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    WANN-- private Zusatz-Pflegeversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.06 09:18:16 von
    neuester Beitrag 17.04.06 23:57:30 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.045.363
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      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:18:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mein Banker der Volksbank machte mir ein Angebot der R+V für ca.12 Euro/mtl. eine private Zusatz-Pflegeversicherung abzuschließen welche nur im Pflegestufe III zahlt.

      Den Banken fällt bei jedem Besuch eine andere (nötige) Versicherung ein, doch es soll ja auch Sinnvolle Versicherungen geben--wäre die private Zusatz-Pflegeversicherung solch eine:confused:

      :confused: Wer hat bereits solch eine--je früher umso billiger ist sie ja :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:35:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      also ich habe so eine Versicherung, da ich sie schon wichtig finde. Ich habe sie seit ca. 5 Jahren bei der Central. Ich habe eine Pflegetagegeld-Versicherung die ab Stufe 1 anteilig und ab 2 den vollen Satz (EUR 60,-/Tag) absichert. Mehr war dort damals ohne Gesundheitsprüfung nicht möglich und ich hatte keine Lust zum Arzt zu gehen. Dies soll in meinen Augen ja auch nur eine Ergänzung zu anderen Beträgen sein die man z.B. von der staatlichen PV bekommt. Es macht in meinen Augen auch keinen Sinn eine private PV über einen Betrag der die ganzen monatlichen Pflegekosten abdeckt abzuschliessen.

      Wichtig, diese Versicherungen kann man oft nur abschliessen wenn man gesundheitlich in Ordnung ist, mit Vorerkrankungen u.ä. ist es fast unmöglich ist wie bei BU und LV....


      Grüße

      PS: Ich zahle auch ca. EUR 11,- pro Monat
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:43:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      :eek: VORSICHT :eek:

      PFLEGEVERSICHERUNG
      Tücken im Kleingedruckten
      Eine private Zusatz-Pflegeversicherung bietet z.B. KarstadtQuelle an. Dieses so genannte First-Class-Angebot mit Pflegegarantie europaweit, wird aber nur für die höchste Pflegestufe III ausbezahlt. Für die Stufen I und II gilt das Angebot nicht.
      Nur 13,5 Prozent aller zwei Millionen Pflegefälle werden in die Pflegestufe III eingeteilt. Diese Zahlen kennen natürlich auch die Versicherungsunternehmen. So können sie scheinbar großzügige Angebote für die Pflegestufe III machen: Für einen 67-jährigen Mann z.B. kosten 1 500 Euro Pflegetagegeld im Monat 32,50 Euro Beitrag. Für alle drei Pflegestufen müsste er sinnvollerweise aber 101,30 Euro zahlen.
      http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dy…
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 22:11:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      :rolleyes: Heute hatte ich im Radio Werbung für Private-Pflegeversicherung Pflege-Privat gehört

      Süddeutsche Krankenversicherung
      Wir wünschen Gesundheit und sind da, wenn Sie uns brauchen...

      ...denn unser Tarifwerk umfaßt alle Bereiche zeitgemäßer Absicherung bei Krankheit. Renommierte Wirtschaftsmagazine zählen die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) zu den sehr gesunden Unternehmen mit äußerst günstigen Kostensätzen. Diese Leistungsstärke kommt unseren Versicherten zugute.


      http://www.sdk.de/cgi2/sdk_exkl.php3?id=[1111]
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 22:56:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mein Banker der Volksbank machte mir ein Angebot der R+V für ca.12 Euro/mtl. eine private Zusatz-Pflegeversicherung abzuschließen welche nur im Pflegestufe III zahlt.

      Achtung, Plegestufe III ist eher selten.

      Besser sind Zusatzvers., die im Fall stationärer Behandlung (teuer!) in allen Plegeklassen leisten, z.B. VICTORIA, o.ä.

      Gruß,
      Markus

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      Avatar
      schrieb am 09.03.06 23:17:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gueldner!!!!!

      Versicherung ist die Absicherung existenzieller Risiken, die alle treffen können und nur wenige treffen!

      Pflegestufe I trifft alle, die alt werden!!!!

      Pflegestufe II trifft wenige - un dkann existenziell gefährdend sein, wenn AV und BU/EU Schutz nicht ausreichend sind!!!

      Pfelegstufe III trifft wWnige und gefährdet u.U.existenziell!!!!!

      Das ist Versicherung!!!!

      Thorulf Müller

      P.S.: Brillenversicherungen - ein wirklich existenzielles Risiko!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 23:22:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Marky_Mark,

      ich würde gerne die Leistungspflicht bei stationärer Pfrlege in Pflegestufe I begreifen????

      Helf mir bitte?????????

      Es betrifft nur wenige??? Die Pflegestufe III??? Das kann man doch versichern - alternativ: Bitte Brillengestell auf alle 2 Jahre zu 120 Euro für 5 Euro Monatsbeitrag anbieten!!!!!

      Thorulf Müller

      P,.S.: Seid Ihr hier alle bekloppt?????? Was ist eine Versicherung??? Warum schließt Ihr Versicherungen ab???? Sparen ist doch viel effektiver, oder??????
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 08:47:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Obwohl ich selbst erst eine Pflegetagegeldversicherung habe, sei mir doch eine Anmerkung erlaubt, dass nicht erst Mehrkosten beim Sprung von 1 auf 2 anfallen, sondern jede Pflegbedürftigkeit ja Mehrkosten bedeutet. Und m.E. trifft es halt nicht zu, dass Stufe 1 alle bekommen, die alt werden.

      Es gibt genug alte Menschen (und alt definiere ich jetzt mal großzügig mit älter 80), die sich selbst versorgen (u.U. kauft jemand für sie ein, oder jemand reinigt die Wohnung > nicht Stufe 1).
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 20:44:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Cre-in-Phan,

      ich meinte nicht, dass Stufe 3 nicht versichert werden sollte, sondern dass nicht nur Stufe 3 versichert werden sollte.

      Sonst werden 4 von 5 Pflegebedürftigen nichts von der Zusatzversicherung haben.

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 18:18:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Alle zahlen, wenige bekommen Leistung in existenzgefährdenden Situationen = Versicherung!

      Fast alle bekommen Leistung = Sparvertrag - das kann der einzelne besser!!!!

      Thorulf Müller

      derKVProfi
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:25:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.633.215 von CreInPhan am 11.03.06 18:18:08Hallo - bin wieder da !

      Ja das mit der Pflegeversicherung schwirrt mir auch so im Kopf rum (hatte mit meinem Bandscheibenvorfall viel Zeit mir einige Gedanken zu machen !);

      Ich (meine Frau / 2 Kinder) haben unsere PKV wie Ihr ja nun wisst bei der Victoria !

      Macht es Sinn dort die Pflegezusatz abzuschließen - wieder blöd gefragt - sind das die Guten !??

      Macht es überhaupt Sinn für meine Kinder die Überlegung anzustellen ?

      Ich und meine Frau werden auf jeden Fall so etwas abschließen !!

      Bitte um Tipps wo und bei wem - und vor allem warum - und warum
      nicht doch besser bei meinem jetzigem PKV-Versicherer (wäre lt. meinem dortigen Berater günstig, da nur eine Prüfung im Fall der Fälle, da die gesetzl. Pflegevers. dort besteht und der Zusatztarif auf dieses Ergebniss aufbaut !);

      Gibt es irgendwo Sonderkonditionen / Rahmenverträge / Gruppentarife die zu empfehlen sind ?

      Welcher Makler macht gerne ein Geschäft mit mir - Antrag fülle ich selbst aus und gleb ne Briefmarke darauf !

      Ich männl. geb. 1971
      Frau weibl. geb. 1972

      Bin gespannt wat da kommt ?

      Nehmen die mich überhaupt mit "frisch" operiertem Bandscheibenvorfall ?

      Mfg



      baereli

      P.S: Finde die Argumentation von Cre.. eigentlich gut - ich benötige auch keine Leistung bei Pflegestufe I stationär ;
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 22:07:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Güldner ist geil !!! :laugh:
      Aber ich glaube, er ist ein Scherz der Betreiber hier an Board, denn so lebensuntüchtig kann keiner sein ...
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 14:36:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ CreInPhan

      >Pflegestufe I trifft alle, die alt werden!!!!
      >Pflegestufe II trifft wenige - un dkann existenziell gefährdend sein, >wenn AV und BU/EU Schutz nicht ausreichend sind!!!
      >Pfelegstufe III trifft wWnige und gefährdet u.U.existenziell!!!!!
      >Das ist Versicherung!!!!

      Sorry Thurolf - hier muss ich dir aus eigener Erfahrung widersprechen!
      Mein Vater hatte 2 Schlaganfälle, ist gehbehindert, benötigt ein speziell umgebautes Auto (Kosten!) sowie einen elektrischen Rollstuhl (Kosten!) um sich fortzubewegen. Zudem ist eine Haushaltshilfe notwendig (Kosten!). Dennoch hat er es nicht in Pflegestufe 1 geschafft... die Schlaganfälle waren übrigens vor 11 Jahren und er wird jetzt 80 :eek:

      Gruß Jochen
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 12:21:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Interessanter Thread. Ich stehen nämlich vor demselben Problem ob nun Pflegezusatz oder nicht.
      Ich bin auch hin und hergerissen ob man in jungen Jahren nun bereits schon eine Pflegezusatzversicherung abschließen sollte, oder ob man nicht lieber das Geld selbst auf Seite legt und in einen langfristigen Fondssparplan / -police investiert.

      Für Versicherungslösung spricht natürlich, dass eine Pflegefall eine nicht zu unterschätzende finanzielle Belastung darstellen kann, die Vielfach die Erspanisse aufzehrt.

      Andererseits:
      * Hat man eine Berufsunfähigkeitsversicherung so, ist man ja bis 65 schon mal für den Pflegefall abgesichert (wenn man pflegebedürftig ist, sollte man auch berufsunfähig sein, oder ?)
      * Ich habe habe irgendwo mal gelesen, dass das Risiko pflegebedürftig zu werden erst ab 80 Jahren richtig ansteigt.
      * bei einem 30 jährigen kommt man so schnell auf Beitragszahlungsdauern von teilweise mehr als 50 Jahren. Sollte man da wirklich auf eine Pflegezusatzversicherung setzen, oder wäre eine Anlage der Mittel nicht besser ? In 50 Jahren passiert schließlich viel.
      * viele Versicherer zahlen nur, wenn man in der gesetzlichen Pflegeversicherung in eine der Stufe I, II oder III
      eingeordnet ist. Die gesetzlichen Kassen sind aber immer klammer und deshalb ist ja jetzt schon die Einstufung in eine der Pflegestufen nicht so ohne weiteres möglich. Meine Oma ist 90 und mittlerweile schlecht zu Fuß und braucht deshalb für alle Fahrten, Einkaufen, Arztbesuche mittlerweile ein Taxi. Aber Pflegebedürftig ist sie deshalb noch lange nicht.
      Zukünftig wird dies denke ich noch viel restriktiver gehandhabt.

      Was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 14:23:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      "" Wann private Zusatz- Pflegeversicherung""

      Eine private Pflegezusatzversicherung sollte in der Prioritätenliste der privaten Versicherungen weit am Ende stehen und wirklich erst dann abgeschlossen werden, wenn alle anderen wichtigen Versicherungen bestehen.

      Das Argument der Versicherungsbranche für die private Pflegezusatzversicherung, dass die Leistungen der Pflegepflichtversicherung nicht ausreichen, um einen Heimplatz zu bezahlen, ist falsch: Bei einer Heimpflege werden (in Härtefällen) bis 1.688,00 Euro pro Monat gezahlt. Dieser Betrag wird sich ständig erhöhen, entsprechend den Kostensteigerungen. Nun soll aber die Pflegepflichtversicherung nicht alle Heimkosten erstatten und der Pflegebedürftige bzw. seine Familie Einnahmen - wie z. B. die Rente - nicht einsparen und für andere Zwecke ausgeben können. Davon sollen und können auch in aller Regel die sogenannten "Hotelkosten" bezahlt werden, also die Kosten für einen normalen Lebensunterhalt, die sonst auch angefallen wären (Essen, Trinken, Wohnen usw.).

      Für die Zeit des Erwerbslebens ist die wesentlich wichtigere private Berufsunfähigkeitsversicherung mit ihrer monatlichen Rentenzahlung bei Pflegebedürftigkeit durch Krankheit und Unfall auch eine Art "Pflegezusatzversicherung", wie auch die private Unfallversicherung und die Berufsgenossenschaft (beschränkt auf Unfälle bzw. Berufsunfälle).

      Quelle: Bund der Versicherten
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 19:59:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier schreibt der BdV grossen Mist. Natürlich kann die Pflegeversicherung sowie die Rente nicht einen Heimplatz komplett zahlen.

      Bei meinem Opa kostete der Heimplatz ca. EUR 4.500,-/mtl. Wie dies trotz Pflegeklasse 3 und ca. EUR 1.800,-/mtl. Rente hätte ausreichen sollen ist mir schleierhaft?

      Den Restbetrag hat das Sozialamt bezahlt da alle näheren Verwandten nicht in der Lage waren die Lücke zu schliessen.


      Hier sieht man wieder mal das der BdV nur nach Eigeninteressen berät und nicht über objekt bestehende Versorgungslücken.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 03:00:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      an alle pflegefälle:

      zuerst ist wichtig, daß ihr nicht auf #16 hereinfallt. Wie der nickname schon nahelegt, handelt es sich um eine mogelpackung.

      Die zusatzversicherung ist sinnvoll, wenn keine aussicht auf soziale gerechtigkeit besteht. Soziale gerechtigkeit = laß andere bezahlen.

      In Pflegestufe 1 bezahlt die Versicherung für stationäre Pflege ca 1100 €, in Stufe 2 ca 1300 €, in Stufe 3 ca 1500 €. "Härtefälle" sind sehr selten (~1700 €).
      Pflegekosten im Pflegeheim ca. 2500-4000 €/monat (nicht pro jahr, versteht sich).

      Je nach Pflegebedarf, müssen alle kosten aus Rente/Pension + Versicherung beglichen werden, falls das nicht reicht, müssen - lt. BGB - evtl. die verwandten in gerader linie für den rest gerade stehen (daher der ausdruck in "gerader" linie ;)).
      Sind keine verwandten vorhanden > Sozialamt fragen > soziale gerechtigkeit einfordern. Das ist die günstigste variante, die anderen müssen bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 09:57:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      aha,

      Du kannst mir sicher sagen wie Du auf Deine stichhaltige Analyse von EUR 2.500-4.000 kommst, oder?

      Bei uns waren es definitiv um die EUR 4.500,- und es war kein "Luxusheim" o.ä. . Wir haben meinen Opa in ein anderes Heim verlegen lassen, das erste hatte aber auch Kosten von ca. EUR 4.300,-/mtl.

      Ich weiss nicht wieso Du alles über einen Kamm scheren musst? In Süddeutschland sind die Preise für Heimplätze sicherlich deutlich höher wie in Mecklenburg-Vorpommern o.ä.

      Weiterhin verstehe ich nicht was mein Nickname aussagt? Jeder hier im Forum weiss das ich nur Versicherungsnehmer, weder Makler noch sonst was bin.

      Jetzt erzähle mir doch mal bitte wie man EUR 4.500,-/mtl. aus einer Rente von EUR 1.800,- und EUR 1.700,- Pflegeversicherung bezahlen soll? Das sind EUR 3.500,-/mtl. Also fehlen gut EUR 1.000,-

      Was jetzt? Achso, stimmt man soll dann die alten ja dorthin abschieben wo es so günstig ist wie Du schreibst, auch wenn man sie dann nur noch 1mal im Jahr sieht...

      Weiterhin glaube ich nicht das die "Pflegefälle" Deine richtige Zielgruppe sind, die werden das Board nicht lesen ;-)


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 10:35:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bevor man eine Versicherung auf Pflegestufe 3 abschliesst sollte man sich vorerst Informationen von Krankenpflegerinnen holen was in den Heimen so abgeht.Neuestes Ding.Alle 2 Wochen müssen alte Menschen auf die Waage.Der BDI Index muss neu erechnet werden.
      1 kilo zu wenig wird mit künstlicher Nahrung nachgeholfen.Nicht selten das alte Menschen im Bett nur noch keuchen und plötzlich statt 50 Kilo 70 Kilo wiegen.Bürokratie ohne Ende.Jedes Monat kommt was neues hinzu.Meine größte Angst ist weder Krieg oder sonst noch was. Meine große Angst ist das irgendwann meine Füsse mich nicht mehr tragen und ich in einem Altenheim lande.Werde aber dafür sorgen das es nicht so weit kommt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 23:57:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.211.173 von aikhoch am 17.04.06 09:57:25Du kannst mir sicher sagen wie Du auf Deine stichhaltige Analyse von EUR 2.500-4.000 kommst, oder?

      Die kosten werden richten sich grundsätzlich nach dem pflegeaufwand, der betrieben werden muß. Bei geringem Pflegebedarf, nur ab und zu handreicheungen, einkaufen, reinigung usw kommt man meist mit 2500€ aus, bei hohem pflegebedarf geht es bis 4000€ (von schwerstpflegefällen abgesehen); Luxusheime sind teurer, wer es besonders teuer haben möchte, bekommt diesen wunsch auch erfüllt.

      Wie dein posting #18 zeigt, bist du besonders anspruchsvoll, für deinen opa wird vermutlich das beste haus am platz ausgesucht worden sein - kosten siehe oben.

      Jetzt erzähle mir doch mal bitte wie man EUR 4.500,-/mtl. aus einer Rente von EUR 1.800,- und EUR 1.700,- Pflegeversicherung bezahlen soll? Das sind EUR 3.500,-/mtl. Also fehlen gut EUR 1.000,-


      Das habe ich gemacht: soziale gerechtigkeit einfordern beim sozialamt. Die reagieren bei sehr hohen heimkosten natürlich widerspenstig und verlangen nicht selten eine verlegung, wenn die öffentlichen kassen mal wieder besonders heftig gemolken werden sollen. Das ist notwehr der kommunalverwaltung.

      Daß die kosten im osten etwas niedriger sind ist klar, mieten und löhne sind etwas niedriger, demzufolge auch die heimkosten; das braucht doch nicht besonders erwähnt zu werden?!

      Zuletzt:
      Weiterhin glaube ich nicht das die "Pflegefälle" Deine richtige Zielgruppe sind, die werden das Board nicht lesen ;-)

      Dein ;-) trifft den punkt, also habe ich doch richtig adressiert oder?

      Y


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