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    AOK - hier wird geklotzt und nicht gekleckert - auf unser aller Kosten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.03.06 10:22:06 von
    neuester Beitrag 17.03.06 19:38:07 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.047.825
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      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:22:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      LVZ: AOK-CHEF VON THÜRINGEN GEHALTSSPITZENREITER MIT LEBENSLANGER ZUSATZRENTE /
      BUNDESGESUNDHEITSMINISTERIN ERWARTET PRÜFUNG AUF ANGEMESSENES LEISTUNGS-GEHALTS-VERHÄLTNIS

      09.03.2006 - 06:00 Uhr, Leipziger Volkszeitung [Pressemappe]
      Leipzig (ots) - Spitzenmanager bei der "AOK - die
      Gesundheitskasse" in Thüringen müsste man sein, dann lohnt es sich
      nicht nur, aktiver Vorstandsvorsitzender zu sein, sondern auch
      besonders im Ruhestandsalter. Nach einem Bericht der LEIPZIGER
      VOLKSZEITUNG (Donnerstag-Ausgabe) bezieht der Thüringer AOK-Chef
      Frank Storsberg die üppigste Versorgungs-Kombination im Kreis seiner
      Kollegen. Zu dem Jahresgrundgehalt von 157 000 Euro kommen bis zu 30
      Prozent erfolgsabhängige Tantiemen hinzu plus Dienstwagen und die
      Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. Nach Ablauf der
      Amtszeit erhält der Vorstandschef mit unbegrenzter Laufzeit eine
      zusätzliche Pensionszulage von monatlich 6 541,67 Euro zu der im
      Rentenalter dann noch die gesetzliche Rente aufaddiert wird. Mit rund
      830 000 Versicherten gehört die AOK Thüringen zu den eher kleinen
      Landes-AOKs. Die Thüringer AOK lehnte eine Stellungnahme gegenüber
      der Zeitung ab und verwies auf eine Presseerklärung, wonach das
      Gehalt des Spitzenmanagers transparent und seit fünf Jahren
      unverändert sei.

      Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) erinnerte gegenüber
      der Zeitung daran, dass die Veröffentlichung der Gehälter der
      Kassen-Manager Ergebnis der Gesundheitsreform sei und "die
      Aufsichtsämter zur Prüfung verpflichtet sind, insbesondere, ob die
      Bezüge vor dem Hintergrund ihres Tätigkeitsfeldes und der Zahl der
      Versicherten angemessen sind". Prinzip müsse sein, "gutes, aber
      angemessenes Geld für gute Leistung".


      Gott sei dank haben wir nun endlich Ergebnisse der Gesundheitsreform :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:30:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      In der kürzlich diskutierten Zwangsabgabe der PKV an die GKV von monatlich 100€ je PKV-Versicherten geht es vornehmlich um die Sicherung dieser Bezüge:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:36:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      DER GUTE MANN IST 40 JAHRE ALT !!!

      D.H. er erhält falls er aus seinem amt ausscheidet bis an sein lebensende ein ruhegeahlt von zunächst 6571 - mit 65 jahren dann 8000 € !!!

      und vergessen wir nicht - es gibt 16 Landes AOK - davon im Schnitt mit 2 Vorständen und dann gibt es eben nochmals
      ca.320 gestezliche Krankenkassen ebenfalls mit jeweil mindestens einem Vorstand.


      Dazu im Vergleich ein Krankenhausarzt mit 60 stunden Dienst
      wird mit 1900 € brutto abgespeist.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:41:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.729.429 von durran am 16.03.06 10:36:35[/posting]Nicht zu vergessen daß den Job den der hat eine Vogelscheuche auch machen könnte.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:06:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.729.429 von durran am 16.03.06 10:36:35[/posting]...wenn er jetzt ausscheiden würde und tatsächlich die 6571€ bekäme, hätte diese Rente einen Barwert von rd 1.700.000 € .

      Ist ja besser als nix!:eek::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 16.03.06 13:39:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      "erfolgsabhängige Tantiemen" :confused:

      für den maximalen Abgriff aus dem Strukturausgleich, oder um welchen Erfolg geht es ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 20:52:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier dürft ihr Euch wirklich aufregen, weil diese Schicht der staatlich alimentierten Provinzfürsten größer ist als die der Spitzenpolitiker und dadurch der finazielle Schaden erheblich größer ist.

      Zitat
      AOK Thüringen: Top-Manager wegrationalisiert
      Erfurt (dpa) - Die AOK Thüringen wird vom kommenden Jahr an aus Kostengründen nur noch
      von einem Spitzenmanager geleitet. Wie die AOK am Freitag mitteilte, soll zum Jahreswechsel
      der jetzige Vizechef Frank Storsberg Alleinvorstand der größten Thüringer Krankenkasse
      werden. Mit diesem Schritt wolle die Kasse ein deutliches Zeichen für mehr Wirtschaftlichkeit
      setzen, erklärte der Verwaltungsrat der Kasse. In der AOK sind etwa 850 000 Thüringer
      versichert. Sie beschäftigt derzeit rund 2300 Mitarbeiter. Mit dem Verzicht auf einen zweiten
      Vorstand will die Kasse nach eigenen Angaben den Weg für ihre weitere Modernisierung und für
      marktorientierte Strukturen frei machen. Bereits vor einiger Zeit hatte die AOK den Abbau von
      etwa jeder zehnten Stelle angekündigt. Bis zum Jahresende sollen 250 Mitarbeiter entlassen
      werden. Der Personalabbau ist eine Folge rückläufiger Mitgliederzahlen.


      Letzteres ist sicher schon mal ein Erfolg... :D

      Das Gesundheitsreformgesetz hat die Krankenkassen zudem zur Deckelung ihrer Verwaltungsausgaben verpflichtet. Die AOK hatte
      kürzlich ihre Vorstandsvergütungen offen gelegt, wozu sie nach der Gesundheitsreform ebenfalls verpflichtet ist. Demnach erhält der
      jetzige AOK-Chef Karl Markmann ein jährliches Grundgehalt von 157 000 Euro. Markmann geht zum Jahresende in den Ruhestand. Sein
      designierter Nachfolger Frank Storsberg bezieht in seiner jetzigen Position ein Jahresgrundgehalt von 147 000 Euro. Vor dem Landgericht
      Erfurt wird derzeit ein Rechtsstreit um eine automatische Erhöhung der Vergütung Markmanns im Jahr 2001 ausgetragen. Der Verwaltungsrat verlangt die Rückzahlung von rund 25 800 Euro. Das Thüringer Sozialministerium hatte die Vergütung Markmanns als überhöht moniert.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 17:28:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      OK, wie wäre es damit : bei Ausscheiden von so einem
      Looser, ja da wird er zur Zwangsorganspende freigegeben.

      6500 EUR Rente... ich stz mich gleich ins Auto und fahr in so ein KK-Büro und semmel dem Vorsteher richtig eine rein :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:11:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bin mir sicher dass dieser Manager unter irgendein Vorwand in den nächsten Paar Jahren ausscheiden wird und wenn er selber nachhelfen muss. Hauptsache abzocken und sich wie ein Wildschwein hier im Land aufzuführen!
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:15:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.729.429 von durran am 16.03.06 10:36:35[/posting]Quatsch - das Krankenhausarztbeispiel.....

      .....auch wenn`s gerne wiederholt wird.


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:35:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      " Prinzip müsse sein, " gutes, aber
      angemessenes Geld für gute Leistung "

      Das war das Zitat von der Sch.. Ulla bezüglich des AOK Vorstandes von Thüringen.

      FÜR die Ärzte, Pfleger, Krakenschwestern, die bis zum Hals im urin und Blu stehen, denen das Urlaubs- und Weihnachtsgeld gestrichen wurde, die bis zu 80 Wochenstunden arbeiten müssen, gilt das nicht. Da werden junge Ärzte mit 1600 € abgspeist :mad:

      Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:34:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      DRG-Zeitung 15.03.2004
      http://72.14.203.104/search?q=cache:-3p1ffoPXMkJ:www.medinfo…

      AOK Thüringen: Top-Manager wegrationalisiertErfurt (dpa) - Die AOK Thüringen wird vom kommenden Jahr an aus Kostengründen nur noch von einem Spitzenmanager geleitet.

      Wie die AOK am Freitag mitteilte, soll zum Jahreswechselder jetzige Vizechef Frank Storsberg Alleinvorstand der größten Thüringer Krankenkassewerden. Mit diesem Schritt wolle die Kasse ein deutliches Zeichen für mehr Wirtschaftlichkeitsetzen, erklärte der Verwaltungsrat der Kasse. In der AOK sind etwa 850 000 Thüringerversichert. Sie beschäftigt derzeit rund 2300 Mitarbeiter. Mit dem Verzicht auf einen zweitenVorstand will die Kasse nach eigenen Angaben den Weg für ihre weitere Modernisierung und fürmarktorientierte Strukturen frei machen. Bereits vor einiger Zeit hatte die AOK den Abbau vonetwa jeder zehnten Stelle angekündigt. Bis zum Jahresende sollen 250 Mitarbeiter entlassenwerden. Der Personalabbau ist eine Folge rückläufiger Mitgliederzahlen.Das Gesundheitsreformgesetz hat die Krankenkassen zudem zur Deckelung ihrer Verwaltungsausgaben verpflichtet. Die AOK hattekürzlich ihre Vorstandsvergütungen offen gelegt, wozu sie nach der Gesundheitsreform ebenfalls verpflichtet ist. Demnach erhält derjetzige AOK-Chef Karl Markmann ein jährliches Grundgehalt von 157 000 Euro. Markmann geht zum Jahresende in den Ruhestand. Seindesignierter Nachfolger Frank Storsberg bezieht in seiner jetzigen Position ein Jahresgrundgehalt von 147 000 Euro. Vor dem LandgerichtErfurt wird derzeit ein Rechtsstreit um eine automatische Erhöhung der Vergütung Markmanns im Jahr 2001 ausgetragen. DerVerwaltungsrat verlangt die Rückzahlung von rund 25 800 Euro. Das Thüringer Sozialministerium hatte die Vergütung Markmanns alsüberhöht moniert.Netdoktor - www.netdoktor.de


      Am besten man sagt diesen Vorstand mal so richtig selber die4 Meinung! Vorstand@thr.aok.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:38:07
      Beitrag Nr. 13 ()

      So sehe die wahren Abzocker unserer deutschen Sozialsystem aus!:cry:


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