Nachbildung Bäcker-Depot - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.02.06 14:27:25 von
neuester Beitrag 07.02.06 09:59:57 von
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geil, neuaufnahme in seiner 10.000 euro anlage, erster kurs nach empfehlung plus 40%!!!
Bilde es jetzt mal nach, zum ersten kurs nach der empfehlung rein und wenn der meister sagt raus gehe ich auch raus.
sag am ende des jahres bescheid was da rausgekommen ist....
Bilde es jetzt mal nach, zum ersten kurs nach der empfehlung rein und wenn der meister sagt raus gehe ich auch raus.
sag am ende des jahres bescheid was da rausgekommen ist....
[posting]20.010.708 von Frank Dachs am 02.02.06 14:27:25[/posting]Was ist daran geil, das zeigt nur wieder, dass man die Performance vom Bäcker nie und nimmer nachbilden kann. Erster Kurs nach Empfehlung 40% plus...klasse.
Ich sag minus 30% kommen da am Jahresende raus!
was für eine neuaufnahme ?
auch über BM !
auch über BM !
was redest du da nichts ist aufgenommen sofort sperren den th und user falschmeldung !!!!!!!!!!!!!!!!
Guckt doch mal ein paar Threads weiter unten, da wo die meisten Postings sind!
@occan: dann guck mal in dein email-hotline update anstatt hier so einen quatsch zu schreiben...
also noch ist meine position 10% im plus. verkaufe aber erst wenn der meister es sagt!!
@opla:ich dachte ich wäre bei dir auf ignore!?
[posting]20.010.922 von Frank Dachs am 02.02.06 14:39:21[/posting]Ja, das ist das Problem! Dann bist du spätestens dann 20% im minus, wenn die Aktie in den nächsten Tagen nicht noch weiter steigt!
[posting]20.010.885 von gekko81 am 02.02.06 14:37:21[/posting]merci..
P.S. da gibts ein Massaker wenn die Cans. eröffnen !
P.S. da gibts ein Massaker wenn die Cans. eröffnen !
dem meister kann man aber später keinen vorwurf machen, hat ja sogar ein kauflimit gesetzt.
[posting]20.010.932 von Frank Dachs am 02.02.06 14:39:51[/posting]Nicht mehr. Nachem ich ja auch deine ganzen BM lesen musste, hab ich mir gedacht, kann ich das ignore auch wegnehmen.
[posting]20.010.995 von Frank Dachs am 02.02.06 14:43:25[/posting]nach diesem Limit dürfte jetzt kein einziger Abonnent investiert sein...
D.h. die ganze Performance dürfte eigentlich nicht zählen...
Und da soll man ihm keinen Vorwurf machen
D.h. die ganze Performance dürfte eigentlich nicht zählen...
Und da soll man ihm keinen Vorwurf machen
ist doch witzig, will ja nur damit aufzeigen dass seine performance nur durch die gier der lemminge erzeugt wird. er ist jetzt voll mit seinen 10.000 euro investiert, ich kann also ab seinem 2.trade schon gar nicht mehr vollkommen nachbilden, da ich nicht "seinen" cash-bestand habe!!!
[posting]20.011.074 von Frank Dachs am 02.02.06 14:48:00[/posting]das ist ja das fatale
NIEMAND kann seine Performance erreichen...
Das ist ABZOCKE hoch 3
einfach unglaublich
NIEMAND kann seine Performance erreichen...
Das ist ABZOCKE hoch 3
einfach unglaublich
yepp, schon jetzt 13 bms bekommen mit der frage welcher wert es ist!!!!
aber jungs, das darf ich doch nicht weitersagen, dann wird der meister böse mit mir und ich will es nicht mit ihm verscherzen....
aber jungs, das darf ich doch nicht weitersagen, dann wird der meister böse mit mir und ich will es nicht mit ihm verscherzen....
Hab` nachgefragt, mein Bäcker um die Ecke hat auch`n Depot.
Ob ich das mal nachbilde....
Ob ich das mal nachbilde....
kann euch nur raten, lasst die finger vom bäckermeister! Verfolge seine Machschaften schon seit über acht Jahren! Stimme gekko 100 %ig zu, dieses depot wird richtig abschmieren!
bis dann
bis dann
er ist mit 60 cent rein
und der erste kurs danach war 40% höher.
niemand kann hier sein depot 1:1 nachbilden.
er hat 40% plus und die lemminge sind bei +-0. und meist gibt es bald wieder gewinnmitnahmen, dann ist man sogar im minus. und nach einem jahr wird wieder posaunt das WIR 1000% gemacht haben. Die lemminge können froh sein nach einem jahr nicht fett im minus zu sein.
im moment hat er doch nur ONA die gut läuft.Glückstreffer.
bin mal gespannt wann da die blase platzt. wenn da mal gewinnmitnahmen kommen, möchte ich nicht dabei sein. 1000% in wenigen wochen. die wird sich dann wohl bald halbieren. Bei Bravo sind alle im minus. nevada kackt ab usw.
und der erste kurs danach war 40% höher.
niemand kann hier sein depot 1:1 nachbilden.
er hat 40% plus und die lemminge sind bei +-0. und meist gibt es bald wieder gewinnmitnahmen, dann ist man sogar im minus. und nach einem jahr wird wieder posaunt das WIR 1000% gemacht haben. Die lemminge können froh sein nach einem jahr nicht fett im minus zu sein.
im moment hat er doch nur ONA die gut läuft.Glückstreffer.
bin mal gespannt wann da die blase platzt. wenn da mal gewinnmitnahmen kommen, möchte ich nicht dabei sein. 1000% in wenigen wochen. die wird sich dann wohl bald halbieren. Bei Bravo sind alle im minus. nevada kackt ab usw.
ja meiner auch, habe mir auch drei werte daraus gegönnt: 1 apfeltasche, 1 puddingplunder und ein brezel!!!! hmmmh, wie lecker...
[posting]20.010.708 von Frank Dachs am 02.02.06 14:27:25[/posting]genau deshalb brauchen wir härtere Gesetze für solche Hotline Pusher, damit man sie zwingen kann realistische Kurse (1-2 Stunden nach Empfehlung) als Empfehlungskurse zu nennen.
Dann wird aus dem 1000% Depot ganz schnell ein 10% Depot nach 12 Monaten.
Dann wird aus dem 1000% Depot ganz schnell ein 10% Depot nach 12 Monaten.
[posting]20.011.074 von Frank Dachs am 02.02.06 14:48:00[/posting]... seine performance nur durch die gier der lemminge erzeugt wird ...
Ach so, ich dachte da geht es um fundamental gefestigte Werte zur laaaangfristigen Kapitalanlage und Vermögensaufbau.
Ach so, ich dachte da geht es um fundamental gefestigte Werte zur laaaangfristigen Kapitalanlage und Vermögensaufbau.
[posting]20.011.280 von Frickhasserin am 02.02.06 14:58:29[/posting]
es sei denn, man kennt die Empfehlungen bestimmter Börsenbriefe schon ein paar Stunden vorher...
soll ja hier einige geben, bei denen dies der Fall ist
es sei denn, man kennt die Empfehlungen bestimmter Börsenbriefe schon ein paar Stunden vorher...
soll ja hier einige geben, bei denen dies der Fall ist
man seid ihr langweilig
ok, aber der meister kann auch nix dafür das es soviele dumme lemminge gibt....diese scheinen wohl nie auszusterben, immer reichlich nachschub da!!!
ps: keine panik, bilde sein depot nur auf dem paier nach, er würde sagen "virtuell"!!!
in meinem realen depot habe ich jetzt das teil massiv geshortet, allerdings ist den lemmingen alles zuzutrauen, warten wir es mal ab...
ps: keine panik, bilde sein depot nur auf dem paier nach, er würde sagen "virtuell"!!!
in meinem realen depot habe ich jetzt das teil massiv geshortet, allerdings ist den lemmingen alles zuzutrauen, warten wir es mal ab...
Dann lobt er sich auch immer wieder selber in seinen Newsletters, wie unglaublich seine Performence ist und er will dieses Kunststück dieses Jahr wieder schaffen!
Man bekomme ich da immer einen Lachkrampf!
Was für ein Kunststück!
Wenn ne Aktie dann nicht weiter steigt oder fällt, dann sagt er: "Sie sollen ja auch mit Limit kaufen!"
Wenn die Aktie weiterläuft, dann sagt er: "Gucken Sie sich das an, wieder haben sie ganz einfach Geld verdient!"
Er sichert sich immer auf beiden Seiten ab und die Lemminge sind immer die Dummen und merken es nicht!
Man bekomme ich da immer einen Lachkrampf!
Was für ein Kunststück!
Wenn ne Aktie dann nicht weiter steigt oder fällt, dann sagt er: "Sie sollen ja auch mit Limit kaufen!"
Wenn die Aktie weiterläuft, dann sagt er: "Gucken Sie sich das an, wieder haben sie ganz einfach Geld verdient!"
Er sichert sich immer auf beiden Seiten ab und die Lemminge sind immer die Dummen und merken es nicht!
ich dachte immer "sex sells", aber ich glaub es muss heissen "bäcker sells". wahnsinn diese nachfrage....
Wie jeder Markt, der länger läuft, wird jetzt auch der Goldmarkt von Spielern, Spinnern und Betrügern entdeckt und bearbeitet. Meistens werden von diesen Promotern kleine Gesellschaften als Anlageempfehlung ausgewählt, bei denen sich die Aktien in wenigen Händen befinden, die dann in Deutschland mit relativ geringen Umsätzen nach oben gepuscht werden, um sie völlig überteuert bei gierigen und ahnungslosen Investoren abzuladen. Die neu in den Markt eintretenden Anleger zeichnen sich in vielen Fällen dadurch aus, daß sie eigentlich gar kein Interesse daran haben, den Markt und die Unternehmen zu verstehen, in die sie investieren. Stattdessen stürzen sie sich gierig auf jede nur halbwegs vernünftig erscheinende Geschichte, nur um die "300% Chance" nicht zu verpassen. Von steigenden Kursen und Anfangserfolgen angelockt, werden von diesen "Anlegern" Aktien gekauft, die nicht den Bruchteil davon wert sind, für den sie gehandelt werden. Während die Promoter ihre Aktien innerhalb von wenigen Wochen mit Gewinnen von teilweise mehreren 100 % beim ahnungslosen Publikum abladen, sitzen die Käufer dann auf Papieren , die nur an genauso ahnungslose Anleger zu höheren Preisen weiterverkauft werden können.
Wenn die Promoter ihre Aktien verkauft haben, beginnt der Kurs nach wenigen Tagen oder Wochen in den allermeisten Fällen gnadenlos zu fallen und die Anleger sitzen auf sogenannten unverkäuflichen Depotleichen. Ein realer Fall: Ein Anleger berichtet uns, daß er vor 1 Jahr 4 derartige "Goldwerte" gekauft hat und jetzt auf einem Verlust von durchschnittlich 80% sitzt - und dies mitten in der Goldhausse. Das Problem ist, daß diese Aktien von der Euphorie der Neueinsteiger zunächst noch weiter nach oben getragen werden und wegen ihrer Marktenge oft spektakuläre Kursgewinne verzeichnen. Bei fallenden Kursen oder in einer längeren Korrektur sind diese Aktien dagegen praktisch unverkäuflich. Kandidaten hierfür sind derzeit Anaconda Gold, Bravo Venture Group, Globex, Miranda Diamond, Nevada Pacific Gold, NFX Gold, Ona Exploration, Paramount Gold, Sparton Resources und Vendron Gold (zufällige Auswahl). In den allerwenigsten Fällen gelingt eine solide Unternehmensentwicklung. Und wenn diese dann tatsächlich in einem Einzelfall eintritt, wird diese Aktie dann als Köder benutzt um 10 weitere wertlose Gesellschaften zu puschen.
Für den Neueinsteiger ist praktisch nicht zu erkennen, ob ein Kursanstieg gerechtfertigt ist oder nicht. Die Kursanstiege der Promotergesellschaften beruhen dagegen nur auf der Tatsache, daß viele Investoren einer Geschichte oder auch nur steigenden Aktienkursen hinterherlaufen und fast wertlose Papiere zu immer höheren Kursen kaufen. Investments in Promoterwerten eignen sich längerfristig nur für Insider, die den Promoter persönlich kennen und wissen, was wann gespielt wird.
Puschergesellschaften erfüllen meistens mehrere dieser Kriterien und werden mit Blindgängerparolen wie: "2000% in 2006", "1300% mit 10.000 E " oder "300% Goldrakete" promotet, so daß sich hier bereits zum Beginn der Goldhausse längerfristig Blutbäder abzeichnen, die mit denen des "Neuen Marktes" oder aktuell mit der japanischen Internetfirma Lifedoor vergleichbar sind (vgl. Schlagzeile vom 18.01.06).
Martin Siegel
Quelle: Aus der Börsenbrief "GoldMarkt", Ausgabe 02/2006
Wenn die Promoter ihre Aktien verkauft haben, beginnt der Kurs nach wenigen Tagen oder Wochen in den allermeisten Fällen gnadenlos zu fallen und die Anleger sitzen auf sogenannten unverkäuflichen Depotleichen. Ein realer Fall: Ein Anleger berichtet uns, daß er vor 1 Jahr 4 derartige "Goldwerte" gekauft hat und jetzt auf einem Verlust von durchschnittlich 80% sitzt - und dies mitten in der Goldhausse. Das Problem ist, daß diese Aktien von der Euphorie der Neueinsteiger zunächst noch weiter nach oben getragen werden und wegen ihrer Marktenge oft spektakuläre Kursgewinne verzeichnen. Bei fallenden Kursen oder in einer längeren Korrektur sind diese Aktien dagegen praktisch unverkäuflich. Kandidaten hierfür sind derzeit Anaconda Gold, Bravo Venture Group, Globex, Miranda Diamond, Nevada Pacific Gold, NFX Gold, Ona Exploration, Paramount Gold, Sparton Resources und Vendron Gold (zufällige Auswahl). In den allerwenigsten Fällen gelingt eine solide Unternehmensentwicklung. Und wenn diese dann tatsächlich in einem Einzelfall eintritt, wird diese Aktie dann als Köder benutzt um 10 weitere wertlose Gesellschaften zu puschen.
Für den Neueinsteiger ist praktisch nicht zu erkennen, ob ein Kursanstieg gerechtfertigt ist oder nicht. Die Kursanstiege der Promotergesellschaften beruhen dagegen nur auf der Tatsache, daß viele Investoren einer Geschichte oder auch nur steigenden Aktienkursen hinterherlaufen und fast wertlose Papiere zu immer höheren Kursen kaufen. Investments in Promoterwerten eignen sich längerfristig nur für Insider, die den Promoter persönlich kennen und wissen, was wann gespielt wird.
Puschergesellschaften erfüllen meistens mehrere dieser Kriterien und werden mit Blindgängerparolen wie: "2000% in 2006", "1300% mit 10.000 E " oder "300% Goldrakete" promotet, so daß sich hier bereits zum Beginn der Goldhausse längerfristig Blutbäder abzeichnen, die mit denen des "Neuen Marktes" oder aktuell mit der japanischen Internetfirma Lifedoor vergleichbar sind (vgl. Schlagzeile vom 18.01.06).
Martin Siegel
Quelle: Aus der Börsenbrief "GoldMarkt", Ausgabe 02/2006
[posting]20.011.591 von Frickhasserin am 02.02.06 15:13:28[/posting]Na, dann wird sich ja dein Depot bald halbieren!
[posting]20.011.795 von gekko81 am 02.02.06 15:22:49[/posting]wohl kaum, denn ich kaufe eine Aktie nicht weil wie auf einer Hotline gepuscht wird, sondern weil ich davon überzeugt bin.
[posting]20.011.862 von Frickhasserin am 02.02.06 15:26:07[/posting]Ja, du hast ja auch einige gute Werte im Depot! Ich denke auch, wo das Management schon was bewiesen hat, wo Investoren einsteigen, da kann man beruhigt langfristig handeln! Allerdings versteh ich nicht, wieso du so an Amera hängst! Ich hab der schon längst einen Tritt verpasst! Da kommt ja gar nichts mehr!
sieht so aus als würde das kz des meisters heute schon erreicht!!!
Hallo Leute,
ich weiss gar nicht was Ihr Euch so beschwert hier und aufregt!
Man konnte den Wert gestern gemütlich um die 60cent einsammeln.
Mo werde ich 100% gemacht haben
und das beste Diese Aktie wird weiter steigen!!!
gRUSS FDS
ich weiss gar nicht was Ihr Euch so beschwert hier und aufregt!
Man konnte den Wert gestern gemütlich um die 60cent einsammeln.
Mo werde ich 100% gemacht haben
und das beste Diese Aktie wird weiter steigen!!!
gRUSS FDS
@FDS #34
...und ? wie bist Du auf den Wert gekommen ???
Danke für die Antwort !
Freidenker
...und ? wie bist Du auf den Wert gekommen ???
Danke für die Antwort !
Freidenker
Vorsicht - selbsternannte Börsen-„Experten”
Aus faz.net von heute:
02. Januar 2006 Kennen sie den Unterschied zwischen einem Bäcker und einem „Experten”? Ganz einfach, will man sich Bäcker nennen, muß man eine solide Ausbildung vorweisen können. „Experte” dagegen kann jeder werden, der halbwegs vernünftig mit der deutschen Sprache umgehen kann. Der Begriff ist nicht geschützt.
So ist es auch nicht verwunderlich, wenn in den Medien Unmengen sogenannter Experten herumgereicht werden. Findet man zu einem Thema zunächst keinen, so schafft man sich kurzerhand einen. Und sei es nur ein Kollege, der schon einmal am Rande über das relevante Thema dilettiert hat oder der zufällig vor Ort ist, wenn irgendwo irgend etwas scheinbar weltbewegendes passiert ist.
Börsen-”Experte” kann sich jeder nennen
Das gilt auch für den Finanzbereich. Aus diesem Grund kann es auch kaum überraschen, daß mit steigenden Börsen wieder eine Unzahl von Börsensendungen und -briefen auf den Markt kommen, in welchen angebliche „Experten” den Anlegern das Blaue vom Himmel versprechen. Nicht selten werden sie jedoch von Bäckermeistern oder auch anderen Berufsgruppen auf den Markt gebracht. Handwerk scheint demnach keinen goldenen Boden mehr zu haben. Es scheint einfacher und vor allem auch lukrativer zu sein, an der Börse ein großes Rad zu drehen, als bodenständig kleine Brötchen zu backen. Dabei geht es selbst dort vielfach nur noch darum, durch fragwürdige Zutaten „veredelte” Fertig-Backmischungen in einen vorprogrammierten Backroboter zu kippen, um die herauskommenden Einheitsprodukte schließlich völlig überteuert an den Mann oder die Frau zu bringen.
Aus diesen Gründen dürfte es Anlegern zu raten sein, Börsenprodukte dieser Art äußerst kritisch zu betrachten und möglichst zu meiden. Nicht selten werden nicht nur „heiße Aktienanalysen” geboten, sondern es wird auch aggressiv dafür geworben, teure Präsentationen zu besuchen oder sogenannte „Hotlines” anzurufen, bei denen belanglose Allerweltsnachrichten zu wucherartigen Telefongebühren zu hören sind. Die Produzenten und Anbieter solcher Produkte verdienen ihr Geld nicht an der Börse, sondern in erster Linie mit den Menschen, die solche Veranstaltungen besuchen oder die diese „Hotlines” abrufen.
Betrachtet man aber auch die „ach so heißen Tips” genauer, so handelt es sich dabei nicht selten um Aktien substanzloser Unternehmen, für die unter normalen Umständen so gut wie kein Markt vorhanden ist. Erst kaufen die Autoren die entsprechenden Papiere vor und treiben auf diese Weise die Kurse hoch, um sie zumindest charttechnisch halbwegs interessant aussehen zu lassen. Anschließend empfehlen sie den unbescholtenen und nicht selten auch ahnungslosen Lesern die Papiere zum Kauf, nur um ihre eigenen Bestände in die eintreffenden Kauforders hinein zu höheren Kursen wieder abzustoßen (Zocker-Jojo mit der Allbecon-Aktie). Die Anleger dagegen bleiben auf den Verlusten sitzen.
Börsenbriefe und dubiose „Analysten” mit Skepsis betrachten
So nutzt ein Brief namens „Bullvestor” die anhaltende Goldeuphorie zur Kaufempfehlung von Aktien kanadischer Unternehmen wie Vedron Gold oder auch Norsemont Mining. Dabei handelt es sich in beiden Fällen um Unternehmen, die bisher nichts produzieren als große Sprüche und happige Verluste. Aber man braucht gar nicht so weit zu gehen. Denn auch hierzulande gab es vor wenigen Wochen auffällige Transaktionen im Zusammenhang mit dem Erscheinungstermin eines sogenannten Börsenmagazins aus München, in dem ein kleiner, marktenger Immobilienwert unter Angabe falscher Fakten nach oben gejubelt wurde. Solche Beispiele sind eindeutig und teilweise krimineller Natur.
Da hört es sich schon beinahe harmlos an, wenn die „Experten” von „Der Kursmacher” die cash.medien AG „als optimal aufgestellt und auf dem aktuellen Bewertungsniveau als nahezu verschenkt” ansehen, obwohl das Unternehmen noch im Juni des vergangenen Jahres aufgrund anhaltender Defizite eine Verlustanzeige gemäß § 92 Abs. 1 AktG gemacht hat: Die Hälfte des Grundkapitals war aufgezehrt. Im Unterschied zu offensichtlichen Betrügereien kann man hier immerhin noch über die Meinung streiten.
Insgesamt sollten Anleger nicht nur Börsenbriefe und dubiose „Analysten” mit großer Skepsis betrachten, sondern auch die etablierten Medien kritisch lesen. So wurde kürzlich in einer an sich renommierten, zweimal wöchentlich erscheinenden, Schweizer Zeitschrift ein Unternehmen namens Nanostart durchwegs positiv bewertet. Der Autor scheint offensichtlich durch die Kursentwicklung geblendet worden zu sein: Das Papier weist seit dem ersten Kurs im Juni des vergangenen Jahres eine Performance von knapp 400 Prozent aus, obwohl es sich um eine Beteiligungsgesellschaft handelt, die bisher zumindest laut Bloomberg weder Umsätze noch Gewinne erwirtschaftet hat.
Wie lassen sich die Kursgewinne erklären? Ganz einfach, der Streubesitz (Free Float) liegt laut Bloomberg bei einer gesamten Aktienzahl von 4,75 Millionen bei 400.000 Stücken und damit unter 10 Prozent. Das heißt, mit dem Kauf weniger Papiere ließ sich die Marktkapitalisierung eines Unternehmens mit hinterfragbarer Substanz auf mehr als 90 Millionen Euro treiben. Und wer ist indirekt einer der Hauptaktionäre und damit -profiteur? Ein nicht unumstrittener Marktteilnehmer, der sich auch darauf verlegt hat, Aktionärsmedien herauszugeben und Investmentfonds zu beraten. Es kann nur ein naiver Schelm sein, wer sich nicht seinen Teil denkt. Damit schließt sich der Kreis zwischen „Börsenhotline-Bäckern” und anderen „cleveren” Marktteilnehmern.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Aus faz.net von heute:
02. Januar 2006 Kennen sie den Unterschied zwischen einem Bäcker und einem „Experten”? Ganz einfach, will man sich Bäcker nennen, muß man eine solide Ausbildung vorweisen können. „Experte” dagegen kann jeder werden, der halbwegs vernünftig mit der deutschen Sprache umgehen kann. Der Begriff ist nicht geschützt.
So ist es auch nicht verwunderlich, wenn in den Medien Unmengen sogenannter Experten herumgereicht werden. Findet man zu einem Thema zunächst keinen, so schafft man sich kurzerhand einen. Und sei es nur ein Kollege, der schon einmal am Rande über das relevante Thema dilettiert hat oder der zufällig vor Ort ist, wenn irgendwo irgend etwas scheinbar weltbewegendes passiert ist.
Börsen-”Experte” kann sich jeder nennen
Das gilt auch für den Finanzbereich. Aus diesem Grund kann es auch kaum überraschen, daß mit steigenden Börsen wieder eine Unzahl von Börsensendungen und -briefen auf den Markt kommen, in welchen angebliche „Experten” den Anlegern das Blaue vom Himmel versprechen. Nicht selten werden sie jedoch von Bäckermeistern oder auch anderen Berufsgruppen auf den Markt gebracht. Handwerk scheint demnach keinen goldenen Boden mehr zu haben. Es scheint einfacher und vor allem auch lukrativer zu sein, an der Börse ein großes Rad zu drehen, als bodenständig kleine Brötchen zu backen. Dabei geht es selbst dort vielfach nur noch darum, durch fragwürdige Zutaten „veredelte” Fertig-Backmischungen in einen vorprogrammierten Backroboter zu kippen, um die herauskommenden Einheitsprodukte schließlich völlig überteuert an den Mann oder die Frau zu bringen.
Aus diesen Gründen dürfte es Anlegern zu raten sein, Börsenprodukte dieser Art äußerst kritisch zu betrachten und möglichst zu meiden. Nicht selten werden nicht nur „heiße Aktienanalysen” geboten, sondern es wird auch aggressiv dafür geworben, teure Präsentationen zu besuchen oder sogenannte „Hotlines” anzurufen, bei denen belanglose Allerweltsnachrichten zu wucherartigen Telefongebühren zu hören sind. Die Produzenten und Anbieter solcher Produkte verdienen ihr Geld nicht an der Börse, sondern in erster Linie mit den Menschen, die solche Veranstaltungen besuchen oder die diese „Hotlines” abrufen.
Betrachtet man aber auch die „ach so heißen Tips” genauer, so handelt es sich dabei nicht selten um Aktien substanzloser Unternehmen, für die unter normalen Umständen so gut wie kein Markt vorhanden ist. Erst kaufen die Autoren die entsprechenden Papiere vor und treiben auf diese Weise die Kurse hoch, um sie zumindest charttechnisch halbwegs interessant aussehen zu lassen. Anschließend empfehlen sie den unbescholtenen und nicht selten auch ahnungslosen Lesern die Papiere zum Kauf, nur um ihre eigenen Bestände in die eintreffenden Kauforders hinein zu höheren Kursen wieder abzustoßen (Zocker-Jojo mit der Allbecon-Aktie). Die Anleger dagegen bleiben auf den Verlusten sitzen.
Börsenbriefe und dubiose „Analysten” mit Skepsis betrachten
So nutzt ein Brief namens „Bullvestor” die anhaltende Goldeuphorie zur Kaufempfehlung von Aktien kanadischer Unternehmen wie Vedron Gold oder auch Norsemont Mining. Dabei handelt es sich in beiden Fällen um Unternehmen, die bisher nichts produzieren als große Sprüche und happige Verluste. Aber man braucht gar nicht so weit zu gehen. Denn auch hierzulande gab es vor wenigen Wochen auffällige Transaktionen im Zusammenhang mit dem Erscheinungstermin eines sogenannten Börsenmagazins aus München, in dem ein kleiner, marktenger Immobilienwert unter Angabe falscher Fakten nach oben gejubelt wurde. Solche Beispiele sind eindeutig und teilweise krimineller Natur.
Da hört es sich schon beinahe harmlos an, wenn die „Experten” von „Der Kursmacher” die cash.medien AG „als optimal aufgestellt und auf dem aktuellen Bewertungsniveau als nahezu verschenkt” ansehen, obwohl das Unternehmen noch im Juni des vergangenen Jahres aufgrund anhaltender Defizite eine Verlustanzeige gemäß § 92 Abs. 1 AktG gemacht hat: Die Hälfte des Grundkapitals war aufgezehrt. Im Unterschied zu offensichtlichen Betrügereien kann man hier immerhin noch über die Meinung streiten.
Insgesamt sollten Anleger nicht nur Börsenbriefe und dubiose „Analysten” mit großer Skepsis betrachten, sondern auch die etablierten Medien kritisch lesen. So wurde kürzlich in einer an sich renommierten, zweimal wöchentlich erscheinenden, Schweizer Zeitschrift ein Unternehmen namens Nanostart durchwegs positiv bewertet. Der Autor scheint offensichtlich durch die Kursentwicklung geblendet worden zu sein: Das Papier weist seit dem ersten Kurs im Juni des vergangenen Jahres eine Performance von knapp 400 Prozent aus, obwohl es sich um eine Beteiligungsgesellschaft handelt, die bisher zumindest laut Bloomberg weder Umsätze noch Gewinne erwirtschaftet hat.
Wie lassen sich die Kursgewinne erklären? Ganz einfach, der Streubesitz (Free Float) liegt laut Bloomberg bei einer gesamten Aktienzahl von 4,75 Millionen bei 400.000 Stücken und damit unter 10 Prozent. Das heißt, mit dem Kauf weniger Papiere ließ sich die Marktkapitalisierung eines Unternehmens mit hinterfragbarer Substanz auf mehr als 90 Millionen Euro treiben. Und wer ist indirekt einer der Hauptaktionäre und damit -profiteur? Ein nicht unumstrittener Marktteilnehmer, der sich auch darauf verlegt hat, Aktionärsmedien herauszugeben und Investmentfonds zu beraten. Es kann nur ein naiver Schelm sein, wer sich nicht seinen Teil denkt. Damit schließt sich der Kreis zwischen „Börsenhotline-Bäckern” und anderen „cleveren” Marktteilnehmern.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Sorry, muss natürlich "vom 02.01." heißen.
Im Sommer 2004 war ich ca. 4 Monate SMS-Hotline-Kunde bei Frick. Einige Empfehlungen habe ich gekauft, einem Verkaufshinweis bin ich sofort gefolgt. Nervig waren die
(teuren) SMS ohne wichtigem Inhalt. Insgesamt habe ich
mit Einsätzen von 1500- 3000 € pro Empfehlung ca. 20 %
Gesamtgewinn gemacht. Ich habe mich abgemeldet, weil ich später keine Zeit mehr hatte, dauernd das Handy zu beobachten und ggf. sofort Online Orders abzugeben.
Wer hier nicht schnell reagieren kann, wird nichts verdienen.
(teuren) SMS ohne wichtigem Inhalt. Insgesamt habe ich
mit Einsätzen von 1500- 3000 € pro Empfehlung ca. 20 %
Gesamtgewinn gemacht. Ich habe mich abgemeldet, weil ich später keine Zeit mehr hatte, dauernd das Handy zu beobachten und ggf. sofort Online Orders abzugeben.
Wer hier nicht schnell reagieren kann, wird nichts verdienen.
[posting]20.011.937 von gekko81 am 02.02.06 15:30:21[/posting]ich erkläre Dir gerne warum ich in Amera drin bin.
gierige Lemminge die ständig in Fahnenstangen reinspringen machen "unterm Strich" nur Verluste.
ich hingegen investiere aus Überzeugung.
bei Tournigan musste ich 1 Jahr warten bis die Aktie explodierte. Viele hatten in der Zwischenzeit aufgegeben.
Mein Lohn für die Wartezeit: 500% Gewinn
Bei Mindoro musste ich 10 Monate warten: Mein Lohn 325% Gewinn.
das gilt auch für viele weitere Aktien.
für 300-1000% Gewinn warte ich bei Amera GERNE 10-12 Monate.
gierige Lemminge die ständig in Fahnenstangen reinspringen machen "unterm Strich" nur Verluste.
ich hingegen investiere aus Überzeugung.
bei Tournigan musste ich 1 Jahr warten bis die Aktie explodierte. Viele hatten in der Zwischenzeit aufgegeben.
Mein Lohn für die Wartezeit: 500% Gewinn
Bei Mindoro musste ich 10 Monate warten: Mein Lohn 325% Gewinn.
das gilt auch für viele weitere Aktien.
für 300-1000% Gewinn warte ich bei Amera GERNE 10-12 Monate.
[posting]20.011.290 von CaptainProton am 02.02.06 14:59:20[/posting]... seine performance nur durch die gier der lemminge erzeugt wird ...
>Ach so, ich dachte da geht es um fundamental gefestigte Werte zur laaaangfristigen Kapitalanlage und Vermögensaufbau.
captain du bist der hit - ich mußte mich kringeln vor lachen.
>Ach so, ich dachte da geht es um fundamental gefestigte Werte zur laaaangfristigen Kapitalanlage und Vermögensaufbau.
captain du bist der hit - ich mußte mich kringeln vor lachen.
in meiner nachbildung habe ich natürlich auch nur 11.235 Stück zum Kaufkurs 0,89!!! Uuuups, nur noch 2% im Plus!
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