checkAd

    Kombilohn führt zur Massenverelendung ! Der Markt versagt völlig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.06 13:45:37 von
    neuester Beitrag 07.01.06 16:06:30 von
    Beiträge: 43
    ID: 1.029.972
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.060
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:45:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verkappte Subventionen für AN und AG - die Presse verurteilt den Kombilohn mehrheitlich:

      ""Süddeutsche Zeitung", München:

      In der Praxis sollte es niemanden wundern, dass Arbeitsminister Franz Müntefering in der Debatte bisher ungewöhnlich still ist. Er dürfte die Probleme kennen, die eine Einführung von Kombilöhnen bringen würde. Ein richtiges Niedriglohnmodell, in dem Geringverdiener etwa von Sozialbeiträgen befreit werden, kostet viele Milliarden Euro. Die sind nicht da: Noch ein Problem ist der Missbrauch. Die Firmen könnten neue Regelungen dafür nutzen, reguläre Stellen in subventionierte Kombilohnjobs umzuwandeln. Das passiert bereits bei den Minijobs.

      "Berliner Zeitung":

      Bisher hatte die Grundidee unserer sozialen Marktwirtschaft gelautet, das System sei in der Lage, jedem arbeitswilligen Bürger Arbeit und damit ein Einkommen zu verschaffen, das ausreicht zum Leben. Doch plötzlich heißt für den Bundespräsidenten die neue soziale Frage: Wie erreichen wir es, dass jeder Einzelne erlebt: ich werde gebraucht." Im Umkehrschluss bedeutet das: in Wahrheit wird längst nicht mehr jeder für den volkswirtschaftlichen Produktionsprozess benötigt.

      "Münchner Merkur":

      Die Arznei könnte wirken. Doch es wäre sträflich, ihre Nebenwirkungen zu unterschätzen: Millionen von bestehenden Arbeitsplätzen könnten in das neue attraktive Segment abwandern. Und dann steht der Staat vor einem gigantischen zusätzlichen Finanzloch. Eine andere Lösung wäre ein einheitliches Bürgergeld, das die meisten Sozialleistungen, aber auch Steuerfreibeträge ersetzen könnte - und zwar unbürokratischer.

      "Hamburger Morgenpost":

      Wer sich an die Entstehungsphase von Hartz I bis IV erinnert, reibt sich verwundert die Augen: Rund 16 Mrd. Euro zusätzlich kostet uns Clements "Jahrhundertreform". Effekt am Arbeitsmarkt: gleich null. Deshalb ist höchste Vorsicht geboten, wenn die Union uns den Kombilohn zum Nulltarif verspricht. Einfach ein bisschen umschichten ­und schon finden Millionen Langzeitarbeitslose wieder Jobs. Wer ist so naiv, dieses Pofalla-Märchen zu glauben? Erstens waren die bisherigen Kombilohnversuche (siehe Mainzer Modell) eher Flops. Zweitens haben wir mit dem ALG II heute bereits den Kombilohn. Alle Experten wissen, dass das eindeutig zu wenig ist: der Anreiz zur Arbeit ist zu gering.

      "Der neue Tag", Weiden:

      Deutschland hat hohe Lebenshaltungskosten. Deswegen ist es schwer, mit gering bezahlten Tätigkeiten über die Runden zu kommen. Dass wir aber zugunsten von Niedriglohnländern einfach auf die Wertschöpfung aus solchen einfachen Jobs verzichtet haben, ist mit für die hohe Sockelarbeitslosigkeit verantwortlich. Kombilöhne oder "aktivierende Sozialhilfe" können diesen Spagat schaffen: Arbeit im Land halten und mit der staatlichen Zulage den Beschäftigten ein Auskommen sichern. Das ist allemal sinnvoller, als mit noch mehr Geld das auf Dauer entwürdigende Nichtstun zu bezahlen.

      "Ostseezeitung", Rostock:

      Die hektischen Bemühungen, mit denen die Debatte um Kombilöhne angefacht wird, nähren leider den Verdacht, hier wird eine verspätete Silvesterrakete gezündet, die laut knallend explodiert, bunte Sterne in den Himmel malt und dann verlischt. Ähnlich wie seinerzeit unter Rot-Grün Mini-Jobs oder Ich-AG eine Wende am Arbeitsmarkt bringen sollten. Die mickrigen Ergebnisse jener Wundermittel sind bekannt. Der Kombilohn kann nur ein Strohhalm sein, der - gezielt eingesetzt - Menschen aus dem Teufelskreis der Langzeit-Arbeitslosigkeit heraushelfen kann. Bisherige Lohnzuschuss-Modelle jedenfalls haben dem Grundproblem, dass es in Deutschland zu wenig Arbeitsplätze gibt, nicht entscheidend entgegen wirken können.

      dpa, 07:29 Uhr
      © 2006 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:54:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu den kombilöhnen gibt es ein missverständnis.

      kombilohn schafft keine neuen arbeitsplätze das ist fakt.kombilohn hilft keinem normalen arbeitslosen,kombilohn kann nicht flächendeckend angeboten werden.


      es ist ein missverständnis.


      kombilohn betrifft die gruppe der schwer schwer schwer vermittelbaren,im klartext: diejenigen die niemals nen job bekommen mit dem sie mehr als alg2 verdienen können.in den usa gibts keine grundsicherung,aber mit einführung dergrundsicherung hat der 600 kilo analphabetissche familienvater keine arbeitsmotivation.


      es geht hier um langzeitarbeitslose,die 5,10,15,20 jahre arbeitslos sind.


      zusatzinfo für leute die im westen leben: diese bevölkerun im osten ganze landstriche.
      durch migration familenzusammenführung,schulabgänger ohne abschluss etc wächst diese zahl rasant.hartz4 offenbarte 700 000 arbeitsfähige sozialhilfeempfänger die wohl ohne kombilohn vermehren und kassieren bis zum 90. .


      also die zahl dieser menschen wird auf 1 bis 2 mio wachsen,und kombilohn ermöglicht

      richtig angefasst ein kürzen bei nichtantreten

      zumindest teilweise ein abfassen von leistung

      motivation durch aktivierung.wieviele 2aufwachen und ideen aben wenn sie plötzlich eine schüppe bekommen weiss niemand.



      kombilohn ist nicht teuer für eine gruppe von bis zu einre mio die ohnehin sonst sozialhilfe bekommen würden bis zum tod.


      nur um die geht es.wieso ist das so chwer zu verstehen?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:56:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      genaugenommen handelt es sich um ein behandeln einer gruppe von kostenden menschen.die sich nicht anpassen können oder wollen.


      wenn man dafür sorgt das eine million menschen teilweise wieder für sich selbst aufkommen,ist das ein enormer gewinn,und ein gewinn von 1 mio arbeitsplätzen.mit dem normalen arbeitsmarkt hat das nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 15:42:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      mach die Augen zu und träume weiter.
      Kombilöhne gehen ganz klar zu Lasten der heutigen Jobs.
      Wie naiv bist Du ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 15:50:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.515.778 von hausbesetzer am 03.01.06 15:42:07[/posting]wie es die 1-Euro-Jobsauch schon tun...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic – Jetzt kommt der “Bluechip”-Mann an Bord!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 15:53:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      es kommt drauf an wie man sie behandelt.aber fakt ist das es bestimmte gruppen gibt die ohnehin nur kosten.

      ich bin pro kombilohn,aber nur für leute die mindestens 10 jahre arbeitslos sind ,als letzte lösung.


      zudem als druckmittel absenkung von alg2.wenn man es richtig macht und wirklich nura uf die absoluten 2unteren" eine million abzielt,wird es ein durchschlagender erfolg.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:50:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6,
      Absenkung von Alg.2,bestrafen,unterdrücken,Druckmittel
      anwenden usw.-der blanke Horror.
      Es gibt keine Vollbeschäftigung mehr.
      Ich schätze Dich als sehr intelligenten Menschen ein.
      Aber warum willst Du wirtschaftliche Zusammenhänge nicht
      begreifen.
      Auch wenn wir in Deutschland 3% Wirtschaftswachstum hätten,
      wird sich sehr wenig an der jetzigen Situation ändern.
      Die jetzt Beschäftigten erwirtschaften das Locker.
      Wieviel Jobs z.b. die Computertechnik gekostet hat, weißt Du bestimmt und es geht mit der Rationalisierung und
      Modernisierung zu Lasten von Arbeitsplätzen immer weiter.
      Der Fortschritt ist ebend nicht aufzuhalten.
      Was machst Du aber mit den Menschen die dadurch aus den so-
      genannten Raster fallen?
      Willst Du sie jetzt über Jahre beschimpfen,als faul und
      assozial darstellen ?
      Die Würde des Menschen ist unantastbar!
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:03:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      In D arbeiten 350.000 Erntehelfer aus Osteuropa...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:09:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      es ist jedenfalls sinnvoller, Arbeit zu subventionieren, als Arbeitslosigkeit.

      Wer meint, man müsse sich einfach mit der Dauerarbeitslosigkeit vieler Menschen abfinden, muss auch sagen, wie das dann finanziert werden soll.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:18:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Den Drückebergern und Arbeitsverweigerern einfach alle Gelder auf 0 Cent absenken, und ruckzuck finden die alle plötzlich Arbeit...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:48:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:01:59
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:37:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      hausbesetzer du hast recht,wir brauchen das geld aber für den staatshaushalt.

      wir können es uns nicht leisten 1 mio lebenslang durchzufüttern obwohl sie arbeitsfähig sind.dies zwingt uns in die knie.zudem leiden diese menschen selbst.verwahrlosung,müllvergehen in berlin fast ausschliesslich von stützeempfängern.zudem das ethische problem.womit begründe ich den lebennstandard arbeitsfähiger sozialhilfeempfänger gegenüber dem polen der äthipier.mit verlaub,jemand der sagt,wir ,die deutschen können uns leisten eine million unproduktive lebenslang durchzufüttern während tausende täglich verhungern,der ist für mich rassistisch und unbarmherzig.

      sowas dürfen wir in einer humanen welt nicht zulassen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:44:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.520.153 von whitehawk am 03.01.06 20:37:48[/posting]Das ist reinstes Glatteis, auf dem du da argumentativ stehst...

      Wenn hier erst einige auf die Idee kommen, Boat people mit dem sichtbaren Milliarden-Vermögen( !!!)der Yachteigner auf Mallorca zu vergleichen... d i e Geister wirst du nicht mehr los, du Humankämpfer du.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 21:38:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.520.153 von whitehawk am 03.01.06 20:37:48[/posting]Wir werden es uns sogar leisten dauerhaft 1,7 Mio. durchzufüttern.
      Denn diese sind Arbeitsunfähig.
      Vielleicht denkst du mal dran: Du könntest das Morgen auch sein :(
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:30:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.516.909 von hausbesetzer am 03.01.06 16:50:59[/posting]Die USA haben 4% Wachstum (dazu noch ausgehend von einem deutlich höheren Sozialprodukt pro Kopf als Deutschland) und 6% Arbeitslosigkeit, Deutschland hat 1% Wachstum und 11% Arbeitslosigkeit...
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:36:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.520.852 von 789456123 am 03.01.06 21:38:55[/posting]Mit dem Argument

      "Du könntest das Morgen auch sein"

      könntest du auch das Autofahren verbieten. Immerhin gibt es Verkehrstote und das "könntest morgen auch du sein".

      Oder das Verbot von Sozialabgaben. Vielleicht bekommst du morgen einen Job, dann zahlst du die Zeche. Also denke dran:

      "Du könntest das Morgen auch sein"
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:45:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]19.516.011 von whitehawk am 03.01.06 15:53:53[/posting]whitehawk ich glaube echt, dass du nicht mehr richtig tickst.

      Es gibt nur ein wirksames Mittel -

      Geld muss wieder unter die Leute und zwar auch unter Arbeitslose.
      Dafür müssen Beamtenpensionen massiv gekürzt werden.:mad:

      Deine Ansichten zu noch mehr kürzungen von ALG 2
      erinnern massiv an rechtsextremes Gedankengut welches wahrscheinlich in deinem unseligen Kopf rumschwirrt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:52:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:00:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:16:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      einige Leute hier sollten ihre kranken Hassphantasien gegen Arbeitslose mal mit betroffenen im örtlichen Arbeitsamt diskutieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:40:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      der Sozialstaat in seiner jetzigen Ausprägung ist nicht weiter finanzierbar, das wird doch nun allmählich offensichtlich.

      Der Kombilohn ist eine (zugegeben verzweifelte) Maßnahme, möglichst viel Menschen irgendwie an Arbeit und damit Wertschöpfung zu beteiligen.

      Die Alternative besteht darin, Arbeitslosigkeit weiter zu subventionieren und das notwendige Kapital durch eine schleichende Enteignung derer zu bewerkstelligen, die über nennenswertes Eigentum/Einkommen verfügen.
      Gleichzeitig züchtet man sich dadurch regelrecht ein entdiszipliniertes Potential an Menschen heran, die irgendwann nicht mehr fähig und willig sind, einer geregelten Arbeit nachzugehen, selbst wenn diese zur Verfügung stünde.
      Das ist nämlich auch ein bekanntes Phänomen bei Langzeitarbeitslosen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:44:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.527.916 von Cashlover am 04.01.06 12:40:11[/posting]Die Alternative besteht darin, Arbeitslosigkeit weiter zu subventionieren und das notwendige Kapital durch eine schleichende Enteignung derer zu bewerkstelligen, die über nennenswertes Eigentum/Einkommen verfügen.

      Das hätte ich gern näher erläutert. nach allem, was ich weiß, sind die Einkünfte aus Kapital in den letzten jahren exorbitant gestiegen, während Lohn- und Lohnersatzleistungen stagnieren oder gesunken sind.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:45:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.527.439 von Punk24 am 04.01.06 12:16:05[/posting]die These, dass alle arbeitslosen arbeitsunwillige Schmarotzer sind, ist ebenso falsch, wie die Annahme, dass diese grundsätzlich verzweifelt um Beschäftigung bemüht sind.

      Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:48:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]19.527.986 von Punk24 am 04.01.06 12:44:26[/posting]Der Punkt geht voll an Dich !ich bin auf die Antwort gespannt;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:49:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kombilohn ist genau so Quatsch wie es die staatliche Vollbeschäftigung zu Zeiten der DDR war !

      Runter mit dem Arbeitslosengeld - rauf mit der Beschäftigung !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:52:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich kenne auch beide Sorten von Arbeitslosen. Wir sollten jedoch erst mal diejenigen mit Arbeitsplätzen versorgen, die sich verzweifelt darum bemühen, bevor wir uns um die Faullenzer kümmern. Wer von von Euch möchte denn einen solchen "Faullenzer" im Unternehmen haben?;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 12:55:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]19.527.986 von Punk24 am 04.01.06 12:44:26[/posting]"Einkünfte aus Kapital in den letzten jahren exorbitant gestiegen"

      ist das verboten, bzw. willst du damit sagen, dass man die entsprechenden Gruppen nun auch wieder "erleichtern" könnte?
      Das kann ja wohl nicht der richtige Ansatz sein, zumal entsprechende Versuche in weiterer, kumulativer Kapitalflucht enden werden, die ja bereits signifikant vorhanden ist und den Abgesang in der BRDeutschland eher noch beschleunigen würde.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 13:08:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]19.528.122 von Cashlover am 04.01.06 12:55:25[/posting]Verstehe....

      Weil der Dieb die Kohle ja schon hat, soll man um Aufsehen zu vermeiden,nix zurückfordern, sondern die Beklauten zu mehr Arbeit auffordern - schließlich sind sie selbst schuld..

      Hast du das so gemeint?:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 19:10:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      was haben denn Kapitaleinkünfte mit Diebstal zu tun?

      oder ist hier die alte marxistische Devise gemeint, dass Eigentum grundsätzlich was mit Diebstal zu tun hat?

      Diese Haltung wird ja gerne ind konsequent von denen vertreten, die kein Eigentum haben.
      Von dieser Perspektive aus, tut man sich ja mit dem verteilen auch meist leichter.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 19:20:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]19.534.034 von Cashlover am 04.01.06 19:10:03[/posting]Wenn es einen Platz gibt wo es absolut on-topic ist Einkünfte aus Kapital als verwerflich zu verdammen, dann sicherlich in einer Börsenplattform wie dieser. Deshald sind wir ja schließlich alle hier : wir verachten das Geld, die Wirtschaft, den Neoliberalismus und die ganze Schei**e...
      ;)
      Es könnte aber auch sein dass der Forumsmarkt hier völlig versagt, um beim Threadthema zu bleiben. Schließlich führt der Zombilohn den Punk für seine Postings bekommt zur intellektuellen Verelendung im Board...
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 19:24:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.534.034 von Cashlover am 04.01.06 19:10:03[/posting]Nö, die paar Schwarzgeldschieber sind ein Klacks gegen das, was Leute wie CDU-Merz ganz legal im Auftrag und professionell für Konzerne ins Ausland transferieren - per Firmenkonstrukt.
      Selbst Betrüger wie Kirch (um e i n willkürliches Beispiel zu nehmen), die Filmpakete mehrfach an sich selbst verkaufen - legal per Firmenkonstrukt natürlich - haben immer das Gesetz und einen Beraterkanzler auf ihrer Seite...

      Hier von Diebstahl an Volksvermögen zu reden ist gewiß nicht falscher als existenbedrängte, arbeitslose Schwarzarbeiter zu schimpfen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 20:02:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.534.218 von PrinzValiumNG am 04.01.06 19:20:46[/posting]Schließlich führt der Zombilohn den Punk für seine Postings bekommt zur intellektuellen Verelendung im Board...

      Seine geistvolle Hioheit ist wieder beim Belehren und beim geistigen Protzen!!!!!
      Aber wir haben ja dich , so daß die Gefahr der geistigen Verelendung nicht besteht! Ja,ja Prinz, wenn wir dich nicht hätten und die kleinen Kartoffeln, dann müssten wir nur noch große Essen!( oder bist du nur ein geistiger Ti......ger?)!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 10:51:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      nach und nach werden alle neoliberalen Propagandalügen aufgedeckt:

      Firmen fürchten Flut von Bewerbungen
      von Maike Rademaker, Berlin, und Timo Pache, Kreuth
      Nach einer Studie des Instituts für Arbeit und Technik in Gelsenkirchen haben die Unternehmen keine Probleme, Niedriglohnjobs zu besetzen. Wegen der Flut an Bewerbungen vermeiden es Firmen mittlerweile häufig, Arbeitsagenturen bei der Personalsuche einzuschalten.

      Wartende Arbeitslose im Flur einer Arbeitsagentur"Die Annahme, dass massenhaft Stellen aus finanziellen Gründen nicht besetzt werden, stimmt nicht. Viele Unternehmen erhalten Waschkörbe voller Bewerbungen", sagte Arbeitsmarktexpertin Claudia Weinkopf, eine der Autorinnen.

      Die Studie mit dem Titel "Geringqualifizierte unter Druck: Keine Chance auf Einfachjobs" wurde noch im Auftrag der rot-grünen Bundesregierung erarbeitet und im Dezember 2005 veröffentlicht. Sie untergräbt eine der Grundannahmen der aktuellen Debatte über den Kombilohn: dass die Jobs von Arbeitslosen nicht angenommen werden, weil der Lohn zu niedrig ist.

      Wegen der Flut der - zeitintensiv zu sichtenden - Bewerbungen vermeiden es Firmen mittlerweile häufig, Arbeitsagenturen einzuschalten. "So erfahren Arbeitslose von Stellen gar nicht mehr", sagt Weinkopf. Zunehmend werden stattdessen andere Rekrutierungsstrategien genutzt: Bei kleinen Betrieben Aushänge in der Nachbarschaft, in vielen Firmen die interne Weiterempfehlung.


      Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/37433.html

      genau das, was ich hier immer sage. Da können sich die neoliberalen Volksverhetzer noch so drehen und winden.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:07:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      man sollte auch gucken wo man sich bewirbt und was man dafür haben will.

      jeder könnte arbeitslos werden,und wir müssen demnächst millionen migranten und ex massenarbeitslose durch die sozialhilferente bringen.und wir können das auch.

      1,7 mio arbeitsunfähige auch,da sollte man noch richtig kräftig erhöhen,verdoppeln wäre meine lösung.

      ebenso plädiere ich für eine verdopplung von hartz4 für leute die jeden tag 8 std irgendwo rumsitzen,was können diese leute dafür das es keine arbeit gibt? nichts.


      nur theoretisches reden spiegelt nicht die realität.ich habe das zweifelhafte glück in einer gegend zu leben wo 30 prozent stütze beziehen.


      fakt ist: für diese leute steht arbeit nicht an erster stelle.
      fakt ist auch: diese leute finden keine arbeit die ihnen ermöglicht völlig selbständig zu leben,sie haben keinen arbeitsanreiz.

      kombilohn funzt in den usa,und hier muss man es nur richtig machen.


      es hat nichts mit dem arbeitsmarkt an sich zu tun.es ist nur ein gegensteuern zu der entwicklung von stütze-existenzen.


      ich vermute viele düsseldorfer wissen gar nicht was abgeht.ich hab auch lange im westen gelebt und dachte mir : ach die paar sozialhilfeempfänger sind gar nichts im vergleich zu den yachtbesitzern....


      und stütze auszahlen,einfach weil man in deutschland lebt,bleibt national-sozialismus pur.von boat-peoplen hab ich nicht geredet,aber warum kommen sie? teilweise wollen sie produktiv arbeiten,das ist ok.
      aber teilweise kassieren sie nur für ihre existenz.das heisst ihre blanke existenz ist in europa mehr wert als ihre hungernde existenz in äthiopien.

      dies ist wahnsinn.



      ich halte die linkspartei für ganz schlimme national-sozialisten.

      anstatt 400 euro für jeden arbeitslosen,sollte man die rausfischen die sich engagieren,die eingezahlt haben etc,dem rest kann nur ein wohlstand zustehen den der arbeitslose weltweit im durchschnitt hat.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 13:51:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      aus DIE WELT

      " ...Pofalla der Zeitung " Die Welt" . Das Modell werde " zumindest aufkommensneutral" sein, betonte der CDU-Politiker. Wenn ein Langzeitarbeitsloser ein Angebot für eine bezahlte, " möglicherweise auch niedrig entlohnte Tätigkeit ausschlägt, wird ihm das ALG II gekürzt "..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:38:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]19.535.023 von Roman5 am 04.01.06 20:02:07[/posting]"Zombilohn" :laugh: - die Wortschöpfung des Jahres (bis jetzt):laugh: ...Paßt, Euer Ehren!
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:49:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]19.514.064 von whitehawk am 03.01.06 13:54:02[/posting]....kombilohn betrifft die gruppe der schwer schwer schwer vermittelbaren,im klartext: diejenigen die niemals nen job bekommen mit dem sie mehr als alg2 verdienen können.in den usa gibts keine grundsicherung,aber mit einführung dergrundsicherung hat der 600 kilo analphabetissche familienvater keine arbeitsmotivation.
      es geht hier um langzeitarbeitslose,die 5,10,15,20 jahre arbeitslos sind....

      Heißt das, die Penner unter der Brücke verdienen durch Kombilohn mehr, als der 52jährige ex-Ingineur, der sich evtl. nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit mit einem 1€ Job zufrieden geben darf??
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 19:23:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sinnvoller als Kombilohn ist aus meiner Sicht ein Mindestlohn. In den USA ist der Mindestlohn seit 1938 Gesetz, und was dort funktioniert, müßte auch bei funktionieren!

      "...2 Millionen Amerikaner nur mit Mindestlohn - oder darunter

      In 17 der 50 Bundesstaaten und dem District of Columbia, in dem die Hauptstadt Washington liegt, gelten bereits höhere Mindestlöhne. Am besten werden Mindestlohnempfänger im Staat Washington im äußersten Nordwesten des Landes bezahlt. Sie erhalten seit Jahresbeginn 7,63 Dollar in der Stunde, 28 Cent mehr als im vergangenen Jahr. Der Staat paßt den Mindestlohn dort jährlich an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten an. Ähnliches gilt für Oregon, wo der Mindestlohn seit 1. Januar 7,50 Dollar beträgt, 25 Cent mehr als 2005. Auf der anderen Seite des Kontinents, in Connecticut, müssen seit Jahresbeginn Arbeitern mindestens 7,40 Dollar in der Stunde bezahlt werden. In der weit überwiegenden Zahl der Bundesstaaten unterscheidet sich der Mindestlohn aber nicht von dem bundesgesetzlich vorgeschriebenen Niveau. Allerdings werden sich die Gesetzgeber in einer Reihe dieser Staaten in den kommenden Monaten mit der Frage eines höheren Mindestlohns beschäftigen. ..."
      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 20:43:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Kombilohn führt zur Massenverelendung ! Der Markt versagt völlig

      Das Zitat muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Das waere equivalent zu folgender Headline:

      Hand-Auflegen konnte meinen Krebs nicht heilen. Schulmedizin versagt voellig.

      Will damit sagen, dass der kombilohn ein ganz drastischer Eingriff in den Markt ist. Wenn`s nicht funktioniert, dann ist das kein Indiz dafuer, dass der Markt versagt hat, sondern fuer das Gegenteil: Der freie Markt haette es richten koennen aber der Kombilohn hat versagt.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 20:53:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]19.576.671 von helmut_kohl am 06.01.06 20:43:32[/posting]du wirst es nicht glauben...
      aber genau das habe ich gemeint, wie du es in deinem letzten Absatz formuliert hast!

      Tut mir leid, wenn es mißverständlich formuliert ist:rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 21:03:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]19.576.671 von helmut_kohl am 06.01.06 20:43:32[/posting]Wer selbst Erpressung als freie Marktwirtschaft mit dem Hinweis auf Vertragsfreiheit rechtfertigen will, der fühlt sich wohl auch durch diese Headline zutiefst bestätigt!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 16:06:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      DIE WELT:

      "Berlin (dpa) - Der so genannte Kombilohn ist ein Konzept zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Im Kern handelt es sich um einen staatlichen Einkommenszuschuss zu niedrigen Löhnen und Gehältern.

      Wer auf Grund mangelnder Ausbildung und Qualifikation nur einen geringen Lohn erzielen kann und für den es sich daher nicht lohnt zu arbeiten, soll durch staatliche Zuschüsse einen Anreiz zur Aufnahme gering entlohnter Arbeit erhalten. Je nach Abgrenzung betrifft dies in Deutschland bis zu drei Millionen Arbeitslose.

      Die große Koalition will den gesamten Niedriglohnsektor überarbeiten und so für mehr Beschäftigung sorgen. Dabei wird auch die Einführung eines Kombilohns geprüft. Befürworter gehen davon aus, dass sich Kombilohn-Projekte für den Staat rechnen, weil statt teurer Sozialleistungen nur ein relativ geringer Lohnkostenzuschuss gezahlt werden müsste. Kritiker halten dagegen, dass Kombilöhne nicht nur ein Anreiz für Arbeitslose sind, sondern auch auf die wirken, die bereits Arbeit haben. Es würden also auch Mitnahmeeffekte finanziert.

      Arbeitsmarktexperten verweisen darauf, dass es mit dem neuen Arbeitslosengeld II (ALG II) de facto schon Kombilöhne gibt, da dieses auch niedrige Erwerbseinkommen aufstockt. Diskutiert wurden und werden aber weiterhin verschiedene Modelle. Seit vier, fünf Jahren wurden zahlreiche Modelle diskutiert und teils erprobt, insbesondere auf regionaler Ebene.

      Am bekanntesten war eine Zeit lang das «Mainzer Modell», das inzwischen aber [b9als gescheitert [/b]gilt. Unter anderem waren Kritikern zufolge die Sozialtransfers nicht aufeinander abgestimmt.

      Das Münchner Ifo-Institut hat die «aktivierende Sozialhilfe» vorgeschlagen. Hier sollen das Arbeitslosengeld II deutlich gesenkt und Zuverdienstmöglichkeiten verbessert werden. Statt bisher 100 wären die ersten 500 Euro frei, ohne dass Transfers gekürzt werden.

      Um das Modell zu finanzieren, müsste das ALG II für diejenigen, die keinen Job aufnehmen, deutlich gekürzt werden. Bei der «Magdeburger Alternative» als weiterem Modell werden Sozialbeiträge von Niedriglohnempfängern subventioniert.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Kombilohn führt zur Massenverelendung ! Der Markt versagt völlig