarter spending went up 2.8%.

      U.S. exports increased by 14.7%. Imports rose 10.7%. Earlier, exports were seen up 14.7% and imports up 12.8%. Fourth-quarter exports rose by 5.1% and imports were 12.1% higher. Federal government spending rose by 10.5%, the same as previously estimated. Fourth-quarter spending fell 2.6%. State and local government outlays increased 1.6%.

      The report showed corporate profits after taxes climbed 13.8% to $1.208 trillion January through March from the fourth quarter. Originally, Commerce estimated an 8.8% increase. Profits rose at the same rate in the fourth quarter. Year over year, earnings increased by 30.5% since the first quarter of 2005.

      Price inflation estimates were mixed.

      The government's price index for personal consumption rose 2.0%, the same as previously estimated but below the fourth quarter's 2.9% climb. The PCE price gauge excluding food and energy was also unrevised at 2.0% but lower than the fourth-quarter rate of 2.4%. The price index for gross domestic purchases, which measures prices paid by U.S. residents, rose at a 2.6% rate, revised from a previously estimated 2.8% increase and below the fourth-quarter rate of 3.7%. The chain-weighted GDP price index increased at a 3.1% rate, down from the previous estimate for the quarter of 3.3% and lower than the fourth quarter's 3.5% rate of appreciation.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:47:49
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Naja...nun is ja bald Juli...didumdidum... :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 19:24:39
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      US-Wirtschaft wächst dank weniger Importe

      Die US-Wirtschaft hat im ersten Quartal so stark angezogen wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Grund für die Aufwärtsrevision waren geringere Importe als zunächst angenommen sowie höhere Firmengewinne.

      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sei im ersten Quartal 2006 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 5,6 Prozent gewachsen, teilte das US-Handelsministerium auf Basis revidierter Berechnungen am Donnerstag mit. In einer zweiten Schätzung war das Ministerium von einem Plus von 5,3 Prozent ausgegangen. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wachstum von 5,5 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal 2005 war die US-Wirtschaft lediglich um 1,7 Prozent gewachsen.

      In den kommenden Quartalen rechnen Experten mit einer Abkühlung der US-Konjunktur, verursacht durch einen etwas schwächeren Immobilienmarkt. Der für die Inflationsentwicklung in den USA wichtige Kernpreisindex auf Basis der Konsumausgaben stieg um annualisiert 2,0 Prozent. Im Vorquartal hatte er um 2,4 Prozent zugelegt. Dieser Index ist für die US-Notenbank (Fed) ein zentraler Inflationsindikator.

      In Folge des stärker als erwartet ausgefallenen Wirtschaftswachstum erweiterten die Aktienfutures ihre Gewinne und signalisierten somit eine freundliche Eröffnung der Wall Street.

      http://www.ftd.de/politik/international/90806.html

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 19:26:11
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.340.347 von Sealion am 29.06.06 15:47:49Und es wird so langsam Zeit für die 2. Quartalszahlen...didumdidum... :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 19:38:31
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.345.721 von CaptainFutures am 29.06.06 19:24:39verursacht durch einen etwas schwächeren Immobilienmarkt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 23:12:50
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.346.155 von GOLD_Baron am 29.06.06 19:38:31:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 11:07:15
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Starkes BIP Starke Wall Street

      Wall Street legt zu

      Die US-Aktienbörsen haben am Donnerstag mit deutlichen Kursgewinnen auf die Zinserhöhung der US-Notenbank (Fed) reagiert. Anleger schlossen aus den Äußerungen der Währungshüter, dass die Fed zunächst von einer weiteren Anhebung der Zinsen absehen könnte. Bereits zuvor hatten die Aktienmärkte in der Hoffnung auf Unternehmensgewinne fester notiert. Anleger erwarten, dass sich das starke Wirtschaftswachstum im ersten Quartal positiv in den Geschäftszahlen niederschlagen wird. Auftrieb gab dem Handel zudem der erneut gestiegene Ölpreis -Energietitel verteuerten sich.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte baute nach Bekanntgabe der Fed-Entscheidung seine Kursgewinne aus und schloss um fast zwei Prozent fester bei 11.190 Punkten. Im Tagesverlauf hatte er sich zwischen 11.195 und 10974 Stellen bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 2,16 Prozent auf 1272 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq stieg um 2,96 Prozent auf 2174 Punkte.

      "Die Aussagen der Fed deuten an, dass sie in der Zukunft bei den Zinserhöhungen eine Pause einlegen könnte. Das hat dem Markt kurz nach nach der Veröffentlichung der Erklärung Auftrieb gegeben", sagte Scott Fullman von Hapoalim Securities USA. Die US-Notenbank hatte den Leitzins am Donnerstag wie erwartet um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent erhöht.

      Die Ölpreise stiegen am Donnerstag wegen der höheren Nachfrage nach Benzin in den USA vor einem verlängerten Wochenende ab dem 4. Juli erneut. US-Leichtöl zur Lieferung im August verteuerte sich im späten Handel um 17 Cent auf 73,69 Dollar. Die Aktien des Ölkonzerns Exxon Mobil legten um rund zwei Prozent auf 62,37 Dollar zu.

      Zuvor hatte das US-Handelsministerium die Wachstumszahlen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) bekannt gegeben, die höher als erwartet ausfielen. Danach wuchs die US-Wirtschaft im ersten Quartal 2006 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 5,6 Prozent.

      Dies half vor allem von der US-Wachstumsentwicklung besonders abhängigen Mischkonzernen: Die Aktien von 3M gewannen um 2,36 Prozent auf 81,15 Dollar, die Papiere von United Technologies wurden 3,2 Prozent teurer bei 63,29 Dollar gehandelt. Die Anteilsscheine der Fast-Food-Kette Mc Donald's verbuchten einen satten Gewinn von 4,97 Prozent auf 33,56 Dollar. Die Aktien des US-Finanzkonzerns Citigroup legten um 2,11 Prozent auf 48,86 Dollar zu.

      Nach der Absenkung des Preisziels für die Aktie durch zwei Banken verloren hingegen Papiere des Softwarekonzerns Red Hat um 6,44 Prozent auf 23,40 Dollar. Apple-Aktien erholten sich nach deutlichen Verlusten vom Vortag und schlossen um 5,27 Prozent fester bei 58,97 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,89 Milliarden Aktien den Besitzer. 2834 Werte legten zu, 497 gaben nach und 113 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,22 Milliarden Aktien 2423 im Plus, 619 im Minus und 125 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen im späten Handel um 12/32 auf 99-13/32. Sie rentierten mit 5,202 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 15/32 auf 88-24/32 und hatten eine Rendite von 5,251 Prozent.

      http://www.n-tv.de/683901.html

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 05:47:25
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      hackoooooo........habe heute meine euro calls verkauft..donnerst.bei..125.30 gekauft.....und mir nachmittags oel puts und dax puts gekauft
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:41:43
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.368.018 von arbeitpferd am 01.07.06 05:47:25Kein Wunder, dass Du pleite bist, alter Florida-Gaul! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 05:48:29
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      ne prs abel der geht nicht pleite obwohl mein kommer nicht richtig gesetzt war....so natuerlich 1.2530 heissen.......ich will hacko nur bischen helfen....er soll auchmal bischen kohle machen.....weist du was mein euro schein gemacht hat.....das war himmelsfahrt komande.....ein knock out schein bei 1.25:laugh::laugh:der hat 260 % gemacht....oh wie ist das schoen....oh wie ist das schoen......jetzt muss mein lieblingsverein werder nur noch den klose an die barentoeter fuer 60 mill verkaufen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 08:41:47
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.374.604 von arbeitpferd am 02.07.06 05:48:29Zwei Bloede, ein Gedanke: ich habe heute auch schon zu meinem alten Herrn am Telefon geaagt, dass dem Abramowitsch bei Kloses Tor gegen Argentinien garantiert das Scheckbuch aufgegeangen ist!

      Was hacko angeht, so frage ich mich langsam, ob er inzwischen nicht doch seinen Windmuehlenritt aufgegeben hat. Ist ja doch ein wenig frustrating mit diesen mageren Erfolgserlebnissen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 18:19:11
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      US-Auftragsbücher sind gut gefüllt

      Die US-Industrie hat im Mai mehr Aufträge erhalten als erwartet. Der Transportsektor musste allerdings einen Rückgang verkraften.

      Die Zahl der eingegangenen Bestellungen sei im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent gestiegen nach einem revidierten Minus von 2,0 Prozent im April, teilte das Handelsministerium mit. Analysten hatten mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet.

      Ohne die Aufträge im Transportgewerbe ergab sich ein Zuwachs von 1,2 Prozent. Die Transportindustrie verzeichnete mit 2,6 Prozent einen starken Auftragsrückgang. Hier sanken vor allem die Bestellungen bei Zivilflugzeugen deutlich und zwar um knapp 18 Prozent.

      Aufträge außerhalb des Rüstungsbereich, ausgenommen Flugzeuge, stiegen um 0,5 Prozent nach einem Minus von 2,1 Prozent im Vormonat. Die Orders bei langlebigen Gütern mit einer Nutzungszeit von mindestens drei Jahren gingen um 0,2 Prozent zurück.

      https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 04:25:54
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      captain die wirtschaft in den usa wird in diesen jahr noch einbrechen......zimlich stark sogar...das ist auch kein beibruch,,,,ich hoffe nur das sie bis dahin die inflation im griff haben....wenn ja werden sich durch die abkuehlung viele sachen...zb zu hohes handeldez. von allein loesen
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 14:17:35
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.428.441 von arbeitpferd am 06.07.06 04:25:54... bis zu 2.8% Wachstum geht es "runter", nach dem, was ich gehoert habe. In meiner company haben sie auch schon nach unten korrigiert. Ich stelle mir gerade vor, wie die Politiker in D sich auffuehren wuerden, wenn sie dort 2.8% Wachstum haetten ...
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 00:22:05
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Stagflation Reality Sets In
      by Peter Schiff


      Today's negative stock market reaction to the weak jobs data shows that the "bad news is good news market," which has ruled for the past couple of years, may have finally become a "bad news is bad news market." With the June non-farms payroll data rising by only 121,000, verses an expected gain of over 200,000, it appears that Wall Street is finally acknowledging that the reality that stagflation trumps, or potentially negates, the potential for a Fed pause. If that is indeed the case, things are about to get a lot worse for stocks.

      The stagflation alarm rang louder due to an increase in wages paid of .5%, 65% above the .3% that analysts had been forecasting, against a backdrop of record high oil prices, which approached $76 per barrel for the first time ever before pulling back. Once again, employment in the service sector, including banks and retailers, contributed the lion's share of the gains, rising by 75,000, while government payrolls swelled by 31,000. In what is sure to be the just the tip of the iceberg, construction lost 4,000 jobs, while on the bright side the beleaguered manufacturing sector managed to add 15,000 jobs. The unemployment rate, adjusted of course for the millions of discouraged workers who have simply given up looking, held steady at 4.6%.

      However, the big question is will these payroll gains, however tepid, last? Given that national employment is overwhelmingly dependent on service sector jobs, which in turn are dependent on discretionary consumer spending, the prognosis is bleak. With oil prices on track to reach $100 per barrel (sending pump prices above $4 per gallon), the Fed likely to raise interest rates a few more times (further pushing up mortgage payments and rents), the continuing upward pressure on health care, insurance and local taxes, and the prospect of rising food prices, discretionary spending is likely to collapse in the years ahead.

      Even more important than the ability of Americans to borrow and consume, is the willingness of foreigners to produce and lend. With the endurance of the former and the tolerance of the latter both likely to be tested soon, today's job gains will likely become tomorrow's job losses.

      Evidence that foreigners' patience is beginning to wear thin was seen in the sharp and broad decline in the dollar, especially against the Asian currencies, which are issued by America's largest creditors. If this trend continues, it will not be long until dollar weakness spills over into the bond market and consumer goods, putting additional upward pressure on both interest rates and consumer prices, while simultaneously exerting downward pressure on employment and the economy. This two-pronged effect will combine to cause the federal budget deficit to swell just as rising interest rates make it increasingly more expensive to fund. Get ready for the Democrats to break out Ronald Reagan's Misery Index, only this time it's the Republican majority that will have to deal with it.

      Don't wait the misery to fully set in. Protect your wealth and preserve you purchasing power before it's too late. Discover the best way to buy gold at www.goldyoucanfold.com, download my free research report on the powerful case for investing in foreign equities available at www.researchreportone.com, and subscribe to my free, on-line investment newsletter at http://www.europac.net/newsletter/newsletter.asp.


      Talk BackTalk Back


      Peter Schiff C.E.O. and Chief Global Strategist
      Euro Pacific Capital, Inc.

      Mr. Schiff is one of the few non-biased investment advisors (not committed solely to the short side of the market) to have correctly called the current bear market before it began and to have positioned his clients accordingly. As a result of his accurate forecasts on the U.S. stock market, commodities, gold and the dollar, he is becoming increasingly more renowned. He has been quoted in many of the nations leading newspapers, including The Wall Street Journal, Barron's, Investor's Business Daily, The Financial Times, The New York Times, The Los Angeles Times, The Washington Post, The Chicago Tribune, The Dallas Morning News, The Miami Herald, The San Francisco Chronicle, The Atlanta Journal-Constitution, The Arizona Republic, The Philadelphia Inquirer, and the Christian Science Monitor, and has appeared on CNBC, CNNfn., and Bloomberg. In addition, his views are frequently quoted locally in the Orange County Register.

      Mr. Schiff began his investment career as a financial consultant with Shearson Lehman Brothers, after having earned a degree in finance and accounting from U.C. Berkley in 1987. A financial professional for seventeen years he joined Euro Pacific in 1996 and has served as its President since January 2000. An expert on money, economic theory, and international investing, he is a highly recommended broker by many of the nation's financial newsletters and advisory services.

      Copyright © 2005-2006 Euro Pacific Capital, Inc.
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 16:14:55
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.450.720 von PresAbeL am 07.07.06 14:17:35Tja dagegen wäre die Fußballbegeisterung hier vor und während der WM ein Fliegenschiß.

      Schon jetzt versucht der Beck uns den Maastricht-konformen Haushald für 2006 zu verkaufen. Irgendwo in der Republik soll auch der Konsum deutlich angezogen haben, habs nur selber noch nicht raus gefunden.:laugh:

      Diese SoBeKo Mehrheit in Berlin nervt langsam intensiv. Hab ja nen Extra Thread dafür eröffnet. Die Planwirtschaft soll nun Einzug im Gesundheitswesen haben, wei oh wei. Beinahe hätten se auch noch die PKV eingebunden, es sit unglaublich, wie schmerzfrei die beiden großen Volksparteien sind.:O

      -----------------------

      So, jetzt sind wir schon im vierten Monat nach der Pleite der USA. Sag mal, sieht denn jetzt da mehr Gerichtsvollzieher also vorher?:p

      Der Threaderöffner traut sch nun auch schon über 2 Monate nicht mehr hier hin. Hmm?:p
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 16:52:05
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.467.257 von Rhum56 am 08.07.06 16:14:55sorry nicht Beck, Steinbrück wars:


      Defizit 2006: Finanzministerium rechnet mit 3,1 Prozent


      Finanzminister Steinbrück schätzt den Zustand der deutschen Staatsfinanzen optimistischer ein als seine eigenen Fachleute. Er hält es für "sehr wahrscheinlich", dass Deutschland in diesem Jahr die Maastricht-Kriterien einhält. Seine Experten meldeten jedoch andere Daten nach Brüssel.
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 17:17:11
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.013 von Rhum56 am 08.07.06 16:52:05Ach so, ich dachte sie wollten wenigstens nach diversen Steuererhoehungen Maastricht einhalten. Wird's also wieder nichts. Sollen sie doch Maastricht endlich in die Tonne treten.

      Die Inlandsnachfrage sollte sich allerdings langsam schon beleben! Erhofft man sich doch angeblich von der anstehenden Mwst-Erhoehung einen Schub vorgezogener Nachfrage, der nicht nur die Staatskassen klingeln laesst, sondern auch die Buerokraten der Bundesanstalt die Kundschaft entzieht. :laugh::laugh:

      Wie es bei uns zugeht, kannst du gerade bei Hacko nachlesen. Stagflation! :(

      Wobei ich es immer wieder amuesant finde, wenn die gleichen Leute, die fuer D mit dem Argument der Binnennnachfragebelebung saftige Lohnerhoheungen fordern, die durch die Wachstumsraten in keinster Weise gedeckt sind, laut die Inflationsgefahr in den USA beschreien, wenn dort Lohneerhoehungen zu verzeichnen sind, die durch die realen Wachstumsraten (siehe letztes Quartal) gedeckt sind. :D:D Das sind wirklich feine Sozen! :laugh:
      So etwas kann ich mir nur noch damit erklaeren, dass diese Leute wirklich nicht mehr merken ...

      Wie du siehst, versuchen wir moeglichst komfortabel, d.h. natuerlich komplett realitaetsverdraengend mit unserer Pleite fertig zu werden. Es stoert freilich den einen oder anderen, dass wir zuviel Arbeit haben. Woran das wieder liegen mag, weiss allein der Pleitegeier oder arbeitpferd ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 17:22:07
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.268 von PresAbeL am 08.07.06 17:17:11P.S. Die Lohnerhoehungen kriegen wir uebrigens so ziemlich ohne rotgesichtige, fettglaenzende und mehrfachkinnige Gewerkschafter hin! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 17:26:22
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.313 von PresAbeL am 08.07.06 17:22:07:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 17:57:52
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.313 von PresAbeL am 08.07.06 17:22:07ohne rotgesichtige, fettglaenzende und mehrfachkinnige Gewerkschafter

      Hätte ich jetzt nicht gedacht, im Land der Rothäute:rolleyes:

      Aber bei uns sind auch andere dabei, z.B. sehr schrullige, wie die Ursula E. K. eine waschechte Skandalnudel mit Lobby-Pöstkes ohne Ende.

      so Heute wird dann wohl der dritte Platz jeholt. Werd mich nachher im Zentrum von Heidi Klums Gemiende mal zum Brauhaus am Kreisverkehr bewegen, um dat Spektakel inklusive anschließendem Korso bei ein paar Tassen kölschem Hopfen-Blüten-Malz-Tee zu genießen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 20:34:24
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.268 von PresAbeL am 08.07.06 17:17:11Mit der Inlandnachfrage wird das die nächsten Jahre nichts.
      Wie auch bei dieser Politik?

      Ich lehne mich normalerweise nicht gerne aus dem Fenster aber ich habe
      ein wenig Einblick in ein paar Firmen.
      Die Maastricht Kriterien wird die BRD 2006 erfüllen.
      Der Export boomt, vor allen Russland und Europa.

      Das dürfte der Deutschen Regierung helfen und die Staatspleite weiter nach hinten schieben.
      Das verhindert leider die notwendigen Reformen, aber die werden eh nicht kommen:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 04:16:21
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.468.438 von Rhum56 am 08.07.06 17:57:52Diese deutsche Mannschaft hatte hier eine stattliche Fangemeinde, wobei man den Amis nachsehen moege, dass sie den Klinsi bereits als einen der ihren einordenen ... sie wollen halt auch ihren Teil an dem Erfolg. Ausserdem ist das ja nur fair, weil vor dem Turnier allein die Nennung des Namens Klinsmann ein gewichtiges (wenn nicht sogar das wichtigste) Argument deutscher Anti-Amerikaner war ... :rolleyes:

      Der 3.Platz ist um Dimensionen verdienter als es mancher Vize-"Titel" in den letzten Jahrzehnten war!

      @vaka
      Deine Darstellung der Dinge scheint mir durchaus schluessig (ich kann mir selbst in diesem Jahr aus eigener Anschauung leider kein Bild mehr machen): Natuerlich gibt es das Phaenomen vorgezogener Nachfrage und naruerlich koennen sich die Deutschen nicht ewig vom Gang der Weltkonjunktur abkoppeln!

      Allerdings kriegen sie verdammt spaet die Kurve. Sogar der chronisch-optimistische Ackergaul sieht einen gewissen US-Korrekturbedarf. Der Aufschwung - das muss man Deutschen gegenueber immer wieder betonen - ist hierzulande schliseeslich schon 5 Jahre alt!

      Sollte die Verschnaufpause der US-Lokomotive mit dem Greifen der Abgabanerhoehungen im Land ds selbsternannten "Exportweltmeisters" zusammenfallsn, dann wuensche ich jedem sympathischen Landsmann amerikanische Verwandte ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 09:17:11
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Eiderdaus! Auf der Rueckkehr vom naechtlichen Erquickungsbad im grosszuegigen Pool meiner Pleiteanlage stolpere ich ueber meine Sonntagszeitung. Zurueck in meinem Pleiteapartment (das ich mir eigentlich gar nicht leisten kann) lese ich dass Folgendes:

      NYT (die ja nun immer sofort zur Stelle ist, wenn sie glaubt, Kassandra-Rufe gegen die regierende Administartion loslassen zu koennen ...) vom

      July 9, 2006
      Surprising Jump in Tax Revenues Is Curbing Deficit
      By EDMUND L. ANDREWS
      WASHINGTON, July 8 — An unexpectedly steep rise in tax revenues from corporations and the wealthy is driving down the projected budget deficit this year, even though spending has climbed sharply because of the war in Iraq and the cost of hurricane relief.

      On Tuesday, White House officials are expected to announce that the tax receipts will be about $250 billion above last year's levels and that the deficit will be about $100 billion less than what they projected six months ago. The rising tide in tax payments has been building for months, but the increased scale is surprising even seasoned budget analysts and making it easier for both the administration and Congress to finesse the big run-up in spending over the past year.

      Tax revenues are climbing twice as fast as the administration predicted in February, so fast that the budget deficit could actually decline this year.

      The main reason is a big spike in corporate tax receipts, which have nearly tripled since 2003, as well as what appears to be a big increase in individual taxes on stock market profits and executive bonuses.

      On Friday, the Congressional Budget Office reported that corporate tax receipts for the nine months ending in June hit $250 billion — nearly 26 percent higher than the same time last year — and that overall revenues were $206 billion higher than at this point in 2005.

      Congressional analysts say the surprise windfall could shrink the deficit this year to $300 billion, from $318 billion in 2005 and an all-time high of $412 billion in 2004.

      Republicans are already arguing that the revenue jump proves that their tax cuts, especially the 2003 tax cut on stock dividends, would spur the economy and ultimately increase revenues.

      "The tax relief we delivered has helped unleash the entrepreneurial spirit of America and kept our economy the envy of the world," President Bush said in his weekly radio address on Saturday.

      Democrats and many independent budget analysts note that overall revenues have barely climbed back to the levels reached in 2000, and that the government has borrowed trillions of dollars against Social Security surpluses just as the first of the nation's baby boomers are nearing retirement.

      "The fact is that revenues are way below what the administration said they would be a few years ago," said Thomas S. Kahn, staff director for Democrats on the House Budget Committee. "The long-term prognosis is still very, very bleak, and the administration doesn't have any kind of long-term plan."

      One reason the run-up in taxes looks good is because the past five years looked so bad. Revenues are up, but they have lagged well behind economic growth.

      The surge could also evaporate as quickly as it appeared. Over the past decade, tax revenues have become much more volatile, alternately soaring and plunging in the wake of swings in the stock market and repeatedly defying government projections.

      Nevertheless, the short-term change has been striking. At the beginning of the year, the Congressional Budget Office projected that this year's deficit would be $371 billion and the White House Office of Management and Budget put the figure at $423 billion.

      Corporate tax payments are expected to exceed $300 billion, up from $131 billion three years ago. The other big increase is an extraordinary jump in individual taxes that were not withheld from paychecks, usually a reflection of taxes on investment income and executive bonuses.

      The jump in receipts is providing Mr. Bush and Republicans in Congress with a new opportunity to assert that tax cuts of 2001 and 2003 are working and that Congress should make them permanent.

      Pat Toomey, president of the Club for Growth, a conservative political fund-raising group, said: "The supply-siders were absolutely right. All the major sources of revenue have grown, especially in areas where we said they would."

      But budget analysts, supporters and critics of Mr. Bush alike, cautioned that this year's windfall would do little to improve the government's long-term budget woes.

      Government spending under Mr. Bush continued to climb rapidly this year, more than twice as fast as the economy. Spending on the war in Iraq has accelerated, to about $120 billion this year.

      Far more ominously, the nation's oldest baby boomers will be eligible for Social Security benefits in just two years. Conservatives and liberals alike predict a huge escalation in costs of Social Security and Medicare over the next several decades.

      "The long-term outlook is such a deep well of sorrow that I can't get much happiness out of this year," said Douglas Holtz-Eakin, a former director of the Congressional Budget Office and a former White House economist under President Bush.

      Despite almost five years of economic growth, individual income taxes — the biggest component of federal tax revenues — have yet to reach the levels of 2000. Even with surging payments for investment profits and business income, individual tax payments in 2005 were only $972 billion — below the $1 trillion reached in 2000, even without adjusting for inflation.

      Over all, individual and corporate taxes have lagged well behind the economy's growth over the past five years. Government spending, by contrast, mushroomed far faster than the economy.

      And federal debt has ballooned to $8.3 trillion, up from $5.6 trillion when Mr. Bush took office. Republicans are trying to raise the authorized debt ceiling to $9.6 trillion.

      War costs for Iraq and Afghanistan have totaled more than $300 billion since 2003, and the Bush administration has not included any war costs in its budget estimates beyond next year.

      Domestic discretionary programs, like education and space exploration, have slowed their growth after climbing rapidly in Mr. Bush's first term. But entitlement programs, particularly Medicaid and Medicare, are climbing rapidly as a result of rising medical prices and Mr. Bush's prescription drug program.

      Outlays for Medicare have climbed 15 percent this year and are expected to hit $300 billion. About half of that increase results from the new prescription drug program, which is expected to cost nearly $1 trillion over the next 10 years.

      "Even if spending is not going up as fast as it was before, it's not coming down," said Robert L. Bixby, executive director of the Concord Coalition, a bipartisan group that advocates budget discipline.

      Despite a public outcry this year over pork-barrel spending sought by individual lawmakers for local projects, Mr. Bixby said, the main causes of higher spending stem from the war in Iraq and entitlement programs.

      Both supporters and critics of Mr. Bush cautioned against attributing much long-term significance to the recent fiscal improvement, in part because tax revenues have become more volatile.

      In the late 1990's, revenues exceeded predictions by more than $100 billion a year. After the recession of 2001, revenues plunged about $100 billion below what could be explained by slower economic growth and higher unemployment.

      One reason for the increased volatility may be that, contrary to a popular assumption, a disproportionate share of income taxes is paid by wealthy households, and their incomes are based much more on the swings of the stock market than on wages and salaries. About one-third of all income taxes are paid by households in the top 1 percent of income earners, who make more than about $300,000 a year. Because those households also earn the overwhelming share of taxable investment income and executive bonuses, both their incomes and their tax liabilities swing sharply in bull and bear markets.

      "These people have incomes that fluctuate much more rapidly, so when the economy is doing well and the stock market is doing well, tax revenues will be up," said Brian Riedl, a budget analyst at the Heritage Foundation, a conservative research organization. "Rapidly fluctuating tax revenues will continue to be the norm for years to come."

      Compared with the size of the economy, tax revenues are still below historical norms and far below what the administration predicted as recently as 2003.

      Tax receipts amounted to about 17.5 percent of the nation's gross domestic product in 2005, far below the level five years ago and still slightly below the average of 18 percent since World War II. Spending, by contrast, is running at about 20 percent of gross domestic product .

      "Spending has not been restrained," Mr. Riedl said. "One hundred percent of the reduced deficit is because taxpayers are sending more money to Washington."
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 11:16:37
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.473.919 von PresAbeL am 09.07.06 09:17:11Das ist aber ne Überaschung. Aber nur so kann es gehen, nicht umgekehrt, wie es hier nun die große Koalition der SoBeKo versucht mit der verstärkten Bürgerabzocke in 07

      Trotz all der Wiedrigkeiten hat sich unsere 11 Gestern doch wohl gut geschlagen, auch wenn Amiland den Klinsi schon als einen der ihren betrachtet. Hätte ich ja nicht gedacht, dass es dort so einen Fußball-Patriotismus gibt:D

      Stellt sich die Frage, warum die dann nicht mal nen größeren Wurf im Fußball machen. Ich meine, alle möglichen Nationen waren mal ganz oben, nur nicht die USA, Heute wird es Frankreich, oder Italien.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 13:39:49
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.473.919 von PresAbeL am 09.07.06 09:17:11http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/usa/usa0.htm

      und dann noch ein wenig Text für dich!!!!!!

      Die ganze Welt als globales Spielcasinco - Devil blessed USA
      Die Geldmengenentwicklung in den USA. * Schuldenvergleich Deutschland, Japan, USA 2003.
      Der Kapitalismus als Wirtschafts- und dominierende Gesellschaftsform mit dem homo oeconomicus als oberstem Leitprinzip ist sicher eine ego-maniforme Störung besonderer Art. Es ist schier unvorstellbar, wie es möglich ist, daß einige 1000 Familien die ganze Erde beherrschen, ausbeuten und plündern, die Natur und Ressourcen zugrunde richten und in einer gigantischen Geld-Manie eine Schuldentollwut entfachen, die in einem globalen Zusammenbruch enden muß und damit Milliarden von Menschen in ihrer Existenz nicht nur gefährden, sondern auch tatsächlich auszulöschen drohen.

      Die Ökonomie des Kapitalismus hat mit Wissenschaft nicht das geringste zu tun, weil es einfach unmöglich ist, daß ein solcher Wahnsinn wissenschaftlich verantwortlichen Hirnen entspringen kann. Gegen diesen Wahnwitz ist die Mafia ein harmloser Pfadfinderclub. Die wirkliche menschenverachtende Kriminalität, der White Money Faschismus im Nadelstreifenzweireiher hat seine "wissenschaftlichen" Wurzeln in den sog. amerikanischen etilE-Universitäten, die diesen Wahnsinn nicht nur erfinden, weiter entwickeln, pflegen, ausdehnen und der ganzen Welt aufdrängen, sondern dafür auch noch mit einem Wirtschaftsnobelpreis nach dem anderen völlig falsch belohnt werden. Diese etilE hat noch nie etwas für das - auch globale - Gemeinwohl geleistet und sie wird auch nie etwas Beständiges für das Gemeinwohl leisten. Die amerikanische - ideologieanfällige - Wissenschaft ist weitgehend gekauft (siehe z.B. der Fall James Tobin; auch): AgentInnen im Dienste plutokratischer Hollyvoodookratie.

      Dieses irrsinnige System braucht in der Tat unaufhörlich Wachstum, Wachstum, Wachstum und damit Konsum, Konsum, Konsum. Der Mensch wird zur Konsumratte konditioniert und mißbraucht, seiner Autonomie und Würde a fundamentis beraubt. Hierzu brauchte man die Medien und besonders das Privatfernsehen und die Werbung, lauter kranke Entwicklungen, weil der Mensch in der Hauptsache zum Manipulationsobjekt der homo oeconomicus Ideologien entwertet wird. Die einen wissen nicht, wovon sie leben oder sterben sollen und die andern bekommen nicht genug an überflüssigem Schaum und Plunder (Jedem sein Dritthandy fürs Zweitklo), werden immer unnatürlicher und potentiell perverser.

      Weil diese Wissenschafts-, Wirtschafts- und Staatsbanditen völlig unfähig sind, verantwortlich zu wirtschaften und zu haushalten, wird das Schicksal der ganzen Menschheit zum Zockerobjekt, indem die ganze Erde in ein tollwütiges globales Spielcasino verwandelt wird. Nun gefährdet man mit der Gentechnik auch noch die Grundlagen der Schöpfung.

      Der Wachstums- und Konsumterror, den der Kapitalismus entfacht, ist zutiefst instabil, unsolide, menschenfeindlich, unwissenschaftlich und amoralisch. Das gesamte Wirtschaftssystem ist auf Luft- und Seifenblasen- Wachstum aufgebaut, ein System, das sich selbst und seinem Zusammenbruch in immer maniformerer Getriebenheit davon zu rennen versucht. Globalisierung heißt, die ganze Welt in ein Spielcasino für die Geld- und Schuldentollwütigen zu verwandeln, damit die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer werden (bedenkt man, daß die "Sanierung" der amerikanischen Wirtschaft durch Reagan inzwischen 3 Billionen Dollar oder jede AmerikanerIn über 10.000 Dollar kostet, wird klar, daß Staatsverschuldung u.a. eine Umverteilung von arm nach reich bedeutet). Die extreme Polit-Pathologie ist z.B. sehr klar ausgedrückt in dem Umstand, daß Microsoftchef Bill Gates, den man nach der Staatslehre des Aristoteles eigentlich verbannen müßte, allein so viel Vermögen hat, wie die ärmsten 120 Millionen AmerikanerInnen zusammen genommen (Quelle). Richtig arbeiten tun die wenigsten, d.h. der Dienstleistungssektor wird extrem aufgebläht und die Leute werden immer fetter und leben immer ungesünder.

      Ich fürchte, die Erden- Welt steht vor dem Abgrund. Und die egomanisch- plutokratische USA sind der Hauptmotor für dieses destruktive Wachstum in den Untergang. Noch hält Japan - derzeitige pro Kopf Verschuldung rund 50.000 Euro mit 160% des BIP und entsprechend eingebauter Schuldenwachstumsdynamik - aber wie lange noch?

      Der Kommunismus taugte nichts, die verrückten Mullahs ebenso wenig wie all die anderen Auserwählten, aber dieses etilE- Amerika taugt auch keinen Schuß Pulver, es treibt die ganze Welt in den Ruin. Wir brauchen völlig neue Konzepte und Methoden: politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich, gesellschaftlich und ethisch. Ein erster wichtiger Schritt könnte sein, daß Amerika seinen obersten inkompetenten Bushkrieger dorthin hinschickt, wo er hingehört: in den Busch. Die Welt braucht dringend ein allgemeines Moratorium.

      Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassungen so eingebaut werden, daß VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen oder andere Vergünstigungen belohnt werden dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich ein Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephoren überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
      Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muß Gefühle wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.

      Und man muß sich von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten lösen wie man auch begreifen muß, daß die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren.
      Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme, wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.

      Und nun wischt du das mit einer Handbewegung weg!
      Das ist deine " Kunst"!
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 02:23:54
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.477.844 von Roman5 am 09.07.06 13:39:49Angesichts dieser Tirade belasse ich es gern bei der Handbewegung. Einen kleinen Hinweis moechte ich allerdings schon noch geben wollen: Etwas mehr Respekt vor dem Fleiss und der Kreativitaet freier, selbstbestimmter Individuen - und auf nichts anderem beruht der amerikanische Wohlstand - stuende gerade einem Sozen gut an!
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 09:48:22
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.477.844 von Roman5 am 09.07.06 13:39:49Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22477844 von Roman5 am 09.07.06 13:39:49

      "7,4 Billionen USD Staatsverschuldung"

      Na und, die BRD hat eine geschätzte direkte und indirekte Staatsverschuldung von etw. 8 Billionen EUR. Wir haben aber nur 1/3 der Größe der USA. Zudem ist unsere Demographie absolut katastrophal, was man von den USA nicht behaupten kann und was das weitaus wichtigere, weil reale Problem ist.

      Roman kommt immer mit solchen dümmlichen einseitigen Sichtweisen an. Auch wenn die USA weit davon entfernt sind perfekt zu sein sind sie doch ein sinnvolles Vorbild, was der Autor ja bestreitet. Denn das europäische Modell der sozialistischen Klüngel-Marktwirtschaft hat sich längst als unterlegen und untauglich erwiesen, wie alle anderen sozialistischen Wirtschaftsformen vor ihm bisher auch schon. Freilich braucht es noch einige Jahre bis das auch Menschen wie Roman begreifen, weil sie die Auswirkungen erst in Natur sehen können müssen

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 09:57:07
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      #1273

      Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel

      Wird wohl seinen Grund haben, sich dort zu informieren.:rolleyes:

      #PresAbeL

      Den Franzosen hätte ich es eher gegönnt, aber egal. Hast Du die Feier in Berlin Gestern Mittag gesehen?
      Echt heftig!
      Und dann griffen die bei der Band noch ein, hab ich ja noch nie gesehen.

      Das gute daran ist, das die Welt mal vorgeführt bekam, das dieses Land etwas anderes hat, als eine gräßliche Nazi Vergangenheit, nämlich auch Gastfreundschaft und Freude hier Zuhause sind. Würde mich freuen, wenn das Bild bei den fanatischen Arabs mal zum Nachdenken anregen würde. Der ach so verhaßte "kapitalistische" Westen ist eben etwas anders, als ihn so manche bei denen hinstellen wollen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 10:50:05
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.498.169 von grigri4 am 10.07.06 09:48:22grigri wie du einmal geschrieben hast, haste BW studiert!
      Dann sollte es dir möglich sein, die Zahlen 7,4 Billionen $ und die angeblichen 8 Billionen € Staatsschulden zu vergleichen!!
      1. Die 7,4 sind direkte Schulden
      2. Die 8 € sind direkte und indirekten STaatsschulden! Also überhaupt nicht zu vergleichen!!!!!!!!!

      3. DEu solltest dann auch wissen, dass die angeblichen indirekten Schulden keine Schulden sind!
      4. Denn das europäische Modell der sozialistischen Klüngel-Marktwirtschaft hat sich längst als unterlegen und untauglich erwiesen
      Diese Auffassung kann man vertreten! Entspricht aber nicht der Realität!
      Die Realität ist, das D. Exportweltmeister ist und die USA ein Riesenhandelsdefizit besitzt! Und damit auf Kosten anderer Länder lebt!
      Aber dein Recht ist es, dieses zu negieren!
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 12:02:18
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.499.053 von Roman5 am 10.07.06 10:50:05Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22499053 von Roman5 am 10.07.06 10:50:05

      grigri wie du einmal geschrieben hast, haste BW studiert!

      Mal davon abgesehen, dass du wahrscheinlich BWL meintest, nein ich habe VWL studiert. Die beiden Studiengänge sind miteinander verwandt, trotzdem nicht das Gleiche.

      Als VWL-Student beschäftigt man sich nur mit solchen Fragen wie du sie hier diskutierst. Deshalb glaube ich auch die Grenzen der Deutbarkeit und Interpretierbarkeit der Daten besser sehen zu können wie manch anderer.

      Mein Schuldenvergleich war so in der Tat nicht korrekt. Deshalb will ich nun auf die verbriefte Staatsverschuldung relativ zum BIP verweisen, die bei beiden Staaten etw. um die 60% liegt. Das ist zweifelsfrei bestimmbar. Was die indirekte Staatverschuldung betrifft, so haben die USA mit Sicherheit nicht einmal ansatzweise so hohe Schulden wie D, da dort glücklicher Weise der Einfluss des Staates deutlich niedriger ist.

      Schulden sind per Definition eine Zahlungsverpflichtung die in Zukunft eintreten wird und mit hinreichender Wahrscheinlichkeit in Höhe und Fälligkeit bestimmt werden kann. Das ist eine betriebswirtschaftliche Definition, aber vielleicht kommst du mir jetzt mit einer psychologischen Definition.

      Die indirekten Schulden sind ganz genauso Schulden wie die verbrieften auch, auch wenn sie in der offiziellen Schuldenstatistik nicht auftreten.

      Die Realität ist, das D. Exportweltmeister ist und die USA ein Riesenhandelsdefizit besitzt! Und damit auf Kosten anderer Länder lebt!
      Aber dein Recht ist es, dieses zu negieren!


      Wie gesagt, ich habe VWL studiert, ich weiß genau was all diese Größen bedeuten. Das was du beschreibst ist nur eine Facette, sozusagen "deine" Realität. Die wirkliche und wahrhaftige Realität ist wesentlich komplexer und da kommt D nicht mehr so gut weg. Du solltest übrigens mal anfangen zwischen realen und nicht realen Größen zu unterscheiden. Auf Geld basierende Größen, also Schulden, Inflation etc. sind nicht real, deshalb sekundär.
      Umstände wie die Demographie sind reale Basisgrößen und deshalb allgegenwärtig und in ihrer Bedeutung weit weit vor allen anderen Größen anzuordnen.
      Du diskutierst darüber ob die USA einen Schnupfen oder bereits eine Grippe haben, während dir der Patient Deutschland auf dem Operationstisch wegstirbt.;)

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 13:14:34
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      so, hier mal etwas zum thema statistiken und wirtschaftswachstum usa, schon etwas älter von Dr. Kurt Richebächer, früher Chefökonom der Dresdner Bank.

      ...Hedonischer Preisindex und andere Operationen

      Die Amerikaner haben in den 80er Jahren beschlossen, bei der Berechnung der Investitionsrate mehr und mehr Qualitätsverbesserungen zu berücksichtigen, und das nennen sie den hedonischen Preisindex. Beim Computer war das nun schon seit Jahren im Gang, aber ab 1995 begann eine förmliche Explosion in den Computerleistungen. Ich bin da ein totaler Laie, aber es geht wohl um Memory (Speicherkapazität) und um Geschwindigkeit und alle diese Dinge. Das explodierte. Und mit der Computerleistung explodierte die Berechnung der Investitions- und Produktionszahlen für Computer: Sie versiebenfachte sich. Aus 34 Mrd. wurden in der Statistik 214 Mrd. Diese 214 Mrd. machten 20% des realen Sozialproduktwachstums aus. Das war also schon ein dicker Posten. Der zweite Schlag kam dann vor zwei, drei Jahren. Da beschlossen die amerikanischen Statistiker, daß Software-Ausgaben eigentlich nicht als Kosten, sondern als Investitionsausgaben zu betrachten seien. Das gab noch einmal 70 Mrd. in die Sozialproduktrechnung hinein. Sie müssen bedenken: Kosten gehen nicht ins Sozialprodukt. Ins Sozialprodukt gehen nur Endausgaben. Aber als Investitionsausgaben gehen sie nun ins Sozialprodukt, und insgesamt ergab sich dann aus hedonischem Preisindex plus Kapitalisierung der Software -- auf dem Papier -- ein Investitionsboom von 25% des Wachstums oder 1% des Sozialprodukts. Dann gab es eine dritte Operation. Im Jahre 1995 empfahl die Boskin-Kommission Verbesserungen der Berechnung der Inflationsraten unter stärkerer Berücksichtigung etwaiger Qualitätsverbesserungen. Da ging es sehr kompliziert zu. Insbesondere die Mieten wurden plötzlich ganz niedrig. Auf diese Weise kamen weitere 0,8% Sozialprodukt zustande.

      Wenn Sie jetzt diese drei Dinge zusammenrechnen, dann kommen Sie zu dem Ergebnis, daß im Grunde der ganze Investitionsboom überhaupt nicht stattgefunden hat, außer in diesen statistischen Veränderungen.

      Ich persönlich habe vor allen Dingen auch den hedonischen Preisindex abgelehnt. -- Die Idee scheint ja plausibel zu sein: Mehr Leistung muß berücksichtigt werden. Allerdings sind diese hedonischen Dollars, die immerhin eine gute Portion des Wachstums ausmachten, Dollars, die kein Mensch ausgibt, kein Mensch einnimmt und keiner sieht. Es sind Dollars ohne jede Spur von wirtschaftlicher Wirkung. Und deswegen habe ich diese Behandlung immer als groben Unfug betrachtet. Aber es führte zu diesen phantastischen Zahlen, nicht nur beim Sozialprodukt, sondern auch bei der Produktivität. Denn jede statistische Berechnung, die das Sozialprodukt erhöht, geht mit gleicher Menge von Dollars in die Produktivität hinein. Und so hatten sie plötzlich nicht nur ein Wachstumswunder, sondern auch das berühmte Produktivitätswunder.

      Noch ein anderer Punkt: Die Amerikaner bauen keine Fabriken mehr. Der Investitionsboom fand nur auf dem beschriebenen Wege in Computern statt. Das hat nun aber zu einer gewaltigen Veränderung in der ganzen Investitionsstruktur geführt. Es wird immer weniger kurzfristig investiert, und langfristig überhaupt nicht mehr. Das erhöht zwar am Anfang das Sozialprodukt über Bruttoinvestitionen, aber dann kommen die Abschreibungen, und die schießen immer schneller in die Höhe, je länger dieser Prozeß dauert. Wir sind jetzt an dem Punkt, wo die Abschreibungen in Amerika die Investitionen überholt haben. Amerika hat heute negative Nettoinvestitionen, und das gesamte Sozialprodukt, ohne Abschreibungen, ist längst im Minus. Das amerikanische Sozialprodukt ist in den letzten drei Jahren um 14% gestiegen, aber die Abschreibungen sind um 34% gestiegen. Das heißt, Amerika ist hauptsächlich damit beschäftigt, seine Abschreibungen zu verdienen. Das bringt in der Statistik auch noch Wachstum, obwohl es eigentlich nur darauf hinausläuft, alte Maschinen zu ersetzen.


      Produktivitätswunder hat nie stattgefunden

      Was nun die Gewinne betrifft, so muß man bedenken, daß natürlich der hedonische Preisindex keinen einzigen Dollar in die Kasse bringt. Da kommt kein Gewinn zustande. Die Kapitalisierung der Software dagegen ging voll und ganz in die Gewinne. Denn plötzlich werden Kosten weggenommen und als Investitionsausgaben aktiviert. Das hat die Gewinne erhöht. Bemerkenswert ist, daß die Gewinnentwicklung trotz dieser Verschönerung einfach katastrophal ist. Insofern stellt sich die Frage: Wieso verlaufen die Gewinne so schlecht? Eine einfache Antwort ist: Das Produktivitätswunder hat nie stattgefunden. Es hat eben nur in der Statistik stattgefunden, aber nicht in der Wirtschaft. Es gab statistischen Zuwachs, aber keinen echten Produktivitätszuwachs für die Unternehmen. Prosperität kommt nicht von Produktivitätswundern, sondern sie kommt vom Sparen und vom Investieren. Die industrielle Prosperität hatte ihren Grund darin, daß man riesige Fabriken bauen mußte, um diese Maschinen herzustellen. Bedenken Sie, was man investieren mußte, um die Elektrizität herzustellen. D.h. die Prosperität kommt vom Investieren, und nicht ohne weiteres von der Produktivität. Wenn ich zusätzlich Produktivität erhalte, dann ist das prima. Aber die Prosperität kommt von der Kapitalbildung, die stattfindet: vom Bau der Fabriken und dem Bau der Maschinen. Es ist die Tätigkeit, die Einkommen entstehen läßt. Die Prosperität kommt von der Einkommensbildung und nicht automatisch von der Produktivität. Die Kapitalausgaben sind somit der Kernpunkt bei all diesen Dingen. Und die sind eben in Amerika minimal, wenn sie diesen statistischen Hokuspokus wegnehmen. Der andere Punkt ist der, daß in meinen Augen diese berühmte Shareholder-Value-Kultur die schlimmste Mißkultur darstellt, die es je im wirtschaftlichen Denken gegeben hat. Akquisitionen und Mergers sind schließlich kein Ersatz für Kapitalbildung und Investitionen. Diese Unternehmen haben en masse diese Akquisitionen betrieben, um nicht zu investieren. Ich sage immer: "Restrukturing" und "Downsizing" und all diese schönen Worte sind bloß Synonyme für "Nichtinvestieren". Und aus diesem Grunde fehlt es in den USA an Kapitalbildung. In einem Lande, wo nicht gespart wird, kann es ja auch gar keine Kapitalbildung geben, höchstens auf dem Papier...



      nun rate man mal was heute, in 2006, in den USA wieder die hochs von 1999/2000 überschreitet: M&A
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:37:01
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.498.283 von Rhum56 am 10.07.06 09:57:07@Rhum56
      Sogar die nicht gerade als germanophil bekannte New York Times hat sich ein paar freundliche Artikel ueber Turnier, Mannschaft, Land und Leute abgerungen. Das kommt wirklich nicht oft vor, moeglicherweise war es in dieser Bandbreite seit WKI das erste Mal! Entspannt, grosszuegig, humorvoll waren in diesem Zusammenhang die - voller Erstaunen - verwendeten Attribute. :D

      Dieselbe Zeitung berichtet von Quotenrekorden: Im Vergleich zu 2002 glotzten 175% der Ami-Haushalte die Fussballspiele - und das trotz des lausigen Auftritts des eigenen Teams!

      Sie hatten natuerlich auch ihre Favoriten: als Teams die Deutschen und die Italiener (so sind sie wenigstens gegen die Champs ausgeschieden), als Spieler Zidane. Was die Brasilianer angeht, so fuehlen sie sich von den Medien verarscht: "Hype" ist das in diesem Zusammenhang am hauefigsten gebrauchte Wort.
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:43:45
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.500.243 von grigri4 am 10.07.06 12:02:18Dein Beitrag in 1278 versucht sich ensthaft mit der Problematik auseinanderzusetzen und nicht oberflächlich, wie die bisherigen!In einigen Punkten stimme ich mit dir überein!

      Du wirfst mir vor:Du solltest übrigens mal anfangen zwischen realen und nicht realen Größen zu unterscheiden

      Genau dieses war bisher deine Schwäche! Du hast alles in einen Topf geworfen.
      Du wirst mir doch bestätigen, dass die indirekten Schulden als reale Schulden zu bezeichnen strittig ist, auch in der VWL!
      Einigen wir uns also trotzdem auf deine Herangehensweise, dann musst du doch auch eingestehen, dass diese Schulden dann in der USA etwa zwischen 24 bis 34 Billio´nen Dollar betragen. Die von bis Zahl beruht darauf, dass die Angaben über die Gesamtschuldenlast der USA schwanken!
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:47:10
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.500.243 von grigri4 am 10.07.06 12:02:18Du diskutierst darüber ob die USA einen Schnupfen oder bereits eine Grippe haben, während dir der Patient Deutschland auf dem Operationstisch wegstirbt

      Es ist natuerlich viel schlimmer: unserem begnadeten Medicus Roman5 ist bereits ein deutscher Patient auf dem OP-Tisch weggestorben! Er moechte nur noch mal verifizieren, dass es die damalige Medikation war, die zum Exitus fuehrte: Planwirtschaft, Buerokratie, Regulierungswut. Also wendet er sie einfach noch einmal an ... :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:51:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.07.06 16:25:13
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.502.305 von Roman5 am 10.07.06 14:43:45Du gehoerst auch zu den Leuten, die meinen, eine falsceh Behauptung werde allein dadurch wahr, dass man sie ausreichend oft wiederholt.

      Bsp. Exportweltmeister: Wenn ich die Kompoennten einer Ware in ihrem Entstehungsprozess nur oft genug im- und wieder exportiere, kann ich mich am Ende als Firmenschildkleber zum Exportweltmeister hochypen - es aendert nichts daran, dass die Wertschoepfung anderswo stattfindet: z.B. dort, wo man fuer das gleiche oder fuer besseres Know How nur 1/10 der Kssten aufwenden muss.

      Bsp. US-Schulden: wie schon grigri4 sagte, sind das imaginaere Groessen. Die Unschaerfe (24-34 Bio.) sagt doch schon alles! Was mich an dieser Summation allerdings immer wieder fasziniert, ist die Chuzpe, mit die selbsternannten Schuldenbuchhalter regelmaessig schlicht "vergessen", die Vermoegenswerte gegenzurechnen. Das grenzt schon an ueble Nachrede, was auf diesem Gebiet abgezogen wird. Nun ja, eigentlich kratzt das Duennpfiffgelaber hier keinen ... ;)

      Umgekehrt halte ich - die bisher beharrlich unbeantwortete Frage - fuer sehr legitim, wo sich eigentlich Sozialisten als Vorbilder in Sachen serioeser Haushaltsfuehrung profiliert haben.

      Von den Reagan/BushI/Clinton Administrationen kann ich jedenfalls mit Fug und Recht behaupten, dass sie a) nach den Lehrbuechern der US-Nobelpreistraeger vorgegangen sind und b) folgerichtig vorgefuehrt haben, wie man deficit spending am effektivsten handhabt und am Ende sogar einen Haushaltsueberschuss erzielen kann. Bei BushII beunruhigt den Betrachter der Big Government-Ansatz, der sich mit einer - ansonsten vorbildlichen - Steuersenkungspolitik einfach schlecht vertraegt. Man kann aber relativ sicher sein, dass in der amrikanischen Finanzpolitik - im Unetrschied zur deutschen - derartige Abweichungen von der budgettechnischen Ideallinie ziemlich schnell korrigiert werden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 17:15:04
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.502.217 von PresAbeL am 10.07.06 14:37:01glotzten 175% der Ami-Haushalte die Fussballspiele

      Hää, dat mußte mir abba noch mathematisch erklären:D

      Zeitweise hatte ich es satt mit der ganzen Euphorie, jedes dritte Auto mit ner Nationalfahne flatternd, an extrem vielen Fenstern und die ganzen Autokorsos nach den Spielen.
      Gut, das nix vom angedrohten wahr wurde und solche Bilder mal in andere Länder kamen, die sonst am kapitalistischen Westen nur herumnöhlen. Stell mal Iran vor, denke das nun viele dort nachdenken, zumal die eh schon eine Schicht haben, die extrem wetslich orientiert ist, was dem Amadinedschat (so ähnlich) nicht sonderlich schmecken dürfte.

      Bei uns mischte sich m.M.n auch etwas Frust unter diese euphorischen Hup- und Gröhlauftritte. Das dürfte die Perspektivlosigkeit sein, lange nicht so extrem, wie bei den Argentieniern, aber doch dabei.
      ------------------------------
      Na ja, dieser Thread könnte ja num 1:1 zur Uni als Lehrstoff für großwetterliche Wirtschaftszusammenhänge gereicht werden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 18:36:56
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.504.899 von Rhum56 am 10.07.06 17:15:04Stimmt schon! Ich habe doch die Basis genannt: Quote 2002. So einen Muell, wie ihn hier der Medicus Oeconomicus verzapft, bekomme ich auch unter groesstem Stress oder Promilleeinfluss nicht zusammen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 19:09:15
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.506.042 von PresAbeL am 10.07.06 18:36:56Das mit der Basis 2002 ist dann der kleinste zu findende gemeinsame Nenner.

      Schätze mal, das 70% mehr gemeint war.:D

      Was anderes ist die neue staatlich Abzocke, die nun schnell und still wärend der WM durchgehauen wurde. Hätte nicht gedacht, das die Politiks hier dazu fähig sind. Nun muß die deutsche Schuldenkarre abba bald Zwillingsreifen kriegen.

      Die Quittung wird kommen. Hatte gerade eine Discu darüber mit einem hochrangigen aus dem Verteidigungsministerium, Kunde von mir. Meint er, es liege daran, das unsere Gesetzgebung nur darauf basiert, das keiner eine Benachteligung erfährt. Praktikalilität interessiert nicht. Auf die Weise haben wir uns in den letzten 20 Jahren selbst die Bürokratenfesseln angelegt. Und die Justiz schnürt ihr Außen-Fessel-Paket, koste es, was es wolle.

      Hab ihm gesagt, das es doch nun viele Zeichen gibt. Einerseits gibt eine ausgepreßte Zitrone keinen Saft, kann man drücken wie man will. Die letzten Steuererhöhungen gingen bereits nach hinten. RotSchwarz begreift nicht, das die Steuererhöhungen ihnen anschließend höhere Rechnungen präsentieren werden, was am Ende negativ für sie ausgehen wird. AL steigt, Outsorcen steigt, Insolvenzen steigen, nehmen nicht mehr am Konsum teil, Schwarzarbeit steigt...

      Der Unterschied zu Amiland hingegen ist auch nicht überall erkennbar, Staatsschulden ufern auch dort aus. Der einzigste, der es damals richtig gemacht hatte, war der Schauspielerpräsident Reagan: Weniger ist am Ende mehr.

      Aber wir will hier sowas durchsetzen??
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 20:10:45
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.506.458 von Rhum56 am 10.07.06 19:09:15Ich habe die Zahlen ein bisschen durcehinandergeworfen, aber ansonsten stimmts.

      Im Original heisst es: Viewership is up 125 percent on ABC and 76 percent on ESPN, compared with the 2002 tournament.


      Das bedeuet fuer mich, dass mehr als doppelt soviel Leute als 2002 auf ABC WM gegeglotzt haben. Und auf ESPN waren es immerhin 76 mehr auf 100 in 2002, richtig? Ich moechte nicht kleinkariert sein, aber mein Sprachgefuehl laesst mich manchmal doch im Stich (es gibt hier kaum Deutsche: eine Pfaelzerin kenne ich, aber die lebt hier schon seit ueber 40 Jahren und ihr Deutsch ist schon ziemlich eingerostet!).

      Euer Problem sind die Fixkostensteigerungen in den grossen Sozialsystemen, gesetzlich einbetoniert bis in alle Ewigkeit. Da kann man nicht eben mal runterfahren, wenn es die Haushaltslage erfordert. In den USA ist der Proezentsatz der gesetzlich festgeschriebenen fixen Haushaltsaugaben noch erheblich kleiner (obwohl George W gerade auf dem Gebiet maechtig gesuendigt hat!), d.h. der Gestaltungsspielraum ist groesser.

      Die dt. Besitzstandswehrungsdenke schlaegt da seit den 70ern voll durch, da hat Dein Hardthoehenkunde ganz recht!
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 20:24:20
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.506.458 von Rhum56 am 10.07.06 19:09:15Zu Deiner Frage nach der Durchsetzbarkeit orientiere man sich am besten an Daenemark. Die haben vorgefuehrt, wie so etwas geht. Mir ist neulich uebrigens fast die Spucke weggeblieben, als unser Doctor Oeconomicus sich neulich hier dreist auf daenische Wachstumswerte berief, als es um die Vereinbarkeit von Sozialsystemen und Markterfordernissen ging und er dabei rotzfrech unterschlug, dass sie dort ihre Wachstumsraten der Tatsache zu verdanken haben, dass sie zuvor ihren Sozialstaat kraeftigst mit der Abrissbirne bearbeitet haben!!! :mad::keks:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 09:48:27
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.507.574 von PresAbeL am 10.07.06 20:24:20Seh ich ja auch so. Dagegen bekamen wir die letzten Jahre immer schön den Weg der "Extrawurst Deutschland" vorgeführt. Ob es ums Arbeitslosenvermittlungssystem geht, oder um das Mautsystem, das Antidiskriminierungssystem, überall muß, getreu der Einschätzung meines gestrigen Diskutanten der deutsche Extraweg beschritten werden. Und wenn man das so mit ansieht, verliert man schon den Glauben an die Fähigkeit der deutschen Politiks.

      Einzig der starke Glaube an reale marktwirtschaftliche Kräfte hält mich nun da bei der Stange, daran zu glauben, das die sich ihren Weg bahnen werden.
      Das heißt dann, die Zahl der Arbeitslosen, des BIP, die Erkenntnis, das es sich für das Individuum lohnen muß, die Staatsinteressen, die anders nicht zu befriedigen sind, zwingen langsam und schwerfällig den Weg zu wirtschaftlichen Verhältnissen.

      Aktuell jedoch hat die Politik sich gehen lassen und wartet somit auf das nächste finanzielle Loch. Das kommt so sicher, wie das amen in der Kirche.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 16:07:53
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      babyboomers 1979 versus 2006
      http://www.iht.com/articles/2006/07/02/opinion/eddebt.php
      gefunden bei
      http://www.321gold.com/archives/archives_date.php 02-July-2006


      hier die schönen Charts
      von Kanada und den USA
      face the facts
      pdf-file
      Latest Issue of
      Dundee Economic Monitor: June-2006
      http://www.murenbeeld.com/
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 22:28:29
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      im Archiv
      könnt ihr die ganzen Charts ansehen

      http://www.murenbeeld.com/commentary.html
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 20:04:57
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Bernanke: Schwächere Wirtschaft sollte Inflation begrenzen

      Die sich abzeichnende Abschwächung der US-Wirtschaft sollte nach Worten von Fed-Chairman Ben Bernanke dazu führen, dass im Zeitablauf der Inflationsdruck begrenzt bleibt. Dennoch sei der jüngste Inflationsanstieg ein Grund zur Sorge für den Offenmarktausschuss der US-Notenbank, sagte Bernanke am Mittwoch bei seiner Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Einige Ursachen des erhöhten Preisauftriebs gingen jedoch auf technische Faktoren zurück, während die Inflationserwartungen eingedämmt blieben.

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25986190&sektio…

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 19:32:25
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Bernanke beflügelt die Finanzmärkte


      Ben Bernanke, Chef der amerikanischen Notenbank

      Die Finanzmärkte haben am Mittwoch kräftige Aufschläge verzeichnet, nachdem Ben Bernanke, der Vorsitzende der amerikanischen Notenbank Fed, die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Zinserhöhungen geschürt hat. Vor dem Bankenausschuß des Senats sagte Bernanke, daß er im kommenden Jahr eine Mäßigung der Inflationsrate erwartet.

      Die Fed hatte den Leitzins siebzehnmal nacheinander um jeweils 0,25 Prozentpunkte auf derzeit 5,25 Prozent erhöht, um den Preisauftrieb unter Kontrolle zu halten. Bernanke räumte ein, daß es auch innerhalb der Fed Unsicherheit über die Wirkung dieser Zinserhöhungen gebe. Bei der längerfristigen Einschätzung von Wachstum und Inflation müsse man auch die zukünftige Wirkung bereits getroffener Zinsentscheidungen berücksichtigen. Der Notenbankchef wiederholte freilich auch seine Aussage, daß der jüngste Anstieg der Inflationsrate ein Grund zur Besorgnis sei. "Der mögliche Anstieg von Öl- und Rohstoffpreisen ist weiterhin ein Risiko für die Entwicklung der Inflation", sagte Bernanke. Die Krise im Nahen Osten hatte den Ölpreis jüngst auf neue Rekordhochs getrieben.

      Erleichterung an den Finanzmärkten

      Die internationalen Finanzmärkte nahmen Bernankes Rede erleichtert auf: Die europäischen Börsen quittierten Bernakes Äußerungen mit einem Kursplus von mehr als 2 Prozent; der Deutsche Aktienindex Dax gewann bis zum Ende des Handels 2,64 Prozent auf 5539 Punkte. In Amerika verbesserte sich der Dow-Jones-Index um mehr als 2 Prozent und stieg über die Marke von 11000 Punkten. Die Rentenmärkte verbuchten ebenfalls Kursgewinne; nur der Dollar geriet gegenüber dem Euro und dem Yen unter Druck.

      Vor Bernankes Rede hatten die Finanzmärkte noch negativ auf den Anstieg der amerikanischen Verbraucherpreise reagiert, der eine Fortsetzung der Zinserhöhungen durch die Fed befürchten ließ. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, stieg die Kerninflationsrate in den vergangenen drei Monaten mit einer Rate von 3,6 Prozent. Das liegt deutlich über der von der Fed anvisierten Rate von 2 Prozent.

      Fed-Beobachter rechnen nun damit, daß die Notenbank ihren Leitzins allenfalls noch ein weiteres Mal erhöhen und dann eine Pause einlegen wird. "Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die Fed sich zurückhalten wird, wenn die Kerninflation mit der jüngsten Geschwindigkeit wächst", sagte Steven Wood, Chefvolkswirt bei der Analysegesellschaft Insight Economics. Wood bezeichnete es als nahezu "ausgemachte Sache", daß der Leitzins beim nächsten Treffen des Fed-Offenmarktausschusses am 8. August abermals angehoben werde.

      http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc…

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      schrieb am 28.07.06 07:20:23
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Fed-Bericht: US-Wirtschaft weiter gewachsen

      Die US-Wirtschaft ist der Notenbank Fed zufolge von Juni bis Mitte Juli weiter gewachsen. Allerdings gebe es in einigen Regionen Zeichen für eine Verlangsamung des Wachstums.

      Zudem gebe es vereinzelte Berichte über Preissteigerungen, hiess es in dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht «Beige Book» der Fed.

      Den Bericht erstellte dieses Mal die Fed des Bezirks San Francisco auf Basis von Daten bis einschliesslich 17. Juli. Der Dollar weitete seine Verluste nach der Veröffentlichung des Berichts aus. Die US-Börsen in New York reagierten wenig.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=AC5DD66A-1422-0CEF…

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      schrieb am 29.07.06 09:09:55
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      US-Wirtschaft um 3,5% gewachsen

      Die US-Wirtschaft dürfte im 2. Quartal 2006 um 3,5% (ann.) gewachsen sein, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Das sei zwar noch ein ansehnliches Niveau, liege aber unter dem Anstieg des 1. Quartals (5,6% ann.). Als Gründe seien vor allem zwei hervorzuheben: Zum einen dürften die Zinserhöhungen der US-Notenbank zunehmend ihre Wirkung bei Unternehmen und Konsumenten entfalten. Zum anderen würden die weiter hohen Energiepreise eine zusätzliche Belastung darstellen. Da diese Faktoren zunächst weiter bestehen bleiben würden - die Analysten würden in den kommenden Monaten weder eine fallende FED-Funds-Rate noch einen deutlichen Rückgang des Ölpreises erwarten -, dürften auch im 3. Quartal Bremsspuren hinterlassen.

      Auch ein Blick auf die Zusammensetzung des BIP-Wachstums sei aufschlussreich. Für das 2. Quartal erwarte man im Vergleich zur Vorperiode eine Abschwächung bei den Investitionen und beim Konsum. Insbesondere das Wachstum bei den privaten Ausgaben sollte deutlich abgekühlt sein und nur noch magere 1,9% (ann.) betragen. Mit einer vergleichsweise positiven Entwicklung würden die Analysten hingegen beim Außenbeitrag und insbesondere beim Lager rechnen. So werde beim BIP-Wachstum ex Lager die Abschwächung der Wirtschaftsdynamik der USA wesentlich deutlicher.

      Nach einem Zuwachs von 5,9% (ann.) im 1. Quartal dürfte das Plus im 2. Quartal nur noch 2,8% betragen. Insgesamt könne festgestellt werden - vorausgesetzt die Analystenprognose treffe ein -, dass sich wohl nicht nur die Konjunkturdynamik abgeschwächt habe, sondern es auch zu einer Verschlechterung der Qualität des Wachstums gekommen sei. Dabei dürfte der Preisdeflator des BIP im 2. Quartal von 3,1% auf 3,5% (ann.) zugelegt haben.

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-133…

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      schrieb am 04.08.06 16:00:09
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Bernanke haelt die US Enterprise auf Kurs, das Soft Landing fest im Blick (ich freue mich schon auf das Gezeter aus Germany :D ...):

      Tepid July Jobs Data
      Give Fed Room to Pause

      By BRIAN BLACKSTONE
      August 4, 2006 9:19 a.m.

      WASHINGTON -- U.S. payrolls posted their fourth-straight tepid gain last month and the jobless rate spiked higher, giving Federal Reserve officials greater flexibility to pause their two-year tightening campaign at next week's meeting of the Federal Open Market Committee.

      Nonfarm payrolls grew 113,000 last month after climbing 124,000 in June and 100,000 in May, the Labor Department said Friday. Previous estimates showed a 121,000-job increase in June and a 92,000 gain in May.

      The unemployment rate climbed last month to 4.8% -- matching the highest level since December 2005 -- from 4.6% in June. That 0.2-point rise is the fastest since October 2001, according to the Labor Department.

      Average hourly earnings rose $0.07, or 0.4%, to $16.76. Compared with a year earlier, July hourly earnings were up 3.8%.

      Wage growth slightly topped expectations, as economists had expected a 0.3% monthly gain in average hourly earnings.

      The Labor Department report suggests that the U.S. economy entered the third quarter on a decidedly soft tone. After expanding at a red-hot rate of 5.6% in the first quarter, the economy expanded just 2.5% in the second quarter. Economists generally peg the economy's noninflationary growth rate at 3% to 3.5%

      The latest jobs figures could give Fed officials the ammunition they need to keep rates steady next week in order to give them more time to gauge the economic and inflation outlook. The FOMC meets Tuesday, and Friday's jobs report is that last major indicator before that meeting.

      The Fed has raised rates 17 straight times since mid-2004, pushing the Fed funds rate to 5.25%. But remarks by Fed officials, including recent Congressional testimony from Fed Chairman Ben Bernanke, have fueled hopes for a pause next week, even though inflation remains above the Fed's comfort zone. Officials contend that a slowing economy should ease pressure on inflation over time.

      The Labor Department said hiring last month in goods-producing industries fell by 2,000. Within this category, manufacturing firms shed 15,000 jobs. Construction added 6,000 jobs.

      Service-sector employment grew by 115,000. Retail payrolls were flat, while business and professional services companies' payrolls increased by 43,000. Education and health services added 24,000 jobs.

      The average work week was unchanged at 33.9 hours
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 18:24:35
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.318.483 von PresAbeL am 04.08.06 16:00:09hey Older, so sieht es Platow Heute:

      Wall Street und die US-Wirtschaft sehnen sich eine Zinspause herbei

      In früheren Zeiten blieb der Ausgang von Notenbanksitzungen manchmal bis zur letzten Minute spannend. Die deutschen
      Notenbankpräsidenten Karl Otto Pöhl und Hans Tietmeyer liebten es mitunter sogar, die Finanzmärkte zu überraschen
      und auf dem falschen Fuß zu erwischen. Seit der Schaffung der Europäischen Notenbank und Alan Greenspans
      Liquiditätspolitik sind die Finanzmärkte meistens gut und wochenlang auf Zinsbeschlüsse vorbereitet. Obwohl
      Greenspan sich gern sibyllinisch ausdrückte, wussten die Märkte stets Bescheid, wohin der Geldmagier sie steuerte. Diese
      Rücksichtnahme war zeitweilig den fragilen Finanzmärkten und mehreren crashartigen Kurseinbrüchen geschuldet.
      Vor der für nächsten Dienstag angesetzten Sitzung des amerikanischen Offenmarktausschusses (FOMC) ist das Ergebnis
      so ungewiss wie lange nicht mehr. Nachdem Fed-Chef Ben Bernanke erklärt hatte, die Notenbanker werden
      nach Datenlage entscheiden, reichten die Spekulationen von einer Zinspause bis zu noch mindestens zwei weiteren Zinsschritten.
      Die Verlautbarungen verschiedener Mitglieder des Zinsgremiums fielen widersprüchlich aus und stehen mehr
      für die Hilflosigkeit der Fed angesichts steigender Inflationsraten und rückläufigen Wirtschaftswachstums.
      So ist es wenig nützlich, wenn William Poole, Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, die Daten zum
      Bruttoinlandsprodukt für das 2. Quartal hinsichtlich Wachstum und Inflation als negativ bezeichnet und für den 8.8. die
      Chance für eine weitere Zinserhöhung mit 50:50 bezeichnet. Nicht viel besser tat es seine Kollegin Janet Yellen, Präsidentin
      der Federal Reserve Bank of San Francisco, die die US-Geldpolitik an einem heiklen Punkt sieht und offen
      zugibt, dass das FOMC derzeit selbst noch nicht wisse, welche Aktion als nächstes folgen wird. Yellen legt noch eins
      drauf, wenn sie die Modelle zur Bestimmung des richtigen Leitzinsniveaus sämtlich als ungenau bezeichnet. Die Kapitalmärkte
      ängstigen sich in diesem Umfeld insbesondere vor der so genannten Kern-PCE-Inflationsrate, einem Preismaß
      für die Güter des täglichen Bedarfs, dem die Fed ihr wesentliches Augenmerk schenkt. Diese kletterte zuletzt auf
      2,5% und liegt ohne Ausklammerung von Öl- und Lebensmittelpreisen sogar über 4%.
      Ben Bernanke nimmt das schlimme Wort der Stagflation – stagnierende Wirtschaft bei steigenden Preisen – zwar
      nicht in den Mund, sieht sich aber einer solchen Situation durchaus gegenüber. Den gordischen Knoten aus Inflationsbekämpfung
      und Wirtschaftsschwäche kann er nur mit dem Hinweis auf die verzögerte Wirkung früherer Zinserhöhungen
      durchschlagen. Deshalb gehen wir unverändert von einer Zinspause in der nächsten Woche aus. Genauso sieht es der
      Devisenmarkt – gewöhnlich ein besonders guter Indikator –, an dem der US-Dollar zur Schwäche neigt. Bernanke wird
      indes so klug sein, das Damoklesschwert eventueller späterer Zinserhöhungen über den Märkten hängen zu lassen.
      Denn nur damit kann er einen Dollarsturz verhindern und die nötige Kapitalzufuhr in die USA gewährleisten.
      ➠ ➠ Die Europäische Zentralbank erhöhte gestern den Leitzins erwartungsgemäß auf 3%. In der anschließenden Pressekonferenz
      betonte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet besonders die inflationären und monetären Gefahren. Das lässt
      weitere Zinsschritte noch in diesem Jahr erwarten. Etwas spannender machte es die britische Notenbank. Sie erhöhte
      etwas überraschend den Basiszins von 4,5 auf 4,75%. Analysten hatten damit eigentlich erst im September gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 18:22:50
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.320.849 von Rhum56 am 04.08.06 18:24:35und nochmal für die speziellen "Freunde" der amerikanischen Regierungspolitik - ob sie jetzt PresAbel, CaptainFutures oder ähnlich heißen - nachfolgenden Auszug aus einem anderen thread. User die blind wie Lakaien irgendwelchen falschen Vorbildern aus den Massenmedien nachäffen darf man nicht zuviel Raum in Foren überlassen.

      Da wird meist unreflektiert die Propaganda der kommerziellen Medienlandschaft weiterverbreitet als wären Geldbetrug, Krieg und andere Schweinereien Kavaliersdelikte. Ursache für Globalisierung von Unrecht,Armut... ist kriminelle Politik und dahinter stehen Geldinteressen:

      Veröffentlicht von Prof. Dr. Eberhard Hamer am 02.12.2004 um 9:41 Uhr
      Der Welt-Geldbetrug

      Der grösste und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet zurzeit durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt. Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, dass der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer missbraucht werden kann.

      Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wertaufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (Münzhoheit). Die als Geld umlaufenden Gold-, Silber- und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so dass man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wusste, wieviel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.

      Der Staat musste aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, dass zum Beispiel Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wussten die Bürger, dass der Staat nur soviel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).


      Vom Realgeld zum Nominalgeld

      Immer wieder haben Fürsten allerdings versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten («kippen und wippen»). Das Ergebnis war jeweils, dass die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wussten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden musste. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum Ersten Weltkrieg.

      Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, dass Gold nicht so stark vermehrbar ist, wie die Wirtschaft wächst, dass also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, dass man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um 90% höheren Geldscheinmenge.

      Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, dass sie - wenn auch über doppelten Umtausch - die Geldschein-Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.


      Vom staatlichen zum privaten Geld

      Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte. In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, dass viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).

      Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands musste als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA - mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein grösserer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.

      1971 kündigte US-Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollars in Gold (Golddollarstandard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung gedeckt, also eine freie private Währung der Federal-Reserve-Bank (FED). Der Dollar und alles andere Geld der Welt sind seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier.

      Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, dass sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert - das Vertrauen - einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab. Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.

      Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:

      # Die deutsche Finanzwissenschaft hatte schon bei der Bundesbankgründung eine staatsunabhängige neutrale «vierte Gewalt» für die Bundesbank gefordert, damit diese den politischen Pressionen zum Geldmengenmissbrauch widerstehen könne, damit der Bürger sich also auf die Werthaltigkeit des Geldes verlassen könne. Tatsächlich ist die Bundesbank gesetzlich zur Werthaltigkeit der D-Mark verpflichtet gewesen (Neutralgeldtheorem) und war weitgehend staatsunabhängig. Dies hat dazu geführt, dass die D-Mark als stabilste Währung der Welt immer mehr auch Währungsreserve und bevorzugte Wertanlage wurde.

      # Die meisten anderen Staaten haben eine " orientierte Quantitätswährung" bevorzugt. Sie verpflichteten ihre Zentralbanken, die Geldmenge an bestimmten Zielen zu orientieren, wie zum Beispiel Wachstum, Vollbeschäftigung oder anderen. Dies gab der nationalen Politik ausreichend Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und auf das Geld und hat regelmässig dazu geführt, dass der politische Missbrauch zu entsprechender Inflationierung der Währungen geführt hat. (Beispiel: Frankreich, Italien, Spanien usw.)

      # Die meisten Diktaturen der unterentwickelten Länder und das private Federal-Reserve-System dagegen bevorzugten eine «freie Quantitätswährung», also eine Währung, deren Missbrauch durch die Politik oder durch die privaten Zentralbankeigentümer nicht gesetzlich beschränkt wurde. «Freie Quantitätswährung» hat immer «Freiheit zum Missbrauch der Währung» bedeutet und nie langfristig funktioniert.


      Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden - wie die D-Mark - oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäss, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden.

      So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der " harten" Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat- oder Staatswährungen gemacht hatte. Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems - kein Wunder, dass dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden musste. Kohl hat dafür gesorgt, dass dies «im kleinen Kreise» entschieden wurde, dass die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte (" Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?" ). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide D-Mark geopfert.

      Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet. Dass die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, dass durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.

      Praktisch hat inzwischen das von der US-Grossfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt:

      # Das FED-Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten sind Dollars.

      # Die US-Grossfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollars, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).

      # Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollars in immer stärkerem Masse (Euro-Bank über 90%) als Währungsreserven anzunehmen. Die übrigen Währungen, wie zum Beispiel der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosen, nur durch die Macht und den Willen der US-Grossfinanz gehaltenen Dollar-Papieren.

      # Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollars abzugeben oder «auszuleihen». Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert, so dass ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED-Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: " Möglicherweise bis 6000 Dollar." ) allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundert-geschäft machen würden.


      Die US-Grossfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Grossfinanz, von niemandem ausser von ihr garantiert, aber nach Kräften missbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt missbraucht.

      Durch ungehemmte Vermehrung des Dollars hat natürlich die ausgebende US-Gross-finanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann. Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Missbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung ist also sowohl für die herrschende US-Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.

      Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-Staat lässt sich also in immer grösserem Ausmass von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern - die moderne Form der Tribute.

      Dass diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst den Dollarabsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US-Grossfinanz und die US-Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China und andere), die bei ihnen sich für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten. Praktisch heisst das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer grösseren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollars unterlegt - also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot:
      Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.

      Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollars schliesslich seine Gläubiger entreichern - betrügen - und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollars wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.

      Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die missbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.

      Würden die Geldbesitzer wissen, dass sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Missbräuchen, der Macht und den Zwecken der US-Grossfinanz abhängt,

      # würde die Geldumlaufsgeschwindigkeit wegen Zurückweisung des Geldes stärker steigen,

      # würde eine Flucht in die Sachwerte einsetzen,

      # und damit eine dramatisch steigende bis galoppierende Inflation beginnen,

      # würde die längst geschehene Entwertung der Geldwertanlagen der Bürger (Geldpapiere, Renten, Fonds und andere) sich in einem zweiten Börsencrash auflösen und zusammenbrechen

      # und würden ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistung unter Haftungsprozessen wegen der Entwertung zusammenbrechen,

      # so dass eine Währungsreform unvermeidlich wird.


      Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Nutzniesser dieses Systems sind nicht nur die US-Grossfinanz, welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Welt jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken, wie zum Beispiel die Eurobank, die Banque of Japan und andere. Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollars, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschliesslich mit wertlosen Dollars in ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht. Würde eine Währungsreform kommen, stünde zum Beispiel die Eurobank ohne Werte da. Das Gold - auch das deutsche Gold - ist mutmasslich nur noch als blosser schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Das System lebt davon, dass ein Missbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.

      Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füssen, dass ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen und andere) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.

      Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen - aber nicht vorhandenen - Kurswert künstlich aufrechterhalten und ist längst nicht mehr echt.

      Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Grossfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Grossfinanz wird noch künstlich " Vertrauen" der Welt in den Dollar suggeriert. Wüssten die Marktteilnehmer dagegen, dass sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, missbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.

      Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der grossen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Aktiencrash darüber belehrt, dass die Aktie ausser dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.

      :eek::cool:
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      schrieb am 05.08.06 19:52:44
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Hurra, die US-Wirtschaft bremst!

      So verrückt kann Börse sein: Weil die US-Wirtschaft deutlich langsamer wächst als gedacht, stiegen am Freitag die Kurse. Denn die Zinsängste hatten zuletzt wieder schwerer gewogen als die Sorge um die Unternehmensgewinne.

      Im zweiten Quartal wuchs das US-Bruttoinlandsprodukt nur noch mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,5 Prozent, wie das US-Handelsministerium um 14:30 Uhr mitteilte. Die Marktschätzungen waren von rund drei Prozent ausgegangen. Zu Jahresbeginn hatte die Wachstumsrate noch bei 5,6 Prozent gelegen. Auch der endgültige Verbrauchervertrauensindex der Uni Michigan ging gegenüber dem Juni von 84,9 auf 84,7 Punkte zurück.

      Das bestärkte die Aktienmärkte in ihrer Erwartung, dass die weltgrößte Volkswirtschaft zwar weiter wächst, aber deutlich gedämpft, womit die Gefahr einer Überhitzung – und weiterer Zinserhöhungen der Fed - abgewendet scheint. An der Wall Street setzte sich diese Lesart im Verlauf durch, was auch den Dax deutlich ins Plus zog. Der L-Dax ging um 1,26 Prozent höher bei 5.701,98 Punkten ins Wochenende. Entsprechend reagierte auch der Devisenmarkt, wo der Euro deutlich über 1,27 Dollar sprang.

      Die Kämpfe im Nahen Osten nahmen die Börsianer nur noch am Rande zur Kenntnis. So lange es nicht zu einer weiteren Eskalation kommt, dürfte dieser Gewöhnungseffekt anhalten.

      NYSE gefeiert, McAfee bestraft
      Die Quartalszahlen des Tages fielen dagegen uneinheitlich aus. Der New Yorker Börsenbetreiber NYSE konnte die Erwartungen mit einem fast verfünffachten Quartalsgewinn übertreffen. Die Übernahme der Euronext für zehn Milliarden Dollar werde wie geplant im ersten Quartal 2007 abgeschlossen, erklärte NYSE-Finanzchef Nelson Chai zudem. Auf die Frage, ob die NYSE im Buhlen um die Mehrländerbörse weiterhin ein Gegenangebot der Deutschen Börse erwarte, sagte Chai zu Reuters: "Sie haben bislang ihre Position nicht substanziell geändert und wir haben eine Vereinbarung." Alles andere sei pure Spekulation.

      Der US-Ölriese Chevron Texaco verfehlte dagegen die hohen Erwartungen. Die Aktie von McAfee brach sogar um mehr als 14 Prozent ein. Am späten Donnerstagabend hatte der Anbieter von Sicherheitssoftware gewarnt, dass die Gewinne in der Vergangenheit durch den Missbrauch von Aktienoptionen durch Insider aufgebläht worden sein könnten.

      Metro beerbt Wal Mart
      Für Metro gab es am Morgen einen Paukenschlag, der den Dax-Titel zeitweise über vier Prozent steigen ließ: Der US-Einzelhandelsriese Wal Mart gibt sein Deutschland-Geschäft auf. Nicht nur, dass Metro damit einen bedrohlichen Konkurrenten los ist – der Dax-Konzern übernimmt auch gleich noch die 85 SB-Warenhäuser der Amerikaner, die in die Real-Kette eingegliedert werden. Zum Kaufpreis vereinbarten die beiden Rivalen Stillschweigen.

      E.ON vor Erfolg in Spanien
      Noch eine Nummer größer wird die Übernahme, die E.ON nun bald in Spanien vollziehen kann. Gegen Mittag erläuterte die spanische Energieaufsicht CNE die Auflagen, unter denen E.ON den spanischen Konkurrenten Endesa übernehmen kann. Diese hält E.ON nach eigenen Angaben für "unberechtigt" und behält sich rechtliche Schritte vor. Der Energiekonzern will Endesa für 27 Milliarden Euro übernehmen.

      Linde grundsolide
      "Keine großen Überraschungen", lautete der Tenor der Börsianer zu den aktuellen Zahlen von Linde. Mit 481 Millionen Euro verdiente der Industriegase- und Gabelstaplerspezialist im ersten Halbjahr 29 Prozent mehr als vor Jahresfrist, was leicht über den Erwartungen lag. Unterm Strich blieb ein Überschuss von 270 Millionen Euro, ein Plus von 32 Prozent. Für das Gesamtjahr bestätigte das Linde-Management seine Prognosen.

      TUI: Reisesommer kommt nicht in Gang
      Die TUI-Aktie lag zunächst deutlich im Minus, arbeitete sich dann aber ins Plus vor. Der Reisekonzern hat im wichtigen deutschen Markt im laufenden Sommergeschäft leichte Umsatzeinbußen gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Der gebuchte Umsatz lag um 1,7 Prozent unter dem des Vorjahres. Dennoch geht TUI nach den Worten von Deutschland-Chef Volker Böttcher 2006 im Stammland weiterhin von einer "positiven Gewinnentwicklung" aus.

      Telekom lässt den Ball rollen
      Im Fußball-Bundesliga-Geschäft mischt die Telekom ab Anfang August mit. Über ihr neues Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) können Kunden die Fußball-Spiele für 9,95 Euro monatlich anschauen. Für Schnellentschlossene soll die Bundesliga-Hinrunde sogar umsonst angeboten werden. Allerdings kommen auf Kunden zusätzliche Kosten für den Internet-Zugang per VDSL zu. Die T-Aktie reagierte mit einem leichten Aufschlag auf die Nachricht.

      Postbank-Zahlen überzeugen
      Im MDax konnte die Postbank-Aktie um zwei Prozent zulegen. Analysten zeigten sich zufrieden mit den Quartalszahlen. Der Vorsteuergewinn des Instituts lag mit 221 Millionen Euro leicht über den Schätzungen von durchschnittlich 209 Millionen Euro. Auch beim Nettoergebnis übertraf das Unternehmen die Prognosen mit 143 Millionen Euro leicht.

      Morphosys überrascht mit Verlusten
      Dagegen rutschte die Notierung von Morphosys zwischenzeitlich um über fünf Prozent talwärts. Das Biotech-Unternehmen aus dem TecDax hatte mit seinem negativen Ergebnis im zweiten Quartal enttäuscht. Ein Verlust von 0,4 Millionen Euro fiel in den Monaten April bis Juni an. Das Jahresertragsziel von bis zu fünf Millionen Euro hat Morphosys aber schon im ersten Halbjahr fast erreicht. Der Nettogewinn lag mit 4,5 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 1,8 Millionen Euro.

      Tele Atlas fällt durch
      Der Anbieter digitaler Karten Tele Atlas hatte bei den Anlegern kein Glück. Die Aktie verlor über elf Prozent. Dabei hat das TecDax-Unternehmen im zweiten Quartal die Gewinnwende geschafft. Nach einem Verlust von 1,3 Millionen Euro vor Jahresfrist konnte nun ein Gewinn von 4,5 Millionen Euro erzielt werden. Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf 60 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr geht das niederländische Unternehmen aber weiterhin von einem Fehlbetrag vor Steuern und Zinsen von 33 Millionen Euro aus.

      Auftragsboom bei Aixtron?
      Größter Gewinner im TecDax war die Aktie von Aixtron. Eine Kaufempfehlung durch die Deutsche Bank verhalf dem Papier zu einem Kursgewinn von 11,8 Prozent. Die Experten haben beim Hersteller von Verbindungs-Halbleitern einen "zyklischen Aufschwung" im Auftragseingang entdeckt und rechnen nun mit einer Anhebung der Jahresprognose.

      Solar-Fabrik unter Strom
      Die Aktie der Solar-Fabrik strebte um knapp drei Prozent aufwärts. Der Anbieter von Solarmodulen hat im ersten Halbjahr 2006 einen Nettogewinn von 1,7 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum waren noch Verluste von 2,4 Millionen Euro angefallen. Auch die Umsatzentwicklung ist erfreulich. Die Erlöse wurden gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 46 Prozent auf 30 Millionen Euro gesteigert.

      ITN Nanovation erfolgreich gestartet
      Als vollen Erfolg dürfen die Verantwortlichen bei ITN Nanovation den Börsengang im zweiten Anlauf an den Prime Standard verbuchen. Der Beschichtungs-Spezialist hat den Anlegern satte Zeichnungsgewinne beschert. Bei der Premiere schoss die ITN-Aktie um 26 Prozent auf 25,20 Euro nach oben. Laut Finanzkreisen war die Emission, die beim ersten Versuch im Juni noch schwer zu vermitteln war, zum Festpreis von 20 Euro drei- bis vierfach überzeichnet. Den Xetra-Handel beendete das Papier bei 24,47 Euro. Der Emissionserlös von 27,6 Millionen Euro kommt vollständig dem Unternehmen zu Gute, das 2007 die Verlustzone verlassen will. Der Streubesitz beläuft sich nach Ausübung der Mehrzuteilungsoption auf gut zwölf Prozent.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_177236

      :D:lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 11:55:49
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.331.395 von moed am 05.08.06 18:22:50gähn:keks:

      Glaubst Du selber an diese gequirlte Sche...?

      So läßt sich das Weltfinanzsystem jedenfalls nicht erklären.
      Könnte auch von Lafontaine sein:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 13:04:48
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.333.606 von Rhum56 am 06.08.06 11:55:49# 1300,

      bei genauem Durchlesen muß man dem Professor in großen Teilen zustimmen. Wieso sonst kostet die Pizza um die Ecke nun das gleiche in Euro wie nur wenige Jahre zuvor in DM? Der Wert des Geldes schwindet zusehens. Die Arbeitslostikeit steigt bald wie die Geldmenge.

      Daß die Amerikaner die ganze Welt von ihrem Dollar abhängig gemacht haben dürfte unbestritten sein. Nun nochmals der Prof.:

      Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füssen, dass ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen und andere) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.

      Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen - aber nicht vorhandenen - Kurswert künstlich aufrechterhalten und ist längst nicht mehr echt.

      Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Grossfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Grossfinanz wird noch künstlich " Vertrauen" der Welt in den Dollar suggeriert. Wüssten die Marktteilnehmer dagegen, dass sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, missbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.

      Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der grossen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Aktiencrash darüber belehrt, dass die Aktie ausser dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.


      Mit Scheingeld zu Sachwerten

      Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

      Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis. Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.


      Mit Sachwerten zu Monopolen

      Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwert-politik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

      Zurzeit läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen-Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einer Firma mit einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.

      Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft zurzeit auf dem Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US-Kartells. Die der US-Grossfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestlé und Coca-Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftern und Politikern eine " Liberalisierung des Zuckermarktes" und betreiben dies über die internationalen Gremien (GATT, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt ist, kann sich der teurere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bricht die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und wird der Zuckermarkt - anfangs billiger, nachher aber teurer - durch das von der US-Grossfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.

      Mit welchen kriminellen Methoden die US-Grossfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US-Grossfinanz (Telekommunikations-Monopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen oktroyiert, so dass die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US-Bank " jetzt billigst übernahmereif" wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.

      Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US-Grossfinanz Ron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US-Grossfinanz sammelt alle Telekommunikations-Gesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma der Telekom zum dreissigfachen Preis (30 Mia. US-Dollar) von der US-Grossfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom-Aktien billig zu machen, damit der US-Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Ron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US-Grossfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telecom gehen planmässig weiter.

      Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt-Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US-Grossfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US-Grossfinanz auch das Wasser der Welt - nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski - monopolisiert haben.


      Mit Sachwerten zur Währungsreform

      Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.

      Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA:
      # Die Grossfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge. Niemand kann die Grossfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.

      # Listigerweise hat die US-Grossfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen. Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer ausserhalb der USA. Dann rächt sich, dass die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschliesslicher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.


      Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar-Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.


      Greenspannachfolger Bernake ist ebenfalls Inflationist und vollendet das Werk seines Vorgängers mit dem finalen Dollarbankrott.

      :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 16:29:35
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.333.934 von moed am 06.08.06 13:04:48Also mit Profs, Politikern und Managern hab ich so manches mal meine Zweifel, wie sie da hin gekommen sind?
      Ob se Lauterbach oder Sinn oder eben hier Prof. Dr. Eberhard Hamer heißen.

      Lehn Dich einfach mal zurück. Wann wurde in den letzten Jahrhunderten denn etwas billiger? Es geht immer weiter rauf, in dem einen Land mehr, dem anderen mal weniger.

      Das der Dollar sich in einem langfristigen Abwertstrend seiner Bewertung befindet, ist auch ein alter Zopf. Da nun von Betrug oder Täuschung zu sprechen, zeigt eigentlich eher das eigene Unverständnis für marktwirtschaftliche Zusammenhänge. Klar haben die Amis die Druckmaschine auf vollen Touren laufen, wer wollte es ihnen verbieten? Sie haben nun mal die größte Volkswirtschaft, sind militärisch Weltmacht, da nimmt man sich auch was heraus. Höher will ich das nicht bewerten.

      Die Währungsgegenpole bilden sich aber auch. Einer heißt Euro. Und warum im Eurobereich auch alles teurer wird, hat ähnliche Gründe, wie im Dollarbereich.

      Was Währungsreform angeht, hatte ich neulich hier den Werdegang der deutschen Währungsreform eincopiert. "Der Tag X". Stand im Handelsblatt. Und von den damaligen Voraussetzungen für eine Währungsreform sind wir aktuell noch richtig weit entfernt. Entscheidend aber damals für die Bürger, das Immobilienbesitzer und Aktienbesitzer fast ungeschoren davon kamen. Darüber mal bitte nachdenken.;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:15:17
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.339 von Rhum56 am 06.08.06 16:29:35Wie immer gehen wir weitgehend konform in der Frage. und wie (fast) immer scheiden sich am Euro unsere Geister:

      Die Währungsgegenpole bilden sich aber auch. Einer heißt Euro.

      In der Spaetzeit der DM wurden ueber 30% der Weltdevisenreserven in DM gehortet, in Euro sind es gerade einmal 18%. Der Euro wird allemal eher den Bach runter gehen als der Dollar. Fuer diese Annhame gibt es eine reihe von Gruenden: mangelnde Haushaltsdizpilin der Verbundstaaten (dagegen ist doch die US-Finanzpolitik geradezu vorbildlich!), fehlense Koordination der Wirtschsfts- und Finanzpolitik der Verbundstaaten, fehlende Wachstumsdynamik.

      Dass der Kollege moed die Weltwirtschaft mit einer finsteren Verschwoerungskiste von daemonen verwechselt, ist ebenso bekannt wie irrelevant. Bizarr finde ich allerdings schon, wie die kranke EU-Zuckersubventionierungs- und -abschottungspoltik verteidigt wird. Mit der gleichen Argumentation sollte man den Import amerikanischer Computer unterbinden und wieder die Produktion bei Robotron aufnehmen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:33:32
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.629 von PresAbeL am 06.08.06 18:15:17Mit den geschiedenen Geistern können wir abba leben:D

      Richtig viel Spielraum aber gibt es nicht zwischen Euro und USD. Und die Wertveränderungen haben logische und gewollte Hintergründe, auch in den USA. Und es sind nicht immer die offen publizierten Gründe.
      Warum Du allerdings den Euro schwächeln siehst, vermag ich garnicht nachzuvollziehen. Nur weil in Deutschland und Frankreich das BIP + schwächelt? Nee mei libber, da mußte schon was tiefer schauen.

      Und Bushs Schuldenpolitik ist wahrlich auch nicht von Pappe. Lassen wir also mal die Kirche im Dorf.:D



      Ääääh, sicher wird Dir eine Erklärung für die umgekehrte Situation einfallen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 13:54:19
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Der Yahoo Chart will nich mehr, dann halt der von WO



      PresAbeL, Du überlegst aber nun schon lange an der Antwort.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 15:33:52
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.682 von Rhum56 am 06.08.06 18:33:32Im Gegensatz zu D erfuellen die USA schon seit langem locker Theos Maastricht-Kritereien. Soviel ich weiss, wurden die von D seit der Euro-Einfuehrung noch kein einziges Mal erfuellt!

      Was die aktuelle Schuldenentwicklung angeht, bist Du moeglicherweise nicht auf dem neuesten Stand: die USA naehern sich naemlich - dank horrender Steuermehreinnahmen - in Sachen Nettokreditneuaufnahme der 1 vor dem Komma!

      Ich halte den Euro fuer ein Ding der Unmoeglichkeit - ohne gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik. Das wird spaetestens dann offenkundig werden, wenn Italien den Waehrungsverband verlaesst.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:49:11
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.341.987 von PresAbeL am 07.08.06 15:33:52...offenkundig werden, wenn Italien den Waehrungsverband verlaesst.
      :eek:???

      Warum sollten die das tun?? Die genießen ähnliche Vorteile, wie D vom Euro, weil sie auch deutlich innerhalb der EU Exportieren. Zu Zeiten der fallenden Lira kammen regelmäßig währungsbedingte Probleme dazu, die sie jetzt nicht mehr haben.

      Und eine gemeinsame Wirtschafts und Finanzpolitik gibt es ja in USA auch nicht, siehe Schwarzeneggers Reich.:D

      Und das die nun gute Steuereinnahmen haben, ist logisch bei dem BSP. Dennoch fuhr Bush vorher die extreme Schuldenpolitik. Da ist auch noch keine Entwarnung zu setzen. Stell Dir nur mal vor, die müßten wieder die dicke Militärmaschine anwerfen, nicht auszudenken. Und so unwahrscheinlich ist das nicht mals.

      Was D angeht, klar zuviele Sozen rudern den Karren, sehen wir ja, kein Plus, hohe AL bleibt. Theos Kriterien bleiben eben ein Traum, allerdings auch in Frankreich.

      Dennoch seh ich die Euroentwicklung eher, wie es der Chart zeigt. EZB wird leider noch etwas die Zinsen anheben, was in Verbindung mit der Sozen-Reform für Deutschlands Wirtschaft ein Schlag ins Gesicht bedeutet. Die Großen sorcen weiter aus, die Mitte wird geplättet, der kleine Mann wirtschaftet im Schatten:D
      Da kann man nur hoffen, das diese Verbrecherbande in Berlin auseinander fliegt. Union nun bein 31% unSPD bein 29%, eine deutliche Abkühlung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:13:14
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.124 von Rhum56 am 07.08.06 19:49:11Warum sollten die das tun?? Die genießen ähnliche Vorteile, wie D vom Euro, weil sie auch deutlich innerhalb der EU Exportieren. Zu Zeiten der fallenden Lira kammen regelmäßig währungsbedingte Probleme dazu, die sie jetzt nicht mehr haben.


      Ich glaube ich hab da irgendetwas nicht verstanden:eek:
      Erklär mir bitte mal die Vorteile die Deutschland und Italien haben.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 18:06:33
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.346.869 von Vakataka am 07.08.06 22:13:14Zum guten wirtschaftlichen Gelingen gehören verläßliche Rahmenbedingungen, die selbiges zulassen. Gesicherte Währungsverhältnisse gehören dazu. Wir waren immer sehr stolz auf die stabile DMark. Stabil aber zeigt sich auch der Euro. Manche Länder gehen mittlerweile eher in Euro, als in Dollar, z.B. Barain.
      Auch Saddam wollte irakisches Öl in Euro handeln. Da war aber das Embargo...

      U. a. die ungezügelte Staatsverschuldung trugen dazu bei, das sich die Verhältnisse hier in der Binnenkonjunktur so verschlechtert haben. Die DMark währe unter diesen Verhältnissen butterweich und schwach, das steht auch.

      Und dennoch wird hier vom Exportweltmeister geredet. Da sieht man klar, das der eben unter diesen Bedingungen bestens funktioniert.

      Die Binnenkonjunktur hat damit wenig zu tun, weil die unter dem "Angstsparen" der Bürger und der Staatsquote, nebst dem überbordenden Bürokratismus leidet.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 22:55:03
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.357.470 von Rhum56 am 08.08.06 18:06:33Ich bin , wie auch sonst, fast Deiner Meinung.

      Ich habe die Einführung des Euro immer für einen historischen Fehler gehalten.
      Das die DMark heute butterweich und schwach wäre sehe ich nicht so.
      Gegen welche Währungen denn?
      Vielleicht gegen das Irische Pfund, deren Aufschwung wir die letzten Jahre bezahlt haben, auch einige skandinavische Länder könnte ich mir vorstellen.
      US Dollar,Yen etc dürften eher neutral laufen.
      Mit Sicherheit nicht gegenüber den Südeuropäischen Ländern, deren Handelsbilanzdefizit die BRD durch die positive Handelsbilanz und Transferzahlungen ausgleicht.
      Wie die Exportüberschüsse zustande kommen brauchst Du mir nicht zu erklären. Wir kaufen selber im Ausland, montieren und veredeln hier, und verkaufen im Ausland.
      Die Einkäufe im Ausland tauchen in der Handelsbilanz auf, also muss ja irgendetwas dran sein am Mythos Exportweltmeister.
      Aber lassen wir das Thema.
      Hier geht es ja um die Pleite der USA und nicht um die kommende Währungsreform.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 01:38:06
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.357.470 von Rhum56 am 08.08.06 18:06:33Rhum56, ich stelle zunehmend fest, dass Du nicht ganz im Bilde bist! Das moegliche Ausscheiden der Italiener pfeifen sie in Zuerich schon seit 4 Monaten von den Daechern! Und der Markt nimmt es doch auch schon vorweg - oder wie soll ich mir den Zins-Spread zwischen italienischen und hollaendischen/oesterreichischen Staatsanleihen in einem Waehrungsgebiet erklaeren???

      Die Italiener exportieren vor allem ins Euro-Ausland. Dank horrender Lohnkosten und dem EURO haben sie allerdings ueberhaupt keinen Preisvorteil mehr, den sie sich frueher regelmaessig durch Abwertung verschafft haben! Umgekehrt nutzen ihnen die schlaffen EZB-Zinsen natuerlich ueberhaupt nicht bei ihrer Inflationsbekaempfung! Und dann auch noch Maastricht ... :rolleyes: kein Volk innerhalb des EURO-Gebietes ist so gegen diese Waehrung wie die Italiener - und sie haben Recht damit!

      Auch Schwarzenegger und Bush hast Du offensichtlich noch nicht einmal zu 4% verstanden. Hier ein paar Zahlen, um ein wenig Klartext zu reden:
      Deutschland produzierte 2004 ein GDP von 2,52 Bio $ mit einer Bevoelkerung von 82 Mio.
      California produzierte 2005 ein GDP von 1,55 Bio $ mit einer Bevoelkerung von 33 Mio. Peinlich fuer den sog. Exportweltmeister, nicht wahr?

      Und nun zu Schwarzenegger: California mit einem EURO-Staat a la France oder Italien vergleichen zu wollen, grenzt ja wohl an Schwachsinn - einfach deshalb, weil es in den USA natuerlicvh eine einheitliceh Waehrungs-, Finanz- und Wirtschaftspolitik gibt! Von mir aus kann man Bruxelles/Frankfurt mit NYC und UNO vergleichen, der Vergleich mit DC grenzt an Sinnlosigkeit.

      Natuerlich hat ein US-Bundesstaat nichts mit der nationalen Verteidigung am Hut! Und umgekehrt wird ihm keine Federal Administration in die Energiepolitik reinreden.

      Bush/Greenspan haben zur rechten Zeit naemlich zwei Dinge genau richtig gemacht: Bundessteuern gesenkt und den Markt mit Liquiditaet ueberschwemmt. Schwarzenegger, der von einem voellig korrupten und ueberforderten Vorgaenger eine desolate Haushaltslage geerbt hatte, konnte das fuer sich nutzen: naemlich in California Steuern anheben (in diesem Fall naemlich angebracht! Freilich nicht in dem Masse realisiert, wie er es vorhatte) und die Schulden restrukturieren.

      Ich verstehe auch nicht, weshalb Du die Briten bei Deiner Betrachtung voellig aussen vorlaesst: Die machen naemlich eine aeusserst solide Geld- und Waehrungspolitik mit einer Konstruktion, die der frueheren deutschen schon sehr nahekommt!

      Schliesslich ignoriest Du beharrlich die Erfolge der US-Finanzpolitik: ich erzaehle es hier schon seit Jahr und Tag: Man senkt die Verschuldung, indem man die Steuern senkt und die Einnahmen damit erhoeht. Alles nachweisbar - und fuer die katz!

      Aber davon moechte Mr.Rhum56 nichts hoeren. lieber faellt er in den Chor von Hako, Investigativkrieger, Punk24, moed ein und singt das Lied von der Notenpresse und den gefakeden Zahlen!! :mad:



      Avatar
      schrieb am 09.08.06 19:56:47
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.362.503 von PresAbeL am 09.08.06 01:38:06..Maastricht ... kein Volk innerhalb des EURO-Gebietes ist so gegen diese Waehrung wie die Italiener - und sie haben Recht damit!

      Der wird auch hier stark kritisiert. Auch Deine wirtschaftlich gelobten Insela..en wollten ihn noch nicht. Werden sie für bezahlen, wirst sehen.

      Darüber hinaus redest Du von anderen Dingen, wie ich sie meinte. Ich meinte natürlich den Pleitestaat, den Schwarzenegger übernahm.
      Natürlich ist auch mit der Unterschied der Produktivität bekannt (D zu USA) Darin waren wir uns doch immer einig. Hier läuft doch die logische Folge dieser verfehlten Politik--->die falsch gesteckten Rahmenbedingungen. Die zahlosen Sobeko in unserer Regierung lassen nicht wirtschaftlich blühende Landschaften gedeien.

      Es ändert leider nichts an Deiner Fehleinschätzung des Euro Werdegangs. Dachte der Chart würde Dir etwas helfen:rolleyes:,aber lassen wir das....

      Dann noch der hier:

      Man senkt die Verschuldung, indem man die Steuern senkt und die Einnahmen damit erhoeht. Alles nachweisbar - und fuer die katz!
      :laugh:
      Hätte ich nun wirklich nicht von Dir jedacht.

      Wird nicht so ein Schuh daraus:

      Man senkt die Verschuldung, indem man die Steuern senkt zur Ankurbelung der Wirtschaft und die Einnahmen damit erhoeht. Alles nachweisbar - und fuer die katz!
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 20:17:13
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Hier noch die Haltung des Ex FED Chef, aus einem Börsenblättchen, das ich gerne lese. Aber dem wirst Du sicher auch Irrglauben anheften wollen. :rolleyes: Da bekommt der alte Begriff "Dollarzeichen in den Augen" schon wieder neue Farbe:D




      Nachdenkliches vom ehemaligen
      FED-Chef Paul Volcker: Papierwährungen –
      besonders der US-Dollar – werden an Vertrauen
      verlieren!


      Auf der Frühjahrskonferenz „Grant´s Interest Rate Observer“
      war mit Paul Volcker ein hochinteressanter Referent vertreten,
      der in seltener Offenheit für einen ehemaligen USNotenbankchef
      Einschätzungen abgab.. Hier ist für Sie eine Zusammenfassung seiner wichtigsten Ausführungen:
      • Die USA geben aktuell über 7% mehr aus, als sie produzieren.
      Damit liegen US-Werte in ausländischen Währungen,
      die Verbindlichkeiten dagegen in US$. Wenn der
      US$ im Außenwert sinkt, steigen die US-Auslandsanlagen,
      und die Verbindlichkeiten (in US$) schrumpfen.
      • Kleinere Länder werden sich an die beiden großen Währungsblöcke
      US$ oder Euro anlehnen, um einen stabilisierenden
      Effekt für ihre Wirtschaft zu erreichen. In Asien
      fehlt eine solche Reservewährung. Langfristig – falls die
      Entwicklung Chinas weiterhin fortschreitet – fällt Chinas
      Renminbi eine solche Funktion zu. Der Renminbi wird
      zur dominierenden Währung Asiens aufsteigen. Werden
      dann die Länder Asiens immer noch US$ halten?
      • Die US-Wirtschaftsprobleme werden auf Dauer einen Vertrauensverlust
      in den US$ nach sich ziehen. Bestmögliches
      Szenario: ein sanfter Übergang vom US$ in andere regionale
      Währungen und ein gradueller Abschwung des US$
      über die nächsten 10 Jahre. Schlechtestmöglicher Ausgang:
      Ein plötzlicher Vertrauensverlust führt zur US$-Krise.
      • Alle Währungen sind Papiergeld (wörtlich: „fiat money“).
      Sie basieren auf Vertrauen. Fiat Money ist „Geld aus dem
      Nichts“. Das ist Geld, dem reale Vermögenswerte vollständig
      oder teilweise fehlen. Es ist stoffwertloses Geld, bei
      dem keine Deckung in Gold oder ähnlichen Werten vorliegt.
      Die Bezeichnung „fiat money“ (es werde Geld) wurde
      abgeleitet aus dem lateinischen „fiat lux“ (es werde
      Licht). Diese Art der Geldschöpfung kann durch die Zentralbank
      bei Bedarf ohne Deckung durch reale Vermögenswerte
      angewendet werden. Entscheidend ist, dass die
      Möglichkeit von fiat money nur solange existiert, wie die
      privaten Marktteilnehmer (Haushalte, Banken und andere
      Unternehmen) dem derartig emittierten Geld überhaupt
      einen Wert beimessen. Das Hauptrisiko besteht derzeit im
      Verlust des Vertrauens in den Wert einer Währung. Ein
      solcher Verlust würde die Preisstabilität zerstören.
      • Herausforderungen für das gegenwärtig vom US$ dominierte
      Weltwährungssystem können werden: Expansion in
      Europa, Wiederaufstieg Japans, Wachstum in China und
      Indien. Verbundene Fragen damit: Sind die USA überhaupt
      noch das Zentrum der Weltwirtschaft? Ist es noch
      sinnvoll, US$ zu halten? Sollte der US$ überhaupt noch
      weiterhin praktisch die Weltwährung sein/bleiben?
      • Die US-Inflation ist tatsächlich weitaus höher als offiziell
      angegeben.
      • Die Erfahrung lehrt, dass große Trends meist mit einem
      Schock oder in einer Krise enden. Stichwort: Öl-Krise.

      Die von uns bereits seit Jahren beschriebenen
      fundamentalen Probleme der USA lassen die westliche
      Führungsmacht auf eine Krise zutreiben. Wie richtig analysiert,
      ist sie jedoch nicht kurzfristig zu erwarten. Unser
      Schwerpunkt Edelmetalle sichert Sie zudem hervorragend
      gegen die von uns bereits 1999 vorausgesagte Vertrauenskrise
      ab, wie sie jetzt auch Ex-Fed-Chef Paul Volcker sieht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 20:14:50
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Ich stell den Link mal rein damit ihr was zu diskutieren habt:D

      M3 is back

      http://www.nowandfutures.com/key_stats.html
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 09:26:29
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.390.548 von Vakataka am 10.08.06 20:14:50Was soll man da diskutieren, bestätigt doch meine Aussagen und Postings.

      PresAbeL wird wohl noch in sich gehen, um ausholen zu können. Bin mal gespannt.:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 20:32:03
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Lagerbestände in der US-Wirtschaft

      Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) kann der Markt den Ausfall des größten amerikanischen Ölfeld Prudhoe Bay in Alaska verkraften. Der Puffer sei allerdings gering. Die IEA rechnet 2006 mit einer weltweiten Ölnachfrage von 84,78 Mio. Barrel am Tag (bpd). Für 2007 wird eine Nachfrage von 86,38 Mio. bpd erwartet.

      Die Lagerbestände in der US-Wirtschaft sind im Juni im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 0,8% auf 1,339 Bill. USD gestiegen. Ökonomen hatten einen Zuwachs um 0,5% erwartet. Zudem wurden zugleich die Angaben für Mai auf plus 1,1% revidiert, nachdem zuvor ein Plus um 0,8% gemeldet worden war. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen veränderte sich im Juni auf 1,26 (Mai: 1,25).

      Die Einzelhandelsumsätze erhöhten sich im Juli im Vergleich zum Vormonat um 1,4% auf saisonbereinigt 367,941 Mrd. USD. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,7% gerechnet. Die Umsätze ohne Kfz erhöhten sich um 1,0%. Hier war ein Zuwachs um 0,5% erwartet worden. Für den Juni wurde ein revidierter Rückgang von 0,4% (vorläufig: -0,1%) für die Gesamtrate angegeben. Die Veränderung ex Kfz wurde auf plus 0,1% (vorläufig: plus 0,3%) revidiert.

      http://www.financial.de/newsroom/wirtschaft/75127.html

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 21:24:15
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.444.929 von CaptainFutures am 14.08.06 20:32:03# 1316,

      an den Rohstoffen der Welt sieht man ünverhüllt die zwangsläufig kommende Inflation:

      Es gibt soviele Dollars, daß als Warenwert bei weltweiter Nachfrage zuwenig Ware (Rohöl...) vorhanden ist und deswegen der Preis steigen muß. Zunächst begrenzt und dann...

      :eek:

      nun der letzte Teil der Abhandlung des Profs. zur Dollarwährung und dem damit verbundenen Riesenbetrug:



      Durch Währungsreform zur Weltwährung

      Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäussert, dass " wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe und dass man dann zweckmässigerweise den Dollar und den Euro zum 'Euro-Dollar' einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte" . Das macht aus Sicht der US-Grossfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollar-Missbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Grossfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US-Grossfinanz wichtige Ziele erreicht:
      # Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern. Wenn eben ein neuer Euro-Dollar 20 alte Dollar oder 15 Euro wert ist, sind die alten Währungen entsprechend abgewertet, sind die Gläubiger in alter Währung entreichert, hat sich das Spiel für die privaten Geldausgeber gelohnt.

      # Vor allem würde damit der US-Staat ebenfalls entschuldet: Seine jetzige Auslandsverschuldung von 5200 Mia. Dollar würde bei 50%er Abwertung nur noch 2600 Mia. Euro-Dollar betragen.

      # Geschädigt werden alle Inhaber von Alt-Dollars, deren Bestände um 50% oder sogar 90% abgewertet werden. Dies gilt insbesondere für die Zentralbanken von China, Japan und Europa mit ihren hohen Dollar-Währungsreserven.

      # Das Hauptziel der US-Grossfinanz ist aber, auf diese Weise eine Weltwährung zu erreichen, über die sie wiederum selbst herrschen. In einem Euro-Dollar-System würde zwangsläufig das der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve System eine Mehrheit haben, also die US-Grossfinanz dann auch mehrheitlich das neue Währungssystem beherrschen. Dazu auserwählt ist die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), eine private Organisation, deren Anteile mehrheitlich bereits von der US-Grossfinanz heimlich aufgekauft worden sind. Würde also die BIZ neue Zentralbank der Euro-Dollar-Währung, sind zufälligerweise wieder die gleichen Privateigentümer Haupteigentümer dieser neuen Zentralbank, die vorher auch Eigentümer der FED waren. Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene - und dazu auch noch durch Währungsreform entschuldet - erneut -betreiben. Die bisherige Welt-Geldmengenvermehrung, der grosse Geldbetrug gehen dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.


      Die US-Grossfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert - darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen - eine Geldvermehrungsmaschine wie den Dukatenesel im Märchen.

      Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugssystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als " Verschwörungstheorie" oder als " Antiamerikanismus" oder sogar als " Antisemitismus" (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Grossfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.

      Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen.

      Verlierer bei dem grossen Spiel der Finanz-oligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zuviel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, dass Geld über seine blosse Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil der Täter ist. Wer also auf langfristige Wert-erhaltung seines Vermögens Wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muss in Sachwerte gehen, wie dies die Grossfinanz selbst vorgemacht hat.


      Strategieziel des Welt-Geldbetruges

      Soweit von aussen her erkennbar, hat die US-Grossfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, starb er eines plötzlichen Todes. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.

      Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Grossfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung - Euro-Dollar - formalisieren müssen.

      Wenn wir also einen zweiten Missbrauch des Welt-Geldsystems zugunsten privater Grossfinanzgruppen und überhaupt den Missbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muss jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Missbrauch, vor jeder Deflations- und Inflationsmanipulation gesichert werden.

      Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Grossfinanz überlässt. Sie wird die Missbrauchsmöglichkeit wieder nutzen und wieder zum eigenen Vorteil mit Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten.

      Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, dass die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso missbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.

      Es gilt also, aus den Missbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Gross-finanz die Währungen so unabhängig zu machen, dass privater und öffentlicher Missbrauch ausgeschlossen werden.

      Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren wie eine blosse Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Grossfinanz den grössten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art einer auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.

      Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muss an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen.

      Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, dass sie gleichsam die " vierte Gewalt" darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflusst werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration in die Euro-Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.

      Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Missbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Grossfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflussbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.

      Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Grossfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken- und Währungssystems gestellt hat. Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem aufzuzeigen.


      © Prof. Dr. Eberhard Hamer


      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 21:27:31
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      15.08.2006 15:10
      US-Inflation überraschend verstorben
      von Detlev Landmesser
      Das war das Letzte, womit die Börsianer gerechnet hatten: In den Vereinigten Staaten sind die Erzeugerpreise ohne Energie und Lebensmittel sogar zurückgegangen. Damit ist die Zinsangst wie weggewischt.
      Bild zum Artikel

      Um 14:30 Uhr meldete das US-Arbeitsministerium, die Produzentenpreise seien im Juli um 0,1 Prozent zum Vormonat gestiegen. Die viel beachtete Kernrate, die die besonders stark schwankenden Lebensmittel-und Energiepreise ausklammert, sank sogar um 0,3 Prozent. Damit ging die Kernrate erstmals seit Oktober 2005 zurück. Dagegen hatten die von AFX News befragten Volkswirte im Schnitt ein Plus von 0,2 Prozent erwartet. Für den Gesamtpreisindex lag ihre Prognose mit plus 0,5 Prozent ebenfalls deutlich höher.

      Dax schnellt ins Plus
      Eine handfeste Überraschung für die Finanzmärkte, die prompt reagierten: Die US-Indexfutures schnellten nach oben, was auch den Dax nach wenigen Augenblicken ins Plus beförderte. Auch der Euro legte gegenüber dem Dollar deutlich zu.

      Schließlich scheinen die Zinssorgen an den Märkten damit mit einem Mal weggewischt: Der offenbar schwindende Inflationsdruck macht eine Zinserhöhung der US-Notenbank Fed im September immer unwahrscheinlicher.

      Diese Erwartung lässt sich direkt an den US-Zinsfutures ablesen: Während vor der Veröffentlichung der Inflationsdaten die Zinsfutures die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im September auf über 40 Prozent bezifferten, sank die Wahrscheinlichkeit in Folge der Daten auf 25 Prozent.

      Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäß irgendwann zumindest teilweise auf die Verbraucherpreise durch. Vor allem niedrigere Auto- und Lebensmittelpreise hielten den Anstieg in Grenzen, teilte das US-Arbeitsministerium mit.

      Stagflationsgespenst verblasst
      Mit den aktuellen Daten scheint auch eine Furcht eingedämmt, die die Börsenprofis zuletzt eher unter der Hand beschäftigt hat: Was wäre, wenn die US-Konjunktur abkühlt, ohne dass der Preisdruck abnimmt? Eine solche "Stagflation" wäre so ziemlich das Schlimmste, was dem Aktienmarkt passieren kann.

      Um deflationäre Tendenzen hatten sich dagegen bisher die Wenigsten den Kopf zerbrochen. Sollte die jüngste Preistendenz anhalten, wird aber zumindest die Sorge um die Unternehmensgewinne zunehmen: Schließlich hat die Preissetzungsmacht der Unternehmen im Juli offenbar gelitten.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_180406
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 10:19:54
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Bush äußert sich zur US-Wirtschaft

      Bush sieht die amerikanische Wirtschaft auf dem richtigen Weg. „Die Wirtschaft wächst mit einer jährlichen Rate von 4% in der ersten Hälfte von 2006. Das bedeutet unsere Wirtschaft ist von solidem Wachstum und innerhalb der Erwartungen.“. Bush äußerte sich heute nach einem zweitägigen Treffen hinter verschlossenen Türen mit seinen Spitzenberatern für Wirtschaft in Camp David. Volkswirte sehen eine klare Verlangsamung der US-Wirtschaft durch Zurückhaltung im Konsum, hohe Energiepreise und Schwäche im Immobilienmarkt. Aber das Wachstum der Wirtschaft hat sich noch nicht in dem Maße verringert, dass es zu einem wichtigen politischen Tagespunkt werden müsste.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/artikel-…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 17:19:09
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.604 von CaptainFutures am 19.08.06 10:19:54Da kann man mal wieder sehen. Die Amis machen sich schon bei 4% Gedanken. Bei uns steht noch ne 0 vor dem Komma, da werden erst mal die Steuern gigantisch erhöht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 01:22:55
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Ich mag diese Artikel, die erweitern permanent meinen Horizont.
      War dumm das ich letzte Woche Euro gegen Dollar getauscht habe?


      http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr31-vom-3172006/kri…
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 05:58:31
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.373.832 von Rhum56 am 09.08.06 19:56:47Mit Verlaub: in den vergangenen Tagen hatte ich Anderes zu tun.

      Man senkt die Verschuldung, indem man die Steuern senkt zur Ankurbelung der Wirtschaft und die Einnahmen damit erhoeht. Alles nachweisbar - und fuer die katz!

      Genau das hatte ich gemeint. Der Nachweis ist halt fuer die Katz. Man braucht doch nur Deinen Notenpressenstuss und den von moed oder hacko zu lesen - alle in die gleiche Kerbe.

      Die Korrrekturen, die Bernanke an der Geldmenge vorgenommen hat, werden natuerlich gleich vollends ignoriert!

      Zu meiner Kritik am Euro ist Dir leider nichts eingefallen. Egal, Rumaenien und Bulgarien, Italien und Griechenland werden ihm schon den Rest geben.

      Deine Abneigung gegen die Insulaner teile ich. Aendert nichts daran, dass sie die richtige Geld- und Finanzpolitik machen.

      vaka macht tendenziell die richtige Spekulation, fuer meinen Geschmack ein bisschen frueh, aber im Prinzip richtig.

      Wit sind alle ein bisschen sngespannt hier: Wir arbeiten zu viel und Ihr zu wenig. Wir brauchen eine Pause und Ihr solltet endlich eine Schippe drauf legen. Fuer alle, die nicht wissen, wovon ich rede: ein Angestellter in meiner Firma kommt z.Zt. auf 2100 Arbeitsstunden im Jahr.

      In dieser Arbeitszeit werden Werte geschaffen, Dienstleistungen erbracht - und Ihr kommt mit der Notenpresse! :rolleyes:
      Irgendwie typisch deutsch: man interessiert sich eigentlich gar nicht fuer die Arbeit, nur fuer die Aktivitaet der Notenpresse! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 08:59:07
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Konjunkturdaten stützen US-Dollar

      Der Philadelphia FED-Index dämpft die Sorge einer Verlangsamung der US-Wirtschaft, so die Analysten der Oberbank.
      Positiv für den Markt sei auch der rückläufige Ölpreis. Der US-Dollar habe aufgrund der guten Datenlage gegenüber dem Euro bis auf 1,2818 zulegen können. Falls das für heute anstehende US-Verbrauchervertrauen Michigan eine zurückhaltende Konsumentenstimmung zeige, werde wohl der Chartpunkt 1,2910 in Angriff genommen. Man erwarte heute eine Tradingrange von 1,2820 bis 1,2910.

      Die britischen Einzelhandelsumsätze seien um 0,3% gefallen. Erwartet worden sei ein Anstieg um 0,2%. Das Britische Pfund (GBP) habe sich daraufhin gegenüber dem Euro und dem US-Dollar abgeschwächt. Würden künftige Zahlen eine schwache Konsumentenschicht bestätigen, werde die Bank of England auch die Zinsen nicht mehr erhöhen. In diesem Fall rechne man mit einem schwächeren Pfund. EUR/GBP erwarte man bis 0,6840 und GBP/USD bis 1,8600.

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 12:28:55
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.523.656 von PresAbeL am 20.08.06 05:58:31Zu meiner Kritik am Euro ist Dir leider nichts eingefallen. Egal, Rumaenien und Bulgarien, Italien und Griechenland werden ihm schon den Rest geben.

      Da liegst Du etwas falsch. Die Länder Rumaenien und Bulgarien Ungarn, Tschechien, die Balten etc erfahren gerade einen Boom. Deutschland partipiziert im Export und durch deren tiefere Löhne davon. Soviel zur "Euro-Kiste".Hätte ich mehr von Dir erwartet, wahrscheinlich lenkt der Blick aufs Sternenbanner ab.:D

      Und der "Notenpressenstuss", wie Du ihn abfällig nennst, stammt vom ex FED Chef. Also bitte etwas mehr Reschpeckt.:D

      Mit dem Arbeiten liegst Du verbal richtig, selbst praktizierend wohl eher nicht. (Postingzeit:D)
      Ich hingegen kann mir den verallgemeinert sicher zutreffenden Vorwurf eher nicht anziehen, dürftest Du wissen.

      #1317 vom "Prof Hamer" so es denn wahr ist, muß man nicht kommentieren, lachhaft.

      Volckers Äußerungen hingegen sind schon einen Gedanken wert, hätte ich mehr von Dir erwartet.

      Zum Verständnis, ich verurteile nicht Amerika und Dollar. Ich gönne und respektiere deren Stellung in der Welt und ihr Wirtschaftssystem. Ich seh aber auch noch 3 andere große Blöcke von wirtschaftlich großer Bedeutung, Japan, EU, Südostasien. Man kann auch mittlerweile Rußland einen größeren Stellenwert einräumen, verdammt große BIP Steigerungen mittlerweile. Das alles läßt wohl eine Veränderung der Bedeutung des Dollars in der Welt wahrscheinlicher werden, es hat schon deutlich sichtbar begonnen.

      Wenn Du das alles nicht so siehst, sind USD T-Bonds sicher auch für Dich die beste Anlage, schon allein, weil ja die Chinesen die auch bevorzugen.:D:D:D
      Ich denke da doch anders, was sich in meinen Depots unterm Strich bestätigt, aber jedem das seine.

      Ja ja, dieser Thread sollte erhalten bleiben, sein Eröffner bereits seit Monaten nicht mehr on board.:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 18:18:14
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Ganz schön heftig, wie es Ford erwischt:eek:

      ....Die Rating-Agentur Fitch hat ihre Kreditratings von Ford und seiner Finanztochter Ford Motor Credit noch tiefer in das Schrottanleihen-Terrain gebracht. Fitch verwies auf den anhaltenden Absatzschwund bei den Ford-Pickups und bei den mittleren und großen Geländewagen. Dies waren bisher die großen Ford-Gewinnbringer in Nordamerika. Sie stellten fast zwei Drittel des US-Gesamtabsatzes.

      Ford hat seit Jahresbeginn in den USA einen Absatzrückgang von fast zehn Prozent erlebt. Dabei gab es bei den großen Geländewagen und Pickup-Modellen teilweise dramatische Einbrüche, die durch leicht steigende Pkw-Verkäufe nur teilweise wettgemacht werden konnten.
      .......
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 22:35:27
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.525.075 von Rhum56 am 20.08.06 12:28:55Wieder kein Eingehen auf die Steuerung der Geldmange durch die FED. Langsam muss ich davon ausgehen, dass Du die Sache einfach nicht kapiert hast. Soviel als Hinweis: mit der Zinsschraube hat die Geschichte nichts zu tun!

      Wie Du von meiner Postingfrequenz auf meine Atbeitsleistung schliessen willst, ist mir ein Raetsel, halte ich gelinde geagt auch fuer ziemlich unverschaemt und ganz nebenbei im Ergebnis fuer nicht zutreffend.

      Italien, Griechenland, die kreativen Buchhalter, lasesst Du wieder wohlweislich aus, wie ueberhaupt in Deinen postings die Auslassungen das Intereaaanteste sind.

      Ueber Volcker kann man geteilter Meinung sein. ich halte von ihm NICHTS.

      Rhum, Du outest Dich mehr und mehr als einer dieser engstirnigen, anti-amerikanischen Provinzoekonomen, die von der US economy soviel Ahnung ahben wie die Kuh vom Fliegen. In dem Sinne: Weiter so! :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 02:08:14
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.525.075 von Rhum56 am 20.08.06 12:28:55Auch Deine Mutmassungen bzgl. meiner Anlagepraeferenzen sind ziemlich abenteuerlich, weil jeder Grundlage entbehrend. Dass es Deinen Depot gut geht, freut mich natuerlich, allerdings kenne ich niemanden hier, der von seinem Depot etwas anderes behaupten wuerde ... einfach: :yawn::yawn::yawn:

      Aber wie Du auf die Idee kommst, dass ich T-Bonds horte, ist mir schleierhaft.

      Deine Bemerkungen zu Ford entsprechen zwar weitgehend der Faktenlage, was sie allerdings hier zu suchen haben und warum Du sie hier an dieser Stelle reingestellt hast, verschliesst sich dem interessierten Betrachter.

      Ein frueherer, von mir sehr geschaetzter User, pflegte dazu immer zu sagen: Rhum56, Du ergehst Dich weitgehend in Andeutungen. Versucht man einmal Tacheles zu reden, wird sofort alles in rheinischem Konsenbrei breitgesuelzt. Du stellst dich mit allen gut: mit Notepressenkritikern und Anti-Amerikanern, aber natuerlich auch angehenden bzw. Neu-Amerikanern, die Du fuer den Inbegriff handfester Unternehemrtypen zu halten vorgibst. In Wirklichkeit gehoerst Du aber zur ersten Fraktion, glaubst, dass der Ami den ganzen Tag ueber die Notenpresse bedient und saemtlivhe Zahlen hochjazzt, dabei aber in der Haengematte liegt und dumm herumpostet.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 04:51:31
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      ueber den dollar oder euro braucht man nicht zu streiten.irgendwann in naher zukumpft wenn die amis aus den iraq gehen die wahlen in den usa vorbei sind werden sich die waehrungen wieder nach der kaufraft einpendeln das ist nicht neu sondern eine immer wiederkommende kiste.und danach ist der euro zur zeit etwa 25 % ueberbewertet.....das ist fakt.diese immer wieder kehrende gerede vom tod des dollars ist doch nicht eine sache vom jahr 2006 ...das kommt immer wieder ist ne alte kiste.ich glaube auch nicht langfristig an den euro die interessen der eu laender sind einfach zu weit auseunander. nach meiner meihnung wird es irgentwann einen franz. euro einen deutschen euro usw geben mit wechselkursen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 10:05:20
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.531.944 von PresAbeL am 20.08.06 22:35:27Zunächst mal wollen wir unterscheiden, ob ich meine Meinung, oder einen Artikel hier einstelle.
      Was z.B. Volcker angeht, war es ein Artikel.

      Was die EU Länder angeht, war es von mir. Aber auch ich kann nicht in einem Posting ein komplettes Europa erklären, lieber PresAbeL, dass muß Dir doch klar sein. Ich denke, man kann schon erkennen, was gemeint war.

      Auch hatte ich zwischenzeitlich eine klare Position zu Amerika abgelassen. Du mußt mir deshalb nicht einen Scheuklappenblick anheften. Schau Dir doch einfach mal den Chart an USD/EURO, den ich Dir 5 Meter weiter unten eincopierte. Dann leg auch Du mal die Scheuklappen ab. Et steht keine direkte Krise an, auch nicht in Amiland. Die mittelfristige Endwicklung zeichnet sich allerdings bereits seit Jahren ab, nicht mehr und nicht weniger.
      -----
      Ich weiss nicht, welche Schlüsselindustrien die Amerikaner sehen. Bei uns ist es die Autoindustrie. Darum stellte ich die Nachricht zu Ford rein, denn die erscheint mir wirklich dramatisch. (Und stell Dir vor, die beträfe auch Ford in Köln.)
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 15:34:19
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.541.903 von Rhum56 am 21.08.06 10:05:20Zum elendigen Dollargequatsche bei Euch hat arbeitpferd genau den richtigen Kommentar abgegeben: kein Wort zuviel und keines zu wenig. Genau richtig. Uebrigens auch zur Perspektive des Euro.

      Wenn ich die Absatzzahlen des angeblichen Exportweltemeisters in seiner angeblichen Schluesselindustrie in die USA sehe, bekomme ich einen hysterischen Lachanfall. Waren es nicht fuer jeden der "grossen 3" :laugh::laugh: BMW, Mercedes, VW um die 20.000 monatlich? :laugh:

      Ich weiss nicht, was Dich auf die Idee bringt, die Lage einer Firma mit der eines gesamten Landes zu identifizieren. Im gegebenen Fall hat Ford natuerlich seine Anpassungsprobleme, allerdings nicht mehr oder weniger als Chrysler und GM auch. Es ist fuer mich keine Frage, dass sie es alle 3 schaffen werden, wobei Ford momentan hinterherzuhinken scheint. Wenn es darauf ankommt, restrukturieren die Amis alerdings mit einer Geschwindigkeit, dass einem deutschen Gewerkschafts- und Buerokratenarsch Hoeren und Sehen vergeht!

      Die momentane Lage der grossen 3 aus Detroit laesst allerdings noch nicht einmal Rueckschluesse auf die Lage auch nur der ganzen Branche zu: der von die besonders geliebten Firma Toyota geht es zum Beispiel glaenzend (+19%) und auch die anderen Japaner koennen nicht klagen. Und die verbindet in den USA vor allem eines: sie lassen in den USA mehr Komponenten herstellen als jeder der alten Dinos in Detroit!

      Auch die Zubehoerindustrie (Handel+Fertigung) geht es uebrigens gar nicht so schlecht. Zwei Besipiele: AutoZone legt immer noch eine Merge von 20% bei 5,7 Mrd $ Umsatz hin und Lear fuehrt gerade bei 17 Mrd $ Umsatz einen lupenreinen Turnaround vor.

      Man kann sich freilich auf den Standpunkt stellen - und das geschieht ja hier bei w:o am laufenden Band - die Situation von Ford sei das einzig Reale und alles andere (volkswirtschaftliche Zahlen, Lage anderer Autofirmen, anderer Branchen) ein Fake. Ich will niemnden bei einer derartigen Sicht der Dinge stoeren, erlaube mir allerdings den Hinweis, dass sie mit der Realitaet der US economy soviel zu tun hat wie die Situation von Ford in Koeln mit der Realitaet der deutschen economy!
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 16:37:47
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.546.005 von PresAbeL am 21.08.06 15:34:19...hysterischen Lachanfall.....

      Chot o Chot, beruhig Dich schnell, damit Du nicht erstickst. Du must wirklich de Sternenbannerflagge zum Turban gemacht haben und einen Teil zum Vorhang umfunktioniert haben? Kuckst gerade Rot oder Blau? :D

      Hatte Ich Dir doch neuliche einen Links zu den Zahlen eingestellt und Du Dich danach geoutet, das Du den Artikel nichtmals gelesen hattest, was Deiner Argumentation zu entnehmen war.

      Nun schon wieder, Mensch! Nur weil ich Fords Situation eincopierte, hab ich damit nichts zum Gesamtmarkt gesagt, aber wohl gefragt, ein kleiner feiner Unterschied. Aber nebenbei, Toyotas Plus lag bei knapp 17%, Ford Minus bei -30% in dem Monat. Auch GM und Chrysler hängen schwer in der Kurve in den USA. Und wenn die big 3 gleichzeitig schwerer in der Kurve hängen, wie es unsere Autohersteller mit Abstand nie so waren, ist das sicher anders zu betrachten, wie Du es wegzuwischen hoffst.

      Ausgerechnet der Prügelknabe der letzten Zeit, Mercedes, konnte auf kleinem Niveau ein Plus erwirtschaften--->alles in den USA.
      Junkeinstufungen hingegen sind für unser hingegen aktuell auch nicht denkbar.
      -----------
      eingeschoben

      Wie unser Ackergaul dann auf die grandiose Überbewertung von 25% für den Euro kommt, vermag wahrscheinlich auch nur seine Fanatsie erklären, jedenfalls hat er es nicht nachvollziehbar erklärt, besser gesagt garnicht, sondern nur dahin geschmissen.:D Und Du merkst nichtmal den Widerspruch zu Deinen Aussagen, deren Erklärung ja die niedrig Bewertung durch einige EU Mitglieder entspringt. Watt is denn nu, is der Euro tief, oder hoch bewertet????
      ----------------

      M.M.n. ist das Verbraucherverhalten der Amerikaner, jetzt dem unseren folgend, die Abstinenz von den dicken Spritfressern. Und die eigene (übrigens auch die deutsche) Autoindustrie kann den Hybridautos nichts entgegen setzen, alle 3 nicht. Daran lese ich das Bewustseinsveränderung der amerikanischen Verbraucher statt findet.

      Wie man eine Schrotteinstufung allerdings mit Anpassungsproblemen titulieren will, das muß doch mit viel Galgenhumor zu tun haben. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 17:08:01
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      800 mehr verscherbelte Autos bei Mercedes im US-Markt als Superplus zu verkaufen, das ist Chuzpe und grenzt an Hochstapelei. Aber so luegt man sich in D bekanntlich schon seit Jahrzehnten in die Tasche!

      Was arbeitpferd bzgl. der Euro-Dollar Realtion meinte, weiss nur jemand einzuschaetzen, der in beiden Waehrungsraeumen regelmaessig einkaufen geht. Das gilt fuer Dich offenbar nicht, hast Du offenbar noch nicht einaml den Schatten einer Ahnung, was man fuer den $ hier bekommt. Lass Dir deshalb sagen: es entspricht nun einmal ziemlich genau dem, was man in D fuer den Euro bekommt.

      Turbane binden wir uns hier nicht. Dafuer ist es viel zu heiss.

      Wer sich mit Ford und GM becshaeftigt, wird uebrigens der Problemlage noch nicht einmal zur Haelfte gerecht, wenn er ausschliesslich auf monstroesen SUVs und Trucks herumreitet und dabei das Problem der Pensionsrueckstellungen und der Gewerkschaften komplett ausblendet. Auch hier stelle ich bei Dir ein betraechtliches Mass an Nicht-Wissen bzgl. amerikanischer Verhaeltnisse fest. Das hat mit ror und blau wenig zu tun, dafuer aber eine ganze Menge mit schwarz-rot-goldenem Provinzlertunnelblick.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:04:43
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.547.534 von PresAbeL am 21.08.06 17:08:01Ja die Hitze könnte es auch sein:laugh:

      Weiß garnicht, warum Du so krampfig jede Aussage um nicht gesagtes verlängern mußt?

      DC hat sich nicht gebrüstet, bzw. etwas vorgemacht. Lediglich ein Reporter erwähnte es in einem Artikel, das da ein paar Autos mehr von Mercedes verkauft wurden. Also mach nicht sone Welle. Wenn ich das schon lese, schwarz-rot-goldenem Provinzlertunnelblick.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:49:00
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.053 von Rhum56 am 21.08.06 19:04:43Schon klar, wenn man jedem stichhaltigen Argument ausweicht, werden die Postings immer kuerzer.

      Deine Kunst des Argumentierens besteht im Wesentlichen im Weglassen und Andeuten. Und wenn man Dich darauf festnagelt (was schone eine Kunst fuer sich ist, wenn man es mit einem Pudding zu tun hat), dann hast Du auf einmal gar nichts gesagt! :keks:

      Bestes Beispiel: Bisher war von Merecedes die Rede, jetzt kommst Du ploetzlich unter der Hand mit DC daher. Wenn Du das tust, dann musst Du schon den Chrysler-Einbruch von 37% erwaehnen, den Dr.Z. hier produziert hat. Um das wenigstens klarszustellen: das ist das allerschlechteste Ergebnis der Big 3!

      Aber schon klar, eigentlich hast Du DC gar nicht gemeint ... :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:13:51
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.802 von PresAbeL am 21.08.06 19:49:00Kannste mal sehen, DC hatte ich erwähnt, weil ich nicht weiss, auf welche Aussage der erste Satz in #1322 hin sich bezieht. Hätte ja sein können, das Du in Deiner weltumspannden Informationsdatei irgend eine Aussage aus dem Konzern meintest, aber Pustekuchen. Auf meine Aussage kann der Satz nicht gestützt werden.
      Und wenn ich von den big 3 schrieb, meinte ich natürlich auch den dritten---->Chrysler damit.
      Tschuldije, das ich wieder nicht mit den letzten Stellen hinterm Komma rüber kam, tu mich halt schwer mit der Erbsenzählerei.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:34:13
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.550.206 von Rhum56 am 21.08.06 20:13:51Der erste Satz der #1322 bezieht sich darauf, dass ich schon mal Besseres zu tun habe, als Autos zu zaehlen oder mich sonstwie mit den Nachlass- bzw. Konkursverwaltern von Punk24 herumzuschlagen. Den kannst Du also nicht gemeint haben. Und der erste Satz der #1332 spricht klipp und klar von Mercedes. Auch den kannst Du nicht gemeint haben.

      Mithin enthaelt der erste Satz von #1335 wieder einmal ... Pudding! :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 05:30:55
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      genau wie es pres abel gesagt hat...ich habs aber auch geschrieben...die preise und kaufpreis sind etwa bei 1 euro zu 1 dollar,,,,da wird das auch wieder hingehen.....mit den autos ist das sone sache....toyota baut fast alle eutos die hier verkauft werden in den usa und nur fuer diesen markt.....die modele von toyota haben in dt und usa offt den gleichen mahmen aber sehen total anders aus...wahrend ford...vor allem die kleinen modelle in mexico gefertigt werden.die frage muss daher lauten sind die in den usa gefertigten autos im letzen monat gestiegen oder gefallen...dann sieht die sache schon anders aus
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:39:44
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.553.072 von arbeitpferd am 22.08.06 05:30:55Auch Dir muß ich sagen, so subjektiv bemist man Währungsunterschiede nicht.
      Der amerikansiche Markt unterliegt ziemlich anderen Kriterien, wie der europäische, deutsche Markt.
      Langfristige Vergleiche zeigen diese Bewegungen deutlich auf.

      In vielen Punkten spricht hier einiges für den amerikanischen Markt, weil der Wettbewerb schärfer ist.
      Bei uns wirkt sich das "Regularium" mehr aus.

      Wenn der Dollar mal wieder dem Euro 1:1 stehen sollte, was auch hier früher mal verbreitete Meinung war, dann müssen verschiedene Dinge passieren. Stimme PresAbel zu, das Bernanke, nach Alan, da die richtige Politik fährt. Ob es reicht, werden wir sehen.

      PresAbel, das Du dich so ereiferst, wir würden hier eine elendige Dollar Diskussion führen, muß doch auch deinem verschleierten Sternenbannerblick folgend sein. Immerhin reden wir über die "Noch-Welt-Leitwährung", worüber sich die ganze Welt das Maul zerreißt.
      Und die Rechnen-Kunststücke sind beileibe keine amerikanische Erfindung, bzw woanders auch zuhause.:D

      Na ja, bei der Hitze haben wir doch etwas Verständnis, jut, das die hier weg ist.:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 11:43:00
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Wie lange können die USA noch über ihre Verhältnisse leben?
      Wie kommt es zum Ausgleich der Leistungsbilanz? [/B]
      Versuch einer Antwort durch die Volkswirtschaftslehre:
      ___________________________________________________________________________
      Treffen der Wirtschaftsnobelpreisträger

      Das Orakel von Lindau

      Sieben Nobelpreisträger der Ökonomie äußern sich vor ihrer heute beginnenden Tagung am Bodensee in einer Exklusiv-Umfrage des Handelsblatts über die Globalisierung, Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsupermacht und die Gefahren des Klimawandels.

      Macht Ihnen das große Defizit der USA im Außenhandel Sorgen?
      Gary Becker: Mit flexiblen Wechselkursen sollte man das Problem lösen können. Außerdem würde es helfen, wenn die US-Regierung ihre Ausgaben senken würde, um das Staatsdefizit abzubauen.
      Clive Granger: Ich würde es begrüßen, wenn das Haushaltsdefizit durch eine Senkung der Verteidigungsausgaben reduziert würde.
      Robert Mundell: Mein Modell weist aus, dass das Defizit noch für lange Zeit aufrechterhalten werden kann. Deshalb macht es mir keine Sorgen. Es wird ein dauerhaftes Element des internationalen Finanzsystems sein, bis der Dollar durch eine Weltwährung abgelöst ist.
      John Nash: Wie 1971 könnte Washington sich entscheiden, allen Dollarkreditgebern einen Nominalbetrag in Papierdollar zu geben, die beträchtlich entwertet werden könnten. Daher hat Washington in gewissem Sinne keine reale Verschuldung.
      Edward Prescott: Nicht im Geringsten. Ein Teil des Defizits ist pure Fiktion. Amerikanische Unternehmen machen riesige immaterielle Investitionen im Ausland, die statistisch nicht erfasst werden. Das lässt das Leistungsbilanzdefizit höher erscheinen, als es ist. Ein anderer Teil des Defizits zeigt lediglich, dass die Kapitalmärkte so funktionieren, wie sie sollen.
      Myron Scholes: Das US-Leistungsbilanzdefizit wird allmählich verschwinden. Dafür werden steigende Preise für ausländische Güter sorgen und eine steigende Konsumnachfrage im Ausland relativ zu der in den USA.
      Reinhard Selten: Das Leistungsbilanzdefizit der USA ist weniger beunruhigend, als es scheint, da es große Gewinnrückflüsse in die USA gibt. Aber auf Dauer kann die Sparquote wohl nicht so niedrig bleiben und die Nettoinvestition in so starkem Maße vom Ausland finanziert werden. Sollte das Vertrauen in die US-Wirtschaft nachlassen, könnte das zu Schwierigkeiten führen.
      ----------
      John Nash (USA, Spieltheoretiker, erhielt den Preis 1994 zusammen mit Reinhard Selten und John Charles Harsanyi.)
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. August 2006, 16:11 Uhr
      http://www.handelsblatt.com/news/printpage.aspx?_p=200051&_t…
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:04:46
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Moin,

      und hinter welchen von den 7 versteckt sich PresAbel?

      Wahrscheinlich hinter Nash und dem grün hinterlegten, passt jedenfalls zu dem wie er sich hier gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 15:44:13
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.555.096 von Rhum56 am 22.08.06 10:39:44Glueckwunsch zu den tollen Kumpanen, die sich Dit inzwischen zugesellt haben: es ist die bekannte PDS-Seilschaft, die hier on board ebeno reichlich wie inkompetent vertreten ist. Respekt, Rhum56, der Beifall von diesen Raengen wird Dir sicherlich gut tun!

      Dabei scheint gnomi scheint noch nicht einmal zu wissen, was ein Spieltheoretiker ist ... :laugh:

      Rhum56, leider machst Du Dir noch eine weitere Argumentationstechnik aus den Reihen Deiner Claqueure zu eigen: die staendige Wiederholung falscher Behauptungen verbunden mit der kindischen Hoffnung, man muesste das nur oft genug machen, dann wuerden sie schon wahr. Bekanntlich ist der Anteil von $ an den weltweiten Devisenreserven noch nie so hoch war wie heute. Vor diesem Hintergrund von einer "Noch-Welt-Leitwaehrung" zu reden ist in seiner Realitaetsblindheit schon grotesk! :D

      Aber in ihrer Antipathie gegen alles Amerikanische versteigen sich die Landsleute zu immer abstruseren Behauptungen und Katastrophenwunschtraeumen in Bezug auf die US economy. Dass Du jetzt bei denen unverhohlen mitgroelst ist zwar traurig, hatte sich aber schon seit langem angekuendigt.

      Ansonsten haben arbeitpferd und ich natuerlich von den Lebenshaltunsgkosten her argumentiert. Und die sind alles andere als subjektiv, sondern objektiv im Portemonnaie nachweisbar.

      Bekanntlich ist der beruehmte Big Mac Index des Economist in dieser Hinsicht ein verlaessliche Massstab:

      Demnach ist der Euro gegenueber dem $ um genau 22% ueberbewertet! (Stand 25. Mai 2006)
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 17:07:59
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.560.231 von PresAbeL am 22.08.06 15:44:13Glueckwunsch zu den tollen Kumpanen,...Alle handverlesen PresAbeL:laugh:

      Du gibst Dir ja mittlerweile redlich Mühe, mit Deinen verbalen Verschnörkelungen das humoristisch-ironische Ausdrucksniveau eines alpenländischen Prinzen von Valleonien zu erreichen.:D

      Et reicht aber noch nicht, glaube mir.:D

      Bekanntlich ist der Anteil von $ an den weltweiten Devisenreserven noch nie so hoch war wie heute
      Na und warum ist das so?


      Im Übrigen verwahre ich mir das mit dem Antiamerikanismus. Auch wenn Du mir nun den zuschupsen willst, wird er damit nicht wahr.

      Wenn Du aber mal eine Ehrung für sternenbannergetreues Kommunizieren bekommst, sag es uns, damit wir Beifall klatschen können.:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 17:23:28
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.561.895 von Rhum56 am 22.08.06 17:07:59Nichts zu den 22%, stattdessen wieder Pudding.

      Und eine Frage, die ich gerne mit einer Gegenfrage beantworte: Meinst Du im Ernst, die Notenbanken waeren alle so bescheuert, Dollarbestaende zu horten, wenn sie die komische Ueberzeugung deutscher Boardreaks teilen wuerden, dass die Weltleitwaehrung demnaechst den Bach runtergeht? :laugh::laugh:

      Weisst Du, Rhum56, den Greenback gab es schon, da war die RM schon 2x den Bach runtergegangen und die DM gab es noch nicht einmal als Utopie. Dass es eines Tages mal eine Witzwaehrung namens Euro geben wuerde, ohne zentral koordinierte Finanz- und Wirtschaftspolitik, dafuer aber mit einem Elferrat in Frankfurt, vermochten sich damals noch nicht einmal so originelle satirische Koepfe wie Tucholsky oder Krauss auszudenken.

      Auch das Pfund gibt es uebrigens noch, flankiert von einer Notenbank, die in ihren Kompetenzen und Prinzipien ein getreues Abbild der alten dt. Bundesbank ist - und damit (wen wundert's) sehr erfolgreich! :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 17:47:53
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      So Abel,

      mein Wissen und Dein Nicht-Wissen wird hier nicht diskutiert.
      Es geht sich ausschliesslich darum,dass Du Dich in diesem thread darstellst als hättest Du das Wissen mit Löffeln gefressen, und das leider auch noch auf tumbe arrogante Art und Weise.
      Verschärfend kommt noch hinzu,das alles was in USA abläuft von Dir verklärt und idealisiert wird,wohingegen Europa,explizit D von Dir verteufelt wird.

      Ernst zu nehmen bist Du so nicht und immun jeglicher Kritik.

      So etwas kann Vorurteile bestätigen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 17:54:06
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.562.182 von PresAbeL am 22.08.06 17:23:28Eure Publikationen haben auch das hier losgelassen::D

      ....Wir rechnen im weiteren Jahresverlauf
      aufgrund der US-Zinspause mit einer Entspannung an den
      internationalen Finanzmärkten und generell wieder anziehenden
      Aktienkursen. Weitere Zinsanhebungen der US-Notenbank
      sind überflüssig. Hier hat die FED längst übersteuert
      – mit negativen Auswirkungen auf das Wachstum der
      Konjunktur und den Immobilienmarkt. Der neue Notenbank-
      Chef Ben Bernanke wollte wohl seinem Ruf aus den
      Massenmedien des „Helikopter-Ben“,
      dem Mann, der notfalls
      Geld vom Hubschrauber zur Stärkung der Kaufkraft abwirft,
      erst einmal massiv entgegentreten und sich konträr dazu
      als Hardliner in der Geldpolitik präsentieren. Auf Dauer
      wird die FED höhere Inflationsraten akzeptieren müssen, um
      die Horrorvision von einer Deflation à la Japan zu vermeiden....

      ---------------

      Und nochmal, ich hab hier keine Krise der US Wirtschaft angedeutet, nicht in absehbarer Zukunft. Verschiebungen hingegen gab es immer, davon sind auch die USA nicht ausgenommen. Wenn Du also in der Lage wärest, die Emotionswallungen etwas in Richtung Sachlichkeit zu verändern, würdest Du sehen, das es noch anderes gibt.

      Deine 22% sind mir so nicht begründet, derartiges würde nicht mal einen Karnevalisten in Köln zum grinsen bringen. Vielleicht denkst Du mal darüber nach, warum wir einen vergleichsweise freien Währungstausch zwischen dem Euro und dem US Dollar haben.;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 18:03:24
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.562.182 von PresAbeL am 22.08.06 17:23:28Meinst Du im Ernst, die Notenbanken waeren alle so bescheuert, Dollarbestaende zu horten

      Auch ein Zeichen dafür, das Du Dich nicht wirklich damit beschäftigt hast. Dazu müßtest Du nämlich aus Deinem Schneckenhäuschen mal raus kommen und in der Welt nach Zusammenhängen suchen.
      Die meisten USD haben in den letzten Jahren die Japse und Chinesen gekauft. Bleiben wir in China. Schau Dir die riesigen Differenzen in dem Volk an, die riesigen Arbeitslosenzahlen. Da kaufte das "Regime" lieber Dollaranlagen, als dass es Arbeitsplätze kosten würde. Die wußten auch, das das Spiel für sie mit Negativzinsen ausgeht. Daher rührt auch die Aussage, das die Amerikaner sich die Schulden von anderen Ländern bezahlen lassen, was natürlich nur für einen Bruchteil gilt.

      Es ist nicht so, wie Du es aus der rosa Schweinchenbrille siehst.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 18:49:16
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.562.980 von Rhum56 am 22.08.06 18:03:24Es ist nicht so, wie Du es aus der rosa Schweinchenbrille siehst.

      Nicht nur staendiges Ausweichen, wenn man mit Argumenten droht, nun greifst Du auch schon zu einem weiteren beliebten Stilmittel der Boardlinken: der Poebelei!

      Also, mein Freund, dann erzaehle mir doch stattdessen einmal bitte, wie hoch der chinesische Anteil an den Weltdevisenreserven ist. Dann kommen wir in dieser Frage vielleicht weiter. Vergiss uebrigens die Araber und die Europaeer bei Deiner Betrachtung nicht. Koennte nuetzlich sein. Solltest Du dazu nicht in der Lage sein, helfe ich Dir natuerlich gerne. :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 19:48:28
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.562.683 von gnomi am 22.08.06 17:47:53mein Wissen und Dein Nicht-Wissen wird hier nicht diskutiert.
      Es geht sich ausschliesslich darum,dass Du Dich in diesem thread darstellst als hättest Du das Wissen mit Löffeln gefressen, und das leider auch noch auf tumbe arrogante Art und Weise.


      Ja was denn nun: einerseits wird mein Wissen/Nicht-Wissen diskutiert, dann wieder nicht. Also Du solltest vielleicht vorher ueberlegen, was Du eigentlich in Deinem Beitrag sagen willst, ehe Du losklimperst!

      Egal aber, wie Du es mit der Frage von Wissen und Nicht-Wissen haeltst, der Thread hat tatsaechlich ein Thema: die Pleite der USA seit dem Maerz 2006. Wenn Dir dazu etwas einfaellt, kannst Du Dich gern wieder melden. Stoff gaebe es genug, schliesslich haben wir zur Zeit immerhin einen boardprominenten Delinquenten zu begruessen: Rhum56 hat sich vom Paulus zum Saulus gewandelt und ist in das Lager der Pleitegeier gewechselt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 20:00:12
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.564.917 von PresAbeL am 22.08.06 19:48:28:laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 20:03:57
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.563.833 von PresAbeL am 22.08.06 18:49:16Ich rudere gerne etwas zurück. Du wirst aber wohl zwangsläufig Verständnis dafür aufbringen, weil die Pöbelei seit vielen Postings eher so Dein Ding war, so, dass es anderen hier schon auffiel. Also Ball flach halten ist anjesacht.

      Die Summe der chinesischen Reserven wußte ich mal, hatt auch schon danach gegraben, finds imo nicht.
      War auch nicht der Inhalt meines Postings. Das zählte eher auf die Gründe, warum sie den Dollaranlagen kauften. China besitzt gemessen an der Bevölkerungszahl vergleichsweise wenig W.Res. und Gold. Bis vor kurzem war es nicht mal einzuschätzen und in der Asienkrise hatten sie genug, um als einzigste der Asiaten relativ problemlos die Asienkrise überstehen konnten. Anders Korea Thailand u.v.a. Alle haben aber in der Jahren Reserven gebildet und zwar in verschiedenen Währungen, lieber PresAbeL.

      Und Die Arabs halten teilweise mittlerweile mehr vom Euro, (Antar) auch Saddam wollte das Öl in Euro abrechnen....Na ja, vielleicht konnte Tschorch Dabbelju Bush das nicht ertragen, wer weiss?:laugh: Sicher hast Du aber dafür auch ne logische Erklärung?

      Interssant dann aber wiederum, ja eigentlich der Hammer, das ausgerechnet die Hisbollah nun mit US Dolllars im Libanon um sich wirft. War das nicht einzig dem Heli Ben erlaubt?:rolleyes:

      verdrehte Welt
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 20:06:51
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.565.140 von Vakataka am 22.08.06 20:00:12Hier noch ein leicht angestaubter Artikel dazu.
      Ich hoffe, die Zeitschrift hat etwas mehr Respekt bei Dir, wie der Spiegel.

      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,275739-…
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 20:16:39
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      #Vakataka

      1351 ging an PresAbeL;)

      Hier noch was zu China

      ...China teilte Ende 2005 mit, seine Goldreserven
      künftig von 350 t auf 650 t anheben zu wollen. Die
      Devisenreserven Chinas erreichten Ende 2005 einen Rekordstand
      von 818,9 Mrd. US$ – ein Plus von 34% gegenüber
      dem Vorjahr –, die zu mehr als 70% in US$ angelegt....

      PresAbeL, ist wieder nicht von mir, nur copiert.;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 20:16:47
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.565.286 von Rhum56 am 22.08.06 20:06:51Warum sprichstt Du mich an? Ich hab da keine Checke.

      Das ein alter Artikel.
      Damals hatte China 400 Mrd US Dollaran Reserven .Heute liegen sie vor Japan und halten ca 1000 Mrd US Dollar.
      Die asiatischen Länder halten ca 80% der weltweiten Devisenreserven, den größten Teil davon in US Dollar.
      Solange die Asiaten so geil auf den Dollar sind gibt es keine Probleme.
      Hab jetzt leider keine Zeit mehr, vielleicht später.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 20:21:47
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.565.488 von Vakataka am 22.08.06 20:16:47hatten wir uns gegenseitig überholt:laugh:

      Klar ist das so. Sie sehen auch, entgegen PresAbeL, die Vorzüge gemeinsamer Währungen, wie die Arabs übrigens auch. Darum gibt es in beiden Lagern auch Sondierungen zu schaffung weiterer Währungsgemeinschaften.

      So, jetzt hat er genug Stoff.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 05:54:27
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      rhum 56....nimms mir nicht uebel aber mit wahrungen hast du wenig erfahrung.....ich spiel da schon ueber 2 jahrzehnte mit rum....zunaechst das meiste ist eh spekulation....vergess total deine analysten...an deren ausage kannst du nur erkennen ob die gerade dollars kaufen oder verkaufen....aber wenn du an fundmet.gruede glaubst dann sage mit doch bitte mal warum ich noch vor garnicht solanger zeit 1.20 euro fuer einen dollar bezahlen musste.....was waren die gruende wenn du nicht drauf kommst dann sag ich es dir. mit der rosa roten brille ist das auch falsch.....pres abel und ich sagen schon seid monaten das sich die us wirtschaft abkuehlt wobei ich sie wesentlich tiefer sehe als prs abel....wir haben das auch schon gesagt da war davon noch fast garnichts von zu lesen.aber ihr werdet uns nicht allein lassen .da europa gerade eine kleine kunjugtur tarty feiert wird es eine hard landung geben oel wird fallen und der dollar steigen.bei 1.28 oder 1.30 euro puts kaufen ...einfacher kannst du kein geld verdienen
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 10:47:48
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Du scheinst ja in größeren Zeitabschnitten zu denken. Such Dir also einen Zeitpunkt aus, wann Du 1,2 Euro für 1 Dollar bezahlt haben willst:



      Für den Verlauf der Tauschkurse der Währungen gibt es eine Vielzahl von Gründen, und das auf beiden Seiten des Tümpels. Mit verlaubt, ich werde sie nicht alle in einem Posting nennen können, daher weiteren Kritikpunkten von PresAbeL und Dir ausgesetzt bleiben, womit ich aber gut leben kann:D

      Es spielt herein der Zinsspred, die Schuldenpolitik, die Zentralbankinteressen, das BIP, die weltweite Einschätzung über die zukünftige Entwicklung der Leitwährung.

      Und dann dürfen wir nicht vergessen, das Börse, auch Wechselkurse, immer von gegensätzlichen Meinungen lebt. Will jetzt daher nicht mit dem "Finger zeigen", aber das hab ich auch über Jahrzehnte gelernt;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 15:56:43
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Ich bin in der Tat ziemlich enttaeuscht ueber das, was Rhum56 hier - fast im Stile eines Gebrauchtwagenhaendlers - als Fakten zu verkaufen versucht: Immer noch kein Ton zum Big Mac Index, keine belastbaren Zahlen zu den Devisenreserven. Immer nur das laecherliche Chart, zu dem arbeitpferd wieder einmal das Passende gesagt hat.

      Ich biete fuers Erste einen ziemlich interessanten Link zur realtiven Bewertung des $ an:

      http://eh.net/hmit/compare/
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:10:56
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Ich bin nicht gerade ein Freund der Goldseiten, aber dieser Link hier duerfte wenigstens die Gewichte halwegs zutreffend wiedergeben, auch wenn er nicht mehr ganz taufrisch ist:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Interessant, dass in diesem Zusammenhang immer nur China genannt wird. Auch aktuell duerfte Japan mindestens ebenso viele $ gehortet haben.

      Der Euro-Anteil nimmt sich fuer eine angehende "Leitwaehrung" (Rhum56) geradezu laecherlich aus - lustig vor allem der Vergleich zu Pfund und Franken. Ich konstatiere: NULL Vertrauen in das Euronensystem!

      Selbst der gewohnt US-kritische Kommentar der Goldseiten kommt ueber die 2 Tatsachen nicht hinweg,
      - dass den Asiaten komplett der wichtigste Absatzmarkt wegbrechen wuerde und sie sich
      - den eigenen Geldschatz unter dem Hintern wegziehen wuerden,

      wenn sie den $ dumpen wuerden. Von daher also: Freie Fahrt fuer den Greenback!

      Zur Konjunkturenetwicklung hat arbeitpferd schon das Passende gesagt: wir landen soft, die dummen Europaeer hingegen werden so richtig auf die Schnauze fallen, insbesondere der selbsternannte Exportweltmeister mit seiner abgabengeilen Regierung! Auch von daher also Rueckenwind fuer den Greenback. :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 17:23:25
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.579.368 von PresAbeL am 23.08.06 15:56:43Sach mal, kriegst Du Geld für die Sprüche?:D

      Wenn EU, speziell Deutschland wirtschaftlich abschmiert, dann wegen hausgemachter Probleme, die Du richtig nanntest, aber nicht weil ein Dollar stark oder schwach wird. Das geschieht eher auf Grund amerikanischer Politik.

      So nun sind wir also schon so weit, das wir doch noch andere Länder für bedeutsam halten. Für Deine ami-pro-denke seh ich das als Fortschritt an. Meinen Applaus dazu hast Du.
      ----
      Auch wenn der Economist :D mitunter ein recht angesehenes Blättchen sein soll, (ich les ihn nicht) muß ich nicht auf Brötchenpreisvergleiche zur Erklärung der Kaufkraft in unterschiedlichen Währungen eingehen, nicht wirklich PresAbeL!
      -----
      Der greenback hat nun eine deutliche höhere Verzinsung erfahren, die ihn stabilisierte (Heli Ben hat sein Fluggerät wohl im Stall stehen:D) und der Euro wurde auch in mehreren Schritten höher verzinst, was noch nicht beendet ist.

      Und nun willst Du mir sagen, das die Asiaten immer munter weitere Dollars fressen sollen? Wie soll das bitte schön immer so weiter gehen und vor allem wo kommen die alle her, wenn da nicht ein Regenwald zu Scheinen verarbeitet wird, PresAbeL?

      Nein, es bilden sich bedeutendere Wirtschaftszentren und die werden sich ihre Plätze erobern. Das ist ein vergleichsweis langsamer Prozess, der aber schon vor vielen Jahren begonnenn hat. Er muß nicht, wie gesagt, in einer dicken Krise für US enden, aber er wird Bedeutung gewinnen. Die Gefahr besteht also darin, das die neuen Wirtschaftsnationen so wichtig werden, das damit automatisch die Gewichtung Amerikas sinkt. Und ob die Asiaten dann noch bereit sind, Dollars zu kaufen (zumindest im notwendigen Maß)bezweifle ich.
      Fazit
      Der Tag kommt, wo diese einseitige Ausuferung Amerikas Wohlstand beinflussen wird.

      Bei uns sieht das im Grunde nicht viel anders aus. Deutschland paßt sich den EU Verhältnissen an, vieles läuft total falsch herum, aber die Marktwirtschaft bahnt sich ihren Weg, ganz sicher.

      Deshalb sind die Europäer nicht unbedingt dümmer, Demokratie ist halt manchmal schwer, was doch in Amiland bekannt sein dürfte. Aber wie es um die Fans der Brötchenpreisvergleiche auf dem internationalen Finanzparket bestellt ist, darüber darf spekuliert werden:D:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 17:51:49
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      so, die erodierung des letzten monetäre auffangbecken, 2000/2001 von alan grünspan geschaffen, nimmt langsam fahrt auf:



      Existing-home sales plunge to a two-year low
      Inventories of unsold homes rise to 13-year high
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      Del.icio.us
      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last Update: 10:19 AM ET Aug 23, 2006

      WASHINGTON (MarketWatch) -- Sales of existing homes plunged 4.1% to a seasonally adjusted annualized rate of 6.33 million in July, the lowest since January 2004, the National Association of Realtors said Wednesday.
      The report shows a continued weakening in the housing market, with inventories up sharply while prices are softening. Sales are down 11.2% in the past year.
      "Boom markets are cooling significantly," said David Lereah, chief economist for the realtors group. Sales fell in all four regions.
      The housing market and the economy are "fragile," Lereah said. Some markets that never boomed are now weakening because of sluggish local economies, such as Michigan, Ohio and parts of the Northeast, he said.
      "It's important for the Fed to understand how fragile the housing market is, and how fragile the economy is," Lereah said. "The economy impacts housing, and housing impacts the economy."
      Economists were expecting a decline to 6.56 million, according to a survey conducted by MarketWatch. See Economic Calendar.
      The inventory of unsold homes rose 3.2% to a record 3.856 million, a 7.3-month supply at the July sales rate, the highest since April 1993. The past year has seen the sharpest increase in inventories on record, Lereah said.
      The median sales price has risen 0.9% in the past year to $230,000. It matches June for the weakest price growth in 11 years. Prices fell on a year-over-year basis in the West and the Northeast.
      "Prices need to come down to bring back buyers," Lereah said.
      Sales of condos rose 2.8% in July to 818,000. Sales of single-family homes fell 5% to 5.51 million.
      "We are transitioning to a buyers' market," Lereah said. "There is pain in that transition." End of Story
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 17:59:58
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.013 von Rhum56 am 23.08.06 17:23:25Deine Faktenresistenz, was Kaufkraft, Wertschoepfung, BIP-Wachstum angeht, kann ich mir nur noch mit jahrelanger, hohler Zockerei im wachtumsfreien Raum erklaeren: der Chart ist das einzig Reale. That's it!

      Ansonsten duesteres Geruehre im - Pudding.

      Was die Asiaten mit ihren Dollars anstellen? Ja frage sie doch, wenn Dir sogar dafuer die Phantasie fehlt!

      Einfach boring.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 19:03:44
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.457 von gesell2006 am 23.08.06 17:51:49FinanzNachrichten.de, 25.07.2006 17:26:00
      US/Verkäufe bestehender Häuser fallen im Juni um 1,3%

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Juni verglichen mit dem Vormonat um saisonbereinigt 1,3% auf einen Jahreswert von 6,62 Mio gefallen.

      Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 6,60 Mio gerechnet.

      Im Mai hatte der Wert annualisiert und revidiert 6,71 (vorläufig: 6,67) Mio betragen.

      "Die gegenwärtigen Zahlen deuten darauf hin, dass sich die Entwicklung stabilisiert", kommentierte David Lereah, Chefvolkswirt der National Association of Realtors (NAR) am Dienstag. Den Median-Häuserpreis gab die NAR mit 231.000 USD an, verglichen mit 229.000 USD im Mai.

      DJG/DJN/ptt Quelle: Dow Jones News
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…

      ------------------------------------

      FinanzNachrichten.de, 23.08.2006 17:26:00

      US/Verkäufe bestehender Häuser sinken im Juli um 4,1%

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Juli verglichen mit dem Vormonat um saisonbereinigt 4,1% auf einen Jahreswert von 6,33 Mio gefallen.

      Volkswirte hatten lediglich mit einem Minus von 1,1% gerechnet. Im Juni hatte der Wert bei annualisiert und revidiert 6,60 (vorläufig: 6,62) Mio gelegen.

      "Die gestiegenen Zinsen dämpfen weiterhin die Nachfrage", kommentierte David Lereah, Chefvolkswirt der National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag die Zahlen. Viele potenzielle Käufer warteten zudem auf einen Rückgang der Preise. Der durchschnittliche Hauspreis stieg im Juli allerdings um 1.000 USD auf 230.000 USD.

      DJG/DJN/ptt Quelle: Dow Jones News
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/artikel-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/artikel-…

      Avatar
      schrieb am 23.08.06 19:04:58
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      #1362
      Mal sehen was dazu gesagt wird .
      Ist ein schöner Test für die Diskussionskultur hier im Strang.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 20:19:31
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.582.514 von kohelet am 23.08.06 19:03:44Für mich ist das logisch, u.a. schon weil die Zinsen deutlich gestiegen sind. Es wäre überall anders auch so.
      PresAbeL wird das aber gleich wegwischen. :rolleyes:

      Kann er gleich mal die Frage beantworten, warum immer mehr amerikanische Investoren deutsche Immobilien kaufen, wo doch in Amerika alles im Lot ist?:rolleyes:

      Gestern haben se eine besondere amerikanische "Heuschreckenspezie" (Würde SoBeKo Müntefering sagen) vorgestellt. Die HVB hat in größerem Stil leicht notleidende Immo-Kredite an die Ami-Investoren(Fonds) verkauft. Die haben nur verwerten im Kopf, null Chance für die Alteigentümer. So machen manche eben Geschäfte unterhalb der Fairneß. Für Amis ist das normal, sie gehen mit notleidenden im eigenen Land ähnlich um. Dabei waren es nicht richtig notleidende, wie es vorgeführt wurde, sondern nur leicht rückständige, die man meist wieder in die Bahn hätte kriegen können.
      Da gabs für mich noch einen Grund, denn die HVB war selber vor ein paar Jahren am Schlingern und daher im solche Kreditkunden absolut nicht verlegen....
      Das haben se nicht gesagt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 20:27:41
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.624 von PresAbeL am 23.08.06 17:59:58Schade, hatten wir gerade die Hälfte der Zusammenhänge erarbeitet, fällst Du wieder ins Loch.:rolleyes:

      Die nächste Frage wäre gewesen, was Du Dir vorstellst, wenn die Asiaten, einigen Arabs folgend, die Dollars zu verhökern begännen?

      Wie glaubst wirkt sich das wohl aus?

      Holt Heli Ben dann sein Fluggerät und bläst sie alle weg? Immerhin dürften sich in Asien einige Tausend MRD USD Werte befinden?
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 20:43:47
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.624 von PresAbeL am 23.08.06 17:59:58Wenn sich die Finanzminister und Notenbankchefs
      der G7 zu ihrer traditionellen Runde im
      Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Welt-
      bank Mitte September in Singapur treffen, wird
      auch in diesem Jahr das Thema Flexibilisierung
      der Wechselkurse wieder weit oben auf der Tagesordnung
      stehen. Dahinter verbirgt sich das
      Drängen der westlichen Industriestaaten auf eine
      Aufwertung des chinesischen Yuan.
      Insbesondere den USA ist der unterbewertete
      Yuan bereits seit geraumer Zeit ein Dorn im
      Auge. Macht der nicht zuletzt durch den unterbewerteten
      Yuan getriebene Warenimport aus
      China doch die Bemühungen der US-Regierung
      um einen Abbau des Handelsbilanzdefizits nicht
      eben leichter. Zudem befürchten die Amerikaner,
      dass die zunehmenden Importe aus China heimische
      Arbeitsplätze gefährden könnten.
      Im vergangenen Jahr verzeichneten die USA
      ein Rekorddefizit im Handel mit China von 201,6
      Mrd. Dollar. US-Finanzminister Hank Paulson
      mahnte denn auch erst kürzlich eine höhere Geschwindigkeit
      bei der Aufwertung des Yuan an.
      Gleichwohl weiß auch Peking, dass eine Yuan-
      Aufwertung durchaus auch im Interesse der Chinesen
      ist. Denn eine Abkühlung der Exporte
      macht es auch leichter, die gesamtwirtschaftliche
      Expansion besser im Zaum zu halten. Die jüngste
      Zinserhöhung der chinesischen Zentralbank gilt
      denn auch als Zeichen, dass Peking sich womöglich
      schon zur IWF-Tagung auch bei den Wechselkursen
      bewegen wird.
      ----------------------------------------
      @PresAbeL, sollen wir jetzt eher der Brötchenpreistheorie folgen, oder könnten doch andere Mächte im Spiel sein?

      Die Kaufkraft ist inerhalb eines Landes und einer Währung schon erheblich unterschiedlich. Bei uns gehen Indexzahlen so ca zwischen 90-110. Danach beispielsweise errechnen sich, u.a. die Gewerbemieten. Und wird es wohl auch in den USA sein.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 23:00:04
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.582.531 von kohelet am 23.08.06 19:04:58Also schoen, testen wir sie, die Diskussionskultur: Noch vor einem halben Jahr wurde hier bzw. im alten PolyMod-Thread die unglaubliche Immobilienbubble in den USA bestaunt bzw. deren baldiges Platzen herbeigegeifert. Klar, es gab Uebertreibungen in den Spitzenlagen, habe ich nie geleugnet. Aber overall war es eben keine Bubble

      Ich habe damals schon gesagt: Jungs (bzw. Maedels), macht Euch keine falschen Hoffungen: das Ding kommt jetzt schon gaaanz langsam, gaaanz soft runter.

      Was soll ich sagen, die Prognose erfuellt sich weiterhin - und Genosse Kohelet malt eine Rezession an die Wand! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 23:04:45
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.583.736 von Rhum56 am 23.08.06 20:27:41Du bist nicht in der Lage, Zahlen ueber die Devisenreserven zusammenzusuchen und auch sonst interessieren Dich die Fakten nicht, die ich hier in den Raum stelle. Jetzt beantworte mir doch wenigstens mal 1 Frage, die ich Dir gestellt habe: was glaubst Du wohl, was die Asiaten mit ihren Dollars machen?

      Und vielleicht auch noch die Zusatzfrage: was machen die Amis mit ihren T-Bonds?
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 23:22:46
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Ha, im Jahr 2000 sollte das Ding auch angeblich
      gaaanz langsam, gaaanz soft runterkommen.
      Und dann........... kam der Hammer .
      Die Eintrittswahrscheinlichkeit lag damals
      auch nur bei 5%....
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 03:58:23
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      du siehst es doch selbst im 2oo1 war er etwa bei 1.20....um paar cents will ich mich nicht streiten.....es gab damals nur 1 grund....die amis wollten die politik des starken dollar....und nun kommt der unterschied zu leute.....sie sagen heute auchsie wollen einen starken dollar.....bloss heute glauben viele das nicht die us regierung hat halt viel vertrauen eingebuesst.berechtigt oder nicht...dass ist ein anderes thema....aber in einer demokratie gibt es alle paar jahre neue gesichter...schauen wir mal..........mit den hauesern.....ich hab doch geschrieben....die preise werden in den naechten jahren bis zu 60 % fallen...und prs.abel hat doch gesagt das er in den usa keine und in dt eine inmmb. hat zur zeit sind die preise fuer haueser in den usa ueberbewertet und in dt unterbewertertet...es hat doch nie einer was anderes behauptet......rhum ich kenn dich auch nicht wieder....hat ein ami dir vieleicht einen auftrag wergenommen...wenn nicht kann ich nur sagen du bist sehr wechselhaft mit deiner meihnung
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:26:44
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.586.085 von PresAbeL am 23.08.06 23:04:45Tut mir leid, aber Du scheinst neben den Schuhen zu stehen.

      Du willst ernsthaft was von mir über das Verhalten der Asiaten hören?
      Soll ich mich hier nur wiederholen, oder liest Du bitte mal?
      #1359

      Dann leierst Du mir nun schon zum wiederholten Mal was von fehlenden Zahlen vor. Was willst Du damit? Du gehst ja nicht mal auf Zusammenhänge ein, da können Dich Zahlen doch nur langweilen?:D

      Nur noch mit dem Sternebanner wedeln zählt eben nicht zu den tollen Argumenten, PresAbeL.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:41:33
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.587.430 von arbeitpferd am 24.08.06 03:58:23Im Gegenteil, kein Ami hat mir die Meinung genommen. Und ich bin froh, bisher mehrheitlich den Kern getroffen zu haben. Andernfalls hätte das schon ganz schön Geld gekostet.
      So hab ich auch neulich Respekt vor dem wirtschaftlichen Werdegang Amerikas in den letzten Jahren geäußert. Ich bin da nicht so "religiös", wie PresAbeL.:D
      Nimm den Chart, es ist deutlich ein Vertrauensverlußt zur Zeit des Irak Kriegs zu sehen. Zeitgleich und darüber hinaus bildete sich die Immobubble, auch wenn PresAbeL das negiert.(01-05 verdoppelt)
      Der Irak Krieg gelang nicht so, wie Bush es gerne gesehen hätte, neue Brandherde drohten zu entstehen in anderen Ländern. Da stand die Befürchtung im Raum, die USA würden sich verheben und die war berechtigt, auch wenn PresAbeL das jetzt negiert.
      Nun ist es bisher insgesamt besser gelaufen, die Zinsen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Gefahren sind damit aber noch lange nicht gedeckelt, siehe den eincoperten Artikel in #1366.

      So seh ich das mit den USA. Das heißt natürlich nicht, das wir hier besser drann sind, im Gegenteil, hier drohen noch ganz andere Dinge, durch hausgemachte Falschregelungen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:30:31
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.588.888 von Rhum56 am 24.08.06 09:26:44Es ist an der Zeit, Dir mal in aller Freundlichkeit die Wahreheit zu sagen: "Zusammenhaenge" ohne Zahlen, Fakten etc. sind nichts anderes als Pudding, Rhum56. Und was Du hier anbietest, ist nur leere, wolkige Rhetorik.

      Inbseondere Deine polemischen Versuche, mich in die quasi-religioese Ecke zu stellen, solltest Du alsbald einstellen, wenn Du noch Wert auf Diskussionen mit mir legst. Weise mir an einer Stelle mal religioese Phrasendrescherei nach! Im uebrigen ist der Versuch, Amerikaner als fanatische (quasi-)religioese Ideologen hinzustellen, eine der beliebtesten Figuren in den Hasstiraden der Anti-Amnerikaner hier on board. Auch in dieser Hinsicht stelle ich eine Annaeherung bei Dir fest. Du outest Dich zunehemnd durch die Hintertuer sls Anti-Amerikaner, Rhum56!

      In der #1359 steht eben keine Antwort auf meine Frage nach dem, was die Asiaten mit den Dollars machen, nur leeres, aufgeblasenes Grossmachtgeraunze!

      Mag sein, dass das immer noch das Kategoriensystem ist, innerhalb deasen man sich in Alt-Europa ausschliesslich zu bewegen vermag, zeitgemaess ist es nicht mehr.

      Faktenbezug erfordert allerdings ein Mindestmnass an ernsthafter intellektueller Arbeit - und die bist Du (wie die meisten meiner Landsleute) einfach nicht mehr bereit zu leisten.

      Also noch einmal: was machen die Asiaten mit den Dollars?
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:47:51
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.586.198 von sky7H am 23.08.06 23:22:46Keine Ahnung, wo Du 2000 warst, ob Du z.B. noch einen Schnuller in der Schnauze hattest ... :laugh:

      Jeder, der 2000 dabei war, weiss doch was los war: Internet Hype + Bubble, Enron Hochstapelei, Bernie Ebbers & der Telekom-Wahnsinn, Gilder & Glasfaserquark.

      Am peinlichsten trotz allem immer noch, der Versuch der Deutschen eine "Aktionaerskultur" zu entwickeln und deren Etablierung als taegliche Zockerei am "Neuen Markt" mit BILD als Chef-Groupier! :D

      Und Du laberst hier einen von Eintrittswahrscheinlichkeit von 5%! Hast Du Dich mal mit dem US-Immo Markt beschaeftigt? Ich glaube, Du hast von dem soviel Ahnung wie Rhum56, d.h. soviel wie die Kuh vom Fliegen!
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 17:37:41
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Jetzt geilt Euch doch nicht an Kleinigkeiten auf.

      Meiner Meinung nach horten die Asiaten den US Dollar weil sie Angst vor einer neuen Asienkrise haben. Zumindest die kleinen Länder.

      Aber was ich viel interessanter finde:
      Der Dow steht ca 3% unter All time high.
      Wenn der Immobilienmarkt weiter schwächelt, die Inflation im Griff ist und die Wirtschaft nur noch moderat wächst wird die FED die Zinsen bald senken.
      Dann sehen wir in den nächsten 24 Monaten einen Dow über 15000!
      Ähnliche Situation hatten wir in den 90er ( 94 ? ) schon mal.
      Ich freue mich schon heute wenn dann alle von einer Aktienblase reden:D

      @arbeitpferd

      Wenn die Preise um 60% fallen dann sag bitte Bescheid.
      Die sogenannten Experten erwarten hier nähmlich eine Hyperinflation;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 18:03:07
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.595.360 von PresAbeL am 24.08.06 15:30:31Deine Postings nehmen mittlerweile doch sehr stark emotionierte Formen an. Ist denn keine Apotheke in Deiner Nähe, wo Du Dir mal ein Päckchen Valium besorgen kannst.

      Ironie erkennste nicht mehr, Spaß erkennste nicht mehr, Zusammenhänge schnallste nicht, statt dessen aufgeblasene Sprüche, schade.

      Hier noch ein Versuch. Man sieht, das schwierige Bürokratie und Demokratie beileibe kein alleinig europäisches Problem ist. Die von mehr aufgezeigte Entwicklung nimmt weiter ihren Lauf:


      KBS World
      Korea
      Regierung: Freihandelspakt mit EU könnte zuerst geschlossen werden

      2006-08-24

      Die Regierung hält Verhandlungen mit der Europäischen Union über den Abschluss eines Freihandelsabkommens (FHA) vor dem Abschluss eines Pakts mit den USA für möglich.

      Der Minister für Handel, Industrie und Energie, Chung Sye-kyun, sagte vor koreanischen Wirtschaftsjournalisten, dass Seoul in den Verhandlungen mit Washington nichts überstürzen und dadurch Nachteile riskieren wolle. Die vom US-Kongress gesetzte Frist könne gegebenenfalls verlängert werden.

      Die Handelsvollmacht für die US-Exekutive läuft im Juni nächsten Jahres aus. Die sogenannte Trade Promotion Authority ermöglicht der Bush-Administration den Abschluss von Freihandelsabkommen ohne Einmischung des Parlaments.

      Weiter sagte der Minister, sollten sich die Gespräche mit den USA über einen längeren Zeitraum erstrecken, könnten gleichzeitig Verhandlungen mit der EU aufgenommen werden. Dann sei nicht ausgeschlossen, dass zuerst mit den Europäern ein Vertrag geschlossen wird.

      Mit der EU wurden bereits vorbereitende Gespräche zum freien Handel begonnen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 18:12:25
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.599.651 von Rhum56 am 24.08.06 18:03:07 ist. Die von mehr aufgezeigte Entwicklung
      sollte natürlich "mir" heißen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 18:46:04
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.595.778 von PresAbeL am 24.08.06 15:47:51So wie Du hier tust , bist du wohl nicht unbedingt auf zusätzliche Wertpapiergewinne angewiesen,sonst würdest du Dich hier nicht dauernd über Fundamentaldaten langweiliger Dollar-Bonds beschäftigen. Und den allgemein als kritisch eingeschätzten US Immo-Markt willst du hier hochloben und als kontroolierbar einschätzen:laugh:

      Immobilienflaute trifft einige Bundesstaaten heftig
      http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…
      Na viel Spass damit:D

      Fängst hier immer an zu posten, wenn so ein mittlerer Kaufmännischer Lehrer seinen Schulschluß hat.:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 19:43:29
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.595.778 von PresAbeL am 24.08.06 15:47:51Hier der Link zur Tabelle. Damit Du nicht gleich wieder auf den Hintern fällst, hab ich es mal aus Östereich besorgt.
      Bin mal gespannt was Du nun damit machen willst:D

      http://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=10.1
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 20:06:23
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.601.388 von Rhum56 am 24.08.06 19:43:29Ich seh auch keine Linie bei Dir. Willst du mal
      Redakteur einer Wochenendzulage werden, oder
      warum schreibst du hier so viel....:D
      Ich seh...PAbel hat dich schon voll im Griff:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 20:14:48
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.599.651 von Rhum56 am 24.08.06 18:03:07Rhum,
      seit dem Vorfall mit sep nimmt ER auch kein Valium mehr an. Glaub mir, wenn jemand weiß worüber er diesbezüglich spricht dann wohl ich.

      Ach, das waren noch Zeiten als ihr beide noch den gezwirbelten Ronald gemeinsam in die Mangel genommen habt. Vermutlich kommt er schön langsam in das Verbitterter-alter-Mann-Stadium, oder er hat herausgefunden dass in den USA andere Urlaubsregelungen als in Dtld üblich sind, aber immer noch besser als würde er in der Tiefgarage Frauen belästigen, oder?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 22:25:05
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      The difference a year makes
      Recent data quantify housing cooldown (year-over-year changes).
      Builders’ sentiment -52.2%
      New-home sales -21.6%
      Purchase-mortgage applications -20.9%
      Building permits -20.8%
      Housing starts -13.3%
      Existing-home sales -11.2%
      Existing-home inventories +39.9%
      New-home inventories +22.4%
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 22:40:43
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Ihr solltet jetzt langsam daran denken US Immo Aktien zu kaufen.
      Versteht Ihr nicht?
      Hab ich mir gedacht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 11:00:43
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.601.967 von PrinzValiumNG am 24.08.06 20:14:48Den Vorfall mit Sep hab ich nicht drauf, kann ja passieren:D

      Aber Du könntest recht heben mit Deinen Vermutungen. Es ist sicher eine 10 mal so bittere Pille, den Urlaubsnachteile gegenüber D erfahren zu müssen, als eine Valium zu schmeissen.:D

      Und Zwirbelronald hat auch leichte Schwindsucht, vermutlich entweicht er ja langsam der "Jungen Welt". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 11:14:18
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.601.815 von sky7H am 24.08.06 20:06:23Tja so hat eben jeder seine Probleme:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 15:12:57
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Okay, Leute: hier mal wieder eine frische Zahl: der Durchscnittspreis einer US-Immobilie ist in den letzten 12 Monaten um ca. 1000 $ gefallen (von ca. 260 auf 259 Tausend $).

      M.E. zeigt das weder das Platzen einer bubble noch eine tiefe Rezession (die etwa im Immobilienmarkt ihren Anfang naehme) an.

      Gerade in Sachen US-Immobilien koennt Ihr Euch uebrigens auf die Expertise von arbeitpferd, der immerhin branchennah seine Broetchen verdient, verlassen.

      Warum man hier so langsam seinen Humor verliert?
      Rhum56 exerziert es vor:
      - Faktenresistenz bei
      - absoluter Rechthaberei
      - ziemlicher Faulheit in Sachen Recherechearbeit
      - das alles unterlegt von gleichermassen wackeliger wie wolkiger Puddingrhetorik
      - voller anti-amerikanischer Andeutungen

      Ansonsten interessiert ihn einzig der Chart vor sener Nase. Kaufkraft, BIP-Wachstum, Nettoschuldenentwicklung, Firmengewinne - alles Bogus, alles Fake!

      Was die Wertpapierdiskussion angeht: T-Bonds interessieren mich nicht, haben mich noch nie interessiert. Ich habe meine Kohle seit Jahren zu 90% in US-Aktien stecken und fahre zwar nicht spektakulaer aber ziemlich gut damit.

      Valium: wir hatte eine Differenz wg. Sep, ansonsten verstehen wir uns - glaube ich - immer noch ganz gut, auch wenn die Urlaubsregelung - zugegebenermassen - nervt ;) . Das Angestelltendasein nach 5 Jahren Selbstaendigkeit ist ebenfalls gewoehungsbeduerftig. Immerhin bekommt man grosszuegig die Lunchtime bezahlt, was sich ungemein belebend auf die hiesige Restaurantszene (und mein Wampenwachstum) auswirkt, die kulinarisch ihresgleichen sucht.

      Europaeer: man trifft viele Briten und ein paar Franzosen hier. Deutsche sehe ich ausgesprochen selten, auch auf den ueblichen Touristenrummelplaetzen hoert man sie kaum noch. Ich war vor 14 Tagen in NYC: auch dort offenbar wenig Deutsche unterwegs. Das kann alles Zufall sein. Sollte sich allerdings mein Eindruck bestaetigen, dann zeigt der Anti-Amnerikanismus schon seine Wirkungen (am $ kann es ja bekanntlich nicht liegen! :D ).
      Geradezu grotesk wirkt angesichts dieser Amerika-Abstinenz die rechthaberische Haltung auf mich, mit der amn hier on board ueber die "wahren" Verhaeltnisse in dem Land, in dem der Ackergaul und ich leben, belehrt wird. Angesichts meiner Erlebnisse on board haelt sich mein Bedauern ueber den Rueckgang der Praesenz der Landsleute in USA in ziemlich engen Grenzen :rolleyes: Sollen sie doch ihre Freihandelabkommen mit Suedkorea machen (und weitere mit dem Norden hinterherschieben). Das geht mir zunehmend am Allerwertesten vorbei.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 16:07:22
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Wenn Bush hier so abgeschirmt wird, das ihn keiner aus dem Volk sehen darf ist das ja wirklich bald kein Wunder mehr.

      " Der Ackergaul und Ich " -wo liegt das?
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 16:28:54
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.612.395 von sky7H am 25.08.06 16:07:22Der Ackergaul (arbeitpferd) zieht seine Furchen in FL und ich esse und trinke in TN.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 16:38:36
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      tja, nur wenige wagen es, das kind beim namen zu nennen
      allerdings würde ich noch einen schritt weiter als roubini gehen und sagen, wir werden eine schlimmere weltwirtschaftskrise als 1929-32 erleben:


      Recession will be nasty and deep, economist says
      Housing is in free fall, pulling the economy down with it, Roubini argues
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      Del.icio.us
      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last Update: 4:59 PM ET Aug 23, 2006

      WASHINGTON (MarketWatch) -- The United States is headed for a recession that will be "much nastier, deeper and more protracted" than the 2001 recession, says Nouriel Roubini, president of Roubini Global Economics.
      Writing on his blog Wednesday, Roubini repeated his call that the U.S. would be in recession in 2007, arguing that the collapse of housing would bring down the rest of the economy. Read more.
      Roubini wrote after the National Association of Realtors reported Wednesday that sales of existing homes fell 4.1% in July, while inventories soared to a 13-year high and prices flattened out on a year-over-year basis. See full story.
      'This is the biggest housing slump in the last four or five decades: every housing indicator is in free fall, including now housing prices.'
      — Nouriel Roubini, Roubini Global Economics
      "This is the biggest housing slump in the last four or five decades: every housing indicator is in free fall, including now housing prices," Roubini said. The decline in investment in the housing sector will exceed the drop in investment when the Nasdaq collapsed in 2000 and 2001, he said.
      And the impact of the bursting of the bubble will affect every household in America, not just the few people who owned significant shares in technology companies during the dot-com boom, he said.
      Prices are falling even in the Midwest, which never experienced a bubble, "a scary signal" of how much pain the drop in household wealth could cause.
      Roubini is a professor of economics at New York University and was a senior economist in the White House and the Treasury Department in the late 1990s. His firm focuses largely on global macroeconomics.
      While many economists share Roubini's concerns about imbalances in the global economy and in the U.S. housing sector, he stands nearly alone in predicting a recession next year.
      Fed watcher Tim Duy called Roubini the "the current archetypical Eeyore," responding to a comment Dallas Fed President Richard Fisher made last week in referring to economic pessimists as "Eeyores," after Winnie the Pooh's grumpy friend.
      "By itself this slump is enough to trigger a U.S. recession: its effects on real residential investment, wealth and consumption, and employment will be more severe than the tech bust that triggered the 2001 recession," Roubini said.
      Housing has accounted, directly and indirectly, for about 30% of employment growth during this expansion, including employment in retail and in manufacturing producing consumer goods, he said.
      In the past year, consumers spent about $200 billion of the money they pulled out of their home equity, he estimated. Already, sales of consumer durables such as cars and furniture have weakened.
      "As the housing sector slumps, the job and income and wage losses in housing will percolate throughout the economy," Roubini said.
      Consumers also face high energy prices, higher interest rates, stagnant wages, negative savings and high debt levels, he noted.

      "This is the tipping point for the U.S. consumer and the effects will be ugly," he said. "Expect the great recession of 2007 to be much nastier, deeper and more protracted than the 2001 recession."
      He also sees many of the same warning signs in other economies, including some in Europe. End of Story
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 18:18:39
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.611.387 von PresAbeL am 25.08.06 15:12:57Watt hälste denn davon, mal wieder einen richtigen Joke loszulassen?

      Zu den Fakten sag ich jetzt nichts, das haben die anderen hier schon kommentiert--->lesen!

      Watt is denn nun mit den Währungsreserven????
      (Du weißt, das der Link zur Östereichischen Nationalbank führt)

      Sieht biserl anders aus, als es Deinen großen Tönen zu entnehmen ist.:D

      Das mit Korea hab ich auch nur mal reingestellt, um Dir zu zeigen, das eben manchmal was anderes abgeht.

      Und den Spruch von der angeblichen Rechthaberei geb ich dann mal ungebraucht zurück zur erneuten Überdenkung. In einer Diskussion schmeißt nunmal jeder seine Argumente herein, mit denen er glaubt, recht zu haben.(im Sinne von treffend) Was stört Dich ernsthaft daran?
      Oder war das eine billige Erkenntnis der falschen eigenen Position?:rolleyes:

      Ich will hier in keinster Weise Dein Ansehen beschädigen, auch nicht das von Amerika. Dennoch ist überdeutlich zu sehen, das wir sowohl hier in D/EU, wie aber auch die USA in erheblichen wirtschaftlichen ungelösten Problemen stecken. Keinesfalls will ich hier rechthaberisch mit dem Finger zeigen, denn umgekehrtes wäre eher angebracht.
      Ich frag Dich aber, sollen wir deshalb nicht darüber reden, gar schweigen?
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 18:20:50
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.612.976 von gesell2006 am 25.08.06 16:38:36Gegenueber diesem Szenario nimmt sich die Maers 2006 erlebte Pleite ja ziemlich harmlos aus! :laugh:

      Was man hier freilich wieder sieht, ist das selbstherrliche, in das Gelingen der Untergangsvision verliebte Ignorieren der Fakten: 1000$ ist der durchschnittlich erszielte Verkauf eines Hauses in den lestzten 12 Monaten gesunken. In terms of percent: < 0.25.

      Wie man daraus eine Rezesseion ableitet, ist mir ein Raetsel. Aber moeglicherweise sind ja dieselben Gurus am Werke, die noch vor 12 Monaten eine Bubble diagnostizierten ...

      Oder um es einmal so zu sagen: warum beschaeftigen sich solche Leute nicht lieber mit Kuchenbacken oder Foermchenspielen? :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 19:54:00
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.614.704 von PresAbeL am 25.08.06 18:20:50na das jetzt das "schlagende" argument mit den 1000 usd differenz kommen musste, war ja klar

      schaun wir nochmal auf die familienhaus-verkäufe, natürlich ist dort kein trend zu erkennen, und laut schönwetter-ökonomen verläuft alles soft und gradually :laugh:







      diese 1000 USD im durchschnittlichen verkaufspreis bezogen auf das letze jahr

      -weisst du wie diese statistik berechnet wurde, hast du sie selber ausgerechnet
      -auch wenn man alles mögliche bei der berechnung rein-und rausgelassen hat (bspw. gewichtung nach regionen etc.) was ist zum beispiel mit den teasern und incentives, man las schon von anreizem eines mittelklasse bmw's, wenn man doch bitte endlich ein haus kauft...tacuht das in den statistiken auf?

      ich verstehe nicht, wie man so blind sein kann, das größte innere problem für die us-wirtschaft (und hiermit meine ich NUR das problem des immomarktes) noch schönreden kann

      einzige erklärung: kognitive dissonanz!
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 22:33:18
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.604.109 von Vakataka am 24.08.06 22:40:43Es scheint ja keinen zu interessieren.
      Ich geb Euch trotzdem noch nen Tipp.

      Folgende Aktien werden outperformen:

      MDC Holdings, D.R.Horton, KB Homes, Toll Brothers, Lennar.
      Weitere Aktien kann Euch wahrscheinlich PresAbel nennen.

      Bitte, gern geschehen;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 23:15:46
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Bernanke beschwört die Chancen der Globalisierung

      Ben Bernanke bleibt bei allgemeinen Aussagen: Er sehe in der fortschreitenden Globalisierung Chancen für einen höheren Lebensstandard und einen Abbau der Armut, sagte er und dass die Entfernungen zwischen den Wirtschaftsräumen in Zukunft kleiner werden. Damit ersparte er den Börsen einen großen Schrecken - zunächst.

      "Das gegenwärtige Ausmaß und das Tempo des Globalisierungsprozesses ist so stark wie nie zuvor", sagte der US-Notenbankchef am Freitag zum Auftakt einer zweitägigen Globalisierungskonferenz in Jackson Hole im Bundesstaat Wyoming. Dies schaffe die Möglichkeit zu anhaltenden Produktivitätssteigerungen. Weitere Fortschritte bei der Integration der Weltwirtschaft sollten aber nicht als selbstverständlich angesehen werden, warnte er. Internationale Krisen und Terrorismus könnten die Entwicklung ebenso beeinträchtigen wie sozialer und politischer Widerstand von Globalisierungsverlierern. Daher müssten die Menschen in diesem Prozess mitgenommen werden, um sich auf dem Arbeitsmarkt behaupten zu können - etwa durch die entsprechende Ausbildung.

      Die Tatsache, dass China, Indien und die ehemals kommunistischen Staaten Osteuropas in die Weltwirtschaft integriert seien, bezeichnete der Fed-Chef als historisch einmalig. Und die Öffnung Chinas scheine sich noch zu beschleunigen. In den kommenden Jahren würden wirtschaftliche und technische Veränderungen die effektiven Entfernungen zwischen den Wirtschaftsräumen voraussichtlich weiter verringern, sagte er. Schon die derzeitige Entwicklung zeige, dass es eine enge Verbindung gebe zwischen den hoch entwickelten Industriestaaten und den Schwellenländern.

      Auch zum derzeitigen Defizit der Vereinigten Staaten - das hauptsächlich durch Geldzuflüsse aus den Schwellenländern finanziert wird - äußerte sich Bernanke kurz: Es stehe in einem starken Gegensatz zu jenem Überschuss, den Großbritannien verbucht habe, als es im 19. Jahrhundert im Zentrum der Weltwirtschaft gestanden habe, betonte er.

      Weitere Ausführungen zur Wirtschaftsentwicklung in den USA machte der Fed-Chef nicht - zur Erleichterung der Investoren an den Börsen. Sie hatten eigentlich erwartet, dass Bernanke auch über Inflationsrisiken und Geldpolitik reden könnte, zudem waren Hinweise auf die künftige Zinspolitik der Fed nicht ausgeschlossen worden. Dass diese ausblieben, ließ die führenden Indizes an der Wall Street etwas steigen, obgleich sie bis auf den Technologiemarkt weiter im Minus verharrten; die Staatsanleihen legten zu.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 04:22:03
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      ueber den immob. markt in den usa kann ich in der tat aus der praxis erzaehlen.....nunaechst vakataka..ist ist nicht die schlechteste idee jetzt bauaktien zu kaufen....mann muesste nur schauen die firmen die hautsaechlich in californien.....florida oder arizona bauen sollte man meiden...jedenfalls im momment noch....die 1000 dollar wovon pres abel spricht stimmt auch....die tabelle von gesell auch....die 1000 dollar kommen daher es gibt immer noch staaten in den usa wo die preise noch weiter steigen wie zb.in texas oder tennes.richtig fallen tun sie hautsaechlich in florida ...callifornien oder nyc....in ny kosstet heute der qm 10000 bis 15 tausend dollar dann koennt ihr sehen was du fuer 1 mill bekommst......nichts....oder san franz. dort gibt es auch nichts unter 1 mill. vor 10 jahren kosttete der qm in nyc etwa 1000 dollar......zahlen wovon jeder anleger nur trauemt.die sind auch die gebiete wo ich meine 60 % hernehme fuer fallende preise...in florida sind die hauesser in den letzten 3 jahren um 300 teilweise 400 % gestiegen...grundstuecke nochmehr....gefallen sind sie bisher etwa 20 %....ich seh das nicht als dramatisch an.wo ist prob. gibt das koenn ihr nicht wissen.....das sind die haussteuern...die sind genau so gestiegen.....du zahlst 2 % vom wert des hauses in einigen staaten sogar 3 %....ich zahl jetzt12000 dollar im jahr...das waren vor paar jaren mal 4000.......dann kommtdie hausversicherung...das war bei mir vor 3 jahren 800 dollar im jahr ....jetzt sind es 4000....das ist allerdingst nur in florida....kommt durch die hurricanes....jetzt koennt ihr in etwa nachvollzien das fuer die meisten hier die fallenden preise sehr willkommen sind.....zu der tabele vong gsell....rechne das mal hoch....das sind im jahr etwa60 bis 70 mill gebrauchte haueser und wohnungen im jahr....dann nochmal ca 20 mill neue....dann bist du bei ueber 80 mill...dann sind das in 10 jahren 800 mill....und das bei 300 mill einwohner....da ist eine grosse ueberhitzung...die schustern die haueser teilweise in 2 wochen zusammen...entsprechend sehen die auch aus,,,also keine panik deswegen........das problem fuer die amis sind mehr das oel....die amis sind nicht gerade sparer und das geld was die beim tanken ausgeben das koenne die nicht mehr nach woll mart schleppen...da kommen die probl
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 11:32:29
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      #1394 von CaptainFutures

      Der Artikel spricht mir aus der Seele. Bernanke scheint langsam in sein Amt zu wachsen, nachdem er anfangs mit seinen Äußerungen doch mitunter für Irretationen sorgte.

      PresAbeL wird in wahrschein, ähnlich wie Volcker (einer der Vorgänger Bernankes) als unfähig degradieren.

      Für mich hat Bernanke doch die Zeichen der Zeit erkannt. Er registriert, das den USA ein Wechsel in der Einstellung zu den Weltmärkten bevor steht. Das finde ich allemal besser, als wenn man das ganze einfach negiert.

      #1395 von arbeitpferd

      Interessant, was Du da aufführst. Das sind Unterschiede, die wir uns hier kaum vorstellen können einerseits. Andererseits steht es im Widerspruch zu Deiner Kaufkraftaussage. Hier spiegelt sich, dass die eben extrem unterschiedlich, auch innerhalt eines Staates, sein kann.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 10:08:56
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Zum Thema: Artikel aus der Faz

      Rohölhändler in New York befürchten Störung der Ölversorgung aus dem Nahen Osten
      27. August 2006

      Die Finanzmärkte schwenken von Inflationsfurcht auf Wachstumssorgen um. Denn zum einen mehren sich die Anzeichen, daß der Inflationsdruck in den großen Volkswirtschaften abnimmt. Zum anderen nährt vor allem die Abkühlung am amerikanischen Immobilienmarkt Ängste, daß die Konjunktur dort in den nächsten Quartalen deutlich abkühlt. Dies wiederum könnte das Wachstum der gesamten Weltwirtschaft dämpfen.

      Auf die Stimmung drückt zudem der eskalierende Konflikt der Weltmächte mit Iran über dessen Nuklearpolitik. Das könnte auf eine Störung der Ölversorgung aus dem Nahen Osten hinauslaufen und in der Folge auf einen Anstieg des Ölpreises auf 100 Dollar je Barrel (rund 159 Liter), am Freitag kostete Öl in New York rund 72,50 Dollar. Dann wären alle optimistischen Inflations- und Wachstumsprognosen hinfällig.

      #1393 Vak

      deine Empfehlungen sind doch Ironie,sieht doch nicht gut aus oder?
      die anderen Charts genau so..

      #1396 Ruhm
      deine Bernanke Rede wurde von den Märkten nicht beachtet,warum?
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 14:11:21
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.646.501 von sky7H am 28.08.06 10:08:56@sky

      hör nicht auf das geschwafel.

      wir sind bei den immoblien ende 2005 auf einem multijhreshoch gewesen, das wir jetz mit immer mehr beschleunigung verlassen.

      hier "antizyklisch" zu handeln ist ungefähr selbstmord. denn seit zig jahren gibt es gar keine zyklik mehr in us-immomarkt, sondern einen konstanten, seit 2000 durch greenspans niedrigzinsen und seine wahnkonstrukte fanny mae und freddi mac beschleunigten, aufwärtstrend, der anfang 2006 sein ende nahm.

      sollen sie ruhig ihre immoaktien kaufen, wir werden ja sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 16:08:01
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.615.928 von gesell2006 am 25.08.06 19:54:00Die Zahl kannst du in allen serioesen Quellen finden: von WSJ bis Business Week. Auch findest Du dort die Information, dass die Zahl der Tranasaktionen insgesamt deutlich zurueckgegangen ist.

      Immer wieder mit dem einzigen Fremdwort hier herumzufuchteln, dass Du offenbar kennst ("Kognitive Dissonanz"), finde ich ein bisschen arm. :keks:

      Wir haben hier keine Immokrise. Aber um das zu verstehen, muss man mit den Eigenheiten des US-Immobilienmakrtes ein bisschen vertraut sein. Z.B. mit der Tatsache, dass in den Spitzenzeiten ein Haus schon einma 3-4 mal den Besitzer wechselte (ohne dass am Ende des Tages eine Wahnsinnspreisdifferenz gestanden haette ...). Das kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen, ist aber hier moeglich.

      Noch einmal: ich finde es ziemlich witzig, dass solche Leute wie Rhum56 oder Du meinen, mich von ihrem deutschen Sessel aus darueber belehren zu muessen, in welcher Realitaet wir hier leben.

      Eine Immokrise gibt es allerdings seit Jahrzehnten in Deutschland. Dass dort endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist (z.B. in oestlichen Ortschaften mit enger Westanbindung), freut mich ja. Ich muss naemlich auch noch eine Huette dort verkaufen.

      Mit einem der von Vaka genannten Titel (KBH) habe ich uebrigens im Juli 10% verdient ... :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 16:18:30
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.652.298 von PresAbeL am 28.08.06 16:08:01Wir haben hier keine Immokrise.

      Richtiger müsste es wohl heissen..

      Wir haben hier noch keine Immokrise.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 16:20:55
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.652.298 von PresAbeL am 28.08.06 16:08:01aha kognitive dissonanz ist also ein fremdwort:laugh:

      die zahl habe ich selber bei marketwatch gelesen. dass dike preise immer noch relativ stabil sind, während die hausverkäufe sich in einem abwärtstrend befinden, ist natürlich ein zeichen, dass der immomarkt schon bald wieder prosperieren wird:look:

      außerdem hast du mich (wiedermal) nicht verstanden. egal wer die zahl ausgerechnet hat, es gibt 1000 möglichkeiten eine statistik zu erstellen. wenn ein hausbauer eins seiner fertiggestellten häuser auf dem markt anbietet und jetzt 259000 usd statt 260000 i.v. zum vj verlangt ABER auch im gegensatz zum vorjahr einen bmw obendrauf packt, meinst du dieser bmw, der den verkaufspreis um sagen wir 12000 runterdrückt, erscheint in deiner statistik.

      es ist gemeinhin bekannt, dass immer mehr incentives angeboten werden, damit man die häuser loswird. die leute sind unsicher, steigende energiepreise, höhere zinsen und denken dass die häuserpreise weiter fallen (das was man in der ökonomie als deflation bezeichnet, keiner kauft weil alle denken morgen ists noch billiger).


      aber warten wir doch einfach ein paar monate ab, und holen diese diskussion wiedr hoch;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 16:35:54
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.652.597 von gesell2006 am 28.08.06 16:20:55"aber warten wir doch einfach ein paar monate ab, und holen diese diskussion wiedr hoch"

      Aber gerne doch, verhaelt es sich am Ende doch vermutlich wie mit dem Threadtitel: irgendwann im Maerz werden die USA sicherlich pleite sein und genau so sicher wird es eine Immobilienkrise geben ... :laugh::laugh:

      Ihr deutschen Schlaumeier seid schon Herzchen! Die Wartezeit koennt Ihr Euch doch vielleicht damit vertreiben, endlich Euren eigenen Laden mal auszumisten, nicht wahr, das waere doch etwas? :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:08:46
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      #1397 von sky7H

      Bernanke Rede wurde von den Märkten nicht beachtet


      Oh doch und zwar positiv. Er war ja etwas kritisiert worden wegen seiner doch unglücklich gefassten Bemerkungen.
      Finde, das den Äußerungen eines FED Chefs eh zuviel untergeschoben wird. Aber alle suchen nach kleinsten Informationen zur Einschätzung des amerikanischen Marktes. Zu groß die weltweite Leitwirkung.

      Für uns etwas schwierig, gucken wir doch aus der Null-Wachstums-Brille hier.

      Watt solls!
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:20:58
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.646.501 von sky7H am 28.08.06 10:08:56deine Empfehlungen sind doch Ironie,sieht doch nicht gut aus oder?
      die anderen Charts genau so..


      Das war nicht ironisch gemeint.
      Die Charts sehen so aus weil viele die Immo Krise erwarten, die ist mehr oder weniger eingepreist. Der Hinweis von arbeitpferd ( regionaler Faktor ) ist gut.

      Wann kauft Ihr eigentlich Aktien?
      Wenn GM oder Ford MRD Gewinne machen und Ford bei 35$ steht oder wenn sie Verlust machen und eine Ford für 6$ zu haben ist?
      Wenn alle bei der Deutschen Telekom zu 100€ zum Einstieg raten oder wenn keiner eine DTE für 10€ haben will?

      Ihr habt recht, das ist nichts für Euch:D
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:59:30
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.656.370 von Vakataka am 28.08.06 19:20:58Wann kauft Ihr eigentlich Aktien

      Na bestimmt nicht im August/September, Oktober schon eher.
      Ob es dieses Jahr amerikanische Immo-Werte werden bezweifle ich jedoch ziemlich.
      Eine amerikanische Ethanol (Archer Daniels) wanderte aber bereits Anfang des Jahres ins Depot.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 20:14:35
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.656.370 von Vakataka am 28.08.06 19:20:58Es stimmt, GM ist eine grosse Turn Around Atory, mit der man jetzt schon (d.h. bevor es richtig losgegangen ist) 40% machen konnte. Bei Ford gefaellt mir die Konstellation in den Fuehrungsetagen nicht, aber auch die kann sich ganz schnell aendern. Natuerlich kann amns icha ebr schon mal ein paar reinlegen. Das Gleiche gilt fuer Zulieferer a la Lear.

      Daneben ist auch der eine oder andere High Tech Wert fuer mich Thema: Cisco, Texas Instruments.

      Rhum56 Empfehlung ADM zeigt mal wieder saemtliche features, die Deutsche so moegen: schlanke Gewinne bei satter Verschuldung vor dem Hintergrund einer Wachstumsdynamik, die gegen 0 konvergiert ... :laugh::laugh: Mit einem P/E von 20 ist das Teil restlos ueberbewertet! :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 03:07:17
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      was seid ihr fuer konservative anleger:laugh:.......vakatakas anlageverhalten gefaellt mir schon besser....naja ich bin ja auch ein verkommmender daytraeder
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 03:31:10
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      gesell du hast noch nie mit aktien geld verdient....wette ich drum du bist an analysten anleger....ich ein instink anleger aber user anlage verhalten ist bestimmt sehr unterschedlich....fuer mich ist eine woche ne langzeitanlage....rhum mit okt. kannste vergessen in diesen jahr in den kursen ist eine abschwaechung der wirtschaft noch nicht drin
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 10:54:03
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Ich hoffe ja auch das "Ich und das Ackergaul" bezüglich
      US-Immos recht haben. Beim Crash 2000 waren sie ja auch
      verhältnismäßig stabil geblieben, als die Technologie-bubble
      platzte.
      in den Medien steht aber anderes:
      Dass der Immobilienmarkt in bestimmten Regionen Floridas während der vergangenen Monate kollabierte, haben die Finanzmärkte fast ignoriert. In einst boomenden Landstrichen wie Naples, Boca Raton, St. Petersburg und Fort Myers werden zwischen 40 und 50 Prozent weniger Häuser und Eigentumswohnungen verkauft. Das wiederum hat einen kräftigen Preisverfall ausgelöst.
      Oft zu 100 Prozent fremd-finanzierte Häuser, die im Umfeld steigender Zinsen kräftig an Wert verlieren, sind nur ein Beispiel für ungesunde Trends
      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=203978&_t=f…
      und die Superzahlen von Texas-Instruments können nächstes Quartal schon wieder ganz anders aussehen,wenn die höheren Zinsen zum tragen kommen...oder muß man bei euch auch Zocker sein?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:34:42
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.664.152 von sky7H am 29.08.06 10:54:03So langsam verdichtet sich mein Verdacht zur Gewissheit, dass Du 2000 gar nicht dabei gewesen sien kannst: Die Lage 2000 am Aktienmarkt mit der heutigen im Immo-Markt zu vergleichen, ist ziemlich daneben. Das habe ich oben schon deutlich egmacht und ich habe keinen Bock, mich zu wiederholen.

      Auch aus Deiner TI-Aeusserung spricht das nackte Unverstaendnis: natuerlich koennen die naechsten Quartalszahlen anders aussehen. Das ist eine hirnlose Plattituede!

      Betriebswirtschaftliche Risiken mit Zockerei zu verwechseln entspricht allerdings neurotischem deutschen Sicherheitsdenken und hat mit der Realitaet wenig zu tun. Die Firma hat eine grundsaetzliche strategische Neuausrichtung hinter sich, hat sich vom Bauchladen zur zielgerichteten Chipfirma fortentwickelt. Das macht den Laden ueber irgendwelche Quartalszahlen hinaus interessant! Aber ich sehe ein, derlei Erwaegungen sind dem deutschen Beobachter eher fremd ...
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:36:13
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.661.488 von arbeitpferd am 29.08.06 03:31:10Vollterffer! Der hat in der Tat noch nie mit Aktien Geld verdient! Der schwaermt von Freigeld und der Prairie! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:06:28
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.657.348 von PresAbeL am 28.08.06 20:14:35Tschuldige, aber Dein Lachen kann ich nur mittleidig belächeln.


      Isch bin drin:D

      Es sei noch erwähnt, dass die ihre Äthanol Produktion ohne Investition verdoppeln können;)

      Aber mach Du schön in Immos:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:31:37
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.657.348 von PresAbeL am 28.08.06 20:14:35Hier noch die Meinung vom Platow Brief 30.08.6

      Weshalb es zu dem viel befürchteten Dollarsturz nicht kommen wird

      ▲ Bei der langweiligen Seitwärtsbewegung an den meisten Börsen verwundert die stabile Verfassung der US-Währung
      am meisten. Angesichts ausufernder Defizite in Haushalts- und Leistungsbilanz, eines schrumpfenden Immobilienmarkts
      und rückläufigen Konsums gilt ein Kursrückgang, wenn nicht gar ein Einbruch des Greenback schon lange als ausgemachte
      Sache. Für die überraschende Stabilität gegenüber den wichtigsten Weltwährungen gibt es indes gute Gründe.
      Ziel der Wirtschaftsmächtigen – etwa der G7 und des IWF – ist es, die weltweiten Ungleichgewichte, insbesondere
      in der amerikanischen Handelsbilanz, abzubauen. Dazu dient beispielsweise eine Wachstumsverlagerung in der Wirtschaftswelt. Dies bedeutet eine Abschwächung der Konjunktur in den USA und in einigen heißgelaufenen Schwellenländern
      zugunsten der alten Industriestaaten und Japans. Das zuletzt – freilich auf extrem tiefem Niveau – stabilisierte
      US-Handelsdefizit könnte sich dann bessern. Eine schwächere
      US-Konjunktur senkt die Import-Nachfrage, während eine
      Wachstumsbeschleunigung außerhalb der USA die Exporte antreibt.
      Zudem geht fast ein Drittel des Defizits zu Lasten des amerikanischen
      Ölhungers. Dieser wird konjunktur- und preisbedingt
      abnehmen. Es ist ebenfalls nicht unwahrscheinlich, dass auch der
      Preisauftrieb beim Öl zum Stillstand kommt.
      Der US-Dollar wurde bisher deutlich durch den Zinsvorsprung
      gegenüber anderen Währungen wie Euro oder Yen gestützt. Obwohl
      die Fed am Ende des Zinserhöhungszyklus angelangt ist, Europa
      sich in der Endphase befindet und in Japan, China und einigen anderen
      asiatischen Ländern die Zinssteigerungen gerade erst begonnen
      haben, wird die Zinsdifferenz zugunsten des Greenbacks auch weiterhin
      ausreichen, die nötigen Kapitalimporte zu gewährleisten. Die
      zu erwartende Wachstumsabschwächung macht außerdem Investments
      in lang laufenden Dollaranleihen zunehmend interessant.
      Die schwächere Konjunktur lässt die Renditen purzeln und versüßt das Fremdwährungsengagement mit Kursgewinnen.
      Auch die Markttechnik spricht wenig gegen die US-Währung. Der schon so lange erwartete Dollareinbruch hat dazu
      geführt, dass weltweit nahezu alle Forderungen in Dollar kursgesichert sind. Es gibt kaum einen Exporteur in
      Deutschland, Europa oder Japan, der nicht stolz darauf verweist, künftige Dollarerträge z.T. über Jahre abgesichert zu
      haben. Seitens der Industrie gibt es also kaum Angebotsdruck. Der US-Dollar, der schon seit mehreren Monaten gegenüber
      dem Euro (s. Grafik) zwischen 1,26 und 1,29 schwankt, mag sich vielleicht weiter abwerten, zu einem Kurseinbruch
      wird es nicht kommen. Die größere Kursbewegung zeigt sich in der Relation zu den asiatischen Währungen, wobei
      die Notenbanken die Zinsen freilich so steuern werden, dass es auch hier zu keiner übermäßigen Dramatik kommt.
      ---------------------

      War ich doch garnicht so schlecht in meinen Ausführungen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:38:41
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.673.317 von Rhum56 am 29.08.06 19:06:28Deinen Chartfetischismus in allen Ehren, aber die Musik ist doch laengst abgenudelt! Seit Mai nichts mehr los = oder wie ich schon sagte: eine Aktie so richtig nach deutschem Geschmack! :D

      Ansonsten finde ich meinen Verdacht ein weiteres Mal bestaetigt, dass Dich die Firmenfinanzen nicht die Bohne interessieren. Aber ist schon klar: deren Analyse bedeutet Arbeit! :rolleyes:

      Dass Du von US-Immobilien nichts verstehst, hast Du in diesem Thread hinreichend bewiesen. Dass Du folgerichtig die Finger von Aktien in diesem Bereich laesst, kannst Du immerhin als bescheidenen Pluspunkt fuer Dich verbuchen. Soviel realistische Selbsteinschaetzung bringt schliesslich nicht jeder Aktionaer auf ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 20:11:57
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.673.808 von PresAbeL am 29.08.06 19:38:41Den Chart hab ich extra für Dich rein gestellt, hat nix mit Fetischismus zu tun.
      Da Du ja keine Trends erkennen kannst, wie Deinen Ausführungen überdeutlichst zu entnehmen ist, muß man es halt so vorführen, damit Du es sehen kannst.
      So, nun kannst Du mal im deutschen Steuerrecht kramen. Dann würdest Du heraus finden, das ich die Dinger im untersten Fall bis 07 behalten muß, damit ich nicht an die gierige Meute in Berlin abdrücken muß. Könnte allerduings sein, das ich ADM noch viel länger behalten werde....

      Sammel Du weiter Steine, ach näh, die Ami Immos bestehen ja mehr aus Holz.:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 21:11:57
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.674.395 von Rhum56 am 29.08.06 20:11:57So, nun kannst Du mal im deutschen Steuerrecht kramen. Dann würdest Du heraus finden, das ich die Dinger im untersten Fall bis 07 behalten muß, damit ich nicht an die gierige Meute in Berlin abdrücken muß. Könnte allerduings sein, das ich ADM noch viel länger behalten werde

      Musterbeispiel eine PuddingPostings: Ich muss also im dt.Steuerrecht kramen, um herauszufinedn, dass Du ADM bis 07 behalten musst! Anfang oder Ende 07? Egal, ist natuerlich Quatsch, wenn Du mit ADM Deine Steuerschuld 2006 noch vermindern willst ...

      Koennte aber auch sein, dass Du sie noch viel laenger behalten wirst.

      Was lerne ich daraus? Die USA werden irgenwann pleite sein, sie werden auch irgendwann eine Immo-Krise haben - und Rhum56 wird irgendwann ADM verkaufen. Great! :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 21:13:02
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.674.395 von Rhum56 am 29.08.06 20:11:57Wir sind hier nicht in einem Aktienthread, war ein Fehler von mir damit anzufangen?

      Aber nebenbei gesagt, die US Hausbau Aktien haben jetzt ein Kgv von um die sechs! , während die durchschnittliche Aktie aus dem S&P-500-Index beim 15fachen der geschätzten Gewinne für 2006 gehandelt wird.
      Ich kenne mich nicht besonders mit dem US Immomarkt aus, finde aber die Charts und die Erwartung einer Immo Kriese von vielen ist eine günstige Gelegenheit.
      Die Immos mögen nicht jeden liegen, bei Ford muss man dabei sein!
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 04:29:39
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      rhum.......davon kenn ich einige deutsche.....die haben hunderttausende von gewinnen nicht mitgenommen um die steuergier nicht zu unterstuetzen......hinterher haben sie plus minus 0 verkauft waren aber gluecklich mussten keine steuern bezahlen.....warum machst du ueberhaupt geschaeffte....fallen doch eh nur steuern an.......ich verstehe sowas nicht.....gott schuetze das amerik. steuerrecht:laugh::laugh:......ich lese hier immer wieder von den zinsen im immb.sektor....bitte sagt ihr mir einmal wiehoch die zinsen im tief 2005 waren und wie sie heute sind fuer immb.......kleiner tip....sie waren nie so nidrig wie in dt
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 11:59:35
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.675.291 von PresAbeL am 29.08.06 21:11:57Der Pudding scheint es Dir ja anjetan zu haben. Ich gönns Dir:D
      An sonsten machen sich bei Dir doch allmählich Alterserscheinungen breit.
      Anfang oder Ende 07, mensch, was steht denn in meinem Posting darunter?

      Und das die USA bald pleite sind, hab ich nie gesagt, im Gegenteil.
      Versteh daher also nicht, warum Du mich drauf anblaffst?

      Ja Ja, mit der Zeit gehts halt was schwerer:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:10:25
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.677.193 von arbeitpferd am 30.08.06 04:29:39Solche Leute gibst wohl nicht exklusiv in Deutschland, sondern überall. Das kann natürlich so laufen.
      (Auch wenn das hier der Pleitethread ist:D)
      Natürlich war ADM als Agrar Riese ausreichend gepreist. Sie sind aber auch Marktführer im Äthanolbereich in den USA. Die wiederum schwenken gerade in diesen Bereich, diesmal anderen Ländern folgend, um sich etwas von der Ölabhängigkeit lösen zu können.
      Unterstrichen wird der Trend gerade vom veränderten Kaufverhalten der Amis beim Neuwagenkauf.

      PresAbeL, kannste Deinen Puddinghaken darunter machen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 17:20:31
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.681.445 von Rhum56 am 30.08.06 12:10:25Kleiner Tipp fuer Leute, die sich gern gruendlich mit Gschaeftsfeld, -aussichten und -verlauf einer Firmna auseinandersetzen, bevor sie deren Aktien kaeuflich erwerben: In der Business Week vom 16.8. findet man einen huebschen Artikel zum Ethanol Business. Fein saeuberlich werden dort Chancen und Risiken aufgfuehrt. Fazit: Alles andere als ein Home Run - und natuerlich ist ADM insbesondere auch deshalb eine typisch deutsche Aktie als es vor allem um eines geht: Das Abgreifen von Subventionen! :D

      ad #1419
      Rhum56, Du hast mein Posting einfach nicht verstanden. Lese es Dir noch einmal in Ruhe durch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 18:40:28
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.687.566 von PresAbeL am 30.08.06 17:20:31Du hast mein Posting einfach nicht verstanden...

      Denke ich hab es so gerade noch verstanden. Zugegeben, ist nicht leicht, bei den grammatikalischen Fehltritten, Falschbehauptungen und Interpretationsentgleisungen. Man könnte es ein Werk Piccassos nennen, aber es geht.

      Übrigens, die ADM war schon vor den ins Leben gerufenen Subventionen mit ihrer Produktionskapazität da. Nur war der Zug noch nicht abgefahren, was jetzt noch durch Subventionen unterstützt wird. Auch da haste also wieder ne Fehlinterpretation drinn. Mensch, watt isn mit Dir los?

      S U B V E N T I O N E N ?!?!?

      War das nicht ein altes Problem im alten Europa Kernland Deutschland? Richtig! Und nun machen es die Amis auch? Richtig.

      PresAbeL, Dein junges neues Vaterland tappt in eine alte europäische Marktwirtschaftsfalle!!!!
      Wer hätte das gedacht? Aber vielleicht steigt dadurch ja die Rendite von ADM. Also ich hab nix dagegen, wenn se sich de Kohle einstecken.

      Das scheint ja auch an anderen Stellen ein Problem zu sein. Gestern noch tat der Tschorsch Dabbel Ju Bush vollmundig kund, das er die volle Verantwortung für die Wiederherstellung New Orleans übernehme. Letztes Jahr hatte er schnelle unbürokratische Hilfe zugesagt. Nix da, kein Dollar ist bisher angekommen.

      PresAbeL, mich umschleicht das Gefühl, das do amerikanische Bürokratismus noch den deutschen toppt. Und das konnte ich mir nun garnicht vorstellen, nachdem ich für meine letzte Neuanschaffung über 1 Jahr mit den Behörden gekämpft hatte und die Betriebserlaubnis, Baugenehmigung und Betriebsanleitung übereinander gelegt annähernd 15 Zentimeter dick sind.:laugh:
      Das Foto hast Du ja im Mailkasten gehabt, ein Automat muß vom Arbeitsschutz abgehandelt werden:laugh:

      Aber der Vortrag war vom ZDF, also schon glaubhaft.

      Was sagst Du nun dazu, um das Ansehen Deiner neuen Wahlheimat wieder aufzustellen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 19:14:30
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      "Deutliche Anzeichen für Abschwächen der US-Konjunktur"

      Die US-Wirtschaft hat im zweiten Quartal etwas besser abgeschnitten als zunächst gedacht. Allerdings sind die Anzeichen für eine Abschwächung laut Handelsministerium eindeutig.

      Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im zweiten Quartal auf hochgerechneter Jahresbasis um 2,9 Prozent, so das Handelsministerium in Washington. Im Juli war das Ministerium noch von 2,5 Prozent ausgegangen. Allerdings seien die Anzeichen für ein Abschwächen der US-Konjunktur eindeutig, hieß es. Im ersten Quartal 2006 hatte die US-Wirtschaft noch mit hochgerechneter Jahresrate von 5,6 Prozent zugelegt.

      https://isht.comdirect.de/html/news/industry/main.html?sNews…

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 01:35:25
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      ne rhum...das mit den steuern laueft nicht ueberall so......
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 16:09:17
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.688.828 von Rhum56 am 30.08.06 18:40:28Zugegeben, ist nicht leicht, bei den grammatikalischen Fehltritten, Falschbehauptungen und Interpretationsentgleisungen.

      Ausgerechnet von DIR derlei vorgehalten zu bekommen, grenzt ja schon ans Groteske! Tja, und dann gleich der Piccasso hinterher ... Mahlzeit, Rhumm112! :D

      A propos: wie waere es dann mal mit einem Besuch im Museum Ludwig?
      Glaube mir, so etwas bildet.

      Was sagst Du nun dazu, um das Ansehen Deiner neuen Wahlheimat wieder aufzustellen?

      Ist das mein Problem? Bin ich der Hueter des Ansehens der USA in meiner Heimat? Muss ich mich graemen, wenn dort eine anti-amerikanische Sau nach der naechsten durch das Bergische Land getrieben wird? Was kratzt mich das? Was geht mich das an?

      Bestes Beispiel Deine Auslassungen zu NO: Uninformierter und propagandistisch verseuchter geht es ja kaum noch: Kein Wort ueber den korrupten Buergermeister mitsamt der unfaehigen Gouverneurin, aber natuerlich auch keines ueber das bereits Geleistete, ueber die Integrationsleistungen anderenorts. Ich bezweifele, dass Du ueberhaupt weist, wo New Orleans eigentlich liegt, geschweige denn, was dort eigentlich vor sich geht. Dabei koenntest Du Dich gerade in dieser Woche richtig gut informieren: war doch gerade Jahrestag. Ich verweise auf lange Reportagen in Newsweek, NYT und TIME Magazine. Deren Verarbeitung setzt natuerlich fortgeschrittene Englischkenntnisse voraus. I am sorry for that ...

      Die Grundgegebenheiten der amerikanischen Verfassung sind Dir sowieso unbekannt. Was sollen da noch Details ueber Steuerrecht und Buerokratie? Eine Diskussion ueber diese haette doch einen aehnlichen Naehrwert wie die mit einem Nordkoreaner ueber Gummibaerchen. Einfach sinnlos.

      Ernst gemeinte Hinweise wie den auf den BW Artikel ueber Ethanol (schreibt man hier so, wollte ich Dir deshalb die Suche einfacher machen. Du Blindfisch machst aber einen Rechtschreibfehler draus :laugh: ...) interessieren Dich nicht.

      Immerhin das sage ich Dir noch gern zum Trost: Ueber ein dermassen engstirniges, in Beton gegossenes Weltbild wie Du verfuegen heutzutage viele Landsleute. Keine Ahnung, worauf dieses Phaenomen hochgradiger kultureller Verkalkung zurueckzufuehren ist. Moeglicherweise macht sich an dieser Stelle der Kindermangel bereits unangenehm bemerkbar. Aber auch das soll mich nicht weiter interessieren. Nicht mein Problem.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 03:44:41
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      pres abel...........rhum...........wollt ihr beide nicht wieder vernueftig miteinander umgehen.........jeder einen schritt zurueck dann geht das auch wieder:keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 11:13:13
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Wenn es um Erneuerbare Energiengeht ,könnt Ihr Ami-Deutschen heimatverbunden wie Ihr seid ja auch mal wieder deutsche Aktien kaufen..SOLARWORLD ist Marktführer in den USA und ERSOL
      hat ersten dicken Auftrag von PowerLight Corp. :D
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/192785…

      Und merkt Ihr eigentlich auch schon was von der Richtung Sozialstaat bei Euch?
      Als erster US-Bundesstaat hat Massachusetts eine für fast alle Bürger verpflichtende Krankenversicherung eingeführt
      http://www.taz.de/pt/2006/04/06/a0178.1/text
      ...is bald nich mehr mit ohne Zwangsabgaben alles bunkern:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 12:50:53
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.716.407 von sky7H am 01.09.06 11:13:13Das hört sich ähnlich der bei uns angedrohten "Fonds" Kiste an, die ich wegen der zentralistisch organisierten (damit planwirtschaftlich) Charaktere kategorisch verurteile und ablehne!

      KRANKENVERSICHERUNG USA
      Die Pflicht kommt
      Als erster US-Bundesstaat hat Massachusetts eine für fast alle Bürger verpflichtende Krankenversicherung eingeführt. Senat und Repräsentantenhaus stimmten für ein Gesetz, das höhere Steuern für Bürger vorsieht, die sich nicht an dem Programm beteiligen. 95 Prozent der bislang nicht versicherten Bürger sollen erfasst werden.

      @arbeitpferd
      #1426

      Soll an mir nicht liegen. So wie ich deutsche Verhältnisse mitunter sehr scharf kritisiere, so sollte es auch mit anderen Länder möglich sein, auch wenn es die USA sind. Dafür muß man dann nicht direkt perönlich angepöbelt werden, ist schon korrekt.

      Letztendlich geht das auch in den Börsenbereich herein. Die lebt bekanntlich von gegensätzlichen Meinungen. Sich deshalb gegenseitig zu beschimpfen bringt daher je nach Einstellung "bestenfalls" etwas zum belustigen.:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 19:38:57
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.716.407 von sky7H am 01.09.06 11:13:13Tja, Massachusetts ist ziemlich "over the top", wie sie hier sagen. Die haben ja auch als erste die Schwulenehe eingefuehrt (und mussten sie wieder zuruecknehemn) :laugh::laugh: .

      Nein, letztlich alles Beweise fuer mich, wie freiheitlich und pluralistisch es hier letztlich zugeht: Hier gibt's beinahe fuer jedes Geschmaeckle etwas, und wer keinen Bock hat auf staatliche Beglueckung, geht eben raus aus Massachusetts: man schaue sich einmal die Einwohnerentwicklung in Boston an! Geht stark downhill, das Ganze. Irgendwann werden sie schon merken, dass ihr Sozialismusgetue vielleicht doch nicht das Gelbe vom Ei ist ...

      Der Zug, der grosse Trend, zeigt jedenfalls weiter in Richtung Sueden. Dort gibt es wenig Buerokratie und deshalb auch niedrigere Steuern.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 20:13:03
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.717.845 von Rhum56 am 01.09.06 12:50:53Soll an mir nicht liegen. So wie ich deutsche Verhältnisse mitunter sehr scharf kritisiere, so sollte es auch mit anderen Länder möglich sein, auch wenn es die USA sind. Dafür muß man dann nicht direkt perönlich angepöbelt werden, ist schon korrekt.


      Sogar in der scheinbar politisch korrekten Formulierung noch ein verstecktes Foul: das "Angepoebelt werden" ist lediglich die andere Seite der Medaille, verehrter Rhum56! Du konntest eben bei Deiner "scharfen" (ich fand sie eher puddinghaft :laugh: ) US-Kritik eben nicht auf Poebeleien verzichten. Und da ich bekanntlich, kein Kind von Traurigkeit bin, habe ich eben zurueckgeholzt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 21:50:18
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      analytisch begabte sichtweise von peter schiff (nur für den intelligenten leser)

      September 01, 2006

      Peter Schiff vs. Art Laffer
      by Peter Schiff


      In my most recent appearance on CNBC I debated Arthur Laffer, who gained fame during the Reagan administration for sketching his controversial "Laffer Curve" on a cocktail napkin. The encounter reaffirmed my belief that the same napkin would probably be large enough to hold the sum total of his economic wisdom.

      In the pointed debate, the impeccably genial Mr. Laffer claimed that the U.S. economy has never been healthier, was not dependant on housing, and will be unfazed by higher interest rates. He described current monetary policy as "spectacular", declared wealth had risen dramatically, asserted our trade policy was working "beautifully," attributed our trade deficit to foreigners outsourcing their monetary policy to America, and claimed that history had shown that such external deficits were not harmful.

      Although I would love to refute all of his absurd positions, two in particular stand out as worthy of discussion.

      First, Laffer compared today's current account deficits to those experienced during America's first two hundred years as a developing nation. This flawed comparison ignores that as a developing nation America borrowed to invest. Those current account deficits funded the construction of vast infrastructure, such as roads, canals, ports, and rail roads, as well the formation of capital equipment, farms, and factories, all of which fueled American productivity. Such investments enabled the production of vast quantities of consumer goods, which America sold back to its creditors, to both pay interest and retire principle. In the end, America's creditors got consumer goods, and America became the wealthiest industrial nation the world had ever seen, in the process turning its current account deficits into enormous surpluses.

      In a "night and day" contrast, today's current account deficit has the much more limited role of solely financing consumer spending. Borrowing to produce is the way poor nations become rich. Borrowing to consume is the way rich nations become poor. By squandering borrowed money on consumption, America has no way to repay the principal of its debts, let alone the interest. Borrowing to build factories is not the economic equivalent of borrowing to buy flat panel, high definition televisions, and it's amazing that Laffer can't see the difference.

      Second, Laffer confused legitimate wealth creation with the mere paper appreciation of stocks and real estate. Real wealth creation refers to additions made to the capital stock or improvements made to land; such as constructing new homes, building new factories, opening new mines, laying new infrastructure, planting new farmland, etc. However, if an unimproved house simply appraises for twice its value of five years ago, how is society any wealthier as a result? The house provides no more shelter now than it did then. If stock prices rise merely as a result of multiple expansions, what real wealth has been created?

      Though assets themselves may reflect wealth, their prices do not. Assets are wealth because they enable the satisfaction of human desires. In the case of factories it's the ability to produce products, in the case of houses it's the ability to provide shelter. Prices merely reflect the perceived value of those abilities and can change substantially over time. The point Laffer misses is that asset prices can fall just as easily as they can rise. Real wealth on the other hand, though it may depreciate if not maintained, barring natural or man made disaster, is far more lasting.

      America's paper wealth however is merely a dream that will soon vanish. Perhaps it's our gargantuan trade deficit that will actually provide the wake up call. When it does all that will remain will be the debt. As higher interest rates make servicing that debt impossible, the dream will become a horrific nightmare. Perhaps if I drew it out on a napkin Laffer might finally get the picture.

      Don't wait for reality to set in. Protect your wealth and preserve you purchasing power before it's too late. Discover the best way to buy gold at www.goldyoucanfold.com, download my free research report on the powerful case for investing in foreign equities available at www.researchreportone.com, and subscribe to my free, on-line investment newsletter at http://www.europac.net/newsletter/newsletter.asp.

      http://www.safehaven.com/article-5812.htm
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 21:59:12
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      ACHTUNG, nachfolgende Info nur für den Leser mit mehr als einer Gehirnzelle geeignet:

      ROUNDUP: US-Wirtschaft schafft mehr Stellen als erwartet - Quote gesunken

      Die amerikanische Wirtschaft hat im August mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sei um 128.000 zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 125.000 neuen Stellen gerechnet. Im Juli waren revidiert 121.000 (Erstschätzung: 113.000) neue Jobs entstanden. Die Zahlen zeigten, dass trotz der allgemeinen Konjunkturabschwächung die US-Wirtschaft noch Stärke habe, so das Arbeitsministerium.

      Auch die Arbeitslosenquote ging im August überraschend zurück. Die Quote sank auf 4,7 Prozent von 4,8 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten im Durchschnitt hingegen mit einer unveränderten Quote gerechnet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne kletterten um 0,1 Prozent. Hier hatten die Experten mit plus 0,3 Prozent gerechnet.

      US-NOTENBANK WIRD WEITER STILLHALTEN

      Die US-Notenbank wird vor dem Hintergrund einer moderateren Lohnentwicklung den Leitzins nicht weiter erhöhen. "Mit 5,25 Prozent ist der Höhepunkt erreicht", sagte Ökonomin Gabriele Widmann von der DekaBank. Die Inflationsgefahren dürften sich allmählich zurückbilden, so dass die Fed im 1. Halbjahr 2007 mit einer ersten Leitzinssenkung ein neutraleres Zinsniveau ansteuern werde. Die bisher kräftigen Einkommenszuwächse und die Reserven in Form von Immobilien und Aktien federten die Konsumabschwächung ab. "Das Konsumwachstum wird in den nächsten Monaten unterdurchschnittlich sein. Ein Einbruch ist aber nicht zu befürchten", sagte Widmann.

      Die Allianz ist unterdessen noch etwas zurückhaltender. Die US-Notenbank dürfte zunächst weiter abwarten, sagte Allianz-Volkswirt David F. Milleker. Ein Ende des Preisdrucks sei noch nicht abzusehen. Die Wirtschaft dürfte in den kommenden Monaten knapp unter dem Potenzialwachstum von drei Prozent wachsen. Der Stellenzuwachs dürfte auch in den den kommenden Monaten etwas über 100.000 liegen.

      EURO UNTER DRUCK

      Der Dollar hat von den Daten profitiert. Der Eurokurs <EURUS.FX1> sank unter 1,28 Dollar und wurde mit 1,2770 Dollar gehandelt. Der deutsche Anleihenmarkt büßte seine zuvor erzielten Kursgewinne ein und rutschte in die Verlustzone. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092006F.DTB> sank am Nachmittag um 0,02 Prozent auf 118,25 Punkte. Am deutschen Aktienmarkt baute der DAX <DAX.ETR> seine Kursgewinne deutlich aus.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-09/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 23:13:27
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Ich habe heute noch einen Experten auf n-tv gehört, der hat nur einen Zuwachs von 50 000 Stellen erwartet. Die meisten Stellen werden im Bausektor geschaffen und wegen der Immokriese...
      Soviel zu den Experten.

      Ich sehe den Immomarkt eh nicht so dramatisch. Wir haben in den USA immer noch historisch gesehen niedrige Zinsen. Bei der letzten Kriese ( da war arbeitpferd noch nicht in den USA ) hatten wir einen Zinssatz von 10%, dazu kam noch die Sparkassenkriese. Die Anzahl der Neubauten ist damals zwar um 25% gesunken, die Preise aber annähernd stabil geblieben. Die Bauaktien haben damals trotzdem gut verdient. Wenn die Verkaufspreise jetzt sinken sollten wird sich auch die Nachfrage erhöhen.

      Im Gegensatz zur Allianz bin ich nicht zurückhaltend, wir haben das Zinshoch gesehen. Die FED wird zwar noch abwarten aber in Q4, spätestens Q1 die Zinsen senken. Eher Q4, eine harte Landung wird man nicht riskieren.
      Dann geht das Spiel weiter mit neuem Höchstkursen im Dow, der Immomarkt steigt wieder...

      Aber irgendwann werden die USA pleite sein
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:58:38
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Also ich bin da eher skeptisch.
      Ich bin zwar erst seit erstem IRAK-Krieg dabei, aber ich meine die Zinsen sind eher zu hoch. Das ist auch historisch belegbar das immer wenn es über 5% kam, folgte ein Abschwung.
      die Experten erwarten nun eine Zinspause...
      http://www.handelsblatt.com/news/printpage.aspx?_p=200053&_t…

      Ok im Immo Bereich kann Vaka Recht haben.Der S&P Homebuidling-Index zeigte in diesem Jahr bereits einen Crash von 35 %.
      Manche KGV sind da ja wirklich schon sehr attraktiv.

      Aber ich denke niemand kann hier die Entscheidungen der FED vorrausssehen.. Die Kerninflation für den privaten Verbrauch liegt mit 2,4 Prozent immer noch deutlich über der inoffiziellen Toleranzgrenze der Fed.

      Habe meine Aktienquote reduziert, obwohl der Markt erstaunlich stark erscheint,aber ich habe nicht soviel Spielgeld wie PresAbeL. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:39:54
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.735.881 von sky7H am 02.09.06 21:58:38Finde, dass man den Amis echten Respekt zollen muß, wie sie dass nun hinbekommen haben.
      Sah doch Ende 01 bis 04 erheblich gefährlicher aus. Nicht nur, das die Immo Preise überdeutlich anstiegen, sondern vor allem die ausufernde Verschuldung des Staates, was durch den Irak Krieg nicht enden wollte, nun aber doch wieder in der Bahn ist. Dazu kämpfen etliche Konzerne und etliche Gegenden mit Problemen, deren Ausmaß wir uns garnicht so vorstellen können.
      Dabei halten sich Arbeitslosigkeit und Wirtschaftswachstum immer noch in Größenordnungen auf, die z.B. von Deutschland nur erträumt werden können.

      Aktienquote seh ich umgekehrt. Steht auch in dem Artikel des Handelsblatts die dazu gehörende Logik. Bsiher hatten wir einen Zinsanstieg in den USA--->Gift für Dow & Co.
      Nun dürfte eine Zinssenkungsfantasie belebend wirken. Das Wachstum dürfte auch seinen unteren Punkt erreicht haben, was die USA angeht!

      Hier in der EU werden wohl noch etwas steigende Zinsen erwartet, aber viel Fleisch ist nicht mehr. Der Zinsspread zum Dollar ist eben erheblich wichtiger, als PresAbeL es einschätzt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 01:52:44
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      ich hatte diese woche ein gespaech mit einen freund.......der baut etwa 1500 haueser im jahr und ich mach bei etwa die haefte das komp. landscaping....koennte alle machen aber das ist mir zuviel. fuer mich ist es also nicht so unwichtig wies weiter geht.er und seine brocker haben mir gesagt das die nachfrage nach wie vor sehr hoch ist...das die abschluesse fallen liegt nicht unbedigt an den zinsen........im tief letzten jahr waren die bei immb. bei 5 %....unter dem ging nichts.......jetzt sind sie bei 6 %...waren schon bei 6.25 sind aber nach der zinspause schon etwas gefallen der fuer viele amis weder der kaufpreis noch die zinsen der auschlaggebene punkt ist sondern was muss er im monat an abtrag bezahlen ein neues haus was im letzten jahr300000 dollar gekostet hat kostet jetzt etwa 250 000....das sind zahlen aus florida in anderen staaten sind die teilweise weniger gefallen oder sorar gestiegen.....durch den gefallenen hauspreis ist der abtrag also im momment nicht hoeher als im letzten jahr.warum also wird weniger verkauft.....ganz einfach...die banken machen im momment ...warum auch immer keine 100 % finanzierungen mehr und damit faellt einen nicht geringer teil von kauefern weg.....die meinten wenn die preise wieder fuer die banken uebersehbar sind....der wirtschaftsrueckgang und die zinspolitik ueberschaubar laueft der hausingmarkt auch wieder............fuer aktien ist fuer mich im momment put zeit....auch wenn derherbst bald kommt es sind fuer mich einfach zuviele die hoehere preise erwarten.....wartet mal ab wenn in 3 oder 4 qut. eine gewinnwarnung nach der anderen kommt. warum sollten wir bei abschwaechender wirtschaft neue hoechsstaende haben.....staetestens wenn der dow vor den allzeithoch ist werden viele grosanleger merken das sie die falsche richtung haben....der herbst und winter war noch nie eine garantie fuer steigende aktienkurse
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 09:42:16
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Ich hab mich schon immer gefragt,warum die Hütten bei dem riesigem Land so teuer sind und hier alles eher stagniert.

      Lucas Zeise ist Finanzkolumnist der FTD:
      Klar. Wenn einer reden muss, aber nichts sagen will, wählt er das Thema Globalisierung. Diese Erfolg versprechende Taktik hat Ben Bernanke eingeschlagen.....:confused:

      Die Lage heute ist aber über das historisch Normale hinaus unangenehm. Denn der jetzt auslaufende Aufschwung basierte auf außergewöhnlichen Maßnahmen, die kaum zu wiederholen sind. Die Notenbank hatte die Zinsen auf ein Rekordtief gesenkt und dieses niedrige Zinsniveau ungewöhnlich lange gehalten. Entsprechend aufgebläht ist der Finanzsektor in den USA, und entsprechend überhöht sind die Immobilienpreise. Der Dollar ist bereits weit abgewertet. Schließlich hat der gewaltige Swing im Staatshaushalt von einem Überschuss in ein sattes Defizit bereits in der ersten Regierungsperiode George W. Bushs stattgefunden und kann nicht erneut mobilisiert werden. Alle diese expansiven Maßnahmen haben mit zur Aufblähung des US-Leistungsdefizits geführt. Das Defizit setzt heute einem neuen Schub expansiver Geld- und Fiskalpolitik Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:33:55
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Der Typ ist cool:laugh:
      Laufen die Finanzierungen da drüben wirklich so ab?

      http://www.solidaritaet.com/neuesol/2006/36/finanz.htm
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 22:28:48
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.779.668 von Vakataka am 05.09.06 21:33:55schöne zusammenfassung- mal sehen ob presabel oder irgendwer das widerlegen will:D

      eigentlich aber traurig, angesichts der zeiten die da auf uns alle zukommen


      der autor hat noch eine nicht zu verachtende spielerei nicht angeführt (auch korrekt so, weils nix mit immo zu tun hat)

      das gleiche wie Mortgage Backed Securities gibts noch mal als version für autokredite und andere sachen --> Asset backed securities
      auch die dinger werden von hedge funds und institutionellen in massen gehortet- zumindest solange bis am ende der kette, also beim us-konsument die zahlungsausfälle häufiger werden im zuge des immorückganges und der höheren zinsen..dann will keiner mehr abs und mbs haben und die panikverkäufe gehen los...arme welt
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 02:35:19
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      die finanzierungen laufen teilweise so ab.........das aber schon seid 50 jahren....vieles in diesen bericht ist einfach falsch.....wo waren den die rekord niedrig zinsen in den usa...ich hab schon mal die frage gestellt......die waren wesentlich hoeher als in dt z.b........ferner wird der rueckgang kaum auf die arbeitlosen zahlen durchschlagen den ueber 50 % der arbeiter an hauesern sin elegal...auserdem war der bauboom mehr bedarf als spekul.......die usa waechst.....kaum vorzustellen in dt
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 03:28:30
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      weist du gesell...du bist nicht die erste rote socke die hier schreibt.....viele haben schon einen anderen namen oder gar nicht mehr hier.....warum ist der bericht so doll doch nur weil er in dein verkorstes weltbild passt irendwann wird der hausingmarkt wieder anziehen und du brauchst wieder einen neuen namen oder bist nicht mehr hier ob es eine chrash gibt.......unwichtig....du schreibst ihr in einen thread wo es die usa wirtschaftlich nicht mehr gibt...sie sind doch eh seid maerz pleite:laugh::laugh::laugh:...das prs abel immer weniger schreibt......ich kann ihn verstehenmal paar pflegefaelle ist ja ganz lustig......aber immer:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:09:30
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.782.355 von arbeitpferd am 06.09.06 03:28:30hey, nu ma nich immer die emotionale spielen. Die Zusammenhänge sind doch etwas anders gelagert. Die USA sind nun mal die größte Volkswirtschaft, da äugen eben die anderen immer und überall nach irgend welchen Anzeichen....

      So sah es ein Börsenblättchen:

      USA: Konjunkturdaten beflügeln
      Sehr erfreuliche Arbeitsmarktdaten beflügelten vor allem die Aktienmärkte und ließen sie auf Viermonatshöchststände klettern; gleichzeitig schwand die Zinsangst. Denn für August konnten 128.000 neu geschaffene Stellen bekannt gegeben werden, und dieses Niveau lag sowohl über dem Vormonatswert von revidierten 121.000 als auch über den Erwartungen von 125.000. Zudem wurde am Konjunkturmarkt ein positives Verbrauchervertrauen publiziert. Die Universität von Michigan konnte nämlich für August einen Wert von 82 festlegen, der ebenfalls über den Prognosen und dem Vormonatsniveau lag. Die Gewinnerliste im Dow Jones führten unterdessen die Aktien von Intel mit einem Plus von 5,19 % und McDonald`s mit einem Plus von 4,34 % an. Bei Intel wirkte sich die Nachricht über den weiteren Abbau von 10.000 Stellen positiv aus, und bei McDonalds herrschte Euphorie, nachdem Investor Bill Ackman den Aufkauf von Aktien im Wert von 800 Mio. USD bekannt gab. General Motors legte übrigens mit einem Plus um 3,20 % die achtbeste Performance hin, denn der Autobauer konnte auf seinen ersten monatlichen Umsatzanstieg seit Januar zurückblicken.

      --------------

      Also, alles in allem doch noch ok, aber diesen Thread sollten wir weiter hochhalten.:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 13:06:12
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.782.342 von arbeitpferd am 06.09.06 02:35:19cha ja? und wie lange gibt es fannie mae und freddie mac?

      erzähl es doch mal dem interessierten leser!
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 13:07:46
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.782.355 von arbeitpferd am 06.09.06 03:28:30weiss nicht aus welchem grund du persönlich wirst, ausser dass du irgendwie getroffenzu sein scheinst...ist wohl eher so, dass ein paar eingepflanzte weltbilder bald zerkrachen wie die größte kreditblase der gesamten menschheitsgeschichte
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:48:07
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.782.355 von arbeitpferd am 06.09.06 03:28:30Hey Ackergaul, bin immer noch da. :)

      Ist eben so (das vergessen hier die meisten), dass in der groessten Volkswirtschaft immer noch vor allem eins gemacht wird: gearbeitet. Und waehrend sie in Alt-Europa in ihren knappen 1430 Jaherarbeitsstunden darueber nachgruebeln, woher denn der amerikanische Wohlstand eigentlich kommt (aha, Kerditblase! :laugh: ), arbeiten wir eben weiter daran. Darueber kommt die Sorge um die Pflegefaelle natuerlich ab und an ein bisschen kurz ... :D

      Der aktuelle Fall stammt uebrigens von unserem alten Bekannten SB ab ...
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 16:48:47
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.791.075 von PresAbeL am 06.09.06 15:48:07Ich nehme mal an, dass das Jahr in den USA auch 52 Wochen hat, wie im alten Europa.:rolleyes:

      Wenn man dann von diesen mal den sicher knapp bemessenen 6-wöchigen Urlaub abzieht, verbleiben noch 46 Wochen. Wenn wir nun eine durchschnittliche 40 Stunden Woche damit multiplizieren, so macht man das PresAbeL, so schmeissen mir hier die ganzen Tischrechner 1840 Jahresarbeitsstunden raus.:D

      Die 410 verlorenen Stunden bei Deiner Rechnung sind sicher der Krankenstand, oder ein Ergebnis falschen tippens?

      Oder hast Du den VW-Zustand auf die Volkswirtschaft des alten Europas quasi übertragen?

      Kannste das mal eben aufklären?
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 22:17:29
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Fed: US-Wirtschaft wächst moderat weiter

      Die US-Wirtschaft befindet sich zwar weiter auf Wachstumskurs, doch in einigen Regionen lässt die Dynamik nach. Wachsende Inflationsrisiken konnte die Fed in ihrem jüngsten Konjunkturbericht nicht ausmachen.

      Die US-Notenbank Fed sieht die größte Volkswirtschaft der Welt weiter auf Expansionskurs. In allen zwölf Distrikten hätte die Wirtschaft moderat zugelegt, allerdings registrierten fünf Bezirke eine sich abschwächende Wirtschaftsdynamik. Das geht aus dem am Mittwoch in Washington veröffentlichten Konjunkturbericht der Fed, dem so genannten Beige Book, hervor.
      Trotz anhaltend hoher Energie-, Metall- und Rohstoffpreisen zeichne sich keine erhöhte Inflationsgefahr ab, stellte der monatlich erscheinende Fed-Bericht klar. Die höheren Preise hätten sich kaum in höheren Konsumentenpreisen niedergeschlagen. Die Unternehmen hätten aufgrund einer sich abschwächenden konjunkturellen Entwicklung in einigen Regionen Schwierigkeiten gehabt, die höheren Kosten an die Verbraucher weiterzugeben.

      Konsumausgaben nur langsam gestiegen

      Die leichte Abkühlung habe sich in den meisten Distrikten auch in weniger stark gestiegenen Konsumausgaben niedergeschlagen, hieß es weiter. So habe sich der Verkauf von Autos in einigen Bezirken nur schleppend entwickelt. In einigen Distrikten sei die Entwicklung der IT-Industrie als vergleichsweise stark beschrieben worden. Hingegen bemängelten andere Fed-Distrikte eine enttäuschende Entwicklung im Bereich Gesundheitswesen.

      Der zuletzt im Juli veröffentlichte Fed-Bericht dient der Vorbereitung auf die nächste Zinssitzung. Investoren hoffen nunmehr, dass die Notenbank angesichts eines sich nicht verstärkenden Preisdrucks die Zinsen bei ihrer nächsten Sitzung am 20. September nicht anheben wird. Zuletzt hatte der Offenmarktausschuss der Fed unter Führung von Ben Bernanke den Leitzinssatz unverändert bei 5,25 Prozent belassen.

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/43827…

      :yawn::yawn::yawn::D
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 01:27:30
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.792.620 von Rhum56 am 06.09.06 16:48:47Nehmen wir als gearbeiteten Durchschnitt 35 Stunden an, ziehen noch 10 Feiertage und 10 Krankentage ab, sind wir bei gearbeiteten 42 Wochen a 35 Stunden = 1470 Stunden, ok? Sicher nicht mehr ganz aktuell, aber vor 3 Jahren (und in Frankreich auch heute) noch gang und gebe! :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 03:43:06
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      ihr habt vergessen das die antraege fuer hausfinanzieren letzte woche das erste mal nach wochen wieder angetiegen sind.....meldung ist von heute...........warum les ich eigentlich nicht davon in dt das die im golf von mexica ein risiges oelfeld mit 16 miliarden barel oel gefunden haben....das ist mehr als 50 % von den vorraeten die bisher in den usa vorhanden sind......theoretisch koennte die usa ihren oelbedarf 6 jahre decken,.......und wenn sie nur noch 50 % einfuehren immerhin 12 jahre......handelsdefizid ich seh dich schwaecheln.....aber solche meldung gehen in dt nicht durch die zensur:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 09:20:54
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Diese Meldung ist gestern etwas untergegangen, dennoch sehr interessant:

      Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der abgelaufenen Woche gegenüber der Vorwoche um saisonbereinigt angepasst 1,8 Prozent gesunken. Dies stellt den tiefsten Stand seit fünf Monaten dar. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres stellte sich ein Rückgang von 26,1 Prozent ein. :eek:Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern stieg um 3,7 Prozent. Die Anträge zur Finanzierung nahmen um 0,9 Prozent ab. Der Bereich Refinanzierung bestehender Kredite fiel von 41,5 auf 41 Prozent.
      http://www.godmode-trader.de/news/?ida=490274&idc=2

      Das gibt in Amiland nen Immo-Crash vom Feinsten!
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 10:45:50
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.799.698 von PresAbeL am 07.09.06 01:27:30leider irrst Du da. Hab ich abba Verständnis für, is halt die andauernde Abwesenheit.:D

      35 Std Woch steht hier nur noch bei Großkonzernen vereinzelt in den Regularien.
      Im Mittelstand ist die 40 Std Woche schon Geschichte, bei vielen Betrieben sogar schon mehr als 50 Std real.

      Für Frankreich spreche ich jetzt nicht, weil ich da kein Augenmerk drauf hab.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 15:33:15
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.803.348 von Rhum56 am 07.09.06 10:45:50Frankreich ist aber ein konstitutiver Bestandteil Alteuropas, mein leiber Rhum56 und soweit darf der deutsche Tunnelblick einfach nicht gehen, dass man - allenfalls mit oberflaechlicher Ahnung ausgestattet - staendig ueber die USA herzieht und vom alt-europaeischen Nachbarn gerade einmal weiss, dass er existiert.

      Was D angeht, ergehst Du Dich wieder einmal in der seit Jahren von Dir allzu gern praktizierten Schoenfaerberei: gerade Du muesstest doch sehr genau wissen, dass im Zustaendigkeitsbereich der IGM die 40 Std Woche nach wie vor der Ausnahmefall sein duerfte!

      Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: in zwei Volkswirtschaften mit vergleichbarer Produktivitaet hat natuerlich diejenige deutliche Vorteile, in der mehr gearbeitet wird. Und wenn die andere in Buerokratie, Sozialismus und Steuern versinkt und sich im uebrigen als Freizeitgesellscahft gefaellt, dann muss sie sich eben auf Dauer mit Wohlstandseinbussen abfinden.

      Neidische Hetzerei gegen eine angebliche Finanzblase ist nur ein schlechtes Feigenblatt, dass den Blick auf die Realitaet verstellt. In Deutschland moechte man eben gern alles haben: Faulheit und Wohlstand, den verschwenderischsten Sozialstaat und eine weltweit wettbewerbsfaehige Wirtschaft.

      Das klappt auf Dauer nicht. Man wird sich entscheiden muessen. Einmal abgesehen von der Tatsache, dass die chronische Dauerklaefferei einiger missguenstiger Alt-Europaeer in Germany - abgesehen von ein paar Emigranten - hier sowieso niemanden wirklich interessiert.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 15:45:28
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      presabel errinnert mich irgendiwe an die ossis, die nach der wende schnell in den westen sind und mehr wessi sein wollten, als ein wessi selbst:laugh:

      presabel ist der amerikanischste amerikaner, der je lebte:laugh:

      nur geht es ihm wie den oberossi-wessis, er ist noch verbohrter und verblendeter als der ursprüngliche einwohner

      p.s. heute nen haufen gewinnwarnungen von homebulding-stocks
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 15:58:40
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      na errinnert der chart von kb homes nicht an irgendein anderes chartbild:

      Avatar
      schrieb am 07.09.06 20:13:44
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.808.573 von gesell2006 am 07.09.06 15:45:28Hacko, ohne Dich lief es ganz nett hier im Thread.

      Und verstanden hast Du wieder einmal gar nichts: Ich habe weiter oben gesagt, dass an KBH im Juli ganz gut verdient habe. Im Unterschied zu vielen "Experten" hier on board meine ich Realized Gains und nicht etwas, was bloss in meinem Kopf stattgefunden hat.

      Ansonsten ist zum Immobilienmarkt von arbeitpferd und mir in Deiner Abwesenheit alles Wesentliche gesagt worden und ich wuesste nicht, was sich daran geaendert haette.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 20:20:30
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.800.232 von arbeitpferd am 07.09.06 03:43:06Nix Zensur, die Meldung hab ich Dienstag schon gelesen;)
      http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…

      Für uns Europäer könnte die Barentssee wichtiger werden.
      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…

      Der Immomarkt bei uns ist auch beschissen, ich hab seit 10 Jahren nicht mehr die Mieten erhöht. Das Angebot ist zu groß. Wenn ich an die Demographie denke wird mir übel.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 23:18:37
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.813.554 von PresAbeL am 07.09.06 20:13:44von deinem kbh-big deal hab ich gar nix gewusst:confused:

      schön, dass du dich trotzdem rechtfertigst, muss ja nen grund haben:D
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 23:53:11
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Kommentar von David Lereah nach den heutigen Warnungen und zu dem von Realtos heute veröffentlichten Immo-prognosen:

      "This year sales are slowing, homes are plentiful and sellers are negotiating," Lereah said. "Under these conditions, we'll probably see prices dip temporarily below year-ago levels as the market works through a build up in housing inventory."
      "...But prices should bounce higher in a few months, said David Lereah, chief economist for the real-estate association "as the market works through a build in housing inventory...."

      David Lereah. Was für ein Optimist:)

      hier gibt es einen guten Blog zum werten herrn Lerah, eine Art Lerah-aufsichtsbehörde:
      http://davidlereahwatch.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 02:32:14
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      ja gesell...der kb chat sieht so aus wie der vom rohoel in den letzten tagen......oh haben wir auch ein oelchrash:laugh::laugh: ueber den hausigmarkt hab ich keine lust mehr zu reden....alles ist gesagt....hier warten alle auf das abflachen im immo. sektor und fallende preise.......biester home...kein kleiner baufritze hat im july und august 49 % weniger haueser verkauft.......klingt gut oder.........fairerweise muss man aber auch sagen das die im letzten sommer um 50 % gestiengen sind die verkauefe....und dann sieht das schon wieder anders aus.....ansonsten finde ich es sehr gut von euch das ihr euch echte sorgen um pres abel und meine person macht....wir kommen vor hunger kaum zum schlaf.....drum stelle ich in den naechsten thrad meine kontomummer rein....alle spenden helfen von 100 euro bis 1 mill. von spenden unter 100 euro bitte ich abstand zu nehmen:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 12:18:51
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Paulson: USA steht zum "starken Dollar"

      (www.emfis.com) 08.09.06
      Hanoi
      Die US-Regierung bekennt sich weiterhin zur „Politik des starken Dollar“. Dies legte Finanzminister Henry Paulson heute in einer Rede an der Wirtschaftsuniversität in Hanoi dar. Ein hoher Außenwert der amerikanischen Währung liege weiterhin im Interesse seines Landes.

      Es liege allerdings nicht allein in der Macht der Vereinigten Staaten, dies zu bewerkstelligen und die internationalen Ungleichgewichte auszugleichen. Hier würden alle Länder an einem Strang ziehen. So seien die USA dazu aufgefordert, die seit Jahren niedrige Sparquote nach oben zu bringen. Die europäischen Ökonomien und Japan müssten für mehr Wachstum sorgen; China und Fernost sollten eine größere Währung-Flexibilität zulassen.

      Wie der ehemalige Goldman-Sachs-Chef weiter mitteilte, seien er und sein chinesischer Kollege sich auf dem APEC-Forum grundsätzlich darüber einig gewesen, dass flexiblere Wechselkurse für die weitere weltwirtschaftliche Entwicklung „sehr wichtig“ seien.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 14:07:04
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Lennar Gewinnwarnung LONDON (MarketWatch)
      Lennar (KGV gestern noch 4,7) führt als Grund die zunehmenden Schwäche im US-Housingmarkt an. Statt des von "Analysten" erwarteten Gewinns von 1,85 USD pro Aktie sollen lediglich 1,25 bis 1,35 verdient werden. Das ist ein knappes Drittel weniger. Zuvor hatten schon andere US-Homebuilder gewarnt, darunter Toll Brothers (TOL - KGV 5,2), die Luxusvillen bauen, und vorgestern Hovnanian's (HOV - KGV 4,2).

      Sind aber Alle schon schön runtergekommen, Dow Jones,S&P-500
      sind noch zu weit oben...müssen bald korrigieren(meine Meinung)
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 17:15:31
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.823.550 von sky7H am 08.09.06 14:07:04Na ja, das mit dem "Runterkommen" ist ziemlich relativ. Bekanntlich ist die Volatilitaet des Dow nicht so stark wie die Eures Zocker-DAX (ueber den "Neuen Markt" redet js schon laengst niemand mehr: einfach nur peinlich!).

      Aber im Prinzip sehen Du, arbeitpferd und ich die Sache durchaus aehnlich: eine Korrektur bis unter 10000 ist in diesem Herbst durchaus moeglich, wobei ich zum Jahresende eher wieder die 11500 im Blick habe.

      Warum? Momentan vollzieht sich ein Pferdewechsel weg von der consumer Seite hin zu business. Waehrend in D gerade der Konsumentenmarkt anspringt, ist es in den USA der fuer Investitionen (vgl. aktuelle BW). Das dauert ein bisschen und kann gerade im Oktober/November zu haesslichen Tagen fuehren. Die Konjunktur ist allerdings intakt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 17:35:56
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.827.144 von PresAbeL am 08.09.06 17:15:31na dass nenn ich doch mal ne meinung!

      pferdewechsel von consumer zu business?

      gehe ich recht in der annahme, dass du damit meinst, dass die business -investitionen die konsumentenausgaben als konjunkturgrundlage abfedern und mittelfristig in ihrer bedeutung ablösen sollen?

      was meinst du mit den investitionen?
      infrastruktur, neue fabriken, neue kapazitäten?

      wenn ja, woher kommen die finanziellen mittel bzw. die aufträge, welche eine kapazitätsausweitung rechtfertigen? also woher kommt die nachfrage?

      finanzierung aus thesaurierten unternehemensgewinnen?
      durch noch höhere fk-aufnahme?
      mehr ek-aufnahme an den privaten und öffentl. equity-märkten?
      subventionierung durch den staat?

      höhere nachfrage- da ja nicht mehr so sehr vom schuldenmachenden us-konsumenten kommend - vom staat, aus dem ausland?

      würde mich interessieren
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:44:28
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.827.585 von gesell2006 am 08.09.06 17:35:56Dein Posting belegt mal wieder die komplette Unkenntnis spezifisch amerikanischer Eigenarten im Verlauf von Konjunkturzyklen:

      In Deutschland laeuft die Investitionstaetigkeit der Konsumentenaktivitaet voraus, was auf verschiedenste Faktoren zurueckzufuehren ist (ich nenne mal einen bedeutenden: Deutschlands Exportabhaengigkeit).

      In den USA laeuft der Hase umgekehrt: erst zieht die Konsumnachfrage an, dann kommt die Investitionstaetigkeit hinterher (Jawohl: Fabriken, Buerogebaeude, Maschinen). Davon, dass die US-Firmen ueber stattliche Uneternehmengewinne verfuegen, um derlei Ausgaben finanzieren zu koennen, davon kannst Du Dich momentan taeglich im WSJ ueberzeugen! :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 19:32:04
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.829.048 von PresAbeL am 08.09.06 18:44:28na gut, dann bin ich ja mal gespannt auf den uns bevorstehenden investitionszyklus.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 20:20:18
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Experte sieht US-Wirtschaft weiter solid wachsen

      Laut dem Chef des Nachrichtenmagazins Forbes, Steve Forbes, befindet sich die Weltwirtschaft in der besten Verfassung seit rund 50 Jahren. Befürchtungen über ein Nachlassen der wirtschaftlichen Dynamik in den USA und das hohe Handelsbilanzdefizit der weltgrößten Volkswirtschaft seien als übertrieben zu bezeichnen. Für die US-Wirtschaft ist für den Rest des Jahres mit einem Wachstum von 3-3,5 Prozent zu rechnen. Die Trendindikatoren würden eine überaus positive Entwicklung indizieren, Es sei von einer Fortsetzung der Konsumbereitschaft der US-Verbraucher auszugehen, heißt es weiter von Forbes auf einer Konferenz in Sinapur.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-09/artikel-…

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 20:31:00
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.831.743 von CaptainFutures am 08.09.06 20:20:18@Capitano
      Es ist doch immer wieder amuesant zu sehen, wie sehr Teilnehemr einer Volkswirtschaft, die noch bis vor kurzem mit einem jahrzehntelangen Wachstum um die Nulllinie glaenzte, meinen sich um den Zustand einer anderen Volkswirtschaft Sorgen machen zu muessen, die im gleichen Zeitraum ein Wachstum von mindestens 2,5% hinlegte (wenn man einmal von 1-2 Quartalen absieht)!

      Keine Ahnung, woran das liegt: haben die alle nichts zu tun bzw. sind Beamte bzw. bohnern staendig den Fussboden ihres kundenleeren Geschaefts?

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 22:08:03
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.832.037 von PresAbeL am 08.09.06 20:31:00Tja alle müssen doch zur Ami-Börse schauen, die Kursbewegungen dort vollzieht doch der DAX schon Jahrzehntelang im Verhältnis 1:2 nach, egal ob es hier gut läuft oder nicht. Kann man wohl als modernes Sklaventum im Finanzwesen bezeichnen.

      Gestern hatte sich Fed-Präsidentin Janet Yellen für eine weitere Erhöhung der Zinsen ausgesprochen...:eek:
      deshalb Dollar auf 1,2670 € hoch heute

      In 13 Jahren ist China rechnerisch bei 9% Wachstum/J die Nr.1.Dann übersideln alle die in der stärksten Nation leben wollen nach China....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 00:30:12
      Beitrag Nr. 1.500 ()
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