BETandWIN > aktuelle News > neue Rekorde 2006 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.06 09:09:01 von
neuester Beitrag 11.08.06 00:02:09 von
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Dieser Thread soll aktuelle News und Prognosen für die BETandWIN-Aktie im WM-Jahr 2006 liefern.
Die 100 EUR werden meiner Meinung nach in Kürze überschritten!
Die 100 EUR werden meiner Meinung nach in Kürze überschritten!
Und Hier gleich mal eine aktuelle Meldung von heute:
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
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03.02.2006
BETANDWIN.COM GIBT IN FORM AUSGEWÄHLTER KENNZAHLEN VORSCHAU AUF DAS VORLÄUFIGE
ERGEBNIS DES ABGELAUFENEN GESCHÄFTSJAHRES 2005
:ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN VORLÄUFIGEN KENNZAHLEN
Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige
Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen
erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des
Vorstandes hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als
Garantien zukünftiger Leistung zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare
Risken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass
tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen
getroffenen Annahmen abweichen.
Die angeführten Kennzahlen sind als vorläufig zu betrachten sowie noch
ungeprüft, da sich der Konzernabschluss zum 31.12.2005 noch in Fertigstellung
befindet. Änderungen, deren Notwendigkeit sich im Zuge der Abschlussprüfung
ergeben, sind nicht auszuschließen.
Zur besseren Verständlichkeit werden die ausgewählten Kennzahlen sowohl
pro-forma konsolidiert als auch nach der at-equity Methode dargestellt: Im
Rahmen der Vollkonsolidierung werden alle Aktiva und Passiva sowie Umsätze,
Erträge und Aufwendungen einer Tochtergesellschaft in den Konzernabschluss
einbezogen und Konzernforderungen und -verbindlichkeiten sowie Innenumsätze und
Zwischengewinne eliminiert. Ein die Marktwerte der Vermögensgegenstände
abzüglich Schulden übersteigender Beteiligungsansatz wird im Zuge der
Kapitalkonsolidierung als Firmenwert aktiviert und über die betriebsgewöhnliche
Nutzungsdauer abgeschrieben. Bei der at-equity Konsolidierung wird das anteilige
Ergebnis der Tochtergesellschaft, vermindert um Abschreibungen des im
Beteiligungsansatz enthaltenen Firmenwertes und sonstiger anteiliger
Zwischengewinne, in einer Zeile in der Ergebnisrechnung (anteiliges Ergebnis von
assoziierten Unternehmen) erfasst. Dementsprechend wird der Beteiligungsansatz
erhöht oder vermindert. Daher wird diese Art der Konsolidierung auch einzeilige
Konsolidierung genannt und führt im Allgemeinen zum gleichen Konzernergebnis wie
die Vollkonsolidierung. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und
Prozentangaben können durch die Verwendung automatisierter Rechenhilfen
rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.
Zur besseren Vergleichbarkeit mit anderen börsennotierten Mitbewerbern werden
seit Q3 2005 Umsätze aus den Bereichen Casino, Poker und Games, wie
international üblich, nur mehr als Rohertrag (Wetteinsätze abzüglich
Wettgewinne) ausgewiesen.
HIGHLIGHTS
:Q4 2005 (AUSGEWÄHLTE VORLÄUFIGE KENNZAHLEN PRO-FORMA KONSOLIDIERT)
• Rekord-Quartalsumsatz von 380 Mio. EUR; plus 170 %
• Brutto-Gaming-Erträge bei 47,7 Mio. EUR; plus 145 %
• Marketingaktivitäten erfolgreich: 467.000 aktive und 185.000 neue aktive
Sportwettkunden
GESCHÄFTSJAHR 2005 (AUSGEWÄHLTE VORLÄUFIGE KENNZAHLEN PRO-FORMA KONSOLIDIERT)
• Umsätze aus Sportwetten bei 1,1 Mrd. EUR; plus 187 %
• Brutto-Gaming-Erträge mit 144 Mio. EUR gegenüber 2004 fast verdreifacht
• Kundenbasis bei 2,1 Mio. - davon mehr als 1 Mio.
Kunden-Neuregistrierungen; Aktivierungsgrad über 50 %
:ONGAME TRADING-UPDATE (AUSGEWÄHLTE VORLÄUFIGE KENNZAHLEN)
• GJ 2005: Brutto-Gaming-Erträge von rund 107,8 Mio. EUR; plus 135 %
• Q4 2005: 355.300 aktive und 126.810 neue aktive "Real Money Players"
:REGULATORISCHE ENTWICKLUNGEN
• Deutschland: Mündliche Urteilsverkündung im Verfahren gegen Westlotto
• Italien: Umstrittener Finance Act vor Umsetzung
GESCHÄFTSVERLAUF
Geschäftsverlauf im vierten Quartal 2005: Gaming-Umsätze, Brutto-Gaming-Erträge,
Kundengewinnung und -aktivierung, abgeschlossene Wetten
betandwin steigerte den Gaming-Umsatz aus Sportwett- und Casinogeschäft sowie
Poker und Games in Q4 auf 379,9 Mio. EUR (plus 170 %). Die Umsätze aus
Sportwetten beliefen sich in Q4 2005 auf 361,9 Mio. EUR (plus 168 %). Gegenüber
dem dritten Quartal 2005 wurde eine Steigerung im Ausmaß von 109,7 Mio. EUR bzw.
43 % erreicht. Mit Casinogeschäft, Poker und Games wurde ein Umsatz (ist gleich
Rohertrag) von 18,1 Mio. EUR erzielt, davon entfielen 11,6 Mio. EUR auf das
Casinogeschäft (plus 140 %), 4,0 Mio. EUR auf Poker (plus 780 %) und 2,4 Mio.
EUR (plus 410 %) auf Games.
Die Brutto-Gaming-Erträge (Summe der Bruttoroherträge aus Wettgeschäft, Casino,
Poker und Games) beliefen sich im Q4 2005 auf 47,7 Mio. EUR (plus 145 %). An
Brutto-Gaming-Erträgen (Wetteinsätze abzüglich Wettgewinne) aus Sportwetten
wurden im Q4 2005 29,6 Mio. EUR erzielt (plus 116 %); dies entspricht einer
Bruttorohertragsmarge von 8,2 %.
Im Verlauf des Q4 2005 wurden 356.623 neue Registrierungen erzielt (plus 206 %).
Die Anzahl der aktiven Sportwettkunden steigerte sich in Q4 2005 auf 467.437
(plus 211 %). Die Anzahl der neuen aktiven Sportwettkunden erhöhte sich ebenso
deutlich auf 185.403 (plus 238 %).
Die Anzahl der abgeschlossenen Sportwetten erhöhte sich im Q4 2005 auf
44.891.345. Dies entspricht einer Steigerung von 156 %.
Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2005: Gaming-Umsätze, Brutto-Gaming-Erträge,
Kundengewinnung und -aktivierung, abgeschlossene Wetten
Für das Geschäftsjahr 2005 belief sich der Gaming-Umsatz auf 1.135,0 Mio. EUR
(plus 189 %). Im GJ 2005 wurde mit Sportwetten ein Umsatz von 1.085,9 Mio. EUR
erzielt (plus 187 %). Mit Casinogeschäft, Poker und Games wurde im GJ 2005 ein
Umsatz (ist gleich Rohertrag) von 49,2 Mio. EUR erzielt, davon entfielen 33,8
Mio. EUR auf das Casinogeschäft (plus 164 %), 9,9 Mio. EUR auf Poker (erstmalig
seit Ende Q3 2004 angeboten) und 5,5 Mio. EUR (plus 380 %) auf Games.
Die Brutto-Gaming-Erträge (Summe der Bruttoroherträge aus Wettgeschäft, Casino,
Poker und Games) erhöhten sich im GJ 2005 auf 144,0 Mio. EUR (plus 177 %). Die
darin enthaltenen Erträge, die durch Gratiswetten bzw. Promotion-Boni, die
hauptsächlich auf die Reaktivierung von bereits registrierten, jedoch inaktiv
gewordenen Kunden abzielten, beliefen sich im GJ 2005 auf in etwa 6 % der
Bruttoroherträge.
An Brutto-Gaming-Erträgen (Wetteinsätze abzüglich Wettgewinne) aus Sportwetten
wurden im GJ 2005 94,8 Mio. EUR erzielt (plus 152 %); dies entspricht im
Jahresdurchschnitt einer Bruttorohertragsmarge von 8,7 %.
Mit Stichtag 31.12.2005 belief sich die Zahl der registrierten Kunden auf knapp
2,1 Mio., 1.037.556 Neuregistrierungen entfielen auf das Geschäftsjahr 2005
(plus 179 %). Die erfolgreiche Umsetzung des aggressiven Wachstumskurses
manifestierte sich eindrucksvoll in 719.725 aktiven und 544.178 neuen aktiven
Sportwettkunden für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005. Dies entspricht
Steigerungen von 177 % bzw. 201 %.
Im Geschäftsjahr 2005 wurden 126.956.260 abgeschlossene Sportwetten verzeichnet
(plus 160 %).
INFORMATIONEN ZU ONGAME
Wie am 16. Dezember 2005 berichtet erwirbt betandwin unter gewissen
aufschiebenden Bedingungen 100 % der Anteile von Ongame e-solutions AB
("Ongame"). Das Closing der Transaktion soll wie geplant im Verlauf der ersten
vier Monate des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen werden, sofern im
Kaufvertrag definierte Bedingungen wie beispielsweise die Zustimmung durch den
betandwin Aufsichtsrat oder die Finanzierung des Kaufpreises erfüllt werden.
Gemäß dem Kaufvertrag ist der Brutto-Gaming-Ertrag abzüglich Kundenboni Basis
für die Berechnung des Kaufpreises. Eine der aufschiebenden Bedingungen ist das
Erreichen eines Minimum-Brutto-Gaming-Ertrages abzüglich Kundenboni von
zumindest 88,2 Mio. EUR basierend auf einem vereinbarten Umrechnungskurs von EUR
auf USD von 1,1907.
Die für 100 % der Ongame-Anteile zu erbringende Gegenleistung wird mittels eines
vertraglich vereinbarten Multiplikators von 5,37 des von Ongame im Geschäftsjahr
2005 erzielten Brutto-Gaming-Ertrages abzüglich Kundenboni errechnet. Auf Basis
des vorläufigen Brutto-Gaming-Ertrages abzüglich Kundenboni von Ongame für 2005
von rund 95 Mio. EUR beträgt die seitens betandwin zu entrichtende Gegenleistung
voraussichtlich rund 510 Mio. EUR; die endgültige Gegenleistung wird nach
Vorliegen des geprüften Jahresabschlusses von Ongame für 2005 festgelegt.
Ausgewählte vorläufige Kennzahlen
Ongame zählt weltweit zu den Top-3 der Online-Pokerindustrie und betreibt
einerseits ein Business-to-Consumer ("B2C") Geschäft mit
Transaktionsplattformen wie PokerRoom.com, HoldemPoker.com und EuroPoker.com
sowie andererseits ein Business-to-Business ("B2B") Poker-Netzwerk mit Kunden
von Gesellschaften wie unter anderen Coral/Eurobet und Betsson.
Die Ongame Brutto-Gaming-Erträge beliefen sich in Q4 2005 auf 33,9 Mio. EUR
(plus 103 %). Hiervon entfielen 31,7 Mio. EUR oder 93,4 % an
Brutto-Gaming-Erträgen auf den B2C Bereich sowie 2,2 Mio. EUR oder 6,6 % auf den
B2B Bereich.
Im Jahr 2005 erhöhten sich die Ongame Brutto-Gaming-Erträge um 135 % auf 107,8
Mio. EUR.
Die Ongame Kundenbasis setzt sich einerseits aus eigenen Kunden und andererseits
aus Kunden des Ongame Partner-Netzwerks zusammen. Die Zahl der im Q4 aktiven
Kunden ("real money") belief sich auf 355.300 (davon 247.260 eigene Kunden und
108.040 Netzwerk-Kunden). Definition "aktive Kunden": als aktiv gelten Kunden,
die in der Berichtsperiode zumindest einmal mit Echtgeld ("real money") gespielt
haben.
Von insgesamt 126.810 im Q4 2005 neuen aktiven ("real money") Kunden waren
67.816 eigene Kunden; 58.994 neue aktive Kunden wurden im Partnernetzwerk
verzeichnet, vor allem durch den Netzwerkeintritt von Coral/Eurobet im vierten
Quartal. Die Zahl der im GJ 2005 neuen aktiven Kunden ("real money") belief sich
auf 353.284 (davon 238.780 eigene Kunden und 114.504 Netzwerk-Kunden).
Definition "neue aktive Kunden": als neu aktiv gelten Kunden, die in der
Berichtsperiode erstmalig zumindest einmal mit Echtgeld ("real money") gespielt
haben.
REGULATORISCHE ENTWICKLUNGEN
Deutschland:
Mündliche Urteilsverkündung im Verfahren Westlotto vs. BAW International Ltd.
Der staatliche in Nordrhein-Westfahlen ansässige Glücksspiel-Monopolist
Westlotto hatte am 1.9.2004 eine Klage gegen die BAW International Ltd. mit Sitz
in Gibraltar erhoben und zuletzt beantragt, der BAW International Ltd. auf der
Plattform www.betandwin.com das Anbieten und/oder die Bewerbung von
Glücksspielen und/oder Sportwetten in Deutschland sowie die Verwendung der
Bezeichnung Supertoto oder Supertoto XXL zu untersagen. In der Klageerwiderung
wurde seitens betandwin umfassend zur Gambelli-Judikatur des EuGH sowie zum
Werbeverhalten der staatlichen Wettanbieter in Deutschland im Allgemeinen und
zum Werbeverhalten von Westlotto im Besonderen Stellung genommen. Vergleichbare
Klagen wurden von Westlotto auch gegen andere Anbieter erhoben.
In erster Instanz fand am 2. Februar 2006 eine mündliche Urteilsverkündung durch
das LG Köln statt (das schriftliche Urteil wird voraussichtlich in den nächsten
Tagen zugestellt). Darin untersagte das LG Köln der BAW International Ltd. auf
der Plattform www.betandwin.com wie auch allen anderen betroffenen
Wettanbietern, Glückspiele und/oder Sportwetten in Deutschland anzubieten
und/oder zu bewerben, die Bezeichnungen Supertoto und Supertoto XXL zu verwenden
und verurteilte betandwin dazu, über die in Nordrhein-Westfahlen erzielten
Umsätze Auskunft zu geben. betandwin ist der Auffassung, dass die einschlägigen
deutschen Gesetze nicht EU-konform sind. betandwin wird deshalb gegen das Urteil
Berufung einlegen und wenn notwendig den gesamten Instanzenweg beschreiten.
Sollten wie immer geartete finanzielle Schäden aus diesem Urteil erwachsen, so
behält sich betandwin die Prüfung von Schadenersatzforderungen gegenüber
Westlotto vor.
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Deutschland voraussichtlich auf
April verschoben
Die Entscheidung, mit der sich das Bundesverfassungsgericht zur Frage der
Zulässigkeit des deutschen Monopols äußert, wird voraussichtlich erst im April
verkündet werden. Aus Sicht von betandwin ist das Urteil insoweit von Bedeutung
als das BVerfG bereits im April 2005 die Konformität der deutschen Rechtslage
mit Europäischem Gemeinschaftsrecht bezweifelt und dabei folgendes festgelegt
hat: "Je unsicherer aber eine Strafbarkeit prognostiziert werden kann, desto
weniger ist allein der Verweis darauf geeignet, das öffentliche
Vollzugsinteresse zu begründen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn
die Anwendbarkeit der Strafnorm selbst, z.B. aus europarechtlichen Gründen,
zweifelhaft ist. In einer solchen Situation bedarf es nicht zuletzt wegen der
materiell grundrechtsgewährleistenden Funktion effektiven Rechtsschutzes der
Benennung von über die Strafbarkeit hinausgehender konkreter Gefahren für das
Allgemeinwohl."
Italien:
Umstrittener Finance Act vor Umsetzung
Trotz erheblicher Bedenken sowohl auf nationaler als auch EU-Ebene hinsichtlich
Konformität mit bestehendem EU-Recht wurde am 23. Dezember 2005 durch das
italienische Parlament ein Gesetz verabschiedet, mit dem für ausländische
Gaming-Anbieter erhebliche Zugangsbarrieren zum italienischen Markt errichtet
werden. Das Gesetz, das sowohl gegen das EU-Grundrecht der Niederlassungs- als
auch der Dienstleistungsfreiheit verstößt, trat mit 1. Januar 2006 in Kraft,
ohne dass die EU-Kommission davon - wie in der "Transparency" Directive 98/34/EC
verlangt - informiert worden wäre.
Da die italienische Regierung in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach
gegen bestehendes EU-Recht verstoßen hatte, wurde die betandwin Lizenzbasis
vorsorglich um eine italienische Sportwetten-Lizenz erweitert.
Über BetandWin Italia S.r.l., ein 100-%iges Tochterunternehmen der BETandWIN.com
Interactive Entertainment AG, wurde im Herbst 2005 eine italienische
Sportwetten-Lizenz erworben. Des Weiteren ist BetandWin Italia S.r.l. in Besitz
einer Providerlizenz, die beispielsweise zur Wettvermittlung zwischen Wettshops
und dem Lizenzgeber, dem italienischen Finanzministerium/Amministrazione
autonoma dei monopoli di Stato (AAMS) in Rom berechtigt.
Dies soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass betandwin für einen regulierten und
liberalisierten europäischen Glücksspielmarkt eintritt. Protektionistische
Maßnahmen, die die Verlangsamung des europäischen Liberalisierungsprozesses zum
Ziel haben und von einigen europäischen Mitgliedsstaaten vehement betrieben
werden, lehnt betandwin grundsätzlich ab. Insofern wird betandwin - gemeinsam
mit anderen Mitgliedern der European Betting Association - sowohl auf nationaler
als auch auf EU-Ebene gegen den italienischen Finance Act vorgehen.
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
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03.02.2006
BETANDWIN.COM GIBT IN FORM AUSGEWÄHLTER KENNZAHLEN VORSCHAU AUF DAS VORLÄUFIGE
ERGEBNIS DES ABGELAUFENEN GESCHÄFTSJAHRES 2005
:ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN VORLÄUFIGEN KENNZAHLEN
Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige
Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen
erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des
Vorstandes hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als
Garantien zukünftiger Leistung zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare
Risken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass
tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen
getroffenen Annahmen abweichen.
Die angeführten Kennzahlen sind als vorläufig zu betrachten sowie noch
ungeprüft, da sich der Konzernabschluss zum 31.12.2005 noch in Fertigstellung
befindet. Änderungen, deren Notwendigkeit sich im Zuge der Abschlussprüfung
ergeben, sind nicht auszuschließen.
Zur besseren Verständlichkeit werden die ausgewählten Kennzahlen sowohl
pro-forma konsolidiert als auch nach der at-equity Methode dargestellt: Im
Rahmen der Vollkonsolidierung werden alle Aktiva und Passiva sowie Umsätze,
Erträge und Aufwendungen einer Tochtergesellschaft in den Konzernabschluss
einbezogen und Konzernforderungen und -verbindlichkeiten sowie Innenumsätze und
Zwischengewinne eliminiert. Ein die Marktwerte der Vermögensgegenstände
abzüglich Schulden übersteigender Beteiligungsansatz wird im Zuge der
Kapitalkonsolidierung als Firmenwert aktiviert und über die betriebsgewöhnliche
Nutzungsdauer abgeschrieben. Bei der at-equity Konsolidierung wird das anteilige
Ergebnis der Tochtergesellschaft, vermindert um Abschreibungen des im
Beteiligungsansatz enthaltenen Firmenwertes und sonstiger anteiliger
Zwischengewinne, in einer Zeile in der Ergebnisrechnung (anteiliges Ergebnis von
assoziierten Unternehmen) erfasst. Dementsprechend wird der Beteiligungsansatz
erhöht oder vermindert. Daher wird diese Art der Konsolidierung auch einzeilige
Konsolidierung genannt und führt im Allgemeinen zum gleichen Konzernergebnis wie
die Vollkonsolidierung. Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und
Prozentangaben können durch die Verwendung automatisierter Rechenhilfen
rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.
Zur besseren Vergleichbarkeit mit anderen börsennotierten Mitbewerbern werden
seit Q3 2005 Umsätze aus den Bereichen Casino, Poker und Games, wie
international üblich, nur mehr als Rohertrag (Wetteinsätze abzüglich
Wettgewinne) ausgewiesen.
HIGHLIGHTS
:Q4 2005 (AUSGEWÄHLTE VORLÄUFIGE KENNZAHLEN PRO-FORMA KONSOLIDIERT)
• Rekord-Quartalsumsatz von 380 Mio. EUR; plus 170 %
• Brutto-Gaming-Erträge bei 47,7 Mio. EUR; plus 145 %
• Marketingaktivitäten erfolgreich: 467.000 aktive und 185.000 neue aktive
Sportwettkunden
GESCHÄFTSJAHR 2005 (AUSGEWÄHLTE VORLÄUFIGE KENNZAHLEN PRO-FORMA KONSOLIDIERT)
• Umsätze aus Sportwetten bei 1,1 Mrd. EUR; plus 187 %
• Brutto-Gaming-Erträge mit 144 Mio. EUR gegenüber 2004 fast verdreifacht
• Kundenbasis bei 2,1 Mio. - davon mehr als 1 Mio.
Kunden-Neuregistrierungen; Aktivierungsgrad über 50 %
:ONGAME TRADING-UPDATE (AUSGEWÄHLTE VORLÄUFIGE KENNZAHLEN)
• GJ 2005: Brutto-Gaming-Erträge von rund 107,8 Mio. EUR; plus 135 %
• Q4 2005: 355.300 aktive und 126.810 neue aktive "Real Money Players"
:REGULATORISCHE ENTWICKLUNGEN
• Deutschland: Mündliche Urteilsverkündung im Verfahren gegen Westlotto
• Italien: Umstrittener Finance Act vor Umsetzung
GESCHÄFTSVERLAUF
Geschäftsverlauf im vierten Quartal 2005: Gaming-Umsätze, Brutto-Gaming-Erträge,
Kundengewinnung und -aktivierung, abgeschlossene Wetten
betandwin steigerte den Gaming-Umsatz aus Sportwett- und Casinogeschäft sowie
Poker und Games in Q4 auf 379,9 Mio. EUR (plus 170 %). Die Umsätze aus
Sportwetten beliefen sich in Q4 2005 auf 361,9 Mio. EUR (plus 168 %). Gegenüber
dem dritten Quartal 2005 wurde eine Steigerung im Ausmaß von 109,7 Mio. EUR bzw.
43 % erreicht. Mit Casinogeschäft, Poker und Games wurde ein Umsatz (ist gleich
Rohertrag) von 18,1 Mio. EUR erzielt, davon entfielen 11,6 Mio. EUR auf das
Casinogeschäft (plus 140 %), 4,0 Mio. EUR auf Poker (plus 780 %) und 2,4 Mio.
EUR (plus 410 %) auf Games.
Die Brutto-Gaming-Erträge (Summe der Bruttoroherträge aus Wettgeschäft, Casino,
Poker und Games) beliefen sich im Q4 2005 auf 47,7 Mio. EUR (plus 145 %). An
Brutto-Gaming-Erträgen (Wetteinsätze abzüglich Wettgewinne) aus Sportwetten
wurden im Q4 2005 29,6 Mio. EUR erzielt (plus 116 %); dies entspricht einer
Bruttorohertragsmarge von 8,2 %.
Im Verlauf des Q4 2005 wurden 356.623 neue Registrierungen erzielt (plus 206 %).
Die Anzahl der aktiven Sportwettkunden steigerte sich in Q4 2005 auf 467.437
(plus 211 %). Die Anzahl der neuen aktiven Sportwettkunden erhöhte sich ebenso
deutlich auf 185.403 (plus 238 %).
Die Anzahl der abgeschlossenen Sportwetten erhöhte sich im Q4 2005 auf
44.891.345. Dies entspricht einer Steigerung von 156 %.
Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2005: Gaming-Umsätze, Brutto-Gaming-Erträge,
Kundengewinnung und -aktivierung, abgeschlossene Wetten
Für das Geschäftsjahr 2005 belief sich der Gaming-Umsatz auf 1.135,0 Mio. EUR
(plus 189 %). Im GJ 2005 wurde mit Sportwetten ein Umsatz von 1.085,9 Mio. EUR
erzielt (plus 187 %). Mit Casinogeschäft, Poker und Games wurde im GJ 2005 ein
Umsatz (ist gleich Rohertrag) von 49,2 Mio. EUR erzielt, davon entfielen 33,8
Mio. EUR auf das Casinogeschäft (plus 164 %), 9,9 Mio. EUR auf Poker (erstmalig
seit Ende Q3 2004 angeboten) und 5,5 Mio. EUR (plus 380 %) auf Games.
Die Brutto-Gaming-Erträge (Summe der Bruttoroherträge aus Wettgeschäft, Casino,
Poker und Games) erhöhten sich im GJ 2005 auf 144,0 Mio. EUR (plus 177 %). Die
darin enthaltenen Erträge, die durch Gratiswetten bzw. Promotion-Boni, die
hauptsächlich auf die Reaktivierung von bereits registrierten, jedoch inaktiv
gewordenen Kunden abzielten, beliefen sich im GJ 2005 auf in etwa 6 % der
Bruttoroherträge.
An Brutto-Gaming-Erträgen (Wetteinsätze abzüglich Wettgewinne) aus Sportwetten
wurden im GJ 2005 94,8 Mio. EUR erzielt (plus 152 %); dies entspricht im
Jahresdurchschnitt einer Bruttorohertragsmarge von 8,7 %.
Mit Stichtag 31.12.2005 belief sich die Zahl der registrierten Kunden auf knapp
2,1 Mio., 1.037.556 Neuregistrierungen entfielen auf das Geschäftsjahr 2005
(plus 179 %). Die erfolgreiche Umsetzung des aggressiven Wachstumskurses
manifestierte sich eindrucksvoll in 719.725 aktiven und 544.178 neuen aktiven
Sportwettkunden für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005. Dies entspricht
Steigerungen von 177 % bzw. 201 %.
Im Geschäftsjahr 2005 wurden 126.956.260 abgeschlossene Sportwetten verzeichnet
(plus 160 %).
INFORMATIONEN ZU ONGAME
Wie am 16. Dezember 2005 berichtet erwirbt betandwin unter gewissen
aufschiebenden Bedingungen 100 % der Anteile von Ongame e-solutions AB
("Ongame"). Das Closing der Transaktion soll wie geplant im Verlauf der ersten
vier Monate des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen werden, sofern im
Kaufvertrag definierte Bedingungen wie beispielsweise die Zustimmung durch den
betandwin Aufsichtsrat oder die Finanzierung des Kaufpreises erfüllt werden.
Gemäß dem Kaufvertrag ist der Brutto-Gaming-Ertrag abzüglich Kundenboni Basis
für die Berechnung des Kaufpreises. Eine der aufschiebenden Bedingungen ist das
Erreichen eines Minimum-Brutto-Gaming-Ertrages abzüglich Kundenboni von
zumindest 88,2 Mio. EUR basierend auf einem vereinbarten Umrechnungskurs von EUR
auf USD von 1,1907.
Die für 100 % der Ongame-Anteile zu erbringende Gegenleistung wird mittels eines
vertraglich vereinbarten Multiplikators von 5,37 des von Ongame im Geschäftsjahr
2005 erzielten Brutto-Gaming-Ertrages abzüglich Kundenboni errechnet. Auf Basis
des vorläufigen Brutto-Gaming-Ertrages abzüglich Kundenboni von Ongame für 2005
von rund 95 Mio. EUR beträgt die seitens betandwin zu entrichtende Gegenleistung
voraussichtlich rund 510 Mio. EUR; die endgültige Gegenleistung wird nach
Vorliegen des geprüften Jahresabschlusses von Ongame für 2005 festgelegt.
Ausgewählte vorläufige Kennzahlen
Ongame zählt weltweit zu den Top-3 der Online-Pokerindustrie und betreibt
einerseits ein Business-to-Consumer ("B2C") Geschäft mit
Transaktionsplattformen wie PokerRoom.com, HoldemPoker.com und EuroPoker.com
sowie andererseits ein Business-to-Business ("B2B") Poker-Netzwerk mit Kunden
von Gesellschaften wie unter anderen Coral/Eurobet und Betsson.
Die Ongame Brutto-Gaming-Erträge beliefen sich in Q4 2005 auf 33,9 Mio. EUR
(plus 103 %). Hiervon entfielen 31,7 Mio. EUR oder 93,4 % an
Brutto-Gaming-Erträgen auf den B2C Bereich sowie 2,2 Mio. EUR oder 6,6 % auf den
B2B Bereich.
Im Jahr 2005 erhöhten sich die Ongame Brutto-Gaming-Erträge um 135 % auf 107,8
Mio. EUR.
Die Ongame Kundenbasis setzt sich einerseits aus eigenen Kunden und andererseits
aus Kunden des Ongame Partner-Netzwerks zusammen. Die Zahl der im Q4 aktiven
Kunden ("real money") belief sich auf 355.300 (davon 247.260 eigene Kunden und
108.040 Netzwerk-Kunden). Definition "aktive Kunden": als aktiv gelten Kunden,
die in der Berichtsperiode zumindest einmal mit Echtgeld ("real money") gespielt
haben.
Von insgesamt 126.810 im Q4 2005 neuen aktiven ("real money") Kunden waren
67.816 eigene Kunden; 58.994 neue aktive Kunden wurden im Partnernetzwerk
verzeichnet, vor allem durch den Netzwerkeintritt von Coral/Eurobet im vierten
Quartal. Die Zahl der im GJ 2005 neuen aktiven Kunden ("real money") belief sich
auf 353.284 (davon 238.780 eigene Kunden und 114.504 Netzwerk-Kunden).
Definition "neue aktive Kunden": als neu aktiv gelten Kunden, die in der
Berichtsperiode erstmalig zumindest einmal mit Echtgeld ("real money") gespielt
haben.
REGULATORISCHE ENTWICKLUNGEN
Deutschland:
Mündliche Urteilsverkündung im Verfahren Westlotto vs. BAW International Ltd.
Der staatliche in Nordrhein-Westfahlen ansässige Glücksspiel-Monopolist
Westlotto hatte am 1.9.2004 eine Klage gegen die BAW International Ltd. mit Sitz
in Gibraltar erhoben und zuletzt beantragt, der BAW International Ltd. auf der
Plattform www.betandwin.com das Anbieten und/oder die Bewerbung von
Glücksspielen und/oder Sportwetten in Deutschland sowie die Verwendung der
Bezeichnung Supertoto oder Supertoto XXL zu untersagen. In der Klageerwiderung
wurde seitens betandwin umfassend zur Gambelli-Judikatur des EuGH sowie zum
Werbeverhalten der staatlichen Wettanbieter in Deutschland im Allgemeinen und
zum Werbeverhalten von Westlotto im Besonderen Stellung genommen. Vergleichbare
Klagen wurden von Westlotto auch gegen andere Anbieter erhoben.
In erster Instanz fand am 2. Februar 2006 eine mündliche Urteilsverkündung durch
das LG Köln statt (das schriftliche Urteil wird voraussichtlich in den nächsten
Tagen zugestellt). Darin untersagte das LG Köln der BAW International Ltd. auf
der Plattform www.betandwin.com wie auch allen anderen betroffenen
Wettanbietern, Glückspiele und/oder Sportwetten in Deutschland anzubieten
und/oder zu bewerben, die Bezeichnungen Supertoto und Supertoto XXL zu verwenden
und verurteilte betandwin dazu, über die in Nordrhein-Westfahlen erzielten
Umsätze Auskunft zu geben. betandwin ist der Auffassung, dass die einschlägigen
deutschen Gesetze nicht EU-konform sind. betandwin wird deshalb gegen das Urteil
Berufung einlegen und wenn notwendig den gesamten Instanzenweg beschreiten.
Sollten wie immer geartete finanzielle Schäden aus diesem Urteil erwachsen, so
behält sich betandwin die Prüfung von Schadenersatzforderungen gegenüber
Westlotto vor.
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Deutschland voraussichtlich auf
April verschoben
Die Entscheidung, mit der sich das Bundesverfassungsgericht zur Frage der
Zulässigkeit des deutschen Monopols äußert, wird voraussichtlich erst im April
verkündet werden. Aus Sicht von betandwin ist das Urteil insoweit von Bedeutung
als das BVerfG bereits im April 2005 die Konformität der deutschen Rechtslage
mit Europäischem Gemeinschaftsrecht bezweifelt und dabei folgendes festgelegt
hat: "Je unsicherer aber eine Strafbarkeit prognostiziert werden kann, desto
weniger ist allein der Verweis darauf geeignet, das öffentliche
Vollzugsinteresse zu begründen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn
die Anwendbarkeit der Strafnorm selbst, z.B. aus europarechtlichen Gründen,
zweifelhaft ist. In einer solchen Situation bedarf es nicht zuletzt wegen der
materiell grundrechtsgewährleistenden Funktion effektiven Rechtsschutzes der
Benennung von über die Strafbarkeit hinausgehender konkreter Gefahren für das
Allgemeinwohl."
Italien:
Umstrittener Finance Act vor Umsetzung
Trotz erheblicher Bedenken sowohl auf nationaler als auch EU-Ebene hinsichtlich
Konformität mit bestehendem EU-Recht wurde am 23. Dezember 2005 durch das
italienische Parlament ein Gesetz verabschiedet, mit dem für ausländische
Gaming-Anbieter erhebliche Zugangsbarrieren zum italienischen Markt errichtet
werden. Das Gesetz, das sowohl gegen das EU-Grundrecht der Niederlassungs- als
auch der Dienstleistungsfreiheit verstößt, trat mit 1. Januar 2006 in Kraft,
ohne dass die EU-Kommission davon - wie in der "Transparency" Directive 98/34/EC
verlangt - informiert worden wäre.
Da die italienische Regierung in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach
gegen bestehendes EU-Recht verstoßen hatte, wurde die betandwin Lizenzbasis
vorsorglich um eine italienische Sportwetten-Lizenz erweitert.
Über BetandWin Italia S.r.l., ein 100-%iges Tochterunternehmen der BETandWIN.com
Interactive Entertainment AG, wurde im Herbst 2005 eine italienische
Sportwetten-Lizenz erworben. Des Weiteren ist BetandWin Italia S.r.l. in Besitz
einer Providerlizenz, die beispielsweise zur Wettvermittlung zwischen Wettshops
und dem Lizenzgeber, dem italienischen Finanzministerium/Amministrazione
autonoma dei monopoli di Stato (AAMS) in Rom berechtigt.
Dies soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass betandwin für einen regulierten und
liberalisierten europäischen Glücksspielmarkt eintritt. Protektionistische
Maßnahmen, die die Verlangsamung des europäischen Liberalisierungsprozesses zum
Ziel haben und von einigen europäischen Mitgliedsstaaten vehement betrieben
werden, lehnt betandwin grundsätzlich ab. Insofern wird betandwin - gemeinsam
mit anderen Mitgliedern der European Betting Association - sowohl auf nationaler
als auch auf EU-Ebene gegen den italienischen Finance Act vorgehen.
Wirklich Top-Zahlen für das 4. Quartal.
Nun schauen wir mal wie der Markt darauf reagiert.
Ich denke neue Highs stehen unmittelbar bevor!
Nun schauen wir mal wie der Markt darauf reagiert.
Ich denke neue Highs stehen unmittelbar bevor!
BETandWIN steigert Brutto-Gaming-Erträge deutlich
Der österreichische Sportwettenanbieter BETandWIN.com Interactive Entertainment AG (ISIN AT0000767553 (Nachrichten)/ WKN 936172) verbuchte im vierten Quartal einen deutlichen Anstieg bei den Wetteinnahmen.
Wie der Sportwettenanbieter am Freitag erklärte, lag der Gaming-Umsatz aus Sportwett- und Casinogeschäft sowie Poker und Games im Schlussquartal nach vorläufigen Berechnungen bei 379,9 Mio. Euro, was einem Anstieg von 170 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dabei konnte der Sportwettenumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 168 Prozent auf 361,9 Mio. Euro gesteigert werden.
Die Brutto-Gaming-Erträge (Summe der Bruttoroherträge aus Wettgeschäft, Casino, Poker und Games) beliefen sich im Berichtszeitraum auf 47,7 Mio. Euro, was einem Plus von 145 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Verlauf des vierten Quartals wurden 356.623 neue Registrierungen erzielt, was einem Plus von 206 Prozent entspricht. Die Zahl der aktiven Sportwettkunden erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 211 Prozent auf 467.437. Insgesamt wurden im Schlussquartal 44.891.345 Sportwetten abgeschlossen, was einem Plus von 156 Prozent entspricht.
Die Ongame e-solutions AB, welche BETandWIN in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres unter der Voraussetzung der Erfüllung der im Kaufvertrag aufgeführten Bedingungen übernehmen wird, verbuchte im vierten Quartal Brutto-Gaming-Erträge in Höhe von 33,9 Mio. Euro, was einem Anstieg von 103 Prozent entspricht. Im Jahr 2005 erhöhten sich die Ongame Brutto-Gaming-Erträge um 135 Prozent auf 107,8 Mio. Euro.
Ongame zählt weltweit zu den Top-3 der Online-Pokerindustrie und betreibt einerseits ein Business-to-Consumer ("B2C") Geschäft mit Transaktionsplattformen wie PokerRoom.com, HoldemPoker.com und EuroPoker.com sowie andererseits ein Business-to-Business ("B2B") Poker-Netzwerk mit Kunden von Gesellschaften wie unter anderen Coral/Eurobet und Betsson.
Am 16. Dezember hatte BETandWIN eine Vereinbarung zur Übernahme von Ongame unterzeichnet. Der Kaufpreis für die Gesellschaft wird auf Basis eines vereinbarten Multiplikators von 5,37 des von Ongame im Geschäftsjahr 2005 erzielten Brutto-Gaming-Ertrages abzüglich Kundenboni errechnet. Die von BETandWIN zu entrichtende Gegenleistung liegt voraussichtlich bei 510 Mio. Euro.
Der österreichische Sportwettenanbieter BETandWIN.com Interactive Entertainment AG (ISIN AT0000767553 (Nachrichten)/ WKN 936172) verbuchte im vierten Quartal einen deutlichen Anstieg bei den Wetteinnahmen.
Wie der Sportwettenanbieter am Freitag erklärte, lag der Gaming-Umsatz aus Sportwett- und Casinogeschäft sowie Poker und Games im Schlussquartal nach vorläufigen Berechnungen bei 379,9 Mio. Euro, was einem Anstieg von 170 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dabei konnte der Sportwettenumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 168 Prozent auf 361,9 Mio. Euro gesteigert werden.
Die Brutto-Gaming-Erträge (Summe der Bruttoroherträge aus Wettgeschäft, Casino, Poker und Games) beliefen sich im Berichtszeitraum auf 47,7 Mio. Euro, was einem Plus von 145 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Verlauf des vierten Quartals wurden 356.623 neue Registrierungen erzielt, was einem Plus von 206 Prozent entspricht. Die Zahl der aktiven Sportwettkunden erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 211 Prozent auf 467.437. Insgesamt wurden im Schlussquartal 44.891.345 Sportwetten abgeschlossen, was einem Plus von 156 Prozent entspricht.
Die Ongame e-solutions AB, welche BETandWIN in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres unter der Voraussetzung der Erfüllung der im Kaufvertrag aufgeführten Bedingungen übernehmen wird, verbuchte im vierten Quartal Brutto-Gaming-Erträge in Höhe von 33,9 Mio. Euro, was einem Anstieg von 103 Prozent entspricht. Im Jahr 2005 erhöhten sich die Ongame Brutto-Gaming-Erträge um 135 Prozent auf 107,8 Mio. Euro.
Ongame zählt weltweit zu den Top-3 der Online-Pokerindustrie und betreibt einerseits ein Business-to-Consumer ("B2C") Geschäft mit Transaktionsplattformen wie PokerRoom.com, HoldemPoker.com und EuroPoker.com sowie andererseits ein Business-to-Business ("B2B") Poker-Netzwerk mit Kunden von Gesellschaften wie unter anderen Coral/Eurobet und Betsson.
Am 16. Dezember hatte BETandWIN eine Vereinbarung zur Übernahme von Ongame unterzeichnet. Der Kaufpreis für die Gesellschaft wird auf Basis eines vereinbarten Multiplikators von 5,37 des von Ongame im Geschäftsjahr 2005 erzielten Brutto-Gaming-Ertrages abzüglich Kundenboni errechnet. Die von BETandWIN zu entrichtende Gegenleistung liegt voraussichtlich bei 510 Mio. Euro.
[posting]20.023.384 von Bullentango am 03.02.06 09:20:36[/posting]
Ich sehe keine Highs eher Lows...
Ich sehe keine Highs eher Lows...
hallo!
Da die freitags ad hoc-völlig zu unrecht-einigen staub aufgewirbelt hat, nun zum besseren verständnis, ein klärendes posting aus dem aktien-online forum und zwar nicht von irgendwem sondern von einem gewissen robin hood, alias gross aktionär bei bwin seit 3 jahren-den ic sehr schätzen gelernt habe
---
Da ich so viele Anfragen zu der Adhoc bekommen habe, möchte ich dazu etwas schreiben.
Natürlich macht auch die Betandwin.com in Deutschland Geschäft und nicht nur die BetandWin.de.
In Deutschland gibt es 16 Bundesländer und in diesen 16 eigenständige Lotteriegesellschaften. Diese reden sich natürlich untereinander ab und fechten gemeinsam um Erhaltung ihrer monopolistischen Stellungen. In diesem Fall war es so, dass der Part der Klage gegen alle Sportwett- und Casinoanbieter eben auf den Kollegen in Nordrhein-Westfahlen gefallen ist (wahrscheinlich in der Art : „Ehne-mehne-muh unser Recke bist du, aha , Karl , du bist diesmal dran,puuhhh gott sei Dank nicht ich, also Karl, die nächsten 15 Bier gehen auf uns , also fleißig ans Werk , wir stehen alle hinter dir )
Daher hat der Kollege von Nordrhein-Westfahlen, also die Westlotto, bereits seit Anfang 2004 alle ausländischen Sportwett- und Casinoanbieter ohne dt. Lizenz geklagt und natürlich überall in erster Instanz Recht bekommen. Das ist absolut logisch, viel lustiger ist allerdings, dass BetandWin einer der Letzten war, die geklagt worden sind. Vielleicht haben ja die dt. Herren Gibraltar nicht gefunden . Man muss auch wissen, dass diese Lotteriegesellschaften Treffpunkt und Arbeitssammelplatz für viele Politiker sind, daher sind viele Verbindungen zwischen Politik und staatl. Lotterien in Deutschland gegeben.
BetandWin geht nun in Berufung und es geht an das Oberlandesgericht Nordrhein-Westfahlen weiter, dies wird wiederum zumindest ein paar Monate dauern. Ich gehe davon aus, dass auch dieses Urteil gegen BetandWin ausfallen wird, denn auch fast alle OLG sind stark politisch beeinflusst. Selbst dieses Urteil wird von BetandWin seit beinahe erwartet.
Eine Vollstreckung oder Exekution des Urteiles in 1 oder 2 Instanz ist beinahe unmöglich, weil da dann Schadensansprüche geltend gemacht werden können. Auf das werden sich die staatlichen Lotterien niemals einlassen, denn bereits die nächste Instanz, also der BGH Entscheid ist bereits keine gemähte Wiese mehr für unsere lieben Freunde. Der BGH ist einfach unabhängiger und dieser wird sicher das Gambelliurteil der obersten Instanz, also des europäischen Gerichtshofes, einfließen lassen.
Diese Gerichtsentscheidung der dritten Instanz am Bundesgerichtshof bei der Klage gegen betandwin.com wird erst einige Zeit nach der Fußball-WM fallen, bis dorthin wird sowieso bei uns alles so weitergehen, wie in der Vergangenheit. Dieses Urteil nun in Köln ist daher für mich nicht im Geringsten von Belang und ich nutze die Rückgänge wieder zum Zukaufen, was eigentlich jeder tun sollte, der Liquidität hat. Denn wie gesagt, wir werden heuer bereits in einigen Monaten am 200er im Börsekurs kratzen, auch wenn es dann wieder den meisten von euch vorher zu lange seitwärts geht und dann wieder viel zu schnell nach Norden
Im Moment fliegen natürlich wieder ein paar Zittrige raus und ein paar Fonds und Banken spielen rauf-runter und runter-rauf , hoffe für fast alle Klein- und Privataktionäre , dass sie sich vom Tradingfieber nicht anstecken lassen, denn das geht bei BetandWin früher oder später zu 100 % schief.
Es ist wirklich müßig und führt zu keinem zählbaren Ergebnis als Laie über rechtliche Dinge im Internet in verschiedenen europäischen Ländern zu reden. Es sollte auch allen, immer wieder unsicheren, zu denken geben, wenn die Insider, wie die Vorstände und der Aufsichtrat, wie zB Dr Androsch, kein einziges Stück hergeben. Und glaubt mir einfach, diese Herren kennen das Wort Klumpenrisiko besser als wir alle. Ich kann euch eines noch mitgeben, dann klinke ich mich aus dieser Diskussion wieder aus:
BetandWin bereitet sich seit drei Jahren auf diese Auseinandersetzungen vor, glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass uns jemand am falschen Fuß erwischen kann oder wir nicht auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet sind. Uns stehen einfach alle Optionen offen. Im Extremfall geht BetandWin innerhalb einiger Tage offshore , zB nach Antigua, nach Belice oder nach Costa Rica. Dort ist die gesamte Glücksspielbranche lizensiert und legalisiert. Bevor es soweit kommt, stehen uns noch einige andere Möglichkeiten offen, die natürlich alle vorbereitet sind. Wie gesagt, wir bereiten uns seit drei Jahren darauf vor und bis jetzt ist nichts geschehen, was mich auch nur eine einzige Sekunde zum Zweifeln am weiteren Werdegang von BetandWin bringt.
Eines ist auch ganz klar:
Die Zeit der Monopole ist einfach vorbei, dies werden alle einsehen müssen.
Wir strecken gerne die Hand aus und treten für faire Rahmenbedingungen ein, an denen wir natürlich gerne mitarbeiten. Ob unsere Freunde in den Monopolen trotzköpfig oder aufgeschlossen reagieren, liegt alleine an ihnen.
Die Zahlen und vor Allem die Neukunden sprechen eine eindeutige Sprache, der Nettohold und damit das Ebita und das Ebit sind kurz vor einem Riesenschritt nach oben. Da der November 2005 ein ganz schwaches Monat für Sportwettanbieter war, ist das Ergebnis umso beachtenswerter. Wenn das erste Quartal richtig läuft könnte sich alleine der nettohold schon bei 100 mio/quartal bewegen und spätestens einige wochen darauf werden die ersten Analysen von Kurs 200 schreiben, ist einfach eine logische Entwicklung.
Zum Abschluss möchte ich nun loswerde, dass ich wirklich nur schreiben möchte, wenn es etwas Wichtiges gibt, oder wenn mMn etwas über- oder unterinterpretiert wird.
Bei diesem Urteil von Köln ist dies nun der Fall. Sosehr ich alle Aktien-onlinekunden gleich schätze, möchte ich nicht jeden Tag Fragen beantworten, sondern einfach von Zeit zu Zeit darauf hinweisen, dass ich laut und dick schreiben werde, wenn mir etwas an der Entwicklung von BetandWin nicht mehr gefällt. Ansonsten die Aktien auf dem Depot vor 2008 nicht mal schief anschauen, liegenlassen und zusehen denn das richtig große Geld kommt erst in den nächsten Jahren.
In diesem Sinne
Schönes Wochenende
mfG R.H.
Da die freitags ad hoc-völlig zu unrecht-einigen staub aufgewirbelt hat, nun zum besseren verständnis, ein klärendes posting aus dem aktien-online forum und zwar nicht von irgendwem sondern von einem gewissen robin hood, alias gross aktionär bei bwin seit 3 jahren-den ic sehr schätzen gelernt habe
---
Da ich so viele Anfragen zu der Adhoc bekommen habe, möchte ich dazu etwas schreiben.
Natürlich macht auch die Betandwin.com in Deutschland Geschäft und nicht nur die BetandWin.de.
In Deutschland gibt es 16 Bundesländer und in diesen 16 eigenständige Lotteriegesellschaften. Diese reden sich natürlich untereinander ab und fechten gemeinsam um Erhaltung ihrer monopolistischen Stellungen. In diesem Fall war es so, dass der Part der Klage gegen alle Sportwett- und Casinoanbieter eben auf den Kollegen in Nordrhein-Westfahlen gefallen ist (wahrscheinlich in der Art : „Ehne-mehne-muh unser Recke bist du, aha , Karl , du bist diesmal dran,puuhhh gott sei Dank nicht ich, also Karl, die nächsten 15 Bier gehen auf uns , also fleißig ans Werk , wir stehen alle hinter dir )
Daher hat der Kollege von Nordrhein-Westfahlen, also die Westlotto, bereits seit Anfang 2004 alle ausländischen Sportwett- und Casinoanbieter ohne dt. Lizenz geklagt und natürlich überall in erster Instanz Recht bekommen. Das ist absolut logisch, viel lustiger ist allerdings, dass BetandWin einer der Letzten war, die geklagt worden sind. Vielleicht haben ja die dt. Herren Gibraltar nicht gefunden . Man muss auch wissen, dass diese Lotteriegesellschaften Treffpunkt und Arbeitssammelplatz für viele Politiker sind, daher sind viele Verbindungen zwischen Politik und staatl. Lotterien in Deutschland gegeben.
BetandWin geht nun in Berufung und es geht an das Oberlandesgericht Nordrhein-Westfahlen weiter, dies wird wiederum zumindest ein paar Monate dauern. Ich gehe davon aus, dass auch dieses Urteil gegen BetandWin ausfallen wird, denn auch fast alle OLG sind stark politisch beeinflusst. Selbst dieses Urteil wird von BetandWin seit beinahe erwartet.
Eine Vollstreckung oder Exekution des Urteiles in 1 oder 2 Instanz ist beinahe unmöglich, weil da dann Schadensansprüche geltend gemacht werden können. Auf das werden sich die staatlichen Lotterien niemals einlassen, denn bereits die nächste Instanz, also der BGH Entscheid ist bereits keine gemähte Wiese mehr für unsere lieben Freunde. Der BGH ist einfach unabhängiger und dieser wird sicher das Gambelliurteil der obersten Instanz, also des europäischen Gerichtshofes, einfließen lassen.
Diese Gerichtsentscheidung der dritten Instanz am Bundesgerichtshof bei der Klage gegen betandwin.com wird erst einige Zeit nach der Fußball-WM fallen, bis dorthin wird sowieso bei uns alles so weitergehen, wie in der Vergangenheit. Dieses Urteil nun in Köln ist daher für mich nicht im Geringsten von Belang und ich nutze die Rückgänge wieder zum Zukaufen, was eigentlich jeder tun sollte, der Liquidität hat. Denn wie gesagt, wir werden heuer bereits in einigen Monaten am 200er im Börsekurs kratzen, auch wenn es dann wieder den meisten von euch vorher zu lange seitwärts geht und dann wieder viel zu schnell nach Norden
Im Moment fliegen natürlich wieder ein paar Zittrige raus und ein paar Fonds und Banken spielen rauf-runter und runter-rauf , hoffe für fast alle Klein- und Privataktionäre , dass sie sich vom Tradingfieber nicht anstecken lassen, denn das geht bei BetandWin früher oder später zu 100 % schief.
Es ist wirklich müßig und führt zu keinem zählbaren Ergebnis als Laie über rechtliche Dinge im Internet in verschiedenen europäischen Ländern zu reden. Es sollte auch allen, immer wieder unsicheren, zu denken geben, wenn die Insider, wie die Vorstände und der Aufsichtrat, wie zB Dr Androsch, kein einziges Stück hergeben. Und glaubt mir einfach, diese Herren kennen das Wort Klumpenrisiko besser als wir alle. Ich kann euch eines noch mitgeben, dann klinke ich mich aus dieser Diskussion wieder aus:
BetandWin bereitet sich seit drei Jahren auf diese Auseinandersetzungen vor, glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass uns jemand am falschen Fuß erwischen kann oder wir nicht auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet sind. Uns stehen einfach alle Optionen offen. Im Extremfall geht BetandWin innerhalb einiger Tage offshore , zB nach Antigua, nach Belice oder nach Costa Rica. Dort ist die gesamte Glücksspielbranche lizensiert und legalisiert. Bevor es soweit kommt, stehen uns noch einige andere Möglichkeiten offen, die natürlich alle vorbereitet sind. Wie gesagt, wir bereiten uns seit drei Jahren darauf vor und bis jetzt ist nichts geschehen, was mich auch nur eine einzige Sekunde zum Zweifeln am weiteren Werdegang von BetandWin bringt.
Eines ist auch ganz klar:
Die Zeit der Monopole ist einfach vorbei, dies werden alle einsehen müssen.
Wir strecken gerne die Hand aus und treten für faire Rahmenbedingungen ein, an denen wir natürlich gerne mitarbeiten. Ob unsere Freunde in den Monopolen trotzköpfig oder aufgeschlossen reagieren, liegt alleine an ihnen.
Die Zahlen und vor Allem die Neukunden sprechen eine eindeutige Sprache, der Nettohold und damit das Ebita und das Ebit sind kurz vor einem Riesenschritt nach oben. Da der November 2005 ein ganz schwaches Monat für Sportwettanbieter war, ist das Ergebnis umso beachtenswerter. Wenn das erste Quartal richtig läuft könnte sich alleine der nettohold schon bei 100 mio/quartal bewegen und spätestens einige wochen darauf werden die ersten Analysen von Kurs 200 schreiben, ist einfach eine logische Entwicklung.
Zum Abschluss möchte ich nun loswerde, dass ich wirklich nur schreiben möchte, wenn es etwas Wichtiges gibt, oder wenn mMn etwas über- oder unterinterpretiert wird.
Bei diesem Urteil von Köln ist dies nun der Fall. Sosehr ich alle Aktien-onlinekunden gleich schätze, möchte ich nicht jeden Tag Fragen beantworten, sondern einfach von Zeit zu Zeit darauf hinweisen, dass ich laut und dick schreiben werde, wenn mir etwas an der Entwicklung von BetandWin nicht mehr gefällt. Ansonsten die Aktien auf dem Depot vor 2008 nicht mal schief anschauen, liegenlassen und zusehen denn das richtig große Geld kommt erst in den nächsten Jahren.
In diesem Sinne
Schönes Wochenende
mfG R.H.
Später als angenommen sind die 100 nun geknackt.
Wird sicher noch einmal angetestet und wenn sie halten dann steht einer neuen Aufwärtsbewegung nichts mehr im Wege.
Zur Sicherheit hab ich dennoch ein Stop gesetzt um meine Schäfchen sicher nach Hause zu bringen
Wird sicher noch einmal angetestet und wenn sie halten dann steht einer neuen Aufwärtsbewegung nichts mehr im Wege.
Zur Sicherheit hab ich dennoch ein Stop gesetzt um meine Schäfchen sicher nach Hause zu bringen
aus dem heutigen Wirtschaftsblatt
betandwin-Ergebnis über den Erwartungen
betandwin erwirtschaftete im im 1.Quartal 2006 Brutto-Gaming-Erträge in Höhe von 97,3 Mio. Euro bzw. 62,2 Mio. Euro exklusive Ongame. Dies entspricht einer Steigerung von 294 Prozent (152 Prozent exklusive Ongame) gegenüber der Vorjahresperiode. Das Mittel der Prognosen der heimischen Analysten für die Brutto-Wett-Erträge (Gross Win) lag bei 97,6 Mio. Euro
Im Vorfeld der Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland seien Marketing- und Personalaufwendungen erheblich ausgeweitet, so betandwin. Darüber hinaus seien akquisitions- und integrationsbedingte Mehrkosten in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro angefallen. Dennoch konnte das EBITDA im Vergleich zum Vorjahr von 1,9 Mio. Euro auf 14,8 Mio. Euro bzw. 8,4 Mio. Euro exklusive Ongame im Q1 2006 gesteigert werden, teilt der Online-Gamin-Konzern mit.Hier gingen die Analysten von einem Wert von 11,8 Mio. Euro aus.
Das Betriebsergebnis (EBIT) von 1,4 Mio. Euro sei durch akquisitionsbedingte Abschreibungen der aktivierten Kundenbasis bzw. Software im Zuge der Ongame Transaktion mit 9,1 Mio. Euro zusätzlich belastet worden. Im Durchschnitt prognostizierten die Analysten ein Abrutschen des Betriebsergebnisses um 154,2 Prozent auf minus 0,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern und Ergebnisanteilen Dritter im Q1 2006 beträgt 1,5 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 0,3 Mio. Euro verzeichnet wurde.
Der Bruttorohertrag aus dem Sportwettgeschäft betrug 39,2 Mio. Euro (plus 134 Prozent im Vergleich zum Q1 2005). Der aus dem Casino-, Poker- und Games-Bereich (exklusive Ongame) erwirtschaftete Bruttorohertrag, belief sich auf jeweils 13,3 Mio. Euro (plus 121 Prozent gegenüber Q1 2005), 6,7 Mio. Euro (plus 488 Prozent gegenüber Q1 2005), und 3,0 Mio. Euro (plus 299 Prozent gegenüber Q1 2005). Ongame erwirtschaftete einen Bruttorohertrag in Höhe von 35,1 Mio. Euro (plus 65 Prozent gegenüber Q1 2005), teilt betandwin mit.
Die Bruttorohertragsmarge im Bereich Sportwetten betrug im Q1 2006 9,2 Prozent verglichen mit 8,5 Prozent im Q1 2005 und 8,2 Prozent im Q4 2005. Damit liegt sie stabil innerhalb der kommunizierten Bandbreite von zwischen 8 und 10 Prozent.
Zahl der Kunden steigt
Die Zahl der in Q1 2006 aktiven Sportwettkunden stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 363.000 auf 587.000. Inklusive Ongame konnte die Zahl der aktiven Kunden im Q1 2006 auf über 865.000 gesteigert werden. Davon waren rund 300.000 Kunden erstmals aktiv (232.000 im Bereich Sportwetten).
Zu den mehr als 2,5 Millionen registrierten betandwin Sportwettkunden kommen rund 8 Millionen registrierte Ongame Kunden (davon 7 Millionen "play money" Registrierungen) hinzu. (cp)
betandwin-Ergebnis über den Erwartungen
betandwin erwirtschaftete im im 1.Quartal 2006 Brutto-Gaming-Erträge in Höhe von 97,3 Mio. Euro bzw. 62,2 Mio. Euro exklusive Ongame. Dies entspricht einer Steigerung von 294 Prozent (152 Prozent exklusive Ongame) gegenüber der Vorjahresperiode. Das Mittel der Prognosen der heimischen Analysten für die Brutto-Wett-Erträge (Gross Win) lag bei 97,6 Mio. Euro
Im Vorfeld der Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland seien Marketing- und Personalaufwendungen erheblich ausgeweitet, so betandwin. Darüber hinaus seien akquisitions- und integrationsbedingte Mehrkosten in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro angefallen. Dennoch konnte das EBITDA im Vergleich zum Vorjahr von 1,9 Mio. Euro auf 14,8 Mio. Euro bzw. 8,4 Mio. Euro exklusive Ongame im Q1 2006 gesteigert werden, teilt der Online-Gamin-Konzern mit.Hier gingen die Analysten von einem Wert von 11,8 Mio. Euro aus.
Das Betriebsergebnis (EBIT) von 1,4 Mio. Euro sei durch akquisitionsbedingte Abschreibungen der aktivierten Kundenbasis bzw. Software im Zuge der Ongame Transaktion mit 9,1 Mio. Euro zusätzlich belastet worden. Im Durchschnitt prognostizierten die Analysten ein Abrutschen des Betriebsergebnisses um 154,2 Prozent auf minus 0,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern und Ergebnisanteilen Dritter im Q1 2006 beträgt 1,5 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 0,3 Mio. Euro verzeichnet wurde.
Der Bruttorohertrag aus dem Sportwettgeschäft betrug 39,2 Mio. Euro (plus 134 Prozent im Vergleich zum Q1 2005). Der aus dem Casino-, Poker- und Games-Bereich (exklusive Ongame) erwirtschaftete Bruttorohertrag, belief sich auf jeweils 13,3 Mio. Euro (plus 121 Prozent gegenüber Q1 2005), 6,7 Mio. Euro (plus 488 Prozent gegenüber Q1 2005), und 3,0 Mio. Euro (plus 299 Prozent gegenüber Q1 2005). Ongame erwirtschaftete einen Bruttorohertrag in Höhe von 35,1 Mio. Euro (plus 65 Prozent gegenüber Q1 2005), teilt betandwin mit.
Die Bruttorohertragsmarge im Bereich Sportwetten betrug im Q1 2006 9,2 Prozent verglichen mit 8,5 Prozent im Q1 2005 und 8,2 Prozent im Q4 2005. Damit liegt sie stabil innerhalb der kommunizierten Bandbreite von zwischen 8 und 10 Prozent.
Zahl der Kunden steigt
Die Zahl der in Q1 2006 aktiven Sportwettkunden stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 363.000 auf 587.000. Inklusive Ongame konnte die Zahl der aktiven Kunden im Q1 2006 auf über 865.000 gesteigert werden. Davon waren rund 300.000 Kunden erstmals aktiv (232.000 im Bereich Sportwetten).
Zu den mehr als 2,5 Millionen registrierten betandwin Sportwettkunden kommen rund 8 Millionen registrierte Ongame Kunden (davon 7 Millionen "play money" Registrierungen) hinzu. (cp)
Bei BETandWIN geht es wieder kräftig nach oben
So nachdem betandwin in den letzten Wochen die Talfahrt des ATX mitgemacht hat, ist nun wieder Zeit um long zu gehen. Wenn die EUR 66 nach oben gebrochen werden, dann ist der Weg frei:
So nachdem betandwin in den letzten Wochen die Talfahrt des ATX mitgemacht hat, ist nun wieder Zeit um long zu gehen. Wenn die EUR 66 nach oben gebrochen werden, dann ist der Weg frei:
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.249.768 von Bullentango am 23.06.06 17:14:06
Na geht doch! Die EUR 66 sind durchbrochen.
Auf gehts! EUR 80 müssten in Kürze drin sein
SK in Wien bei EUR 68,2
Na geht doch! Die EUR 66 sind durchbrochen.
Auf gehts! EUR 80 müssten in Kürze drin sein
SK in Wien bei EUR 68,2
SK 68,75
Sorry, der korrekte SK in Wien ist EUR 68,75
In der 2. Tageshälfte wurden große Stückzahlen gehandelt.
Ich nehme an in bezug auf die GV weiß jemand schon mehr. Bin überzeugt, dass eine strategisch gute Entscheidung bezüglich Marktauftritt und neuem Namen getroffen wird:
Aus dem Wirtschaftsblatt
Beschlussfassung über die Änderung des Firmawortlauts sowie die diesbezügliche Änderung der Satzung in Punkt I. Damit dürfte primär eine Änderung des Firmenwortlautes gemeint sein.
Denn die Satzung in Punkt I lautet:
1. Die Aktiengesellschaft führt die Firma betandwin.com Interactive Entertainment AG
2. Der Sitz der Gesellschaft ist Wien. Die Gesellschaft ist berechtigt, im Inland und im Ausland Zweigniederlassungen zu errichten.
In der 2. Tageshälfte wurden große Stückzahlen gehandelt.
Ich nehme an in bezug auf die GV weiß jemand schon mehr. Bin überzeugt, dass eine strategisch gute Entscheidung bezüglich Marktauftritt und neuem Namen getroffen wird:
Aus dem Wirtschaftsblatt
Beschlussfassung über die Änderung des Firmawortlauts sowie die diesbezügliche Änderung der Satzung in Punkt I. Damit dürfte primär eine Änderung des Firmenwortlautes gemeint sein.
Denn die Satzung in Punkt I lautet:
1. Die Aktiengesellschaft führt die Firma betandwin.com Interactive Entertainment AG
2. Der Sitz der Gesellschaft ist Wien. Die Gesellschaft ist berechtigt, im Inland und im Ausland Zweigniederlassungen zu errichten.
Zum Abschluss noch was aktuelles bezüglich WM:
2006-06-21 09:11:09
betandwin derzeit mit mehr als 1 Mio. Wetten pro Tag?
Aufgrund der Börsenotiz dürfen Bookies zur WM keine Zahlen nennen. Zwischen den Zeilen hört man aber durchaus Zufriedenheit heraus: In Deutschland wird ja bekannterweise gerade eine spannende und (bisher) skandalfreie WM gespielt.
Blöd nur, dass jene Aktien, die davon eigentlich profitieren sollten, gerade jetzt an den Börsen zu Underperformern geworden sind. So verlieren just die wichtigsten Wettanbieter-Aktien während ihres Highlights an Boden. Unserer Meinung nach kann man das frei nach „Sell On Good News“ in diesem Zusammenhang „Sell On Event“ nennen. Wir glauben allerdings, dass die „WM-Überbewertung“ (siehe Kommentar im gestrigen Börse Express) nun abgebaut ist.
Spannend wäre natürlich auch zu erfahren, wie denn die WM für die Bookies so läuft. Hier „würden die meisten gerne reden“, dürfen aber nicht, was die Börsenotiz mit sich bringt. Wir haben uns trotzdem ein wenig umgehört.
Auf der Bloomberg-Plattform gabs vorgestern ein Interview mit betandwin-Co-CEO Norbert Teufelberger. Er sprach von einer Verdoppelung gegenüber normalen Tagen. Das würde heissen: Mehr als eine Million Wetten pro Tag. Auf BE-Anfrage wollte (durfte) betandwin diese Zahl aber nicht kommentieren.
Ich bin überzeugt, dass wir bei BETandWIN noch einige positive Überraschungen erleben werden
Allen Investierten ein schönes Wochenende!
2006-06-21 09:11:09
betandwin derzeit mit mehr als 1 Mio. Wetten pro Tag?
Aufgrund der Börsenotiz dürfen Bookies zur WM keine Zahlen nennen. Zwischen den Zeilen hört man aber durchaus Zufriedenheit heraus: In Deutschland wird ja bekannterweise gerade eine spannende und (bisher) skandalfreie WM gespielt.
Blöd nur, dass jene Aktien, die davon eigentlich profitieren sollten, gerade jetzt an den Börsen zu Underperformern geworden sind. So verlieren just die wichtigsten Wettanbieter-Aktien während ihres Highlights an Boden. Unserer Meinung nach kann man das frei nach „Sell On Good News“ in diesem Zusammenhang „Sell On Event“ nennen. Wir glauben allerdings, dass die „WM-Überbewertung“ (siehe Kommentar im gestrigen Börse Express) nun abgebaut ist.
Spannend wäre natürlich auch zu erfahren, wie denn die WM für die Bookies so läuft. Hier „würden die meisten gerne reden“, dürfen aber nicht, was die Börsenotiz mit sich bringt. Wir haben uns trotzdem ein wenig umgehört.
Auf der Bloomberg-Plattform gabs vorgestern ein Interview mit betandwin-Co-CEO Norbert Teufelberger. Er sprach von einer Verdoppelung gegenüber normalen Tagen. Das würde heissen: Mehr als eine Million Wetten pro Tag. Auf BE-Anfrage wollte (durfte) betandwin diese Zahl aber nicht kommentieren.
Ich bin überzeugt, dass wir bei BETandWIN noch einige positive Überraschungen erleben werden
Allen Investierten ein schönes Wochenende!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.251.929 von Bullentango am 23.06.06 19:38:41Ich kann nur JEDEM raten bei Betandwin auszusteigen!!!
Betandwin gewinnt bei dieser WM zwar viele Kunden und viele Wetten pro Tag-FAKT ist aber daß es fast nur FAVORITENSIEGE gegeben hat und Betandwin MÄCHTIG DRAUFZAHLEN WIRD!!!
Ich wette ca.4-5x am Tag (hauptsächlich Live Wetten) und habe bis jetzt mehr als GUT verdient!!!
Also-raus aus Betandwin und lieber bei Betandwin wetten!!!
Nur mein TIPP !!!
Betandwin gewinnt bei dieser WM zwar viele Kunden und viele Wetten pro Tag-FAKT ist aber daß es fast nur FAVORITENSIEGE gegeben hat und Betandwin MÄCHTIG DRAUFZAHLEN WIRD!!!
Ich wette ca.4-5x am Tag (hauptsächlich Live Wetten) und habe bis jetzt mehr als GUT verdient!!!
Also-raus aus Betandwin und lieber bei Betandwin wetten!!!
Nur mein TIPP !!!
ich hatte vor einigen Tagen bereits angedeutet das sicherlich nur die finanziellen gut gestellten bookies diese WM überleben werden.
Diese Situation hatte sich etwas entschärft als in der vorherigen Woche einige Aussenseiter gewonnen haben, diese woche ist es aber wiederum ein Desaster bei den Bookies, bei der derzeitigen Lage schwebt bei einigen Bookies bereits der Pleitegeier über der WEbseite.
Zu der Bemerkung über den Umsatz bei Betandwin kann man nur sagen doppelte Wetten = doppelter Verlust * Livewetten ist ein Desater für Betandwin
Diese Situation hatte sich etwas entschärft als in der vorherigen Woche einige Aussenseiter gewonnen haben, diese woche ist es aber wiederum ein Desaster bei den Bookies, bei der derzeitigen Lage schwebt bei einigen Bookies bereits der Pleitegeier über der WEbseite.
Zu der Bemerkung über den Umsatz bei Betandwin kann man nur sagen doppelte Wetten = doppelter Verlust * Livewetten ist ein Desater für Betandwin
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.251.929 von Bullentango am 23.06.06 19:38:41übrigens hatte ich vergessen noch ein Wort zu der rechtlichen Situation zu verlieren.
Die rechtliche Lage sieht so aus das Betandwin die meisten Werbepartner verlieren wird nach dem Urteil des Bundesverwaltugsgericht vom 21.6.2006
Die rechtliche Lage sieht so aus das Betandwin die meisten Werbepartner verlieren wird nach dem Urteil des Bundesverwaltugsgericht vom 21.6.2006
Nichts für ungut, nachdem ich mal annehme dass ihr (DenideVito & Canadian2000) short seid und deswegen solch künstliche Panik verbreitet, werde ich auch ein paar Fakten präsentieren. Dazu möchte ich anmerken, dass ich mich mit dem Unternehmen BWIN seit dessen Bestehen beschäftige und ich bei Kursen um EUR 17 (vor dem Split wohlgemerkt) eingestiegen bin und diese dann im Mai bei Kursen über EUR 100 verkauft habe. Und während dieser gesamten Zeit hat es immer wieder Versuche gegeben Panik zu Verbreiten und böse Gerüchte zu streuen! Jetzt bin ich wieder zu einem Durchschnittskurs um EUR 63,5 rein, weil ich folgende Punkte als äußerst positiv erachte:
1) BWIN ist ein fundamental gut aufgestelltes Unternehmen und von irgendeiner kleine Bude, die nur eine nette Website hat meilenweit entfernt. Das zeigt sich auch wo die überall mit Werbung und Marketing vertreten sind. Auch technologisch wird einiges vorangetrieben und zukünftig wird es noch eine Menge innovativer Channels für den Wettvertrieb geben.
2) Bezüglich der WM brauch man sich auch keine Sorgen machen, denn wer sich ein bisschen mit statistischer Wahrscheinlichkeit auskennt und das Geschäftsmodell der großen Wettbörsen kennt, der weiß wie das System mit der Gewinnspanne funktioniert. Mit steigendem Umsatz steigt auch der Gewinn und das hat nur wenig damit zu tun, wer nun gewinnt oder nicht. Deshalb gibt es ja auch Buchmacher die alle Faktoren beider Mannschaften bei der Quotenberechnung berücksichtigen.
3) Da der gesamte ATX in den letzten Wochen einen kleinen Crash gesehen hat, sind natürlich alle Werte mit runter gepurzelt, doch so langsam kommt wieder Kaufstimmung auf und ich rechne im Juli mit einer Erholung des gesamten ATX, davon wird auch BWIN profitieren.
4) Der Kursanstieg gestern Freitag ist nicht auf irgendeine Analystenempfehlung oder Kleinanleger zurückzuführen, denn die Paketgrößen zeigen eindeutig, dass sich hier die Institutionellen eingedeckt haben. Die Empfehlungen der Analysten werden erst noch kommen, wenn die Kleinanleger wieder rein sollen
5) Zudem kam es während dem gesamten Kursverfall zu erheblichen Insiderkäufen durch ein Aufsichtsratmitglied. Bei rund EUR 80 und EUR 67 wurden Aktien im Wert von rund EUR 2,4 Mio gekauft
Das sind die Fakten und deshalb bin ich überzeugt, dass wir im spätestens im Juli/August wieder Kurse zwischen EUR 80 und 90 sehen werden und wie schnell es nach oben gehen kann haben wir ja gestern gesehen.
So long, der Kursverlauf wird zeigen wer Recht hat
Bullentango
1) BWIN ist ein fundamental gut aufgestelltes Unternehmen und von irgendeiner kleine Bude, die nur eine nette Website hat meilenweit entfernt. Das zeigt sich auch wo die überall mit Werbung und Marketing vertreten sind. Auch technologisch wird einiges vorangetrieben und zukünftig wird es noch eine Menge innovativer Channels für den Wettvertrieb geben.
2) Bezüglich der WM brauch man sich auch keine Sorgen machen, denn wer sich ein bisschen mit statistischer Wahrscheinlichkeit auskennt und das Geschäftsmodell der großen Wettbörsen kennt, der weiß wie das System mit der Gewinnspanne funktioniert. Mit steigendem Umsatz steigt auch der Gewinn und das hat nur wenig damit zu tun, wer nun gewinnt oder nicht. Deshalb gibt es ja auch Buchmacher die alle Faktoren beider Mannschaften bei der Quotenberechnung berücksichtigen.
3) Da der gesamte ATX in den letzten Wochen einen kleinen Crash gesehen hat, sind natürlich alle Werte mit runter gepurzelt, doch so langsam kommt wieder Kaufstimmung auf und ich rechne im Juli mit einer Erholung des gesamten ATX, davon wird auch BWIN profitieren.
4) Der Kursanstieg gestern Freitag ist nicht auf irgendeine Analystenempfehlung oder Kleinanleger zurückzuführen, denn die Paketgrößen zeigen eindeutig, dass sich hier die Institutionellen eingedeckt haben. Die Empfehlungen der Analysten werden erst noch kommen, wenn die Kleinanleger wieder rein sollen
5) Zudem kam es während dem gesamten Kursverfall zu erheblichen Insiderkäufen durch ein Aufsichtsratmitglied. Bei rund EUR 80 und EUR 67 wurden Aktien im Wert von rund EUR 2,4 Mio gekauft
Das sind die Fakten und deshalb bin ich überzeugt, dass wir im spätestens im Juli/August wieder Kurse zwischen EUR 80 und 90 sehen werden und wie schnell es nach oben gehen kann haben wir ja gestern gesehen.
So long, der Kursverlauf wird zeigen wer Recht hat
Bullentango
@bullentango: Du kannst zwar weiter optimistisch sein, was die entwicklung von betandwin angeht - das ist Dein gutes recht (und Dein kapital, was leiden wird).
zum jetzigen zeitpunkt auf kurssteigerungen zu hoffen, ist meiner meinung nach wie den kopf in den sand zu stecken und die fakten zu ignorieren:
rechtlich ist seit kurzem das angebot von betandwin in bayern (und bald in ganz deutschland) illegal. die bundesländer werden jegliche werbe- und sponsoring-maßnahmen von betandwin verbieten. da helfen auch keine presse- und ir-mitteilungen von betandwin, die das gegenteil davon (gültigkeit der so genannten DDR-lizenz in ganz deutschland) behaupten.
und meines wissens macht betandwin noch immer einen großteil seines umsatzes (waren es 40%?) in deutschland. ich möchte mal ein entsprechendes DCF-modell sehen (und die dazugehörigen kursziele) ohne diese 40%. wenn Du dann immer noch auf kurse zwischen 80 und 90 euro kommst - dann jetzt kaufen.
zum jetzigen zeitpunkt auf kurssteigerungen zu hoffen, ist meiner meinung nach wie den kopf in den sand zu stecken und die fakten zu ignorieren:
rechtlich ist seit kurzem das angebot von betandwin in bayern (und bald in ganz deutschland) illegal. die bundesländer werden jegliche werbe- und sponsoring-maßnahmen von betandwin verbieten. da helfen auch keine presse- und ir-mitteilungen von betandwin, die das gegenteil davon (gültigkeit der so genannten DDR-lizenz in ganz deutschland) behaupten.
und meines wissens macht betandwin noch immer einen großteil seines umsatzes (waren es 40%?) in deutschland. ich möchte mal ein entsprechendes DCF-modell sehen (und die dazugehörigen kursziele) ohne diese 40%. wenn Du dann immer noch auf kurse zwischen 80 und 90 euro kommst - dann jetzt kaufen.
meine Absicht ist es nicht Panik zuverbreiten.
Deshalb einige Bemerkungen zu Deinen Punkten:
1. Ich gebe Dir völlig recht das Betandwin gut aufgestellt ist und in keiner Weise mit einer kleinen Wettbude zuvergleichen ist. Trotzdem sollest Du mal darüber nachdenken wie der Deal mit Ongame sich in Zukunft auswirken wird, wenn in der USA das Gesetz verschärft wird bzw. in Washington bereits seit 7.6.2006 ein Gesetz besteht das Sportwetten u. Poker einer Straftat C gleichsetzt(Kinderpornographie, Drogenhandel etc.)
2. In diesem Punkt kann ich Dir überhaupt nicht Recht geben, Buchmacher leben von der Überraschung und nicht von der statistischen Wahrscheinlichkeit. Ich will damit sagen das natürlich der Verteilungsschlüssel der Quoten massgeblich ist, aber bei einem Spiel Brasilien - Japan kann die Aussenseiterqoute noch so hoch sein die Spieler werden immer auf Brasilien setzen und zwar in einem Verhältnis das nicht auszugleichen ist.
3.Mit steigenden Umsatz steigt auch der Gewinn ist absoluter Blödsinn. Die Werbestrategie von Betandwin basiert im grossen darauf eine Boni zubezahlen für jeden Neukunden, das heisst der Umsatz wird künstlich aufgeblasen. Wenn Betandwin die steuerliche Frage in Deutschland zu berücksichtigen hätte und nicht in Gibraltar wäre diese Praxis des Bonus ruinös.
4. Du sprichts in keiner Weise die rechtliche Frage an, nach der Entscheidung vom Bundesverwaltungsgericht, sind die DDR Genehmigungen nur noch in der ehemalingen DDR gültig, das wird zu erheblichen Werbebeschränkungen führen und eventuell zu einem Verbot der Internetwetten.
ist nur meine Meinung
Deshalb einige Bemerkungen zu Deinen Punkten:
1. Ich gebe Dir völlig recht das Betandwin gut aufgestellt ist und in keiner Weise mit einer kleinen Wettbude zuvergleichen ist. Trotzdem sollest Du mal darüber nachdenken wie der Deal mit Ongame sich in Zukunft auswirken wird, wenn in der USA das Gesetz verschärft wird bzw. in Washington bereits seit 7.6.2006 ein Gesetz besteht das Sportwetten u. Poker einer Straftat C gleichsetzt(Kinderpornographie, Drogenhandel etc.)
2. In diesem Punkt kann ich Dir überhaupt nicht Recht geben, Buchmacher leben von der Überraschung und nicht von der statistischen Wahrscheinlichkeit. Ich will damit sagen das natürlich der Verteilungsschlüssel der Quoten massgeblich ist, aber bei einem Spiel Brasilien - Japan kann die Aussenseiterqoute noch so hoch sein die Spieler werden immer auf Brasilien setzen und zwar in einem Verhältnis das nicht auszugleichen ist.
3.Mit steigenden Umsatz steigt auch der Gewinn ist absoluter Blödsinn. Die Werbestrategie von Betandwin basiert im grossen darauf eine Boni zubezahlen für jeden Neukunden, das heisst der Umsatz wird künstlich aufgeblasen. Wenn Betandwin die steuerliche Frage in Deutschland zu berücksichtigen hätte und nicht in Gibraltar wäre diese Praxis des Bonus ruinös.
4. Du sprichts in keiner Weise die rechtliche Frage an, nach der Entscheidung vom Bundesverwaltungsgericht, sind die DDR Genehmigungen nur noch in der ehemalingen DDR gültig, das wird zu erheblichen Werbebeschränkungen führen und eventuell zu einem Verbot der Internetwetten.
ist nur meine Meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.704 von SupersizeXXL am 24.06.06 12:10:18Um mein Kapital brauchst du dir keine Sorgen machen, denn ich arbeite immer mit Stops (siehe auch mein Beitrag vom 02.05.) und da ich seit meinem Neueinstieg schon wieder 8% im Plus bin werde ich auch diesmal keinen Verlust machen
Solange in Zusammenhang mit irgendwelchen Urteilen die Wörter "eventuell" bzw. "möglich" lese, entsteht für mich als Aktionär noch kein akuter Handlungsbedarf.
Aber wie schon geschrieben, meine persönliche Meinung ist, dass BWIN aufgrund des Marktumfeldes zu weit gefallen ist und in nächster Zeit eine deutliche Erholung eintreten wird.
Meine Meinung - Mein Kapital - Mein Gewinn
Solange in Zusammenhang mit irgendwelchen Urteilen die Wörter "eventuell" bzw. "möglich" lese, entsteht für mich als Aktionär noch kein akuter Handlungsbedarf.
Aber wie schon geschrieben, meine persönliche Meinung ist, dass BWIN aufgrund des Marktumfeldes zu weit gefallen ist und in nächster Zeit eine deutliche Erholung eintreten wird.
Meine Meinung - Mein Kapital - Mein Gewinn
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.814 von DenideVito am 24.06.06 12:23:00Studie "Online Betting & Gambling 2010"
"Berlin, 20. Juni 2006. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur zukünftigen Regelung des staatlichen Monopols bei Sportwetten in Deutschland wird derzeit in mehreren Bundesländern aktiv gegen private Wettannahmestellen vorgegangen. Die Nutzer dieser Wettangebote wandern daraufhin jedoch keineswegs zu staatlichen Angeboten in Deutschland ab, sondern vor allem zu ausländischen Internet-Wettanbietern.
Die Berliner Unternehmensberatung Goldmedia hat in der Studie Online Betting & Gambling 2010 die Online-Glücksspiel-Märkte (Lotterien, Casinospiele und Wetten) in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingehend analysiert und zeigt darin, dass von der Schließung der privaten Wettbüros und einem geringeren Wettbewerb im stationären Wettgeschäft in Deutschland vor allem (ausländische) Internetanbieter profitieren. Damit wird das Wachstum des ohnehin schwer kontrollierbaren Online-Vertriebskanals anteilig gegenüber dem stationären Wettgeschäft beschleunigt.
2005 setzten Deutsche rund eine Milliarde Euro allein bei Online-Wetten ein
Im Jahre 2005 wurden von Deutschland aus bei Glücksspielangeboten im Internet insgesamt 3,3 Milliarden Euro eingesetzt. Etwa eine Milliarde Euro entfiel davon auf den Bereich der Online-Wetten. Die meisten Wettanbieter im Internet beschränken sich jedoch nicht nur auf Wetten, sondern halten ebenso ein breites Angebot an Online-Casino- oder Lottospielen bereit. Zuwächse im Bereich Online-Wetten führen somit auch zu einer Steigerung bei anderen Online-Gambling-Angeboten.
Wachstumsrate hängt von künftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen ab
Die Online-Glücksspielbranche boomt und verzeichnet jährlich zweistellige Zuwachsraten. Wie hoch das Wachstum in Deutschland letztlich ausfallen wird, hängt von den Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen ab, die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bis Ende 2007 vorzunehmen sind.
In der Studie Online Betting & Gambling 2010 hat Goldmedia deshalb verschiedene Szenarien entworfen und entsprechende Modelle für die Umsatzentwicklung bis zum Jahre 2010 berechnet. Der Spieleinsatz beim Online-Glücksspiel wird 2010 in Deutschland minimal bei rund sechs Milliarden Euro (Worst Case) und maximal bei rund neun Milliarden Euro (Best Case) liegen.
Im Real Case geht Goldmedia davon aus, dass zumindest für einige Online-Anbieter weiterhin Mög-lichkeiten bestehen werden, Werbung in den Medien zu platzieren und Multiplikatoren (z.B. Fußballvereine) für das Marketing zu nutzen. In diesem Fall prognostiziert Goldmedia ein Wachstum der Online-Spieleinsätze für Lotto, Wetten und Casinospiele inkl. Poker in Deutschland auf 7,6 Milliarden Euro.
Die Roherträge, d.h. die Spieleinsätze reduziert um die Gewinnausschüttung, werden sich im Real Case von 0,6 Mrd. Euro in 2005 auf 1,2 Mrd. Euro in 2010 steigern. Die jährliche Wachstumsrate wird im Zeitraum 2005 bis 2010 bei den Spieleinsätzen 19 Prozent und bei den Roherträgen 13 Prozent betragen.
Chart 1:
Prognose:
Online Gambling (Lotto, Casino, Wetten) in Deutschland nach Szenarien, Spieleinsatz und Rohertrag 2005-2010
13 Prozent Wachstum der Spieleinsätze in Österreich, 18 Prozent in der Schweiz
Da der Markt in Österreich durch ein breites Online-Angebot von privaten Wettanbietern und des staatlich konzessionierten Online-Casinoanbieters win2day relativ weit entwickelt ist, erwartet Goldmedia bei den Spieleinsätzen ein gegenüber Deutschland reduziertes Wachstum von rund 13 Prozent pro Jahr bis 2010.
In der Schweiz ist von einem Wachstumspotenzial der Spieleinsätze auf deutschem Niveau auszugehen. Da aber in der Schweiz noch schärfere Restriktionen gegenüber privaten Anbietern bestehen, wird die jährliche Wachstumsrate bei 18 Prozent liegen und damit etwas geringer ausfallen als in Deutschland.
Fazit
Michael Schmid, Berater bei Goldmedia und Autor der Studie Online Betting & Gambling 2010, fasst die Entwicklungen zusammen: „Das Verbot privater Wettanbieter oder -vermittler und die in diesem Fall vom Bundesverfassungsgericht geforderte Reduzierung der Werbemaßnahmen auch bei staatlichen Wettangeboten treibt letztlich die Menschen in Deutschland, anders als in Österreich, über das Internet zu ganz anderen, völlig unkontrollierten Angeboten. Der Gesetzgeber wäre daher aus fiskalischer und am Allgemeinwohl orientierter Sicht letztlich besser beraten, eine kontrollierte Liberalisierung herbeizuführen. Denn nur dann lässt sich auch bei Onlineanbietern sowohl eine marktgerechte Besteuerung als auch eine geeignete Spielsuchtprävention realisieren.“
"Berlin, 20. Juni 2006. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur zukünftigen Regelung des staatlichen Monopols bei Sportwetten in Deutschland wird derzeit in mehreren Bundesländern aktiv gegen private Wettannahmestellen vorgegangen. Die Nutzer dieser Wettangebote wandern daraufhin jedoch keineswegs zu staatlichen Angeboten in Deutschland ab, sondern vor allem zu ausländischen Internet-Wettanbietern.
Die Berliner Unternehmensberatung Goldmedia hat in der Studie Online Betting & Gambling 2010 die Online-Glücksspiel-Märkte (Lotterien, Casinospiele und Wetten) in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingehend analysiert und zeigt darin, dass von der Schließung der privaten Wettbüros und einem geringeren Wettbewerb im stationären Wettgeschäft in Deutschland vor allem (ausländische) Internetanbieter profitieren. Damit wird das Wachstum des ohnehin schwer kontrollierbaren Online-Vertriebskanals anteilig gegenüber dem stationären Wettgeschäft beschleunigt.
2005 setzten Deutsche rund eine Milliarde Euro allein bei Online-Wetten ein
Im Jahre 2005 wurden von Deutschland aus bei Glücksspielangeboten im Internet insgesamt 3,3 Milliarden Euro eingesetzt. Etwa eine Milliarde Euro entfiel davon auf den Bereich der Online-Wetten. Die meisten Wettanbieter im Internet beschränken sich jedoch nicht nur auf Wetten, sondern halten ebenso ein breites Angebot an Online-Casino- oder Lottospielen bereit. Zuwächse im Bereich Online-Wetten führen somit auch zu einer Steigerung bei anderen Online-Gambling-Angeboten.
Wachstumsrate hängt von künftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen ab
Die Online-Glücksspielbranche boomt und verzeichnet jährlich zweistellige Zuwachsraten. Wie hoch das Wachstum in Deutschland letztlich ausfallen wird, hängt von den Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen ab, die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bis Ende 2007 vorzunehmen sind.
In der Studie Online Betting & Gambling 2010 hat Goldmedia deshalb verschiedene Szenarien entworfen und entsprechende Modelle für die Umsatzentwicklung bis zum Jahre 2010 berechnet. Der Spieleinsatz beim Online-Glücksspiel wird 2010 in Deutschland minimal bei rund sechs Milliarden Euro (Worst Case) und maximal bei rund neun Milliarden Euro (Best Case) liegen.
Im Real Case geht Goldmedia davon aus, dass zumindest für einige Online-Anbieter weiterhin Mög-lichkeiten bestehen werden, Werbung in den Medien zu platzieren und Multiplikatoren (z.B. Fußballvereine) für das Marketing zu nutzen. In diesem Fall prognostiziert Goldmedia ein Wachstum der Online-Spieleinsätze für Lotto, Wetten und Casinospiele inkl. Poker in Deutschland auf 7,6 Milliarden Euro.
Die Roherträge, d.h. die Spieleinsätze reduziert um die Gewinnausschüttung, werden sich im Real Case von 0,6 Mrd. Euro in 2005 auf 1,2 Mrd. Euro in 2010 steigern. Die jährliche Wachstumsrate wird im Zeitraum 2005 bis 2010 bei den Spieleinsätzen 19 Prozent und bei den Roherträgen 13 Prozent betragen.
Chart 1:
Prognose:
Online Gambling (Lotto, Casino, Wetten) in Deutschland nach Szenarien, Spieleinsatz und Rohertrag 2005-2010
13 Prozent Wachstum der Spieleinsätze in Österreich, 18 Prozent in der Schweiz
Da der Markt in Österreich durch ein breites Online-Angebot von privaten Wettanbietern und des staatlich konzessionierten Online-Casinoanbieters win2day relativ weit entwickelt ist, erwartet Goldmedia bei den Spieleinsätzen ein gegenüber Deutschland reduziertes Wachstum von rund 13 Prozent pro Jahr bis 2010.
In der Schweiz ist von einem Wachstumspotenzial der Spieleinsätze auf deutschem Niveau auszugehen. Da aber in der Schweiz noch schärfere Restriktionen gegenüber privaten Anbietern bestehen, wird die jährliche Wachstumsrate bei 18 Prozent liegen und damit etwas geringer ausfallen als in Deutschland.
Fazit
Michael Schmid, Berater bei Goldmedia und Autor der Studie Online Betting & Gambling 2010, fasst die Entwicklungen zusammen: „Das Verbot privater Wettanbieter oder -vermittler und die in diesem Fall vom Bundesverfassungsgericht geforderte Reduzierung der Werbemaßnahmen auch bei staatlichen Wettangeboten treibt letztlich die Menschen in Deutschland, anders als in Österreich, über das Internet zu ganz anderen, völlig unkontrollierten Angeboten. Der Gesetzgeber wäre daher aus fiskalischer und am Allgemeinwohl orientierter Sicht letztlich besser beraten, eine kontrollierte Liberalisierung herbeizuführen. Denn nur dann lässt sich auch bei Onlineanbietern sowohl eine marktgerechte Besteuerung als auch eine geeignete Spielsuchtprävention realisieren.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.591 von Bullentango am 24.06.06 11:50:40Bullentango,
ich bin bei Betandwin NICHT SHORT,ich wollte nur JEDEN waren JETZT bei Betandwin einzusteigen!!!
Die nächsten Zahlen werden ein absolutes Desaster-auch wenn die Kundenzahl und Wett-Anzahl stark steigen werden.
Auch heute habe ich bei Deutschland und Argentinien nicht gerade wenig verdient.Ganz Deutschland hat-auch ein bißchen partiotsch-auf Deutschland gesetz und bei einem Einsat von 100E wieder einmal 60€ verdient....davon kann Betanwin einfach nicht leben...
Nach der WM werden sich viele Wetter wieder zurückziehen denn bei Basketball und Handball sowie Formel1 läßt das Interesse an Wetten schnell nach....
Also nochmal,Betandwin ist ABSOLUTER MARKTFÜHRER aber die WM kostet Betandwin sehr viel Geld(auch was die enormen Marketinginvestionen betrifft!!!)-was sich in den nächsten Zahlen sehr negativ zeigen wird!!
Grüße
Canadian
ich bin bei Betandwin NICHT SHORT,ich wollte nur JEDEN waren JETZT bei Betandwin einzusteigen!!!
Die nächsten Zahlen werden ein absolutes Desaster-auch wenn die Kundenzahl und Wett-Anzahl stark steigen werden.
Auch heute habe ich bei Deutschland und Argentinien nicht gerade wenig verdient.Ganz Deutschland hat-auch ein bißchen partiotsch-auf Deutschland gesetz und bei einem Einsat von 100E wieder einmal 60€ verdient....davon kann Betanwin einfach nicht leben...
Nach der WM werden sich viele Wetter wieder zurückziehen denn bei Basketball und Handball sowie Formel1 läßt das Interesse an Wetten schnell nach....
Also nochmal,Betandwin ist ABSOLUTER MARKTFÜHRER aber die WM kostet Betandwin sehr viel Geld(auch was die enormen Marketinginvestionen betrifft!!!)-was sich in den nächsten Zahlen sehr negativ zeigen wird!!
Grüße
Canadian
ich bin völlig Deiner Meinung,
ergänzend ist noch zu sagen das der Umsatz von Betandwin künstlich aufgeblasen ist mit Bonusaktionen. Dieser Umsatz fliesst in den Gesamtumsatz mit ein. Natürlich wissen wir alle das der gutgeschriebene Bonus mehrmals umgesetz werden muss bevor ein Gewinn zur Auszahlung kommt, aber jeder kann sich doch ausrrechnen das dieseer Umsatz ein künstlicher Umsatz ist mit der Folge das diese Bonusaktionen extrem das Ergebnis zerstören.
Beispiel: Kunde zahlt 100 euro ein bei 4% Ertrag(Livewetten) bleibt betandwin 4 euro Profit vor Kosten u. Steuern. Zusätzlich die enormen Aufwendungen im Marketingbereich (100.000 euro für ein 30sec Werbespot vor einen WM Spiel)lässt erahnen wie schwer es für Betandwin ist, bei schlechten WM-Fussballergebnissen einen Profit zu erwirtschaften.
ergänzend ist noch zu sagen das der Umsatz von Betandwin künstlich aufgeblasen ist mit Bonusaktionen. Dieser Umsatz fliesst in den Gesamtumsatz mit ein. Natürlich wissen wir alle das der gutgeschriebene Bonus mehrmals umgesetz werden muss bevor ein Gewinn zur Auszahlung kommt, aber jeder kann sich doch ausrrechnen das dieseer Umsatz ein künstlicher Umsatz ist mit der Folge das diese Bonusaktionen extrem das Ergebnis zerstören.
Beispiel: Kunde zahlt 100 euro ein bei 4% Ertrag(Livewetten) bleibt betandwin 4 euro Profit vor Kosten u. Steuern. Zusätzlich die enormen Aufwendungen im Marketingbereich (100.000 euro für ein 30sec Werbespot vor einen WM Spiel)lässt erahnen wie schwer es für Betandwin ist, bei schlechten WM-Fussballergebnissen einen Profit zu erwirtschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.261.394 von Canadian2000 am 24.06.06 23:51:42Ach ist die Welt nicht schön. Bin immer wieder erstaunt wie viele nette Menschen es bei WO gibt die andere "warnen" wollen und manche (DenideVito) gehen dabei sogar soweit sich in völlig uneigennütziger Weise bei WO anzumelden, um dann ausshcließlich in 3 Threads wo BWIN vorkommt ihre Warnungen auszusprechen.
Ich stehe dazu, dass ich bei BWIN investiert war, damit mehr als 1170% gemacht habe und nun bei EUR 63,5 wieder eingestiegen bin. Wie immer werde ich meine Stops kontinuierlich nachziehen und meine Schäfchen sicher nach Hause bringen.
Warum ich an der Börse bisher so viel verdient habe?
Weil ich aufgehört habe auf "Einflüsterer", "Experten" und auch "Analysten" zu hören. Und glaubt mir, es war nicht nur einmal der Fall dass ich auf meinem Weg zu den 1170% Gewinn mit BWIN "gewarnt" worden bin und trotzdem nicht verkauft habe.
Ich stehe dazu, dass ich bei BWIN investiert war, damit mehr als 1170% gemacht habe und nun bei EUR 63,5 wieder eingestiegen bin. Wie immer werde ich meine Stops kontinuierlich nachziehen und meine Schäfchen sicher nach Hause bringen.
Warum ich an der Börse bisher so viel verdient habe?
Weil ich aufgehört habe auf "Einflüsterer", "Experten" und auch "Analysten" zu hören. Und glaubt mir, es war nicht nur einmal der Fall dass ich auf meinem Weg zu den 1170% Gewinn mit BWIN "gewarnt" worden bin und trotzdem nicht verkauft habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.261.868 von Bullentango am 25.06.06 08:44:04ich bin der Meinung ein Forum muss auch mal eine gegenteilige Meinung ertragen.
Da du ja völlig uneigennützig Deine News an dumme Investoren streust.
Wir werden abwarten " der Kurs " wird einem von uns beiden recht geben.
Da du ja völlig uneigennützig Deine News an dumme Investoren streust.
Wir werden abwarten " der Kurs " wird einem von uns beiden recht geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.261.899 von DenideVito am 25.06.06 09:08:10Im Gengensatz zu anderen beziehe ich Stellung und sage dazu dass ich investiert bin.
Aber ich stimmer dir zu, der Kurs wird es zeigen. Außerdem hat bei BWIN dieses Board nur sehr wenig Einfluss, denn der weitere Kursverlauf wird sowieso von den Institutionellen bestimmt
So long, es wird Zeit diesen schönen Badetag zu genießen.
Aber ich stimmer dir zu, der Kurs wird es zeigen. Außerdem hat bei BWIN dieses Board nur sehr wenig Einfluss, denn der weitere Kursverlauf wird sowieso von den Institutionellen bestimmt
So long, es wird Zeit diesen schönen Badetag zu genießen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.261.933 von Bullentango am 25.06.06 09:25:00in diesem Punkt stimme ich dir zu
So bevor ich in den Badesee springe, noch ein paar interessante Punkte:
BETandWIN wird in Zukunft Bwin heißen
Marktstudien haben offenbar ergeben, dass zwar das Erscheinungsbild der Marke einprägsam, der Name aber zu lang sei, um vom Betrachter rasch erkannt zu werden. Zudem sei der Begriff "bet" eher mit negativem Image behaftet, heißt es im Unternehmen. Meiner Meinung nach ein guter Schritt um die gute Posititon für die Zukunft auszubauen.
Insider kaufen 60.000 Aktien um mehr als 4 Mio EUR
Wer dei Director Dealings kennt weiß, dass sich Aufsichtsratsmitglieder in den vergangen Wochen mit mehr als 60.000 Shares bei Kursen zwischen 67 und 80 Euro eingedeckt ahben, was einem Gegenwert größer EUR 4 Mio. entspricht. Ich denke die schmeißen ihr Geld nicht einfach beim Fenster raus und wissen mehr als wir.
Beispiel für größten Hold der Unternehmensgeschichten während der WM
T & T war einer der grössten Aussenseiter, umgekehrt Schweden eine der grössten "Banken" in der Vorrunde und damit ideal für Kombiwetten aller Art. Alle Kombiwetten mit dem Bestandteil "Schweden siegt gegen T & T" sind nun History - ein Riesengeschäft für die Bookies. Eine erste Bestätigung ist schon eingelangt. So teilte Jochen Dickinger, Chef von bet-at-home.com, nach dem Match auf BE-Anfrage mit, dass es sich "um den höchsten Hold bei einem Spiel in der Unternehmensgeschichte von bet-at-home" gehandelt habe. Man kann davon ausgehen, dass "das Buch" bei betandwin nicht viel anders ausgesehen hat. Ich denke auch gestern das Unentschieden zwischen Mexiko und Argentinien war ein gutes Geschäft.
BETandWIN wird in Zukunft Bwin heißen
Marktstudien haben offenbar ergeben, dass zwar das Erscheinungsbild der Marke einprägsam, der Name aber zu lang sei, um vom Betrachter rasch erkannt zu werden. Zudem sei der Begriff "bet" eher mit negativem Image behaftet, heißt es im Unternehmen. Meiner Meinung nach ein guter Schritt um die gute Posititon für die Zukunft auszubauen.
Insider kaufen 60.000 Aktien um mehr als 4 Mio EUR
Wer dei Director Dealings kennt weiß, dass sich Aufsichtsratsmitglieder in den vergangen Wochen mit mehr als 60.000 Shares bei Kursen zwischen 67 und 80 Euro eingedeckt ahben, was einem Gegenwert größer EUR 4 Mio. entspricht. Ich denke die schmeißen ihr Geld nicht einfach beim Fenster raus und wissen mehr als wir.
Beispiel für größten Hold der Unternehmensgeschichten während der WM
T & T war einer der grössten Aussenseiter, umgekehrt Schweden eine der grössten "Banken" in der Vorrunde und damit ideal für Kombiwetten aller Art. Alle Kombiwetten mit dem Bestandteil "Schweden siegt gegen T & T" sind nun History - ein Riesengeschäft für die Bookies. Eine erste Bestätigung ist schon eingelangt. So teilte Jochen Dickinger, Chef von bet-at-home.com, nach dem Match auf BE-Anfrage mit, dass es sich "um den höchsten Hold bei einem Spiel in der Unternehmensgeschichte von bet-at-home" gehandelt habe. Man kann davon ausgehen, dass "das Buch" bei betandwin nicht viel anders ausgesehen hat. Ich denke auch gestern das Unentschieden zwischen Mexiko und Argentinien war ein gutes Geschäft.
na - dann sollte ich bevor die Bratwurst auf den Grill kommt, nocheinmal betonen, im Falle das gesternabend Argentinien in der regulären Spielzeit gewonnen hätte, bei vielen Bookies die Lichter ausgegangen wären.
So gibt es noch eine Gnadenfrist u. vielleicht am Ende ein Happyend.
Es ist halt Glücksspiel
So gibt es noch eine Gnadenfrist u. vielleicht am Ende ein Happyend.
Es ist halt Glücksspiel
Schaut doch mal da rein:
http://www.members.a1.net/luke__skywalker/
http://www.members.a1.net/luke__skywalker/
und WIEDER ein Favoritensieg und damit ein weiteres bitteres Ergebniss für Betandwin....
Und dann gabs auch noch in der Pause eine schöne Quote von knapp 2....
Danke Beckham,danke Betandwin...
Und dann gabs auch noch in der Pause eine schöne Quote von knapp 2....
Danke Beckham,danke Betandwin...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.267.024 von Canadian2000 am 25.06.06 20:19:00Verdammt und der große Favorit Alonso hat auch noch gewonnen
Ich denke BWIN wird schon morgen zahlungsunfähig sein [Ironie]
Sag mal glaubst du den Unsinn wirklich, den du da von dir gibst bzw. hast du dir schon mal die Frage gestellt weshalb es Favoritensieg heißt?
Und wenn du der große Wettmeister bist, dann sag mir mal schnell deine Tipps bei den nächsten Begegnungen, damit du nicht immer erst im Nachhinein deine Erfolge posten musst
Also los 1, 2 oder X:
Portugal - Niederlande
Italien - Australien
Schweiz - Ukraine
Brasilien - Ghana
Spanien - Frankreich
Deutschland - Argentinien
Ich denke BWIN wird schon morgen zahlungsunfähig sein [Ironie]
Sag mal glaubst du den Unsinn wirklich, den du da von dir gibst bzw. hast du dir schon mal die Frage gestellt weshalb es Favoritensieg heißt?
Und wenn du der große Wettmeister bist, dann sag mir mal schnell deine Tipps bei den nächsten Begegnungen, damit du nicht immer erst im Nachhinein deine Erfolge posten musst
Also los 1, 2 oder X:
Portugal - Niederlande
Italien - Australien
Schweiz - Ukraine
Brasilien - Ghana
Spanien - Frankreich
Deutschland - Argentinien
Sorry aber das werde ich SICHER NICHT posten was ich wette....
Wenn Du meinst ich lüge mich selbst an dann laß ich Dir diesen Glauben-aber nötig hab ich sowas sicherlich nicht!
Schau Dir lieber den Kurs an-4,5% Minus sind es schon und von den 10%+ vom Freitag wird heute Abend nichts mehr übrig sein.
Grüße + immer freundlich bleiben...
Canadian
Wenn Du meinst ich lüge mich selbst an dann laß ich Dir diesen Glauben-aber nötig hab ich sowas sicherlich nicht!
Schau Dir lieber den Kurs an-4,5% Minus sind es schon und von den 10%+ vom Freitag wird heute Abend nichts mehr übrig sein.
Grüße + immer freundlich bleiben...
Canadian
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.242 von Canadian2000 am 26.06.06 11:57:09Man muß sicher nicht posten was man wettet.
Aber man braucht in nachhinein auch nicht Posten wo man gewonnen hat.
Aber man braucht in nachhinein auch nicht Posten wo man gewonnen hat.
Trapos,da hast Du vollkommen recht!
Allerdings wollte ich auch hier nicht meine "große Wettkunst anpreisen"!!! sondern NUR darauf hinweisen daß es der Mehrzahl von WM-Wettern ähnlich wie mir geht-was der Vorstand von Betandwin ebenfalls in einem Interview von letzer Woche angegeben hat!!!
Ich vertrete nur die Meinung daß die WM für Betandwin bisher katastrophal verlaufen ist.
Allerdings wollte ich auch hier nicht meine "große Wettkunst anpreisen"!!! sondern NUR darauf hinweisen daß es der Mehrzahl von WM-Wettern ähnlich wie mir geht-was der Vorstand von Betandwin ebenfalls in einem Interview von letzer Woche angegeben hat!!!
Ich vertrete nur die Meinung daß die WM für Betandwin bisher katastrophal verlaufen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.278.769 von Canadian2000 am 26.06.06 13:56:20Eben deshalb wollte ich dich ja als representativ aussagekräftigen Wettkunden hernehmen und demnach auf die Mehrzahl der Wettkunden hochrechnen
Also, wie tippst du bei folgenden Begegnungen:
Italien - Australien
Schweiz - Ukraine
Brasilien - Ghana
Spanien - Frankreich
Deutschland - Argentinien
England -Portugal
Also, wie tippst du bei folgenden Begegnungen:
Italien - Australien
Schweiz - Ukraine
Brasilien - Ghana
Spanien - Frankreich
Deutschland - Argentinien
England -Portugal
Ok ich trau mich drüber:
Italien - Australien 1 (sagt sich jetzt leicht, hätte ich aber wirklich getippt)
Schweiz - Ukraine 2 (sagt sich auch schon leichter...)
Brasilien - Ghana 1
Spanien - Frankreich 1
Deutschland - Argentinien 2
England -Portugal 2
und wenn ich mehr als die Hälfte richtig habe geht BAW pleite ;-)
also mal sehen wie es um BAW bestellt ist.
Italien - Australien 1 (sagt sich jetzt leicht, hätte ich aber wirklich getippt)
Schweiz - Ukraine 2 (sagt sich auch schon leichter...)
Brasilien - Ghana 1
Spanien - Frankreich 1
Deutschland - Argentinien 2
England -Portugal 2
und wenn ich mehr als die Hälfte richtig habe geht BAW pleite ;-)
also mal sehen wie es um BAW bestellt ist.
Deutschland-Argentinien 2
VERRÄTER !!!!!
VERRÄTER !!!!!
Hoppala, nicht mitgedacht, bin Österreicher .
Eine riesen Entschuldigung an unsere Nachbarn und Asche auf mein Haupt
Eine riesen Entschuldigung an unsere Nachbarn und Asche auf mein Haupt
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.293.737 von marhah am 27.06.06 11:10:05Ich sag nur Cordoba 78
http://www.cartoonland.de/archiv/cordoba-wm-parodie/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.cartoonland.de/archiv/cordoba-wm-parodie/
Aber wenigstens jemand der sich traut, seine Tipps zu veröffentlichen.
Abgesehen davon veranstaltet eine große Wirtschaftszeitung eine Wettumfrage mit >500 Teilnehmern und bisher sind dort schon rund 9% des gesamt gesetzten Kapitals übrig geblieben.
Wie man bei dir sieht war ja die zweite Wette auch falsch, da die Begegnung ja X geendet hat.
Zudem hat es in den letzten Partien schon einige kuriose Spielverläufe gegeben (4 rote Karten, Tor in der letzten Minute) welche die Bookies auch freuen werden.
http://www.cartoonland.de/archiv/cordoba-wm-parodie/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.cartoonland.de/archiv/cordoba-wm-parodie/
Aber wenigstens jemand der sich traut, seine Tipps zu veröffentlichen.
Abgesehen davon veranstaltet eine große Wirtschaftszeitung eine Wettumfrage mit >500 Teilnehmern und bisher sind dort schon rund 9% des gesamt gesetzten Kapitals übrig geblieben.
Wie man bei dir sieht war ja die zweite Wette auch falsch, da die Begegnung ja X geendet hat.
Zudem hat es in den letzten Partien schon einige kuriose Spielverläufe gegeben (4 rote Karten, Tor in der letzten Minute) welche die Bookies auch freuen werden.
OK,das entschuldigt alles....
So wurde heute erst mal ausgestoppt.
Warte noch ein wenig ab und dann steige ich wieder gestückelt ein. ATX könnte doch noch mal etwas nachgeben.
Warte noch ein wenig ab und dann steige ich wieder gestückelt ein. ATX könnte doch noch mal etwas nachgeben.
Warum ändert Betandwin seinen Namen?
Ich kenne das nur von einer Gesellschaft(Produkt) Twix in Raider und das war ein riesen Flop.
Ich kenne das nur von einer Gesellschaft(Produkt) Twix in Raider und das war ein riesen Flop.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.312.010 von DenideVito am 28.06.06 10:41:18Genaueres diesbezüglich wird erst am 13. Juli bekannt gegeben, aber es macht durchaus Sinn global unter einheitlicher Marke aufzutreten.
Kurzer prägnanter Namen und beispielsweise bei Dressensponsoring auch besser lesbar:
https://www.bwin.com.mx/
http://www.bwin.cn/
Kurzer prägnanter Namen und beispielsweise bei Dressensponsoring auch besser lesbar:
https://www.bwin.com.mx/
http://www.bwin.cn/
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.312.868 von Bullentango am 28.06.06 11:23:58Bullentango-glaubst Du mir jetzt daß Bwin (Namensänderung ist meiner Meinung nach nicht gerade förderlich für den Bekanntheitsgrad...Betandwin kennt man ja schön langsam aufgrund der hohen Marketingausgaben-ABER bwin.com?!"?!?)
schlechte Zahlen nach der WM bringen wird?!?
schlechte Zahlen nach der WM bringen wird?!?
Angeblich ist der Name BetandWin negativ belastet, daher die mögliche Namensänderung
http://futurezone.orf.at/business/stories/118237/
Also um ehrlich zu sein mir kommt da jetzt auch was komisch vor, BAW erklärte ständig, sie setzen voll auf Marketing und haben deshalb so schlechte Zahlen (rein auf den Gewinn bezogen, bitte nicht auf das Wachstum) Und nachdem das Ganze nun so passiert ist, überlegt man den Namen zu ändern. Warum bitte? Um Argumente zu haben, wenn die Zahlen wieder nicht toll sind, weil man ja wieder vermehrt in Marketing investieren musste? Ich finde das nun wirklich ein wenig dubios...
Martin
P.S Von meinen Tipps jetzt schon 2 falsch, also es sieht gut aus für BAW.
http://futurezone.orf.at/business/stories/118237/
Also um ehrlich zu sein mir kommt da jetzt auch was komisch vor, BAW erklärte ständig, sie setzen voll auf Marketing und haben deshalb so schlechte Zahlen (rein auf den Gewinn bezogen, bitte nicht auf das Wachstum) Und nachdem das Ganze nun so passiert ist, überlegt man den Namen zu ändern. Warum bitte? Um Argumente zu haben, wenn die Zahlen wieder nicht toll sind, weil man ja wieder vermehrt in Marketing investieren musste? Ich finde das nun wirklich ein wenig dubios...
Martin
P.S Von meinen Tipps jetzt schon 2 falsch, also es sieht gut aus für BAW.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.313.005 von Canadian2000 am 28.06.06 11:30:01Das glaube ich nach wie vor nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.313.235 von marhah am 28.06.06 11:42:08Sehe ich nicht so, denn es ist etwas anders als bei Prodkukten die ich im Supermarkt kaufe:
Die alte Domain bleibt ja bestehen und somit wird jeder der in Zukunft betandwin.com eingibt weiterhin auf bwin.com kommen und auch die gesamte Farbgebung bleibt ja gleich. Also alle bestehenden Kunden werden nicht wegen dem neuen Logo plötzlich zu einem anderen Anbieter wechseln.
Die Vorteile überwiegen für mich:
- kurz und prägnant
- das negativ bewertete "bet" fällt weg
- bessere Unterscheidungsfähigkeit zu anderen Anbietern
- global einheitlicher Auftritt
Aber alles reine Spekulation, denn die Details werden ja erst am 13.07. bekannt gegeben.
Die alte Domain bleibt ja bestehen und somit wird jeder der in Zukunft betandwin.com eingibt weiterhin auf bwin.com kommen und auch die gesamte Farbgebung bleibt ja gleich. Also alle bestehenden Kunden werden nicht wegen dem neuen Logo plötzlich zu einem anderen Anbieter wechseln.
Die Vorteile überwiegen für mich:
- kurz und prägnant
- das negativ bewertete "bet" fällt weg
- bessere Unterscheidungsfähigkeit zu anderen Anbietern
- global einheitlicher Auftritt
Aber alles reine Spekulation, denn die Details werden ja erst am 13.07. bekannt gegeben.
So habe zu diesen Kursen eine erste Position an Call-Optis mit relativ langer Laufzeit aufgebaut. Sollte es noch runter gehen, dann werde ich noch mal nachlegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.313.412 von Bullentango am 28.06.06 11:49:39
- das negativ bewertete "bet" fällt weg
- bessere Unterscheidungsfähigkeit zu anderen Anbietern
Das mit dem negativ bewerteten "bet" hast aus der Presse, wie ich auch. Ich frage mich was am Wort "bet" negativ bewertet sein soll. Und was jemand, der schon das Wort "bet" negativ bewertet, bei BWIN verloren hat.
Und die "Unterscheidungsfähigkeit", ach, wenn's mal soweit kommt dass der typische BWIN-Kunde merkt dass es noch hunderte und aberhunderte solche Sites gibt, die meisten mit besseren Quoten, ist eh schon alles zu spät.
- das negativ bewertete "bet" fällt weg
- bessere Unterscheidungsfähigkeit zu anderen Anbietern
Das mit dem negativ bewerteten "bet" hast aus der Presse, wie ich auch. Ich frage mich was am Wort "bet" negativ bewertet sein soll. Und was jemand, der schon das Wort "bet" negativ bewertet, bei BWIN verloren hat.
Und die "Unterscheidungsfähigkeit", ach, wenn's mal soweit kommt dass der typische BWIN-Kunde merkt dass es noch hunderte und aberhunderte solche Sites gibt, die meisten mit besseren Quoten, ist eh schon alles zu spät.
Also das mit den bestehenden Kunden, dass diese nicht verloren gehen verstehe ich ja. Aber BAW "lebt" ja vom gigantischen Wachstum und wenn man einen neuen unbekannten (?) Namen einführt, weiß ich nicht, ob das dem Wachstum nicht einen gehörigen Dämpfer verpasst.
Ich verstehe auch nicht warum bet negativ besetzt ist, aber die haben sicher Studien darüber angestellt. Allerdings was macht jetzt z.b Betathome... Bhome???
Also für mich ist es trotzdem nicht nachvollziehbar, obwohl ich mir eigentlich sicher bin, dass bei BAW absolute Marketingprofis sitzen.
Ich verstehe auch nicht warum bet negativ besetzt ist, aber die haben sicher Studien darüber angestellt. Allerdings was macht jetzt z.b Betathome... Bhome???
Also für mich ist es trotzdem nicht nachvollziehbar, obwohl ich mir eigentlich sicher bin, dass bei BAW absolute Marketingprofis sitzen.
Sollte das so kurz vor den Zahlen eigentlich zu denken geben?
Betandwin: Morgan Stanley platziert laut Marktkreisen 650.000 Aktien
Rund zwei Prozent der Aktien wechselten den Besitzer - In "accelerated book building"-Verfahren
http://derstandard.at/?url=/?id=2496546
P.S Ich poste nur in einem thread, weil ich denke einer sollte genügen. ;-)
Betandwin: Morgan Stanley platziert laut Marktkreisen 650.000 Aktien
Rund zwei Prozent der Aktien wechselten den Besitzer - In "accelerated book building"-Verfahren
http://derstandard.at/?url=/?id=2496546
P.S Ich poste nur in einem thread, weil ich denke einer sollte genügen. ;-)
aus 576350 (Fluxx) kopiert:
Aus für private Sportwetten in Nordrhein-Westfalen
Der 4. Senat des Oberverwaltungsgerichts hat mit Beschluss vom 28.06.2006 in einem von etwa 200 Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes entschieden, dass die Vermittlung von Sportwetten an private Wettveranstalter mit sofortiger Wirkung untersagt werden darf.
Zur Begründung hat er ausgeführt: Das staatliche Monopol für Sportwetten in Nordrhein-Westfalen entspreche derzeit zwar nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen, die sich aus dem Grundrecht der Berufsfreiheit ergäben. Das habe das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01 - hinsichtlich der Rechtslage in Bayern festgestellt. Dies gelte für die Gesetzeslage in Nordrhein-Westfalen entsprechend. Das Bundesverfassungsgericht habe es in seinem Urteil aber zugelassen, dass bei Beachtung bestimmter Maßgaben durch die staatlichen Wettveranstalter die private Veranstaltung von Sportwetten und die Vermittlung solcher Wetten weiterhin ordnungsbehördlich unterbunden werden. Diese Möglichkeit besteht nach Ansicht des Oberverwaltungsgerichts auch in Nordrhein-Westfalen, nachdem das Innenministerium NRW der Firma Westlotto in Münster als staatlicher Veranstalterin von Sportwetten eine Vielzahl von Maßnahmen aufgegeben hat, die eine Beschränkung des Wettangebots, der Werbung für Sportwetten sowie der Vertriebswege und auch Maßnahmen der Spielsuchtprävention zum Gegenstand haben. Die Firma Westlotto habe mit der Umsetzung der Maßnahmen bereits begonnen.
Der Untersagung und Vermittlung von Sportwetten an private Wettveranstalter im europäischen Ausland stehe derzeit auch nicht die im EG-Vertrag gewährleistete Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit entgegen. Die gegenwärtige Rechtslage in Nordrhein-Westfalen widerspreche diesen Vorschriften des Gemeinschaftsrechts zwar in der gleichen Weise wie dem Grundrecht der Berufsfreiheit. Gleichwohl seien die Vorschriften, die das staatliche Sportwettenmonopol in Nordrhein-Westfalen begründeten, vorübergehend weiter anwendbar, bis der Gesetzgeber eine europarechtskonforme Regelung für den Sportwettensektor erlassen habe. Ein freier Zugang zu diesem Markt für private Sportwettenveranstalter berge unter den Gesichtspunkten der Spielsucht, des Verbraucherschutzes sowie der typischen Begleit- und Folgekriminalität von Glücksspielen erhebliche Gefahren für wichtige Allgemeininteressen. Zur Abwehr dieser Gefahren sei es nötig, die bestehenden Rechtsvorschriften vorübergehend weiter anzuwenden. Hinsichtlich der von den privaten Sportwettenvermittlern und -anbietern getroffenen Investitionsentscheidungen sei zu berücksichtigen, dass sie vor dem Hintergrund einer für alle erkennbar unklaren Rechtslage getroffen und deshalb von vornherein mit dem Risiko behaftet gewesen seien, sich nur vorübergehend oder gar nicht amortisieren zu können. Mit einer entsprechenden Unsicherheit seien von Anfang an auch die bei Wettveranstaltern und
-vermittlern geschaffenen Arbeitsplätze belastet gewesen.
Nachdem das Oberverwaltungsgericht mit diesem Beschluss eine vorläufige Klärung der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen herbeigeführt hat, geht es in den weiteren bei ihm anhängigen Beschwerdeverfahren der Sportwettenvermittler, deren Rechtsschutzanträge durch die Verwaltungsgerichte abgelehnt worden sind, nicht mehr davon aus, dass die Behörden vor einer Vollziehung der Untersagungsverfügungen eine Entscheidung über die jeweilige Beschwerde abwarten. Mit dem Beschluss vom heutigen Tag sind zugleich die Voraussetzungen dafür entfallen, die aufschiebende Wirkung der von den Sportwettenvermittlern eingelegten Rechtsbehelfe bis zu einer Entscheidung in dem jeweiligen Beschwerdeverfahren vorübergehend anzuordnen bzw. wiederherzustellen, wie dies bisher in Einzelfällen geschehen sei.
Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.
Aktenzeichen: 4 B 961/06
Quelle: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen
Aus für private Sportwetten in Nordrhein-Westfalen
Der 4. Senat des Oberverwaltungsgerichts hat mit Beschluss vom 28.06.2006 in einem von etwa 200 Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes entschieden, dass die Vermittlung von Sportwetten an private Wettveranstalter mit sofortiger Wirkung untersagt werden darf.
Zur Begründung hat er ausgeführt: Das staatliche Monopol für Sportwetten in Nordrhein-Westfalen entspreche derzeit zwar nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen, die sich aus dem Grundrecht der Berufsfreiheit ergäben. Das habe das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01 - hinsichtlich der Rechtslage in Bayern festgestellt. Dies gelte für die Gesetzeslage in Nordrhein-Westfalen entsprechend. Das Bundesverfassungsgericht habe es in seinem Urteil aber zugelassen, dass bei Beachtung bestimmter Maßgaben durch die staatlichen Wettveranstalter die private Veranstaltung von Sportwetten und die Vermittlung solcher Wetten weiterhin ordnungsbehördlich unterbunden werden. Diese Möglichkeit besteht nach Ansicht des Oberverwaltungsgerichts auch in Nordrhein-Westfalen, nachdem das Innenministerium NRW der Firma Westlotto in Münster als staatlicher Veranstalterin von Sportwetten eine Vielzahl von Maßnahmen aufgegeben hat, die eine Beschränkung des Wettangebots, der Werbung für Sportwetten sowie der Vertriebswege und auch Maßnahmen der Spielsuchtprävention zum Gegenstand haben. Die Firma Westlotto habe mit der Umsetzung der Maßnahmen bereits begonnen.
Der Untersagung und Vermittlung von Sportwetten an private Wettveranstalter im europäischen Ausland stehe derzeit auch nicht die im EG-Vertrag gewährleistete Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit entgegen. Die gegenwärtige Rechtslage in Nordrhein-Westfalen widerspreche diesen Vorschriften des Gemeinschaftsrechts zwar in der gleichen Weise wie dem Grundrecht der Berufsfreiheit. Gleichwohl seien die Vorschriften, die das staatliche Sportwettenmonopol in Nordrhein-Westfalen begründeten, vorübergehend weiter anwendbar, bis der Gesetzgeber eine europarechtskonforme Regelung für den Sportwettensektor erlassen habe. Ein freier Zugang zu diesem Markt für private Sportwettenveranstalter berge unter den Gesichtspunkten der Spielsucht, des Verbraucherschutzes sowie der typischen Begleit- und Folgekriminalität von Glücksspielen erhebliche Gefahren für wichtige Allgemeininteressen. Zur Abwehr dieser Gefahren sei es nötig, die bestehenden Rechtsvorschriften vorübergehend weiter anzuwenden. Hinsichtlich der von den privaten Sportwettenvermittlern und -anbietern getroffenen Investitionsentscheidungen sei zu berücksichtigen, dass sie vor dem Hintergrund einer für alle erkennbar unklaren Rechtslage getroffen und deshalb von vornherein mit dem Risiko behaftet gewesen seien, sich nur vorübergehend oder gar nicht amortisieren zu können. Mit einer entsprechenden Unsicherheit seien von Anfang an auch die bei Wettveranstaltern und
-vermittlern geschaffenen Arbeitsplätze belastet gewesen.
Nachdem das Oberverwaltungsgericht mit diesem Beschluss eine vorläufige Klärung der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen herbeigeführt hat, geht es in den weiteren bei ihm anhängigen Beschwerdeverfahren der Sportwettenvermittler, deren Rechtsschutzanträge durch die Verwaltungsgerichte abgelehnt worden sind, nicht mehr davon aus, dass die Behörden vor einer Vollziehung der Untersagungsverfügungen eine Entscheidung über die jeweilige Beschwerde abwarten. Mit dem Beschluss vom heutigen Tag sind zugleich die Voraussetzungen dafür entfallen, die aufschiebende Wirkung der von den Sportwettenvermittlern eingelegten Rechtsbehelfe bis zu einer Entscheidung in dem jeweiligen Beschwerdeverfahren vorübergehend anzuordnen bzw. wiederherzustellen, wie dies bisher in Einzelfällen geschehen sei.
Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.
Aktenzeichen: 4 B 961/06
Quelle: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen
So habe zu EUR 55 noch einmal fett aufgestockt. Mal schauen was die Zukunft bringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.333.887 von Bullentango am 29.06.06 10:40:33Bullentango,ich habs schon bei 80€ gesagt daß man aussteigen soll-jetzt sind mal halt schon bei 55...
Ich würde mich auch jetzt nicht trauen getreu nach dem Motto "never catch a falling knife".....
Gruß
Canadian
Ich würde mich auch jetzt nicht trauen getreu nach dem Motto "never catch a falling knife".....
Gruß
Canadian
m.E. trennen sich hier Grossaktionäre von dem Papier
Anders ist dieser Kursrutsch für mich nicht plausible
Anders ist dieser Kursrutsch für mich nicht plausible
Meiner Meinung nach ist das eine total unseriöse Company..
Alleine wie die Berichte aufgebaut sind, voller Jubel und Steigerungen. Wennst aber einmal in die Tiefe schaust, 0 Gewinn, Geld wir hingetragen. Die Investoren werden mit diesen Berichten über die wahre Lage bewusst geteuscht.
Meiner Meinung nach ist dies eine Abzockbude der Vorstände wo sich die fettfressen.
Hab einmal vor langer Zeit im alten austrostocks board gemeint, 6€ wäre ein ehrlicher Wert. Nach dem Splitt unlängst halt 3, hab meine Meinung bis dato nicht geändert.
Was da Spekulanten und Jubelmeldungen alles bewirken können, unglaublich. Wieviel habens heuer /Aktie verdient ? 0
Ist aber kein Einzelfall in Wien.
Dividendenabstauber
Alleine wie die Berichte aufgebaut sind, voller Jubel und Steigerungen. Wennst aber einmal in die Tiefe schaust, 0 Gewinn, Geld wir hingetragen. Die Investoren werden mit diesen Berichten über die wahre Lage bewusst geteuscht.
Meiner Meinung nach ist dies eine Abzockbude der Vorstände wo sich die fettfressen.
Hab einmal vor langer Zeit im alten austrostocks board gemeint, 6€ wäre ein ehrlicher Wert. Nach dem Splitt unlängst halt 3, hab meine Meinung bis dato nicht geändert.
Was da Spekulanten und Jubelmeldungen alles bewirken können, unglaublich. Wieviel habens heuer /Aktie verdient ? 0
Ist aber kein Einzelfall in Wien.
Dividendenabstauber
das ist eine sehr strenge Haltung die ich nicht teile.
Gibt es Gründe für so eine Äusserung?
Gibt es Gründe für so eine Äusserung?
Leute, muss unbedingt bei betandwin anrufen, ist aber nicht möglich, ansonsten war es immer kein problem... kann mir einer weiterhelfen
Die Firma ist Pleite.
Rette sich wer kann.
Tor
Rette sich wer kann.
Tor
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.357.283 von Obertor am 30.06.06 10:55:30bitte - diesen pushen finde ich nicht in Ordnung - bitte nur sachlich e Äüsserungen mit etwas Substanz.
Diese ganzen Basher-Postings kosten mir genau einen
Habe zu 55 EUR Fett aufgestockt! Stop jetzt ganz knapp positioniert, weil ich glaube, dass es kurzfristig noch mal runter geht und dann kaufe ich noch mal ordentlich zu.
Zu Silvester werden wir dann sehen wer am meisten zu lachen hat...
Habe zu 55 EUR Fett aufgestockt! Stop jetzt ganz knapp positioniert, weil ich glaube, dass es kurzfristig noch mal runter geht und dann kaufe ich noch mal ordentlich zu.
Zu Silvester werden wir dann sehen wer am meisten zu lachen hat...
Die Analysten der UBS reduzieren das Kursziel für betandwin von 115 auf 92 Euro. Die Kaufempfehlung wird jedoch bestätigt. Das tiefere Kursziel begründen die Analysten mit deutlichen Kürzungen für die Gewinnerwartungen.
Nachdem die Zahlen für das erste Quartal unter den Erwartungen der Analysten lagen, nehmen sie die Erwartungen für Brutto-Wettumsätze (Gross Win Rates) von 545 Mio. auf 500 Mio. Euro für 2006 zurück, für das Folgejahr sinkt die Prognose von 810 Mio. auf 684 Mio. Euro. Dies wirkt sich auch auf die Gewinnerwartungen aus: Statt einem Gewinn je Aktie von 3,36 Euro erwarten die Analysten für heuer nur noch 2,34 Euro, für 2007 sinkt die Erwartung von 7,8 Euro auf 5,61 Euro.
Die Analysten weisen darauf hin, dass sie nach wie vor das Geschäftsmodell von betandwin mögen. Die Gruppe sollte künftig auch vom Cross-Marketing zwischen betandwin und Ongame profitieren.
Nachdem die Zahlen für das erste Quartal unter den Erwartungen der Analysten lagen, nehmen sie die Erwartungen für Brutto-Wettumsätze (Gross Win Rates) von 545 Mio. auf 500 Mio. Euro für 2006 zurück, für das Folgejahr sinkt die Prognose von 810 Mio. auf 684 Mio. Euro. Dies wirkt sich auch auf die Gewinnerwartungen aus: Statt einem Gewinn je Aktie von 3,36 Euro erwarten die Analysten für heuer nur noch 2,34 Euro, für 2007 sinkt die Erwartung von 7,8 Euro auf 5,61 Euro.
Die Analysten weisen darauf hin, dass sie nach wie vor das Geschäftsmodell von betandwin mögen. Die Gruppe sollte künftig auch vom Cross-Marketing zwischen betandwin und Ongame profitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.333.985 von Canadian2000 am 29.06.06 10:44:01Naja schon wieder 10% plus seit meinem Kauf. Irgendwie mag ich diese fallenden Messer Stop hab ich knapp positioniert, da ich annehme dass es noch mal runter geht.
Und du willst nicht short sein und sogar einen eigenen Negativ-Thread aufgemacht - naja jeder wie er will.
Sonst gäbe es keine Börse, wenn alle der gleichen Meinung wären!
Grüße
Und du willst nicht short sein und sogar einen eigenen Negativ-Thread aufgemacht - naja jeder wie er will.
Sonst gäbe es keine Börse, wenn alle der gleichen Meinung wären!
Grüße
So mit knapp 9% Gewinn glatt gestellt und ich denke wir werden auf alle Fälle noch mal die 51 EUR sehen, da es noch einige Turbos auszuknocken gilt.
Kaufe wieder sobald sich alles einpendelt und dann wird es bald steil nach oben gehen.
Kaufe wieder sobald sich alles einpendelt und dann wird es bald steil nach oben gehen.
Hallo,
ich glaube das Argument zu viele Favoritensiege zählt jetzt nicht mehr (Brasilien rausgeflogen, England rausgeflogen)
Gruß Manni1122
ich glaube das Argument zu viele Favoritensiege zählt jetzt nicht mehr (Brasilien rausgeflogen, England rausgeflogen)
Gruß Manni1122
bet-at-home Ziel 42-46Euro(Kurzfristig)
bet-at-home-Chef Jochen Dickinger ist mit dem Verlauf der WM zufrieden: "Vor der WM hatten wir knapp über 400.000 User und alleine im Juni haben sich 100.000 User auf bet-at-home.com registriert. Wir werden unsere Werbeaktivitäten daher nach der WM nicht verringern, sondern weiter ausbauen."
BETANDWIN
Marktkapital.
2,01 Mrd. EUR
Bet-at-home
Marktkapital.
115,80 Mio. EUR
bet-at-home-Chef Jochen Dickinger ist mit dem Verlauf der WM zufrieden: "Vor der WM hatten wir knapp über 400.000 User und alleine im Juni haben sich 100.000 User auf bet-at-home.com registriert. Wir werden unsere Werbeaktivitäten daher nach der WM nicht verringern, sondern weiter ausbauen."
BETANDWIN
Marktkapital.
2,01 Mrd. EUR
Bet-at-home
Marktkapital.
115,80 Mio. EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.381.638 von donnerpower am 02.07.06 17:06:56ich denke , du hast völlig recht, der Chartverlauf zeigt die Erfolgstory.
Betathome wird noch deutlicher von den Maßnahmen der deutschen Behörden betroffen sein, als die DDR Lizenzen.
Betathome wird noch deutlicher von den Maßnahmen der deutschen Behörden betroffen sein, als die DDR Lizenzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.387.021 von DenideVito am 02.07.06 22:04:06gerade im Forum betathome gefunden, interessante Meinung:
orsicht vor Sportwetten-Altien, der deutsche Markt könnte bald wegfallen:
Jubel der Wettanbieter erstickt
Während der WM sind die Sportwettumsätze explodiert. Doch die Branchenaktien profitieren davon nicht. Nach dem Fußballfest drohen massive Probleme
Nicht nur auf den Fanmeilen herrscht derzeit Euphorie. Auch die Sportwettenanbieter frohlocken. "Unsere Erwartungen wurden weit, weit übertroffen", sagte Hannes Androsch, Aufsichtsratschef des österreichischen Anbieters betandwin in der vergangenen Woche der Nachrichtenagentur Bloomberg. Weltweit setzen Fans mit kleinen und großen Einsätzen auf die Ergebnisse der Fußballspiele. Der britische Konkurrent William Hill rechnet allein in Großbritannien mit Wettumsätzen in Höhe von einer Milliarde Pfund während der Weltmeisterschaft.
Die Aktien der Wettanbieter zeichnen jedoch ein ganz anderes Bild. Ihre Kurse sind parallel zum Ausverkauf an den Börsen seit Mitte Mai deutlich gesunken. Besonders stark wurde Betandwin getroffen. Papiere des Unternehmens haben in wenigen Wochen fast die Hälfte ihres Wertes verloren.
Den Österreichern machen deutsche Regulierungsfragen ihre Feierlaune zunichte. Schon kurz nach der Weltmeisterschaft könnte ihnen hierzulande sogar das Aus drohen, mit gravierenden Folgen für den gesamten Markt der Wettanbieter.
In Deutschland hat der Staat ein Monopol auf Sportwetten. Vermarktet werden sie von der Lotto-Tochtergesellschaft Oddset. Allerdings gibt es vier Unternehmen, die in den letzten Wochen der Existenz der DDR eine Lizenz in einem der fünf neuen Länder bekamen. Auf der Basis dieser Berechtigungen bieten sie auch heute noch bundesweit private Sportwetten an.
Das größte Unternehmen mit einer solchen Lizenz ist Betandwin. Es eroberte sich durch aggressives Marketing in den vergangenen Jahren einen bedeutenden Marktanteil. Doch seit Ende März wird der Spielraum durch eine Reihe von Gerichtsurteilen eingeengt.
Damals entschied das Bundesverfassungsgericht, daß der Staat sein Monopol bei Sportwetten aufrechterhalten darf, sofern sich der staatliche Anbieter mit Werbung zurückhält und aktive Spielsuchtprävention betreibt. Seither verzichtet Oddset auf Werbung, und mehrere Länder haben in der Folge schon die Schließung von Wettbüros angeordnet.
Am 21. Juni entschied zudem das Bundesverwaltungsgericht, daß die DDR-Lizenzen nur in jenen Bundesländern gelten, in denen sie ausgestellt wurden, nicht bundesweit. "Dieses Urteil ist sehr negativ für Betandwin, auch wenn das Unternehmen dies stets bestreitet", sagt Leopold Salcher, Analyst bei der Raiffeisen Centrobank in Wien.
Doch damit nicht genug. Die Ministerpräsidenten haben inzwischen beschlossen, bis Ende des Jahres einen neuen Lotterie-Staatsvertrag zu verabschieden, mit dem diese alten DDR-Lizenzen sogar ganz entzogen werden sollen.
Zwar könnten Deutsche dann auch weiterhin über das Internet bei Betandwin wetten. Allerdings würden sie sich damit strafbar machen.
Schlimmstenfalls könnte daher Ende des Jahres der gesamte deutsche Markt für Betandwin wegfallen, mit schweren Folgen für das Geschäft. "Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte Betandwin ein Drittel seiner Erträge in Deutschland", sagt Analyst Salcher.
Daher dürfte es auch kein Zufall sein, daß in der vergangenen Woche ein unbekannter Großinvestor Kasse machte und seinen Unternehmensanteil von rund zwei Prozent auf einen Schlag von der Investmentbank Morgan Stanley plazieren ließ. Der Aktienkurs brach daraufhin weiter ein.
Doch der Mißerfolg des einen weckt an der Börse stets die Begehrlichkeiten eines anderen.
Der weltgrößte Anbieter von Online-Glücksspielen, die britische Partygaming, kündigte ebenfalls in der vergangenen Woche an, eine Anleihe in Höhe von 500 Millionen Pfund zu begeben, um damit in den Sportwettenmarkt einzusteigen - das bisherige Kerngeschäft von Betandwin.
Möglicherweise werden die Österreicher damit sogar zu einem Übernahmekandidaten.
Folglich raten die meisten Analysten derzeit eher auf die weltweit agierenden Unternehmen wie Partygaming, 888.com oder Sportingbet zu setzen. Die Aktie von Betandwin empfiehlt dagegen nur noch eine Minderheit zum Kauf, trotz des jubelnden Aufsichtsrats. Frank Stocker
Artikel erschienen am 2. Juli 2006
orsicht vor Sportwetten-Altien, der deutsche Markt könnte bald wegfallen:
Jubel der Wettanbieter erstickt
Während der WM sind die Sportwettumsätze explodiert. Doch die Branchenaktien profitieren davon nicht. Nach dem Fußballfest drohen massive Probleme
Nicht nur auf den Fanmeilen herrscht derzeit Euphorie. Auch die Sportwettenanbieter frohlocken. "Unsere Erwartungen wurden weit, weit übertroffen", sagte Hannes Androsch, Aufsichtsratschef des österreichischen Anbieters betandwin in der vergangenen Woche der Nachrichtenagentur Bloomberg. Weltweit setzen Fans mit kleinen und großen Einsätzen auf die Ergebnisse der Fußballspiele. Der britische Konkurrent William Hill rechnet allein in Großbritannien mit Wettumsätzen in Höhe von einer Milliarde Pfund während der Weltmeisterschaft.
Die Aktien der Wettanbieter zeichnen jedoch ein ganz anderes Bild. Ihre Kurse sind parallel zum Ausverkauf an den Börsen seit Mitte Mai deutlich gesunken. Besonders stark wurde Betandwin getroffen. Papiere des Unternehmens haben in wenigen Wochen fast die Hälfte ihres Wertes verloren.
Den Österreichern machen deutsche Regulierungsfragen ihre Feierlaune zunichte. Schon kurz nach der Weltmeisterschaft könnte ihnen hierzulande sogar das Aus drohen, mit gravierenden Folgen für den gesamten Markt der Wettanbieter.
In Deutschland hat der Staat ein Monopol auf Sportwetten. Vermarktet werden sie von der Lotto-Tochtergesellschaft Oddset. Allerdings gibt es vier Unternehmen, die in den letzten Wochen der Existenz der DDR eine Lizenz in einem der fünf neuen Länder bekamen. Auf der Basis dieser Berechtigungen bieten sie auch heute noch bundesweit private Sportwetten an.
Das größte Unternehmen mit einer solchen Lizenz ist Betandwin. Es eroberte sich durch aggressives Marketing in den vergangenen Jahren einen bedeutenden Marktanteil. Doch seit Ende März wird der Spielraum durch eine Reihe von Gerichtsurteilen eingeengt.
Damals entschied das Bundesverfassungsgericht, daß der Staat sein Monopol bei Sportwetten aufrechterhalten darf, sofern sich der staatliche Anbieter mit Werbung zurückhält und aktive Spielsuchtprävention betreibt. Seither verzichtet Oddset auf Werbung, und mehrere Länder haben in der Folge schon die Schließung von Wettbüros angeordnet.
Am 21. Juni entschied zudem das Bundesverwaltungsgericht, daß die DDR-Lizenzen nur in jenen Bundesländern gelten, in denen sie ausgestellt wurden, nicht bundesweit. "Dieses Urteil ist sehr negativ für Betandwin, auch wenn das Unternehmen dies stets bestreitet", sagt Leopold Salcher, Analyst bei der Raiffeisen Centrobank in Wien.
Doch damit nicht genug. Die Ministerpräsidenten haben inzwischen beschlossen, bis Ende des Jahres einen neuen Lotterie-Staatsvertrag zu verabschieden, mit dem diese alten DDR-Lizenzen sogar ganz entzogen werden sollen.
Zwar könnten Deutsche dann auch weiterhin über das Internet bei Betandwin wetten. Allerdings würden sie sich damit strafbar machen.
Schlimmstenfalls könnte daher Ende des Jahres der gesamte deutsche Markt für Betandwin wegfallen, mit schweren Folgen für das Geschäft. "Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte Betandwin ein Drittel seiner Erträge in Deutschland", sagt Analyst Salcher.
Daher dürfte es auch kein Zufall sein, daß in der vergangenen Woche ein unbekannter Großinvestor Kasse machte und seinen Unternehmensanteil von rund zwei Prozent auf einen Schlag von der Investmentbank Morgan Stanley plazieren ließ. Der Aktienkurs brach daraufhin weiter ein.
Doch der Mißerfolg des einen weckt an der Börse stets die Begehrlichkeiten eines anderen.
Der weltgrößte Anbieter von Online-Glücksspielen, die britische Partygaming, kündigte ebenfalls in der vergangenen Woche an, eine Anleihe in Höhe von 500 Millionen Pfund zu begeben, um damit in den Sportwettenmarkt einzusteigen - das bisherige Kerngeschäft von Betandwin.
Möglicherweise werden die Österreicher damit sogar zu einem Übernahmekandidaten.
Folglich raten die meisten Analysten derzeit eher auf die weltweit agierenden Unternehmen wie Partygaming, 888.com oder Sportingbet zu setzen. Die Aktie von Betandwin empfiehlt dagegen nur noch eine Minderheit zum Kauf, trotz des jubelnden Aufsichtsrats. Frank Stocker
Artikel erschienen am 2. Juli 2006
alleine im Juni haben sich 100.000 User auf bet-at-home.com registriert
Und ich bin einer davon. Mit gutem Grund, es gab 35 Euro geschenkt. D.h. es sind erstmal Kosten von 3,5 Millionen angefallen.
Das muss man erst mal durch den Hold reinkriegen.
Und ich bin einer davon. Mit gutem Grund, es gab 35 Euro geschenkt. D.h. es sind erstmal Kosten von 3,5 Millionen angefallen.
Das muss man erst mal durch den Hold reinkriegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.387.021 von DenideVito am 02.07.06 22:04:06Im Gegensatz zu Betandwin ist bet-at-home nicht vom deutschen Markt abhängig...hier ein weiterer Beweis
Weiterhin zeigt sich die bet-at-home.com AG sehr zufrieden mit dembisherigen Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2006.Allein im Monat Juni 2006 konnten in den Tochtergesellschaften knapp100.000 neue Kunden gewonnen werden. Der Schwerpunkt der neu gewonnenenKunden lag dabei in Polen , Tschechien der Türkei und Griechenland.Der Online-Pferdewettanbieter Racebets.com (40 % Beteiligung) entwickeltsich ebenfalls sehr erfreulich. Hier konnte im Monat Mai 2006 das Geschäftaufgenommen werden und über eine breit angelegte Marketingkampagne bereitsein ansehnlicher aktiver Kundenstamm gewonnen werden.
@Pfandbrief
Bei Betandwin bekommt man auch 30Euro geschenkt!
Im übrigen die 35 bekommst du bei bet-at-home nur wenn du selber 35 einzahlst und die ganze Summe 3mal setzt!!!
Ich denke 2/3 setzten somit ihren Gewinn in Sand und finanzieren am die restlichen 1/3
Weiterhin zeigt sich die bet-at-home.com AG sehr zufrieden mit dembisherigen Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2006.Allein im Monat Juni 2006 konnten in den Tochtergesellschaften knapp100.000 neue Kunden gewonnen werden. Der Schwerpunkt der neu gewonnenenKunden lag dabei in Polen , Tschechien der Türkei und Griechenland.Der Online-Pferdewettanbieter Racebets.com (40 % Beteiligung) entwickeltsich ebenfalls sehr erfreulich. Hier konnte im Monat Mai 2006 das Geschäftaufgenommen werden und über eine breit angelegte Marketingkampagne bereitsein ansehnlicher aktiver Kundenstamm gewonnen werden.
@Pfandbrief
Bei Betandwin bekommt man auch 30Euro geschenkt!
Im übrigen die 35 bekommst du bei bet-at-home nur wenn du selber 35 einzahlst und die ganze Summe 3mal setzt!!!
Ich denke 2/3 setzten somit ihren Gewinn in Sand und finanzieren am die restlichen 1/3
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.399.788 von donnerpower am 03.07.06 20:51:24Das sehe ich etwas anders. In Griechenland war betandwin der zweite Wettanbieter nach OPAP, in der Türkei hat man eine eigene Tochter (beteurope, mit Lizenz aus Nordzypern), in Tschechien ist mit schon viel länger aktiv (insbesondere im Fussballsponsoring), genauso in Polen, außerdem hat betandwin noch eine Tochter in GB (playit), die insbesondere in Skandinavien tätig ist. Mir scheint betandwin marktbreiter aufgestellt!
Im übrigen die 35 bekommst du bei bet-at-home nur wenn du selber 35 einzahlst und die ganze Summe 3mal setzt!!!
Ich denke 2/3 setzten somit ihren Gewinn in Sand und finanzieren am die restlichen 1/3
Möglich. Bei einem Hold von etwa 8 % (den man mit etwas Quotenvergleich auch erheblich drücken kann -- auf elaboriertere Tricks will ich nicht eingehen) sollte man aber davon ausgehen, dass der Spieler mit dem Satz von 3 * 2 * 35 = 210 Euro im Schnitt 210 * 8 % = 16,80 Euro verliert.
Damit bleiben dem Spieler fast 20 Euro erwarteter Gewinn. Und ja, vergleichbares gilt selbstverständlich für betandwin und hunderte andere auch.
Es ist natürlich leicht vorstellbar, dass die Leute nach der Mindestanforderung statt abzuheben, weiterspielen, und schließlich verlieren. Die Neukundenzahl wird durch so etwas meiner Ansicht nach jedoch deutlichst relativiert.
Ich denke 2/3 setzten somit ihren Gewinn in Sand und finanzieren am die restlichen 1/3
Möglich. Bei einem Hold von etwa 8 % (den man mit etwas Quotenvergleich auch erheblich drücken kann -- auf elaboriertere Tricks will ich nicht eingehen) sollte man aber davon ausgehen, dass der Spieler mit dem Satz von 3 * 2 * 35 = 210 Euro im Schnitt 210 * 8 % = 16,80 Euro verliert.
Damit bleiben dem Spieler fast 20 Euro erwarteter Gewinn. Und ja, vergleichbares gilt selbstverständlich für betandwin und hunderte andere auch.
Es ist natürlich leicht vorstellbar, dass die Leute nach der Mindestanforderung statt abzuheben, weiterspielen, und schließlich verlieren. Die Neukundenzahl wird durch so etwas meiner Ansicht nach jedoch deutlichst relativiert.
Internet-Wetten:
Bayern gegen Werbung für Betandwin
(Die Presse) 07.07.2006
Das Bundesland will Fußball-Trikot-Werbung gerichtlich verhindern.
München (DPA/jaz). Der heimische Internet-Wettanbieter Betandwin könnte der Grund für ein Gerichtsverfahren zwischen dem Freistaat Bayern und dem Fußballklub 1860 München werden. Bayern betrachtet Betandwin als illegalen Wettanbieter und will deshalb die Trikot- und Bandenwerbung bei dem Fußballverein verhindern. "Wenn 1860 an der Werbung festhält, schicken wir ihnen den Staatsanwalt ins Haus", erklärte ein Sprecher des bayrischen Innenministeriums. Betandwin ist Hauptsponsor des Vereins.
Hintergrund ist ein Urteil des Landesgerichts Köln, wonach Betandwin untersagt wurde, über seine Homepage Betandwin.com Casino- und Lotteriespiele anzubieten. Betandwin.com wird mit einer gibraltesischen Lizenz betrieben. Das Unternehmen hat gegen das Urteil Berufung eingelegt und bezieht sich auf das "Gambelli"-Urteil des Europäischen Gerichtshofs, wonach jeder, der in seinem Herkunftsland Glücksspiel anbieten darf, dies auch in der gesamten EU darf.
"Im Moment ist mir kein Gerichtsurteil bekannt, wonach die Werbung für unseren Partner nicht erlaubt ist", sagt 1860-Geschäftsführer Stefan Ziffzer. Er will den Sponsorvertrag nicht lösen. Unterstützung erhält er vom Bundesligisten Werder Bremen. Dessen Hauptsponsor ist ebenfalls Betandwin. Und auch der Bremer Stadt-Senat will die Partnerschaft unterbinden. Bei Betandwin sieht man die Partnerschaften trotz der drohenden Verfahren nicht in Gefahr. Beide Vereine wollen in den nächsten Tagen ihre Trikots präsentieren. Laut Medienberichten wird bereits unter dem neuen Namen - "Bwin" - er soll in einer Hauptversammlung am 13. Juli offiziell beschlossen werden - geworben.
Bayern gegen Werbung für Betandwin
(Die Presse) 07.07.2006
Das Bundesland will Fußball-Trikot-Werbung gerichtlich verhindern.
München (DPA/jaz). Der heimische Internet-Wettanbieter Betandwin könnte der Grund für ein Gerichtsverfahren zwischen dem Freistaat Bayern und dem Fußballklub 1860 München werden. Bayern betrachtet Betandwin als illegalen Wettanbieter und will deshalb die Trikot- und Bandenwerbung bei dem Fußballverein verhindern. "Wenn 1860 an der Werbung festhält, schicken wir ihnen den Staatsanwalt ins Haus", erklärte ein Sprecher des bayrischen Innenministeriums. Betandwin ist Hauptsponsor des Vereins.
Hintergrund ist ein Urteil des Landesgerichts Köln, wonach Betandwin untersagt wurde, über seine Homepage Betandwin.com Casino- und Lotteriespiele anzubieten. Betandwin.com wird mit einer gibraltesischen Lizenz betrieben. Das Unternehmen hat gegen das Urteil Berufung eingelegt und bezieht sich auf das "Gambelli"-Urteil des Europäischen Gerichtshofs, wonach jeder, der in seinem Herkunftsland Glücksspiel anbieten darf, dies auch in der gesamten EU darf.
"Im Moment ist mir kein Gerichtsurteil bekannt, wonach die Werbung für unseren Partner nicht erlaubt ist", sagt 1860-Geschäftsführer Stefan Ziffzer. Er will den Sponsorvertrag nicht lösen. Unterstützung erhält er vom Bundesligisten Werder Bremen. Dessen Hauptsponsor ist ebenfalls Betandwin. Und auch der Bremer Stadt-Senat will die Partnerschaft unterbinden. Bei Betandwin sieht man die Partnerschaften trotz der drohenden Verfahren nicht in Gefahr. Beide Vereine wollen in den nächsten Tagen ihre Trikots präsentieren. Laut Medienberichten wird bereits unter dem neuen Namen - "Bwin" - er soll in einer Hauptversammlung am 13. Juli offiziell beschlossen werden - geworben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.521.546 von wotuzu17 am 11.07.06 15:45:42
news 12.07.2006 14:09 heise online
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US-Repräsentantenhaus segnet Gesetz gegen Internet-Glücksspiel ab
Das US-Repräsentantenhaus hat ein Gesetz verabschiedet, das dem Glücksspiel über das Internet größtenteils einen Riegel vorschieben soll. Mit 317 zu 93 stimmten die Abgeordneten für den Internet Gambling Prohibition and Enforcement Act (H.R. 4411). Er erweitert den Wire Act von 1961, nach dem Glückspiel über Telefon verboten ist, um Passagen zum Internet. US-amerikanische Finanzdienstleister sollen finanzielle Transaktionen via Kreditkarte zu Online-Casinos blockieren, während die Glücksspiel-Betreiber keine Kreditkarten von US-Bürgern akzeptieren dürften. Innerstaatliches Glückspiel bleibt von dem Gesetz unberührt.
Anzeige
Die neuen Bestimmungen, die noch dem US-Senat zur Abstimmung vorgelegt werden, gehen auf Initiativen der republikanischen Politiker Bob Goodlatte und Jim Leach zurück. Goodlatte schildert als einen wichtigen Beweggrund den Schaden für die US-Wirtschaft, der durch massive Geldbewegungen am Fiskus vorbei und über die Landesgrenzen hinweg entstehe. Zudem diene Internet-Glücksspiel mitunter auch der Geldwäsche. Die Online-Casinos erwirtschaften nach Angaben Goodlattes jährlich 12 Milliarden US-Dollar Umsatz, 6 Milliarden allein in den USA. Es gebe mehr als 2300 Spiele-Websites, die oft illegal operierten.
Michael Bolcerek, Präsident der Poker Players Alliance, zeigte sich von dem Abstimmungsergebnis enttäuscht. Es sei nicht gerecht, wenn ein Spiel wie Poker, das viel Geschick erfordere, unter das Verbot falle, während Pferdewetten oder Internet-Lotterien nicht betroffen seien. Ähnlich wie in Großbritannien sollte nach Bolcereks Meinung auch in den USA Online-Poker reguliert und besteuert, aber nicht verboten werden. Auf die Weise könne nach Analysen der Allianz der Staat jährlich 4,3 Milliarden US-Dollar einnehmen
Der christlich-konservative Family Research Council steht auf der anderen Seite der Meinungsskala. Sprecher Tom McClusky sieht in dem Gesetz ein Mittel, eine Industrie zu stoppen, die ihre Gewinne auf Kosten der US-amerikanischen Familien erziele. Die Bestimmungen für die Banken seien geeignet, Internet-Casinos daran zu hindern, Gesetze zu umgehen. "Das Repräsentantenhaus hat Amerika dem Schutz der Familien vor illegalem Internet-Glücksspiel näher gebracht", meint McClusky.
Nach dieser Abstimmung droht den USA erneut Ärger mit dem Inselstaat Antigua und Barbuda. Dieser hatte sich an die Welthandelsorganisation (WTO) mit einer Beschwerde über Verbote von Online-Glücksspiel in US-Bundesstaaten gewandt. Diese verstießen gegen das 1995 verabschiedete General Agreement on Trade in Services (GATS), das den grenzüberschreitenden Handel mit Dienstleistungen regelt. Die WTO rügte daraufhin im März 2004 die Gesetze und forderte im November 2004 die USA zudem dazu auf, diese aufzuheben. Gegen die WTO-Entscheidung legten die USA Einspruch ein. Antigua und Barbuda erzielt mit der Vergabe von Lizenzen und dem Betrieb eigener Internet-Casinos jährlich Millionenumsätze.
news 12.07.2006 14:09 heise online
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US-Repräsentantenhaus segnet Gesetz gegen Internet-Glücksspiel ab
Das US-Repräsentantenhaus hat ein Gesetz verabschiedet, das dem Glücksspiel über das Internet größtenteils einen Riegel vorschieben soll. Mit 317 zu 93 stimmten die Abgeordneten für den Internet Gambling Prohibition and Enforcement Act (H.R. 4411). Er erweitert den Wire Act von 1961, nach dem Glückspiel über Telefon verboten ist, um Passagen zum Internet. US-amerikanische Finanzdienstleister sollen finanzielle Transaktionen via Kreditkarte zu Online-Casinos blockieren, während die Glücksspiel-Betreiber keine Kreditkarten von US-Bürgern akzeptieren dürften. Innerstaatliches Glückspiel bleibt von dem Gesetz unberührt.
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Die neuen Bestimmungen, die noch dem US-Senat zur Abstimmung vorgelegt werden, gehen auf Initiativen der republikanischen Politiker Bob Goodlatte und Jim Leach zurück. Goodlatte schildert als einen wichtigen Beweggrund den Schaden für die US-Wirtschaft, der durch massive Geldbewegungen am Fiskus vorbei und über die Landesgrenzen hinweg entstehe. Zudem diene Internet-Glücksspiel mitunter auch der Geldwäsche. Die Online-Casinos erwirtschaften nach Angaben Goodlattes jährlich 12 Milliarden US-Dollar Umsatz, 6 Milliarden allein in den USA. Es gebe mehr als 2300 Spiele-Websites, die oft illegal operierten.
Michael Bolcerek, Präsident der Poker Players Alliance, zeigte sich von dem Abstimmungsergebnis enttäuscht. Es sei nicht gerecht, wenn ein Spiel wie Poker, das viel Geschick erfordere, unter das Verbot falle, während Pferdewetten oder Internet-Lotterien nicht betroffen seien. Ähnlich wie in Großbritannien sollte nach Bolcereks Meinung auch in den USA Online-Poker reguliert und besteuert, aber nicht verboten werden. Auf die Weise könne nach Analysen der Allianz der Staat jährlich 4,3 Milliarden US-Dollar einnehmen
Der christlich-konservative Family Research Council steht auf der anderen Seite der Meinungsskala. Sprecher Tom McClusky sieht in dem Gesetz ein Mittel, eine Industrie zu stoppen, die ihre Gewinne auf Kosten der US-amerikanischen Familien erziele. Die Bestimmungen für die Banken seien geeignet, Internet-Casinos daran zu hindern, Gesetze zu umgehen. "Das Repräsentantenhaus hat Amerika dem Schutz der Familien vor illegalem Internet-Glücksspiel näher gebracht", meint McClusky.
Nach dieser Abstimmung droht den USA erneut Ärger mit dem Inselstaat Antigua und Barbuda. Dieser hatte sich an die Welthandelsorganisation (WTO) mit einer Beschwerde über Verbote von Online-Glücksspiel in US-Bundesstaaten gewandt. Diese verstießen gegen das 1995 verabschiedete General Agreement on Trade in Services (GATS), das den grenzüberschreitenden Handel mit Dienstleistungen regelt. Die WTO rügte daraufhin im März 2004 die Gesetze und forderte im November 2004 die USA zudem dazu auf, diese aufzuheben. Gegen die WTO-Entscheidung legten die USA Einspruch ein. Antigua und Barbuda erzielt mit der Vergabe von Lizenzen und dem Betrieb eigener Internet-Casinos jährlich Millionenumsätze.
Gesamtmarkt dreht wieder nach unten aufgrund der Ereignisse in Nahost und ich denke Bwin wird noch mal gegen 50 laufen und dann schlage ich wieder mit gestaffelten Orders zu.
Sollte sich der Markt wieder beruhigen, dann werde ich bereits früher kaufen, denn bevor die Zahlen kommen, kommt bestimmt noch einmal ein Ruck nach oben.
Grüße
Sollte sich der Markt wieder beruhigen, dann werde ich bereits früher kaufen, denn bevor die Zahlen kommen, kommt bestimmt noch einmal ein Ruck nach oben.
Grüße
jetzt ist das auch fixiert:
http://futurezone.orf.at/business/stories/122560/
Betandwin heißt ab August "bwin"
Mit 1. August ändert der österreichische Online-Wettanbieter betandwin.com seinen Namen in "bwin". Die neue Marke soll ein Gewinnerimage vermitteln.
Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung [HV] in Wien haben die Aktionäre am Donnerstag der Änderung des Firmennamens zugestimmt.
Die Zustimmung erfolgte mit 99,99 Prozent fast einhellig.
"Be a winner"
Mit der kurzen neuen Marke bwin will man die Assoziation "be a winner" herbeiführen, wohingegen das Wort "bet" im bisherigen Markennamen von vielen als negativ empfunden wurde, begründeten die beiden Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelbauer den Namenswechsel.
Auch sei der nun kürzere Name einfacher zu lesen und daher besser zu erfassen. Als prominente Beispiele für gelungene Namensverkürzungen wurden etwa "Coca-Cola" mit "Coke" und "Federal Express" mit "FedEx" angeführt.
Zahlreiche Konkurrenten nutzen "bet"
Die Vorstände zitierten Expertenprognosen, nach denen der bisherige Markenname auf längere Sicht "sogar zu einer Belastung werden könnte".
Auch habe man sich mit dem bisherigen Namen zuletzt nicht mehr ausreichend vom Mitbewerb unterscheiden können, da auch zahlreiche Konkurrenzunternehmen den Begriff "bet" in ihrem Markennamen führten.
Sprung nach Chona
Zusammen mit Eurosport baut Betandwin.com zudem gerade eine Sport-Informationsplattform für den chinesischen Markt auf. Sportwetten werden noch nicht angeboten. "Wir stecken noch in einem langwierigen politischen Lobbying-Prozess", so Bodner.
Vor kurzem hat betandwin eine Lizenz für Mexiko erhalten, derzeit bemühe man sich um weitere Lizenzen in Südamerika.
http://futurezone.orf.at/business/stories/122560/
Betandwin heißt ab August "bwin"
Mit 1. August ändert der österreichische Online-Wettanbieter betandwin.com seinen Namen in "bwin". Die neue Marke soll ein Gewinnerimage vermitteln.
Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung [HV] in Wien haben die Aktionäre am Donnerstag der Änderung des Firmennamens zugestimmt.
Die Zustimmung erfolgte mit 99,99 Prozent fast einhellig.
"Be a winner"
Mit der kurzen neuen Marke bwin will man die Assoziation "be a winner" herbeiführen, wohingegen das Wort "bet" im bisherigen Markennamen von vielen als negativ empfunden wurde, begründeten die beiden Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelbauer den Namenswechsel.
Auch sei der nun kürzere Name einfacher zu lesen und daher besser zu erfassen. Als prominente Beispiele für gelungene Namensverkürzungen wurden etwa "Coca-Cola" mit "Coke" und "Federal Express" mit "FedEx" angeführt.
Zahlreiche Konkurrenten nutzen "bet"
Die Vorstände zitierten Expertenprognosen, nach denen der bisherige Markenname auf längere Sicht "sogar zu einer Belastung werden könnte".
Auch habe man sich mit dem bisherigen Namen zuletzt nicht mehr ausreichend vom Mitbewerb unterscheiden können, da auch zahlreiche Konkurrenzunternehmen den Begriff "bet" in ihrem Markennamen führten.
Sprung nach Chona
Zusammen mit Eurosport baut Betandwin.com zudem gerade eine Sport-Informationsplattform für den chinesischen Markt auf. Sportwetten werden noch nicht angeboten. "Wir stecken noch in einem langwierigen politischen Lobbying-Prozess", so Bodner.
Vor kurzem hat betandwin eine Lizenz für Mexiko erhalten, derzeit bemühe man sich um weitere Lizenzen in Südamerika.
BETandWIN.com nachkaufen
13.07.2006 12:24:20
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Anlegermagazins "FOCUS-MONEY" empfehlen Anlegern die Aktie von BETandWIN.com (ISIN AT0000767553/ WKN 936172) nachzukaufen.
Die Verluste des Wettanbieters seien auf das Urteil des Verfassungsgerichts zurückzuführen. Ende März sei dort festgestellt worden, dass die Vermittlung durch private Unternehmen als verboten angesehen werden könne. BETandWIN.com sei allerdings im Besitz einer Lizenz. 2006 solle der Gewinn um 650% wachsen.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten Aktionären, die BETandWIN.com-Aktie nachzukaufen. (13.07.2006/ac/a/a)
Analyse-Datum: 13.07.2006
heute wieder mal klassische shortattacke in der früh!
kein stück rauslocken lassen!
13.07.2006 12:24:20
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Anlegermagazins "FOCUS-MONEY" empfehlen Anlegern die Aktie von BETandWIN.com (ISIN AT0000767553/ WKN 936172) nachzukaufen.
Die Verluste des Wettanbieters seien auf das Urteil des Verfassungsgerichts zurückzuführen. Ende März sei dort festgestellt worden, dass die Vermittlung durch private Unternehmen als verboten angesehen werden könne. BETandWIN.com sei allerdings im Besitz einer Lizenz. 2006 solle der Gewinn um 650% wachsen.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten Aktionären, die BETandWIN.com-Aktie nachzukaufen. (13.07.2006/ac/a/a)
Analyse-Datum: 13.07.2006
heute wieder mal klassische shortattacke in der früh!
kein stück rauslocken lassen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.570.236 von marhah am 13.07.06 17:28:25Ist eingentlich eh schon länger bekannt und in anderen Ländern wird bereits mit dem neuen Namen gearbeitet:
Mein Prognose dürfte stimmen und wir gehen noch mal Richtung EUR 50 in den nächsten Tagen. Das Gesamtmarktumfeld ist einfach noch zu schwach. Im Spätsommer wird dann aber eine deutliche Kurserholung eintreten.
Mein Prognose dürfte stimmen und wir gehen noch mal Richtung EUR 50 in den nächsten Tagen. Das Gesamtmarktumfeld ist einfach noch zu schwach. Im Spätsommer wird dann aber eine deutliche Kurserholung eintreten.
Das geht ja wieder schneller mit meinen Prognosen, als gedacht.
Die EUR 50 sind erreicht.
Jetzt hängt es davon ab wo wir auf Tagesende schließen. Bleiben wir unter 53 dann werden wir in den nächsten Tagen noch klare 40er Kurse sehen. Stop Buys sind bereits positioniert
Die EUR 50 sind erreicht.
Jetzt hängt es davon ab wo wir auf Tagesende schließen. Bleiben wir unter 53 dann werden wir in den nächsten Tagen noch klare 40er Kurse sehen. Stop Buys sind bereits positioniert
ShortFavorit betandwin aktuell bei ----> [size=18]Wien: 46,1 - 15,2%[/size]
Zitat von "NoggerT @ Mo Jul 17, 2006 6:41 pm": RUTSCHGEFAHR : unter Druck/charttechnisch angeschlagen,oder kuzfristig heiss gelaufen --> dürfte mE weiterfallen:
betandwin(bw9), letzter Kurs(wien): 54,38-7,44%, TraderStop:57 (mit fallenden Kursen nachziehen)
und weiter hoch, [size=18]Auktion 48,50[/size] !...
Zitat von "NoggerT @ Di Jul 18, 2006 10:19 am": das war aber geil, auf akt. 47,39 wieder raus
Zitat von "NoggerT @ Di Jul 18, 2006 10:15 am": jetzt kommen Käufer rein...!
...
Engagement eines weiteren Premiumsponsors 17.07.2006
betandwin neuer Partner des SC Freiburg
Der SC Freiburg hat den Sportwettenanbieter betandwin als neuen Partner auf der Premiumsponsorebene gewinnen können. betandwin und der SC einigten sich auf eine zweijährige Kooperation mit der Option auf zwei weitere Jahre. Wir haben die Entwicklungen auf dem Wettanbietermarkt schon beobachtet, bevor das Bundesverfassungsgericht im März 2006 das staatliche Monopol auf Sportwetten in seiner derzeitigen Ausgestaltung für verfassungswidrig erklärt hat und danach natürlich noch viel genauer, erklärte Hanno Franke, der Marketing-Chef des SC Freiburg. Man habe die Angelegenheit intern sehr ausführlich und auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert, so Franke. Dabei sei man wie auch der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball-Liga zu der Überzeugung gelangt, dass ein Verbot der Werbung für Sportwetten mit erheblichen und nachteiligen Konsequenzen für den Fußball wie für den übrigen Breiten- und Profisport verbunden sei. Die Verantwortlichen des Vere
ins hofften nun auch im Interesse der neuen und für den SC außerordentlich hilfreichen Partnerschaft mit betandwin, dass die besseren Argumente sich durchsetzen, so Franke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.698.230 von atw am 18.07.06 14:54:45ich hatte vor einger Zeit über das Investment von Betandwin (Bwin) Ongame gesprochen.
Hier mal ein paar neue News:
Flagge betonsports: US-Behörden greifen durch - Carruthers angeklagt
Aktie wird heute vom Handel ausgesetzt
Wie gestern berichtet, wird David Carruthers, CEO der in London ansässigen Wettfirma betonsports von den US-Behörden in Texas in Gewahrsam gehalten. Carruthers wird von einer Grand Jury angeklagt. Ihm werden Verschwörungsversuche im Zusammenhang mit einer US-Glückspieluntersuchung vorgeworfen. Mit Carruthers wurden neun weitere Personen von drei anderen Unternehmen angeklagt, darunter auch der betonsports-Gründer Gary Stephan Kaplan. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen. Die weiteren verwickelten Firmen sind Direct Mail Expertise Inc. DME Global Marketing an Fulfillment Inc. und Mobile Promotions Inc.
Die in London notierte Aktie von betonsports wurde heute auf Wunsch des Unternehmens vom Handel ausgesetzt. Der Titel kam gestern deutlich unter Druck und verlor rund 17% an Wert. Auch andere Bookies büssten stark ein.
"Illegales kommerzielles Glückspiel über bundesstaatliche und internationale Grenzen hinaus ist kriminell", kommentierte Staatsanwältin Catherine Hanaway. Sie macht darauf aufmerksam, dass diese Anklage erst der erste Schritt sei, um diejenigen zu belangen die das Gesetz missachten. Auch die Gewinne aus Sportwetten sollen beschlagnahmt werden. Die Anklage sieht vor, nicht eingehobene Steuern von einem Wettumsatz von etwa 3,3 Mrd. Dollar von betonsports einzufordern, in Summe von allen anderen Betroffenen Steuern von einem Wetteinsatz von 4,5 Mrd. Dollar.
Hier mal ein paar neue News:
Flagge betonsports: US-Behörden greifen durch - Carruthers angeklagt
Aktie wird heute vom Handel ausgesetzt
Wie gestern berichtet, wird David Carruthers, CEO der in London ansässigen Wettfirma betonsports von den US-Behörden in Texas in Gewahrsam gehalten. Carruthers wird von einer Grand Jury angeklagt. Ihm werden Verschwörungsversuche im Zusammenhang mit einer US-Glückspieluntersuchung vorgeworfen. Mit Carruthers wurden neun weitere Personen von drei anderen Unternehmen angeklagt, darunter auch der betonsports-Gründer Gary Stephan Kaplan. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen. Die weiteren verwickelten Firmen sind Direct Mail Expertise Inc. DME Global Marketing an Fulfillment Inc. und Mobile Promotions Inc.
Die in London notierte Aktie von betonsports wurde heute auf Wunsch des Unternehmens vom Handel ausgesetzt. Der Titel kam gestern deutlich unter Druck und verlor rund 17% an Wert. Auch andere Bookies büssten stark ein.
"Illegales kommerzielles Glückspiel über bundesstaatliche und internationale Grenzen hinaus ist kriminell", kommentierte Staatsanwältin Catherine Hanaway. Sie macht darauf aufmerksam, dass diese Anklage erst der erste Schritt sei, um diejenigen zu belangen die das Gesetz missachten. Auch die Gewinne aus Sportwetten sollen beschlagnahmt werden. Die Anklage sieht vor, nicht eingehobene Steuern von einem Wettumsatz von etwa 3,3 Mrd. Dollar von betonsports einzufordern, in Summe von allen anderen Betroffenen Steuern von einem Wetteinsatz von 4,5 Mrd. Dollar.
43,99 - 19,10% Tief, Ask nun 43,8...short kpl. gedeckt (48,1+46,9+45,4+45,03+44,90)
Zitat von "NoggerT @ Di Jul 18, 2006 4:38 pm": Ich habe bei betandwin über wien bei 45 den Stop ausgelöst & bis 44,90 runter bedient, SL lag drinn, dann noch in FFE die 600 Stück zu 45,03 bekommen...so macht das Spass , letzter 44,22 - 18,6% Tief
Auktion war vorhin mit 28.990 Stücken..
Tag war eh seit heute morgen schon mehr als im Sack, mache gleich schluss
Zitat von "NoggerT @ Di Jul 18, 2006 4:36 pm": in der Auktion auf 44,44 rund die Hälfte gedeckt
...
wollte mir gerade den Wert näher ansehen, aber wenn hier schon wieder geshortet wird, dann lass ich lieber die Finger davon... so ist das nun mal
ja, wo sind sie denn, die ganzen bwin-träumer??
lang nichts mehr gelesen von Dir, bullentango..
habe am 24.06.06 (posting nr.18) gewarnt:
rechtlich ist seit kurzem das angebot von betandwin in bayern (und bald in ganz deutschland) illegal. die bundesländer werden jegliche werbe- und sponsoring-maßnahmen von betandwin verbieten. da helfen auch keine presse- und ir-mitteilungen von betandwin, die das gegenteil davon (gültigkeit der so genannten DDR-lizenz in ganz deutschland) behaupten.
und meines wissens macht betandwin noch immer einen großteil seines umsatzes (waren es 40%?) in deutschland. ich möchte mal ein entsprechendes DCF-modell sehen (und die dazugehörigen kursziele) ohne diese 40%. wenn Du dann immer noch auf kurse zwischen 80 und 90 euro kommst - dann jetzt kaufen
dem ist nichts mehr hinzuzufügen. wo mein DCF-kursziel für Bwin liegt?
frappierend, diese ähnlichkeit..
lang nichts mehr gelesen von Dir, bullentango..
habe am 24.06.06 (posting nr.18) gewarnt:
rechtlich ist seit kurzem das angebot von betandwin in bayern (und bald in ganz deutschland) illegal. die bundesländer werden jegliche werbe- und sponsoring-maßnahmen von betandwin verbieten. da helfen auch keine presse- und ir-mitteilungen von betandwin, die das gegenteil davon (gültigkeit der so genannten DDR-lizenz in ganz deutschland) behaupten.
und meines wissens macht betandwin noch immer einen großteil seines umsatzes (waren es 40%?) in deutschland. ich möchte mal ein entsprechendes DCF-modell sehen (und die dazugehörigen kursziele) ohne diese 40%. wenn Du dann immer noch auf kurse zwischen 80 und 90 euro kommst - dann jetzt kaufen
dem ist nichts mehr hinzuzufügen. wo mein DCF-kursziel für Bwin liegt?
frappierend, diese ähnlichkeit..
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.707.336 von SupersizeXXL am 18.07.06 19:53:55Was bist denn du für ein Freak
Lies doch im Thread ein bisschen nach hinten und die wirst sehen, dass ich mich mit Stops immer abgesichert habe und schöne Tradinggewinne bei den Upturns eingefahren habe. Aktuelle halte ich keine und ziehe meine Stop Buys kontinuierlich nach.
Denke wir gehen sogar noch unter die EUR 40 (damit auch die letzten KO ausgestoppt werden) und dann setzt die Gegenbewegung ein.
Also immer cool bleiben, wer ein bisschen Köpfchen hat der verdient auch in solchen Phasen.
Lies doch im Thread ein bisschen nach hinten und die wirst sehen, dass ich mich mit Stops immer abgesichert habe und schöne Tradinggewinne bei den Upturns eingefahren habe. Aktuelle halte ich keine und ziehe meine Stop Buys kontinuierlich nach.
Denke wir gehen sogar noch unter die EUR 40 (damit auch die letzten KO ausgestoppt werden) und dann setzt die Gegenbewegung ein.
Also immer cool bleiben, wer ein bisschen Köpfchen hat der verdient auch in solchen Phasen.
Also das ging heute dermassen schnell, dass selbst ich mir als Dauershorter mal erlaubt habe einen Teil zu covern...
Über 50 kann man dann wohl wieder in die Vollen gehn.
Über 50 kann man dann wohl wieder in die Vollen gehn.
So ich bin drin, denke hier kommt heute noch ein Rebound auf ca 50€
volle Bid Seiten
bin wieder massiv rein
schnelles Kursziel bei 47€
bin wieder massiv rein
schnelles Kursziel bei 47€
Orderbuch nach oben leer ! Das gibt einen fetten Squezze
long mit 5K zu 41
long mit 5K zu 41
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.752.405 von x50y am 19.07.06 12:10:27Frankfurt hat doch kein OB. Oder hast du Wien?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.752.522 von x50y am 19.07.06 12:14:07Aha, also hab ich dich als großen Schwafler ertappt, alles klar
2K 41.45 nachgelegt
Stopp verrate ich nicht
Stopp verrate ich nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.753.257 von x50y am 19.07.06 12:38:15und ich wollte heute mal einsteigen...
19.07.2006
Im Zeitraum vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 verzeichnete betandwin (exklusive
Ongame):
- 763.000 aktive Kunden, davon 293.000 neue aktive Kunden (Sportwetten)
- Knapp 430.000 Neuregistrierungen
- Bei Topspielen mehr als 500.000 Wetten
- Eine Frequenz von täglich bis zu 220.000 aktiven Kunden
Dank einer gut abgestimmten und breit angelegten Marketingoffensive wurden die
wichtigsten kommunizierten Unternehmensziele rund um die Fußball-WM, nämlich die
Gewinnung von zumindest 160.000 neuen aktiven Kunden sowie die Reaktivierung von
bestehenden Kunden, übertroffen. Gleichzeitig wurde die Fußball-WM zur
Markteinführung in Mexiko genutzt.
Aus Kundensicht günstige Wettausgänge
Aufgrund zahlreicher aus Buchmachersicht unvorteilhafter Favoritensiege in der
Vorrunde wurde während der Fußball-WM (9. Juni bis 9. Juli 2006) lediglich eine
Bruttorohertragsmarge aus Sportwetten in der Höhe von 6,7 Prozent erzielt, die
damit unter der in den letzten Quartalen erzielten Bandbreite zwischen 8 Prozent
und 10 Prozent liegt. Diese belief sich im Zeitraum 1. April bis zum Start der
Fußball-WM noch auf 8,8 Prozent und in der Periode 9. Juni bis 30. Juni 2006 auf
6,2 Prozent - dadurch ist unterfristig im zweiten Quartal 2006 weniger
Bruttorohertrag erzielt worden als geplant.
Die Zahl der aktiven Kunden pro Tag steigerte sich im Verlauf der Fußball-WM auf
durchschnittlich 182.000. Im Zeitraum vor der Fußball-WM (1. April bis 8. Juni
2006) waren im Schnitt 78.000 Kunden pro Tag aktiv. Das Verhältnis neue aktive
Kunden zu Registrierungen (Umwandlungsrate) ist während der Fußball-WM auf 68,2
Prozent gestiegen. In der vergleichbaren Periode des Vorjahres lag die
Umwandlungsrate bei 60,0 Prozent.
Investitionen in die Technologieplattform
Durch die im Vorfeld der Fußball-WM getätigten Investitionen in die
Technologieplattform wurden bei täglich bis zu 220.000 aktiven Kunden im
Durchschnitt pro Sekunde 14 Fußball-WM-Wetten verarbeitet. Bei der Euro 2004
waren es 1,3 Fußball-EM-Wetten pro Sekunde, wobei täglich bis zu 32.000 Kunden
aktiv waren.
Da das Ertragspotenzial der im Rahmen der Fußball-WM neu gewonnenen Kunden erst
in den Folgeperioden nachhaltig lukriert wird, ist somit aufgrund der starken
Marketinginvestition ein signifikanter EBITDA-Abgang im zweiten Quartal zu
erwarten. Mit den WM-Marketingaktivitäten setzt betandwin einen wichtigen
Schritt in Richtung globale Expansion und ausgewogene geografische Verteilung
der Brutto-Gaming-Erträge.
betandwin beobachtet die Rechtslage in den USA genau und wird gegebenenfalls
darauf reagieren. Da betandwin keine Sportwetten für US-Bürger anbietet, geht
das Unternehmen davon aus, dass die betandwin Gruppe von den Untersuchungen
gegen BetonSports nicht betroffen ist.
Rückfragehinweis:
Investoren:
Konrad Sveceny, Investor Relations
BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
Börsegasse 11, 1010 Wien, Austria
Tel.: +43-1-585 60 44-2208
E-Mail:investorrelations@betandwin.ag
http://www.betandwin.ag
Presse:
Karin Klein, Corporate Communications
BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
Börsegasse 11, 1010 Wien, Austria
Tel.: +43-1-585 60 44-2200
E-Mailress@betandwin.com
http://www.betandwin.ag
Ende der Mitteilung euro adhoc 19.07.2006 11:55:58
--------------------------------------------------------------------------------
Emittent: BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
Börsegasse 11/Lift 3/Top 4
A-1010 Wien
Telefon: +43 (0) 1 5856044
FAX: +43 (0) 1 5856044 16
Email: investorrelations@betandwin.ag
WWW: www.betandwin.ag
ISIN: AT0000767553
Indizes: ATX, Prime.market
Börsen: Amtlicher Markt: Wiener Börse AG
Branche: Glücksspiele
Sprache: Deutsch
19.07.2006
Im Zeitraum vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 verzeichnete betandwin (exklusive
Ongame):
- 763.000 aktive Kunden, davon 293.000 neue aktive Kunden (Sportwetten)
- Knapp 430.000 Neuregistrierungen
- Bei Topspielen mehr als 500.000 Wetten
- Eine Frequenz von täglich bis zu 220.000 aktiven Kunden
Dank einer gut abgestimmten und breit angelegten Marketingoffensive wurden die
wichtigsten kommunizierten Unternehmensziele rund um die Fußball-WM, nämlich die
Gewinnung von zumindest 160.000 neuen aktiven Kunden sowie die Reaktivierung von
bestehenden Kunden, übertroffen. Gleichzeitig wurde die Fußball-WM zur
Markteinführung in Mexiko genutzt.
Aus Kundensicht günstige Wettausgänge
Aufgrund zahlreicher aus Buchmachersicht unvorteilhafter Favoritensiege in der
Vorrunde wurde während der Fußball-WM (9. Juni bis 9. Juli 2006) lediglich eine
Bruttorohertragsmarge aus Sportwetten in der Höhe von 6,7 Prozent erzielt, die
damit unter der in den letzten Quartalen erzielten Bandbreite zwischen 8 Prozent
und 10 Prozent liegt. Diese belief sich im Zeitraum 1. April bis zum Start der
Fußball-WM noch auf 8,8 Prozent und in der Periode 9. Juni bis 30. Juni 2006 auf
6,2 Prozent - dadurch ist unterfristig im zweiten Quartal 2006 weniger
Bruttorohertrag erzielt worden als geplant.
Die Zahl der aktiven Kunden pro Tag steigerte sich im Verlauf der Fußball-WM auf
durchschnittlich 182.000. Im Zeitraum vor der Fußball-WM (1. April bis 8. Juni
2006) waren im Schnitt 78.000 Kunden pro Tag aktiv. Das Verhältnis neue aktive
Kunden zu Registrierungen (Umwandlungsrate) ist während der Fußball-WM auf 68,2
Prozent gestiegen. In der vergleichbaren Periode des Vorjahres lag die
Umwandlungsrate bei 60,0 Prozent.
Investitionen in die Technologieplattform
Durch die im Vorfeld der Fußball-WM getätigten Investitionen in die
Technologieplattform wurden bei täglich bis zu 220.000 aktiven Kunden im
Durchschnitt pro Sekunde 14 Fußball-WM-Wetten verarbeitet. Bei der Euro 2004
waren es 1,3 Fußball-EM-Wetten pro Sekunde, wobei täglich bis zu 32.000 Kunden
aktiv waren.
Da das Ertragspotenzial der im Rahmen der Fußball-WM neu gewonnenen Kunden erst
in den Folgeperioden nachhaltig lukriert wird, ist somit aufgrund der starken
Marketinginvestition ein signifikanter EBITDA-Abgang im zweiten Quartal zu
erwarten. Mit den WM-Marketingaktivitäten setzt betandwin einen wichtigen
Schritt in Richtung globale Expansion und ausgewogene geografische Verteilung
der Brutto-Gaming-Erträge.
betandwin beobachtet die Rechtslage in den USA genau und wird gegebenenfalls
darauf reagieren. Da betandwin keine Sportwetten für US-Bürger anbietet, geht
das Unternehmen davon aus, dass die betandwin Gruppe von den Untersuchungen
gegen BetonSports nicht betroffen ist.
Rückfragehinweis:
Investoren:
Konrad Sveceny, Investor Relations
BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
Börsegasse 11, 1010 Wien, Austria
Tel.: +43-1-585 60 44-2208
E-Mail:investorrelations@betandwin.ag
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Presse:
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Ende der Mitteilung euro adhoc 19.07.2006 11:55:58
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Emittent: BETandWIN.com Interactive Entertainment AG
Börsegasse 11/Lift 3/Top 4
A-1010 Wien
Telefon: +43 (0) 1 5856044
FAX: +43 (0) 1 5856044 16
Email: investorrelations@betandwin.ag
WWW: www.betandwin.ag
ISIN: AT0000767553
Indizes: ATX, Prime.market
Börsen: Amtlicher Markt: Wiener Börse AG
Branche: Glücksspiele
Sprache: Deutsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.753.257 von x50y am 19.07.06 12:38:15Ach du versucht wohl mit deinen lächerlichen Stückzahlen Frickhasserin zu überbieten? Na dann viel Spaß
Die 40€ hat wieder gehalten, jetzt sollte es aufwärts gehen......
Die 40€ hat wieder gehalten, jetzt sollte es aufwärts gehen......
tschaka.....Vola 38,55
Zitat von "NoggerT @ Mi Jul 19, 2006 1:21 pm": holaaaaaaaaaa......[color=red]39,25 Tief[/color]
Zitat von "NoggerT @ Mi Jul 19, 2006 1:20 pm": 40,03
...
Wien[color=red][size=18]Vola 35 - 15,40%Tief[/size][/color]
gehe in der Auktion kpl. raus, ein schneller Rutsch von 5 Euro
gehe in der Auktion kpl. raus, ein schneller Rutsch von 5 Euro
Zitat von "NoggerT @ Mi Jul 19, 2006 1:27 pm": 38,20 Tief....3/4 gedeckt
Zitat von "NoggerT @ Mi Jul 19, 2006 1:21 pm": holaaaaaaaaaa......[color=red]39,25 Tief[/color]
...
bin froh, dass ich nicht rein bin.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.707.336 von SupersizeXXL am 18.07.06 19:53:55ja, wo sind sie denn, die ganzen bwin-träumer?? [ja, bin ein freak, bullentango]
habe am 24.06.06 (posting nr.18) und am 18.07.06 (posting nr.88) gewarnt:
rechtlich ist seit kurzem das angebot von betandwin in bayern (und bald in ganz deutschland) illegal. die bundesländer werden jegliche werbe- und sponsoring-maßnahmen von betandwin verbieten. da helfen auch keine presse- und ir-mitteilungen von betandwin, die das gegenteil davon (gültigkeit der so genannten DDR-lizenz in ganz deutschland) behaupten.
und meines wissens macht betandwin noch immer einen großteil seines umsatzes (waren es 40%?) in deutschland. ich möchte mal ein entsprechendes DCF-modell sehen (und die dazugehörigen kursziele) ohne diese 40%. wenn Du dann immer noch auf kurse zwischen 80 und 90 euro kommst - dann jetzt kaufen
das einzig sinnvolle bwin-investment ist der RCB0CU. bevor dieser schein nicht einen wert von 5,00 hat, werde ich nicht verkaufen.
habe am 24.06.06 (posting nr.18) und am 18.07.06 (posting nr.88) gewarnt:
rechtlich ist seit kurzem das angebot von betandwin in bayern (und bald in ganz deutschland) illegal. die bundesländer werden jegliche werbe- und sponsoring-maßnahmen von betandwin verbieten. da helfen auch keine presse- und ir-mitteilungen von betandwin, die das gegenteil davon (gültigkeit der so genannten DDR-lizenz in ganz deutschland) behaupten.
und meines wissens macht betandwin noch immer einen großteil seines umsatzes (waren es 40%?) in deutschland. ich möchte mal ein entsprechendes DCF-modell sehen (und die dazugehörigen kursziele) ohne diese 40%. wenn Du dann immer noch auf kurse zwischen 80 und 90 euro kommst - dann jetzt kaufen
das einzig sinnvolle bwin-investment ist der RCB0CU. bevor dieser schein nicht einen wert von 5,00 hat, werde ich nicht verkaufen.
Shorten was das Zeug hält!!
Muss ich bangen um meine Kohle auf bwin?
Na dann such ich mir nen anderen Pokerverein
Grüsse
Muss ich bangen um meine Kohle auf bwin?
Na dann such ich mir nen anderen Pokerverein
Grüsse
bezieht sich doch nur auf Werbe- und Sponsoringmaßnahmen, kannst schon schön weiter pokern
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.350 von SupersizeXXL am 09.08.06 13:15:59Wenn hier morgen das aus kommt kauf ich ihn mir am 17.8 sind dann wieder zahlen dann gehtas aufwärts . Aussetzung wird ja nicht kommen wie bei betonsports, betrifft ja nicht die ganze Firma.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.350 von SupersizeXXL am 09.08.06 13:15:59Schön, dass du dich outest
Wenn du lesen kannst, dann wirst du sehen wann ich immer rein bin und wo das Stop gesetzt war. Und hab sogar in der Abwärtsphase noch schöne Gewinne eingefahren. Wer was vom Traden versteht kann auch davon reich werden.
Zudem war ich einer der wenigen, die über 100 ausgestiegen sind. Auch hier im Thread nachzulesen.
Also wie ich schon mal sagte, mach dir keine Sorgen um mein Depot.
Grüße
Bullentango
PS: Werde demnächst wieder mit einer Position rein gehen
Wenn du lesen kannst, dann wirst du sehen wann ich immer rein bin und wo das Stop gesetzt war. Und hab sogar in der Abwärtsphase noch schöne Gewinne eingefahren. Wer was vom Traden versteht kann auch davon reich werden.
Zudem war ich einer der wenigen, die über 100 ausgestiegen sind. Auch hier im Thread nachzulesen.
Also wie ich schon mal sagte, mach dir keine Sorgen um mein Depot.
Grüße
Bullentango
PS: Werde demnächst wieder mit einer Position rein gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.904 von Bullentango am 09.08.06 14:53:10Werde auch reingehen mit einer Position und zwar aus fundamentalen Gründen, d.h. doch kein Konzessionsentzug auf der PK morgen...wenn der Preis stimmt erstmal abend sellout abwarten.
Dresden (dpa) - Die Zukunft des privaten Sportwettenanbieters «betandwin» in Deutschland ist weiter offen. Noch ist das genaue Vorgehen des sächsischen Innenministeriums gegen das Unternehmen unklar.
Das eventuelle Eingreifen werde derzeit juristisch geprüft, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Lothar Hofner. Der Wettanbieter sei weiterhin in Gefahr, die Ausübung seines Gewerbes untersagt zu bekommen, sagte er. «Es geht aber nicht um einen Konzessionsentzug.» Das Ministerium will am 10. August in einer Pressekonferenz über die Situation informieren.
Das eventuelle Eingreifen werde derzeit juristisch geprüft, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Lothar Hofner. Der Wettanbieter sei weiterhin in Gefahr, die Ausübung seines Gewerbes untersagt zu bekommen, sagte er. «Es geht aber nicht um einen Konzessionsentzug.» Das Ministerium will am 10. August in einer Pressekonferenz über die Situation informieren.
hört sich irgendwie deutlich anders an.
Zeimlich viel Schaden entstanden heute 200 Mio.
Den kann bwin auch ziemlich genau bemessen. Wäre interessant zu wissen wer den Artikel gestern in die Feder diktiert hat.
Zeimlich viel Schaden entstanden heute 200 Mio.
Den kann bwin auch ziemlich genau bemessen. Wäre interessant zu wissen wer den Artikel gestern in die Feder diktiert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.369.603 von Devilsdance am 09.08.06 15:32:49kam das grade über den ticker?
Artikel ist von 14:23....
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.904 von Bullentango am 09.08.06 14:53:10Dann bist Du wohl der einzige Reiche hier im Board...
didi
didi
"Noch ist das genaue Vorgehen des sächsischen Innenministeriums gegen das Unternehmen unklar. Das eventuelle Eingreifen werde derzeit juristisch geprüft, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Lothar Hofner, am Mittwoch. Der Wettanbieter sei weiterhin in Gefahr, die Ausübung seines Gewerbes untersagt zu bekommen, sagte er. "Es geht aber nicht um einen Konzessionsentzug." (dpa)
was geht denn da ab!!!???!!!
Zeit
Kurs
Volumen
17:02:00 23,80 1000
17:01:32 23,60 1000
17:00:55 23,60 1000
17:00:21 23,60 1000
17:00:04 23,50 1100
Zeit
Kurs
Volumen
17:02:00 23,80 1000
17:01:32 23,60 1000
17:00:55 23,60 1000
17:00:21 23,60 1000
17:00:04 23,50 1100
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.370.136 von didi5000 am 09.08.06 15:56:38Reich ist immer relativ
Aber lies mal in Posting #7 in diesem Thread, da hab ich gesagt, dass ich meine Schäfchen in mit einem gesetzten Stop in Sicherheit bringe.
Diese Abschlachtung unerer Betty hätte ich mir aber auf keinen Fall vorstellen können.
Für mich hat das ganze den Anschein, als wolle man hier gezielt durch strategisch gut positionierte Bad-News den Kurs für eine Übernahme vorbereiten. Würde mich nicht wundern, wenn hier innerhalb des nächsten Jahres eine Übernahme ansteht.
Hoffe ihr hattet euch zumindest einigermaßen mittels Stop abgesichert.
Grüße
Bullentango
Aber lies mal in Posting #7 in diesem Thread, da hab ich gesagt, dass ich meine Schäfchen in mit einem gesetzten Stop in Sicherheit bringe.
Diese Abschlachtung unerer Betty hätte ich mir aber auf keinen Fall vorstellen können.
Für mich hat das ganze den Anschein, als wolle man hier gezielt durch strategisch gut positionierte Bad-News den Kurs für eine Übernahme vorbereiten. Würde mich nicht wundern, wenn hier innerhalb des nächsten Jahres eine Übernahme ansteht.
Hoffe ihr hattet euch zumindest einigermaßen mittels Stop abgesichert.
Grüße
Bullentango
Ja diese Kurse hätte ich auch nie angenommen.
Bin trotzdem noch bei knapp unter 80 mit ein paar Tausend
Euro Verlust rausgekommen. (Gott sei Dank)
Waren aber "angenehme" zwei Jahre zum Geld verdienen.
Wenn der Boden gefunden ist werde ich mal wieder zugreifen.
Gruß Trapos
Bin trotzdem noch bei knapp unter 80 mit ein paar Tausend
Euro Verlust rausgekommen. (Gott sei Dank)
Waren aber "angenehme" zwei Jahre zum Geld verdienen.
Wenn der Boden gefunden ist werde ich mal wieder zugreifen.
Gruß Trapos
Bin beim Kurs von 22,95 mit einer ordentlichen Stückzahl an Calls rein, weil ich in den kommenden beiden Tagen mit einer stärkeren Gegenbewegung rechne.
Wohlgemerkt ist das aber nur was für Leute mit starken Nerven, denn momentan sind extrem viele Zocker an Board.
Mal schaun, ob ich Freitag Abend ein Fläschen öffnen kann
Wohlgemerkt ist das aber nur was für Leute mit starken Nerven, denn momentan sind extrem viele Zocker an Board.
Mal schaun, ob ich Freitag Abend ein Fläschen öffnen kann
Also eines muss man euren deutschen Behörden und Politikern lassen, die verstehen es ganz gut zu bashen:
Am Donnerstag, 10. August 2006, 10.00 Uhr, informiert Innenstaatssekretär Jürgen Staupe über juristische Schritte des Freistaates Sachsen gegen Anbieter illegaler Sportwetten. Nachdem die Süddeutsche Zeitung darüber spekulierte, dass der Freitaat Sachsen im Zuge der Pressekonferenz über den Lizenzentzug von bwin berichten wird, sind die Stimmen am Nachmittag in verschiedenen Medien wieder gemässigter. Dem Wettanbieter drohe nach wie vor die Untersagung seines Gewerbes. "Es geht aber nicht um einen Konzessionsentzug", sagte Sprecher des Ministeriums, Lothar Hofner, am Mittwoch in Dresden.
Die bwin-Aktie wurde am Mittwoch aufgrund von Spekulationen über einen Linzenentzug schwer gebeutelt und gab 30 Prozent auf 23 Euro nach. Seitens bwin heisst es, dass man über einen Lizenzentzug von offizieller Stelle nicht informiert worden sei.
Am Donnerstag, 10. August 2006, 10.00 Uhr, informiert Innenstaatssekretär Jürgen Staupe über juristische Schritte des Freistaates Sachsen gegen Anbieter illegaler Sportwetten. Nachdem die Süddeutsche Zeitung darüber spekulierte, dass der Freitaat Sachsen im Zuge der Pressekonferenz über den Lizenzentzug von bwin berichten wird, sind die Stimmen am Nachmittag in verschiedenen Medien wieder gemässigter. Dem Wettanbieter drohe nach wie vor die Untersagung seines Gewerbes. "Es geht aber nicht um einen Konzessionsentzug", sagte Sprecher des Ministeriums, Lothar Hofner, am Mittwoch in Dresden.
Die bwin-Aktie wurde am Mittwoch aufgrund von Spekulationen über einen Linzenentzug schwer gebeutelt und gab 30 Prozent auf 23 Euro nach. Seitens bwin heisst es, dass man über einen Lizenzentzug von offizieller Stelle nicht informiert worden sei.
"Wir wurden nicht informiert und sind Zuseher wie alle anderen. Daher haben wir auch keine Handelsaussetzung beantragt", sagt bwin-IR-Mann Konrad Sveceny zum BE.
Die Titel des Internet-Wettanbieters brachen gestern um 29,69 Prozent auf 22,99 Euro ein. Die Umsätze hinter dem Kursrutsch fielen mit 1.794.624 gehandelten Stück in Einfachzählung sehr hoch aus. Heute um 10.00 Uhr informiert Innenstaatssekretär Jürgen Staupe über juristische Schritte des Freistaates Sachsen gegen Anbieter illegaler Sportwetten. (cp/APA)
Die Titel des Internet-Wettanbieters brachen gestern um 29,69 Prozent auf 22,99 Euro ein. Die Umsätze hinter dem Kursrutsch fielen mit 1.794.624 gehandelten Stück in Einfachzählung sehr hoch aus. Heute um 10.00 Uhr informiert Innenstaatssekretär Jürgen Staupe über juristische Schritte des Freistaates Sachsen gegen Anbieter illegaler Sportwetten. (cp/APA)
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.379.346 von Bullentango am 10.08.06 08:54:53Der Staube scheint ja in enger Verbindung mit Oddset zu stehen .
Das beste daran ist die Begründung "der Bürger müsse vor Spielsucht geschützt werden und dies könne ausschließlich ein staatliches Wettmonopol gewährleisten" !
Das beste daran ist die Begründung "der Bürger müsse vor Spielsucht geschützt werden und dies könne ausschließlich ein staatliches Wettmonopol gewährleisten" !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.379.615 von RealJoker am 10.08.06 09:08:26Da gibts ja ganz schöne Verbindungen. folgenden Beitrag hab ich in einem Board gefunden:
09.08.2006
Am Donnerstag, 10. August 2006, 10.00 Uhr, informiert Innenstaatssekretär Dr. Jürgen Staupe über juristische Schritte des Freistaates Sachsen gegen Anbieter illegaler Sportwetten.
Ort:Bürger- und Mediazentrum (Raum E 49) der Staatskanzlei.
Bin durch Zufall auf folgenden Link gestossen.http://www.smf.sachsen.de/media/pdf/beteiligungen_und_buergs….
Wenn ich auf Seite 72 der PDF-Datei gehe, stosse ich auf was? Richtig, Herr Jürge Staupe, seines Zeichens Staatssekretär, wurde mit Wirkung vom 28.01.2005 als Aufsichtsrat in das Gremium der Sachsen Lotto entsandt.
In Bremen war es Bürgermeister und Innensenator Thomas Röwekamp, der Werder Bremen eine Unterlassungsverfügung wegen des neuen Sponsors zugestellt hat. Siehe nachfolgender FAZ-Artikel
(http://www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc…)
Und wiederum die gleiche Masche. Was ist Herr Röwekamp? Richtig, Aufsichtsrat der Lotto GmbH Bremen.
Mann ist das ein Filz.
http://www.lotto-bremen.de/newsdetail.php?id=15
http://www.welt-bremen.de/senat.php?id=116723
http://www.taz.de/pt/2006/05/09/a0262.1/text
09.08.2006
Am Donnerstag, 10. August 2006, 10.00 Uhr, informiert Innenstaatssekretär Dr. Jürgen Staupe über juristische Schritte des Freistaates Sachsen gegen Anbieter illegaler Sportwetten.
Ort:Bürger- und Mediazentrum (Raum E 49) der Staatskanzlei.
Bin durch Zufall auf folgenden Link gestossen.http://www.smf.sachsen.de/media/pdf/beteiligungen_und_buergs….
Wenn ich auf Seite 72 der PDF-Datei gehe, stosse ich auf was? Richtig, Herr Jürge Staupe, seines Zeichens Staatssekretär, wurde mit Wirkung vom 28.01.2005 als Aufsichtsrat in das Gremium der Sachsen Lotto entsandt.
In Bremen war es Bürgermeister und Innensenator Thomas Röwekamp, der Werder Bremen eine Unterlassungsverfügung wegen des neuen Sponsors zugestellt hat. Siehe nachfolgender FAZ-Artikel
(http://www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc…)
Und wiederum die gleiche Masche. Was ist Herr Röwekamp? Richtig, Aufsichtsrat der Lotto GmbH Bremen.
Mann ist das ein Filz.
http://www.lotto-bremen.de/newsdetail.php?id=15
http://www.welt-bremen.de/senat.php?id=116723
http://www.taz.de/pt/2006/05/09/a0262.1/text
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.372.094 von Bullentango am 09.08.06 17:50:18Welchen Call würdest du empfehlen?
Gruß Trapos
Gruß Trapos
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.380.486 von Trapos am 10.08.06 09:47:10In solchen Situationen (und eigentlich generell) bin ich mit Empfehlungen vorsichtig. Anlageentscheidungen sollte man immer noch selbst in die Hand nehmen und sich nicht leiten lassen.
Optis sind überhaupt mit vorsicht zu genießen und ich bevorzuge lieber längere Laufzeiten, da sie sonst sehr schnell verbrannt werden.
Im Falle von bwin hab ich diesen gewählt: SBL7HJ
Bin bei 0,99 rein.
Optis sind überhaupt mit vorsicht zu genießen und ich bevorzuge lieber längere Laufzeiten, da sie sonst sehr schnell verbrannt werden.
Im Falle von bwin hab ich diesen gewählt: SBL7HJ
Bin bei 0,99 rein.
Aus aktuellen Presseartikeln:
Wirtschaftsblatt:
...."Die Bedeutung einzelner Märkte nimmt immer mehr ab. Deutschland ist jedenfalls nicht unser grösster Markt",.....BWIN-Sprecherin Karin Klein.
Der Standard:
Eine Sprecherin von Bwin nannte das Vorgehen der sächsischen Staatskanzlei skandalös und kündigte Schadenersatzklagen an, dem Vernehmen nach über eine halbe Milliarde Euro. Bei Bwin mutmaßt man, dass das Geschäft gezielt zum Start der deutschen Bundesliga gestört werden solle.
Hintergrund des Streits sind die Umwälzungen in der deutschen Wettbranche. Ein Erkenntnis des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe vom März 2006 fordert eine Änderung des Monopols bis Ende 2007.
Spielerschutz
Der staatliche Wettanbieter Oddset wurde außerdem angehalten "reißerische" Werbung einzustellen – all dies unter dem Gesichtspunkt des Spieler- und Jugendschutzes. Der Markt gilt aufgrund des Reglements als unterentwickelt. Große Medienunternehmen setzen auf eine Liberalisierung, da sie im Verbund mit privaten Buchmachern auf neue Profite hoffen. Die Ministerpräsidenten der Länder wollen aber im Prinzip am Monopol festhalten, offen ist noch, in welcher Form. Allerdings haben Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg Bedenken angemeldet. In Bayern oder in Bremen hingegen fahren die Behörden seit einiger Zeit Aktion scharf gegen private Wettanbieter, die allesamt als illegal bezeichnet werden.
Der Münchner Rechtsanwalt Wulf Hambach, Experte für Wett- und Glücksspielrecht, sagte im Standard-Gespräch, die Dresdner Behörden könnten sich mit ihrem Vorgehen "mächtig die Finger verbrennen". Der mögliche Schadenersatz an Bwin ginge zulasten der Steuerzahler. Hambach verweist auf das Urteil aus Karlsruhe, in dem explizit von "gültigen" DDR-Lizenzen die Rede sei. "Sollte die Gewerbeberechtigung widerrufen werden, müssen Gründe genannt werden. Auf die Argumentation bin ich sehr gespannt."
Wirtschaftsblatt:
...."Die Bedeutung einzelner Märkte nimmt immer mehr ab. Deutschland ist jedenfalls nicht unser grösster Markt",.....BWIN-Sprecherin Karin Klein.
Der Standard:
Eine Sprecherin von Bwin nannte das Vorgehen der sächsischen Staatskanzlei skandalös und kündigte Schadenersatzklagen an, dem Vernehmen nach über eine halbe Milliarde Euro. Bei Bwin mutmaßt man, dass das Geschäft gezielt zum Start der deutschen Bundesliga gestört werden solle.
Hintergrund des Streits sind die Umwälzungen in der deutschen Wettbranche. Ein Erkenntnis des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe vom März 2006 fordert eine Änderung des Monopols bis Ende 2007.
Spielerschutz
Der staatliche Wettanbieter Oddset wurde außerdem angehalten "reißerische" Werbung einzustellen – all dies unter dem Gesichtspunkt des Spieler- und Jugendschutzes. Der Markt gilt aufgrund des Reglements als unterentwickelt. Große Medienunternehmen setzen auf eine Liberalisierung, da sie im Verbund mit privaten Buchmachern auf neue Profite hoffen. Die Ministerpräsidenten der Länder wollen aber im Prinzip am Monopol festhalten, offen ist noch, in welcher Form. Allerdings haben Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg Bedenken angemeldet. In Bayern oder in Bremen hingegen fahren die Behörden seit einiger Zeit Aktion scharf gegen private Wettanbieter, die allesamt als illegal bezeichnet werden.
Der Münchner Rechtsanwalt Wulf Hambach, Experte für Wett- und Glücksspielrecht, sagte im Standard-Gespräch, die Dresdner Behörden könnten sich mit ihrem Vorgehen "mächtig die Finger verbrennen". Der mögliche Schadenersatz an Bwin ginge zulasten der Steuerzahler. Hambach verweist auf das Urteil aus Karlsruhe, in dem explizit von "gültigen" DDR-Lizenzen die Rede sei. "Sollte die Gewerbeberechtigung widerrufen werden, müssen Gründe genannt werden. Auf die Argumentation bin ich sehr gespannt."
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.380.702 von Bullentango am 10.08.06 09:56:08Bullentango
Danke für das reinstellen, so kann man sich auf die "schnelle" einen aktuellen Überblick verschaffen
Larry_1
Danke für das reinstellen, so kann man sich auf die "schnelle" einen aktuellen Überblick verschaffen
Larry_1
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.380.776 von Larry_1 am 10.08.06 09:59:18Gern geschehen!
Seid aber vorsichtig, denn heute kann wirklich alles passieren und ich arbeite hier mit engen Stops.
Melde mich dann wieder, wenn es relevante News gibt.
Seid aber vorsichtig, denn heute kann wirklich alles passieren und ich arbeite hier mit engen Stops.
Melde mich dann wieder, wenn es relevante News gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.380.919 von Bullentango am 10.08.06 10:06:08Der Kursverfall wurde wie so oft Übertrieben nach unten "gedrückt".
Schätze mal, spätestens gegen 12.00 Uhr wissen wir wo es langgeht
Larry_1
Schätze mal, spätestens gegen 12.00 Uhr wissen wir wo es langgeht
Larry_1
Bin raus, ist mir einfach noch zu heiß:
Auf die deutsche Tochtergesellschaft von bwin, die bwin E.K., droht unabhängig von der Konzessionsfrage in Deutschland, weiterer Ungemach zuzukommen. Die Wirtschaftsprüfer hätten beim Jahresabschluss 2005 auf mögliche Steuerprobleme hingewiesen, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe. Der sächsische Fiskus ermittelt demnach seit 2003, ob bwin E.K. mit einer Wettsteuer in Höhe von 16,66 Prozent belegt werden könnte. Das könnte mehrere 100 Mio. Euro ausmachen, schreibt die deutsche Tageszeitung. Ein Verfahren beim Fiskus läuft nach bwin-Angaben noch.
Aus dem Börseporspekt gehe jedenfalls hervor, dass die Finanz eine Wettsteuerpflicht der deutschen bwin bereits für den Zeitraum 1. August 2000 bis 31. Mai 2002 bejaht hatte. Der Betrag wäre laut Bericht noch offen.
Auf die deutsche Tochtergesellschaft von bwin, die bwin E.K., droht unabhängig von der Konzessionsfrage in Deutschland, weiterer Ungemach zuzukommen. Die Wirtschaftsprüfer hätten beim Jahresabschluss 2005 auf mögliche Steuerprobleme hingewiesen, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe. Der sächsische Fiskus ermittelt demnach seit 2003, ob bwin E.K. mit einer Wettsteuer in Höhe von 16,66 Prozent belegt werden könnte. Das könnte mehrere 100 Mio. Euro ausmachen, schreibt die deutsche Tageszeitung. Ein Verfahren beim Fiskus läuft nach bwin-Angaben noch.
Aus dem Börseporspekt gehe jedenfalls hervor, dass die Finanz eine Wettsteuerpflicht der deutschen bwin bereits für den Zeitraum 1. August 2000 bis 31. Mai 2002 bejaht hatte. Der Betrag wäre laut Bericht noch offen.
Das Land Sachsen hat heute seine Mitteilung im Bezug auf Sportwetten veröffentlicht. Hier die Meldung im Original:
"Als Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 hat das im Freistaat Sachsen zuständige Regierungspräsidium Chemnitz heute Untersagungsverfügungen gegen die Unternehmen "betandwin e. K." in Neugersdorf und die "bwin.com Interactive Entertainment AG" mit Sitz in Wien mit Sofortvollzug unter Androhung von Zwangsgeld erlassen. Beide Unternehmen veranstalten bzw. vermitteln Sportwetten und werben dafür. Das Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten ohne behördliche Erlaubnis sowie Werbung hierfür ist jedoch nach § 284 des Strafgesetzbuches (StGB) strafbar und damit verboten.
"Betandwin e. K." werden damit im Freistaat Sachsen das Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten, insbesondere an die Firma BAW International Ltd. in Gibraltar, sowie die Werbung hierfür untersagt. In Sachsen darf allein der Freistaat selbst Sportwetten veranstalten bzw. über juristische Person des öffentlichen bzw. privaten Rechts veranstalten lassen. Betandwin e. K. kann sich nicht auf eine am 11.04.1990 vom Rat des Kreises Löbau erteilte Gewerbegenehmigung berufen.
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Grundsatzurteil zu Sportwetten entschieden, dass die Veranstaltung von Wetten durch private Wettunternehmen und die Vermittlung von Wetten, die nicht von einem Bundesland veranstaltet werden, verboten sind und die Verbote durchgesetzt werden können. Das Verbot gilt für alle privaten Sportwettenanbieter, unabhängig davon, ob sie sich auf Genehmigungen aus Gibraltar oder Neugersdorf berufen, wie es betandwin tut. "Das Regierungspräsidium Chemnitz wird deshalb konsequent gegen alle Tätigkeiten von betandwin, wie bereits gegen die anderen privaten Sportwettenanbieter in Sachsen, nach dem Sächsischen Polizeigesetz in Verbindung mit dem Staatsvertrag zum Lotteriewesen in Deutschland vorgehen", sagte Innenstaatssekretär Jürgen Staupe heute in Dresden.
Das Vorgehen im Sofortvollzug unter Androhung von Zwangsmassnahmen lässt sich von dem klar erkennbaren Ziel des Bundesverfassungsgerichtsurteils leiten, unverzüglich den Schutz vor Wett- und Spielsucht sicherstellende Verhältnisse herbeizuführen.
"Der Freistaat Sachsen verfolgt hier eine klare Linie, die auf Beschlüssen aller 16 Bundesländer beruht", so Staupe abschliessend. Entsprechend den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts sei die Sächsische Lotto GmbH der Aufforderung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern und des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen zur Umsetzung der Vorgaben zur Suchtprävention und Werbebeschränkung bereits nachgekommen."
"Als Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 hat das im Freistaat Sachsen zuständige Regierungspräsidium Chemnitz heute Untersagungsverfügungen gegen die Unternehmen "betandwin e. K." in Neugersdorf und die "bwin.com Interactive Entertainment AG" mit Sitz in Wien mit Sofortvollzug unter Androhung von Zwangsgeld erlassen. Beide Unternehmen veranstalten bzw. vermitteln Sportwetten und werben dafür. Das Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten ohne behördliche Erlaubnis sowie Werbung hierfür ist jedoch nach § 284 des Strafgesetzbuches (StGB) strafbar und damit verboten.
"Betandwin e. K." werden damit im Freistaat Sachsen das Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten, insbesondere an die Firma BAW International Ltd. in Gibraltar, sowie die Werbung hierfür untersagt. In Sachsen darf allein der Freistaat selbst Sportwetten veranstalten bzw. über juristische Person des öffentlichen bzw. privaten Rechts veranstalten lassen. Betandwin e. K. kann sich nicht auf eine am 11.04.1990 vom Rat des Kreises Löbau erteilte Gewerbegenehmigung berufen.
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Grundsatzurteil zu Sportwetten entschieden, dass die Veranstaltung von Wetten durch private Wettunternehmen und die Vermittlung von Wetten, die nicht von einem Bundesland veranstaltet werden, verboten sind und die Verbote durchgesetzt werden können. Das Verbot gilt für alle privaten Sportwettenanbieter, unabhängig davon, ob sie sich auf Genehmigungen aus Gibraltar oder Neugersdorf berufen, wie es betandwin tut. "Das Regierungspräsidium Chemnitz wird deshalb konsequent gegen alle Tätigkeiten von betandwin, wie bereits gegen die anderen privaten Sportwettenanbieter in Sachsen, nach dem Sächsischen Polizeigesetz in Verbindung mit dem Staatsvertrag zum Lotteriewesen in Deutschland vorgehen", sagte Innenstaatssekretär Jürgen Staupe heute in Dresden.
Das Vorgehen im Sofortvollzug unter Androhung von Zwangsmassnahmen lässt sich von dem klar erkennbaren Ziel des Bundesverfassungsgerichtsurteils leiten, unverzüglich den Schutz vor Wett- und Spielsucht sicherstellende Verhältnisse herbeizuführen.
"Der Freistaat Sachsen verfolgt hier eine klare Linie, die auf Beschlüssen aller 16 Bundesländer beruht", so Staupe abschliessend. Entsprechend den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts sei die Sächsische Lotto GmbH der Aufforderung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern und des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen zur Umsetzung der Vorgaben zur Suchtprävention und Werbebeschränkung bereits nachgekommen."
Das ging aber schnell
Habe mal sicherheitshalber ein SL gesetzt
geht heute sicher gut zu traden
Viel Glueck
Habe mal sicherheitshalber ein SL gesetzt
geht heute sicher gut zu traden
Viel Glueck
Einen SL im System das ist aber heute sehr Riskant.
Ich würde bei dem Kurs kaufen und traden.
Ich würde bei dem Kurs kaufen und traden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.379.770 von Bullentango am 10.08.06 09:15:19sehr aufschlussreich...was für ein Sumpf von Korrutzion
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.380.576 von Bullentango am 10.08.06 09:51:00Danke!
Ist mir momentan auch noch zu heiß aber sollte ein Boden erkennbar
sein werde ich einen Einstieg wagen.
Gruß Trapos
Ist mir momentan auch noch zu heiß aber sollte ein Boden erkennbar
sein werde ich einen Einstieg wagen.
Gruß Trapos
Realtime-Kurs Geld (bid) 19,87 10:36:38
Realtime-Kurs Brief (ask) 20,49 10:36:38
Realtime-Kurs Brief (ask) 20,49 10:36:38
ab welchem kurs sollte mann kaufen?
ich meine sie tun wetten nicht nur in deutschland anbietten, sondern das nur ein land von vielen.
ich meine sie tun wetten nicht nur in deutschland anbietten, sondern das nur ein land von vielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.442 von Naseweis67 am 10.08.06 10:33:00Ich weiß
Bin aber in der Arbeit und kann net dauernd beobachten
Bin aber in der Arbeit und kann net dauernd beobachten
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.613 von mecknes am 10.08.06 10:40:32Du darfst selbst entscheiden!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.659 von Larry_1 am 10.08.06 10:42:32Habe gerade zu 20,50 gekauft.
Jetzt bei 20,60
Jetzt bei 20,60
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.697 von Naseweis67 am 10.08.06 10:43:57Dann waren des meine. Bin nämlich gerade rausgeflogen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.697 von Naseweis67 am 10.08.06 10:43:57hätte aber noch gewartet
Diese staatlich Willkür und gleichzeitige Hetzjagd gegen Unternehmen mit zumindest bis dato richterlich mehrfach als gültig erklärter behördlicher Genehmigung wird vor den Gerichten kaum Bestand haben und birgt m.E. reichlich Potential für Schadenersatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.753 von Larry_1 am 10.08.06 10:46:08Mann oh Mann
welch ein bescheuerter Börsentag (wegen Flugzeugterror in England??)
welch ein bescheuerter Börsentag (wegen Flugzeugterror in England??)
wir shen sie bald unter 20€
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.780 von fugger. am 10.08.06 10:47:24Kleiner Nachtrag:
Mit Siherheit wird bwin rechtlich gegen die Verfügung vorgehen und würde mich auch nicht wundern, wenn in diesem Zuge der Vollzug zunächst bis zu einer gerichtlichen Entscheidung ausgesetzt wird.
So etwas gab es schon des öfteren ...
Mit Siherheit wird bwin rechtlich gegen die Verfügung vorgehen und würde mich auch nicht wundern, wenn in diesem Zuge der Vollzug zunächst bis zu einer gerichtlichen Entscheidung ausgesetzt wird.
So etwas gab es schon des öfteren ...
ANDELSBLATT, Donnerstag, 10. August 2006, 10:22 Uhr
Sportwetten
Sachsen entzieht Bwin die Lizenz
Der Freistaat Sachsen hat Bwin das Anbieten von Sportwetten im Freistaat verboten. Das erste kürzlich umbenannte Unternehmen Betandwin bekommt damit die Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgericht vom März dieses Jahres zu spüren.
HB DRESDEN. „Betandwin e.K. werden damit im Freistaat Sachsen das Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten sowie die Werbung hierfür untersagt“, teilte das sächsische Innenministerium in Dresden mit. In Sachsen dürfe allein der Freisaat selbst Sportwetten veranstalten oder ausrichten lassen.
Für die Untersagungsverfügung gelte der Sofortvollzug unter Androhung von Zwangsgeld. Die Untersagung gilt konkret für die Unternehmen betandwin in Neugersdorf und bwin.com Interactive Entertainment AG. Das österreichische Unternehmen betandwin war vor kurzem in bwin umbenannt worden.
Sportwetten
Sachsen entzieht Bwin die Lizenz
Der Freistaat Sachsen hat Bwin das Anbieten von Sportwetten im Freistaat verboten. Das erste kürzlich umbenannte Unternehmen Betandwin bekommt damit die Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgericht vom März dieses Jahres zu spüren.
HB DRESDEN. „Betandwin e.K. werden damit im Freistaat Sachsen das Veranstalten und Vermitteln von Sportwetten sowie die Werbung hierfür untersagt“, teilte das sächsische Innenministerium in Dresden mit. In Sachsen dürfe allein der Freisaat selbst Sportwetten veranstalten oder ausrichten lassen.
Für die Untersagungsverfügung gelte der Sofortvollzug unter Androhung von Zwangsgeld. Die Untersagung gilt konkret für die Unternehmen betandwin in Neugersdorf und bwin.com Interactive Entertainment AG. Das österreichische Unternehmen betandwin war vor kurzem in bwin umbenannt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.074 von Beatcrusher am 10.08.06 11:02:50Sind wir hier im Mittelalter.......aber nun ist die Katze wenigstens aus dem Sack. Realistisch gesehen, dürfte es insgesamt wenig aussicht auf erfolg haben, dieses verbot aufreichtzuerhalten. Ein paar Stammes-Länderfürsten fürchten nur um ihr Geldsäckle.
Interessant ist nur die Kurs-folge und wie man hier die unsichere Lage ausnutzt.
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Also das haut doch nun aber wirklich den Boden aus dem Fass.
Wieso will dieser Staat uns immer vor uns selbst bewahren??? Verbot wegen der Spielsuchtgefahr??? Wäre es da nicht einfache bwin zu sagen, sie müssen da was mit einblenden oder du musst irgendnen Hinweis abhaken?? Ich mein bei Tabakwaren wird das auch gemacht. Das ist auch ne Sucht, der Staat weiss das auch und??? Da wird niemanden mit Entzug der Lizenz gedroht, nein da wird die Hand aufgehalten um seine eigenen taschen zu stopfen und die Löcher im Haushalt selbst mit dazu..
Also das ist defenitiv ein Stein der ins Rollen gebracht wird, der durchaus fatale Folgen haben kann, ganz zu schweigen wenn man an das Sponsoring und die Werbeeinnahmen denkt...
Es wäre besser, der Staat würde uns vor dem Staat bewahren, ich glaube da wäre allen geholfen...
Wieso will dieser Staat uns immer vor uns selbst bewahren??? Verbot wegen der Spielsuchtgefahr??? Wäre es da nicht einfache bwin zu sagen, sie müssen da was mit einblenden oder du musst irgendnen Hinweis abhaken?? Ich mein bei Tabakwaren wird das auch gemacht. Das ist auch ne Sucht, der Staat weiss das auch und??? Da wird niemanden mit Entzug der Lizenz gedroht, nein da wird die Hand aufgehalten um seine eigenen taschen zu stopfen und die Löcher im Haushalt selbst mit dazu..
Also das ist defenitiv ein Stein der ins Rollen gebracht wird, der durchaus fatale Folgen haben kann, ganz zu schweigen wenn man an das Sponsoring und die Werbeeinnahmen denkt...
Es wäre besser, der Staat würde uns vor dem Staat bewahren, ich glaube da wäre allen geholfen...
ich denke wenn die unsicherheit raus ist, dann wird sie wieder steigen.
sie hat mal über 100€ gekostet, das kann ja nicht sein, das es wegen der lizenz in Deutschland, über 80% der firmen wert verloren geht.
sie hat mal über 100€ gekostet, das kann ja nicht sein, das es wegen der lizenz in Deutschland, über 80% der firmen wert verloren geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.224 von Coolhawk am 10.08.06 11:13:39es wäre besser, der Staat würde uns vor Herren wie Herrn Staupe bewahren, Staatssekretär und im Vorstand der Lotto GmbH Sachsen
Für die Untersagungsverfügung gelte der Sofortvollzug unter Androhung von Zwangsgeld
Mein Freund hat mehrere Wettbüros in Hamburg. Eine Androhung von Zwangsgeld ist so gut wie keine Androhung. Juristische völlig harmlos. Unabhängig davon wird bwin langfristig unaufhaltsam sein, auch hier zulande. Jetzt sind Aktionäre gefragt, die coll bleiben. So war es aber schon immer, wenn es kritisch wurde.
Ciao
Sportsfreund
Mein Freund hat mehrere Wettbüros in Hamburg. Eine Androhung von Zwangsgeld ist so gut wie keine Androhung. Juristische völlig harmlos. Unabhängig davon wird bwin langfristig unaufhaltsam sein, auch hier zulande. Jetzt sind Aktionäre gefragt, die coll bleiben. So war es aber schon immer, wenn es kritisch wurde.
Ciao
Sportsfreund
schöne Sätze :
Betandwin, das sich derzeit in Bwin umbenennt, operiert von Neugersdorf in Sachsen aus mit einer alten DDR-Lizenz. Der deutsche Ableger des österreichischen Mutterkonzerns investiert in diesem Jahr rund 56 Mio. Euro in den Sport, mehr als zwei Mio. Euro flossen seit 2004 in den Amateurbereich. 20.000 der etwa 170.000 Mannschaften innerhalb des DFB werden vom Wettanbieter ausgestattet.
wer soll den Sport dann unterstützen, die Politiker? Geld nimmt man von Bwin aber Bwin darf kein Geld einnehmen?
Wie geht das?
Betandwin, das sich derzeit in Bwin umbenennt, operiert von Neugersdorf in Sachsen aus mit einer alten DDR-Lizenz. Der deutsche Ableger des österreichischen Mutterkonzerns investiert in diesem Jahr rund 56 Mio. Euro in den Sport, mehr als zwei Mio. Euro flossen seit 2004 in den Amateurbereich. 20.000 der etwa 170.000 Mannschaften innerhalb des DFB werden vom Wettanbieter ausgestattet.
wer soll den Sport dann unterstützen, die Politiker? Geld nimmt man von Bwin aber Bwin darf kein Geld einnehmen?
Wie geht das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.316 von Sportsfreund am 10.08.06 11:20:25da hest du recht ruhe bewaren und abwarten.
wie ist es könnte bwin nicht einfach einen kleinen konkorenten übernehmen der schon einen lizenz besitzt um so zu ein lizenz zu erlangen.
wie ist es könnte bwin nicht einfach einen kleinen konkorenten übernehmen der schon einen lizenz besitzt um so zu ein lizenz zu erlangen.
Finde das Statement (aus einem österreichischen Blog) ziemlich gut. Da hat wohl wem nicht gepasst, dass wir Ösis mit einem Geschäftsmodell schneller und erfolgreicher waren.
Die Lehre daraus: An der Börse ist immer alles möglich!
1806-1866-2006: Deutschland vs. Österreich
Die "6er-Jahre": Schicksalstage für das Verhältnis zweier Nationen
Österreich aus Deutschland hinauszuwerfen hat schon eine historische Tradition. Im August 1806 mußte der römisch-deutsche Kaiser Franz II. seine Krone niederlegen, als Reaktion auf die Gründung des Rheinbundes einiger deutscher Kleinstaaten, nach der für Österreich grausamen Schlacht bei Königgrätz im Juli 1866 wurde der Deutsche Bund aufgelöst und Österreich endgültig aus Deutschland hinausgedrängt. Beide Entwicklungen waren für Deutschland letztendlich eher negativ, nach 1806 wurde man zum Vasallenstaat Frankreichs, nach 1866 zum Vasalle der preussischen Kriegs- und Untertanenmentalität, die als eine wesentliche Ursache zu den Katastrophen des I. und II. Weltkriegs führte.
Im Jahr 2006 spielt sich nun auf wirtschaftlicher Ebene Vergleichbares ab. Wieder stehen Eigeninteressen im Vordergrund um "Österreich" aus Deutschlang hinaus zu zwingen. Zwar keine machtpolitischen, aber immerhin massive wirtschaftliche. Der österreichische Sportwettenanbieter bwin (vormals betandwin.com) agierte zu erfolgreich und jagte dem Monoplbetrieb der deutschen Bundesländer, Oddset, zuviele Marktanteile ab. Der Freistaat Sachsen will nun mit vordergründigen Argumenten bwin die Lizenz entziehen. Der andere Freistaat, Bayern, hat bereits Werbeverbote für bwin erlassen. Freilich kann man darüber diskutieren ob Wetten ein zulässiges Geschäftsfeld sind, oder die Gefahr für wirtschaftliche und menschliche Tragödien zu groß ist. Mehr als scheinheilig ist es allerdings einen Konkurrenten einfach nur ausbooten zu wollen, um den eigenen staatlichen Monopolbetrieb zu schützen. Damit wird der Rechtsstaat moralisch und juristisch untergraben.
Es bleibt also zu hoffen, dass wenigstens im Jahr 2006 das Recht und der Anstand siegt, und nicht das Unrecht und die Unmoral. Statt einem 2. Königgrätz ist also auf ein 2. Cordoba zu hoffen. Und das paßt auf einen Sportwettenanbieter auch besser, als ein Schlachtengemetzel.
Die Lehre daraus: An der Börse ist immer alles möglich!
1806-1866-2006: Deutschland vs. Österreich
Die "6er-Jahre": Schicksalstage für das Verhältnis zweier Nationen
Österreich aus Deutschland hinauszuwerfen hat schon eine historische Tradition. Im August 1806 mußte der römisch-deutsche Kaiser Franz II. seine Krone niederlegen, als Reaktion auf die Gründung des Rheinbundes einiger deutscher Kleinstaaten, nach der für Österreich grausamen Schlacht bei Königgrätz im Juli 1866 wurde der Deutsche Bund aufgelöst und Österreich endgültig aus Deutschland hinausgedrängt. Beide Entwicklungen waren für Deutschland letztendlich eher negativ, nach 1806 wurde man zum Vasallenstaat Frankreichs, nach 1866 zum Vasalle der preussischen Kriegs- und Untertanenmentalität, die als eine wesentliche Ursache zu den Katastrophen des I. und II. Weltkriegs führte.
Im Jahr 2006 spielt sich nun auf wirtschaftlicher Ebene Vergleichbares ab. Wieder stehen Eigeninteressen im Vordergrund um "Österreich" aus Deutschlang hinaus zu zwingen. Zwar keine machtpolitischen, aber immerhin massive wirtschaftliche. Der österreichische Sportwettenanbieter bwin (vormals betandwin.com) agierte zu erfolgreich und jagte dem Monoplbetrieb der deutschen Bundesländer, Oddset, zuviele Marktanteile ab. Der Freistaat Sachsen will nun mit vordergründigen Argumenten bwin die Lizenz entziehen. Der andere Freistaat, Bayern, hat bereits Werbeverbote für bwin erlassen. Freilich kann man darüber diskutieren ob Wetten ein zulässiges Geschäftsfeld sind, oder die Gefahr für wirtschaftliche und menschliche Tragödien zu groß ist. Mehr als scheinheilig ist es allerdings einen Konkurrenten einfach nur ausbooten zu wollen, um den eigenen staatlichen Monopolbetrieb zu schützen. Damit wird der Rechtsstaat moralisch und juristisch untergraben.
Es bleibt also zu hoffen, dass wenigstens im Jahr 2006 das Recht und der Anstand siegt, und nicht das Unrecht und die Unmoral. Statt einem 2. Königgrätz ist also auf ein 2. Cordoba zu hoffen. Und das paßt auf einen Sportwettenanbieter auch besser, als ein Schlachtengemetzel.
Ich glaube die sitzen alle auf solchen alten Lizensen, auch bei betathome sieht der Kurs nicht anders aus...
kenn mich da nicht aus, bin auch nicht investiert aber das tun und handeln des Staates ist einfach nur noch zum reihern...
kenn mich da nicht aus, bin auch nicht investiert aber das tun und handeln des Staates ist einfach nur noch zum reihern...
das kommt mir vor wie in russland,die geschichte Yukos
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.548 von mecknes am 10.08.06 11:37:25Guter Vergleich. Fehlt nur noch, dass diese Helden die beiden CEOs in Käfige sperren!
Zum Glück war ich bei der Wahl des Threadtitels kreativ und er passt auch noch auf die heutige Situation. "Neue Rekorde 2006" - Nur halt in die verkehrte Richtung.
Ok, das war jetzt ziemlich sarkastisch.
Ok, das war jetzt ziemlich sarkastisch.
ch glaube das Schaffen die Monopolisten nicht, wollen nur Ihre Haushaltslöcher stopfen und Ihre Unfähigkeit zu sparen zu kaschieren.
Neugersdorf (ots) -
- Rechtsmittel werden voll ausgeschöpft - bwin e.K. wehrt sich gegen beispiellose Wettbewerbsverhinderung
- Polizeirecht ist keine Lösung für politische Gestaltungsprozesse
- Untersagungsverfügung könnte sächsischem Unternehmen die Existenzgrundlage entziehen. Inhaber Dr. Pfennigwerth droht dem Land Sachsen mit Schadensersatzforderungen von über einer halben Milliarde Euro
- Unternehmen will 14-Tagesfrist nutzen, um gerichtlich Aufhebung des Sofortvollzugs zu erreichen
Zur Ankündigung des Regierungspräsidiums Chemnitz, der bwin e.K. in Neugersdorf, Sachsen, ihr Sportwettenangebot innerhalb von vierzehn Tagen einzustellen, erklärt Firmeninhaber Dr. Steffen Pfennigwerth:
"Diese Entscheidung des Regierungspräsidiums ist beispiellos. Die jeweils zuständigen Gerichte bis hin zum Bundesgerichtshof als höchstes deutsches Zivilgericht haben in der Vergangenheit im Zuge zahlreicher Verfahren die Rechtmäßigkeit und Gültigkeit meiner Gewerbeerlaubnis bestätigt. Nun wird versucht, meinem in Sachsen ansässigen Unternehmen die Existenzgrundlage zu entziehen, nur weil die Politik aus fiskalischen Gründen am Lotteriemonopol festhalten will und in großen Teilen nicht Willens ist, entsprechende regulatorische Gestaltungsprozesse in Gang zu setzen.
Leidtragende sind zusätzlich einmal mehr die Konsumenten und der Sport. Nachdem die Lust am Spiel über das Internet definitiv nicht per Verordnung zu verhindern sein wird, dürften sich im Ausland ansässige Unternehmen von zweifelhafter Reputation und ohne jegliche Maßnahmen in Richtung Konsumenten- oder Jugendschutz bzw. Spielsuchtprävention regen Zustroms erfreuen. Diese Abwanderung der Kaufkraft schadet auch dem Sport. Bereits dieses Jahr hat mein Unternehmen mit einem Marketingbudget von 56 Mio. Euro, vom dem der Großteil für Sponsoringaktivitäten rund um den Spitzen- und Breitensport entfallen ist, wesentlich mehr Mittel in den Sport investiert als Oddset, die lediglich 17 Mio. Euro an den Deutschen Sportbund als Sportförderung entrichteten."
Dr. Pfennigwerth kündigte an, alle Rechtsmittel sowie Schadensersatzansprüche gegen das Land Sachsen im Umfang von rund 500 Mio. Euro - ausschöpfen zu wollen und alles daran zu setzen, dass die Untersagungsverfügung innerhalb der vom Regierungspräsidiums gesetzten Frist von zwei Wochen vom Verwaltungsgericht Dresden wieder aufgehoben wird.
Bis zu dieser Klärung steht das Wettangebot im Interesse der Kunden auf www.bwin.de uneingeschränkt zur Verfügung.
Über bwin e.K.:
bwin e.K. mit Sitz in Neugersdorf/Sachsen bietet das private Sportwettenangebot www.bwin.de an. Herr Dr. Steffen Pfennigwerth betreibt das Unternehmen als Einzelkaufmann. Er ist Betreiber der Domain www.bwin.de und hält seit 1990 die Lizenz für die Veranstaltung von Sportwetten in Deutschland. Im Frühjahr 2002 beteiligte sich die österreichische bwin Interactive Entertainment (Nachrichten) AG mit Sitz in Wien mit 50 Prozent atypisch-still an der bwin e.K.
Ein wichtiges Ziel von bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die Bereitstellung eines sicheren Wettangebots sowie eine effektive Spielsuchtprävention. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und der Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.
Originaltext: bwin e.K. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53553 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53553.rss2
Für Rückfragen: bwin e.K. c/o Hartmut Schultz Kommunikation GmbH Tel.: 089/99 24 96 20 Fax: 089/99 24 96 22 E-Mail: schultz@schultz-kommunikation.de
Neugersdorf (ots) -
- Rechtsmittel werden voll ausgeschöpft - bwin e.K. wehrt sich gegen beispiellose Wettbewerbsverhinderung
- Polizeirecht ist keine Lösung für politische Gestaltungsprozesse
- Untersagungsverfügung könnte sächsischem Unternehmen die Existenzgrundlage entziehen. Inhaber Dr. Pfennigwerth droht dem Land Sachsen mit Schadensersatzforderungen von über einer halben Milliarde Euro
- Unternehmen will 14-Tagesfrist nutzen, um gerichtlich Aufhebung des Sofortvollzugs zu erreichen
Zur Ankündigung des Regierungspräsidiums Chemnitz, der bwin e.K. in Neugersdorf, Sachsen, ihr Sportwettenangebot innerhalb von vierzehn Tagen einzustellen, erklärt Firmeninhaber Dr. Steffen Pfennigwerth:
"Diese Entscheidung des Regierungspräsidiums ist beispiellos. Die jeweils zuständigen Gerichte bis hin zum Bundesgerichtshof als höchstes deutsches Zivilgericht haben in der Vergangenheit im Zuge zahlreicher Verfahren die Rechtmäßigkeit und Gültigkeit meiner Gewerbeerlaubnis bestätigt. Nun wird versucht, meinem in Sachsen ansässigen Unternehmen die Existenzgrundlage zu entziehen, nur weil die Politik aus fiskalischen Gründen am Lotteriemonopol festhalten will und in großen Teilen nicht Willens ist, entsprechende regulatorische Gestaltungsprozesse in Gang zu setzen.
Leidtragende sind zusätzlich einmal mehr die Konsumenten und der Sport. Nachdem die Lust am Spiel über das Internet definitiv nicht per Verordnung zu verhindern sein wird, dürften sich im Ausland ansässige Unternehmen von zweifelhafter Reputation und ohne jegliche Maßnahmen in Richtung Konsumenten- oder Jugendschutz bzw. Spielsuchtprävention regen Zustroms erfreuen. Diese Abwanderung der Kaufkraft schadet auch dem Sport. Bereits dieses Jahr hat mein Unternehmen mit einem Marketingbudget von 56 Mio. Euro, vom dem der Großteil für Sponsoringaktivitäten rund um den Spitzen- und Breitensport entfallen ist, wesentlich mehr Mittel in den Sport investiert als Oddset, die lediglich 17 Mio. Euro an den Deutschen Sportbund als Sportförderung entrichteten."
Dr. Pfennigwerth kündigte an, alle Rechtsmittel sowie Schadensersatzansprüche gegen das Land Sachsen im Umfang von rund 500 Mio. Euro - ausschöpfen zu wollen und alles daran zu setzen, dass die Untersagungsverfügung innerhalb der vom Regierungspräsidiums gesetzten Frist von zwei Wochen vom Verwaltungsgericht Dresden wieder aufgehoben wird.
Bis zu dieser Klärung steht das Wettangebot im Interesse der Kunden auf www.bwin.de uneingeschränkt zur Verfügung.
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Ein wichtiges Ziel von bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die Bereitstellung eines sicheren Wettangebots sowie eine effektive Spielsuchtprävention. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und der Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.
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Ohje...die haben wohl ernst gemacht bei Betandwin...wenn die meine Wette nicht mehr annehmen dürfen wette ich halt bei mybet.com
10.08.2006 11:50
Untersagungsverfügung: bwin e.K. wehrt sich gegen Vorgehen des Regierungspräsidiums Chemnitz:
Neugersdorf (ots) -
- Rechtsmittel werden voll ausgeschöpft - bwin e.K. wehrt sich gegen beispiellose Wettbewerbsverhinderung
- Polizeirecht ist keine Lösung für politische Gestaltungsprozesse
- Untersagungsverfügung könnte sächsischem Unternehmen die Existenzgrundlage entziehen. Inhaber Dr. Pfennigwerth droht dem Land Sachsen mit Schadensersatzforderungen von über einer halben Milliarde Euro
- Unternehmen will 14-Tagesfrist nutzen, um gerichtlich Aufhebung des Sofortvollzugs zu erreichen
Zur Ankündigung des Regierungspräsidiums Chemnitz, der bwin e.K. in Neugersdorf, Sachsen, ihr Sportwettenangebot innerhalb von vierzehn Tagen einzustellen, erklärt Firmeninhaber Dr. Steffen Pfennigwerth:
"Diese Entscheidung des Regierungspräsidiums ist beispiellos. Die jeweils zuständigen Gerichte bis hin zum Bundesgerichtshof als höchstes deutsches Zivilgericht haben in der Vergangenheit im Zuge zahlreicher Verfahren die Rechtmäßigkeit und Gültigkeit meiner Gewerbeerlaubnis bestätigt. Nun wird versucht, meinem in Sachsen ansässigen Unternehmen die Existenzgrundlage zu entziehen, nur weil die Politik aus fiskalischen Gründen am Lotteriemonopol festhalten will und in großen Teilen nicht Willens ist, entsprechende regulatorische Gestaltungsprozesse in Gang zu setzen.
Leidtragende sind zusätzlich einmal mehr die Konsumenten und der Sport. Nachdem die Lust am Spiel über das Internet definitiv nicht per Verordnung zu verhindern sein wird, dürften sich im Ausland ansässige Unternehmen von zweifelhafter Reputation und ohne jegliche Maßnahmen in Richtung Konsumenten- oder Jugendschutz bzw. Spielsuchtprävention regen Zustroms erfreuen. Diese Abwanderung der Kaufkraft schadet auch dem Sport. Bereits dieses Jahr hat mein Unternehmen mit einem Marketingbudget von 56 Mio. Euro, vom dem der Großteil für Sponsoringaktivitäten rund um den Spitzen- und Breitensport entfallen ist, wesentlich mehr Mittel in den Sport investiert als Oddset, die lediglich 17 Mio. Euro an den Deutschen Sportbund als Sportförderung entrichteten."
Dr. Pfennigwerth kündigte an, alle Rechtsmittel sowie Schadensersatzansprüche gegen das Land Sachsen im Umfang von rund 500 Mio. Euro - ausschöpfen zu wollen und alles daran zu setzen, dass die Untersagungsverfügung innerhalb der vom Regierungspräsidiums gesetzten Frist von zwei Wochen vom Verwaltungsgericht Dresden wieder aufgehoben wird.
Bis zu dieser Klärung steht das Wettangebot im Interesse der Kunden auf www.bwin.de uneingeschränkt zur Verfügung.
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Ein wichtiges Ziel von bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die Bereitstellung eines sicheren Wettangebots sowie eine effektive Spielsuchtprävention. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und der Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.
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- Polizeirecht ist keine Lösung für politische Gestaltungsprozesse
- Untersagungsverfügung könnte sächsischem Unternehmen die Existenzgrundlage entziehen. Inhaber Dr. Pfennigwerth droht dem Land Sachsen mit Schadensersatzforderungen von über einer halben Milliarde Euro
- Unternehmen will 14-Tagesfrist nutzen, um gerichtlich Aufhebung des Sofortvollzugs zu erreichen
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"Diese Entscheidung des Regierungspräsidiums ist beispiellos. Die jeweils zuständigen Gerichte bis hin zum Bundesgerichtshof als höchstes deutsches Zivilgericht haben in der Vergangenheit im Zuge zahlreicher Verfahren die Rechtmäßigkeit und Gültigkeit meiner Gewerbeerlaubnis bestätigt. Nun wird versucht, meinem in Sachsen ansässigen Unternehmen die Existenzgrundlage zu entziehen, nur weil die Politik aus fiskalischen Gründen am Lotteriemonopol festhalten will und in großen Teilen nicht Willens ist, entsprechende regulatorische Gestaltungsprozesse in Gang zu setzen.
Leidtragende sind zusätzlich einmal mehr die Konsumenten und der Sport. Nachdem die Lust am Spiel über das Internet definitiv nicht per Verordnung zu verhindern sein wird, dürften sich im Ausland ansässige Unternehmen von zweifelhafter Reputation und ohne jegliche Maßnahmen in Richtung Konsumenten- oder Jugendschutz bzw. Spielsuchtprävention regen Zustroms erfreuen. Diese Abwanderung der Kaufkraft schadet auch dem Sport. Bereits dieses Jahr hat mein Unternehmen mit einem Marketingbudget von 56 Mio. Euro, vom dem der Großteil für Sponsoringaktivitäten rund um den Spitzen- und Breitensport entfallen ist, wesentlich mehr Mittel in den Sport investiert als Oddset, die lediglich 17 Mio. Euro an den Deutschen Sportbund als Sportförderung entrichteten."
Dr. Pfennigwerth kündigte an, alle Rechtsmittel sowie Schadensersatzansprüche gegen das Land Sachsen im Umfang von rund 500 Mio. Euro - ausschöpfen zu wollen und alles daran zu setzen, dass die Untersagungsverfügung innerhalb der vom Regierungspräsidiums gesetzten Frist von zwei Wochen vom Verwaltungsgericht Dresden wieder aufgehoben wird.
Bis zu dieser Klärung steht das Wettangebot im Interesse der Kunden auf www.bwin.de uneingeschränkt zur Verfügung.
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bwin e.K. mit Sitz in Neugersdorf/Sachsen bietet das private Sportwettenangebot www.bwin.de an. Herr Dr. Steffen Pfennigwerth betreibt das Unternehmen als Einzelkaufmann. Er ist Betreiber der Domain www.bwin.de und hält seit 1990 die Lizenz für die Veranstaltung von Sportwetten in Deutschland. Im Frühjahr 2002 beteiligte sich die österreichische bwin Interactive Entertainment (Nachrichten) AG mit Sitz in Wien mit 50 Prozent atypisch-still an der bwin e.K.
Ein wichtiges Ziel von bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die Bereitstellung eines sicheren Wettangebots sowie eine effektive Spielsuchtprävention. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und der Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.
Originaltext: bwin e.K. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53553 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53553.rss2
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10.08.2006 12:19
BETANDWIN Aktie bricht massiv ein
Betandwin (Nachrichten) WKN: 936172 ISIN: AT0000767553
Intradaykurs: 20,30 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 11.06.2004 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die BETANDWIN Aktie befindet sich seit dem Allzeithoch aus dem Mai 2006 bei 105,50 Euro in einem rasanten Abverkauf. Im Juli beschleunigte sich dieser noch einmal, nachdem die Aktie die damalige Unterstützungszone bei 51,70-52,23 Euro und damit auch den langfristigen Aufwärtstrend durchbrochen hatte. Nach einer kleinen Erholung im Anschluss an das Tief vom 07.07.2006 bei 25,12 Euro geht der Abverkauf in dieser Woche im Zuge des Linzententzuges in Sachsen weiter. Die Aktie fällt in dieser auf ein neues Tief. Die nächste relevante Unterstützung liegt erst bei 13,85 Euro. Bis dahin kann der Abverkauf noch problemlos weitergehen.
BETANDWIN Aktie bricht massiv ein
Betandwin (Nachrichten) WKN: 936172 ISIN: AT0000767553
Intradaykurs: 20,30 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 11.06.2004 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die BETANDWIN Aktie befindet sich seit dem Allzeithoch aus dem Mai 2006 bei 105,50 Euro in einem rasanten Abverkauf. Im Juli beschleunigte sich dieser noch einmal, nachdem die Aktie die damalige Unterstützungszone bei 51,70-52,23 Euro und damit auch den langfristigen Aufwärtstrend durchbrochen hatte. Nach einer kleinen Erholung im Anschluss an das Tief vom 07.07.2006 bei 25,12 Euro geht der Abverkauf in dieser Woche im Zuge des Linzententzuges in Sachsen weiter. Die Aktie fällt in dieser auf ein neues Tief. Die nächste relevante Unterstützung liegt erst bei 13,85 Euro. Bis dahin kann der Abverkauf noch problemlos weitergehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.383.418 von mecknes am 10.08.06 12:34:24Mensch mecknes, der Artikel steht hier doch schon, wie kannst Du nur? tse,tse,tse
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.224 von Coolhawk am 10.08.06 11:13:39Dann müssen sie oddset und das staatliche Lotto auch verbieten. Aber hier halten die feinen Herren groß die Hand auf.
Spielsuchtgefahr!!!! Das ich nicht lache! Die Leute werden doch bei oddset und Lotto genauso zum Wetten verführt.
Was für eine verlogene Bande!
Spielsuchtgefahr!!!! Das ich nicht lache! Die Leute werden doch bei oddset und Lotto genauso zum Wetten verführt.
Was für eine verlogene Bande!
Genau, und beim Lotto gibt es keine Limits!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.383.607 von hansa0815 am 10.08.06 12:47:25halt Politiker und Beamte, willkommen in der Bananenrepublik!
Wann glaubt ihr lohnt es sich wieder BETANDWIN AKtien zu kaufen,
bzw. wie tief werden die fallen, ich denke unter 15 Euro wirds wohl nicht gehen
bzw. wie tief werden die fallen, ich denke unter 15 Euro wirds wohl nicht gehen
Hallo. Bin nicht investiert. Hab grad einen hochinteressanten, langen und aktuellen Bericht in der heutigen Ausgabe der FTD gelesen. Darin steht, dass bereits einige Bundesländer (Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein) wieder ausgeschert sind. Damit ist gemeint, dass diese bereits zu Pro-tokoll gaben, dass man es mittel- und langfristig für zielführender hielte, begrenzte Konzessionen vorzubereiten.
FDP-Sportexperte Parr hält das juristische Gezerre für einen Fehler:"Ich wundere mich, dass die Länder sich weigern, ihren juristischen Sachverstand in Gange zu bringen."
Auch ein Lotto-Chef (staatlich) räumte ein, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis der Markt geöffnet wird.
Weiter heisst es, dass Experten glauben, dass die Bundesländer unterliegen werden. "Die Lizenz für Betandwin ist unbefristet erteilt" sagte der Bonner Anwalt Ronald Reichert. Für einen Entzug der Lizenz gebe es keine Rechtsgrundlage.
Wirklich ein interessanter Bericht. Wünsche allen Investierten wieder höhere Kurse. Mittel- und langfristig werden die sicher auch wieder kommen.
FDP-Sportexperte Parr hält das juristische Gezerre für einen Fehler:"Ich wundere mich, dass die Länder sich weigern, ihren juristischen Sachverstand in Gange zu bringen."
Auch ein Lotto-Chef (staatlich) räumte ein, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis der Markt geöffnet wird.
Weiter heisst es, dass Experten glauben, dass die Bundesländer unterliegen werden. "Die Lizenz für Betandwin ist unbefristet erteilt" sagte der Bonner Anwalt Ronald Reichert. Für einen Entzug der Lizenz gebe es keine Rechtsgrundlage.
Wirklich ein interessanter Bericht. Wünsche allen Investierten wieder höhere Kurse. Mittel- und langfristig werden die sicher auch wieder kommen.
Do 10 Aug, 15:45 Uhr
Frankfurt/Main (AP) Staatliche Regeln des Sportwettenmarktes gibt es in vielen europäischen Ländern. Die Einhaltung dieser Regeln ist aber in Zeiten des Internets nicht in allen Fällen garantiert. Gesetze verlieren stets dann stark an Wirkung, wenn die Anbieter dieser Wetten nicht im Lande ansässig sind. Wer Restriktionen entgehen will, findet immer einen Weg, das Verbotene zu tun. Anbieter verlieren nur dann Kundschaft, wenn sie Gewinne nicht prompt auszahlen oder ihnen anderweitig der Ruf betrügerischer Machenschaften anhaftet.
In Österreich, dem Firmensitz des jetzt vom Spielwettenverbot bedrohten Anbieters bwin, ist ein allgemeines staatliches Glücksspielmonopol unbekannt. Zwar müssen Lotterien wie etwa das Zahlenlotto vom Finanzministerium genehmigt werden. Private Wettanbieter aber unterliegen nicht dieser Genehmigungspflicht.
Anzeige
Anders in Spanien, wo das Glücksspiel ein Monopol des Staates ist. Bekannt ist die Weihnachtslotterie «El Gordo» (der Fette), deren Multimillionengewinn jedes Jahr europaweit für Schlagzeilen sorgt. In der «Quiniela» kann jedes Wochenende auf die Ergebnis von 15 Topspielen der Fußballligen gewettet werden. Auch Pferdewetten sind beliebt. Wem das nicht genügt, der kann ohne staatliche Aufsicht im Internet bei ausländischen Wettanbietern sein Geld aufs Spiel setzen. Das Internet wird diesbezüglich nicht kontrolliert.
In Frankreich ist die Lage der in Deutschland vergleichbar: Es gibt ein staatliches Monopol. Die Lotterie «Française des Jeux» organisiert alle denkbaren Wetten vom traditionellen Lotto über Euro Millions bis zu Sportwetten. Daneben gibt es die offizielle Pferde-Wettagentur PMU. Aber auch hier wird das Monopol von zahlreichen privaten, meist international operierenden Internetanbietern, quasi außer Kraft gesetzt. Neben winamax.com und fr.sportingbet.com gehört bwin.com in Frankreich zu den bekanntesten Anbietern. Am Donnerstagmittag waren auf der Frankreich-Site von bwin mehr als 5.000 Nutzer online.
Maßnahmen gegen die privaten Wettanbieter sind in Frankreich derzeit allerdings nicht geplant, wie Jérôme Paolini, Sprecher des Wirtschaftsministeriums, der AP sagte. Die Franzosen sind übrigens große Wettfreunde. Nach einer Marktstudie der Landesbank Rheinland-Pfalz setzen die Teilnehmer an Sportwetten im Jahr durchschnittlich bis zu 750 Euro im Jahr ein, deutlich mehr als in Deutschland.
Gleiches gilt für die Niederlande, wo einem nationalen Lottomonopol auch zahlreiche Sportwetten angeschlossen sind. Aber zahlreiche Anbieter, die nicht in den Niederlanden ansässig sind, streiten sich um einen Kuchen am diversifizierten Markt. Bei betandwin.nl, einem Ableger von bwin, kann jeder sein Geld verzocken, der will. Tjeerd Veenstra, Sprecher des staatlichen Anbieters De Lotto, verweist auf die zahlreichen Gerichtsurteile, die schon gegen ausländische Wettanbieter ergangen sind.
Diese seien allerdings nur sehr schwer durchzusetzen. Wenn ein Anbieter sich nicht an die Vorgaben halte, könne man so gut wie nichts machen und sei auf deren Wohlverhalten angewiesen. Dieses Wohlverhalten sei sehr unterschiedlich. Während sich die britischen Anbieter von Ladbrokes wie Gentlemen an die Urteile hielten, sei etwa von Unibet, einem anderen sehr populären Anbieter, nie eines der Urteile umgesetzt worden.
In Italien reguliert die staatliche Monopolverwaltung AAMS (Amministrazione Autonoma dei Monopoli di Stato) das Wettgeschäft. Von der Berlusconi-Regierung wurde sie sogar ermächtigt, den Offshore-Markt zu kontrollieren, von dem aus zahlreiche Internetwetten angeboten werden. Mehr als 900 Internetsites wurde daraufhin gesperrt. Bwin allerdings ist mit seiner Tochter bwin Italia S.R.L. ganz legal am Markt tätig - und ist zugleich wie in Deutschland ein Hauptsponsor von Sportvereinen. Der tief in den derzeitigen Bestechungsskandal um verkaufte Spiele verstrickte AC Mailand etwa läuft mit bwin-Trikots auf.
Frankfurt/Main (AP) Staatliche Regeln des Sportwettenmarktes gibt es in vielen europäischen Ländern. Die Einhaltung dieser Regeln ist aber in Zeiten des Internets nicht in allen Fällen garantiert. Gesetze verlieren stets dann stark an Wirkung, wenn die Anbieter dieser Wetten nicht im Lande ansässig sind. Wer Restriktionen entgehen will, findet immer einen Weg, das Verbotene zu tun. Anbieter verlieren nur dann Kundschaft, wenn sie Gewinne nicht prompt auszahlen oder ihnen anderweitig der Ruf betrügerischer Machenschaften anhaftet.
In Österreich, dem Firmensitz des jetzt vom Spielwettenverbot bedrohten Anbieters bwin, ist ein allgemeines staatliches Glücksspielmonopol unbekannt. Zwar müssen Lotterien wie etwa das Zahlenlotto vom Finanzministerium genehmigt werden. Private Wettanbieter aber unterliegen nicht dieser Genehmigungspflicht.
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Anders in Spanien, wo das Glücksspiel ein Monopol des Staates ist. Bekannt ist die Weihnachtslotterie «El Gordo» (der Fette), deren Multimillionengewinn jedes Jahr europaweit für Schlagzeilen sorgt. In der «Quiniela» kann jedes Wochenende auf die Ergebnis von 15 Topspielen der Fußballligen gewettet werden. Auch Pferdewetten sind beliebt. Wem das nicht genügt, der kann ohne staatliche Aufsicht im Internet bei ausländischen Wettanbietern sein Geld aufs Spiel setzen. Das Internet wird diesbezüglich nicht kontrolliert.
In Frankreich ist die Lage der in Deutschland vergleichbar: Es gibt ein staatliches Monopol. Die Lotterie «Française des Jeux» organisiert alle denkbaren Wetten vom traditionellen Lotto über Euro Millions bis zu Sportwetten. Daneben gibt es die offizielle Pferde-Wettagentur PMU. Aber auch hier wird das Monopol von zahlreichen privaten, meist international operierenden Internetanbietern, quasi außer Kraft gesetzt. Neben winamax.com und fr.sportingbet.com gehört bwin.com in Frankreich zu den bekanntesten Anbietern. Am Donnerstagmittag waren auf der Frankreich-Site von bwin mehr als 5.000 Nutzer online.
Maßnahmen gegen die privaten Wettanbieter sind in Frankreich derzeit allerdings nicht geplant, wie Jérôme Paolini, Sprecher des Wirtschaftsministeriums, der AP sagte. Die Franzosen sind übrigens große Wettfreunde. Nach einer Marktstudie der Landesbank Rheinland-Pfalz setzen die Teilnehmer an Sportwetten im Jahr durchschnittlich bis zu 750 Euro im Jahr ein, deutlich mehr als in Deutschland.
Gleiches gilt für die Niederlande, wo einem nationalen Lottomonopol auch zahlreiche Sportwetten angeschlossen sind. Aber zahlreiche Anbieter, die nicht in den Niederlanden ansässig sind, streiten sich um einen Kuchen am diversifizierten Markt. Bei betandwin.nl, einem Ableger von bwin, kann jeder sein Geld verzocken, der will. Tjeerd Veenstra, Sprecher des staatlichen Anbieters De Lotto, verweist auf die zahlreichen Gerichtsurteile, die schon gegen ausländische Wettanbieter ergangen sind.
Diese seien allerdings nur sehr schwer durchzusetzen. Wenn ein Anbieter sich nicht an die Vorgaben halte, könne man so gut wie nichts machen und sei auf deren Wohlverhalten angewiesen. Dieses Wohlverhalten sei sehr unterschiedlich. Während sich die britischen Anbieter von Ladbrokes wie Gentlemen an die Urteile hielten, sei etwa von Unibet, einem anderen sehr populären Anbieter, nie eines der Urteile umgesetzt worden.
In Italien reguliert die staatliche Monopolverwaltung AAMS (Amministrazione Autonoma dei Monopoli di Stato) das Wettgeschäft. Von der Berlusconi-Regierung wurde sie sogar ermächtigt, den Offshore-Markt zu kontrollieren, von dem aus zahlreiche Internetwetten angeboten werden. Mehr als 900 Internetsites wurde daraufhin gesperrt. Bwin allerdings ist mit seiner Tochter bwin Italia S.R.L. ganz legal am Markt tätig - und ist zugleich wie in Deutschland ein Hauptsponsor von Sportvereinen. Der tief in den derzeitigen Bestechungsskandal um verkaufte Spiele verstrickte AC Mailand etwa läuft mit bwin-Trikots auf.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 10. August 2006, 18:53 Uhr
Sportwetten
Von Sport, Kunst und Lügen
Von Thomas Knüwer
Wer die Untersagung der Geschäfte für den Sportwetteanbieter Bwin verstehen will, muss ein wenig abstrahieren. Dann sieht er handelnde Personen wie den sächsischen Staatssekretär Jürgen Staupe. Der ist nebenbei Aufsichtsrat von Sachsenlotto. Und Sachsenlotto ist Mitbetreiber von Oddset, dem staatlichen Rivalen von Bwin.
Keine ungewöhnliche Konstellation: In Bremen führt der gegen private Wettanbieter schießende Bürgermeister Thomas Röwekamp den Aufsichtsrat von Lotto Bremen. Ob in dieser Konstellation unabhängige Entscheidungen fallen, darf bezweifelt werden.
Angeblich geht es den Volksvertretern im Kampf gegen die privaten Wettfirmen um den Schutz vor Spielsucht. Eine Begründung, die den Intellekt der Bürger beleidigt: Wären die Politiker wirklich an der Suchtbekämpfung interessiert, würden sie Sportwetten verbieten. Oder die Oddset-Abgaben zur Suchtbekämpfung einsetzen.
Seien wir ehrlich: Den Regierenden geht es allein um die Sicherung eines hohen Allgemeingutes – Geld. Nein, nicht die Oddset-Abgaben. Das waren nur 50 Millionen Euro im Jahr 2004. Ihre Angst ist: Kippt das Sportwettenmonopol, folgen bald Lotto und Glücksspiel.
Und da ist deutlich mehr im Spiel: Rund eine halbe Milliarde Euro machen die Abgaben der Lottogesellschaften aus, dazu kommen die Gelder aus Spielbanken. Und mit denen leistet sich manche Landesregierung zum Beispiel Kunstsammlungen und Musikwochen. Und die Aufsichtsratsposten wären dann auch nicht mehr so angenehm.
Um all das zu sichern, ist jede noch so bizarre Rechtsverschwurbelung willkommen. Dass die Öffnung des Marktes und eine geschickte Handhabung der Wettsteuer womöglich deutlich höhere Einnahmen bringen könnten, so weit reicht die Vorstellungskraft nicht.
Sportwetten
Von Sport, Kunst und Lügen
Von Thomas Knüwer
Wer die Untersagung der Geschäfte für den Sportwetteanbieter Bwin verstehen will, muss ein wenig abstrahieren. Dann sieht er handelnde Personen wie den sächsischen Staatssekretär Jürgen Staupe. Der ist nebenbei Aufsichtsrat von Sachsenlotto. Und Sachsenlotto ist Mitbetreiber von Oddset, dem staatlichen Rivalen von Bwin.
Keine ungewöhnliche Konstellation: In Bremen führt der gegen private Wettanbieter schießende Bürgermeister Thomas Röwekamp den Aufsichtsrat von Lotto Bremen. Ob in dieser Konstellation unabhängige Entscheidungen fallen, darf bezweifelt werden.
Angeblich geht es den Volksvertretern im Kampf gegen die privaten Wettfirmen um den Schutz vor Spielsucht. Eine Begründung, die den Intellekt der Bürger beleidigt: Wären die Politiker wirklich an der Suchtbekämpfung interessiert, würden sie Sportwetten verbieten. Oder die Oddset-Abgaben zur Suchtbekämpfung einsetzen.
Seien wir ehrlich: Den Regierenden geht es allein um die Sicherung eines hohen Allgemeingutes – Geld. Nein, nicht die Oddset-Abgaben. Das waren nur 50 Millionen Euro im Jahr 2004. Ihre Angst ist: Kippt das Sportwettenmonopol, folgen bald Lotto und Glücksspiel.
Und da ist deutlich mehr im Spiel: Rund eine halbe Milliarde Euro machen die Abgaben der Lottogesellschaften aus, dazu kommen die Gelder aus Spielbanken. Und mit denen leistet sich manche Landesregierung zum Beispiel Kunstsammlungen und Musikwochen. Und die Aufsichtsratsposten wären dann auch nicht mehr so angenehm.
Um all das zu sichern, ist jede noch so bizarre Rechtsverschwurbelung willkommen. Dass die Öffnung des Marktes und eine geschickte Handhabung der Wettsteuer womöglich deutlich höhere Einnahmen bringen könnten, so weit reicht die Vorstellungskraft nicht.
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